1108
Lambro, nach einem Kupfer von Maurin. 7 Chor von 7) A Musicale Bore, nach einem Engli
Eisenbahn- etien. Sti Germain 5g Rr. Versailles rechtBès Leer 388 Hr. do. hukres Ufer 39 Rr. Sfraschurg RBarecJ zi E. KHärdenun Teste — Sauibre - Mense —. einzig- Dresden 90 C. RKäln- Aachen 82 Br. CLäump.« Centrale — i
Paris. 3. Dezember.
D* Rente fin our. II2. 8b. 3a, lin cou. 82. a9. 2M Neshl.
sin our. 102. 20. do /o Span. Rente 287, Passive 62. 3, Hart. 25. Wien. 5. Dezember.
Belo Mer 1077,.. 409 jimi, z,, Son 1 Rank Actien 1D57 Anl. de 1831 12M Königliche Schauspiel s . Mittwoch, 114 Dez. Im Schauspielhause. Auf Begehren: Lebende Bilder. I) Ueberfahrt zur Kirche, nach einem Gemaͤlde von Grothe. 2) Ermahnungen der Großmutter, nach einem Bilde von Munck. Dazu Lied von Kuͤcken. 3. Schwedischer Soldat aus dem 30jährigen Kriege, scherzend mit Madchen am Brunnen in einer Deutschen Stadt, nach einem Gemaͤlde von Kleine. Dazu Soldatenlled von Neithardt, I Ein Abend auf dem Capo di Sorrento, nach einem Gemaͤlde von Bouterweck. Dazu Chor von Auber. 3) Der Tabulet Kramer, nach einem Gemalde von Eretius. Dazu Lied von Mehul. 6) Retour de
Nossini. stich. Hierauf: Der Militairbe Anicet, von C. W. Koch.
Oper in 3 Abth., mit Ballets. O. Lowe: Amazily.)
21 280 — ' —
1. 2 de 1839 110*½.
Beruf. Dif ͤ schen des Casimir Delavigne, vo Donnerstag, 12. Dez. Ne
sik von A. Muller. Sonnabend, J4. Dez.
Donnerstag, 12. Dez. Im Sachuspielhause: Eugen Aram, Traurspiel in 5 Abth., von E. Rellstab. ᷣ Freitag, 14. Dez. Im Opernhause: Fernand Cortez, große
7 S Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.
Königsstädtisches Theater. n. Mittwoch, I. Dez. Don Juan von Oesterreich, oder: Der Historisches Gemälde in 35 Akten, nach dem Franzoͤsi—⸗
Schicksale der Familie Monetenpfutsch. . n schon oft parodirten Stoffes, in 3 Akten, von J. Nestroy. Mu—
Auf hoöͤchsten Befehl:
male: Lucretia Borgia. Oper in 3 Akten, nach dem Italian! chen Kupfer! schen des Romani, von Cläpius. Musik von Donizetti. Lustspiel in Abth., nach ———— . Markt⸗Preise vom Getraide. Berlin, den 9. Dezember 1839. Zu Lande: Weizen 2 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr. 18 Sgr.; Roggen 1 Rihlr. 16 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf.; große Gerste ! Rihlr. 11 Sgr. 3 Pf. auch 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; kleine Gerste 1 Riblr. 11 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf.; Hafer 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf.; Erbsen 1Rthlr. 18 Sgr. f 8 . Zu Wasser: Weijen (weißer) 2 Rihlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihlr. 25 Sgr. und 2 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 20 Sgr., auch 1 Rtihlr. 18 Sgr.; kleine Gersie 1 Rthlr. 7 Sgr. 06 Pf.; Hafer 1 Rihlr., auch 28 Sgr. 9 Pf.; Erbsen (schlechte Sorte) 1 Rthlr.
20 Sgr.
Musik von Spontini. (Dlle.
n Dr. Bärmann. lke und Handschuh, oder: Die Neue Parodie eines
Sonnabend, den 7. Dezember 1839. Das Schock Stroh 7 Riblr., auch 6 Rthlr. 10 Sgr. Der Cent⸗ ner Heu 1 Rthlr., auch 20 Sgr. Verantwortlicher Redacteur Arnold. — — —
Zum ersten— Gedruckt bei A. W. Havn.
d , re . ; —
91 5 ; 5 Allgemeiner Liter a risch e A nzelgen. 2 ö. h. Köoörner's saͤmmtliche
—s . * Auf S der 9 er ich ters ? Ssgeaeben
Bei Goedsche in Meissen ist erschienen und in Im , n , 2. Berlin bei E. S. Mittler (Stechbahn Nr. 3), se w 9 2 ) sol hi ĩ M . 8 . 3 58. ; wie 6. , , . daselbst und an Bände, auf Miaschinen-Velingapier, mit dem Bilde dern eh n , nisse des Dichters und einem Facsimile seiner .
. Anzeiger
M
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von J. P. Lyser. Georg Wiga nud in Leipzig.
Mit 30 Bildern üach Original-Zeichnungen des Herausgebers. 13 Bändchen, . 13 sgr. . 6. Die Morgenländischen Mährchen der 1001 Nacht (g eeSge Für 9 aler, Landschaftszeichner sind allbelanni und nach, Wilrden besprochen und, belobt. nn . 96 , , . . ; Das Publikum erhält hier eine in gleichem Geiste : ; ĩ
: : der Zeichnenkunsi. * 9 05 a2 ö. v. 2 * 3 8 ,,, aer und mannig- So eben ist erschiẽnen und bei Carl Hevmann altigere Se 1
. . X. 2 in Berlin, Heilige Geiststraße Nr. 7, zu haben: Europäischer Sagen und Mährchen. . 1 is zte Heft von ;
Als Tortse dar r ershienen? e, e,. 8 ö
Als Fertsetzung dazu ist erschienen: ; Land schafter v. Julius Tempelte i. Preis 15 sgr. Einhundert und eine Nacht. Heft J. kostet 10 sar., Heft 11. 123 sar.
Ein Mährchen- und Sagen-Strauß.
Das Ganze erscheint in 6 Heften, enthaltend: Contouren von ein Gesammelt und erzählt von J. P. Lyser.
zelnen Baumpartieen, ausgeführte Theile von Bän inen, Vorgründe, Wasserpslanzen, Baumstämme, voll 2à Bändchen mit A Abbildungen. ständige Bäume, Umrisse von Landschaften, Wolken 1Bändchen geheftet 15 sgr. bildungen und ausgeführte Landschaften. Tas Ganze . soll noch im Laufe dieses Jahres vollendet werden und jusammen nicht über 3 Thlr. kesten. Jedes Heft ist Als Fortsetzung der Bihliorheea patrum ec- auch apart zu haben. Der Verfasser hat die Natur cle siast. latin. selecta ed. Gens dorf sind er- hbelauscht und versteht es, ihre Meisterwerke treu wie— schienen und durch die Stukrsrhe Buchhandlung derzugeben. Auffassung und Darstellung ist gleich ge in Berlin, Schlossplat? Va. 2, Potsdam Hohenweg-nial, und die technische Ausführung gehört zu dem strasse No. A. zu liahen: Schönsien, was bis jetzt in diesem Genre vorhanden ist. Vol. V. Tertulliani opera Pars 1I. 20 sa r. Vol. VIII. A m brosii operu bars l. à 18 Sr. Jeder Band dieser Sammlung wird einzeln verkannt. kBernh. Tauehnit? jun. in Leipzig.
Nachricht an die Herren Subskribenten auf Schiebe, Universal-Lerikon — — der Handlungswissenschaften. Tieses wichtige Werk ist mit der vor kurzem erschie ö a, nenen Neunzehnten Lieferung vollständig been— ] 86 te on Radziwi! ,,, ; . — tes . 16 2 14 ö. del. Da nun einige Buchhandlungen, aus ihnen wohl . w 64 dekannten Ursachen, nicht im Stande sind, die Fort— sind sowohl in Partitur für i8 Thlr., als im Klavier: : ᷣ ür 8 Thlr., in saüEren Exemplaren kei, ehr — ö. ĩ ; . 9 ⸗. ilhagraphirten Scenen . letzter: auf, sich deshalb direkt an mich zu 1 2 * 2 * ( 11 e — . nd die zur RNMerte 1 1 2 jibBres (ær 9 diesem Werke in Ggrafs- guerfalio kosten 6 ] hir. en denk em bechür Bervollständigung ihres Exemplare . jnzelne Blatt dieser Sammlung 1 Thir. not wendigen Hefte avon jedes 29 sar. fostet, bei mir 6 , **. . ein, Buch. undd Muscsklhianddiung zu bestellen, Nach Neujahr halte ich mich jedoch nicht e , sn, , s wehr für verpflichtet, Exemplare der Ärt zu fomplet— k . ö liren, mas auch scheun zum üftern befannt gemacht — worden ist, Es geschieht Aso diese letze Aufforderung im Interesse der resp. .S. Substribenten, damst fie
ö . nicht durch die Nachlässigkeit eines Dritten Gefahr
Die Campasitionen
Durch alle Buchhandlungen ist zu beziehen:
G. E. Seffinge'sé. Nathan der Weise. Ste Aufl. aufen, ein werthwvelles, heures 2zett nn un vollstãn ·
gr. Sro. geh. ü Thlr. 6 . Minna von Barnhelm. 6te Aufl. gr. Svo. geh. 1 Thlr. n ; ; K Emilia Galotti. gte Aufl. gr. Sv. ge). F Thlr.
dig zu besitzen. Leipzig, im Vovember 1839. Friedrich Fleischer.
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setzung davon ihren Subsfribenten zu liefern, so for-
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K Schönfeld, M. G., Ernste Warnung vor dem So eben ist erschienen und bei A. E vssenh 21 . , . ar. mit An⸗ unter den Linden Nr. A3, Logier u. A. zu haben: merfungen, är tlichem Sntachten und den Mäßig—
ö 6 6 Foy / ; * . 54 6 0d Geschichte der keitsvereins⸗Statuten herausgegebene Predigt. geh. in ausführlichen Biographieen gr.
Der Freischuͤtz für 1840 fostet, wie bisher, in Hamburg (in der Ex⸗ edition, neust. Fuhlentwiete, Platz Nr. i111) 6 Mark Hamb. Cour. (anartaliter! Mi. 8 Sh.) für das Aus— land ist der Preis des Jahrgangs? Mk. 8 Sh. oder 3 Thlr. Sächs. Alle löbl. Postäm ter und Buch— handlungen nehmen Bestellungen darauf an. Hamburg, im Dezember 1839.
* VB
die Preußischen
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alten Welt 8yvo. Preis 3 sgr. er Kulemann, R., Zwei Predigten. J. Christus, der Leben und 1 Erlöser! II. Wie muß unsere Liebe beschaffen seyn, der herühmtesten und sten Männer soll sie uns verklären? geh. gr. Svo. Preis 33 sgr. des Alterthums, Sebmilt. Lr, D. b. Hi. 1 tymolggischer chemi- 1061
c = - ; 8566 * 2 20m b 4 121 ar 28e nsfache ein methodisches geschichtliches Lesebuch für die Jugend seher Romenclater der neuesten einfachen und — 1.411 gesetzten Stoffe, nebst Erk lä-
erster und mittlerer Bildungsstufe usamme von rung einiger ande n chemisch-phxsikalischen Be- P. R er hi nr. entworfen und gesammelt. geh. gr. Zweite Ausgabe,. 2 Bände, mit 6 Stahlstichen der berühmtesten Gegen— den des Alterthums und 24 Bildnissen nach Antiken in 6 Heften à 10 sar. U ö ö Lebendige Auffassung und rege Handlung machen So eben ist erschienen und in allen Buchhandlungen diese Lektüre so unterhaltend, daß, wer das Büch zur (Berlin, „in der Enslinschen Buchhandlung Hand genommen, es gewiß nicht zur Seite legt, bis (Ferd. Müller), Breite Straße Nr. 23, u. in Cüstrin) die begonnene Biographie zu Ende gelesen ist, und wir zu finden: . ; dürfen versichern, daß das Werkchen, wenn auch für Aug. Mahlmann's . die Jugend geschrieben, von manchem Gelehrten nicht g nme n, r e nn, ehne Nutzen durchlesen wird. Ausgabe in 8 Bänden mit Mahlmann's Portrait — in Stahlstich. Preis eines jeden jeden Bandes brosch. 10 sgr. 30 eben ersehien und einpfehlen; V Juhalt: 1x u. 2r Bd. Sämmtliche Gedichte, . Neueste Berliner Lieblinge t net. Piano, * zr, ar, r Bb. Iiahrchen, und Erzählungen. aufgeführt. auf den llaf- und Pr rgrbnllez; ö. or 7r Bd. Marionettentheater, dramaltsche k , son uus ] Opern: Haanr u Wi mnmnermmann n. Brauer , , ght a, . 2. ; ö 2 1 19 . zan krestan, Cachuchnm aus Han uichote, arr. von Mahlmann's vielfache und treffliche Leistungen fu Thiele, Subscrißtions-Pres 19 sgr. . Gebiete der Poesie sind längst und allgemein gekannt. Hie rsher erschienenen Hᷣ'ste, en4ch. die lanzee Im Munde des Volkes leben seins Gesänge, die größ— aus den lrern der astilln. v. Lhrmjumeau. Kokieri ien Tonsetzer haben denselben ihre besten?“ Talente ge— der Leufel, Liebestrank, Jüdin, Hugendgtten treue weiht, und feine Lieder sind es, die nicht minder uns chäüter, schwarze Hoining eies, erlassen wir, nach bei der ernstesten Veranlassung Trost Und Hoffnung für den hitligen Suhscriptions- Preis von ä 10 sgr. in die Seele rufen, als uns seine Töne entzůcken, wo (L-adentK reis 13 Sgr.) . ; in heiteren Kreisen Fröhlichkeit uns belebt, und wo dito für Flöte od. Lisline No. 136-133 10 tz das Herz sich erschließt. Nicht minder als seine Alle andlerwaitig augezeißten Musikalien und Bi. Gedichte gehören Mahlinaun's prosafche und drama cher für dieselben billigen, breise. . tische Schriften dem Besten an, was unsere Literatur Sehlegingersche Beh und Musikh besitzt. Seine Mährchen und Erzählungen, sein Ma— in Berlin, unter den Linden No rionettentheater, Herodes vor Bethlehem u. s. w., wo ihm die glücklichste Phantasie eben so zu Gebote stand als der feinste und tiefste Witz, werden stets zu den pbesten Erzeugnissen in diesem Gebiete gezählt werden. Indem ich auf den ausführlichen Prospelt verweise der in allen Buchhandlungen zu finden ist, bemerke sich noch, daß, auf den Anklang bauend, den das Un ternehmen verdient, von meiner Seite Alles gethan wurde, um durch den niedrigsten Preis die Anschaf— fung zu erleichtern . . Leipzig, im November 1839. F. Volckmar.
*
nennungen, SyvV9. Preis 10 gr.
Menersche Hof-Buchhandlung in Lemgo.
81
Bei Theodor Fischer in kassel ist er nen und in allen Buchhandlungen, in Berlin it Nauck schen, Haus voigteiplaät? No. J, zu haben: Abbildung und Beschreibung 6 . blühender Cacteen . . . id fe rng. Er. Ato. Mit 5 kRKußfern und deutschem und französ. Teste 1 Thlr. Mit vollständig kolor. Stamine 3 Thlr.“
Bei Ed. Klönne in Wesel ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin bei (C. 8. Schroeder, Linden Nr. 23, im Jagor schen Hause:
)
Bei Dihm mler, Linden Nr. erschienen: . . Geschichte des Preußischen Staats im 17ten Jahrhundert. Mit besonderer Beziehung auf das Leben . , . Friedrich Bil elm s' des großen Kurfürsten. Den Franzoösischen Aus archivalischen Quellen und aus vielen und des ; noch unbekannten Original-Handschriften mündlichen Ausdrucks im Franzésischen. von L. v. Orlich. 3 Bände mit Karten und Für Schlachtplänen. 9 Thlr. 5 sgr. die obern Klassen von Gymnasien, Real— Am J. Dezember dieses Jahres sind es 200 Jahre und Militairschulen. gewesen, daß Friedrich Wilhelm der große Kurfürst Nach einer neuen Methode bearbeitet den Thron bestieg. Kein Zeitpunkt dürfte also geeig- ven, neter seyn, uns jenes Jahrhundert zu vergegenwärti— L. Bischoff, gen, als der jetzige, in welchem wir durch die Weis- d
ö 19, ist vor kurzer Zeit
Professor und Gymnasial⸗-Direkltor. heit, Kraft und Ausdauer eines so erhabenen Regen- geh. 1 Thlr. ten unseren Staat begründet sehen. Es herrscht unter den Verlegern die Sitte, den An— Indem der Verleger diese Zeilen aus der Vorrede kündigungen ihrer Verlagswerke große Empfehlungen des 1sten Bandes oben genannten Werkes eutnommen beizufügen. Das Publikum läßt sich jedoch durch solche hat, glaubt derselbe das resp. Publikum, was sich Empfehlungen (denn wer lobt nicht gern seine eigene hanptsächlich für Landesgeschichte interessirt, noch be⸗Waare?) nicht mehr verlocken, sich die betreffenden sonders auf die belobenden Recensionen in Bülau's Werke vor einer gehörigen Durchsicht anzuschaffen. FZeitschrift c. aufmerksam machen zu müssen. Mit Wir sind deshalb weit entfernt, obiges Werk mit bril— Fen 3 Bänden ist es geschlossen. lanten Empfehlungen in die Welt zu senden, sondern richten nur die bescheidene Bitte an alle diejenigen, welche die heutige Französische Sprache mit ihren Fein— Bei uns ist kürzlich erschienen und durch alle Buch- heiten sich aneignen wollen, sich dieses Werk von je— handlungen, in Berlin bei G. Bethge, Spittelbrücke der beliebigen Buchhandlung zur Durchsicht vorlegen Nr. 2, zu beziehen: zu lassen, um sich von der wirklichen Brauchbarkeit
Vorsiehende drei Werke in Einem saubern Einbande ö ri ß sche Buchhandlung Charlotten⸗ S. Ni 19 in Berlin . Nr. 3) zu haben: 8oßsc al ö arlot! c . s 0 e 0 n.
ñ Nr. 25, Ecke der Dorotheenstraße. Nea . e.
mer, ,. ; Vom Verfasser des Türf u. a. m.
Saub. brosch. Preis 1 Thlr.
— — — —
Empfehlung swerthes Weihnachtsgeschenk.
Ju Fermate der neuesien Ausgab ! ud 2 vollständig erschlenen und in allen Buch- seltene poetische Vorzüge.
handlungen zu haben:
Bei Carl Focke in Leipzig erschien und ist bei E.
Dieser Roman ziehr durch ziefe Blicke in Napoleon's geh. Preis 20 far. e von Schiller Leben und in den Zeitgeist nicht minder an, als durch
Mafsmann, J. F., Arminius Cherascorum Dux ind Gediegenheit desselben zu überzeugen. au Decus Liherat9r Germaniae. geh. gr. Svo. Theoretisch⸗praktisches Preis 25 sgr. 1. f Cee h r, , u ch Naßmann, H. F., Armin, Fürst der Chernsker 5 6 6 8 ; . f ge , ; Eüs chen Sprache und Befreier Deutschlands vom Nömischen Joche , n 5. 28. Ster n g
im neunten Jahre nach Christi Geburt. gr. Svo. 3c. Tir.
Was wir von ersterem Werke gesagt haben, müssen wir auch hier wiederholen.
Werner B. Hermann der Cherusker, ein drama⸗— tisches Bild aus der Urgeschichte Teutschlands, in 3 Akten. geh. gr. Svo. Preis 18 sgr.
tenß:
Berlin,
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestäͤt der Konig haben dem Geheimen Ober-Tribu— nals⸗Vice⸗Praͤsidenten Köhler den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub zu verleihen geruht.
Se. Majestät der Konig haben dem Staats-Minister von Ladenherg die Anlegung der ihm von des Koͤnigs von Hanno— ver Majestaͤt verliehenen Insignien des Großkreuzes des Guel— phen⸗-Ordens zu gestatten geruht.
Bekanntmachung.
Von der unterzeichneten Immediat-Kommission sind nachste— hende von der Königl. Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden ihr uͤberwiesenen Staats-Papiere:
143 Stück Neu ⸗Vorpommersche Wechsel uͤber. w 39355 in Kassen⸗Anweisungen umgeschrie— bene Seehandlungs⸗Kassen⸗Scheine brenn, mir,, , ,, n, ho. = 6804 „ in Kassen⸗Anweisungen umgeschrie⸗ bene BankoKassen- Scheine uͤber 3,000,000 — 2345 Kassen⸗Anweisungen 4e 1824 uͤber. 6171 — 2962 Neumaͤrkische Kriegs⸗Schulden⸗In⸗ terims⸗Scheine uͤber. — l, 719, 180 - nebst den dazu gehörigen Coupons. Kurmärkische Coupons und Zins— Scheine aus der Zeit vor dem J. Mai
Landkassen . Nthlt. Sgzr.“ Ig, 200 —
33142 60, 214 2. 4477 Scheine aus dem Zeitraume vor dem J. Juli 1818 uber.. 160,260 6 2 19 * Pommersche Bank⸗Scheine uͤber .. 95 — — am heutigen Tage, nachdem zuvor von der Richtigkeit der Stuͤck— zahl und der Geldbeträge die Ueberzeugung gewonnen war, in der Königl. Eisengießerei durch Feuer vernichtet worden, welches hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht wird. Berlin, den 5. Dezember 1839. Königl. Immediat⸗Kommission zur Vernichtung der dazu bestimm— ; ten Staats⸗Papiere. von Schütze. Bendemann sen. Endell. Dem Schlossermeister Eh ling in Berlin ist unter dem 9. De— zember 1839 ein Patent auf einen in seiner ganzen Zusammensetzung fuͤr neu und eigenthuͤmlich erachteten, auch als Feldbett zu be— nutzenden Lehnstuhl auf sechs hinter einander folgende Jahre von jenem Tage an gerechnet und fuͤr den ganzen Umfang der Monarchie ertheilt worden. Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und ad inter. kommandirende General des Isten Armee-Corps, von Wrangel, von Muͤnster.
Der Köoͤnigl. Großbritanische Botschafter am Kaiserl. Rus— sischen Hofe, Marquis von Clanricarde, von St. Petersburg. Berichtigung.
In Nr. 34 der St. Ztg. ist statt: Se. Erlaucht der Graf Joseph zu Stolberg⸗Stolberg, zu lesen: „Se. Erlaucht der Erb graf Alfred zu Stolberg-Stolberg.“
Nachrichten. u s 1
Seit ung s
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 35. Dez. Se. Majestaͤt der Kaiser ha— ben dem GeneralLieutenant Rajewski, Befehlshaber der Kuͤsten⸗ Linie des Schwarzen Meeres, den Wladimir-Orden zweiter Klasse verliehen.
In Moskau hat am 20sten v. M. der neuen Boͤrse stattgefunden.
Se. Majestaͤt der Kaiser haben dem Hof-Mechanikus Pe— titpierre in Berlin, als Anerkennung des Werthes einiger von demselben verfertigten und uͤbersandten Daguerreotyp-⸗-Bilder, einen werthvollen Brillantring zustellen lassen.
Die hiesigen Blätrer enthalten folgenden, vom gten (2lsten) datirten Kaiserlichen Ukas in Bezug auf die Silber-Valuta:
„Nachdem Wir durch Unser am 1. Juli d. J. erlassenes Mani⸗ fest die Silbermünze Russischen Gepräges als Haupt ⸗Zahlungsmünje es Staats und den Silber Rubel vom jetzigen Schrot und Korn und mit dessen jetzigen Theil-Stücken als Haupt- und unveränderliches gesetzliches Maaß (Münz eEinheit) aller im Reiche zirkulirenden Geld— münzen bestimmt, haben Wir demgemäß für gut erkannt, alle Staats— Einkünfte und Ausgaben und alle von der Regierung überhaupt ver— ordneten Zahlungen vom 1. Januar 1810 an in Silber umzusetzen, zu welchem Zwecke Wir dem Finanz ⸗-Minister aufgetragen haben, alle dazu erforderlichen Anordnungen zeitig zu treffen. In Folge dessen sind auf die im Minister-Comit« durchgesehenen Vorstellungen des Finanz⸗Ministers, mit Unserer Bestätigung alle erfor— derlichen vorbereitenden Maßregeln ergriffen worden und dar— auf vom Minister dem Reichsrathes sowohl die Umsatz-Tabellen, als auch die allgemeine Anweisung zur Anleitung beim Umsetzen anderer verschiedenartiger, bis jetzt in Afsignationen angesetzter Summen, die bei der Wirksamteit der Verwaltung und der Gerichts-Praris, bei der Eintreibung einmaliger Zahlungen und Geldstrafen, bei Belohnungen und anderen einmaligen Gratificationen und bei einigen zwischen Privat⸗ Personen und der Negierung festgesetzten Zahlungen als Maaß dienen, vorgelegt worden. — Nachdem wir jetzt die erwähnten, in dem hierbei solgenden Berzeichnisse angegebenen Tabellen, so wie auch die allgemeine Auweisung bestätigt haben, Übersenden Wir dieselben dem dirigirenden Senate und befehlen: I) Die gehörige Anordnung zur Publication
die feierliche Eroͤffnung
che Staats
Allgemeine
Donnerst ag den 121en
Dezember
—— — ——— — — —— — —r ——
und Vollziehung derselben zu treffen.
und Ober-Dirigirenden abgesonderter Verwaltungszweige selbst, jedem in seinem Ressort, unter Beobachtung der allgemeinen Vorschriften über die Umsetzung zu überlassen. 3) Einzuschärfen, daß die in den Artikeln III., 1V. und Vi. des Manifestes vom J. Juli enthaltenen Vorschriften auch nach der jttzigen Umsetzung ihre volle Kraft behalten,
namentlich daß bei allen, sowohl Kron- als auch Privat⸗-Zahlungen,
Gratificationen, Eintreibungen, Darlehen u. s. w., die Assignationen auch fortan für Silber nach dem festen Course von 3 Rubel Ih Ko—
peken angenommen werden sollen, und daß Niemand das Recht hat,
nach diesem Course die Annahme dieser oder jener Geldsorte ohne UÜn— terschied zu verweigern. deren in dem obigen Verzeichnisse nicht
Sachen, der Postgelder, des Briefvorto's und anderer Post-Steuern,
der Zahlungen im Münzhofe und bei der Getränkepacht, desgleichen auch aller etatsmäßigen Helbfunnn en deren Umsetzung nach den von
Uns angegebenen Vorschriften einer besonderen Kommission übertragen ist, wird der dirigirende Senat zur gehörigen Zeit von Uns Befehle
erhalten; über die Umsetzung der Landschafts-Steuer, der inneren Zah⸗ lungen in den Gouvernements und verschiedener nicht geradezu die Krons⸗Kasse betreffender Einkünfte und Ausgaben in Silber — wozu gleichermaß u, auf Unseren Befehl, bereits alle erforderlichen Anerdnun— gen getroffen worden sind — werden die betreffenden Ressorts nicht unterlaͤssen, dem dirigirenden Senate zu berichten.“
Fran (ch.
Paris, 6. Dez. Der Moniteur enthalt heute zwei durch die Ereignisse in Afrika veranlaßte Ordonnanzen. Durch die erste derselben werden von dem zweiten Theile des Kontingents für
1838 25,900 junge Soldaten unter die Fahnen berufen, und
durch die zweite wird dem Kriegs⸗Minister ein außerordentlicher Kredit von 19,987,000 Fr. eroͤffnet, um die dringenden Ausgaben zu bestreiten, die fuͤr das Budget von 1830 nicht vorausgesehen
waren. Dieser Kredit wird auf folgende Weise vertheilt: fuͤr den Generalstab . . ... 187,066 Fr. Sold und Unterhalt der Truppen 11,103,100 * Equipirung und Lager⸗Geraäͤthschaften 2, 700, 009 Krankenbetten 3 160, 000 Transport⸗Kosten... 1,000, 000 Remonte 2, 1060, 069 Geschirre 200,000 Fouragen 1,537,000 Artillerie⸗Material .. 300, 0090 Ingenieur ⸗Material . 200,000 Geheime Ausgaben 200, 000 . d 7d 77 Heute war das Minister-Conseil bei dem Marschall Soult versammelt, und man glaubt, daß es sich damit beschaͤftigt habe, die erste Grundlage zu der Thron-Rede bei Eroͤffnung der Ses— sion 8 entwerfen. z Von vielen Seiten tadelt man es jetzt, daß der Herzog von Orleans an der bevorstehenden Expedition gegen Abdel Kader thaͤtigen Antheil nehmen soll. Man läßt seinem Muthe uͤberall Gerechtigkeit widerfahren, aber man fragt sich, ob seine Stellung es nicht im allgemeinen Interesse wuͤnschenswerth mache, ihn nicht so haufig persoͤnlichen Gefahren auszusetzen. „Bedenkt man
wohl,“ sagt der Courrier fran ais, „welche Verantwortlichkeit man uͤbernimmt, wenn der Thronerbe in einem Gefechte gegen
die Araber getoͤdtet, oder gefangen genommen wuͤrde? Wäre das nicht ein öffentliches Ungluͤck und moͤlicherweise ein Argument fuͤr die Raͤumung von Alg ier? Frankreich be— findet sich nicht in einer jener äͤußersten Gefahren, wo jeder Buͤrger zum Gewehr greifen und gegen den Feind marschiren muß. Wir sind weder am Rhein, noch an der Schelde bedroht. Eine gut kommandirte und gut verproviantirte Armee genuͤgt, um die Barbaren, die unsere Kolonie angegriffen haben, zu zuͤch⸗ ligen. Wenn der Marschall Valse weder der Regierung? zu ge— horchen, noch die Streitkräfte, die man ihm anvertraut, zu lei⸗ ten weiß, so muß sein Posten ohne Verzug besser besetzt werden. Wenn er sich dagegen nur zufaͤllige Fehler vorzuwerfen hat, die er schnell wieder gutmachen kann, so hüte man sich, ihm einen Prinzen zuzusenden, der fuͤr ihn eine Verlegenheit mehr seyn, und eine Zerstuͤckelung der Gewalt herbeifuͤhren waͤrde.“
Man will wissen, daß mehrere Mitglieder der Deputirten— Kammer die Absicht haben, zu Anfang der naäͤchsten Session einen Gesetz-Vorschlag einzureichen, wonach, wie in England, dem praͤsumtiven Thronfolger untersagt werden soll, ohne vor—
lunige Erlaubniß der Kammern das Franzoͤsische Gebiet zu ver—
lassen. Man weiß noch nicht, wie dieser Vorschlag mit dem von der Opposition so lebhaft gewuͤnschten neuen Gesetze uber die personliche Freiheit vereinigt werden soll.
Von den Tirailleur-Jägern, die wahrend der letzten Ma— noͤuer in Fontainebleau so sehr die Aufmerksamkeit des Königs auf sich lenkten, haben vier Compagnieen, im Ganzen 600 Mann, den Befehl erhalten, nach Afrika abzugehen.
In der Presse heißt es: „Das Geruͤcht von dem Aus— scheiden des Herrn Teste und des Generals Schneider sst seit gestern Abend allgemein verbreitet.“
Herr von Bonald, Bischof von Puy, ist nun wirklich an die Stelle des verstorbenen Kardinals Fesch zum Erzbischof von Lyon ernannt worden. Den durch den Tod des Kardinal Isoard erledigten erzbischoͤflichen Stuhl in Auch hat der vie Bi⸗ schof von Gap, Herr Delacroix von Azolette, erhalten. Herr Affre, Kanonikus von Paris, ist zum Coadjutor des Bischofs von Straß— burg ernannt worden.
Der bisherige Bayersche Gesandte am Preußischen Hofe, Graf von Luxburg, wird, wie es heißt, den in diesem Augenblick erledigten Gesandtschafts Posten in Paris erhalten. ⸗
Der hiesige fuͤnfte Bezirk hat gestern seine Wahl⸗Operatio⸗ nen begonnen. Es waren im Ganzen 1389 Waͤhler eingeschrie⸗ ben. Die Zahl der Stimmenden betrug aber nur 1169, fo daß also zur absoluten Majoritàt 581 Stimmen nothwendig waren. Es erhielten
f 2) Die Entscheidung aller eita korkoimmenden besonderen Fälle und Fragen den Ministern
In Betreff der übrigen Kron-Einkünfte, erwähnt ist, z. B. der Verfaufspreise von Salz, der Gebühren für den Transport von edlen Metallen und für das Stempeln der aus denselben verfertigten
Herr von Hubert 128 Stimmen Michel 302 x Bureaux de Puzy. ... 225 ö Horace Say. ...... 196 y „Da tein Kandidat die absolute Majoritat erhalten hat, so muß morgen zu einem zweiten Scrutinium geschritten werden. — Ueberraschend ist die bedeutende Zahl von Stimmen, die Herr Michel, der Kandidat der aͤußersten Linken, erhalten hat, da selbst einige der Oppositions-Blaͤtter fruͤher behauptet hatten, es wuͤr⸗ den höchstens 26 bis 30 Waͤhler für ihn stimmen. Herr Say soll bereits auf die Kandidatur verzichtet, und seine Freunde ge— beten haben, ihre Stimmen dem Herrn von Puzy zuzuwenden. USvvoeuouuiaeiuraûrûLßeuNou der Rue Monpensier, enthaͤlt der Moniteur parisien Fol— gendes: „Bero hatte in seinem Verhöre erklaͤrt, daß er in der Straße St. Paul wohne. Gestern fruͤh sollte er nach seiner an— geblichen Wehnung abgeführt werden, um einer daselbst vorzu— nehmenden Durchsuchung beizuwohnen. In dem Augenblicke der Abfuͤhrung bemerkte einer der ihn begleitenden Agenten, daß Bero ein kleines Stuͤck Papier sorgfaͤltig zu verbergen suchte, und bemachtigte sich desselben. Auf diesem Papier las man von der Hand des Verhafteten Folgendes: „„Laßt Alles wegnehmen, was sich bei mir in der Vieille⸗Bouclerie⸗Straße Nr. 12. im sechsten Stock- werk die Thuͤre links befindet. Ihr werdet das Schloß spren— gen lassen. Lebt wohl und saget den Freunden, daß ich meine Schuldigkeit zu thun wissen werde.““ In Folge dieser Ent deckung ward sogleich das angedeutete Lokal durchsucht Man fand daselbst 3 mit Kugeln angefuͤllte Bomben und anbere brandstiftende Gegenstaͤnde. Auch nahm man daselbst mehrere Papiere in Beschlag, unter denen sich ein Tagesbefehl einer ge heimen Gesellschaft befand, der an Wuth alles uͤbertrifft, was je— mals von den republikanischen Klubs in dieser Gattung ausge— gangen ist.“ ᷣ
Am 19. d. M. wird die Akademie zur Wahl des Nachfol— gers des Herrn Michaud schreiten. Die beiden Haupt-Kandidaten werden die Herren Berryer und Victor Hugo seyn.
Bei Gelegenheit des gegen einen Stadt Sergeanten versuchten Mordes bemerkt der Courrier fran çais: „Diese Thatsäche ist ernst, ernster als wir es ausdruͤcken koͤnnen; denn sie scheint i beweisen, daß die politischen Leidenschaften in Frankreich sich herabwuͤrdigen, und daß die Sitten der suͤdlichen Gegenden in ein Volk eindringen, dem man bisher den Charakter der Ritter lichkeit nicht bestreiten konnte. Die Tage des 3. und 6. Jun waren eine regelmäßige Schlacht zwischen einer Partei und der öffentlichen Gewalt. Das Scharmuͤtzel im Mai d. J. trug schon ein grausameres Gepräge, denn die Insurgenten schossen auf unbewaffnete Soldaten Aber man war doch noch weit entfernt von meuchelmoͤrderischen Versuchen gegen die Agenten der Behörden. Und wenn es da hin kommen sollte, daß das in Rede stehende Verbrechen sieh, wiederholte, so wuͤrden wir in Barbarei zurücksinken. Die etre, sten Parteien sind nicht weniger als die gemaäßigtsten Meinungen dabei interessirt, jede Art von Sympathie fur dergleichen Han lungen abzulehnen. Eine Partei, die dieselben auch nur durch ihr Stillschweigen billigte, würde vor der Nachwelt mit eincn Flecken auf ihrer Fahne erscheinen. Wir beschwören alle Buͤrger, daran zu denken. Die gemeinen Verbrecher, so zahlreich und fs gut organisirt sie auch seyn moͤgen, setzen die Gesellschaft nur deshalb nicht in Gefahr, weil sie wissen, daß alle Welt sie haßt, sie verachtet, und daß sie nirgends Beistand zu hoffen haben. Man versetze die kleine Anzahl von Mannern, bei denen die vo litischen Leidenschaften in Verzweiflung ausarten, in dieselbe t sonderung; man beraube sie der Zustimmung, selbst ihrer Glau— bens⸗-Genossen, und sie werden nicht zoͤgern, zu besseren Gesinnun— gen zuruͤckzukehren.“
Der Minister des Innern hat der Dlle. Rachel eine Samm lung der Franzoͤsischen Klassiker, prachtvoll eingebunden, als auf— munterndes Geschenk, von einem schmeichelhaften Billet begleitet, übersendet. .
Die Instructions-Kommission des Pairshofes hat abermals 21 der Mai⸗Angeklagten, unter denen sich mehrere Fremde befin— den, in Freiheit setzen lassen. Der Pairshof wird sich, wie be— reits gemeldet, am 12ten d. M. versammeln, um uͤber die Ver— setzungen in den Anklage Zustand zu berathen. Der eigentliche Prozeß aber wird, wie heute die Gazette des Tribungu meldet, erst in der zweiten Halfte des Monats Januar beginnen.
Der neueste hier eingegangene Bericht des Capitain Du— mont d'Urville an den Sec-Minister enthält im Wesentlichen Folgendes:
„Seit unserer, vor etwa vier Monaten erfolgten Abreise von Amboin ist das Glück uns siets günstig gewesen, so daß wir schr be— deutende Arbeiten haben ausführen können. Am 18. Februar lichteten wir die Anker, um die Banda-Inseln anzusegeln, und ankerten au 21sten in dem kleinen Kanal, der Banda⸗Bessa und Banda⸗Nesrei vor— einander trennt. Der Gouverneur und der Präsident nahmen uns mit großer Zuvorkommenheit auf. Der Erstere bereicherte unsere Sammlung mit einem schönen Exemplar eines lebenden Dugong und eines unbekannten Thieres von dein Geschlechte der Potorn. Außerden, begleitete er uns auf einer Erfursion, um uns selbst die Herrlichkeiten der dortigen Pflanzenwelt zu zeigen, die den Reichthum Fieser Inseln ausmachen, und uns genau mitzutheilen, was mit der . bis zu ihrer Absendung nach Europa vorgenommen wird. Am 25sten gingen win wieder unter Segel steuerten nach Ssten, erreichten die hohen Ufer ven Re. n Guinea, und segelten ungefähr 80 Meilen längs derselben bis zu dJ z Flusse Utanata. Von da nach Süden zurückkehrend, fuhr ich nath der Meerenge von Torres, um zu versuchen, ob das Ende der Jabres sest des ö mir noch gestattete, diese Fahrt auszuführen? Abe je weiter wir nach Osten vorrücten, um so mehr wurde der Wind schwüchtr und wechselnd; indessen erreichten wir doch das Cap Wallech. Dies