befanden, haben mit ihren unter dem barbacischen K das wehrlose Zürich er,
aaße st wenig wirkliche Landbäarger Parechtal⸗Pfarrern an der Spitze, mando: „Schlagt die Türken tobt stärmt, und wie die v furchtbaren „ Hurrah!“ schlagene Religion wieder zum Die hiesige Zeitung pu
an die Stände: Getreue, liebe E schreiben bezieben, welches Ehre batten, säumen wir u in nnserm Kanton auf keine Weinern einen Beschluß zu s Standes in s⸗ Bersammlung eiumilsb atsrath in
erblendeten die angeblich Leben erweckt.“ bliziet folgendes
hr. Strauß todtge⸗ Kreieschreiben
auf das zreis⸗ ch zu richten die her die Rube deu ist, hiermit des den der große abgehaltenen au ßer⸗ 1d wodurch wir als für die Leitung der ind eidgeuössischer dies fälligen Rer⸗ Gesetze auch noch bis der Regierungs-Raib vͤ
werden wir ein
eu wir uns d. M. an en der Anzeige, hr gestört wor Eurer Kenntniß zi
idgenossen!
Ranb unsere ordentlichen konstrtuirter Sta öffentlichen Angele Staatsrath bestäti richtungen ferner und in lig oraanisirt vflichtmã ß iges seres Kant Gewissenha Wir zählen nun
unseres Kanton mit uns un
gefaßt bat ur Eigenschaft 15 Regierung s⸗Raih ä
nd beauftragt erfassung und
stigkeit unter
z vollkommen berub terhalten und uch den eidgenöstischen, Schließlich versichsrn wir E vollkommenen Hochachtung, Machtschutz des Allerhöchsien. Standes Zürich, in dessen N Heß. Der erste Der Kleine
Euer schãtzbares
uch, getreue,
und empfehlen Euch sammt uns Der Regierungs⸗Rath des
der Amts, Bürgermeister J J.
Hottinger.“
erließ, vom
Staatsschreiber: Rath Luzerns term 9. September beauftragt schreiben an die Stände im Sinne 6 am 9ten d. M. der Landrath von en und uͤberdies noch den Regierung uppen ermaͤchtigt.
Bern, 10. Sept. Man wurde sich gewaltig krren, ignisse in Zuͤrich hätten eine ari hervorgegangene Volks, seyn, weil der ganze K die provisorische Regi sende Große Rath den Ausdruck de seyn werden. Die gestellten Maͤnner sind so w fur die Stadt zu verlangen, Verdacht einer solchen Absich als etwa 30 Mitglieder des chung der Tages⸗
Großen Rath un— am loten dess. M. ein Kreis— von St. Gallen. Baselland sich ausgespro⸗ s-Rath zum Aufgebot von
Wr hiesige Bechachter bemerkt: wenn man glaubte, die Er— kratische Tendenz. rd im Gegentheil Zuͤrich liberal ist, ls der neu zu erwäh⸗ s Volkswillens vorstellen und Zutrauen an die Spitze Privilegien fuͤr sich oder und sie erachten es so noͤthig, jeden t von sich abzuweisen, daß den roßen Rathes in Zaͤrich zur ten, Herr Buͤrgermeister von
ten eröffnete: „Eigennutz
Mißtrauen gegen die Stadt Ich erkläre jeden Privilegien der
Regierung wi emne sehr liberale und sowohl
durch das allgemeine eit entfernt,
Ereignisse zusammentra Muralt die Verhandlung mit den wäre schaͤndlich. M u pflanzen, als st ar einen Thoren o Stadt träumt, und dem Lande die So sprach das anerkannte sen Bemerkungen fuͤgt die Schwe „Indeß wird zwischen d der ungeheure fur die
Leute erfreuliche Unterschied ob neuen Regenten aus religidsen, Theil des Volkes geachteten die niedergeworfene Faction, die Mehrheit bildete, die schlechtester der Bebölkerung in sich vereinigte. übte Schlechtigkeiten werden nicht und Billigung finden. einer der drei Vororte, w nössischen Dingen wieder et s Rechts und der
September sind keine Reaction, ration, wo das Volt sich Rechte setzte und die Schma fenste Gesindel des L u dulden. Der 6. September ist fu erren in der Schweiz ein ihnen der Angstschweiß zu enen Suͤnden, die aseyns und diel Phantome ihren Seelen das Ereigniß. burt wieder auffräße, muͤther der ein Ereigniß, dessen Zuͤge mus freier Volker sich ungen auswendig lernen. ie Thätigkeit, Klugheit und der den Gemeinden und des eng
an sucht immer rebe sie nach der Schurken, der noch von Rechts ⸗Gleichheit miß Haupt der Kons iz. Allg. 3. d der fortgejagten chweiz und alle rechtschaffenen walten, daß die rechtschaffenen und vom besseren dännern vestehen wird, während welche in der gestuͤrzten Regierung wund verdorbensten Elemente In anderen Kantonen ver“ mehr in Zuͤrich Beschönigung reicher und gebildeter Kanton, Innern wie in eidge— e fuͤr die Grund⸗ Die Vorgaͤnge sondern eine Re stau—= Besitz seiner ihm ge⸗ ch von sich abwaͤlzte, mit andes an seiner Spitze le neugebackene Zwing— Traumgesicht, ob welchem allen Poren hinausdringt, und Kruͤppe Strafe wie schreckende aͤnschen im Innern diese ihre gewaltige Ge⸗ Exempel die Ge—⸗ 6z. September ist in den Katechis— e Alten wie die ar die Aus—⸗ Muih des Comiteés der eren Ausschusses. die Entwickelung, die Katastrophe des Ganzes betrachtet, ein un— ĩ was es heißt, gegen— send besoldeten und abhängigen Kreaturen einer den unzähligen Beguͤn rkauft werden können, die n Landes ohne Versprechen eines pecuniairen der Regierung entgegengesetzten Demonstra— d mit uns den Triumph des Comitss und
Folgendes bei: er neuen un Regierung
Majorttäat der
Ein großer, ird in seinem ne maͤchtige Stimm Vernunst erheben.
wieder in den
unter das vorwor
Miserabilitat angsam nachhinkende vorschweben. daß die Zeit damit das gefährliche Voͤlker nicht aufkläͤre. mit ewiger Schrift d welche di Bewundernswürdig w
lhaftigkeit
Sie moͤchten,
eingraben un
dauer, di petitioniren Entstehen, der Fortgang, Drama's ist, jedes fuͤr sich und als nachahmliches uber den tau Regierung, nen Anhaͤnger e massen eines ganze Vortheils zu einer tion zu bewegen, wir esultat anstaunen.“
Ftalien.
Vor einiger Zeit erschien hier eine Ver⸗ Verkauf neuerfundener Zuͤnd— verbundenen Feuersgefahr. gestuͤtzt, haben daran die eine wohlorganisirte aus von Mordbrennern hause, und e Gazzetta Pölemon⸗
Meisterwerk. Wer weiß,
gegenuͤber stigungen, mit de— zerstreuten Volks—
Turin, 7. Sept. ordnung gegen den öͤffentl oͤlzchen, wegen sche Blaͤtter, au Nachricht geknuͤpft, Fzo0 Mann bestehe daß darum jenes V tefe erklärt dies fuͤr denn wenn au ls gewöhnlich vorgekomm Trockenheit Schuld gewesen; nu angelegt nachweisen.
der damit f diese Verordnung
de Bande erbot erlassen sey. Di eine eben so laͤppi ch in diesem S en, so sey da r zwei dersel
sche als boshafte Erfin— Feuersbruͤnste ran bloß die große ben ließen sich als
ommer einige
Spanien.
Madrid, 5. Sept. Heute fruͤh den Nord⸗Provinzen eingegang der Kirche des heiligen
Das Ministerium schein modiflyiren jedenfalls
faussse hehelten, da er bei den neueren
wurde wegen der aus freulichen Nachrichten in ein Tedeum gesungen. . t nicht geneigt zu dürfte der Ge y sein Porte⸗ Freignissen eine wichtig
107 *
Rolle gespielt haben soll. Ein anderer, wegen seiner Berebsam⸗ keit und seines Stils nicht weniger einflußteicher Minister ist Herr Arazola. Dieser hat einen? Franzosen, der sich Baron de Beanlieu nennt, eigentlich aber Chalumean heißt, zum Pri⸗ vat-⸗Secretair, welcher dem Ministerium bereits wichtige Dien⸗ ste geleistet hat, obgleich er vor kurzem erblindet ist. Vorgestern Abend, um fuͤnf Uhr nach dem Schlusse der or⸗— dentlichen Sitzung, wurden die Deputzrten noch zu einer außeror— dentlichen Sitzung zusammenberusen. Der Kriegs⸗Minister ver⸗ las die Depeschen, welche die Nachricht von der zwischen Espar⸗ tero und Maroto abgeschlossenen Convention, so wie die Vereinigung der Castilischen, Biscayschen und Guipuzcoischen Bataillone mit der Armee der Königin, enthalten. Diese Nach⸗ richt wurde mit stuͤrmischer Freude aufgenommen und Herr
Olozaga trug darauf an, die Kammer möge erklären, ihre erste Handlung, nachdem sie sich konstituict habe, solle seyn, sich zu Gunsten derer auszusprechen, welche zu einem so befriedigenden Resustate beigetragen habe, vorausgesetzt, daß man die consti⸗ tutionnelle Verfassung ia ihrer ganzen Reinheit aufrecht er⸗ halte Der Kriegs⸗Minister: „Ja, in ihrer ganzen Reinheit“ Herr Olozaga; „Wie?“ Der Kriegs⸗Minister mit großer Leb⸗ haftigkeit: „In ihrer ganzen Reinheit.“ Der Antrag des
Herrn Olozaga wurde einstimmig angenommen.
Die finanziellen Huͤlfs quellen des Landes sind durch die taglich sich ver mehrenden Beduͤrfnisse der Nord⸗Armee er schoͤpft.
Der Herzog von Bitoria, der bald sein Schwert, bald Gold in
die Wagschale wirft, hat in der letzten Zeit bedeutende Sum—
men erhalten. Dies Geld tragt zwar heilsame Früchte, allein
man glaubt, daß, ungeachtet der Pazifizirung der Nord⸗ Pro⸗ vinzen, es nothwendig sey, dieselben während einiger Zeit mit 26,6000 bis 25,6090 Mann nilitairisch zu besetzen, bis die ehe⸗
maligen Soldaten des Den Carlos sich wieder an ihr fruͤheres
Landleben gewohnt haben.
Heute sind Depeschen von der Nord⸗Armer angekommen.
Man will wissen, daß der Herzog von Vitoria, um sich den Bewohnern der Provinzen gefaͤllig 3 erweisen, dem General Diego Leon, der sich in der letzten Zeit durch das Verbrennen des Getraides auf dem Felde so verhaßt machte, das Kom⸗ mando genommen und es dem General Rivero uͤbertragen hat. Cabrerg' soll auf die Nachricht von den Ereignissen in den Bas—
kischen Provinzen beschlossen haben, so lange wie moglich das
Feld zu halten und des halb Alles zu einem energischen Wider⸗ stande vorbereiten. Der General 8 Donnell ist im Begriff, die
Stellungen Cabrera's auf der Graͤnze der Provinz Cuenga an⸗
zugreifen, und Chelva, Collado und Alpuente zu belagern.
Spanische Graänze, Bayonne, 9. Sept. Die von dem neuen Karlistischen Gencralissimus, dem Infanten Don Sebastian angeordnete Stellung der dem Don Carlos treuge— bliebenen Truppen war bei dem Abgange der letzten Nachrich⸗ ten folgende: Der Infant selbst bewachte die Linie von Le—
umberkey bis Tolosa; Eguia deckte die beiden Hermanas und dehnte seine Stellung bis Utzama aus; Elio stand auf der Li⸗ nie von Zubiri und Valcarlos bis gegen Lanz und Eugis hin,
und Zarlategui vertheidigte die Linie von Estella.
Das Journal de Perpignan meldet Folgendes aus
Catalo nien: „Die Feindseligkeiten sind in dieser Provinz e facto suspendirt. Die Englischen Kommissarien, welche von
Barcelona nach dem Hauptquartiere abgereist sind, sollen die
Absicht haben, sich mit dem Ober⸗Befehlshaber aber die Ab⸗ schließung eines Waffenstillstandes zu berathen, bis die Angelegen⸗ heiten in den Nord Provinzen abgemacht sind. Dessenunge ach ⸗ tet gehen noch immer Sendungen von Munition von Barcelona nach dem Hauptquartier ab. Die Lebensmittel sind noch immer sehr theuer und die Aerndte ist, wegen des Mangels an Regen,
sehr duͤrftig aus gefallen.“ ür e .
so weit (namlich zu Zwangsmaßregeln) kommen werde.
Gestern hat bei der Pforte eine zahlreiche Sitzung des Divans stattgefunden, welcher alle Minister und Großen des Reichs, der Scheich ul⸗Islam und die Vornehmsten der Uemas beiwohnten. Den Gegenstand der Berathungen bildeten der Pascha von Aegypten und seine Verhaͤltnisse zur Pforte. Es wurde beschlossen, daß, da schon Mahmud dem Vice Konig die Erblichkeit von Aegypten zugestanden habe, diese Verleihung von Abdul Medschid zu bestätigen Jay, daß, wenn aber Meh ⸗
seine Macht und sein Gluͤck.
Es sind in den letzten Tagen 60 neue Englische Marine, Offiziere von Malta bei Tenedos angekommen, die sogleich auf
die dort stationirenden Kriegsschiffe vertheilt worden sind.
Aus Alexandrien wird berichtet, daß Mehmed Ali fest ent— schlossen sey, Ibrahim Pascha den Befehl * geben, gegen
Smyrna und die Dardanellenstraße auf einer eite, gegen Kon⸗ stantinopel auf der anderen vorzuruͤcken, sobald die vereinten
Geschwader irgend eine Demonstration gegen Alexandrien ma— chen sollten.
Von den sechs Emissairen des Vice⸗Koͤnigs, welche die Aegyptische Brigg in der Bucht von Salonichi nicht wieder be⸗ steigen sollten, sind nur zwei verhaftet worden; der dritte, der Kiaja des Kapudan Pascha, Mohammed Bey, blieb freiwillig
zuruck, indem er erklärte, daß er diese Gelegenheit benutzt habe, um sich von Verraͤthern in Alexandrien zu trennen. Konstantinopel, 28. Aug. (A. 3) Die Stadt befindet sich in steter unruhiger Bewegung. Die sich fort und fort er⸗ neuernden Geruͤchte von Ausstaͤnden, deren Schauplatz bald Klein, Asien, bald Suͤd⸗ Albanien seyn soll, erhalten die Ve— wohner in einer gereizten Stimmung, welche von den Agenten des Vice Koͤnigs mit so viel Geschicklichteit benutzt wird, daß Alles zu besorgen steht, wenn man nicht der Ungewißheit, in der wir leben, bald ein Ende macht. Es verbreitet sich im Volk immer mehr die Meinung, daß nur Mehmed Ali die Fvahig⸗ keit besitze, alle Verwickelungen zu entwirren, und die hohe Idee, die man von diesem kraftvollen und rastlosen Tuͤrken seit iange schon gefaßt hatte, bemächtigt sich nun auch des großen Haufens, Daher die Verenuwilligkeit, mit der man sen unglückoerbuͤndenden Gerücht« aufnimmt, die
unter den Franken geneigte Ohren Wenigstens herrschte in letzter hinsichtlich der Lage der Bewegungen in Koniah, in Paschalik von J Obwohl nun uͤber alle mit einer einzigen Ausnahme so scheint doch die Aengstl daß das, was vielleicht no Obige Ausnahm wichtigsten Stellungen, we Diese sind, wie behauptet die in Sinne Doch ver die Sache zu verh
zu sinden scheinen. Pera große Sorge 3 man erzählte sich von Volkʒz⸗ Kaisarieh, in Kiutahia, dann im ssalien und selbst in Macedonien. hren oder eingebildeten Aufstände nichts Offizielles eingegangen ist, eit der Regierung zu bestätigen, ch nicht geschehen ist, leicht eintreten ch auf Volo und auf die von Janina beherr— aahlreichen Haufen des Vice⸗Königs zu handeln autet das Nahere nicht, da die Sobald der hen in Albanien Kunde Sthigen Befehle an die dor⸗ Es wurde in größter Eile ein Großherrliches Tataren nach Salonichi befördert, welche Albanien sortsetzten.
Woche in Provinzen;
anina, in The
e bezieht si che die Defiléen vird, von za Insurgenten besetzt, bereit seyn sollen.
Pforte bemüht ist, Groß⸗Wesir am 24sten d. von den erhielt, sandte er tigen Pascha's.
Dampfboot mi ohne Aufenthalt ihre Reise nach
in aller Eile die n
Süd⸗Amerika.
ruchstuͤcke aus Boischaft des
der, in einem besonde— Präsidenten der Repu—⸗ bei Eröffnung der gesetzge⸗ welche eine freimuͤthige Verhaͤltnisse enthalt. [ Gesetzes macht es zu machen, in dem die ende Vaterlandsliebe in welchem unsert auf Gerechtigkeit und ge—⸗ ne; aber die Ehre und dergleichen poetische Fic⸗ in diesem Augenblicke mit meinem Ihnen Thatsachen vorlege, die un⸗ ieses sträubt sich gegen einen In Erwägung jedoch, daß bbild der Zeit und Umstände d daß sie als Lichtpunkte dienen den die Nation auf ihrer po⸗ ch, Ihnen ohne Rückhalt zu Periode vom Anfang des sischen Zustande nicht vorgt⸗ ertschten und eine Folge ch den Fortschrit⸗ ivilifation einen mächtigen ation und die Sache der auf ibrem majestätischen übersteiglich erscheinen icrung und die gen Genera⸗ unseren aus Gewohnheiten erforderliche
Die Religion sie dringt nicht in asevn bekunden; iitel zum Glück; und die nung, als aus dem Hasse, der nd nichts destoweni⸗ sie ein Skapulier ragen, puüͤla de composicion verschaffen; abren Lufflärung zu hoffen. auch das Unglilck, durch den dbesitzer und unserer Staats⸗ gemeinen, obwohl
Nachstehendes sind B ren Abdrucke erschienenen blit Aequator, Vincenz Rocafuerte,
benden Kammern am 15. Januar 1839, rliche Darlegung de Der Artikel o7 des Fund Sic mit dem Zustande bekannt Gern möchte meine glüb emälde vorführen,
und ausfuͤh r dortigen mir zur Pflicht, Nation sich befindet. Ihnen ein schmei Republik im Gl krönt durch die Achtung vor der W Becint Pflicht kämpf jenes fordert, daß ich nicht schmweicheln, d r Aufrichtigkeit.
te ein getreues A
chelhaftes G Ruhmes, gestützt Genius der Freiheit, erschie ahrbeit verbieten mir
Zartgefühl; serem National⸗Gefühl so schweren Beweis de die se offiziellen Dofkumen n müssen, in denen sie verfaßr wurden, un ach den Gang anzudeuten ommen hat, so beschloß :
können, um nach und n litischen Laufbahn gen sagen, daß das Volk in der a Jahres 1837 bis schritten ist. Die bes alten Kolonial-Spsiems sin ten der Aufklaͤrung und Widerstand entgegen. bürgerlichen und H Gange Hindernisse, d und die nur der energisch Wirkung der Zeit, s
heute in seinem mora sclben Laster, welche damals h d, setzen au zange der C Die geistige Emancip Freiheit erfahren se in diesem Augenblick un e Patriolismus der Re o wie eine gute Erziehung der l dem Feudalwesen herstammenden Uebereinstimmung, des Ehrgeizes if dauernde Weise zu befestigen. äußere Gebräuche, nden, die ihr D
gesetzliche Ordnung ar beschränkt sich gegen w die Herzen und erzeug die Seuchelei ist Menschen besuchen die migkeit, sie ergeben sich und anderen Lastern un ruhigen sie ihr Gewissen d hrten anstellen oder sich eine enig zu Gunsten einer w unserer Zeit hat reichen Grun
Dieselben sind im Al ahme ist, durch ihre E aus Mangel an ni aus Mangel begünstigen dem Jahrhunde ihres Vermögens bes es Nalioni
t nicht die Tuge st unfeblbares Y Kirche mehr aus Berech dem Geiz, dem Raube, d unedlen Leidenschaf adurch, daß
es ist daher w Diese magische Gewalt Einfluß der Mehrzahl der männer vereitelt zu werden. auch keine Regel obne Ausn Gewohnheiten, Büchern, so wie Obscurantisten; bleiben hinter
lichen Kenninissen an Verbindung mit der den Rüschritt it zurück; beginnen sie al-Schatzes oder ihrer siets ihre Habsucht mit goismus mit schönen heorieen und unverbesserlichen P and gegen alle neuertn An gegen die Ausländer, erbebt, gegen
gewurzelten und neueren
Konstantinopel, 28. Aug. (Deutsche Blat ter) Ueber die Note, in welcher die Repraͤsentanten der funf Großmachte ersucht werden, die Pforte von der Basis ihres Vermittelungs ⸗ werkes zu unterrichten und gegen Mehmed Ali Zwangsmaßre⸗ geln zu ergreifen, haben sie, mit Ausnahme Herrn von Bute⸗ nieff's, an ihre Hoͤfe berichtet; man glaubt aber nicht, daß es
der Ideen der Vermehrung Revolutionen, um Forderungen d Gläubiger zu tilgen; sie verb urtheilen, die das und zu erhabenen T Daher kommt jener ne und barbaris Gleichgültigkeit cdel, groß und erhaben ist, un die neuen politi
en schmilckt nzipien erhebt, ichten, jenes
Prisma des E
che Vorurthei vas den Geist d jene Trägheit be schen Verhältnisse, gkeit entstanden sind, erfordern. ilismus un der Masse des elos] Empirikern
Alles, was allen nützlichen Re⸗ die durch den Sieg
gegen Alles,
formen, welche unserer Unabhängi
Zwischen der Habsucht, Reichen und der Ünn issenhett von Halbgelehrten (doctorru Proletariern,
Ali sei 9 F Kt abste el, Heili im med Ali von seinen weiteren Forderungen nicht abstehe, viel⸗ dem Heiligtbi
mehr in seinen Anmaßungen beharre, das Anathem uber. ihn ausgesprochen werden soll. Hiermit war sowohl der Mufti als die 3 Kadiaskere und Übrigen Ul'mas vollkommen einverstanden. Allein Mehmed Ali wird sich schwerlich durch den ihm ange, drohten Bann in Schrecken setzen lassen; die Unwir ksamkeit solcher Excommunicationen ist ihm bekannt; er vertraut auf
d der Indolenz der Volks findet sich eint und gelehrten
der Gelehrsamkeit vertrieben : Wissenschaften Existenzmit⸗ gewähren können, verwünschen ihr Schicksal, erden, durch den Sie sind unauf⸗ und Revolutionen In, unter der Maskt u tvrannisi⸗ ufstände zu Unwirksamkett der siützt werden,
ch der Verzweiflung ch dem zügellosesten J Hunger gezwun hörlich bemüht,
u befördern, der Freiheit zu ren. Ihr Verlang
obinismus und w ire von Profession. che Ordnung zu stören der Armuth abzuschütteln, ! Namen der Republik derholten Versu oralität, durch fahrenheit unter ändig in Gefahr brin dies Bollwer an dem ihre schändlichen sw heutzutage die fe st antieen, es befreit uns eon zur Förderung der die Ruhe und ach Außen hegt. lche die Trer neutralisirt
die öffentli
herrschen und im en und ihre wie durch die Unm und durch die politisch ffentlicht Ruhe hest
würden die ö den wäre,
die bewaffnete Macht vorhan der Gegenstand ihrer
lichen Gar tionen und trägt vit atriotismus für im Innern und n
Die Furcht, we teien im Gleichgewicht, renen und un uns vor auf den Ramen nach vorhand u geben, für un Kolenieen einer bedarf der festen wir die Kett Recht erwor die Freiheit wirk demokratischen wiß für eine tie strebt, zu müssen, und die heilige Pflicht, nthum zu beschttzen, vöhnlich nur die wohl ein kleineres Uebel, nirte bewaffnete Macht zu u Leidenschaften anzut setzt zu sehen, i
f des Frieden, Machinationtn der gesellschaft⸗ Gräueln weiterer Re volu⸗ Wünsche det, die der wahr⸗ die Befesligung des Frieden
Das Heer i esie Stütze
Truppen einflößt, hält die Par⸗ unklaren verwot— bung und bereinet das jetzt nut srtliche und positibt Unsere auf den Trüm, chie errichteten Reyublll interrichts. Indim haben wir nur das weit entfernt davon,
die Mängel einer ngepaßten Gesetzgt blikanischen Sy st und dem eine s von Wichtigkeit ist. veralteten Monar der Tugend und des Rolonial. Sklaverei ben, frei zu seyn, lich zu besitzen un Prinzips befestigt
ernstliches Ue
die Vorzüge des
aber wir sind noch d dieselbe auf der Grundl
reinen Demokra⸗ cine bewaffnete Ma des Ehrgeize zu erhalten und
Da man indeß in der ä Uebeln hat t organisirte un 6 täglich gegen di in die Nothwen ringenden Diktatur,
Verirrungen das Leben der Bürger erfüllen zu können.
Wahl zwischen eine geringe, nterhalten, a
digkeit ver⸗ 9 er.
der unhellb sornien vor.!
sttel, seine Zuflucht nehmen zu müssen, um dem U * und den Schrecken der Anarchie ein Ende = . 6 riede ist das dringendste Bedürfniß des Vaterlandes und nur unter kinem wohlthätigen Schutze können wir dahin gelangen, das Reich ber Freiheit fest zu begründen. — Welch ein irauriger Mißbrauch wird unter ung mit diesem Zauberworte getrieben! Die Freihelt, diese Schutzgotihelt der modernen Gesellschaft, die sich an den NMäudungen des Patomac und de⸗ Delaware so wohlgefüällt, hat die Gerechtigkeit zur unzertrennlichen Gefährtin; aber leider weilt diese Wohlthäterin ber Völker nicht unter uns: Themis ist von den Ufern des Machan⸗ gara entfloben und aus den schönen Thälern, die der majestätische Pichincha beberrscht, versch wunden. Die Ungestraftheit der Verbrechen hat die Kühnbeit der Berschwörer und den revolutionairen Schwin⸗ del aufgemuntert, sie hat, wie der Herzog von Broglie sehr richtig agt, im Schoo nie der Gesellschaft, in dem Keeist jener groben und befligen geidenschaften, welche die Ordnung weder ertragen, noch be⸗ reifen können, eine Mili; von rohen und zu jedem Verbrechen fähl—⸗ en Personen gebildet; übelgesinnt und fanatisch zu Ileicher Zeit, können alt Vartesen Rekruten für den Bürgerkrieg und der po itische Meuchelmord ur Befriedigung seiner Rache und zur Sicherung seiner ehrgeizigen läus dercitwill ige uud kewaffnete Arme in ibr sin den. Der Man⸗ gel an Gerechtigkett, den man in den Tribunglen bemerkt, ersireckt sich 4auf alle Zweige, die mit dem öffentlichen Interesse verbunden sind. Der Zussand der Anarchie, in dem sich die richterliche Gewalt besin⸗ det, hat eine neue Art von Industrie-Rittern hervorgebracht, die davon leben, daß sir fremdes Vermögen auskundschaften, und sich in den Besitz desselben setzen. Sie richten ire Blicke immer auf das Ber— mögen der Wittwen, der Waisen und derjenigen, die mit dem gericht⸗ lichtn Labvrinthe unbekann sinz. Sie kaufen die liegenden Gründe auf Termine, und wenn diese abgelaufen sind, so zablen sie, nicht mit baaren Gelde, sondern mit Stempel⸗Papier, inbem sie den Verkäuftr in inen weitläufigen Prozeß verwicktln, der regelmäßig damit endigt, daß er seines Eizenthüms beraubt und unter der furcktharin Last ein i Golhischen und drückenden Gesetzgebung zu Grunde gerichtet
ird.
Unser Spstem der inneren Verwaltung erinnert siets an seinen ominösen Kolonial ⸗Ursprung und steht in offenem Widersprach mit den ökonomischen und liberalen Prinzipien, die in nuserem Funda⸗ mental. Gesetze aufgestellt n orden sind. Wir haben uns niemals bemüt! den Schatz in ein richtigts Verhältniß zu setzen mit seinen unerläßlich noihwendigen Bedürfnissen, zu denen anch unsere Schulden gebören, deren Abzazlung wir stels als eine heilige Verpflichtung betrachten wüssen, wobei jedoch in allen Fällen auf die geringstmöglichen Lasten für das Volk Rücksicht zu nehmen ist. Wir haben dem Ackerbau, den Gewerben und dem Handel nicht den erforderlichen Impuls gegeben, die sen Industriezweigen nicht den nötbigen Schutz angedtitzen lassen, deffen sie bedürfen, um mit derjenigen Freiheit fortschreiten zu können, welche der Art. 98. der Constitution gewährt und das Jahrhundert, die Aufklärung, ein günsiiges Klima und ein fruchtbarer Und manunig— faltiger Boden verlangen. Viele von unseren Gesetzen haben einen Anschein von Persönlichkeit, der zu gehässigem, vieileicht ungegründe— tem Tadel und zu der Beschuldigung Anlaß giebt, daß der Kongreß sich weni⸗ ger mit den öffentlichen Interessen beschäftigt habe, als es seine Pflicht sery. Dies gründet sich darauf, daß viele Konzessionen, viele Freiheiten, viel: Bilohnungen, viele anerkannte Kredite, wenn auch nicht ungerecht, doch unzeltig waren; es ist in deß gleichfalls in einigen Fällen wahr, daß der Geist der legislattoen Verfammlung, der stets ausgezeichnet liberal seyn soll, in jeder Periode mit dem persönlichen Wechsel der Repräsentanten sich verändert, Daher jene undurchdringliche Ver— wirrung, jener Mangel an Zusammenhaug und jene Unbeständigkeit, die der Virmehrung der öffentlichen Einkünfte so nachtheilig sind. Es ist auffallend, daß wir die abstrakteren und philosophischeren Prinzipien der Freiheit, wie sie in den Vereinigten Staaten von Nord- Amerika existiren, angenommen haben, obwohl dieselben auf Länder, die sich uicht in gleichen Umständen befinden, nicht anwendbar sind, daß wir aber denjenigen Theil der Handels⸗Gefetzgebung, der sich * Tnrt , an führen läßt, uns nicht an zu einen fuchen, R die zinfachen Ge⸗ setze die sich auf das Einlaufen und Auslaufen der Schiffe beziehen, die die Zölle reguliren, den Handel befördern, die Zahlung der Zinsen und die allmälige Abtragung der öffentlichen Schüld bestimmen und jedes Hinderniß für die freie Circulation der Erzeugnisse der Rational-In⸗ dnsrtie und die bequeme Beförderung von Menschen und Kapttal don einem Orte zum anderen binwegräumen. Wir sind hier im Wider⸗ spruche mit uns selbst; an die Stelle des theoretischen Liberalismus her civillfirten Rationen haben wir deu sinanzsellen Servtlismus des Monopols (estancos), Einfuhrzölle, Zölle auf die Ausfuhr von Er⸗ . des Ackerbaues und der Industrie des Landes, innere Zoll—⸗ tuser, ein Heer von Einnehmern. Küstenwacher, das Einregistriren der fremden Schiffe, die Unbequemlichkeit der Pässe, mit einem Worte unzählige Hinderntsse gesetzt, die das schnelle Gedeihen des Ackerbaues, des Handels, der Künste und der Schifffahrt verzbzern. Das Resultat unseres veiwickelttu und unheilvollen Spstems der in— neren Verwaltung ist. daß die Ration im Elende schmachtet, daß die Eioil- und Militair Pramten nur die Hälfte ihres Gehaltes empfan— en, daß von den Gläubigern des Landes wengen der Ungleichbeit der lmortisations- Gesetze die Einen völlig, Andere zum Theil befriedigt und die Ausläuder gänzlich vergesswn worden sind. Bei einem so
günstigten Klima und einer so vortheilhaften geographischen Lage lätzt sich der gegenwärtige Zustand der Republik mit der Lage des Tanta⸗ lus vergleichen, der miiten im Ueberfluß verschmachtete.“
In Betreff det uothwendizen Reformen sagt der Präsident un⸗ tet Anderem; „Wenn in unseren Tagen gewisse religiöse Ueberzeu— , sind, so haben gleichwohl die moraltschen
egriffe fich geläzntert; man glaubt weniger an die Erdichtungen, welche das Interesse des Aberglaubeus in der Finsterniß des Mittel
und an das Lesen der, heiligen Schrift. Dieses Streben unseres Zeit— alters nach einem geläuterten Christenthum ist ein Gegenstand von so
schen Reformen, welch; die wahren Interessen der Völker besördert haben, stets die religiösen Reformen vorangegangen sind. Ruma Pompilius errichtete in Rom einen Tempel der Rechtlichkeit und führte den Kultus des Jupiter ein. Dit Nord- Amerikaner haben, vermittelst der religiösen Toleran, auf eine geschickte Weise das Chri⸗ stenthum mit dem politischen Spstem der Unabhängigkeit der Freiheit verflochten, das sie zu der Stufe des Ruhmes emporgehoben hat, auf der sie sich befinden. Frankreich verbannte in dem Wahnsinn seines Jakobinismus das religiöse Prinzip aus seinen Institutijonen und setzte den Kultus der Vernunft an dessen Stelle; bald jedoch wurde es ein Opfer seines ruchlosen Wahnes und der Wuth der blutgierig⸗ sten Leidenschaften preisgegeben. Die Reform des Klerus muß, als BVorlänfer der politischen Keform, Ihre Aufmerksamkeit um so mehr in An⸗ spruch nehmen, als dieselbe, meiner Ansicht nach, dringend noihwendig ist. Die tlösterlichen Institutionen stehen mit den demoktratischen Syhste⸗ men und mit der Aufklärung des Jahrhunderts in Widerspruch, auch find sie ereits in Spansen, Portisgal, Frankreich, Deutschland, über⸗ haupt in dem ganzen civilisirten Suropa aufgehoben worden, und da . Zeitpunkt für ih re gesetz liche Aufhebung erschienen ist, so räth die . daß dies allmällg und auf eine gerechte und sowohl für die ö n. als für den Schatz, den Rational-Kredit und die ärde des Kultus angemessene Weise geschehe. Beseelt von dem ebhaften Wunsche, daß die Republik Atquator niemals der Schau— 6 so blutiger Ereignisse seyn möge, wie Frankreich e im Jahre . gesehen und wie sie sich im Jabre 1836 in Spanien wiederholt 6 en, wo die unglücklichen Ordens. Geistlichen beschimpft, gemißhan⸗ 2 und ermordet wurden, und bewogen durch die Rücksicht, die ihnen . ihres patriotischen Benthmens während meiner Verwaltung ö. . und obne irgend eine andere Absicht, als sie der Gefahr 1n n . der sie durch den revolutiongiren Schwindel ausgescht nd, welcher sich täglich arößere Ausschweifungen erlaubt, schlage ich
schönen, reichen, mannigfaltigen Boden, bet einem so vom Himmel be⸗ ,, er nde, wn gn
1075
Schließlich bemerkt der Präsident noch: „Die erekntive Gewalt hat shre Agenten in London gang bisonders mit 8 Angelegenheit der Eolonssation beauftragt, und es wärt nicht auffallend, wenn noch vor dem Ablauf von vier Jahren viele Englische und Deutsche Fa⸗ milten kämen, um sich au den Küsten von Esmeraldas und an deu Hafen von Pavlon utederzulassen. Um diese Zeit geht auch der Ter⸗ min zu Ende, der in der Constitution für die Veränderung und Ver⸗ besserung ihrer Artikel fesge ent worden ist. Der gute Erfelg der ersten Kolonisirungs⸗Versuche hängt ab von der Festigketit, welche die Re⸗ gierung, und von der Energie, welche die Repräsentanten des Volks be⸗ weisen, indem sie die Unwissenheit und die Vorurtheile bekämpfen, die heutzutage in Betreff der Religion existiren Die religiöse Toleranz ist das Degma der modernen Gesellschaft, und rie Bélker Amerika's die sich weigern, sit anzunehmen, werden sich nie aus der Sitte nioñg: feit und dem Elend, worin sie versunken sind, erbeben. In unserer Zeit ist die Inquisition abgeschafft worden und haben wir dadurch l. den Glauben unserer Väter verloren! Und doch prophezeiten dies die Anbänger des Sante. Offices. Tie Cegnet den religiösen Jeleraul or sabren heute auf die selbe Weise, und ibre ODralelspräche sind . so falsch wie jeune. Unsere Brüder in Venezuela haben die Frei · geit des Kaltus protklamirt, und sie haben deshalb nicht aufgehört, eben so gute Christen zu seyn, wie wir. Von den orel Abtbeilnugen, in die das glorreiche Columbieun zerfällt, sind sie die Ersten welche die Religionsfreiheit angencmmen und dadurch so glückliche Resultate erlangt haben, daß wir nichts wagen, wenn wir iorem Beispꝛele fol⸗ gen. Wenn in Rom die Juden rubig unte- dem Schutze der Ge⸗ setze leben, wenn die Protestanten dort ihre Gotteshäustr haben und Gott nach deu Verschriften ihrer Kirche aubeten, wenn in den Päpsi⸗ lichen Staaten, in Gegenwart des Papstes aud der Kardinäle, reli⸗ giöse Toleranz berrscht, welchen vernünftigen Grund könnte man dafür anführen, daß sie nicht ebenfalls in allen neuen Republiken Amerika's herrschen könnt? In Centro⸗Amerita, in Bucnos Apres und in Bra— silien fanden sich glücklicherweise Patrioten, die hinreichend auf— geklärt und einflußreich waren, um die irrigen Ansichten, die dort, wie bei uns, berrschten, zu jerstreuen und rie religiöse Tolerang einzuführen. Fügen wir noch die Vercinigten Staaten von Rord-Amerika hinzu, so schen wir, daß die Mehrzahl der Bewohner der neuen Welt unier dem Einfluß der Toleran lebt; von 38 Millio⸗ nen Menschen, die vom Kab Horn dis zur Hudsns-Bal leben, üben 22 Millionen die religiöse Duldung aus, und da in jedem volk sthům⸗ lichen Repräsentativ⸗System die Rehcheit den Ausschlag giebt so ist auch in die sem ganzen weiten Kontinent der Triumph der Toleranz unfehlbar. Die Zeit wird auch unter uns die Finsterniß zerstreuen und uns lehren, daß die politische Freibeit nicht obne die religiöse exi⸗ stiren kann und daß die gesellschaftliche Droͤnung es erfordert, daß Eintracht zwischen der Politik und der Religion herrsche. Die durch die Serfafsuug den Regierenden auferlegte Pflicht, für die Sicherheit zu sorgen, und das Eigenthum, die Freiheit und Gleichheit zu be⸗ schützen schließt mittelbar die Verpflichtung in sich, den Bürgern die öffentliche Ausübung eines jeden Kultus zu gestatten, d. h. die religiöse Toleranz 1u begründen. Dieselbe wird auch durch das Völkerrecht eingeführt. In Folge der Verträge, die das kriegerische Tolumbien mut Großbrstanien ünd den Vereinigten Staa— ten abgeschloffen hat, und die noch in Kraft sind, dürfen wir es den diplomatischen Agenten jener Mationn nicht verbieten, in ihren Häu⸗ sein eine Kapelle einzurichten und darin mitten unter uns Gott auf dieselbe Weise zu verehren, wie In ihrer Heimath. Die Intoleranz oder die Ausschließung anderer Religions-Bekenntnisse, gehört den sinsteren Zeiten des Mittelalters an, als die Gesellschaft und die Re⸗ ligion sich nicht begriffen, und ihre verschiedenen Wege gingen, als die Morgenröthe der Eivilisation noch nicht angebrochen und die reli⸗ giöse Welt eben ss mit Finsterniß bedeckt, wie die sociale Welt mit Reiten, Privilegien, Monopolen, Zünften und anderen Fesseln bela— stet war, die erfunden wurden, um den Menschen auf dem Wege des i, , ,, ö d. h. auf dem Wege zur ; gkeit, zu hemmen; es ist, mit eint ; ein Ueberrest Gothischer Satka li. ,, . * weiß sehr wehl, daß ich durch ditsen Antrag mich einer stren⸗ gen Rritik, dem Haffe und vielleicht der Verfolgung einer großen Anzahl ach bare! Acquatorianer aussetze, unter denen ich gute Freunde uad geliebte Berwandte zählt. Sie werden sagen, daß ich gegen den Rath der Klugheit es gewagt habe, eine unzeinige Reform vorzuschla⸗ gen, die den herrschenden Ideen widerstreitet. Ich weiß wohl, daß getäuschte Und im Kolontäl- und Regierungswesen, wie in den mor. lischen Wissenschaften wenig bewandert ersonen die Freiheit des Kultus für Ketzerei, Gottlosigkeit, für einen direkten Angriff auf das Christenthum und ein furchtbares Verbrechen gegen die Religion hal⸗ tanz meine hohe gesellschafiliche Stellung erfordert jedoch diesen neuen Beweis von Patriotismus zu Gunsten des Prinzips der Toleran;, von dem, wie ich Üüberseugt bin, großentheils die künftige Wohlfahrt der Republik abbängt. Diejenigen Bürger, welche durch die öffent— liche Meinung und durch die Gesetze zu den höchsten Würden erho⸗ ben und durch dle Constitution berufen worden sind, die Reformen vorzuschlagen, welche sit für die nützlichsten halten, wären des öffentlichen Vertrauen unwürdig, wenn sie nicht hinreichende Kraft besäßen, Irr⸗ thümern Trotz zu bieten, die heutzutage in die Sphäre der Ric⸗
deshalb nicht minder vorhanden, weil sie verborgen find. Die Anzie⸗ hung, die Eleltrizitãt, der Magnetismus, a . ern, 6 che Newton, Franklin und die übrigen neueren Gelehrten ihre Exi— stenz nachwiesen und ihre wunderbaren Eigenschaften entdeckten. Dit Regierenden sind verpflichtet, stets auf Berbesserungen zu stunen, elch die Vervollkommnung des Staates bezwecken; siet müssen die
,,, liberalen Institutionen in Uebercinstimmung bringen „Ab . un .
alters ersonnen hat, erhält sich mehr an die Lehren des Evangeliums , n, nnn m, . k dem Glück und dem Ruhm des Vaterlandes beschäf— hoher Wichtigkeit, daß die Kongresse Amerika's ihn niemals aus den ö Augen verlicren dürfen. Die Gesetzgeber müssen um so mehr ihre Äufmerffaukelt auf diesen zarten Gegenstand richten, als den politi—=
le zum Besten des Vaterlandes nnd der Religion nothwendigen Re—
lichtvollsten Prinzipien der gesellschaftlichen Srduung unterstützeun, die⸗
Republikaner, die nach nichts streben und sich ausschließlich mit der
Cochinch ina.
Die Missionen der Rue du Bac in Paris haben (wie die Allg. Ztg. berichtet) vom 13. Februar . Sehn china erhalten, welche die gaͤnzliche Ausrottung des Christen— thums dort besorgen lassen. Der gegenwartige Koͤnig Min—⸗ Ming hatte von Anfang seiner Regierung an die Christen ge⸗ 3 und gefürchtet. Sie hatten sich unter seinem Vater, des⸗ en erster Minister der Franzoͤsische Bischof von Adran war, auf etwa 400,000 vermehrt, und ein großer Theil des Hofes hatte sich bekehrt. Der König hatte daher in den ersten Jah— ren seiner Regierung nur mit Vorsicht gegen sie gehandelt; aber nach dem Tode des Vice-Koöͤnigs von Camboia, der zur christ— lichen Partei gehörte, und aus Gelegenheit einer großen Em, poöͤrung in Nieder- Cochinchina, hatte er angefangen, sie oͤf— fentlich zu verfolgen. Es war fast kein Jahr vergangen, ohne daß er einen Missionair köpfen ließ; aber im letzten Jahre erließ er die strengsten Befehle zu einer neuen und haͤrte⸗ ren Verfolgung. Dit Mission der Spanischen Dominika⸗ ner in der Provinz des öͤstlichen Toönkin, Ignacio Delgado und Dominico Henares mit drei ihrer Priester wurden im Juli enthauptet, so wie alle ihre eingebornen Priester und Katecheten. Der Franzoͤsische Bischof von Castorie, apostolischer Vikar des Orientalischen Tonkin, starb den 15. Juli, man weiß nicht auf welche Art; ein anderer Franzoͤsischer Priester derselben Provinz, Simonin, starb auf der Flucht im Gebirge. Das Priester⸗ Seminar in Nieder Cochinching wurde den ꝛẽ. Juni zerstoͤrt. Der Europaische Direktor desselben, Candalh, ein Franzose, fluͤchtete sich in die Gebirge von Hoch⸗Cochinchina, wo er am 26. Juni aus Hunger und Elend umkam. Den 21sten September ließ der König den Missionair Jaccard, den er bisßer zu Arbeiten für sich benutzt hatte, in der Haupistadt
ater Borie acht T
; e i ar
Missionaire, Vialle, wurde auf deß Flucht hingerichtet worden.
Delanotte, hat i wo er sich leichter — * 9
her. Die Fran⸗ zerstreut; einer krank, und ist Der apostolische zu konnen n . 89 . n mit dem Meer ist abgeschnitten, und das letzte 20 . ator von Makao mit Missionairen und KRin⸗ ch Cochinchina schickte, ist mit seiner ganzen gegangen. Die Missionen in Paris ha⸗ erhalten, daß der Druck des Cochinchine⸗ ons des Bischofs von Isauropolis von die⸗ llendet worden sey; es war fuͤr die Semi⸗ aber es wird wohl noch lange König Min- Ming ist nicht nur sondern hat selbst eine besteht. Die fluß in Abyssinien du Regard in Paris und diese haben
wahrscheinlich seitdem Vikar der Provinz,
municatio welches der Prokur chen ⸗Beduͤrfnissen na Mannschaft ben gerade sisch Lateinischen Lexik sem in Serampur vo nare der Missionen bestimmt, cht bleiben, denn der e Feind des Christenthums, Religion gestiftet, auf deren
u Grunde
der politisch nnehmung er fanatisch hren alten Ein ie Jesuiten der Rue ire dahin geschickt, die protestantifschen Missionaire no nach Aegypten zuruͤckgegangen, ins süͤdliche Abyssinien, von Gallasstämmen umgebenen Europäer an sich zu zie⸗ — n haben sich dabei gezeigt, wie sie immer wa⸗ ren, und die Feindseligkeit der katholischen Missionaire gegen die protestantischen ist um so tadelnswerther, legenheit versäͤumen, So ist z. B. Bitten des Bischofs von
Missionen hoffen dage wieder zu erhalten. O haben letztes Jahr Missiona es so weit gebracht, daß sie exiliren ließen. sind aber jetzt im Begriff, zu gehen, einem christlichen, Koͤnigreich, dessen Koͤnig se Die Jesuiten haben
nach Schoa, hr wuͤnscht,
u als sie keine sich von Protestanten helfen zu lassen. Cochinchinesische Lexikon auf , Isauropolis von der Ostindischen Com nicht nur umsonst Zedruckt, sondern der Bischof ist noch obgleich es fuͤr die Compagnie kein di—
ber alle Mittel scheinen noch immer durch
das obenerwaͤhnte
dafür bezahlt worden, rektes Interesse hat; a den Zweck geheiligt zu werden.
F nl gn
Am 1IIten v. M. starb hierselbst der Berg-Rath und Ritter des rothen Adler⸗ Ordens 2ter Klasse mit Eichenlaub, Georg Karl von nem Jästen Lebensjahre an Entkraftung. als Staatsmann und Schriftsteller aus— Trierischen Wirklichen Geheimen Rath und von La Roche, und der als Schrift geachteten Sophie von La Roche, ge— Ueber 52 Jahr diente er dem Preu⸗ Staate im Bergwerks und Salinen-Departement mit beso nderem Eifer und großer Treue nicht zwei Jahren, bei vorgeruͤcktem In den letzten Jahrzehnden hatte er sich Sinne eine schone Thätigkeit in der Mitwirkun tigen Anstalten und in Bibel und Missions⸗Angelegenheiten geschaffen.
— — Potsdam, 16. Sept. Gestern fand in beiden Lagern stat Se. Majestàt der König und alle hier an— wesenden Mitglieder der Königl. Familie, so wie Se. Koͤnigl. . zecklenburg Schwerin und Se.
Prinz Friedrich der Niederlande wohnten Heute Vormittag halb Se. Maje staͤt
Königl. Geheime Ober⸗
genannt La Roche, in sei Er war ein Sohn des a gezeichneten Chur⸗ Kanzler Georg Michael stellerin so bekannten und bornen von Guttermann.
trat erst vor noch in den Ruhestand. zugleich mit frommem bei wohlthaͤ⸗
1 —
Gottes dienst statt.
Hoheit der Großher Königl. Hoheit der der Feier im Infanterie-Lager bei — 10 Uhr war große Parade am Ruinenberge. der König, von einer zahlreichen Suite gefolgt, ritten die Tref⸗
ter und ließen hierauf die Truppen bei Sich vor bei— t Se. Majestaͤt haben geruht, den Truppen Allerhöͤchst⸗ ihre Zufriedenheit zu erkennen geben zu lassen. — Morgen wird wischen Neblitz und dem Ruinenberge ein ver ausgefuͤhrt werden.
fen hinun
auf dem Terrain großes Corps Man
— — Magdeburg, 14. Sept.
lhausen hat in dem Dorfe Bickenriede den Bau einer
ͤ mmerel fuͤr 300 Personen begonnen und hofft, daß
diese neue Fabrik⸗Anlage noch in diesem Winter ins Leben tre—
. kJ ich . . Bewohner der welche groͤßtentheils aus
hen, wesentliche *r. 9 J
Der Fabrikant Lutteroth
ten werde.
— — Trier, 11. Sept. Der Ertrag der Weizen⸗ gen und Gerstenfelder war in ann, , . wird aber haufig nur auf die Haͤlste einer guten Aerndte ange⸗ Fuͤr das Nachheu und insbesondere den Klee, ist der de des vorigen Monats erst eingetretene stärkere Regen geblieben. In welchem . sich der dadurch ent⸗
in jetziger Jahreszeit ankuͤndi Steigen der , ,, . 6 Pf. auf 26 Sgr. 5 Pf. fuͤr den Centner, so wie die sch nelle des Viehes, welches keine Käufer mehr findet,
bis I, der fruͤheren Höhe in kurzer
zu lange aus standene Futtermangel schon
beweist das von 18 Sgr.
Ent werthu und dessen Zeit herabgesunken ist.
Telegraphische Nachrichten.
Der Commerce vom 14ten d. theilt
eine telegraphische Depesche desselben Tages von Bayonne t arles in Urdax angekommen ist.
Der Moniteur parisien zeigt an, daß der
Gesandter von Konstantinopel nach Paris abberu⸗
und der Gesandte Pontois in Nord Amerika
Köln, 16. Sept. mit, nach welcher Don C
Roussin als fen worden ist, an dessen Stelle treten werde.
Berichtigung.
Bl. der St. Ztg., S. 1071 Sp. 2, 3. 50, statt: „1506 Nummern ĩ .
Im gestr. „lies: 1320 Nummern.
Dauer der Eisenbahn⸗- Fahrten am 16. September. rg ang Jim auer
Abgang
Fi. Berzögerung von 38 Minuten entstand bei die daß ein? von den vorhergegangenen Maschinen fan gen n
bei Steglitz
siehen blieb und die andere nicht t 25 Magen siarken Kraft genug hatte, den
Zug mit angemessener Schnelligkeit fortjubewegen,