.
— —
F. . Thl. zu 30 2
Dauer der Eisenbahn Fahrten am 31 Januar.
Poets dam.
Uhr Morgens.
132 rurt a. M., 29. Junuar. x z 4 6 1082, d,, los, G. 210 39*s E. ec Al- Cor. esterr. 3 /, Met. 1058! 2. 3. 2 * * 2365 10M 2233), G. Bank - Actien 26069. 2067. Hartial Obl. 1322, G. — 2 21 . ii.. maz i. Loose zu 100 HI. — Preuss. Amuatordaaacccc-.·... . 250 FI. enn ch. 727 6 qe MoM, Ant. 1022 G. Poln. Loose 7 11. 71. w /// 230 FI . aum 8c * *. 6 85 — 27, 0. Iiosi. 382 /. 521! 9 Hamburg 2 9 M 2 e, r, m, rie. Fü Cermain 880 Kr. Versailles rechtes , 0 M. Urer 510 r. do. linkes Ufer 380 Br. Strassburg · Basel 330 , nne, 118i. 65 . —— — JSanmbre- Meuse —. Leipzig · Dresden 96 8 nne, 0 Fr. jäöla. Lachen s G. Comp-Ceutrale — Wien in 20 Tr...... 180 FI. Hamburg, 30. Januar. ann,, 150 El. Bank- Actien 1678. Engl. Russ. 108. mann, . 1606 Th. London, 25. Januar. Lelpelig;e·,·,, . 1M IhI. Cona. 300 ll. FBelg. — Neue Anl. 26. Passive 61. Fræukturt a. M. W...... 18 FI. 89. Sch. iz. 216, d Holl. dꝛis .. doo 1107. do,, Port. 331.5. Fetersburßgs...-·. 109 Rbl. 39 29 Engl] Russ — Bras. 7833 4. Column b. 262. . ö, Mex. 291! Peru 151. Chili — Paris. 27. Januar. t T* — zo Rente fin Cour. 112. 38. 309 fin eour. 81. 30/0 Neapl. 2 Zeitdauer Cem . 163. 10. 80, Span. Rente 267 1. Passive 67 / g. so ort. 23*½.. St. M. ; w ien, 27. Januar. ; B e r [ n. ! 16 1 7 8 RI / dog Met. 149 1,. Mo,, 1011/2. 30, 8273. 6 88! 2. 190 — Um 7 Uhr Mergens.. — 21 Bank · rien 1707. Anl. de 1832 113. de 1839 118. ö . e . . B er iin er B öS?r* e. 2 * Vachmittt. — 20 Den 1. Februar 18A. 6 — Abends... — 8 mtlicRer Fon de- nN e Id. Cour e - Zet te l. 10 = . 2 — 38 8 F. Ter. * . Ter . . . 8 RBries. Geld. S Rrief. Geld. — —— . . TDi, n, e, rn, süs = Tir. Meteorologische Beobachtungen. wel. oni. sn 1 131i idziss renm. do. . 1031. 180. Der gent Zia miner . 8e - 731, — kur. u. Neum. do sl 10635 10315, 31. Januar. 6 Uhr. 2 Uhr. ; . Ouiig. 33 1621 1012 8chleriache do. 3 102! — ̃ 3. . r, n,, ,, 7 Lust'rusg.. 337 7 Var. 336 a pat. 1 Stadt · Obl 4 1892 8 1033 s Seb. 4 K. u. N. - 92a* /, — Lustwarme. ... — OSO R. 1 R. do. , — Gold al mareo. 215 — Thaupunkt. .. — 147 R. — O0, 9 R. r de. 1 2 — Neue Dukaten — 18 — Dunstsattigung 93 vCt. Sd vt. e do. . — 995. Friedriehad'or — 12*/, 121, = = dene. . Dans. 0. u T. — Ma ad Genn Wind .. SWB. SEO. V stp. tas dur. a 1021! 4 — 1013 4 zen à 5 Tul. 1 97/12 91512 Wolkenzug een . SO. ö 2. ö. Grolsh. Pons. do. 4 — 1041 iekouto . 3 4 Tages mittel: 336,“ Par. 4 O90 R. . — 1,20 R.. S6 pCt. SO. — — —— —
Nach einmaliger Beobachtung.
333372“ Par. Quellwarme Ra R.
4 17 * 9. Bodenwärme 2,40 R. Ausdünstung O, 01“ Rh. Nieder schlag O.
Warmew ech sel 4 1,690
Königliche Schau spie le. Sonntag, 2. Febr. Im Opernhause: Macbeth R Trauer⸗
spiel in 3 Abth., von Shakespeare, uͤbersetzt vom Dr, Spiker.
Im Schauspielhause: Fröhlich, musikalisches Quodlibet in 2 Abth. Hierauf: Das Jubiläum, militairisches Gemälde in 1Akt, von Hoguet. (Herr Camprubi und Dlle. Dolores Serral, erste Tänzer des Koͤnigl. Theaters zu Madrid, werden hierin Spanische National⸗Tanze ausfuͤhren.)
Montag, 3. Febr. Im Schauspielhause: Des Malers Meisterstuͤck, Lustspiel in 2 Abth., von Frau von Weissenthurn. Hierauf: Der Militairbefehl, Lustspiel in 2 Abth., nach Ani⸗ cet, von C. W. Koch.
Königsstäadtisches Theater.
Sonntag, 2. Febr. Kardinal Richelieu, oder: Die Tage der Geaͤfften. Historisches Schauspiel in 5 Akten, nach dem Englischen des Bulwer, uͤbersetzt von Dr. Braunfels.
Montag, 3 Febr. Endlich hat er es doch gut gemacht! Lustspiel in 3 Akten, nach einer Englischen Idee fuͤr die Deutsche Bühne bearbeitet von Albini. Vorher: Der gerade Weg ist der beste. Lustspiel in 1 Akt, von Kotzebue. (Herr Kuhn, vom Stadttheater zu Breslau: Elias Krumm, als Gastrolle)
Dienstag, 4. Febr. Der Sieg des guten Humers, oder. Die Lebenslampen. Allegorisches Zauberspiel mit Gesang in 3 Akten, von J. Schickh. Musik von W. Muller.
Verantwortlicher Redacteur Arnold.
Gedruckt bei A. W. Hayn.
0.
Bekanntmachungen.
Das im Nieder-Barnimschen Kreise belegene,
Höopethekenbuche des Kammergerichts Vol. III. pag. 169 getragen werden kann.
ö
Allgemeiner Anzeiger fur die Pre amg. .
und Wirthschafts-Gebäuden und einem Areale von 3 Hufen 2 Morgen 906 URuthen Preuß., soll aus freler Hand verkauft werden. Der Käufer muß 22, 000 bis 23 00 Thir. mindestens sogleich baar zahlen, wäb⸗ im rend der Ueberrest des Kaufgeldes hypothekarisch ein-
Näbere Auskunft ertheilt auf
. f S6? Thir. Iz gr. I pf. tarirte Erb⸗ ersönliche Meldungen oder portofreie Anfragen der
verzeichnete, auf
gericht anberaumt worden.
Die Taxe, so wie die Berkaufs-Bedingungen nebst dem Hypothekenschein, können in der Kammergerichts⸗ Registratur eingesehen werden.
Alle unbekannten dinglich Berechtigten werden auf⸗ gebeten, sich bei Vermeidung der Ausschließung mit ih—
ren Ansprülchen spätestens in diesem Termine zu melden.
— ——
Nothwendiger Verkauf.
Rönial. Kammergericht zu Berlin, den 20. Jannar 1840.
Mit Bezug auf das Subhastations⸗-Proklama vom 11. Juli 1835 über das im Höpothekenbuche des Kam— merzerichts Vol. III. pag. M7 verzeichnete, in der Ost.
prennitz belegene und vormals den drei Geschwistern Jer neuen Berliner agel. Assekuranz, Gesellschaft am Scirrmann, jetzt der Konkursmasse des Regierungs- 1Iten v. Mis. gefassten Berchlüssen zufolge. wird Ruhs Carl Wilhelm Ludwig Sterling zugehör ge eine extraordinasre General- Versammlang auf Mitt
littergut Jabel oder Kabel wird hiermit zur öffent. oeh den 5. Februar e im Lokale der Austalt, u Kenntniß gebracht, daß die Tare in Folge ein⸗ Behrenstrafse Ne. 38. Varmittags 1 Uhr, anberauint
gegangener Erinnerungen einer Revision unterwerfen eu wir nach Vurschrift des §. 23 der Statuten die
ard biernach der Werth des Gutes auf 159097 Thlr. 1 syr. 6 pf. ermittelt isi.
6 JJ Folgende Dokumente:
) das gerichtliche Schuld⸗Instrument vom 3. Mai
788 über 809 Thlr., ausgestellt von den Johann
und Maria Grabowslischen Eheleuten jür den
Probst Casimir Sablinsti, ven diesem testamenta—
isch dem Landschafts-Direster v. Kalkstein zu Kleczewo und von dem Letztern dem Ritterguts⸗ Besißer Michael v. Kalckstein als Universal⸗ Erbe zugefallen und eingetragen auf dem zu Altmark im Stuhmer Kreise belegenen Grundstück Nr. A X eereto vom 3. Mai 1788, wovon nach der Verfügung vom 20. Mai 1808 für die Kirche zu
Altmark abgezweigt und worauf 206 Thlr. ge zahlt sind;
nicht bezahlt sind, eingetragen stehen;
3) der gerichtlich jzwischen den Mühlenbe deller⸗ schen Eheleuten und den Einsassen Sir e. schen Ekeleuten über das im Stuhmer Kreise iin Dorfe Neuhöferfelde sub Nr. 8 belegene Grund— stück unterm 27. August 1827 geschlossene Kauf⸗ Kontrakt, auf Grund dessen für die Verkäufer 666 Thlr. 20 sar. Kaufgelder, die bereils gezahlt sind, er decreto vom 11. Mai 1827 auf dem
Grundstücke eingetragen stehen,
sind verloren gegangen. Es werden alle diejeni welche als Eigent ümer, Cessionarien, Pfand⸗ oder * stige Bries⸗Inhaber Ansprüche an diese Dokumente zu
2) der zwischen den Andreas Pennerschen Eheleuten und dem Eigenthümer Jehann Noch unterm 3. Juni 1822 gerichtlich Jeschlossene Kauf- und resp. Verkaufsg⸗Verirag über das im Stuhmer Kreise belegen Grundstück Baumgarth Nr. 02 auf Grund dessen für die Verkäufer ex leere vom 18. Juli 1822 so) Thlr. Kaufgelder, die noch
Bekanntmachung. Eine von der Königl. Baverischen Hypotheken⸗ und
Wechselbank auf Arnold v. Eichthal ausgestellte Bank⸗
Actie Nr. 7814 zu 800 h ist verloren gegangen. Der unbekannie Inhaber dieser Actie wird hiermit auf Ansuchen des Handlungshauses Arnold von Eich⸗
thal aufgefordert, dieselbe binnen sechs Monaten a dato bei dem unterfertigten Gerichte vorzuzeigen, widrigen⸗
falls diese Urkunde für kraftlos erklärt werden wird. Augsburg, den 29. Dezember 1839. Königliches Kreis« und Stadtgericht. Lict. Kellerer, Direktor.
Den in der General. Versammlung der Actionairs
Herren Actidnairs hierdurch ergebenst einladen. Berlin, den 15. Junuar 183. Direction der neuen Berliner Hagel- Assekuranz Gesellschast.
prärise 11 Uhr beginnen werden. Berlin, den 23. Januar 180. Die Direction der Berlinischen Feuer- Versicherungs- Anstalt.
F. G. v. Halle. J. H. Böse.
Literarische Anzeigen.
Bekanntmachung.
lich mitgetheilt worden:
seit dem ersten Januar d. J. unter dem Titel: Centralblatt der Gewerbe- und
Handels⸗Statistik,
haben verneinen, hiermit aufgefordert, diese binnen 3 ihnen die Haltung desselben nur empfehlen.
Monaten, und spätestens in dem auf den 4. März 18A 0
61 . r,, nachzuweisen, widrigenfalls sie nicht nur mit ihren etwanlgen An-und da im Jahre 1820 iche öff
sprüchen an diese Dokumente präkludirt, sondern ihnen erkennung und , kesha auch ein ewiges Stillschweigen auferlegt und andern i6- und gusiändischen Negierungsblättern er— ie eichneten Dokumente für amortisirt und nicht folgt sind, so wollen wir hierdurch auf dieselben nur
we geltend erklärt werden. Chri D den 11. November 1839. Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.
Ein bedeutendes und sehr einträgliches, in Ostpreu=
Lönig l. Reg ier ung.
Abtheilung für die Berwaltung der direk—
ten Steüern, Dem ainen und Forst en.
wiederholt besonders aufmerksa golt — ᷓ Berlin, im Januar 6 machen
ausländischer Llafsiter.
zen,. Meile von einer nach Königsberg . Taschen⸗ Aue? 2
hauffee gelegenes Mühlen⸗ und Fabrik⸗Etablissement, bestehend aus einer Mahlmähle, einer Oelmühll und Ven Carl Seffmann in Stuttgart wurde so
wel Cisenßammern, nebst den erforderlichen Wohn eben an die verehrlichen Substribenten versandt:
ußischen Staaten. Hauptstädte der Erde. Außerdem werden dem Texte Über fünftausend erklärende Holzschnitte, Abbil⸗ dungen aller Werkzeuge neuen . 4 e di Um das Werk den ökenomischen Verhältnissen aller womit diese gediegenste und eleganteste aller Ueber⸗ Klassen an supassen. , in Lieferungen, setzungen des ersten Dichters der Welt dolsender und deren zwölf einen Band ausmachen. Binnen à Jah= usammen für 2 Thlr. 18 sar.) in al- ren wird das Werf, für welches mehr als 100 Künst⸗ uchhandlungen zu haben ist. ö Zugleich mit diesem Bande ist das ersts Bändchen Ter Preis jeder Lieferung von Cn bis 39 Seiten der in demselben Verlage und in gleicher Aucstattung Tert in Roval? Sctav und mehreren Stahlstichen ist erscheinenden Uebersetzung der Italiänischen Klassiter nnr 25 Kr. Rhn., ? sgr. 51 gr. Sächs. ᷣ Dante, & asso a , , mn Es enthält Jeder, der zebn Substribenten sammelt, erhält von rasender Roland, neu übersetzt
(in 16 Bänden, len soliden Buch
Hermann Kurtz. ; Erstes Bändchen, 114 Selten auf Velinvapier.
Ariost, von seinem dankbaren Vaterlande der Gött⸗ liche genannt, wird mit Recht zu den größten Dichtern ejählt; er hüllt, wie Göthe sagt, Alles, was den Menschen nur ehrwürdig und liebenswürdig machen fann, ins blühende Gewand der Fabel! Sein Gedicht bildet das reizendste Labyrinth anmuthiger Abenteuer, und wenn dieselben auch bisweilen, das Menschliche sanft verklärend, eine unschuldige Leicht fertigfeit athmen, so ist doch der Gedanke des Ganzen ein Triumph der weiblichen Würde! Ariest's rasender Roland füllt in dieser vrächtigen Ausgabe (im Taschen— Formate von Schiller's und Bpron's Werken) 19 Bänd— chen, kostet also jusammen 13 Thlr. — In allen seli⸗ den Buchhandlungen sind die genannten Werke vor— räthig. In Berlin (Stechbabn Nr. 3), Posen, Brom- berg bei E. S. Mittler vorräthig.
aller Zeiten g
Die Herren Actionairs der Berlinischen Eeuer-Ver- Sicherungs- Austalt werden ersucht, zu der bekannten jährlichen General. Versammlung sich in Person oder durch legitinirte Bevllumächtigte am Montag den 10. Februar a. c., Vormittags vor 11 Uhr, in lem Lokale der benannten Anstalt, Spandauer Strasse Jo. SI, desälligst einzufinden, da die Verhandlungen
lichen Journalzirkel
werden für das Jahr 1810 fortgesetzt. — Aussühr- iche Pro pekte geben wir gratis aus. —
Fugleich zeigen wir an, dass wir in Folge mehr- facher Aufforderungen einen ; technoloxischen Journalzirkel
zu bearünden bevbsichtigen. Die Liste der bisher zur Aufnahme in denselben vorgeschlagenen Jour— nale ist bei uns einzusehen.
Vo fs sche Buchhandlung,
Benecke v. Gröditzberg. W. Brose. H. Horho. Charlottenstrasse No. 25, Ecke der Dorotheenstrasse.
ö Meyer's ö *r . Bei der ungehenern Masse von Verlagswerken Ser. Prels. In szr. ährlich der Deutsche . . 82 Die Astrenemie ist die Krone der Naturwissenschaf⸗ 43 6 , , n . . ten; sie enthält das geistige Element in einem solchen ahl der Werfe der Gehalt derselben Grade, daß ste darin fast alle andere Wissenschaften Eg int daher eine freudige Erscheinung, wenn unter übertrifft Und unmittelbar dahin wirkt, die höchsten , Ideen des Wahren, Schönen und Guten in 8 ñ f Indi ß 1 S Fervorzurufen. Darum spricht sie denn auch Jeden mit pomphaften Ankündigungen dem Publikum auf⸗ an, 8 Selbst noch nicht ganz vertrũppeli
iss; ja, das bloße Anschaun des gestiruten Himmels des Unterrichtetsten.
Von Einer Königl. Hochl. Regierung zu Potsdam ist uns folgende in dem letzten Amtsblatte as Stüch erschienene Verfügung vom 29. Dejbr. 1839 abschrift⸗
Zunahme an der Zahl n demselben Grade sich mindert.
Die in der Plahnschen Buchhandlung zu Berlin dem vielen Mittelmäßigen und Oberflächlichen, welches etwas Gediegenes und ganz Tüchti⸗ — Als solches anerkennen und in ütemmnen ir das m, Bibliographischen Inftitut gne Wenge von Verstellungen und Empfindungen, die
on erheben und läutern und mit 21Ahnungen des. Un⸗ enn Kenntniß der
gedrungen wird, es zum Vorschein kommt.
in Hildburghausen erscheinende Mever ! 6
Conversations- Lexicon.
erscheinende Zeitschrift hat bisher so manches Beach⸗ tenswerthe geliefert und enthält so schätzenswerthe Beiträge und Aufsätze, daß wir uns veranlaßt sehen sämmtliche Unterbehörden unsers Departements auf
dieses Blatt aufmerksam zu machen, und können wir — Werke der Art in der sondern für alle
unden wird. t als das Pierer sche Universal⸗
sche hin; es ist recht
cheint in ein und zwan⸗ 700 bis 800 Seiten
en und klaren Drucks auf
Pla bn sche Buchhandlung eder solcher
(. Nitz ej. Ja tz ), Jagerstraße Nr. 37. versations⸗ Lexikons,
ächtig als zweckgemä undert erklärenden und er ichen, einem historischen und en Bildnissen der gr und Völker und den Ans
ler beschäftigt sind, beendigt seyn.
und ein Eremplar umsonst.
Heft Jedem zur Ansicht vor. . . Stuhr sche Buchhandlung in Berlin,
Schloßplatz Nr. 2, in Potsdam Hohenwegstr. Nr. 4.
tatig Prima. gr. Ao. kart. 1 Thlr. 10 sgr,
Ladenpreis 3 Thlr. 10 sgr.
Buchhandlungen, zu haben: ö Beschreibung des Verfahrens
bei dem Pressen des Torfes und der dabei verwendeten verschiedenen Maschinen
medizinischen und naturwissenschast von Lerd Billonghdöv de Eresbr. Deutsch bear— beitet vom Professor J. A. Schubert. Mit s Ab—
bildungen. gr. Sr. brosch. 113 sgr.
ist zu haben: . . . (Für die gebildeten Stände.) 57 X L. Richter s Handbuch der
populären Astronomie
kundige Leser.
erwerlt schon in der Seele, auch
sichtbaren erfüllen. Daher wird d Sternwissenschaft auch im .
das Brockhaus-⸗ er die Hauptlehren der Astronomie nicht nur histori d Richtung des erfasse, sondern sie auch nach ihren Gründen verste
— —
Gern legen wir, auf Verlangen, das erste bis dritte
Bei Duncker C Sum blot in Berlin ist so eben
erschlenen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Duůncker., M. W., Origines germanicae Commen-
Maldinow sk, L. v., u. Robert v. Bo nin, Ge⸗ schichte der Brandenburgisch-⸗Preußischen Artillerie. Erste Lieferung von 12 Bog. geh. Subs. 22 sgr.
Spieker, C. W., Kirchen⸗ und Reformation d⸗Ge⸗ schichte der Mark Brandenburg. Erster Theil. ar. See, Subscriptions- Preis 2 Thlr. 20 sgr.,
So eben ist erschienen und in Berlin bei C. F. Amelang, Brüderstraße Nr. 11, so wie in allen
Arnoldische Buchhandlung in Dresden u. Leipzig.
Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3)
für die gellildeten Stände, insbesondere für denkende, wenn auch der Mathematik nur wenig oder gar nicht
Zweite, wohlfeilere Ausgabe. — In acht ef⸗ sen (ä 10 sgr.. Mit 32 Tafeln Abbildungen. Er e s
sen worden wären. Um so mehr mußte es überraschen, als der . 1
meer
9 3 — 9 * Nach dem vorliegenden Hefte 1 — 3 ist dieses Werk allgemeines Bedürfniß gefühlt. Dieses Werk ist nicht mit einer hr lr r . INteihhalin lei ausgestat-⸗ nur für die Lehrer an Gelehrten⸗ und Realschulen, tet, wie solches bei keinem Deutschen Literatur gef so viel Artikel,
Mal so viel, als Dabei gehen Tendenz. erks durchaus auf das Pratti ein Buch für 86 Lexicon ers zig Bünden, R engen, aber vortre perfeinem Velin.
ahl der Arti
eben so pr
mit Erfolg gekrönt worden, und daß ein Traktat wischen dem
ebildeten Stände überhaupt bestimmt,
Ss enthält zwei denn der Berfasser hat sich die Aufgabe gestellt, au 8e. den Laien in der Mathematik dahin gu bringen, d
und ihn in den Stand zu setzen, daß er mit Ueber⸗ renn, einsehe, wie es dem Denker möglich sey, in se Tiefen des Himmels einzudringen. Wir dürfen
dieses Werk, das den Namen eines als Gelehrten und . ; Schriftsteller allgemein geachteten Mannes an der Bände enthält, der Stirn trägt, nicht noch besonders lobend empfehlen H, so viel, als 64 Bände des wollen, sondern bemerken nur noch, daß diese zweite, Pas Werk wird, wohlfellere Ausgabe innerhalb 3 — Monaten voll
ß, ausgesiattet mit ständig erschienen seyn wird. länternden Stahl⸗ eographischen Atlas, enschen aller Zeiten
chten und Plänen aller
Allgemeine
Pirtußische Staats-Zeitung.
—
Berlin, Montag den zu Februar
Amtl. Ntachr. Inhalt.
Frankr. Paris. Abschluß des Traktats zwischen Rußland u. Eng⸗ land. — leber d. k in 3 . ĩ . Groñbhr. u. Irl. Obh. Blokade von Buenos⸗-Apres u. Naturalisi⸗ rungs⸗Bill. Unterh. Dotation für den Prinzen Albrecht redunirt. — Näheres üb. die Trauung d. Königin. — Weiterer Verlauf des Streits üb. die Unterhaus⸗Privilegien. — Die Vertrauens- Motien
egen das Ministerium. — Cabrera's Tod u. en Folgen. — Fort⸗ 2 ändel zwischen Engländern und vi i Anf! — Unabhaͤngigkeits⸗Ertlärung der vom Cap nach Port- Ratal aus— gewanderten Bauern. — Die Bank der Ver. St. sushpendirt ibre Di⸗ kidenden⸗Zahlung u. reduzirt den Belauf ihrer Postnoten. — Dost Mohammer s Wiedererscheinen vor Gisni. — Bewaffnung der Chi⸗ nesen zum Schutz der Küsten. . Niederl. ie Prinzessin von Draulen unpäßlich. , Vic duc in Belgien. — n , g ' a. Crombrugghe wieder Bür⸗ Schw. u. Norw. Graf Adelswärdt. Dan,. Die verwittw. Königin erh. das Großkr. des Dannedr., das ihr verst. Gemahl getr. Deutsche Bundesst. München. Kammer-Verh. — Warnung 37 Auswander. — Aus Sachs. Bittschr. wegen Eisenbabnen. Oesterr. Schreiben aus Wien. Schweiz. Die Verhältnisse im Jura des K. Bern. — Zürich u. Wallis. Sogn, Armee⸗Beförderungen. — Truppen nach Madrid beordert. Griech. Artikel der Münch. Itg. über die letzten Ereignisse. — Das Parteitreiben u. die Philorthodoxie. Inland. Breslau. Statue Friedrich's d. Gr. — Stettin. Schiff⸗ fahrt u. Handel. — Köln. Kommunal⸗Schulden. .
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Bekanntmachung.
Die täglich 6 Uhr Morgens von hier abgehende Journalisre nach Frankfurt a. d. O. wird vom 109ten k. M. ab während der Winter Monate, also bis zum J. April, um ?7 Uhr Morgens während der Sommer-Monate vom 1. April bis ult. September aber schon um Gis. Uhr Morgens abgefertigt werden.
Berlin, 31 Januar 1810.
Gener al⸗Post ⸗Amt.
ee. . g ,, , ,. ejenigen Personen, welche Erlaubniß⸗Karten zum Entlei— hen von Buͤchern der Königlichen Bibliothek in ihre Wohnungen oder f dem Besuch des Lesezimmers der Königlichen Bibliothek in H nden haben, werden hierdurch ersucht, solche während der Vormittagsstunden von 9— 12 Uhr an die Koöͤnigliche Bibliothek zuruͤckzugeben und, nachdem sie sich gehörig legitimirt, so wie den durch das Reglement der Königlichen Bibliothek vorgeschrie— benen Revers in duplo ausgestellt haben, dagegen neue Erlaub— niß / Karten in Empfang zu nehmen, da die früher ausgestellten 1 „Karten vom Freitage den Iten d. M. an unguͤltig nd. J Berlin, den 1. Februar 1840.
Dem Maschinenbauer H. Aus derbeck u Crefeld ist unter dem 31. Januar 1840 ein Patent — 1 3 auf eine durch Zeichnung und Beschreibung dargestellte Vorrichtung an der Jacquard⸗Maschine, um das Schlaf fen der Kettfaͤden beim Heben der Harnischlitzen zu verhindern, ohne die Anwendung anderweitiger Vorrich,
ö . zu gleichem Zweck zu beschränken r den Zeitraum von sechs Jahren von obigem Tage an gerech net und fuͤr den Umfang der Monarchie ertheilt worden. 2
——
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
aris, 28. Jan. Bisher schien die große
ti 8 3 ö uruͤckhaltun der . Journale, in ezug auf die , . an findenden diplomatischen Unterhandlungen die Meinung zu bestaͤ—⸗ tigen, daß nicht ernstlich von einem Trakttate zwischen Rußland und England die Rede sey. Gut unterrichtete Blätter behaupte⸗ ten in den letzten Tagen, daß die Vorschläge des Herrn von Brunnow von dem Englischen Kabinette entschieden zurnckgew ie
eute hier eingegangene Englische Courier vom B . chweigen uber diesen Gegenstand auf fol . 3 . 6 „Man versichert uns, daß die Mission des . re. 1
Russischen Repraäͤsentanten und unserem Staats, a.
auswärtigen Angelegenheiten abgeschlossen t= * ist zwar noch nicht unterzeichnet, aber man sieht ac, be Hinderniß voraus, welches sich der definitiven Ratistcation ein gegenstellen könnte. Es scheint, daß dieses unerwartete Resi ö durch neuere Instructionen aus St. Petersburg beschleunigt 2 den ist.“ — Da diese Englische Zeitung erst heute Var mitn hier eingetroffen ist, so läßt sich ber die Wirkung jenes Mn n auf die hiesige Presse noch nicht berichten; aber es bedarf keines großen Scharfsinns, um die lebhaften Ausbruͤche des Unwillens die erfolgen werden, voraus zu sehen. Zum Gluck liegen Frant⸗ reichs Geschicke in einer Hand, die sich nicht von blinder Leiden; chaft, oder ruͤcksichtslosem Ehrgeize beherrschen laßt. Was auch in London geschehen seyn mag, so kann man überzeugt seyn, daß das Franzoͤsische Kabinet veranlaßt werden wird, mit Ruhe die eränderten Verhältnisse zu pruͤfen und den neuen Zustand der
illiers. - Börse (Gerüchte).
betrachten. Ludwig Philipp hat zu oft gezeigt, daß die Errei
chung eines Zweckes, bei dem . die he mn nn ge. i.
in irgend einem Theile der Welt im Auge hatte, ihm das Hächst⸗
ist⸗ . daß die dazu angewendeten Msttel, wenn sie auch gegen die
, Absicht eine Veränderung erleiden, von feiner Scile , ; . zu befuͤrchten haben.
ie Rede davon, die mr der Taufe des Gra—
— , aufe des Gra
8 or und der Vermählung des Herzogs von Nemours
tha nicht Protestantin sondern Katholitin sey.
. . sin auf effizielle Weise anerkannt.“
scheiden.
tersuchen und pruͤfen soll. Mitglieder sind der Mini f ; 9g der Minister der oͤf—⸗ e, . Bauten; Herr Laurence, Direktor der Afrikanischen Al y r,, . Lasnyer, Dumon, Felix Real, Ri— et ard, und Oberst Delarue, Ord Offizier Eee e e. s elarue, Ordonnanz ⸗Offizier des Das Journal des Dabats beleuchtet heute den von dem
Handels ⸗Minister vorgelegten Gesetz⸗ Entwurf in Betreff der Zuk—
ker⸗Zöͤlle in folgender Weise: „Das neue Zucker Gefeß fi
sich auf den ersten Anblick durch ein 3 Gel n reh, verhindert nicht allein einen Ausfall in der öffentlichen Einnahme sondern es verspricht auch, dieselbe zu vermehren, und es sicher: der Franzoͤsischen Schifffahrt einen lebhafteren Verkehr. Um diesen doppelten Zweck zu erreichen, stellt es den Zoll auf Kolo— nial⸗Zucker wieder so her, wie er vor der Herabsetzungs⸗Ordon⸗ nanz erhoben ward, und an die Stelle der prohibitiven Mehr⸗ Taxe, welche auf dem ausländischen Zucker lastete, tritt ein er— mäßigter Zoll, der die Zulassung derselben gestattet und unserem Seehandel neue Verbindungen mit Cuba, Portorico und Bra— silien eröffnen wird. Die Zucker aus jenen Ländern bezahlten außer * 2 unseren en,, m. auferlegt ist, noch 14 Fr.
grammen. urch die Herabsetzungs⸗
ward dieser Mehrzoll schon auf 29 Fr. 50 *** e, . . das neue Gesetz wird er auf 11 Fr. herabgesetzt. Far den Schatz sowohl, so wie fuͤr unsere See⸗Verbindungen mit dem Auslande ist der Vortheil dieses Systems augenscheinlich. Leider hat aber die Medaille ihre Kehrseite. Um welchen Preis will die Verwal⸗ tung jene Vortheile erkaufen? Sie will den Zoll auf inlandischen Zucker mit dem auf Kolonialzucker gleichstellen und da ihrer An— sicht nach die Runkelruben ucker⸗ Fabrication dadurch vernichtet wird, so verlangt fie eine Summe von 40 Millionen Fr., um dieselbe als Entschäͤdigung unter die inlaͤndischen Fabrikanten zu vertheilen, nicht bedenkend, daß sie dadurch eine läͤstige Präcedenz fuͤr den Schatz aufstell und fuͤr die Folge jede Modification in unseren Zolltarifen unmoͤglich macht. Unter dem Schutze viel⸗ leicht übertriebener Rucksichten hatte der Runkelruͤbenzucker uner— horte Fortschritte gemacht, und es trat ein, was leicht vorauszu— sehen, was uwermeidlich war: der Kolonialzucker mußte dem neuen und billigeren Surrogate unterliegen und es wurde sogar durch Mitwirkung außerordentlicher llmstände eine augenblickliche Ueberfuͤl⸗ lung der Markte herbeigefuͤhrt. Die Krisis war ernst, obgleich man sie füglich den Erschüͤtterungen zuzählen konnte, zu denen die Wechselfaͤlle des Handels nur zu oft Anlaß geben. Die Regie— rung zeigte den regsten Antheil, und man muß ihr Dank fuͤr ihre Sorgfalt wissen; sie hat lange nach einem Huͤlfsmittel ge⸗ sucht, und glaubt, dasselbe darin gefunden zu haben, einen der Konkurrenten zu vernichten. Also, nachdem man große Opfer gebracht hat, um Frankreich und die Civilisatiön mit einem neuen Produkte u beschenken, nachdem man so gluͤcklich gewesen ist, dies weit ber unsere Hoffnungen zu erlangen, sollen wir uns
selbe anzueignen. Man wuͤrde diese Strenge begreifen, wenn es sich üm eine unbedeutende Fabrication, um eine Treibhaus Industrie handelte. Aber es ist jetzt unbestreitbar, daß der Run— lelruͤben Zucker, den Napoleon vielleicht nur als eine Kriegs— Maschine, als ein Mittel zur Sicherung der Kontinental⸗Sperre betrachtete, eine gesicherte Existenz hat. Es ist dies eine Indu— strie, die man nicht auf eine leichtfertige Weise behandeln darf, denn sie hat den Boden zur Grundlage und den Ackerbau zum Verbündeten. Ist uͤbrigens auch der Augenblick gut gewahlt, um dem inländischen Zucker den Krieg zu erklären? Nein; denn es bedarf keines großen Scharfblickes, um voraussagen zu konnen, daß das, was in den Tropen⸗Gegenden vorgeht, ihn für
wird. Die Neger betrachten die Arbeit auf den Zucker -Planta—
freien Negers wird seyn, sich dieser Arbeit zu entziehen. Man sehe nur 3 welches früher ganz Europa mit Zucker versah und sich jetzt ausschließlich dem Rune ugewendet hat, daß es kaum Zucker genug fuͤr seine eigene Consumtion produzirt. Laßt sich, Angesichts einer solchen Moͤglichkeit, nicht annehmen, daß der Zucker von Brasilien, Cuba und Portorico sich nach Lon⸗ don wenden wird, um das Defizit der Englischen Antillen zu decken; und kann die Verwaltung wohl mit Recht auf den aus— ländischen Zucker zählen, um Frankreichs Beduͤrfnisse zu vervoll, stndigen? Der ministerielle Entwurf. giebt sich das Ansehen der Billigkeit, die aber nur scheinbar ist; er scheint Niemand zu
Dinge aus dem höͤchsten Gesichtspunkte der Staatsklugheit zu
verletzen, und im Gegentheil alle betheiligten Interessen
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Der Univers halt es fuͤr nsthi lese aiv. alt e thig, die hiesigen Journale; belehren, daß die Prinzessin Antoinette ven irg, n n,
Der Moniteur enthalt Fol 6 8 s . gendes. Die Franzoͤsische Ge⸗ sandtschaft in der Schweiz hat das neue 2 6. 3
Gestern hat der Pairshof i ĩ Si t
e 1 n geheimer Sitzung begonne
* Urtheile über die Mat Angeklagten zu füllen. Ber e. a.
ö und vielleicht auch noch der morgende Tag werden erforder⸗ seyn, um uͤber das Schicksal sammtlicher Angeklagten zu ent⸗
Der Kriegs ⸗Minister hat eine K iss 1 * ommission ernannt, an de 8 * 8 , n. er selbst als Praͤsident steht, und welche alle aut 6. erwaltung uns Kolonisirung bezuͤglichen Fragen gruͤndlich un—
bemühen, diese wunderbare Schspfung gerade in dem Augenblick in den Abgrund zu stuͤrzen, wo ganz Europa bemuͤht ist, sich die⸗
Europa unentbehrlich machen wird. Ohne sich auf zu gewagte Hypothesen einzulassen, laßt sich doch annehmen, daß die Zucker⸗ Production in dem größten Theil der Antillen, welcher aus Eng. lischen Kolonieen besteht, eine bedeutende Verminderung erleiden
beiden Hauptpunkte, daß der ra; keit ⸗ und Suprematie Eid ver dem Lerd Kanzler geleistet, in jeder Beziehung alt ein in Easgland gedorner Unterthan des Kö— . e nigreichs angesehen werden und das die Koͤnigin ermächtigt seyr gen als das Attribut der Knechtschaft, und der erste Gedanke des l n n , .
Dr, ,. zufrieden zu stellen. Die Kolonieen werden in der 36 entzuůͤckt seyn, und sich fuͤr immer von einem gefährlichen i, . beftei glauben. Die Sceehaͤfen werden den Gipfel 9 Suͤnsche erreicht sehen, wegen der neuen Erleichterungen, 9. Jech ihnen bewilligt, um sich mit Cuba und Brasilien in Verbindung zu setzen. Ebenso die inlandischen Zuckerfabrikanten, denn * erhalten vollkommene Entschaͤdigung; mehrere derselben werden ,, . da die Entschaͤdigung ihnen die Mit⸗ ohne Schaden aus sehr gewagten Speculationen , e,. Endlich mußten auch die Deputirten, die strengen Duͤter der Yffentlichen Einnahme, die ministerielle Combination r, , . aufnehmen, da sie die Staats⸗Einnahmen ver— a Der Entwurf ist daher vortrefflich, unvergleichlich, indem er Alle und Jeden zufriedenstellt. Ja, alle Welt wird zufrieden eyn, ausgenommen die Steuerpflichtigen, denen es nicht gefallen dürfte, daß man 40 Millionen von ihrem Gelde anwenden will um eine Industrie über den Haufen zu stuͤrzen, die wir mit gro⸗ ben Kosten errichtet haben, Und die' fur das Land eine Quelle des Neichthums zu werden versprach.“ . J. 3u Villiers in Morbihan kam es dieser Tage in Folge einer E etraide Verschiffung nach Lorient zu Exzessen. Steine wurden auf die Zoll⸗Beamten geschleudert uͤnd die Säcke aus den Dar len genommen, welche sie an Bord der Schiffe bringen solsten. Die Gendarmerie stellte jedoch die Ruhs der Stadt her und chte die Wie der einschiffung des Korns. Der Maire von Bil⸗ ö , . Vollztehung seiner Pflicht von den Bauern gröb— Börse vom 28. Januar. Heute drängten sich die beun— ruhigendsten Geruͤchte. Es hieß, die Regierung habe auf tele, graphischem Wege die Nachricht von der Abdankung des König Otto und von seiner Flucht an Bord eines Franzoͤsischen Schiffes erhalten. Man fuͤgte hinzu, daß ein Versuch gemacht worden wäre, den jungen Monarchen zu vergiften. Zu Ende der Böoͤrse verbreitete sich das Geruͤcht, daß die Französische Regierung Met med Alt auf offizielle Weise anerkennen und sogleich einen Ge, sandten bei ihm akkreditiren werde. Man wollte ferner wissen daß Herr Guizot gestern nach London abgereist sey, um den Gé' neral Sebastiani von seinem Posten abzulssen Ale diefe Se ruͤchte brachten nur ein geringes Sinken der Franzoͤsischen Fond zuwege. ; ö
Großbritanten und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 27. Januar. Der Bischof von Exeter zeigte an, daß er am Freitag uber 8 Tage einen Untersuchungs? Ausschuß in Betreff der Grundsätze des Sozialismus beantragen werde, und es entspann sich bei dieser Gelegenheit wieder ein? Debatte uͤber das Owensche System. Lord Brougham uͤberreichte eine Bitt— schrift von den arbeitenden Klassen der Grafschaft Suffelt, in welcher dieselben erklaren, sie hätten mit großer Berr ilbniß ver⸗ nommen, daß dem Prinzen Albrecht wöchentlich 160 Pfo. von ihrem Erwerb gezahlt werden solle, und sie glaubten nicht, daß es der Wunsch der Koͤnigin seyn könne, ihren Gemahl anf diese Weise besolden zu lassen, sondern daß ihr einige böͤse Rathgeber dies vorgeschlagen hätten. Celaͤchter. Jeder arme Arber ter muͤsse sich und seine Familie durch eigenen Erwerb erhalten, und es sey daher sehr hart, daß einem von so weit herkommenden jungen Manne, der nicht einen Shilling mitbringe, so viel gegeben werden solle, um sein Leben in Unthätigkeit verbringen zu konnen. Wenn Ihre Majestãt ihren Gemahl nicht zu erhalten im Stande sey, dann möchte er sich seinen Lebensunterhalt erwerben, wie die Arbeiter von Suf— folk. (Gelächter Dann brachte Lord Strangford wieder die Blokade von Buenos-Ayres und die Besitznahme von Monte— video durch die Franzosen zur Sprache, und Graf Aberdeen stimmte in die desfallsigen Beschwerden ein, indem er behauptete, daß Frankreich zu jener Blokade gar kein Recht habe, weil es sich nicht im Kriege mit Buenos⸗Ayres befinde; es hatte, meinte er, Repressalien ergreifen muͤssen, durch welche die Interessen anderer Nationen nicht beeinträchtigt worden wären. Lord Mel, bourne erwiederte, die Englische Regierung habe es an Remon strationen nicht fehlen lassen, aber weiter konne sie nichts thun, denn die Ansicht des edlen Grafen von einer Blokade sey nicht
die richtige; eine Blokade sey selbst ein Akt der Kriegführung, sie schließe eine Kriegserklärung in sich, und daran könne man Frank— reich nicht hindern, wenn man nicht seinerseits ihm den Krieg
rklären wolle. Was aͤbrigens die Besetzung von Montevideo
betreffe, so habe die Franzoͤsische Regierung erklart, daß dieselbe nur voruͤbergehend seyn solle. Ob der dortige Zustand bald auf— hoͤren werde, daruber koͤnne er nichts vorhersagen, und er wolle nicht eitle Hoffnungen erregen. Der Lord-Kanzler trug nun auf die zweite Verlesung der eigentlichen Bill zum Behuf der Naturallsation des Prinzen Albrecht an. Die erste war namlich wie es sich jetzt zeigi, nur eine vor dusge Maßregel gewesen, um
die Königin zu ermächtigen, eine Naturalisrungs- Bill mit Auf— hebung fruͤherer Beschrankungen dem Parlamente vorlegen zu lassen. In dieser wirklichen Marunreltfations Akte sind nun die
odald er den Unterthaͤnig—
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soll, ihm fuͤr seine Ledenzzeit diejenige Stellung und denjenigen 8 2 ö 8 Rang nach Ihrer Majestat im Parlament und anderwaärts zu
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verleihen, welche sie fuͤr angemessen erachten möchte. Der Herzog von Wellington verlangte Aufschub dieser Maßregel, indem er fand, daß die Bill nicht bloß dasjenige sey, wofür sie ausgege—⸗ ben werde, sondern eine solche, die, wenn sie durchginge, die er— lauchte Penson, zu deren Gunsten sie laute, uͤber die Prinzen vom Königlichen Gebluͤt stellen wuͤrde. Er wolle sich jedoch der Bill jetzt nicht widersetzen, sondern darauf antragen, daß sie naͤchsten Freitag zum zweitenmal ver⸗ lesen werde. Lord Brougham war ziemlich gleicher Meinung. Er glaubte, es wäre geziemender, wenn die Koͤnigin es dem Parlamente überlasse, den Rang des Prinzen Albrecht zu be—