1840 / 53 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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invernehmen zu stehen und ein Freund mit . im 4 . 1 zu nellen, weber zun schaftebundniß mit demselben nun A in der Nähe des Bo— ruckgebliebene Detaschements jener Armee inn Es wurde daher beschlossen, einen Theil lan / Passes Aberfallen. Es wi 966

ackrehrenden Heeres zur Zuchtigung des Chan

des aus Kabul zurückkehren 09 und der Befehl über diese kaum aus 1309 Mann,

u verwenden, un * 4. Königl. Regimentern, einem Regimente Jadischer Truppen, 2 Arflllerte und Kavallerie, bestehenden Abtheilung dem Ge, neral· Major Willshire ubertragen. Dieser berichtet in einer aus bem Lager bel Kelat vom 14 November 3. N. datirten Depesche uber die Ausführung seines Auftrages im Wesentlichen Tol endes:

„Die Kolonne lam am 31. Ofteßer bei Guetta an, we indeß fast

die gefammtie Tarallerie und der grüßte Sbeil der Artillerie zurücktlen⸗ ben mußte, weil es an Transportmitteln und Fourage fehlte. Die übrige Mannschast marschirte am. 3. November von Guetta ab und jangte, nachdem unterweges Erklärungen des Chan eingegangen wa— ren daß er den äußersten Widerstand leisten welle, am 12ten d. M. bei dem Dorse Giranih, acht Englische Weilen von Kelat, an. Bon bert am folgenden Wergen aufbrechend, rückte die Kelönne, unter fort⸗ währendem Tirailliren ihrer Vorhut mit dem Feinde, bis auf eine Eng⸗ sische Weile ven Kelat vor. Dort erblickte man a eg, dessen In⸗ fanterse sich außerhalb der Forts auf drei Hügeln aufgestellt hatte und von fünf Geschützen in Position gedeckt wurde. Ter Dher⸗Ingenienr unternahm segleich eine Rekognoszirung und berichtete, daß nichts ge⸗ gen das Fort unternommen werden fönne, bevor man nicht im Besitze der Hügel sey. weshalb beschlossen wurde, diese un verweilt und * glei- cher Zeit erstürmen zu lassen. Es wurden drei Sturm⸗Kolonnen, jede ven vier Compa nieen, unter die Befehle der drei Regi⸗ mehts⸗-Commandeure gestellt und der Rest, ebenfalls in drei Kolonnen vertheilt, in Reserve gehalten; bevor jedoch noch die drei Sturm⸗Ko⸗ lonnen die Höhen der Hügel erreicht hatten, waren die Feinde durch das Feuer der vorher schon vor denselben aufgefahrenen Britischen GSe⸗ schütze in die Flucht getrieben werden und hatten ihre eigenen Kano⸗ nen im Stiche lassen müssen. Die Engländer machten darauf durch einen Angriff im Sturmschritte von den Höhen herab den Bersuch. mit den Flüchtigen ag eich durch das denselben geöffnete Thor des Forts in dieses einzudringen, mußten aber, von einem lebhaften Feuer empfangen, davon absteben und so gut wie möglich Schutz suchen hin⸗ ter einigen zertrümmerten Häusern, bis die mittlerwelle auf den Höhen . Artillerie durch einige wohlgezielte Schüsse das Thor zur Hälfte sprengte, worauf General Willspire, selbst verreitend, den Trüp⸗ ven das Zeichen zum erneuerten Angriffe gab, der dieselben denn auch, ungeachtet des heftigen Feuers der Garnison, welche das Terrain Schritt für Schritt vertheidigte, bis zu den Mauern der innern Citadelle führte. Nun wurde auch noch die Reserve vorge⸗ führt und eine kleine Abtheilung beerdnet, dem Feinde den Rückzug durch das entgegensetzte Thor abzuschneiden, welches letztere zu dem wecke ebenfalls gesprengt wurde. Von allen Seiten umgangen, ver⸗ theidigte sich der Chan nichtsdestoweniger an der Spitze der Seinigen in der Citadelle mit dem größten Muihe und fiel, nebst mehreren sei⸗ ner 6 den Säbel in der Hand. Dennoch setzten mehrere sei⸗ ner Anhänger den Kampf noch aus vereinzelten Häusern weiter fort und ergaben sich erst Nachmittags, unter Zusicherung ihres Lebens. Die Zahl der Garnison belief sich zu Anfang des Kampfes auf 2069, und ein Sohn des Chan wurde noch mit Verstärkung erwartet. Die Bertheidigungswerke des Forts waren, wis dies auch bei Gisni der Fall gewesen ist, für viel schwächer ausgegeben worden, als man sie wirklich fand, und die Mauern der Citadelle waren von einer gang ungewöhnlichen Höhe. Schon daraus erklärt sich der be— deutende Verlust, der auf beiden Seiten stattgefunden hat. Die ge⸗ naue Anzahl der getödteten und verwundeten Beludschen kann nicht genau angegeben werden; mehrere Hundert sind gefangen genommen, edoch später freigelassen worden, mit Ausnahme derer, welche von dem Britischen Residenten als taugliche Geißeln für die Erhaltung der Un⸗ terwürsigkeit Kelat's bezeichnet wurden. Unter den Gebliebenen sind, außer Mir Mehrab Chan selbst, sieben seiner vornehmsten Großen. Der Verlust der Engländer belief sich im Ganzen auf 138 Todte und BVer⸗ wundete, unter den Ersteren 1 537 unter den Letzteren s Offiziere. Unter den gefangen genommenen Beludschen befinden sich die Gouver⸗ neure von Shawl, Dadur, Gundava und anderen Plätzen. Man hat in Kelat eine Menge Pferde, Kameele, Schafe, Geiraide, fosibare Shawls und Decken erbeutet.“

Durch einen Tagesbefehl an die Indus⸗Armee, der ihr Be—⸗ nehmen auf dem Feldzuge nach Afghanistan belobt, hat der Ge— neral / Gouverneur allen Offizieren und Soldaten, die an dieser Expedition Theil genommen, als Gratification den Betrag einer sechs monatlichen Lohnung bewilligt. General Keane's Kolonne war am 26. November in Attock, die des General Thackwell am folgenden Tage eben daselbst angekommen; bei letzterer befanden sich der gefangene Sohn und einer der Minister Dost Mohammeds.

Der bisherige Oberbefehlshaber der Ostindischen Armee, Sir Henry Fane, hat sich vorgestern e r, . eingeschifft.

Dem Madras Herald vom 27. November zufolge, hat in der Nachbarschaft von Coringa am 16ten ein furchtbarer Or— kan gewuͤthet, wodurch dieser Platz bis auf 3 oder 4 Haäͤuser änzlich zerstoͤrt worden ist. Es heißt, daß uͤber 20,000 Men chen durch diesen Orkan, der nur d bis 6 Stunden anhielt, umge⸗ seyn sollen. Auch Schiffe sind dadurch zu Schaden ge⸗ ommen.

Der Ted des Admiral Maitland . am 30. Novem⸗ ber am Bord des „Wellesley! auf offener See. Kurz vor sei⸗ nem Ableben war derselbe, in Betracht der großen Gefahr, welche dem Leben und Eigenthum der Engländer in Canton drohe, aufgefordert worden, sich mit dem Linienschiffe Wellesley! da—⸗ hin zu begeben; er hatte sich aber geweigert, diese Verantwort⸗ lichkeit auf sich zu nehmen, weil das Eintreffen einzelner Schiffe an der Chinęsischen Kuͤste, ohne Instructionen zu aktivem Ver— fahren, die Sache nur noch weiter verwickein und mehr Nach, theil als Vortheil stiften warde.

China.

3 J. Nov. Am 23. September erließ der Chinesische Admtral Kwang, von der Bocca-Tigris aus, eine Pro— clamation, in welcher er alle Vorfaͤlle seit der rekapitulirte und dann erzählte, daß sein Stammbaum so alt wie die Dynastie 2 sey, und daß der beruͤhmte Kaiser Kwan ⸗fu—tze

tions⸗Versorgung der Stadt und deren Umgegend. Im Getraide⸗

208

Erdrosselung preisgeben wollten. Nun kann man aber annehmen, daß am Berd eines jeden Schiffes viermal so viel Opium, als ein Tael welches ungefähr 1“ Unzen beträgt, in dem Medizin ⸗Kasten zu finden ist, so daß, wenn das 28 buchstäblich genommen worden wäre, kein einziges Schiff, der Bestrafung entgangen seyn wurde. Endlich fand Lin sich bereit, in seiner Strenge so weit nachzulassen, daß eine Uebereinkunft zwischen ihm und dem Ober⸗Intendanten Elliot zu Stande kam, wonach der Britische Handel außerhalb der Bocca⸗ Tigris, unter der Bedingung der Visitation durch Chinesische Beamte, auch ohne Unterzeichnung des gedachten Reverses er— laubt wurde. Als Sammelplätze waren Annunghoy und Tschumpi bezeichnet. Diese und andere dazu gehörige Bestimmungen wur⸗ den am 20. Oktober zu Macao oͤffentlich bekannt gemacht. Allen Warnungen und Befehlen des Ober-⸗Intendanten zum Trotz be— quemten sich nun der Capitain und Supercargo des Schiffes „Thomas Coutts“ um ihren Konkurrenten den Rang ir und ihre Ladung zuerst abzusetzen, so wie um eine Ruͤckfracht von Thee und Seide einzunehmen, wovon ste sich bei dem raschen Steigen der Preise großen Gewinn versprachen, zur Unterzeich— nung des Reverses, worauf das Schiff die Erlaubniß erhielt, in Whampoa einzulaufen, wo es noch liegt. Einer ähnlichen Ueber⸗ eilung machte Capitain Towns vom „Royal Saxon“ mit einer Landung Reis aus Batavia sich schuldig. Diese Nachgiebigkeit hatte die Folge, daß Lin seine Forderungen wieder höher spannte die eben abgeschlossene Convention wegen des Handels außerhall Whampoa rucgngig machte, seine fruheren Forderungen er⸗ neuerte und allen Schiffen zu Hong-Kong mit Zerstoͤrung drohte, wenn sie nicht unter den angegebenen Bedingungen in den Hafen einliefen oder innerhalb drei Tagen die Kuͤste verließen. Ictzt glaubte der Ober⸗Intendant, daß es an der Zeit sey, mit den

begeben, um einen sogenannten Tschop oder Protest bei dem Ober⸗ Kommissar einzureichen und sich über die Verletzung der einge— gangenen Verpflichtungen zu beschweren. Dies geschah am 3. No⸗ vember, und noch an demselben Tage kam es zu dem schon ge— meldeten Gefecht zwischen den Briten und Chinesen, weil die Letzteren nicht nachgeben wollten. Die Chinesen sollen sich gut gewehrt, aber doch 209, nach anderen wahrscheinlich uͤbertriebenen Angaben gar 909 Mann dabei verloren haben. Der „Hyaecinth“ erhielt einen Zwöoͤlspfünder-Schuß in den Besanmast; sonst soll den Engländern kein Schaden weiter zugefügt worden seyn. Der Ober⸗Kommissar Lin behauptete 6 dem schlimmen Ausgange des Gefechts, er sey von den Vorspiegelungen des Admirals Kwang hintergangen worden, der ihn glauben gemacht habe, er werde einen glänzenden Erfolg über die Englischen Schiffe erringen. Capitain Elliot kehrte gleich nach dieser Affaire nach Macao zurück und erhielt in der Nacht noch die Aufforderung, in aller Eile abzu— reisen, so daß nur noch einige Engländer dort i g sind. Aller Verkehr zwischen ihnen und den Chinesen ist nun aufs strengste untersagt. Die Chinesen lassen Verschanzungen aufwerfen. Einige hundert Mann liegen an der Barriere in Zelten; 100 stehen in Casa Branca. Drei Englische Damen, die sich in Macao befanden, erhielten Befehl, die Stadt in drei Tagen zu verlassen, widrigenfalls 809 Mann daselbst einruͤcken wür— den. Wie es heißt, ist auch an der Westkuͤste ein Treffen m htn Mandarinen ⸗Böten und Opium⸗Schmugglern vorgefal—⸗ en, in welchem Erstere den Kuͤrzern gezogen haben sollen. Die Britischen Schmuggler versenkten eines der Böte, machten einen Theil der Mannschaft nieder und entließen die Uebrigen mit ab— geschnittenen Zoͤpfen. Mittlerweile haben die Nord⸗Amerikanischen Kaufleute in Canton bereits die Gesetzlichkeit der Britischen Blo⸗ kade bestritten und sich an die Chinesischen Behörden um Schutz fuͤr ihre Schiffe gewendet. In Folge dessen hatte Lin den Be— fehl an den Admral Kwang erlassen, das Einlaufen Amerikani—⸗ scher Schiffe durch die Menge seiner Kriegsschiffe zu beschuͤtzen, den Engländer Elliot aber zu greifen und zu zuͤgeln, da er sich ö die Schiffe anderer Nationen am Einlaufen zu ver— indern. .

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Stettin, 17. Febr. Die hiesige Maschinenbau⸗ Werkstatt und Ankerschmiede, die Eisengießerei und Ankerketten⸗ Fabrik in Grabow und die Walzmahlmühle in Frauendorff sind fortwährend in Thätigkeit. Die . erwähnte Bleiweiß⸗Fabrit wird aber erst im Laufe des Sommers in Arbeit kommen und mit einer Dampf⸗Maschine von 100 Pferden Kraft, vielleicht der r welche im Fabrikwesen des nördlichen Deutschla seit⸗ er angewandt ist, arbeiten.

In Swinemünde sind in der Periode vom 26. Dezember v. J. bis inclusive den 25sten v. M. 16 Schiffe, von denen 5 beladen waren, eingelaufen. Drei Schiffe, einschließlich 2 belade⸗ ner, gingen seewärts aus. Hier in Stettin fand gar kein Schiffs Verkehr, auch keine Entloͤschung von Waaren statt, da das Haff noch nicht ganz frei vom Eise war. Der Handel Stettins be⸗ schränkte sich im Monat Januar groͤßtentheils auf die Consum—⸗

Geschaͤfte war es in der ersten Hälfte des Monats bei vorwal—⸗ tenden Hoffnungen für den Englischen Bedarf noch ziemlich leb— haft, allein seitdem die Nachrichten von daher fortgesetzt flau sind und man eine sehr ansehnliche Zufuhr von Mehl und Getraide von den mit einer sehr reichlichen Aerndte versehenen Nordame—⸗ rikanischen Freistaaten erwartet, ist der Verkehr weniger lebhaft gewesen. Der Waaren⸗ und sonstige Handel war unbedeutend. In Hinsicht auf die im Druck erschienenen Ein- und Aus— fuhrliste unseres Packhofes im verflossenen Jahre (woraus ein Auszug sich in Nr. 31 der St. Z. findet), so hat der hiesige Handelsstand die demselben auffällige Erfahrung gemacht, daß eine durch auslandische Konjunktur hoch gesteigerte Exportation

zu seinen Vorfahren gehört habe, dessen emüth groß und mäͤch⸗ tig wie die Winde und Wolken gewesen. . warnte er die „wie Ameisen und Bienenschwarme umherkreuzenden“ Kauf⸗ fahrteifahrer, sich nicht mit dem Opiumhandel zu befassen. Nach⸗ dem er noch einmal versichert, daß er gegen sie wie eine Mutter 2 „und daß seine Worte so e n seyen, als wenn uddha selbst 22 häaͤtte, forderte er den Capitain Elliot auf, seing Sanden zu bereuen; in diesem Falle wurde er selbst Farbitte fär ihn einlegen; follte er aber in einer Bosheit verharren, so wärde ihn das Schicksal des Rau, ers Listing der des Rebellen Tschang kis us treffen, und das mmeische Reich werde eine schreckliche Masestat entfalten. ach her fanden lange Unterhandlungen zwischen dem Ober⸗Kom⸗ missar Lin und dem Capitgin Elliot statt, bei welchen der Erstere darauf bestand, daß als Bedingung eines ferneren Handels ver kehrs mit Whampoag von den Engländern ein Revers unterzeich, net werden sollte, wodurch sich die Capitaine und e , Britischer Schiffe anheischig zu machen hätten; daß wenn sie auch nur ein einziges Ta pium an Bord fuͤhrten, sie den Chinesi⸗ schen Geseßen sich unterwerfen, das heißt der Enthauptung und

vieler ausländischer Artikel wesentlich geringer, der 21 mithin Die Gesammt

ausländischer Produkte, also ein dadurch erzeugter vermehrter Wohlstand der Hauptmasse des konsumirenden Inlandes, keines⸗ weges die naturliche Bedingung eines auch gesteigerten Imports geschaͤfts zur Folge hatte, sondern daß vielmehr die Consumtion

weniger lebhaft war, als in fruͤheren Jahren. masse der Einfuhr wird ungefähr den Werth von 8, 800, 00 Rihlr. bee g und die Gesammtmasse der 2 auf einen Werth von 6,200,000 Rthlr. angegeben. Die bedeutende Getraide⸗ Aus fuhr ist von besonders gunstigem Einfluffe auf das Rhederei‚ Geschaft gewesen. Die bessere Gestattung der Fracht⸗Verhäͤltnisse veranlaßte eine fortwährende Zunahme dieser Branche und der 3 BVestand der hiesigen Rhederei von 187 Schiffen mit 1

Kriegsschiffen „Volage“ und „Hyacinth“ sich nach Tschumpi zu

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cation zwischen und Swinemi .

. 3 . e. , n, Bi be 27 ahrt hier erwartet. Entst

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Köln, 16. Febr. Nach dem Berichte der Direction der 2 ren, Eisenbahn⸗Gesellschaft waren am Ende Januars von obo, Sid überhaupt zu bewegenden Schachtruthen Erdmassen, noch 216,103 . Schachtruthen zu bewegen; von 105 Brücken und Durchlässen noch 31 auszuführen und von den 18,3683 Ruthen der ganzen Bahnlänge von Köln nach Aachen nos 69 la,, Ruthen Planum 8 Während des Monats Januar waren uber 4009 Mann bei der Eisenbahn beschäftigt.

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Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 19. Februar. Tr . Tir 3

Berlin. St. M. Pet sg da m. M. 7 VV TNerri - T m SJ Uhr Nera c K * . 0 12 * Mittags .. 5 2 Nachmitt. A 2 Nachmitt. 13 8 übendk, . 14 tßübenda 85 1. 16 8 1 1 10 2

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Berliner kB ö ra.

Den 20. Februar 180. ru t lich r Enge a , d C. e MM C TS dd. 8 ** Cour.

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Rriet. Geld. gt - Sekald. ger. 1 IGM. 109377. 0. .. . Q Fr. Erl. Ovi. 30.4 1932, 119317. Pm. d,. I 1032 10927 Prim ch.-d Seeh - 737 724 Kur. u. NenV v . do. 13 1032. 103 Kurmaärk. Oplig. a 10232 1011 12 Sebleslnehe do. ** 102 Neun. Sekala- aM 1027, 10111, cup. aud Eius- ner. Su t. O., 1021, 1033, 8c. K. . N. - oM, Köuikal., do. * vy * old al warens. 218 EkKibiuger do. 4 eue Dekates-- 18 alto. do. Ki 10, rieariekedor - 122, 121, Haus. do. la Th.,. M!. Goldmun- wWertp. Pfaadhr. a. 10921, rene s TI. 85M 8! i. areleh. Ro. a0. 4 1002 1981. onto . * * F D HI ech eel- Cour . Tul zu 3 Ber. Reit. 1 Eel4. . 28 FI. Rur. . 101. a 250 FI. 2 Mt. 1901 , 320 M. R ura dar / w , 2M Mh 2 ut. 1082. 180! nnn, ,,, . . 10266 3 Mt. 6 207 Hach t ,, , An Er. 2 Mt. 79M, ea an ,, n, , iso FI. 2 Mt. 1015. , 180 FI. 2 Mt. 102 k . , m0 Tul. 2 Mi. von,, vo g . 10 Th. 8 Tae 1021. Frankfurt a. M. W...... 150 HI. 2 Mt. 102 ö 1 8nyJ. 3 weer. 1 2. 1 27, B a 9

Amsterdam, 16. Febräaar. Niederl. wirkl. Sehuld S22,, Do, do. —. Neue Anl. 237.

Kanz. Bill. —.

Antwerpen, 15. Februar.

Neue Anl. 2312, . Frank furt a. M., 17. Februnr. Ersterr. S/ Mer. 10835, 6. 10116, G. 2160, 39, g. */, 2232 6. Bank- Actien 2120. 2118. Partial oV. 1861. 6. Lose eu 309 FI. 1417, . 1A15,.. Loose zu 100 FI . Preuss. Prin. Sch. 727s. G. do. 40½ Anl. 10921 G. Foln. Loose 7125.. 711.. of Shan. Aul. 83 / 6. Ai sJ. 216. ½ο Holl. 3216.6. S2, .

EISenbahn- Actien. St. Germain 685 Br. Versailles rechtes lser 860 Br. do. linkes Ufer 380 6. Strassburg - Basel 360 Br. lordearx Teste —. Sambre- Meuse Leipaig-Hresden voi, Bt. köln Aachen S2 Rr. Comp.-Centrale —.

Hainburg, 18. Fehruar. Bank-Actien 1766. Engl. Russ. 1987/6. Paris, 185. Februar.

o,, Rente fin eur. 113. 10. 37, fin cour. S2. 109. So,, Neapl.

ju wour. 103. 0/9 Span. Rente 27. Karuive 67se. vj Fort. I. Feters burg, 11. Februar. :

Lond. 3 Mt. 38 16 Ham. za 11.4. Paris 041. Poln. Part.

360 FI. 67. 49. à 800 FI. 781. Wien, 15. Februar.

8 n / Met. 1091. A0 / a, 396 .

kank-Actien 1773. Anl. de 1831 1711.

zins]. 71/1.

Aang 17 de 1835 122.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 21. Febr. Im Opernhause: Agnes von Hehen⸗ staufen, große historisch⸗xomantische Oper in 3 Abth., von E. Raupach. usik von Spontini. Ballets von Hoguet. (Dlle. Hoffkuntz: Agnes.) ; z Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. ;

Im Schauspielhause: 1) Clermont, vaudeville en 2 actes, par we. 2) Dieu vous benisse, vaudeville en JL acte, par Mr. * celot. 4 Sonnabend, 22. Febr. Im Schauspielhause: Der Gefan⸗ gene, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Elisabeth Farnese, historisches Lustfpiel in 4 Abth., von E Raupach. * Im Konzert Saale des Koͤnigl. Schauspielhauses: Letzter diesjahriger Subscriptions⸗Ball.

Königsstàadtisches Theater.

Freitag, 21. we Drei Jahre aus dem Leben eines Ehr geizigen, oder: Die Parlamentswahl. Drama in 2 Abth., mit 5 6 nebst einem Vorspiel. Das Haus des Arztes. Nach A. Durnas, frei bearbeitet von Fried. Gen ce. Sonnabend, 22. Jeb. Das Madchen aus der Feenwelt, oder. Der Vauer als Millionair. Großes romantisches Grigi⸗ nal - dauber⸗Mährchen mit Gesang in 3 Akten, von Ferd. Raimund. Musik vom Kapellmeister J. Drechsler. Sonntag. 23. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Das Auge des Teufels. Komische Oper in 2 Itkten, nach einem Fran⸗ . chen Hrigiaal von Seribe. Musik vom Kapellmeister ranz

läser. Vorhsr, zum erstenmale wiederholt: Die gelbe Rofe'

s Lasten wird unfehlbar binnen kurzem durch Neubauten noch vermehrt . nicht eine unguͤnstige Konjunktur hindernd in den Weg tritt. Verloren worden sind im verflosse⸗ nen Jahre 8 Schiffe von zusammen 804 Lasten Große.

er die . Handelssland hat ein Kapital zur Anschaffung zweier Dampfbugsirböte zusammengeschossen, um die Communs⸗

Lustspiel in 1 Akt, nach dem Französischen aon B. A. Herrmann. Verantwortlicher Redactenr Krn old. 6 Gedruckt bei A. W. Sapn. ;:

Allgemeine

M 53.

——— J

Prenßische Stagts⸗-Zeit!

Berlin, Sonnabend den 221en Februar

r 2 *

1g.

. 1840.

2 2 or fo * 14 t. Erörterung stattfinden sollte, sestzusetzen. Schon seit 14 Tagen Amtl. Nachr. k ist die Opposition damit belle Berechnungen anzustellen Franör. Parts. Die Blätter über die Detation. Eisenbahnen. und Ziffern zu gruppiren, um die Zulänglichkeit der Pribat-Do—

Berbet ven Giỹncksspielen. . . maine zu beweisen, und doch ist sie noch nicht auf die Eroͤrte— k, u. Irl. Oberh. ,. Indien r,, rung vorbereitet; fie verlangte eine Verzögerung von 10 Tagen. üickwunsch⸗Arressen. erh. Eng. Am. Gränjsrage. *I. Aber di ĩ t deshalb den Begin . en. n , nn ne fk Er n Cin fuhr in m Kammer hat mehr 56 ee . g, den 8 ginn Itla nt tee. n . Lond. Verhalten d. Regler. geg. d. e , 4 äh . 26 1 e. 96e , 3 ) . Vegoritat, e

d! 6 n Kauffahrtetschiff. ich in der gestrigen Sitzung zweimal den Anspruͤchen der SDeutsche Byndesst. Dresden. Stände ⸗Bers. linken Seite wibersetzs hat, dem Gesetz- Entwurfe ge— alien. Der Herzog von Bordeaur in Florenz. h 4 sichert , Um dagegen ein Be ispiel aufzustellen, wie pan. Ueber den Vertrag ju Bergara. Der Genesung Cabrera s die Opposition aus der gestrigen Sitzung guͤnstige Argumente widerspr. 6 i ihre Meinung zu ziehen weiß, geben wir nachstehend einen Eriech, Trner Rahe ln egen Die Pbilertho erl. rtikel des Lonstitutionnel:; „Was die Form des Berichtes Türkei. Die Thätigkeit des Frauzös. Gesandten, betrifft, so hat sich Herr Amilhau so ehrerbietig als moglich ge—

̃ ; ; 's. Aegypt. Finanzen. ! 1, . ö Alegppt. Zinan gen die Wurde der Krone, und so unbesorgt als möglich gegen Ver ne,. Rie Janeiro. Brief. (Polit. Berhältnisse Reues die Rechte des Landes gezeigt. Es geht aus seiner Sprache

—PPrlnt von Savoven. deutlich hervor, daß er sich nur allzu gluͤcklich schätzen würde, ane m hegen,. d. Jistol- Hosp. = Pösen. Zusiand ohne Prufung Alles zu bewilligen, und wenn er sich die Muͤhe

d. Prob. Koblenz, Düsseldorf, Trier. Landbau u. Gewerbe. genommen hat, eine Argumentation fuͤr seine Anträge zu entwer⸗ Miss., K. n. L. Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. * dies nur geschehen ist, weil er wußte, daß die Ansichten des

Falle. Ueb. die Köln. Freimanrer⸗Urkunde. Landes nicht ganz mit den seinigen uͤbereinstimmen. Es hat in— deß nicht Jeder dieselben Begriffe von der monarchischen Hinge— * bung, wie Herr Amilhau und seine Kollegen von der Masjorität.

i Es giebt nicht Jeder zu, daß es hinreiche, daß eine Maßregel Amtli ch e Nachri cht en. selbst in pecuniairer Hinsicht dem Koöͤnigthume nutze, um sie mit Kronik des Tages.

Enthusias mus aufnehmen zu muͤssen. Es giebt viele Deputirte, die von ihren . gegen den Thron und gegen das Land ; ler 5 ̃ ben, und in ihren Augen ist man

. est haben den Regierungs⸗, und Bau, eine andere Idee haben, 14 ö! ; , , , . zu Münster in den Adel, strafbar selbst gegen die Institution, der man zu dienen rath . uh vorgiebt, wenn man sie nicht von dem unpopulairen Wege, 2 e a' r König haben dem Prediger Lancher zu Auf, den, falsche Verechnungen sie hintreiben, abzuwenden sucht. Glnde Neher ungs- Bezirk Magdeburg, und dem KLnappschafés., Dre Mätglieder der Kommmissian haben durg ihi Verum gegen irn in? “** un Waldenburg den Rothen Adler Orden vierter lle gefaßten Deschlüsse protestirt. Dieser Umstand ist wichtig; 16. e. , , . Schullehrer Lehfeld zu Eckersdorf denn man kann von jenen ehrenwerthen Deputixten nicht sagen,

;

bei Sagan das Allgemeine Ehrenzeichen und dem Unteroffizier daß sie im Voraus entschlossen gewesen wären, Alles zu verwei

*. onier-Abchel e Re Meda gern, wie ihre Kollegen es waren, Alles zu bewilligen.

Ba rtsch Jon der , die Rettung Meda r erer unter ihnen, der nicht der Ce di aufrichtig ergeben na. i ö - ĩ j e ister M „ware, und der nicht Alles fuͤr sie verlangt, was ihr rechtmäßiger Se. Majestät der König haben dem Kapellmeister Menger— ,, beer zu Baden-Baden zu gestatten geruht, das von dem Her * ar . rt; aber es ist auch ni er unter ihnen, 24 G . liehene Ritterkreuz des Ernestini, tiefste Achtung vor dem Gesege hegte, und der nicht der Mei

oge zu Sachsen, otha ihm verliehen e mn. nung wäre, daß man dem Koͤnigihum keinen großeren Dienst e ,, . * könne, als es vor un iairen Maßregeln zu schůtzen Des Königs Majestät haben geruht, den seitherigen Regie— lei . n m,, 6 M 5 za * rungs⸗Assessor Oppenhoff zu Danzig zum Regierungs⸗Rath Die Deputirten, von denen wir sprechen, ha * Alle gesehen, Allergnadigst zu ernennen. Alles gepruft und haben sich dennoch nicht von der Rechtmaͤßig— z keit der Forderung und von der Unzulänglichkeit der Privat— Domaine uͤberzeugen koͤnnen. Herr Amilhau hat ein Wort gesagt, welches mehr Licht auf diese Ertrterung wirft, als er vielleicht selbst glaubte. Er druͤckt naͤmlich sein Bedauern daruber aus, daß die legislative Gewalt, als sie die Civil -Liste festgesetzt, nicht auch zugleich fuͤr den Haushalt der Prinzen ge— sorgt habe, indem dadurch die gegenwärtige peinliche Erörterung erspart seyn wuͤrde. Es mag dies allerdings zu bedauern seyn; aber, was der Berichterstatter nicht sagt, oder nicht weiß, ist, daß durch jene allgemeine Festsetzung nicht allein der Kammer die jetzige Debatte, sondern auch dem Schatze eine bedeutende Summe erspart sein wuͤrde. Die Kommission vom Jahre 1832 wollte, in Gemäßheit der alten Regeln der Monarchie, die Pri— vat⸗Domaine des neuen Koͤnigs mit der Staats-Domaine verei— nigen, aber sie wurde durch eine Ruͤcksicht daran verhindert, und dies war die Nothwendigkeit der Dotirung der Prinzen. Man kam damals dahin uͤberein, daß jene Dotationen aus der Pri⸗ erfährt aͤbrigens heute, was sich erwarten ließ, daß das Ministe, vat-Domaine bestritten werden mußten, und daß dieselbe, unter Ner rium die Annahme dieses Gesetzes zu einer Kabinets-Frage machen vortrefflichen Verwaltung, von der der Herzog von Orleans so viele Be⸗ wird. Dieser Umstand allein durfte hinreichen, um demselben weise gegeben hatte, vollkommen ausreichen wurde. Nur unter auß eror⸗ eine guͤnstige Aufnahme in der Kammer zu verschaffen, indeß dentlichen Umstaͤnden und in außerordentlichen Fallen sollte der Schatz wollen doch einige in dergleichen Dingen zut unterrichtete Per“ diese Ausgabe mit bestreiten. Dies war der Sinn des Sesetzes vom sonen wissen, daß die Majorität jedenfalls nur unbedeutend seyn Jahre 1832. Wenn man damals vorgeschlagen hatte, die Deta, wird. Das Journal des Däbats äußert sich uͤber die ionen fuͤr die Prinzen festzustellen, so wuͤrde die legislative Ge⸗ estrige Sitzung in folgender Weise: „Die Kammer hat den walt ohne allen Zweifel diesen Wunsch bewilligt haben; aber sie Ver des Herrn Amilhau guͤnstig aufgenommen. Wir unse, wurde den Betrag derselben von der Privat. Domaine abgezogen, rerseits billigen vollkommen den Geist ber Mäßigung und der oder die Dotation um so viel vermindert haben. Venn man ohen Schicklichkeit, womit derselbe abgefaßt worden ist. Der also jetzt eine Dotation verlangt, so will man in der That nichts ericht-Erstatter, Qrgan der Majoritat, hat nichtsdestoweniger anderes, als daß der 26 zum zweitenmale bezahle, was er die Meinung der Minorität, auf eine sehr unparteische Weise schon einmal bezahlt hat. le gestrige Sitzung beweist übrigens dargelegt. Er hat die Hauptfrage von allen Sophismen und von schon, daß die Kammer die ganze Wichtigkeit des zu fassenden allen Spitzfindigkeiten, mit denen der Parteigeist fie Umflocht, zu Beschlusses einsieht. Das Ministerium wollte die Eroͤrterung befreien gewußt. Die Kommissten hal die Frage so genomineh, schon am künftigen Dienstag beginnen lassen. De Kammer ha wie sie von der Opposition gestellt worden war. Was verlangt? den Donnerstag bestimmt ünd dadurch eine zu übereilte Erdrte, rung verhindert. Dies ist schon von guter Vorbedeutung. Det Ministerium wollte auch, daß man der Kommission aufs Wort

die Opposition? Daß die In u ine tei der Civilliste nach ge⸗ wiesen wurde? Wohlan, die ommission ist Schritt vor Schritt, a6

glauben solle; die Kammer dagegen hat verlangt, daß die Doblu⸗ mente in der Quaͤstur niedergelegt werden, damit jeder Deputirte

mit den Aktenstuͤcken in der Hand, zu ihrem Ziele gelangt; sie dieselben einsehen könne. Diese Präliminarten bewelsen, daß die

at sich von der Unzulänglichkeit der Privat⸗Domain? uͤberzeugt. lerdings hat sich die Kommission 33 auf eine ien ar. . ö. detaillirie Prüsung der Königlichen Einnahmen und Ausgaben Kammer ihre Aufgabe ernstlich zu nehmen entschlossen und daß einlassen wollen. Sie hat nicht auf Heller und Pfennig mit der sie von dem & ihrer Pflichten gegen das Land durchdrun— Krone rechnen wollen. Sie hat sich daher auf eine allgemeine, gen ist.⸗“ . ; der, wie der ehrenwerthe Berichterstatter sagt, auf eine morali⸗ Ber Graf Bresson soll seine Abreise nach Berlin bis auf die sche Pruͤfung der ihr vorgelegten Dokumente beschrãnkt. Dies beweist, daß die Kommission andere Begriffe von der Wuͤrde der Krone, von der Wuͤrde des Landes, und von der Wuͤrde der Kammer hat, als die Opposition. Die Hpposition, die von der Kommission nichts mehr zu hoffen hat, appellirt an die Kammer, und giebt sich den Anschein, als ob sie uf das Resultat der künftigen Er drte⸗ rung rechne. Aber die Vota, die in der gestrigen Sitzung staitgefunden 8 sind nicht geeignet, sie in dieser Zuversicht zu bestärken. ie Opposition verlangte den Druck und die Vertheilung der der Kommission mitgetheilten Dekumente, welches aber die Kam— mer auf die Bemerkungen des Finanz-Ministers und trotz der Reclamationen des Herrn Lherbette verweigerte. Durch ein = zweites Votum hat die Kammer allerdings die Riedekiegung se, dagegen Keö dem Ministerium retlammrt, Man will heute wissen, ner ö in die . n,, aber dies ist eine ganz 33 im Minister⸗Conseil beschlossen worden sey, jene Spiele wie⸗ gewöhnliche Formalitaͤt, die dem Reglement gemäß stattfinden der frei zu geben. ; muß. Die Kammer hatte darauf den Tag, 6 . 6 Dl ner der offentlichen Bauten hat erklart, daß im

Angekommen: Der Gesandte der freien Stadt Bremen bel der Deutschen Bundes / Versammlung, Buͤrgermeister Dr. Smidt, von Bremen.

Zeitungs-RNachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 16. Febr. Der gestern von Herrn Amilhau erstat— tete Bericht uͤber den Dotations-Gesetz⸗Entwurf ist heute in den Journalen an der Tages ⸗Ordnung, und jedes derselben beleuch⸗ tet ihn im Interesse seiner Farbe und seiner Meinung. Man

breise nach London bereits angetreten. n ö ist durch Lyon gekommen, um sich nach Cannes zu begeben, in dessen a,, Landhaus besitzt, wo⸗ 2 nate zu verweilen gedenkt. 5 . 2 Polizei⸗Präͤfekten, der die Bouillotte und

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Laufe dieser Session kein Antrag wegen des Baues einer großen Eisenbahn⸗Linie gemacht, und wahrscheinlich auch das Gesetz uber die Eisenbahnen im Allgemeinen noch nicht vorgelegt werden wurde.

Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 14. Februar. Der Marquis von Lans do wne legte eine Petition der Direktoren der Ostindischen Compagnie vor, in wel⸗ cher darum gebeten wird, die auf dem Handel und der Indu⸗ strie des Britischen Ostindien mehr als auf anderen Britischen Besitzungen haftenden Lasten aufzuheben. Zunachst wird uͤber die auf dem Ostindischen Zucker lastenden Zoͤlle geklagt, in welcher Hinsicht nur Eine Präͤsidentschaft, die von Bengalen, den Vor⸗ theil genießt, daß ihre Zucker bei der Einfuhr in England glel— chen Zoll wie die aus Westindien eingeführten Zucker erlegen. Eben so erleiden mehrere andere Waaren Nachtheile in der Ver⸗ zollung bei der Einfuhr, indem bei der Auslegung der Zoll⸗Ge⸗ setze ein Unterschied geniacht wird zwischen den Ausdrücken: * sitzungen Ihrer Majestär“ und: „Britische Besitzungen.“ Dann wird daruber geklagt, daß viele einheimische Fabriken in O in⸗ dien durch die Erleichterung und das Uebermaß der Einfuhr Britischer Manufakturwaaren gaͤnzlich vernichtet worden seyen, wogegen fich Ostindische Fabrikate in Großbritanien bei der Ein— fuhr nicht einmal den Fabrikaten anderer Britischer Besitzungen gleichgestellt faͤnden; besonders groß sey indeß der Unterschied zwischen den Zoͤllen von Spirituosen, welcher zwischen diesen Produkten Ostindiens und Westindiens 8 bis 9 Sh. betrage. Auch die Rhederei Ostindiens werde, und zwar durch die Nadi⸗ gations⸗Gesetze Großbritaniens, wesentlich benachtheiligt. End⸗ lich wird um Schutz-Zoͤlle fuͤr den in Assam im Gebiete der Ost⸗ indischen Compagnie gebauten Thee gebeten, da diese Produc⸗ tion, gehörig unterstüͤtzt, geeignet sey, einen großen Theil der Britischen Bevöoͤlkerung mit einem der Haupt ⸗Lonsumtions⸗Arti⸗ kel zu versehen. Der Marquis von Lans downe erklaͤrte sich, durch einige Bemerkungen Lord Ellenborough's dazu veran⸗

Es ist

laßt, vollkommen einverstanden mit den Anforderungen der Bitt⸗ steller, erinnerte aber, daß bei der jetzigen Lage der Finanzen nicht der rechte Augenblick sey, die verlangten Zoll Erleichterun— gen zu gewähren. Lord Melbourne beantragte dann eine Gluͤckwunsch-ÄAdresse an die Koͤnigin auf Anlaß ihrer Vermaͤh⸗ lung und zwei Gluͤckwunsch⸗Botschaften, die eine an den Prin⸗ en Albrecht, die andere an die Herzogin von Kent. Alle drei Antraͤge wurden ohne Abstimmung genehmigt, nachdem Lord Aberdeen und Lord Londonderry betheuert hatten, daß sie und ihre Partei an dem frohen Ereignisse den innigsten Antheil nähmen. Der Marquis von Londonderry namentlich bemerkte, er habe vor mehreren Jahren, als er Botschafter in Wien gewesen, den erlauchten Vater des Prinzen Albrecht genau kennen gelernt, und er könne aufrichtig sagen, daß sich unter den damals dort versammelten Fuͤrsten keiner von edleren Grundsatzen, edlerem Charakter und wuͤrdevollerem Benehmen befunden habe; er hoffe daher auch, daß der erlauchte Gemahl der ini enn, e jene hohen Eigenschaften geerbt haben werde, die seinen Vater auszeichneten. den man jekt in England zu sehen das Gluck habe. Die Adresse an die Koͤnigin soll am 17ten oder 18ten zusammen mit der Adresse des Unterhauses von dem Parlament n corßore uͤberreicht werden. Zur Ueberreichung der beiden Bot⸗ schaften sind der Marquis von Angleseg und der Marquis von Lansdowne auserwählt worden. Das Oberhaus vertagte sich fast Unmittelbar nach diesen Beschluͤssen.

Unterhaus. Sttzung vom 14. Februar. Die Siz ung wurde durch drei Anträge des Kolonial Ministers, Lord Fin Russell, eroͤffnet, die sich auf die Begluͤckwuͤnschung der Königin, ihres Gemahls und ihrer Mutter bezogen, ganz mit denen von Lord Melbourne im Oberhause gemachten uber ein⸗ stimmten und, von Sir Robert Pee unter stutzt, ohne Wider⸗ spruch genommen wurden. Sir R. Peel ragte hierauf, ob das in Amerikanischen Zeitungen enthaltene Dokument echt sey, welches angeblich von dem Gouverneur von Neu- Braunschweig, Sir John Harvey, herruͤhren solle, und worin dieser den Granʒ⸗ anbewohnern Rath ertheile, wie sie sich zu benehmen Hatten, falls in ihren Distrikten Feindseligkeiten ausbrachen (S. den Art. London im gestr. Bl. der St. Zig.) Lord J. Ru sselll ant—⸗ wortete, er habe keine offizielle Abschrift von diesem Dokument erhalten, und es seyen ihm uͤberhaupt in den letzten Tagen keine Deypeschen aus Neu⸗Braunschweig oder Kanada zugekemmen. Auf eine andere Frage Sir R. Pęeel's, ob sich irgend etwas ereignet habe, was zu einer neuen Streitfrage zwischen England und den Vereinigten Staaten fuͤhren koͤnnte, erwiederte Lord 8 ohn Russell, es sey allerdings eine Korrespondenz zwischen dem Brit schen Gesandten in Washington und dem Siaats. Eecre ir der Vereinigten Staaten gefuͤhrt worden (s. das vorgestr. Bl. der St. 3.7; da dieselbe aber noch nicht geschlossen seng so halte er es nicht für angemessen, dem Hause jetzt darüber Mittheilungen u machen. Sir R. Peel versetzte, er wollte auch nicht auf e . dieser offiziellen Aktenstuͤcke dringen; wenn er aber ein Dokument publizirt sehe, in welchem ein off entlicher Veamter ei nen solchen Rath ertheile, wie es in dem erwähnten Fall geschehen seyn solle, so glaube er, daß es angemessen sey, 2 einzuschreiten, da großes Unheil daraus wn. könnte; wenn das Dokument echt sey, so muͤsse die Regierung auch da⸗ von Kunde haben. Lord J. Russell wiederholte bloß daß der dꝛeglerung keine Nachricht daruͤber zugegangen sey. Herr Pakkingt on fregtgse⸗ dann, ob die Minister eine Bill in Betreff der Union *r bejd 2 nada's ins Parlament einbringen wollten, ob die . die verschiedenen Religions⸗Parteien in Ober⸗Kanada bald fertig

seyn wurden, und ob Sir G. Arthur, der Gouverneur . drovinz, abgesetzt worden oder seine Entlassung , . * J. Russell antwortete, die Legislaturen * i . sieder⸗Kanada haͤtten in die Union gewilligt; der . 236 . verneur sey mit den Details einer darauf bezuͤglichen

schaͤfätigt, der Oberrichter von Nieder Kanada werde täglich in