— — ꝛ
Mife — froen in der gat die feines weges von der greßen Wichtlgkeit der r . uch führu
naland noch lange Reit Handels werde ee d.,
sen müssen, als s Gesetze heilsam, da
ab zuschaffen im Stande
gelder und der P eine solche Abschasfung a durch würden wiederum viele Persenen dur
In der Spinien, und dadu
5 . den , . — fänne vielleicht den Sag. . i. e. Gesetze überhaupt na gan; 1818 nicht zu erlassen; —
aber, da sie einmal vorhanden,
nach der
seyn,
ch jede Veränderung in
Gezenstande betroffen würden.
Tem Geschrei der Fabrikanten gegenüber, welche belauntlich re Stimme gegen die heutige Britische Ge⸗ bebauptei unser Kenservativer: Diese bond fide, wenn von ihnen ene Gesetze ihren Arbeitern eine theuer oder wohlfeil sevn, ch, wie heut ju Tage, des Tages⸗Erwerbs für den kommenden end ein Kapital besitze — so lange werde sie and des Fabriktherrn seyn. bedeutend heruntergehe, abrikanten dadurch gewinnen. n, durch die Aufhebun weil die Herabsetzung des Arbeits⸗ nderungen, welche die Folge dürfte, sondern vorzugs⸗ e die Meinung von sol⸗ D die öffentliche Rein ung aber
mit o großer Heftigkeit ih
rade Gesegzggebung erdeden — X oder n sey nicht
Uri von Wortf
behauptet werde, daß jen — Möge das Brod
lange die arbeitende Klasse in England si
— auferlegten.
vervielfältige, und nur mittelst Tag lebe, ohne daß site ir
mnmer unbedingt in der land der
gesetze ihre Lage iu
weise im Verhältniß der
chen Beränderungen hege;
übertreibe immer.
Die Fabriken⸗ Inhaber, heißt es wenter, erblickten in der Aufhebung der jetzigen Korn⸗ Gesetze ein wahres Eldorado. derselben nicht allein eine Herabsetzung der Löhne, . glau mehr sogar, daß ihre Absatzwege sich dadurch im Verhäliniß des gan⸗
zen WerthsQuantums der
würden. Aber, solchen fragen:
Preis des Brodes ie Arbelter, sendern die Fab ersteren würden selbst Gefahr laufe verschlechtern lohnes nicht im Berhältniß der Preis⸗ Vera einer solchen Aufhebung seyn würden. erfolgen
Erwartungen,
ob, wenn dieser Absatz auch na
selbe sich nicht um wenigstens eben so
werde?! sofort, wenn man stücke zu bebauen, ohne
dürfe außer Acht gelassen werden.
Die Britische Agri
geleugnet werden, sey protegirt
KRorn⸗Gesetze. Aber werfen: ob die heu
Theile der Manusgk wöährtenz Die Britischen L einen * Einfuhr⸗
— * durch einen
remde baumwellene ber auf Seide: z0 — A0, der auf Gigswaaren; 28 der auf Wa⸗ fer und Leder: z0, der auf wollene Ge⸗ hren: 28, der auf Börtcher-Waagren; bei einer — unerhörten Protection, weiter chaftliche Interesse, welches,
g herrsche, obwohl demselben eine rt habe, so bedeutende Opfer * elst
gen, P
n
pat. — Man dürfte ᷣ ob semals das laudwirth wie man beklage, in der Gesetzgebun gebührt, sich geweige ngen, Anstand genommen habe, den der Bejahlung eines um land stelen würde, einen se ungemessenen Tribut zu g Die Grundbesitzer hätten vielmehr
fragen: . Serrschaft
niemals 1 2
selche O
er 331 kürden, und sie hätten Pieselben gebracht, o teresse in ue laß zu bringen. enn die Manufaktu erhöben, daß durch die hohen Get
Kapitals nutzlos 1 —— **
res
ungerecht. Man dent Ob man
jene gar ni
tien in Glasgew habe
Pfd. St. vernichtet, und eine ähnliche erth eine Summe von 107 000
in der Stadt P
Dabel sey noch gar nicht mit in Anschlag . solcher Coalitionen,
inschreitungen, durch gen und andere Dinge Das sind die
orjellan, Kup 20, der auf U
nicht bedenke: len Krifen, die so haufig vorkämen, t seltenen Coalttionen von achtzehn Monate andauernde Vereinigung Grafschaften Lanarl. Benfrew und Stirling sey Tare von 680 00 Pfd. St. auferlegt worden;
kultur,
tigen Zell⸗G
Waaren gele
so werde man sie
dann eintretenden Korn⸗ sanguinischen Hoffnungen g
turen eine en
20 — 80 pCt. höheren
etzigen Britischtu Getraidt & es al welche man denselben 2 freien Getraide⸗
de⸗ rer h⸗ ie Saupt⸗Bedeutung 8622 wirkten sie unstreitig du Vertrauen und Ausdauer einflöß⸗ ufstellen: es würde besser ge⸗
das
Bezug auf die
welch
Sie erw
ch außen hin zu viel im Innern
Und was würde aus allen den Feld-Arbeitern aufhören müßte, die Arbeit und Erwer
weniger ertragreichen Grund⸗ b, seyn würden? — Das sey ein sehr wichtiger Gesichtspunkt, der bei Erörterung der Frage niemals
das könne schließlich allerdings nicht und begünstigt durch die jetzigen — man könne mit vollem Fug die Frage auf⸗ esetze nicht dem größten orme Begünstigung ge⸗ B. seven vor der ausläudischen Zoll von Ma pCt. 6 der auf
etrage: 29 —= 34
gte Impost
Manufakturist reises, a
nteresse des , Vaterla
risten
wie viel
durch die
mmer und immer wieder die Klage
raide⸗Preise ein Theil des National⸗
so sey auch diese Klage einseitig und
. ob denn etwa bei
einem Borderrschen des industriellen Prinzips Kapitalien erspart wilr⸗
durch eine jener großen indn⸗
verloren . Wie viel durch Fabrit⸗Ar
der Kohlen⸗Axbeiter in den
ge ellen:
eitern⸗
den Kon
ebracht, wie v
heutiges Tages nicht ) ohne zugleich einen r 6 * ; den Einfluß auf die öffentliche Meinung auszuüben. Die Pa t⸗ n . der Grundstüce würden unver güglich durch uf das empfindlichste berührt werden, und da⸗ viele andere traurige Felgen entstehen, weil so
Wenn in Eng⸗ so würden nicht
— sie glaubten viel⸗
Einfuhr vermehren egenüber, lasse sich
ahlen? Das s geglaubt, 16
ne jemals ihr unmittelba⸗
— eine Arbeiter⸗Coali⸗ in achtjehn Wochen ein Kapital von 193,840 habe innerhalb dreizehn Wochen fd. St. verschlungen.
erwähnten
Die der Korn⸗
arteten von
nehme, der⸗ vermindern werden, die
en, mitt 16 das Aus ⸗
ndes geboten
Durch eine,
menten eine
185
te Wertfůührer di Britischen Korn ⸗ Gesetze vom ,, — * — Var en dg! vom politischen gehe en n, aus
stelit vorbringt.
issenschaft, Kunst und Literatur.
St. Petersburg. Die arch i ger r e, Kemmission
sich — damit die Chrenit Nestor s heraus zu enn, verschiedenen Manuscripten vorhanden ist. welche nach sorgf gleichung in vier Terte, den alten mittleren, neuen und ab theilt worden sind. Die drei ersten Terte unterscheiden sich durch Verschiedenbeiß der Erzäölung und durch Einschaltungen; Der abge⸗ fürzte Tert bestebt aus mehr eder weniger kurzen Auszügen, die von spͤteren Kompilatoren herrühren. Das lir⸗Manuseript ist das Lawren⸗ liewsche mit füns Neben⸗Abschriften. außerdem das verloren gegangene Troiztische, das nicht vellständig aus den Anmerkungen Kargmsin s bekannt ist, und zwei Manuscripte, deren Schläger in seinem „Nester⸗ erwähnt, die jedoch neu sind und zum Theil zum zweiten Text gehören. Der zweite Tert hat die sogengunte Sephiasche Handschrifi jum Ur— Manbscript und 2m Reben Abschriften. Zum dritten Tert, dessen Daupt⸗Manuscript das segenannte Patrjarchen⸗Manuseript ist, gehören 6 und zum vierten 18 Manuscripte. Wann und auf welche Weise diese verschtedenen Terte entsianden sind wird in der Borrede zur voll⸗ siändigen Sammlung der Russischen Chroniten augeinandergesegzt wer den. Die er, wird nun die O3 Manuscripte von Nester s Chronik nach drei Terten sondern und jeden Text für sich mit den
Varianten aus den Neben⸗Manuscripten rucken lassen.
6 die in 3 tiger Ver⸗ ekürzten
Dauer der Eisenbahn Fahrten am 13. Februar. Vr m Nam Dis von . von —— 88 e * n. St M P d n. St. M. Um 7 Uhr Morgens. — a0 um s Uhr Mergend. — * 10 * . w = 12 Mittags. — U 2 = Nachmitt. — n = = Nachmitt. — ** 6 * Abends... — 58 7 . Abends 4 1 — 10 — . 6 — 38 10 * * 342 — — Meteorologische Beobachtungen. 18A0. Morgens Nachmittags Ab ends Nach einmaliger 13. Februar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 ihr. Beobachtung. Luftdrud ... 338, 42“ Par. 338, 69 Par. 337,91“ Par. Quellwarme d2 * RN. Lustwarme . 4 0,3 9 R. 3.10 R. 4 O0 R. Flußwarme 200 R. Thaupunkt. .. — Do g. 080 R. — O70 R. Bodenwarme 3,40 R. Dunsisattigung 93 vi. S8 pCt. 87 C66. Autgdanstung O M0 ih. Wetter...... trübe. trübe. trübt. Niederschlag O0. Wind ... S. S. S. Warmtwechsei 4 329 Wolkenzug. .. — S. — 4 040. Tages mittel! 338 2 Vat. 1319. . — 01 6 R.. 68 pi. E. Berliner B ör * e. .
Den 13. Februar 180. ? m tlicher Eonde- zd e IM Co Zet de.
. r. ar. r. our.
* Brei. Gela. riet. Geld. v Tri smd, i rl Tü 7. n 1023 T Er Rosl. Mr. MM 1937. 103 . 1033 . prènigch. 4. 8. - 7d 2 721 12 M. . NeR m. c 1082. 1036 Cem rk. Ohl. al 102. 10116 Scheier, d- 2 — 1017 MNeam. Sekalar. a 1022, 1017. ; (. pern. Sta- Oui. 4 1021 1035, — 922, — Königak. do. 11— xb — — 218 — En juger do. GM — — —— 18 .
alto. 40. M — 100 — 1212, 121.
Panna. i TM. — . = weren. Ptaedbr. aG 1027 1021 /. — 8925 oi ros.h. Fer. do.. 4 1082 108 *. *
1 , Ameter dam, 19. Februar. Niederl. virkl Schuld S825 /.. Dol do. 987/a. Jo / Span. 215.19. Hassi vs. Ausg. Sch. — Tinsl. — bram. Sch. 1281 5. Poln. 1287/. CGester. Met. 108. AptMerpen, 9. Februar. Neue Anl. 231/86. Frankfurt a. M., 11. Februar. esterr. 80/0 Met. 1085/, G. zd 10116. E.
Tinsl. —.
iel durch die
othwendigkeit militairischer
die dadurch herbeigeführten Finanz⸗Verwirrun⸗
verloren gegangen sey. Einwendungen und
Gründe,
durch welche unser
19, 283, G. Rank Actien 2083. 2061. artial · Ov. Lddee zu doo FI. 1101, 1101/6. Loose au Go FR. — Sch. 727, G. d0. 0 dan, Shan. Anl. Siss. B. 2isadsy
il. dr. 827, ; Eizenbahnu-Aetien. St. Germain 628 6.
Kanz. Bill. 237 /..
Preuss.
216390. 2912 E. 18226. 6. g Preusn. Prãui. Anl. ae n. G. poln. Loose 711. 71166.
Versailles rechtes
Pordeauz . Teste — . Senmbre Une -=-. lep. Drondun Salsu 6.
Köln. Aarben 82 Br. Comp. Centrele - Hie in burg, 12. Februar. ank. Actien 1720 Rr. Engl. Runs, 1082/6. perers burg, 7. Februar. Lond. 3 Mt. 385. Hamb. 2211, 6. Paris ö Poln. Patt.
00 Fi. 05is, do. d db FI. 7.
Königliche Schauspiele. Sonnabend, 15. Febr. Im Schauspielhause: Zum ersten male Die Husaren in der Klemme, Lustspiel in] Act, frei nach St. . von A. Cosmar. Hierauf: Der Fabrikant, Ochausplel in 3 Abch., nach dem Franzoͤsischen des Emil Souvestre, für die Deutsche Vuͤhne bearbeitet von E. Devrient.
Im Konzert- Saale des Königl. Schauspielhauses: Sub scriptions · Ball.
Sonntag, 16. Febr. Im Opernhause Der Postillon von Lonjumeau, komische Oper in 3 Abth,, Musit don z. Adam. Herr Camprubi und Dlle. Dolores erral, erste Tanzer des Königl. Theaters zu Madrid, werden nach dem Isten und 2ten ir 9 Oper Spanische Nationaltanze zum letztenmale aut—
ren. Im Schauspielhause: Der Kammerdiener, Lustspiel 1 Att. von Fr. Krickeberg. Hierauf, zum erstenmale wiederholt: ern Farnese, historisches Lustspiel in 4 Abth., von E. upach. ;
Montag, 17. Febr. Im Schauspielhause: Schwarmerei nach der Mode, Schauspiel in 4 Abth., ven C. Blum. ier⸗ auf: Der Platzregen als Prokurator, dramatisirte Anekdote in ? Abth., von E. Raupach. (Dlle. Erck: Guste.)
Dienstag, 18. Febr. Im Opernhguse: Agnes von Hohen⸗ staufen, erg e , . Dyper in 3 Abth., von E. Raupach. usik von Spontini. Ballets von Hoguet. (Dlle. Hofftuntz: Agnes.)
Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. Im Schauspieihause: Franzoͤsische Vorstellung.
Königs àdtisches Theater. Sonnabend, 15. Febr. Zum erstenmale: Drei Jahre aus dem Leben eines Ehrgeizigen, oder: Die Parlamentswahl. Drama in 2 Abth. mit 8 Akten, nebst einem Vorspiel:. Das Haus des Arztes, nach A. Dumas, frei bearbeitet von Fried. Gense. Sonntag, i. Febr. Zum erstenmale wiederholt ¶ Drei Jahre aus dem Leben eines Ehrgeizigen, oder: Die Parlaments-
wahl.
Montag, 17. Febr. Die Hochzeit des Figaro. Oper in 2 Akten. usik von Mozart.
Dienstag, 18. 66. er Minister und der Seidenhändler, oder: Die Kunst, Verschwörungen 2 leiten. Lustspiel in 3 Ak ten, nach dem 3 des 8 Seribe, übersetzt von Karl Riemann, fuͤr die Königsstädtische Buͤhne eingerichtet von
A. Wolff
24 *
Markt⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 13. Februar 1830. * Weizen 2 Riblr. 22 Sgr. 8
Zu La 3 Roggen 1 Rthlr. 1 .
2 6 Sgr. 3
große Gersie i Rihlr.?7 Sgr. 6 Pf. kleine Gerste r. 8 1èẽRthir. 2 Sgr.; Hafer 1 Rihlr. auch 26 Sgr. „ Erbfen 1 Rihlr. 28 Sgr., auch 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf. 2m egangen sind 112 ispel.
Ju Wasser: Weisen (wei
22 Sgr. 6 Pf. und 2 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf.; 3 Pf., auch 1 Rihlr. 13 Sgr. 2 3 Safer 5 Pf. Eingegangen sind 257 Wispel 13 Scheffel.
. Mittwoch, den 12. Februar 1810.
7 r f., au *
Der Centner Hen 1 Rihlr. auch 20 Sgr. ö, ,.
18 Sgr.
vom 7. bis incl. 13. Februar 1840.
Das Faß von 209 Quart, nach
Korn⸗Branntwein 18 7 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf, auch 16 Rihlr. 18
Kartoffel ⸗Preise. ‚. Der Scheffel Kartoffeln 18 Sgr., auch 12 Sgr. 6 Pf.
‚ Veraniwermñscher Redactenr Arnold. —
Ufer ddais, G. do. Iinkes Ufer 378 6.
Strassburg · Basel 70 6.
Gedruckt bei A. W. Savn.
— —— —
— —
—. . Allgemeiner Anzeiger
Betrage von 2897 Thlr. 12
B e k ann tma ch un g en. ried Mann, n e den 6. Februar 1758
Die Rachlaßmasse des zu Dymi
len verstorbenen Johann v. Dom hefrau Anna, gebornen v. Gomstom chünet werden, weshalb die hier unb iger derselben aufgefordert werden, binnen A Wochen zu den Pupillen⸗Atten anzumeldẽn, widrigenfalls sie sich an * der einzelnen Erben nur nach Verhältniß seines
Johann v. D
Antheils halten können.
Marienwerder, den
Königl. Punllen⸗ Kollegium.
Arertrissemenr Freiwilliger Vertanf. Land and Siadigericht Culm. Das den v. n und den v. Kuncharski⸗ rige, 1 Meile von Briesen, Culmer
schen Erben geb
1. Januar 1820. . ich oder schrifilich bei dem unterzeichneten Gericht zu
i er für todt erklärt und das Eingangs
ercipiendum seinen Erben, die sich big jetz a
legitimirt haben, ausgeantwortet werden wird.
Marienwerder, den 8. November 1830.
Königliches ar. und Stadtgericht. v.
Kreises, belegene, aus
Wohn⸗ und Wirthschaftg⸗ Gebäuden, 1161 Morgen 63 Ruihen Preuß. Acker,
A669 . T Mes
ads claann, Eri ach gan Bahrendorff soll in termino
n =
an hiesiger Gerichtssiele vor dem Herrn Ober⸗Landes⸗ e
— for Siegfried subhastirt werden.
N Rim Nuß. bestehende, einer Brau- und Brennerei Gerechtigkeit 6 — nach der gerichtlichen 16 vom 8. Dezember 1838 auf
7192 Thlr. 8 sgr.
4
C diectal⸗Cita
Im
1773 versiorben en
Depositorio des unterzei sich das Percipiendum eines la aus dem Nachlasse seines B
Organisien Go
n im Königreiche browski und dessen 6fa, soll ausge⸗
ekannten Glaͤu⸗ .
chneten Gerichts befin⸗
ihre Ansprüche
ombrowstischen ten Erben und Erbnehmer
Wiese,
1829
ti o n.
(L. S.)
gewissen Gottfried ttfried Mann, im
, dann m. de , ,, de, i en
Da nunmehr die Stelle eines promobirten Argtes ac. in Bibra besetzt ist, so wird solches den sich beworbe⸗ nen verehrten Herren Aerzten hierdurch wieder be⸗
kannt gemacht. Der Magistrat.
fuͤr die
widrigenfalls das
fahren ein diefes Jahres angesetzt,
evetter and w —ᷣ * — ben,
ippelskirch.
*
Bibra, den 8. Februar 1846.
sen Auflagen keine Folge
eecretum
den 3 e e. Königl. lic e e ene,
nstrument für mortisirt erklärt wer⸗ den wird. Grünberg, den 19. Dezember 1839. Das ber, r e. 2. Antheils. e ;
In Sachen betreff end die Ablösung des Ifflandschen Frücht⸗ und Braach-Zehntens vor Einbeck i auf An⸗ frag der Zehntpflichtigen zum BVersuche der Gilte und in deren Entstehung zu dein gesetzlichen Ablösungs⸗Ver⸗ ermin auf Montag und wie die berechtigten
rbßtentheils da in Gemäßheit des
er Ablösungs⸗Ordnung, durch die
lichen Bevollmächtigten ini Begirle hiesiger Ablö⸗ en , ge, zu bestellen und n ere f
bie dadurch verursacht werdenden
ung des Umfanges der Zehntpflichtigen abge⸗
r ien b eech gäheiersiee N ls n ges e, echtigi immend angenammn, werden nitz Il. Antheils 3 24 was die Erschelnenden ben 6 welches 33 23 3 9 i; b
—— — —
Preußischen Staaten.
Literarische Anzeigen.
No. S, zu heben: ; ꝗßurioso- Galopp naeh Liszt s Motiven.
11A8 Werk.
Für Violine und Pianoforte 109 sgr. ganze 9rehester Thlr. 10 agr.
Kobenblätter, 115tes Werk.
den 23. Mär) 'r
ier nicht bekannt 8. A7
offentlichen iter den 28 39r.
ten Tage des Mor- 3 Violinen a, Hals 20 36m. öfungs⸗ Kommission Für die Flöte 7? 3h Für Jas ganze Orehester Thlr. 209 32.
Die junge Tünzerin.
18. Heft. Euthaltend: Rosenblätter. Walzer ᷣ Pfte. ù 10 sgr.
Die Berggeister.
Ebendaselbst sind erschienen und au baben:
Musard (à Paris)
gun drilles de Contredanses pour 18 Piano seul. ;
ließen würden. nen und durch alle Buchhandlungen zu haben;
Dr. Franz Brefeld. gr. Svo.
Pf., auch 2 Mihlr. auch 1 Rihlr. 12 3 RNihlr.
2 Mthlr. 28 Sgr. auch 2 Ir. 2 1Rthlr. 106 Sgr. ihlr., auch 28 Sgr.
Das Schock Stroh 9 Rthlr. 13 Sgr. und 8 Rihlr., auch 6 Rihlr.
ralles d pCt., nach Richter
10 pCt., gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung, nach Angabe: Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. * arto 4 gr.
Neueste Tänze von Johann Strauls.
So eben bei JT. Haslinger in Wien erschienen und bei T. Frautwein in kerlia, Breite Strasse
Für das Pianofäarte allein 10 3gr. A Händen 19 Für das
Walzer für das Pianoforte allein 18 8gr. Bu Han- Für Violine und Pianoforte 18 sr. Für Für die Guitarre 10 agr.
Walzer in leiehtestem Siyl und in leichten Tonarten.
f.
Walzer für das bianosortè zu 6 Händen. Pr. 1 Thlr-
Cah. l. Le Comte de Paris, 19 38r; Cah. H. I. Eli. aire d'amore. 10 agr. Cah. III. Falötaff. 10 agr.
Bei C. Wicke nkamp in Samm ist so eben erschie⸗
ebruar 1830. bentitis diffictiis, oder das Zahnen als krank⸗= des Distrikts Einbeck. machende Potenz, das verderhlschste aller medigt. ever. nischen Vorurtheile. Vom Königl. 3
9 2 .
Allgemeine
Berlin, Sonntag den 10ten
Februar
—w— —
— — — — —
—
* Jun halt. Amtl. Nachr. 3 h Frankr. Dep. K. Orden der Ehren⸗Leg. 4 Paräs. Erklär. üb. die Gerüchte in Bejng auf Durand. — Guizot s Ernennung zum
Gesandten amtl. — Ueb. die Verhandl. wegen des Zoll⸗Tarifs. —
Börse. ; Großbr. u. Jel. Londen. Prin Albzecht zum Feld ⸗Marschall ernaunt. — Der Zustand der arbeitend. Bevblker. Das Verfahren
geg. d. Socialisten ü. dess. Felgen. Zerrüttung d. Merikan. Republik. Beig. Die Flamm nd. Sp. — Schleichhand. au d. Beilg . Luxemb. Gr. Schw. n. Norm. Blüb, Finanz-Zust. Der Dof u. d. Dpposit. Beutsche Bundesst. Münch en. Stände⸗Verh. Defterr. Rekrutenstell. n. Gränj⸗Fr. in Ung.
talien. Nachr. aus Rom. Espartero erkranlt.
van. Ein Plan zur Betriegung Aegvptens. — Abse gung des Fi⸗
Türkei. nanz⸗Ministers.
Griech. Fortsetzung der Untersuchungen. — Provinzialräthe.
Inland. Königsberg. Dampfschifff. — Danzig. Neue Weich⸗ selmündung.
Bemerkungen über Drillings-Geburten.
WGiss., K. u. L. Halle. Herausg. der Chrouit.
* — — — —— —
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestaͤt der ann haben Allerhöͤchstihrem Gesandten u London, dem Wirklichen Geheimen Rath Freiherrn von Buͤ⸗ len. den Rothen Adler-Orden erster Klasse mit Eichenlaub zu verleihen geruht .
Des Königs Majestät haben den Professor Magnus hier⸗ selbst als ordentliches Mitglied der physikalisch⸗mathematischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu bestaͤtigen geruht.
Der Justiz⸗Kommissarius Johann Wilhelm August Sa— lom on zu Frankenstein ist zugleich zum Notarius in dem Ve⸗ zirke des Ober Landesgerichts zu Breslau bestellt worden.
Der bisherige KammergerichtsReferendarius Lewien ist um Justiz⸗Kommissartus bei der Gerichts -Kommission zu Lauch—
adt und den Patrimonial⸗ Gerichten in deren Bezirke, mit An⸗ weisung seines Wohnsitzes in Lauchstädt, bestellt worden.
ü. Im Bezirke der Königl. Regierung
zu Frankfurt ist der Prediger Reimann zu Zanzhausen
61 Prediger in Samenthin, der Rektor und Subdiakonus lotz in Kalau zum Prediger in Zanzhausen und der Rektor
und Hulfsprediger Hahn in Dobrilugk zum Prediger in Ja— dickendorff ernannt worden;
u Breslau ist der Kandidat des Predigtamts und Gene— ral⸗Substitut Kiepert als Mittags-Prediger an der evangeli⸗ schen Kirche zu St. Salvator in Breslau, der Kandidat des Predigtamts, Eng elm ann, als evangelischer Pastor in Rosters⸗ dorf, Kreis Steinau, und der Predigtamts- Kandidat Kütta um Mittagsprediger an der evangelischen Kirche zu St. Bar— ara in Breslau ernannt worden;
zu Duͤsseldorf ist der Pfarramts-Kandidat Wilhelm Spieß zum Pfarrer bei der neu errichteten evangelischen Ge—⸗ meinde zu Manheim und Baumberg ernannt worden.
Abgereist: Se. Durchlau der gutst nach Schlesien. cht der Fuͤrst von Czartoryski,
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich. Deputirten-Kammer. Sitzung vom 10. Febr. 2
der Tagesordnung war heute die . , Kammer angenommenen Vorschlages, in Betr ; a. ;
. ö ges, in Betreff des Ordens der Ehren, Legion. Der Verichterstatter, Herr von Earn, sagte daß, wenn man bei einer kurzlich stattgefundenen Debattẽ don allen Seiten der Meinung gewesen ware, daß irgend etwas zu thun sey, so ließe sich diese Ansicht mit noch weit mehr Recht auf den gegenwartigen Vorschlag anwenden. Vei der feierlichen Erörterung, die in der andern Kammer uͤber diesen Gegenstand stattgefsunden habe, hätten die Minister die Nothwendigkeit an— erkannt, dem Uebel durch eine Ordonnanz, oder durch ein Ge⸗ setz abzuhelfen. Die Ordonnanz sey nicht erlassen worden, und man miüsse daraus schließen, daß das Ministerium dem vorigen Beschlusse beitrete. Herr von Carns drückte noch den Wunsch aus, daß man die Zahl der Legiongire nur in Friedenszeiten be schränke; in Zeiten des Krieges aber der Regierung * Frei⸗ heit lasse. Die Kammer ging hierauf sogleich zur Eroͤrterun des ersten Artikels uber, und nahm denselben in folgender Weise an: „Von dem Tage der Promulgation des gegenwartigen Ge⸗ setzes an, konnen sährlich nur 606 Ernennungen in den verschie— benen Graden der Ehrenlegion ,,. namlich 2 Ernennun⸗ gen von Großkreuzen, 3 von Großoffizieren, 10 von Comman— deurs, 45 von Gffizieren und dä von Rittern. Diese Be— schränkung wird in Kriegszeiten und für kriegerische Thaten sfuspendirt.“ Bei Abgang der Post begann die Erörterung uͤber den zweiten Artikel.
Paris, 10. Febr. Bel Freilassung der Herren von Crou Chanel und des Herrn Carl Durand hoͤrt man nichts mehr 23 dem sogenannten Bonapartistisch republikanischen Komplotte, und
es blieb von dieser ganzen Sache nichts uͤbrig, als der Verdacht,
daß man aus Ruͤcksicht fuͤr eine große Nordische Macht den
Prozeß unterdruͤckt habe. Dieser Verdacht, der der Regierung
bequem seyn mochte, da von ihrer Seite nichts geschehen ist, um
denselben zu beseitigen, wird jetzt durch eine den hiesthen Blät— tern mitgetheilte Rotz, die man der Russischen Gesandtschaft zuschreibt, gänzlich gehoben. Dieselbe lautet folgendermaßen: „Es zirkulirten, in Folge der Verhaftung des Herrn Carl Du— rand, Redacteurs des „Capitole“, Gerüchte, die geeignet waren die Wurde der Russischen Regierung zu beeinträchtigen; densel ben wurde auf eine ziemlich leichtfertige Weise Glauben geschenkt und zwar, was seltsam erscheint, auch von Personen, deren hoh Stellung sie gegen so a gegrandege Gerüchte hatte un zugang lich machen sollen. Mit Recht verletzt uber ein solches Aerger⸗ niß, erwartete der Repräsentant Rußlands eine Interpellation von Seiten des Franzoͤsischen Kabinets, um jene gegen Rußland gerichtete gehäͤssige Insinuationen gebührend zur uͤckuweisen. D aber lene Interpellationen nicht stattgefunden haben, so hat Herr von Medem von seiner Regierung den Befehl erhalten, dem Marschall Soult zu erklären, daß die Russische Regierung die Veroffentlichung der Papiere verlange, die man angeblich bei Herrn Durand gefunden habe, und daß man eben so öffentlich mit den bos willigen Anklagen gegen Rußland hervortrete; r fuͤgte hinzu, daß die Russische Regierung sich niemals u solchen durch die gesunde Politik verworfenen Auskunftsmit⸗ ,. und niemals ein Journal in so verwerflicher Absicht subventionirt habe; daß eine Verschiedenheit der politi— schen Meinungen zwischen beiden Landern obwalten koͤnne, aber daß Rußland zu sehr das Gefuͤhl seiner Starke und seiner Wurde habe, um ö so niedrigen und unredlichen Intriguen seine Zu⸗ flucht zu nehmen. Der Conseils⸗Praͤsident hat erwiedert, daß er niemals den geringsten Zweifel in die Loyalität des Russischen Kabinettes gesetzt, und daß er nichts gefunden habe, was ihn ermächtigen koͤnne, an dergleichen Geruͤchte zu glauben. — Es ist wahr, daß Herr Carl Durand, als er das Johlurnal de Franefort redigirte, eine unbedeutende Unterstuͤtzung erhielt, die ihm auf sein Gesuch fuͤr Insertionen von Verichtigungen bewilligt wurde; es scheint sogar, daß andere Regierungen ihm zu derselben Zeit ähnliche Unterstüͤtzungen bewilligt hatten; aber seitdem Herr Carl Durand die Redaction des „Journal de Francforté verlassen hat, und seit der Gruͤndung des „Capitole“, hat die Russische Regierung mit ihm in keiner weder direkten noch indirekten Verbindung gestanden.“
Der Meniteur meidet heute die Ernennung des Herrn Guizot zum ee gen Botschafter in England.
Lord Granville hat gestern früh dem Könige ein Schreiben seiner Souverainin überreicht, worin dieselbe ihr Bedauern über die Entfernung des Generals Sebastiani aus London ausdrückt, und die Versicherung hinzufügt, daß sein Nachsolger nur auf eine ehrenvolle Weise von dem Britischen Kabinette empfangen werden koͤnne. — Die Abreise des Herrn Guizot, die noch nicht nahe 6, . zu seyn schien, wird jetzt fur nothwendiger er⸗ achtet. dan sagt, daß der neue Botschafter Paris am 13ten d. M. verlassen, und daß der General Sebastiani an demselben Tage von London aufbrechen werde.
Erst in der vorgestrigen Nacht ist der Herzog von Broglie in Paris eingetroffen.
Der Moniteur parisien enthaͤlt Folgendes: Es ist un⸗ richtig, daß, wie einige Journale melden, der Seine⸗Präfekt dem Munszipal-⸗Conseil einen Vorschlag in Betreff der Taufe des Gra⸗ fen von Paris gemacht habe.“ .
Die mit Pruͤfung des Gesetz Entwurfes uber die Organisa— tion des Staatsrathes beauftragte Kommission hat Herrn Odi⸗ lon Barrot zum Praͤsidenten und Herrn Vivien zum Secretair ernannt. ;
Man versichert, daß Herr Dupin noch im Laufe dieser Ses= sion der Kammer einen Vorschlag einreichen werde, durch wel— chen eine Revision des Prozesses des Marschalls Ney beabsich— tigt wird. Bekanntlich war Herr Dupin einer der Vertheidiger des Marschalls vor dem Pairshofe. ;
In Bezug auf die Dotation fuͤr den Herzog von Nemours bemerkt heute der Constitutionnel: „Das Ministerium und der Theil der Kammer, welcher geneigt schien, dasselbe zu unter⸗ stutzen, wird durch die große Energie, mit der sich die öffentliche Meinung gegen jede Art von Dotation ausspricht, eingeschuͤch⸗ tert. Wenn wir gut unterrichtet sind, so ware man geneigt, von den ersten Forderungen viel abzulassen, und man wuͤrde sich gluͤck⸗ lich schaͤtzen, wenn man es durchsetzte, daß die fur den Herzog von Nemours verlangte Dotation bis zu dem Zeitpunkte bewilligt wuͤrde, wo er die Erbschaft seines Vaters antritt. Es heißt, daß ein Amendement in diesem Sinne vorgelegt werden wird. Aber unseres Erachtens ware dies nur eine. halbe Gerechtigkeit. Wenn die Privat, Domaine nach dem Tode des Königs dem Herzoge von Nemours ein hinreichendes Auskommen gewaͤhrt, so kann ihm dasselbe auch sogleich bewilligt werden; denn die Privat⸗ Domaine, die nach allen Gesetzen der Monarchie bei der Thron⸗ Besteigung Ludwig Philipp's dem Staate anheim fallen mußte, ist dein Könige nur aus der Nuͤcksicht gelassen worden, daß sie zur Versorgung seiner Kinder dienen muͤsse. Was die Ausgaben des Koͤnigthums betrifft, so ist e Bestreitung die Civilliste da, und der Betrag derselben ist sicherlich bedeutend genug, um dazu auszureichen. Dies ist gegenwärtig der Zustand einer Frage, ee. welche wir von Anfang an die ganze Aufmerksamkeit der Kammern und des Landes gelenkt haben und der allein es viel— leicht in unserer Zeit der Apathie gelungen ist, die Gemuͤther lei⸗ denschaftlich aufzuregen.“ ö
Der Courier français meldet, daß Herr Porter, einer der Englischen Kommissarien, die an den Konferenzen uͤber den Zoll- Tarif Antheil genommen haben, nach London abgereist sey. Die Konferenzen wären beendigt, und man habe sich Über die Präliminarien eines beide Theile zufrieden stellenden Arrange⸗ ments verständigt. Die Englische Regierung wansche ohne Zwei= fel, vor dem definitiven Abschluß von Herrn Porter noch Auf⸗ llärungen zu erhalten, die schriftlich nur sehr unvollständig er⸗
theilt werden könnten; aber die Abwesenbeit dieses gewandten Un⸗
terhändlers werde nicht von langer Dauer seyn. „Es scheint“, fügt das genannte Blatt hinzu, „daß England uns umfassende Zugestandnisse gemacht hat, besonders in Bezug auf die Weine und Branntweine. Wir müssen indeß sagen, daß die Vorschläge des Londoner Kabinets noch weiter gingen, und daß es nur von dem Marschall Soult abhing, mitteist einer billigen Reciprecitat eine roßere Freiheit des Austausches herbeizufuͤhren. Das Franzoͤsische Ministerium, furchtsam und schwankend wie es ist, hat ohne Zweifel gefürchtet, die Privat-Interessen gegen sich aufzuregen, wenn es die beschuͤtzenden Tarife zu sehr verletzte. Das Arran⸗ gement, über welches man sich verstaͤndigt hat, wird noch eine Menge von Verboten in unserem Douanen-System bestehen las⸗ sen, und das ist zu bedauern. Indeß sind wir der Meinung, daß man in Bezug auf diesen Begenstand eben so verfahren muͤsse, wie Herr Odtlon Barrot wünscht, daß man in der Poli⸗ tit verfahre; wir werden weder in diesem, noch in einem anderen Falle sagen: Alles oder nichts. Wie unvollkommen auch die Zu⸗ gestäandnisse seyn mögen, uͤber die man von beiden Seiten uber- eingekommen ist, so nehmen wir sie doch als einen Fortschritt an, und fordern die Freunde der Handels Freiheit auf, ein Glei⸗ ches zu thun.“
Der Nationa! berechnet, daß von den Besuchern der Kỹ⸗ niglichen Museen in Paris und Versailles jahrlich circa 00, 0G Fr. fuͤr Kataloge und fuͤr das Aufheben der Sicke und Regen— schirme bezahlt wuͤrden. ö
Börse vom 10. Febr. Das Geschaͤft war heute sehr be— lebt und die Course der Franzoͤsischen Fonds stiegen außerordent⸗ lich rasch, ohne daß irgend ein Grund vorhanden war, der zu diesen Bewegungen Anlaß gab. Die proc. Rente wurde auf Ende de Mt. mit I. 7. und die zproc. mit 113. 20. bezahlt. Auch die Spanischen Papiere waren gesucht, und man bewilligte fuͤr die Spanische aktive Schuld 2724. Dagegen waren die Actien sämmtlicher Eisenbahnen ausgeboten, weil man befuͤrchtete, daß die Eisenbahn⸗Kommission die Bewilligung des Zins Minimums von Seiten des Staats nicht beantragen werde.
Großbritanien und Irland.
London, 8. Febr. In einem heute Nachmittag vublizir— ten Supplement zu der gestrigen Hof ⸗Zeitung befindet sich die Anzeige, daß die Koͤnigin den Prinzen Albrecht zum Feldmar⸗ schall ernannt hat. Als der Prinz gestern in der Kathedrale zu Canterbury erschien, fand er die Kirche gedrängt voll, denn Alles wollte diese Gelegenheit benutzen, den künftigen Gemahl der Köoͤnigin zu sehen. Das einnehmende Aeußere des Prinzen machte einen fehr guͤnstigen Eindruck auf die Menge. Nach dem Gottesdienst machte der Mayor von Canterbury, Herr Plummer, begleitet von dem größten Theil der Munizipalität, dem Prinzen seine Aufwartung und uͤberreichte ihm eine Gluͤckwunsch⸗Adresse. Schon in Dover war Sr. Königl. Hoheit von dem dortigen Magistrat folgende Adresse uͤbergeben worden: „Wir beeilen uns, Ew. Durch laucht (Les konnte damals in Dover noch nicht bekannt seyn, daß die Königin dem Prinzen den Titel Königl. Hoheit verliehen hatte) an den Kuͤsten Ihres Adoptiv-Vaterlandes zu bewillkommnen. Und wir erlauben uns, Ew. Durchlaucht ehrerbietigst zu ver— sichern, daß wir, in Gemeinschaft mit allen Unterthanen Ihrer Majestat, Ihre Ankunft als eine gluͤckliche Vorbedeutung von Jahren des Gluͤcks und der Wehlfahrt für das Vereinigte Ko, nigreich begruͤßen. Wir sind uͤberzeugt, daß die Aeußerungen der Anhaͤnglichkeit, mit denen wir Ew. Durchlaucht an den Grän— zen dieses Königreichs uns nähern, den herzlichsten Wiederhall in der ganzen Nation finden werden. Und wir flehen zum Himmel, daß die bevorstehende Verbindung Ew. Durchlaucht mit unserer geliebten Souverainin eine Quelle der häuslichen Freude und Gluͤckseligkeit fuͤr Sie und des Segens fur ihr Volk seyn und daß Ew. Durchlaucht lange leben mögen, um sich im Verein mit Ihrer Majestaͤt des hohen Ge⸗ schicks zu erfreuen, zu welchem die göttliche Vorsehung Sie beru— fen hat! Der Prinz schien sehr ergriffen von diesen Wuͤnschen und verlas darauf, nach kurzer Pause, folgende Antwort: „Ich danke Ihnen aufrichtigst fuͤr Ihre Apresse und bin tief geruͤhrt von den Ausdrucken der Anhanglichkeit und Achtung, womit Sie mir bei meiner Ankunft in diesem Lande entgegenkommen. Ich vereinige mich mit Ihnen in dem heißen Gebet, daß das Treigniß, welches mich so eng mit dem Vereinigten Koͤnigreich verbinden soll, die von Ihnen erflehten Folgen haben möge, und 3e mein stetes Bemuͤhen seyn, Ihre Erwartungen zu er—
en. Eine jede der Königl. Brautjungfern soll ein kostbares Ge— schmeide von Ihrer Masjestat zum Geschenk erhalten, welches die Gestalt eines Vogels hat, de fen Körper ganz aus Tuͤrkisen be steht; die Augen sind Rubinen, der Schnabel ein Diamant, die Klauen aus gediegenem Golde und mit großen Perlen besetzt.
Die ministeriellen Blätter sind autorisirt worden, das Ge⸗ ruͤcht von Lord Minto's Ernennung zum General⸗-Gouverneur von Ostindien fuͤr ungegruͤndet zu erklaren.
In dem Vortrage, welchen Herr Slaney neulich im Unterhause ber die Unzufriedenheit unter den arbeitenden Klassen hielt, gab er zuerst eine historische Uedersicht ven den Unruhen der letzten Dezennien. Er begann mit dem Jahre 1812, wo sich großes Mißvergnuͤgen in vier der inneren Baß schaften Englands zeigte und eine Anzahl von Leuten, die Luddi— ten genannt, in Lancashire, Vorkshire und Cheshire offene Gewalt thaͤtigkeiten veruͤbten. Sie zogen bewaffnet umher und machten sich den Fabrikherren furchtbar; es wurden Eide von ihnen abge—⸗ nommen, sie gaben sich andere Namen und ererzirten sich vollig militairisch ein;, um diese Zeit wurde ein sehr achtbarer Fabri⸗ kant ermordet. Im Jahre 1815 fanden Arbeits ⸗Einstellungen und bedeutende Unrudch unter den arbeitenden Klassen am Tyne und in den umliegenden Distrikten statt. Im Jahre 1817 herrschte eine allgemeine Gährung unter der Arbeiter ⸗Devolkerung in meh⸗ reren Bezirken des Königreichs, die hier und da eine politische * annahm und zu gesetzwidrigen Versammlungen fuͤhrte. Im
ahre 1819 fand das Blutdad zu r, g. statt, im Jahre
Nad der Ausstand in Derdhshire und der Marsch nach Notting