1839 / 285 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Amsterdam, S. Oetoher. . .

Niederl. wirkl. Schuld. 83. So do. l0I1ι.,! Kanz. hill. 28 / ie. do /, Span. 26135. Passive 77? /ęé. Ausg. Sch. - Zinsl. S? /. Preuss. Pram. Sch. Boln. —. Oesterr. Mer 103! .

Ant werpen, 7. Oetober.

Zinsl. 95. Neue Anl. 265/16. Mx.

Frankfurt a. VU. . 9. October.

Oesterr. 80 Met. 106! 3 10635. 39 6100 Br. 21 20 o 582 3 Br. 10,9 281, Br. Bank- Actien 820. 1818. Partial - ObI. 1811½: Br Loos r do FI. I36is.. 136 Loose zu 100 FI. —. Preuss. Präm.-Sch. 693 G. do. 10 nl. 1025 Br. Poln. Loose 681 368. do / Span. Anl. 14! fa!‘ . 21/20½ Holl. S226. 32

Eisenbahn- Aetien. St. Germain 575 Br. Versailles rechtes Ufer 530 Br. do. linkes Ufer 310 Br. Strassburg - Basel 315 Br. Bordeaux- Teste Sambre-Meuse Leipzig-Dresden 9215. Br. Köln- Aachen Sz Br. Comp. - Centrale —. Hanburg, 10. October.

Engl. Russ. 1063/5. London, 5. October.

Cons. 30/9 908 8 Felg. Neue Anl. 30.3. Ausg. Sch. 141 , nn. 5337 899 1068 do. Df, 2am, Eng. Russ. Bras. 72. Mex. 28 /.

1 4.

Bank- etien

Passi Ve 81

4. Bo / 9 Port. 36.

Feru 19. Chili

—— = 83 x ——

Columb. 3215.5.

L. Rellstab.

1172

Paris, 7. C0Oetober. zo, Rente fin eour. 110. 70. 20 fin cour. SI. 83. So Neapl. fin cour. 102. 0. So/ Span. Rente 3 15/6. Passive S/. 30, Port. 212. Wien, 7. October. 206, los,, zo sI. 2160, Amn. de 1817 1377. de 1835 fo? /.

do / Met. 1072, 109 —. Bank- Actien 1539.

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 13. Okt. Im Opernhause: Die Vestalin, lyri⸗ sches Drama in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini. (Dlle. Hagedorn: die Ober ⸗Vestalin, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause: Die Lebensmuͤden, Lustspiel in 5 Abth., von E Raupach. Montag, 14. Okt. Wette, Lustspiel in 1 Akt. Quodlibet in 2 Abth. rolle.)

In Potsdam: Eugen Aram, Trauerspiel in 5 Abth., von

Im Schauspielhause: Die seltsame . Hierauf: Fröhlich, musikalisches (Herr Cramolini: Froͤhlich, als Gast—

Dienstag, 15. Okt. Im Opernhause: Zur hoͤchsten Ge—

burtsfeier Sr. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen: Rede, gedichtet vom Dr. von Rohr, gesprochen von Herrn Seydelmann. Hier— auf: Oberon, Konig der Elfen, romantische Feen⸗Oper in 3 Abth.,

Musik von C. M. von Weber.

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten ges I Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. Ran Im Schauspielhause; 1) Une Mere, drame- vauderille en actes, par Mr. Bayard. 2) La seconde représentalion de: Lekal à Draguignan, vaudeville nouveau en 2 actes. ö

Königsstädtisches Theater.

Sonntag, 13. Okt. 1739. 1839. 1939. Phantastische Zeita⸗ maͤlde mit Gesang in 3 Abth., von C. Meisl. Musit, the komponirt, theils arrangirt, vom Musik-Direktor Kugler.

Montag, 14. Okt. Auf Begehren: Der Dachdecker. Ke, mische Gemälde in 5 Rahmen, von L. Angely. Hierauf: Das Fest der Handwerker. Komisches Gemaͤlde aus dem Volksleben in 1 Akt, als Vaudeville behandelt, von L. Angely.

Dienstag, 15. Okt. Zur Feier des hoöͤchsten Geburtsfesten Sr. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen: Zum erstenmale: Marin Faliero. von Cläpius. Musik von Donizetti. (Dlle. Ehnes, neu engagi, tes Mitglied dieser Buͤhne: Helene, als zweites Debut.)

Verantwortlicher Redacteur Arnold.

Gedruckt bei A. W. Hapn.

*

onaten und längstens in der auf

. ; r 5 und Er Bekanntmachungen. . Fanuar is A0

Das 15. Fürsilich von Wred. Herrschaftsgericht Ellingen in Mittelfranken

hiermit vor, sich lunerhalb neun

ger als 10 Jahren die Königlichen Lande verlassen ha⸗ und ihr Vermögen au die nächsten Erben oder sonstige Köln . ö ben, ohne ven ihrem Leben und Aufenthalte Rachricht Prätendenten ohne Caution wird hinausgegeben werden. Bonn ö ö ö

zu geben, sammt ibren etwa zurückaelassenen Erben

Koblenz Main;

Geburts- und Wohnort.

Tauf- und Familien— Namen.

tl. Rr.

a des Llbwesenden.

For

Stand und Gewerbe

Vermõ gen. Bemerkungen.

Fl. Kr.

H 4

Montags und Freitags) Morgens 7 Uhr, 2 ö. . Düsscldorf nach Kobicn; täglich“ Abends Ti uhr, Sein Leben und Wirken, als Arzt und

Morgens?

Zu Berg übernachten ie Boete, kommend, in Emmerich, verlassen Emmerich am folgenden Morgen um 7 Ur und treffen gegen A bis 53 Ühr Rachmistags in Dasseldorf ein; sie setzen am nämlichen Abend um 11 Uor die Fahrt nach Koblenz , , fort, wo sie anderen Tages gegen R Uhr Rachmittags

. . In meinem Verlage erscheint so eben und ist durch Bon Rotterdam nach Emmerich täglich (mit Ausnahme alle Buchhandlungen zu beziehen (in Berlin und Potz Sonntags und Donnerstags) Morgens 6 Uhr, ; bezielten Tagsfahrs schristlich oder versönlich bei dem von Emmerich nach Düsseldorf täglich (mit Ausnahme diesseitigen Gerichte zu melden und daselbst weitere ladet nachstehend verzeichnete Personen, welche seit lin- Anweisung zu erwarten, außerdem sie für todt erklärt von

dam wendet man sich an die Stuhrsche Buchhoͤlg): .

Landwirth. Aus Thaer's Werken und literarischem Nachlasse dar, gestellt von Wilhelm Körte. Mit dem Bildnisse Thaer's. r gr. Svo. geh. 23 Thlr. Leipzig, im Sept. 1838. F. A. Brockhaus.

. 107 * 7 .

' von Rotterdam

Oper in 3 Akten, nach dem Italiänischen des Bidern

Allgemeine

Ing.

——

e —ßßßßs—

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin Friedrich ist von Magdeburg hier eingetroffen. Bekanntmachung, die Zuruͤckzahlung der nicht konvertirten Kurmaͤrk, schen Obligationen betreffend.

Mit dem J. November d. J. tritt der Termin ein, an wel— chem, nach unserem Publikandum vom 12. April d. J., die baare Auszahlung derjenigen Kurmaärkschen Obligationen stattfinden soll, welche nicht in drei und ein halbprozentige Kurmaͤrksche Schuld⸗-Verschreibungen umgetauscht worden sind. Um die In— haber solcher Obligationen vor moͤglichem Zins-Verlust zu schützen,

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Vorgestern bei hellem lichten Tage und in einem der be— lebtesten Stadtvierteln von Paris hat ein mit unerhoöͤrter Frech⸗ heit veruͤbter doppelter Mordversuch stattgefunden. In der Straße des 29. Juli, die gerade wegen des Sonntags unge— woͤhnlich belebt war, trat ein Mann mit wildem Blick und dro— hender Geberde in eine Leinwands-Handlung ein, welche von zwei Schwestern, Josephine und Eugenie Decaux, geleitet wird. „Ich muß Geld haben!“ sagte er mit dumpfer Stimme, indem er die Thuͤr hinter sich verriegelte, und mit der einen Hand ein Pistol, mit der andern einen Dolch hervorzog. Den beiden Schwestern, durch diese ploͤtzliche Erscheinung erschreckt, versagte die Stimme, und ohne ihnen Zeit zur Ueberlegung und auch nur die Mög— lichkeit zu lassen, Geld hervorzuholen, stuͤrzte er sich auf die Ael⸗ teste und stieß ihr sein Messer in den Unterleib. Die Juͤngste suchte zu entfliehen, aber er erreichte sie und stieß ihr seinen Dolch zwischen den Schultern in den Ruͤcken. Das zerreißende Huͤlfsgeschrei der jungen Mädchen wurde gluͤcklicherweise von dem Portier gehört, der, ohne sich einen Augenblick zu besinnen, in den Laden stuͤrzte, den Mörder trotz seiner heftigen Gegenwehr packte, und ihn bis zum Herbeieilen der Nachbarn festhielt. Der Verbrecher wurde sogleich zu dem Polizei⸗Kommissar gefuͤhrt, der ein erstes Verhoͤr mit ihm anstellte. Er heißt Jean Baptiste Dordoir, und ist Colporteur. Ueber die Gründe seines Verbre— chens befragt, erwiederte er bloß, daß er Geld gebraucht habe, und daß er eben so gut in jeden andern Laden als in diesen ein— gedrungen seyn wurde, wenn er nicht gesehen haͤtte, daß er es

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schied, selbst die geistlichen Schulen mit inbegriffen, obligatorisch macht. Das General-⸗Conseil des Departements Lot und Garonne verwirft dagegen den Plan zur Errichtung einer landwirthschaft— lichen Unterrichts-Anstalt in den Departements, da ein solcher, bloß theoretischer Unterricht wenig Vortheile darböͤte und keinen Einfluß auf die Verbesserung der Methoden und der Ackergeräthe

ausuͤben wurde. Ohnehin sey es schon schwierig, in den Landge—

meinden Lehrer zu finden, die alle nothwendigen Bedingungen fuͤr die intellektuelle und moralische Erziehung der Kinder erfüllten. Diejenigen aber, die sich dazu eigneten, hätten selten richtige Begriffe vom Ackerbau, und man mußte daher fuͤr diesen Gegen— stand einen zweiten Lehrer anstellen, wodurch die Schulen, die fuͤr den größten Theil der Gemeinden schon höchst kostspielig wä— ren, noch mehr auf den Einwohnern lasten wurden. Andererseits wurde man auch unter den guten Landwirthen sehr wenige fin den, die im Stande waren, ihre durch Erfahrung erlangte Praxis auf theoretische Weise zum Unterricht zu verwenden. Alle Gene— ral⸗Conseils stimmen darin uͤberein, ein besonderes Gesetzbuch, das platte Land und den Acker betreffend, zu verlangen. Mehrere Gene— ral⸗Lonseils haben die Wichtigkeit der Verbindungswege von verschie⸗ dener Gattung, so wie die Vortheile eingesehen, welche aus dem System der Anleihen zur Vollendung des Departemental- und Vicinalwege hervorgehen. Das Departement des Manche hat zu dem Ende eine Anleihe von 1,i606,000 Frs. votirt; ein glei— ches haben die Departements der Dordogne, der beiden Sevres

und der Eure gethan. Wir zweifeln nicht, daß dieses Beispiel

; Bei Friedrich Fleischer in Leipzig sind nen ankommen und übernachten, und von wo sie am fol- erschienen und in Berlin zu haben bei ATexander genden Morgen um 7 Uhr nach Mainz abgeben, wo⸗ Duncker, Französische Strasse No. 21: selbst sie sedann Rachmitten« gegen 3 bis i Uhr ein- Franceson, C. F., Tesoro de la lendua x lite. nen Staats Papiere. treffen und übernachten. ratura Castellana. (Spanische Chrestomathie unit S Sc ei Zu Thal kommen die Morgens um 6 Uhr von erläuternden , . ,. 1. Sta ats Sch uldscheine. Mainz abfahrenden Boote in der Regel Abends gegen , Spanis eh. Deutsches und Deuts- h. Spanische, Des Dokuments 73 bis 8 Uhr in Düsseldorf an, verlassen Düsseldorf Taschenwörterbuch. 2 Bände. (1090 Bogen,) 3 Thir. . J f zerae ö 5 211 8 1. . . fan ; 3 Soldat des Inf. Reg. ö Seit dem Russischen n 6 ,, . i. k ö 3. 1 ,, ,,, . Geld ; Herzog von Hessen. Jeld ug dern ß. . n , , ö 1. Betrag. Mejzgergeselle. 36 Letzler Aufenthalt in wo sie am dritten Morgen um 8 Uhr nach Rotter⸗ für liõ here kürger· und IHlandlungsschulen we- 3 Sorte. 88e tg : ungarn. , . , nme gegen 3 Uhr an⸗ . Hweite Auflage. r r, kart. 263 sgr. Zaosda Es nf. Rea. 633 . ögjs on ] achten. . ö urs preparatoire de la langue frangaise. K . ö w Jede speziellere Ausfunft wird auf allen Büreaus Oder methodisch geordnete Lese, und Ueber. Soldai des Inf. Reg. 00 Sell dem ersten Frauzõ⸗ und Agenturen der Gesellschaft. ferner auf ibren Filia!= setzungsübungen für die ersten Anfänger der Prin Rali. ssschen Feld iug verursßz. Agenturen in Aachen, Eleve, Darmsigdt, Ems, Frank⸗ F ranzösischen Sprache. Dritte Auflage. 16mm, Fürstl. von Wred. Herrschafisgericht. Dermann. furt, Kreuznach, Schwalbach und Wieshaden, bereit gebunden. 3 sr, ; h willigst ertheilt. Die Tarife sind daselbst einzusehen. Dicken's, Ch. (Boz), complete Works. Vol. IIl, ; J J Persenal-Karten für die Hin- und Rückreise, gül containing: Oliver Twist. compl. in one Vol,

hier bloß mit zwei Madchen zu thun habe. Die beiden ungluͤck- im kuͤnftigen Jahre von vielen anderen General Conseils befolgt lichen Schwestern haben so gefährliche Wunden erhalten, daß man werden wird, und daß alle Departements nach und nach sie bis jetzt noch nicht hat befragen konnen, und die Aerzte haben u der Einsicht gelangen, daß die Anleihe das einzige nur sehr wenig Hoffnung, das Leben der Aeltesten zu erhalten. Mittel ist, um diese nuͤtzlichen Verbindungswege schnell und gut herzustellen. Die Zuckerfrage ist in den nördlichen Departements sehr lebhaft angeregt worden, und wird dieser Kampf wahrscheinlich in den Kammern mit derselben Energie fortgesetzt werden. Sehr viele General-Conseils dringen auf die Reduction der Fproc. Rente, und es scheint, daß dieser in den

Johann Christoph Volkers. Suffersheim. Soldat des Inf. Reg. 1222 35 Seit dem Russischen dorfer. Pappenheim. Feldzug vermißt. Kagver Frank. Weibolds. Soldat im Fuhrwesens⸗ . dite. hausen. Bataillon. Weibolds Soldat im Inf. Reg. hausen. Herzog Wildelm. Höttingen.

der aufgerufenen und der Königl. Kontrolle der Staats Papiere im Rechnungs-Jahre 1838 als gerichtlich amortisirt nachgewiese⸗

Leonhard Frank.

Die aufs neue wieder angeregte Wahl-Reform ist eigentlich Datum seit längerer Zeit wieder die erste Frage, die den hiesigen Jour—

des nalen gewissermaßen einen hesonderen politischen Charakter ver— leiht, denn bis dahin schien es, als ob außer den großen Spal—

1 wischen Republikaner egitimist nd Dynastischen, . ,. . 6 ng. sche 7 Ney blilanern, Legitimisten . 9. yhastischen, Departements fast allgemeine Wunsch den Finanz-Minister be— sich sammtliche Journale in einer gewissen gemäßigten Opposition simmen wird, diefen lange hinqgéhaltenen Gegenstand in der nivelliren wollten. Die Reform-⸗Angelegenheit stellt wieder streng nachsten Session , . * . (, , ies , geschiedene Nuancen in dem Journalismus her. Das „Jour ern zur Sprache zu bringen. Dies schfint nal des Debats“ und die Ptesse⸗ vereinigen sich in dem Be⸗ um se nothwendiger, da Frankreich vielleicht der einzige von allen

J) 5 k m de, fabi e der seinen Glaubigern Sp Ct , 2. g . h 2 * ö . ö 2 * 2 V 22 6 1 16 . 1 16 Gesetze, als unzeitig und gefaͤhrlich darzustellen, und sie schoͤpfen Deyartements angere t worden, weil die General Eonseils zur aus der auffallenden Meinungs-Verschiedenheit der Oppositionen FZ. ĩ Sereg ; rn bn, , .

7

Bäckergeselle. 98 12 Soll nach Oesterreich

Georg Michael Hermann,. e ausgewandert seyn.

Georg Michael Auer Bubenheim.

y zkräfti Fre isses. Jobann Georg Dorner. rechtskraͤftigen Erkenntnisses

Bubenheim. Rthlir.

1 3 4 Cour. 300 25,936 B. 106

Johann Christian Bauer. Holzingen. 39, 108

8. Michael Kelb. Ellingen. vom 14. Mai 1838.

7 Ellingen, den 27. März 18309.

28, 296 k. 0

vom 9. August 1838.

Laufende

Nach der am A. Oktober 1839 stattgefundenen drit— ten General-Versammlung der Mitglieder des Kunsi⸗ Vereins für Pommern zu Stettin sind die nachstehen⸗ den zu diesem Zwecke erworbenen Kunstleistungen un— ter die Mitglieder des Vereins verloost worden.

ummer

N des Looses.

zent auf den Tarif der Rückreise.

Nummer.

3

*

5 Nnmmer. Nummer

ündreas Nähenbach in Dusseldorf, Seegegend

bei Scheveningen; Herr Kaufmann Ni⸗ schelsky hier.

2 128 Wilhenm Ahlborn in Berlin, alte Eiche beim

292 Bataile in Antwerpen, die beichtende Fürstin;

Herr General-Lieutenant und Gouverneur ͤ v. Rüchel⸗-Kleist Ercellenz in Danzig. err eldeshh Blanckenburg in Berlin, Brautzug zur Kirche sich begebend; Herr Privat— Secretair Majus hier.

Aehrenleserin; Herr Kaufmann C. G. Pe⸗ tersson hier.

z 21AMFischer in Berlin, Probedruck der für sämmt—

liche Mitglieder zum Jahre 1839 bestimm⸗

ten Lithographie nach dem Rosenfelderschen

Gemälde Hubert und Arthur, unter Glas und

923 August Friedrich in Dresden, ein Maiblu— beim men⸗-⸗Bouquet, ein Aquarell-Bild; Herr

Kaufmann F. Retzlaff hier.

T7600 Derselbe, Früchte der Reine-Claude, ein

AgquarellBild; Herr Mäkler Herrlich hier.

Kajütten im Gehölz, Herr Polizei-Präsi— d zei⸗Präsi

1363 Ludwig Herrmann in Berlin, ein bebauter ͤ Meeresstrand in der Normandie bei heran⸗ nahendem Gewitter; der Kunst-Verein zu Frankfurt a. M.

1870 Elsse Hüssener in Berlin, eine junge Schnit— ö. terin, Skulptur in Wachs; Herr Kauf— mann Krahnstöver hier.

256 Adolph Karst in Berlin, der Vogelliebhaber;

266 Ferdinand Kießliug in Düsseldorff, der Lur⸗

Dr. Weese in Thorn. Franziska Kobes in Berlin, eine Marfkt— Scene; Herr Justiz⸗Amtmann Wiebker in Ueckermünde.

in Kolberg.

in Anklam, mods dessen Erben.

stück; Herr Pastor v. Kathen in Zirkow bei Putbus.

Pommerscher Bauern; Herr Geh. Kom- Koblenz , , Krause in Colbatz. Benn Derselbe, der kleine Postillon; Herr Kauf- Köln . mann R. Hecker hier.

s Neher in München, die Rüstkammer im

meister Schmidt in Demmin.

ird Resneck in Tifffesdorf, ein Heft Zeichnungen . zu Reineckschen Liedern; Herr Braueigen Ir. Malbranc hier. 22 2157 August Remp, Professor in Berlin, die drei heiligen Frauen am Ostermorgen zum Grabe un. des Erlösers tretend. Herr Servis⸗-Kassen⸗ welche J wöchentlich, nämlich Mittwochs und Rendant Toussaint hier. Samstags, von Londen nach Rotterdam, und von Rotterdam nach London abfahren. Direkte Einschreibungen vom Rheine nach Lon— don, oder von London nach dem Rheine, gewähren eine bedeutende Ermäßigung im Preise, . g, . ! er eigne ch! . i die ir enn Rad r, Empfehlung des rühmlichst bekannten Werkes nichts genommen, gültig für die Dauer des diesjährigen Dien stes, genießen außerdem eine Reduction von Funf⸗ zig Prozent auf den Tarif der Rückreise, und stel len es überdies der Wahl des Reisenden anbeim, hin oder zurück, ohnt Nachzahlung, mit den Booten der GeneralSteam Ravigation⸗Companv zwischen A065 H. Philipß Schmaltz in Berlin, Blumen- Ostende und London, oder zwischen Autwerpen und London, zu gehen oder zu kommen. Also kön nen Reisende, welche sich der Boote der Düsseldorfer Gesellschaft auf dem Rhein und der See-Dampfboote der General-Steam-Mavigalion Companv bedienen zu euorm ermäßigten Preifen, fünfmal wöchent⸗ R n , mg, , , , , . 1007 Arüold Sch ; üsseldorf, Landschaft lick, nämlich zweimal über Rotterdam, zweimal ,,, , ,, , . K . über ö und einmal über A k von . ö dem Kontinent nach London, und eben so oft über dieselben Häfen von London nach dem

2222Carl Ritter in Berlin, ein Griechisches Mäd— chen; Herr Rendant Ziegler hier.

Klaster Walkenrted im Harz; Herr Kauf- 2. 2223 Maximilian Roch in Berlin, die Mühle an mann Frantz in Greifenhagen. / der langen Rönne bei Biesenthal; Herr

f SBofrath Zisch hier.

S3 4 Carl Ludwig Rosenfelder in Berlin, Hubert läßt ab von der Blendung des Prinzen Arthur, nach Shakespeare's König Jehann; Herr Kaufmann L. Borcke sen. hier.

1607 Schelver in München, Abendlandschaft am oo? Adelth Epbel aus Berlin in Paris, eine Main; Herr Kaufmann Baevenroth hier.

stück nach der Natur; Herr Kaufmann Baevenroth hier.

2WConstantin Schmidt in Mainz, Landschaft, Kirchenruine; Herr Kommerzien-Rath Plüddemann sen. in Kolberg.

Haupt nann Senff hier.

1512 Waldorp im Haag, Holländische Stadtan⸗ sicht; Herr Professor Wach in Berlin. 1488 Derselbe, Straße in Utrecht; Herr Wirkl. 1829 Eduard Grieben in Berlin, Herbfst⸗Landschaft, Geheime Staats-Minister Freiherr von

Altenstein Ercellenz in Berlin.

Der Vorstand des Kunst⸗-Vereins für Pommern. s es

e. Literarische Anzeigen.

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den Nieder⸗ und Mittel⸗Rhein. Duͤsseldorfer Gesellschaft.

Herr Rittmeister Heiligtgg, in. Stargard. Dienst zwischen Mainz und Rotterdam,

ley⸗Felsen am Rhein; Herr Kreisphysikus in Korrespondenz mit London, via Rot⸗

terdam, Antwerpen und Ostende.

Die rühmlichst bekannten Tzoote „Kronprinzessin von . Preußen“, „Herzog von Nassau“, „Erbgroßherzogin Eugen Lepoittevin in Paris, Französische von Hessen“, „Viktoria“ „Gutenberg“ und „Komei“, Bücher aufmerksam: Gegend; Herr Hof-Apotheker Fr. Julius sämmtlich versehen mit Niederdruck-Maschinen aus den K berübmten Werkstätten von Mandelav's und von Mil 26 Lütke in Berlin, ein Seehafen; Herr Land⸗sler, fahren während des Monats Oktober, der spä—⸗ chafts⸗-Direktor Graf v. Schwerin-Putzar ten Jahreszeit wegen, täglich zwischen Mainz und Düffeldorf, aber nur noch fünfmal wöchentlich 1323 3Jriederife Meinert in Berlin, ein Blumen⸗sjwischen Düssel dorf und Rotterdam.

Tage und Stunden der Abfahrt.

68 L. Most in Stettin, Pfingst-Belustigung Von Main nach Düsseldorf täglich Morgens 6 Uhr, w 1

von Düsselrsorf nach Arnheim täglich (mit Ausnahme Dienstags und Freitags) Morgens s Uhr, 135 sgr. Schlosse Hohenschwangau; Herr Bürger⸗ von Arnheim nach Rotterdam täglich (mit Ausnahme Mittwochs und Samstags) Morgens s Uhr.

renden Dampsschiffen der

Kontinent reisen.

Stettin, den 5. Oktober 1839. haben.

tig für den Dienst des laufenden Jahres, gewähren den Vortheil einer Reducrion von Funfzig Pro

Die Boote der ff el dorfer Gesellschaft sle⸗ hen in genauer, direkter Verbindung mit den ausge— jeichne ten, die Königl. Großbritanische Post-Mail füh

General-Steam⸗Ravigation-Companv, zwischen Rotterdam und London,

Nähere Auskunft über Tarif u. s. w. Büreaus, Agenturen und Fillal⸗Agenturen der Düssel dorfer Gesellschaft und auf den Bürraus und Agen— z mer in Berg 32 29531 erli W ĩ it Si . er General- Steam -Ravigation-Comvanv dent v. Puttkammer in Berlin. z2 295 Zick in Berlin, Waldpartie mit Hirschen; kuren der Genere amn Marigation - Gem ö ; ;

ö. Herr Conducteur Schmidt in Stargard. in Lendon, Rotterdam, Autwerpen und Ostende zu Für mittlere und obere Gymnasial-Klassen dargestell

IV. C V. cont : The Life and Adventures ol Nicholas Nick le bx. compl. in 2 Vol. Subser. Pr. jeder Band 1 Thlr.

Marrvat, Captain, complete Works. Vol. XII. containing: The Phantom Ship. compl. in one Vol. Suhser Preis 1 Thlr.

In unserem Verlage ist so eben erschienen und in

allen Buchhandlungen zu haben:

Naumann, Dr. M. E. A., Handbuch der me— dizinischen Klinik, vIII. Band, 2te Abthei— lung (des ganzen Werkes elfter Theil). gr. Svo. Preis 1 Thlr. 20 sgr.

Dieser zweiten Abtheilung des Sten Bandes wird

bald die dritte folgen. Die Verlagshandlung hat zur

hinzuzufügen und bemerkt nur, daß der doppelte, in Reutlingen und in Wien veranstaltete Nachdruck des— selben, in Folge des bekannten Bundestags-Beschlusses, endlich hat abgebrochen werden müssen.

Ferner erschienen:

Bartels, E. D. A., Dr. u. Geh. Medizinalrath, Die gesammten nervösen Fieber, in sich begreifend die eigentlichen Nervenfieber, nebst den Fieberseuchen und Wechselfiebern. 2 Bde. gr. 8r0. J. Bd. 3 Thlr., 11. Bd. 1 Thlr. 18 sgr.

Dewees, W. P., Die Krankheiten des Wei— bes. Aus dem Englischen übersetzt vpn Dr. A. Moser. Mit Zusätzen und Anmerkungen verse— hen vom Geh. Medizinalrath Dr. D. W. H. Busch. gr. Svo. Preis 3 Thlr. 13 sgr.

Berlin, im Sept. 1839. Rücker C Püuͤchler.

Für Gymnasien. Bei E. S. Mitt ler (Stechbahn Nr. 3) sind zu haben: Elemente der Griechischen und Römischen

.

ist auf allen

und mit den nöthigen Leseübungen versehen von J

A. Pfau. 13 Druckbogen in groß Octav- Format. Preis 173 sgr. (In größeren Partieen billiger) Mit welchem Nutzen metrische Uebungen auf gelehr—

sür So eben erschien bei A. W. Havn in Berlin (Zim-sten Schulen betrieben werden, ist hinlänglich erwiesen.

Buchhandlungen, zu haben: 9 ]

Preis 20 sgr.

20 sgr. 8 31

2 n *

logie.) 2te verb. Aufl. 221 sgr.

v * 41

Berlin, den 8. Oktober 1839.

Der Unterzeichnete macht auf folgende in seinem Verlage erschienene und in mehreren 3 höchst zweckmäßig erkannte und daselbst eingeführte

Benecke, Hr. E., Lateinisches Lesebuch. 18 sgr. s . Dessen 2ter Theil. (Die Lehre vom Verbo.) Oder bequemes Nachschlagebuch, um sich in schwiern

E. S. Mittler, Stechbahn Nr. 3.

merstraße Nr. 29) und sist daselbst, fo wie in lien Die gegenwärtige Schrift füllt den seither sehr fühl—

bar gewordenen Mangel an einem mit den nöthigen

Ueber kirchlichen Kath olicismus und Se-Leseübungen versehenen Elementarwerke über die Me paratismus, oder die Wahrheit der evangeli⸗trik der Griechen und Römer, wir glauben auf eine schen Union von Adam Löffler.

gr. 8vo. geh. sehr entsprechende Weise, aus und darf allen Gelehr=

ten-Schulen zur Einführung in die betreffenden Klas—

sen mit Recht empfohlen werden. Bei Abnahme

von größeren Partieen ist der Preis nur 10 sgr.

Moritz Graf v. Görtz-Wrisberg: Wörterbuch über die

Schwierigkeiten der Deutschen Sprache.

Schulen als

gen Fällen sowohl hinsichtlich der Sprachlehre, als

Lateinssches Lesebuch, zur Einübung der Lateinischen auch der Rechtschreibung und der Fremd- und sinu⸗ Formenlehre. Ister Kursus. 2te verb. Aufl. 7] sar. zunächst für die unterste Klasse (Quinta) des Friedrich⸗Wilhelms⸗-Gymnasiums in Posen. 64 sgr. Krassow, C. R. A., Freiherr v.,, und Ed. Leyde, mend durchgeführte Grundsätze der Deutschen Recht Lehrbuch der Naturgeschichte für Gymnasien und schreibung; gründliche, von großer Umsicht und feinem 2 höhere Bürgerschulen. Ir Bd. (Lehrbuch der Zoo- Gefühle zeugende Belehrungen üher richtigen Au

verwandten Wörter Raths zu erholen. gr. 8Svo. Preis 1 Thlr. 13 sgr. . Treffliche, allgemein anwendbare und übereinstim⸗

druck und' edle Schreibart; die Aufnahme der in ze

= Dasselbe, Br Bd. (Lehrbuch der Botanik.) 183 sgr. Deutschen Sprache gebräuchlichen Fremdwörter neb

Daffelbe, zr Bd. (Lehrbuch der Mineraloge.) ihrer Erklärung und den ihnen entsprechenden Deut

schen Wörtern, so wie klarer, gemeinfaßlich er r r f sind die eigenthümlichen Vorjüge dieses neuen terbuchs. G. Baffe in Quedlinburg.

23, 99 4. 866

no, n2 .. A400 ö 25 vom 27. September 1838. In Kurmärksche Obligationen.

4,263 E. Cour. ). 6860 ö vom 13. November 1831. Berlin, den 25. September 1839. Kontrolle der Staats-⸗Papiere

Zeitungs⸗Nachrichten. 9 u e m d.

g ran lr i ch.

Paris, 8. Okt. Der Köͤnig arbeitete gestern den ganzen Vormittag uͤber mit dem Conseils-Praͤsidenten, der darauf in Be— gleitung des Marschall Gerard nach Paris zurückkehrte.

Der Erzbischof von Paris ist seit einigen Tagen wieder be— deutend unwohl. Man hat, wie bei seiner vorigen Krankheit, abermals zu Aderlässen und andern energischen Mitteln seine Zu⸗ flucht nehmen muͤssen.

Der Temps will wissen, daß heute im Ministerium der

auswärtigen Angelegenheiten zahlreiche Depeschen aus der Levante

eingetroffen waren. Der Marschall Soult habe darauf sogleich das Minister⸗Conseil zusammenberufen. Ueber den Inhalt jener Depeschen, die gleichzeitig von dem Vice-Admiral Roussin und von dem Contre-Admiral Lalande abgesandt worden zu seyn schei— nen, hat bis jetzt noch nichts verlautet.

Im Widerspruche mit einer fruheren Anzeige enthält der Moniteur heute folgende Notiz: „Die Spanische Regierung

hat noch keinen Kredit in Paris zur Bezahlung der Ruͤckstaͤnde an diejenigen eroͤffnet, die in der Fremden-Legion gedient haben. Sobald eine offizielle Anzeige in dieser Beziehung eingeht, wird

man sich beeilen, sie zur Kenntniß der beiheiligten Personen zu /

bringen.“

Mehrere hiesige Blaͤtter hatten erzäͤhlt, daß der Koöͤnig vor einigen Tagen im Schlosse von Fontainebleau von der Ta. fel aufgestanden sey, um den plotzlich von Paris herbeigeeilten

Polizei⸗Praͤfekten in seinem Kabinette zu empfangen. Der Mo⸗ niteur parisien widerlegt diese Angabe dadurch, daß der Po— let Prafett kein einziges Mal in Fontainebleau gewesen sey und Paris uͤberhaupt in dieser letzten Zeit nicht verlassen habe.

Herr Wolowski, einer der Mitarbeiter am „Siecle“ und am

„Courier fran ais“, ist durch den Handels-Minister zum Professor

der industriellen Gesetzgebung beim Conservatoire der Kuͤnste und Gewerke ernannt worden. Die Oppositions-Journale loben diese Ernennung, und auch die Presse sagt, sie koͤnne gegen das Ver⸗ dienst und die Fahigkeit des Herrn Wolowski nichts einwenden, dennoch mißbilligt sie die Tendenz, welche aus allen Ernennun— gen des Ministeriums vom 12. Mai herausblicke. Das Ca— pitole beschraͤnkt sich in Bezug auf diese und ahnliche Ernennun— gen auf folgende Bemerkung: „Unsere Regierung scheint Unter— richt bei Herrn von Amburgh genommen zu haben, sie versteht etzt die Löwen zu zähmen.“ Aus den Dey nrtem ente gehen fortwährend befriedigende Be— richte uͤber den Stand der Getraide-Preise ein. Fast auf allen Markten hat ein ferneres Sinken derselben stattgefunden,

Die hjesige Sparkasse hat in der vergangenen Woche an neuen Zuschüͤssen die Summe von 625,838 Fr. erhalten. Die Nuͤck zahlungen beliefen sich auf 545,000 Fr.

die Hoffnung, daß man sich uͤber nichts verstaͤndigen, und also Alles beim Alten lassen werde. Dagegen bilden der „Constitu— tionnel“, der „Courrier frangais“, der „Temps“, das „Siecle“, der „Messager“ und das „Journal de Paris“ einen Pha lanx, und scheinen die Ansichten des Herrn Odilon-Barrot der offentlichen Meinung gegenüber ernstlich vertreten zu wollen. Herr Odilon Barrot hat vorsichtiger und kluger Weise bei sei— nen Reform⸗Vorschlaͤgen eine auffallend gemäßigte Stellung ein⸗ genommen. Er trägt nicht geradezu auf Herabsetzung des Wahl— Tensus an, sondern sein ganzes System gruͤndet sich wesentlich auf Zulassung der Kapacitäͤten, und hierdurch entsteht die Spaltung mit den radikalen Blättern, National und Commerce, die den Wahl Census gaͤnzlich abgeschafft wissen wollen, und die durch diesen Grundsatz das sonderbare Buͤndniß mit den legitimistischen Journalen schließen, welche ihrerseits ein ähnliches Wahl⸗System predigen, weil sie dadurch Umwaͤlzung und Restaurationen her— beizufuͤhren hoffen. Die neue Stellung in den Journalen wird sich auch in der Kammer kundgeben, da Odilon Barrot sich so gouvernemental zeigt, und so offen mit der außersten Linken bricht, daß viele Mitglieder des linken Centrums nicht mehr ab— geneigt seyn duͤrften, sich der populairen Barrotschen Opposition anzuschließen, und es scheint fast keinem Zweifel unterworfen zu seyn, daß fruͤher oder spaͤter die Wahl-Gesetze im Sinne des Odilon Barrotschen Manifestes modifizirt werden.

das Journal du Commerce ein Resum“, welches wir, ob— gleich wir jene Arbeiten öfters einzeln beruͤhrt haben, doch als

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Gesammt- Ueberblick zur Mittheilung geeignet halten. „Der gewesen, womit die General⸗-Lonseils sich überall am sorgfaltigsten und ausfuͤhrlichsten beschaͤftigt haben. Von allen Seiten fuͤhlt man das Beduͤrfniß, die Ausdehnung und Vervollkommnung je— ner Hauptquelle des öffentlichen Wohlstandes zu beguͤnstigen.

Erdrterung solcher Fundamentalfragen sich nicht fuͤr kompetent halten.“

Das Journal des Dabats scheint jetzt beständig eine Ge legenheit aufzusuchen, um die Absichten Englands, in Bezug aus Frankreich, zu verdächtigen. Heute geben die Zwistigkeiten mit

Buenos Apres den Stoff dazu her. Es aͤußert sich folgender maßen: „Am 28. Maͤrz v. J. erklaͤrte der Admiral Leblanc, nach

vergeblichen Aussoͤhnungs-Versuchen, den Platastrem und alle Häfen der Argentinischen Republik in Blokade- Zustand. Acht zehn Monate sind seit jener Zeit verflossen. Die wahrend der

ersten vier Monate unvollstaͤndige Blokade ist späͤter bei weitem

strenger geworden, und vielleicht wuͤrde es sogar schwierig seyn, sie noch mehr zu verstaͤrken. Indeß scheint die Regierung von Buenos⸗Ayres noch nicht zum Nachgeben geneigt. Die verschie— denen an sie ergangenen Aufforderungen hat sie unberuͤcksichtigt gelassen. Bei einer solchen Hartnäckigkeit und bei einer so an— haltenden Verblendung fragt man sich, auf welchen Beistand, auf welche gluͤcklichen Chancen Rosas wohl noch rechnet, und wie es zugeht, daß die bei ihm akkreditirten fremden Agenten, der Englische Gesandte z. B., noch nicht versucht haben, ihm die Augen zu oͤffnen. Wie dem aber auch sey, Frankreich wird nicht nachgeben; es kann keinen Schritt zuruͤckthun. Bald wird der Admiral Leblanc, der nach einem so langen und thätigen Dienst

der Ruhe bedarf, in dem Kommando der Blokade durch den

ͤ Contre⸗Admiral Dupotet ersetzt werden. Derselbe wird von Brest Ueber die diesjährigen Arbeiten des General Conseils giebt mit einigen Verstärkungen und mit all den Mitteln absegeln, die

geeignet sind, unserem Blokade-Geschwader den höchsten Grad

der Wirksamkeit zu verschaffen. Seine Ankunft wird der Regierung von Buenos-Ayres beweisen, daß Frankreich unwiderruflich entschlossen Ackerbau“, heißt es in' jenem Artikel, „ist einer der Gegenstaͤnde ist, sich Genugthuung zu verschaffen. Man sagt, Rosas schmeichle sich zuweilen, eine Vermittelung Englands zu seinen Gunsten zu

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nach London hin zu verlegen, welches fuͤr Frankreich einer wah ren Niederlage gleichkommen wurde. Es ist dies eine Tau

erlangen, und er strebe dahin, den Sitz einer Unterhandlung

Die Berathungen mehrerer General-Conseils uͤber diesen Gegen, schung, von der der Englische Gesandte in Buenos Ayres den

stand sind bemerkenswerth. Das General-Tonseil des Departe— ments der Seine und Oise hat mit vieler Sachkenntniß und Ge— nauigkeit die Vortheile auseinandergesetzt, welche das Gedeihen des Ackerbaus dem ganzen Lande verspricht; aber es hat kein beson— deres Mittel angegeben, und keine Maßregeln in dieser Beziehung vorgeschlagen, sondern es beschraͤnkt sich darauf, neuerdings die ganze Theilnahme und die ganze Sorgfalt der Regierung auf senen Gegenstand hinzulenken. Die General-Conseils des Aisne— und Meurthe-Departements scheinen ihre Aufgabe besser er— fuͤllt zu haben. Sie haben Ideen aufgestellt, die Gegenstände der Berathung fuͤr alle Conseils abgeben können, und einige Ver— besserungs-Mittel aufzufinden gesucht. Das Aisne-Depar— tement verlangt 1) die Errichtung von Muster - Wirth— schaften; es hat schon jetzt einen Kredit dafuͤr bewilligt, und ersucht außerdem den Handels- Minister, eine an— dere Summe fuͤr diesen Gegenstand auszusetzen. 2) Die Errich— tung einer konsultativen Ackerbau-Kammer, die gleiche Rechte nit den Handels-Kammern genießen soll; 3) die Bewilligung einer Subvention von Seiten des Staats zu Gunsten der landwirth— schaftlichen Gesellschaften, die durch jährliche Preis-Vertheilungen die Erfindung neuer und zweckmäßiger Ackergeräthe befördern;

4) die Abschaffung des Tabacks⸗Monopols, damit alle Landleute diese Pflanze gegen Erlegung einer Steuer, welche der jetzigen Ein⸗ si

nahme des Schatzes gleichkommt, bauen koͤnnen. Das General⸗ Conseil der Meurthe macht einen Vorschlag, der auf mehr Wider⸗ spruch stoßen duͤrfte; es verlangt namlich ein Gesetz, welches den linterricht' in der Landwirthschaft für alle Schulen ohne Unter—

Diktator heilen sollte.

als Erstaunen.

staunen muͤssen wir daruber, daß er

Aber wir fuͤrchten sehr, daß, anstatt dem . ĩ 8 . 8 6 1 9 Rosas heilsame Rathschläge zu geben, Herr von Mandeville, da

. ; . ö . 2wmweifel wir ihn doch einmal bei Namen nennen muͤssen, ohne Zweifel

22 . . * * 2 8 Frntettune se 11 mehr von seiner Leidenschaft als von den Instructtonen ein?

*

. D Ma 1 Regierung geleitet, den militairischen und diplomatischen AJenten

2 ö. . * nen sucht. Wir verlan— Frankreichs Hindernisse in den Weg zu legen sucht. 26. ver an gen nicht von ihm, sich gegen Resas guszusprechen,

seine f n er ʒ klagen hat; aber er— da seine Regierung sich nicht uͤber ihn zu beklagen hat . 3 z 81 offen seiner Sache beitritt;

Mandeville nach Montevideo, um den Frieden zwischen Nosas, unserem Feinde, und 2 1 Rivera, unserem Verbündeten, zu vermitteln, verursacht . 'r Will etwa der enn g n,, 26 der X. g , Streitkraͤfte in La Plata dadurch schwieriger 3 ,, des Praͤsidenten von Uruguay zu aͤn⸗ . Uebrigens hat Frankreich in diesem Streite za Recht, die Billigkeit und die Menschlich keit fur sich. Es muß aus demselben mit Ehren hervorgehen. Welche Hin—

und die Reise des Herrn von

dernisse man ihm auch in den Weg legen, und ven welcher ; ö 7 ö 2 j Ti = Ger sie auch kommien mogen, se ist ein Zurückweichen Frank, reichs unmoglich. Wenn aber die Verblendung des Rosas einen

Beistand in der egoistischen Politik irgend einer fremden Macht nden sollte, so wuͤrde dies ein Hemmniß mehr in Verhaͤltnissen seyn, die durch eine beklagenswerthe Schickung taglich mit neuen Schwierigkeiten umgeben werden, und die Folgen einer solchen

Lage wuͤrden bald in der Sphaͤre wichtigerer Interessen fuͤhlbar werden. Niemand wuͤrde dies lebhafter bedauern als wir; aber