— . n ee4ᷓ4 el Caan.
239 *I. 2*0 FI. XW Mr. 0 Mr. 1181. 200 Fr. 150 FI. 150 FI. 100 TnI. G6 ThlI.-
Amaterdam..... ... da. 2 2 Ham bkaeg =......
2 2 *
150 Fi.
10 RbI.
1Waoele
K iu *I TIaIM, ö 2 9 Niederl. wirkl. Schuld 32 /.
Neue An 2212, .
Ant werpe n, 13. Dezember. Neue Anl. 22/, Ci. Frankfurt a. M., 16. Dezember. 30M, v9? / . 993 / . 1992. 1980 kartial-
15. Dezember 50 / g do. 982 /.
Zins. —
Gesterr. 89 /o Met. 1062. 6. 1é*/0 2311/16 G. Bank . Ackien Laüse zu duo FI. 1222,,. 1381 /J. Prim. - Seh. 71! . G. do. A/. An SoM, Span. Anl. S. 77s. 21/2 is,
Eiaenbahn- Artie n. St. Germain 585 fir, Hier 3258 Er. do. linkes Ufer 318 Rr. RHardeaux . Teste — Samhre -. Meuse köln Aachen S2 r. Comp. Centrale —
Hamburg, 17. Derember
Bank. Actien 1632. Engl. Russ. 1052.
1092 Hr.
fe .
Poln. Lo fioll. SiS Si s r sailles 16 Stra sshurg - — Leipaig - Dresden
anz Bib.
Loose zu 10909 FI.
12a
London, 13. Derzemder. — 8 Cons. 39.9. —. Belg. 1001/.. Neue Anl. 22 *. Parr 32 * Ausg. Sch. 101. 216.050 Holl. S323 /,. S0 6 o/ Port. 333 do. Zo/. 2315. Engl. Russ. 1111. Pras. 717/. Calurah 24* /. Mex. 2531/5. Peru 17. Chili 38. Paris, 12. Dezenher. ze, Rente sin cour. 111. 93. 39 nin eour. 80. A8 sin Cour. 101. 28. 30 Span. Rente 281. Passive 6! . 30 Wien, 14. Dezember. zo, Met. 1072, go, , 30/9 sos /s. 216200 10 , — Bank- Aetien G68 Anl. d. 1831 11326. de 1839 112.
399 Neapl. Port. 2355.
Königliche Schanspiele. Freitag, 2. Dez. Im Opernhause: ; 1) Großes Konzert fuͤr Violine, in 3 Sätzen, komponirt und
ausgeführt von Herrn Prume, Prosessor des Konservatoriums Baronet
KFomische Gemälde in 5 Rahmen, frei nach dem Franzoͤsischen,
zu Lattich. 2) Arie, von J. Haydn, gesungen von Dlle. Schulze.
5) Prume. tionen auf der G-Saite vortragen. Hierauf: ber, großes Ballet in 3 Abth, von P. Taglioni.
Im Schauspielhause: 1) La seconsde représentation de;: Un
quel Sous l. Cardinal de Richelieu, d rame en 3 actes. par M. Lockrox.
Der Seeraͤu⸗
Am misitaire fuͤr Violine, komponirt und ausgefuͤhrt von Herrn Derselbe wird in diesem Musikstuͤck mehrere Varia⸗
Revange. Auf Begehren:
mit Ballets. Musik von C. M von Weber. (Die Decoratlon des ersten Aktes ist neu entworfen und ausgeführt von dem Königl. Decorationsmaler Gerst.)
Preife der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges 1 Rthlr. 19 Sgr. ꝛc. .
Im Schauspielhause: Noch ist es Zeit, Schauspiel in 3 Abth., von A. P. Hierauf: Drei Frauen und keine, Posse in 1 Akt, von Kettel.
Königs stàdtisches Theater.
Freitag, 20. Dez. Dover und Calais oder: Parthie und Vaudeville in 2 Akten, nach Theaulon frei bearbei⸗ tet und mit bekannten Melodieen versehen von Louis Angely. Neun einstudirt.. (Herr Hechner, vom Theater zu Hamburg: ; Belton, als Gast. Vorher: Der Dachdecker.
** von L. Angely. 6 — 21. Dez. Endlich hat er es doch gut gemacht! Lust piel in 3 Akten, von Albini. Vorher; Der Onkel als Mo⸗ dell. Pesse in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von Albert. Sonntag, 22. Dez. Zum erstenmale wiederholt: Chrl⸗ stine von Schweden. Drama in 3 Aufzügen, nach van der
253 **
136 7616. 7 — Sonnabend, 21. Dez. 313 male: i rd R von C. Blum. Hierauf: 931. G6. 6. ,. *
h 1Akt, Musik von Mehnl. Sonntag, 22. Dez.
Hasel
Das
Im
—— — — — —
23 Dien vous bénisse, vnudeville e Im Schauspielhause: Schwärmerei nach der Mode, Schauspiel in 4 Abth.,,
Opernhause: Oberon, König der Elfen, romantische Feen⸗Oper in 3 Abthl.,
n 1 acte, par M. Ancelot. ; Velde, von W Zum ersten⸗
komische Oper in
Stelldichein,
Auf Begehren:
— — D . 2 4 7 — — — — — ———— —— —
— —
8 *
iz ern m Verlage . ssi 2 verräthig in den namhaftesten Buch; handlungen des In⸗ und Auslandes: er zweite Theil! des
Sand buch s ö. .
der pharmaceutisch⸗chemischen Praxis
von Adolf Duslos. ö
Auch unter dem Titel: Die chemischen Heilmit— tel und Gifte, oder praftische Anleitung zur Erkennung und Prüfung ihrer Eigenschaften: mit steter Berüct⸗ sichtigung der Preußischen Pharmatepoe für Aerzte, Phystker und Apotheker in alphabetischer Ordnung ent worfen. gr. Svo. geh. 21 Thlr.
Zu haben in der
Nicolaischen Buchhandlung in Berlin (Brüderstraße Nr. 13), Elbing, Stettin und Thorn.
Physiker und Apotheker.
— — —
Interessantes Werk über das Königreich Hannover.
Eben ist erschienen und ist durch jede Buch- und Kunsthandlung zu beziehen in Berlin durch die S uhr⸗ sche Buchhdlg. A sher, G. Gropius, Sach se, E. S. Schroeder, J. F. Stakebrandt: ;
allerte der ausgezeichnetsten und interes—
antesten Ansichten von den Städten, De men Kirchen und sonstigen Baudenkmälern alter und neuer Zeit des Koͤnigreichs Hannover.
Rach Original⸗Zelchnungen vom Maler G. Sster⸗ walb. In Stahl gestochen von den vorzüglichsten KAünstlern unserer Zeit. Mit geschichtlichem Tert.
Erste Lieferung. .
Das ganze Werk wird aus 380 bis 36 Stahlstichen
und 20 bis 28 Bogen Text bestehen. Jede à bis 6 Wochen erscheint eine Lieferung von 3 Siahlstichen zu folgenden Subser. Preisen: Ausgabe Nr. 1. il 83. 10 fgr., Rr. Il. in 40. 18 sgr., Nr; II. in ata, Pracht⸗ Ausgabe auf Chines. Papier, 22. Lieferung Der histor. Text wird in 2 Abtheilungen mit der 9ten und mit der letzten Liefernng an die Sunbstribenten gratis geliefert. — Die meisterhafte Ausführung der verllegenden Stahlstiche ist ven jedem Kenner aner— kannt, und die Verlagshandlung wird es sich zur Ehre machen, das Werk in gleicher Vollkemmenheit und Ele— ganz vollständig durchzuführen. . ö Literarisch-ariistisches Verlags-Institut
n allen Buchhandlungen, Berlin auch bei J. DRmmler, Linden Nr. 19, ist zu haben:
Arndt, Fr., Die vier Temperamente. Be⸗ trachtungen über Evang. Lucä, Kap. Sv V. d — 02 in der Trinitatiszeit 1838 gehalten. gr. 8vo. Magdeburg, Heinrichshefen. geb. A0 sgr.
Dessen, die Bergpredigt Jesu Christi. Predigten gehalten in den Jahren 1837 und 1838. 23 7hle. 1 Thlr. 26 sgr. k
Möwes, der Pfarrer von Andeuse. 1 Thlr.
Allgemeiner A
Literarische Anzeigen.
von Ferdinand Hirt in Breslau :e.
.
ö
Achsen in Chemnitz ist neu erschienen und in
In der Erpeditten des Gewerheblattes für g. 41 . ' 2 len Buchhandlungen Dentschlands, der Schweiz
— — — 41
zu erhalten: ö Die horizontalen Wasserräder und beson⸗
Turbinen und Kreiselräder, ihre Geschichte, Constructien und Theorie, Nach ben neuesten und eigenen Erfahrungen für Prak— tifer bearbeitet von Moritz Rühlmann. gr. Ao. Mit 6 lithograpbirten Tafeln. Preis geheftet Thlr. 79 sgr.
Wir übergeben hiermit dem Publilum eine zusam— menhängende und zwar, wie wir glauben, die erste vollständige Arbeit über die Turbinen oder Kreisel— räder. ᷓ
Den Verfasser forderten wir zu dieser Bearbeitung aus dem besonderen Grunde auf, als derselbe, sowohl durch seine Vorträge Über Mechanik und Maschinen— lehre in der Königl. Gewerbschule zu Chemnitz, mehr aber noch durch seine Reisen in Frankreich, der Schweiz :. Gelegenheit hatte, die Turbinen mehrsei⸗ tig kennen zu lernen.
Zugleich verdient aber auch das Ganze in der Be— ziehung elne besondere Beachtung, als die Arbeit nicht mit Französischer Uebertriebenheit behandelt ist, wie dies namentlich von Fournevron stets geschah, nach welchem die Turbine alle anderen Wasserräder zu ver— drängen im Stande seyn müßte.
Endlich dürfen wir das Werkchen vor Allen den Praftifern empfehlen, da der Verfasser die Darsiellung so einzurichten wußte, daß sie in der Hauptsache auch von dem verstanden werden kann, der nur wenige
bahn Nr. 3) Posen und
und in allen Buchhandlungen zu haben:
22 sgr. pro Lieferung.
mathematische Kenntnisse besitzt. . Vorräthig bei E. S. Mittler in Berlin (Stech— Bromberg.
Bei J. A. Ma ver in Aachen ist so eben erschtenen
Rh einisch es Ko chbuch, heransgegeben von Dumesnil, früher Mundkoch Sr. Erzbischöflichen Gnaden des Grafen Spiegel von Desenberg und Tanstein. zlz Bogen oder Vill. und A9 Seiten. Eleg. geh. 18393. 1 Thlr.
In keinem war bisher, wie in diesem, die feinste Franjösische Küche so umfassend Ldargestellt, und doch sugleich das Beste der fremden Kecharten damit ver⸗ schmolzen, wedurch eßen die Rheinische Küche in ihrer Vollkommenheit sich auszeichnet. In obigem Buche findet der seinste Koc, wie die schlichtesie Hausfran in jedem Theile Deuischlands bei jedem Anlaß die passendste Belehrung, was die Zubereitung der Ge— richte, das Arrangement der Tafel, die bewährteste Konservirung der Speisen, Früchte, Fleische, was die Behandlung der Weine, die Transchirkunst, kurz Al— es betrifft, was nur irgend zu der Wirthschaft ge⸗— hört. Der Verfasser ist ein Schüler von Careme, Very, Robert, Beauvilliers und anderen Celebr täten, und es bedarf daher der Versicherung nicht, daß er in sei— nen Rezepten, wie in seinen übrigen Anerdaungen etwas so Musterhaftes aufgestellt hat, wie kein Deut— sches Kochbuch bisher zu leisten im Stande war.
Neue schöngeistige Schriften. ö Dante Alighieriss göttliche Komödie. Metrisch Übertragen und mit kritischen und historischen Er— läuterungen versehen von Philaleihes (von Sr. K. H. dem Prinzen Joh ann, Herzog zu Sach⸗ fen). Erster Theil, die Hölle. Zweite vermehrte kluflage mit Kupfern und Karten. gr. Ato. kart. Prän.-Preis 6 Thlr. bis Ende d. J.
C. Weis flog, Phantasiestücke und Hisiorien. Nene durchgesehene Taschen⸗Alusgabe. 12 Theile. brosch. 3 Thlr. Prän.⸗»Preis bis Ende d. J. Ladenpreis 7 Thlr, . .
C hsiting, sämmtliche Schriften, Taschen⸗Aus⸗ gabe. 71 — dür Theil. Prän.⸗Preis 33 Thlr., La⸗ denpreis 5 Thlr. — womit die ganze Sammlung geschlossen ist.
Alle so Bänchen kesten 30 Thlr. r. Berthold, König Sebastian, oder wunderbare Rettung und Untergang. 2 Theile. Herausgeg. von L. Tieck. brosch. 3 Thlr. 223 sar. d ß, Mannstein, die Mostiker, Novelle und der rzt als Scharfrichter. Svo. brosch. 22 sgr. C. von Stein, Gedichte. gr. Svo. brosch. 263 sgr. sind so eben in der Arnoldischen Buchhandlung in Dresden und Leipzig erschienen und in allen Buch—
vaupt⸗Inhalt: a5 Suppen, 883 Saucen, 23 Ra⸗ gonts, 29 Rindfleische, 62 Kalbfleische, 37 Ham— melsleische, 8 Lammfleische, 21 Schweinefleische, 25 Wild, 110 Geflügel, 88 Fischen⸗Gemüse, Back— werke, Cremes, Eingemachtẽs, Geläes, Kompote, Sorups, Ratafiag's, Essig, Getränke, Küchenzeitel, Mittel zum Konserviren z6. Vorräthig in der Nicolai schen Buchhandlung in Berlin (Brüderstraße Nr. 15, Elbing, Stettin und Thorn, wie auch bei Stuhr, Mittler und
Für Architekten und Kunstfreunde. Die ausführliche Anzeige von dem neuesten Werke des Herrn Ober- LandesBaudirektor ScꝰMͥinkel, über höhere Baukunst, is in allen Buch- und Kunsthandlungen, in Berlin in der Euslin schen Buchhandlung (Ferd. Mül. ler), Breite Strase“ No. 23, und in Küstrin, zu ha- hen und wird auf geälliges Verlangen gratis ahge-
nzeiger für die Prei
Bei Maper C Comp. in Wien ist und der Schweiz zu haben: So miti en kran für das katholische Kirchenjahr. Bon Joh. Emanuel Wettch Tom-Prediger an der Meiropolitan-Kirche zu Stephan. Fünfter Band. 12m. in Umschlag brosch. jeder Band 1 Thlr. Ven demselben Verfasser erschienen daselbst ferner: Die heiligen Berge. Erster Theil. Zweite Auflage. Mit Titel-Bignette. 12mo. 1820. brosch. 22) sgr. . Der verlorene Sohn. (In Fasienvorträgen) mit Titel⸗Vignette. 12mo. Velsnp. brosch. 1 Thlr. 10s9r. In Berlin zu beziehen durch Ferd. Dümmler, Unter den Linden Nr. 19.
Im Verlage von Ferdinand Hirt in Breslau
erschienen so eben und sind vorräihig in allen nam— haften Buchhandlungen des In- und Auslandes: Studien und Andeutungen m Gebiete des AIt römische n Bodens un 9 Kulrus Von Jul. Athanas. Ambrosch Dr. phil, uud Professor der Alterthumskunde an der ; Universität Breslan. Erstes Heft. Mit einem biane des Forum Komanuin Via. gr. Svo. 1 Thlr. 25 sgr. Zu haben in der . . Nicolatischen Buchhandlung
1
geh.
Stettin und Thorn.
In allen Buchhandlungen des ; Staates ist zu haben, zu Berlin und Pots⸗ dam in der Stuhrschen:
61461 Museum fuͤr Preußische Vaterlandekunde. Mit 144 lIithogr. Abbildungen von Preuß. Städten, Schlössern, KRuinen, Ven kmälern
c. 5 l rsti nnen,
ö
Zwei Bände in Groß-Suart.
Preis eines Bandes: roh * Thlr. — hir. 71 sgr.
Von diesem Werke, welches in allen Pre— vinzen des Preuß. Staates mit großem Bei— sall aufgenommen wurde, ist so eben der JI. Band beendet worden. — Teder Band, ans 2A Liefer. mit 72 lithogr. Beilagen bheste⸗ hend, bildet ein für sich Ganijes und wird einzeln ab Subfertptionsprets einer Lieferung
eingeb.
abgeschlossenes abdgelassen. — 5 sgr.
In der unterzeichneten Buchhandlung erschlen o eben ö ne r i si n e, Tagebuch eines Gläubigen.
von Gottfried Gentzel. ⸗ 2 Bände elegant geheftet. Preis 2 Thlr. 15 sgr. Dieses Andachtsbuch ist in jeder Rüäcksicht neu und wohl dem Besien in der Erbauung Literatur an die Seite zu stellen. Es schließt sich in der äußeren pee— tischen Gestaltung an Thomas a Kempis Nach— folge Christi an und enthält geist iche Betrachtun— gen auf die hohen Feste und alle Tage im Jahre. Durch natürliche Innigleit und religtöse Tiefe wird es die Freunde wahrer Poesie und die Anhänger des evangelischen Glaubens wehlthuend ansprechen und erbauen.
Sein Inhalt und die elegante Ausstattung machen
dasselbe zu einer Fesigabe besonders geeignet. Plahnsche Buchhandlung (L. Nitze)
geben. Auf derselben ist auch noch ein
. h . . . Verzeichniss architektonischer Werke, von welchen einige, wie das „Alhum v. Stüler, Knoblauch etc., die kau- Ent würte und das Notiz- Blatt des Architekten- Vereins zu
handlungen ju bekommen, namentlich in der icolaischen Buchhandlung in Berlin (Brüderstraße Nr. 13), El bing, Stettin und Thorn.
Berlin, Nor mand Baukunst u. a. im. zu Weih- nachtsgesehenken empfohlen werden können. Potsdam, den 16. Dezember 1838. ;
Die Buchhandlung von F. Riegel].
Jägerstr. Nr. 37.
——
Das Portrait von Jas. Lanner, gereielhnet v. Kriehuber, lith. v. Hüsefeldt, ist so eben bei Mechetti in Wien erscbienen und Gross- Folio, für 20 sgr.R, bei T. Trautwein in
Berlin, Breite Strafsse No. 8, zu haben.
— 1 — —
und ger Sacra in Berlin (Bruüͤderstraße Nr. 13), Elbing,
es Preußischen
. 4tes Album für
Vogel. BVerantworisicher Redacteur A rnold⸗ — .
Gedruckt bei A. W. Fay m.
ißischen Staaten.
so eben er⸗ schienen und in allen Buchhandlungen Deutschlands in Potsda!
handlungen des In- und Auslandes zu haben, in Ber⸗ lin bei Stange und Brandu s, u. d. Linden Nr. 22: Bind seil, Dr. S. E., Aku stik, mit sorgfältiger Rerüctsichtigung der neueren Forschungen. 82 Bo— Sch ärtlich, J. C. Gesänge der Petsdamer giedertafel für Männerstimmen. 28 Heft. 1Thlr. — — à Gesänge der Potsdamer Liederta⸗ fel für eine Sepran- oder Tenorstimme mit Be⸗ gleitung des Pianoforte. z Th!r. erste Stimme zu dem 2en Theile der umfassenden Gesangschule. 4 Thlr. (Die 2te und zte Stimme erscheinen in der Kürze.) In demselben Kerlage erschienen früher: Angustin, F. . Königl. Geh. und Regierungs—⸗ Medizinalrath, Dr. u. Prof. d. Medizin, die Kö nigl. Pireußische Medizinal⸗Verfassung, Ir Band, enthaltend die Medizinal⸗Verordnun, gen von 1833 bis 1837. gr. Sv0. 66 Bog. 3 Thlr. Eremplare des 1sten bis ten Bandes sind noch zu dem herabgesetzten Preise von 145 Thlr. zu haben. Preisschriften über die Schaafpocken⸗Im⸗ pfung, deren zweckmäßige Anwendung und Ver⸗ richtung von Dr. F. Müller, Dr. C. A. Schmidt und König. gr. Svo. 10 Bogen, z Thlr. Stubba, A. Wandkarte der P⸗r o vinz Bran— senburg, nach der nenesten Kreis-Eintheilung. Bl. I Thlr. Von den Königl. Regierungen
I, gr.
u Potsdam und Frankfurt zur Anschaffung in den Schulen empfohlen. H ülf sb uch beim Gebrauch der Kirchen⸗ . Agende in den Königl. Prenßischen Landen. Mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät es Königs. gr. to. 16 Bogen. ? Thlr., Schreibp. 1 Thlr. Vor Weihnachten erscheinen in unserm Verlage: 32 Alhum (lu Pianiste, enthaltend: J r g. J, Cadence. ? — i manea lâ hler. Une Etuftle. MUoscheleès. L'ambit; 1 Reifsig er. Liei ohne Tauhert. 1a (iracia at la Bravur: Preis 23 Thlr. Obige Compositionen einzeln ù 4. T
9 Gesang.
ö
enthaltend die neuesten Gesänge von Mẽexerhbeer, Cuarschmann, kanek, Kücken, Keissiger, Truhn. N einer Keliquie (Duett) Weher.
21 1hlr. Bie Gesänge ist auch ent- tälten das sehr ans nrechende V eihnae hi liech:
Veihnachten von Er. Curschmann,
9e
einten. Uiern ist
J 8 ngStimin mit 1iang 04. Lauitarré 3 82T.
erschlen: Gesan 9 der Engel am Weih-
für eine
fachtsmergen für A Stimmen mit Piand od. Or- gel von kRungenkag-en 10 sgr., à Stimmen einzeln 34 gr. IIlöchst empfehl! ng werth!!-. Sebklesingersrche Burh- und Musikandlung in Ber in, unter den Linen No. 3A. Nachdem das im Verlage von Duncker und Hum⸗ bot erschienene Werk: . Die Römischen Paͤbste,
ihre Kirche und ihr Staat
im sechszehnten und siebenzehnten Jahrhundert von Leopold Ranke. 3 Bände. 2te Auflage. gr. Svo. Preis Sz Thlr. längere Zeit nicht vollständig zu haben war, so wird bei der häusigen Nachfrage die Anzeige nicht überflüssi seyn, daß nunmehr auch der bisher im Druck begrif⸗ fene dritte Band in der nenen 2ten Auflage erschte= nen und die Geschichte der Päbste jetzt wieder voll⸗ ständig in allen Buchhandlungen zu erhalten t — Außerdem erschien vor kurzem von dem selben Ber⸗ fasser ebendaselbst: Deutsche Geschichte im Zeitalter der Referm ation, Thall 1 u. 2. gr. Svo. Preis 87 Thlr.
12H 61 r runner
kei L. Schumann in Leipzig ist erschienen und in Berlin durch die Vosssche Buchhandlung, Char- lottenstr. No. 25, Ecke der PDorotheenstrasse, zu be- ziehen: ( . -
Jahrbücher sür Homöopathie herausgegeben von Dr. Alb. Vehsemeꝶxer. Ausübendem Arzt und Wundarzt in Berlin-
Band II. Heft 3 & A. gr. Svo. geh-. Preis 1 Thlr. 35 sgr.
P
Berlin,
Allgemeine
reußische Staats-Zeitung.
Sonnabend den
21sien Dezember
18389.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bisherigen Ober-Landes— erichts⸗ Rath Dr. Schmiedicke zu Ratibor zum Tribunals— ern bei dem Königl. Tribunale zu Königsberg in Pr. zu er— nennen geruht.
Abgereist: Se. Excellenz der General-Lieutenant und ad in er. kommandirende General des 1sten Armee Corps, von Wrangel, nach Königsberg in Pr.
Zeitungs-Rachrichten. n n zi a n d.
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 14. Unterm 2ten d. ist fol⸗ gender Kaiserl. Ukas an den dirigirenden Senat ergangen:
„Da Wir wünschen, der Jugend des Königreichs Polen die erfor— derlichen Mittel zu ihrer geistigen und moralischen Bildung auf glei⸗ cher Stuse mit der Jugend der übrigen Theile des Kaiserthums zu verleihen und zu gleicher Zeit den Gang des vorbereitenden Unterrichts um Eintritt der Zöglinge des Königreichs in die Russischen Univer— sttäten in allen Beziehungen gleichzustellen, so haben Wir dem Statt— halte? des Königreichs und dem Minister der Volks-A Aufklärung im Kaiserthume übertragen, auf gleichförmigen und festen Grundlagen die Maßregeln zu bestimmen, deren Zweck es ist, auch auf das Königreich eben die Sorgfalt und dieselben Vortheile auszudehnen, welche die vaterländische Jugend in den Bildungs-Anstalten des Kaiserthums ge— nleßt. — Nachdem Wir, in Folge des Obengesagten, die Uns vorge— legten speziellen Verfügungen bestätigt, haben Wir für heilsam er— kannt, auf Grundlage derselben aus den im Königreiche Polen beste— henden Lehr⸗Anstalten und gelehrten Instituten den Warschauschen Lehr-Bezirk zu bilden und denselben mit dem Ministerium der Volks⸗ Aufklärung zu vereinigen, nach den im Kaiserthume für diesen Theil bestehenden Haupt- Grundlagen und unter der vereinten Aufsicht des Staithalters im Königreiche und des Ministers der Volks-Aufklärung. Der dirigirende Senat wird nicht unterlassen, deshalb die nöthigen Verfügungen zu treffen.“
Am 24. November kam das Eis auf dem Onega⸗Fluß zum Stehen, nachdem der Fluß seit dem 14. Mai, also 194 Tage, vom Eise befreit gewesen war.
M
— *.
Dez.
Fa nere ch
Paris, 15. Dez. Die Regierung hat Nachrichten aus Algier vom 7ten d. M. erhalten, und laßt daruͤber Folgendes im Moniteur publiziren: „Es hat seit dem letzten Courier kein wichtiges Ereigniß in der Provinz Algier stattgefunden. Das von den Arabern angenommene System der kleinen Streif— zuͤge dauert fort. Haufen von Hadjuten und von Reitern, die den verschiedenen Kalifah's Abdel Kader's angehoͤren, haben auf den verschiedenen Punkten der Ebene versucht, Vieh zu rauben; k uberall haben die mit der Vertheidigung der verschiedenen 'äger beauftragten Truppen sich zuruͤckgezogen. In den bei die— ser Gelegenheit stattgehabten Scharmuͤtzeln sind mehrere Ara— ber getoͤdtet worden, und ihre Pferde in die Hände unse— rer Soldaten gefallen. Auf der Linie der Chiffa wird die Konzentrirung der Truppen bewerkstelligt. Die Vertheidi— gungs-Anstalten in der Stadt Blida werden mit der groͤßten Thaͤtigkeit fortgesetzt. Die Araber haben es sich angelegen seyn lassen, alle rings um Blida ausgefuͤhrten Bewegungen zu beun— ruhigen. Die Kabylen zuerst, und spaͤter die regelmäßigen Truppen des Kalifah von Miliana haben, in den Graͤben versteckt, fast bestaͤndig auf unsere Posten geschossen. Es wurden Leute getödtet und verwundet. Den Berichten des General Du— vivier zufolge, hat der Feind viele Leute verloren. Da bei Ab—
gang des Paketboots die Dampfschiffe aus Bona und Orgn nicht
in Algier eingetroffen waren, so hatte man keine neuere Nachrich— ten aus jenen Provinzen.“ — Die Berichte in den Touloner Blät— ternaus Algier vom Jtend. lauten weit beunruhigender, als die offi—⸗ ziellen Mittheilungen. Man fuͤrchtete einen Angriff auf die Stadt, und alle Truppen, so wie saͤmmtliche Kolonisten, waren nach derselben zuruͤckgekehrt. Die Lager waren von unseren Sol— daten aufgegeben worden, und nur die befestigten Punkte, wie Blida, Buffarick u. s. w. wurden noch besetzt gehalten. Alle Anlagen in der Ebene solien zerstoͤrt sen. Es war allgemein das Geruͤcht verbreitet, daß am ten oder 16ten der große An— griff der Araber auf alle Punkte stattfinden werde, und einer seit längerer Zeit verbreiteten Prophezeihung zufolge, wuͤrde Abdel Kader am 19ten in der großen Moschee von Algier sein Gebet verrichten. Der Marschall hat in diesen Tagen eine Verordnung publiziren lassen, worin den Arabern verboten wird, die Stadt bewaffnet zu betreten oder zu verlassen.
Einer telegraphischen Depesche aus Marseille vom 13ten d. zufolge, sind bis jetzt schon 18063 Mann frischer Truppen nach Afrika eingeschifft.
General Cubieres, den man einen Augenblick lang dem
Marschall Valse zum Nachfolger geben wollte, soll zum Comman⸗ Man sagt, der Marschall Soult, der nicht darauf verzichtet habe, den General Schneider als Kriegs⸗-Minister ersetzen zu lassen, wolle demselben den General Cubieres zum Nachfolger geben. Allein der Konig hat, wie man sagt, erklaͤrt, daß keine Modification im Kabinet bis nach der Antwort-Adresse auf die Thronrede statthaben werde.
deur einer Militair-Division ernannt werden.
Sollte diese Adresse dem Kabinet vom 12. Mai feindselig seyn, dann wird man an eine Veränderung des Ministeriums denken. Der Herzog Decazes und Herr Thiers begaben sich
gestern Abend nach den Tuilerieen, wo sie bis nach Mitternacht
verweilten. . J Der verantwortliche Herausgeber der Quotidienne, Graf
; von Lostenge, ist gestern von der Jury der Aufregung zum Hasse
und Benehmen der Verwaltung bei Gelegenheit der Getraide⸗Unruhen,
fãr 66 erklaͤrt und zu viermonatlichem 000 Fr. Gel
punkte der Thron⸗ Orient und über Afrika sind noch in blanco gelessen worden, weil
man bis zum 23sten noch einige gunstigere Nachrichten, als diejeni⸗ gen, die man bis setzt besitzt, zu erhalten hofft. Aber die wegen weiß,
abzubringen.
sey, und dadurch das Kabinet zum Nachgeben gebracht.
uns einige
ur Verachtung der Regierung in einem Artikel über das
Gefangniß und ! dstrafe verurtheilt worden.
Ein hiesiges Blatt sagt: „Das Minister Conseil hatte sich noch nicht ernstlich mit der Thron⸗-Rede beschäftigt. Da in— deß der Augenblick der Sessions-Eröffnung sich nähert, so mußte man endlich diesen wichtigen Gegenstand erörtern. Das Mini— ster⸗Lonseil hat vorgestern, unterni Vorsitze des Königs die Haupt- ede erörtert. Die Paragraphen über den
Frage der Renten ⸗Conversion wurde besprochen. e. welche Versuche seit einem Monate gemacht worden um Herrn Passy von seinem Reductions , Plan Man hat an der Böͤrse alle Arten von Mandver aufgeboten, um die Course der 5proc. Rente Kͤbertrie⸗ ben zu steigern, damit die Operation dadurch um so schwieriger
sind,
gemacht wurde; aber Herr Passy hat auf seinem Entschlusse be—
harrt. Er soll in dem letzten Kabinets,Conseil erklärt haben, daß es unumgaͤnglich nothwendig sey, der Kammer einen Reductions—
plan vorzulegen, um die Wuͤnsche der großen Majoritaͤt der De—⸗ putirten zu befriedigen.
Er hat deutlich durchschimmern lassen, daß seine Gegenwart im Ministerium an diesen Entwurf geknuͤpft Es ist beschlossen worden, daß die Thron⸗Rede einen Paragraphen 2 ten solle, des Inhalts, daß das Ministerium einen großen finan— ziellen Plan in der Hoffnung vorlegen werde, daß die Weisheit der Kammer die Interessen der Staatsgläubiger mit denen der Regierung zu vereinigen wissen wurde. Herr Villemain soll mit Abfassung der Thron⸗Rede beauftragt worden seyn.“ — Die Revue de Paris giebt zu verstehen, daß es leicht geschehen konne, daß der Konig, wenn auch beide Kammern den Reduüctionsplan an— nahmen, zuletzt seine Zustimmung verweigern wurde.
Die Audienz des Herzogs von Bordeaux bei dem Papste scheint doch hier eine etwas gereizte Stimmung gegen die Paͤpst— liche Regierung hervorgebracht zu haben. Das Journal des Débats benutzt die Abreise des Herrn von Genoude nach Rom, um in einem seiner durchsichtig geschriebenen Artikel den Unwillen seiner Beschuͤtzer hervortreten zu lassen. Es sagt unter Anderem: „Es kann fuͤr den heiligen Stuhl nicht zwei Franzöͤsi—⸗ sche Regierungen geben. Der Papst kann nicht dulden, und Frankreich wurde es nicht leiden, daß die Hauptstadt einer befreundeten Regierung der Heerd von politischen Umtrieben wuͤrde, die zwar nicht gefaͤhrlich fuͤr unsere Sicherheit, aber doch verletzend fuͤr unsere National-⸗Wuͤrde seyn konnen Es liegt mehr noch im Interesse des Roͤmischen Hofes, als in dem unsrigen, den Parteien nicht zu erlauben, die ihnen bewilligte Gastfreundschaft zu mißbrauchen. Der Roͤmische Hof wuͤrde nothwendig verantwortlich seyn fuͤr Alles, was unter seinen Au— gen gegen unsere Rechte als befreundete Nation und gegen un— sere Ehre unternommen wuͤrde; von ihm wuͤrden wir Genug— thuung und Gerechtigkeit zu verlangen haben. Eine so weise Regierung wie die Paͤpstliche muß den Geist der Parteien, ihre Kuͤhnheit, ihre thoöͤrichten Hoffnungen, die Leichtigkeit, mit wel— cher sie Hoͤflichkeit und Duldsamkeit fuͤr eine Aufmunterung neh— men, kennen, und unser Botschafter durfte gewiß nicht immer die Augen vor ihren Intriguen verschließen koͤnnen. Es ist auf keine Weise unsere Absicht, gegen die Paͤpstliche Regierung den Verdacht zu hegen, als ob sie thoͤrichte Intriguen be— guͤnstigte. Wir ziehen nicht im Geringsten die vollkommene Aufrichtigkeit des Roöͤmischen Hofes hinsichtlich seiner freundschaft—⸗ lichen Stellung zu unserer Regierung in Zweifel. Auch waͤre es nicht billig, einem jungen und ungluͤcklichen Prinzen alles das zur Last zu legen, was die Verblendung, der Leichtsinn und die lͤrmende Exaltation gewisser Leute sich unter seinem Namen er— lauben. Aber weder der Roͤmische Hof, noch der junge Prinz selbst werden im Stande seyn, Demonstrationen, die mindestens beleidigend fuͤr Frankreich seyn wuͤrden, zu verhindern, und es ist nicht minder wahr, daß es ein seltsames Schauspiel ist, zu sehen, wie ein Souverain, unser Freund und Verbündeter, im Angesichte unseres Botschafters feierlich den Prätendenten einer Krone empfaͤngt, uͤber die Frankreich schon verfügt hat. Diese Audienz an sich hat, wir wissen es, nichts zu bedeuten, nichts als ein Zeichen der Hoͤflichkeit, dem Ungluͤcke und der Geburt bewilligt. Die Leidenschaften werden es anders aufnehmen; sie werden sich das vom Papste gegebene Beispiel zur Nachahmung aufstellen. Sie werden sich durch die Religion selbst dazu auf⸗— gefordert glauben. Rom wird der Sammelplatz einer Menge unruhiger und verwegener Personen werden, die keine Gelegen heit durften voruͤbergehen lassen, um ihre Sympathie an den Tag zu legen, und der Franzoͤsischen Regierung in der Person ihres Botschafters zu trotzen. Iꝛichts ist gewiß dem Geiste unserer Regierung mehr zuwider, als einem unglücklichen Prin zen einen Zufluchtsort zu bestreiten. Unsere Politik ist immer hochherzig und großmüthig gewesen. Wir konnen indeß die Duldsamkeit nicht so weit treihen, zu erla ben, daß man in Bezug auf uns die einfachsten Regeln des Voͤlker⸗Rechts aus den Augen setzt. Ohne Furcht zu haben, daß ein Präten— dent von Rom mit seinen Legionen aufbricht, um Frankreich zu erobern, so durfen wir doch mit Recht verlangen, daß unser Name, unser Botschafter und unsere Revolution in der Haupt— siadt einer befreundeten Regierung selbst vor dem Schatten einer Beschimpfung gesichert sey. Der Roͤmische Hof will gewiß nicht Gefahr laufen, das gute Vernehmen zu stoͤren, welches seit 0 Jahren ungetruͤbt zwischen ihm und uns bestanden hat; wir vertrauen in dieser Hinsicht seiner Weisheit, seiner Vorsicht und seinem friedlichen Geiste.“
Der Temps berichtet die abermalige Ruͤckkehr eines Fran— zoͤsischen Gefangenen aus Rußland. Er heißt Bouquin, wurde 12 gefangen und anfangs im Gouvernement Kiew, dann im Gouvernement Kursk bis 1819 festgehalten. Hierauf gestattete man ihm, sich in Rußland aufzuhalten, wo er wolle; im Jahre
ihm während des laufenden
kennen
merkt die Morning Chronicle: „
Napoleon's Skribler uns schilderten! „Courrier frangais“ haͤtte daruͤber erhaben seyn sollen, zur Auf— regung so häßlicher Leidenschaften und Eifersuͤchteleien, wie diese, ins Horn zu stoßen. aufbringen, die so vag sind, daß sie gar nicht beantwortet wer den köoͤnnen, heißt, einen Lehrstuhl errichten, um Feindschas— gegen England Trotzbieten hiergegen nicht zurückbleiben, und dergleichen Saiten, im Aerger einmal angeschlagen, klingen lange nach und prälu— diren allmalig zu offener Rwalität und toͤdtlichem Kampfe. Der Courrier!/ 3
Seemacht im Mittelländischen Meere. That nicht der „Courrier“
uns wenig darum. die Vereinigten Staaten haͤtten bei der Zerlegung des Och—
haupten und ihr Vieh forttreiben solle? Unsinn!
1838 uͤberschritt er die Oesterreichische Granze, um nach Frank—
reich zuruͤckzukehren, wurde aber wegen Mangel eines Passes verhaftet, und nach Rußland zuruͤckgeschickt. Er ging nach Odessa und stellte sich unter den Schutz des Franzssischen Konsuls, der ahres die Ruͤckkehr nach Frankreich möglich machte. In seinem Geburtsorte fand er alle Verwandte todt, mit Ausnahme eines Onkels, der ihn anfangs nicht aner— wollte. Er ist in der duͤrftigsten Lage, weshalb der „Temps“ ihn der Unterstuͤtzung der Regierung empfiehlt.
Großbritanien und Irland.
London, 11. Dez. In Bezug auf die einzelnen Punkte der Anschuldigungen, die von der Franzoͤsischen 5. hinsicht / lich der Vorfälle in Algier gegen England erhoben werden, so wie uͤber die Quellen, aus welchen sene Klagen herfloͤssen, be— n t as die Franzoͤsischen Kon⸗ sular⸗ Agenten und sonstigen Behörden im Auslande betrifft, so haben wir nur zu viele Beweise von der Böswilligkeit und
gänzlichen Wahrheits⸗ Verachtung, die in ihren Berichten herr—
schen, als daß ihnen der mindeste Glauben zu schenken ware.
Wir brauchen nur auf die Angelegenheit in Betreff des Passage— Hafens hinzuweisen, die neulich vor den aufs Tapet gebracht wurde, ohne daß auch nur ein Schatten von Wahrheit oder Grund dazu vorhanden war.
Bayonner Behoͤrden
* od Wenn die Franzoͤ⸗ sischen Minister und ministeriellen Coterieen sich von so unsinni— gen Geruͤchten aus einer Stadt in ihrem eigenen Koͤnigreich in—
fluenziren lassen, welche Masse von Luͤgen und Verleumdungen muͤssen dann erst aus fernen Gegenden herkommen, wo noch alte Ideen und Vorurtheile herrschen, wo alles Englische fuͤr feindlich
gilt, und wo wir fuͤr so treulose D.amonen gehalten werden, wie Der Herausgeber des
Eine solche Menge von Beschuldigungen
einzupfropfen. Wir Engländer werden im
chuldigt England der Eifersucht auf Frankreichs
sein Möglichstes dazu, uns in diese Stimmung zu bringen, da
er vorschlug, daß, falls unsere Flotte nach Alexandrien segle, das Franzoͤsische Geschwader sich ihr in den Weg stellen und sie be—
kämpfen solle? Der „Courrier“ spricht von unserer Eifersucht in
Bezug auf Tunis und in Betreff Frankreichs Absichten auf Tu— nis. mäßige Beweise dafuͤr liefern, wie gerechten Grund wir zu solcher
Diese Eifersucht gestehen wir ein, und wir könnten akten—
Eifersucht haben. Was Algier selbst betrifft, so kuͤmmern wir Cobbett sagte von der Theilung Amerika's
8 2 E. *. an Kanada haben die
8 **
sen das Fett und das Fleisch, England aber
nur die Haut und die Hufe bekommen. So h Franzosen an Algier die Haut und die Hufe von Afrika bekom— men, und wir wuͤnschen ihnen guten Appetit dazu. Wir sind so wenig eifersuͤchtig darauf, daß wir sie um Alles in der Welt bei ihrem leckeren Ren nicht stoͤren mochten, und jeder Englische Agent oder Nicht⸗Agent, der dies thaͤte, wuͤrde eine eben so große Unklugheit als Impertinenz begehen. Doch wir halten keinen derselben fuͤr so thoͤricht. Die Zufuhr von Waffen und Muni— tion anbelangend, so werden natuͤrlich die Bewohner von Gibral— tar dergleichen Artikel, so wie alle a dere, verkaufen, wo sie koͤnnen. Durch den Traktat an der Tafna verpflichteten sich ja aber die Franzosen selbst, dem Emir so viel Waffen und Pul— ver zu liefern, als er beduͤrfe. Was konnen die Englaͤnder nun Anderes gethan haben? Geld an Abdel Kader gesandt? Unsinn! Die Araber noch mehr zur Pluͤnderung aufgemuntert, als ihren
gene Natur sie dazu trieb und Franzoͤsische Thorheit und Tren
losigkeit sie dazu reizt? Noch größerer Unsinn! Abdel Kader Rath ertheilt, wie er die Ebene uͤberziehen, die Kolonisten ent— Noch viel groͤßerer Nein, unsere wuͤrdigen Freunde und sogenannten Ver— buͤndeten, die Franzosen, muͤssen, wenn sie nur ein wenig nach— denken, das Gestaͤndniß ablegen, daß es weder noͤthig, noch thun— lich war, Abdel Kader gegen sie zufzuretzen. Ihre eigene Thor— heit war seine Haupt-Stuͤtze und Anreizung. Wenn Eng
sich durch seine Interessen oder seine Ehre veranlaßt finden sollte,
das Gleichgewicht der Macht im Mittellaͤndischen Meere zu ver—
theidigen, so wuͤrde es dies auf fuͤhlbarere Weise thun, als die ist, welche die Franzoͤsische Presse ihm andichtet..
Die Hof-Zeitung zeigt an, daß Kommissarien ernannt worden seyen, um den jetzigen Zustand der Gesetze uͤber Bank
ö
rotte und zahlungsunfähige Schuldner und die Ausfuͤhrung de selben zu untersuchen, ferner, ob es zweckmäßig sey, darin un derungen zu treffen, und namentlich, ob die verschiedenen Ez richtshoͤfe, welche jetzt diese Gesetze in Ausfuhrung bringen, nicht zweckmäßig vereinigi oder so geordnet wurden, daß sie gegenselrt zusammenwirken und sich unterstuͤtzen; endlich, in welcher Wen in den einzelnen Distrikten des Landes die wohlthatige Absicht solcher neuen Gesetze gesichert und fuͤr die besserr Ausfuhrung derselben gesorgt werden könne.
Der Lord-⸗Lieutenant von Irland, Lord Fortescue-Ebrington, ist vorigen Freitag mit seiner Familie, von seiner Neise nach England zurückkehrend, in Dublin wieder eingetroffen.
Lord Hill, der Ober-Befehlshaber der Armee, hat dem Mayor von , . angezeigt, daß, in Folge der Adresse der Einwohner von Newport an Ihre Majestt die Königin, die Offiziere, welche die Stadt gegen die Chartisten vertheidigten, Beförderungen erhalten hätten.
Der Prinz von Capua und seine Gemahlin haben ihre Wohnung in Belgrave Square aufgegeben und wollen künftig in einem Hotel wohnen. an will darin eine Bestäͤtigung des