lieg dagegen der Letztere öfter vom Memtente sich fortresßen uud riß auch die Zuschauer mit sich fort; man war ergriffen, erschüttert von seinem Spiel, uud wenn auch ein vrovinzielies Keiorit bel ihm mehr berrortrat, als bei Jenem, so störte es doch den Eindruck nicht. Im e . war bei Ersterein die Kunst, bei Letzterem das gl‚clliche Naturell überwiegend, doch nicht so, daß das eine Element durch das anders e n urückgedrängt gewesen wäre; vielmehr lonnten Beide als
uster 6 eine schöne 3 des Ratürlichen und Künsileri-
J erschmel jung schen dienen.
Roch nicht so ganz durchdrungen ren einander waren pitse beiden vb d n gs en des Bühnenspiels bei einer jun⸗ gen Schauspielerin, welche fügnlich einn
Eyflus 3 wen nen auf den Könsglichen Tbeatern gegeben, bei Dille. Lila Löwe, der Richte jenes k und Schwester unserer ersten Bravoursänze⸗
war an ihr eine treffliche Ratur, die in den
rin; aber sehr erfreulich — 1 e un Momenten der vorberrschenden Empfindung steis durch größte In⸗ nizkeit und Warheit sich kundgab, frei von aller Manier und Schoönthueresi. Bon künstlerischer Seite ist diesem schönen Talent
alerdiugs noch manche Feile zu geben; in der Aussprache sindet sich nech zu viel BDialekt, der am siösendsten in der Tragödie wird; die Recitaron ist eiwas zu singend und menoion; in den Uebergängen räte noch mebr Verbindung zu wünscheu; die Declamatton könnte zuweilen etwas weniger patheissch seyn. Doch dies Alles sind Eigen⸗ beiten, denen sich durch reges Studinm abhelfen läßt, und an einem sugendlichen Talent ist das freie Uusströmen eines überflie ßenden Ge— übis nicht gerade zu tadeln. Uveberhaupi möge man über die Abnei⸗ zung gegen Koulissen Paibos und Komödiantenwesen auch nicht in ben emgegengesetzten Fehler prosaischer Matibeit verfallen, in jenen falsch verstandenen Conversationzton, von welchem Goetht in seinem Anfsaß über das Weimarsche Theater spricht. Die Bühne soll ja nicht die Wirklichkeit so wiedergeben, wie sie ist, sondern im Gewande der Poesie. Die künstlerische Mäßigung darf also nicht so wein getrie⸗ ben werden, daß sie uns ieder in die Spbäre des gewöbnlichen Le⸗ beng zurückversetzte. Die Qchauspielkunst soll die „Täuschung, die sie sse schafft, aufrie rig felbst zerstören und ihren Schein der Wabrbein nicht beirüglich unterschieben.“ Wenn Fsie daber einerseiis die robe T eidenschaft ö mä gn und zu veredeln hat, so ist es anderersens eben so iore Auf zaße die Nachabmung der Wirklichkein derch einen hedeutendtu Sywang in Cctatton und Darstellung zu heben; mit einm Wort, die Bübne muß kein Salon seyn wou en. Der Schau—⸗ spi ler muß däaber vor Alem sein ganzes Wesen in einen erböhten Zustand brinzen; das oll u Excentrische mag er dann all— mälg abfelen. Jent aus dem Innern hervorgebente Begeisterung, jene Energie der Gesübls zeigt ssch bei Dlle. Loöwe in reicher Fülle, nd rie weitere künstleriiche Abrundung und Mäßigung ihres Spiels wd sie mit der Zeit gewiß auch sich zu eigen machen Sie hat die snnigsten, jum Herzen spechenden Tönr in ihrer Macht und beßizi eine Grazie, der sich nicht die mindeste Kofeiterie bei⸗ mischt. Zuwellen erinnerte sie lebbaft an Madam Neumann⸗ Haitzingẽr. Jg einer hesonderen Vorliebe für das piangendo im Tone gsticht sie ihrer Schwester, der Sängerin. Sie selbst aber isi auch mit einem nicht geringen Gesangs-Talent begabt, welches sit als „Preciosa!“ und als „Gretchen“ in Göthe's Faust auf die erfreulichsie Weise geltend machte; Seele. Der Beifall, der ibr von dem wurde, steigerte sich mit jeder Vorstellung, noch länger in unserer Mitte geseben haben. Urt! auf cinem Gebiet, welches die produzirende und darstel⸗ lende Kunst, das Dichter- und Schauspieler⸗ Taleut, von dein letzleren wenigstens den deklamatorischen Theil, unmit—⸗ telbar sich vereinigt, haben wir nächstens zu erwarten, da der Improrisator Dr. Langenschwarz, dessen ausgezeichnete Leistungen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Jialien und
ihr Gesang sst rein und voll birsigen Publikum zu Theil und man würde sie gein
Einen Genuß anderer
n 11
944
eingetressen ist. Er beabsichtigt während seines Aufenthalts in Ber⸗ Im, wo er schon vor mehreren Jahren niit Improvisationen aufgetre⸗ ten ist, einige Akademieen“ zu geben, wie er seine Vorträge nach dem Italiäntschen Gebrauch dieses Wortes benennt. Es bietet sich uns so feiten eine Gelegenbeit dar, uns eine Anschauung von dieser eigentlich in Jralien einhtimischen Kunst zu verschaffen, daß der Deuische Im⸗ pros isator gewiß bei dem hiesigen Publikum auf lebhaftes Interesse 10.
rechnen darf.
Dauer der Eisenba hn Tahrten am 14. Augu st Abgang Feitt auer Ab g ang Seitdauer
um Uhr St. M. M. 10
38 41
37
. ö 1 von um uhr St. 5 XI 1
*
41 44
ᷣ Potsdam 56
Pots dam Pots dam
44 Potsdam
5 Potsdam 8 Abds. 1 3
Berlin 4s Persdam 8 * 5h Die letzt Fahrt von Berlin und die ersie von? ots dam init Pferden. Bei der Fabrt um 6 Uhr Abends von Berlin nach Potsdam wurde die große Fahrzeit dadurch hervorgebracht, daß das Wasser durch die
Ringe der Maschine lief und das Feuer schwächte. 3 J . . Den 15. August 1839.
¶ Mm IE Cher Form de- M ν G&G e I d- Cour s- Zettel.
Donn. 8 Fr. Gour. ngelã. 8 . 1 Kela.
Pomka. do. 2 1055), Is /s Car- a. Neum. do. 32] — geklealaohe de. 33] 1921
Mrg. Mrg.
28 Mitt. Nm.
1 gie Berlin J. Berlin Berlin /
1è1Abds.
1 1
—
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31 RKrelet. Se Scr ald - Beu. 1 1035/4 Pr. Engl. Dbl. E. 4 1031 /. pra gch. d. en. - 697 Kurmark. Ohlig. 1 Coup. und Zins- ö. Neun. Bekhaldv. 31 ! Seb. 4. K. v. N. — hecJ. Ziadt. Ol. i ⸗ Kznisb. do. 4 Gold al mares Kihiuger de. 1 Neue Nusaten hans. do. in Tu. - ⸗ EFrledriehn a' or Wer tpr. Ffanslhr. 11 1023 / Aud. Goldmun- irosah. Hor. d0. 1085, zen àa 3 ThlI.˖ Qa cpr. Pfandhir. 1 103 Hie causo
—
Thlr. 2a 30 Sgr.
me corel . ⸗‚. . Erlef. Geld =
zn Fi. 250 FI. 200 M. 309 M. 118. 2100 Fr. 150 xl. 150 FI. J
Amuterdanis-
40. 2 Me.
Aue barg Breslau.... Leipꝛigz ... Fcaukfurt a. M. W zZ Feterahurg ..
100 TnI. 1090 Tn. iso Fl. — 100 Rh. Woen. 312,
Te n r rig = n d rae nm. Amsterdam, 11. August Niederl. wirkl. Sehuld 8165/19. Solo do. —
Frankreich bereits nach Berdienst gewürdigt worden, vor kurzem hier
Neue Anl. 18*/.
Kanz - Bill. —.
Tinal. —
Loose zu 500 F Präni. Sch. 597 /
RISenbahn Ufer 630 Br. Bordeaux · Teste
1839. 15. August.
OCesterr. S/. Met. 107*/. G. Mb 10/9 2853,16. 2826. Bank · Actien 1821.
So,, Span. Anl. 326. 3*/s. do. linkes Ufer 330 Br.
Köln- Aachen sS! , Br.
do / Rente sin au eompt. 100. 0.
So /g Met. 108!) / 2. 19s, — Hanks - Act: en 1529. Meteorologische Morgens Nachmittag .
Ant werpen, 10 August.
Neue Anl. 18/9.
Frankfurt a. M., 12. August.
1819. Partial Gbl. 18 11s. G. 1 1371. 13679. Loose au 100 EFI. — Preuas. Br. do. 10,ν, Au. 1031 G. Foln. Loose 68. 672. St Germain 6253 Br. Versailles rechts Strassburg - Basel 320 Br Sembre - Meuse — Leipag - Breaden i / a Comp. · Centrale -
Hamburg, 13. August.
Actien.
r,.
kank- Actien 1505. Engl. Rugs. 167 *..
Paris, 10. August. cour. 112. 883. 20s fin our. do // Span. Rente — Passive IJ. 30/0 wien, 109. August. 10, ois. zol
0. 10. SoM, Nenp. Fort. 20.
wa
30 681764. 21260 An, de 1az2 13713. de 1829 1081.
——— — — ——— 96.
Beobachtung. Abends Nach einmaliger
2 uhr. 19 udr. Bec bachtung.
C iftwärme. ... Thaupuntt ... 4 Dunstsättigung 8 Wetter...... Wind .. .. 2. Wolkenzug . . Tagesmittel:
Trauerspiel in Gastrolle. Herr Grua:
in 2 Akten, vo Sonnaben
Lorenzo.) Donizetti vorir Sonntag,
Caftdrust. . . . 337, SI Par. 337,
4 1049 R.
Freitag, 16. beiden Schuͤtzen, sischen frei bearbeitet. Musik von A
Sonnabend, 17. Aug.
Großherzog! Hoftheater zu Schwerin: Herr von ꝛ .
Graf von Leicester.) Königstàadtis Freitag, 16. Aug.
haus zu Terracina. Musik von Auber. saͤngerin: Zerlina, Herr 5 (Im dritten
Schiller bearbeitet.
Quellwarme 800 R. Fluß wärme 14,5 0 R. Bodenwarme 11, 16. Ausdünstung O, uz 1“ Rh.
22“ Par. 3 37,20“ Par. Piss R. 1925 X. 41029 R. 809 R 61 pCt. S2 ot. heiter. halbheiter. Niederschlag C.
a8. W. Wärmewechsel 4 16,7 2 W. 2 929. 37 11 Par.. 1240R. . 4 8 86 R. . 68pEt. W.
8,29 R. 1 pCt. trübe.
WB.
glöche Schauspiele. Aug? Im Opernhause. Zum Erstenmale: Di komische Oper in 3 Abth,, nach dem Fron Lortzing.
Im Schauspielhause: Maria Stu⸗ don Schiller. (Mad. Clauer, v Maria Stuart, als Lavallade: Mortimer, als letzte Gastrolle.
Königl
5 Abth.,
ches Theater. Moisasur's Zaubersluch. n F. Raimund. Musik von Riotti. d, 17. Aug. Fra Diavolo, oder: Das Wirthe⸗
Komische Oper in 3 Akten, von Scribe. (Dlle. Ehnes, K. K. Oesterr. Hof ⸗Opern⸗/ Hoffmann aus Freiburg im Breisgau
Zauberspiel
Ati wird Dlle. Ehnes eine Arie von agen.) . 1. Aug. Turandot. Oper in 2 Akten, nach
Musik von J. Hoven.
Verantwortlicher Redacteur Arn old. ö Dedrnckt bei A. W. Hayn.
Allgemeiner Anzeiger
vollsogenen förmlichen Suittungen bei denselben Ban- Juni
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung. Hypotbekenbuche des Grundstückes Krampitz siehen Rubriea III. Nr. 3 auf zen Grund des in der Abraham Philipsenschen Machlaßsache errichte zen Erbtheilungs-Rejesses vom 18. November 1821, 13. Dejember ss21 und 22. Januar 1822 für die Ge⸗ schwister Charlotte Jacobine Und Elisabeth Amalie van Dübren zu Danzig 878 Thlr. Preuß. Cour, verzinslich zu 5 Procent, eingetragen ber welche den Gläubi— zern unterm 13. Oktober 1823 ein Recognitionsschein eriheilt worden ist. Das Kapital ist bezablt und he⸗ reits löschungsfähig quittirt, das ausgefertigte Ingros⸗ sfotiens Dokument aber verloren gegangen. Es wird ; biber auf den Antrag der Geschwisier van Dühren der Dampfschiffe, Jeder, der an das bezeichnete Dokument als Eigrn am solmer, Cesfisnar, Pfand⸗ und sonsiger Brief ⸗ Inha⸗ ber Ansprüche zu machen hat, aufgefordert, solche bin ⸗· nen drei Monaten, spätestens aber in dem am
am 7. Rovember 1839, um 19 Uhr Vorm. , ö aastebenden Ternnne an hiesiger Gerichtsstelle, Lang⸗ gasse Nr. 309, anzumelden und zu descheinigen, widri⸗ genfalls er mit denselben prätlüdirt, das bezeichner⸗ Dokument für mortifzirt erklärt und die Löschung des Kapitals bewirkt werden wird. Danzig, den 5. Juli 1839 Dan Gericht der Hotvitäler zu m heiligen GHeist und St. Elisabeth. Lemke, v. é.
Im Rr. 2
von Stettin nach
12ten 18ten
18ten *
Christiania
Pie Einläsung der bis Jahannis 1839 fälligen Osi⸗ Montagen nach Stettin zurück. Nach Swinemünde getzt es Badezeit an jedem Dienstag Mütag
preuß. Pfandbeiefs-Ziug-Ebupons fiadet vom 12. bis z1. Aungitst . Vormittags von 9 bis 12 Uhr, statt in der neücn Schönhauser Siraße Rr. 9. — Die 33proc Czupon? müffen von denen zu A Proc. gescheden unt deidet mit Berzelchuissen, nach den Kapitals -Berrägen gterduet, verschen seon— Bersin, den tz. Augast 1839. Cstpreuß. Sener vandschafis⸗Agentur. F. W. Behrendt.
Rheinische Esenbahn-⸗Gesellschaft. Fuͤnfte Einzahlung von 10 pCt.
Unter Bejtehung auf die 5§. 11. 17 und 16 des Siatuts werden die Achionaire unserer Gesellschaf Dierdarch aufgeforbert, die fünfte Einzahlung mit 10 pCt. oder 28 Thlr. per Ache,
bis zum 15. Oftober d. J. von welchem Tage die Quittungsscheine werden, bei ung oder bei den Herren
Joh. Dar. Herstatt Sal. Sppenheim jun. C Comp. Abr. Schaafhansen und Joh. Heinr. Stein ober drm Herrn Carl Martzin Adenaw in Aachen zu leisten und die in ihren Händen befindlichen Quit⸗ inngsscheine über die geleisiele vierte Einzahlung mit einzullefern, indem die neuen Quittungsscheine, welche jber 50 pt. oder 125 Thlr. per Actie lauten werden, nur gegen Zurückgade der am 1. Juni d. J. von uns aus aestellten ,,. ausgehändigt werden können.
Die vorgenannten Fanquierhäuser werden wie bisher lter die einpfangenen Einjahlungen Interim Quit, kraft. Abfahrt tungen ertheilen, welche demnächst gegen die von uns der Monate:
*
zom 31. August
um am Montag,
netten und jede
fahren von
datirt seyn
, . in Köln, je den Sonnt
hof No. X.
Baverisch
guierbäusern umzutauschen sind. Köln, den 10. August 1839. / Die Direction der Rheinischen
Hirte, Spe zial ⸗Direltor⸗Substitut.
Stettiner Dampfschifffahrt.
Das Dampfschiff Tron ning Maria, apt; Saag. dessen Passage⸗Preise gegen früher ermäßigt sind, geht aufwärts in jwei Tagen zurück. an jedem Donnerstag, Mittags 12 Uhr, unter gleich⸗ zeitiger Beförderung von Reisenden nach Swinemünde,
nen, welche eine Reise nach Petersburg. Havre, Len, don oder Norwegen beabsichtigen, Gelegenheit dar, sich
Aten oder 5ten, „1I31en jeden Monats nach 19ten! zten oder Aten 191en! . sten desgleichen nach Havre, und Rang- und Quartier Liste der Königlich Preußischen Armee für das Jahr 1835. . Rebst einem Rachtrage, die früher in der Armee ge⸗
am 27sten oder 28 au jedem Freitag Nachmittag nach Gothenburg und
abgehen, zu hedienen.
Das Dampfschiss Kronprinzessin, Capt. Bluhm, mit gleichfalls ermäßigten beiden Sonnabenden, den zens 38 Uhr, seine Reisen von hier nach Puthus, peilst dort an den beiden Sonntagen, 25. August, und kehrt an den darauf folgenden beiden
den Abganges am Sennabend Morgen 3 Uhr, an jedem Sennabend Mittag 12 Uhr,
Stettin, den 11. Ang. 1839.
Regelmũässige Dampsschisfssahrt zwischen Magdeburg und Ilamburg, Die anerkannt am Sehnellsten fahrenden, aufs
eleganteste eingerichteten, mit, Betten Privat · Kabi- jeder Bequemsicheit für bassagiere ver- sehenen Dampfschisse der Magdeburger Kronprinz von breussen und baul Erie d rich
je len Sonutag und Donnerstag Morgens z Uhr in einem Tage, ; und von Hamburg nach Magdeburg
ag un d Mitt woch Morgens früh
Anmeldungen geschehen in: Hamburg beim Procureur Helring. Theerhof No. 8,
Magdeburg auf'm Comtoir der Compagnie C f Daß
Dienst mit zwei
*.
fuͤr die Pr
. , . . . 2
uli 2 , 6. 18,
August 1, 3, 6, 8.
Eiseubabn⸗ Gesellschaft. Rückfahrt von Linz vorstehenden Tage. . Die direkte Verbindung zwischen sowohl durch die Schiff: der Oest schaft als
Ankunft in der Regei
burg, von wo täglich um 14
Ropenhagen ab und bietet auch de— Regensburg, im Mai 1859.
Die Direceti
ßischen
durch täglich abgebende Eilwagen hergestellt. Die Schiffe legen die Reise stromabwärts in einem, 8 Uhr Abends in R Uhr Abends ein Eilwagen äber RKürnberg nach Frankfurt abgeht.
27, 29. 7, 29.
27 2 6 26, 28, 31.
2A, 21. 23,
22 —— 1 —
21,
stets am zunächstfolgenden der
ö , Linz und Wien ist erreichischen Gesell
Regens⸗
D I.
welche von Kopenhagen Petersburg.
Bei E. S. Mittler in Berlin
ͤ desgleichen nach London, si so eben erschienen:
standenen Herren Offiziere ze. ber Ramen⸗Register. 8v0. Broschirt: 1 Thlr. 21 sar.
Bei Reichardt in Eisleben die Stuhrsche Buchhandlung, Nr.
Preisen, macht noch an den 17. und 24. August, Mor⸗ ver⸗
den 18. und
bis zum Schlusse der 12 Uhr, Donnerstaß Mergens 8 Uhr, und incl. au, stalt des bis dabin dauern haben. . ausgegeben von Wilh. Sa rnisch. Auch unter dem Titel: Rath und That. ziehung, den Unterricht, Leben. 35 Bändchen.
Mittwoch und Freitag zurückzukehren. A. Lemonius.
die
chen enthalten: 13 Bändchen: Wort für die, welche es bleiben, es werden wollen. Svo. Geb. 28 Bändchen: Die Schulleh die, welche sle suchen, und für die, 80. Geh. 1 Thlr.
Compagnie
Magdeburg nach klamburg
in Erzählungen, Gib elsprü Dichtüngen, nebst einem V tern und Jugendlehrer, vo in 18 Tag. Kühne. Gr. 8 vn. . Hr. Bischof Hr. Dräsele spricht rede ist so angemessen und frästig, gewählt und fruchtbar, der biblisch, die Sprache so lieblich so fremm und zart, — daß ich Büchlein lernen wollen, das:
Holz-
Württembergische Donau⸗ Dampfschifffahrt.
Schiffen von 69 und 78 Pferde⸗ Regeunähurg nach Linz während
gen auf das Büchlein
von empfangen und zu verbreiten.“
Literarische Anzeigen.
ist erschienen und durch
2, Potsdam Hohenwegstraße Nr. 4,
Die Erziehung zur Gottesfurcht und zur Kunstsinnigkeit.
Für Alle aus allen Siänden, welche zu helfen Lust
In Verbindung mit Ernst Hentschel her—
Frisches und Freies zu Herausgegeben für die Er
Dle früber unter diesem Titel erschienenen 2
Der gesunde Schullehrer. Ein
Weckstimmen der Religion an Kinderherzen,
Preis 12 sgr. diefes Buches in folgenden Worten aus:
der Geist so evangelisch und und einfach, der Ton bei Allen, die aus dem es muß! (womit die
Vorrede schließt) unterschreibe. Gott lege seinen Se⸗ — Es ist geeignet, Segen zu
(Stechbahn Rr. 3)
reffend, und einem 27 sgr. Gebunden:
Berlin Schloßplatz A, zu haben:
8Svo. Preis 20 sgr.
Schule und das
Bänd⸗
und sür die, welche 111 sgr. ; rerbildung. Für welche sie befördern.
chen und kleinen orworte an Ael⸗ n Franz Robert
sich über den Inhalt „Die Vor⸗ der Inhalt ist so aus⸗
In meinem Verlage
ist erschienen und durch allt Buchhandlungen zu beziehen (in Berlin durch L. Sold, Königsstraße Rr. 62, neben der Post):
Zusammenstellung
der
Verordnungen und Ministerial⸗-Bestimmungen über das Rechtsmittel der Revision und der Nichtigkeits⸗ Beschwerde und über das Verfahren bei Insinuation der Erkenntnisse und bei Einlegung der Rechtsmittel;
zum Handgebrauch für Richter, Justij-Kommissarien und
Referendarien
rom Ober Landesgericht s⸗Rath
Bg. gr. Svo. in Umschlag geh. u.
——
In unserm Berlage ist erschienen und in allen Buch— handlungen zu erhalten (Berlin, bei 5. Du mmler, Linden Rr. 19): ‚ . . Brahmanische Erzählungen von Friedrich Rückert. RBroschirt. Preis 2 Thlr.
Leipzig, im Inli 1839. .
Weidmannsche Buchhandlung.
—— —
Bei Carl FJ. Klemann Nr. 9) ist so eben erschienen und in allen Buchhaud—
lungen zu sinden:
Fürstenthal.⸗. aufgeschnitten 10 sgi. C. G. Sendeß.
— auf der Berlin-Potsdam er, Eisen bahn. Belinpapier, sauber broschirt, 73 sgr.
So eben ist bei uns erschienen und in allen Buch-
handlungen zu haben:
Handwörterbuch
mit Eins chlufs der Ge
Nach den berühmtesten Gynäkologen Deutschlands, Frankreichs und Englauis von
Pr. L. Ern kel. (
reis für 38 Bogen Lexikon Format; kompress in
doppelten Kolumnen auf feinstem weissem Bruck pa ·
pier, gehestet, . .
Dieses grössientheils nach Monographieen gearbei-
Rerk umfasst die gesammten pathischen Lu.
(ände der Frauenzimmer in ihrer ganzen Aus eh ·
E, finden sich darin in alphabetischer Ord-
nung. i nung alle dynamischen und organischen Kranhheiten dem Normal.
der Frauen, alle Abweichungen von
Verlaufe der Schwangerschaft, Geburt und des. Wo. cheubettes, ihrer Wesenheit nach genau gewürdigt und in diagnostischer und therapeutischer Beziehung nit Berücksichtigung sämmtlicher geburtshũlsliche Hperationen ausführlich abgehandelt. Die Art unl Weise der Rearbeitung mag der Name der ausge: zeichneten Gynäkologen verbürgen, deren Hasel: jungen benutzt wurden: Osiander, „„sSiebold, Kilian, Carfis, Busch, Mende, Hüter, Ulsamer, Meissner u s. Ww so wie in ärztlicher und operativer Berichun g: au- mann, Rust; — Cahuron, Colombat, Tèallier, Du · parc que, kandelocque, PDesormeaux; — R. Lee, Burn? Cooper, Jenal, Seymour, RKamsbotham u. s. W-
d. Frauenkrankheiten burtsstörungen.
tete
Berlin, August 1839. Veit & Comp-
in Berlin (BGurgstraßt
&
—
Nachrichten.
— * ,,
Amtliche Kronik⸗ des
* — 2.
; Majestät der König haben dem Aeltesten der Corpo— ration der hiesigen Kaufmannschaft, Kaufmann Hotho, den Rothen Adler-Orden dritter Klasse, und dem Gerichts vollzieher Bacheler zu Bonn das Allgemeine Ehrenzeichen zu leihen geruht
Se
32 vel
Land- und zeelhof zu
Majestät der König haben dem Stadtgericht zu Höxter angestellten Gerichtsboten gestatten geruht, den ihm verliehenen Orden zu tragen.
Se. Majestät der Konig Friedrich Karl, F
, Neuchatel die
haben den Gebrüdern Adol Wilhelm von Perrege
verleihen
iedri T Ron Fc,tet'therzn geruht.
RSοOν 22 * . Hoheiten und die Kron
ronprinz
F hre König itz in Sanssouet eingetroffen
nzessin sind von Schloß;
115 ö Und 3
Den Fabrikanten Langen beck Weyerbusch zu berfeld ist unter dem 15. Augaust 1839 ein Patent ; auf ein für neu und eigenthuͤmlich erachtetes ren zur Anfertigung des Untertheils von Knöpfen, de— ren Obertheil aus Blech besteht, auf Fuͤnf hinter einander folgende Jahre, n jenem Tage an gerechnet, und fuͤr den Umfang der Monarchie ertheilt worden. n Johagun Heinrich Quincke zu Altena ist unter dem August 1839 ein Patent auf eine mechanische Vorrichtung zum Schlaͤngeln von Strick und Haar -Nadeln in der durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung, Jemanden in der Anwendung bekannter Vorrichtungen zu demselben Zweck zu beschränken, auf Fuͤnf hinter einander felgende Jahre, vom genannten Tage an gerechnet, fuͤr den imfang der Monarchie ertheilt worden Angekemmen: Der Chef -Praͤsident des Geheimen Ober— Tribunals, Sack, von Marienbad. kö Der Wirkliche Geheime Ober⸗Justizrath Eichho! * von Dresden. . Der Kaiserl. Russische Wirkliche Staatsrath, außerordent— liche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiest en Hof Freiherr von Meyendorff, von Schwerin 6 Me . zischen in Mectendur⸗ Abgereist: Se. kommandirende General des Zten nach Frankfurt a. d. O. Der General-Major und Commandeur stalten, von Below l, nach Wahlstatt.
5 . Derfah⸗
. 264 80 9 ö * Dem Nadel -⸗Fabrikante 1 7.
ohne
General-Lieutenant und
n 92 e Armee⸗Corps, von Thile lI.,
Gresten Excellenz der
NRO w 4 der Kadetten-⸗An—
w
a n
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Ru sl gn d nn d ö.
zt. Pete h . Derer gt urg, 109. Aug. Durch einen Ukas des diri— gitenden Senats wird Folgendes zur allgemeinen Kenntniß gebracht: ; d Kenntnit
,,. In einem am 2 Jult d. J K. ö. ; . ) w J. an den dirtgirenden Sengt erlassene ment lichen 9 . 2 . dirigirenden Sell erlgassenen , ,, üuräs Steiner Kaistrlichen Majestg: i. ,, e, , . Sr. Majestät Höchstesgtuhändig un 1 MI ragnuzenden Verordnung über ö, ö Hoheit der Großfürsit rerdnung über das Ibrer Kaisertichen . 1.28 ürstin Mraria Rifolajew n,, 3 fonimen, ist gesagt: Milolajewng bestimmte Apanagen-Ein⸗ ö
Derr ö . ; * er el ,, . lkommenen Freude Uuseres ganzen Kai 1. r , , n. Tochter, di Grosfürhin Marla Rifo
vula n Sectner Durchlaucht de , Urn! arlia Mifo—⸗ tenberg i 1 Herzos Maximiltan von Leuch mabl . Ehebündniß getreten, und läßt sich mn Ihrem 6. . luserem Reiche nieder. Bei einem so eünsinschten Ereigniß auf ein. , Uns zur angenehmsten Pflicht gemacht liufe e 5 2 sie der Wil ö der Lage Ihrer Kaiscrlichen Hoheit, mt— Gi ? hrt. Ul hochste eg . ; k ö Wir erkennen. daß , 3mm HVauses angemessen ist, zu enden.
de ; ) durch 18 1 (orie . . sertiche Familie be5 der Berlin? ganisations Gesetz über die Kai— stimmte Milli aber Bermahinng einer Großfürstin zur Mitaift h
sc Million Rubel zum Unterbalt bres s zur Mitgist de⸗
ni pt hinreichend seyn ,., 1aterhalt Ihres Hauses hier durchaus des wohisiandes Ihrer Nac Aso viel weniger neck zur Fesistell ung gefallen sollte, Sie , , wenn es der Vorschung ige nschafteberichien 6 solchen zu seguen. Da Wir aus den g'! 333 dan dei dem jetzigen In tsters eß6 Katserlichen Hofes e sebtn . 4 52 8 2. ö . 3 ö .
euselben gelirferten Ein Zustande der Apanagen, Guter, die von
in dem Organisation«,
; / inkünft e . Gesetzt über di 8 künfte nicht nur alle nilie bestimmten Bedürfnisse befriedi—
gen, sondern ,. e Summen zur Bergrötzerung des
P o
v 1
p V2.
daß noc e zlpanagen. Verm nen ich bedeutend aßeu-ermögens vorhanden sind fo verolduen Wir im Gefühl derzli d. rtordnen Wir im Gefühle . Maria an UÜnsert vielgeliebte Tochter, die Groß— attous⸗ Gesetze — . f e,, ur * t * ö; Reichs schatze, pesid Hiugift fesigesetzten Million Rubel aus dem rn, sechshunderitaufend 56a. ommeus aus den? . Wnag'nftam nen, Zweitens kung über vi . die Kaiserliche ens. ein Geldeinkommen vorhar dem u p nag, ö J? 1 19 eine ; . Wir hierbet dem di 9. k 64 dirigirenden S ⸗ ö Kraft und Wirtscntfenn , ,. übersenden und Bestimmungen zusteht.“ . Jan der weiten: Tochter, der Großfürsi rer, Droßfürstin Maria Ri Famile und ,, . bestimumen, soll ihrer ö. undlage der allgeme gemeinen, in
berzlicher Anbänäsi n erzlicher Anh dnn lichter ĩ NRikolajewna: Erste alswng; Ezstens. Außer der nach dem Orgaul— stimmen Wir Rubel Ba ganisat ons⸗Gesetze s 3 Familie eint genaue Verord— achtet, darüber ergänzend * ende in dem Drganisation g- Gefetz⸗ üh I. Das Ap Ein 71. Apanagen Einkomme ag Einkommen, welches Wir Unserer vielgeliebten dem Organisations-Gefetze tions-Gesetze über die Kaiserlich : Famllie vorgeschriebe⸗ 1 ĩ 1m! dorgese 5 —
Dos it. und Ihrer Nachkommen- ut⸗Assignationen jährlichen Ein- Weil in dem Or
zestimmten Güter durch . baben Wir für nöthig er⸗ zerordnung zu erlassen, welche derselben ale . an nach, Unseren Gesetzen allen Kaiserliche Familie enthaltenen
Allgemeine
* * 2 5
. Rechte und Pflichten verbleiben, und deshalb wird dasselbe unter . genau angegebenen Bedingungen erblich, so lange ihre Nach ommenschaft in Rutlaud bleibt oder bis sie ganz ausstirbt; darauf sallt es, nach dem Artikel 1990 im 1sten Bande der Grundgesetze, — 5 den allgemeinen Bestand des Apanagtn Kapitals. 1. Rach dem Dinschecden der Großfürstin erben ibre Kinder männlichen und weidlicher: Geschlechts diefts Einkommen auf Grundlage der in Ruß⸗ lan bestehenden Gesetze. III. Dit Vormundschaft über die Kinder, m Falle Jhre Kaiserl. Hoheit verwitwet, wird ihr auf Grundlage der al gemei⸗ nen 8 setze übe classen. Im Falle des Hinscheidens der Großfürstin aber loumt dit se Kormunoschaft ihrem Gemahl zu, wenn er in Rußlaud oleihr In der Eigenschaft eines Vormundes ist er verpflichtet. Uns Rechenschef abzulegen. IV. Wenn aber der Gemahl der Großfürstin uach hrem Dinscheiden sich nicht in Rußland aufzuhalten gedenft oder eine nen Ehe eingebt, so wird alsdann eine c sou dere Vormundschast auf Un⸗ sere Benimmung ernannt. V. Wenn die aus dieser Ehe etwa hervor gebenden Erden hei Lebzeiten der Großfürstin oder nach dem Sinschei⸗ den Ihrer Heheit sterben sollten und sie gar keine NRachkomtsnenschaft hinterlassen sollte, daun wird das Einkommen Unserer vielgeliebten Tochter zum Bestand der Apvanagen-Einküufie eich lagen ul. Aus nabme von 200,000 Mubeln, die nach dem Ehe Konirakt dem Ser og von Leuchtenberg besiimmt sind. VI. Wenn nach dem Sinfcheiden *. Großfürstit nur Kinder weiblichen Geschlechts na vble lden so gehör: diesen das Einkommen mit Ausnahme der obenerwät uten 26 06 R ö; bel, gemäß dem Ariitel 192 im 1sict Bande der rundaefe ze auf 2. zenszejt, wenn sie sick in Rußland aufhalten; wenn 6 n n, zalb des ? teiches ihren Aufenttzalt haben, nur die Haft jenes En ommens, die andere Hälfte aber wird zum Apanage n. Kapital geschla⸗ an welches uach dem Hinsterben derseiben auch bas zauze o. nen erthtilte Einkommen zurückfällt. Vill. Wenn bre gal⸗ serliche Hoheit uach den 5 GRimahls . n 3 6 e Linder dteser 6 he fonte . 6, . 11M Fal 6 se wird ibr Apan— u i vei
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19rTet aus eingeht, 1 ei gl 11 inen git icht . der ersten Ehe getheilt. Wenn t dem Hinschetden ihres Gema 121 15 h 2 5na 5 ö ; 5 ] ö ue Ehe eingehen um en Aufenthalt außerhalb der Sr Weichs nehmen soslte, so wird die Hälfte
. gehörenden Einkommens, d. 5. 150,000 Rubei
f, ͤ ziwischen und 1 81 . 1e un 1 1 Ri
Wenn die Großfürst
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igen bell. Da due die Fall i Gunsten Unterer wnnJn erlassen sind, ; tn, ohne sie in Zufunft Kaiserlichtn Hauses aujuwenden bem rganisations⸗(G t 1 1n⸗ sse 12 n = 1977 Teniesse Und del Susre ü Adanagen⸗-CKinfünst s;hSr . Der dirigir ö. . danagen⸗Ginkünfte abhängen wird.“ 2 111811 ö Nfesenm Alt- ele? 9 2 1 diefen 2 rvleöchsten Refe * ner Majestät e ,, , . e . . 26 durch 5sfentliche Ukas⸗ . 2 tmieidern deigetegtie Verordnung villa) dsJenlildze Ukasen don nate ur gemeine u Kenntniß 13 1m = ) * n g ri dinn r Rel nl 31 bringen, was auch biermit geschicht.
D 2 * 9 . * — Das Original ist pont dirigirenden Scaat
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8 Au Antrag des Herrn Finanz-Ministers hat das Minister⸗ Tomits folgenden von Sr. Majestät dem llerhöͤchst am 24. Juli bestätigten Beschluß gefaßt: ö . nach Grundlage dei Artitel VI. und 1X. des
Mansffestes vom 1. Juli d. J. einzig und allein nur sch Ab machunzen und Kontrakte bis zum Jahr 1849, auf Bank si ua io nen gestellt, abgeschlossen werden dürfen, den Banf. Afsignatiouen aber kein anderer als der im Ärtifel II. des Manifestes sestgesctzter Ee irg von 3 Rub. 50 Kop für einen Silberrubel beigelegt werben darf; da fernen jedes Agio, es sey auf Silber oder Bank. Assignatio nen, wir auch dit sogenannte Bercchnung in Münze det ucurnꝰ ibm achtungen jetzt aufs sirengste verdoten ist, so ist dem dirigirenden Senate zu siber⸗ iassen, die von ihm abhängende Verfügung zu treffen: a) Daß die ge— vwöbnlichen Taren, für Lebensbedürfnisse, wie auch die bei verschi denen Gelegenheiten zu bestimmenden Marktpreise Mit keipreif⸗ und Preise jeder anderen Art, überall im Silber get werden; daß allenthalben, wo irgend iwas fen lich verkauft wird, als: in Magazinen, Buden, auf den Marttplatzen und
von
. r zeichnet
unte
d. = Käaiser
an andern Orten, die Preise schlechterdings nach dem fesigesetzten un⸗
, . Cours von 3 Rubel I30 Kopeten berechnet werden Ausnahme der Fälle, wo der Abgaben Cours von 3
mit RMubel 60 Kopeken
804 63 J ö * . 3 noch bis zum Jahre 1810 fortbestehen sell; und daß klein anderer
Cours oder Agio nirgends und unter keinem Vorwande, unter strenger gesetziicher Verantwortlichkeit, gestaitet a n an ziuigen Orten unter dem Volke coursirenden Gold- und Silber— münzen kein anderer Cours noch Werth beigelegt wert, als wie sel— bige in. den vom dirigtteunden Senat mitteist Ufasen vom 10. Dezem— der 1338 und 143. Juli 1839 bekannt gemachten Tabellen ange zeig:
* — * 1158 212 **
5nd ry 1nar in 3. ⸗ z y , d zwar in der erstern für Zablungen nach dem Abgaben-Cours,
nae d 54 6 FarvM 721 1 * 1 C6. nge dieser noch fortbesiehen soll, und in der letztern für ale an⸗
6 (1
eren Dahl 9. ö ! ‚. . ; . ; . deten Zahlungen uäch dem festgesetzten neuern unvt r äuderlichen Cours.“
Die Verwallung der Allerhöoͤch? bestaͤtigten Geselschaft fuͤr die Gas⸗-⸗Beleuchtung von St. Petersburg ma— bekannt daß die Gas-Beleuchtung mit dem Herbste diests Jahres beginnen wird, und zwar von dem edemaligẽn Most schen Barriere erbauten Gebäude an, längs der Zarstose⸗ Sfeloschen und Obuchowschen Perspektive uͤber den Heumarkt und von dort durch die große Gartenstraße längs der Newfflschen Per— spektive bis zur Anätichkin-Bruͤcke, länas dem Nich gels Plaz der kleinen und großen Morskaja und der kleinen Million. 9.
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Baris Au e oni ʒ ĩ
Paris, I. Aug, Der Monite ur enthält eine Ordon—⸗ nanz, welche mehrere Veränderungen in der Besetzung der Praͤ— sekturen anordnet. .
c 15 ** 3 * * .
Die „Bigie de Dieppe“ zeigt an, daß die Reise des Köoͤ— . nach Eu bis zum 21sten d. M. aufgeschoben worden ist. 3 an weiß noch nicht, wie lange der Koͤnig in dem hiesigen Arrondissement verweilen wird. z ö ö Der Herzog und die Herzogin von Orleans langten auf ihrer Reise an gten, um 1 Uhr Nachmittags, in Epernon an, ö der Herzog eine Revue uber die National-Garde hielt. 1 . uhr trafen die hohen Reisenden zu Chartres ein, wo sie estlich empfangen wur nd wo der Her lear * n. J rden, und we der Herzog von Orleans 86 al-Garde und ein Bataillon der Linie musterte. So⸗ dann begaben sich der Herzog und die Herzogin in die Kathe— dran der Bischof sie an der Thuͤr emopßing.
Dem Vernehmen nach, werden die Herzoge von Aumale und von Montpensier die Zeit der Ferien zu einer Reise nach England benutzen.
Die Unterhandlungen mit Herren Thiers schefnen zu keinem
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werde, und endlich e datz den
er, e, Wahrt zu haben. Er ist gestern Morgen nach Lille ereist. Dort wird er sich einige Zeit aufhalten und sich dann are. Bruͤsse und London begeben. ;
. von Terreno ist mit seiner Zamilie aus Italien , ,. versammelte sich der Ausschuß des Pairs ee. . . . 68 Freilassungen an. Gegen
Auch die Revue , mn. . statestnden. j
unterrichtet gilt, sch ließt sich . noch immer für gut ,,, , dee, sich den Blaͤttern an, welche behaupten, ,, e. . e einem ernstlichen Zwiespalt getom, . ,,, Mini⸗ r, r, e, e, Centrums ihre Entlassung angeboten haͤtten; näm— lich das erstemal bei der Verurtheilung von Barbes, das zwei— kemal be Gelegenheit der Zuckerfrage, und das drittemal auf Beranlassung, er Oriencalischen Angelegenheiten. Der „Revue de Paris zufolge, ist es den Bemühungen des Herrn Teste zu verdanken, daß die Meinungs- Verschiedenheit, welche sich bei Erörterung der Zuckerfcage ergeß, wieter ausgeglichen würde,
und daß das Kabinet nicht der Unterstatz ing entweder der Her⸗ ren Passp und Dufaure oder der des Asnsirals Duverrè und k Eunin Sridaine beraubt wurde. An eine baldige Aenderung des Kabinets glaubt das angeführte Blatt nicht, und ist vielmehr der Ansicht, Haß alles Mögliche thun werde es dis zui naͤchsten Session zu erhalten. Man *5unte sagi die Blort, „anführen, daß das Kabiner vom 12. Mai! nicht ö gebort, gꝛgen welche man sich verschwöͤrt, und seine K aner wenn es deren hat, werden, weit entfernt, eine Coalit on gn bilden, vielmehr Alles aufbieten, um es bis zur nächsten E gllion zu ae,, Es wird ihnen auch gelingen, elhst diesem Plane nicht zu thätig ent— Der Courrier frangais läßt sich folgendermaßen uͤber en der legitimistischen Journale zu Gunsten einer im vernehmen: „Die legitimistischen Journale ver⸗ ein Manifest des von den vedeutendsten Mitaliedern wie Partei Behuf⸗ der Wahl⸗Reform gebildeten Aus schusses. ; Bie es sich voraus sehen ließ, hat ihr Plan nichts mit den von der Qpposition angenommenen n. Die iegitimisti⸗ sche Partei beharrt kei dem arstokratischen System der Wahl nach zwei Graden. Sie verlangt, daß alle Steuerpflichtige Wat und wählbar seyn sollen, aher unter einer Bedingung die ies Recht wieder aufhebt: die Wähler sollen nämlich Abgeord⸗ ete ö und diesen würde erst die Wat! der Deyputirten fallen. Auch ts noch „vb die legimisti⸗ he Partei, um die Wahlberechtigu olkes ann, i. sich nur auf zwei Grade der Wahlen beschränken will. Man tönnte sogar aus einigen Stellen des Manisestes folgern, daß die legi⸗ timistische Partei noch mehr der Umwege will, uind den öffent⸗ ichen Ausdruck der Meinung durch ein dreifaches Sieb rinnen zu lossen gedenkt. Die Aufgabe, welche sich die Freunde der Quotidiennz und der „Gazette de France“ gestellt haben ist keine andere, als aus einer demo kratischen Abstimmun z aristokratische Wahlen hervorgehen zu lassen oder mit . Worten, die Generation, welche in den Ideen von 1789 auf⸗ gewachsen ist, soll das wieder aufbauen, was 1789 zerstort hat.“ . Die Frequenz auf der Eisenbahn von Paris nach St. Ger— main betrug wahrend des ersten Halbjahres 1839 635,54 Per⸗ sonen und die Einnahme 573,949 Fr. 45 C.; dies giebt die mittlere Zahl von 2100 Reisenden fuͤr jeden Tag des Winter⸗ Viertehahrs und 00 Reisende fur jeden Tag des Fruͤhlings⸗ Viertellahrs. Im Juli betrug die Zahl der Reisenden 161,512 und die Einnahme 1565, 558 Fr., was eine tagliche Durchschmitts⸗ zahl 4 3. Reisenden geben wuͤrde. ö em Indicateur ü lg e in den . n, bordehais zufolge, werden in dern ; eaux große Zuruͤstungen zu dem Empfange des Herzogs und der Herzogin von Orleans getroffen. Das fuͤr die Letztere hestimmte Zimmer ist dasselbe, welches die SJer⸗ zogin von Berry wahrend ihres Aufenthaltes zu Bordeaur be⸗ wohnte. Der Herzog von Orleans hat den Wunsch ausge— spprochen, die Kesten fuͤr das Meublement seiner Wohnung im Rath hause selbst tragen zu wollen. k Das Journal du Hävre enthalt folgende ihm mitge— theilte Anzeige: „Die in verschiedenen Pariser Journalen ent⸗ haltenen Artikel über die jetzige Lage der Zuckerfrage sind ganz genau. Wir wissen bestimmt, daß disse ls im Conseil' der Minister noch auf keine Weise entschieden ist, und daß man sich unverzüglich mit derselben heschäftigen wird.“ In der Sxrssien vom 3 1838 beschaͤftigten sich die General-Conseils, die demnächst fuͤr dieses Jahr zusammen— treten we röen, größtentheils mit Fragen und Interessen, welche sich auf die Grundsteuer bezogen. 35 General -Conseils be— schäͤftigten sich mit Graͤnz Regulirungen, 33 mit dem Ackerbau, 36 mit Markten und Messen, 13 mit Brachackern, 44 mit Vicinal-Wegen, 33 mit dem Kataster und 33 mit direkten Steuern. Die industriellen und Handels, Interessen zogen in weit geringerem Grade die Aufmerksamkeit dieser Versamm⸗ lungen auf sich. Nur 14 beschäftigten sich mit den Zollen, 1 mit den Haͤfen, 9 mit den indirekten Abgaben. Die Zahl saämmtlicher Mitglieder der General“ Conseils belaͤuft sich auf 2440. Einem hiesigen Blatte zufolge, sind die Handels ⸗Ver⸗ haͤltnisfe Frankreichs mit Syrten, mit denen früher ein Umsatz von 36 Willionen verbunden war, durch die Ausdehnung der Operationen der Englaͤnder um mehr als drei Viertheile ver⸗ mindert worden.
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Ueber Lorient wird gemeldet, daß die Brigg „Zebra“ welche am 29. Juni aus Veracruz mit 200,009 Piaster, als abschlägliche Zahlung der Regierung von Mexiko an Frankreich
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abgegangen war, am 28sten auf der Rhede von P ᷣ angelegt hatte. ) Port Louis Aus Toulon, mir, vom 6. d. M. geschrieben; Gestern hat
das Dampfboot „Aetna“ vom Contre⸗Admir s. ö , ** al de la Susse veschen der höͤchsten Wichtigkeit fuͤr den Gesandten in 2