1839 / 342 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

u verfahren, wenn es wahr sey, .

Beamten, welche seinen Wagen durchsuchen wollten durch seine

. mit Gewalt habe verhindern lassen, ihre Pflicht zu er— en.

daß er in Scanada die Zell⸗

14100

die Gesammtzahl der Studirenden 63! ist. noch 8) nicht' immiatrikulirte Zuhörer gerechnet werden, indem 3,

Zu diesen können

Lehr⸗Anstalt und 20 Pharmaceuten und Oeko⸗

50 9 Re

sin cour. 163.

Paris, 3. Derember. 2 206 5 91 2. J 2 e r 112. 15 a fin com. S2. 15. o/, Ne; 15. Su / 9 Span. Rrute 2835/5 assive 63 8. 30, Port. 221 Wjen, 3. Dezenher.

pl.

Allgemeine

zinisch⸗chirurgnchen Met.

Bank- Actien

1092 * 11614 J 41

40 1 16012, 16 3* 9 So? 42 nnr. Anl. 1e 1831 141. de 1839

Königliche Schauspiele.

Montag, 9. Dez. Im Schauspielhau e: Clavigo, Trauer— spiel in 5 Abth., von Goethe. . D Potsdam: Eine Treppe hoher, Lustspiel in 1 Att. Hierauf, zum erstenmale: Ein Tag der Abenteuer, komische

Io 21 20 / 3.

09 ?. 15 1 sa⸗

Die General Zoll- Direction macht in der Hof⸗Zeitung das neue Quarantaine. Gesc und den neuen Zoll- Tarif der Pforte bekannt.

Dem Pha re de 99 n vird von seinem Korrespon denten in Saragossa unter 6. November geschrieben: „Es ist nicht mehr zu bezweifeln die militairischen Operationen bis zum Eintritte der onen Jahreszeit suspendirt sind. Die Tru pen werden, dem Vernehmen nach, in jan Calanda, Gper in 3 Abth., Musik von Mehul.

Teruel, Alcoriza und an die noch befestigt werden 2 n-Fahrten am 7. Dezem ber. Dienstag, 16. Dez. Im Opernhause: Die Erholungs sollen, ihre Winter⸗Quartiere beziehen; auch heißt es, der Herzog ** ; ; 53 , , nf reise, Posse in 1 Akt von T. Angely. Hierauf, zum 2 ; von Vlloria werde mit sechs Bataillonen nach Saragosla kom— n . Zeitdauer laun'd: Ein Tag der Abenteuer, komische 8 n . men und sich in Person nach Catalonien begeben, um dort eine Beriin. Pot 5 dam. ranzsuchen Musik von Mehul ö . Uebereinkunft, ähnlich Gelingt f 5 m Schauspielhause; 1) Sal wisr, ou:

der von Bergara, abzuschließen.

2 =. 2 . 11 E 226 . 5 4 9 . Renraens ! 8 7 ens

dies, so wird die Stellung Cabrera s, die schon nicht sehr gut Uhr Morgens... Um 8 Uhr Morgens. aer nie um so mehr, da .

unhaltbar, selbst ö ö ei Truppe ind ind s. . chmitt unter seinen Truppen und in dem von ihm besetzten Lande wegen der e . .

nomen an den Vorlesungen gleichfalls Theil nehmen. Die Summe o der Studirenden von Ostern bis Michaelis d. J. war G6 i, von * denen 163 abgegangen und 97 geblieben waren, indeß nur 144 hinzugetreten sind. Sonach hat sich die Zahl der Studirenden in diesem Halbsahr wieder um 30 vermindert, wovon der Grund jedenfalls in der geringer gewordenen Frequenz der Gymnasien zu suchen ist.

deren Immatricularion noch in su-beuss ist, 60 Cleven der medi⸗

Prenßischt Staats-Zeitung.

Dienstag den

ab

118

Berlin, L90ten Dezember

1839.

116 111 Cuntz, w

deren Orten,

1 * 9 Abg

Herr Großsiegelbewahrer ist anderer Meinung gewesen. Er hat weder den König noch scins Kollegen um Rath gefragt; sey es nun aus einem übel verstandenen Gefühl von Unabhan— gigkeit, oder well die Sache ihm im Ganzen unwichtig erschien.

Was war die Folge davon? Es verbreitete sich eine allgemeine Besorgniß; die angegriffenen Rechte erregen

lst, macht er es gerade wie seine Vorgänger, die er so sehr ta⸗ delte. Wir, die wir, dem Himmel sey Dank, keine Puritaner des linken Eentrums sind, bleiben ganz einfach den Ideen treu, die wir bei der ersten Expedition nach Konstantine an den Tag legten. Als man gegen Achmed Bey marschirte, marschirte man wenigstens gegen eine sixirte greifbare Gewalt, die eine Haupt stadt zu vertheidigen hatte, durch deren Einnahme man sie zu vernichten hoffen durfte. Aber wo und wie will man Abdel Kader sassen? Er hat keine bedeutenden Städte; Mascara, wel⸗ ches wir ihm niedergebrannt haben, hat er nicht einmal wieder aufbauen lassen; und in Tremezen, welches ihm durch den Trak⸗ tat an der Tafna äͤberlassen wurde, hat er nichts zu befestigen ernannt, um den Grundsatz jenes Gesetzes zu revidiren, und gesucht. Er lebt in der Wuͤste, und verweilt bei den Stämmen, da, trotz aller Publizisten der linken Seite, die oͤffentliche Mei⸗ die, wie er selbst, ein nomadisches Leben führen. Der Traktat nung in Frankreich, das Königthum immer als den natuͤrli⸗ en der Tafna legte ihm eine Falle. Indem man ihm den Frie, chen Veschützer aller ders betrachtet, die eine Ungerechtigkeit den gab, und ihm die Granzen eines Reiches 6. wollte man erleiden oder befürchten, so legte eine Deputatton die Reclama⸗ ihm den Gedanken an eine wirkliche und dauer afte Niederlas⸗ tienen der bedrohten Beamten an dem Fuße des Thrones nieder. sung einfidßen. Man hoffte, daß er seiner neuen Macht eine Wir wellen . nicht die Antwort des Königs erörtern; nur sey gewisse Organisation geben warde, in der wir ihn, falls er sei, es uns erlaubt zu bemerken, daß die Anhanger des Grundsatzes: nen Verpflichtungen nicht treu bllebe, angreifen könnten. Aber Der König herrscht, und regiert nicht, um so mehr zu— diese Falle hat er vermieden. Er hat J des zweijährigen frieden gestellt seyn muͤßten, da es scheint, daß die personliche Friedens nichts organisirt und nichts gegruͤndet. Abdel Kader hat Meinung des Königs sich durchaus im Widerspruche mit der (Las Genie der Wüste. Er kennt die Starke, die ihm Maßregel befindet, welche sein Minister, sogar ohne ihn zu be die Barbaret gegen unsere disziplinirten Soldaten verleiht, und fragen, ergriften hat. Ist dies nicht das schoͤne Ideal der con⸗ um stark zu bleiben, ist er Barbar geblieben. Noch einmal, wo stitutionellen Regierung, wie es die linke Seite versteht?“ und wie will man ihn erreichen? Man wird die Staubwolken Die Gazette des Tribunaux enthält folgende Details verfolgen, die seine fliehenden Rosse aufwuͤhlen; man wird eine aͤber die Nachferschungen der Polizei in Betreff der am VBsten Erlaubniß nachzusuchen, sich dem Generalstabe des Herzogs an, Armee abmuͤden; man wird einige jammerliche Baracken nieder! v. M. in der vue Möntyensier stalrgehabten Explosion „Schon schließen zu durfen. Man weiß noch nicht, ob der Marschall! brennen, einige in Mascara stehen gebliebene Mauern zertruͤn, am svosten v. M. ward ein gewisser Duval verhaftet, da aller Valce die Expedition kommandiren wird. Einige Personen behaupten, mern; aber was dann? Was weiter? Was wird man gewon—⸗ Grund vorhanden war, zu vermuthen, daß er der Person, die daß der elbe in ziger bleiben, und daß dey Mer i l Soult die Erpe, nen haben? Wird man alle Punkte, die gan bei seiner Ver. die mörderische Maschmme 'aufgzestellt und losgebrannt hat, ih ati. ellons Ar mer kommandiren werde. Der Narschall Soult hat waͤhrend folgung beruͤhrt, besetzen können? Nein. Wohlan, wenn wir gen Beistand geleistet hatte. Jene Person mußte, nach zahlrei⸗ eines großen Theils der vergangenen Nacht mit dem Koͤnige und sie aufgeben, wird er sie wiedernehmen, und sie wieder verlassen, chen Indiecien, ein Stadent, Namens VBeraud, seyn. Derselbe dem Herzoge von Orleans konferirt. Es soll beschlossen worden wenn es uns einfallen sollte, dahin zuruͤckzukehren. Moͤge die. ist 2 Jahr alt, und schon mehreremale in politische Prozesse seyn, alle Zuruͤstungen in der Art zu beeilen, daß die Overatio, sen stets erneuerten und stets nutzlesen Expeditionen Beifall zu, verwickelt gewesen. Er war aus seiner Wehnüung verschwunden, nen im kuͤnftigen Monat beginnen konnen; sollten aber in dem klatschen, wer da will. Was Uns beirifft, wir fragen mit und wurde mit ganz besonderem Eifer von Seiten der Polizei Augenblick, wo man gegen den Emir marschiren wollte, die Stra! Besorgniß, wann die Regierung endlich aufhören wird, sich aufzesucht. Vorgestern Abend zwischen 19 und l Uhr, glaubte ein Po⸗ ßen durch den Regen unfahrbar gemacht worden seyn, so wuͤrde in dem Kreis derselb en Fehler, und wir mochten beinahe sagen, lizei⸗Agent ihn auf der Straße zu erkennen. Er faßte ihn scharf ins Auge, man bis zur Ruͤckkehr des schoͤnen Wetters warten, und vorläufig derselben Thorheiten zu kewegen? Da Abdel Kader ein Barbar und obgleich er eine Blouse und eine blonde Perruͤcke trug, so erlangte nur Sorge tragen, daß alle Punkte unserer Niederlassungen durch ohne Treue und ohne Glauben ist, so behandele man ihn fortan doch jener Agent die Ueberzeugung von seiner Identität. Er trat hinlaͤngliche Streitkraͤfte besetzt wurden, Es waͤre daher möglich, als einen solchen. RNehmet Euch Euer Theil; beschränket Eure daher auf ihn zu, faßte ihn beim Kragen und erklaͤrte ihm, daß daß der Aufenthalt des Herzogs von Orleans in Afrika sich bis Besatzung so sehr, daß Ihr sie kraͤftig vertheidigen koͤnnt, und er ihn im Ramin des Gesetzes verhafte. Beraud leistete lebhal zum Monat März k. J vellangerte. Der Keilgs, Minister Kberlasset' das Andere feiner herumstreifenden Herrschaft. Nehmet ten Widerstand, aber der Polizei⸗Beamte, um Glück starker als hat sich heute fruͤß um 8 Uhr 6 Könige begeben, und um es nicht mehr über Euch, die Polizei in der Waͤste auszuuben er, hielt ihn kest und wußte zu verhindern, daß er sich eines 10 Uhr war seine Konferenz mit Str. Majestat noch nicht beendigt. und jedem Stamme zu Huͤlfe zu eilen, der sich uͤber Abdel Ka— Tischmessers und einer geladenen Pistole, die er unter der Blouse Der General Bugeaud, der sich seit einigen Tagen in Paris der zu beklagen hat. Sobald 'derselbe nicht mehr auf die Zer⸗ in einem Gaͤrtel trug, bedienen konnte. Dieser Auftritt zu eine befindet, begab sich gestern nach den Tuilerieen, wo er eine lange splttrrung unserer Truppen rechnen kann, wird er uns wahrschein, solchen Stunde, in einer der lephaftesten Straßen von Paris, Audienz beim Herzoge von Orleans hatte. lich in Frieden lassen, oder wenn er uns angreifen sollte, würden hatte bald eine Menschenmenge herbeigezogen. Das Publikum Die Besitzungen in Afrika haben Frankreich schon 100 Mil! ir werer Ueberrumpelung noch Niederlagen zu befürchten haben.“ nahm, wie gzewoͤhnlich, fuͤr den Verhafteten Partei und wollte lionen gekostet. Man sagt, das Ministerium werde in der näch⸗ Der Temps meldet, daß der König, den Uebelstand der den Pelizei⸗Agenten, trotz der Vorzeigung des Mandats, zwingen, sten Session einen neuen Kredit von 150 Millionen verlangen, Deputationen einsehend, die vor ihm zu Gunsten von Initeressen Beraud freizulassen. Gluͤcklicherweise war durch den Larm e n, nn, . ge⸗ wovon ein Theil zur Bestreitung der Kriegs-Beduͤrfnisse und der plaidiren, die sie eben so gut vor den Kammern, oder in Peti⸗ eine Patrouille herbeigezogen worden, die den Verhaf— in , . ged. Rest zur Anlegung von Kasernen, die unseren Truppen eine Zu— tionen an den Minister oder an den Koͤnig vertheidigen koͤnnen, teten in die Mitte nahm und zu dem Pelizei/ Kom⸗ wet Werke u deren Empfehlung a nen fluchtsstätte sichern, verwendet werden soll. ö —— beschlossen habe, fortan keine solche Deputationen mehr vorzulas missarius des Viertels fuͤhrte. In Gegen wart vieler Zeugen ö Das Commerce behauptet, daß das ilteren n , n ne genöthigt zu feyn, unbestimmie, zweideutige, oder durchlucht, fend man bei Beraud ein Messer ohne Scheide, auch diesenigen Obliza⸗ Ii. Es haben zu fordern ehrenwerthen Namen erwerben haben. Ersteres ist tiges Aktenstuͤck, welches dem letzten Berichte des ¶Marschalls verfassungswidrige Antworten zu ertheilen. . welches erst kuͤrnlich geschlifsen warn sechs Patronen und eine kleine ze sich bis nich . rie ; Sie erschetnt in gleicher Frische und Mannigfalti ür jüngere Personen. Letzteres wird dem reifern Al Vale beigefügt gewesen sey, nicht publizirt habe. Es sey dies . Es war das Geruͤcht verbreitet werden, daß die zur Pruͤ⸗ Quantität losen Pulvers in den Taschen Leiner Beinkleider. Das meldet haben, hierdurch aufgefordert. den ztahitals Fehlots 56 Thlr. Mattergut aus dem Kontrakte fei* [ir erh, e. , ö . er eine willkommene Gabe seyn nämlich ein Schreiben Abdel Kader s, worin derselbe als Haupt- fung der Frage wegen Verkaͤuflichkeit gewisser Aemter niederge, Pistel, welches er im Augenblicke seiner Verhaftung trug, war Een , , ,. . 2. nn,, ö,, Januar 1814 und dem Rezesse vom 6. c entlich 7 Preis e den gahrgang . Der Deutschen Spr ache Lu si gart grund fur seinen jetzigen Angriff unsere Expedition nach den Mer setzte Kommission sofort aufgelost wer den wurde. Der Großsie⸗ im Handgemenge mit dem Polizei- Agenten verschwunden. Heute e . aer. ug 3.3, . rl drich Aludust Fehlow hat über die Be Geneigte Besiell ingen bittet man möglichst bald an ö , ö. nen Thoren angieht. Der Emir beklagt sich in sehr nn, n. gelbewahrer laßt durch den Moniteur parisien dieses Gerücht fruͤh ist Beraud mit Duval konfrontirt worden und Beide ur— welche sich jedoch in coursfahigem Zust ande bes n. richlizung sqines Antheis ' 69 Thlr. Eonr. quitirt. Buchhandlungen . Berlin an E, S. Mitter 3 erausgegeben von ö 3. X. Wander 2 Bindch drůcken üuͤber die Verletzung i i. Gebiets n , , Franz dsisches fuͤr falsch erklaren, indem die Kommi sion ihre begonnenen Arbei. den alsdann nach der Lonciergerie abgeführt. ) 2. den inüsfen in dem anberaumten TDelmnte gleich; 2 der Mallet R artard (Markurta) le, C*lmntton Sie ch bah 1 Nr. 3 Zeitungs peditionen und ar Arn l . . . 1 . Corps, welches friedliche Staͤmme angegrisen habe, die in seinen ten zu Ende bringen wuͤrde. Bei dieser Gelegenheit spricht sich Gestern, Wahrend des ganzen Abends, durchzogen zahlreiche falls in Einpfaug ju nehmen. Den Ooligailonen von 31. ,,,, n n, nn ng örti'äe d derselben. en, fanber brosch. Staaten letzten, und die eine solche Verletzung nün rächen woll! der Großsiegelbewahrer ausfuͤhrlicher ber die Beweggründe aus, Haufen von Studenzen das Fäubelgg t. Gern n unter Ab⸗ selbst muß eine nach der Reihefolge der Rummer! Der ; Leipzig, im November 1839. Sr ungut En Beide Bändchen ! Thlr. . ten. Er erklaͤrte endlich, daß, wenn er den eigentlichen Zweck je die ihn veranlaßt hatten, jene Kommission niederzusetzen, singung patriotischer Lieder. Die Militair-Autorität hatte die geordnete Nachweisung derselben ; Kesn Buch lann Jeeigneter seyn, den Scharfsinn s ohne den Konig davon zu benachrichtigen. Es heißt in die! Truppen, in Folge der am Tage im Lehrkurse Lherminier's statt= ser Erklarung unter Anderem: „In den Worten, die man bei Ge. gehabten Unordnungen, in allen Kasernen consignirt. Herr Lher—

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Königl. Majestaͤt haben den General⸗ Lieutenant von Natzmer zum Mitgliede des Staats⸗Raths Allergnaͤdigst zu ernennen geruht.

Lamonrenux de la

ime en 2 actes, par 8Seribe. 2) Lekain à

2 114, nin

während des Winters, vIißbends Abends... ö.

Härte, womit er es behandelt, große Unzufriedenheit herrscht. Die k Lebende Bilder Auflssung der Cortes und die Erklarung derseiben in Betreff der . . ; 6 . ; Steuer Verweigerung haben hier nicht den Eindruck gemacht, zde von Nun den man erwartete. Die Bewohner Saragossa's und des gan— 833. Vor ; ud? zu 168 wat us bem n . Aragontens sind auftichtig constitugionell aber weit Brunnen in einer Deutschen Stadt, nach einem Gemalde von entfernt von aufruͤhr erischen Gesinnungen. Sie wurden aller ö ; K Fleine. Dazu Solcartenlied von Neithardt. ) Ein Abend auf dings niemals eine Verletzung des constitutionellen Prinzips dul d . dein Eapb di Sorrento, nach einem Gemalde von Ten en den, aber eben so wenig der Regierung absichtlich Verlegenheiten Dazu Chor von Auber 3) Der Tabulet Kramer 4 . bereiten, und man warde sie vergebens zu Demonstrationen ge! Ker nse, u an 1 9 ö Sem lde von Eretius. Daz st kied von Mehu 6) . . Die Ursachen, welche i an 6 . . ad eesol , , nnn nach einem Kupfer von M Dazu Chor ug

Reclamationen. Vielleicht ward der Minister selbst unruhig und erstaunt uber das Uebel, welches er, ohne zu wollen, angerichtet hatte. Er will beruhigen, äber es gelingt ihm nicht; er mag noch so laut versichern, daß seine erfen e Meinung den durch das Gesetz sestgestellten Rechten guͤnstig sey, so hat er doch eine Kommission

Angekommen: Se. Exeellenz der. General⸗ Lieutenant und kommandirende General des oͤten Armee Corps, Graf von Bran⸗ benburg, von Breslau.

Dam d Dazu oldat aus dem 30 jährigen Kriege, scherzend mit Madchen am

gen . Regierung zu verleiten suchen. eee. . den Jahren 1835 und 1836 die Ernennung der von der Central— ware, n, , . k ; 2. . ein Maurin. rde . mien 3 f 2283 ind . 80. Sa. d. Warmewechse!l 4 089 sini. 7) A Btusicale Bore, nach einem Englischen Kupfer Behörde unabhängigen Juntas veranlaßten, sind nicht mehr vor⸗ ? rene , e. ö ; ö *. 2 eine nglischen Kupfer⸗ abhängigen Juntas veranlahßten, sind nicht, mehr vor Holfenzua. .. m4 ö 2 stich. H Abum und Wechsel, Schauspiel in 3 Abth.

13. Dez. Im Opernhause: Fernand Cortez, qroße in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini. ( Dlle. Lowe: Amazily.)

Zeitungs-Nachrichten. Ausland. Frankreich.

Paris, 4. Dez. Es scheint keinem Zweifel mehr unterwor— sen, daß, in Folge eines gestern Abend gehaltenen Minister⸗Con⸗ seilrs, die unv erzugliche Abreife des Herzogs von Or⸗ ans nach Afrika beschlossen worden ist. Den Herzogen von Nemours und Aumale wird, wie es heißt, nicht gestattet wer, den, ihren aͤlteren Bruder zu begleiten. Es fanden sich heute eine große Menge von Generalen in den Tuilerieen ein, um die

handen, und die be! dieser Gelegenheit gemachte Erfahrung, daß ae d mit tei 3A0 23 var. 1 808.. 28 .. 7 b. Ed. , dergleichen Bewegungen keinen wahren Nutzen stiften, sondern JJ oo k ien nur dem Ehrgeize weniger foͤrderlich sind, ist nicht verloren ge—

gangen. Gleich allen guten Spaniern wünschen sie den Frieden, Niederl. wir und sie begreifen sehr wohl, daß neue innere Unruhen denselben 50, Span. 2a! nur verzoͤgern wuͤrden.“ ;

per

Dezemher. J. Schuld. 5 2 59 40. 987 83. Ausg. Sch s. Oesterr. Mer. 1033, nt wernen, 3 ,,,. ne Anl. 2A. IS amburg, 5. Dezember Brestau, 5. Dez. Nach dem so eben erschienenen Ver— , . n, . . ze ich nisse der S tu dire nden an der hiesigen Universitãt be Cons. 39, 91. Belg. loo 2. Neue Anl. 281... Passine ol. mit Gesang in 3 Akten, von J. Nestroy. suchen dieselbe im laufenden Winter⸗Semester 125 evangelische Ausg. Sch. 111 21/2“ tio. 3331.. S0 6 gseifg. So /-, hort. 333, ; 3 ; Theologen, 155 katholische Theologen, 113 Juristen, 123 Medi. zo. Vo 9 231i. . n, nn, e . golumb x BVerantwertlicher Reacteur Arn old. ziner und 11 Philosophen, Philologen, Kameralisten c., so daß ö ; . Gedruckt bei A. W. Hayn.

Kanz - Bin

Passive ßd 2 Zinsl

l Theater. . 6 Montaz, 9. Dez. Der Minister und der Seidenhaͤndler. Kunst, Verschwoͤrungen zu leiten. Lustspiel in 5 Atten, nach dem Franzoͤsischen des Eugen Scribe, uͤbersetzt von R Riemann, fuͤr die KLoͤnigestaͤdtische Buͤhne eingerichtet von A. Wolff, Dienstag, 10. Dez. Die verhaͤngnißvolle Faschingsnacht. Posse

bräöm - Sch. ] in.,

Gyn Ole

oder:

J ug Columb 301M. beru 17. Chili A0.

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68 * * . . Preuß hen ta ten für die Preußischen Staaten. nirten Gelder an die legitimirten Emefänger verfah l ren werden wird. turalien-Sammlungen. At. 1 Thlr Neustadt a. d. D., den 18. September 1839. Sin nützliches, belehrendes un guter Buch mit 58 Königl. Justiz-Amt. sehr hübschen und richtigen Abbildungen nach der Na— tur und nach guten Originalien mit erklärender Be— schreibung für einen sehr niedrigen Preis. Der Führer auf dem Lebenswege in flassischen Lehren der Meral. Geburtstags? und Weihnachtsgeschenk für jedes Alter und Geschlecht, ein Führer für die Ju zend, ein für den Glücklichen und ein Trost für den

ner Anzeiger

Gidiftal⸗ dit ati dn. Es stehen in unseren Hppothekenbüchern eingetragen: VX. VI. a. 7. Foit zi. au dem Sause und Gar⸗ ten des Lehrer Peter Friedrich Senß zu Hohen⸗ ofen aus dem Erbrezesse vom 4. April 1811 ö den Nachlaß der verehel. Hüttenarbeiter Dunckel, Aune Sophie geb. Holtze, 9M Thlr. 17 sgr. 6 pf.! Die Herren Actianairs der neuen Becher Ilag- (1A ggr.) für Anne Sophie, Johann Gottfried Assekurann“ - Ge- llS8chaft Mliti w orh] und Anne Friederike, Gesch vister Dunckel; len 11. Dezember é. k. J96. Kolonie⸗-Hvpothekenbuchs auf dem frü- censtralse Ro. 8, Vormittag her Dippi jetzt Wetzelschen Hopfengärtnergute Nr. 28 dies ahrigen Ge zu Siegrothsbruch aus dem Rezesse vom 21. Ok- den. Die Ve haudl Herausgegeben von De. Fr. Reiche. tober 1794 über den Nachlaß der verehel. Dippi, Berlin, den 26. November 1839. c 120. 2te verbesserte und vermehrte Auflage. geb. Adrian, Direction zerl lage gebunden. 1 Thlr. .

Asse kurant- Ge- Familienbibel für wahrhaft Gebildete

für Haus 33 . ̃ Friedrich Diepe (Dippi) 33 K . i m n. Ihn? Unterschied des Glaubens und Geschlechts. 5. . = ö zuch

hriftoph! . Literarische

Muttergnt. P Die Gläubiger resp. deren Erben haben die Berich- 1. . . m, . gedachten Forderungen anerkannt und in Ros! n vom 20. zuni deren Löschung consentirt. . 23 a d. J. zufolge werden aber z Zeitschrift für die z * . 1

tions-Inhaber, welche sich bisher noch nicht 1) Joachim Friedrich August um Johann Friedrich ,

All

Bekanntmachungen. !

Bekanntmachung. 11 Nachdem die Konvertirung der Elbinger Stadt-Obli⸗ galicnen in Geinäßheit der Allerhächsten Kabinets⸗ Drdre vom 30. Mai d. J. und der öffentlichen Be⸗ fannimachung vem 21. Juni d. J. bewirkt ist und nunmehr vem 2. Januar k. J. ad die Baarzahlung der gekündigten Sbligationen, die Zinszahlung rn 2tes Semester d. J. und die Aushändigung der neuen 2) 13procemigen Couponbogen erfelgen soll, so werden die dabei ju beobachtenden Vorschriften hierdurch zur öf⸗ fentlichen Kenntniß gebracht. ) Die Baarzahlung der gekündigten Obli⸗ gationen nebst den Zinsen zu 4 Procent re J. Juli bis ultima Dezember 1339 erfolgt a u s⸗ schle lich in Elbing und ist gegen Ri tgabe der empfangenen Recognitionsscheine vom 2. Ja— nuar J. J. ab bei der städtischen Kriege sschulden⸗ Kasse in Empfang zu nehmen. Dem Schlusse der Bekanntmachung

der berühmtesten Kun - u. Na—

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er Mirkard hat die Obligation dem Kandida⸗ 6 ö ? 8 * e,, ner Expedition fruͤher gekannt hatte, er sich an der Spitze seiner des Kapital-BWetrages jeder ,

haelis cedirt und dieser dit Obligatioẽ w 2 = t ö wecken u Armee vor den eisernen Thoren aufgestellt haben wuͤrde, und daß werden.

dem CEatl Freude einge Wer dieser Aufforderung nicht bis zum 39. J icht beschaf nuar f. J. genügt haben sostte Io st die Ford beizumessen, wenn der Kapital obigen Zinsen für Rechnung u habers zum gerichtlichen T werden wird und die fernere Zin Die Zinsen von den konvertirten 1. Jüli bis ultimg Dezember können nach der Wahl entweder in Elbing und 2. bis 22. Januar ! mittagsstunden bei der städtisch Kaffe oder in Berlin bei der Königlichen Seehandlungs⸗-Kasse in 22. Febrnar unter Vorlegung bligationen! und Einreichung eines in der vorbemerkten A geordneten Verzeichnisses der Obligationen in Em— pfang genommen werden. Gleichzeitig mit der Zinsenzahlung beziehungs in Elbing oder Bersin erfolgt die Aushändigung der neuen Couponbogen über 3 Procent Zinsen welche für Fünf Jahre, ro 1840 - 1841 einschließ a sich, in 10 einzelnen Abschnitten ausgefertigt sind. nicht haben Auch Behufs Empfangnahme der Couponbogen diejenigen, ist ein besonderes Verjeichniß der Obligationen worin die Nummer und Beträge derselben nach der Reihefolge der ersteren angegeben sind, ein ureichen. Da sich die zahlenden Kassen mit Korrespondenzen und Geldsendungen nicht befassen können, so müs⸗ sen die auswärtigen Obligations⸗Inhaber alle Zah⸗ lungen, so wie die Ceupons, sowohl in Elbing als ju Berlin durch am Orte wohnhaste Bexollmäch⸗ tigte in Empfang nehmen und durch dieselben die Obligationen und Recegnitionsscheine nebst den erforderlichen Rachweisungen resp. vorlegen und einliefern lassen. Elbing, den 1. Dezember 1839.

Königlicher Regierungs⸗Rath und Kommis⸗ sarius zur Untersuchüng und Regulirung des Schuldenwesens der Stadt Elbing. (gez) Rothe.

1 Grie 11 Mile

besondere

8 . Michaelis an Car ft werden können wan die Witwe

nothwendiger

beschafft werden können, en, welche an die bezeichneten Forderungen ö Thlr. 18 ggr., zal 33 Thlr. 11 gꝗgr. 2 pf., 8 Thlr. nebst Zinsen und 25 Thlr. 1usgestellten Dokumente vom resp. 4. April 1811, 2 Dtktober 1794, 9. April 1818 und 31. Dezember 177“ als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand Briefs-Inhaber Ansprüche zu haben vermeinen, ins—

der Johann Friedrich Fehlow, der Müller Markard

und Kandidat Michaesis und resp. deren Erben hierdurch vorgeladen, ihre etwanigen stens in dem dazu auf

den zo. Janü ar 1810, Pormittags 10 Uhr,

zu Rathhanse allhier .

anberaumten Eermine geltend zu machen, widrigenfalls sie dieserhalb mit ihren Real⸗LAlnsprüchen auf, die ad]. zedachten Grundstücke und mit ihren die deponirten ad JI. erwähnten Gelder präkludirt, die Dokumente amortisirt werden und mit Anfertigung neuer Dokumente, so wie mit Auszahlung der depo⸗

reude hat aber 33ioß 1” Carl Freude Walter gediehen. a *r! 25 Thlr der

g haben:

Radikale Heilung der Abhandlung über die Brü— Angabe eines neuer adikal geheilt um en, von Peter lufl. 8v0o. brosch. 20 s9gr

Dem Berfasser

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wie d:e eäutittungs 1 436 * 91 9 Ia FOr Kommt osęj age 5000 Eremplaren bewiesen.

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bach. Mit 1 Titelkupfer. für Damen eispapier. Ato. eseg. fart. 18 sgr. Büchlein junger Lied er. 3 18365) in 8 Sängerkränzen. afts- und Liebesgabe. Ah Seiten in zeornckt auf Velinpapier. 1] Thlr. Stahlstiche zu Becker's Weltgeschichte. ö Nach auten Originaljeichnungen, gestochen von berühm⸗ Zu allen Auflagen passend. Svo. in schr sau ern Umschlag kartonnirt. 3 Thlr. Der Landschafter von Julius Tempelt i; Eime Ruihefelge von Vorlegeblättern vom Umriß bis sur vollendeten Ausführung. Das Ganze erscheint in 5 Heften und enthalten dieselben; Contoüren ven ein' zelnen Baumparticen, ausgeführte s heile von Bäumen Vorgründe, Wasserpflanzen, Baunnistämme, vollständige Bäume, Umrisse von Landschaften, Wollenbildungen und ausgeführte Landschaften. ö. Heft J. 10 sgr., Heft 1. 124 sar., Heft III. 15 sgr. Heft iV. 17] sar, Hest V. 3u. ar. Heft V. 25 sar; Geniale Auffassung, treue Abbildung der Natur und sehr forgfästige Ausführung zeich nen diese Seste 3 denen bis jetzt nichis Aehnliches an die Seite jr stellen.

die Franzosen nur uͤber seinen und seiner Soldaten Leichname vorgedrungen seyn wuͤrden. Im Temps liest man: „Ein bemerkenswerther Umstand, det einen Begriff davon geben kann, welche Art von Gefechten wir in Afrika zu bestehen haben werden, hat sich bei den ersten Feindseligkeiten zugeiragen. Ein Haufe Araber, der eins unserer Bataillone angriff, stieg, als er auf Flintenschußweite von dem— selben entfernt war, vom Pferde. Die in Infanteristen verwan— delten Reiter stuͤrzten, ohne sich zu besinnen, auf das von den Franzosen gebildete Quarrée los und durchbrachen es. Ein Ar⸗ tillerie⸗ Offizier, gezwungen, auf diese Weise die unter seinen Be⸗ fehlen stehende Batterie zu vertheidigen, ließ mit Kartaͤtschen auf das Quarrée feuern. Dieser Akt der Verzweiflung, der im Kriege so oft unumgänglich nothwendig ist, kostete einigen unse⸗ rer Soldaten das Leben, rettete aber die Uebrigen und jagte die Araber in die Flucht.“ Waͤhrend fast alle Journale sofort bedeutende Verstaͤrkungen nach die Presse einige Bemerkungen im entgegengesetzten Sinne. „Jene Maßregeln“, sagt sie, „entspringen aus einem nationalen Gefühle, welches an sich zu loben ist; aber wenn man an der Spitze der Negierung steht, wenn man durch eine kostspielige Er— sahrung belehrt worden ist, so sollte man unseres Erachtens die Vernunft durch kein Gefuͤhl, so loͤblich es auch uͤbrigens seyn möge, beherrschen lassen. Seit 8 Jahren hoͤren wir ganz genau dasselbe sagen, und sehen wir ganz genau dasselbe thun, was man gegen= wärtig sagt und thut. Nach der Niederlage an der Macta haben wir die Expedition nach Mascara gehabt; der Expe— dition nach Mascara folgte die Expedition des Marschall Clauzel gegen Konstantine; dann die Expedition nach Tremezen u. s. w. Sd von Expeditlon zu Expedition haben wir viele Millionen ausgegeben, viele Soldaten verloren, und was ist uns von dem Allen geblieben? Nichts, nicht einmal der Frieden, den ein Traktat verbuͤrgt hatte. Es befindet sich gegenwartig im Kabi⸗ nette ein Mann, der sich durch seinen Eifer, mit dem er dieses ystem verderblicher und resultatloser Expeditionen bekämpfte, eine Art von parlamentarischer Rotorietaͤt erwarb. Dieser Mann ist Herr Pafsp. Ünd jetzt, wo Herr Passp Minister geworden

es billigen, daß die Regierung Afrika absenden will, macht

legenheit der den Notaren ertheilten Audienz Sr. Majestät in den Mund gelegt hat, kamen Dinge vor, deren Unwahrschein— lichkeit so groß war, daß man schon deshalb jede Berichtigung fuͤr uͤberfluͤssig halten mußte. Jetzt ist es aber nothwendig ge— worden, sich deutlicher daruͤber aus zusprechen. Wenn ein Minister sich uͤber eine Frage der Gesetzgebung Aufklärung verschaffen will, so pruͤft er dieselbe entweder selbst, oder läßt sie in seinen Buͤreaus pruͤfen, oder umgiebt sich mit erfahrenen Maͤnnern, die neben ihm eine konsultative Kommission bilden. Dies ist sein Recht und zuweilen seine Pflicht. Wenn diese Pruͤfung einen Ge. setz-Entwurf nach sich zieht, so muß alsdann das Kabinet ein— schreiten, und der Koͤnig eine Erlaubniß ertheilen. Die persoͤn⸗ liche Verantwortlichkeit fuͤr die Handlungen, die von jedem mi— nisteriellen Departement ressortiren, würde eine Taͤuschung seyn, wenn ein Minister einer vorläufigen Uebereinstimmung oder Be⸗ rathung beduͤrfte, um sich mit dem Studium einer Frage zu be— schaͤftigen. Es ist niemals Jemandem eingefallen, ein solches Joch aufzuerlegen und noch weniger es zu ertragen.“ Im weiteren Verlaufe dieser Erklaͤrung werden all die verschiedenen Gegen⸗ stande aufgezählt, mit denen die Kommission sich zu beschäftigen habe, und Herr Teste schließt seine Erklarung mit folgenden Wor⸗ ten: „Man ersteht schon aus dieser unvollständigen Dar— legung, daß der Minister hinlaͤnglich starke Gruͤnde gehabt hat, um eine Kommission niederzusetzen. Er wird die Aufgabe, die er sich gestellt hat, nicht unerfuͤllt las—= sen. Das Bewußtseyn einer erfüllten Pflicht wird ihn fuͤr die Angriffe, denen er ausgesetzt ist, entschaͤdigen.“ Das Journal des Débats ist anderer Meinung wie Herr Teste. „Wir glauben“, sagt es, „daß die Sache wohl der Muͤhe lohnte, dem Staats, Oberhaupte direkt mitgetheilt zu werden, Es war dies keine jener Bureau⸗Maßregeln, mit denen man in der Re⸗ el das Königthum nicht zu belästigen pflegt. Die so leb aften Besorgnisse, die sich in einem Augenblicke von einem Ende Frank reichs bis zum anderen verbreiteten, beweisen dies zur Genuͤge. Wir unsererseits glauben daher, daß es sehr vernuͤnftig und nicht minder, verfassungsmäßig gewesen seyn wurde, den König zu benachrichtigen und seine Befehle einzuhe en, bevor man eine fo wichtige Maßregel beschloß. Der

lebhaften

minier hat sich gestern Abend um 11 Uhr zum Kriegs⸗-Minister begeben. Man kennt den Zweck dieses Besuches nicht. Diesen Morgen sind vier Zöglinge der Nechtsschule verhaftet und zum Polizei-Prafekten gefuͤhrt worden, der, nachdem er ihnen einen erwels gegeben, sie wieder in Freiheit setzen ließ.

Herr St. Marc Girardin hat seine Vorlesungen über die Französische Poesie vor einem ungemein zahlreichen Publikum eroͤffnet. Auch bei ihm ging es in der ersten Versammlung stuͤr⸗ misch her; aber in einem schmeichelhafteren Sinne fuͤr Herrn St. Marc Girardin, als fuͤr Herrn Lherminier. Der Saal war naͤrnlich so gedrängt voll, daß ein großer Theil der Zuhörer auf den Kor ridors stehen bleiben mußte. Der Andrang dieser Harrenden, die zuletzt vom Hofe aus in die Fenster hineinzuklettern suchten, war so siorend, daß Herr Girardin sich zuletzt entschließen mußte, den freigelassenen Raum um das Katheder den ungeduldigen Zuhoͤ⸗ rern preiszugeben, und sogar erlaubte, daß die Studenzen neber ihm auf dem Katheder Platz nahmen. Seine erste Vorlesung wurde haufig durch den stürmischen Beifall der Versammlung unterbrochen. .

Das Comité der Wahl⸗Reform unter dem Vorsitze des Herrn Laffite hat an die Mitglieder des Departements CEomites ein Rundschreiben gerichtet, Torin diese aufgefordert werden, die Burger, die schon an die Dexutheten. Kammer den Ausdruck ihrer Wansche in Betreff der Wahl Resorm gerichte hatten, neue Bittschriften unterzeichnen zu lassen. Die ¶BVittschriften der letz ten Session werden, wie das Rundschreiben sagt, als nicht gesche

achtet.

g eher Durand, Nedactenr des Capitole, ward heute früh jwischen 6 und 7 Uhr in Feines Wohnung verhafter und nach der Polizei⸗Praͤfektur gebracht. Gegen Mittag fuhrten ihn zwei Gendarmen zu dem Instructions Nichter Zangiacomi, der nach einem kurzen Verhör seine Freilassung befahl.

Ein Herr Dupin, Capitain der. Pariser National / Garde, der unter Napoleon den Feldzug nach Rußland mitgemacht i, war der erste gewesen, der das „Commerce“ aufgefordert hatte, ur Eröffnung einer Suhseription fuͤr die möͤglicherweise noch in Sibirien schmachtenden m , zu eröffnen, und war

mit 50 Fr. an die Spitze dieser ubscription getreten. Jetz