1839 / 225 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

S . .

wieder aufzurichten, cherweise entgegengesetzt tralisiren,

sind,

ohne Verrath entziehen konnte, was trifft, so schreitet sie im Gegentheil scheinen sollte, man konne von ihr ablenken, um sie a wäre aber ein großer un

kommen sollte, zwischen den Maͤchten

ehrgeizige Anspruͤche, niederzuhalten die Freundschaft des Otto mer zu erwerben, die Freiheit des gegen Alle, und ein Kampf mit Allen eine Frankreichs wuͤrdige Aufgabe, de

d gefaͤhrlicher That leicht einzusehen, daß, wenn es zum ernstlichen Kriege

welche glückli und zu neu⸗ manischen Volkes fuͤr im⸗ Mittelländischen Meeres zu vertheidigen, das ist r sich seine Regierung nicht die Spanische Frage be— so langsam vor, ;

Irrthum. Es ist in der

welche ein Interesse ha—

ben, daß durch eine allmaͤliche Schwächung des Ottomanischen

Reiches endlich der Augenblick ben kommeund denjenigen, Preis verhindern den des Don Carlos zur raschen

strophe in dem Spanischen Drama,

ö. H

gegen welche Frankreich sich nicht vorgesehen hätte, benutzt wer— den koͤnnte. Diese Möglichkeit sell hier nur angedeutet werden, vielleicht fuhrt sie aber zu dem Schlusse, daß man, wenn es

zur Zerstuͤckelung welche dieses Ungluͤck um jeden wollen, dieser Zeitpunkt von den Freun lich drückung gesetzwidriger teien in f sprachen bei dieser! Irland verzweigte

testantis mus.

Herbeifuͤhrung einer Kata⸗

ssel dessel⸗

1

durch eine Intervention,

moglich wäre, die Beendigung dieses Streites beschleunigen

musse, damit wir uns

befürchten zu mussen.

ere ganze Aufmerksamkeit und alle unsere Kraͤfte auf den Orient hinlenken konnen, ohne etwas an den Pyrenaͤen Diese Politik, Terrain zu saͤubern, um die Ruhe des Landes

welche darin besteht, das u sichern, bevor

man sich nach Außen wendet, wurde von dem National⸗ Konvent

ssters in roher Weise geübt. Aber

ohne Ausschweifung ange⸗

wendet, ist sie vernuͤnftig und die ein zige, welche der Wurde

des revolutionairen Frankreichs geziemt.

Dem Vernehmen nach, hat Herr Demetz, Rath beim Koͤ⸗ niglichen Gerichtshofe von Paris, seine Entlassung eingereicht, um sich ausschließlich mit der Leitung der schon mehrfach er—⸗ wähnten laͤndlichen Kolonie fuͤr junge Verbrecher zu Mettray

zu beschaͤftigen.

Paganini ist in den Bädern v

des Doktor Lallemand, angekommen; nem Schatten ähnlich sehen. Er hat

on Vernet, in Begleitung er ist erschoͤpft und soll ei— die Stimme verloren, und

druͤckt sich nur noch durch seine flammenden Augen und durch

seine eckigen Gesten aus.

Von 1815 bis 1835 hat sich die Bevölkerung von Frank⸗

reich von 29,500 000 Seelen auf 33,540,910 gehoben. g in demselben Zeitraume

rerseits hat sich der Getraide⸗Ertra

Ande⸗

mehr als verdoppelt: er ist von 36,160, 971 Hectolitres auf

71,683, 043 Hectolitres gestiegen.

Dem Moniteur Parisien entnehmen wir Nachstehen des uber die Kanaͤle Frankreichs: „Der Plan, Frankreich mit einem Kanal⸗Systeme zu durchziehen, ist ziemlich alt, und schon mehrere der früheren Könige brachten die Vortheile einer kunst—

lichen Schifffahrt in Anschlag. Zu F

ranz's 1. Zeit wurden schon Mi

der Burgunder Kanal, der du Centre, der du Midi und der

von Briare projektirt.

der letztere vollendet. Ludwig XIV

Unter Heinrich's IV. Regierung wurde

nahm für den Kanal du

Midi den riesenhaften Plan Riqguer's an und brachte ihn zur

Ausfuͤhrung.

Unter derselben Regierung wurde durch den Ka—

nal von Orleans die Seine mit der Loire verbunden. Im Jahre 1775 wurde der Kanal von Burgund eroͤffnet. Im Jahre 17843 entstanden der du Centre und der du Nivernais. Napoleon betrieb nicht nur die Vollendung der unter der al⸗

ten Monarchie begonnenen Arbeiten,

sondern beschenkte auch

Frankreich mit dem Kanal von Saint⸗Quentin, welcher vermit⸗

telst der Oise die Schelde mit der Seine verbindet

Zugleich

ordnete er die Verbindung der Rhone mit dem Rhein durch den Doubs an und begann den Bau des Kanals zen Nantes,

der fur ihn besonders wegen seiner Betracht kam. Durch die Gesetze

mehrte die Restauration Frankreichs

strategischen Wichtigkeit in von 1821 und 1822 ver— Reichthum in dieser Be

iehung, und die Juli-Regierung schenkte diesem Gegenstande

eine geringere Aufmerksam keit. In

den Jahren 1833, 34 und

37 wurden Summen zur Vollendung mehrerer Kanäle, die in Gemaßheit der Gesetze von 1821 und 1822 angefangen worden

waren, angewiesen.

In der abgelaufenen Session bewilligte

die Kammer endlich wieder einen Kredit von S Millionen. Fol⸗ gendes ist eine Uebersicht der Kanäle, welche eine größere Länge

als von 10,000 Metres haben: De

r Kanal von Aire nach der

Bassee 10, 80 M. Der Kanal der Ardennen 103,315 M.

Der Kanal von Arles nach Bouc

nal von Beaucaire 50,350 M. Der

gues nach Furnes 13,860 M.

1,200 M. Der Ka—⸗ Kanal von Ber— Der Kanal du Berty!

zꝛ0, 00 M. Der Kanal du Blavet 59, 300 M. Der

Kanal von Bourbourg 21,032 M,

241,169 M. Der Ranal von Briart 55,30 „Der Kanal de la Brusche

Kanal von Brouage 135,870 M.

Der Burgunder Kanal M. Der

21,iz1 M. Der Kanal von Talais nach St. Omer 29 542 M.

Der Kanal du Centre 116,812 Colme 24,785 M. Der Kanal

Der Kanal de la Deule 55, 669 M. Duͤnkirchen nach Furne 14,090 M.

M. Der Kanal de la von Courlavent 10, 000 M. Der Kanal von

Der Kanal des Etangs

27,5165 M. Der Kanal von Givors 16,177 M. Der Fanal von Graves 271516 M. Der Kanal der Ille und

Rance 8a, 794 M. Der Seitenkanal zum

étang de Mau—⸗

uio 10,660 M. Der Seitenkanal der Loire 198,900 M.

Der Seitenkanal der Oise 30, 006 32,937 B. Der Der Kanal von Lunel Midi 285092 M

13, 188

3743, 00 M. Der Kang! von Narbonne 37,28 M Kanal von Nenfsossé 10,800 M.«=

Kanal von

M. Der Kanal von Loing Lugon 14,185 M. M. Der Kanal du

Der Kanal von Nantes nach Brest

Der

Der Kanal von Niort nach

17

Rochelle 8, 000 M. Der Kanal du Nivernais 176,166 M.

== Der Kanal von Orleans 73,

303 M. Der Kanal de

'Ourcg 93, 922 M. Der Kanal von der Rhone zum Rhein

349, zo M. Der Kangl von M. Der Kanal von Roubaix

Roanne nach Digoin 55,272 23, 00 M. Der Kanal

von St. Quentin 95, 381!᷑ M. Der Kanal von der. Sam bre zur Oise 70, 00 M. Der Kanal de la Sensse 26, 100 M. . Der Kanal von Silvorsal 11, 440 M. Der Kanal de la

Somme 155, 893 M. Im Ganz

eine Ausdehnung von . M. oder 960 Franz. Meilen,

welche dem Staate mit Fr. gekostet haben.

nbegriff mehrerer Flußbauten 700 Mill.

lle Briefe, welche das in Bordeaux angtkommene Schiff

„Gabrielle“ us Peru mitgebrach

t hat, und die vom 15. April

d. J. datirt sind, schildern den Zustand dieses Landes seit der Niederlage des Protektors Santa Cruz als sehr beklagens,

werth. Die Regierung Perus

war vorläufig dem General

Gamarra übertragen, der den Titel eines provisorischen Praͤsi⸗

denten fuͤhrt. um an den streitigen Punkten im nen. Der General Lafuente war

Dleser begab sich z

ur Armee im Innern, woh Suden stark auftreten zu köoͤn⸗ zu Lima Vice⸗Praͤsident und

einen Augenblick die Aufmerksamkeit fanden keine uf den Orient zu konzentriren. Das

Fommandanten Chef. M Suden und wußte nicht, was aus dem gil's geworden war. Man sprach ven ein sem und Bulnes stattgefunden habe; jedenfalls mußte es zum Kampfe gekommen seyn, denn Rekrutirungen; Cusco, Arequipa, Tana u. indessen für Gamarra aus . J daß es nach, aber die Massen waren nicht zufrieden, und die Fremden

Krieges zwischen Peru und Chili, uni Peru und Bolivien an. In ganz darnieder.

zung von

Abend kam die vom Irlaäͤndische Munizipal⸗-Bill und eine davei letzung der Privilegien des von dem Sprecher und dann auch vo! solche anerkannt wurde. Das der Ab in einer Finanz⸗Frage, bei Genehmigung oder Verwerfung zusteht, sich eine Modification erlaubt. gestrichen; auch unbedeutendere . enthielten, fenden auch noch Anstoß und sollen noch in nähere Erwaͤ— qung gezogen werden, bevor Oberhause geschritten wird, so daß es Munizipal-Bill nicht abermals Juspen Russell machte hierauf eine Bemerkung vom Oberhause angenommenen Resolutionen welche besagt, sie Gnade wolle angedeihen lassen, erst bei über zuziehen, damit dieser ber abzugeben, ohne jedoch die Regierung deswegen den vom Lord John Russell zwar diese sie aber das Amt betreffe, welches er verwalte, umhin, ge, 2 den Staats an die Krone beobachteten seiner Meinung sehr unpassend sey, und worin e Abänderung zu machen gedenke— Ware es eine Resolution, und haͤtte sie die Zustimmung halten, so würde er Gesetz zu gehorchen er sich fuͤr hinlaͤnglich gerechtfertigt, wenn er Regel ferner besolge, gungsrecht : trgend eine Weise verändert werden dun fe sung der Birminghamer derspruch der Radikalen, Stimmen durch, im Ausschusse darauf antragen, daß die dem Stadtrathe, statt der Regierung, überlassen werde

Ausschuß Berathungen men-Kommissien und über die Grafschafts zei J

zur Unterdruͤckung des Stlavpen Handels einbringen welche auch noch an wurde. nen, die sich Portug Gegenstand habe zu Schulden kommen lassen, folgendermaßen:

abzuschaffen. Es läßt deufelven

en haben Frankreichs Kanaͤle

Vermittelung Englands, D eigenen Eingeständnissen land erhalten. ba ind die Besitzer der Sklavenschiffe als Ersatz für

1ẽ l

ö.

allerhand Ki

gen, bloß um die

bäudler hinrichten zu lassen.

solche einzuführen. Fo dern!

838

dan hatte durchaus keine Nachricht aus dem

Bolivischen Armee Corps Vi im Treffen das zwischen di em Tressen, das zwi en die

man beschäftigte sich in Lima mit s. w. sprachen sich

2 ; Ren . 1 Die Regierung bestand der That

Sicherheit; Alles deutete den Wiederbeginn des

1 eat

*

Großbritanien und JFrlan Parlaments- Verhandlungen Oberhaus Das Haus beschäftigte sich hauptsä—

nu a11 1ugust

Ministerium eingebrachten Dil zu

om 8 ͤ

mit einer vom

ry 112 Irland.

vom J. August. An diesen . . ; W bekanntlich sehr modisiz:

.

begangene Ver—

welche

Unterhaus. Sitzung Oberhause

Unterhauses zur Sprache, on dem Hause selbst als

Oherhaus hatte nämlich das in Juries ertheilte Recht, gewisse staͤdtische den Stadträthen übertragen und dadurch welcher ihm bekanntlich nur einfache ungesetzliche

Bill den große

gaben aufzuerlegen,

Die betreffende Klausel wurde demnach mehrere andere Amendements, welche ebenfalls, wenn Verletzungen der Privilegien des Unterhauses

zu einer Konferenz daruber mit dem noch dahinsteht, ob die dirt bleibt. Lord John ruͤcksichtlich einer der Lord Broughams, es sey die Pflicht der exekuttven Gewalt, wenn ser dem Richter, der

den Fall das Urtheil gesprochen hahe, Erkundigungen ein— Gelegenheit habe, seine Meinung daru

zu binden, Richter ertheilten Rath zu befolgen Nun wollte Frage nicht weiter oͤrtern; da so koͤnne er nicht Verfahren vorschluͤ bisher von Empfehlungen abzugehen nach er auch keine

zu erwähnen, daß sie ein durchaus unverträglich mit dem Secretairen hinsichtlich ihrer sey, von welchen

welches

Bill, statt einer des Parlaments er r natürlicher weise gehalten seyn, derselben als Aber ehe dieser Fall eingetreten sey, halte Ole bis hel befolgte indem er nicht glaube, daß das Begnadi⸗ Hause Resolution auf zweite lebhaftem Wi

26

durch die dem vorgelesene Polizei⸗Bill ging

mit einer Majoritäͤt von 74 gegen C. Buller ankuͤndigte, er werde

wobei Herr Anordnung der Polizei

Sitzung vom 8. Augu st Nach langen uber die Bill zur Verlaͤngerung der Ar— und Distrikts Poli Bill trug Lord Palmerston darauf an, eine zweite Bill zu durfen, demselben Abend zum erstenmale verlesen In seiner Rede schilderte Lord Palmerston die Schika f al in seinen Unterhandlungen über diesen

Unterhaus.

Portugal ist vermittelst mehrere Traftate mit Eugland veryslich sesnen Stlaven⸗-Handel abzuschaffen, und zwar nicht allein durch sondern auch durch Bestrebungen. icst Stipuläaticnen waren nicht unentgeltiich, denn nach Portugals hat es beinahe eine halbe Million von Eng⸗ England nahe an 300 0600 Pfund an

deren Verlust gezahlt. t ermuntert Portugal h laven- Handel, statt ibn “nicht allein durch seine Beamten

193

eigelle

Außerdem dat

essenungeach en sich auch dazu her, ihn in befördern, ze, die Regierung

d die ihr Anse

sondern die Behörden ge 1 . 91 1 * 1 den durch ibn reich, und es bilden sich ein stüßrtiqhe—

1 chende Kotteren

3

ch glallbt, Zrite des Atlautischen? Freiheit in den der Sklaverrt

Portugiesischer Flagge Ministerien unhaltbaren Ausflüchte

babtn unter

nsigzifft

Sagem wir: Stempel den Sfläavendandel zur See

ei““, so antworten Re Das können wir nicht, denn es würd

ren Gebräuchen und Meinungen zuwiderlaufen, einen Sklaven Und tragen wir, die Todesstrafe ver

aelinbere Bestrafung an, so weigern sie sich, eine

als ein seeräuberisches

enigegnen si⸗ Ausdruck sey beleidigend. 1e raktat das Untersuchungsrecht

tat auf eine gewisse Zeit

1 Sklaven-Handel in

önnen. Hierauf schlu⸗ fortbestehen zu lassen.

e mit uns fortbestehen

Frankreich aber treibt

en Vorschlag gewil⸗

zurfend, auf ein gehen zu bezrlchnen, s hlugen ferner vor, durch

feinen

im Auge haben, erleichterr

ir selbst ins Mittel treten. Wenn es

zu eiwerhen, einen so schändlichen Han⸗ einen Triumph feiern, der mehr als ir⸗

väre, feinen Ramen mit Glanz auf

die entferntesten Zeiten zu bringen.“ . Dr. Lushington stimmte den von dem Minister so beredt

ausgedruckten Gefuͤhlen vollkommen bei. Er fuͤhrte an, daß

̃seit 1829, dem Zeitpunkte des Traktaten⸗Abschlusses lugiesische Schiffe mit 163,878 Sklaven genommen worden unn von diesen Letzteren 3783 gestorben seyen; daß Portugal im Ganzen während jenes Zeitraums auf Schiffen eine Million Sklaven transportirt habe, wo von gelbik nicht weniger als 120,000 gestorben seyen. Augenblick seyen unter 63 in Rio

Vertheidigung vorzubringen habe daß

2

vernomn

tisten

2 863 1 7 . 191 jz heide Haäauser die Maßrege!

ewesen sey.

153 Por⸗

or

dann berechnete er,

8 f 3300

Noch in diesem

Janeiro befindlichen Schif

59 Sklavenschiffe. Sir R. Inglis

einstimmig annehmen

dem Hause zur Pflicht, di

. ventiger ais

ain Pechell machte es ihren St so schnell als die parlamentarise

erlaubten, durchzufuͤhren, da das Uebel, dem

nicht fruͤh genug abgestellt werden könne, und Herr

Howard wunschte dem Minister der auswärtigen

er die mit fremden Ländern

allen 181en ntar aolIn, x

daß e

ck dazu, zen Gegenstand unterhandelten Traktate mit

1 1 vv 1 J ossen habe.

. bie 39 —é05* ĩ

d rn 1 z . 51 Ran .

1863 auf die Unterdt uͤckung des Stlaven ð nene Adresse und ertheilte eine huldvolle Antwort darau

James Steuart, der aͤlteste General im 78 Dienstjahren im 9östen Jahre seines

1

tät empsing

Britischen

Alters

vorgestern Geruͤchte r Manchester und andern Orten im Umlauf. er zufolge, durchaus ungegruͤndet seyn solle

von den dortigen Assisen drei dei Birmingham hetheiligte Persone!

von abermaligsn Unruhen

isnie überwiesen und zum Tod Lovett, der Konvents-Abgeordnete, 12 Monaten, die Übrigen Tumultuanten 18 Monaten Gefaͤngnißstrafe davon gekommen. erwiederte auf die Frage, ob er etwas zu seiner die Jury präͤjudizirt Mitglieder habe, wie e ausgedruckt, daß allt E heißt 2

und John Collins

Eines ihrer ien, den Wunsch werden moͤchten. Wie es

ar

2 ,. erhängt / de

von den Behoͤrden in Lancashire die Chartisten⸗Ver) 1ammlungen fuͤr die Zukunft verboten werden; man erwartet nächstens eine

Bekanntmachung zu diesem Vehufe. hat seine hause auf dem St lung zum 2üsten daß' das Volt wohl nicht darauf vorbereitet sey⸗

1101 1 und mittleren Klassen,

/ 81

guters

Tonat am 12

Naßregeln zu . 2 1 ] „Um den schändlichen

1 11 * 9 vüurden

Durchschnitts preise

9 2 Mal wieder .

J 98 Ded 9.

Der National Konvent Sitzungen aus Fleetstreet nach dem Arundel K Ztrande verlegt und dort eine Haupt Versamm ig z M. angesetzt; auch hat er, in Betracht, den heiligen

fugust eintreten zu lassen, dasselbe ahnt, ufzugeben und sich an diesem Tage mit der Ausführung enstände zu beschaͤftigen, nämlich uber

mi

osser 3 Die eller Geg ĩð

berathschlagen, welche ergriffen werden Despotismus abzuwenden, womit Aösen Klassen von der moͤrderischen Majoritat der oberen die ihre Arbeit verschlängen,

so schließt die desfallsige Nesor

„„Gewerbsleute“ J ; 1

. die Rettung des Reiches ist in Suren Händen! Der Courier berichtet in seinem gestrigen latte ber des Weizens und den Stand des l der 13 Sh 8 Pee betragt, und mag Weizen und Roggen noch imme man erwarten duͤrfe, fuͤr diese beiden die Häfen in wenigen Wochen gegen den nir deg net zu sehen. Der „Courier bringt auch dieses Verhältnisse mit den Operationen der Verbindung und äußert in Bezug auf die letzteren Folgen Weise eine noch größere Aussuhr Mar

Es wird nothwendiger? on Gold statthaben, indeß wird die so eben mit den Pariser s abgeschossene Uebereinkunft dazu beitragen, dieselbe inner ha

end

Lernünftöger Gränzen zu halten. Wenn es auch demuͤthigend gewe—

sen seyn mag fur die Beistandes an

8

Schritt, denn ohne ihn wurde eine kommerzielle Krisis un ver,

meidlich gewesen sevn. portlich fuͤr die selbstmoͤrderische Politik der Britischen Aristo

kratie,

etze genoͤthigt,

wendiger

Bank von England, sich wegen temporatren fremde Kapitalisten zu wenden, so vendienen die Direktoren der Bank den Dank des Landes für diesen

Ueberdies ist die Bank nicht verant—

welche, um nur ihrer individuellen Habsucht zu frohnen, Land periodisch einer finanziellen Krisis aussetzt Die Bank der verderblichen Einwirkungen unserer Korn- Ge Jahre hindurch Massen baaren Geldes unbe

iutzt in ihten Kisten zu halten und sich dann innerhalb weniger

wegen

Monate fast bis auf ihren letzten Sovereign zu entbloͤßen. Es wird noch Jahre lang dauern, bevor sich das Land vollkommen erholt ven den Wirkungen des Abzuges an baarem Gelde, wel— cher die große Getraide⸗-Einfuhr in diesem und dem letztverflosse—

nen Jahre veranlaßt

hat; ein abermaliger Abzug wird noth r Weise im Herbst und Winter dieses Jahres stattfin—

den; haͤtten wir dagegen einen niedrigen, festen Getraidezoll,

produziren, mäßiger Zugang zu den

ware.“

ö

selb 1 weigerten, was doch nicht der

Kanzler,

so kann man sicher behaupten, daß nicht ein einziger Sovereign in Gold, als Zahlung füͤr Getraide, wuͤrde. er

des Landes ermitteln; die

Waffe zu kommen, wuͤrden sich uͤber mehrere

aus dem Lande gehen Kaufleute würden bald den Durchschnittsbedarf Einfuhren, statt, wie jetzt, ploͤtzlich in Jahre vertheilen; Manufakturwaaren würden im Austausch ausgeführt werden, . t ich

wenn fremde Länder unsere Fabrikate anzunehmen Fall seyn wuͤrde, so würden un⸗ re eigenen Kolonieen im Stande seyn, mehr Getraide zu als wir konsumiren koͤnnten, sobald keär ein regel— einheimischen Märkten ihnen gesichert

Die Times ist so zufrieden mit dem Erfolg des von Lord Brougham im Oberhause gegen die Irlaͤndische Verwaltung des is von Rormanby gemachten Antrages, daß sie dem Ex⸗ gegen den sie sonst sehr schlecht zu sprechen ist, diesmal ihr Lob nicht entziehen kann. .

In New-Foundland ist jetzt ein besonderes Bisthum er—

richtet und der bisherige Archidiakonus von Bermuda, Pr. Spen⸗

* ö Marquis

cer, zum Bischof von New. Foundland ernannt worden;

Nach Berichten des Courier hat die Phoͤnix⸗Bank in Liverpool fallirt.

Aus NewYork sind Nachrichten bis zum 21sten v. M. eingegangen. Sie enthalten weder aus den Vereinigten Stan. ten noch aus Kanada etwas von Belang, An den Gränzen war Alles ruhig. Der „Toronto Colonist“ erwähnt einer oͤffent⸗ lichen Versammlung, die zu Koburg gehalten werden sollte, um den Bericht des Grafen Durham in Erwaͤgung zu ziehen, de ren Abhaltung aber durch Leute von entgegengesetzten politischen Meinungen verhindert worden sey. Nehrere Personen wurden bei dem Tumulte, den dies veranlaßte, verwundet. Sir George Arthur hatte ein Cirkular an die Behoͤrden von Ober⸗ Kanada ergehen lassen, um die bisher üblichen jährlichen Orangisten Demonstrationen zu verhindern. Aus Mexiko wird vom

18. Juni gemeldet, daß nach der kurz zuvor erfolgten Einnahme

9

von Tusspan durch den General Arista die Insurrection der Santana den auf einer Strecke von drei Leguas etwa 20,000 Fanegas

Foͤderalisten als unterdrückt betrachtet werden koͤnne. war am 8. Juni in der Hauptstadt feierlichst mit dem Ehren

zeichen dekorirt worden, welches der Kongreß ihm fur sein Ge⸗ ficht mit den Franzosen in Vera-Cruz am 35. Dezember votirt

Aus Buenos-Ayres wird gemeldet, daß die Forde

hatte.

zung der dortigen Regierung, Friedens Unterhandlungen unterbrochen hatte.

em Praͤsidenten von Monteviedo, zu verstärken gesucht. Die

d ser soll neuerdings wieder aus Monteviedo vertrieben worden

yn, eine Nachricht, die indes noch der Bestätigung bedarf.

Nach einer Uebersicht, welche die Times von der von den Englischen Blättern erhobenen Stempel⸗Abgabe mittheilt, setzten

dieselben im Laufe des Monats Juni an Exemplaren ab:

macht taglich ungefähr

Norning Chronicle. 149, 900 , 600 morning Post , ,, 2,600 Morning Herald 1 e,, oh Times . . 430. 000 . 14,000 J 900 Globe ö Standard 161,000. 3,350 I 3,500 Evening Chronicle. 19,000 ..... 300 Lvening Mail 35,0006. 1,100 66,0001. 2,100

St. James Chronicle dem Vergleich

. n sterdam, 10 Aug.

Schuld 1027 /

ten; Integrale stehen bei einigem Umsatz fest auf 55 pCt. und Kanz 1s gingen bis 27/9.

gleichfalls eifria Käufer, die deren Cours von

6ff

ziemlich auf dem vorigen Stand. Mit Spanischen ging es gestern

merklich besser auf das Gerücht, daß vermuthlich Jemand in das

Tranjösischt Ministerium eintreten würde, welcher der Sache der 1üischen Königin günstig seyn sollte; Ardoin-Obligationen erhoben dadurch dis 189, pCt. und deren Coupons von 10, auf 1013, z

Süd Amerikanische sind bei wenigem Umsatz preishaltend gebiie

Für Rheinische Eisenbahn-Actien finden sich fortwährend ge— neigte Käufer, weshalb deren Preis im Steigen ist und gestern 1064

t. erreichte Am Geldmarkte ist feine Veränderung eingeitct n

ld auf Leihungen zu 23, und 3 pCt. zu haben und zu las—

cizen-Zufuhren wurde nur Woche ziemlich stille;

. zen, Zufuhren, n urde nur eine Partie Polnischer

. er übrige Umsatz beschränkte sich auf alten Weizen an Ver

. uchern; einige Partien Roggen sind billiger abg lassen worden.

De augelcgien Preise waren: für unter Schloß liegenden 1238 a

ien und neuen Köntgsberger bunten Weizen 378 Fl. iim ö ö.

für 130 psünd. weißbunten alten und nenen Polnischen Weizen 66

126 pfünd. neuen dite 388 Fl, 129 pfünd. neuen bunten 376 3

126 pfünd. dito 380 Fi, 124 130 pfünd. neuen Rheinsschen .

350 Fl., für 110 pfünd. Rigaer Roggen 162 Fl. 120 pfünd. n .

Preußischen 171 Fl, im Entrepot 178 Fl, alles bei Partieen; .

San tiläsen 10 pfünd. neuen Preußischen 170 Fl., 11 mid pf un.

150 158 Fl., 119 pfünd. alten Odessaer 194 Fl, 115 pfünd. Archan?

geiler Reggen 170 Fl. ö

von den srischen verkauft;

K . . Drüsse l 0. Aug, Nach einem im Moniteur enthalte—

nen BVericht über die Belgische Eisenbahn ist dieselbe im Juli von 30h, zg Reisenden benutzt und 3682 Tonnen oder 4 706 759 il . darauf transportirt worden. Die Total⸗ Einnahme belief sich auf 43,460 Fr Auf Bruͤssel ko ir g

. f , Fr. uf Br ommt zer zen Einnahme. ö a der gan⸗— . Am ien d. war in mehreren Staͤdten Belgiens, unter an— deren in Antwerpen und Tongern, ein heftiger Orkan. Der Schaden, den , in Antwerpen an Waaren durch Wasser— verheerungen anrichtete, wird auf mehrere Milli : zer Millio . h dillionen Fr. ange—

Schweiz.

Neuchatel, 3. Aug. Auch hier wurde der Geburtstag . vielgeliebten Herrschers festlich begangen. Um 9 Uhr , n. der allgemeine Rath, von den Offizieren begleitet, in ö . treffliche Rede des Herrn Dechanten Guil— ö. ö die z aterlands liebe die zahlreiche Versammlung . l, , . Der religidsen Ceremonie folgten die Pri— ,,, . waren mehrere Banquets veranstaltet Oe, . h n ,. von nahe an 100 Couverts, wurde im , toelch g egan dekorirt war. Die Mitglieder . , , , eine große Anzahl Offiziere, . . n ,. wo die Gesundheiten des Königs, . ö duverneurs mit Enthusiasmus ausge— 66 , g die auf den alten Schweizer Bund.... ö . ] ö devise Treue der Pflicht und dem Vaterlande“ ö ö folgten. Die ganze Bevoͤlkerung der 8. , gegangen, wo nach den Anordnun— , . . Tänze und Vergnuͤgungen jeder Art veran⸗

orden. Mehr als 4000 Personen bewegten sich auf die⸗

ser koͤstlichen Promenade ĩ kin ch n. . und nahmen Theil an dem Feste, das

Spanien.

Madrid, 1. ö reitet, n, . 1 nn. Es hat sich hier das Geruͤcht ver— Comimissa n an nt partero's Hauptquartier ein Franzosischer eintunfl? zwälhß? mme fen, der den gluftrag habe, gine Ueber, bringen. en streitenden Parteien zu Stande zu

Die hiesige : und die i e,, richtet.

soll beträchtlich vermehrt werden werden bereits zu diesem Zwecke einge—

Vitoria, 28 Suri 5 ö Am 25sten mit Tagesanbruch ruͤckte Befehl tze seiner Kolonne aus, um, dem erhaltenen

semäß, die feindlichen Getraidefelder in Brand zu

zung Frankreich solle 2 Millionen Dollars Entschaͤdigungsgelder fuͤr die Blokade bezahlen, alle Admiral Leblanc hatte sich darauf durch eine noch engere Allianz mit Rivera, Co:

mehrerer Monate zieht die Times daß das Lesen der Tory-Blaͤtter im Zunehmen,

len dagtgen, wenigstens der ministeriellen, im Ab⸗

st. Die „Morning Chronicle“ hat nach dieser An—

im Juni 706,060 Exemplare weniger abgesetzt als im Mai.

in ste 982 Am hiesigen Fondsmarkte erhielt sich diese Woche eine gute Stimmung für Holländische Staatspapiere und unter diesen waren Fproc. Osiindische Obligationen ganz besonders zu Geldbelegung begehrt; eine so eifrige Frage brachte den Preis die⸗ ses Fonds plötzlich zum Steigen, so daß dafür zuletzt 10011, pét. hat angelegt werden müssen, ünd wirkte auch günstig auf alle übrigen Siaatspapier- vornehmlich hohe Zinsen tragende, von denen proc. wirk um dem und alte Syndicat-Obligationen 97 pEt. erreich—⸗

Für Actien der Handels-Gesellschaft fan, den sich fer, d en 17 / auf 14a pCt. brachten. Das Geschäft in Russischen und Oesterreichischen eiern war nicht lebhafter als sonst, die Course erhielten sich so

939 Compagnieen der Provinzial⸗Regimenter von Logrofßso und So—

ria, eine Eskadron Dragoner und eine Es kadr ; . t kadron des Regi— ments, Bourbon! verstarkt. Um zwei Uhr Nun mife s'.

Getraide, die Aerndte von 15 Ortschaften, in Flammen. Bei der Rückkehr von dieser Expedition wurde , ee wel. 2 = Karlisten angegriffen und erhielt einen Sch in 2 2 obgleich die Wunde gefaͤhrlich ist, so hoffte * gerettet werden.

uña,

ö. 2. Jun. In hleslgen „often Wa liest man: 2 * ziellen Bull

e ö „Der Lapitain der im hiesigen Hafen vor Anker liegenden Franzoͤsischen Kriegs-Korvette „Allemande“ ha zweiten Kommandanten dieser Provinz angezeigt, * seiner Regierung beauftragt worden sey, d Sache

zu unter stuͤtzen, und daß er deshalb den Befehl

vorzüglich an der Kuüste von Galizien zu teeu3 ene in d di

ihm zu Gebote stehende Mittel das Autsch i fen von T Waffen und Munition fuͤr die Karlisten zu verhindern

. gleich hat er seine Dienste angeboten um Tri ö 8 beduͤrfnisse fuͤr die Armee der Kinigin von Einem

andern zu trans portiren. Der zweite Kommandant

gleich dies edelmuͤthige Anerbieten, und versuchte, in stimmung mit dem hiesigen Franzoͤsischen Konsul,“ den

der Korvette zwei Compagnieen Artillerie, die f

Armee begeben sollten, an ihren Bestinsmun—

Der Capitain zeigte sich nicht nur sogleich b.

zu erfuͤllen, sondern gab auch nicht zu, daß für die

und Offiziere Lebensmittel an Bord geschofft wurden,

seinen Instructionen ausdrücklich bestimmt se . daß A der Franzoͤsischen Regierung bestritten werde J

1

; Schreiben von der Türkischen Gränze vom 1. August. (Schl. 35 Den neuesten Berichten aus Konstantinopel zufolge sind daselbst sowohl von Wien als London uns Paris erüeu erde, Versiche rungen eingegangen, daß die resp. Machte Ales auf 9 bieten beschlossen haben, um die Integrität und , n, n, der Pforte unter der gegenwärtigen Dynastie aufrecht gu erhai ten. Die Tuͤrkischen Gesandten zu London Wien und a ris sind beordert worden, nach Konstantinopel zurackzutehren

de neuen Herrscher ihre Huldigung darzub ingen, und seine weiteren Dispositionen entgegen zunehmen. In dessen will man wissen, daß sie nicht mehr auf r,, . ruͤcktehren werden, sondern man werde diese in B . . prekaͤren Zustandes der Finanzen des Reichs w J lassen. Ich lasse die Richtigkeit dieser Angabe, ornube die Zukunft Gewißheit bringen kann, dahin nestellt ae ö. richte aus Salonichi von sehr neuem Datum ,, ruhen, welche an der Sudgraͤnze der Europaisq 3 und um Volo ausgebrochen seyn sollen ; Uüe her . Hau z Oesterreichs bei den Orientalischen Wirren liefert f⸗ fen en l i. . einen interessanten Fingerzeig. Der K. K. Conti Admiral. vun Bandiera welcher die K. K. Es cadre im Archipelagus bef hugt hat nämlich die Weisung erhalten: „fuͤr den Fall daß er i t der Franzoͤsischen Flotten Kommandanten uber diese od r fen . den Umständen gesorderte Maßregel nicht einig werden sich mit dem Befehlshaber der Enalischen und sich diesem anzuschließen.“ kommene Ruhe; an der Ruͤc kehr des Prinzen M ch ael mehrigen Fürsten von Serbien, meifelt Niema d . sehr angesehene Banquier in Belgrad bereits nach der Wallachei abzuholen.

Flotte zu berathei

Ro nmsn herrscht

, Herr Get

11

2

Landeshut, 9. Aug. (Schles. 3) Heute Nachmittag hatte unsere Stadt das große Gluͤck, den allgellebten Landes vs ter, dessen hohes Geburtsfest am 3ten in vielen Kreisen auch hier feierlich begangen ward, in ihren Mauern einfah! a sehen. Se. Majestät der Konig gelangten um 3 auf uhr zur Freude aller Bewohner der Stadt seh wohl“ und gest d hier an, nachdem Aherhoͤchstdieselben, von Tepli öehh a. heute in Gitschin zu uͤbernachten und in Trautena das Mit⸗ tagsmahl einzunehmen geruht hatten. Der Landtath von The lau war Sr. Majestät bis an den Gränzort Dutters bach en . gengereist. All hier empfingen Se. Masest t die ca slich en y. Konfessionen, sowie die Rittergutebesitzer der Umgegend. Nach kurzem Verweilen, wahrend weicher Zeit die Umspannun erfolgte, fetzten Allerhöͤchstdieselben die weitere Reise . mannsdorf fort, wo Se. Majestaäͤt einige Zeit die schoͤne Natur unseres reizenden Gebirges zu genießen gedenken. Wie so eben die sichere Nachricht hier einlauft, werden Ihre Durchlaucht 2. Frau Fuͤrstin von Liegnitz, aus den See Bädern kommens, Morgen den 109ten in Luͤben übernachten und den 11ten gleich falls in Erdmannsdorf eintreffen. . 1

(Aach. 3.) Die Eroͤffnung der Ge

Aach en, 19. Aug. m älde⸗ Ausste lung, die gestern statt fand, bietet allen Freunden der Kunst einen Vereinigungspunkt, der ihnen täglich einen neuen Genuß zu verschaffen vermag. Je seltener derfelbe zu finden ist, desto mehr wird man sich becllen, ihn sich so uuf als möoͤglich zu bereiten. Die Sammlung, welche in diem Jahre unserer Anschauung dargeboten wirs, ist nicht minder reich, als die, welche wir vor einigen Jahren hier gesehen h ben, und nicht bloß der Zahl der Bilder, sondern 6 inneren Werthe nach. Die besten Maler der Tusselb r f! Schule haben auch diesmal wieder beigesteuert; aber auch von / Belgien, Holland, aus dem ubrigen Deutschland und Italien

sind Werke eingegangen, welche ihren Platz neben densesb 9 behaupten streben. . .

Di

Zur Erleichterung richtiger A

9 ger nsichten von dem / Zwecke des kaiferlich russischen Bt an feste? n vom 1. Juli d. J. (Schluß.) In Rußland wird allgemein nach Rubeln zu 100 Kopeken

weniger als * des Preußischen Pfennigs. Kann der Sil berrubel jetzt zu 3!“ Rubel in Bank⸗Anweisungen , werden: so wird der Silberwerth des Kopeken 17 aeg oder 2 was weniger als 1“ preußische Pfennige seyn. Eine Münze die Kopeken oder deren Theile im Silberwerthe darstellt bes bi Rußland selbst jetzt nicht. Das mit demselben vereinigte König⸗ reich Polen hat dagegen seit dieser Vereinigung einen Muͤnzfuß dornach aus der Koöͤlnischen Mart reinen Silbers lden geprägt werden: demnach sind dem Me— nzug volnische Gulden genau drei Silber— r kupferne polnische Groschen, welcher ist nach diesem Nennwerthe genau ! 290 as ist ein halber Kopek in Silber währung. zeranlaßt zwar, daß die kupfernen polnischen en zunächst an das jetzige Koͤnigreich Polen Provinzen in Umlauf kommen; es beut l Verkehrs für das ganze Tag ns, vieler

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ommenden

eno m men,

t, als der Kopeke noch ein Jedermann fuhr fort,

erzeugnisse, während

Zustand konnte freilich

erth der Bank- Anweisun⸗

gleichnamigen Silbergel—

ndels mit dem Auslande

in den entfern—

nicht ganz unbe—

stieg der Nennwerth der

,,. ,, bei, eit em

Bankanweisungen fiel; das Land halte ,, .

wachsender Theurung immer tine wir , Wohlfeilheit. Da in

Arbeit 6 tnlandis

er Zunahme der Zahlungen mit edlen del mit dem Auslande, der Krieg und und Goldwaͤschereien in den Ver—

h der Bankanweisungen im Verhältnisse steigt, entsteht das Gegentheil der vorerwähnten Jedermann fordert noch fuͤr seine Dienste und Er— zeugnesse die g. wohnte Anzahl von Kopeken, obwohl der Werth derselben mit dem Werthe der Bankanweisungen steigt; und es Vertheurung, waͤhrend die Preise dem selben bleiben. Das haben nun diejenigen, ä́mihrer Verhältnisse diese Vertheuerung fühlbar nicht g fallen lassen, und vielmehr angefangen, einen zwischen Zahlungen in Kupfermünze und Zahlungen 1weisungen zu machen. Sie hlieben in Bezug auf h Zahlungsmittel im kleinen Ver—

ehn, bis zu welchem dieselben durch

ve jungen herabgedruͤckt worden wa⸗

1 der Bankanw sungen in dem

zu sie im Großhandel allmä—

nte. So bleiht also bei—

vollhaltigen Silberrußels 425 Ko— Kupfsermünze, während er in

noch 350 Kopeken, oder 317, Rubel

den nach 425 Ko⸗

. J. 2 Metallen, welche Ausbeute der ingt, der gegen Silber st Bewegung:

zeugnisse die

n wegen

Bei dieser Zahlungsweise werden in Kupfermuüͤnze 350 Koptken in Bank Anweisun— gleichgestellt; und es ist demnach ein Rubel in Bank⸗ anweisungen nicht mehr 1690, sondern 1215, Kopeken in Kupfermuͤnze gleich; das ist, die Bankanweifungen genießen gegen Kupfermünze ein Aufgeld von 2123, Prozent. Nicht , . ch. hi eses Aufgeld gerade so gestellt, wie es das vorstehende Beispiel ergiebt. Je geringer der Einfluß des Ver— kehrs mit dem Auslande, mit der zunehmenden Entfernun von der Gränze und von den Seehafen wird n, , ger sind fruͤher die altgewohnten Preise in Kopeken von deniselben veraͤndert worden, und desto dringendere Veran⸗ e , hestz ht demnach, dieselben jetzt noch festzuhalten. Die Bankanweisungen, als das transportabeiste aller Zahlungsmit— tel, verbreiten sich mit großer Leichtigkeit in die entlegensten Ge⸗ genden des weiten Reiches, das schwere Kupfer kann ihnen nur mit theuren Trans portkosten folgen; und es wird immer in der Naäͤhe der sibirischen Bergwerke wohlfeiler bleiben als in Moskau, und noch mehr als in Petersburg. Hat das all⸗ gemeine Zahlungsmtite! im kleinen Verkehr keinen unwan⸗ . bestimm en Wer. h gegen das Zahlungsmittel im Hroßhandel: so besteht uͤberdies eine dringende Ver— anlassung fuͤr alle diejenigen, welche viel im Großen ein uneh⸗ men und im Kleinen auszuzahlen haben, den Werth 8 Za z lungsmittels fuͤr den kleinen Verkehr herabzudrucken und . durch im Verhaͤltniß gegen dasselbe den Werth lhre g nn ag zu erhoͤhen. Ein Fabrikherr, der beispielsweise 1060 Silb errubel fuͤr sein Fabrikat im Großhandel eingenommen hat, wird um m, Tagelbhne zu 25 Kopeken Kupfergeld damit bestreiten konnen, z mehr Kopeken Kupfergeld der Silberrubel gilt. Auch Beweggrund, den Werth des Kupfergeldes herab⸗ en, wird in den einzelnen Landestheilen verschieden wir⸗

o mehrt sich die Verwirrung im Verkehr, welche die ö mn . Zahlung in Kupfermünze, von der Zahlung in

ink-Anweisungen erzeugt, mit der Verschiedenheit und den ichwankungen des Aufgeldes.

Vor dem Beginnen des Krieges im Jahre 18066 war im preußischen Staate zwar nicht das Kupfergeld, aber wohl das Geld in Billon weit uber den Bedarf an Scheidemuͤnze ver— mehrt worden, um des Gewinnes willen, der daraus entstand,

mir,

8 ) 224

G

daß die Regierung darin eine Mark Metall, welche sie fuͤr

vierzehn Thaler kaufte, fuͤr ein und zwanzig ausbringen konnte. Als diese Billonmünze, in Folge der Kriegs-Ereignssse auf ihren Metallwerth und selbst unter denselben sank, und die Regierung, hierin nur der öffentlichen Meinung folgend, sie so weit herabsetzte, daß sieben Thaler in Billon vier Thalern im Silbergelde gleichgestellt wurden, bildete sich fuͤr den kleinen Verkehr eine Rechnung und Zahlung in Billon, oder nun so—

gerechnet: solange der vollhaltige Silberrubelen ᷣ. ; ; ; och die Grundlage genanntem schlechten Gelde, neben der gesetzlichen aller Zahlungen und Rechnungen war, hatte hiernach der Ko, Zahlung in Kurant, oder wirklichem ,, a.

deren 360 auf den Preußischen Thaler gehen. i⸗ sungen auf Kupfergeld das allgemeine . , / die Kopeken demnach auch Hunderttheile des Rubels in Bank anweisungen wurden, fiel auch der Werth des Kopekens in glei— chem Maaße mit diesen: wie 4!“ Rubel in Bankanweisungen

einem Silberrubel gleich standen, war der Kopeke in Silber

ecken. ĩ stecken. Seine Kolonne wurd durch ein Bataillon und zwei

gelde nur 190 νο eιο , das ist etwas mehr als 16, oder etwas

peke ei . , 27 ö ö r p nen Werth von 35793, oder sehr nahe 37“. Pfennigen, Thaler in dieser vor der Reduction, in n n ,, .

Pommern 24 Groschen, in Preußen und 30 D

oder Boh men galt, so nannte man V,,

noch 24 Groschen und 30 Duͤtchen oder Boͤhmen einen Thaler

In Kurant war der Groschen, das Duͤtchen oder der Böhme ;

eine bloße Rechnungsmuͤnze geworden, es gab kein Geld nr

r dem gerade der Werth von 12. oder 1sao Kur haler noch beigelegt blieb: im schlechten Gelde war 62