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rmonlla
132 n E der sich Hänni in Königssthdtlschen auf der Glaaha - . ein Gesanz. und Spiel eime harmonische Wirfung Pervers. 14 ; H kinn 26 Aulagen find in beider Hinsicht befriedigend; nur ren ließ, und der talentvolle August er, * 6 . 41 ber ürfen sie noch einer sertgeseßten usbildung, um manche e Dirigirung des Orchesters haben die Ferren Spontin * vo 1 snglelchheiten jn ebuen. — Das orzilglichste, was die Königstãd⸗· Gam übernommen. ö 4 tische Oper uns im vorigen — 4 darbot, war zwar ,,. keit, ber ein altes Werk ven ewiger Jugendfrische in neuer Gesta t, Mo⸗ 6 cr eit des Fig ard, die wir auf — ä nicht Dauer der Eisenbahn Fahrten am C März. „ert batten. Eine solche Oper könnte an einem Orte au drei, vier 2 Thentern gegeden werden, sie würde doch überall ein zahl⸗ Torn Zeitdauer Vr Zeitdauer rei hes Publifum versammeln, und so war denn auch dert bei dreima= 3 ] St. M. Por dam. St. M. ꝛ liger Wiederholung derselben das = stets gefüllt, ein Beweis daß 8 * 2. - . die Directionen dem Publitum nnr Werke von echtem Gehalt und gut . 37 lum 8] Uhr Morgens. — * . dargestellt zu bieten brauchen und sicher darauf rechnen können, Daß um 10 283 Maonnens. 2 3 h . — K 1 , Dargekotene begierig und dankbar entgegengenommen mird. 2 Nachmitt . 2 2 . Fachnmin.— W bib bei vier Verstellungen von Lessing's Nathan. die auf der Kö⸗ k 2212 1 8 ; nialichen Bühne in kurzer Zeit einander folgten, der Andrang des Pu⸗ ö , n w , ums unvermindert. Allerdings trug die ausgezeichnete Besetzung des 9 ? Stüc, wenigstens in den Hauptrollen, das Ihrige daju bei. Ein 2. (seihes war in der Hechzeit des Figaro“ auf der Königstãdtischen 1
alle Sauptpartieen wurden von schönen Stimmen
Bühne der Fall; J n, müsserhaft vorgetragen, und wenn auch Dlle. Hähnel sich Einiges trans
Den 7. März 1820. e Id. Co Zee].
Herrn Kühn aus Breslau ein ausgezeichnetes Mitglied für komische Eharafter-Rollen gewonnen hat. Es wäre nun noch über einige Ken⸗ zert-Aufführungen der letzten Wochen zu berichten, doch behalten wir uns dies bis nach der musikalisch- deklamatorischen Abend⸗Unterhaltung vor, welche die Damen Auguste Crelinger und Sophie Löwe näch⸗ sien Montag, den Sten d. M., im Konzert⸗Saale des Schauspielhanses zum Besten der hiesigen Armen geben, und die eine folche Fülle von mannigfaltigen Tunstgenüssen darbietet, wie man sie selten beisammen finden wird. Die vorzüglichsten Mitglieder der Königlichen Bühne und Kapelle haben sich diesem r Unternehmen an⸗ zeschlossen, und auch andere Birtuosen, wie Herr Toselli aus Ferrara,
zo /g Span. 26/96. Passive —. bräm. Seh. — Holn. 128! /a.
zins. I/.
esterr. S6, Met. 1081. G6. 1010 287.
eülren mußte so wurde dieser Uebelstand doch durch ihren trefflichen / drang uad jör anstandsvolles Spiel aufgewogen. Neun waren auf 2 nr, , Tra. * pries Held. jener Bühne eine kleine Oper von Gläser, das Auge des Teufels, j jr r* . Dir Deren Musit zwar nicht auf groge Bedeutung Ainspruch machen kann. at Erla. ac, — 3 r aber durch geschickte und humoristische Anschmiegung an das unterhal · Er. Ens. Qui, at 9 *. C Pomm. do. * . fende Säsel recht anmuthig und erheitern wirkt; ferner ein Drama; lee m, e, n. . 6 / er, , . die Parlamentswahl, nach dem Französischen des A. Dumas von Trarwert. vlit. 5 23 6 .
Sende bearbeitet, reich an Handlung, aber nach Art der e ern w , n, err. 6 3 * gas / . Romantik auf grelle Effette berechnet; dann nech jwei Lüstspiele aus n , , r er. 167 1 686. R. N ar, . dem Französischen, die gelbe Rose und der * ssnw en ider et, . 22 . geen Wilken? jenes von Herrmann, dieses ven Derich üßersetzt, , 2 . lar, am, else gnbl deutende Prodnfie; endiich cine Lofai Posse in „nem, mm, , e. me, ns J ö der Manier der beliebten Berliner Guckkasten⸗Witze, das Kunstkabi⸗ 2 e. 9 162 2 1021 . x. 83 4 * om 9 net, von L. Lenz. Letzteres Stick wurde mit dem Wasserdoktor. . 2 x 4 , , . ö zusammen zum erstenmale in der Ben efig Vorsiellung sür Serrn Beck c . 2 2 — — — 7 — mann gegeben, der auch darin als Erklärer des Kunstkabinets das nr cd l- Cο T1ꝗã X Ser. Zwerchfell des . n 1 d . 1 2 9 4 . Rries. Cela. jen wurden im Monat Februar auf den nig m m , — m nnr gen geen nee ele das Siehbichn. und Retiten jzdes K ö. 2 mal, 3 Ballets (Lsebeshändel 3 mal), 3 Trauerspiele (Macheth nembars. 5 6 * 1803. —
Z mal! König Lear und Kabaie und Llebe einmal, 6 Schauspiele, . , mn 2m. 1301 1107 Derhnter sich! der Kaufmann von Bencdig, Rathan der Weise und Lau... ...... ..... 1186. A It. * 6 290) Torguato Tasso befanden (der Fabrikant ünd Schwärmerei nach der Pecs... ...... . 6 dom nn 7oiisi, Mare 3 mal) und 17 Lusispiele (Elisabeth Farnese 2 mah; auf dem wier in 2. * ,,, 140 * 4 ö 1012. Königsstädtischen Theater: Opern Cie Hochjeit des Figars A mal Accαrg . ...... ...... r 3 10235) und das Auge des Teufels 3 malh; 8 Possen mit Gesang und Vaude⸗ kreclea . ...... ...... .. m rn . vom, oo ms, kills (der Sieg des guten Humors und das Kunstfabinet 2 mall; Teipeie wa.... Mm Tul. 3 Tee 2. 1021 3 Schauspiese EKardinal Richelien 2 mal und die Parlamentawal k 189 1. ni. 10216. 101, oder drei Tage aus dem Leben eines Ehrgeizigen à mal) und 7 Lust⸗ P. e νbur . ... ...... gurl. I 3 Waer. 2 1226 spriele (der Wasserdoktor und Nummer 77 2 mal). u er⸗ ;
wähnen ist auch, daß die letztere Bühne an dem iomiker
Au DTI I ge BST n.
mster dam, 23. März. Niederl. wirkl. Schuld 8211, 0. SY /o do. Os! /a. Ausg. Sch. — TZinsl. S8!“ . Preuss. Oesterr. Met. 1999. Antwerpen. 2. Mär. Neue Anl. 26! /. 26. Frankfurt a. M., A. Märæ. Mo,, 1011/, G. 21a, dor /a C. G. Bank- Actien 21983. 2193. Loose zu 800 Ei. 132. 12335. Loose zu 100 FI. — . Preuss. Främ.
kana. Kili. 24169.
Partial · O0bl. 1871 Br.
Lustspiel in 3 Akten, na
833 5 * ie. 6. ige , e nn na * . ram. 0 pan. . 9 — 611. 2* 19. Fe den' dr. let. Käzuin d Kr. Ver ies reger Ufer 880 Br. do. linkes Ufer 370 Er. Strassburg- Basel 33 Br. Bordeaux. Teste — Sambre - Meuse — . Leiprig-Dresden 9o'la 6. Köln- Aachen S7 /, Br. Comp Centralo —.
Hamburg, Sd. Mär.
Bank- Actien 1810 G. Engl. Russ. 1982s. London, 29. Februar.
Cons. 249 ol g, * — Neue Anl. 87 Passive 77. Ausg. Sei). 116. 2 r öl. Sai. So, lor, Bos Fort. . do. 3 2216. ng. Russ. — Bras. 7727. Columb. 26. Mex. 29 12 Peru 16153. Chili —.
Paris. 2. Mär. zo, Rente fin eour. 118. 78. 30 /o fin our. 82. G68. S0 / Neapl. sin eout? 103. 30. So/J Span. Rente 2907/6. Passive 72a. 3vso Fort. 211. Wien, 2. kiarꝛ. Bas Met. 1096. 309 iir. zoo sass. 213, — 1706 -— anke tien 1835. Anl. de 1831 Janna. de iss zol.
*
. Königliche Schauspiele.
Sonntag, 8. Marz. Im Opernhause: Raphael, Lustspiel in 1 Akt., von Castellt. Hierauf: Der Seeräuber, großes Ballet in 3 Abth., von P. Taglioni. Musik von Gahrich.
Zu dieser Vorstellung werden Opernhaus⸗Billets, abend bezeichnet, verkauft.
Wegen fortdauernder Unpäßlichkeit des Fräulein von Faß⸗ mann kann die Oper: „Agnes von Hohenstaufen, nicht gegeben werden und wird ersucht, die dazu bereits gekauften Billets im Billet ⸗ Verkaufs ⸗Buͤreau umtauschen, oder den dafur gezahlten Betrag zuruͤckempfangen zu lassen.
Im Schauspielhause: Der arme Poet, Schauspiel in l Akt, don . v. Kotzebue. Hierauf. Schwärmerei nach Der Mode, Schauspiel bi, von E. Blum. (Herr Ruͤthling: Fabrittus.)
Montag, 9. März. Im Schauspielhause: Die Geschwister, Schauspiel in 8 Abthe, von E. Leutner. ;
Dlenstag, 1p. Marz. Im Hvernhause: Oberon, Köͤnig der Elfen, romantische Oper in 3 Abth., Musik von C. M. von
Weber. Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran Franzoͤsische Vorstellung.
mit Sonn⸗
ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. Im Schauspielhause:
ogg ee, Theater. Sonntag, 8. Maͤr Endlich hat er es doch gut gemacht. einer Englischen Idee fuͤr die Deutsche
Bühne bearbeitet von Albin. Hierauf. Das Kunstkabinet.
Komische Lokal- Scene mit Gesang, von Ludw. Lenz.
Montag, 9. Marz. Die Entführung vom Maskenball, oder: Die ungleichen 2 — Fastnachts - Posse mit Gesang in 3 Auf⸗ zuͤgen, von J. 864 Musik von A. Muller.
rz.
Dienstag, 10. gitten, von L. Angely. Hierauf: Das Kunstkabinet.
Posse in 5 Verantwortlicher Redactenr Arnold. — — ̃
Gedruckt bei A. W. Sayn. ——
Allgemeiner Anzeiger Bekanntmachungen. mine unter der Verwarnung der . hiermit
vorgeladen. Nothwendiger Verkauf. ⸗ Ober-Landesgericht zu Bromberg.
Das im Gnesener Kreise J adeliche Gut Chwalkowo, welches ohne den streitigen Natural⸗Feld⸗ zehnten auf 27,191 Thlr. 25 z 7 pf. und nach Ab⸗ rechnung desselben auf M828 Thlr. 26 sgr. 10 pf. ge⸗ richtlich abgeschätzt ist, soll .
am 39. Juli 1820, Vormittags 19 Uhr.
an ordentlicher Gerichtsstelle , . Die auf⸗ Bedingungen
Rothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19. November 1830. Fas in der Linienstraße Nr. Oz belegene Schladensky, sche . tarirt zu 2670 Thlr. 27 sgr. 9 pf. soll
am 31. Juli is a5, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Sy⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Zu diesem Termine werden
von Trapczynska,
. ) der Kammerherr Schladenskty, und
Aufenthalt nach unbelannte
Stephan von Grabowski,
Gläubiger,
3) die Sophia, verwitwete von Roznoweka, geborne e) der dem von Bialoblocka, ,,, d. Levin Aron Samuel, oder dessen Erben, die Eleonora von Bialoblocka, hierdurch bffentlich vorgeladen.
83) die Antonina von Dobrogopska, . 6 die Marianna, verwitwete von Dobrogoyska, ge⸗ r Bekannt mach u
borne von Trapczynska, n g. 7) der Ober⸗Amtmann Hagemann Der Inhaber des Svypotheken⸗Instruments vem 21. 8) der Stanislaus von Krsozanow si August i838, erped. 286sten ejns d., eum recoghitighe 9) der Joseph Lucian von Laszczpnsti, vo8m E8. August 1838, 3 76 Thlr., haftend auf der Christian Nieschalkschen Säuslerstelle Nr. 13 zu Schwei⸗
106 die Francisca von Dobrogovsfa, schal hw 115 der Nicolaus von Dobrogopgski, nitz lj. Antheils für den Gärtnersohn Johann Christian jetzt dessen Erben, werden hierzu öffentlich vorgeladen. a. welches angeblich dein 1c. Heldig zu * 29.
Alle unbekannten Real⸗Prätendenten werden aufge⸗stohlen worden, wird aufgefordert, seine Anspri
ö bolen, sich bei Vermeidung der Präklusion spätestens Einreichung des Instruments in termin den 28. April 66. in diesem Dermine zu melden. [8 I0, Rormittags 10 Uhr, hierselbst an jume den, H widrigenfalls das Instrument für mortisirt er lärt wer⸗
4 . den wird. Grünberg, den 19. Dezember 1tzz0.
⸗ Nothwendiger Verkan Das Gerichtsamt Schweinitz 2. Antheils. ͤ f . ö Schelbe ? ;
bei der Königl. Land- und Stadtgerichts⸗Kommission zu Wettin a. d. S- e ö
Das zu Gimriß im Saalkreise belegene, den Knö⸗ Bekanntmach un
selschen Erben zugehörige Anspännergut Nr. 30, an = r 6 — Gebäuden, 3 Gärten, 2 großen Bauni⸗Anpflanzungen, Indem wir uns auf die in unserem Ersten Be⸗ f 8 Baumkabeln und z Morgen Acker, ingleichen 19 Mor- richt; enthaltene allgemeine Einladung zur T eilnahme j en Ader, eine leine Wiese am Sylkitzr Wege und an der sich in Leipzig vorbereitenden vierten Sãatkular⸗ le Hälfte eines Äntheiss von der Jischtauer Dorfstätte, feier der Erfindunß der Buchdrucherkunst hezlehen, rich , auf 33 Thlr. 26 fg. 8 pf. zufolge der ten wir dieselbe hiermit noch ganz besonders an alle nebst Hbpothekenschein Und Bedingungen in der Regi- unsere werthen auswärtigen Kunst- und Geschãfts⸗ stratur einzusehenden Tare, sell genoffen. ) ᷣ 124 1 8 Vormittags 11 uhr, Bel dem großen Interesse, welches unser⸗ Mitbürger . nöfelschen Anspannegute zu Gimritz subhastirt für diese Feier gejeigt, dem uns 9 größtem Dante ,, , verpflichtenden Wohimoilen und der Munificen . welche b ug 9 . 3 5 * Aufenthaltsorte nach un⸗ nüüfere verehrten Behörden bel Gestattung unß Dota⸗ elann . . *., *7 . Ghrlsian Heber und tion unseres Fesies an den Tag gelegt, glauben wir 2 Ehefrau 2 . äbalene, geberne Haun, versichern zu Füärfen, daß daffelbe ein wahrhaft würd zu Gimritz 7 4 , m. ahrnehmung ihrer Ges ges, Zroßartiges werden und seinen Fheilnchmern 6. rechtsame ediktaliter hierdurch vorgeladen. den Augenblick echte, wahre Freude, für die Zukunft die bleibendste und erhebendste Erinnerung bereiten werde. 96 * wir bei den k 2 m Kirchgan be osition der un zur Aufiösnng der Gem einschaft. n m n 864 gesi 2 e . i r, , zu Berlin den 8. Oktober 1830. aten, bei der Musitaufführung ü. s. w. besondere Das in der Auguststraße Nr. 7 belegene Moser⸗Klä⸗ Rädsicht au ansere Kunsit⸗ und Geschäftsgenossen ersche Grundstück, tarirt zu ?122 Thlr. 20 sgr., soll nehmen; do 3 wir bil nur dann in! * aude ehufs der Auflbsung der Gemeinschaft wenn unsere 11 ndlichst ochene Bitte am 5. Juni i820. Vorm it tags 11 Uhr, daß deen laen unserer ansneärnige Liegen, weiche
NRothwendiger Verkauf
schon jetzt desfa und auf Verlangen so wie es durch
schriftli für die
2 er
a an der Gerschtssielle subhastirt werden. Taxe und 2 hwersẽniich an * 12
othekenschein sind in der Registratur einzusehen. Die sich recht 2 11 nehmen wollen, — Real⸗Prätendenten werden zu diesem Ter⸗ geneigte ö mögen,
1
prechenden
gen zu bewahren.
e . * . für die Preußischen Staaten. Das r, , de, Comitè ist mit Vergnügen bereit, sige Anmeldungen entgegen zu nehmen Ap olph noch nähere Auskunft zu ertheilen, ein besonderes Büreaun für die⸗
jenigen, welche es wllnschen und sich deshalb in n melden, gern die Besorgung passender
eit des Festes übernehmen Leipzig, am 10. Februar 18310.
Das TLomité zur Feier der Erfindung gi , r
der
Literarische Anzeigen.
rer und neuerer Gemälde Behrenstr. Nr. 27 parterre aufgestellt.
So eben wurde an die Stuhrsche Buchhandlung in Berlin, Schloßplatz Nr. 2, in Potsdam Hohenweg⸗ Nr. A, in M0 Exemplaren versendet das ste
Eine Augwahl
ihrer schönsten und gediegensten Werke für Pianoforte 2⸗ und Ahändig; Neue Ausgabe in 2 Heften, mit einem von Meisterhand
in Stahl gestochenen Tableau ugabe, welches apart
als Gratis⸗
1 rd'or kfostet.
rte⸗Spieler erhalten hier , . ie eine feltene Erscheinung
fflichsten neuen an⸗ alberg, C. M. v. B ertini, Schubert,
eber,
rtbildung dienen, als zum , . in musikalischen
ilden, sie gleichsam dadurch vor schädlichen Einwirkun⸗
wird ein herrliches Tableau — als schönsle Wandzierde — die gelungenen nisse der Heroen
Chopin, Henselt, , , een.
t * kostenfrei als che überreicht; Pre apart 1 Ird'or.
Am Schlusse des Werks
oldy,
Alerander Du ner, In der Buchhandlung von i 4 eben angekommen:
dran e , F edeich's des Großen von
Professor Dr. Frani Kugler.
Nr. 21,
Geschichte
N. L. Lepfe, Kunsthändler aus Deßau.
Orig inal⸗ Bibliothek der neueren musikalischen Klassiker.
Mit 809 ,, von enze e Lieferung 10 sgr.
stndig seyn.)
ogis — wird. ee in Berlin (Stechbahn Nr. 3) durch die
andlung von E. S. Mittler: Neue sst e
Masken⸗Anzuge in 6 kolorirten Kupsfertafeln,
Tare, der Hypothekenschein und die ö fönnen in der Registratur eingesehen werden,. a) die unbekannten Neal⸗Prätendenten unter Ver⸗ 35 Die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger: warnung der Präklusion, GBerkauf von Original-Delgemälden, enthaltend. Isie Sammlung. gr. to. 33 is sgr. 1) die Thecla, verehelichte von Dobrogohska, geborne V die etwanigen Erben der zu Fürstenberg verstor⸗ Zur geneigten Ansicht eines kunsiliebenden Publikums Leipzig, im Jan. 1810. rped. d. Eilpost f. Moden. benen Miteigenthümerin Emilie Lisette Ernestine habe ich eine bedeutende Sammlung vorzüglicher älte⸗ KJ
gegebene Ankündigung über die * wer ere r
ler no nRRENBAURKUNST. d i e . ersunden und dargestellt
Von s cCHINKEI, Königl. Preus- Ober · Landes- Baudirektor u. 1. w.
erste Lieferung zu Johannis . nen wir d.
gekauft zu haben.
Potsilam, den 28. Februar 18410. Riegel.
ttner, Dr. S., Lehrer am
tin, Geschichte bis zum Ausgang der Dreißig,
cher noch niemals Staatsmänner, welche sich ihrer bedienten, Preis 20 sgr.
Dies interessante, mit vielem Flei Alle Buchhandlungen n Berlin L. Hold, Königsstr. Nr. 62, Leipzig, im Februar is40.
—
eitern als auch be⸗
eschäftigen, sie zu A. Brandes.
so eben, als besonderer Abdruck aus dem Februar
19 7 se n zu der Schrift:
die Europaͤische Pentarchie. V
on Friedrich Giehne, Aà Bogen groß DOctav, in Umschlag geheftet.
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Die Reise auf gemeinschaftliche Kosten.
. 1st (Das ganze Werl wird in circa 18 Lieferungen voll⸗
Durch alle Buch- und Kunsthandlungen ist zu * uch⸗
18 Figuren
Mit Hinweisung auf die im November v. J. u-
beehrt vieh die Verlagshandlung anzuzeigen, dafs dis ergehei-
Aus führliehe Anzeigen darüber aind in allen Buch und Kunsthandlungen gratis
m Verlage des Unterzeichneten erscheint nächstens: Gymnasium in Stet⸗ der politischen Hetärieen in Athen von der Zeit der Kylonischen Verschwörung mit besonderer Be⸗
rücksschtigung des politischen Charakters derjenigen aus den
Fuellen bearbeitet. gr. Svo. circa s Bg. brosch.
bearbeitete
Werkchen wird allen Philologen willkommen segn. men Bestellungen an. (Inu neben der Post.)
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d⸗ .
des: Atlas. onatschrift für Zeiigeschichte
und Völkerkunde, und ist an alle i andlungen versendet:
is 11 ꝛ Zu haben bei .* 1 (Stechbahn Nr. )
Allgemeine
Prenßische Staats-Zeitung.
n a lt. Amtl. Nachr. 3 h . Frankr. Das Jour. d. Deb. üb. das neue Kabinet. — Eutscheid. d. Majoritüts⸗Frage. Erplosson in Toulon. — Kunst⸗Ausstellung. — = ngel. — Telegr. Nachrichten aus Spanien. (Madrid * üb. Niederlagen der Minister. — Mi⸗
Großbr. u. Irl. Torv⸗Presse ö . üb. —— 8 Franz. u. Engl. Marine. — Drienta⸗
. * enheiten. sche Angeleg Neues Anleihe⸗
Niederl. Ankunft des Königs in Amsterdam. —
rojekt. ' ** Die Niederl.⸗Belgischen Unterhandlungen, Schw. n. Norw. eichstag. Auch der Bürgerstand genehmigt
die neue Organisation der Siaats⸗Rathes. — Hans Jansson s Ver⸗ schlag verworfen. — Graf Brahe soll bewogen werden, im Ministe⸗ rium zu bleiben.
Dän. Kandidaten der Theologie in Schleswig- Holstein,
Deutsche Bundesst. München. Stände⸗Vers. (Nachdruck und y, l.
Oesterr. Ant. des Königs v. Sachsen in Wien. Graf Ugarte zum Ges. in Karlsruhe u. Darmstadt ernannt. — Der Ung. Reichstag erkennt bei den gem. Ehen die vollk. Gleichheit der Konfessionen an. Gesetz⸗ Entw. über allg. Einführ. der Magyar. Sprache in Ungarn.
Schweiz. 9 Bern wird das Amnestie⸗Gesuch verworfen. alien. Aus Rom. pan. Madrid. Die Unruhen.
Port. Sklavenhandel. j
JIuland. Stralfund. Statistisches. — Trier.
Ueber den Sklavenhandel u. s. w. 2ter Artikel.
Wiss., K. u. E. Berlin, Entdeckter dritter Ko inet r. S. Galle. — Verhandlungen der Königl. Atademie der Wissenschaften.
Konviktorium.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Bel der am 3ten und Gten d. Mts. geschehenen Ziehung der 3ten Klasse Sl ster Koͤnigl. Klassen-Letterie 6 der 242 gewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 78, 117.; die nächstfolgenden 3 Gewinne zu 3000 Rthlr. fielen auf Nr. 16,56. und 506,330. 3 Gewinne zu 1300 Rthlr, auf Nr. 12,533. 49, 123. und 9gö936.; 4 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 11,213. 576225. 90, 07]. und Sl, 027. 5 Gewinne zu 600 Rthlr. auf Nr. 25,714. 76,718. S§ę, 187. 199, 123. und 111.205. 19 Gewinne zu 369 Rthlr. auf Re ies3. 15,118. 13,95. 27,892. 33, 561. 16, 128. S, 263. Sh, 602. 9,596. und 162,615. 25 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. M43. S615. 12, 365. 14,063. 22,569. 26,577. 33,209. 44,110. 49,672. 52,131. 52,376. 58, 367. 59, 259. 60, 023. 62, 159. 75, 419. J.oHö. Si, lz. lS08. Ca,v3. I02, 519. 163, 63. 105,009. 109,182. und 111,935. 30 Gewinne zu 160 Rthlr, auf Nr. a9]2. 30J4. Jo83. S225. io, 12. 12, S7. 12,8587. 17, 963. 18, Ci. 25, 535. 28, 168. 30,279. 31,380. 37,652. 39,241. 40,237. 10, 9]. ä, 136. 83262. 19, 0j J. 19,33. S6, 39. 30, 738. 33, 23. 35, B06. 8/179. 39 515. Gz, L15. S2, S268. II, G33. II, s397. 3,877. J6,iog3. 77,089. 77,228. 7G, 890. Si, 758. S7, 300, 88, 955. So 4. 0h, 607. 9M, 723. gi, 983. 96,025. 99, 559. 101,303. 103,133. 103,816. 1065, 245. 3 n ,. h .
Der Anfang der Ziehung Ater Klasse dieser Lotterie ist au den 31. Marz d. J. festgesetzt. , 1
Berlin, den J. Maͤrz. 1840.
Königl. Preußische General-Lotterie⸗Direction.
; Ver zeichniß der Vorlesungen und praktischen Uebungen bei der Königlichen Akademie der Künste in dem Sommer— Halbjahre vom J. April bis Ende September 1840.
A. Fächer. der bilden den Kuͤnste.
1) Zeichnen und Modelliren nach dem lebenden Modell, ge— leitet von den Mitgliedern des akademischen Senats; 2) Unterricht in der Compositon und Gewandung, Prof. Begas; 3) Zeichnen und Malen im Koöͤniglichen Museum, Prof. Kretsch—⸗ mar; ) Zeichnen nach Gyps⸗Abguͤssen, Pꝛrof. Dähling; 3) Lehre von den Proportionen und äußeren Formen des menschlichen Koͤr⸗ pers, Prof. Dr. Froriep; 6) Landschaft⸗Zeich nen, Herr Schir⸗ mer, in Stellvertretung des Prof. Blechen; 7) Zeichnen der Thiere, besonders der Pferde, Prof. Burde; ) Die Pruͤfungs— r . Dähling; ) Zeichnen nach anatomischen . dern, Prof. Berger; 10) Kupferstechen, Prof. Buchhorn; 11) Holz⸗ und Formstechen, Prof. Gubitz; 12) Schrift und Kartenstechen, der Kupferstecher und akasemische 36 Kolbe; 13) Erklärung der Gemalde des Königlichen Museums in kunst⸗ geschichtlichem Bezuge, 63 Dr; Kugler; 1) Metall⸗iseliren ö , ö 13 1 etall Graviren, der atade⸗ mische Lehrer K. Fischer; ronzegie : ĩ lch e eee 5 ihr zegießen, der akademische . . 8 ch e r.
e Lehre von der zweckmäßigen Anlegu r verbunden mit praktischen e, im J Rabe (privatlm wird derselbe vortragen: a. die Lehre von den Constructionen, oder wie die Gebäude und jeder einzelne Theil derselben, den Forderungen der Festigkeit 24 zweckmäßig zu errichten sind; F. die Geschichte der Baukunst bis zur gegenwaͤr= tigen Zeit, verbunden mit der Beschreibung der verschiedenen Bauwerke der Vorzeit und der Gegenwart); 18) die Prosectio⸗
nen, die Lehre der Saäͤulen⸗Ordnungen nach Vitruv, nebst ihren Constructlonen im Zeichnen und mittelst geometrischer Schatten⸗ Eonstruction Prof. Hum mel; 19) Perspektive und Optik, Der— selbe und der akademische Lehrer Maler Beckmann; 26) zeich⸗ nender Vortrag, Entwickelung der antiken Architektur⸗Formen und Decoration der Monumente, der akademische Lehrer Bztticher; 21) Entwerfen der Gebäude, der außerordentliche akademische Lehrer Strack; 22) Constructions, und Formenlehre, De rselbe.
Berlin, Montag den gin Maͤrz
1840.
— .
C. Musüitk. 23) Lehre der Harmonie, Musik⸗Direktor Bach; 24) Choral⸗ und Figural⸗Siyl, Der elbe; 25) doppelter i . 2
Fuge, Derselbe; 26) freie Vokal⸗Composition, die Musik⸗Direk⸗
toren Rung enhagen und Bach; 27) freie n =
position, Dieselb en.
D. Bei der mit der Akademie verbundenen Zeichnen— : Schule wird gelehrt:
28) Freies Handzeichnen in drei Abtheilungen, unter Leitung der
Prof Herbig und Leng erich, des akademischen Lehrers Daege
und des Assistent⸗ Lehrers Albrecht Köhler.
E. Bei der mit der Akademie verbundenen Kunst und
Gewerkschule wird gelehrt:
29) Freies Handzeichnen, von den Prof. Herbig, Berger und
Lengerich und dem Assistent Lehrer Albrecht Köhler; 30) Mo⸗
delliren nach Gyps⸗Modellen, Prof. Wich mann und Assi—
stent⸗Lehrer H. ien 31) geometrisches und architektonisches
Reißen, Prof. Zielcke und Lehrer Stsvesandt.
Fuͤr die Unterrichts- Gegenstände von Nr. 1— 27 hat man sich zuvor zu melden im Akademie⸗Gebäude, jeden Mittwoch von 12 bis 2 36. bei dem Direktor Dr. Schadow; fuͤr Nr. 28 um die elbe Zeit, ebendaselbst bei Prof. Hampe, und fuͤr Nr. 29 bis 31 bei Demselben, Sonntags von bis 10 Uhr, ebendaselbst.
Berlin, den 8. Februar 1840. ;
Königliche Akademie der Kuͤnste. Dr. G. Schadow, Direktor.
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Paris, 3. März. Das Journal des Debats äußert sich heute uͤber das neue Kabinet in folgender Weise: „Wir ha— ben, um unser Stillschweigen zu brechen, auf die offizielle Er⸗ nennung der neuen Minister gewartet. Wir woll en unter den schwierigen Umstaͤnden, in denen sich der Koͤnig und das Land befanden, der Verleumdung nicht den geringsten Vorwand leihen. Wir wollten nicht, daß man von uns sagen konnte, daß wir, indem wir anscheinend eine schnelle Beendigung der Krisis her— wuͤnschten, unsern Einfluß benutzten, um dieselbe zu verlaͤngern. Jetzt sind wir frei, das Kabinet . und wenn wir das neue Ministerium nur nach dem Wege, der es zur Gewalt gelei= tet hat, nach den offnungen, die sich ohne Rice auf der linken eite aussprechen, nach dem Mißvergnaͤgen und der Trau— rigkeit der kluͤgsten und gemaßigsten Männer beurtheilen wollten, so konnten wir schon jetzt den Ministern vom 1. Marz einen Krieg auf Leben und Tod erklaͤren. Wir werden es indeß nicht thun; wir werden auch, in Bezug auf sie, unsern Gewohn— heiten, der Zuruͤckhaltung und der Gerechtigkeit getreu bleiben. Wir werden, bevor wir uns zu einer un— widerruflichen Opposition gegen sie entschließen, sehen, ob ihre Handlungen die Freude von uͤbler Vorbedeutung rechtfertigen werden, mit der die linke Seite sie begruͤßt. Wir erwarten also ihre ,, die linke Seite wuͤrde es vielleicht nicht un— gern sehen, wenn wir diese gemäßigte Haltung aufgaben; ihre . ihr voreiliges , . eschrei hat vielleicht keinen anderen
weck. Sie möchte vielleicht, daß wir durch unsere Angriffe den neuen Ministern eine Entschuldigung und einen Vorwand darböten, um sich ihr in die Arme zu werfen. Wir werden die⸗ sen Fehler nicht begehen. Das Ministerium vom 1. Marz ist nicht das Ministerium unserer Wahl; Jedermann weiß es, und das Kabinet am besten. Der schlüpfrige und abschuͤssige Weg, den es betreten hat, erschreckt uns; aber es kann sicher seyn, daß wir es nicht mit Gewalt dem Uebel entgegen treiben werden. Wir lieben das neue Kabinet nicht; wir würden es nicht gewaͤhlt haben; aber dennoch werden wir seine Werke mit Geduld abzu⸗ warten wissen. Das Einzige, was wir in diesem Augenblicke thun wollen, ist, die Lage des Ministeriums genau festzustellen. ie Minister vom J. Marz werden viel Böͤses wie— der gut zu machen haben! Die Gewalt ist geschwaͤcht, die Anarchie richtet ihr . wieder empor, das mo— narchische 6 blutet noch aus der furchtbaren Wunde, die ihm durch die beleidigende Verweigerung, das Dotations⸗Gesetz u eroͤrtern, 2 worden ist; die Kammer ist entsetzlich zer⸗ er. die verderbliche Leichtigkeit, mit der man Cealitionen bildet, um der Leidenschaft des Augenblicks zu genuͤgen, und um das Ministerium von heute zu stuͤrzen, ohne sich um das mor— ende Ministertum zu kuͤmmern, ö Majoritaͤt fast unmoglich gemacht. sich nur darum handelt sürzen; man ist Feind, eines anderen verständigen muß;
Man ist Freund, wenn es
in allen Gemuͤthern. Dies sind, wir bekennen es, fuͤr das best—
gesinnte und fuͤr das gewandteste zu überwindende Hindernisse! Frankreich wurde dies dem Mi— nisterium vom 1. Marz gern in Rechnung stellen, wenn nicht der größte Theil der Mitglieder des neuen Kabinets selbst dazu beigetragen hätten, dieselben hervorzurufen. Die Stellung, welche ste antreffen, ist ihr Werk. Dieser mit Klip— pen besgete Weg ist der, auf dem sie zur Gewalt gelangt sind. Wir wissen, was man in einer Regierung, wie der unstigen, den menschlichen Leidenschaften fur Freiheiten und fuͤr Spielraum lassen muß. Männer, welche die Kraft in sich fuͤhlen, große Mi⸗ nister zu werden, beginnen, um zu ihrem Ziele zu gelangen, zu— weilen damit, sich den Mißvergnuͤgten anzuschließen und Unord— nung zu erregen. Sie thun dies, weil sie uͤberzeugt sind die Ordnung wiederherstellen zu konnen. Ein augenblickliches Uebel erschreckt sie nicht, weil ihr Auge in der Zukunft das Gute sieht, was sie daraus entwickeln werden. Das Ministerium vom J.
Maͤrz hat jetzt seinen Ehrgeiz zu rechtfertigen. Möge es in der
Kammer eine konservative Majorität, in den Gemuͤthern die Ordnung, in dem Lande das Vertrauen wiederherstellen, und es wird in uns mehr Dankbarkeit fuͤr die Gegenwart als Bitter⸗ keit wegen der Zukunft antreffen. Die Aufgabe ist schwer und die Verantwortlicheit furchtbar. Niemand hat das Mi⸗ nisterium vom I. Marz gezwungen, dieselbe zu Über nehmen. Es hat sich dieselbe selbst auferlegt, indem es sich nothwendig machte, und indem es alle diejenigen entfernte, die die Arbeit mit ihm hätten theilen können. Herr Thiers hat der Herr seyn wollen und er ist es, vorbehaltlich sei— ner Verantwortlichkeit vor dem Könige und vor den Kammern. Von heute an regiert Herr Thiers. Drei Jahre der Opposition haben ihn siegreich an das Ruder der Regierung uruͤckgefuͤhrt. Die linke Seite, wir verhehlen es nicht, zahlt 33 auf Herrn Thiers; sie hofft, daß der Minister der Mann der Opposition bleiben wird. Wir unsererseits vergessen nicht, daß Herr Thiers auf einem andern Wege in das Kabinet vom 11. Oktober gelangte. Er hat jetzt zwischen seinen beiden Vergangenheiten zu wahlen; er hat sich seit 10 Jahren in doppelter Gestalt gezeigt; und wir muͤssen nun abwarten, welches seine eigentliche ist. Wir uͤber nehmen neuerdings im Angesichte von ganz Frankreich die feier⸗ liche Verpflichtung uns nicht von unserer Maͤßigung zu entfer⸗ nen und die Handlungen des Ministeriums mit einer voͤlligen Freiheit des Geistes und mit einer Gerechtigkeit zu würdigen, die durch die Erinnerung an die Vergangenheit nicht getruͤ·bt werden wird.“
Der Constitutionnel widerspricht der Angabe eines hiesi gen Blattes, daß die Herren Martin du Nord und Sal— vandy aufgefordert wären, an dem neuen Kabinette Theil zu nehmen.
Die Presse macht bemerklich, daß der Eintritt des Admi⸗ rals Roussin in das Thierssche Kabinet auf ein gänzliches Aufge— ben Aegyptens hindente, da man wisse, daß Herr Roussin wegen seiner Abneigung gegen Mehmed Ali von seinem Botschafter⸗ Posten in Konstantinopel abberufen worden sey.
Das Königliche Conseil des offentlichen Unterrichts hat sich gi in corpore zu Herrn Villemain begeben, um ihm das edauern uͤber sein Ausscheiden aus dem Ministerium zu erken— nen zu geben. Herr Villemain, der seit 19 Jahren Vice⸗Praͤsi⸗ dent jenes Conseils gewesen war, mußte beim Eintritt in das Ministerium diese Stelle niederlegen, und es steht sehr die Frage, ob sein Nachfolger im Amte ihm wieder einen so bedeutenden Einfluß auf den offentlichen Unterricht gestatten wird. Der neue Minister, Herr Cousin, legt ebenfalls seine Stelle als Mitglied senes Conseils nieder, und man bezeichnet allgemein Herrn von Jouffroy als seinen Nachfolger. —ͤ ach einem Schreiben aus To ulon brach am 27sten v. M. Morgens im Laboratorium fuͤr Congrevische Raketen zu Toulon Feuer aus, dessen Folge eine mehrstuͤndige furchtbare Explosion war, wahrend deren diese Feuergeschosse in Menge auf Stadt, Rhede und Umgegend hingeschleüdert wurden. Mehrere Bom⸗ ben fielen dicht bei der Fregatte des Prinzen von Joinville, la belle Poule“, nieder. Etwa 12 Mann, worunter Offizier, sollen durch diesen Unfall das Leben verloren haben, und 13 — 26 Personen mehr oder minder beschaͤdigt seyn. Die Veranlassung dieses Ungluͤcks ist nicht bekannt.
Um die Majoritäͤts-Frage in der Kammer zur Entschei— dung zu bringen, wird Herr Thiers noch im Laufe dieser Woche einen Supplementar⸗Kredit fuͤr die geheimen Ausgaben verlangen. Einem langjährigen parlamentarischen Gebrauche zufolge, wird bei Gelegenheit dieses Kredites die ministerielle Politik erörtert und man wird es sich dieses Mal besonders angelegen seyn las— sen, den Stand der Parteien in der Kammer so genau als möͤg⸗ lich zu ermitteln.
Der Moniteur parisien berichtigt einen Druckfehler in seiner gestrigen Mittheilung über die Belagerung von Mazagran. Die 123 Franzosen in der Citadelle haben sich nicht gegen 12060 sondern gegen zwoölftausend Araber Ju vertheidigen gehabt. — In einem Schreiben aus Oran vom 18ten v. M. wird uͤber sene Vorfälle Folgendes berichtet:; Nachdem der Feind mit 2Stuͤck Feldgeschuͤtz Bresche in die Mauern von Mazagran ge— schossen hatte, versuchte er viermal, das Fort mit Sturm zu neh⸗ men, ward aber jedes Mal mit Verlust zuruͤckgeschlagen. Die Fahne, welche auf dem Fort von Mazagran wehte, ist von zahl— losen Kugeln durchlochert. Waͤhrend der vier Tage der Belage⸗ rung hat die kleine Garnison von Mazagran 40, 000 Kugeln ver schossen. Der Capitain Lelicvre hatte alle Vorbereitungen getrof⸗ fen, um im Falle des Eindringens des Feindes sich mit demselben in die Luft zu sprengen. Ich kann keine Worte finden, um den
at die Bildung einer festen
ein Ministerium uͤber den Haufen zu
obald man sich uͤber die Zusammensetzung ü fen on die gescheidtesten Männer sind der tapfern Waffengefährteu zu umarmen die sich in diesen Ta—
erbittert oder entmuthigt; Verwirrung und Mißtrauen herrscht
Ministerium große und schwer
Gemälden lebender Kuͤnstler eroͤffnet werden.
Enthusiasmus zu beschreiben, der die Handvoll Tapfern in Ma—⸗ agran beseelte. Wir fanden dieselben nach dem Abmarsche des Feindes noch in der höoͤchsten Aufregung. Ihre Gesichter und Hände waren von Pulver geschwärzt. Unser Zusammentreffen war im hoͤchsten Grade ergreifend. Jeder von uns suchte einen en unsterblich gemacht haben. Uebrigens erfährt man so eben, daß (bdel Kader die Absicht hat, am kuͤnftigen Freitag an der Spitze von 20, 000 Mann unsere ganze Linie anzugreifen.“
Am kuͤnftigen Donnerstag wird die jährliche Ausstellung von e ü Es sind zu dersel⸗ ben 2193 Bilder eingesandt worden, wovon indeß die Jury nur etwa 1800 zugelassen hat. ;
Gestern sind in einer der hiesigen Kirchen 3 Bruͤder mit 3 Schwestern getraut worden. . Die Regierung 8 F nachstehende telegraphische Depe⸗ schen: J. Bayonne, 2. Warz. Der Ober- Befehlshaber der 20. Militair⸗Division an den Lriegs Minist er. Ich erhalte so eben die offizielle Nachricht, Segura habe sich auf Dis⸗ cretion ergeben. Man hat beinahe 500 Gefangene gemacht. — il. Bayonne 2. März. Der Unter -Präfekt von Ba— vonne an den Minister des Innern: „Die Ueberaabe von 2 wird offiziell bestaͤtigt; Ti Gefangene, 6 Kanonen. Kriegs Munition und eine große Menge Lebensmittel sind in
der Gewalt Espartero s. Madrid war am 27. Februar ruhig.