1840 / 13 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

n unserer Soldaten, kein Opfer zu schwer wie wir nicht zweifeln, mit den beiden K i Sicherheit und die Dauerhaf⸗ welche Frankreich in Ew. Majestät zeigt uns den außer wärtigen Zustand in Afrika her⸗ ben wird, uns in

Wohlbesinde

rd Ihre Regierung, sebereinstimmung suchen, um die ederlassungen, n verbilrgen. er Finanzen die aus dem n, daß dersel t dem Ge s Theiles der d daß Ihre Regi wird ergreifen können, Die Zuckerfrage. welche in der v at eine provisorisch ber diesen Gegenstand t üft werden. Die zahlreich ässen, empfehlen jenen ken. Wir freuen uns besserung des

ken, Sire, als in den u werden mit Sorgfalt die Staats ⸗Raths, des oöf thums prüfen. Die Fesistellun nen, die Einführung eines neuen & Linien, kurz, all die vervollständi der Aufmerksamkeit, Sire! Es ist das erste M hat, daß die Deputirten⸗ K Stimme vernehmen läßt.

der beschützenden In Uebereinstimmung mi anempfiehlt, in seinem ganzen Umfange und in zie Zeit, welche unsere verletzlichkeit unser

e, und für das

st das unfri J gan rer Waffen,

ür die Ehre unserer Nach dem Siege wi damit beschaͤftigen, in defsnitiven Mittel aussu tigkeit der) Algier be an, daß der

halten will, z

e ebenfalls erlau Ent wurfe über die ntlichen Schuld zu e in Bezug auf einen Vorschlag einmal beigetreten isi. origen Session unentschieden geblieben war, er Gesetz⸗ Entwurf, der uns

dabei berücksichtigt ntiöurf unserem ernstesten Nachden⸗ erfahren, daß uns Maßregeln zur BVer⸗ der Unteroffiziere und Soldaten vorgele Interesse der Armee nsrigen, eine twürse, in

dieser Ses

erung die Initiativ die Cammer schon mehr als

e Lösung er : d vorgelegt werden soll, wird en Interessen, die

nimmt sow bedeutende Stelle ein. W

Betreff der Organisation des errichts und des literarischen Eigen- über die Civil⸗Pensie⸗ traf⸗Systems, der Bau großer Eisenbahn⸗

weck haben, unsere Gesetzgebung zu Wohlstand zu vermehren, werden mit geprilft werden.

des öffentlichen Unt g eines Systems

orschläge, die zum gen, oder den allgemeinen die ihre Wichtigkeit erheischt, al seit dem Tage, wo das Land uns gewählt ammer vor dem Throne erscheint und ihre st die Mission geworden, das deren Bewachüng Ew. Majestät in dem öffentlichen Wunsche unserem Patriotismus ner ganzen Reinheit etze vervollkommnen er Grund⸗Justitutionen achten. kreich mitten durch alle Wechsel⸗ chätzbaren Giltern nachzustreben ent⸗ e und einer parlamentarischen Re—⸗ Sire, ist die Ihrige; 1830 gegründet befestigen und

stitutionen,

aufrecht zu erhalten wird, wird die Un Es sind nun bald 19 Jahre, daß fälle einer Revolution jweien un schlossen int: einer nationalen Dynasti r jene Regierung

aus denen unabhängig und ver⸗

eint ihre Prärogativen bewahren und ihre Gränzen a . gt seyn, und möge aus ihrem Zusammenwir⸗ nsere Mitwirfung wird der

f unseren ge⸗

e frei, stark und gemäß en das öffentliche Glück hervorgehen. constitutionellen Monarchie nie treuen Beistand zählen.

schaften; die Factionen h Ihnen für ihre Ohnmacht. wachen über vermischen si

mals feblen; sie kann au bens regen sich noch unsmnige Leiden⸗ aben keine Zukunft mehr; Die Vernunft und der

rankreich bürgt ille des Volkes ere errichtet hat. Ihre Rechte mit den unsrigen, und der Glanz Ihrer Krone ist gleich= bedeutend mit der Größe des Vaterlandes.“

Dieser Entwurf ward mit ziemlich allgemeinem Beifall auf— roͤrterung desselben auf kuͤnftigen

nen Thron, den das Letzt

genommen und die allgemeine Donnerstag festgesetzt. Paris, 7. Jan. Die einen Augenblick lang gereizte Stim⸗ dem Franzoͤsischen Kabinet und dem etzt erneuten Freundschafts⸗Versicherun Moniteur, auf Gerüchte Be⸗ Monaten zirkulirten und damals sen seyn mögen, enthält „Mehrere J

gemacht zu haben. Der heutige zug nehmend die vor einigen auch in der Wahrheit begruͤndet gewe heute, ex abrupto, die nachstehende Erklärung: haben gemeldet, daß die unerwartete Reise des H von Bordeaux nach Rom zu ernsten Mißhelligkeiten zwischen Regierung des Königs Anlaß der Franzoͤsische Botschafter, ug auf jenen Gegenstand, ber, eine so wenig

dem heiligen Stuhl und der Es ward gesa atour⸗Maubourg, dem Kardinal Staats⸗Sekretair gegen messene Sprache gefuͤhrt, daß die Papstliche Regierung ihr ch ihren Internuntius in Paris u einem Punkt urchten ließe.

atte in Be

staunen daruͤber dur druͤcken lassen, und die Dinge waren darauf der einen Bruch mit dem Roͤmischen Hofe ermaͤchtigt, daß an jenen Geruͤchten, die den t und der Unredlichkeit an sich tragen, res sey. Das Ereigniß, dem der Parteigeist ichtigkeit beigelegt hat, war, nach den Mit etauscht wor⸗

zu der Erklarung Stempel der Unwissenhei durchaus nichts Wa eine so uͤbertriebene theilungen, die zwischen den beiden Kabinetten au den sind, nicht der Art, um die freundschaftlichen die der heilige Stuhl jederzeit mit der Franzoͤsisch gierung unterhalten hat, und die a esse der Religion gegruͤndet sind.

einen Augenblick aufgehört darauf lege, ihnen jenen daß der Aufe

uf das wohlverstandene Inter⸗ Der Roͤmische Hof hat nicht daß er den größten Werth

harakter zu bewahren. Wir glauben nthalt des Herzogs von Bordeaux in langer Dauer seyn wird. Vei Abgang der letz⸗ ten Nachrichten schien seine Abreise nach Neapel nahe bevor⸗

Der Marquis von Londonderry ist gestern in Paris ein⸗

u beweisen,

Rom nicht von

Der Kriegs-Minister hat zwel Berichte von dem General / Gouverneur von Algier erhalten. Der erste Bericht ist von dem Ober⸗Kommandanten von neral⸗ Lieutenant Gueheneuc gerichtet und vom 16. tirt. Es wird darin uͤber mehrere Gefechte berichtet, die bei ei⸗ ner auf der Straße von Masagran unternommenen Reko Am Schlusse des Berichts h a Hadschi Mustapha ben Thamy ͤ ga der Infanterie getödtet wor— war nicht bestatigt, doch ist es gewiß, daß des Feindes bedeutend ist und der Stamm Ben— Der Kalifa soll nach

an den Ge⸗ ezember da⸗

ostaganem, de Barr

rung stattgefunden haben. „Man hatte behauptet, der Kali sey schwer verwundet und der

den. Dies hat sich ;

Seddu allein 32 Todte verloren hat. Mascara zuruͤckgekehrt seyn, nachdem er seine unregelmäßigen uückgeschickt hatte. ; reitage in eigner Person einen neuen Angriff gegen uns machen werde; wir sind bereit, ihn zu empfangen.“ Der zweite Bericht ist von dem Contre Admiral Bougainville an den Marschall Valce gerichtet und aus Algier vom Er meldet den Ausgan Sten „Sphinx“ und „Crocodill“ nach

nen Expedition, die den Zweck hatte, ein zu nehmen, das am 26. Dezember von einer Tartane gekapert die eine rothe Flagge fuͤhrte und etwa 50 be Es heißt in dem Bericht: „Es wurden gleich an, was sie indeß , da man sich ott gemacht werden könne, in Erst nachdem man die Ueberzeugung gewon⸗ griffen habe und der K sich die Mannschaft nach ein.“ Nach Konstantine und s bedeutende Truppen / Verstaͤrkungen

ihren Stämmen r Emir am nachsten

einer mit den Dampf⸗ scherdschell unternomme⸗ auffahrteischiff wieder

mber datirt.

Bord hatte. fan ehrere von unserer Mannschaft nicht abhielt, die Prise zu beste

daß sie nicht wieder

igen und diesel überzeugte, Brand zu stecken nen hatte, daß das Feuer um sich trande festliege, schi beträchtlichen Verluste wieder Oran waren von Algier au

gesandt worden.

30

Aus Toulon ist folgende telegraphische Depesche 89 einge⸗

alse an den Kriegs Minister. Eine Kolonne hat unter meiner Anfuͤhrung heute die Truppen Abdel Kader's zwischen dem oberen La⸗ ger von Belida und der Dschiffa angegriffen. Der Feind ast völlig geschlagen worden; drei Fahnen des Kalifa von Milia— na, eine Kanone, eine große Anzahl Gewehre und die Trommeln

gangen: „Beli da, 31. Dezember. Der Marschall

*

sind uns in die Hände gefallen.

Die hiesige Sparkasse hat in der abgelaufenen Woche an neuen Zuschuͤssen die Summe von Sic, S6 Fr. erhalten. Die

a , beliefen sich auf 579,009 Fr.

Fefe vom J. Januar. Auf die Nachricht, daß die Deputirten⸗ Kammer in ihrer Adresse einen Paragraphen uͤber die Renten / Reduction eingeschaltet habe, gingen die pros, Fran⸗ zösischen Renten etwas zurück. Das Sinken derselben würde in, dessen bedeutender gewesen seyn, wenn nicht die Boͤrse bei ihrer Meinung beharrte, daß jene Maßregel niemals weder die Zu⸗ stimmung der Pairs⸗ Kammer, noch die des Königs erhalten

werde. Die Spanische aktive Schuld zog heute auf das Ge— ruͤcht, daß Cabrera todt sey, etwas an.

Großbritanien und Irland.

London, 6. Jan. Der Herzog von Sachsen/ Koburg und

Sohnẽ werden, wie die heutigen Blätter als ganz bestimmt melden, am 26. d. M. im Buckingham⸗Palast eintref⸗ fen, und die Vermaͤhlung der Königin soll am 10. Februar statt—⸗ finden. Lord Alfred Paget, ein Sohn des Marquis von Angle—

seine beiden

sea und Kammerherr der Königin, soll den Auftrag erhalten sich nach Deutschland zu begeben, um den Prinzen Al⸗ recht von Koburg nach England zu begleiten. Die Königin wird uͤbermorgen große Cour im Buckingham Palaste halten, bei welcher Gelegenheit Mer Majestaͤt unter Anderen auch Herr von Brunnow und Baron Neumann durch Lord Palmer⸗ ston vorgestellt werden sollen. Man will jetzt wissen, daß die

Königin zwar wahrend der e , des Parlaments in Lon⸗

don seyn, aber dasselbe nicht in Person eröffnen werde.

Der Prinz Eduard von Sachsen⸗ Weimar ist gestern Nach⸗ mittags aus dem Haag hier eingetrossen.

Der John Bull erklaͤrt das Geruͤcht fuͤr ungegruͤndet, daß der König von Hannover zur Vermaͤhlung der Königin Victoria nach England kommen wuͤrde.

Heute ist die vierteljährliche Uebersicht der Staats, Einnahme erschienen, aus welcher sich ergiebt, daß im ganzen Jahr gegen das vorige die Revenuͤen sich um 824, z95 Pfd. vermehrt haben; sie beliefen sich namlich vom 5. Januar 18658 bis zum 5 —— 1839 auf 44,176,014 Pfd., von da aber bis zum 5.

dieses Jahres auf 45, 000,09 Pfd. Im letzten Quartal dage— gen hat, im Vergleich zu dem entsprechenden Quartal von 838, ein Ausfall von 32,215 Pfd. stattgefunden; im letzten Viertel. jahr von 1838 namlich beirugen die Einnahmen 12, 319, 263 Pfd. und im letzten Quartal von 1839 nur 12,007,018 Pfd. Der Haupt Ausfall im letzten Quartal trifft die Aecise, wo derselbe 199,919 Pfd. betrug, wahrend dessenungeachtet auf das ganze Jahr in diesem Zweige noch eine Zu— nahme von 88,138 Psd. ge das vorhergehende Jahr stattge funden hat; der nächste Ausfall des letzten Vierteljahres ist in den Zöllen, wo er 75,083 beträgt, wahrend hier auf das ganze Jahr nichts destoweniger eine Vermehrung von sogar (85,8

ich ergiebt; dann kommen die vermischten Einnahmen mit einem

usfall von 17,297 auf das Quartal und wiederum einer Zu— nahme von 3906 auf das ganze Jahr; ferner die Post, in wel cher sowohl auf das Quartal wie auf das ganze Jahr ein Aus— fall sich ergiebt, dort von 14,9000 Pfd., wozu natuͤrlich die Redu⸗ zirung das Briesporto vom 4. Dezember an das Meiste beigetragen hat, und hier von 6000 Pfd.; in den Steuern war der Ausfall im letzten Quartal 1990 Pfd., im ganzen Jahre aber hatten sie sich

um 36,976 Pfd. vermehrt. Dagegen hat sich die Stempel ⸗Ein⸗ nahme im letzten Quartal zwar um 65,938 Pfd. vermehrt, im

ganzen Jahre aber um 38, 65 Pfd. vermindert. Die Einnahme

von den Kron Ländereien ist sich in den beiden Quartalen gleich geblieben, im ganzen Jahre hat sie um 10,000 Pfd. abgenommen.

Im verflossenen Jahre sind 14 Pairs von Großbritanien gestorben, namlich 3 Herzoge: Buckingham, Bedford und Ar—

gyle; 6 Grafen: Zetland, Taledon Essex, Lauderdale, Mount

Edgecumbe und Kingston; und 5 Barone; Howden, St. He⸗ lens, De Roos, Walsingham und Nendlesham. Nur eine Pai⸗ rie, die von St. Helen s, ist durch diese Todesfalle erloschen. Auch drei Irlaͤndische Pairs, Graf von Carnwath, Lord Lang⸗ ford und Viscount Dufferin, haben im vorigen Jahre das Zeit⸗ liche gesegnet. In derselben Zeit sind nur 4 Mitglieder des Unterhaufes verstoörben, Lord William Bentinck, Viscount Cle⸗ ments, Sir John Dunlop und Herr W. M. Praed.

Unter der Ueberschrift: „der Elephant und seine Waͤrter⸗ ,

enthaͤlt der Spectator einen langen 1 Artikel, worin

ull genannt, Schuld iebt, sie haͤtten denselben wahnsinnig gemacht. „Es giebt, ö blichere Art, das Volk zu befreien, als wenn es sich selbst erhebt, das Land den erschuͤttert und bei der ersten Erpro— bung seiner ungewohnten Kräfte, blind und ohne Berechnung, uicht sondern auch das ganze er, n, m, Gebäude umsturzt. „„Wo sich die Volker selbst efrein, da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.““ Diese Verse Schiller's fuͤhrt der „Spectator“ in Deutscher Sprache an und schließt mit den Worten? „Wenn euer Elephant, nachdem er sich losgerissen, nicht aus euch Allen beim ersten Stoß gestampfte Kartoffeln macht, so wollen wir von dieser Zeit an die Parabeln

er den Wärtern dieses Elephanten, John eißt es im Verlauf dieses Artikels, „keine verder vom Norden bis zum Su

bloß die Mauern seines Gefangnisses,

verschwoören.

Das große neue Dampfbost „Praͤsident“, welches kuͤrzlich vom Stapel gelassen wurde, ist seitdem durch eine ungeheure nzahl von Zimmerleuten und sonstigen Arbeitern im Innern ngerichtet worden und bietet schon einen prachtvollen Anblick

obgleich es noch lange nicht vollendet ist. Am vorigen

onntage wurde es durch ein anderes großes

Eine kostbare Buͤste des jetzigen

nach Kingston 1,141,659 und von Edinburg nach Dalkeith

299,291 Personen befördert worden sind⸗

Die sogenannte Handelsbank von London, welche seit meh⸗ reren Monaten schon vorbereitet ist, soll um die Mitte dieses Monats eroffnet werden. Ein anderes ähnliches großes Unter⸗ nehmen, welches auch binnen kurzem ins Leben treten soll, ist

die Errichtung einer Grafschafts-Bank⸗Agentur.

Am Sonnabend wurde das Zeugen- Verhör gegen Frost zu

sich jetzt uͤberall heraus, und besonders in der neulich erschienenen Broschuͤre des Herrn van Bommel, Bischofs zu Luͤttich, über das öffentliche Unterrichtswesen für die niederen Klassen in Bel— gien, in welchem Büchlein eine Sprache herrscht, wie sie die Geistlichkeit blaher fast noch nie gewagt hatte, insofern darin ganz unverhuͤllt dargethan wird, die Regierung muͤsse es schlechterdings mit der Partel der Geistlichkeit halten, oder sie wurde nothwen— dig selbst zu Grunde gehen.

ossen, und heute sollte die Vertheidigung be benfalls Zeugen wurden verhört werden, war aber schien gewiß, daß die Verhand⸗ morgen nicht beendigt seyn eidigung der anderen Gefangenen wollte Herr Kelly fuhren, da Sir F. Pollock nach dem Schluß des Frostschen Prozesses sich zurückzuziehen gedachte. Es geht das Gerücht, daß die Negierung ergehen lassen, die nach Port-Natal im suͤdöstlichen Afrika ge⸗ sandten Truppen, 160 Mann vom 72sten Jnfanterie⸗Regiment und einige Artillerie, sollten von dort zurückgezogen werden. Der Zweck ihrer Absendung dorthin war bekanntli wanderungen der Holländischen Bauern aus der Cap Kolonie als möglich deren Eingriffe in das hden an der Ko— Es besinden sich jetzt schon 15,000 nze, und hunderte sind noch dahin un— ragt die United Service Gazette ihrer alten Herren, ilden verbunden und Die Truppen können daher ohne Port⸗Natal nach der Cap⸗Kolonie zurückbeor⸗

Monmouth geschl ginnen; ob hierbei eb noch unentschieden, so vie lungen in dem ersten

Die Verth

Prozesse vor

den Besehl habe

Schweden und Norwegen.

Hiesige Blatter enthalten folgenden ajestaͤt an den Kronprinzen aus

„Ich wuͤnsche die Ansicht der le, welche Schweden gewinnen eine Association fuͤr den W bst versteht, daß der Staat, Gesellschaft durch Praͤmien den Matrosen Gelegenheit zur nantischen Kenntnisse bietet und dem Lande en es bedarf, die aber auf dem Landbau sie nicht durch Handel und Schifffahrt Ich habe das Gluͤck gehabt, dazu bei— Norwegen drei Jahre lang von jeglicher Grund— den ist: der Schatz ist reich genug, und sie kann weshalb sie auch in dem

Stockholm, 3. Jan. Auszug aus einem Briefe Sr. M Christiania vom J. April 1839: Regentschaft uber die Vorthei könnte, wenn sich in Gothenburg wobei es sich von sel uͤlfsquellen besitzt,

Einhalt zu thun und so viel Gebiet der Einwohner und die gegenseitigen Fe lonial⸗Gränze zu verhindern. Seelen jenseits der Grän „Wie nun“, venn diese Bauern sich unter den Sch stellen oder sich mit den

sischfang bildet welcher große unterstuͤtzen muß, Entwickelung ihrer Einkuͤnfte verschafft, der lasten wuͤrden, wenn man zu erlangen sich utragen, daß

euer befreit wor wieder auf drei Jahre ausfallen, Storthing vorgelegten Budget nicht vorkommt. or den Verirrungen, wodurch Schweden im ver— kann es hoffentlich

der Hollander, die Cap-Kolonie bedrohen? Gefahr nicht von dert werden.“ Mit dem Dampfboot „Juno“ sind Nachrichten aus Lissa—⸗ bon bis zum 30. Dezember angekommen; Thron⸗Rede noch nicht nuar eroͤffnet werden. den Finanzen P des Morning 6 ger Paragraph wird den Finanzen ge Kammern anzeigen, den sollen, um, Verpflichtungen der Nation gegen ihre auswaͤrtig Theil der rückständigen Zinsen zu bezahlen, die Glaubiger

es konnte daher die mitbringen, da die Cortes erst am 2. Ein Hauptpunkt in der Thron⸗Rede sollte

und der Korrespondent sich das Land v

flossenen Jahre leicht viel gelitten hätte, so mit Gottes Hülfe, so lange der Frieden dauert, seine Felder be— baut haben, ohne daß der Landbauer etwas davon zu zahlen hatte. Wollte ich solch ein Glück in Schweden einfuͤhren, so wuͤrden die Gegner unserer Ruhe sich ihm zuerst widersetzen, und dabei doch Die Regentschaft muß auch den Nutzen erwägen, den das Königreich aus einer allmaäligen Untersuchung der Graͤnze nach Norwegen zu, vom könnte, in wie fern es dort edle und nicht edle Metalle giebt, Laß mich, theurer Freund, Deine und der Regentschaft Ansicht daruber erfahren.“

ortugals gewidmet seyn, Herald meldet daruͤber Folgendes: „Ein lan— widmet werden und den daß ihnen gewisse Maßregeln vorgelegt wer— die Umstaäͤnde fuͤr jetzt gestatten, die en Gläubiger

so weit es zu erfüllen, einen uͤber Steuerlasten kla zu konsolidiren einheimischen zwei Jahren ihre Zinsen zegelmaßig von den zum Besten der Gläubiger die vor einiger Zeit in einer Versammlung der 1d Deputirten erörtert und angenommen daß von dem Ertrage der Tabackspacht Reis zu dem erwahnten Zwecke zuruͤck⸗ Dles wird indeß wenig über die Hälfte da jedoch ein halbes sich die Gläubiger

Norden nach Westen, ziehen

, ,, ne, m ,,,,

beabsich tigten Maßregel, Minister und mehrerer Senatoren ur wurde, besteht darin, jahrlich 900 Contos de gelegt werden sollen. der jahrlich zu zahlenden Zinsen betragen; Brod besser ist als gar kein Brod, so moͤgen sehr gluaͤcklich schätzen, wenn sie nur jenes erhalte Cortes uber diese Maaßregeln beschließen werden, laͤß nicht sagen; der Ton der Thron⸗Rede zeigt jedoch, daß die u thun, was in ihrer Macht steht. eruͤcht, daß im Palast eine Intrigue im Ministerium wieder zu stuͤrzen.

as Paketboot „Cambridge“ hier neulich schon angelangten von dort abge⸗ Da das Dampf⸗

Dänemark.

Eine Deputation der Wähler zu

Kopenhagen, 7. Jan. Klasse der Gutsbesitzer und

den Staͤnde⸗Versammlungen aus der kleineren Landbesitzer in Fuͤhnen hat Sr. Majestaͤt dem Könige eine Adresse fuͤr el Personen überreicht, auf welche Hoöͤchstdie selben folgende Antwort ertheilten: „Es ist Mir besonders ange⸗ nehm, die Deputation von den Wahlern zu den Stande,-Ver— sammlungen aus der Klasse der Gutsbesitzer und kleineren Land— n und denselben ausdrucken zu koͤnnen, wie Gedeihen des ackerbauenden Standes am Herzen gier Vorgänger widmete deniselben seine be— Fuͤrsorge; ich kann nur in seine Fußstapfen treten. Zursbesitzer ist dazu berufen, durch seine Kenntnisse und Mittel den Ackerbau wesentlich zu verbessern, die Pro— ohlstand des Landes zu vermehren; der kleinere Landbesitzer kann, durch die groͤßere Aufklaärun ihm zu Theil wird, durch das Beispiel, welches er vor hat, in der Verbesserung seines Ackerbau⸗Systems immer weiter fortschreiten zum vermehrten Wohlstand; solchergestalt werden Beide, sowohl der Gutsbesitzer als der kleinere Landbesitzer zu unseres ackerbautreibenden Landes höherer Kultur und zur Ver— mehrung des Wohlstandes zusammenwirken. Die Regierung wird dadurch, daß sie die Rechte eines Jeden behuͤtet, sich bestreben, das allgemeine Wohl auch dieses Standes zu befördern, und Fuͤhnens Gutsbesitzer und kleinere Landbe besonderen Fuͤrsorge versichert halten, mit welcher Meine Koͤnig— liche Gnade sie auch jetzt umfaßt, wo Ich berufen bin, von einem hoheren Standpunkt aus fur ihr Wohl zu wirken.“

Januar . aßt sich noch

besitzer zu emp sehr Mir das mein verewi

ster bereit sind, Alles ging in Lissabon das Werke sey, um das jetzige Von New⸗JYork ist nur d angekommen, welches aber mit dem „Ontario“ gleichzeitig, namlich am 5. Dezember segelt war, folglich nicht boot „Liverpool“, mit wel wartet wird, noch immer gusbleibt, von New-⸗York abgehen sollte, schon hier seyn könnte, so fängt m eben so wie dem vorigen Dampfboote seyn moͤchte, welches, ner Fahrt brauchte. „Brlstiss Queen“ zwei Und auf diese Weise die Tuͤchtigkeit der unter den größten Gefahren auf hoher fruͤheren Besorgnisse in di und auch den Plan einer das Cap neuen Schwung gegeben.

s Neueres mitbringt. duction und dadurch den W

chem die Botschaft des Praäͤsidenten er⸗ obgleich es am 29. De etzt, nach 17 Tagen, se an an zu glauben, daß es ihm British Queen“ ergangen alten, 23 Tage zu sei⸗ Indeß hat der gluͤckliche Erfolg, womit die heftige Stuͤrme unterweges bestanden Damofschiffe

See bewahrt hat, beschwichtigt

durch Stuͤrme aufgeh

1. 8 itzer werden sich der eser Hinsicht schon sehr ; Dampfschifffahrt nach Ostindien um Uebrigens scheint die Bot—

51 ihres Privilegtums oder nach den Umständen nahmhafte Geld— strafe angedroht.

In Kjöbenhavnsposten wird bemerkt, daß, wennsich der jetzige Kronprinz nicht noch einmal vermähle und Prinz Ferdi— nand's Ehe kinderlos bleibe, nach deren Tode die ältere Linie des Dänischen Königshauses zu regieren aufhöre, und daß nach die— ser auf Dänemarks Throne die weibliche Linie mit dem Prinzen von Hessen⸗Philippsthal und dessen Erben, sowie in Schleswig— Holstein die Herzoglich Schleswig⸗Holstein/Sonderburg⸗Augusten⸗ burgische Linie, deren jetziges Haupt der Herzog Christian von Augustenburg ist, folgen wurde.

Deutsche Bundesstaaten.

Dresden, 9. Jan. Ueber den weiteren Verlauf der Ver— n,, . der zweiten Kammer in Hinsicht des Konzessions— echts der Regierung entnehmen wir der Leipziger Allgemei— nen Zeitung Nachstehendes: „Groß war der Kampf, der in dieser Hinsicht von den Parteien gekämpft ward, denn die Siz— zung dauerte allein uber diesen Gegenstand bis 4 Uhr. Das Gutachten der Deputation ging nämlich dahin, die Beantwor— tung der Frage: „„Ob und welche Handwerker auf dem Lande aufzunehmen?““ von der Uebereinstimmung der Obrigkeiten und Gemeinde⸗Vorstände abhängig zu machen, und nur bei getheil— ter Meinung derselben der . die Entscheidung zu uͤber— lassen, während die Regierung das zeitherige Konzessions⸗ Recht in allen den Fallen in Anspruch nimmt, wenn mehr als einer der im §5. 8. des Gesetz- Entwurfs genannten Handwerker oder andere, als diese, aufgenommen werden sollen oder wollen. Daß die Regierung ihr Konzessions— recht mit aller Macht vertheigen würde, ließ sich erwarten. Es vertheidigten daher auch den Gesetz-Entwurf (unter Bekämpfung des Deputations-Gutachtens) von Seiten der Regierung in ziem— lich ausfuͤhrlichen Reden der Geheime Regierungs⸗Rath Dr. Mer— bach und der Justiz⸗Minister v. Koͤnneritz, wobei sie vorzuͤglich gel— tend machten, daß die Regierung des Konzessions⸗Wesen im Inte⸗ resse der Staͤdte aufrecht zu erhalten gedenke. Zur Unterstuͤtzung saiso als Gegner des Deyuiations- Gutachtens und Vertheidiger des Konzessionswesens ergriffen das Wort: Sachße, Zenker, Schmidt, Er⸗ chenbrecher, Reiche⸗Eisenstuck, Klinger, Meisel und Schwabe. Fuͤr das Deputations⸗ Gutachten aber sprachen von den Mitgliedern der Depu⸗ tation vorzuͤglich: Todt, Eisenstuck und v. Mayer; dann auch v Watz dorf und der Referent v. Hartmann, außerdem Braun, v. Thielau( gleichfalls in einer längern Nede) und die bäuerlichen Abgeordneten: Puttrich, Muller und Scholze. Nach fuͤnfstuͤndiger Dehatte, welche die Ungeduld einiger muͤde gewordenen Mitglieder schon vorher ein— mal zu kurzen bemuͤht gewesen war, indem dieselben einen An— trag auf deren Schluß gestellt hatten, der jedoch bei der noch immer aufmerksamen Majoritàt der Kammer keinen Anklang fand, wurde zur Abstimmung uͤber das Prinzip geschritten und dabei mit 35 gegen 28 Stimmen entschieden, daß das Konzes⸗ sionswesen ferner nicht mehr stattfinden solle. In der Minoritat war außer den meisten städtischen Abgeordneten auch von Friesen, von Planitz, aus dem Winkel, von Sahr. Der Minister von Könneritz erklärte ubrigens in seiner Rede, daß die Regierung das Konzessionswesen fur so wesentlich halte, daß, wenn dasselbe abgeworfen werde, sie lieber den Gesetz-Entwurf zuruͤck nehmen wolle. Sehen wir nun, was weiter geschieht.“

Karlsruhe, J. Jan. Das Großherzogliche Staats und Regierungsblatt enthalt nachstehende höchstlandesherrliche Ver— ordnung:

Leopold, von Gottes Gnaden, Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen. Nachdem Wir Unser Ministerium des Innern neuer dings angewiesen haben, die preßpolizeiliche Aufsicht in der Weise zu handhaben, daß eine freimüthige, aber anständige Besprechung der öf— fentlichen Angelegenheiten, insbesondere deren des Großherzogthums, gesichert bleibe, und sich dabei nach den Vorschriften des Bundes genau zu achten, so erübrigt noch, für die schleunige Erledigung verkemmen⸗ der Veschwerden gegen die Censur und für einen geregelten Instanzen⸗

Se. Majestäͤt haben die Bauern zu Sich rufen lassen, die sich mit Adressen dem Thron sowohl aus dem Kopenhagener Amt, als aus einigen Kirchspielen in Fuͤhnen, aus Juͤtland und Lan— geland genaht haben (welche Adressen vom Geheimen Kabinets⸗ Sekretair Adler entgegengenommen und von demselben Sr. Ma— jestät vorgelegt worden waren, da sie nicht von anerkannten Cor⸗ poörationen ausgegangen waren) und der Konig hat denselben vaͤ— terlich und aufmunternd zugesprochen, und dadurch dem Bauer— stande Seine besondere Achtung und geben. Er hat vornehmlich hervorgeho nem verewigten Vorgänger verdankte, und geruͤhrt durch die nigkeit, mit welcher die Bauern aus dem Kopenhagener Amt ihre Dankgefühle änßerten, ihnen Selbst angegeben, auf welche Weise Er wuͤnschte, daß ihr Verlangen, dem Andenken ihres hoch— seligen Königs und Wohlthaäters bei seiner Beisetzung ihre Ehr— furcht zu bezeugen, erfuͤllt wurde.

Auf Bornholm sind vor kurzer Zeit eine große Menge golde— ner Alterthumssachen und darunter auch Muͤnzen gefunden wor— den, die ungefähr 1400 Jahr alt sind; sie sind schon an das Mu— seum far Alterthuͤmer abgeliefert worden.

Nücksichtlich des juristischen Studiums und Exa— en Universitat sind am Schluß vorigen Jah⸗ Es ist hinfort uͤber sammt— jedes zweite Jahr ein Studienplan t orlesungen der Docenten immer mehr n einander greifen sollen, und es ist dahin zu streben, daß demge⸗ a6 orlesungen auch unweigerlich gehalten werden. Einleitung in das Rechtsstudium ist die juristische Encyklopaͤ— die vorzutragen, wogegen das Handelsrecht, das ländliche Recht, das Polizeirecht und die juristische Hermeneutik beim allgemei— nen Danischen Recht mit vorzunehmen sind. aber die wichtigern Disciplinen sollen hoͤchstens in zwei auf ein— ander folgenden Semestern, die minder wichtigen in einem Halb— ; Auch ist aufs Roͤmische Recht, woruͤber er nach Bang's trefflichem, leider aber nicht vollendetem Lehr— lesen wird, und auf das Staatsrecht der Herzogthuͤmer amen zu erstrecken. äs das Medizinalwesen betrifft, so ist hier am Jahres durch Erlassung einer neuen Pharmacopoe ühlten Beduͤrfniß abgeholfen. 5 konnte wegen der Fortschritte, hemie gemacht, den wart nicht mehr entsprechen, und des

ndheits-Kollegium den Befehl, eine

schaft des Präsidenten diesmal in Washington selbst durch die Diskussionen uͤber streitige Wahlen, welche der Uebersendung je— nes Attenstuͤcks an das Repräsentanten⸗Haus vorangehen, sehr verzoͤgert zu werden, denn aus Havre erfahrt man, daß dort ein Schiff angekommen, welches Richmond in Virginien, eine nur um eine Tagespost von Washington entfernte Stadt, am 8. De— zember verlassen und die Botschaft doch noch nicht mitgebracht habe.

Belgien. Brüssel, 8. Jan. Im Jahre 1839 sind in Bruͤssel 4519 zwar 2247 Knaben und 2272 Mad Personen (1994 mannlichen und 1951 Getraut wurden 1132 Paar und ge—

Kaiserl. Oesterr. General⸗Kon⸗ sul in Paris, ist vorgestern hier eingetroffen und hat gestern eine Audienz bei Sr. Maj. dem Koͤnige gehab

Von Antwerpen ist am 4. d. die Belgi beladen mit inländischen Waaren, nach abgegangen.

Im vorigen Monat 1223, Bl Personen gefahren; es wurden 66 Waaren transportirt, und die Total⸗Einnahme betru Die Stationen, welche die meisten Einnahmen g Bruͤssel (I0, 000), Antwerpen (42 Gent (35,990), Mecheln (21,506 (12, 70n), Ostende 2,300) und

Auf unserem Museum erregt jetzt ein Malers Johann van Eycken, die goͤttliche Gnade dar Aufmerksamkeit.

Oeffentliche Blatter sagen mit Bezug auf den di Neujahrs⸗Empfang beim König und der Königin:

bekanntes Franzoͤsisches Sprichwort richtig sagt,

aufeinander folgen, aber deswegen nicht eim Anfange dieses neuen gewiesen. Der Empfang am Hofe war sehr voll, aber ganz verschieden von dem, erwies. Damals horte man von nichts keit und Krieg, und in jeder gehaltenen „Perseverance et Courage“ nothwendig. beflissen, von Frieden und Ergeb pries den Konig wegen seiner fur die Ruhe Europa's, und jene

1840 ganzlich verbannt.

Reden an den König und

uneigung zu erkennen ge— en, was jener Stand Sei—

Kinder geboren worden chen); es starben 3945 weiblichen Geschlechts). schieden 4 Ehen.

Herr James von Rothschild,

sche Brig „Charles“, atavia und Manilla

chen Eisenbahnen Kilogramme an g 300,804 Fr. ewaäͤhrten, waren: Luͤttich (37, 500) . Löwen (20,500), Courtra ruͤgge (10,5600),

Gemalde des hiesigen stellend, große

sind auf den Be mens bei der hiesi res einige Veraͤnde liche akademischen Vortraä u entwerfen, wonach die

rungen getroffen.

„Yöb), Ans bei

n Die Vorlesungen daß die Jahre ahnlich seyen, Jahres auch hier aus⸗ zahlreich und pracht⸗ nfangs 1839 sich Anderem als von Tapfer⸗ Rede war der Spruch

Diesmal war ung zu sprechen; jede Behoͤrde aßigung und Selbstaufopferung beiden Zauberworte von 1839 waren hatte keine der gehaltenen Sr. Majestaͤt Antwort irgend eine

. jahr beendet werden. so hat es

Dampsfschiff ins Schlepptau genommen und nach Liverpool gebracht, wo es die Maschinen einnehmen und dann ganzlich ausgeruͤstet werden soll.

Perner der Vereinigten Staaten, Herrn van Buren, wird den Bug des Schiffes zieren.

Aus den Berichten uͤber den Verkehr auf den Eisenbahnen

im vorigen Jahre geht hervor, daß auf der Bahn von Liver · pool nach Manchester 60h, zz, von London nach Birmingham äöd,s8z, von London nach Greenwich 1-dää, 266, von Dublin

bisherige aus Keinem lang

welche seitdem die Anforderungen der halb erhielt das h neue auszuarbeiten. Koöͤnigs erhalten und tritt,

eiwissenschaft und

Uebrigens

zug Sorge zu tragen. Wir haben deshalb beschlossen und verordnen wie folgt: 9 1. Die Entscheidung der Beschwerden gegen die Censoren is zunqchst den Kreis⸗Regierungs⸗Kollegien in deren Kreis sich der Cen⸗ sor befindet, oder, nach Wahl des Beschwerdeführers, dem Regierungs⸗ Borsiand übertragen. §. 2, Das Minisierium des Innern entscheidet nach tollegialischer Berathung in letzter Instanz wenn gegen die Erkennt⸗ nisse der Kreis Regierungen, oder ihrer Vorsiände, Rekurs ergriffen wird. 5. 3. Die Rekurs - Beschwerden sind schriftlich, mit oder ohne Angabe von Gründen, bei der Stelle oder Person anzubringen, gegen deren Entscheidung der Rekurs ergriffen wird. Diese hat die Be— schwerdeschrift mit einer kurzen Rechtfertigung ihres Verfahrens un⸗ verzüglich an die Rekurs⸗-Instanz zu befördern. Bon Seiten der Cen⸗= soren hat die Einbeförderung bei kagk enen in der Regel noch am Tage der 96 der e wr cer l zu geschehen. Alle Be⸗ schwerden n die Censoren sind als eilends Sachen zu behandeln. *. . Der Artikel 8 der Verordnung vom 8. August 1834 über die enfur der Druckschriften ist aufgehoben. Gegeben zu Karlsruhe in Unserm Staats⸗Ministerium, den 3. Januar 1840. Leopold. 23 ; . v. Rüdt. Auf höchsten Befehl Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs: Büchler.“

Oesterreich.

Preßburg, 31. Dez. (Nuͤrnb. K.) Die Magnaten ha—⸗ ben nicht Ferien erhalten, wie die untere Tafel, vielmehr fand gestern eine Sitzung statt, die durch ihren Gegenstand, das Re⸗ lion sgravamen namlich, von hoher Wichtigkeit war, und auch sonst durch den ruhigen, duldsamen Ton, welcher in den Vortraͤ⸗ gen aller Religionsgenossen herrschte, in der Geschichte unserer Gesetzgebung einen hoöͤchst ausgezeichneten Platz einnimmt. Man hatte das Gegentheil besorgt, zumal diese hohe Tafel in religid⸗ ser Beziehung so gemischte Elemente umfaßt. Von dem katholi⸗ schen Klerus wurde auch nicht mit Einem Worte gegen die christliche Duldsamkeit verstoßen. Ein Gegenstand bildete den Hauptpunkt des Religiosgravamens, die Reverse nämlich. Der hochgeachtete Kronhuͤter des Reichs, Graf Joseph Teleky, Helve— tischer Konfession, stellte den Antrag: „daß die Reverse in Zukunft gaͤnz⸗ lich abgestellt werden sollen, hinsichtlich der bereits ertheilten aber keine Einmengung eines Dritten, uͤberhaupt keinerlei Untersuchung stattfinden duͤrfe, wo die Reverse freiwillig ohne List und Zwang ertheilt wurden, wo kein spaͤterer Widerspruch eines Theils er⸗ folgte.“ Der Erzherzog Palatinus sprach zu Ende der Sitzung daffelbe als Konklusum der Majorität, mit der geringen Aende— rung aus: „daß nur die durch List entlockten Rwerse in Unter— suchung kommen konnen, oder wo das gegen den Revers im pro— testantischen Glauben erzogene Kind das 18t9e Jahr noch nicht erreichte, da demselben hiernach die Wahl der Religion (rei steht.“ Höchst ausgezeichnet waren die Vorträge des Bischofs Lonowies, des Grafen Aurel Desserff, des Patriarchen Pyrker, des Pri—⸗

ele dat den Beifall Sr. Maj ö jestaͤt des * Bereitungsweise und den Ver⸗ em 1. Juni 1810 fuͤr alle inzen in Kraft. Die klei⸗ ltüng einzelner Medika— nd, befreit. Den

lenfalls die der katholischen Geist⸗ gab, daß der S daß es eine Großmuth anderen weltlichen Autoritäten dem und daß dieses nicht vergessen u danken habe.

ede hervorstrahlt, stellt

Bedeutung, mit Ausnahme a lichkeit, welche deutlich genug zu verstehen der Kirche keine Gesetze vorzus des Klerus sey, sich nebst Staats Oberhaupte vorzustellen, muͤsse, wem es seinen ganzen Einfluß naͤmliche Gesinnung, welche aus dieser

kauf der Medikamente betrifft, m Apotheken der Hauptstadt und der 4 neren Apotheken sind aber von der mente, die in derselben ausdruͤcklich au Apothekern ist auf den Fa deln oder die anordnungsm

chreiben habe,

mas von Ungarn, so wie sich der Freiherr von Estkss, als

Schriftsteller bekannt, durch eine geistvolle Rede die ersten Spo— ren verdiente. . Schweiz.

Neuchatel, 2. Jan. Gestern und heute nahm der Praͤ—

sident des Staatsrathes die Gluͤchkwuͤnsche an, welche die verschie⸗

denen Behörden des Fuͤrstenthums Sr. Majestät dem Könige Gestern war es die evangelische und heute die ka— ssprach, welche große Verpflichtun⸗ Allerhöchstwelcher mit so gewissen— beider Neliglons / Par⸗ ukommen lasse. amen der katholischen

darbrachten. tholische Geistlichkeit, die es au gen sie gegen den Konig habe, after und religioser Sorgfalt den Kirchen teien Seine Wohlthaten auf gleiche Weis Dekan Aibischer sagte unter Anderem im „Unter der Regierung unseres Fuͤrsten an empfängt dafur aber sehr viel an Gerechtigkeit, wo es nöthig Die Gerichtshöͤfe sind dieses glücklichen Fürstenthums geöffnet; Das Ver⸗

Geistlichkeit: wenig zu leisten, Freiheit, Schutz und, Unterstuͤtzungen. allen Einwohnern die Richter sind aufgeklärt, gewissenhaft, unbestechlich. mögen und die Rechte eines Jeden sind garantirt, die der Personen ist unverletzlich, ligthum, die Religion und ihre Geistlichen sind beschůtzt fentliche Sittlichkeit wird durch weise Gesetze aufrecht erhalten. Bedarf es mehr fuͤr das Wohl eines Landes, für das Gluck ei⸗ Die Katholiken von Neuchatel und La Chaux de Fonds haben noch besonders dafur zu danken, daß der ehnten in eine Geldabgabe verwandelt worden, die sie jetzt zur interhaltnng ihres Kultus verwenden können.“ Herr von Chambrier antwortete den Deputationen, daß nichts so erfreu⸗ lich fuͤr das Herz Sr. Maj. des Königs sey, als zu wissen, daf alle seine Unterthanen gluͤcklich seyen.

auf gleiche

das Haus des Burgers ein

nes Volkes?

; Der Schweizerische Beobachter bringt auf 24 Spalten das Urtheil des Obergerichts in der be— kannten Hochverrathssache gegen die Mitglieder der ehemaligen aristokratischen) Stadt⸗Verwaltung. In Hinsicht auf das Haupit— verbrechen des Hochverrathsversuch der Stadtraths-Kommission weder als Urheber, noch als Theil nehmer erkannt; der Praͤsident, Alt-Schultheiß Fischer, ist

hohem Grade der Urheberschaft verdächtig, und auch Oberst Tscharner ruht einiger Verdacht; Lentulus, Sohn, ttenbach, Major Fischer und Zyro sind Urheber erkannt; Rud. Haag ist der Urheberschaft verdäch— tig. Die siehen Mitglieder der Stadtraths-Kommission sind der heimlichen Aufsammlung ;

sind die sieben Mitglieder

von Werdt,

Vergehens Kriegsvorraͤthen, Zwecken, sondern liche Ruhe, als schuldig erklaͤrt; des gesetzwidrigen gewaltsamen Widerstands-Versuchs ge

Als Milderungsgruͤnde im Allgemeinen we den angefuͤhrt: die lange Verzoͤgerung des Straf-Prozesses ur die damit verbundenen Folgen fuͤr alle anwesenden Schuld: ferner die mehr oder minder lange Haft. Strafe sind verurtheilt:

mit hoͤchster Gefahr fuͤr Staats Gewalt.

Zu einer peinli A. Die als Urheber des Hochverrath— Versuchs Erklärten und zwar Lentulus zu 10jähriger Einsperrun Gjähriger Einsperrung, Wer Loffe zu Fjähriger Einsperrung, Wyttenbach und Zyro zu jähriger Einsperrung, und zwar die ersten Vier ber Contumaciam unt B. Die der Theilnahme am Hocht Von jeder peinlichen An— welche weder als U⸗— Hochverraths⸗

Fischer im Eichberg zu

Vorbehalt der Revision. raths⸗Versuch als schuldig Erklaͤrten. klage sind freigesprochen: Alle diejenigen, Theilnehmer

ͤ er heimlichen Aufsammlung von V fen und Munition als schuldig Erklaͤrten, wobei das Vergehen des Versuches der Wider lichkeit gegen die Organe der Staatsgewalt einen Strafe scha Zufatz begruͤndet, und zwar Alt-Schultheiß Fischer u Karl L. Tscharner zu zweijähriger Gefangenschaft; Bernhard vor Diesbach, Franz Hahn, S. König und Fr. Lutz zu einjähri?« Außer den Kosten für Untersuchung Straf- Vollstreckung werden die Kosten des außerordennl⸗ Militair⸗Aufgebots wahrend der ersten zwei Monate so auf daß den sieben Mitgliedern der raths⸗Kommission die Haͤlfte zur Last fallt. Der Regieru Rath hat das ihm zur Vollziehung zugestellte Urtheil dem dinlo matischen Departement zur Begutachtung zugewiesen. d die Allgemeine Schweizer Zeitung ziehung werde abgewendet werden.

seyn: Die des Vergehens

zur Last fallende weitere

Gefangenschaft.

Verurtheilten vertheilt,

hat Hoffnuͤng, daß die Voll—

ruͤhmlichst bekannte Ulrich Hegner ist am 3. Januar in

Alter von mehr als 80 Jahren zu Winterthur mit Tode abge

Tessin, 1. Jan. Die Regierung hat eine Depesche an den Gouverneur der Tombardei geschickt, worin bedauert wird, an der Graͤnze die Tessiner Buͤrger zuruͤckgewiesen werde man fuͤr Theilnehmer an der letzten Bewegung hält. auseinander, daß jene Bewegung einen rein inlandischen Chara? ter hatte, und wuͤnscht baldige Wiederherstellung des guten Ver⸗ In aͤhnlichem Sinn wurde an das Sardinische M Auswärtigen und an den Vorort geschrieben, wah rend viele einzelne Kantone die Tessiner Regierung dereits = kannt haben.

nisterium des

Feaite n. Mailand, 4. Jan. Die hiesige Zeitung beschaͤftig: sich damit, eine in der Tessiner Zeitung vom ö haltene Apologie der Revo Letztere sucht namentlich

lution des Kantons Tessin zu wide: den Unterschied zwischen physise lischem Einflusse darzuthun, worauf die N „Welcherlei Art kann wohl der lose Bande von Bewaffneten ausübt?“ zer Blatt hatte versichert, daß sich an den neuen Wahlen Theil genommen, hätte; darauf bemerkt die jenes Blatt die Kunst, den, als ihr (der M. solchen Umfange nichts wisse.

und mora

tung fragt; Einfluß seyn,

die Anzahl der Buͤrger

allaͤnder Zeitung, vermuthlick hlen zusammenzustellen, besser versta 3.) Privat⸗Korrespondent, der .

ich in der Pr. Debats vom 15. Dez. über Bordeaux in Rom wa lächelte daruber. donnernden Artikel voraus, der Abreise des Einfluß Frankreichs sey es wahrend es in Par

Rom, 30. Dez. mitgetheilte) Artikel de

s Journal den Aufenthalt des Herzogs von

gewuͤrdigt, wie er es verdient man scheinlich schickte man diesen nachher, bei der Ankuͤndigung von zu verstehen geben zu koͤnnen, gewesen, der dies kannt ist, daß die gesetzt ist. denn es ist weltbekannt, man hier anfangs den nicht eingefallen ist, als

is laͤngst be⸗ 7. Januar fest⸗ nichts vorzuwerfen sicht gegen Frankreich

bewirkt habe, Abreise des Herzogs auf man sich hie mit welcher jungen Fuͤrsten behandel Praͤtendent aufzutreten.

Uebrigens hat