bliothek wurzelt schiedenheiten durchaus anders
Wolfenbuttelsche⸗ welche nutzt wird, keines weg es in lversitãts· Bidlicthes und dient dem Fleiße der Eben ü . inen entschiedenen Charg er; 7 scherd en sie für die — ersität gepflegten Zw welche selten in
träge der Lehrer. tung Kommilitonen.
der ein zelnen Unir werke. namentlich solche
dieser Arten zu beurtheilen, darum, weil sie ver
n dieser Gleichgültigkeit gegen die wesentlichen Ver⸗
al
aufhört, i
Studiren
mannes gelangen, erwerben, sich n
pervollstandigen muß; w demischen Bürger ein gau) Studirenden ist es, zu kommen. Ihm mäßig kleinen Anzahl ven Schriften pfehlen, vollkommen
abe des Studir esungen zu Hülfe
bas Studium einer ausgehen. eine eigene
alademische Disziplin anzulegai;
genothigt sehen, do rarischen Stntsmitte
Universft t aufblüht, desto
gentlgt seyn, u Spezialität sich vertiefend
Nun ist bekannt; daß nur Sammlung auch nur der wi und daß
n außen die zu anzuschaffen.
mitteln. Daher wird eine Universit
Kommilitonen besteht, den E
müssen, welche, anf bftersten und von d
plare erwirbt, und ü hres Etats erlaubt, Unlversitäts⸗Biblietheken in sind z. B. zugleich Central
s schwer seyn, bei
gleichmäßig zu berücksichtigen. Bibliotheken — die für die Professoren — äußerlich vereinigt, Universitat walten nun noch nur ihr nämlich für die Bedürfnisse der e die Königl. Bibliothek in einer Weise Universitt des Preußischen Staats s fig, fär die Professoren eine Bibliothek zu errichten un
7
Im gierungs⸗ rofessers Klenze,
Universit ts⸗Bibliothek gelegt. bliothek während der Jahre 1828 — 1839.)
Offenbar ist
cses Verhältniß
ird ihr zur Untersi anderes Verfahren Umr durch eigenen Fleiß den wird daher mit ciner verhältniß⸗
welcht die Professoren ihm em⸗
grbßer wird der Begehr n
elne Universi 6 eine
hrem 3 den in gleichem
sie ul den Prof
Studien
ach allen Seiten hin
Ur Pflich nd nur ausnahmsw selten
die Studirend ibrem Studium erf
tät Bibliother
Bücher Sammlung, wie die leichungsweist zu entsprechen. ist das nothwendige Atiribut jeder Sechschule
Maße, wie die Vor⸗ lebt ihr in zweifacher Rich⸗
wenig be⸗ Eine
essoren wie den
der Lehrer in jedem auf eige des Wissens die Haupt⸗ die Bibliothek eines
rival a ergänzen und
ützung des Fleißes der aka⸗
zt. Erste Auf⸗ gehörten Vor⸗
eise wird er, in
über diesen Kreis hin⸗ die Verhältnisse erlauben, chtigsten Werke für irgend welche
en sich meistens orderlichen lite⸗
Ein se regeres Streben auf der
ach diesen Hülfs⸗
Frs Bibliothef, in sofern sie für die
harafter einer Leih⸗Bibliothek annehmen
das unmittelbare Bedürfniß berechnet, von den am
en Mehrsten
und
als ein G
begehrten Werken berhaupt deren so viele bereit h die Nachfrage erheischt. — Häusig verbinden it ihren eigenen noch andere Zwecke. Biblietbeken für Provinzen. Verwendung des Etats die 2a Leichter wird dies da,
die
und die für d anzes
so erscheint es al
ltd seyn, für den Fleiß der Studirenden zu sorgen. Jahre 18365 ward auf den Antrag
athes, Ober- Bibliothekars Willen, und des ver damals Rertor der Universität, der Grund zu einer (S. Wilken, Geschichte der Königl. Bi⸗ Nach dem Vorwort des
des Herrn
meisten Exem⸗
ält, als das Maß
Sie Daun mag
chiedenen Zwecke
wo nur zwei je Studirenden
erscheinen. Bei der hiesigen igenthümliche Berhältnisse eb. Da igentlich gelehrten Thätigkeit durch gesorgt ist, wie sür keine andere
s minder wich⸗ d Hauptaufgabe
Geheimen Re— storbenen Herrn
vorliegenden Katalogs ist der Etat sehr anf und die Bibliothek auch e
auf Bereicherung durch die Pflichteremplare denburg erscheinenden Werke angewiesen.
r in der
versitãts⸗ Bibliothek durch Aunkanf der S chm a lz schen
diejenigen Bücher der Ru dolphischen, um boldtschen Sammlungen,
efaß, endlich durch eine Anzahl weck einer Universttärs⸗Bibliothe aug früheren Kloster⸗ Bibliotheken vermeh manche Bücher, namentlich durch die Pfli
welche für ihre besonderen Zw
von schen voller und dem
Der Herr Dr.
nnter dem Borstand des Herrn Geheimen Rathes thek, und seiner Gew ssenhaftigtein ist die umsi spstematische Aufstellung der auf beinah Büchersammlung geordneter Katalog, d 32 Aufstellung derselben in dem e systematische arne f, verdanken
ige
Geldmittel, die ,,. n,. 9j mäßige un lich der vorliegen
ecke keinen
ewinn brin
Pinder, erster Eustes der Königl.
die mühevollen Borarbeiten, die un linternehmen, können nur von Fa
gewürdigt werden. In allen diesen ward Herr Dr. Pinder seit un unentgeltlich unterstützt. —
dieses Katalogs betrachtet den, und Bieles nennen Aber auf jeder Seite
mißt wird. sirebens, nach Kraft tung mehrerer,
namentlich für die Studien des t — *
efahr
enn
en diese Lücken
ja vieler Exemplare, heol
Bemühungen für die
ein nach den
Provinz Bran⸗
Außerdem wurde die Uni⸗
Bibliothek und
Maaßen schen, so wie W. welche die Königl. Bibliothek um 7 Theil sehr werth⸗ entsprechender Werke
tt, während zugleich auch t⸗Exemplate, ihr zukommen,
en. ibliothek, leitet
Wilken diese Biblio⸗ chtige , ,
e 20,000 Bände
Namen der Autoren ie Rumerlrung der Bücher, die zweck⸗ rr Lokale, end⸗ Alle Schwierigkeiten, n Hemmnisse bei einem solchen
genossen in ihrer . Bedentun
n
ivers.Bibliothe
2 Jahren von dem Herrn Hr. Bruns man nun die einzelnen Abschnitte
zu füllen, und auch
so wird man allerdings überall Lücken sin⸗ nnen, was nur ungern an diesem Orte ver⸗ sindet man die Spuren des Be⸗
für Bereithal⸗
sst bei den wichtigsten Werken, ogischen Seminars, gesorgt wor⸗
den. In einzelnen stndigten — in Stunden, , , n Iich ist, rechtsinden erleichte
Jahre steht die und schon zahlt sie ü sind in dieser Zeit scheint sie dennoch versität, welche geg
den durch Bücher aus Fächern der Lingusstit und Drientglischen rr An vier Nachmittagen (Mentag. Dienstag, ö welche den morgens meisi
Studtrenden sehr günstig sind — ist ö Saal den Mitglichern der Universität geöffnet.
n dem Kataloge, welcher durch aber durch eine die einzelnen und durch ein alphabetisches Register nech
währ, daß ein begehrtes Buch in die Belehrung, welche Schriften überhaupt hier 0 sinden.
nivers. Bibllothel in ihrem]
186 ern sindet man segar Reschihun, var alle', a.
Auũĩ n Y HII g e RG T M. von Fumüeldt's Bibliethet sehr vervgll⸗
Amsterdam, 9. Februar. Niederl. wirkl. Schuld d2? . D do. — Neue Aul. 23. ,
5 Dem er e, , von 2 ** Uhr , m, ist in Koll Antwerpen, 8. Februar. Neue Anl. 2M, 6. I 1 a. nn, 10. Februar. Gesterr. Sue Met. 10681 C. 0M, 101 G. 21630 220. 196 281. G. Bank - Actien 2000. 2078. . 6 1 ö Lee zu og FI. 1101. 10164. Loose au 1069 F. — Preuæs- Er- * Sch. 727s, G. do. MM Anl. 102MM G. Foln. Lose 711. 71. Do,, Span. Anl. 9. 8? .. 21”) Uloll. da is.. r* / 9. . Eisenbahn- Aztien. 8. kermnĩn 60 Kr. Verxille⸗ rechie⸗ Ufer ed Br. do. linkes User 390 Br. Strasburg -Basel 270 i Bordeaux Teste —. Sambre- Meuse —. Leipzig-Dresden v7“, 6. Röln. Aachen S2 Rr. Comp-Centrale — 1 Hamburg, 11 Februar. llank- Actien 1733. Engl. 1. 1082. Paris. S8. Februar. ? Del Rente fin aur, II12. 75. 310, in Cour. 81. 38. Mo / q Neal. sin ont? 103. 75. Do Span. Rente 2751. Pausive 7. zul, Wien, 8. Eebrunr.
—— 8 der freundliche (ehemals 2Adlersche) Man schreibt die ünschten Bücher auf, und augenblicklich erhält man Bücher verliehen sind oder ertheilt werden können. seine strenge Ordnung sehr übersicht⸗ Abiheilungen angebende Tafel mehr das augenblickliche * rt; in diesem Kataloge ist jedem zugleich die Ge⸗ der Bibliothek vorhanden sey, und äber einen bestimmten Gegenstand gegeben. — Seit einem halben igen Lokale zur Benutzung, esucher; mehrere lausend Vände So groß diese Zahl ist, so er= ur Frequenz der hiesigen Uni⸗ ürger zählt. ilbel n Perschke.
Tinsl. 71S.
leich zeiti
ber 200 regelmäßige ausgegeben werden. nicht im Verhältniß enwärtig über 16090 :
— —
Dauer der Tifen bahn Fahrten am 1
*/ 9 Mer. 1091. Khauk- Actien 1729.
390,9 101. 396 827. 21. 0 4.
ND . 7 2 TXebruar. J Anl. de 1832 19017, ¶ν 1839 11926.
Abgang von . Bent n
Abgang Zeiidauer von ,
Zeiidauer Pole da nm. Sr WM.
— — —— — — — — — — —
* 1
1 Nachmi 1 * * — *
— —
1820.
12. Jebruar.
Mor
Um 7 Uhr Morgens.
Abends..
Meteorolo
6 Uhr.
Königliche Schauspiele. 14. Febr. Im Opernhause;
Freitag Blum.
Um 8] Uhr Morgens — 1 2 — 89
. r gi. 33 Oper in * Abth., Musit don C 62
Abend. Dlle. Gruͤnbaum: Angetina.)
r Ballet in 3 Gemälden, von P. Taglioni. ö Im Schauspielhause: 1) Un premier amour, vaudeville en 3 acien, par Mr. Bay ar. 2) La lemoiselle majcure, vaude ville
sisch: Beobachtungen. en 1 acte.
Abends Nach einmallger Sonnabend, 15. Febr.
ti..
Nachmittags 2 Uhr.
gent
Im , , Zum ersten
Luftdruck... Cuftiwarme .... Thaupunkt.. Dunstsattigung Wetter.. ......
3 9, 94
4 9, .
93 pCt. helter.
— S.
mt licher Konds- ν & e d. C , , Dee e.
19 Uyr. Beobachiung.
male: Die Husaren in der St. Hilair, von A. Cosmar. in 3 Abth, nach dem Franzoͤsischen des Emil Deutsche Buͤhne begrbeltet von E. Devrient. Im 8 des Königl. Schausptelhauses:
seriptions · Ball. Sonntag, 16. Febr. Im Opernhause: Der Postillon von 20 Lonjumeau, komische i dr ne. (Herr Camprubi und Deu 13. Februar 180. isten und 2ten Akte der
Klemme, Lustspiel in 1 Att, srei nach Hierauf: Der Fabrikant, Och auspie Souvestre, fuͤr die
Sub⸗
nam. 30 bar. zas Pac. Quæellus At ui ä * R. 49 R. 4 6,49 R. 4 187 R. luft 208 R. 19 R. 28 X. O N. Bodem atme 95 . SI Ct. Eusdünstung CO, Cai* Rh beiter. Miederschlag G. S. 1Lgrmewechse!l d. 6.3 * 3 n me , mn n f. v R. S pGt. S.
2
380 R.. 4 0.9
Dlle. Dolores Serral werden nach dem
11 93 8 Griel.
Car.
letztenmale , Geld.
Im Schauspielhause
our. 12 ö ; m e aan, Der Kammerdiener,
St . Schul- Aeh. I Pr. Rugl. OQbl. A 1 Prär Beh. d. Geeh Kurmärk. Ohlig. 1 Neum. Sekuldy ** I Rerl. Stadt OulI. 1 R Saigah- do. kliuager do. 41
dito. do. 31 Haua do iu Th. - enth. Pfandhr. aM] 1 Grollen. Poa. do. 4 1
1ãAkH. Hierauf, i erstenmale wiederholt: historisches Lustspiei in 4 Abth., von E. Raupach.
Montag, 17. Febr. Im Schauspielhause: nach der Mode, Schauspiel in 4 Abth., von C.
021. 192 103 .
a O3?“ 887. 027 O21 /) on,.
OGsatpr. Pfau hr. 27 Four. d40 21 Nur. u. Neum de ] gehlechebe do. 31 Coup. und Llus- Sek. d Ru N. old al mare. 6 ; Nene Dakaten Friedrieksd or Aud. Goldmku- zen e 8 Thul. Diakouto
Blum.
Königsstadrtisches Theater. r. 14. Febr. Der Sieg des guten Dumors, oder Die Lebenslampen. Allegorisches Zauberspiel mit Gesang in 3
Akten. Wegen Krankheit der Mad. Schwanfelder kann die Posse; ebuͤtantin“ heute nicht gegeben werden.
— —
OM */ 051
16 e cCMJGelI- CO .
„Der Vater der Zum erstenmale:
Sonnabend, 13. Febr. KRric. dem Leben eines Ehrgeizigen, oder: Dit Parlaments wah]
Ameter daim 40 HNaml-urk⸗ do. London
Augvliurmr Breslau Leipaig W2z
Fraukfurt a. M. W R..
Petersburg Wur se bau
Wien in 20 Xr...
in 2 Abth. mit 8 Akten, nebst einem Vorspiel: Arztes, nach A. Dumas, frei beardeitet von Fried. Genẽe. Sonntag, 16. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Dre 6 aus Dein Leben eines Ehrgeizigen, oder: Die Parlaments- wahl. Montag, 17. Febr. Die Hochzeit des Figars. 2 Akten. usik von Mozart.
min, 1102
. 2 Oper im
. ,, . Verantwortlicher Redacteur Aru old.
102. 227.
1 Shu. 1 — Gedruckt bei A. W. Dan.
*
.
meister⸗ Stelle auf einem Dampfbogte.
Die Stelle des Maschinenmeisters für das Königl. abgeschätzt auf il nebsi Hypotheken
Dampfbugsir⸗Boot zu Swinemünde
d. J. erledigt und so
voñ 300 bis 380 Thlr., jedoch
d.
reichung der über ihre Bef chenden Papiere schleunigst
Nothwendiger Verkauf. tadtgericht Marienwerder. Die den Kindern des Heinrich Christoyh Strübig gehörige, unweit Marienwerder, am Bache Zipelle nahe am Liebefluß belegene Papiermühle nebst Pertinentien. welche sub Nr. A der einzelnen Grundstücke im hie⸗
gand⸗ und
l mit einem jährlichen Einkommen chon vom 15. März
Stelle die erforderliche d dieselbe anzunehmen geneigt sind, werden hierdurch , n sich unter Ueber b isn . — 4 den ei uns oder dei der Königl. zu Gimri Schiffsahrts⸗Kommission zu Swinemünde zu 22 . ; Stettin, den 8. J Königl. Regierung, Abtheilung * Innern.
ed o m.
ab, wieder besetzt werden. iejenigen, welche zu Qualssication besitzen un
dieser
ruar 180. u f
einer Maschinen⸗
Königlichen
wird zum 1. April
sigen Svpothekenbnche eingetragen steht, und wozu
außer der
apiermühle eine Mahlmühle und Wirth⸗
schafis⸗Hebdude nebst 1 Sube 2! Morgen 116 Mu- Land er, und welche laut der
then kullmisch an
der Registraiur einzu . . ist, soll en 16. Mai
2 sgr. 8 p sg ö
chenden Tare auf 8nd n Thlr.
180
an hlesiger Gerichtsstelle verkauft werden.
Das in der Richtstraße a . Vol. 1. Rr. 18 des
Sor ihekenbuchs ver geichnete eie , Carl Ludwig Heine gehörig der nebst dem Sypotkekensch
sel e ir einzusehenden
geschätzi worden, am 1 udhastirt werden.
Taxe auf 7892
soll 6. Märj 1820, 10 Uhr,
em abwesenden Brau⸗ e Haus, welches zu—
eine in der Registra Thlr. 6 gr. pf. ab⸗
Frankfurt a. d. O. den 21. August 1839.
Königl. E
and und S
radtgericht.
Nothwendiger Berkauf
hei der Königl. Land und Stadtgerichts⸗Kommission se zu
Das u Grmmrtt
Wettin a. d. m Saalkreise
S. delegen, den Kno⸗
a im Kn werden.
felschen Erben Gebäuden, 3 Gärten, 2 3 Baumktabeln und 82 Mergen Acker gen Acker, eine kleine Wiese die Hälfte eines Antheils von 7883 Thlr. 26 schein und Bedingungen in der Regi⸗
m 135. 4
Zugleich r n Erben
dessen Ehefrau Dorothee Magd
echtsame e
C di Die Ehefrau
wig Keune aus Min 1327 zu Gosserode verheirathet als Soldat von nigl. Preußischen Infanterie⸗Regiments desertirt ist, die auf am 18. September 1831 beim 12ten Belgier in Ath en, m, 26 . 3 assen, hat gegen diesen ihren Ehe⸗ zeichnisse derselben, böslicher Berlassung auf Trennung der 8 ; Ehe angelragen. Zur Beantwortung der Klage und
von sich hat h mann wegen
renner, der
ittwoch den 17 Jun 180, Vorm. 11 Uhr, an gewöhnlicher Gerichisstelle angese seinem jetzigen Aufenthalte nach un obgedachter Heinrich Ludwig Keune, hierdurch vorge⸗
laden wird.
gen
allein vorgeschl
werden di
bren
Allgemeiner Anzeiger fur die P Bekanntmachungen. s Betrifft die Erledigung
ugehörige Anspännerg
sgr. 8
siratur n . Taxe, soll 11820, Bormittags 11 1 öfelschen Anspannegute zu Gimrit subhastirt
Termin zur
ct a des Gärtnerknechts 5
der 3zten Compagnie
Sache ist Termin
Bei seinem Ausbleiben wird, dem Antrage der Klä⸗ gerin gemäß, was Rechtens ist, in — ö er⸗ An fannt, event. die zwischen beiden Theilen bestehende Ehe getrennt und der Beklagte für den allein schuldi⸗
en Theil erklärt werden. Als Bevollmächtigte werden die Herren Justij⸗Kommissarien von Hoff und Komm⸗
agen.
Wernigerode, den 20. Nevember 1839. Gräflich Stolberg⸗Wernigerödisches Justizamt. Abtheilung. .
SaloJ
großen Baum⸗Anpflanzungen, ingleichen 18 Mor⸗ am Solbitzer Wege und der Jischtauer Dorfstätte,
e ihrem Aufenthaltsorte nach un. der Gläubiger Ehristian Weber alene, geborne 23 um ahrnehmung ihrer
rr iter hierdurch vorgeladen.
l⸗ Citation.
gleben, welcher sich im Jahre slimmung des am 3. August 1831 in den Tagen
Zelt aber nichts mernfolge geordneten, von
t er Beklagte, er, n Mit
reuß is
Eisenhammern nebst den erforderlichen Wobn⸗
Wirthschafts⸗ Gebäuden und einem Areale von 2 1 terar! sch e A n 3 ei g en.
3 Sufen 2 Morgen 96 MRuthen Preuß. soll aus In meinem Verlage ist erschienen und durch alle . Hand verkauft werden. Der K ufer muß 2 000 Büchbandlungen zu beziehen: 6 2 10690 Thir, mindestens sogleich baar zahlen, wäh⸗ Skizzen aus dem Alltagsleben. rend der Ueberrest des Kaufgeldes hvpothekarisch ein us dem Schwedischen. getragen werden fann. Nähere Auskunft ertheilt auf Erstes Bändchen: Die Ea rer des Yräâsi denten. perscnlsche Meldungen oder vortofteie Anfragen der k Danner ere. ach. hir. So gr. . nn. Sitoiterfeth zu Königsberg Zweiles und drittes Bändchen: Die N ach barn. n. Baer Thee. ae. ge. s hl. Das im vorigen Jahr erschlenene erste Bänd dieser Stizzen J sich eines großen Beifalls von ten der Kritik und des Publikumg zu erfreuen gehabt. der gewiß in nicht minderem Grade der Fortsegung zu Theil werden wird. ; Leipzig, im Jan. 1800. J. A. Brockhaus. In Berlin be E. 8. Schroeder, unter oen Liu⸗ den Nr. 23 im Jagorschen Hause, vorräthig.
ut Nr. 30, — und
pf. zufelge der
und Genergl⸗Versamm lung.. der Berlin⸗Sächsischen Eisenbahn⸗Gesellschaft. Zu der, Mentag den n 6. März d. J. Nach⸗ msttags A Uhr im hiesigen Börsen⸗Lokale stattsindenden dies sährigen ordentlichen
General ⸗Versammlung laden wir die geehrten Actionairs unserer Gesellschaft mit dem ergebensten Ersuchen ein, der Be⸗
§. 28 des Gesellschafts ⸗ Statuts gemäß,
Mär d. J. (einschließlich⸗ lautenden oder ihnen gehörig nebst einem nach der Num⸗ ihnen unterschriebenen Ver⸗ in unserm Bureau, unter den Lin. en Nr. 6, vor zulegen. Das Berzeichniß wird daselbst urtickbehalten und dagegen eine Bescheinigung über k Stimmenzahl des Juhabers ausgehändigt werden, welche zugleich als Einlaßtarte in die Versammlung dient. Die Vertreter stimmberechtigter Actisngirs, welche lieder der Gesellschaft 3 müssen, gien Vollmachten eben alls im Bit.
e⸗
einrich Lud⸗ hierdurch
Nr. 7, sst so eben erschienen: Berlin,
im Maßstab
Tpernhause, dem Kö
splel⸗ und Zeughau
dn K rn e . *
eichne ö
,, andern Daupistãdte folgen demn schst.
vom 5. bis 1. ö ihren Namen Regimente der cedirten Quittungsbogen.
des 26sten Kö⸗
Spanische Tänze für das Pianoforte:
1 Cachneha, Aragonaisd aus dem sechwarren Do- mino, El Jalen de eres à 2 agr., Matra nebst La sateado und Coralleras di Sevilla d gr. Mal ric, enthialtend: J Contreränze siber die beliebt. Melodien ler n, . Tünze mit Angabe der Lanzhiguren don Musard 19 sgr. Spanischer Mart eh 3 5. Die Maskerade enth.: A Steyrische Nationalwalzer, 2 Hongrolsen u. Mazurka 8 sgr. Die Cracovienne
nebst Aragonaisa 19 sgr. z Linen. Schlesingersche Hurh.- u. Musikhilg.
zu welchem der
aben —— beglaub au niederzulegen. reg. r. — ““ sind den Beschlilssen der enden unterworfen. . ; Glelchzeitig machen wir auf die Vorschrist des §. 32 des Statuts au sam, uach welcher besondere An⸗ träge einzelner ctionairs spätestens 13 Tage vor der General⸗ ersammlung dem unten eichneten Versitzenden igeihenlt werden müssen widrigenfalls die darüber bis zur nächsten General-Ber—⸗ esetzt werden kann. Februar 1830. ae m g ath der Berlin⸗Sächsischen Eisenbahn⸗Gesellschaft.
sa
m o n. Das Portralt des Geh. Db er⸗Just lr ath ert n
n, Meile Chaussee, geleg bestehend aus
Ein bedeutendes und sehr einträgliches, in von einer nach Königsberg und Jabrit⸗Eia
enes Mühlen⸗ emner Mahlmilhle, an
; Dor Göschel, th. von K ildt, ist um Besten de Buck, Vorsitzender. , n in
Vereins zur Unterstützung h
Tehrer erschienen und bei einem Mit liede des ged. Bereins, deim Lehrer Jun gnitz, Wühelmsstr. Nr. n, das Erempi. auf Cbissef. Bap. . 1 Thär. und auf w. Pap. ¶ 26 sar. zu haben.
; 2 1 1 — er Delnrühle und
*
ö Nu nl. n. Vol. Restript an Gr.
ort. 3.
9 . 12 9—
Bergamo, komische ] 4 Dlle. Schulz. Elzida, Hierauf: Liebeshändel, fon s ;
Griech.
Oper in 3 Abth., Musik von A. Adam. 6. Oper Spanische Nationaltanze zum .
Lustspiel in Elisabeth Farnese
Sch war merei .
Drei Jahre auf Drama Das Haus des
in verisitzirten Danziger Obligatz onen
Bel Carl Sem ann in Berlin, Heil. Geisistraß ·
Allgemeine
Amtl. Nachr. ozzo di Borgo. eseß⸗Entw. — Paris. Ueb. die Folgen der letzten Deb. — Beferd. Tinan 's. — Algier. Gefecht. Großbr. u. Iri. London. Anstel e. Engl. Angenten in Mossul. Beschluß x. de fe bin sichtl. x. Vill Kuhlis (Ostin. Arbeiter) = 89. 1 ederl. n en. Belg. Ueber den Anschluß an die Rheinl. Eisenbahn. Dän. Königl. Belohnungen. Deut sche Bun desst. anno ver. Wiederbernf. der Stände. — Wiesbaden. Fehn s. — Resid. d. verw. Herzogin. WMadriö. Resultat der Wahlen. ; Der Sandels⸗-BVertr. mit Griechenl. kommt gu Stande. — Chosrew
Frankr. Dey. K. Bittsch. und
P. erfrankt. — Folgen der Missson Kiamil Pascha's. 8 Die Verschwörung ohne alle Folgen. — Nachträgliches über dieselbe.
Meg. Mehmed Alls Rüstungen u. Erllär. geg. England. Inland. Zei. Dienf⸗Fubll. — Köln. Karneval.
Neuere Stimmen in England. Forts.
—
Wiss., K. u. L. St. ꝓ etcrebu r. Die Chronik des MNestor mu neuer Ausgabe.
— — — —
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestat der König haben dem Hofrath und Bade⸗ Arzt r. Pr ie ger zu Kreunnach zu gestatten geruht, das ihm delliehene Ritterkreuz des Belgischen Leopold⸗ Ordens zu tragen.
Bekanntmachung.
Durch die in 2 der Verordnung vom 24. April 182 Gesetz⸗ Sammlung Nr. S0) gebildeten . zur Tilgung der chulden des ehemaligen Freistaats und der Kommune Danzig aus der Periode vom 13. Juli 1807 bis 1. März 1814, sind n das Jahr 1839: h aus den laufenden Beiträgen des Staats...
) aus den eingegangenen Bei⸗ trägen der Stadt Danzig
en 1839 er retro 6* —
213,386 Rihlr. 6 Sgr. 10 Pf
141 10 =
löst und diese na erfolgter Loͤschung in den Stammbuͤchern und bewirkter Cassation an die König, Regierung zu Danzig, um durch den dortigen Magistrat öffentlich vernichtet zu werden,
ubersandt worden. Berlin, den 9. Februar 1840.
aupt⸗ 8 der Rother. von Schutz e. eelitz. Deetz. von Berger.
Abgereist: Der Königl. Sächslsche Ober⸗Stallmeister, Ge⸗ neral Major von Fabrice, nach Dresden.
Staats / Schulden.
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 8. Febr. Qeffentliche Slätter (auch die Augsb. a Ztg., welche das „Journal de St. Peters bourg! als Quelle anführt, in welchem es jedech bisher noch nicht ge⸗ standen hat) publiziren nachstehendes Schreiben, welches Se. Masestat der Kaiser an den Grafen Pozo di Borgo bei dessen (tärzlich erwähnter) Verabschiedung erlassen haben:
Mit lebhaftem Gefühl des Bedauerns habe Ich ven der Bitte, die Sie an Mich richten, Kenniniß gengmmen. Es bedurfte so ge⸗ wich iger Gründe, wie die, welche Sie Mir vorgelegt haben, um Mich zu enischließen, der th
u berauben, de f chaft, die Mir vom Kaiser Alexander vermacht werden betrachtet abe. Unter der Regierung 6 Monarchen stand Ihr Name ruhm⸗ voll mit unter den großen ge chichtlichen Begebenhélten, welche die Wiederherstellung des Fricbens in Europa herbeiführten, und ben haben, so oft gesellscheftliche Erschütterungen Liesen so „staren Frieöen bedrohten. Ihre Bemlhungen mächtig dazn belgetragen, dessen Erhaltung zu sichern, 2. werden hiernach das Bedauern bemessen, mit welchem Ich 36 ziehn g fr gh . Wibnahlneè der Kräfte Ihnen die Besorgniß einflößt, daß di Ih⸗ rer Stellung nicht mehr gewachsen seyen, so k ire
nie ßen Sie also, weil viele dentwürdige 9 . ü nen hren, werde, Sie als Mei doch nie aufhö . einer Person 6
. und daß Ich Mir vorbehalten ho ĩ a , nn Einsicht —
dem Ruhesitz, den Sie sich gewählt haben, begleiten Sie Meine auf⸗ richtigen Wi nsche und es gereicht Mir zum wahren Vergnügen, In⸗ nen diese Rersicherung so wie die Meiner Gewogenheit und vollköm⸗
menen Achtung zu geben.
Gez.) Nikolaus. J
; rinnen denen n. in, . wird auch der uͤr ultan Mur ajew, genannt, wel in
Atsaisch uc Kornet den Siantelaus, Orden 1
. 3 als
lasse sich erwarb. ;
si Arzt, Dr. Fr. J. Behrend in Berlin, hat, die große goldene Denk
Der praktische . als Anerkennung gelehrter Leistungen, muͤnze für wissenschaftliches Verdienst, begleitet von einem Schrei⸗
ben des Ministers der Volks ⸗ Aufklärung, erhalten.
werde.
Ktigen Mitwirkung eines treuen Dieners Mich ssen hohe Talente Ich steis als einen Theil der Erb.
alle hre Wünsche in Er⸗ Da aber die durch die Jahre 1c eführte
⸗ 2 mi icht r werfen, diese Kräfte auf eine ju lange Probe gesie ö zu 2. .
Sie es wünschen, der Ruhe, die Sie durch so Dienste sich erworben haben. Aber seyen Sie über⸗ Sie auch das Amt, das Sie bekleiden, niederlegen,
ei Gelegenheit die liche Verordnung vom . brer alten Erfatrung bieden in Anspfuch zu . Nach
St. Petersburg, den 1. Januar 1840.
15ten
Prenßischt Staats-Zeitung.
Berlin, Sonnabend den Februar
Frankreich.
Deputirten / Kammer. Sitzung vom 8. Februar. Unter den Birtschriften, aber die heute Bericht erstattet ward, gab besonders eine des Marquis von Choiseul zu lebhaften De— batten Anlaß. Herr von Choiseul war unter der Restauration General und Adjuͤtant Karls X. gewesen; er hatte den durch das Gesetz vom 31. August 1830 verlangten Eid nicht geleistet, und ward daher nicht mehr als in den sischen Diensten betrach⸗; tet. Jetzt verlangt der Marquis von hoiseul, in seine fruͤhere Stelle wieder eingesetzt zu werden. Die Kommission schlug vor, die Bittschrist an den Kriegs⸗Minister zu verweisen, da die Um⸗ stände, in denen sich der Bitisteller nach der Juli-Revolution be— funden habe, sein Benehmen entschuldigen, wo nicht rechtfertigen könnten. Herr von Lamartine vertheidigte diesen Antrag mit großer Hitze. Herr Dupin machte darguf aufmerksam wie ünpassend es sey, von den Ministern die Verletzung der Gesetze zu verlangen. Er tadelte es, daß man in dieser Kammer so oft dem Privat-Interesse den Vorzug vor dem allgemeinen Interesse geben wolle, und schlug die Tages-Ordnung vor. Die Kammer trat seiner Ansicht bei, und der Antrag der Kommission, wegen = . Bittschrift an den Kriegs-Minister, ward ver worfen. — Der Finanz ⸗Menister legte einen Gesetz⸗Entwurf vor, durch welchen das Tabacks⸗Monovol der Regierung auf fer— nere 12 Jahre, also bis zum 1. Januar 1852 gesichert werden soll. — Der Minister des Innern legte 17 Gesetz⸗Entwuͤrfe 28 . Interesse vor, welche sammtlich zum Druck verord—⸗ net wurden.
Paris, 9. Febr. Die Debatte uͤber den Gauguier⸗ schen Vorschlag hallte noch heute in den Journalen nach, und gewinnt durch die Desinition der oͤffentlichen Blätter an Wichtigkeit. Der Courrier français meint: Die Kammer selbst habe durch diese Debatte eine so entschiedene Niederlage
erlitten, daß sie unvermeidlich ihrer Auflösung entgegen gehe.
Dieselbe sen demoralisirt worden, und zwar dieses Mal nicht durch die Opposition, oder durch irgend eine andere Partei der Kammer, sondern durch ein Mitglied des Kabinets. „Der Großsiegelbewahrer“, sagt das genannte Journal, „ bestieg die Rednerbuhne, als der Repräsentant der Majorität, die jede Re⸗ form är re. Was aber sagte er, um die Roth wendigkeit der Verwerfung des n,, darzuthun? Pries er etwa die Tugenden der öffentlichen Beamten, die personliche Uneigen, nuͤtzigkeit aller Deputirten, die bewundernswuͤr digen Wirkun gen des gegenwärtigen Systems? Keinesweges, Herr Teste ist zu aufrichtig, um ein vollkommener Logiker zu seyn. Er be— schwor die Kammer, nichts zu thun; aber er raumte ein, daß irgend etwas zu thun i. Diese Wendung, die Herr Dupin fuͤr hoͤchst verwerflich erklärt, ist die Wendung, die allen Niederlagen vorangeht auf der Rednerbuͤhne proklamirt. Es heißt mit anderen Worten: Es giebt
ihrem persoͤnlichen Interesse geleitet wird; es giebt Manner, die in die Kammer eintreten, u erlangen. Es heißt mit anderen Worten: at Recht, Herr von Tocqueville hat Recht, alle Welt hat Recht;
Sie ist das: „Rette sich, wer kann!“ etwas zu thun, das ahl⸗Kollegien, die ver⸗ rottete Burgflecken sind; es giebt Deputirte, deren Meinung von
um Avancement in ihren Functionen Herr Gauguier
die Kammer allein, oder vielmehr das Wahlsystem hat Unrecht.
Es heißt mit anderen Werten; nach dieser Reform einer Aufloͤsung.“ Der Temps meldet, daß Herr von en Montag das Amendement, auguierschen Vorschlags einbringen wollte, stehende Proposition der Kammer vorlegen werde. derselben darauf an, seines Mandates besoldete bereits Beamter sey, kein
öffentliche Funetionen, und wenn er Avancement annehmen duͤrfe. — Der Temps meldet ferner, daß in Laufe der naächsten Woche ein Gppositions / Deputirter das Ministerium wegen der Genugthuung, die England wegen verschiedener Insulee schuldig sey, interpelliren
der Dotation fuͤr den Herzog
Der Gesetz⸗ Entwurf wegen in Broschüren und Journalen
von Nemours wird fortwährend so heftig angegriffen, daß man anfaͤngt, ernstliche Besorgnisse we— gen des Schicksals dieses Entwurfs zu hegen. Herr von Cor— menin hat, wie bei 1. ahnlichen Gelegenheiten, auch jezt unter dem Namen im on eine Broschüre Aber die sen Segen, stand erscheinen lassen. Er stellt darin Vergleiche zwischen dieler Dotation und anderen Staatsgehalten an und berechnet unter Anderem, daß man dem Herzege von Nemours so viel geben wolle, wie sammtliche Marschäͤlle und saͤmmtliche Admirale zu. sammen vom Staate bezöͤgen. Er wendet diesen Vergleich auf Arten von Aemter und Besoldungen an und giebt lo jedem Einzenen Anlaß zu mißvergnuͤgten Berechnungen. Gegen solche schlaue Kunstgriffe durften selbst die hoheren Ruͤcksichten fuͤr die nothwendige Wurde und den geziemenden Glanz des Thrones kaum ausreichen. Es steht indeß zu erwarten, daß das Ministe rium diese Angelegenheit zu einer Kabinetsfrage machen und sich dadurch vielleicht eine Majorität verschaffen wird.
Der Moniteur partsten meldet, daß durch eine König Februar der durch die Vorfalle auf der Rhede der Mauritius-Insel bekannt gewordene Capitain von Tinan zum Kommando der Brigg „Voltigeur“ derufen worden sey und den Oberbefehl uͤber eine See Station erhalten werde. Durch diese Beförderung widerlegt sich das seit einigen Tagen
derbreitete Geruͤcht, daß Herr von Tinan durch Abberufung von
seiner bisherigen Stelle ein Zeichen von Ungnade erhalten babe. Der Marschall Vale meldet dem Kriegs. Minister unterm 1. Februar, daß in der Nacht vom 28. zum 29. Januar die Araber wieder vor Blida erschienen Und mit unseren Truppen handgemein geworden waͤren. Das Treffen scheint blutiger wie die fruheren gewesen zu seyn, denn der Marschall bekennt sich zu 63 Verwundeten. ̃ Vorgestern ward in der St. Rochus Kirche Derz Alerander Dumas mit Mademoiselle Ferrier getraut. Die Zeugen des
Es bedarf einer Reform, und ten, Tocqueville am kuͤnfti⸗ welches er bei Gelegenheit des als eine fuͤr sich be⸗ Er trägt in daß kein Deputirter während der Dauer
Braͤutigams waren Herr Villemain, Minister des offentlichen Un terrichts und Herr von Chateaubriand, der sich, Unpaßlichkeits halber, von Herrn Charles Nodier vertreten ließ. Die Zeugen der Braut waren der Graf von Narbonne Lara und der Baron von Labonardiere.
Havre, 8. Febr. Gestern ward auf hiesiger Rhede ein Schiff angetrieben, welches aller seiner Masten beraubt war, und halb unter Wasser ging. Man eilte demselben zu Hülfe, fand aber keine lebende Seeie mehr am Berd. Das Schiff ist die „Aimable Marie“, welche einem hiesigen Rheder gehört, und am 11. Dejember von St. Domingo mit einer Landung Kaffee und Mahagoniholz abgegangen war.
Großbritanien und Irland.
London, 8. Febr. Lord Ashley wollte vorgestern auch im Unterhause das Owensche Social, System zur Sprache bringen, indem er auf eine Adresse an die Königin anzutragen beabsich⸗/ tigte, in welcher Ihre Majestat ersucht werden sollte, die Ernen⸗ nung eines gewissen Herrn Pare zu dem Amte eines Registra⸗ tors für die Geburten und Trauungen in Birmingham unver, . zuruͤckFzunehmen, weil derselbe zu dem Socialisten⸗ Verein gehöre. Da indeß Lord John Russell erklaͤrte, daß Herr Pare dem Antragsteller schen zuvorgekommen sey und elbst seine Ent⸗ lassung eingereicht habe, so ließ Lord Ashley die Sache fuͤrs erste auf sich beruhen erklärte Jedoch, daß er nächstens in anderer Form auf das Socialisten⸗Wesen noch einmal zuruͤckkommen werde.
Lord John Russell hat im Unterhause angezeigt, daß die Regierung es nicht fuͤr raͤthlich gehalten, die Transportirung von Hill⸗Kuhlis aus Ostindien nach West indien zu gestatten, daß sie jedoch mit Bezug auf deren Auswanderung nach Mau⸗ ritlus andere Ansichten hege; in dieser Kolonie befänden sich uber 20,000 Eingeborne aus Indien, die gut behandelt würden und
guten Lohn empfingen, und der Verkehr zwischen Mauritius
und Kalkutta fey sehr bedeutend; die Einwanderung solcher Ar— beiter nach Mauritius wolle man daher gern erlauben, da sie den Grundbesitzern auf Maritius sehr vortheilhaft seyn wurde und ohne Nachtheil fur die Arbeiter selbst geschehen konne.
Die 8 . Regierung hat beschlossen, daß künftig in der Stadt Mosful im Tärkischen Asien ein Englischer Beamter sich aufhalten solie. Herr Rassan, der jetzt an einer Expedition Theil nimmt, welche die Gesellschaft für christliche Belehrung und die Koͤnigliche geographische Gesellschaft fuͤr religisse und wissenschaft⸗ liche zwecke machen läßt, ist dert zum Vier- onsul ernannt Man , nicht, daß diese Maßregel einen bedeutenden Handels
erkehr mit Kurdistan und anderen Theilen Mesepetamiens er= oͤffnen werde.
Da bei der Debatte über die Marine im Oberhause unter Anderem von Lord Melbourne dehauptet wurde, der Herzog von Wellington habe im Jahre 1830, als er noch Premier Minister
ewesen, Vorstellungen gegen die Franzoͤsische Erpedition nach Algier gemacht, dessenungeachtet aber sey diese Expedition, deren Folgen jetzt als so gefahrdrohend fuͤr England bezeichnet wurden, gegen die Erwartungen des Herzogs, unternommen worden, so erklärte der Graf von Aberdeen, damaliger Minister der auswar⸗ tigen Angelegenheiten, dies fuͤr ungegruͤndet. Wohl aber, sagte er, habe der Herzog ven der Französischen Regierung ein feier⸗ liches Versprechen erhalten, Frankreich werde, im Fall des Erfol⸗ ges der Expedition, alle Bortheile, die daraus entspringen durf⸗ mit dem übrigen Europa theilen und keine Nie derlassung ohne vorgängige Konferenz mit den Verbuͤndeten begruͤnden. Wie sey dieses Versprechen seitdem erfüllt worden? are der edle Herzog noch an der Spitze der Angelegenheiten, so wurden die Sachen anders stehen, jetzt aber wüßten die Franzosen, mit wem sie thun hatten.
Ciner Verordnung des Schatzamts zufolge, soll hinfort fur Parlaments,. Sachen, die mit der Post versendet werden, für alle beliebige Entfernungen innerhalb des Reichs fuͤr jede 4 Unzen an Gewicht 1 Penny Porto entrichtet werden.
Die Times meldet aus Dublin vom 1. Februar, daß der O Connell ⸗Tribut bisher erst zwischen 3 und 6600 Pfd. St. ein⸗ getragen und die Geistlichkeit daher beschlossen habe, am 23sten Februar noch einen Einsammlungs Versuch zu machen.
Die Morning Chroniele bemerkt Ader den Inhalt von Briefen aus Konstantinopel vom 17ten und aus Alexandrien vom JI5. Januar, die ihr von ihren dortigen Korrespondenten zugesan⸗ gen (. Turkei und Aegypten), Folgendes. „Kiamil Pala ist Lon Alexandrien mit einer entschiedenen Verwerfung aller Bedin⸗ gungen, die hinter dem vollstaändigen Besitze Syriens zurückdlie= ben, von Seiten Mehmed Alis, nach Konstantinopel zuruckse⸗ kehrt, und eine unmittelbare Uebereinkunft zwischen dem Enzli schen und dem Russischen Gesandten soll die Folge daven gewe- sen seyn. Ohne Zweifel wird dies die Folge seyn Fran reich hat offenbar nicht die Macht, wenn es auch den Villen batte Mehmed Ali ohne Anwendung den Zwangsmaßregeln zur Nack giebigkeit zu dringen. Es mässen alse komme was da wolle, solche Maßregeln angewandt werden. Wedmed Au rüstet sich zum Widnrstande; un er Aerandrinis cer Korresrendent spricht don nicht weniger als 100,00 MAradischen Truppen. Aber selbst mehrere Dunderttausend Arader wenn sie vorhan⸗ den wären, kganen Eureda ker Sesege daknrren. Und auch Mehmed Ali ird dadei icht dederren, sedald er Turepa ernstuch zu Zwangsmaßreaca e' -- sndet. Nach unserer Korrelpendenz aus Aerandeeen dere es, als wenn Medmed erwarte daß eine Oesderrreeed,, me, eine Russische Armer gegen idn werde gesandt — de Se doffen jedoch, daß es gar keiner Nrmee dedaefen ard. Der Dulfequellen Med med, wie unser Kerrespendent sie schildert sehen zwar sehr furchtbar aus das deißt auf dem Padter. Ader wit glauden nicht, daß er darmmäckig dierden werd, da er wenigstens drei der Großmächte nunmehr entzchlessen inder, sich idm zu wider setzen Mehmed Alus General- Cdirurg, Clgt Ben, hat die Feder ergrif⸗ fen, um im Sieele die politijche Suprematie seines Herrn zu vertheidigen, und er thut dies mit Mäßigung und Redlichkeit. Er fabrt die dewundernswerthe Ordnung an, welche Mehmed