1839 / 213 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Fr. Cour.

6 Thlr. zu 20 Gr. mec rleIlI- COuß a. Fi. ** . Ff

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300 Me. 200 Mh.

1017 1017 991,

1560 FI.

Augsburg . x 9935, Breslas 997/74 Leipi ig

Frankfurt a. M. Ww...

Feterahurg

100 Tul. 150 FI. 1017, 2. .

nB örae n. 28. Juli. doso do.

ang rei ge Amsterdam, Niederl. wirkl. Schuld 83.

Neue Anl. —. . Hamburg, 39. Juli.

Bank- Actien 1500. Engl. Kuss. 107*/. Faris 27. Juli.

Kanz. Bill. —.

888

Königliche Schauspiele.

Freitag, 2. Aug. Im Schauspielhause: Eine Treppe hoͤher. Hierauf: Das Blatt hat sich gewendet.

Sonnabend, 3. August. Im Opernhau se. Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburtsfestes Sr. Majestaͤt des Königs: Festmarsch, Sr. Majestaͤt dem Koͤnige zugeeignet von Spontini. Hierauf: Rede, gedichtet von Wollheim, gesprochen von Herrn Rott. Dann: Volksgesang, den Preußen gewidmet von Spontini. Die Soll werden ausgeführt von den Königl. Sängerinnen Dlles. Gruͤnbaum, Hedw. Schulze, Mad. Möͤser, Dlle. Ferber, den Koͤnigl. Sängern Herren Mantius, Schneider, Fischer, Zschiesche und Mickler, so wie von Dlle. Galafrès, Dlle. Wit⸗ tuhn und Herrn Bouillon. Und zum erstenmale: Der Schwur, Oper in 3 Abth., nach dem Italiänischen von Gruͤnbaum. Musik von Mercadante. Ballet von Hoguet.

Preise der Plaͤtze-; Ein Platz in den Legen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

In Charlottenburg. Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburts— festes Sr. Majestaͤt des Koͤnigs: Rede, gedichtet von A. Hein— rich, gesprochen von Herrn Sceydelmann. Hierauf, zum ersten— male: Revanche, Lustspiel in 1 Akt, von Louise Fischer. Und, zum erstenmale: Noch ist es Zeit, Schauspiel in 3 Abth., von A P.

Königstädtisches Theater.

Freitag, 2. Aug. Das Maͤdchen aus der Feenwelt, oder: Der Bauer als Millionair. Großes romantisches Original—⸗ Zauber⸗Maͤhrchen mit Gesang in 3 Akten, von Ferd. Raimund. Musik vom Kapellmeister J. Drechsler.

Sonnabend, 3. Aug. Zur Feier des Allerhöͤchsten Geburts⸗ festes Sr. Majestaͤt des Königs. Zum erstenmale: Die Mouͤhle. Festspiel in 1 Aufz., von A. Cosmar, mit Musik vom Kapell— meisler Franz Gläser. (Der Festgesang am Schlusse wird von dem gesammten Säͤngerpersonale aus gefuͤhrt Ouverture aus der Oper: „Oberon“, von C. M. von Weber. Hierauf, zum erstenmale; Turandet. Oper in 2 Akten, nach Schiller bear⸗ beitet. Musik von J. Hoven. (Die neuen Decorationen von Fr. Pape)

Ts wird ersucht, die zu dieser Vorstellung bestellten Billets bis Sonkabend, den 3. August, Mittags 1 Uhr, im Billet-Ver— kaufs-Buͤreau abholen zu lassen, widrigenfalls dieselben ander— weit verkauft werden.

Sonntag, A. Aug. Vierundzwanzigste große akrobatisch— athletische Vorstellung in 3 Abih. Vorher: Die Tochter Crom, well's. Drama in I Akt, von A. Cos mar.

BVeraniwort licher Redacteur Arnold.

5o/s9 Rente fin cour. 111. 90. 30,9 sin cour. 79. 75. do /, Neap 99. 98. So /. Span. Rente 195/36. Wien, 27. Juli.

Bo, Met 1071s... of jolisa. 3060 &i sa- o/ 283. Bank- Actien 1522. Anl. de 183 137* /.

Passive —. 3/0 Port. —.

de 18393 1608/4

Sonntag, 4. Aug. Im Schauspielhause. Zum ersten—

male:

21sc0/9 80m. Hierauf: Er requirirt!

Noch ist es Zeit, Schausptel in 3 Abth', von A. P.

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Gedinckt bei A. W. Havn.

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der . , . m e, ne

Bekanntmachungen.

Sunbhastations⸗Patent.

Das dem Eigenthümer Martin Erdmann Meritz gebkrige, zu Landeberger Holländer delegene, im Hv⸗ potbekenbuͤch sub No. 10 pag. 783 verzeichnete Hollän⸗ dergut mit 52 Morgen Magdeburger Maaß, auf 7a98 Thlr. 19 sgr. AI pf. abaeschätzt, soll in neihwen. diger Subhastation berkauft werden. Der Bietungs— Termin ist in unserm Gerichts-Lokal auf

den 2. Dezember 1839, Bormittags 10 Uhr, vor dem ö Land- und Stadtgerichts-Rath Hirse⸗ korn angefetzt. Die Taxe, der neueste Hypothekenschein und die Kaufbedingungen sind in unserer Registratur

einzusehen. a. d. W, den 7. Mai 1839.

Landsber Rinigl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Bekanntmachung. In unserm Depasitorio befinden sich folgende Testa⸗ mente, seit deren Deposition 6 Jahre verflossen sind, ohne daß ihre Publication nachgesucht oder von dem Tode der Testatoren etwas bekannt geworden: 1) des Feldscher Gottfried Heinrich Eummann vom 3. April 1789,

2) der verwitweten Schmidt Krüger, gebornen Mar— tinin, vom 19. Dezember 1774,

3) des Schmiedemeister Christoph Künstler und seiner Frau Eva, gebornen Hinzin, vom 20. Sept. 1280,

a) des Brauer Johann Löffert, vom 6. Febr. 1766.

35 der Frau Oderförster Luft, Juliane Wilhelmine Radlerin zu Trewitz, vom z. April 177,

6) der Jungfer Dorothee, gebornen Miethen, vom 30. September 1763,

7) der Jungfer Rebecca Louise Sellbach, vom 29. September 1769, 4

a) der verehelichten Schneider Charlotte Christiane Schmiersfy, gebornen Hohenthal, vom 19 Febr. 1772

o) des Eigenthümers Ichann Friedrich Schulz, vom

15. Januar 1781, . 10) der Derehelichten Höcker Schroedter, Maria Eli—⸗ sabeth, gebornen Schulz, vom 23. Januar 1782, 11) der verehelichten Branntweinbrenner Schulz, ge bornen Albrecht, vom 22. April 1783, 12) der verehelichten Schneidermeister Anne Dorothee Vorhauer, gebornen Lauin, vom 6. Juli 1763, 12) der verehelichten Schiffer Wilcke, Dorothee Elisa beth, gebornen Helmin, vom 21. April 1777, 19 des Kietzerwirths und Gerichtsmauns Martin Hamann, vom 16. Dezember 1777. Oi dabei Betbeiligten werden aufgefordert, die Pu—

blication dieser Testamente binnen 6, Monaten nachzu⸗ fuchen, widelgenfalls damit nach Allgemeines Landrecht

Cheil j. Tit. 12 S. 2109 seq. verfahren werden wird. 4

Küstrin, den 17. Juli iss9. Köuigl. Preuß. Land und Stadtgericht.

. . w. Folgende Personen:

15 der Zischlergeselle Johann Heinrich Grube aus Freystadt, welcher zuletzt vor 22 Jahren aus Riga

von sich Nachricht gegeben hat, 2) Riesenburg, welcher vor 28 Jahren aus Fraut furt a. M.

3) der Martin Erdmann aus dem Amte

verschollen ist, die Anna Elisabeth Krant, 1770 zu Freystadt verstorben seyn soll, der Michael Eissing, u Rohdaun geboren Hohndn Dakau im

7)

der am 15. September 178 und im Jahre 1812 seine Blödsinne verlassen hat,

8)

deren etwa zurückgelaffene unbekannte Erben und r. Die zablreichen Verchrer des berühmten Naturfor-

Erbnehmer werden aufgefordert, sich bei dem unte

jeichneten Gerichte spätestens m , m d e r 8 3*

schriftlich oder versönlich zu melden, widrigenfalls sie ihr Vermögen den

är todt erflärt werden sollen und H auswelsenden nächsten Erben verabfolgt werden wir Riesenburg, den 5. März 1839.

Könzl. Land- und Stadtgericht.

Rothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 20. März 1839. Das am Platze belle Alliance Nr. 21 belegene Grun üäck der Erben des 186 Thlr. 12 sgr. Apf., soll am 22. Rovember 1839, an der Gerichtsstelle subhastirt werden.

Vormittags 11 Uh

umer der Warnung der Präklusien vorgeladen.

der GSchneidergefelle Gottfried Rautenberg aus

die letzte Rachricht von sich gegeben hat, Preußisch Wart, welcher im Jahre 1787 von Elbing nach

otaͤdam zur Garde versetzt wurde und seitde m

die am 5. Dezember . ist und im Kindesalter

abrifanten Haensch, taxirt zu u

Tare und Hvpothekenschein sind in der Registratur einzuschen. Zugleich werden die unbekannten Real⸗Prätendenten

All ge meiner Anz e ige r fu r

Rothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 16. April 1830.

Das in der Kronenstraße Nr. 21 und in der Mark⸗ grafenstraße Ne. 60 belegene Grundstück der Kriegs Kommissarius Baerschschen Erben taxirt zu 37, 116 hlr. 1Asgr. 9 pf. soll, Behufs der Aufiösung der Gemeinschast, am 28. Januar 18A0, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothefenschein sind in der Registratur einzuschen. Zu diesem Termine werden auch die etwanigen unbe—

.. 2

sannten Real-Prätendenten bei Vermeidung der Prä⸗

flusion, so wie die dem Aufenthalte nach unbekannten

Gläubiger: a) die Demoiselle Dorothee Louise Krüger, b) der Buchhändler Herr Carl Philipp S hierdurch öffentlich vorgeladen.

Freiwilliger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 20. April 1830.

Das am Wilhelmsplatz Nr. 6 belegene Grundstück

der Erben des Kaufmangs André Arnous, tarirt zr

28, 180 Thlr. 17 sgr. 2 pf., sell zum Zweck der Ausein⸗ Stuttgart,

andersetzung am 28. Januar 1819, * an der Gerichtsstelle subhastirt werden.

BVormittags 11Uhr,

Subhastatiens⸗ Patent.

den Geschwistern von Braunschweig gehörige Allodia Rittergut Priddargen welches nach einer landschaftl chen Tare vom 21. Oktober 1838 mit Einschluß de Werthes der Forst auf 193597 Thlr. 27 sgr. geschätzt ist, wird auf Ansuchen der Besitzer, Auftrages Eines Königl. Ober-Landesgerichts zu Kös lin Behafs der Theilung hierdurch Subhastation gestellt, und es ist ein Termin

zur Ab tember mitta Kollegienhause des Königl. merken einlade, daß die Bedingungen, die Tare un Juni 1839.

Der Königl. Kreis-Justijrath von Graun.

Kolberg, den 27.

Taxe und Dypothekeuschein sind in der Registratur einzusehen.

Das im Fürstenthum Camminschen Kreise belegene, 1 Meile von Bublitz, A Meilen von Köslin entfernte,

3 pf. ab in Folge

zur freiwilligen

gabe von Geboten auf den Mittwoch, den 25. Se p⸗ d. J., Vormittags 11 Uhr, jn Köslin im Ober-Landesgerichts vor mir anberaumt, wozu ich Kaufliebhaber mit dem Be ;

d Herausgegeben von einem Vereine Gelehrter. der Hpothefenschein in meiner Registratur hierselbst eingesehen, auch Abschriften davon eriheilt werden können.

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Werke protestirt und nach Erscheinen des Abdrucks von Demeocritos in genannter Gesammt, Ausgabe ge⸗ gen den Ankauf gewarnt. Den Abnebmern obiger Werke, die auch den Demo⸗ critos in der Hallbergerschen Ausgabe (mit blauem, Um schlag) gefauft, haben wir anzuzeigen, daß jetzt das Stadkgericht in dieser Rachdruckgeschichte eutschie⸗ den bat, daß nach den bis jetzt besiehenden Gesetzen und Üancen allerdings die Aufgabme des Werks „Dem ocritos“ in die sämmilichen Werke Weber's bet Hallberger in Stuttgart als widerrechtlich und somit als Rachdruck anzusehen ist, weshalb er nicht allein zum Schaden Ersatz verbunden, sondern wohl auch üsit dem Druck und der Ausgabe der ferneren Lieferungen einzuhalten hahen wird. Unsere recht⸗ mäßige Ausgabe, die dabei bei weitem billiger und besser ausgestattet ist, empfehlen wir dem gebildeten publikum neuerdings bestens. Der Preis der Lefe⸗ rung in gelbem Papier elegant geheftet ist nur 7 sgi. Bis jetzt sind 3A Lieferungen oder 8 Bände erschie nen. Das Ganze wird höchstens 0 Lieferungen umfassen, und mist zu beziehen durch W. Logier, Friedrichs stc. Nr. 161. im Juni 1859. Fr. Brodhagsche Buchhandlung.

Das billigste Conversations-Lexikon!

e Preußitschen Staaten.

allein die biblischen Terte, sondern

Wionken zur zweckmäßigen Einrichtung derselben und hierher gehörigen geschichtlichen und literari⸗ schen Rolizen. Vierte von H. B. Wagnitz verbesserte Ausgabe. Gr. Svo. 1829. Thlr. 10 sar. In diesem Repertorium werden dem Geistlichen nicht auch Ideen und Einrichtung ven Casual-Pre— digten und Reden nebst, dahin gehörigen geschicht⸗ lichen und literarsschen Notizen dargeboten. Die Brauch⸗ barkeit diefer Sammlung hat sich durch bis jetzt vier starke Auflagen wohl am besten bewährt.

Winke zur zweckmäßigen

So eben erschien in unserm Veilage und wurde an alle größeren Buchhandlungen Deutschlands versandt: Handbuch fuͤr gebildete Reisende durch Süd⸗-Frankreich, die Schweis, Italien und Griechenland bis Korfu. Rach eigener Anschauung vom Deutschen Anacharsis.

Theilen, eleg. geb. Preis 1 Thlr. 13 sgr. Es macht dieses Handbuch, wie wir glauben, eine erwünschte Ausnahme ven gewöhnlichen. Der geb l⸗ dete und gewandte Verfasser hat diese Reise auf un⸗ sere Kosten unternommen und Lie Merkwürdigkeiten, die ibm in diesen interessanten Ländern aufstießen, auf eine so unterhaltende und pikante Weise mit den Abenteuern, die ihm begegneten, zu verslechten gewußt,

6

*

in A0 Lieferungen von 13 17 Bogen Lexik. Oktav: à 74 sgr. Subscripüons⸗Anzeige. Alle Buchhandlungen Deutschlands und der angrän⸗ zenden Länter nehmen Subscriptionen an auf das im Verlage der Gebr. Reichenba ch in Leipzig in einem zweiten Abdruck erscheinende Allgemeine Deutsche Conversations⸗Lexikon sür die Gebildeten eines jeden Standes, „mit den gleichbedentenden Benennungen der Artikel in der Laleinischen, Französischen, Englischen und Italiä⸗ nischen Sprache, nebst der Deutschen Aussprache der Fremdwörter. In 15 Bänden.

l⸗ i⸗ 8

*

Die bedeuiende erste Auflage unseres „Allgemei⸗ nen Deutschen Conversations-Lexikens“ der vielseitigen Anerkenunng, welche diesem vollendeten Werte zu Theil geworden ist, zergriffen, daß wir jetzt einen zweiten desselben zu veranstalten veranlaßt sind.

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Literarische Anzeigen.

So eben ist erschienen: ,,,,

ö Adler⸗Ordens Ater Klasse, Herrn August Hartung, gesprochen am 4. Mai 1839 von Pelkmann,

Ordens zter Klasse. Preis 2 drichs⸗-Stifts bestimmt.) Nicolaische Buchhandlung in Berlin, Brüderstraße Nr. 13.

Die unterzeichnete Verlagshandlung empfing

wohlgetroffenen Bildnisse des Professors der Nat: wissenschaften,

8 Dr. Chr. G. Ehrenberg,

n gestochen von C. E. Weber, 4 Bg. Imp. Chin. Ve-

sinpap., mit einem Facsimile Ehrenberg's. Subser tions-Preis 153 sgr.

schers machen wir auf diesen schönen und ers: wahrhaft äknlichen Stich desselben mit dem Bem

und Buchhandlungen nehmen Bestellungen darauf

Berlins Abdrücke zur Ansicht aus. Berlin, den 1. August 1839. Kichtersche Buchhandlung, Neue Schönhauser Strasse No.

d⸗ j lichen Werke Karl Julius Weber's.

ges jeige

gegen die Aufnahme dieses Werks in die bergersche

e an dem Sarge des Professors und Ritters des Rothen

Königl. Superintendenten, Ritter des Rothen Adler

gr. (Der Ertrag ist zum Besten des Frie

ehen die ersten, sehr gelungenen Ahdrücke von dem

ken aufmerksam, dasz der äusserst billige Suhsecrip- tions- Preis mit Ende dieses Monats erlischt und spä- d. ter ein erhöhter Ladenpreis eintritt. Alle gute Kunst-

und liegen namentlich in den resp. Kunsthandlungen

r, für die Abnehmer der (sogenaunten) sämmt⸗

Auf Grund des Bertrags, der uns das Hauptwerk des Hofraths Weber, den Democritos, 9 ie el Eigenihum zuspricht, haben wir schon bei der An⸗

Ausgabe der „säͤmmtlichen“ Weberschen

Art mit dem unsrigen konkurriren fann.

Bände (gegen 600 Druckbogen Lerikon-Ottas euthal tend) bilden, und z rar in vier elegant ausgestatteter Ausgaben zu folgenden

Subseription s⸗Preisen:

I) Auf gntem Druckpapier die Lieferung..

p Auf f. Patent-BVelinpapier die Lieserung a2 S8? cj Auf f. Post. Schreibpapier die Lieferung 210 ) Auf ff. Belinpapier die Lieferung. 2111 schneller, erscheint 1 Lieferung, stark, so daß zieferungen unfehlbar vollendet und späte tens mit dem Schlusse den Handen der Subskribenien sevn wirz—

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lung (J. Bülow), Burgstraße Nr. 8.

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er- Halle ist so eben erschienen und in

S. Mittler: an,

Herausgegeben von Dr. Bevern, Ephorie Herzberg. Gr. vo, 1 Thlr. 16. luñg mãtzige

mengestellten

geeignet seyn, das so „echt biblisch zu predigen“

In demselben Verlage durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

zu unterstützen.

hat sich bei eist unlängst so schnell Abdruck Der Umstand,

daß das Werk stereotvpirt ist, macht uns nicht nur die schnellste Herstellung dieser neuen Ausgabe mög⸗ ich, fendern setzt uns auch in den Stand, den Preis zerselben so beispiellos billig zu st ellen, daß in dieser Hinsicht unzweifelhaft kein Werk ähnlicher

ur Erleichterung der Anschaffung erscheint jetzt das Werk in 40 Lieferungen, welche zusammen 10 starke

Reg linäßig alle 12, 2 age, nach Besinden noch 1 1

das gauze Werk mit 40 solchen des Jahres 1840 in

Ausführliche Anzeigen wie auch die bereits erschie— nene erste Lieferung sind in allen seliden Buchhandlun— gen vorräthig; in Berlin in Qehmigke's Buchhand—

In der Buchhandlung des Waisenhanses in srungsmittes für Beauntweinbrennercien à 3 allen Buchhand— lungen des Ju- und Auslandes zu erbalten, in Ber- lin ( Stechbahn Rr. 3), Posen und Bromberg bei E.

Tertbüchlein oder Repertorium biblischer Terte zu Casual-Predigten und Reden. K. Mever, Pastor zu

Jedem praktischen Geistlichen wird mit dieser Samm— lußg von Terten im Ganzen 1280 eine zweck⸗ und sehr geeignete Gabe gereicht, und manchen glücklichen Gedanken wird er aus dem so reich zusam⸗ Vorrath entnehmen; es wird ihm dieses Buch sehr nützlich und lieb werden und insbesondere so sehr empfehlens werthe Bestreben,

ist ebenfalls erschienen und

daß wir nicht zweifeln, jeder gebildete Reisende (für diese ist das Buch nur geschrieben) werde mit Ver⸗ gnügen an der Kand unseres jungen Anacharsis die sbönen Fluren südlicher Gegenden durchwandeln. Das ganze Werk umfaßt 800 Seiten auf Velin, elegant gedruckt; so vereint dürfen wir bei dem billigen Preise in einer guten Aufnahme beim Publikum wohl nicht zweifeln. Stuttgart, im Juni 1839. Fr. Brodhagsche Buchhandlung. In Berlin zu haben bei

Burmeister C Stange, u. d. Linden Rr. 22.

In der Expedition des Gewerhbeblattes für Sachsen in Chemnitz ist neu erschienen und durch die Stuhrsche Buchhandlung zu Berlin und Pots— dam zu beziehen: J oder Eigenschaften, Gewinnung und Benutzung des Torfs, nach den neuesten Quellen und praktischen Erfahrungen bearbeitet. Mit Abbildungen ven Torf pressen, Torf verkohlungsöfen, Torftrockenvorrichtun⸗ gen ꝛc. Geh. Peeis 11 sgr. Iuhalt Cinlettnng.* Breunmaterialvertheu⸗ rung. Ilrsachen. Abhälfe? Torf. Vorkom⸗ men und Fundorte. Arten und Eigenschaften. Analvse. Heizkrafi. Bewirthschafrung der Forflager: 1 Bau und Gewinnung, 2) Pressen, 3) Verkohlung, *, künstl. Trocknen des Torf. Be⸗ nutzung des Torfs: 1) ju Ofen und Herdfeuerung, 2) zur Beheizung von Dampskesseln, ) Kalk- und Zie⸗ m gelbrennereien, 4) Bierbrau- und Branntweinbrenne— reien, 3) Hoh, Eupel- und Flammüfen, 6) zur Pud⸗ lingsfcischerei, 7a Leuchtgashereimnng, 8) Enifuße lung des Branntweins, 9) zur Dängung, 10) zur Tinte, 1I) zu Farben. Literatur.

Werthvolle Anweisungen, nachstehend benannt, sind „nur“ von der „unterz. Fa⸗ hrik“ direft oder von kieser durch alle selide Buchbane⸗ lungen des In- und Auslandes zu bezieben: Beispiel⸗ los billige Perstellung des neuesten und allerbest tn „Schaaf und Wollwaschmittels d ü? Thlr. „Bereitung künstlicher wasser— und luftdich⸗ ter Gegenstände“ à 5 Tylr. Gold. Die leichteste und schellste „8 um⸗Fa brications⸗ Methode“ 15 sgr. Die gediegensie Sch nell-Weinessig⸗ Fabricatien. 15 gr. „Immerwährende Hee⸗ fen“ zu haben à 1 Thlr. „Alle rneuestes Gäh⸗ Thlr. „Mühleisen“ zu härten à 1 Thlr. Belehrung: „P a⸗ pier-Tapeten“ aufs schönste zu lackiren, damit Feuch⸗ ligkeit nichts schadet, à 15 sgr. Kostenloses Verfahren, das „Ganerwerden des Biers“ zu verhüten, sauer, schaal oder matt gewordenes wieder herzustellen, à 20 sgr. u. s. w. u. s. w. ; Charlatane, Geheimnißkrämer und Marktschreier würden obige Anweisungen, die zum Wohlstand man, cher Famille beitrugen und, in betreffende Geschqft⸗ neues Leben und die reichlichsten Einnahmen schaff⸗ ten, für ungeheure Preise verkaufen; hier wird aber Gelegenheit geboten, sich für geringe Ausgaben viel Nutzen zu stiften. Zur Bequemlichkeit der Anschaffung wollen wir uns auch mit dem Umtausch gegen andere Sachen einlassen. . „Neue Berliner Dinten-Fabrik“ in Berlin,

„Mohren straße, unter d. Kolonade, „Rr. 37 a.

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Schuler, M. P. H., und Ideen für Eh

Repertorium biblischer Texte al⸗Predigten und Reden, nebst

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e Stkaats—

Zeitung.

——— ——

Sonnabend den 31en

Au gu st

1839.

Nachrichten. d 6

Se. Majestat der Konig haben dem pensionirten Stadtkäm— merer Giga zu Rhein, Regierungs-Bezirk Gumbinnen, das All— gemeine Ehrenzeichen, und dem Schiffs knecht Friedrich her zu Ferchland die Rettungs . verleihen geruht.

Amtliche Kronik

Wie⸗

„Medaille mit dem Bande zu

Zur Feier des Allerhoͤchsten Geburtstages Sr. Majestät des Koͤnigs wird die Koͤnigl. Akademie der Wissenschaften am Donnerstage, den Sten d. M., Nachmittags um 4 Uhr, eine öffentliche Sitzung halten, zu welcher der Zutritt auch ohne besondere Einladung durch Karten, freisteht. ö

ö Königliche Bibliother.

In der naͤchsten Woche, vom 5ten bis 10. August, fin— det, dem §. XI7. des gedruckten Auszugs aus dem Reglement gemäß, die allgemeine Zurucklieferung aller entliehenen Buͤcher in die Königliche Bibliothek statt. Es werden daher alle diejenigen, welche Bucher der Koͤniglichen Bibliothek in Haͤnden haben, hierdurch aufgefordert, dieselben an einem der genannten Tage, Vormittags von 9—12 uhr, gegen Zurücknahme der daruber ausgestellten Empfangs scheine, an die Koͤnigliche Bibliothek zuruͤckzuliefern.

Heute wird das 19te Stuͤck der Gesetz Sammlung ausge— geben, welches enthält: unter . -

2024 cy; * . 22 Nr. 2032. 26. Verordnung, die Modificationen des §. 12 des

Gesetzes wegen Anordnung der Provinzial-Staͤnde fuͤr die Provinz Westphalen voin 27. Maͤrz 1824 und der Artikel Vlll und XVI der Verordnung we— gen der in ersterem Gesetze vorbehaltenen Bestim— mung vom 13. Juli 1827 betreffend. D. S. Juni d. J. * y j 5 9 s*e* 8 ĩ 7 ; ö , , Kabinets-Ordre vom 22sten dessel— e . ** * z vor 3 ü * 6 k der nachträglichen Bekanntma— ? 9. ; 2122 53 si 5 ,, des Koöͤnigs Majestaͤt getroffenen . mu. wodurch in Betreff der Berechti— fan zu andtags, Stimmen oder Theilnehmer an olchen, wie sie in den Staͤnde-Gesetzen urspruͤnglich n abgeändert ist, die aber bis der Gesetz⸗ S n nicht e 244. h. esetz⸗ Sammlung nicht enthalten sind die Ministerial-Erklärung über di e . Se ,. er die mit der Fuͤrstli Lippe⸗Detmoldschen Regierung , . kunft wegen gegenseitiger Uebernahme der * Kr. 9 . . M ) 3 bunden und Ausgewiesenen. Vom * 1

Berlin, den 3. August 1839.

Gesetz Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.

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sz * d. 3.

; Abgereist: Der General-Major und Inspecteur der: Ingenieur Inspection, von Liebenroth, nach Breslau.

,,, St. Petersburg, 27. Juli.

o 1e n Am Sonntag hatten der

Niederlaͤndische außerordentlich Gesandte und bevollmaͤchtigte

Minister, Graf von Schimmelpenninck, und am Montag der außerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, Herr Dallas 18d der Königl. Dächsische Sesch fttäger, * Gerd, den hun er gl. Saͤchsische Geschaͤftstaͤger, Baron von Seebach die ammtlich ihren Posten auf einige Zeit verlassen, die Eh . sich bei Ihren Majestaͤten zu beurlauben. An demfelben Tage hatten auch der Amerikanische Reisende, Herr Brousson nenst seiner Gemahlin und der Miß Murray die Ehre, IJ hren Ma, jestitn vorgestellt zu werden. J Laut einem von Sr. Majestaät bestaͤtigten Beschluß de Ninister / Comites uber den Val der Hie , . Klassen Lotterie ist verfügt, nach Ablauf des Kontrakts Kber diese Lotterie den Import und Verkauf der Billets in Rußland durch 6 verbieten und die Verwaltung des Königreichs Polen ,, diese Bedingung in den mit den Paͤchtern ab— e, , . Kontrakt aufzunehmen. Der Ver— 16 9 illets dieser Lotterie ist daher in Rußland vom 2 1. 1840 an ausdruͤcklich verboten. ö. an e,. Postbehoͤrde wird angezeigt, daß die aus Odessa 1 , Wolhynien, Podolien, Cher son, Tau— ö ,. der Provinz Bessarabien nach Preußen ese, , , ,. nach anderen Landern Europas Vefolr der un . ften an. dem 1. Juli d. J., der schnelleren far dem eden . . Warschau gehen, und daß deshalb, und Brie por on ch h estehenden Taxen gezahlten Gewichts“ Besten der Postkass⸗ 6 lee d sten Befehl, in Zukunft zum porls von 1141s. * Polen noch ein Transit—⸗ fir Jedes Lorch nẽh , . oder fuͤnfundvierzig Kop. Kupfer then . Gewicht erhoben werden soll. Italien gehende Korrespondenz

Was die nach Oeste betrifft, so verbleibt es damit dis auf Wẽeit eres

bestehenden Ordnung.

Frankreich.

aris, 28. ) 36 * 6 3dr e den verkuͤndeten 21 Kanonenschuͤsse resfeier der Juli⸗Revolution . 6 Tag der. Jah—

Herr von Quelen ließ sich nicht in Notre⸗ dem Tempel der Israeliten wurde das Fest dagegen mit beson— derem Glanze gefeiert, und in den protestantischen Kirchen spra— chen die Prediger ganz im Geiste der Revolution von 1536. Ueberall war die National⸗Garde sehr zahlreich versammelt, und die CipilBehoͤrden hatten sich Alle angeschlossen.

der gefallenen Kampfer wurden den ganzen Morgen hindurch

den ] bloͤßten Häuptern zu begruͤßen.

ordentlich groß. rium der auswärtigen Angelegenheiten visiren ta V . . 8 ren täg ch 2 1

560 Paͤsse. lf h het h aͤglich fast bis

der

Folgendes: einer Entschäͤdigung von 20 Fr. täglich fuͤr jeden während der Dauer der Session, Hinzuziehung aller Munizi— pal⸗Waͤhler zu den Wahllisten, die Wahl- Verfammlungen der

ren waͤhrend der ersten 6 Monate dieses Jahres.

giebt sich, daß die Summe der Einfuhren sich auf 773,3 15,661 Kilogramme belief, daß davon 702, Sos5, 655 Kilogramme kon su⸗ mirt wurden, daß die davon erhobenen Steuern 33, 6935, 784 Fr.

Das war aber

auch so ziemlich Alles. Eine Revue hat nicht stattgesunden. In mehreren Straßen bemerkte man Fahnen mit den National. Far ben. Alle Truppen der Hauptstadt und des Weichbildes sind in den Kasernen consignirt und ein Theil der Truppen steht unter den Waffen. In der Nacht kampirte ein Bataillon Li— nientruppen in den Tuilerien.

ö Gestern fanden in den Kirchen aller Konfessionen Trauer— Gottesdienste zum Gedaͤchtniß der im Juli 1830 Gefallenen statt. Die Kirchen waren von außen schwarz behängt, und uͤber dem Haupteingang las man; 27 28, 23. Juli i830.“ Im Allgemeinen zeigte die katholische Geistlichkeit wenig Eifer, und Dame blicken. In

Die Gräber

von einer großen Anzahl Personen besucht, doch wurde die Ord— nung nicht im mindesten gestoͤrt. Um §i Uhr begaben sich der Maire nd die ubrigen Autoritäten des vierten Arrondissements so wie die Ober Offiziere der vierten Legion nach der Place des Innocens und schmuͤckten das dort befindliche Grab mit einem Immortellen Kranze. Um 1116 Uhr zogen ungefähr dreihundert Schneider Gesellen, unter Vortragung einer Fahne, eben dahin und defilirten bei dem Grabe vor— über. Sie besuchten dann nach einander die abrigen Graͤ⸗ ber in der Straße Froid manteau und auf dem Champ de Mars, und pflanzten zuletzt ihre Fahne am Grabe in der Straße Srenels auf, worauf sie sich schweigend trennten. Einigen Blaͤttern zufolge bestand die Prozession aus beinahe 10600 In Wvduen, Auf ihrer Fahne las man die Worte: Den im Juli 18309 Gefallenen.“ Die Jour age daß ihnen 9 fallenen Die Journale fuͤgen hinzu, daß ihnen

die Annäherung an die Gräber auf dem Platze des Innocens und am Louvre von den Stadt-Sergeanten untersagt wurde;

sie begnuͤgten sich also damit, dieselben aus der Ferne mit ent—

Die Pairs-Kammer empfing in ihrer gestrigen Sitzung

die Mittheilung des Einnahme-Budgets für 1810 und des Ge— setzes wegen Verbesserung der Häfen. Sogleich wurde die Kom⸗ mission für das Einnahme⸗Budget in den Buͤreaus ernannt. Die naͤchste Sitzung ist auf Dienstag angesetzt, und dann wer— den wahrscheinlich die Kommissionen fur das Ausgabe- und Ein— nahme ⸗Budget ihre Berichte einreichen. ö. ;

Heute vertheilt der Koͤnig im großen Marschalls-Saale die

Medaillen an die Fabrikanten, deren Produkte sich auf der In— dustrie⸗Ausstellung vorzüglich ausgezeichnet hatten.

Durch eine Koͤnigliche Ordonnanz sind der Baron von

Valckenaer und Herr Ravenel zu Konservator-Adjunkten der Königlichen Bibliothek ernannt worden.

. Vernehmen nach ist das Ministerium fest entschlossen, die Ordonnanz wegen Herabsetzung der Steuer auf den Kolo— nial⸗Zucker zu erlassen. Demzufolge wuͤrde auch die Reiseroute

. Herzogs von Orleans definitiv bestimmt werden, und der— sei e sic nicht direkt nach Algier begeben, sondern vorher Bor— deaux und die größeren Staͤdte des Suͤdens besuchen.

In ihrer gestrigen Sitzung hat die Akademie der mor . h gelktrig itzung h , demie der mora— lischen und politischen Wissenschaften eines ihrer Mitglieder,

Ser s ö. ; . . , Direktor der Handelsschule, beauftragt, sich nach Algier zu begeben, um den oͤkonomischen Zustand der Ko— lonie zu studiren.

Der Zufluß der Fremden nach Paris ist fortwährend außer⸗ Die Englische Gesandtschaft und das Ministe—

Es ist eine Vergrößerung des Palais-Royal im Werke denn schon sind Ankuͤndigungen wegen des Verkaufs der sich aus der Niederreißung ergebenden Materialien angeschlagen.

Der Gazette de France zufolge, beabsichtigt der Ausschuß der sich unter der Praͤsidenschaft Odilon⸗ Barrot's versam melt, Abschaffung des Waͤhlbarkeits-Census, An weisung

Veputirten

Al rr andissements sollen in Zukunft aus mindestens 600 Waͤhlern bestehen; an die Stelle der relativen Inkompatibilität soll die ab- solute treten, oder mit anderen Worten die General Prekura⸗ toren, Gerichtsbeamte und andere Beamte, die setzt unter ge⸗ wissen Umständen nicht in die Kammer treten können, sollen

n EC j oni ĩ unter keiner Bedingung Deputirte werden konnen, endlich soll ein

Deputirter waͤhrend der Dauer der Session kein oͤffeniliches Am: erhalten können, selbst wenn er sein Mandat abgabe.

Der Ausschuß will nur ein einziges Wahl-Kollegium fuͤr jedes Departement, weil die großere Ausdehnung des Wahlrechts

jede Furcht vor Bestechung unnuͤtz machen würde.

Der Moniteur veroͤffentlicht eine Uebersicht der Einfuh— Hieraus er⸗

eintrugen und endlich, daß am Ende des Juni sich no ĩ 131,87, 970 Kilogramme Waaren in den ö. ö Am stärksten ist die Steinkohlen Einfuhr, denn sie belaäͤuft sich auf 625,934,354 Kilogrammen, sodann kommt der Kolonial—

*

Zucker mit 42, 525, 960 Kilogrammen, Baumwolle mit 3: 57 3u gö0 Kilog, n mit z2, 191, 674 / , . Olivenöl mit 22,379, yz Kilogram men u . Zu de i s r gehort e n n, 3 n Artikeln, welche am schwersten abgesetzt werden, gehoͤrt logramme konsumirt. Die einträglichsten Waaren für d

x i en Sch waren Zucker mit 12,050,145 Fr., Kaffee mit ihn 6 Olivenoͤl mit 5,437, 289 Fr., rohe Baumwolle mit 3. 1865 373 Fr die Steinkohlen, obgleich der bedeutendste Einfuhr Artikel, brach ten wegen der geringen Besteuerung nur 1,317, 87 Fr. ein.

der Kolonial-Zucker, denn es wurden davon nur 25,530, Siz3 Ki—

—w—

94 in den Entrepots zuruͤckblieb, ist vorzüglich der Kolonial— Zucker zu nennen, denn es lagerten noch z0, so!, Sas Kilo gram me. aht Folgendes ist eine genaue Angabe der Einlagen und Räck— zahlungen bei der Pariser Sparkasse in den ersten sechs Mo—

naten dieses Jahres: Ruͤckzahlung. 2, 005,000 Fr. 2, 662. 500 * 3,935, 500 2.388, 060 . ö; . 2 VU, 9 * 181 * . Der Messager enthält solgende Nächtichten aber die An— eihe, welche die Bank von England hier aufsunehmen beah⸗ sichtigen soll: „Der Direktor der Londoner Bank befindet sich gegenwartig in Paris, um wegen einer Anleihe von 2 Millic—

Einzahlung. 3,346, 107 Fr. . 2,449, 097

2,202, 6517

2, 161, 203

5 2 *

Januar Februar

nen Pfund Schatzkammerscheine auf ein Jahr zu unterhandeln Zuer st war die Dank von Frankreich in An pruch genommen worden. Diese erklaͤrte indeß, daß sie auf fremde Papiere keine Vorschuͤsse leisten könne. Da wandte man sich are, ne. der bedeutendsten hiesigen Ban quierhäuser, welge f. lgende 2 schlaͤge machten: die Bank schießt 50 Millionen Franken egen die mit zwei Unterschriften versehene Verpflichtun⸗ der J hirenden Häuser vor; die in den Händen derselben besndlich Schatzkammerscheine dienen als deitte Ünters . '5tammersch z erschrist eder Buͤrg⸗ schaft; die Fonds werden sodann nach London gesendet, um den P Verle genheiten der dortigen Bank abzuhelfen. Die Gxeratlon ist noch nicht ganz abgeschlossen.“ Die Presse ertlart meh— rere der obigen Angaben fuͤr ungenau. . Dem „Semaphore“ zufolge überbringt das Dampfboot dessen Abgang nach der Levante gestern gemeldet wurde kein es⸗ , . J sondern es soll bloß den „Dante“ eisetzen, der durch ein Zusammentreffen mit dem „Jena“ k , streffen mit dem „Jena“ stark beschaͤ— Der Toulongis vom 2ästen d. enthalt folgende Nachschrift; „Wir vernehmen heute Abend, daß das Englische Linienschiff Bangard! von der Tuͤrkischen Flotte in Grund geschossen ist. Obgleich diese Nachricht fuͤr ganz zuverläͤssig ausgegeben wird nehmen wir doch Anstand, sie zu glauben. Der Vangard⸗ befand sich im Angesichte der Franzoͤsischen Flotte, als die Tuͤr⸗ kische Flotte die Dardanellen verließ. Dies Ereigniß mußte al— so spaͤter stattgefunden haben. Sollte diese Nachricht sich be—⸗ staͤtigen, so wuͤrde sie von der groͤßten Wichtigkeit seyn; sie wuͤrde beweisen, daß die Englische Flotte die Vereinigung der Tuͤrki— schen und Aegpptischen Flotte hatte verhindern und den Ka— pudan Pascha zur Ruͤckkehr nach den Dardanellen nöͤthigen wollen.“

Unter den Bittschriften, welche der Kammer in ihrer letzten Sitzung vorlagen, aber durch die Tagesordnung beseitigt sind, befin⸗? det sich auch eine wegen Revision des Gesetzes uͤber koͤrperliche Haft wegen Schulden. Im Wesentlichen 4ͤußert sich das Journal des De bat s daruͤber folgender maßen. Die gesetz lichen Bestimmun⸗ gen uͤber die koͤrperliche Haft haben von jeher viele Stimmen gegen sich gehabt, und, wenn es bei einer solchen Frage auf Autori⸗— taten ankaͤme, so brauchte man aus der neueren Zeit nur die Namen Hyde de Neuville, Barbeé-⸗Marbois, La Rochefoucauld⸗ Liancourt, Lassitte, Chateaubriand, Lamartine u. s. w. anzufuͤh⸗ ren, welche sich nicht nur einstimmig gegen das Prinzip aus⸗ gesprochen haben, sondern auch zu beweisen bemuͤht waren, daß in der Anwendung die Nachtheile des Gesetzes weit bessen Vertheile überwogen, und daß der Handel zu seiner Sicher⸗ stellung nicht eines Gesetzes bedürfe, das an die barbarischen Zeiten erinnert. In der That laͤßt sich kaum behaupten, wie auch die Bittsteller anfuͤhren, daß die koͤrperliche Haft imm In⸗ teresse des Glaͤubigers sey. Zwar haben sich einige Handels— kammern gegen Abschaffung der körperlichen Haft ausge— sprochen, aber es ist Thatsache, daß in den großen Manu— falturstaͤten der eigentliche Handelsstand nur selten von diesem echte Gebrauch macht, weil er sehr wohl weiß, daß bis ein Schuldner es zu diesem Aeußersten kommen läßt, alle seine Huͤlfsmittel erschopft seyn muͤssen. Wozu soll dann aber die Hast dienen? Dieselbe ist vielmehr dem Glaͤubiger eher nach⸗ theilig als vortheilhaft, weil sie den Schuldner ganz u Grund richtet, indem sie ihm seinen Kredit und somit jedes Mittel raubt, sich seiner Verpflichtungen zu entledigen. Sodann muß man es auch barbarisch finden, daß die verlaͤngerte Haft, welche das Gesetz gestattet, dem Glaͤubiger gleich⸗

ein Recht uͤber Leben und Tod uͤbertragt, und 86 giebt Fälle genug, wo Gläubiger hartherzig und gegen ihren Vortheil blind genug sind, den ihnen verfallenen Sch uld⸗ ner lieber im Gefängniß sterben zu lassen und ihre Rache zu saͤttigen, als daß sie ihm durch seine Freilassung doch wenig— stens die Moͤglichkeit gaben, seine Schuld einst abzutragen. Wenn der Nutzen der körperlichen Haft nun schon sehr proble— matisch ist; se kann sie in Handels-Angelegenheiten auch keine Strafe seyn, denn eine Strafe kann doch nur da eintreten, wo ein Verbrechen vorangegangen ist. Wenn nun aber alle Huͤlfs— quellen des Schuldners erschspft sind, wenn ihm nichts mehr übrig bleibt, oder auch, wenn er sich nur in einer augenblickli— chen Verlegenheit befindet, soll dann das Gesetz eine mehr— jaͤhrige Haft gestatten? Daß dieselbe in solchen Fallen ganz abgeschafft werden solle, wuͤrde sich vielleicht eben so schwer durchfuhren lassen, aber Modificationen, welche mehr mit dem Geiste der ganzen uͤbrigen Gesetzgebung im Einklang stehen däarften doch wöhl angemessen scheinen. Ein Fortschriit würde es immer schon seyn, wenn den hoheren Gerichtshoͤfen die Be— fugniß ertheilt wurde, in jedem besonderen Falle die ihnen nöͤ— thig ei scheinenden Modificationen auszusprechen, wenn sie in . 1 . , . 6 den Verhafts-Befehl er— ießen, orgfältig von der Zweckmäßigkei ö Dinge . ,,

or einigen Tagen besuchte der Minister d ĩ Unterrichts die Schule fuͤr Erwachsene in ö.

Unter den Produkten, von denen am Ende des Juni am mei—

golfier. Hier, in dem volkreichsten Stadtviertel von Paris und