1839 / 343 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1106 ; 14107 Uebersicht von der Einfuhr und Ausfuhr von Jar“, und Madura im Jahre 1838. A. Im Ganzen hat die particulasre Einfuhr . 22 betragen 8. nig dn

(unter welchen nicht mehr als 6,665 Fl. an Geld begriffen sind.)

ie Einfuhr bestand in Erzeugnissen von Eu—

ropa und Amerika fir... von West⸗Indien und Bengale von China, Manilla und Siam vom Kaiserthum Japan vom Ost⸗Archipel ...

begriffen sind. Die Polnischen Loose, namentlich die von 300 Fl, waren in den letzern Tagen hier auch Gegenstand besonde⸗ rer Nachfrage, Was den Seldstand unseres Platzes betrifft, so z kann man nicht sagen, daß hier Geldmangel herrsche, doch zeigt sich das Geld noch nicht so sehr, daß das Disconto unter 417, pCt. gehe. Von Louisdors befindet sich immer noch eine Masse rdings etwas im Kurse zuruck—

kaum anzubringen sind. Die Ge⸗

ir ganzen Gegend mehr undo mehr seitherige gelinde Wetter hat dem Frest wenn bei dem niedern

Hamburg, die unternehmender ist als Antwerpen, den Handel mit Australien. Nichts würde sich, wie es scheint, dem wider setzen, daß Belgien und Deutschland z. B. gemeinschaftlich die philippinischen Inseln kauften, welche Spanien geneigt scheint, unter angemessenen Bedingungen abzutreten. Deutschland sowohl als Belglen hat Colonieen noöͤthig; suchen wir daher in Ueber— einstimmung nach diesem Punkte hinzuzielen und Antwerpen werde der Mittelpunkt dieser entfernten Operationen.“

e r,, , m e , e ,. Madrid, 27. Nov. Die Majoritaͤt der aufgelösten Cortes drei Personen ehend, aus dem Kabine? des Grafen

Subscription zu 4 der Vertheidigung John Frost's be= ĩ hat ein Manifest erlassen, von dem sie große Erwartung in Be, Göoßmet in Madrid, ven Titign auf Seis gemalt; 3 ö. 1

schlossen wurde, ließ unter Anderen ein Chartistischer Abge⸗ ordneter von Manchester Herr Richardson, folgendermaßen uͤber Englands Handels und Finanzlage vernehmen: „Wir befinden uns“, sagte er, in einem Zustande des Bankerotts. Cobbett's Worte werden jetzt wahr. Das Land wird die Uebel empfinden, die durch eine Veraäͤnderung der Landesmuͤnze und das Bene men eines unfähigen Ministeriums entstehen. Täglich falliren Fabrikanten von Lancashire und Yorkshire, und was wird das Resultat hiervon seyn? Die unbeschäͤftigten Arbeiter werden sich versammeln, und Niemand kann sagen, wo dies enden wird.

5 2 s ö

zug auf die Wahlen hegt. Die Weitschweifiakeit diefes Doku, Zell hoch und. 2. Fuß s Zen Krein. 5 Sine heilige Familie 2 * . ö . n, aus drei ganzen Figuren von R. Ghirlandaje, einem Sch Ra⸗ ments, das nichts Neues enthält, ist indeß allein schon hinrei⸗ phael's, von derselben Größe wie Raphaels Madonna 80h a che ealle gäben èchofftan. Wihkungen zu neutraftsiren. Die Ger än Heiz gemalt., s Ein. heuige anlehnen. mäßigten schreiben weniger, aber dafür halten sie häufige Ver, müßstirendt Engel, Lon Lindteas Pärrochts, nend nr des 1nten sammlungen und versaumen nichts, um auf die gemäßigten Wah, Jahrhunderts. Es ist ebenfalls auf Solj geinalt und bat Juß 2 Zell ler einzuwirken. . ; Durchmesser.

Der General Valdez, der bekanntlich vor ein Kriegsgericht gestellt werden soll, wird, wie es heißt, in dem Kommando in Catalonien durch den General Manso oder durch den General Santiago Mendez Vigo ersetzt werden.

gingen und zu ? 51.

jreidepreise sind nun im Fallen begriffen Slatz gemacht, traur

2 * WVasserstand star? Wasserstand ste

Paris. In der Sitzung der Akademie der Wissenschaften am 2. Dezember theilte Serr Mulet in einem Schreiben eiwas Nä— heres über das brennbar Gas mit, welches sich bei dem Bohren eines Brunnens in Billetaneuse bei St. Denis entwickelt hat. Der Bohrer hatte eine Tiefe von sieben Metres erreicht, als das Wasser wie in einen Kessel u ficben anfing. Dies währte acht Tage, als zufällig ein Licht der Oeffnung des Brunnens genähert wurde, wodurch sich das Gas mit einer ziemlich starken Detonation entzündete und Hände, Bart und Augenbraunen desjenigen, der das Licht trug, verbrannte. Die Flamme, welche den Durchmesser der Oeffnung und elwa eine Höhe von zwei Metre hatte, wurde allmaͤlig niedriger und verschwand endlich. Man konnte das Gas nach Belieben wieder anzünden, wenn man das och

Muͤnchen, cNuͤrnb Die vorgestern nebst fun ; kas⸗ einer Abtheilung Gendarmerie ausmarschirten Truppen sind ge— Alußer der ungeheuren Nationgsschuld 6 6 ö e stern Nachmittag nach gemachtem Streifzuge gegen die Rauber en Depositen . Millionen Pft s an 2 1 2 Nilli 32d öel2 Fl. und Wilddiebe hier wieder eingerückt, ohne auf diese gestoßen zu * Wallonen Pfd., der Isthndichen Sämmrpagnie s Müliohen , . 9. schuldig. Und wie soll 5 . Amer n seyn. Sie sollen sich nach dem Gebirge gezogen haben. Man Pfd. und noch andere große Summen 5 Unter den Erzeugnissen von Europa und Amerlka nennt zwei Bruder mit Namen Nonnenmacher als Anführer die— Die von dem Erzherzoge ü a n d diese Schuld gezahlt werden. Der alte r dit , dem g,, e s befanden sich hauptsächlich; Leinwand undd ser Bande; sie sollen fruher im Militair gedient haben. Hasenstadt mit einem 3 1 ; man seinen Verpflichtungen gegenuͤberstellt. Der Kredit des Landes Baumwollenzeuge, Niederlandische, fuͤr 7 ser wand . Großes Gelächter) Und wo ist der Kredit des Landes? Er ist

fremde 3969 6123 * Am 2. Dezember hat die Konkurs⸗Pruͤfung zum Staats— großen Theile der Monarchie durch eine von hier bis Wien

ĩ re n n, . ist in den Kreishauptstädten begonnen. In Muͤnchen beläuft eichende Eisenbahn kon ; lufang an schon als eine Ange—

dahin. Er befindet sich in en Händen von Spekulanten, in den Wein und starke Getränke n n,, e, wi, Zahl der Konturrtn * in iir, n m,. ne legenheit betrachtet werden, die nicht Elen e n, . . .

Händen von Renegaten⸗-Kapitalisten, die mit demselben Gelde, Eisen und Eisenwaaren 10 . r ,. ö we, den ö d 1 of = n nnen fell!

das sie durch das Blut und die Gebeine der Englaͤnder gewon— Proviant . . . enn den ennie en,

nen, Ausländer beschaͤftigen. Baumwollen⸗Garn wird durch die weg, n n . ĩ 4 . . Pre

Grege, Mark Philips und Coledins, die sich von dem Armen e n,, dann aber Kar auch

maäͤsten, nach Ostende, Gent und Neuchatel gesandt. Aber das . n,, e, , ,, ,. . r n, , ee. ö ist noch nicht Alles, die Kapitalisten scheinen entschlossen, den

ei der bekannten umsichtigen Handlungsweise des Erzherzogs ( , d. r z er si an die Spitze dieses Handel des Landes durch die Ausfuhr von Maschinen zu ver— . . . . 3. ; n e 2 Das Handlungshaus J. E 6 hat dem ch zu⸗ Niemand auf der Insel, daß jemals Schnee darauf gelegen hätte. Aim 111 71e 24. 2 2 * j h * 2 ⸗. ö;

haben würde, ohne zuvor sich ö , . Nachmittag fing der Schnee anf den Seiter in zum n wider, einen Geheimeraths-Befehl zur Ausfuhr von Maschinen T upfe n g sing der S auf Seilen des Berges an zu ver—

jaben. Wirklich sind tun Ven e ; des Königlichen Mu⸗ , , chnee

J ; ö r 2 ind J ? und Ausarbeitungen, seums besindlichen Gemälde von Raphael: Dle Anbetung der Kömige, winden blieb jedoch in einigen Vertiefungen und auf den bächsten halten. Man hat England die erkstaͤtte der Belt genannt. Frankreich. . HMinistertal R. k beitung Der Staa Veranlassung des Erzherzogs durch Mitwirkung der gestochen von Eichene avaut sa lettre à io kn n. bis zun 7. Juli liegen. Dann bedeckte sich der Bultan, * en Wird dies noch lange wahren? Nein. Alle) die es koͤnnen, der Ost⸗ Archipel 6 un , ,, fi . , . an n ,, cer die andere Gruppe bildet, mit Schnee, und nur der Rand des werden fortgehen, und diejenigen, die es nicht können, dem Hun— R n auch ane 53 des hlesigen Handelsstandes, der Börfen⸗ Deputation Übergeben . seralere, äs dent, eine schwarze Nauch tue mperstieß, blieb frei. Mn Jertode in einer Armen⸗BVastille überlassen.“ . igt. es hi ,,, , a , ,, kes e 3 Rehn che⸗ auf, diesem Vulkan bemerkt, der einn Obgleich die Besserung auf dem hiesigen Geldmarkt nicht ,,, *, . 5 Rerr Carnitin s cheilte das Ferfaßteu mn, so schnell geht, als man wuͤnscht, so stehen doch die Wechfel—⸗ e n, re geg off er. n nn, ern,, ,. Ein auf, nafsen. Wege zu

, ; 2 dortigen industriellen asse auch h , . eigt Ak ĩ ö Course jetzt hoch genug, um jede weitere Ausfuhr von Gold nach 2 r, ee 5 s zeigte, der, Tllademie an, Daß ar die

2 ; wichtigen Bahn-Anlage zu bethei— früher von ihm beobachtete Form der Bluttügelchen bei ; ieren

dem Festlande zu hindern. Auch hort man, daß die Bank aus w hnamage zu dethei der Gattung Cam eius. . , 9 bei wel hig

646 an ß n., Nämlich dem Alpaca und dem Dremedar, verschiedenen Gegenden bestaäͤndig große Vorraäͤthe von Metall—

he Lage unsers Hafens, und . ,, , , ö ! * . ; ͤ ; h Dam özfschi fahrt gleich— I ' e ve Camelen der enagerie in onbrunn wiederg:⸗ sels auffammelt. Wenn daher nicht unguͤnstige Verhaͤltniffe hin pff ii. ß funden habe, Sodann legte er der If ens einen Proteus vor, den ernd entgegentreten, so hofft man, sich in einem oder in zwei , er aus den Seen in Kärnihen mitgebracht hatte. Die Berbachtung Monaten allmalig von dem Zustande der Schwaͤche wieder zu er— a,, , . des, Blutes dieses Thieres unter dem Mikroskep, die er mit deu Herrn holen, in welchen der hiesige Geldmarkt gefallen war. ! ne diesen stt ,, 6 ,. . einer elne Edwards wiederholte, haben gezeigt, daß die Blutkügelchen zwar Der monatliche Verkauf von Thee, welcher am 2. Dezem⸗ ländische Handel⸗Maatschappy zum Behufe des Landes logie, 167 di Re . daats⸗Wissenschaften, 82 die Me⸗ tigen ür H Wichtigkeit dieser Verbin— dieselbe Forn⸗ haben. wie bei den übrigen Reptilien, daß sie aber weit begonnen hat, findet zu uͤbermäßig hohen Preisen statt. angebrachte Levantische und Bengalische Opium, sondern dizin, 2* die Chirurgie, 11 die Pharmacie, 10 die Philologie, Bu i Wien, als dem Haupt-Geld- und. , ,,, der größer sind, als bei irgend einer bekannten Spezies. Der greße Durch— s kömmt daher, daß Viele denken, England möchte, im Falle eben so zu der particulairen Einfuhr gerechnet worden. Month, und don dort durch die bereitg ausgeführten der in Blokade gegen China erklärt wuͤrde, aller Zusendungen von

die uͤbrigen philosophischen Wissenschaften, wahrend Tim All— messer der Ebipse betrigt in der That , bis / Miiltmet. und Zu den Gouvernements⸗-Gegenstaͤnden im Be— ihrer Ausbildung sich hier aufhalten. Die Zahl der Ausfuͤhrung Bahnen mit den nördlichen Provin— zer, kleine etwa,. a. Millimet, Herr Gannal theilt. der Atade—⸗ ee beraubt werden, indem sie vergessen, daß der Thee dann laufe von . ze . urch Zwischenhaͤndler nach England würde gebracht werden, da

Elbing, 6. Dez. Dienstag den 3zten d. M. zeigte sich das erste Grundeis in der Nogat, und die zunehmende Kaͤlte vermehrte es in solchem Maße, daß der Strom schon den aten 83 mehreren Stellen von Eis belegt, zum Stehen kam. Die

rienburaer Schiffbrücke ist aßb— 8 j e 1 t a, n, . . iffbruͤcke is abgefahren, und es wurde mit einige Minuten lang verstopfte . damit lk Gas sich ansammle. dem Spitzprahm wenigstens noch gestern des Morgens ** Herr LS äpervanche schrieb der Akademie daß am 3 Juli Morgens übergesetzt. Der Wasserstand ist sehr klein und etwa 1 6“ ge Ri hohen Salaris-Berge auf der Insel Bourben sich bis zur Faid wachsen. Einige große Blaͤnken zeigen sich bei Sommerert und Reglon an ihrem Fuße mit Schne? bedeckten. Die höchste Spie der unterhalb Zeyer Insel führt zwar den Namen Piten des Neiges, indeß erinnert sich

An der particulairen Einfuhr hatten unter an— deren Theil: die Niederlande, fuͤr England 6 *. Amerika . Ching und Makao⸗ ' fret,

sich nich

ni Mechi oßarii nen

zer nöthigen

ö Is AI Whetingal

ö

B * 2 1 1 5 35 2 * ¶— 1 28 ahn⸗Anlage

1 w

mme e =/

Von der ganzen Einfuhr aus den Niederlanden ist mit Be— weisen von Niederländischem Ursprung fuͤr 3 0. F. , , . . t, scheint ge⸗ oder mehr als ein Drittheil der Gesammt-Einfuhr angebracht. „S. . Wahrend letzten Winter die Zahl der Siu⸗ Fuͤr Rechnung des Gouvernements sind an Geld, Waaren , . As gesunken war eine Erscheinung, welche und Erzeugnissen eingeführt zum Belaufe ven 6 5 mi reuen Fuͤrsorge der Staats- Regierung fuͤr die Inter,

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. So sehr auch einige der letzten Konzerte, ihrem vorzüg— lichen Gehalte nach, es verdienten, ein jedes für sich allein und ausführ— lich besprochen zu werden, so muß doch diese erfreuliche Aufgabe den— jenigen Blättern überlassen bleiben, welche spezieller der Kunst oder den Ortsneuigkeiten gewidmet sind, und wir haben uns hier nur auf einen gedrängten Bericht zu beschränlen. Mit den fremden Virtuosen beginnend, denen schen aus Urbanität der Vorrang einznu⸗ räumen wäre, wenn sie auch nicht, wie es der Fall ist, durch hohe Meisterschaft einen se ausgezeichneten Platz einnähmen, heben wir zu— vörderst die beiden Konzerte hervor, welche Herr F. Prüm e, vom Kon— servatorium zu Littich, im Saale des Königlichen Schauspielhauses gegeben. Dieser noch so junge Violin-Virtuos, der selbst einem Be— rict schon die Palme streitig macht, ist bei jedem neuen Auftreten von ö. ö! dem hiesigen Publikum immer mehr in seiner ganzen Größe gewür— lnahn um so sichereres Er⸗ digt worden, indem man in seinem Spiel eben so viel Gediegenheit man dabei den bei der Erbauung der des Vortrags liefes Gefühl als höchste Leichtigkeit und bisherigen Benutzung gemachten Feh⸗ Eleganz in der Ausführung der Überraschendsien technischen Effektmit⸗

d tel und Eombinationen zu bewundern hatte. Und was ihn ganz be— sonders auszeichnet, ist, daß bei aller Häufung von Schwierigkeiten, selbst da, wo dieselben den Charakter des Capriziösen annehmen, wie

jene vom Kaiserthum Japan nicht darunter begriffen, welche sen der Universität in großer Mißverhaltnisse stand 4 weilt

unter die particulaire Einfuhr gebracht worden sind. zzeichniß nach, daß der Be—

Gleichfalls ist darunter nicht begriffen das durch die Nieder— t. diesen studiren 74 Theo— ie Rechte, 3 die

Mittelmeer, so eben erschienene offizielle stand bis auf 236 gestiegen ist.

9

1 2

emeinen zu . ö ö ; . 2 = 32 . ) . mie in einem Schreiben mit, daß dle mit Arsenik zubereiteten und in 981323 . zon denen die meisten dem be ch te N s 1 nd den an 232 ) Y) Aren! 3 eiteten Und 11 4 . ene, , Fl. ,, . * . ö. . ö i ,,. ö. me. und den Bleikisten aufbewahrten Kadaver ch bald mit einein Schin mel Über— Hinzugesetzt die particulaire Einfuhr ant, 2, 8 L877 ang , . ist bis au 16 9 , , , . . r den w n als . aht zersetzt sich die Masse. Wer⸗ ; 9 ; ; r z im verslossenen Jahre nur wenige Veränderungen e en. den die injizirten Kadaver in diesem Zustande der frei st aus ergtebt sich für die Gesammt-Einfuhr ein Gelde der cheologischen Falkultaͤt ist an Muͤller's Stelle der Konsisto— trägniß verbürgt ! . ö. 3 freien enst au ge- werth von.. . ; r

setzt, so entwickelt sich, sohald die Augtröcknung beginnt, Arsenit⸗Wasser⸗ e, rial-⸗ Rath Henke aus Wolfenbuͤttel getreten, und anstatt des nach Nordbahn un sesffas und dies währt über vier Jahre, Herr Bendant Fiattere die eingefuͤhrten und im Entrepot gelagerten Gegenstaͤnde Kassel an die polytechnische Schule versetzten Professors Winkel⸗ lern zu begegnen Bericht ab ö 27 2 des Herrn Sah inet, die optischen nicht gerechnet. blech ist der fruͤher in dieser Stellung stehende Dr. Bunsen zum ö . e,, , , r Biot las über einige Die Einfuhr im Jahre 1838 hat jene von außerordentlichen Professor der Chemie und zum Direktor des in einer Cadenz. die er in das befannte, Beriötsche Violin-Konzert ein— · 8 i n, ee, n . , n, mn de n, e nnen, Di? Anstellung , , e Dauer der Eisen bahn -Fahrten am J. Dezember. 1836 uͤberstiegen um Il, 90 4,175 Fl. chemischen Instituͤts nannt Die Anste . 2 ; legte, doch die Wirkung immer eine schöne bleibt, weil er Alles aufs . z jene von 1837 uͤberstiegen um 5,656, 76 Staats⸗Wissenschaft ist, wie v ite ] det man folgende Klage uber mangelhafte Gesetzgebung e, ln⸗ zarteste zu verbinden und zu verschmeljen weiß und uns nie die grellen Adaanz Zeitdauer Ab g an Jeitdauer Wie sehr die Einfuhr aus den Niederlanden in den letzten der Sorgfalt liefern, welche die Reichs⸗ og Zeitdauer J drei Jahren zugenommen hat, zeigt die folgende Aufgabe:

* 1 19092nuiat“ 16 * e m . 1214 498 rm . M 77M . neuen Beweis von . ; 3egenwaärtigen Rei Kontraste Ole Bull's hören läßt. Unter seinen Compositionen fanden von 85778 von Staats-Regierung der Universität zuwendet. Das sitiliche Ver— l atlichen eine Polonaise und die Phantasie Ja MWélancolie den meisten Beifall. B . St. M. Potsdam. M. Im Jahre 1836 betrug dieselbe igst 9 1837

Und diese

einer Triester

34, 163,208 Fl. Die Bam gung des „Courrier frangais“ uͤber das angeb— iche Bemühen des Marschall Soult, die Philippinischen Inseln für Frankreich zu erwerben, veranlassen die Morning Ehro— niele . folgender Entgegnung: „Was die Spanische Regierung mit Hinsicht auf eine Compagnie irgend einer Nation zu thun ur angemessen halten mag, ist eine Sache, aber die es fuͤr jetzt unnütz ware, eine Meinung auszusprechen, da es hundert Wege giebt, solche Compagnieen zu bilden, und hundert Wege, auf de⸗ nen dieselben einen Antheil an den Einkünften oder Productionen ?

ner Abhandlung der Allge—

eines en Zeitung, f Suͤnsche für Ungarn aussprechend,

Raron do Telmed del wird en

welche die priv 2 D ; . 5 . ,, . wir als waßr— 6 M 83 eßzte schloß er seine Konzerte . 55 6 er uf sei LC, a,) Fl. halten und den Fleiß unserer Studitrenden konnen wir als wahr⸗ gasten. Mit der letzten schloß er sein Konzerte, um, wie wir hören, auf seiner um Uhr Morgens. 25 1I, 058, 376 haft musterhaft bezeichnen.

ö z e erlässig die Allerwicht . J ] 9 H gen mehr als zu viel, alt wie Mam weiteren Kunstreise zunächst Petersburg zu besuchen. Vielleicht führt 263 wn, m . . 9. Mittags 3 l ihn seine Rückkehr von dort uoch einmal in unsere Stadt, wo er sick 2 . 2 23 * . r ö 5. wen bs. Nachmitt. Nachmitt. 85

1838 5 Y

einer Kolonie eriangen koͤnnen, ohne daß die Souverainetaͤt der ö. 9 letzteren offen oder insgeheim einer anderen Macht uͤbertragen wird, als der, welcher sie angehört. Die Bildung unserer Sst— indischen Compagnie, wie sie vor vielen Jahren entstanden, kann hier nicht als Argument angefuͤhrt werden, außer etwa insofern, daß sie gerade beweist, wie Compagnieen, die zu Handelszwecken gebildet worden, zuletzt immer mit Krieg und Eroberung enden. Doch die Ostindische Compagnie wurde nicht in den Kolonieen einer Europaischen Macht begruͤndet, so daß dieser Fall hier eben so wenig Anwendung findet, wie wenn man auf die Handels— Faktoreien verschiedener Nationen an verschiedenen Punkten der Ifrikanischen Kuͤste verweisen wollte. Eine Compagnie von der Art aber, wie der „Courrier français“ sie im Sinne hat, wuͤrde, fürchten wir, zu unsaglichen Eifersüchteleien und Reibungen Anlaß geben, die, bei noch so großem Wunsch zweier mit einander wett⸗ eifernden Regterungen, in gegenseitiger Achtung und Versohnlichkeit zu beharren, dennoch dieselben wider ihren Willen zu feindseli⸗ zer Sprache und Stellung gegen einander fuͤhren mußte. Aus diesem, so wie aus anderen Genen sind dergleichen Vorschlaͤge, wenn sie in den letzten Jahren an England gemacht wurden, von diesem stets zuruͤckgewiesen worden. Wenn nun solche Einwen— dungen der Uebergabe der Philippinlschen oder anderen Spani— schen Inseln an Compagnieen zur Ausbeutung derselben entge⸗ genstehen, und wenn so ernste Folgen daraus entspringen koͤnn— ten, was soll man da von einer Regierung sagen, die sich selbst an die Stelle einer solchen Compagnie setzt oder die Bildung ei⸗ ner solchen empfiehlt? Der „Courrier francais“ hat die Sache zu genau charakterisirt, als daß wir noch ein Wort hinzuzufuͤgen

brauchten.“

Nieder lande.

—— Amster dam, 5. Dez. (Aus einem Handelsschreiben.) Es ist nicht zu leugnen, daß der in Nr. 330 der Preußischen Stag s- Zeitung erwahnte Aufsatz des hiesigen „Handelsblads“ viel Bahres enthält; indessen glauben wir, daß man sich uͤber den Zustand der Hollaͤndischen Finanzen viel zu viel beunruhigt. Es ist hier bekanntlich viel Privat-Reichthum, wovon der größte heil in Holländischen Fonds angelegt ist, und wovon alfo die Zinsen im Lande bleiben. Außerdem scheint man im Auslande noch keinen eigentlichen Begriff von der Wichtigkeit der Huͤlfs— quellen zu haben, die wir in unseren Ostindischen Kolonieen be— stzen Huͤlfsquellen, die sich jahrlich vermehren und nur durch einen Krieg mit einer Seemacht, der fuͤrs Erste nicht wahr⸗ scheinlich ist, dem Mutterlande entzogen werden können. Um Sie einigermaßen mit jenen Huͤlfsquellen bekannt zu machen, begleiten wir hierunter eine Uebersicht von Ein- und Ausfuhr von Javg vom vorigen Jahre, woraus Sie ersehen werden, daß allein nach den Niederlanden fuͤr circa 30 Millionen Fl gesandt Forden ist. Was eigentlich bis jetzt in den Holländischen Finanzen zu tadeln war, ist das Geheimniß, das die Regierung bei manchen Finanz⸗Operationen beobachtete, besonders in Bezug auf die Maßregeln des Amortisations- Syndikats, aus denen man nicht recht ktag werden konnte, und uͤber dessen eigentliche Loge sie sich stets weigerte, einiges Licht zu geben. Jetzt aber ist die Liquidation dieses Instituts beschlossen und dies hat be—⸗ reits auf alle unsere Fonds einen gunstigen Einfluß gehabt, und seit Anfang der Woche bedeutende Umsaͤtze darin veranlaßt. Wir bleiben bei unserer früher geäußerten Meinung, daß nach dem Januar, wo das Geld wieder häufiger werden wird, sammt— liche Holländischen Staats- Papiere sich weit mehr in Preisen

Somit ist die Einfuhr aus den Niederlanden in den letzt ver— . flossenen drei Jahren mehr als verdoppelt. Die Einfuhr . von Leinwand aus den Niederlanden uͤbersteigt um reich— Million jene der fremden.

lich 11

verbessern werden.

14, 937, 449 ,

B. Die Gesammt⸗ Summe der particulairen

Ausfuhr betrug

(wovon fur 1,266,293 Fl. an baarem Gelde.)

... 43,330, 227 31

ö

Die Ausfuhr bestand in Erzeugnissen von Eu—

ropa und Amerika fuͤr

von West-Indien und Bengalen

von Siam, Cochinchina, China u. Manilla vom Kaiserthum Japan.

von Ost⸗Archipel ...

Die Ausfuhr geschah nach 156,111 Fl. an Gold nach England .... nach Frankreich.. nach Cochinchina

den Niederlanden . darunter begriffen) 29, 133,969 w 1,100,018

—— [

.

. 5,37 ö *

nach dem Ost⸗Archipel ...... , n a

Die Haupt⸗Erzeugnisse des standen in: Kaffee.. Zucker.. . 734,980 Zinn... 41,574

Mus katnuͤsse 5032 Indigo

1 l, 385, 5307 R

Ost⸗Archipels be⸗

I8S9, 6090 Picol zum Werth von 15, 095,B 793 7

5 Y 9 5 g, S2 3, 028 950 * 1,950, 432

1,671,362

* *) * Y

* * * *

1,123, 7s2 Pfd. .

Die Ausfuhr wurde bewerkstelligt unter Nie— derlaͤndischer Flagge fuͤr. .

unter Englischer. Franzoͤsischer.

Amerikanischer . Portugiesischer .

r U , 42 2485 42,07 3,429 Fl.

crer ü

Die fuͤr Rechnung des Gouvernements von Java ausgefuͤhrten Waaren betrugen 52, 7068 zum Werthe der particulairen Ausfuhr ge— 6

schlagen !.

erscheint der Geldwerth der Gesammt⸗Aus—

.

Die Ausfuhr im Jahre 1838 uͤberstiegen um.

Die Ausfuhr im Jahre 1838

uͤberstiegen um

hat jene von 1

hat jene von 183

Belgien.

Luͤttich, 3. Dec. Im

Journal de Liege liest man:

„Wenn, wie man versichert, der Konig unserer Handelskammer

u verstehen gegeben hat, er

wurde nicht abgeneigt seyn, die

Meinung derjenigen zu theilen, welghe glauben, Belgien wuͤrde wohl thun, Colonieen zu kaufen, so sind wir der Melnnng, daß die Regierung sich in dieser Hinsicht vielleicht mit dem deutschen

Zollverein verständigen lönnte.

Schon benutzt die freie Stadt

* .

Frankfurt a. M., 7. Dez Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Sachsen⸗Weimar, welcher vorgestern auf der Ruͤckreise aus Holland hler legte gestern einen Besuch an dem Großherzogl. Hessischen Hofe ab und setzte darauf von hier aus die Reise nach Weimar weiter fort.

In dieser Woche sind der Königl. Hannoversche Bundes- , von Strahlenheim, von Hannover und Bundestags⸗-Gesandte, Herr von Roͤnt— Muͤnchen hierher zurückgekehrt. Heute ist auch der Bundestags-Gesandte, Herr Graf von Gruͤnne, längerem Aufenthalt in Belglen, wieder hier angekommen. Aus der Ruͤckkehr der meisten der seither abwesend gewesenen Bundestags-Gesandten ist zwar nicht auf eine alsbaldige Wte— deraufnahme der Sitzungen der Bundes-Versammlung zu schlie— ßen, doch duͤrfte diese, nach dem Ablauf der Ferien ohne weitere Verzoͤgerung eintreten. Der Graf von Muͤnch-Bellinghausen dürfie im Monat Maͤrz hierher zurückkehren. Die Briefe aus Wien sprechen sich in keinerlet Hinsicht besorglich uͤber den Ge— sundheitszustand des Fuͤrsten von Metternich aus. In diesen Tagen findet hier die Wahl der regierenden Buͤr— germeister fuͤr das nächste Jahr statt. Die abtretenden Buͤrger— ster, Schoͤff-Syndikus fir. von Meyer und Senator Dr. don Harnier haben ihr diesjähriges Regiment wiederum auf eine un— serem Gemeinwesen zur Ehre und Wohlfahrt gereichende Weise geführt und werden zuversichtlich auch zwei wuͤrdige Nachfolger erhalten. Die Verhandlungen unserer gesetzgebenden Versamm lung gehen einen ruhigen Gang fort. In der Mitte des Mo— z geht die ordentliche Sesslon der gesetzgebenden Versamm— lung von 1857.6 zu Ende und sie wird darauf zur Erledigung der noch nicht beseitigten Gegenstände außerordentlicherweise ge— wohnlich Mittwochs und Sonnabends vom Senat zusammenbe—

eintraf,

nals

Stadt verlassen und seine Mannheim nach Paris sortgesetzt. Eindruck gemacht, wiewohl Niemand außerordentliche Virtuositaät besitzt. Die letzten seiner drei Konzerte waren sehr schwach besucht, im, daß das letzte Konzett bei gewoͤhnlichen Eintrittsprei— sen stattfand. Dafuͤr soll sich Ole Bull eben nicht schmeichelhaft uͤber den Kunstsinn der Frankfurter ausgesprochen haben. Kunst— sinn ist in unserer Stadt aber gewiß zu finden, wenn auch we— niger Sinn fuͤr Kunststuͤcke und Kuͤnsteleien, wie sie Ole Bull auf der Violine ausführte. ĩ Fahrten auf der Taunus-Eisenbahn zwischen Frankfurt id Hattersheim gingen seither ohne Unfall von statten. Heute st indessen an der Lokomotive der „Pfeil“ zwischen Hoöͤchst und Hattersh ein Rad zersprungen, dieser Locomotive schon ei einer Probefahrt begegnete. So wie damals, soll aber gluͤcklicherweise auch heute Niemand durch diesen Unfall be⸗ schädigt worden seyn. Heute Nachmittag gingen die Eisenbahn— fahrten mit der Locomotive „Blitz“ wieder regelmäßig von statten. Die guͤnstigen Nachrichten aus Amsterdam und die hohen Amsterdamer Kurse verursachten in den letztern Tagen auch hier

Unsere

vorgestern

; or rn nte, daß er eine

In Wien soll sich das Geld etwas knapp zeigen, was indessen doch nicht so ganz der Fall zu seyn scheint, da die Oesterr. 250 und 500 Fl. Loose noch im Steigen

ein Gewinn, wenn die eine Hälfte 1 nd die andere Hälfte gehörig rbeitung dieser Gesetze dpunkte der Wissenschaft, einge— ation und den de entstandenen heuti— en von dem Lichte, das philosophische For— udenz verbreitet hat ein solches de ganz Sieht man auf den Ursprur ze dieser Gesetze, so waren sie vollkommen lange die Könige von Un— garn noch vom Steigbuͤgel herab Recht sprachen; heute aber genugt zestimmungen zusammengetragenes ar Es kann nicht in Abrede gestellt rden, daß fuͤr die Verbesserung des rechtlichen Zustan— iel guter Wille unter allen Parteien vorhanden ist; auch findet sich gerade in dieser Beziehung Kenntniß des Gegenstandes, wenigstens so weit es die Landesgesetze be— trifft, am Wust der allerwider— sprechendsten, unbrauchbarsten, zufälligsten Gesetze, vorhandenen und passenden gehalten, ist so daß man sich schwerlich an ein erschoͤpfendes, systematisches Ope⸗ rat in dieser Beziehung zen wird. Ohne aber an ein solches zu schreiten, durfter theilweisen Reformen die vorhandene Verwirrung viel eher vermehren als vermindern.“ l „Mit den anomalen Verhaͤltnissen hangen eben so anomale Eigenthums-Verhältnisse zusammen, und man kann die einen nicht beruͤhren, ohne an die anderen zu greifen. Und hier kommen wir endlich auf die Vitalfrage für Ungarn, auf das Alpha und Omega, ohne deren National-Wohlfahrt, von Kredit, Banken, lem Fortschritt, leerer Schaum sind, zu dem schwierigsten, aber bei weitem wichtigsten aller zu losenden Probleme, auf das Ge— setz der Avilicität, durch das der Besitzstand in Ungarn bisher allein geregelt wird. In Ungarn giebt kein anderes ver— außerliches als da- erworbene; alles Er— erbte ist eis Inventar, und geht vom ersten Erwerber, nach den einzelnen Bestimmungen seiner testamentarischen Dis positio— nen fuͤr ewige Zeiten von Sohn auf Enkel. Kein Besitzer kann se Disposition aͤndern; das Erbe kann nur in direkter Folge an einen Kollateralen oder Fremden durch guͤltige ung, auch selbst nicht des letzten direkten Erben, uͤbergehen, unt wenn dieser stirbt, succedirt unmittelbar der Fiskus. Wir sehen hieraus, daß das Ungarische Besitzthum seiner Natur nach ausschließlich Fideikommiß⸗B

Inf

Ner bessorina

meisten verbrettet aber

brauch bar en

Rechts

selbst

zu fördern. Alles, was in anderen Ländern den einzelnen Fideikommiß-Besitzern den Kredit individuell erschwert, trifft hier die Natlon im Großen und Ganzen. Ob nun eine Nation, wo ein so druckendes Verhältniß auf der ganzen Masse liegt, Kredit, der nur bei freier Bewegung des Eigenthüms moͤglich ist, haben koͤnne, läßt sich leicht beantworten, und wie vermag sie ohne, oder mit einem auf diese Art gefessel⸗ ten Kredit zu existiren? Daß aber eine solche Modalitat des Besitzes, die anderwaͤrts hoch stens fuͤr einzelne reiche Familien ausnahmsweise zugestanden wird, wenn sie in einem Lande als allgemeiner Gründsatz angewendet und bis auf die kleinsten Dimensionen, ja auf einzelne Joche ausgedehnt und so seit Jahr⸗ hunderten durchgefuͤhrt wird, ein Nechtsverhaäͤltniß veranlassen mußte, von dem man sich in andern Landern kaum einen Begriff machen kann, ist gleichfalls leicht einzusehen.“

auch ven Seiten höchster Personen huldreicher Beweise der Anerken⸗ nung zu erfreuen hatte. Ein anderer ausgezeichneter Violin-Virtues,

gegen die groß,

ng alle Ideen von kräftiger 1, Wechselrecht, materiel⸗

nachdem schwierigen. in harmonischer Hiusicht überaus kunstresch durchgefülhrten Oktett von F. Mendelssohn mitgewirkt. auch die noch in unserer Mitte weilende Piänsstin Dlle. Clara Wieck, begleitet von den Herren Zimmermann und Letze, ein Trio von Beethoren mit ihrer gewöhnlichen seelenvollen Energie. Den von vielen Seiten gehegten Wunsch, von dieser trefflichen Birtuosin noch einige der genialen Klavier-Compositienen Beethoven's zu hören,

wird in Erfüllung gehen, da dieselbe im Lauf des Winters hier eine Anzahl von Soireen zu geben beabsichtigt, in welchen sie, außer meh—

reren Piécen der neueren Schule, von Chopin, Lißt, Henselt, Schu⸗ mann und von ihr selbsi, ein paar Trio's von jenem Meister und für

gelehrtere Ohren auch Stücke von Sebastian Bach ausführen will.

Möchte sie dabei die herrlichen Beethovenschen Sonaten und Phanta— sieen sür das Pianoforte nicht ganz unbertläsichtigt lassen. sen fahren die Möserschen Sotreen fort, uns die Symphonieen und Bunrtette des größten Instrumental-Komponisten der Reihe nach

in energischer Ausführung Zu Gehör zu bringen und daneben mit den gleichartigen Compositionen Havdn's und Mozart's abzuwechseln,

auch hier und da dieses und jenes ausgezeichnete Stilck, Symphonie,

Ouvertüre oder Quartett, von einem anderen Komponisten einjuflech⸗

ten. Bis jetzt sind die C. Da und Es-dur Symphonie von Beetho⸗

ven, die Es⸗dur von Mozart, D⸗dur von Havpdn und eine Symphonie

vom Königl. Kammermusiker Herrn Gährich, drei Ouvertüren von

Beethoven. Spohr und Cherubini und drei Quartette von Mozart, Haydn und Beethoven ausgeführt worden; in den beiden letzteren trug der Sehn des Dirigenten, August Möser, die erste Stimme mit

großer Sicherheit und auch sehr sauber und geschmackwoll vor. In der Sing Akadem ie haben in diesem Winter bis jetzt zwei öffentliche Konzerte statt— gefunden, die uns ein Händelsches und ein Haydusches Tratorium brachten, den „Samson“ und die „Jahreszeiten“. fand natürlich das letztere, das, so wie es uns der Zeit nach um mehr denn ein halbes Jahrhundert näher liegt, als jenes (die Jahreszeiten sind 1801, der Samson 1742 komponirt),

Wesen unseren Empfindungen zugänglicher ist, als das erstere.

erhabenen Schönheiten, in der ihnen gebührenden Hochschätzung behaup— ten; ihre gewaltigen Chöre und viele der andachtsvollen, elnfach großen Arien werden das Gemüth der Hörer stets mit gleicher Macht erschůüt⸗ tern und rühren. Die fast unüͤbertreffliche Ausführung der Chöre in dem genannten Institut ist bekannt; aber auch die Solo-Partieen waren in beiden Dratorten größtentheils aufs beste ausgefüllt. Eine der Sängerinnen, die in dem ersteren mitwirkten, die Altistin, Flle. C48Spari, wird morgen auch in einem eigenen Konzert im Saale des Königlichen Schauspielhan es auftreten. Zu den früher schon erwähn,« ten interessauten Musifsiücken voön Gluck Und Righini, welche in die— sem Konzert uifgeführt werden sollen, ist noch die hier erst einmal ef— fentlich gehörte Suvertüre F. Mendelssohn s zu dem Mährchen von der schönen Melusine hinzugekommen. 10.

St. Petersburg. Se. Majestät der Kaiser hat für die Galerie der Eremitage nachstehende sechs uene Gemälde erworben: D Ein Portrait der Beatrix von Este, Herzogin von Ferrara, von Raphael, dessen Name sich auf dem Armbande besindet,; aus der Galerie des Fürsten Camille Pamphili. Es ist 3 Fuß 3 Zoll Engl. Maaß hoch und 2 Fuß 9 Zoll breit. 2) Eine heilige Familie sz Figuren, halbe Naturgröße, auf Holz gemalt; 2 Fuß 10 Zoll hoch, 2 Fuß 3 Zoll breit; ebenfalls von Raphael, dessen Name sich Auf dem Rande des Mantels der heiligen Jungfrau bei dem

liuken Fuße beslndet. 3) David, Besieger des Golsath, ganze Figur, nqatnrliche Größe, aus der Galerie Zampieri in Belogna. Es ist von

der wenn er auch an technischer Fertigkeit, feuriger Schnellkraft und feiner Grazie von Herrn Prume noch übertroffen wird, doch an schönem Vortrage den größten Meistern sich anreiht, Herr Konzertmeister C. Müller aus Braunschweig, hat uns bereits vor mehreren Tagen wieder verlassen, r in der vorletzten Zimmernfinnschen Soiree in einem sehr

In derselben Soiree spielte

Unterdes⸗

Den allgemeinsten Anklang

so auch in seinem innersten Indeß werden sich deshalb die Oratorien Händel's doch immer, als die ersten Musterstücke ihrer Art und reich an ewigen, Über alle Formen der Zeit

7 0 * 6

. 36 3

10

ö Die längere Tauer der Fahrt um 12 Uhr Mittags von Potsdam wurde durch den heftigen Wind rerursacht. z l Ju der Woche vom 3, bis 9. Dezember sind auf der Berlin⸗ Persdamer Eisenbahn gefahren: zwischen Berlin und Potsdam 882, zwischen Berlin und Steglitz 283, zusammen also 6165 Personen. ̃

* w , , 1. * Abends... 1 Ahendts . ..

* V4 3889 * e .

Meteorologische Beobachtungen. NMorzens Nachmittags Abend Nach ein ialiger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 utzwr. Beobachtung.

1839. 8. Dezember.

1 1

gurtdrug. = 337 10 Dar. 236 21 Par. 336, * par. Quellwarme 6,4 0e R. Luftwärme ... G, 10 R. 3,380 R. 3,09 R. Flußwärme Oo 0 R. Thaupunttt.—-—— 6,8 R. D229 R. D386 R. Bodenwärme 370 R. Dun srsanigung 90 pCt. 91 pCt. Ausdünstung G, oi Rh. Wetter ... .... irũbe. halb heiter. Niederschlag C.

OSV. . IWärmewech el 3.790 Tn lfenzuq 2 * 1 0. J

Taaes mittel: 336, Vat... 310 R.. 380 Y... 80 vCE6t. RSO.

Re ri i nm ezine B ,,. Den 10. Dezember 1839.

Amtlicher Eon de- νQ CI- CO. Zettel. * TF br Fr. Uour. * Brief. UGeld. 8 Rrief,. Geld. St. GSehuli- & eh. 103 /., Ia * /9 pr. Ragl. Obi. 26. 1021, Prüm Seh. d. Seo. 8 718,9 Kurmiürk. Oblig. a 10116 Neam. Schuldv. 1011/. Berl. Stadt . Obl. 1027 Kdulsgah. do. . Flbinger do. ö k

dito. d50. 3 10 . Dan. do. lu Tu. 2 Weatp. Pfandhr. 1017. Cirosali. Hos. do. 4 10631

Hmec4K rel CoXÆν.

Gatpr. Efandbr. Fon. de. Kur- a. Nenm. do. Sehlegigehe do. Coup. and Llus- Seh. d. . u. N. Gold al maroo Neue Dukaten Friedrich d'rer Aud. Goldmün- z0n à S ThI. Dickonto

2 8

* 18

* *

NRriaf. iV 1163/5 isi. 150 */ 6 21 6 Sonia 1017

230 FI. Rur. 2360 FJ. 2 Mt. W M. Kurs 200 MR. 2 Mt. 11Lë8t. Mt. z00 Fr. 2 Mt. 150 FI. 2 Mt. 180 FI. 2 Me. 100 Thul. 2 Mt. 1060 Th. 8 Tage 160 FI. 2 Mt. 100 Rb. 2 Woch. 8e B 3 rYT e n. Amsterdam, 6. Dezember. ; Niederl. vwirk!. Schulde S21/. 9. S0 do. 99. zo / Span. 231 */ 9. Passive —. Ausg. Sch. —. Präm.- Sch. Foln. Oesterr. Met. 1037. Antwerpen., 38. Dezember. Neue Anl. 23125. 2 ö . . a. 9 7. Dezember. gesterr. S0 / . Met. 10963 G. A0 οG?/ .. 993, 21, 322 5. soso Are. G. ang geren ipsz“ msn, wand. Df la? h; Loose zu 800 FI. 14435. 14356. Loose zu 109 FI. . Präm. Sch. Z0!* G. do. 40/0 Anl. 102 Br. Pojn. Loose 692 /.. (96, doso Span. Anl. Sisa. x /a. 21sacso Nell. sz. Sam, ö

Anmiasnrdani 83. do. w Hambiang . . do. . 22 London .. Faris - Wien ja AM Xr . Augaberg.. ...... e . Lelpalg 82 Fruukfurt a. M. WZ. .

2 *

Kanz - Bill. 215, Zins. 7 /.. Preus.

Zinsl. 71.