1840 / 20 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Unnirersität zu Greifswald.

. ee, , n. Ober⸗Wegeban⸗Jiispefter zu Detsdam, Beraaeschwerner zu Hettstedt. th und Justi

Ministerium der auswärtigen Angelegen

J ben

onuffrovp, Hef

*

heiten.

Jung. Steuer⸗Inspeftor n Berlin.. Niclefeld Fu niermann, Steuer Einnehmer ju Rielefeld. Rarbe, Amtsrath zu Blankenburg. . Kaufmann, Kriegsratk und Geheimer Be l ö 1 2

Xöd n Seminar⸗Direktor zu Büren. Renierungs-Bezirk Minden. Röhne, Land⸗Stallmesster zu Warenden,

Kohlmener, Geheimer Kallulaler zu Berlin.

Rries, Amtsratt ju Ostrowitt, Ren Dr. Kruttge, Medijinalrath und t⸗ P Kühne, Stenerrath zu Skalmierzuce im Pesenschen. von Kihnsberg, Ober Regicrungerath zu Liegnitz. Kulau, Geheimer Regiern Rath zu Poesen. Kupsch, Kriegsrath und (Geheinner, erdedigender Secretair zu Berlin. Leman, Ober⸗Landesgerichts⸗ M 1th zu Marienwerder. Lent, Bice⸗Präsident des Ober- La desgerichts zu Muͤnster. Leo den, Regierungs Raih und Stempel Fisfal zu Danzig. Lindenbern, evangelischer Pfarrer zu Gemünden. Eduard Löbbecke Kommerzien Rath zu Breslau.

0

1

erpedirender Secretair zu

* 111

n Löwenclau, Regierungs- und Forstrath zu Rheinsberg.

2

Intendantur-Rath beim Sten Armee Corps. n Bonn.

ierungs-Rath zu Berlin. Kaufmann zu Neiße. ber-Buchhalter zu Berlin. Rath zu Berlin.

* 2

ins Dber Bergrath .

ssow, Geheimer Re—

Ischeck, Schiedsmam

Rechnungs⸗Rath

Geheimer Seehand!l

Meißner, Rechnungs⸗Raih zu 2

Merker, Polizei⸗RNaih zu Berlin.

RNMettingh, Post⸗Direlktor zu Arnsberg.

Meyer, Apotheker und Stadtvererdneten-Vorsteher zu Ppritz.

öhhr. Middeldorpf, Konsistorialrath und ordentlicher Professor an der Universität zu Breslau.

Mühlbach, Justizrath, Dber⸗-Landesgerichts-Secretair und Depesital⸗ Rendant zu Stettin.

aumann, Ober⸗Bürgermeister zu Posen.

Neuhaus, Dber⸗Wegeban⸗Inspekter zu Stargard.

Nicolet, Maire von Locle im Fürsteuthum Neuchatel.

Dechelhäuser, Fabrik Inhaber zu Siegen.

ren Der, Gutsbesitzer und Bürgermeister zu Legden, Bezirk Münster.

von Pachelbl⸗Sehag, Ober⸗Forstmeister zu Potsdam.

Pannenberg, unbeseldeter Stadtrath zu Danzig.

ven Pannewitz, Bürgermeister zu Tarnowitz.

Peuchen, Regierungsrath zu Frankfurt a. d. O.

Pieper, Ober⸗Amtmann und Pächter der Domaine Löbegallen, Reg.“ Bez. Gumbinnen.

Prätorius, Bergrath zu Rüdersdorf.

Pr. Preuß, Professor zu Berlin.

Fr. Brieger, Hofrath und Kreis-Phvsikus zu Kreuznach.

Ducos, Amtsrath zu Altkloster, Reg. Bez. Pesen.

De Ramdobr, Amtsrath und Administrator des Remonte⸗Depets zu Gurgaitschen.

Pe. Ranke erdentlicher Professor an der Universität zu Berlin.

en Ranmer, Geheimer Regierungsrath zu Berlin.

Regener, Gerichts⸗-Direkter zu Rheda.

Rei endach. HSaupt⸗Bank-⸗-Direftor zu Berlin.

Reine den pensionirter Forst-Inspektor zu Sonnenburg;

von Reitenstein, Majer, Eommandeunr des 1sten Kürassier⸗Re⸗ giments.

Dr. Rhesa, Konsistorialrath und versität zu Königsberg.

Dr. Rio dech Professer und Direktor des Berlinischen Gomnasiums.

Rose, Bürgermeister zu Herford.

Rudolpb, Hofrath und Ober-Präsidial⸗Secretair zu Breslau.

Ruer, Direktor der Provinzial-Irren-Anstalt zu Marsberg.

Karl Ruffer, Geheimer Kommerzienrath zu Liegnitz.

Runten, Geheimer Justizrath und Kammer-Präsident beim Land gericht zu Trier.

Baren von Sakellario, Konsul zu Bucharest.

Fon Salisch. Obersi-Lieutenant, Commandeur des z2sten Infante— rie⸗Regiments.

Dr. Sartorius,

von Schack, Oberst-⸗-Lieutenant, Regiments.

Schenck, Regierungsrath und Stempel-Fiskal zu Mühlhausen.

Fr. Schlem m, erdentlicher Professor an der Universität zu Berlin.

Dr. Schlüter, Professor an der Akademie zu Münster.

Schmidiborn, evangelischer Pfarrer, Superintendent und Schul⸗

Inspektor zu Wetzlar.

Dr. Schöler, Direktor des Gomnasiums zu Lissa.

Schöler, Justizrath und Advokat⸗Anwalt zu Köln.

Fr. Schöm ann, Bibliothekar und ordentlicher Professor an der Uni⸗ versität zu Greifswald.

Schönwald, Geheimer Regierungsrath zu Merseburg.

Schott, Steuerrath zu Magdeburg.

Schrader, Regierungsrath zu Minden.

Schröner, Ober⸗Bürgermeister zu Halle.

Schütte, Polizei⸗Direftor zu Stralsund.

Schultze, Kriminal-Direktor und Universitätsrichter zu Halle.

von Schulz, Major, aggregirt dem Aten Ulanen⸗Regiment.

Schulze, Vürgernieisier zu Rathenow.

Schwarz, Kreis-Justizrath und Stadtrichter zu Müncheberg.

von Schweinitz Qberst, Commandeur des z37sten Infanterie-Regi⸗ ments (ten Reserve⸗Regiments).

Seiffert, Dber⸗Landesgerichtsrath zu Königsberg in Preußen.

Siem ens, Salinen⸗Inspektor zu Ariern.

Sommer, Justizrath und Justiz⸗Kommissarins n Arnsberg.

Spangenberg, Geheimer Registrator beim Justiz⸗Ministerinum.

von Staff, Capitain, Präses der Gewehr⸗Revisions⸗Kommission zu otsdam.

Pr. Steffen, Medizinalrath zu Stettin.

Freiherr von Stein⸗Kochberg, Geheimer Regierungsrath im Mi⸗

St . . um Medizinal⸗· Angelegenheiten.

2 g, Justizrath, ; S S tair 4 Jui Min isiec un tan, ne, , . trantz, Regierungsrath und Hülfsarbei . 2 2 ĩ der H n lber un, e. m . 1 der 2ten Abtheilung

Stricker, Justizrath und Justi Kemmissarluß zu Köglin.

Tau wel, Regierungsrath ünd Sitempei⸗zisial zu Köln

Pr. Thilo, Konsistorialrath und erdentlicher Profeffor an der uni sität zu Halle. niver⸗

Thöne, Lazareth⸗Inspektor zu Königsberg in Preußen.

Pr. Tobias, Regierungs⸗ und Medizinalrath zu Trier.

Dr. Tölken, Prefesser an der Universität und Secretair Fer Afad mie der Aünsie, so wie Mitglied des Senats und Direftor bes . tiuariums im Museum zu Berlin. 2

Tschirner, Regierungsrath ju Magdeburg.

LHece, erster Direkter des Stadtgerichts zu Breslau.

Uhden, Geheimer Justiz⸗ und Kammergerichtsrath zu Berlin.

ÜErbani, Dber⸗Landesgerichtsrath zu Insterburg,

ven Uthmann, Major, Inspectenr der dten i ,

von üttenhe ven, Sberst, Commandeur des 20sten Infanterie⸗Me— giments. .

von Beltheim, Landrath des Kreises Neuhaldensleben.

Eithe fins, Hofrath und Geheimer Kanzlei⸗Direktor zu Berlin,

zßegel, Regierungs⸗-Schustath zu Breslau.

m aaz en, Lans rat und Polstei⸗Tireftor ju Memel.

Rennen, Safratt und Cesstaats Qerretast ju Merlin

* ö

2 2 .

883 r

31 * 2

Regierungs⸗

ordentlicher Professor an der Uni⸗

General-⸗Superintendent zu Königsberg. Lommandeur des 20sten Landwehr⸗

Ober⸗Stadt⸗Physikus zu Bresla!.

Kemmtissarius zu Frankfurt . d. D.

Walther, Kensul ju Odessa.

Warmann

Wittstock

von Zalusk von Zenge,

8 * r Jufameri 8

—— —— min 0

8254 8 Richard Syerrenw

Benefendorf von Hindenburg,

Kreis ⸗Stei

o w ski, Oberst, Commandenr des 31sten Infanterie⸗Reg.

ener⸗-Einnehmer zu Neiße.

Wegener, Dber Regierungsrath zu Marienwerder.

Weyhe, Landrath des Kreises Aschersleben zu Quedlinburg. Wisslmann, Direitor des Land und Stadtgerichts zu Lissa. Wirth, Justijrath und Instiz⸗Kemmissarius zu Breslau. Hof⸗Apotheker zu Berlin.

von Wolff, Masjer, Commandenr des 7ten Husaren⸗ Regiments.

Dberst-Lientenant, Cemmandeur des Garde Reserve⸗

* e⸗ (Lan

alde.

dw. Regiments.

Zettwach, Geheimer Tber⸗-Tribunalsrath zu Berlin. Zimmermann Ober⸗Stabsarjt a. D., jetzt praktischer Arzt zu Kreutz— burg, Reg.⸗Bej. Oppeln.

Zwicker, Geheimer Ober-Tribnnalsrath zu Berlin.

1X. Den St. Johanniter⸗Qrden.

von Arnim, Kreis Deputirter des Prenzlauer Kreises auf

Landschafts⸗ und Fenuer⸗Sezie

täts-Direktor auf Nendeck bei Marienwerder.

Prinz Franz zu Bentheim-Tecklenburg. von Beville, Rittergursbesitz er auf Zützer.

von Blankenburg, Ober⸗Landesgerichtsrath zu Stettin.

Randt von Beoeddin,

herr und

Stallmeister.

Großherzegl. Mecklenburg -Schwerinscher

Kammer—

von Bedelschwingh, Landrath zu Hamm, Reg.-Bez. Arnsberg. von Bülow, Kammerherr und Erb-Landmarschall des Herjogthums

1

7 2

achMrö den,

Lauenburg, auf Gudow im Lauenburgschen. Bützow, Katserl. Russischer Kollegienrath und General Konsul

28 Danzig.

Großherzoglich Mecklenburg⸗-Strelitzscher General⸗

Intendant der Schanspiele.

8

von Dallwitz, Ober⸗Laudesgerichtsrath zu Siegersdorf.

Freiherr K ar Deutsch⸗

rium besch

1 von

Krone. Freiherr von Goltz, Rittergutsbesitzer auf Kallen, Kreis Fischhausen. von der Gröben, Regierungsrath (zur Zeit beim Finanz-Ministe

ftigt J.

Graf Dönhoff, Rittmeister vom Regiment Garde du Corps. Freiherr von Eckardstein, zu Charlottenburg.

von Flemming, Gutsbeßitzer auf Böck bei Gülzow in Hinterpemmern. von Fock, genannt von Brucken, Regierungsrath u Merseburg. G ergor?

wer sdors (

zroß⸗-Tütz bei

auf Schloß

Freiberr von Hertefeld, Ritterschaftsrath auf Liebenberg, im Kreise

Templin. von Herzber

94 g, Stifts

walde, Kreis Zeitz. Graf von Hessenstein, Major a. D. und Kammerherr zu Dresden. von Hinzmann, Rittmeister vom dten Kürassier⸗Regiment. Graf Karl Hohenthal-⸗Puüchau, auf Wartenburg an der Elbe.

von Holleufer,

Direktor und Kreis-Deputirter auf Heucke—

Regierungsrath zu Magdeburg.

von Fopfgarten, Majer und Adjutant in Fürstlich⸗Rudelstädtschen

.

Diensten.

Fritz von Klitzing, Oberst-Lieutenant 4. D. auf Krams bei Kyritz. von Knoblauch, Major, Commandeur des Garde⸗Jäger⸗Bataillons.

Alvin von

Krieger

Hauptmann und Adjutant des Fürsten von

Schwarzburg⸗Sondershausen Durchlaucht. Küchmeister von Sternberg, Rittergutsbesitzer auf Grodtfen,

Kreis Neid

enburg.

von Löweneck, ODber-Lieutenant im Königlich Baverschen Che vaux-

legers- Regiment König.

Freih von Lotzbeck, Königlich Baverscher Kämmerer und erblicher Reichsrath auf Weihern, zu Lahr im Großherjzogthum Baden.

Freih. Otto Theodor von Manteuffel, Landrath zu Luckau.

ach, Ober⸗Regierungs-⸗Rath zu Düsselderf.

Freih. von Man cler, Königlich Württembergischer Ober⸗Stallmeister und ersier Adjutant.

Freih. von Wonteton, Regierungs- und Landes⸗Oekonomierath bei der General-Kommission zu Berlin, auch Direktor der allgemeinen Wittwen-Verpflegungs⸗-Anstalt und Haupt⸗Ritterschafts⸗Direktor.

von Ohlen, Hauptmann a. D. und Besitzer der Rittergüter Leuthen, Kreises Breslau, und Salisch, Kreises Glogau.

von Massenb

von Podewil

s, Dhberst 4.

D., früher im Regiment Garde du Corps.

Graf von Rittberg, Landrath zu Stuhm.

von

von Seydewi

von Sobbe,

nickow.

von Wulffen DPietzpuhl. Graf von Zep

Benkendorff,

Bode, Borchmever,

zu Berlin.

Merseburg.

Danneberg,

Deblin,

br ferm. embhren gf

Derge, Bauer

Capitain,

Otto von Rohr, Rittergutsbesitzer auf Hohenwulsch in der Altmark.

Otto von Saldern, Herzoglich Dessauischer Kammerjunker und

Forstmeister. Schöler,

mando der Garde⸗Infanterie.

Graf von der Schulenburg, Ober⸗Landesgerichtsrath zu Breslau.

von Seeckt, Ober⸗-Appellationsgerichtsrath zu Greifswald.

von Seel, Capitain, aggregirt dem Zten Infanterie⸗Regiment.

dienstleistender Adjutant beim Kom⸗

tz, Major im 2ten Aufgebot der Landwehr und Kreis

Deputirter zu Roiisch im Kreise Bitterfeld.

Majer, Adjutant beim General-Kommando des zten Armee⸗Corps. Stein von Kaminski, Oberst im Kriegs⸗Ministerium.

von Suckow, Major im 31sten Infanterie⸗Regiment.

von Thadden, Ober⸗Forsimeister zu Stettin.

don Twardows ki, Růtergutsbesitzer auf Szezuczvn im Kreise Samter. Herrmann von Wedell, Landrath des Soldiner Kreises, auf Zer—

ven Werder, Major im 27sien Landwehr⸗Regiment. von Wolfframsdorff, Forstmeister zu Dessau, , Hauptmann a. D.

und Besitzer des Ritterguts

pelin, Ober-Lieutenant in der Königl. Württemberg.

*

Feld jäger⸗ Schwadron.

X. Das Allgemeine Ehrenzeichen. Adamezak, Wirth zu Brodnika im Kreise Schrimm. Alv senior, zu Tangermünde.

Ander sch, Schlossermeister Andree, Polizeidiener zu Hattingen.

Bader, Polizeidiener zu Balve, Kreis Arnsberg.

Ballarimn, fatholischer Schullehrer zu Bohowitz, Kreis Leobschütz. Baumgarth, berittener Gendarm zu Rosenberg in Preußen. Becker, Bürgermeister zu Priebus.

Benediet, Gerichts-Vollzieher beim Friedensgericht zu Heinsberg.

u Katscher.

Fuß⸗Gendarm zu Labigu.

u Z

Bigalskfi, Gendarm zu Warendorf, Regierungs⸗Bezirk Münsier. Biller, Schichtmeister zu Altwasser.

berittener Gendarm Böhme l. Gendarm

Vorsteher zu Altenbecken., Kreis? Braun, Kanzleidiener bei der General⸗Wittwen⸗ derpflegungs⸗Anstalt

* Zeitz.

ichau. aderborn.

Brenner, katholischer Lehrer zu Steeln, Kreis Duisburg. Brockhausen, Schulte zu Altahlen, Kreis Beckum.

Buhlitz, Kassen⸗ und Kansleidiener bei der Mittelmärkschen Ritter⸗ schafts-Direction zu Berlin.

Buhl, berittener Gendarm zu Ruhland, Kreis Hoverswerda. Bunke, berittener Gendarm zu Polnisch Wartenberg.

Burghardt, evangelischer Schullehrer zu Helfta, Regierungs⸗Bezirk

Buschmann, evangelischer Rektor wn Gütersloh. ghöoronski, Bote beim Land⸗ und Stadtgericht zu Krotoschin. hristann, Wundarzt zu Strasburg, Kreis Prenzlow. geltmann, Förster ju Steinhausen. Reg.⸗Bej. Tuznert, Gendarm zu St. Goar, Reg.⸗Bez. Koblenz.

inden.

Rathmann zu Gardelegen.

Den se, Sn fis ferster zu Neudorf bei 2 u Gr ee 2 a tmerie⸗Wachtmeister zu Preuß. Eilau. wagen Mufseher iu ;

Perittener

ielenzig. königsberg i. d. N.

Berlin. endarim ju Drtelgburg.

Drews, Schulje zu Zarnesanz, Kreis Belgard. Ebbersmever, Kelen zu Elsen, Kreis Paderborn. Eichner, Kassendiener bei der Hauptbant zu Berlin. Engel, Actuar beim Land⸗ und Stadtgericht zu Brakel. Fallbrock, Gränz⸗Aufseher zu Paderborn. Fey, Bote beim Land- und Stadtgericht zu Wanzleben. Fischer, berittener Gendarm zu Penkun. Fischero wicz, Bote beim Land und Stadtgericht zu Rawicz. Flatten, Gerichtsschreiber beim Friedensgericht zu Königswinter. raskowiak, Schulze und Wirih zu Groß⸗-Jezior, Kreis Schroda.

Fricke, Bote beim Inquisitoriat zu Halberstadt. Friedersdorff, Kanzlei Inspeftor beim Dber⸗Landesgericht zu Frankfurt. Friedmann, Ankerschmidt und Brand Juspektor zu Königsberg i. P. General. Gendarm zu Wiedenbrück, Reg. Bez. linden Glaue, Geh. Kanjleidiener beim General-Postamt zu Berlin. Gneri h, berittener Gendarm in der 5ᷣten Gendarmerie⸗Brigade. Grabe, Geh. Kanzleidiener im Justij⸗Ministerium. Grashef, Gendarm zu Ahaus Reg. Bez. Münsier. Grecksch, Bete beim Landgericht zu Breslau.

fatholischer Schullehrer zu Bochum, Reg.⸗Bez. Arnsberg.

Gremm

Grobe, Gendarmerie⸗Wachtmeister zu Arnsberg.

Gronau, Polizei⸗ und Rathsdiener zu Oschersleben.

Großstück, Stadtförster zu Lenzen.

Grove, Förster zu Pichelsberg, Reg. Bez. Petsdam.

Gutowski, Archivar und Ingrossator beim Land⸗ und Stadtgericht zu Strasburg in Preußen.

Haberlack, Gendarm zu Neuzelle.

Hackenberg berittener Gendarm zu Glogau.

Hartnick, Bote beim Land- und Stadtgericht zu Fraustadt.

Haube, Bolenmeister beim Seehandlungs⸗Justitut zu Berlin.

Hauck, vormaliger Amtmann und Polijei⸗Distrikts⸗ Kommissarius zu Rosenthal, Kreis Habelschwerdt.

Seligus, erster Gendarmerie⸗Wachtmeister zu Geldern, Regirrungt⸗ Bezirk Düsselderf.

Sendrich, Gendarmerie⸗Wachtmeister zu Burg.

Hennige, Sattlermeisier zu Breslau.

Henrichs, Armen-Vorsteher zu Kempen, Reg.⸗Bej. Düsselderf.

FHepmamn, Vice⸗Botenmeister beim Ober-Landesgericht zu Stettin.

Föne, gewesener Orts- Ve steher zu Lindenstadt bei Birnbaum.

Duck, Kastellan beim Revisionshofe zu Berlin.

Hundert marf, Registrator beim Land und Stadtgericht zu Qued⸗ linburg.

van Husen, Heimrath zu Tanten, Regierungs-Bezirk Dülsseldorf.

Gottlieb Jacob J., berittener Gendarm in der 5ᷣten Gendarmerie⸗ Brigade.

Janko, Kanzlist beim Land- und Stadtgericht zu Neuhaldensleben.

Ja nsen, Gerichtsvollsieher beim Friedensgericht zu Geilentirchen.

Ratterfeld, pensionirter Gomnasialförster zu Walberberg, Regie rungs⸗Bezirk Köln.

Kietz, Polizei⸗Sergeant zu Berlin.

Kirchbach, Extrapost⸗Wagenmeister zu Berlin.

Klaus, evxangelischer Lehrer zu Heiligenstadt, Kreis Solingen.

Klemm, Rendant der Salarien-Kasse des Land- und Stadtgerichts zu Stolpe.

Klepper, Bote beim Land- und Stadtgericht zu Burg.

Klinger, Bote beim Inquisitoriat zu Breslau.

Klinkert, Gerichtsscholz zu Ober⸗Peulau, Kreis Reichenbach.

Knack, Lehnschulze zu Labehn, Reg.⸗Bej. Köslin.

Phil. Kniat, Bauerwirth zu Krerowo, Kreis Schroda.

Köhler, Registrator beim Sber-Landesgericht zu Ratibor.

Kobold, Botenmeister beim Ober Landesgericht zu Halberstadt.

Kretzer, Justizrath, Ober-Secretair beim Landgericht zu Koblenz.

Krins, Gerichtsscholz zu Kolonie Sacken, Kreis Oppeln.

Krisor, Gerichtsschreiber beim Friedensgericht zu Manderscheid.

Küpper, evangelischer Lehrer zu Hössel, Kreis Düss eldorf.

Kuhlmeyr, Lehnsschulze zu Dahmsdorf, Amts Lehnin.

Laub, berittener Gendarm zu Gardelegen.

Linke, berittener Gendarm zu Osterburg.

Lücke, Geheimer Kanzleidlener beim Justiz⸗Ministerium.

Markow ski, Gränzaufseher zu Erter, Kreis Herford.

Marr, katholischer Lehrer zu Morbach, Kreis Berncastel, Reg. ⸗Bez. Trier.

Mever, Orts-Vorsteher und Kreis-Tarater zu Unseburg, Kreis Wanzleben.

Mittmann, Kauzlist beim Ober-Landesgericht zu Breslau.

Monecke, Polizei⸗Sergeant zu Berlin.

Friedrich Müller, JZleischermeister in der Neusiadt von Saljwedel.

Samuel Gottlieb R üller, berittener Gendarm zu Stargard in Pommern.

Nitsche, Registrator beim Land- und Stadtgericht zu Paderborn.

Oehme, Bete beim Ober-Landesgericht zu Breslau.

Ohle, evangelischer Kantor zu Bielefeld.

Paalzow, Ingressator beim Land- und Stadtgericht zu Naumburg.

Pachelbel, berittener Gendarm in der Jten Gendarmerie⸗Brigade.

Preiß, Fuß⸗Gendarm zu Polzin in Pommern.

Prignon, Küster an der evangelisch⸗reformirten Kirche zu Stendal.

C. F. Rhode, berittener Gendarm in der zten Gendarmerie⸗Brigade.

Riede, Gendarm zu Belzig.

RVössel, Gerichteschreiber zu Plagwitz, Kreis Löwenberg.

Rosenberg, Kirchen, und Schuͤlvorsteher, Hufendesitzer zu Lllt⸗Doll⸗ städt, Kreis Pr. Eilau.

Rosenfeldt, Milchpächter zu Kuckernese, Reg.⸗Bez. Gumbinnen.

Rottmann, erster Beigeordneter in Simmern, Reg.⸗Bez. Koblenz.

Sam son, Post⸗-Erpediteur und Posthalter zu Drensteinfürth.

Sarg, Kanjlei⸗-Direktor beim Land- und Stadtgericht zu Gostyn.

chittler, Rathmaun und Knopfmacher zu Löwenberg.

chmidt, Gerichtsvollzieher beim Friedensgericht zu Hermeskeil.

Ehristian Schmidt, ehemaliger Schulze in Lowecin, Kreis Posen.

Schmidt, Wachtmeister in der den Gendarmerie⸗Brigade.

Michael Schmidt, berittener Gendarm in der dten Gendarmerie⸗ Brigade.

Schmieddiehl, fatholischer Schullehrer zu Warburg.

Schnee, Bote beim Land- und Stadtgericht zu Stendal.

Jofeph Scholz, Papier⸗-Fabrikant zu Suckau, Kreis Glogau.

iegisnmund Schulz 15., berittener Gendarm in der Aten Gen

darmerie⸗Brigade.

Steinfurth, WMechanikus und Sprttzenfabrikant zu Königsberg in Pr.

Storch, Freischulze zu Brun, Kreis Deutsch-Krone.

Stricker, Gerichtsbote zu Limburg.

22 Freischulse in dem Königl. Amtsdorfe Riege, Kreis Deutsch= Krone.

Tresemer, Schulje in Klein ⸗Quesdow, Kreis Schlawe.

Vollrath, Fleischer zu Seehausen.

Weber, Gendarmerie⸗Wachtmeister zu Merseburg.

Weinert, berittener Gendarm jn Nimxtsch.

Weise, Bote beim Inquisitoriat zu Erfurt. ö .

Wieland, berittener Genbarm zu Guttentag. Kreis Lublinitz.

Wille, Gemeinschulze zu Blankensee, Kreis Dsterburg.

BWingendorff, Gendarm in der jsten Brigade, zu Heinrichswalde. Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen. .

Wig jon ski, Kanzlei⸗Direftor beim Land⸗ und Stadtgericht zu Woll⸗ stein. ;

Wittus, Gerichtsschreiber beim Frieden gericht zu Sobernheim.

von Blodeck, erster Wachtmeister der Gendarmerie zu Aachen.

Friedrich Wöller, Wachtmeister in der zten Gendarmerie⸗Brigade, zu Berlin. ö . ö

Woßfell, erster Wachtmeister der Gendarmerie zu Köln.

Zeising, Fleischermeister, Ortsrichter und Schiedsmann zu Roitzsch. Kreis Verler eh.

Zimmer, evangelischer Schullehrer zu Pisforsine, Kreis Wohlau.

G&G

5

G Ge

8

ö

Ned e.,

gesprochen im Ritter-⸗Saale des Königlichen Schlosses bei der Feier des Kroͤnungs- und Ordensfestes am 19. Januar 1830

ven dem

Königl. Fof-Prediger und Demherrn

Ersten evangelischen Bischofe, HBr. Ehylert, u Adler-Ordens zweiter Klasse mit dem Sterne und des

Ritter des Rot! der Bayerischen Krone.

wil-Verdienst⸗ Ordens Das heutige Krönungs- und Ordensfest führt uns, auf dem An⸗ fangspunfte eines nenen, imn seiner Zahl merlwürdigen Jahres, zu ei⸗ ner geschichtlichen glänzenden Höhe hin, wo dem patriotischen ? ück⸗ blicke sich eine weite, zwei Jahrhunderte umfassende Vergangenheit öffnet. . öh war es, als der Große Kursfürst, 1720, als Friedrich der Große Seine Regierung autrat. 28en ergreift nicht freudige Ehrfurcht, sobald er diese unsterblichen Namen hört? Wer verninmmt nicht das welthistorifche Lob, das Sie umschwebt und ewig umschweben wird! Wer sichel in Ihnen nicht am vaterländischen Himmel zwei, im eigen, mwümlichen Lichte prangende, nie untergehende Sterne der ersten Große! Und bei diefem Rüchlick, welche twatenreiche Zeiten, welche enischei, dende Begebenheiten, welche fesi verrnüpfte Jortschritte, welche Wechsel taufendfacher, tief eingreifender Umfermungen, mn elche Schaaren von Heroen gehen da unseren sinnenden Blicken vorüber Und was ist es denn nun eigentlich, das dabei unseren Blick so iunig fesselt und un⸗ sere ganze Theilnahme auf sich zieht: Nicht die Begedenheiten als solche. nicht ihre verschiedenartige Gestalten, nicht ihre Ehren Würden und Fesie, nicht ihre raschen Wechsel sind es:; nein, der Geist, der in ihnen wehet; die ewigen Gesete der Wahrheit und des Rechtes, die in ihnen walten; die leitenden Grundsätze, die sie beseelen, die großen, wohlthätigen Zwecke, die sie erstreben; der thatsächliche, innige, sestẽ Zu fam menhañßg, der uns, auf, demselben geschichtlichen Boden stehend, mit ihnen verknüpft, wo wir selbst uus wieder sinden und wo⸗ hurch die Vergangenheit mit ihrem reichen Erbe zur Gegenwart wind: Das, das ist es, Was uns . mächtig ergreist, so e. be eat und mit hoher, freudiger Vaterlandsliebe erfüllt. Tielen erheben * Eindrücken sollen und wollen wir jetzt unsere Herzen öfnen, wie von selbst tritt bei der diesjährigen Feier dieser Standpunkt uns ent in seine m Lichte erscheint uns: 9 . Krönungs⸗ und Ordens fest, im Laufe der Zeit, bei allen äußeren Wechseln in seinen Grund saätzen

und Zwecken als ein wechselloses F est.

Nur um einige Augenblicke bitte ich, diesen Gedanken uns klar und wichtig zu machen. . ; ö. .

Tiefe, ungeschminkfte christliche Gottesfur cht; in dieser lebendi gen Gottesfurcht unverbrüchliche Treue sür den und Sein Haus; in dieser Treue gewissenhafte Erfüllung jeder eidlich übernom menen Berufspflichi; in dieser Pliichterfüllung warme, hingebende Liebe fürs Vaterland; imn 4 ,, , . fest 8 , ,

e Eintracht, und dies Alles wahr, aufrichtig, mit voller Seele, 6 bis ans Ende, das sind des Krönungs- und Ordensfestes lebendige Grundsätze, und solche Tugenden bei treuen, ausgezeichneten bewährten Dienern anzuerlennen und zu belohnen, in sichtbaren Zei⸗ chen Königlicher Huld, seine Zwecke. So eft es wiederlehrt, will es anfrischen und stärken das lebens volle monarchische Prinzip, das in dem Ursatze sich ausspricht: „Einer für Alle, und Alle für Ei⸗ nen“, so daß der König und Sein Volk fest und groß dastehen in ungebrochener Einheit.

ö Tiese Grundsäͤtze als solche sind so alt wie die Welt, sie entspran⸗ gen aus den ersten naturgemäßen Zuständen der Menschen, aus dem amilsenleben, wie der Vater für seine Kinder, und die Kinder für shren Vater sie im Herzen tragen; sie begründen, wo sie gelten, die Wohlfahrt derer, welche sie befolgen; sie organisiren in ihrer ur sprüng sichen patriarchalischen Lauterkeit die Monarchie als Eine in ihrem ge— meinschaftlichen geheiligten Oberhaupte fest verknüpfte Familie; oder, wie es die heilige Schrift se unvergleichlich schön bezeichnet; in dem treffenden Bilde eines organischen menschlichen Körpers, dessen Wer zeuge in ihren Stellungen und Verrichtungen zwar mannichfach und berschieden, die aber alle ohne Ausnahme aufs innigste zu Einem har— monischen Gauzen mit einander verbunden sind, »so daß alle Glie⸗ der leiden, wenn ein Glied leidet, und so ein Glied herr— lich gehalten wird, sich alle Glieder mitfreuen.“)

Diese monarchischen Grundsätze waren gleich anfangs die feste Rechts⸗Grundlage unseres Regentenhauses und die Lebenswurzeln un— seres Volkes; sie waren die belebende zusammenhaltende Kraft in der glorreichen Regierung des großen Kurfürsten und des großen Königs, sie sind heute noch unser Glück und Ruhm, und sie werden, will's Goit, das Heil und der Segen unserer Nachkommen seyn.

Wie auch Ansichten und Systeme sich ändern und im steten Weck⸗ sel der Formen und Farben sich bald so, bald anders gestalten, und das Kleid der Zeit, welcher sie angehören, tragen mögen, es giebt in diesen Wechseln ein tiefer Liegendes, Festes, Wechselloses Bleiben des. Dag sind die heiligen, in der Natur der Dinge und des Men schen gegründeten Gesetze der Wahrheit und des Rechts, der Pflicht und des Gewissens, der Ordnung und Eintracht, an welche die Wohl⸗ fahrt des Einzelnen wie des Ganzen unauflöslich geknüpst ist. Diese Naturrechte und Naturgesetze, auf welchen jede Verfassung, mit ihren positiven Anordnungen gegründet seyn muß, stehen fest in göttlicher Autorität und ändern sich nicht. Wo man willkürlich sie andert, mo delt, aufgieht, da verlieren die Lebens- und Wirkungskreise ihren festen verlnüpfe nden Mittelpunft; da erhebt sich der Factionsgeist; da zischet dit Hyder der Zwietracht; da lähmt eine Kraft die andere; da weicht i ,, den da wird untergraben das Fundament, auf

48 anze ruht, und der verme e Toörtsch wird ohne feste objettioe Grun dan 9 , stets wechselnder, subjektiver Ansichten, Rückschritt und Verfall.

Fortschreiten soll und muß allerdings das menschliche Geschlecht; Perfektibilität ist der Grundtrieb und die nie ruhende, treibende Grund— kraft der menschlichen Natur. Der Weltgeist, in welche n jeder Zeit geist Als eine flüchtige Erscheinung immer wieder untergeht, stehtl nie stil. Vesser werden und besser machen ist die stets sich erneuernde Auf n .. wo das Bestehende sich nicht erneuert, da veraltet es, und , , . nimmt es ab. Das Vergangene venn es sich n, her nnn g. verschwunden; de Bemühnng, es als iobrichte als h Vessere zurückzuführest in die Gegenwart, eine eben . i , n 1 * ht. 2 .

* ; aßt, läßt sich nicht wieder ins Leden wegen, und wollte man es unnatürlich erzwingen, so würde bei der ersten tung die gedrückte elaßische Kraft in ihre nan Lage um so stär ker zurüchschlagen. „Niemand“ sagt der Erlbser der Welt, flick n, ,. . einem nenen Lappen, der Riß wird Sa , d. täglich )ungen gährenden Most nicht in alte h uche, die chlänche zerreifsen.““ Fortschreiten, Alles 4 mie ib f ten erb tsmumnien nach den Bedürfnissen der dach seiner Jun en Tig mmer eig frisch und lung, bleiben, das ist stigen liebergewi tie dat . . Staates große ufgabe 1 gem⸗ thum gelegen bis n, Preußens Kraft, Würde und Wachs is au diesen Tag, und in welchen Stücken wäre es vor

än Ronig

6 . zurůckgeblieben⸗ prechen wie immer, so besonders auch heute den theuren

Namen des kraftvollen. ! heute, den th feinem u elbe d stemngen,. wahrhaft großen Kurfürsten ähnlich aus; unser Herz wird im Gustav Adolph, mit tiefer Ehrfurcht in seiner Kraft un Warm und voll, wenn sein herrliches Heldenbild in das Lob unsers er. uns vor die Seele trilt, wir stimmen ein lichte, und freuen uns, inte rg, der sein Jahrhundert verherr⸗ der großen Männer, die weer n Standbild zu erblicken; wir gedenken Armee, im Staate und ir er jenem und diesem als Heroen in der ; in der Kirche glänzten, mit immer frischer

x . 1è1C0or. 12 V. 1 268. m 6 ö Math, V. V. 16. 17.

79

Achtung; wir segnen das Gedächtniß unserer Vorfahren und Väter, bie in sener Zeit lebten, kämpften, wirkten. Aber, wer möchte und könnte verkennen, daß, Licht- und Schattenseiten unparteiisch neben einander gehalten, im Ganzen genommen, es heute bei uns in allen Volksklassen besser steht als damals, und unser Staat im sieten Fertschreiten in Erkenntniß, Bildung und Erfahrung, eine Höhe erreicht hat, die über jene weit hervorragt, Aber wenn sich dies im dankba⸗ ren Aufblick ju Gott, der den Strom der Jahrhunderte und die Schigsale der Völker mit allmãchtigem Arme lenkt, in Wahrheit sagen und geschichtlich beweisen läßt, verdanken wir dann solche große Vor⸗ züge, solche inhaltreiche Resultate nicht hauptsächlich dem unermüdeten Hesthalten der vorher genannten uralten und doch ewig neuen, das ganze Gebäude tragenden Grund säge! Freilich erfordern sie, zwischen Erttemen ju fester Mitte ruhig forischreitend, in jeder Zeit, bei beson— derer Eigenthümlichkeit auch geänderte Anwendung, und die Formen und Auffassungs⸗ Arten ändern sich unaufhörlich. Darum ist es eben so unaussprechlich wichtig, „seine Zeit Lu derst ehen“ und sie in hren Tenden, en zu durchschauen; aber nur der ist gegea ihre blen⸗ dende Täuschungen gesichert, nur der versieht sie recht und benutzt sies weise, der in der Schule der Erfahrung gereist, den Miaßstab fester, naturgemäßer ewiger Grundsätze, klar im Auge und tatfest im Her— en hat; sie diese ewigen Gesetze tragen die Lebensteime aller Entwik er. und Fortschritte zum Besseren tief in sich; an ihnen wird, gleich den Gesetzen und ren, in der Natur das menschliche Ge— schlecht, stets zu lernen haben; ihre göttliche Fülle, in der die sittliche Weltordnung ruht, wird nie ein erschaffener Geist erschöpfen, und wel che Versuche die Menschen auch machen, welche Verfassungen sie auch aufstellen, in welchen Verwirrungen sie sich auch verlieren mögen, in diesen ewigen Grundprinzipien werden sie sich immer wieder orientiren müssen. Lehrt es nicht also die Erfahrung aller Zeiten und die G schichte der Völker bis zu dieser Stunde! Sehen wir frü glürtliche, mächtige, große Nationen in sich zerrissen, im aufgeregten fieberhaften Zustande, von einer leidenschaftlichen Oppesition zur an— deren übergehen?

gen eine geregelte Srdnung der Dinge suchen, ohne sie finden, zur Ruhe, Eintracht und Festigleit kommen zu sönnen? Sie sind wie ein von wilden Stürmen ergriffenes Schiff, chne Kompaß und Ru— der; sie haben den Glauben an die bindende göttliche Autorität ewiger Gesetze verloren. Was vermögen da noch die menschlichen in nie dender schwebender Neuerungssucht?

Und wo liegt der mächtige Haltpuntt und feste Anker für dies Unnwandelbare und ewig Dauernde? Einzig und allein im pesitiven Christenthume, wie das reine Wort göttlicher DTffenbarung es vem Himmel auf die Erde gebracht hat und wird ewig darin liegen. Keine Höhe menschlicher Weisheit wird jemals Golgatha überstrahlen. Das kräf tige, milde Wort der Versöhnung, das vom Kreuze des Erlssers über den Erdkreis hallet, wird stets seine seligmachende Kraft behalten. Der Friede, der von Tabors Palmen erquickend in die Kämpfe und Leiden des Lebens über Sterbebetten und Gräber weht, wird nie seinen Got teshauch verlieren. Was christliche Staaten und Völker sind, das sind sie durch das Christenthum geworden, ihre größten Vorzüg sten Güter verdanken sie ihm. Je näher ein Regent, sein Haus Volk, diesem ewigen Heiligthume, desto fester, desto würdiger und grö ßer, je weiter von ihm eutfernt, desio schwächer, schwankender und elender. Im Strome der Jahrhunderte, die verschwanden, vorüber⸗ gehen und kommen, steht das Christenthum da, hoch und hehr, fest und unbeweglich, wie ein Fels im Meere; ein Pharus zu leuchten allen Völkern und Staaten. Wer auf diesen Fels bauet, des Werk wird bestehen. Wer feindselig gegen ihn anrennt, der wird zerschellen, auf welchen er aber fällt, den wird er zermalmen.“)

So gestärkt und befestigt in unseren Grundsätzen, wie bedeutungs⸗ voll erscheint uns da umflossen von diesem welthistorischen Lichte, unser schönes Fest; geschmückt unter dem Schutze des Allmächtigen, mit einem auf Felsen stehenden Throne; geschmückt mit einer unver⸗ welklichen Königs⸗Krone; geschmückt mit den Symbolen ewiger Sterne. OM wie glücklich sind wir, unter unserem angestammten Könige dem treuen gnädigen Herrn! Auch heute wieder von Seiner Huld ausge zeichnet und beglückt, sen Ihm, Seinem Hause und Lande unser Her und Amt aufs neue in immer frischer Kraft, treu bis aus Ende ge⸗ weiht. Ihn, Dem wir angehören, führe Gott mit sanfter Hand zur höchsten, glücklichsten Lebensstufe, und im Tempel der Unsterblichteit. glänze neben dem großen Kurfürsten und dem großen Könige, Sein gesegneter Name. Amen.

Er. Matth. 21 V. M.

W

Nachrichten. 1 n

Zeitungs Aus

8 r

Deputirten-Kammer. Sitzung vom 13. Jan. Die Erorterung uͤber die Orientalische Frage wurde fortgeletzt. Nach

einigen Bemerkungen des Herrn Denis nahm Herr Thiers das Wort und hielt eine sehr ausfuhrliche Rede uͤber diesen Punkt. Folgendes ist ein Auszug aus derselben: 866. Die Ereignisse“ sagte er, „sind so gewaltig, daß alle Personlich feiten davor in den Hintergrund treten. Schon dad d ü über dieselben ausspricht, übernimmt man eine Art Verann eit. Ich war daber anfangs entschlossen, nicht zu sprechen, a c unwiderstehliches Interesse, welches mit der Größe und Würde des Landes in der enasten Verbindung stebt, zwingt mich, mit meiner A sicht bervorzutreten. Immer ist es ja die öffentliche Meinung, welche dem Kabinet seinen Weg vorzeichnet, und unsere Sache zu leiten und Aufzuflüren. Zweierlei Dinge sind

urch, daß !

D bei dieser wichti

zen Frage zu unterscheiden. Das Sostem der Regierung und die Art, wie dieselbe es zur Ausführung gebracht hat. Ich meines Theils trete dem Svsteme der Regierung durchaus bei, aber nicht Ser Art der Ausführung desselben. Es ist viel von den verschiedenen —stemen

die Rede gewesen, welche die Drientalische Frage einander gegen! berstellt. Ich kenne nur zwei derselben, nur zwei Arten der Politik, die attive Politit Delche immer auf eine Theilung hinauskommt, und die Politit welche

zwar nicht an die ebdige Dauer des Türkischen Reiches, aber dach an eine Möglichkeit der Rettung desselben giaubt. Dies i die Pelitik der Bersicht. Nun einige Worte über beide Syosteme, Worauf stützt sich die aktive Politif, welche die Theilung der Türkei für unvermeid⸗ lich bält? Auf die Voraussetzung, daß Rußland die Hand dazu aus

strecke, und daß man sich mit demselben verstäudigen nüsse. Man glaubt, Rußland wolle seine Pläne unverzüglich verwn ichen. Ich

glaube, daß dies nicht der Fall ist, und daß Rußland, wie 3e ande—⸗ ren Siaaten, für den Status quo ist. Hiernach kaun die Idee einer Theilung gar nicht eintreten, denn da alle Staaten für den Status quo sind, selbst Rußland, so müßte es doch befremden, wenn Frank reich sich derseiben widersetzen wollte. Die allgemeine Politik ist die Politik des Friedens. Da nun jede Theilung der Tür lei unmoglich ist, so bleibt uns nichts anderes übrig zu thun, als eine Stellung einzunehmen welche uns gestattet, unserm Interesse gemäß zu bandeln. Welches ist nun aber die Nation, mit der wir uns hierzu verständigen müssen? England ist es. Abgerechnet, daß England überhaupt Frankreichs natürlicher Bundesgenosse ist, so ist England ganz besonders in der Orientalischen Frage Frankreichs nothwendiger Bundesgenosse. Denn welche Macht . dohl ein größeres Interesse, Koustantinopel nicht in die Hände Rußlands fallen zu lassen, als England. Welche Nation wäre besser im Stande, etwaigen Versuchen der Russen kräftig entgegen zu treten. Sebastopol ist nur einige Tagereisen von Konstantinopei und in 3 Sebastepol auslaufendes Geschwader

oder A Tagen kaun ein von : 1s! ĩ Truppen be Konstantinopel landen. Tie wirksamste Demonstration

dagegen wäre die nh lunf, einer Französischen und Englischen Pain bei din Tardanellen. Dau wärt aber die Bereinigung Eng=

In steis wechselnden Experimenten und Täuschun⸗ ohne

lands und Frankreichs einig.

Konstantinopel will“ r 3 Eile hat, und daß seine Pläne keine unmittelbaren sind.

nothwendig. Ueber diesen Punkt sind Alle ist es denn wahr, daß Rußland nach

daß es keine Man macht sich

Fragen wir aber nun, ist nn h Zum mindesten ist so viel sicher

ssberbaupt eine falsce Vorstellung von der Russischen Diplomatie. Bald giebt

man sich in Betreff der Pläne Rußlands einer falschen Sorglesigkeil

hin, bald übertreibt man sie.

Als Rußland noch nicht bis zu den

Küstien des Schwarzen Meeres gedrungen war, hatte es ein uteresse

d

21 11

ieselben zu erreichen. ⸗ist ö ꝰsu Hlůssel des Schwarzen Meeres zu Konsiantinopel, aber Rußland weiß, daß sie sich in schwachen Händen besinden.

Jetzt ist es anders. Zwar sind die Schlüssel

Rußland will Konstantinepel icht nehmen, aber es will auch nicht, daß eine andere Macht es thi

Der Redner ging nun auf die Kollision zwischen der Pforte und dem

Vice⸗König von Aegvpten über, und meinte

wenn die Erblichfeit, die

der Pascha anspreche, den Untergang oder auch nur die Schmälerung

des Sttomanischen Reiches herbeigeführt hätte,

.

so würde man nicht

arauf haben eingehen dürfen. Aber im Grunde wäre ja die Erblich

feit nur ein Wort, denn der That nach besitze der Pascha die Prorin jen. Das Beste, was man hier hätte thun können, wäre gewesen den

rigkeiten haben die Minister allein dadurch herbeigeführt,

I

1 6. a matischen

tine Konferenz autrugen. In der That ferenz? Etwa Rußland zu vermögen, d

warten? Die Minister haber

niemals vollstandig werden

indler, den Sieg, walten zu lassen, und alle dipl rermeiden. Dann fuhr der Redner Schwierigkeiten, aber die Schwie da daß sie auf welchen Zweck hatte die J es den Vortheilen d zie könnte man wohl *

1 901 * enz eingelassen,

Unterh Einmischungen zu ort: „Man spricht viel von

reßen

L II.

ats von Chunkiar Skelessi entsage! Wie

1128 11 16

̃ ußland ber rsuchen. Sie hat in Konstantinopel nd dadurch das Ottomanische Reich ausgesetz Anstatt zu warten, hat hat . Ans d

8

Do J Ende machen

2 11 Idi

1318 ** land, 1 wandie s 84 d

. lage . eichf leicht: Englise

2721 geschlagen

. * *

Ihüntiar (

es Fraftats hn mm ö

s Traitats nehmen den

werden unsere ellungen zu Gunsten emes erer e-HBthRalItirr'ʒöa Sm * x 961 . Cokr BetBertrat in * Aufrechthaltung England eben so sehr dethenigt 1 wie wir

seinem Zwecke dringt

von Brunnow nicht zi men, Herr von Brun so muß Europa d

zu lösen und den Sultan und den Vice Der Redner sprach hierauf noch für die was die beiden Mächte in der letzien Zeit getrennt vorübergehendes Mißverständniß. Ein Prinzir

359

1 10w

1 1

sev jetzt ganz unmöglich. Nicht minde denn Enalands Macht beruhe auf seinen

reichs Größe eine durchaus kontinental zug auf die Orientalische Frage s sich in seiner Große aufrichten England den Bortheil haben, seinem ganzen Umfange Nachdem Herr Thiers

sammlung seine Rede beschlof nern die Rednerbuͤhne, um eini gaͤngers zu widerlegen, !

die Abschließung Pascha dadurch verhindert, Es entspann sich ein Herrn Thiers. Hier graphen der Adresse an. Polnische Nationalitaͤt Spaniens betreffende Paragraph nommen.

ge seine en im

Paris, 14. Jan. Im Moniteur liest ma Die Na tional⸗Gardisten, welche in Unife ersamme ten, um mehreren im uͤb die Wahlreform Gluͤck zu iben dadurch gegen die bestehenden Gesetze gefehlt. Die Behörden werden die geeigne

f .

ten Mittel ergreifen, um ahnliche M Offiziere, welche sich dem Zuge angeschlossen Verantwortung g Der Ami von Latour d Auvergne stimmteste abgelehnt habe nach Arras seyn wuͤr erwarten wollte, e

e de la R

98 8 26sten im ? rst gegen den 2zUsten in

Groß b

1 14 n ritanien und

13 Dee ArGe Mer wil èö— ( * ***

London,

Ministeriums und zu Gunsten des Fortschritts Irland, gegen die reactionairen Bestrebungen der T Ersffnung des Parlaments bezweckt wurd a Koͤniglichen Theater zu Dublin stattge einflußreichsten Maͤnner der liberalen

Grafen Charlemont und de Adresse wurde der Versamml der Bevoͤlkerung Großbritanie „besteht aus Protestanten, in also die Protestanten gegen zielt in der That darauf ab folglich Irland gegen Großbritanien aufzureizen Di wurde mit stuͤrmischem Beifall hdem sident der Versammlung, Lo und Miltown, Herr Shar derselben Reden gehalten h *

Der

1 82 *

r r nr rX Vord beantragen und Tdi 1 .

88

M Man

981 Dlatt

et 1

Ein Schorttisches ing der Vermählung der Königin, Lord Melk und seine Stelle dem Kolonial⸗Minist ; räumen wolle, der dann das Parlament auflösen und mit Agitation gegen die Korngesetze an das Land ar

Das Zeugen⸗Verhoͤr gegen Zephaniah Willtams? 1 Sonnabend zu Monmouth geschlessen, worauf die Anwalte hn

pelliren wurde. am

mas und Rickard für den Angeklagten das Wert nahmen unt