1839 / 297 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Organ für Musik Gehirn Formation

dürfte das von der

konnen. So

wahrscheinlich wenn auch nur secundair, auf der seyn. Ob aber das Streben nach Lob, keit, Ehrgeiz, die man einem äußerlichen Or ralischer Sinn, der einem Anderen zufällt), nicht erma Wurzeln in anderen Organen und ihre Ausbildung zu nur wesentlich in den Vorstellungen und deren Entw das wäre noch zu unterfuchen. Ferner, daß die Liebe, sen Bedeutung, ein Organ besitze, mag sevn; aber ob für Mutter Kinder und andere Spezies der wäre ein Anderes. Endlich, wenn sinn“ wirklich ein Org n ö ) ; bann auch die Grundlage des sittlichen Höhesinns sepn, zur Autorität (wohl richtiger, als Herrschsucht) Stolz, bebungssucht in der Gallschen ehre metaphorischen Beziehungen schließen noch nothwendig in sich. 9. So vielfach wichtig, Beziehung bereits erfolgreich, dert sie doc nelle Untersuchungen, um wäre es, wenn dieser neue Versuch das Seinige dazu be Der Aufmerksamkeit ist er jedenfalls zu empfehlen.

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reale in

nicht und

recht fruchtbar zu werden

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III

Erfindungen. Der „Moniteur Belge“ enth tem Drucker Houdin in Brüssel auf 19 Jahre kfemprimirter Luft statt des Dampfes bei Lofomoti Tampfschiffen und in Werkstätten gegeben werben ist.

Ein Mechantker, Namens Cobs, in London über einander angebrachte Räder die Re so ver daß die Wagen nur den achten Theil der ZJortbewegung bedürfen. Die Schnelligkeit ist 8 Fuß Setrunde.

ibung so

Dbersläche Ruhmsucht, gane zuweist (oder gar mo⸗

: Liebe vorhanden sind sich für den obenerwähnten an unumsiößlich nachweisen ließe, zu jenem hinzugefügt wird? Die wissenschaftlicher

die Lehre Gall's auch gewesen ist, so for h noch viele ausgebreitete Erfahrungen, Versuche und ratio—

ven auf Cisendahnen

sonst angewandten Kraft

122

Farben, For⸗

9

Dauer der Eisenbahn⸗ Fahrten am 23. Oktober.

bedingt und, ausgeprägt Eitel⸗

Adgang von .

Zeitdauer

St. M.

Abgang von Potsdam.

Zeitdauer

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ihre entlegenen Um 7 385

diesen Formen 103 . ickelung haben, 21 * Nachmitt. . in einer gewis⸗ 7 Abends.... nun besondere . .

Uhr Morgens...

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Höhe⸗ sollte dieses B e rl der als Liebe

Hochmuth, Er

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Den 2A. Oetober

Um 87 Uhr Morgens. ͤ

MWittags. Nachmitt. Abends

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St. Schuld. Sei. II 10355, 10317 60 pr. Enęl. Ob. 20 4 1023 1021 Herüm Schi. Sees. 705 701 R 1015 101

Kurimärk. Giblig. 3

Nenin, Sehuldv. 3 101 8 1611 kerl. Stadt · Hbi. 4 103! 1623 Köui k sk. d. 41 ö . FEihbiug er dug. 4* X 3 1001 *

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und erfreulich 8

itragen möchte.

in Patent, das

den Gebrauch

dito. 49. 5 PDauz. do. iu LTh. Wes rpr. Ptandur. Pos. 40-4

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Meteorologische Beobachtungen.

1839. Mergens 6 Uhr.

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10 Uhr.

Nachmittags

23. Ottober. 2 Uhr.

100 ThI.

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Luftdrud. ..... 330,18“ Par. 340, a1 [ . 9 R. 62 R. —— 5,09 R. 4 SI pCt.

trühe.

Gu ftiwarme ... Fluß w Boden

Ausdu

8

O.

Tages mittei:

Bekanntmachungen. ö. Bekauntmach uu a.,

Die dem Kammerderrn von Laugen gehörige, in der J Rieder Lausitz im Luckauschen Kreise belegenen Mann⸗ lehn-Rittergüter Bornsdorff, uebst Rüdebeck und Tre- dinchen, Grünswalde, einem Antheil von Gehren und den Eberhartschen Müblenpächten und ren, welche mit Ausschluß der davon durch den bis he⸗ rigen Besitzer mittelst Koutrakis vom n. Mãrz 1 und 4. April 1888 an den Revierjäger Zimmermann veräußerten und nicht mit zur Subhastation gestellten,

etwa 8 Morgen 108 1IRuthen enthaltenden Parzellen gen Ober ⸗Landesgerichte persönlich hrif auf ju melden und weitere Anweisung zu gewärtigen, wi⸗

und darauf befindlichen Gebäuden, jusammen

153. 363 Thlr. sgr. pf. am 15. Februar 1840, vor dem Ober⸗Landesgericht bem Königlichen Ober- Landesgerichte meistbietend kauft werden. Die Taxe, Bedingungen

Die dem Gläubiger: . ( . 1) die sieben Geschwisier von Obernitz ; Gottlob Caspar Carl,

der Hopotdekenschein und die Verkanfs⸗ sind in unserer Reasstratur einzusehen. Aufenthalte nach Unbekannten Real-

8 j 12 = 2 ri P ] h Preisgott Bilbelm Albert, gehörige, zu Landsberger Holländer belegen, pothekenbüch Sab No. 19 pag. 73 verzeichnete Hollän dergut

Mariane Wilhelmine,

Antonie, separirte Thieme, Erdmuthe Ernestine Wilhelmine Charlotte und

Caroline Therese;

2) die drei Geschwister von Stammer Johanne Theresia, vershel. Holz, Caroline und Auguste Charlotte,

werden hierzu öffentlich vorgeladen

Frankfurt a. d. O., den 20. Juni 1859. U Königl. Preuß. Ober-Landesgericht

1 ;

Es werden folgende Personen, die seit längerer Zeit

von ihrem Leben und Aufenthalte keine Nachricht ge— geben haben, als;

1) die Anna Friedrich, Tochter des ehemaligen Accise Dffizianten Johann Wilhelm Friedrich den 28 Juni 1789 zu Rosenberg geboren, welche zuletzt im Jahre 1819 in der Stadt Oels gedient;

2) der Robotgärtner Johann Joseph Böhm aus Hen nersdorffe, Grottkaüer Kreises, geboren den 11. De— zember 1783 und abwesend seit dem Jahre 1801 oder 1803; .

3) der Gärtner Mathes Franzke aus Rösnitz abwe send seit dem Jahre 1821, wo er zu Radom in Russisch Polen als Zimmermann gearbeitet;

2) der Anton Franz Haärich, geboren zu Reisen dorf

Grottkauer Kreifes, den 3. Oktober 1785. Sohn

des verstorbenen Gärtner Johann George Haarich.

welcher seit den Jahren 1803, in welchen er nach der Belagerung von Neiße in Französische Gefan genschaft geraihen, abwesend ist ünd im Jahre

182 von dem Vorgebirge der guten Hoffnung

aus Capstadt die letzte Nachricht von sich gegeben hat;

der Johann George Teichmann, geboren den 25.

Aprst 1773 zu Klein Briesen bei Ziegenhals, ab

wesend seit 1821;

6) dessen Bruder Ignatz Joseph Teichmann, geboren am 13. Juli 7s3, sest ungefähr 40 Jahren ab⸗ wesend;

7) der Webergeselle Leopold Klames geboren zu Ober⸗

2

Glogau den 15. November 1790, seit dem Jahre

1806 abwesend;

s) der Franz Schach, geboren am 4. Oktober 1784,

so wol

warme

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ö

Allgemeiner Anzeiger fuüͤr die Preußischen

enthü mlich ausgefolgt? Uhde .

Zinsen zu Geh⸗ und deren etwa zurückgelassene unbekannte Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, binnen 9 Monaten,

Vormittags um 10 Uhr, vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗ Referendarius Heerde anberaumten Termin im hiesi⸗

abgeschätzt worden sind, sollen drigenfalls diejenigen Vorgeladenen Vormittags 10 Uhr, scheinen noch sich schriftlich melden, für todt erklärt z-Lisfeffer von Rohr auf und ihr Vermögen ihren bekannten gesetzlich legitimir ver⸗ten Erben

chen Fiskus als herrenloses Gut überwiesen werden wird.

diger Subhastatien verkauft werden. T Termin ist in unserm Gerichts-Lokal auf

vor dem Herrn Land

Lol seei g 1060 Ti Fraukrurt 150 Fl

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Neue Anl. 265.

*

1 pantowitz, Ratiborer Kreises 18329 als Maurer-Arbeiter nach Polen sich begeben;

1) die unbekannten Erben der zu Chorzow verstorbe⸗ nen Auszügerin Catharina

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20. Getober.

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* 2 , , , dQᷣ¶Q - 0 Q ·—i ! '. 0 '.

der Franz Schymura alias Schvmunskv aus Seze- JSahen Intestat- Erben für erdeig welcher im Jahre werden soll. Fürstlich Wiedisches Justizam

Waldbreitbach

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1

den 290.

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Kente 31!

Posse in 1 großes Ballet in 3 Abth., von P. Taglioni. hierin als Gulnare wieder auftreten.

2 2) en

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AuEWwerpcu, 15. CQetaver- Neue Anl. 263, 6. Hamburg, 22

LZinsl. S/. 22. 9etobern. Bank- Actien 1517.

Engl. Russ. 1063. Paris, 19. Oetober. o/ Rente 110. S5. 30,9 81. 75. 50/9 Neapl. 105. 15. M0, Span Passive S. Fort. 235 4. Wien, 19. October. 0 1 16. 3 9/0 de 183A 138.

so? / . 216296, de 1859 1061.

Mer- 108. Bank- Actien 1559. Anl.

Königliche Schauspiele.

25. Okt. Im Opernhause: Die Erholungsreise Akt, von L. Angely. Hierauf: Der Seerauber Dlle Wagon wir

Freitag,

Mere,

coméndit

grame- sille, nouvelle en 2 netes.

Sonnabend, 265. Okt. Im Schauspielhause: König Lear, Trauerspiel in 5 Abth., nach Shakespeare, uͤbertragen und fuͤr die Bühne bearbeitet von Kaufmann. (Herr Rott wird in der Rolle des Konig Lear wieder auftreten.,

Sonntag, 27. Okt. Im Opernhause: Alceste, lyrisches Traucrfpiel in 3 Abth., Musik von Gluck. Ballets von Hoguet.

Im Schauspielhause: Der Empfindliche, Lustspiel in 1 Akt, frei nach Picard, von C. Hierauf: Die Stieftochter, Lustspiel in 4 Abth., vom Ve „Luͤge und Wahrheit“

Im Schauspielhause: 1) Une vaude ville en

,, 2 actes. 2 pären le la

Kö6nigsstädtisches Theater.

Freitag, 2 Der Pariser Taugenichts. Lustspiel in Akten, von l. f Hierauf: Das war ich! Lustspiel in 1 Akt von Hut. (Madam Cuppinger- Lay, vom Hoftheater zu Mannheim, im ersten Stuͤck. Die Baronin von Morin, im zweiten: Die Nachbarin, und Herr Ball, vom Stadttheater zu Feipzig, im ersten Stuͤck: Den General Morin, als Gastrollen.)

Sonnabend, 25. Okt. Wilhelm Tell. Heroisch-romantische Oper in 3 Akten. Musik von Rossini.

Sonntag, 27. Ott. Don Juan von Oesterreich, oder: Der Beruf. Historisches Gemälde in 3 Akten, von Dr. Baͤrmann.

Montag, 28. Okt. Belisar. Oper in 3 Abth. Musik von Donizetti. Dlle. Urban, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne: Irene, als zweites Debut.)

8

Verantwortlicher Redacteur Arnold. Gedruckt bei A.

W. Hayn.

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(S ᷣFpangfé

Städten.

Lebeu des William Wilber« j 2r sk alnr 4. jösen Entwiekelung dar Weilberforce by his 1838.“ Mit einem Neander. Preis

seiner relig

en „the life ot 1. 518 10. z vols. Londo 1, Dr. Aug

1839.

erdüurg gestellt nach

Ne

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verwitweten Nowock, gebornen Bell, deren Nachlaß 10 Thlr. 24 sgr. 11 pf. beträgt;

ind längstens in dem auf den 15. August 1809,

oder schriftlich sich

welche weder er

in deren Ermangelung aber dem Königli⸗ d

Ratibor

von Ober⸗-Schlesien

den 23. September 1839. Königl. Ober-Landesgericht

Subhastation s Patent. Das dem Eigenthtlmer Martin Erdüann Moritz im Hy⸗

Magdeburger Maaß, auf soll in nothwen

er Bietungs—

Morgen pf. abgeschätzt,

mit 52 7498 Thlr. 19 sgr.

den 2. Dejember 1839, Pormittags 10 Uhr, und Stadtgerichts-Rarh Hirse— korn angesetzt. Die Tare, der neueste Hvpothekenschein und die Kaufbedingungen sind in unserer Registratur einzusehen.

Landsberg . Königl. Preuß.

2 6

Nai und

1839.

Stadtgericht.

, den 7. Land⸗

Ver kauf. ! . 1839.

Noth wendiger Stadtgericht zu Berlin, den 22. Juli Das in der Reseuthalerstraße Nr. 5 und August-⸗s siraße Nr. A belegene Dounick-Binneboeßsche Wrund— siück, raxirt zu 187781 Thlr. 3 sgr., soll am 28. Februar 1840, Vormittags !! Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Dopothekenschein sind in der Registratur einzusehen

Nothwendiger Verkauf zur Auflösnng der Gemeinschaft.

Sitadigericht zu Berlin, den 28. September 1839, Das in der langen Gasse Nr. 13, 14 und 13 bele— gene Grundstück der Witwe Dionvsins, gebornen Kraatz, larirt zu 12,285 Thlr. 8s sgr. A pf., soll Behufs der Auflösung der Gemeinschaft

am 21. Januar 1840, Vormittags 11 Uhr, an der Gexichtsstelle subhastirt werben. Taxe und Höpothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

. tt a n n s.

Marcus Klein von Hombach, geboren am 1. März 1765, ist bereits seit 42 Jahren unbekannt abwesend, und haben seine hiesigen, vorläufig genugsam legitimirten Seiten-Verwandten auf Todes-Erflärung desselben und Ausantwortung seines unter Kuratel stehenden Ver— mögens angetragen. Es werden daher der genannte Marcus Klein oder seine Leibes, oder Testaments- resp, Vertrags- Erben aufgefordert, se gewiß innerhalb drei Monaten, vom Tage an, wo diese Aufforderung zum erstenmal in den öffentlichen Blättern erscheint, sich ver der unterzeichneten Bebörde zu sistiren und das

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9) der Joseph Schach, geboren am 27, Februar 1785 beids aus Wrzeschin, Ratiborer Kreises vor ungefähr 37 Jahren Staaten ausgewandert Nine Nachricht von sich gegeben;

welche qu. e in die Oesterreichischen der Abwesende, da er brreits das 70sie Lebensjahr er— sind und fest dieser Zeit reicht hat, für todt erklärt und sein Nachlaß den auf⸗

Vermbgen in Empfang zu gebmen, widrigenfalls

Ed.

21 3 . 8 6 2* 5189 Literarische Anzeie In allen Buchhandlungen ist zu haben: Famil auf der Berlin-Peisdamer Kisenb ahn

Nebst Gesprächen über die Berlin⸗Sächsische Eisenbahn. Preis 7

F ) 1 *

Mar 11 Mante mit

Svo. geheftet.

Berlin, 1839.

der

Einführung der mn n

k Bran

Von

Meh—

Diese Schrift ist und für

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oder

Sie ist

des Volkes

Berlin, im Oktbr. 1839.

er in Berlin, Breite Stra jandlungen, zu haben: Sitns viscerum oder enthaltenen Organe. tionen über Anatemie kart. 10 sgr.

Berliner Theater-A Al Herausgegeben von A. Eos Enthält: 1) D

brenner. mar.

nie! von L. Bartsch.

Prediger in Danzig.

Theil.

brosch. Preis 1 Thlr.

getretenen, so wie deu übrigen hier bekannten, gleich

Mannes befriedigen.

Pr 18 geh. bestimmt welche jwischen den größeren Werken die Gegenstand behandeln Masse vorhanden ist.

der Willen, von v. Mever.

In allen guten Buchhandlungen Berlins, so wie in er Stuhrschen Buchhandlung in Potsdam und bei Meyer in Cottbus ist zu haben:

Kürze G eschichte

Maß . Ref orlatdtion

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acobi in Stettin

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dem Sinne populair, es zu ihrem Verständuiß keiner Gelehrsamüeit bedar r daß aber dazu eine lebhafte dert wird.

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Herm

In der Enslinschen Buchhandlung (Ferd. Mül

* 29

ße Nr.

st erschienen und daselbst, wie in allen übrigen Buch—

Angabe der Lageverhältnisse der in den drei Höhlen des menschlichen Körpers Zum Gebrauche bei Repe

bei Sectivnen re.

Bei Th. Bade in Berlin, unter den Linden Nr. 67 ist erschlenen und in allen Buchhandlungen zu haben: manach Fünfter Jahrgang.

mar.

en 2 ürkische Sh a1 . gelv. Ein Page des Regenten

z) Die Eröffnungsred

4 Tausch und Täuschungen 53) Refchid Pascha, oder: Mein Junge lügt 6) Der Eifersüchtige wi

Preis 197 Thlr.

kei Wisu. Besser in Berlin sind erschienen und in allen Buchhandlungen zu hahen: ba sScul. BI., theologische und philosohli. Werker Aus dem Französ, üersetzt von K. A. Bier h.

In 3 Theilen. Var wort von Dr. August Neander. (Gedanken über Religion et.)

In einer neuen, mit treuer SocCjzsamkeit genrbeite- fen Uebersetz⸗ing erseheint hier der 13e Band der theolog. u. philos. Werke Pascal? s. N ; 3te kan d. (die bra vinaial-kriefer un ld die vermisch. Des welten Bande went ꝛibtheilung, enthaltend die ten Sehriften enthaltend) folgen bald. Werth wie die äussere Ausstattung dieser Deutschen Ausgabe werden gewiss alle Freunde des grossen

Lücke auszufüllen

ljeilnahme gefor

Ir.

Aus dem reichen Flat erial des Englischen Werkes hat der Verfasser des dbigen versucht, für das Deutsche ein Lebensbild des unvergesfslichen Wil

zufzustellen. Wie sehr das Buch Theil. wird die Vorrede des verehrten e

Publikum 9 1 9ree f nahme rdient

Fasti Loratiani., Accedit epistels

14 4 chmanni Preis brosch. ö Thlr. le Aese hyli. Sophoclis, Euripidis in

Preis brosch. 4 Thlr.

191 W. Hayn

1

Bei E. W. Leske in Darmstadt erschien so eben

und ist an alle resp. Subskribenten versendet worden

(in Berlin an E. S. Mittler, Stechbahn Nr. 3):

Encvklopädisches Handbuch des

und sür

Architekten, Künstler, Fabrikanten unt Gewerbtreibende jeder Art;

nach den

Englischen und Französischen Hülss—

denselben mitteln bearbeitet von

für die Cl tin gn n der Philosophie Doktor, Herzogl. Braunschweig. Berg— Kommissär, mehrerer Gelehrien- und Gewerbs⸗Vereine Mitgliede ꝛc.

Zweiten Theiles zweite Abtheilung. Enthaltend dee

Verarbeitung verschiedener Mineral- Pflanzen- und

Thierstoffe; ferner Nachträge und Register zum gau

zen Werke. Mit. 43 lithographirten Tafeln. gr. o. kart. Subscriptions-Preis 6 Thlr. 20 sgr.

Mit dieser Abtheilung ist das Werk vorläufig ge—

schlossen, bis wichtige neue Entdeckungen und Erfah—

rungen ein Supplement erheischen. Was nach dem

True der ersten Abtheilungen sich noch an Interes

santem darbot, ist in einem Anhange der gegenwärtigen

Abtheilung beigefügt, so daß einstweilen in diesem un

sfangreichen und gediegenen Werke Nichts vermißt wird

bas für die auf dem Titel genannten Klassen von

Geschäftsleuten von Bedeutung seyn möchte. Das

sehr ausführliche Register wird das Nachschlagen und

überhaupt den Gebrauch des Buches sehr erleichtern.

Das ganze Werk umfaßt 142 Druckbogen und 137

refflich üthographirte Tafeln und kostet im Subscrip—

ons-Preise j7 Thlr. 28 sgr., welcher vorerst noch be⸗ stehen bleibt.

Einzelne Abtheilungen dagegen kosten wie folgt: Cob Des ersten Bandes erste Abtheilung, enthaltend elne En! einleitende Uebersicht der Grundsätze des Maschinen, U. und Fabrikenwesens; allgemeine Bemerkungen über

die Kräfte und die spezielle Beschreibung der Hand—

mühlen, Treträder, Roßmühlen, Windmühlen, Waß serräder, Wassersdulen⸗ und Dampfmaschinen. Mit

24 lithogr. Tafeln. A Thlr.

Des ersten Bandes zweite Abtheilung, enthaltend die Beschreibung von Winden, Krahnen, Ramien, Puunl⸗ pen, Feuerspritzen, Pressen. Buchdrucker, Kupfer⸗ . Steindruckpreffen, Schneibe⸗ oder Sdgemühlen, Ta—= baks„, Loh, Farbe und Farbholzmühlen u. s. w. Mit 19 lithogr. Tafeln. 2 Thlr.

Des ersten Bandes dritte Abtheilung, Eisenbahnen und den Transport auf denselben. 10 lithogr. Tafeln. 13 Thlr.

Des zioeiten Bandes erste Abtheilung, enthaltend dle Gelvinnung und Verarbeitung der Metalle. Mit I lithogr. Tafeln. 7 Thlr.

Maschinen— Fabrikenwesens

Kanmerallsten

besten Deutschen dle geschrieben sind, daß

ann Schultze.

und in Cüstrin

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ö 1 fur 1840. von X. An von A. Glaß voll A Hon

Mit rinem ö.

Ersrer

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enthaltend die Mit

Der 2te und

Der innere Pflauzen⸗ und

Verarbeitung verschiedener Mineral-, 9 Thlr.

Thlerstoffe. Mit A3 lithogr. Tafeln.

Darmstadt, im September 1839.

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Allgemeine

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Sonnabend

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Amtliche Nach .

Se. Masestät der König haben dem Major jutanten Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Wilhelm Bruder S L. Majestat des Königs), v 0 n 8 t hanniter⸗Orden, desgleichen dem evangelischer hardt zu Klein-Korbetha, Regieru Allgemeine Ehrenzeichen zu v geruht.

Des Königs Majestäͤt haben den bish j ral-Advokaten beim Appellations⸗Gerichtshofe zu Köln Justizrath Berghaus, zum ersten General-Advokaten dachten Gerichtshofe Alleranädigst zu ernennen t

und ersten Ad— von Preußen den St. Jo— dersehurg, das erleihen ertgen Seheimen beim ge— geruht. Bekanntm ach una

Vom 1. November c. an ist das Personengeld bei den Schnell— posten zwischen Berlin und Stettin und bei der Schnellvost zwi— schen Berlin und Danzig über Settin von 9 Sgr. auf 8 6 ar pro Meile ermäßigt worden. Dagegen ist von demielben Ter mine an das Personengeld bei der Personen-Post zwischen Berlin und Stettin auf 6 Sgr. pro Person und Meile festgestellt wor— den. Den Passagieren der vorstehend bezeichneten Posten st nach wie vor gestattet, 30 Pfund Gepäck frei mitzunehmen. 9

Berlin, den 21. Oktober 1839.

General ⸗P

o st⸗ Amt

Zeitung im V

Monaten der nach eingefüuͤhrt im Jahre

Jahre ö nur

ins ritter Ausfuhr

183

1839: an trockenen Fruͤe ) 14240 1 ö 22, 39 Pud; Champagner im Jal im Jahre 1868 nur 353,820 Boute S8, 989 Pud, im Jahre 1838 nur 36,698 d; Olivensl, digo, Farbehdlzer im Jahre 1833: 3 nur 233303 Wir 976. Kohlen hat Obst, Wein, nille, roher und garren sich vermindert. Ausgeführt wurden s6z,019 Pud Eisen, im Jahre 18 und Stricke im Jahre 1839. nur 9h, 259 Pud; Lein- unt e, d. 24 im Jahre 1838 nur 170, 11 Ischetwert, im Jahre 76, Tschetwert. Auch die Ausfuhr von rohem und verarbeitetem Leder, Pottasche

2 ; . = ebe, 4 . und Schweineborsten hat zugenommen, dagegen die Ausfuhr von g, ; 9 . 1 ͤ 11 die M1 2 uhl 611 Flachs, Bauholz, Leinwand, Hanf, Lichten und Leinsamen abgenommen.

6 2Bouteillen, Kaffee im Jahre 1839: 12 . * In⸗

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üb. un) vi 1st 5 zugengmmen,

starken Getraͤr

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Talg,

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Partz, . Okt. Durch Königliche Ordonnanz vom gestri— gen Tage sind nachstehende Veränderungen in Praͤfekturen vorgenommen: Herr Gabriel, Praͤfekt des A epartements, tst an die Stelle des fekten des De—

ist an die

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1 cel zum Präfekten des Vienne Departements, Herr Darey Praͤfekt des Tarn- und Garonne-Departements, ist an die Stell. des Herrn Gabriel zum Praͤfekten des Departements Herr Menard, Praͤfekt des Creuse-Departements, ist an die Stelle des Herrn Darch zum Prafekten des Tarn? Und Ga— ronne⸗ Departements, und Herr Fleury ist an die Stelle des Herrn Menard zum Präfekten des Creuse-Departemements er— nannt worden. Der Unter-Praͤfekt von Bayonne, Herr He— nault, ist Praͤfekt des Departements der Oberen Loire geworden.

Die Berichte uͤber das Befinden der Koͤnigin lauten vollkommen befriedigend. der einen so unvermutheten Angriff, noch die Verletzung an der Stirn haben nachtheilige Folgen fur die Gesundheit Ihrer Majestaͤt gehabt.

Der Moniteur giebt heute weitere Details über Stepha— nie Girondelle, die es außer allem Zweifel setzen, daß man ts hier nur mit einer Wahnwitzigen zu thun hat. Nachstehen— des ist ein Auszug aus dem unmittelbar nach der That mit ihr angestellten Verhör: Frage: „Wie habt Ihr heute Eure Zeit dingebracht ? Antw.: „Ich habe gestrickt. Ich bin am Porgen nach Montrouge zu einer Frau gegangen, die mir 206 fran en gestohlen hat. Sie hat mir mein Geld nicht wiederge— en wollen, weil sie keins hat. sie tuͤchtig geschol—

. 1 . 2

2 ö ö. * * Weder Schrecken uͤber

ö wei Nachdem ich f ti. en hatte, kam ich nach Paris zuruüͤck und ging zu meiner Schwester, ne. ich gegen 3 Uhr verlassen habe.“ Fr.: „Was habt Ihr eiter gethan? Antw.: „Ich bin zu Hause gegangen und 1 ö Strumpf fertig gestrickt. Man sprach vom Könige, 1 . in ausgegangen, um hm aufzupassen. Ich hatte gesagt, 1. 96. ihn umbringen wolle, weil ich seit 1 Monaten in , . seinen Unterthanen verfolgt werde, die mti . Tag noch. Nacht Ruhe, lassen und mir alle . 1 zugefügt haben. Wenn ich dem König zen. „drohete ich ihm und uͤberhäufte ihn mit Schmaͤhun— zen. Ich habe an den Koͤnig geschrieben, um mich zu beklagen; , auf alle Weise versucht, und da man mich aufs waere 3. so wollte ich ihn tödten, indem ich mir sagte, man auf din if dten, nd ich werde ruhig seyn. Ich begab mich sagen; a, den Tuilerieen gegenüber, Ich hoͤrte den Konig . „Warum verfolgen Sie sie?““ Er richtete diese Worte

aber außerstes.

er, . gen mic J Da

: kein anderes Mittel mehr uͤbrig blieb, warf ich einen Stein, den ich bei mir trug, in den Wagen des Königs.“ Fra „Wo habt Ihr diesen Stein her?“ habe ihn an der Ecke der n dem man arbeitet, aufgenommen. Ich besaß diesen Stein schon einem Monate, und hob ihn auf, um damit nach dem Könige u werfen.“ Fr.: „Hat Euch irgend Jemand gerathen Steine in den Wagen des Koͤnigs zu werfen, oder ihm auf eine andere Weise nach dem Leben zu trachten?“ Antw.: , Mein, bin es allein gewesen. Die Leute, die mich verf igen, sind Schuld an der That; es sind Kuüͤrassiere aus Versailles, eren Namen ich nicht kenne. Ich sehe sie gewohnlich des Morgens, zuweilen auch des Abends; sie wechseln ihre Kleidung, um nicht erkannt zu werden. Sie haben mich Überall hin verfolgt, nach Versailles, nach Nemours, achtzehn Stunden weit.“

Der Polizei-Kommissarius Gilles ward gestern beauftragt, im Beiseyn der Giron delle eine Durchsuchung in ihrer Woh— nung anzustellen. Er hat dem Polizei⸗-Präfekten einen Bericht über diese Operation erstattet, worin er unter Anderem sagt, daß er unter den Sachen der Girondelle durchaus nichts Ver dachti⸗ ges vorgefunden habe. Die Angeklagte scheine sehr religibse Ge— sinnungen zu hegen, denn er habe nur Buͤcher frommen Inhalts und Heiligenbilder bei ihr gefunden. Die Besitzerin des Hauses und deren Familie haben schon seit langerer Zeit S puren der Geistesabwesenheit bei ihr wahrgenommen; sie erklaren aber, die Girondelle fuͤr so sanftmuͤthig gehalten zu haben, daß sie niemals geglaubt hatten, dieselbe koͤnne sich eines solchen Vergehens schul— dig machen.

Herr Thiers hat sich auf die der Girondelle sogleich nach St. Cloud begeben.

Der Schwedische Gesandte, Herr von Löwenhjelm

rn in Havre eingeschifft, um sich zur Eröffnung des

Stockholm zu begeben.

Der Englische Botschafter, Lord Granville, ist von seiner Urlaubsreise in Paris wieder einge durch das Geruͤcht, daß er sich von den heiten zurückziehen wolle, widerlegt.

Man scheint im Kabinette uber die Nothwendigkeit Carlos gefangen zu halten, noch nicht so einig, gewisse Journale es behaupten; wenigstens spricht sich heute das Jour— nal des Débats, welches noch mmer als das Organ hoöͤhe— rer Einfluͤsse betrachtet werden kann, wenn es auch nur ein lauer Anhänger des jetzigen Ministeriums ist, sehr entschieden fuͤr oi Freilassung des Don Carlos aus. „Wenn die Freiheir des Don Carlos s⸗ sagt es unter Anderem, „wenn seine Ruͤckkehr nach Spa— nien, wenn ein neuer Kampf gegen unsere Grundsaͤtze als ernste

Antw.:; „Ich

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Gefahren für Frankreich betrachtet werden koͤnnten, so wuͤrde die

Regierung allerdings das Recht haben, ihn als Geißel zu behal— ten, um ihn in einer Festung die Fehler oder Verbrechen seiner Partei buͤßen zu lassen. Es wuͤrde dies fuͤr die Regierung ein Recht und eine gebieterische Pflicht seyn. giebt keine Gesetze, die eine Nation verhindern konnten, ihre Ruhe und ihre Zukunft sicher zu stellen. Es handelt sich hier, Dank dem Himmel, nicht um ein solches au Die Staats-Klugheit kann sich bei dieser Gelegenheit sehr nachsichtig zeigen. Die Freiheit des Don Carlos ist fuͤr Niemand eine Drohung, und wir erblicken nicht die mindeste Gefahr darin, ihm augenblicklich seine Pässe zu erthei— len. Seine Sache ist verloren, unwiderruflich verloren in Spa— nien. An dem Tage, wo die Cortes den Traktat von Bergara gewissermaßen ratifizirt und den insurgirten Provinzen ihre loka— len Freiheiten gesichert haben, ist das Ende des Buͤrgerkrieges auf feierliche Weise dekretirt worden. Ein solcher Krieg wuͤrde fortan weder einen Zweck noch einen Vorwand haben. Die Baskischen Provinzen haben niemals eines Prinzips halber Krieg gefuͤhrt. Sie haben sich fuͤr ihre Interessen geschlagen. Als sich ihnen eine Buͤrgschaft fuͤr jene Interessen darbot, lie— ßen sie das Prinzip fallen und die Legitimitaͤt des Don Carlos ging in Rauch auf. Man kann einen Unfall wieder gut machen, man kann sich nach einer Niederlage wieder aufrichten; aber niemals erhebt man sich wieder nach einem so allgemeinen Abfall. Ein Partei-Chef, der der Gleichguͤltigkeit der Seinigen erliegt, repraͤsentirt nichts mehr. Mag nun Ca— brera sich unterwerfen, oder mag er den kleinen Krieg fortsetzen, dies andert nichts mehr an dem Geschicke des Don Carlos. Wenn man Cabrera nicht mit einem Streich vernichtet, so wird er doch hald von dem Range eines Generals zu dem eines Banditen— Häuptlings herabsinken. Don Carlos mag sich daher in Rom dem Dom Miguel zugesellen, oder sich nach Salzburg begeben, uns kann das ganz gleich seyn. Das Ministerium vom 12. Mat setzt sich keiner Verantwortlichkeit aus, wenn es ihm seine Passe bewilligt, und unseres Erachtens muß es nicht langer damit zö— gern. Die Juli⸗Regierung, die die wahren constitutionellen Grund⸗ sätze in Frankreich festgestellt und in Spanien beschutzt hat, kann unseres Erachtens etwas Besseres thun, als durch die fortdauernde Verhaftung des Don Carlos der legitimistischen Partei einen Zeit—

Es

vertreib zu gewähren.“

Im Moniteur parisien liest man:

der Ordonnanz vom 16. Juni 1828 in Betreff der kleinen Seminarien zugegangen. Das Conseil hat beschlossen, daß sene Uebertretungen nicht geduldet werden konnen, und daß der Großsiegelbewahrer auf die pünktliche Einhaltung der in jener Ordonnanz enthaltenen Vorschriften dringen muͤsse“

Der Constitutionnel will wissen, daß lebhafte Unterhand⸗ lungen gepflogen wuͤrden, um den, durch den Tod des Herrn Gallard erledigten erzbischoͤflichen Stuhl in Rheims dem Kar, dinal von Latil, vormaligen Beichtvater Karl's X., zuzlz wenden. Die Erzbischöͤfe von Besançon und Avignon haben ich am jzten v. M. in Begleitung ihrer Groß, Vikarien nach der kleinen Stadt Apt, dem dermallgen Wohnsitze des Kardinals von

. „Dem Koͤniglichen Conseil sind verschiedene Reclamationen wegen Uebertretungen

Der sterg *, f SCM 3 Der stets wachsende Umfang der Geschaͤfte der Post-Ver— waltung hat den General-Post- Direktor veranlaßt, vier neue Mols

Undter Ditettoren zu ernennen. . Der Temps meldet, daß der Graf Mols damit beschäftigt sey, Memoiren über die Zeit der Kaiserlichen Regierung zu schreiben. J , ; Von den gleichzeitig mit August Blangui verhafteten funf Personen sind drei wieder in Freiheit gesetzt worden, da es sich aus der Instruction ergiebt, daß dieselben nur zufällig mit Blanqui zugleich in den Posthof eingetreten waren. —ͤ

Der schon erwahnte Herr Eulriot verspricht, heute auf dem Narcfelde den Beweis zu liefern, daß er wirklich die wichtige Erfindung gemacht habe, den Luftballon ganz nach seinem Wil. len zu lenken. .

In Douai hat man am Nordlicht beobachtet.

Einem Briefe aus Genua vom

ganini gleich nach seiner Ankunft in wieder gefahrlich erkrankt. 2 d, . Briefe aus Montevideo vom 30. Juli melden, daß die Vermittelung des Herrn Mandeville, um eine Verstaͤn— digung zwischen Rosas und Rwera herbeizuführen, ganzlich miß⸗ lungen sey, daß aber andererseits auch Rosas neuerdings mit der größten Bestimmtheit erklaͤrt habe, sich den Forderungen Frank— reichs nicht fuͤgen zu wollen. .

1gten d. Abends ein sehr schönes

10ten d. zufolge, ist Pa⸗ dieser seiner Geburtsstadt

Großbritanien und Irland. 91 1 n 4 * ( London, 19. Okt. Die Tories verbreiten das Geruͤcht, daß der neue Lord ⸗Lieutenant von Irland, Baron Fortescue, der sich jetzt bei seinem Vater, dem sechsundachtzigjährigen Grafen For—

teleue, zu Lastlehill bei Peymouth zum Besuch befindet und einige Wochen in England bleiben will, vielleicht gar nicht nach Dublin zuruͤckkehren wurde, weil er den Ministern nicht genug im Sinne O'CLonnell' handle. Vermuthlich gehört diese Behauptung jedoch zu den vielen muͤßigen Erfindungen der Oppositionsblätter.

Lord und Lady Shrewsbury sind uber Paris nach Rom ab— gereist, um daselbst den Winter bei ihren Töchtern, den vormali— gen Ladies Talbot, nun vermählten Fuͤrstinnen Doria Pamfili und Borghese, zuzubringen. 2 Es heißt jetzt, die reichste Erbin Englands, Miß Burdett— Coutts, werde Herrn Lockhart, dem zum Wittwer gewordenen Schwiegersohn und Biographen Walter Scorm's, ihre Hand reichen.

Am Dienstag Abend hielt Mistreß Chappelsmich gewesene Miß Reynolds, eine Schuͤlerin Robert Owens, in dem hieslgen Soctal⸗Institut, in Gegenwart ihres Meisters eine Vorle ung uber den Socialismus. Es hatten sich sehr viele Zuhörer einge funden, da der Einlaßpreis nur 2 Pence betrug; den übrigens auch die Berichterstatter der Zeitungen erlegen mirßten. j

Die Kosten des großen Turniers auf dem Schlosse Eglin— toun sollen die bedeutende Summe von 26,000 Pfd. St. betra— gen haben. . In der Grafschaft Perth wurde vorigen Donnerstag eine Erderschuͤtterung verspuͤrt.

Die Bemühungen des Oberst Paisley, das Wrack des „Royal George“ mit Huͤlfe der Voltaschen Batterie und Pul— ver⸗Cylindern, die in den Meeresgrund gesenkt werden, ausein— anderzusprengen, damit ein Theil nach dem anderen heraufgezo⸗ gen und dies Hinderniß endlich aus dem Hafen von Spithead fortgeschafft werden koͤnne, haben immer gluͤcklicheren Erfolg; schon ist das Vordertheil des versunkenen Linienschiffs abgesprengt und stuͤckweise an die Oberfläche gebracht worden. ö

Die Bank von England weigert sich bekanntlich, Wechsel zu diskontiren, die von Provinzial⸗Banken, welche Noten emittiren, girirt sind; eine Deputation aus Lancashire hat dagegen Vorstel—

lung erhoben; die Bank ist bei ihrem Vorsatz geblieben; die aus— geschlossenen Kredit -Anstalten klagen bitter uͤber ungerechtes Ver— fahren. Dies veranlaßt den Courier zu folgenden Betrachtun— gen: „Wie steht diese Sache in der Wirklichkeit? Wir haben hier eine Art National-Bank, genannt die Bank von England;

sie trägt den doppelten Charakter einer Privat⸗Geschäͤftsbank und

Noten-Emissionsbank; sie ist eine Privat⸗Bank, ! den Inhabern ihrer Actien Vortheile zuzuwen⸗ den; sie ist eine National-Bank, denn ihre Noten sind, nach einer Parlaments⸗Akte, ein gesetzliches Zahlungsmittel; auch hat sie das Privilegium, sechzig Englische Meilen um London die einzige Noten ausgebende Bank zu seyn. Diese Bank nun benutzt ihre Vorrechte; sie emittirt Noten, jetzt im Belauf von 18 Mill. Pfd., diefe 1 Mill, dann 12 Mill. Noten der Provinzial Ban— len Und 6 Mill. in Gold, bilden zusammen das zirkulirende Medium. Bei so gestalteten Dingen zeigt sich Begehr nach Gold; die Bank wird vorsichtig im Ausgeben ihrer Noten, denn ste muüß sie ja bei Präsentatien mit Sovereigns einlöͤsen; so hat sie unlängst das sogenannte Amertkanische Papier zu dLiskontiren abgelehnt und sich dadurch den Vorwurf zugezogen, sie verwei⸗ aete dem Handelsstand ihre Unterstüitzung gerade in dem Augen⸗ r, , me sie am dringen dsten bed fe. Varum hat aber die Vant die Segel eingezogen? Weil sie durch Diskontirungen oder Derneiben auf Un etrfand, d. h. durch wetter Noten Cmission, nicht gkoten, sondern Geld vorgeschossen hatte, Gold, das sie nicht eutbehren konnte; die Noten, womit sie diskontirt oder dargelie—= hen, wurden sofort zurückgekommen seyn, um in Sovereigns um⸗ nuscht zu werden. Nehmen wir den Fall mit dem Ankauf fremden Getraides. Die Bank durfte die Ausfuhr der edlen Metalle nicht erleichtern; sie mußte darum ihre Noten ⸗⸗Emission beschraͤnken; das that sie durch Erhöhung des Diskonto's auf 5 pet. Dieselbe Vorsicht hat ihr jetzt die Maßregel eingegeben, woruͤber Fabrikanten und Provinzial Banken klagen; die Bank

einer National weil sie operirt,

von England schwebt nämlich in sortdauernder Befuͤrchtung, daß ihr die zwei bis drei Millionen Pfd., die sie noch an Metall⸗ werth in ihren Gewoͤlben hat und womit sie ihren 18 Millionen