1840 / 50 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Ant werpen,

Gerste, wen . ee, , n men, de 1 um

kommen wenig an den ö erbste ö ndern eilg aber auch nicht: lich zu . inlandischer Bolle ** 6 auf⸗ geräumt und smnd dieserhalb in Monat

Feine Geschafte gemacht word

a , n ,. err. * . 2 1 ' r Bi, G6. Bank. Acne 2, Louse zu dog FI. 1. 130.

Preise von 38 bis 15 Rihlr. pro Centner theils zu inland Eidenbahn- Actien.

Fab cication cheils zur Versendung nach inländischen Markten auf ter Sdo hr. r Fpcculation detauft worden. Die sonst in en Proving so Ber. eau. eee =. : Fang stattfindenden Ankaufe von Wolle auf den chaafen, nd Köln- Aachen a r. * 2 m burg,

bäsher, der gedrückten auswärtigen Preise wegen, nicht gemacht Rank Acrlen Ira. ag. Rein

worden. . = Im Handel zu Memel ist es im vorigen Monat bei⸗

nahe völlig elle gewesen. Die eingetroffenen Zufuhren von Flachs Und Leinsaat haben keine Abnehmer gefunden und muß ˖· n in Memel aufgelegt werden, dagegen ist der Hanf, wovon

Part. 2X. Wien, 12.

Rente 28. Passive 7.

rr, ,, Locse zu 100 FI. —. n. Dageg ; Sch. 727, G. do. M, Anl. 1921, E. Partien hier lagernder Russtscher und Pelnischer Wollen 38 dre Span. Anl. i. d 2 65, sljoll. xxi /. S27 .. ö. ischer St Gerau! 0235 Br. do. linkes Ufer 385 (i. Sambre.- Mense —.«

. do / Met. 1092 /.. 0M, 1012. */ g2 */. 216, * / ene, Bank- Actien 1748. Anl. de 183 1M...

196

12. Februar.

Tine. 7!“ “. Neue Anl. 23. ..

M.. 18. Februar.

za, ion. G. 2100 8 C. n, , rien Dit. 1dr, 6. Preuss. Fr ui. baln. Lose 71/4. 711.

Versailles rechtes Strasshurk - Basel 3460 Br. leipzig · Dresden vo!“ G6. e —.

15. Februac.

2. 108.

Paris, 12. Februar.

do / Rente 112. 909. 30 81. 6.

do, Neapl. 14. 30 Span. Foebruar.

10 e 1635 om /.

die Zufuhr ziemlich bedeutend gewesen, aufgekauft und der starken . 1 20

Nachfrage aus England wegen, sogleich wieder verkauft worden. B Breslau, 15. Febr. (Bresl. 3.) Nach dem dritten

. ,

Den 17. Febraar 18. m eli Cker Eon de- md C. e M- C0 , - D el.

Jahresberichte der hiesigen Sparkasse hat diese im verflossenen 1

RHri-f Geld.

Fr. Cour. Krit. Lela.

Jahre an Einzahlungen 106057 Rthlr. erhalten, und zurückge⸗ zahlt sind Ti, los Rthlr. Der gesammte Spar, Kassen onds be⸗

tur am letzten Dezember des Jahres 1839 466,718 Nthlr. e Raul. Mr. IM, . 103,

w dre , ü, ö er, so-rrc. Feuer. , e,, D, . omi. 49 ** 102 /. j 73 R ur- u. Neun do - 103354 103 *

Glatz 12 Febr Der hiesige Polizei · Direktor und Bur Hrü meh. d. Se, 1 * . ̃ . Kermack. Oui. aM 1023. 1012 186 w 4102 aermeister Vater feierte heute sein funfzigiähriges Dienst / Jubi⸗ ee 2 2 ure; 0j? e e aum und empfing vielfache Beweise des Antheils von allen gen staat- ou. 101 las., ger, 4 . e R. == gas,, Standen. Ruin. do. *.. 2 old al wuares. 213 ᷓ— ; =. * * R. at- * 18 Magdeburg, 12. Febr. Nach der hier erschiene⸗ Tree , , mo, a , , en,. 2 nen Nachweisung äber den Stand der Sparkasse sind im Jahre beo. ao. i re, , r, ,, weg. k—— 839g neu belegt worden 9s, 011 Rthlr. 9 Sgr., und zurückge⸗ Wer. rtascne. s. 1023. , r 3 ro, . e, wu. nommen Sä, 275 Rthlr. 191 Sgr. Die Summe der Einlagen Srrter. Fer a, I 1D, Jie onto ö x 5 * . —— mit Zurechnung de n,, mn, d. J. falligen Zinsen, betrug Dauer der Eisen bahn Fahrten an 18 Teb rug an diesem Tage 381,785 Rihlr. 3516. Sgr. err r 5 *** 3 * ; ; . 9 2 ? Zeitdauer Köln, 14. Febr. Die wiesige Zeitung derichtet, daß in von 5 von 2 ** Ersolg der 23 * 2 r des Ober⸗Prokura⸗ 1 *. ; Pen dA m. Si N tors (s. St. 3. Nr. 4 in Betreff eines in Goch verhafteten jun— ä . 81 u * . gen Menschen, dessen wahre Verhaͤltnisse ermittelt worden sind 9 ö 64 mn mn, . * 8 9. ö ; r,. e Jener angebliche Franz von der . der so Wunderbares 2 Nachmitt.. a 6 . Rachmitt. 10 von sich erzählte, ist ein gewisser Franz Indorf, Secretair aus- 8 * Abend! 87 71 Abend. 237 Groß ⸗Gerau, im Großherzogthum Hessen, der in seiner Heimath 10 2 dd 10 . 88

wegen Diebstahls steckbrieflich verfolgt wird.

Kön liche Schauspiele.

H nenn , , Dienstag, 18. Febr. Im ⸗Opernhause: Agnes von Hohen— , , 13 Februar. staufen, große historisch romantische Oper in 3 Abth., ven &. re erl. wir kl Scquse Sass. zr, ao. Ref.. RKaun- Bill. 237. Raupach. Muslk von Spontini. Ballets von Hoguet. (Dlle

Aung. Sch. Liusl. 739. Preuss.

dos, Span 21/1 3. Passive 67/9. esterr. Met. 163.

Pr ur- Seb. RFoln. 1285.

treten.

Hofffunk wird in der Partie der Agnes zum erstenmale auf⸗

oder: Die

Preise der Plätze: Ein Platz in d ges I Rthlr. 10 Sgr. . Platz in den Logen des ersten Ran—

Im chauspielhause: 1) Une couronne dans l'exil, com-

die nburelle en I acie, par Mr. de Colom bey. 2) Lt mari de la

dame 23 choeurs, 2 5 3 par Mr. Bayarl. ittwoch, 19. Febr. Im Schaust Eli nese, historisches Lustspiel in 4 Abth., .

Die Verraͤtherin, Lustspiel in 1 Akt. von Fr. v Donnerstag, 20. Her Im e, d, , ve

male wiederholt: Die Husaren in der Klemme, ĩ.

nach St. Hilaire, ven A. Cosmar,. Kierauf: .

Schaufpiel in 3 Abth., nach dem Franzöͤsischen von E. Devrient. Sonnabend, 23. Febr. Ini Konzert, Saale des Königl.

Schauspielhauses: Letzter diesjaähriger Subseriptions ⸗Ball.

Königsstädtisches Theater. Dienstag, 18. Febr. Der Minister und der Seidenhandler unst, Verschwõrungen zu leiten. Lustspiel in d At. ten, nach dem Franzoͤsischen des Eugen Scribe, Uͤbersetzt von Karl Riemann, fuͤr die Koͤnigsstädtische Buͤhne eingerichtet von

A. Wolff.

Mittwoch, 19. Febr. Der boͤse Geist Lumpacivagabundus, 2 Das liederliche Kleeblatt. Zauberposse mit Gesang in 5

kten.

Donnerstag, 20. Febr. Zum erstenmale: Das Auge des Teufels. Komische Oper in einem Att, nach einem Franzssischen Original von Scribe. Musik vom , Franz Glaͤser. Vorher, zum erstenmale: Die gelbe Rose. ustspiel in 1 Att, nach dem Französischen von B. A. Herrmann.

Freitag, 2. Febr. Drei Jahre aus dem Leben eines Ehr— geizigen, oder: Die Parlamentswahl. Drama in 2 Abth, mit Atten, nebst einem Vorspiel. Das Haus des Arztes. Nach A. Dumas, frei bearbeitet von Fried. Genée.

Meteorologische Beobachtungen.

186. Mergent Nachmitiags Abend Nach einmaliger 16. Jedruar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Unr. Beobachtung. Cufitdrud .... a36 0 bat. 33627 Pt. 20 ον pœtcts& Quellwarme 349 R.

gu sin ar. 128 R. 72 N. 4 2,“ R. Fluß arm 130 4. Thaupunkt. . 4 040 R. 4 262 R. 4 1,10 At. Bedenwarme 32 R.

Dunstsattizung 93 cdi. SA ot. 92 pG6t. Muedünstung O. ois“ Rb. Weiter., regnig. mrüte. tür. Nledersolag Ml“ Nr. mne SUB SW. E28. Warmewes sei A7 * Wellen zug.. 1 4 030.

Tages mittel- 326,19 Par. 4 27 60. 4 14 R. . 90 pCt. Sag.

Berantworilicher Redacteur Arnold.

Gedruckt bei A. W. Hadn.

. —— * * E . . * Allgemeiner Anzeiger fur die Preußischen Staaten. . ö ** 1 f 2 . . . au, n ti r B k ann tm a9 ch un 9 en. In Sachen . nic . del Reisenbinders 36 n =, . , mm, rn, r e . en,, 6 ue ;

u oᷣertisse ment. und Schuhmachers Franz von Peine zu Londen be⸗ Das im Erossenschen Kreise der Reumark belegene treffend, wird derselbe, a, 6 232 dem 19. De⸗ Vorwert Lochwitz abgeschätzt auf 21,712 Thlr. R agr. zember 1838 erlassene Borladung binnen Jahresfrist 10 pf. sell im Wege der nothwendigen Subhastation und spätestens in dem auf den 18. Januar d. J. an⸗ jn termin . beraumt gewesenen Termine sich zu stellen, nicht erschie⸗ den vierten April 18239 nen ist, auch feit dem Jahre 1866 überall keine Nach⸗ vor dem Oder⸗Landesgerichts⸗Assessor Sachse anf dem richten von seinem Leben und Aufenthalte eingegangen Königl. Ober⸗ Landes gericht bierselbst verkauft werden. sind, in K. seines Alters, dem angedrohten Prã⸗ Die Tarc, der Sopetbekenschein und die Serkaufé-Be= judize gemäß, für todt und werden danach auch dessen dingungen ind in unserer Registratur einzasehen. in ünd um Jerrheim belegene Lehngüter dem Duhch⸗ Die unbekannten Erben des als Real- Gldubiger ein. lauchtigsten Sause Braunschweig für heimgefallen erklärt. getragenen Kaufmanns Erdmann Ehrlich ju Sera ugleich wird wider Alle, welche sich in dem ohge⸗ werden zu diese n Termine diermit vorgeladen. dachten Termine und bis jetzt mit lehnrechtlichen An⸗ Frankfurt a. S. O., den 20. August 1839. sprüchen an die Lehngülter des 3c. von Peine nicht ge⸗ König! Preußisches Ober-Landesgericht. meldet haben, präjudismãß ig die Pnrᷣtlusion damit erkannt. Decretum Selmstedt, den 3. Jebruar 1830. Serzogllch Braunschweig⸗ Liüneburgsches Kreisgericht. Stockfisch.

Au s zug. Mit Beziehung auf die den Stralsundischen Zeitun· gen inserirten vollständigen Proclamen vom heutigen Tage werden Alle und Jede, welche an das dem Post⸗ Auf besondere Beranlassung sindet in der Nacht vom halter Harder zu Stralsund bisher eigenthümlich geb 19ten zum 20sten d. M. eine Dampffahrt um 123 Uhr rende, unlangft verfaufte, auf der Insel Rügen im vgn Berlin uach Potsdam statt, zu welcher nur Ville Garjer Kirchseiele delegene Allodial Gut E tzlaffs⸗ kster Klasse verkauft werden. hagen c. p. Forderungen und Ausprüche machen zu Berlin, den 13. Februar 1819. ; können rermeinen, zu deren Anmeldung und Beglau⸗ Die Direction der Berlin⸗Potsdamer bigung in einem der folgenden Termine: Eisenbahn⸗Gesellschaft. den 28. eb rügt, 20. Marz und 20 April d. J., Morgens 19 Ur, 3 . ver dem Königl. Hofgericht, bei Vermeidung der am Das Dampfschiff Kronprinz von Preußen fährt 1. Mai c. zu erkennenden Prätlusion. hierdurch ö den 2hsten d. M., Morgens 6 Uhr, mit

geladen. Ditum Greifswald, den 28. Jannar 1820.

; assagleren und Gütern von hier nach Hamburg ab. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen.“ pätestens am J. März c. iritt das zweite Boot

v. Möller, Praeses. Paul Friedrich“ gleichfalls in den Dienst, und sind

G. 859 dit Abgangstage dann wie im vorigen Jahre: . Sonntag, Edietal⸗Citati on. Donnerst ag von hier, und Nachdem von uns über den Nachlaß des versterbe⸗ Sonntag,

nen biesigen Kaufmann Carl der erbschaftliche Mittwoch von Hamburg. Lauidations⸗ Prozeß erbffnet worden so d wir Mazdeburg, in Februar 1810. einen Termin zur e n und RNachwesfung der Direction der Magdeburger n, n,, , . Ansprüche aller etwaigen unbekannten Gläubiger auf Nähere Austunft ertheilt Earl Lederer, Post⸗ . 1 8 . hr, straße Nr. 1. ; adtgetichts⸗ Rath Sach a . Diese Gläubiger werden dahtr . . ,, n, ,, zum Termine eg in demselben aber persönlich Die Einlösung der bis Weihnachten 1839 fälligen oder durch ge ezlich zulässige Bevollmächtigte, wozu Coupons Ostpreußischer Pfandbriefe findet vom 26. Je⸗ ihnen deim Mangel der Betanntschafs die Herren druar bis 3. Mär . ei der unterzeichneten Agentur 6 rr ,. Hahn und Justizrath Pfendsack in den vormittagestunden von 9 bis 12 Uhr stait. Dorgeschlagen werden, zu melden ihre Forderungen, Die Coupons müssen nach ihrem Werih geordnet und

o, und dagegen eine 2 ie Stimmenzahl des

statutenmäßig Mitglieder der

reau niederzulegen.

Nichterschelnende Actionairs sind den Beschlüssen der

Anwesenden unterworfen.

Gleichzestig machen wir auf die Vorschrift des 8. 32 des Statuts , nach welcher besondere An- Actienairs spätestens 11 Tage vor der Ein Centralblatt für Berwaltungs- und Kommunal-

träge einjelner

nhabers ausgebändigt werden, welche zugleich als Einlaßlarte in die Versammlung dient. Die Vertreter 6, , Actionairs, welche esellschaft seyn mi en,

haben ihre beglaubigten Vollmachten ebenfalls im ü- alter und neuer berühmter Meister, sind

zescheinigung über zum ersten Male in dieser Weise benutzen konnte.

Leipzig. im Dejbe. 1839. J. A. Brod haus.

Oelgemälde und Kupferstiche.

anonlerstr. Nr. 16 billig zu kaufen! a

Die Kameralistische Zeitung.

General⸗BVersammlung dem Unter eichuerten Vorsitzenden Behörden und Beamte aller Art namentlich Regie

schriftlich mitgetheilt werden müssen, widrigen falls die rungs⸗Begnmte, Landräthe, Bürgermeister, Beschlußnahme darüber bis zur nächsten General-Ver⸗ h f

sammlung ausgesetzt werden kann. Berlin, den JJ. Februar 1830.

tu olizei⸗ Steuer Ferst⸗ Bau⸗ Posi⸗ und Militair⸗ 2 Geistliche, Medizina!-Personen u. s. w., auf weiches bald nach ihrem Erscheinen das hohe Ministerinm des

Der Verwallungs⸗Rath der Berlin-Sächsischen Innern und der Polizei sämmiliche Behörden aufmert⸗

Eisenbahn⸗Gesellschaft. Buck, Vorsitzender.

Kupferstich⸗ Auction.

sam machte, hat ihren ten Jahrgang begonnen und wird unausgesetzt dahin streben, Alles in sich iu ver⸗ einigen, was den Verwaltungs⸗Weamten aller Z veige, insbesondere den Preußischen, zu wissen nützlich und nothwendig ist. Der Verlagshandlung ist Seitens hoch⸗ gestellter Staatsbeamten von nun an eine thätige Mit⸗

Montag den L. Mal d. J. beginnt zu Dresden. J J

2 ae. Zern wirkung und Unterstützung dabei zugesichert werden,

die Berstelzerung der Uli, Abiheilüing der Gräflih und die bitzer erschienenen 3 Nun mern geben. genf n

Sternbergschen Kupferstichsammlung,

die Riederlän d. und Holländ. Schule enthaltend. Der Reichthum, der sich in beiden Schulen an äl— tern gestoch. Blättern und besonders in den Radirun⸗ gen darbietet, ist in dem beschreib. Katalog v. 1338 Num⸗ mern von dem Herrn BVorsteher d. K. S. Kupferstich= Sammlung ꝛc. *. G. A. Frenzel gewürdigt worden. Auf portofreie Berlangzettel sind die Kataloge à Er. * ö. ,, , zu ha⸗ die

ben * in Berlin b. Srn. A sh er. Breslau b. Hrn. Schul 2 & Com p. . b. Hrn. Neitzel, 1 und Weise der Bollstreckung der körper b. Srn. Farzen, München b. Hrn. , . n gungen in Strafansialten und Gefängnissen. Ueber Prag b. Srn. Borroch & Comp. Wien b. Srn. . ; se W. gebung über Euntrschtung der Bürgerrechts und Ein- ig. Derma nah und zu reden r n en,. kauss⸗Gelder. Ueder die Mittel zur Herstellung eines

resden, den 8. Februar 184. 1 6 . ; h 9 i, , nn, Fonds für die Bedürfnisse der Zeit. Müssen mino⸗

26 sgr. in nachgenannt.

sche Sofbuchhandlung.

niß von dieser regen Theilnahme. Die wichtigsten, den Bereich der erwaltung gehörigen Fragen sollen sachgemäs erörtert werden. Das dürfte sie f. ja unentbehrlich für Regierungs- und Kommunal Beamte machen. Die Nummern 1— à enthalten unter Anderem sol⸗ gende Sriginal-Aufsätze: Einige Gedanken über rüfungen zu, Subaliern - Aemtern. Uebersicht der Gesetzgebung über die Zu assis fen und die Art örperlichen Züchti⸗

die Reform des Postwesens. Uebersicht der Gesetz=

renne Kinder, deren Mutter nach dem Tode des Va⸗

N bezichen rin von mir zu beziehen: 281 fn,

die Art und das Borzugsrecht derfelben anzugeben mit entsprechenden Verzeichnissen v und die eiwa rothandenen schriftlichen be er 2. . er, e, ,,. deizubringen, demnächst aber die weitere rechtliche Ein⸗ Ssipreuß. General and schafts· Agentur 66 e. D zen iet en. e,. die Aus⸗ * Ir,. eibenden aller ihrer etwaigen Borrechte verlusti j (. gehen und mit ihren Forderungen nur an 3 Rut Schönhausserstraßt Nr..

was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte, werden verwiesen werden. Breslau, den 12. November 1839. Königl. Stadtgericht. II. Abtheilung.

GSeneral!-Bersammlun der Berlin⸗Sächsischen Elsend nin G genschaft.

Zu der, Montag den 18. März d. J., Nach⸗ mittags A Uhr im hiesigen Börsen⸗ . stattfindenden .

eneral⸗Bersammlun . Bekannt m ach un g. laden wir die geehrten Actionai * , . e. y. . ö . n 2 2 ergebensten , , ar

eb n fn germ 2rsten v. M. nicht fümmung des 5. 28 des = i y haben, ist die in der Ediktal⸗ Ladung bonn in den Tagen ; . ,, 22. Dktober v. J. angedrohte Prällusion erkannt worden. vom 5. big 11. März d. J. leinschließlich

Dermold, ben 9. 6 180. die auf ihren Ramen lautenden oder ihnen gehörig Fürsilich Tippische Imi ee nnn, cedirten Quittungsbogen, nebst einem nach der r. allhorn Rosen. mernfelge geordneien, von ihnen unterschriebenen Ver⸗

Stuart. 1836. gx, 1219.

] 1710 39.)

120. geh.

*

des siebenja es

15839. gr. 1210. Wie der

Literarische Anzeigen.

en des In⸗ und Auslan⸗ ;

2 , h in n ü * 10 nn . BVatele. eder van der emen n melken dier Meute üller Breite Straße Nr. 23, und in Cü? ihr Domiei, kat, ernührt merdens . und unter den

Gesctzen und Verordnungen enthält sie 2 ganz nene.

zur neuern Geschichte aus dem Britischen und Französischen Reichsarchive ven

. Friedrich von Raumer. Erster Thekl: Die Königinnen Ellsabgih und Maria bt,. mit dem als Beilage dienenden G nart nach den Buellen im Beitischen Museum 3 Shlre; 1837 1832 1830 zusammen auf 72 T je⸗ nud Reichsarchive. Mit dem ,,,, der einzeln auf 3 Thlr. ermäßigt worden. 2 geh. 2 Thlr. gar. iter Theil: König Friedrich Il. und seine Zeit. 3336 Nach *. gesandtschaftlichen Berichten m Britischen mie n. r = 1838. 8 eben erschien und kann durch die Plahnsche 2 9 2 of file⸗ bis fünfter Theil: Eurepa vom Ende hrigen bis zum Ende des Amerikanischen Rrieges. (17635 - 83. Nach den Quellen im Bri⸗ isschen und Franzbsischen ö , Drei Bände. r. 2 sgr. e und zweite Theil, so enthalten auch die so eben er chienenen drei neuen Theile höchst wich⸗

ters ein anderes Domicil aufgeschlagen hat, im Verar⸗ mungsfall nach den in der Kurmark, Neumark und Pommern, so wie in Ostpreüßem geltenden Provinzial Gesetzen von der Kemmune des letzten Wohncris des

die sonst noch nirgends publizirt worden sind, nämlich: instruction für die Direktoren der Gymnasten in der Rheinprovinz. Bom 12. Dezbr. 1839. Ueber Ar⸗ menpslege in Bezug auf Domicil Verhilltnisse.

Um den Ankauf der frühern Jahrgänge zu erleich— tern, ist der Preis der ersten 3 Jahrgänge zusammen enommen auf 190 Thlr., 1835 und 1836 . auf 2

Irgerblatt

Berlin, im Januar 1810. Carl Heym au.

Bu hhdlg. (x. Nstz e). Jigerstr. Nr. 37, bezogen werden;

Mey er. H. top ozraphisch-⸗statisti che Ueber⸗

sicht des Reglerungs-Bezirks Gumbin⸗

n 7 . 66 y, . e, g. 23

ausgegeben. Insterburg. gr. M0. 386 Bog. r. Königsberg in Pr. r 3 Bon.

leihen geruht.

Allgemeine

JZ3uhalt.

nüs. n. Voi. General Ladpjenefy t. Wider von Gerichten

Fandel ven St. Petersb. Iris. Ueber Guizots Stellung. Die Kemmission sa. n Ei. 36 . 2 Angelegen⸗

Nachr. au r 3 db. Känigin. X Ertlär. Lord J. Rüssest s üb. d. Tirch . = r . 8 ya. 2 29 in d e , , = Freilassung e. Sheriffs weg, sein. 2. Fe gn n cs Eugl. u. Frantr. Die Ergebn. der

4 ; eri. Das Luremburzische. 2 l Rheinl. Eisenbahn. München. Stände Versammlung, Fan⸗ Kaffe. Prüf. des Rechenschafts⸗ Korrespondenz. ; : Dona n⸗Dampfschifffahrt. Armer. Die Rüstungen in

Aegypten. ; Tchweiz. Erdbeben in Savoyen und Erdstürze am Jura. Italien. Abreise des Herz. v. Bordeaux dus Rom. Schifffahrt

von Genua. 3

Zpan. Ordens Verleihungen.

223 Certes⸗Tebatten üb. den Sklaven andel. ei. Amtliche Art. der Türk. Ztg. über Aegvpt. und die Flotte

in Alerand. Unruhen in Albanien. Die Raubzüge der Mon⸗

tenegriner. S faz und Gewerbe.

land. Köslin. ur. N. * 26 n er n. issenschaftlicher Kunst⸗Berein.

; Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Masestat der König haben dem Kaiserl. Russischen Wirklichen Staatsrath beim St. etersburgschen Post Amte, von Zierlein, den Rothen Adler⸗-Orden zweiter Klasse zu ver—

Se. Majestaͤt der König haben den Ober Appellationsgerichts⸗ Assessor Küttner zu Posen zum Land/ und Stadtgerichts⸗Rath bel dem dortigen Land und Stadtgericht Allerhöchst zu ernen—

nen Hz . ; e. Majestat der König haben dem akademischen Kuͤnstler

und Reusilber⸗Waaren Fabrikanten Gottfried Christoph Hen⸗

niger das Prädikat eines Hof ⸗Lieferanten beizulegen geruht.

Im Bezirke des Königl. Konsistoriums

der Prodinz Brandenburg ist der Kandidat Wagner m Rektor und Prediger in Greifenberg und Bruchhagen, der— andidat Krause zum Rektor und Huͤlfsprediger in Luckenwalde, der Kandidat Rhein zum Prediger in Gollmitz, der Kandidat Gräfe zum Prediger in Kolrep, der Kandidat Wernicke zum rediger in Priezen und Gulpe, der Pfarr⸗Adjunkt zu Eichstadt, chütze, zum Prediger daselbst und der Kandidat Hering

zum Rektor und Huͤlfsprediger in Zossen ernannt worden.

Zeitungs-⸗Nachrichten. U and.

Rußtand und Polen.

St. Petersburg, 11. Febr. Der General⸗Major Lady⸗ sens ki, Chef der Artillerie⸗Besatzungen des Kaukasus, ist mit Tode abgegangen.

Das Gouvernement Wilna hat eine neue Kreis⸗-Eintheilung erhalten, wonach die Stadt Trokl aufhört, Kreisstadt zu seyn.

In hiesigen Blättern liest man: „Das alte Ref che Sprüchwort sagt mit Recht: „Die Furcht hat große Augen“ 86 in St. Petersburg sind seit einiger Zeit die lächerlichsten

erüchte über einen großen Brand in Kasan verbreitet; die Einen erzählen, die ganze Stadt sey ein Raub der Flammen geworden, Andere sprechen von 50 Haͤusern und mehr. An allen diesen mährchenhaften Gerüchten ist kein Wort wahr, und wir theilen dagegen aus offizieller Quelle Nachstehendes mit: Am 5. (17) Dezember gegen Uhr Morgens entstand im westlichen Theile des Gebäudes, in welchem sich die Gerichtsbehörden zu Kasan befinden, ein Feuer, in Folge dessen ,,. mit den darin befindlichen Sachen ausbrannten, das ganze abrige Gebaͤude ist vollkommen erhalten. Und auch dieser Feüerschaden würde noch geringer gewesen seyn, wenn nicht eine Kälte von 28 Graden und ein scharfer Nordwind alle Löschanstalten vereitelt hatten. Der ganze uͤbrige Theil des Bebaudes wurde dadurch erhalten, daß man die Ausgangsthüren und Fenster der bren— nenden Zimmer schnell vermauerte.“

Die Handels-Zeitung enthalt eine Uebersicht des Ein— und Ausfuhr⸗-Handels im Hafen von St. , , a, , des Jahres i819. Der Total- Werth der Einfuhr betrug

98, 9di, „86 Rubel Banco, der Werth der Ausfuhr 132018. 29 Rubel der ganze Umsatz also 330,97, 681 . Mit Rus. nahme derjenlgen Waaren, die von Schiffs⸗Capitainen und Passa⸗ aien ein“ oder ausgefuͤhrt wurden, und die einen Werth von ; Bi, nh Rubel haben, sind saͤmmtliche Handels-Operationen M 170 Handlungshaͤusern ausgefuhrt worden, von denen 9) far weniger als 1. Million und (6 für mehr als i Mä— lion Rubel Geschäfte machten. Unter diesen letzteren mach⸗ ten ü einen Wagaren⸗Umsatz von mehr als einer Million, j7 von 2 Mill., J von 3 Mill. 5 ven 4 Mill.. 2 von z Mill, A von 6 Mill 3 von 7 Mill, 2 von 8 Mill, 3 von 10 Mill., 1 von 12 Mill., I von 19 und 1' von 286 Mill. Ru⸗ bel. Die 10 Haäuser, welche die meisten Geschaͤfte gemacht ha⸗

stellt wird, der im

Temder und Comp. und J. Holford und Comp. Jeder mehr als i Mill,, W. Brandt und Comp. und L. Boissonnet,

* fuͤr mehr als 8 Mill., E. Hubbard und Comp. fuͤr nahe und X. Zimmermann und Comp. faͤr mehr ais 7 Miil. ubel.

Frankreich.

Paris, 13. Febr. Einige Englische Zeitungen enthalten Korrespondenzen aus Paris, in welchen Herr Guizöt, in Erman gelung des Herzogs von Broglie, als der einzige Mann darge⸗ s Stande ware, dem Kabinette vom 12. *. einige Stärke zu verleihen. „Wenn man“, sagt der Courrier francais, 52 um Minister machen will, warum hat wan 9 denn als * nach London geschickt? Und wenn die Meinung, die jener ehrenwerthe Deputirte repraͤsentirt, die 23 ist, die den Staat retten kann, warum zögert sie, sich einer Aufgabe zu unterziehen, die dringend genug ist? Die Par⸗ teichefs haben ihre Schmeichler wie die Koͤnige, und wir bitten 2 Guizot, den schönen Planen zu mißtrauen, die seine reunde fuͤr' ihn entwerfen. Jene ungeschickten Freunde wuͤrden ihm den groͤßten Schaden zufügen, den man einem Mann in seiner Lage zufuͤgen kann, wenn es ihnen gelänge, das Publikum

zu uͤberreden, daß Herr Guizot den Bots afterposten in London

nicht als eine große ünd ernste Mission, sondern nur als eine Stufe betrachtet, um noch hoher zu steigen. Hieße das nicht in der That die irksamkeit des neuen Botschafters im Voraus schwaͤchen? Wurde man ihm nicht, wenn man den Glauben an seine Dauer erschütterte, die nothwendige Stärke rauben? Wir begreifen einen außerordentlichen Botschafter, der abgesendet wird, um Konferenzen uͤber einen bestimmten Gegenstand beizuwohnen; aber wer hat semals daran gedacht, einen ordentlichen Botschaf⸗ ter ad interim zu ernennen, und die diplomatischen Missionen als ein Mittel für die Person und nicht als einen Zweck fuͤr das Land zu betrachten? Wir glauben. daß Herr Guizot die ganze Wichtigkeit des ihm anvertrauten Postens begreift; er weiß 3. wohl, daß es nicht Sache eines Tages seyn wird, ewißermaßen egen den Willen des Kabinets die Bande der Achtung, der Uneigung und des gegenseitigen Interesses wieder anzuknuͤpfen, die durch die Ereignisse des Jahres 1830 zwischen Frankreich und England gebildet waren. iese Allianz wird jetzt durch ver⸗ schiedenartige Hindernisse gefährdet, und dieselben konnen nur durch mühevolle Anstrengungen beseitigt werden. Gelingt dies, so ist es ein Resultat, welches allein hinreicht, den Ruf eines Staatsmannes zu beguͤnstigen. Unserer Ansicht nach kann die Londoner Botschaft nicht eine Episode in dem politischen Leben des Herrn Guizot seyn. Es ist eine neue Laufbahn, die er mit dem Übergewicht einer langjährigen Erfahrung und eines Rufes, der bei ihm die Stelle der Ahnen vertritt, durchschreiten wird. Die, welche etwas Anderes dabei im Sinne haben, unterordnen die großen Dinge den kleinen und die Politik dem Ehrgeize.“ Der Konig hat der Madame Thiers erlaubt, den * von der Königin von Spanien verliehenen Marie ⸗/Louisen /⸗Orden zu tragen. ; ! Die Presse meldet die gestern erfolgte Ruͤckkehr des Gra⸗ fen Sebastiani, die indeß voreilig gemeldet worden zu seyn scheint, da die Abendblatter nichts davon erwähnen. Herr von Rumigny, Franzoͤsischer Botschafter in Madrid,

soll den Conseils⸗Präsidenten um seine Abberufung ersucht haben. Andererseits wird gemeldet, daß der Herzog von Broglie dem

Latour Maubourg aus Rom vorgestellt habe. ;

Die zur Pruͤfung des Gesez⸗ Entwurfes uͤber die Dotation fuͤr den Herzog von Nemours niedergesetzte Kommission hat das Amendement, welches den Zweck hatte, die Dotation bei dem Ableben des jetzigen Königs fuͤr erloschen zu erklaren, mit 5

timmen gegen 3 verworfen. Die aus den Herren Lherbette, dilon Barrot und von Grammont bestehende Minoritat der ommission schlug darauf noch vor, das fuͤr die kuͤnftige Herzo⸗ in von Remours ausgesetzte Witthum von 300,909 Fr. ganz streichen. Als dies verworfen worden war, beantragten die ben genannten Deputirten, jene Summe auf 150,000 Fr. zu eduziten, und als sie auch damit nicht durchdrangen, trugen sie jarauf an, daß wenigstens im Fall einer zweiten Vermaͤhlung er der Entfernung aus Frankreich jene Wittwen⸗Pension nicht eiter ausgezahlt werden solle. Auch dieses Amendement ward **. derselben Majoritat verworfen. Dagegen setzte die Majo⸗ ritaͤt der Komission den Betrag des Witthums von 300, 000 Fr. auf 200,000 Fr. herab. Ein letztes Amendement des Herrn Odi⸗ lon Barrot, worin derselbe darauf antrug, daß die fuͤr die Kosten der Vermählung verlangten 500,00 Fr. ge ichen wurden, ward verworfen und damit die Berathung der Kommission geschlossen. Der Bericht wird in wenigen Tagen vorgelegt werden,

Das Journal des Debats theilt heute die von der „Presse“ gegebene Notiz, in Betreff der Durandschen Ange⸗ legenheit mit. Es druͤckt sein Erstaunen darüber aus, daß der „Moniteur“ dieselbe so hang unbeantwortet lasse, da die darin ebrauchten Ausdruͤcke eine egenerklaͤrung nothwendig zu machen chienen. Das genannte Journal bezweifelt, daß Herr von Me⸗ dem, dem Marschall Soult gegenüber, eine so gebieterische Sprache gefuͤhrt habe, wie jene Note besage. Es ware allerdings richtig, fuͤgen die Debats hinzu, daß der Russische Geschafts⸗ träger eine Unterredung uͤber diesen Gegenstand mit dem Mar—⸗ schall Soult gehabt hatte, aber er habe in derselben nur im Na—⸗ men seiner Regierung betheuert daß Rußland den in Rede ste⸗ henden Intrigüen durchaus fremd sey. ;

In der Presse liest man: „Wenn wir gut unterrichtet sind, so hat die Rüssische Regierung dem Franzöͤsischen Kabinette durch Herrn von Medem eine Note von der höͤchsten Wichtigkeit aber⸗ reicht. Es wird in derselben sehr genau ein Unterschied egg

a⸗

stellt zwischen dem Paragraphen in Bezug auf die Poinische wie er von der Pairs“ Kammer und von der Deputir⸗

ben sind: Varon Stieglih und Comp. fuͤr mehr als 26 Mill.

Rsubel, J. Thomas und Comp. fuͤ 19 Mill., D. Loder und!

ten Kammer angenommen worden ist, und dem mehr als osten⸗ siblen Votum e g uisters des offentlichen Unterrichts zu Gun⸗

Ministerium die Nothwendtgkeit der Abberufung des Herrn von

ster bedürfen, denen es an Klugheit fehlt, sehr in setzen.“

Preunßische Staats-⸗Zeitung.

Berlin, Mittwoch den 191 Februar

Comp. fur 12 Mill., Thomson, VDonnard und Comp., Clemenz, sten jenes Amendements. Diese Note soll das Kabinet, welches . wahrscheinlich nicht vorausgesehen hatte, wieviel F

igkeit Mina erlegenhei

Der Siecle erklart die Nachricht, daß Herr von Tocque

ville seinen Vorschlag, wonach jeder Deputirte auf alle Beforde⸗ rung bis nach Abiauf seines Mandats verzichten soll, unmittelbar

auf das Bürtau der Deputirten⸗ Rammer niederlegen wolle, für

neues

den und

des Britischen Reichs zum

rundlos. Herr von Tocqueville, fuͤgt dieses Blatt hinzu, ist * dies erst dann zu thun, wenn es ihm scheint, daß ein cheitern nicht mehr zu befuͤrchten ist.

Im Sid ele llest man: „Zwei oder drei Blätter haben

gemeldet, der Marschall Soult sey, nachdem er seinem Sohne

eine Gesandtschaft verschafft habe; darauf bedacht, seinem Schwie⸗ gersohnt, dem Marguis de Mornay, ebenfalls eine zu versch af / sen. Wir wissen nicht, wie weit sich der Marschall Soult durch seine Familien / Gefühle hinreißen lassen kann, allein wir können versichern. daß Herr de Mornay keines weges von dem Wunsche oder der Sorge ergriffen ist, eine Gesandtschaft zu erlangen. Er ist einer von Jenen, die der Meinung sind, daß die Stellung , e. mit derjenigen eines Boischafters unverträg⸗

Herr Gudin, der beruͤhmte Seemaler, ist von seiner Reise nach dem Orient zurückgekehrt. Unter den zahlreichen Skizzen, welche er mitgebracht hat, befindet sich eine großartige Ansteht von Konstantinopel, und eine Zeichnung des berühmten Ahorn⸗ baums, am Eingange zum Schwarzen Meere, der nach Gott⸗ fried von Bouillon denannt wird.

Am J. Februar traf der Blitz den Kirchthurm der Gemeinde Villefranque und warf denselben auf das nahestehende Schulhaus. Der Lehrer wurde auf der Stelle getöͤdtet und o Kinder wurden mehr oder minder schwer verwundet.

Es heißt, gestern seyen Nachrichten aus Afrika im Kriegs= Ministerium eingetroffen; die Araber hatten, 8— 10,909 Reiter stark, unsere Truppen von der Seite von Konstantine her stark angegriffen, sie seyen aber zuruͤckgeschlagen worden.

Großbritanten und Irland.

London, 12. Febr. Die Vermählung der Königin glebt der Morning Chroniele zu folgenden Betrachtungen Anlaß: „Es ist dies keine Königliche Hochzeit von der gewohnlichen Art; auch wird sie nicht in diesem Lichte betrachtet. Schlichte Auf⸗ richtigkeit und wahre Neigung waltet dabei, und die ganze Na⸗ tion faͤhlt dies mit. Keine kalte = Berechnung war bei

der Wahl im Spiel. Keine herrschende artei wurde dabei um Rath erm Es soll der Nation dadurch keine Schuldenlast aufgebürdet werden. Es werden keine fruͤhere Bande dadurch

elöst. Es ist eine Verbindung junger Herzen, die Gott und den enschen wohlgefällig seyn muß, und Fluch der heuchlerischen oder parteisuͤchtigen r die zu ihrem Segen nicht ein from⸗ mes Amen sagt. Während dieses Bündniß, wie wir hoffen, das perssnliche Glück Ihrer Majestaͤt und Ihres Erlauchten Gemahls begründen wird, hegen wir weder die Erwartung noch den Wunsch, daß es einen solchen Einfluß ausüben möchte, der in ihrem eige⸗ nen Charakter oder in dem ihrer Regierung eine Veraͤnderung hervorzubringen geeignet ware. Was sollte auch verändert wer⸗ den? Sie hat sich fest und offenherzig än. sollten wir sie falsch und schwach wuͤnschen? In der Pflicht, Erfüllung gegen ihr Volk und gegen sich selbst bei Pruͤfungen, als der scheinbar kluͤgste Staatsmann des Tages sie zu uͤberreden suchte, mit einem unrechten Einfluß zu prunken, und als die Pairs einen Protest gegen den Volks Unterricht * den Fuͤßen ihres Thrones brachten, bewies sie so viel Tuͤchtigkeit und Muth, als ihre Lage erheischte. Gegen die Verwandten des ver⸗ storbenen Koͤnigs hat sie sich stets liebevoll und edelmuͤthig benom⸗ nen. Vor nichts bebte sie zuruͤc, wenn die Nation es von ihr forderte. In nichts hat sie uns getäuscht. Nichts hat sie gehin⸗ dert, was der Wunsch der Nation war. In dem kurzen Zeit⸗ raum seit dem Beginn ihrer Regierung hat sie mehr gethan, die Gefuͤhie der Loyalitàt unter dem Volke wiederzubeleben, als meh⸗ rere Generationen hindurch geschehen war, dieselben u verringern. Die Wirkung ist langsamen, aber sicheren chrittes in den Herzen des Volkes vorgegangen und sie reift zu einer staͤrkeren Liebe fuͤr die Monarchie, als jemals seit der großen Rebellion empfunden worden. Nicht . einer Veränderung, sondern zu Kräftigung und Trost wird ihre Ver⸗ bindung mit dem Prinzen Albrecht ihr dienen und dadurch zu⸗ gleich ein Segen fuͤr u Reiche seyn. Die Eigenschaften, welche ihm von denen zugeschrieben werden, die sie am besten zu beur⸗ theilen vermögen, seine Liebenswardigkeit und Entschiedenheit, sein sinniges Bemuͤth und sein Geschmack, geben die schoͤnsten Hoffnungen. Abgesehen ven dem gegen das Alleinseyn sprechen⸗ kr jedes menschliche Wesen geltenden Naturgesetz, scheint der Prinz auch ganz zu dem i' geschaffen dessen das Herz einer Britischen Königin unter den jetzigen Verhältnissen eistand bei ihren schwierigen Auf⸗ gaben bedarf. Wenn er ihr diese Unterstuͤtzung ewährt, so wird er sich den Tribut der Dankbarkeit eines ganzen olkes verdienen und ihn sicherlich auch empfangen.“ Die Times e nach⸗ dem sie dem neuvermählten Paare einige widerwillige Kompli⸗ mente und formelle Sluͤckwuͤnsche dargebracht, ermahnt den Prin, en Albrecht, daß er es sich zur Psticht machen solle mehrere .. Irrthuͤmer seiner Königlichen Gemahlin zu heilen. Sie Alt ihm vor, er moge sich bemuͤhen, dem Schwarm böͤser Ein⸗ äͤsse, dem die Königin unterworfen sey, entgegenzuwirken und ihre kanftigen Schritte so zu leiten daß Ihre Majestaͤt 6— gewinne, was sie in so weitem Maße in den Herzen ihrer 23 thanen eingebuͤßt habe. Vor Allem aber wird der Prinz ber, schworen, seine Gemahlin von ihrer unseligen Vorliebe zu * sonen und Prinzipien abzubringen, durch welche stuͤndlich die tie—⸗ fen Grundlagen ihres Thrones untergraben i, , U. Einem Geruͤcht zufolge, soll der König der Belgier Prinzen Albrecht den Landsitz Claremont schenken wollen.