1840 / 54 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Es ergiebt sich daraus auf den ersten Blick und unwiderleglich daß ie ünterschrift des Jakeb Praevefitns in der Kölner

Urtunde nachgemacht und unecht ist. Ein möglichst getreues habe ich ju dem Men Heft des

10/0 2815. G. Bank:; Aciien 2139. 2123. Partial - O]. 15067, 6. Louse zu FI. 1113 . 1111. Loose zu 100 EL . Lreuss. Eräm. Sch. 731. G. do. M/ Anl. idzi/. G. Poln. Logse 717. 715. do / Span. Anl. 81 /. 82a / . 2 os9 IHloll. dan i. dans / 9.

. Eisenbahn- Actien. St. er danmn 685 Br. Versailles rechtes Ufer do0 Br. do. linkes User 388 Er. Strassburg- Basel 3690 Br. Bordeaux - Teste —. Sambre- Meuse Leipzig Dresden von, Br. Röln- Aachen Sz G. Comp. Centrale —.

Hamburg, 19. Fehruar. Nank-Actien 1763. Engl. Russ. 1082.

i Se und in welchen Slarische Völker gewohnt haben; a m, eme intereffante Kabinet s NReselutien Königs Friedrich! !. err Direltor Ddebrecht las ne Abhandlung, worin er die vermeint⸗= de? n en e, ran Kriegsschõppen oder scabini militares widerlegte. 1 dieser doppelten Sandschrift habe ig 4 en Ledeb ur fiellte darauf in einer Abhandlung gegen TV. Bandes der Mittheilungen, welches in diesen m erscheint. ge ker e, liefert und erlaube ich mir, Freunde dieses so vielsach besprochenen Ge-

. . z Altmaͤrfsche Salbe geltend gemachten Gründe ; i. i, e en erf, wieder her, welche in Calbe an der Saale 6 darauf aufmerksam zu machen. Am meisten glaubte ich

zt Dizien Jahrhunderte erwähnte St. Loren j⸗Nennen⸗ isher auf die Erhaltung der ei enbändigen Namens Unterschti t. des 1 uben⸗ z Derr Geheime Nath Dr. vn Raumer trug unglücklichen e e ger nn * n von Köln (geb. Graf v. Wied) . Zu sammenstellung von merkwürdigen in der Nark Brandenburg rechnen zu dürfen; bis jetzt sind aber meine Bemühungen darum ohne 83 In der dritten Section des Ver⸗ Erfolg geblieben, In den Königl. Archiven zu Coblenz, Düssel⸗

band elten Seren⸗Prezessen vor, ü . * Tircktor' von Ledebür den über Calbe und das da⸗ dorf. hu rund g' re nr uber sie sich nicht Kar.

selbst destandene St. Lorenz⸗Kloster begennenen Vortrag fort, und be⸗ räwtete derselbe sedann Aber dis, Erwerbungen an vaterländischen Al⸗ erlbadmern, welche das Königl. Museum gemacht hat; so wie über die Resultate, welche die in der vorigen Sitzung vorgelegte Abhandlung er die Wohnsitze der Slaben des Herrn Justizraths Neumann ge⸗ nähre. SDerr be. Friedländer berichtete von der Aussindung der gemödie des Chnustin „von der Geburt des Herrn“ in der Bi⸗ iiethef zu Wolfenbüttel, und trug daun eine Abhandlung über die Curfürstliche Kapelle im 19en Jabrhunderte vor. Herr Professor Hr. Riedel trug zwei Abhandlungen des Herrn Superintendenten Dr. Goly in Fürstenwalde über mehrere dort gefundene alte Silbermünzen, welche zugleich dem Vereine zum Geschenk gemacht wurden, und lber eialge dafesbss ausgegrabene alte Aischenkrüge vor. err Professor Dr. ven der Sagen übergab Namens des Herrn Predigers Gisentus n Ostersde die Abzeichnung einer alten Taufbecken - Juschrist. Herr Vrofessor Dr. Rn las eine Abhandlung über dse ältesten Bran⸗ ndurgischen Urkunden Deut scher Sprache und iheilte die ältestm: von id aufgefundene solche Urkunde vom Jabre 1299 mit. Herr Hr. Suh n lieferte eine Darstelung der Fastnächtz⸗Gebräuche und der Sitte Ted⸗Augtreibeng in dem Dorfe Stralau bei Berlin. 6 Geheime 6 ven Wöller legte ein im Jahre 1661 in Arnheim gedruck= es remplar des Stammbucheg der Kleveschen Herzsge mit Bemer⸗= fungen ber dessen interessanten Inhalt vor. ur Vermehrung der Sammlungen und der Bibliethek des Vereines haben in dieser Zeit die Zerren Jrstißrath Reum ann, Professer Dan eil, Hr. Duncker, Superintendent hr, Ge l. Major ven Eickstedt. Superintendent Br. Spiker and Professor Seffter durch Geschenke beigetragen.

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

Berlin, Sonntag den 236m Februar

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 22. Febr. Im Schauspielhause: Der Ehe⸗ stifter, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Vor hundert Jahren, Sit, tengemälde in 4 Abthl. von E. Raupach. Im Konzert Saale des Königl. Schauspielhauses: Letzter : . diesjᷣhriger Subseriptions⸗Vall.

Sonntag, 23. Febr. Im Opernhause: Agnes von Hohen— staufen, große historisch⸗romantische Oper in 3 Abth., von E. Raupach. Musik von Spontini. Ballets von Hoguet. (Dlle. Hoffkuntz: Agnes.)

Zu dieser Vorstellung werden Opernhaus -Dillets mit Freitag bezeichnet verkaust. Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges 1 Röhlr. 10 Sgr. ꝛc.

Im Schauspieihause: Kabale und Liebe, 8 Abth, von Schiller.

Königsstädtisches Theater. Sonnabend, 23. Febr. Das Madchen aus der Feenwelt, oder: Der Bauer als Millionair. Großes romantisches Origl⸗ nal-Zauber⸗Mahrchen mit Gesang in 3 Akten, von Ferd. Raimund. zusik vom Kapellmeister J. Drechsler.

Sonntag, 25. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Das Auge des Teufels. Komische Oper in 2 Akten, nach einem 6 zösischen Original von Scribe. Musik vom Kapellmeister Franz Gläser. Vorher: Nummer 7T7I7. Posse in ] Akt, von Lebrun.

Salle. Ir siem aun. Dauer der Eifen bahn Fahrten am 2G Trat. Ldgang m Abgang Zeitdauer

von 2 von S er 1 1 n. Pot sda m. St. . 24

Um ? Uhr Morgens .. Um 8 Ubr Morgens.

19 * 46 12 Mittags. . 9 2 2 Nachmitt .. 4 Nachmitt. 39 6 Abends ... 71 Abends .. 89 210 10 R * . 3

Bei der FRabrt um sit Uhr ven Potsdam wurde die jugführende Maschine schadhaft und müßte eine Reserve⸗Maschtne den Zug holen, wodurch die lange Dauer dieser Fahrt und der spätere Abgang der Fahrt um 10 Uhr von Berlin veranlaßt wurde. Meteorolegtsche Beobachtungen.

Morae ns Nachmitiags Adendg Nach einmallger 6 Uhr. 2 Uvr. 10 Uhr. Beobachtung.

1 2 * *

28

. v 2 ö ——

8 3

. Inhalt. drig ist. Man muß sich nicht über die Stirnmung des Eord Pal Frankr. Paris. Die Orientalischen Berhältuisse. Sant Rierston in Bezug auf Frankreich räuchern, , Gen, n, n reed üig, , T ran. nnd. een. . heute noch Sen so schlecht, als sie vor zwel Mengen , en e,, fen uiche Renn, welch, sch n Endlage et Frantöt wen . i e dr, , de, dre, . g e: lanz zungigt, und die neue Haltung des Sir Fobeht Peel ha— Fäanft. Schuld gefangenc. Stoch ale gegen' Hanfard. * ben den Lor Phalmerston wohl im e . 2 Nen⸗Branschweig. Memcrandum. Bertheidig. des haben seine Gesinnungen nicht n. er l. . en . . , m Nie Doce⸗Cempa gnse. nur auf eine bessere Gelegenheit, um seine ie . . ,,

des i 8 J r l e, = Eruttgart. Das 3 rern Bäbats Rthätz heut esermetz e

i e 5 in 5 8 8 2 ö

* . iherung an England. esetze, in des Dank Prmwile orgenommen⸗ ö , , n. I s mch jf. Neue Flotten⸗Auzrüst. „ist ohne ifel die, da * f 1 ** 6 ö 6. . dem er sich anderer ! die von der Bank 4 23 . 1 eint. Reue Pestfälle. Meldun⸗ Die Masse des baaren Geldes, welche in bee n, 3 tre

Inland. Breslau. Resultate des Schied grichttr. Jusi D ie . Justituts. dieselben ungefähr auf drei Millarden. In den i Staaten sind, um eine le, n 53. von 53 , bewerkstelligen, kaum illionen Francs an baarem elde vorhanden. In England, wo der Verkehr weit lebhaf⸗ ter und weit ausgedehnter als bel uns ist, sind in gewohnlichen und regelmäßigen Zeiten ungefahr 11090 bis 1200 Millionen Fr. an baarem Gelde im Umlauf. Der Himmel verhüͤte, daß wir dem Deispiele der Vereinigten Staaten, hinsichtlich des geringen 2 ältnisses von baaren Zahlungsmitteln, nachahmen. Aber wir muͤssen doch . daß wir, ohne unsere Sicherheit zu ge— fahrden, und zur Erleichterung des Austausches an die Stelle eines Theiles unseres baaren Geldes Papier setzen könnten. Wenn wir binnen 10 Jahren etwa eine Milliarde . welches nat rlich seden Augenblick realisirt werden könnte, ausgäben, so wuͤrde dies ganz genau dieselbe Wirkung hervorbringen, als wenn eine . uns 8 Himmel er fn, ; m künftigen Donnerstag wird in der Franzksischen = 23 die literarische Fehde aüsgekampft 2 pi 2 od des Herrn Michaud und durch die Besetzung seiner Stelle *r werden ist. Man erinnert fich, daß vor etwa 6 Wo— en Ab zwischen den Herren Victor . erryer und Casimir Bonjour ohne Resultat blieben. er ampf scheint dieses Mal nicht weniger lebhaft werden zu wollen, obgleich die Konkurrenten nicht mehr dieselben sind. Die Herren Berryer und Bonjour sind zurückgetreten, und es bielbt von den Kämpfern der ersten Schlacht also nur Herr Victor

folgenderm ßen aus. „Die Provinz ist ig. solze st sortwaͤhr . Meine Verbindungen mit den ar g hen e 9 2 * 2 men haben keine Unterbrechung erlitten. ch habe Cmissaire 1 verschtedenen Seiten ausgesandt, um von Allem, was vor— 22 9 zu seyn. Achmet Beh ist nach Dyr zuruͤckge— . 2 setzt seine Intriguen sort und sender Schrei⸗ =. 69 ** r, . um sie gegen uns aufzuregen. Bis jetzt k ni Zelungen, und das letzte Treffen, in welchem 2 eg, Truppen geschlagen wurden, hat ihm in den Au— 6 8. 3 geschadet. Ich bin in Verbindung mit den 6 33 7 mgegend von Dschidschelli getreten; mehrere . . um die Erlaubniß angehalten, nach Konstantine ee. u di cen, die ich ihnen bewilligt habe, und sie werden 1 e , werden. Der hn bedeutende Impuls, . . und der Vergrößerung in Philippeville gegeben 3 . meint ganze Aufmerksamkeit auf diesen Punkt, . , mr. Aufenthalt daselbst benutzt, um die Fort⸗ 64 . zu verfolgen und um die dadurch nörhig gewor⸗ 2 en n. Dort, wie in Dschidschelll, fan⸗ 1 *. * le. 26 zu nähern; viele derselben haben w Ka uch. und ich suche sie auf alle Weise . Danna fe e Ten und in Bugia war bei bgang schi 8 ö . Algier haben sich seit dem 29. 3 2 * mehr in der Nähe von Blida blicken assen. Am zösten wurden einige Flintenschüsse auf das Lager an der Arba abgefeuert ohne 2 indeß Jemand verwundet ward. Der General / gieutenant chramm ging am 2. Februar mit einem großen Convoi nach dem dazer von Fonduck ab; der Convoi langte gluͤcklich an dem Orte seiner Destimmung an, ohne vom Feinde beunruhigt zu werden, und die Truppen, welche denselben eskortirt hatten 62 ten nach Algier zuruͤck. Man will wissen, daß bald darauf das Lager von Fonduck angegriffen seyn soll, der Feind ware abe mit greßem Verluste zurůck eschlagen werden Der Narschal Valse hat im „Monteur Algerien“ ein Schreiben des Krieges, Ministers publizirtt, worin derselbe im Namen des Königs den d . , 6 ee en. dankt, welche sie in dem Laleg am 31. m ? 2 g ezember v. J. an den Tag ge—

* *

Trauerspiel in

1830. 20. Februar.

Quellwärme J, 9 R. Flußwärmet O00 R. Bodenwärme 27 9 R. Aus danstung O1 Rh. Nie derschlag O Mai“ Rh. Wind ... 6. O. VWarmewechsel = 1,19 Welkenzug OMD. 41 9. Tagesmittel: 3A, Yar. 2.10 3. 3,1 86 R.. 82 1E6t. NO.

m 49 Den 21. Februar 180. im tlicher Eonds- n= d CK eld - Cours Zat tel.

r. Tour. AH w Tr. Brief. Geld. N Brie. Geld.

10n]I. 1032. 73 5/, 1025. 10212 1021

21221 pat. 3a1Mνëπαt.

8.90 N.

d20 R. S6 pet. bezegen. OSD.

Ma2, oi Dar. 4, 0 R. 622 R. S8 vCt. halt heiter. MO.

Luftdruck... Lu fiwar nt... Thaurunk t.. Dunstsattigung Werter

2

Salle. Zur Entscheidung der Frage Über die Echtheit der Tölner Fresmanrer-Uurfunde vom Jahre 18383. Obgleich ich kerest im Jahre 1837 bei Gelegenheit der Veröffentlichung eines 16 der Ünterschriften der vielbesprochenen Kölner Freimaurer⸗

rfande vem Jahre 1835 im zien Heft des III. Bandes der von mir berausgebenen Neuen Mittheilungen des Thüringisch⸗Sächsischen Ber⸗ eins erinnert habe, wie sehr es zur endlichen Entscheidung darauf an⸗ kommt, außer der bekannten Bandschrift Melanchttns auch noch dic cine oder andere der Logenmeister beizubriugen, welche diese Urkunde nnterschrleben haben sollen (es befinden sich darunter bekanntlich meh. rere berühmte Namen), so ist es doch meines Wissens bis heute nicht geschehen und auch in der neuesten interessanten Schrift über diesen Gegensiand (Cert, 1 und Beleuchtung der Kölner Urkunde ron br. Cduard Bobril. Zürich bei Orell, Füßli u. Comp., 1820. sro), werin mit überwiegenden Gründen die Unechtheit der Urkunde dargethan und sie als ein um das Jahr 1816 von Jesuiten in hierarchi⸗ schen Ubsichten verfertigtes Machwerk bezeichnet wird, ist eine solche andere Unterschrift nicht beigebracht worden. Um so größer ist meine Freude, daß ich in einem der Serzoglichen Bibliothek Cre Fr gehörenden Laieintschen Psallerium, welches . Dr. Mar⸗ rin Luther's gewesen ist und ven demselben seinem viel jährigen Freunde und Ordenggenossen im Mönchsstaude, dem Reformator der Bremischen Kirchen, Jakob Praepositus, geschenktt worden ist, eine solche Sandschrift a nen habe. Dieser Letztere, dessen Name belannt⸗ lich auch unter den nterschriften der Kölner Urkunde vorkommt, hat eine doppelte eigenhändige Nachricht über die erwähnte Schenlung

Markt -Preise vom Getraide.

Berlin, den 20. Februar 1830. Zu Lander Weljen 2 Rihlr. 21 Sgt. 3 Pf., auch 2 Riblr. 7 Sgr. 6 Pf.; Roggen ! Ribir. 12 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rihlr. 11 Sgr. 11 Pf.; kleine Gerste 1 Rihlr. 6 Sgr. ? Pf. auch 1 Ritzlr. 3 Sgr.; Dafer 1 Rihlr. J Sgr. 3 Pf, auch 26 Sgr. 11 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. I Sgr. 3 Pf.; Linsen 2 Rihlr. 28 Sgr. Eingegangen sind M Wispel. Zu Wasser: Wezen (weißer) 2 Rihlr; 22 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihlr. 20 Sgr. und 2 Rihlr. 17 Sar. 6 Pf.; Roggen 1 Rihlr. 18 Sgr. auch 1 Rthlr. 12 Sgr. 9 Pf. ; Vafer 1 Rihlr., auch 28 Sgr.

O Pf. Eingegangen sind 773 Wiepel 1 Scheffel.

Mittwoch, den 19. Febrnar 183.

Das Schock Sirch 10 Rthlr. 18 Sgr. und 9 Rihlr., auch Rthlr. 10 Sgr. zur Verarbeitung. Der Centner Sen 1 Rihlr., auch 20 Sgr.

e n, , ür.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Des Königs Majestat haben den bisherigen K i 243 2 ,, ge, ,. . Me, , ertigte . i ̃ n. 3 ö 3 estallung Allerhoöchsteigenhandig zu s Königs Majestät haben den Pfarrer Siegert i . zum evangelischen Konsistorial⸗ und aun hs rn 9 eglerung in Liegnitz zu ernennen und das fur (hn ausgefertigte Patient Allerhöͤchsteigenhandig zu vollzichen geruht. zn Se. Majestat der König haben den Land. und Stadtgerichts—, 2 i , . zum 23 und Stadtgerichts Rath 4 3 ) 1 ö 1 1 1 le gericht zu Schrimm Allerhöchst zu er—

a Oetpr. Pfaudhr. Pomm. 40. s Kar. n. Neisi. do. Seblerslache do. Coup. und Zins- Seh. 4d K. u. N. Gold al niarco. Neue Dukaten F riedrlehbsd or Aud. Goldana- zen à s Tul. Diskooto

Gt. Sehuld-Soh. Pr. Eugl. Ohl. 30. Prämß eh. d. Seeh Karmärk. Oblig. Neum. Sehbald. Berl. Stadt- ObI. Kõnigab. do. Elbiager do. diio. do. Nana. do. in Th.˖ Weetp. HPfaudhr. 1 1021 Groseh. P. 108273 , Amsterdam, 17. Februar. Niederl. vwirkl Schuld d27 /.. S0 /o do. SS) /a. Kanz- Bill. 2811/0. So /J Span. 2111163. Pansire —. Ausg. Sch. 67. Zinal. 72 /.. Preuss. Prâm. Sch. 1295. Foln. 197. Oesterr. Met. Antwerpen, 16. Februar.

TZinel. Neue Anl. 237. Frankfurt 2. M.. 18. Februar.

1003

712

vom 11. bis incl. 20. Februar 1849. Das Faß von 200 Quart, nach Tralles dr pCt., nach Richter 20 pCt., gegen baare Zablung und sosortige Ablieferung, nach Angabe: Rorn-⸗Bränutwein 19 Riblr. 7 Sgr. 6 Pf. auch 18 Rihlr. 18 Sgr. ; Rartoffel-⸗Branntwein 17 Rihlr, auch 15 Rihlr. 18 Sgt. Kartoffel ⸗Preise. Der Scheffel Kartoffeln 17 Sgr. 06 Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf. Verantwortlicher Redacteur Arnold. Gedruckt bei A. W. Hadn.

Fuͤr das Sommer⸗Semester 1840 ist der An

a der hiesigen Königlichen r g Ind, ann fa f, en den. tenden Vorlesungen durch Verfügung des Königlichen Minlste— riums der geistlichen, Unterrichts, und Medizinal⸗Angelegenhetten

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. U h ̃ ; . J. n. nterhaus. Siz⸗ zung vom 13. Februar. Die Debatte uͤber den Jinan; Zn

in das Pfalterlum geschrleben, worin auch sein Name zweimal erscheint.

Oesterr. dðu/sq Met. 1068*/, 6.

zo 10m. G. 21.0 j Son 6. *

Allgemeiner

Bekanntmachungen. binnen s Tagen,

,

Nittelst n, Diebstahls sind am 10. Februar In einem biegen Dasthofe erster Klasse die unten nä⸗ her bejeschneten Gelder entwendet worden. Der Ver⸗ dachi der Berbung dieses Diebstahls fällt auf einen Fremden, welcher am 6. Februar angeblich von Cöln

der Magdeburg und Poisdam ohne Paß hier auge= kommen, in jenem Gasthofe bis zum 169. . so⸗ girt, sich aber sodann ohne Bezahlung der? irthsrech⸗ nung heimlich entfernt hat. Er hat sich hier Kaufmann 2. Schreib er aus Leipzig genannt, allem Bermathen nach aber sich diesen Namen fälschlich beigelegt.

Alle verehrlichen Behörden des In⸗ und Auslandes werden dienstergebenst * auf den unten näher signalisirten angeblichen A. Schreiber zu vigiliren, m Betretungsfalle aber denselben verhaften, mit den bei om sich vorfindenden Geldern und Effekten unter sicherer Begleitung hierher trangportiren und an die Erpedition der Stadtvoigtei⸗Gefängnisse, Molkenmarkt Nr. 1, abliefern zu lassen. Wir versichern die unge⸗ fuüumte Erstattung der Kosten und unsere Bereitwillig⸗ keit zu rechtlichen Gegendiensten.

Berlin, den 19. Februar 18390

Ksnigl. Krimsnalgericht hiesiger Resldenz.

Signalement des angeblichen A. Schreiber.

Derselde ist in einem Alter von ungefähr 28 bis 30

Jahren, ungefähr 8 Fuß Zoll groß und von starker

untersetzter Statur. Er ein volles und rundes

Gesicht, eine rothe und gesunde Gesichtsfarbe, eine ge⸗

wöhnliche Nase und einen etwas großen Mund. Bei

seiner Entfernung war derselbe bekleidet mit einem russisch⸗ grünem Ueberrock, schwarz⸗ und braungesireif⸗ ten Beinkleidern, hellbraunem Mantel mit langem Kra⸗ gen und einer runden dunkeln Mütze. Bezeichnung der entwendeten Gelder. 23 Stück Louisd org, einfache und doppelte; S Stuck

Dukaten; 30 Thaler 4 in einer Rolle, wozu das Pa⸗

pier aus einem Schülschreibebuche entnommen war;

4 aler in q lose; 3 Thaler in 1. Dannẽverschen

nn

chischen Kreuzern, theils Zwanziger⸗ theils anderen stens a

Stücken; 1 Preußisches . 2 ö .

er; 1 Thalerstück Braunschweigisch.

Sammtlichez Geld war in ein weiß seinenes, hell⸗ blau karirtes, F. B. gezeichnetes Tuch eingeschlagen.

—— x

Production der

der Quadruplik

seyn sollen.

eachtet werden

tags 12 erfolgen.

künftiger 3 bestellen.

Nach auf jede Actie

bin zahlung zehn

nicht eines

Nachdem zu dem Vermögen des hiesigen Bürger und Kaufmann Carl Junghanns auf beschehene Anzeige seiner Inselvenz Konkurs eröffnet worden ist, so wer⸗ den a r des gedachten Gemeinschuldner resp. bei Verlust der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand geiaden, daß sie

. 8. a g . . ormittags 11 Uhr, auf hiesigem Rathhause in der * ef. in Person oder durch Bevollinächtigte, wel ** —4—— leiche r 4 a n ,, r ers, versehen seyn müssen, erschei⸗

2 dem Gemeinschuldner die Güte pflegen ünd

leisten. des Statuts

für jede Ac

inen üccord treffen, in dessen Enistehung tut nach Eutriehtung dieser letzten Thailzalung

derungen mit Beibringung des erforderlichen Bewesses,

der Ürschrift, auch Deduction der Priorität, liquidiren, mit dem Gemeinschuldner, welcher 6 Tagen auf das Borbringen der Glaäͤubiger ub poenn confessi et convieti sich einzulassen und zu antworten, auch die produzirten Urkunden sub ĩ

anzuerkennen hat, r unter sich von 6 zu 6 Tagen xechtlich versahren, mit

n der Inrotulation der Akten, so wie

den . der Publication eines Prätlusiv⸗Bescheids gtwãrtig

Diejenigen, welche in erscheinen oder nicht gehörig liquidiren, sollen pro prae clusis, diejenigen aber, sie den vorseyenden Berglelch nicht, deutlich sich nicht erklären,

Präflusto⸗Bescheids in dem betreffenden Termine Mit⸗ tihr in contumaciam der Richterscheinenden

ufertigungen einen richtsbarkest der Stadt Leipzig Lespzig, den 9. Dezember 1882.

Das Stadtgericht zu Leip Biuter, Stadtrichter, R. d. K.

zehnte un d le tate Einzahlung

Eisenbahn · Gesellschaft

am 21.

n unserem Geschäfts- Lokalg (Rkegierun 3. Strasse

No. 7) an die 2 2 2 er ist.

Auswärtige Actien. Inhaber können, wenn zie zich

3 hiesigen Vermittlers bedienen wollen, die Zahlung. je doch *

in Berlin an die Herren Anhalt Wagener,

D ,

Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

vom Termine an gerechnet, lhre For⸗ die Actien gegen Rũckg

darauf Bezug habenden Urkunden in

hinnen anderweiten

dena recogniti nicht minder der Priorität halber

beschließen und 18 0 Jult 189

2

in dem ersten dieser Termine nicht

so zwar erschelnen, jedoch, ob

annehmen wollen oder

1 consentientibus i

nicht minder soll die Publication des

Endlich haben auswärtige Liguidanten zur Annahme Auwald unter der Ge⸗ bei 8 Thlr. Strafe zu

58. 3. 8.

auf

lie Actien der Magdeburg Cöthen-Halliv- Leipziger Eisenbahn- Gesellschaft.

J. z * des Gesellschafta Statuts wird hiermit dor Magdeburg. Cõthen. Hallo. Laipaiger die zehnte und letzte

Von Thalern Preuss. Courant

raunschweiger⸗ Stücken; 7 Thaler in Desterrei⸗ ausgeschrieben, welche vom 98. März d. J. an, apäte-

März d. J., Abends 7 Uhr,

nur bis zum 19. März d.

oder

die Zinsen für die

Es ssud mithi Thaler Fünf r tie baar zu entriebhten.

Ferner werden nach §. 18 des Gesellschafts- Sta-

an die Herren Hammer & Sehmidt ei dieser . werden nach §. 12 Eins creits ei 88e: nen 90 pot. die bis zum 31. r,, . 66 und Silbergroschen ro Actie betragen, dureh Abzu . enden Betrage berichtigt. dar,,

Sieben

Bogen werden.

ort zurückgegeben werden wird.

nicht eingegangen ist, sg wir,

von fünf Thalern Preuss.

richten,

werden wir

beginnen.

asse Nr. 351 we Elen oder Pflegebefohlenen sogleich die Bedingungen der

theilen werde. Danzig,

abe der betrèffenden Quit- tungsbögen an die legitimirten rechtmässigen Becftzer? derselben ausgesiefert und jeder Actie eig mit fünf Divricendenscheinen beigegeben

Ak rechtmäsaige Besitzer werden wir aus-er den ersten, in den ¶uittungsbögen selbst benannten Ei- genthüämern derselben nur diejenigen anerkennen, dio zich durch vollständige Cessionen oder auf andere rechtsgültige Art legitimiren. Die auf diese Weise legitimirten Besitzer haben bei Auslieferung der Actien und Di— videndenscheine über den Empfang derselben eine Quittung auszustellen, welche zugleich für ihre etwäa- nigen Mitelspersonen die Stelle der Vollmacht vertritt. Joler Einzahler hat mit dem Gelde die betreffsen- den Quittungsbögen, nebst z2 Mei, nach- der keihe-· fosge derselben geordneter, gleichlautenden Desig- nationen, von denen die eine auf einen ganzen Bogen geschrieben seyn muss, bei der zahlung ein- zurzichen, worauf ihm die andere Designation, mit der Iuterimsquittung des Empfängers versehen, so— Pie Auslfeferung der Actien selbst wird vor An- lang April d. J. nieht siaithaben kön ten wir uns vor, die Zeit, wann dier werden können, noch näher bekannt zu machen. Wenn auf eine Actie die jetzt ausgeschriebene Theilzahlung bis zum 21. Värs 1840, nach zollschafts. Statuts, der Eigenthümer derselben von uns öffentlich aufgefordert werden, die ausgabliebene Lahlung, und anfserdem eine Con ventional · Strase Courant, zusammen also wölf Thaler fünf Silbergroschen, spätestens am 2. Mai d. J. an die Gesellschafts- Kasse zu ent- und büsfst, wenn er dieser Aufforderung nicht vollständig und pünktlich Genüge leistet, frühere Zahlung, so wie jedes fernere Anrecht auf lie Actie ein, die dann, nach §. 6 des Statuts, öffentlich für null und nichtig erklärt und für welche eine neue Actie creirt und nach §. 8 des Statuts für .. der Gesellsehaft bestinöglichst verkauft

Magdeburg, den 8. Februar 1820.

Direktorium der Magdeburg Cöthen- Halle · Leipziger

Eisenbahn- Gesollschast. Francke, Vorsitzender.

. Sandels⸗Akademie in Danzig.

Der nächte Kursu wird mit dem 2. April d. J. und sch lade hiermit Aeltern und Verwandte oder sonstige Beaufsichtiger von jungen Leuten, die sich der Handlung widmen und in dieser Anstalt dazu aus⸗

bilden wollen, ergebenst ein, sich an mich - Hunde⸗

en beabsichtigter Theilnahme ihrer

. . 1 Er⸗ rderliche in Hinsicht der Einrichtung der Austalt mit- 6 86 den 3. sn 1810.

Der Vorsteher der Anstalt, Carl Benjamin Richter. ches wirken.

Literarische Anzeigen. Im Verlage des Unterzelchneten ist so eben erschie neñ und in allen Buchhandlungen zu haben: Umrisse und Studien zur Geschichte der Menschheit von August Arnold. . 1 Thlr. 10 szr.

Der Verfasser, Gomnassal-⸗Direltor und gegenwärtig Redacteur der Preußischen Staats⸗Zeitung, versucht in diesen Umrissen die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschhelt init wenigen, aber scharfen Zügen auzudeu⸗ ten. Nicht werden die Sätze eines philbsophischen Sy⸗ stems in die Geschichte hineingetragen, sondern aus dieser selbst die Begriffe entwickelt und nachgewiesen, welche sich als die wesentlichsten, fie gestallenden offen baren. Alle Seiten des Lebens, der Wissenschaften und Künsie, des Glaubens und des Staates zeigen sich in ihren Wirkungen und wechselseitigen Beziehnn—⸗ gen als Glieder eines Organismus, und sellst die Ein⸗ seitigkelten, Gegensätze führen, als Entwickelung s⸗Mo⸗ nente, die Menschheit zu steten Fortschritten. Sin be⸗ ruhigendes, ein erhebendes Resultat ergiebt se die Be⸗ trachtung der Schicksale der Menschheit, n n mit der Gegenwart und läßt mit Vertrauen in die ukunft blicken. Wir können dieses Werk daher der Aufmerk⸗ samfeit jedes denkenden Geschichtsfreundes auf das Au⸗ r ue empfehlen.

A. Eyssenhardt in Berlin (unter den Linden Nr. A8) und Zůültichau.

reclitmãassigen

nen, und hehal- e ben abgeholt

Abends 7 Uhr, §. 6 des Ge-

So eben ist bei A. W. Hayn in Rerlin (Zimmer- gtrafse No. 28) erschienen und daselbet, so wie in allen Buchhandlungen, zu haben:

(Bühnen- Repertoir des Aurlande⸗ No. 73.) Minister und Seidenhäundler

oder die Kunst, Versehwörungen zudeiten- Lustspiel in Aufreũgen; Nach Scribe von A. Preusa. Ato. Preis 18 S8.

die

Bei Ludwig Sold, Buchhändler in Ser lin, Kö⸗

nigsstraße Nr. 9 neben der Post, ist erschienen:

Kleine Elementar-Geographie. Ein Auszug aus dem methodischen Leitfaden in der Elementar⸗ Geographie von Ferd. Wilhelmi, Primarius u Beeskow, Königl. Superintendenten und Schul hdr; Fünfte Auflage. Mit 1 Kupfer.

Schulen nicht genug empfohlen werden.

sar.

In wenigen Jahren fünf starke Auflagen veranstal⸗ ihrer tet und verkauft, ist wehl der bests Beweis bel der u wenden, worauf ich n a nn Schulbücher, von der Vortrefflichkeit die⸗

es Büchleins, und kann dasselbe Preußens .

In vielen tausend Exemplaren verbreitet, möge es unter Gottes Schutze auch ferner recht viel Gutes und Segengrei⸗

auf den 27. April angesetzt. ve, 2 2 e n. 1810. vertretenden Königl. Regierung ⸗Bevollma hiesiger Friedrich Wil r, Tine nm aum, mn Twesten. F. Krause.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

. 5 rankreich. k ö Paris, 17. Febr. Der Moniteur parisien meldet, daß

sich der Minister⸗Rath gestern um 2 i . 1 2 Uhr bei dem Conseils-Pra— sidenten versammel habe Andere . 8 6 . ,. Herr von Medem im Hotel d's Mar, erschienen Und . . , eh . ,, . Ministern gedauert und nach der Entfernung 83 4 wären die Mitglieder des Kabinet ö geblieben.

Das Commerce meldet, d seren en mit Een e e, 2 e ne fast taglich Kon⸗ 1. e Jou rn eli Folgendes: „Herr Guizot . 1 . botschafter in London ernannt ist, schcint auf ein eson 2 günstige Weise durch die Umstande 6 . ine den. x er offenbare Zweck seiner Ernennun war ; 8 * önnen. von London zu der hene n ehen Allan . ah abinet welcher es sich durch die nterhandlung w u 6 ir now abgewendet hatte. Wenn wir nun abe 6. . 2 richten aus London glauben, so sollen dies⸗ . e ,. gebrochen seyn, well der Russische Agent im ,, ,. treitkräfte in die Tarte senden, und botz Imp Gant. Nussische ven vier Englischen Linienschiffen dulden wollt . ö wr e. hat eingesehen, daß durch eine solche Uebereinkunf * Palmerston Linfluß auf die Orientalischen Angelegenheiten aa ! . hat verlangt, daß England im Orient durch eine Flotter 1. die saͤhig wäre, der Russischen Landarmee erde, ewicht zu bilden. Es scheint daher en erg tin Cegen⸗ nnterhandlungen abgebrochen sind. Man muß den g daß die * Englische Regierung nicht ohne Eifersucht die luluügen, daß ussen nach Chiwa sieht, und daß die letzten Ereis eo hn. ( wuünschen lassen, in Europa ruhig zu bleiben ö 6 äAltnisse guter Nachbarschaft mit Frankreich 2 ihre Ber⸗ Wir glauben daher, daß die Aufgabe des Herrn Bulu brechen. ner Ankunft in London leicht seyn werde. Er ward n et 2 er zu einer Annäherung an Frankreich ganz geneigt . mt her man fragt sich, wie sich die Schwierigkeiten iim Bere i *. dieses Bruches Englands mit Rußland loͤsen werden . Londoner Kabinet die Gesinnungen Frankreichs, in Be n n Mehmed Ali, annehmen, oder wird es eine bewaffnete ia auf litaͤt beobachten? Wir glauben, daß keine der großen Mächte Eu e. werde neutral bleiben konnen, wenn Ibrahim Pascha seine . setzgkeiten erneuert, wie die letzten Nachrichten glauben le n, mochten. Der Courrier français dagegen enthalt He, des: „Der „Londoner Courier“ meldete gestern, daß die ? n. * des Herrn von Brunnow entschieden gescheitert sey. 34 en Gruͤnde zu glauben, daß diese Vehauptung wahrheit wi⸗

errn Geschaͤftsträgers s noch langere Zeit zusammen

hätte nur kurze Zeit

von

Durch

ndem sie behauptet, daß die vollstandige An rinen solchen Akt der Unabhängigkeit kenn e, ob in dem von den Cortes erlassenen Gesetze nicht ausdruͤcklich die constitutionelle

Hugo uͤbrig. Die Partei der Akademie aber, di die sich der Auf⸗ nahme des Herrn Hugo aus allen Kraften e. hat ö k in der Persen des Herrn Flourens, eines der gesch resten Aerzte der Residenz, der sich aber bis jetzt noch durch keine literarische Arbeit besonders ausgezeichnet hat, auf— gefunden. Es sind 32 Mitglieder der Akademie in Paris an⸗ wesend. Davon haben 6 dem Herrn Victor Hugo ihre Stim⸗ men zugesagt. Es sind dies die ne. von Chateaubriand, m ,, Royer Collard, Lacretelle, Thiers, Gui⸗ zot, Cousin, ignet, Nodier, von Feletz, von Salvandy, von Pongerville, von Segur, Villemain, Lebrun und Tis— sot. Dagegen scheinen 15 Nitglieder der Akademie entschie⸗ den geneigt, Herrn Flourens ihre Stimmen zu geben, und dies ind die Herren Lacuse von Cessac, Droz, Jay, Dupaty, Baour— Lormian, CTampenon, Briffaut, Roger, Buval, Lemercier, Etienne, von Jouy, Duyin, Scribe und Tasimir Delavigne. Ein Mit— glied der Akademie, Herr Viennet, hält sich bis jetzt neutral und von ihm wird es daher abhängen, ob Herr ö Hugo ge⸗ wählt, oder ob die ** unentschieden bleiben soll. An dem⸗ selben Tage wird die Wahl zur Besetzung der durch den Tod des Erzbischofs von Paris erledigten Stelle vorgenommen wer— den. ie Ernennung des Grafen Mols scheint gesichert, wenig⸗ stens hort man bis setzt noch von keinem Konkurrenten. ; Ueber die Spanischen Angelegenheiten äußert sich heute der Courrier frangais in folgender Weise: „Die Anarchie be— mächtigt sich nach und nach aller Provinzen. Man glaubte, den Norden Spantens nach der Convention von Bergara und nach dem Gesetze, welches die Fueros bewilligt, vollkommen paecificirt. . haben diese großen, vielleicht zu großen Zugestaͤndnisse cin ißvergnuͤgen nicht beschwichtigt, welches sich seit so langer Zeit ebelllon Luft gemacht 83 Die Junta von Biscaya at sich geweigert, einen Deputirten zu den Cortes zu wahlen, erkennung der Fueros

inheit des Landes vorbehalten wäre. Das durch diese Schild⸗

erhebung überraschte und in Verlegenheit gesetzte Ministerium

ö

hat der Junta einen Koͤnigl. Befehl zugehen lassen, worin sie

. . wird, ohne Zögern den Wahlen zu schreiten.

ber diesem Befehle wird der Gehorsam verweigert, und die

12 sucht sogar Alava und Guipuzcoa zu demselben Wider⸗ ande aufzuregen. Man glaubt, daß die Letzteren sehr geneigt sind,

diesen Föderationspakt zu unterzeichnen. In ganz Bisea a ) t . ö Seaya hat nur San Sebastian dem Gesetze 1 geleistet und einen Depu⸗ tirten erwählt. Dieser aber, durch die Fueristische Bewegung

fortgerissen, erklaͤrt jetzt, daß er nicht nach Madrid. gehen werde.

So steht denn die Spanische Regierung wieder am Vorabend eines offenen Bruches mit den Baskischen Provinzen. Um dle e unerwartete Gefahr 9 beschwöͤren, wirft sich das Ministerium den Karlisten in die Arme und hat unter Anderen dem General Maroto ein hohes Amt verliehen. Aber eine so schwierige Frage wird sich nicht dadurch lösen lassen, daß man den Ehrgeiz ein⸗ zelner er . befriedigt. Die Politik Spaniens muß sich auf (inen Grundsatz stuͤgen. Das System der Zugestandnisse, der Vergleiche und der Staatsstreiche wird dieses unglückliche Land a, . . 4

s sind neuere Berichte von dem Marschall Valse vom ten und Sten d. M. hler eingegangen, die lehr zufriedenstellende 664 aus Konstantine enthalten. Der General Galbois druͤckt sich in dem Derichte an den. Marschall uber seine Lage

stand des Landes, welche durch die gegen die Minister gerichtete und am Schluß mit einer Majoritaͤt von 10 Stimmen angenom— mene Motion des Herrn Herries veranlaßt wurde, hat durch das Resultat derselben ein so bedeutendes Gewicht erhalten, daß es nicht unangemessen seyn duͤrfte, noch einiges Nähere daraus nachzutragen. Der Antrag ging dahin, daß ein Bericht vorgelegt werde über die Einnahme und Ausgabe des konsolidirten Fonds im Jahre 1839 (unter die Einnahme sollten die Zuckerzoͤlle mit begriffen werden), so wie ein Bericht über die Veranschlagungen der Einnahmen und Ausgaben des konsoltdirten Fonds fur das laufende Jahr 1810. Außerdem verlangte Herr Herries noch um die Finanzverwaltung der Tories mit der des jetzigen Min⸗ steriums zu kontrastiren, Vorlegung eines Berichts, woraus der Ueberschuß der Netto⸗Einnahme uber die Ausgaben des Staates in den fuͤnf Jahren vor dem 3. Januar 1831 und in den fuͤnf Jahren vor dem 5. Januar 1810 zu ersehen wäre, nebst einem zusammenhängenden Berichte über die Netto⸗Einnahme und Aus— gabe von 1828 bis 1810 und mehreren anderen Dokumenten, aus denen der Gesammtbelauf der unsundirten Schuld in den 3 1837, 1838 und 1839, der Zinsfuß der wahrend jener Jahre ausgegebenen Schah kam mersch ine der Diskonto und die Preise der dreiprocentigen Consels, ebenfalls während jener Jahre, ersehen werden konnten. Herr Herries legte besenderes Gewicht auf die Votlegung des Berichts uͤber die Veranschlagungen des konsolidirten Fonds fuͤr das laufende Jahr, weil sich aus diesem ein gehörig begründetes Urtheil ber die pecuniairen Hulfsquel— len entwerfen lasse, welche dem Staate jetzt zu Gebote staͤnden. Allerdings. sagte der Antragsteller, besteht der Grund zu der setzigen Finanj⸗Redrängnis schen seit zwei Fahren, aber während die⸗ ser Zeit war unter dem Handels- ünd Fabrifstande Besergniß vor einer weit um sich greifenden Handels⸗Krisis verbreitet, und diese vdürde nur um so sicherer herbeigeführt worden seon, wenn man auch den zerrütteten Finanzzustand des Staates ans Licht gezogen hätte; jezt ist ,. jene Furcht verschwunden, und man hat daher leinen' kund änger ju schweigen.“ Herr Herries bezog sich dan = * r nl gerd Meibenrnes in der n n, ö 6 daß allerdings das Def von Jahr zu Jahr zeößer werde, nnd daß eine Berminderung der Äüszaben sich nicht absehen lasse; er legle noch⸗ mals Pretest ein zu Gunsten seiner guten Absichten bei dem Antrage und giug dann auf eine detaillirte Schiderung des Zina jʒusiandẽ⸗ über. Das Deflzit. sagte er, beiiej fich am Schlusse dẽ Jahrts 1838 auf 2.878 660 Pfd. Die Seemacht allein ferdert nun überdies für das laufende Jahr eine um do 060 Pfd. erhöhte Ausgabe und wenn man alle notwendigen Mehrausgaben ufamimenrech net so ist voranszushen, daß das Defizit am Ende hel Jahres j810 nicht weniger als A678 MM) Pfd. beiragen wird, wobel noch das De jst welches die verminderte Pest⸗ Einnahme erwarten läßt, gar nicht in Anschlag gebracht ist, und diese wird einen Ausfall von nicht weniger als 1260. 000 Pfd. oder 1A 006 Pfd. ergeben müssen; dann ware das Deftjit am Schlusse dieses Jahres auf „009 M gestiegen. Wie kann abet das Volk dem Ministerlum vertrauen, daß dasselbe den Char- tisten im Innern oder den um sich greifenden Nebenbublern im Aus— lande gewachsen sey, wenn es nicht die Aussicht angemessener Finanz— mittel vor sich bat.. Herr Herries tadelte es nun daß die Renlerunz in Bezug auf die Ermäßigung des Perto's dem . ihrer eigenen Ueberzeugung zuwider, nachgegeben habe. Die Minister sagte er, hätten sich doch wohl üderzeugen können, daß sie, wären sie nur redlich entschlessen gewesen, dieseimn Verlangen zu widerstehen, die lanje Masse der Kenservairen auf ihrer Seite gehabt haben würden. Was ihr Verhalten aber in noch rgerem Lichte erscheinen läßt, ist, daß sie selost ren dem Plane nichts Gutes er⸗ warteten, und der vorige Kanzler der Schatzkammer Spring Rice) hat, um sein Gewissen zu beruhigen, dem Hause das Berspre⸗

chen abgenommen, daß es die dadurch etwa entstehende Berminde⸗ rung der Einkünfte anf anderweitige Weise ersetzen werde. Das Land