Wiedereintreten der Tories ins Ministerium einen Riegel Letzterer hat unterm 18ten
den an das Irlaͤndische Volk erlassen, w schuß des Vorläufer⸗Vereins dem neuen fließen sell. Neben egistrirang der libe über die unversoͤhnlich Engländer gegen die J und religiösem Fanatismus beru als eben jetzt.
Der Toryistische Stand ver vereinzelte Versuche, des Orangistenwesens ge
Seit Montag ist ei welches vorgestern
en zu 2 Sh. höhere etter aber wieder e
d. wieder ein Sch onach der Geld⸗Ueber⸗ rungs Verein zur sorgsamen
seine Klagen der Schotten und tional · Vorurtheil staͤrker gewesen sey,
zuschieben.
einem ener gischen Wähler wiederholt feindselige Stim
he und nie
zußert seine Mißbilligung Irland zur Wieder auferweckung macht werden.
ne bedeuten betraͤchtlichen n Preisen zur Fo twas guͤnstiger,
Menge Regen gefallen, Umsatz in fremdem Wei— heute ist das der Weizen bleibt indeß ckener alter Englischer so wie fremder den sogar 3 Sh. hoöͤher als vorigen Montag be—
lge hatte;
desgleichen wur
Das Dampfschiff „Vernon“, dien um das Vorgebirge der guten am 7. September die Themse verließ, ist nelstern Wigram und Green nach einer ganz neuen Einrichtung Dies war nothwendig, um eine geringe Dampfkeaft d auf einer so langen Reise mit da der fur die Dampfmaschine aͤthe erforderliche Raum seither unuͤbersteig⸗ liche Schwierigkeiten darbot. Das Schiff ist 179 Fuß lang und kann eine Ladung von 1000 Tonnen einnehmen. Die Dampfma⸗ schine hat 30 Pferdekraft und ist so gestellt, daß sie nur einen rieinen Raum einnimmt. Der Kessel ist mit einem Mantel von nicht leiten dem Material umgeben, so daß die Hitze in der Naͤhe nicht laͤstig wird und ein Drittheil an Feuerung erspart werden kann. In dem Kessel ist überdies eine Vorrichtung angebracht, welche die Bil— dung eines Salzniederschlages gaͤnzlich verhuͤtet, und es kann en so lange Seewasser als Suͤßwasser angewendet Die Maschine ist so einfach, daß nur zwei Personen dabei angestellt sind, welche, wenn der Dampf ni wird, zu anderen Diensten verwendet werden, großen Vortheilen können mittelst der zur Forttreibung des Schiffes bestimmten Vorrichtung zugleich in einem Tage 30 Gallonen frisches Wasser aus Seewasser gewonnen werden, welches selbst zum Kuͤchengebrauche tauglich ist. Die innere Einrichtung des Schiffes ist sehr bequem fuͤr die Reisenden. ßer Segelschisse durch Dampf⸗ Die Reisen nach Sttoömungen,
welches zur Reise nach In Hoffnung bestimmt ist und von den Schiffsbau—
auf einem so großen Schiff un Erfolg anwenden
zu können, und die Kohlenvorr
cht gebraucht Außer dirsen
e / u . . . 28 82
Die Aufgabe, die Fahrt gro kraft zu unterstuͤtzen, scheint nun und aus Indien werden durch widrige Winde sehr verlaͤngert, wogegen ein Schiff, wenn es Mittel hat, sich selbst, wenn auch noch so langsam, fortzu— bewegen, einer Strömung oder einer Windstille ausweichen oder, wenn es einen Passatwind verloren hat, einen anderen suchen Man berechnet, daß der „Vernon“ 25 Tage weniger als die gewohnlichen Indienfahrer zu seiner Fahrt brauchen wird, und hofft, daß zur Reise und Ruͤckreise nicht viel uͤber sieben Monate erforderlich seyn werden. Admiralität, welche das Schiff in Augenschein nahmen, haben ihre vollkommene Zufciedenheit bezeigt, und der Admiral Adam Außerte, er hoffe, daß bald alle Linienschiffe mit Dampfkrast versehen seyn wurden, und man habe beschlossen, mit einem derselben alsbald den Versuch zu machen.
Der Courier hat vorge auch seine Farbe gewechselt; übergegangen. Herausgeber, Herr
Die Mitglieder der
stern seine Redaction und mit ihr er ist in die Hände der Tories Folgendes ist das Programm, womit der neue Roweroft, Secretalr des konservativen Ver— eins der City, diese Veränderung anzeigt. Richtschnur wird das Bemuͤhen seyn, eine erlangen und sie zu unterstuͤtzen, dieser Absicht ließen wir der Reform, unferer Unterstuͤtzung zu Theil werden, eine Wahl⸗ welcher wir, mit Ausnahme der Zehnpfundhauswmirth-Klausel, e Aber das Ziei, welches das Land vor Augen hatte, als es auf Vollbringung dieser gro bestand, war nicht der Sieg irgend einer besonderen Partei im Staate, sondern die Verbesserung der socialen Lage desselben. Nicht um die damals verliehenen, verbesserten oder wiederher— te kuͤmmerte sich das Volk; sein Ziel
„Unsere kuͤnftige gute Verwaltung zu wo sie irgend zu finden. Bill die bescheidene Hulse Verbesserung,
herz ich beistimmten. ßen Reform
gestellten politischen Rech und Endzweck war eine gute Verwaltung. erreicht? In welchem Zustande befindet das Land sich jetzt? Esstens, wie steht es um die Masse der Bevdlkerung? Har sich ihre sociale Lage vervollkommnet? cher, besser geworden? Die letzten Chartisten— Verhöre mogen Befindet sich die Kaufmanns, und Handels- Welt in gedeihendem Zustande? Die noch immer vorhan⸗ denen Gewerbs, und Handels ⸗Verlegenheiten mögen darauf autwor⸗ ten. Sind die Finanzen des Landes in gesundem Zustande? Nei— chen die Mittel und Wege für die Ausgaben hin?
wort gebe die letzte Finanz⸗Operatien des vorigen Ka Ist der innere Zustand des Vereinigten Köͤ— : von er za befriedigenden Erwartungen berechtigt? Antwort das von Herrn O Connell wiederim gusgt— Sind unsere Kolonieen blühend und in dem friedlichen, glücklichen Zustande, in welchem sie sich befinden solten?, Antwort die brunruhigende Lage Jamaika's, der wichtigsten unserer Westindischen Kolonieen, und der bedenkliche Zustand von Ka— Was soll von unseren auswärtigen Verhälinissen gesagt werden? Wohin soll die jetzige verwickeite Lage der Dinge in den Reichen unseres alten Verbündeten, der Turkei, fahren, und wie will man mit der anomalen Stellung des Großherrli⸗ chen Vice-Koöͤnigs in Aegypten fertig werden, der die Armee
des Sultans geschlagen und zersprengt hat, und der die Flotte
seines Gebieters in seinem Besitz hat? sehen und Nachlaͤssigkeit der Dinge gekommen?
kungen genesen? Don Carlos ist reichen aber die Mittel, durch wel
Hat es dies Ziel
Ist sie weiser, glückli⸗
auf diese Frage antworten.
Schatzkammer. nigreichs von der Art, daß
pflanzte Repeal Banner.
Und durch wessen Ver— ist es zu diesem vertrackten Zustand Ist Spanien von seinen inneren Zuk— allerdings in Frankreich; ge— che dies Resultat herbeige— derjenigen zur Ehre, vorgeschlagen Verlauf der diesseitigen Einmi neren Angelegenheiten Spanient, — wem das Land tragt die Schande davon, Großbritanien oder dazu geeignet, welchen diese Nation auf die Eurspaischen Angeleg ühen sollle, zu erhshen oder aufrecht zu erhalten nur ein paar von den Fragen, die man aufwerfen kann, und auf welche die Antwort durchweg Daraus folgt denn naturlich, daß das hat, was es allein will, nicht um einer besonderen Klasse von Einwohnern, welchen Parteinamen dieselbe auch fuhren moͤchte,
das Uebergewicht zu verschaffen, sondern um des Zweckes wil⸗
sie auch zuzuschreiben, ist er ehrenvoll für den moralischen Einfluß, enheiten aus— ? Dies sind
ungenugend ausfallen muß. Land noch zu erstreben
, 1102 .
len, dessen Erreichung dieses Blatt sich fortwährend zum Ziel setzen wird, und welchem es, von wo her derselben auch zu er⸗ langen seyn mag, mit Vergnuͤgen seinen unabhängigen Beistand gewähren würde, — um einer guten Verwaltung willen.“
uf ein an den neuen Minister des Innern, Marquis von Normanby gerichtetes Begnadigungs Gesuch hat dieser durch den Unter -Staats-Secretair, Herrn Fox Maule, Folgen⸗ des antworten lassen:
Whitehall, 15. Sept. Sir! Der M irquis von NRormanhv hat die Petitionen in Erwägung gezogen, welcht er zu Gäansten George Coker's empfangen, der vor dem Eentral Kriminal-Gerichtshese iin verslossenen August des Todschlages überfübrt und zu lebenslänglicher Transportation verurtbeilt worden; Se. Herrlichkeit hat auch die Be— richterstattung des Richters darüter reiflich erwogen, und ich bin be—
auftragt, Ipwnen anzeigen, daß Se. Herrlichteit unter allen Umstan⸗ den es inst seinen Slaatspflichlen vit für vereinda! hält, Ihrer
Majestät jur Milderung des ilber den Gefangenen gesprochenen Ur—
tbeils zu rathen. Sollte der Verurtheilte in Zůhtuuft durch gutes Be— tragen in der Kolonie, nach welczr er geschickt werden wird
Empfeblung und Belebung von Seiten des Gouverneurs derselben 3389 4 2 verdienen, so“ wird der Marquis von Rormanbo dann gern bereit
seyn, die Frage wegen einer Milderung des Umheilsspruchs in Erwä
gung zu ziehen.“ 1 ; Durch die Bemerkungen, womit der Eourier dieses
Schreiben begleitet, giebt er sogleich deutlich seine neue Stel—
lung, dem Ministerium gegenuͤber, zu erkennen. Er sagt nam
lich: „Das Ministerium suͤhlt sich stärker; schon hat es sein
neues ÜUnabhängigkeits-Gefuͤhl merken lassen; es hat nicht ge⸗
geben. Das ist ganz natuͤrlich, Eine Verwaltung muß nicht nur stark seyn und durch zufaͤllige Umstände, wie Mangel an Vertrauen im Unterhause, Opposition im Oberhause und allgemeine Nichtachtung im Publikum, sich nicht stoͤren lassen, es muß seine Stärke auch zeigen und den Regierten
den Entschluß, nach eigenem Belieben zu regieren, an den Tag
legen. So scheint Lord Normanby, seitdem er Minister des Innern ist, von neuer Kraft durchdrungen zu seyn. In Ir⸗ fand, — ohne Zweifel in der Absicht, die Partei zu kräftigen, mit ber er in Verbindung stand, und ihr neue Anhaͤnger zu gewinnen, — setzte er alle Schurken in Freiheit. Hier in Eng fand dagegen scheint er entschlossen, sie festzuhalten. Dies kann nur aus dem Gefuͤhl der durch den letzten ministeriellen Aemtertausch vermehrten Stärke des Ministerlums enisp in⸗ gen. Die Antwort auf das Gesuch zu Gunsten des Burschen George Coker, die sonst keine Aufmer ksamkeit erregt haͤtte, wird jetzt ein Aktenstüͤck von historischer Wichtig— keit, da es den Beginn einer neuen Epoche in der Ausuͤbung der Begnadigungs-Prärogative bezeichnet. Wir wollen damit keinesweges sagen, daß Leteris parihus derselbe edle Lord in Irland nicht eine gleiche Antwort ertheilt haben würde wie in England, aber jedenfalls glaubten wir, daß dies erste Zeichen von' Unabhängigkeit des neuen Ministers des Innern besondere Beachtung verdiene.“ —ᷣ
Die mehrerwaäͤhnte Auswanderung der Hollaͤndischen Bauern vom Cap nach Port Natal begann schon im Jahre 1836 und dauerte im Jahre 1837 fort. Unterweges, auf einer Station am Sand⸗Flusse, richtete der damalige Anfuͤhrer der Emigran— ten, der nachher von den Zulah' s meuchelmoͤrderisch umgebracht wurde, Piet Retief, am 21. Juli 1837 folgende Petition an den Guverneur und Ober⸗Befehlshaber der Cap⸗Kolonie:
Der Unterzeichnete, Führer und Haupt der vereinigten Lager, stellt unterthänigst vor: daß wir, als Unterthanen der Britischen Re⸗ gierung, verschicdentlich in unferer gerrückten Lage unsere Beschwer⸗ den bel der Königlichen Regierung vorgebracht haben, aber, wil alle unsere Bemühungen, Abhülfe zu erlangen, sich fruchtlos erwiesen, zu⸗ letzt den Entschluß faßten, unfer Gebärtsland zu verlassen, um uns der Gefahr nicht auszusetzen, uns irgend einer Handlung schuldig zu machen, welche man als Widerstand gegen unsere eigene Regierung aualtgen könnte; daß dieses Verlaffen unseres Geburtslandes uns unbe⸗ rechenbare Verluste verursacht hat, aber daß wir dessenungeachtet kein feindseliges Gefühl gegen die Englische Ration hegen; daß wir in Ucbercinstimmung mit diesem Gefühle sreten Handel zwischen uns und den Britischen Kaufleuten auf jede Weise begünstigen und befördern wollen, unter der Voraus etzun« jedoch, daß man uns an— erkennt als ein freits und unabhängiges Volk; daß wir mit lie fem Leidwesen vernemmen hahen, daß fast alle Eingebornen und Stämme, von welchen wir gegenwärtig umgeben sind, äangertijt wurden, vus anzugreifen; aber daß, ungeachtet nir in uns Stärke genung fühlen, unsere Feinde herausjufordern und zu besiegen, wir dessenungeachtet Ew. Ercellenz unterthänig bitten, so weit (s in deren Kräften stehen wird, Ihre Autorität und Macht auzuwenden, um solche Feind⸗ scligftiten zu unterdrücken, damit wir nicht gezwungen werden mögen, das Biut unserer Rebenmenschen zu vergießtn, wie es erst vor kurzem der Fall war in Felge des Angriffs, welchen Maselekatsi (Häuptling des einen der Zuläh Sämme; der des aube— ren heißt Dingaan) auf uns machte; daß wir glauben, die Weit
bald durch unser Betragen und unsere That'n zu überzeugen, daß es
feinesweges unsere Aksicht ist, noch je mer, irgend einen der einge—
borenen Stämme ju belästigen, sendern daß wir im Gegentheil all.
gemeinen Frieden und wechselsein iges Woblwollen unter den Men⸗
schen als das höchste Gut schäten un? daß wir schließlich der Hoff⸗ nang und des Pertrauens ieben, die Britische Rezierung werde uns eeiahben, aue Ausstände und Forderungen, zu denen wir in der Ko⸗ berechtigt sind, geitend zu machn un. Ich habe die Ehre zu sron xc. Unterthäniger Diener, ͤ er Denkschrift, welche die Ausgewanderten nach ihrer Ankuünst in Port Natal an den Souvernen. der Cap ⸗Kolonie, General Napier, richteten, setzten sie die Grunde ihrer Aus— wanderung folgendermaßen auseinander:
„Wir baben verscirdene Beraulessungen zu unserer Auswande⸗ rung; einige find versöunlicher ÄUrt, andere rühren von öffentlichen Ur⸗ sachen her. Von den ersteren, die sehr zablreich sind, well wir nur einen hervorheben, nämiich die ungejetz!iche und durch nichts begrün— dete Verbaft ing der Mistreß Uvs in Awesen beit hres Mannes, der arzen die Kaffern kommandiet mat. Die Grüude öffenilicher Ärt find vernebmlich die verkaßte Bererdnung Rr. 19, die so berabwür⸗ digend für uns isi; ferner mehrere pater erlassene Gesetz', we⸗ durch unsere Sklaren beraubt und när selbst zu Grunde gerichte! wooden sind. Enn gronnn Einsluß auf die Aus⸗ wanderung hatte auch das Vagabundiren der Heittntott!n uns fröten Scha arzen, denen dies, so wit Flächen, Schwören, Egiheili—⸗ ann des Sabbalbs und andere schünpfliche Handlungen, ungestrafi häinging. Dazu kam noch die harte Bebäandlung, die Biele ven uns uach dem letzten Kaffernkriege erduldet haben; mau bat uns ohne Veran—⸗ lassung geplündert, beraubt, unsere Wohnnngen niedergebrannt; ja, auch ünfere jurückerlangten Hee den würden öffenilich verkauft, nach⸗ dem eine Menge Vieh durch Vernachtässigung umgekommen war; das daraus gelösie Geld wurde zu gesetzwidrigen Zotcken verwendet, ohne daß wie für unser geraubtes Vieh, unserc nie dergebraun ten Häu⸗ ser, unsere eimordeten Verwandten oder für die unneheuren Kesten von Sätteln, Pferden, Auslüstung wut, dergleichen irgend eine Belobnang oder Enischädigung erhalten, hätten. Endlich baben die neuen Perordnungen des Gonuverneuns in Betreff der Kaffrn und die init deuse ben atgeschlossenen Verträge allgemei⸗ nen Unwillen erregt, weil dadurch alle Privilegien und aller Schutz nur der einen Partei zuzesicheit, wir dagegen verächtlich bei Scite gesetzt werden, ohne Aussicht, uns von den erlittenen Verlusten wie⸗ der erholen zu können, da wir länlicheu Räubergien anegesetzt sind. Aus allen diesen Gründen, und da wir unferen gänzlichen Untergang
seschlessen wir, unt schwerem
erzen, aber im se ie Barmherzigkeit und den len
vor Augen seben or Augen seb en, chuJz Goites, auszu,
Vertrauen auf d
Ueber die Gefahren de schrist ergreifende Details. durch deren Gebiet sie wa und ihr Eig fanden sie gr hei passirten mehrere Stam:
Ersi im Junt 1836“ den wir auf verrätherische gegriffen, als wir nech et Mehrere Famili w. beraubt. äupeling zu deginnen, Wir zogen d eck erreicht.
r Auswanderung enthält die Denk— Da die Bauern die Eingebornen, nderten, stets mit Guͤte behandelten ihre Unabhängigkeit respektirten, so ihrem Zuge keine Hindernisse und ne unbelaͤstigt. beiß es in der Denkschrift weiter, wur— Weise von dem Häupiling Maselikaise an⸗ ra 10 Siunden von seinzin Gebiete entferm en wurden grausam ermordet und ibres eindseligkeiten gegen um vielleicht das geraubte aher zweimal gegen ihn aus Da die ser Häupt⸗ Herr Piet ublas näherten, dem Häuptling Din, ewobnten Landstrich an dem süd— Als jedoch Alles aufs wunde Herr Piet Retief und am folgenden Tage ie sich auf den besiehenden gkeit und der Mordlust des si ihr sämmiliches Vieb verloren“ der Ausgewanderten enthalten die Port Natal Folgendes: „Die sondern wohnen in 100, ja selbst zu Camps (Lager),
enthum und oßtentheils auf
Viehes u. s. Dies zwang uns, den genannten H Vieh wieder zu erhalten. und haben größtem
heils unseren Zw
äuzen der 3 uns cinen fast un egola-Flusses zu verkaufen. Besie und Freundschaftlichsie abgemacht war, mit 0 feiner Begleiter grausam ermerdet, Latten 370 Andeie dasseibe Schicksal, d ein Spfer ihrer Serglesi
d, sich als wir ung den Gi gaan Verschläge,
lichen Theüte des X
Frieden verließen, Höäupilings wurden und ja Ueber die jetzige L heuesten Nachrichten ; ö. Bauern haben si fuͤrchtet, einer einflußreichen Klasse seiner Freunde Äergerniß zu , , , 260 zusammen. und jedes Camp ist mi Wir haben größte Eintracht angetroffen. Gottes dienst statt, und jeder milie die Stelle des Lehrers. unterrichtete Leute sich dort ansiedeln, terricht der Jugend gehoͤrig zu leiten. wuͤnscht sehnlichst, einen geistli jesmans Rand, eine Kirche erbauen. wurde eine Subscription zu diesem Zwe als einer halben Stunde waren Das Land in Bosjesmans Englische Meilen lange Ebene, Wasser jetzt durch die ganze neue ielmehr die Stadt, Außer den jungen 200 Soldaten.
noch nicht n des Landes zu 50, 60, olche Gegenden nennen sie t Pallisaden umgeben, die als Verschan fast alle diese Orte besucht und uͤberal Es findet regelmäßig haͤus licher Hausvater versieht in seiner Fa— Es ist indeß sehr zu wuͤnschen, um den Un⸗— ganze Volk und will in Bos⸗ Kolonie gegruͤndet werden soll, Waͤhrend unserer Anwesenheit daselbst cke eroͤffnet, und in we— 300 Pfd. unterzeichnet. Rand ist eine schoͤne, etwa vier zwischen zwei Fluͤssen, deren Kolonie geleitet werden. welche man erbauen will, soll Leuten, Frauen An jedem Sonn⸗ Smit, regelmäßigen Gottesdienst, s den anderen Camps herbei, an 300 zusammen. Die Regierung ist noch Bericht des Herrn Boshof ergiebt, der Vertheilung von Grundstuͤcke die darum nachgesucht haben.
Camps auf jener Seite des Draakbergs
chen zu haben, wo die neue
Dorf oder v Peter⸗Moritz-Burg heißen. uünd Kindern sind hier etwa tage halt der Geistliche, Herr und viele Personen kommen au um demselben beizuwohnen. Dieser Ort ist jetzt die Ha dieselbe, wie sich a und sie ist jetzt mit jenigen beschäͤftigt, der Personen in den soll 00 betragen.“
So sahen wir
n an die⸗
Die Zahl
R
Gestern und heute fand die Eisenbahn zwischen Amsterdam und wurde in 32 Minuten aren Musik⸗ Corps auf⸗ rem Famfare begleiteten und ck gebrauchte der Zug nur
Amster dam, ihung der Der Weg nach Haatlem An beiden Endpunkten w che die Reisenden mit ih Nach Amsterdam zuruͤ
feierliche Ein wei Haarlem statt.
zuruͤckgelegt
gestellt, wel
Belgien. 21. Sept. Auf der Eisenbahn Station zu Mecheln Beleuchtungsart gemacht worden, Dieses Licht soll von eine Flamme mehr
ͤ Bruͤssel, sind Versuche mit einer nenen welche vollkommen gelungen seyn sollen. einer außerordentlichen Itensitaͤt seyn, und Licht verbreiten als zw Die bereits erwahnte die Belgische Revolution ist reich an uber die bedeutendsten Helden der Revolution, die ntheils nicht sehr will kom net sind, eine hohe Idee Reinheit ihres Patriotis mus zu hatte Belgien nur dad Pläne angeng mmen; da di fuͤr Belgien kein anderes Hei land unter dem Scepter des Dem Vernehmen nach, Armee bereits s
oͤff der gewohnlichen. Broschuͤre des Herrn de Ausfallen und Ausschluͤssen diesen groͤß⸗ men seyn duͤrften, da sie nicht geeig— von ihrer Uneigennuͤtzigkeit und der Seiner Ansicht nach, t werden können, daß es seine eses nicht geschehen, so sey, meint er, als eine Verbruͤderung mit Hol— Hauses Oranien.
hat der König zu der neuen Or⸗ eine Beistimmung gegeben; in 10, 000 Mann Infanterie, 5000 beim ersten Aufrufe aber den koͤnnen.
Potter uͤber
urch gerette
ganisation der Friedenszeiten soll sie aus Mann Kavallerie u. s. w bestehen, sollen 80, 606 Mann zusammengezogen wer
D eutschlend. . 20. Sept. Ihre nigin ist von ihrem Unwohlseyn fast ga Vernehmen nach, wird Ihle Majestaͤt mit ihrer Durchlauchtigen Tochter, der Oesterteich, das Schloß Tegernsee beziehen.
Majestät die verwittwete Koͤ⸗ nzlich hergestellt. schon in nächster Woche Erzherzogin Sophie von
Die Persenen⸗ Frequenz iesem Jahre eine bisher 3959 Gaͤste
18. Sept. Babe⸗Saison hat in d Es waren namlich Preußer 617, Sachsen nebst 66, Rußland 193, Hessen 113, Oesterreich lanb 69, Frankfurt a. M. 66, Hannover 50, Frankreich 39, Sondershausen 13, Bremen 13, Italien 9, Amerika 6, Braun— Messina 3, Anhalt-⸗Deßau 3, Anhalt Bern⸗ 2, Norwegen 1, aus verschiedenen Gegen⸗ ch progressiv folgendermaßen hier 173 Badegaͤste, 1822 worauf sie sich mit einiger 1830 stieg sie wie⸗ 1838 auf 2847
— Kissingen, während unserer noch nicht erlebte Hoͤhe erreicht. hier, und zwar aus den Herzogthümern“ und Böhmen 83, Baden 8a, Ho 35, Hamburg 54,
Bayern 1667,
Wuͤrttember z Schweiz 33, Nassau 28, nemark 12, Mecklenburg 11, schweig 6, Lübeck 5 burg 3, Schweden den 71. — Der Besuch hier hat si Im Jahre 1814 waren war diese Zahl auf 725 gestiegen, Verminderung bis zum Jahre 1829 efhielt; der auf 154, 1832 auf 1043, und enblich im gegenwärtigen Jahre auf 2959.
Die 28 jaͤhrige Stiftungfeier eitung am 22. September heologischen Gesellschaft ist angen wor⸗ Dr. Gottfr. zahlreich besucht durch vielt
1835 auf 2028,
— — Leipzig, 25. Sept.
der unter Professor Dr. Illgen's L 1814 ins Leben getretene reger Theilna Vorträge vom Präses, vom Dr. ath Dr. Meißner waren he 0 Gedecken, wurde
n historisch⸗
gestern mit hme von nah und fern beg
Hermann und Kirchen und das Mittagsmahl, von na
nkspruͤche ernsten und heiteren, ig sogar humoristisch satiti— 21 ah as gewürzt und belebt. Den allgemeinsten i n ld Fer vom Superintendenten hr Spieler zu Frantsurt a d. O. puf Leipzig und. Sachsen mit warmer Theiinahme und inniger Liebe ausgebrachte Toast. Auch heute sind die Mitglieder und Freunde der Gesellschaft zu Vorträgen in der Aula und zu eundsch aft lich wissen chafetlichen Besprechungen im Hatel de Prusse vereinigt. . ;
Die von unserem Regisseur Lorzing neuerdings zur Auf— fuͤhrung gebrachte Oper; Caramo, oder das Fischerstechen, hat nur theilweise und nicht den allgemeinen Beifall gefunden, den fuͤhere Opern, wie „die beiden Schuͤtzen“ und „Zaar und zimmermann hier und auswärts erhalten haben.
Unser König hat dem hiesigen Buchhändler Ambrosius Barth ein prachtvolles Service von Meißener Porzellan zuge⸗ sendet und ihm dadurch Seine Zufriedenheit mit den Kaufs. Verhandlungen wegen des neuen Postgebäudes zu erkennen ge— ben lassen. 4 ö
Zum Rektor der hiesigen Universitäͤt vom 31. Oktober 1839
ab sst der Medizinalrath Professor Dr. Clarus vom atademi— schen Senate vorgeschlagen, und die Wahl dem Könige zur Be— stätigung vorgelegt werden. Noch kuͤrzlich war der Erstere zu wissenschaftlichen Zwecken, wie in Familien-Angelegenheiten, den Nachlaß des Bischof Marsh zu Peterborough betreffend, in England. z Die diesjaͤhrige Michaelis-Messe scheint, nach dem Eintref— fen der Fremden wie der Waaren zu urtheilen, schon jetzt, acht Tage vor dem gesetzlichen Beginne derselben, anzufangen, und Dadurch verhältnißmäßig die Erwartungen, welche man davon schon früher gehegt hat, zu rechtfertigen. Auch ist nicht zu ver⸗ kennen, daß der Preis der Grundstuͤcke durch die Leipzig ⸗Dresdner Eisenbahn und durch die Aussicht auf baldige Vollendung der Magdeburger Bahn sehr gestiegen ist.
Karlsruhe, 20. Sept. Ihre Königl. Hoheit die Groß. herzogin ist diesen Nachmittag um 1 Uhr von einer gesunden Prinze ssin schnell und gluͤcklich entbunden worden.
Sch weizn.
Zurich, 19. Sept. Die Großraͤthe sind, 185 an der Zahl, alle gewahlt; unter ihnen befinden sich 65, die auch Mitglieder des vorigen großen Raths waren. Heuie versammelt sich der neue große Rath, und sofort wird den 20sten d. M. ein neuer Regierungsraih und eine neue Tagsatzungs ⸗Gesandtschaft bezeich⸗ net werden.
Der eidgendͤssische Oberst Sal. Hirzel stuͤrjte am 16ten bends bei einer Militair- Uebung der Infanterie ruͤckwaͤrts vom Pferde und ward bedeutend verletzt; es ist indeß Hoffnung zur Herstellung vorhanden.
Glarus, 153. Sept. Der gestern versammelte Landrath ab der anwesenden Gesandtschaft fur die Zuͤricher Angelegen⸗ geg! folgende, mit dem Gutachten der Standes ⸗Kommission
voöͤllig übereinstimmende Instruction: „I) Es soll im Kanton
Zuͤrich keine eidg. Intervention stattfinden, und zwar a) weil, vom rechtlichen Standpunkte aus, laut Inhalt des Bundes⸗ Vertrages, keine zulaͤssig sey; b) weil im Kanton Zuͤrich wieder Ordnung und n, zuruͤckgekehrt und vom großen Rath auch schon ein legaler Staatsrath kreirt sey; c) weil auch die Po⸗ lik eine Einmischung verbiete, indem dieselbe das Sig nal zu einem allgemeinen Bürgerkrieg geben und der Zweck dennoch wacht erreicht wurde. 25 Es soll die provisorische, vom großen Rath sanctionirte Regierung vom Stand Glarus anerkannt werden. 3) Der Zuͤricher provisorische Staatsrath wird von Glarus als eidg. Vorort respektirt, wenn die Umstaͤnde darüber einen Entscheid gebieten. So lange wie moglich soll aber mit dem Entscheio zuruͤckgehalten werden.“
Wallis, 17. Sept. Ein Bericht der Repraͤsentanten im Kanton Wallis an den eidgenoͤssischen Vorort in Zuͤrich . d. Sitten, den 11. September, enthalt Folgendes: „Es ist dem Staatsrath von Wallis die sichere Kunde geworden, daß seit den Ereignissen in Zuͤrich der kriegerische Geist sich in den oberen Zehnen auss neue regt; daß namentlich im Zehnen Leuk die gesammte Mannschaft vom 15ten bis zum 60sten Jahre auf— gemahnt worden, sich auf den ersten Ruf marschfertig ju halten; daß man mit Anschaffung und Verfertigung von allerlei Gewehren sich fortwährend beschaͤftige; daß man sich laut vernehmen lasse, man werde ganz unerwartet und unvermuthet aufbrechen und die Stadt Sitten uͤberrum— peln; daß endlich in diesem Augenblicke eine zahlreiche Ver⸗ sammlung in Siders sich befinde, vorgeblich um eine Verfas⸗ sung zu bearbeiten, wahrscheinlicher aber, um uͤber neue un— heilbringende Plane zu bruͤten. Diese verschiedenen Umstände hatten den Staatsrath bewogen, die Artillerie aufs neue nach Sitten einzuberufen“ Sie schließen mit der Anzeige, daß sie nicht anstehen werden, im Fall ruhesirende Auftritte sich ereig⸗ nen, von sich aus diejenigen Anordnungen zu treffen, die sie im Interesse der Schweiz. Eidgenossenschaft den Umstaͤnden ange— messen erachten. — In wie weit obige, den Reprasentanten zugekommene Berichte begruͤndet sind, bleibt freilich noch da— hin gestellt.
Neuchatel, 14. Sept. Ihre Koͤnigl, Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Wilhelm (Sohn und Schwiegertochter St. Majestäͤt unseres Königs) haben die hiesige Stadt mit einem Besuche erfreut und in derselben namentlich ihre Wohlthaͤtig⸗ keits, und Unterrichts-Anstalten in Augenschein genommen. Leider war gerade das Wetter sehr schlecht, doch haben sich Ihre Konigl. Hoheiten, die sich mit allen ihnen vorgestellten Personen auf das Wohlwollendste unterhielten, hierdurch nicht
zuruͤckhalten lassen. Höͤchstdieselben waren hier inkognito unter
bem Ramen eines Grafen und einer Graͤfin von Lingen; wer jedoch das Gluͤck hatte, von ihrer Anwesenheit zufällig unter richtet zu seyn, der drängte sich auch darnach, zwei so theuere Mitglieder der Familie unseres geliebten Monarchen zu sehen. Von hier haben sich die hohen Herrschaften, zur Fortsetzung ihrer Schweizerreise, nach Lausanne begeben.
Spanien.
Madrid, 13. Sept. Die Hof-Zeitung theilt folgende Antwort der Königin auf die ihr von den Cortes uͤberreichte Adresse mit: „Ich empfange mit unendlichem Vergnügen die
Adresse und Giückwuͤnsche der Cortes in einem Augenblick, wo
mein Herz mit Freude und Hoffnung erfuͤllt ist. Ich hatte bei Allem, was zu der Vollendung des bereits begennenen großen Werkes der allgemeinen Paciflzirung beitragen kann, stets auf die guten Gesinnungen der Cortes gerechnet.
Dem Eastellano zufolge, hat Herr Gaviria das Groß— kreuz Isabella's der Katholischen erhalten, weil er der Regie⸗/
ohne alle Garantie oder Zinsen, mehrere Millionen Rea⸗ len vorgeschossen hat, ohne welche die schen Provinzen nicht hätte bewirkt werden können.
Die Regierung hat die Nachricht erhalten, mit 40 Bataillonen, 13 Schwadronen und ? Lecumberry aufgebrochen ist.
er ein, der den Weg in sieben Tagen
m anderen Tage wurde 3. dem e mn. hatte, das Gerücht verbreitet, ein Schreiben Hasfiz Pascha's habe Pascha von. Kenia Der Vice⸗
Pacifizirung der Bas ki— Pascha aus angezeigt, in das Lager König entgegnet daß er nichts da ohne sein Vorwi
daß Espartero Batterien nach n Er wird, sobald Navarra voͤllig pacifizirt ist, sich mit dem Gros seiner Armee nach Aragonien wenden. Schon haben sich unzweideutige Symptome ven Un— zufriedenheit in din Reihen der Truppen Cabrera's gezeigt ; Dem Vernehmen nach, ist Don Antonio Arjona, Secretair des Infanten Don Sebastian, ven den Karlisten erschossen worden. schen Geruͤcht von der Ermordung des Infanten Don Seba stian Anlaß gegeben.
Ibrahim Pascha's verfügen werde. e auf eine Anfeage hinsichtlich dieser Nachricht, Jedoch scheint dieses Gerücht nicht
ssen und mit Vorbedacht ausgesprengt worden daß er dadurch Europa glauben machen wolle, oder daß er sich an den weil sie sich geweigert, er des Divans in Kon⸗ icht unwahrscheinlich, daß ein sol⸗ ch der verlorenen Schlacht ge betrachtet, noch mehr guriere aus Syrien machen die von Arisch bis Kahira auf
von wisse.
Spanische Gränze. Asien fur ihn gestimmt, Pascha's rächen will,
bei dem Charakt
es sey Alles in erwähnten beiden zu ihm uͤberzugehen; stantinepel wäre es nämlich n hes Gerücht beide Pascha's, die man na bei Nisib ohnehin mit argwöh in Verdacht brächte. Reise von Marasch bis Arisch zu Pferde, Dromedaren. — Nachrichten aus Aleppo zufolge, arasch in Kriegszustand setzen. Soliman Pascha schen ihm und Ibrahim Pascha Schlacht bei Nisib über⸗ Liebkosungen und versprach chlacht sah er ihn Verbrecher. 22. August. mit seinen Truppen angekom⸗ Hatz ne Katibi, besorgt daselbst 12. August
Dies hat wohl zu dem fal
nischem Au Madrid, 10. Sept. Vorden bietet noch immer ernste Schwierigkeiten dar, Nachricht, doß auch die Navarresen zu Unterhandlungsn bereit seyen, sich als voreilig erweist. Maroto begab sich am 2ten nach vermuihlich in der Absicht, sich nach der Fremde einzu die Mehrzahl seiner Offiziere hat Päͤsse nach Frankreich Im Ganzen sind bis jetzt 22 Batail lone und 4 Schwadronen zur Sache der Königin uͤbergetreten. Die Soldaten werden entwaffnet und in ihre Heimath entlas— Nur die Castilische Division, deren bisheriger Chef Ur— bistondo mit Urlaub nach Frankreich gegangen ist wird in Casa la Reina, Briones, Cenicera und andern Ortschasten der Rioja, Der Karlistische Parteigänger Carrion (Vil⸗ loldo) stellte sich am 7Jten mit seinen 150 Mann Kavallerie in Burgos, um die Regierung der Koͤnigin anzuerkennen. Der Sraj von Belatcoain ist, wie ich hoͤre, des Kommando s entsetzt, und der General Ribero zu seinem Nachfolger ernannt werden. Die Regierung hat aufs neue Armee geschickt.
Die Lage der Dinge im
In Syrien war nach wie
Pascha N sieht Alles nach Krieg aus. vor in Aleppo. Mißverhältnisse herrschen. häufte der Letztere den Erstern mit ihm tausend? uͤber die Achsel
Es sollen zwi verlangt und erhalten.
Am Tage nach der S an und behandelte ihn wie einen kus gehen die Nachrichten bis zum Ismail Bei war dort am 9. August Ren; un mittelbar darauf ließ die Regierung Ali⸗Aga⸗ welcher im Vertrauen auf die gewährte Amnestie un lebte, verhaften und nach einem hinrichten.
neu organisirt.
kurzen Prozeß am Er war einer der ersten Großen Syriens und stand in allgemeinem Ansehen; sein Verbrechen war, Seine Guͤter wurden konfiszirt. sal hat der Emir Ginad gehabt, welcher sich mit nigen dem Emir Beschir freiwillig als gefa auch er ward mit zwei derselben zu Darauf zog · Iemail der Umgegend uͤberall den Aufstand zu ersticken, Seitdem herrscht Schrecken in Sprien, und von der ist keine Rede mehr. — Nachrichten aus Bagdad vom 29 Juli melden den Tod des Schah von Persien und fügen hinzu, daß Kurdistan in voller Anarchie sey.
15 Mill. Realen zur Nord— . Es heißt, die Königin habe die Ernennung einer Kommission verfuͤgt, welche den Entwurf einer allgemeinen Amnestie ausarbeiten soll; als Mitglieder derselben nennt man
die Herren Arguelles, Calatrava, Martinez de la Rosa, Zarco Wahrend man sich hier so den Gefuͤh— len des Friedens hingiebt, Und vor dem Jubel der Festlichkei— ten kein ernster Gedanke aufkommt, traf gestern die Nachricht ein, Cabrera staͤnde mit S000 Mann bei Tarancon, 11 Leguas von hier, auf dem Wege von Cuenca, und gestern Abend hieß er sey bis in die Nahe von Aranjuez vorgedrungen, Auch dies macht hier keinen Eindruck, schwerlich rasch genug bewegen wird, um Cabrera zu verhin— dern, die von Truppen entblößten Provinzen des Suͤdens heim⸗ zusuchen. — Der bekannte Genergl Llander, früherhin General⸗ Lapitain von Catalonien und 1835 Kriegs-Minister, der seitdem in Paris lebte, ist vor einigen Tagen hier angekommen.
leiches Schick⸗ fuͤnf der Sei⸗ stellt hatte; kus am 14. August ei aus Damaskus aus, in was ihm ge⸗—
anzuhängen
hingerichtet. del Valle und Gareli.
obgleich sich O' Donnell
Potsdam, 24. Sept. sich zu der hier stattfindenden dritten scher Land⸗ und Forstwirthe Deutschlands, dern eingefunden haben, uͤbersteigt die der tend (zur ersten Versammlung in Dre zur zweiten in Karlsruhe nur 2 — 300 und belaͤuft sich jetzt schon auf 600, Herrn von Humboldt bemerkte. Gest lungen im Saale des
Die Zahl der Theilnehmer, welche Versammlung Deut— aus allen Gegenden aus Frankreich und anderen Lan— fruͤheren sehr bedeu⸗ hatten sich nur 150, Mitglieder eingefunden)
unter denen man auch ern wurden die Verhand⸗ Der erste Vor— ngarn gehalten, n folgte ein Vor⸗ einem Landwirthe aus der wirthschast betreffend, die eine gegenseitige Annäherung zwischen den Dekonomen beider Lander zu vermitteln.
soll eine Thierschau und am 26östen ein Pferderennen stattfinden.
nicht nur sondern auch
.
Konstantinopel, 4 Sept. (A. Z.) Fast alle Repraͤsentanten
der Europäischen Mächte sind gegenwartig in thaͤtiger Unterhand— 2 um auf den Grundlagen, auf denen en England und der Turkei vom 16. Augzust 1838 fußt, Handelsvertraͤge zu schließen; Hinsicht besonders Spanien und Oesterreich. M bereits ein Handelsvomertrag unterzeichnet, und der Unterzeichnung des Oesterreichischen Handelsvertra Tagen entgegen. — Albanien ist noch nicht ber Alles, was man hier daruͤber weiß. — Ueber Trapezunt sind Nachrichten aus Persien eingelangt, welche von fortgesetzten Ru in denen der Schah sich zwecklos erschspft. uth der Perser durch die Vor—
lung mit der hohen Pforte, der Traktat zwisch Schuͤtzenhauses eroͤffnet. trag, von Herrn von Puganowitsch aus U traf „die Bildung des Oekonomen“; trag in Franzoͤsischer Sprache, von Gegend von Lyon, den Zweck hatte,
man nennt in dieser it Sardinien ist gs sieht man binnen einigen die dortige Land uhigt; dies ist Am 25sten d. M.
stungen sprechen, Doch scheint im Ganzen der theile, welche England in der letzten Zeit in Kandahar bulistan errungen hat, bedeutend abgekuͤhlt zu seyn. In Tebris hat ein großer Volks⸗Tumult stattgehabt. delsmann hatte mit reden seine Verachtung gegen die ligion an den Tag gelegt. und nur mit Muͤhe gelang es den den des wuͤthenden aͤber sein Betragen von der Persischen Justizbehsrde in bester Form verurtheilt, und mi tigt. Man glaubte, daß der Russische Konsul iͤn Tebris gegen dieses zu strenge Verfahren reklamiren werde.
Breslau, 23. Sept. Se. Köoͤnigl. Hoheit der Prinz Friedrich von Preußen haben sich nach vollendeter Inspec— tion gestern in Hünern verweilt und sind gestern Abend um 8 Uhr, von Oppeln kommend, hi niglichen Militair- und Civil, so wie die stäͤdtischen Behoͤrden Höchstdenselben ihre Aufwartung mach Se. Koͤnigl. Hoheit einen Gegenbesuch bei dem Herrn Fuͤrst⸗ Diner bei demselben anzunehmen.
Ein Russischer Han— geringschaͤtzigen Aeußerungen und Schimpf— Muhammedaner und ihre Re— Man wollte den Nässen steinigen, Behoͤrden, ihn aus den Hän— Der Russe wurde dann
ingetroffen, worauf die Koͤ—
Heute fruͤh statte⸗
bischof ab und geruhten, e Morgen gedenkt der Prinz die Reise fortzusetzen. Die Truppen des 6ten Armee-Eorps wurden auch in Se Koͤnigl. Hoheit den Prinzen Friedrich Hoͤchstderselbe hatte am 15. September, der Bitte Direktors Grafen Georg Stosch entsprechend, das Hauptquartier im Schlosse Manze genommen. September hatte die 11te Division bei Bogenau Parade und Ein sehr heftiger Wind verwehte nicht Worte, sondern ließ auch Musik und Trom⸗ Dennoch wurden alle
Poͤbels zu retten.
t 200 Stockschlagen abgefer diesem Jahre durch des Landschafts⸗ Am 16ten
Alexandrien, 5. Sept.
ein Franzoͤsisches Dampfschiff mit vom 27. Aug. ein. Es brachte die Nachricht ter der fuͤnf Maͤchte vollkommen mit der Pforte einverst wären, und schon ein Plan entworfen worden zu seyr es erforderlich, Gewalt anzuwenden, um Mehm terwerfung unter die Beschluͤsse der Drohung des Vice-Koͤnigs, daß er, wenn binnen 3 nicht seine Forderungen der Erblichkeit und der Pascha's genehmigt seyn wuͤrden, seiner Armee in vorzuruͤcken, Zehn Tage sind bereits verstri—
Gestern traf im hiesigen Hafen Divisions-Exerzire nur die Kommando mel, ja selbst das Geschuͤtz kaum hoͤren. Manövers mit Sicherheit, Ruhe und Praäͤcision zur ausgespro⸗ chenen Zufriedenheit Sr. Königl. Hoheit ausgefuhrt. darauf fand, bei schoͤnem windstillen Wetter, ein Feid Mandver bei Pasterwitz an der Lohe statt. Graävenitz und der Gberst Graf Henckel mandvrirten gegen ein= ander nach den allgemeinen Anordnungen und unter der oberen Lei⸗ tung des GeneralLieutenants Grafen Brandenburg. Einfach und uͤbersichtlich stellten sich die verschiedentlichsten Gefechtsver rasch nach einander, zu einem inter nutzung des Terrains fuͤr besondere Hoheit sprachen Höchstihre ganz beson IJ. September ÄÜbends hatte die Stadt Ne Prinzen innerhalb ihrer Waͤlle zu sehen Corps der 12ten Armee— Oesterreichische Offiziere, die wund alle Behsrden empfingen Nebel schwanden am 18. September f Sonne, so daß die Parade und das vision bei dem herrlichsten Gleiches fand auch bei dem Die hoͤheren Beh
Briefen aus Konstantinopel daß die Botschaf
ischeine, im ed Ali zur Un— Maͤchte zu vermoͤgen Der General, Major von
Entfernung
schlimmen Eindruck gemacht. chen, seit er diese Erklärung abgegeben, und es w 290 Tage bis zur angekündigten Ausfuͤhrun Schon spricht man jetzt mit Bestimmtheit davon, daß es in an Lebensmitteln zu mangeln be daß Ibrahim unter
essanten Bilde kriegerischer Be— Zwecke zusaimmen. Se. Koͤnigl. dere Zufriedenheit aus. Am isse das Gluck, den sammte Offizier⸗ Kaiserl. Russische und Geistlichkeit beider Konfessionen Se. Königl. Hoheit. uͤh vor der aufgehenden Exerziren der 12ten Di nes Schauspiel ge⸗ Feldmansver am anderen und Stande hatten am Sr. Koͤnigl Hoheit zur Tafel selben beehrten Abends einen glän— Major von Pfuel mit Hoͤchstihrer
auspielerin, Madame Crelinger, hat Cyclus von Gastdarstellungen
äaren also noch g seiner Drohung.
ginnt, und es ist wahrscheinlich, diesem Vorwande vorruͤcken wird. Drohung Mehmed Ali's, daß er, wenn man die Flotte mit Gewalt zuruͤckzusordern käme, dieselbe eher verbren⸗ nen wolle als sie herausgeben, erregt hier nur Laͤcheln. — Man versichert, daß Mehmed Ali mit
nach Konstantinopel abgegangene an den Divan abgesendet habe, desse der ist „Ihr wollt nicht ein wenig Bl ihr Chosrew Pascha nicht hinrichtet; statt dessen Strome Blutes vergießen werde, auch mein Blut konne vergossen werden, mich nicht Entschluß abzubringen vermochte. Dies diene Euch
i“ — Bie Aegyptische Brigg „ Washington“ ist m den Sohn des Vice⸗Köoͤnigs, Said⸗
daß seinem Lehrer in
Befehlshaberstelle auf der
Am 30. August ist der Ka—
ommen; in Kahira ist er sehr
hat er die Reise auf dem Ka⸗ in Begleitung des Aegyptischen Vice Admit er ihm die Honneurs machte, zurückgelegt. daß er den Nischan verloren und entlicher Ausrufungen nicht wieder erlust, da er als boͤses Vorzeichen nehm seyn soll. — In de ßerordentlicher Courier
Division, so wie Regen und
dem am 27. August von hier n Dampsschiff ein Schreiben n Inhalt in kurzem folgen⸗ ut vergießen, indem aber wisset, daß ich an und daß selbst die
Wetter ein schoöͤ
Tage statt. 18. September das Gluͤck, befohlen zu seyn und Höchstdie
Betrachtung, von meinem zurch Nachachtung nach Kandien abgegangen, u Bei, zuruͤckzurufen, der Nautik, Huzard, eine wichtige Flotte anvertraut werden wird. pudan Pascha hier wieder angek rden, von Aife
zenden Ball bei dem Genera
ie Königl. Hof⸗Sch heute mit der „Jphige mit dem allgemeinsten
Gegenwar
nie einen Beifalle beschlossen.
12. Sept. (Rh. u. M. 3.) In der hiesi⸗ alt haben sich waͤhrend des verflossenen Jah⸗ Verwahrsam befunden, unter denen 920 Im Laufe des Jahres 74 entwichen und 71 sind gestorben. 264 zu dessen Ermittelung besonders Herren Buͤrgermeister Klein zu Muͤngersdorf, arrer Sieben in Stommeln, Buͤrgermeister Löͤrik Pfarrer Brohn in Frechen und Buͤrgermeister Bruhl sich thäͤtig und erfolgreich verwendet hatten
und man versichert,
Brauweiler, Arbeits An st 1284 Personen in maͤnnliche und wurden 260 entlassen, n ein Unterkommen,
365 weibliche waren.
hira ist ihm begegnet, ungeachtet wiederholter 8 bekommen hat, welcher ihm höchst unange eptember traf ein au
Dechant Pf in Neuß,
Nacht vom . Schnell in
aus Marasch