das sebige Kirchen⸗Patrenat in Schoꝛtland besan⸗ ckussionen Anlaß gaben.
Marz. Lord Mahon der Ur. Chambers,
aft befindlichen 2
fuͤr und gegen den, die zu einigen
Sitzung vom 4. daß noch ein zweiter A heits⸗Zustand des noch in r Barre vernommen werden tzten sich zwar dieser Matien, s wurde vorgelassen. Ick, der noch vor kurzem Hauses verscharft wissen efahrlich hielt und vorschlug, man Bewachung eines Be⸗ ses nach seinem Landhause zu begeben. anschte dem Lord Glück zu dieser Aende⸗ als jedoch Lord Mahon darauf antrug, Folge jenes Arztlichen Attestes frei= wurde diese Motion mit 125 gegen Auch Sir R. Peel und Sir J. llige Freilassung, doch stimmten ern darin überein, daß man n Luft oder die Veränderung ssenen Vorsichtsmaßregeln ge⸗ e zum nächsten Abend hrenwort, daß er sich aus seiner
Unterhaus. beantragte heute, über den Gesund riffs Evans an de Mitglieder wider ß, und Ur. Chamber Art, daß selbst Lerd How
war von der Gefangenen des
die Strenge gegen die wollte, jetzt diesen Fall fur g möchte dem Sheriff amten des Unterhau Oberst Sibthorp w rung seiner Ansichten;
erlauben, sich unter
ͤ werden sollte, Si Stimmen verworfen. Graham waren nicht fuͤr die vd sie met mehreren anderen Mitglied dem Sheriff den Gebrauch der freie seines Aufenthaltsortes unter angeme statten solle, und Capitain Polh ill kündigt den Antrag an, den Sheriff gegen die auf E stellen wolle, wenn es gefordert werde, Auf einige an Lord Palm erston gerichtete eine An wort von der Bra— ngland an dieselbe gerichteten Unterthanen bei der
jederzeit wieder Haft zu entlassen. Fragen erklärte dieser Minister, daß si ianischen Regierung auf die von
Forderungen, weg Insurrec. ion zu P den Rechtsbeamten der den sey; daß man auch von der Portugiesi Forderungen Britischer aber keine entscheidende,
en Unbilden, die Britijchen ara 1835 widerfahren, kurzlich eingegangen und Krone zur Begutachtung vorgelegt wor— schen Regierung in Huͤlfstruppen eine A und daß die Berichte verein und die auf die Orientalischen An— t vorgelegt
Bezug auf die wort erhalten habe, über den Deutschen Zoll gelegenheiten bezuglichen Papiere dem Hause baldigf werden sollten.
Sitzung vom 5. Mär Herr Ewart affung der Todesstra daß die Verbrechen sich mit der stets auch vermindert hatten, und lisirenden Einfluß öffent., deren Unvereinbarkeit mit der fortge⸗
Bildung der Zeit und besonders mit ist ein Doctrinair, obwohl der erträglichste dieser Partei. Die
hauptsachlich des⸗
Unterhaus. truz auf gänzliche Absch aus stanstijchen Nachweisen, Verminderung der Todesstrafe sprach dann vorzuͤglich über licher Hinrichtungen, uͤber schrittenen Humanilat und dem wohlwollenden J. Russell aber wi halb, weil sie zu weit gehe; lich, wenn man die Todesstrase nach reiflicher Untersuchung und Erfahrung, daß die Todesstrafe ein bedeutendes
den demora
der christlichen dersetzte sich der Motion, er bezeichnete es als höͤchst auf äberlegten Mord abschaffen sagte er, habe er sich fest davon überzeugt, Abschreckungsmittel gegen die fc. Lushingten stimmte mit der man die Abschaffung der Todes ohne der Gesellschaft einen aequivalenten s Amendement vor, en, in welcher dieser der Todesstrafe, gewahrt werden u Gunsten dieses Amendements seine ch das Amendement wurde nach einigen n 90 Stimmen verworfen. Erlaubniß
erübung von Mordthaten sey. n Minister darin überein, daß strafe nicht beantragen duͤrfe, Schutz zu gewähren; m erlauben chutz durch
schlug daher al daß man i möchte, eine Bill einzubring andere Maßregeln, anstatt ollte; Herr Ewart nahr Motion zuruͤck, aber au Debatten mit 161 gege J. Russell sodann auf die durch welche arlaments, Dokumenten
z gerichtliche Die Autoritãt des Unterhaujes Verhältniß mit der des Kanzlei= hau es gestellt und ein von dem S d eine Publication v imreichender Schutz für den lgung erklart werden. Die a Berührung kommen, denn seyen über erhaben, und es stehe dem er zu, was es als sein Pri= Es wurde dem Minister hiergegen der Cin— seinen Vorschlag die Entiche dung der ansardschen Sache stillschn ei⸗ ley, der sich der Motion Die Debatte wurde indeß an welchem auch Sir J Motion zurüͤckgenem⸗ daß der Sheriff Evans gegen VBuͤrg⸗
Publication ummarischer ahrt werden soll. in gleiches
beauftragt Verfolgung gew ol nunlich dadurch hofes und des Ob r ausgefer igtes Certinkat, daß irgen vendig ey, als ein
chtliche Ve
on Doku⸗ menten noth Drucker gegen jede geri P ivile i n Frage soll dab i gar nicht i die Peivtlegien des Hauses, alen Angriff und alle Vendizirun Hause allein die En vilegium betrachte.
wand gemacht, daß durch Qucen's Bench in der Stockdale gend anerkannt werde, aber Lord anschloß, wollte dies nicht zugeben. auf den folgenden Abend vertag Graham, nachdem Capita men, darauf aneragen will, schaft freigelassen werden olle.
London, 6. März. Gestern w Versammlung bei Ihrer Masestat im Pepys hulkgigte der Königin, als neu Dem Prinzen Albrecht wurde po merston der Portugiestsche Gesandte, Baron von Moncorvo, vor— Ab nds war Diner bei der Königin; unter den dazu Gasten befand sich auch der Franzssische Botschafter,
cheidung darnb
Polhill seine
ar Cour und Geheimeraths⸗ Buckingham ⸗Palast. ernannter Bischof von So⸗
doe und Man. n Lord Pal⸗
eingeladenen Herr Guizot. Der Herzog von Abend vor seinein 7osten Geburt der Pair⸗Warde sein aàlcester Sohn, Blandford, und es wird dadurch ein P hanse fur Woedstock vakant. Lord Leveson, der altest Englischen Botschafters am Selle des Herrn For Strang un Departement der auswärtige Vorigen Sonnabend brachten meh zosen dem Franzsstjchen Botschafter, var, das jedoch darch die herbeteilende
Marlborsug ist gestern zu Blenheim am urtstage gesto ben. i folgt in der jezige Marquis von
arlaments Sitz im Unter
e Sohn des Lords Granville, des Französischen Ho vays zum Unter— n Angelegenheiten ernannt rere hier anwesende Herrn Guizot, ein 9 Polizei bald unterdrückt
fe, wird an die Staats⸗Secretair
die Betrachtungen noch Haupt Parteien hmen Von der Tory⸗ . in ers selbst stehen über der
Jaubert und üisin. nd des vorhergegan,
und der König wird ihm Wenn das Kabinet h freu Die Kam⸗ wird es vielleicht dul⸗ über die Oberfläche
Es wird nicht uninteressant seyn, einizer der bedeutendsten Englischen ? ader das neue Franzdsische Ministerium zu vernz Seite bemerkt der Courier: Feanzssischen Kaviners nebst Her Mittelmaßigkeit: ers wird die Anhänger des letzt inisteriums zu Gegnern haben ner kunpsen muͤssen, im feindfelig gesinni seyn. so kann es sich freuen.
latter beider
„Nur drei
der Pnrs⸗Kamr offen oder insg das Ende der
mer, die jetzt erm de dea, aber das wird au
Session erlebt, n t und verdrießlich ch Alles seyn.
286
der Dinge hinaussieht, dem muß der rasche Fortschritt in die Augen fallen, weichen die demokratische Partgt in Frankreich in den letz Jahren gemacht hat. Seit das Staatsruder zuerst der kraͤftigen Hand der Doctrinairs entschluͤpfte, ist das Fahrzeug bin und her getrieben, von jedem Windhauche abhangig, aber unter all seinen 2 Bewegungen sters nach denselben Punk ten des polinfchen HDorlzonces hinstrebend. Thiers, emmst der Hef tige und gehaßte Gegner der Linken, ist ihr Werkzeug geworden fast ohne es zu merken. Die Konservativen sind unter sich selbst zerfallen. Jede kleine Fractien hat ihren 8 Führer, und seder Fuhrer seinen besonderen Anhang von Trabanten.“ Der Standard sagt:; „Es ist nichts weniger als gewiß, ob Herr Thiers im Stande feyn wird, in der Kammer uͤber eine Majoritat . gebieten; denn obgleich, wie bei uns, die Whigs und Radi— alen sich sicherlich gegen ein konservatives Ministeriüm verbunden würden, so scheint doch ihre vereinte Zahl nicht hinreichend, um dem] Thier eschen Ministerium das gewunschte Uebergewicht zu geben.“ Von ministerieller Seite spricht sich besonders die Morning Chroniele sehr ausfuhrlich über die neuen Franzoͤ⸗ sichen Minister und ihre verschiedenen Talente, Charaktere und Grundsaͤtze aus, womit sie zugleich ihre Muthmaßungen uͤber die von Herrn Thiers in der Orientalischen Frage zu erwartende Politik verbindet. „Das neue Kabinet“, sagt dieses Blatt, „ist um mehrere Schatrirungen liberaler als sein Vorgänger, es ist mehr dem Einfluß der Linken unterworfen, mehr mit ihr verbun— den. Dieser Umstand, der zu anderer Zeit eine Quelle von Ver⸗ legenhelten und eine Quelle der Macht hatte werden konnen, ist jetzt mit gar keiner Schwierigkeit verknüpft, da die Opposition die Farben der Mäßigung aufgesteckt und den Liberalismus mehr im ganzen Geiste, als in den einzelnen Maßregeln der Regierung verlanzi hat. Sie kann uͤberdies mit der Bildung eines Mini— steriums n . rn welches ausschließlich aus den Reihen der vorsährigen Coalition genommen, ohne die geringste Beimischung aus der Hof-Partei oder den 221. Herr Thiers hat jedoch auf alle mögliche Weise den Wunsch gezeigt, die Ver⸗ nunftigeren dieser Partei zu versoͤhnen, die ohne einen Führer und ohne die Aussscht, fürs erste ein Kabinet zu Stande zu brin⸗ gen, kaum eine kompakte Opposition zu bilden vermag. Viel je⸗ doch muß von der Stellung abhängen, welche sie einnehmen wird. Aus der Sprache des „Journal des Debats“ läßt sich noch nichts folgern; sie war am Sonnabend allerdings mild, aber
wohl in der Hoffnung, daß einer oder zwei von den 221, eiwa Martin und Laplagne, in das Kabinet eingeschlossen seyn würden. Der konservativere Theil der Kammer muß indeß durch die Er⸗
nennungen NRä-musats und Jaubert s versöhnt werden. Nemusat
Ernennung Malleville s, eines vollkommenen Liberalen, zu seinem
nter ⸗Secrerair, ist eine Buͤrgschaf daßür, daß die innere Ver⸗
waltung nicht in engherzigem oder zur uͤckichreitendem Geiste ge⸗ führt werden wird. Graf Jaubert ist ein witziger, kaustischer Redner, der seiner Zeit sich als leidenschaftlicher Tory geberdet hat, aber, gleich
Herrn Dupin, gern seinen eigenen Weg geht, mit allen seinen Nachbarn Händel anfangt und sie mit Sarkasmen. aberschüttet. Wenn 3. Jaubert als Minister sich nicht von Herrn Jaubert, dem
epusirten, unterscheidet, so wird er nicht sechs Wochen in diesem oder irgend einem Kabinet verbleiben. Um unsere Blicke auf
die liberaleren Mitglieder des Kabinets zu wenden so ist Herr zu hindern.
Klein⸗Asien und seine F tionen von Marseille die Schiffs⸗ und wir wurden höchst wahrschei Sultans und der Einwilligun Wenn alsa der Frie
Vivien ein junger Justiz-Minister, der zum Unglück noch juͤnger aussieht, als er ist. Er hat das lachende Antlitz eines Knaben, weltht beim Vorsitz unter den kunzligen und geavitätschen Pe, rücken der Justiz unfehlbar zum Lachen reizen muß. Wenn aber Herr Vwien auch in seinem A Ssehen nicht ernst und weise ge nirg ist, so war er doch im Studium der Verwaltung vielle icht ernster und beharrlicher als irgend einer seiner Zeitgenossen. Ein tüchtigerer Minister laßt sich nicht finden. Er ist Lurch den Staats, Rath, nicht durch die Barre emporgestiegen. *. 32 von der kLozre, Pair und Mitglied einer alten protestantischen, Familie, steht in hohem Rufe. Er war Mitglied des früheren Thiersschen Kabinets, und wenn er auch nicht für einen Mann von großem 6 gilt, fo knnen wir doch überhaupt Niemanden in rank! eich, der diese Ligen chaft besaße. Herr Gouin r,, einen desseren Finanz ⸗Minister abgegeben haben, aber Herr Gouin war der Uchcber des Vorschlages zur Herabsckung des Zinses der proc. Rente, und hatt: man ihn zum Finanz Minister ernannt, so ware dies gleichbedeutend mit einer unverzug ichen Einbein, ung dieser dein Hofe so unangenehmen Maßreges gewesen. Der
Name Cousin's, mit dem offentlichen Unterrichte verknuͤpft, ist zu
bekann, um einer n n,, zu bedürfen. General Lubie res war Gouverneur von Ankona. Admiral Roussin, der vorige Bor⸗ schafter zu Konstantinopel, verbindet den Staatsmann mit dem Sec Osftzier, eine Vereinigung, die dem Franzosischen Marine Departement zum Vortheil gereichen wird, denn die ganze Poli tik des Admiral Duperre in dems.lben vestand in Schiffen und Krieg. Das neue Kabinet muß über die Orientalische . gut unterrichtet feyn, da es die in der Levante von Admiral Noussin gewonnene Erfahrung neben der des Herrn Jaubert, der so eben von dort zurückgekehrt ist, und neben der des Herrn Thiers be— sitzt, der natarlich diese Angelegenheit zu seinem besonderen Stu⸗ dium gemacht hat. Wir sind begierig, zu sehen, welches Ver⸗
fahren dieser Staatsmann in der Drientali chen Frage einschlagen
wird. Seine allgemeinen Ansichten hieruͤber sind freilich bekannt; er hat sie offen und vollstaͤndig dargelegt; er hat uns gesagt, was er gethan haben würde, ware er im Mai, Juni und Juli vorn en Jahres Minister gewesen. Das ist aber auch Alles, und er at Roch zu fagen, was er mit Hinsicht auf die Orientalijche icht in dem Stande, welche sie am 24. Juni sondern was er mit Hinsicht auf die elbe, Antritt am ]. nn vorfindet, zu Mote vom Monat Juli ver—
e Pforte,
eil genom⸗ ob
eingegangenen
; ö. an in der The ugzeben. Er raͤumt ein, da anderen Maͤchte, namentlich
daz sie doppelzungig gewesen sey ist k Alle
Be⸗
.
Stimme über die Richtigkeit der Ansichten, wodurch das Be— nehmen Englands geleitet wurde. so chen Entfremdung konnte die Brieische Regierung gar nicht denken, afrs sie sich für das zu befelgende Verfahren entschied. Sie entschied sich dafür nicht aus Opposition bereinstimmung mit demselben.
welches ihre Politik beherrschen sollte, und nicht die natürlich einer spateren Ersrterung über Nun ist es aber der Britischen Regierung Frankreich so seyn sollen — dem politischen Wege, den sie zuerst Wenn die F Alk, ihre fruheren Ansichten so mag das ein aber die Nach⸗ Thiers sindet ierung, in Uebereinstimmung mit den esterreich's und Preußens, entschlossen lgen, an der auch Frankreich anfangs Tendenz dieser von Frankreich aufge— das Herrn Thiers bewegen könnte, e kann die Herstellung der Au— esetzlichen Einflusse Frank n welcher Absicht verlangt er Orientalischen Frage betheilig⸗ Frankreich weist Interesse bei der Oeientalischen von Curopa und der künftigen Wurde aber der Friede Europas 1 Ministeriums auch Wenn England und den Forderungen mand glauben, daß dieser dies geschehen⸗· Nußland heischig machen, die Autorität des und vier Tage, nach⸗ hatten wir
der Kanzler der Schatz kammer Bednurfnisse der Die Consols
n der City hieß es allzemein, abe seine Einrichtungen sö getroffen, daß er die ohne eine neue Anleihe bestreiten werde. dadurch fester gestellt. Mit Hinsicht auf die gestri
Russell's Antrag auf die Erla nit der P
Aber an die Möglichkeit einer
ge Debatte im Unterhause uber ubniß zur Einbringung ; ublication von Parlaments; Personen einen summarischen Chroniele: beiden Seiten Wir unsererseits bewun⸗ f beiden Seiten des essen durch
en Frankreich,
sondern in Ue ir sprechen von
ill, welche den n Dokumenten beauftragten soll, bemerkt die Mornin Blindheit der Führer au Globe erwiedert hierauf: „ dern vielmehr die Mäßigung der
auses, und weit entfernt, die fur gefahrdet zu ha diese Privilegien dem hne welche sie nichts sind, so
lassen / bleiben. und wir glauben, es hatte durchaus unmöglich, von mit Ueberlegung gewählt hat, sche Regierung es fuͤr Recht h dern, oder neue zu entwickeln, stand des Bedauerns fuͤr England seyn, ahmung kann nun, daß die Britische Reg Regierungen Rußland s, ist, eine Politik zu befo Liegt in der
dauern die des Hau⸗
abzuweichen. Fuhrer au
Parlaments Privil lten, glauben wir Beistande der d ig anempfehlen Art, wie sie von Freuden fuͤgen wir hinzu, Die gewich⸗ Seiten sehr
diese Mäßigun rechtfertigen. Nenung, könnte, als die ruhige und vernünstige J. RNussell, Sir R. Peel und, mit sitzt auch von Lord Stanley geltend tige Natur dieses Streites ist von den richtig gefühlt worden, wöhnlich, unfahi ufregung eines Parteikampfe der Ordnung und sehr naturlich, d auf der einen Seite angegr und die „Times“ uber sagt unter Anderem: Einen Wink gegeben, lschen Muth hat, den get nn überhaupt Jemand,
emacht werden. ahrern auf beiden Gesindel der Parteimänner, als die Erbitterung Es ist ganz in rend Lord J. Russell Standard“ Die Times
heil nahm. gebenen Politik eiwas, Mitwirkung vorzuenihalten? Wi toritàt des Sultans in Syrien dem reichs im Orient im Wege stehen“ Frankreich allein von allen bei d ten Mächten die Vergrößerung als eine Insinuation je Frage als das des Friedens bilitat der Turkei zurück. durch die Politik des vorigen Franzoͤsischer nur sechs Monate lang erhalten werden“ orte rathen wollten, n irgend Je rde? Warum sollte
während das g war, etwas Anderes,
uf der anderen der ir R. Peel herfallen.“ Wir haben Sir R. Peel schon mehr als aber wir fuͤrchten, daß er nicht den mora— hanen Schritt zuruͤckzuthun, obgleich staͤrker als er selbst davon wie falsch dieser Schritt war, und wie ver« Eignet sich ein moralisch so schwacher
Mehmed Ali's. des andere
Wenige, we aberseugt sind, derblich er seyn kann. um Fuhrer einer großen Partei Irland sind die Fruͤhlings⸗Assif uͤberall zeigt sich die erfreuliche der Verbrechen vermindert Verbrecher in hat das Gericht nur uͤber eine beispiellos geringe Zahl.
Der Werth des en Jahres aus J auf 2, 900,00 jenem Lande eingeführten Sterl. geschaͤtzt:
Die Zuführen von Eng Getraidemarkte fortwähre Vorrath entblößt sind, so fanden, eher zu höheren fremdem Walzen war zu
Frankreich zusammen der Pft Mehmed Ali's nachzuge Rath befolgt werden wu würde sich nur zu gern an Sultans in Syrien aufrecht zu erhalten, dem die Aufforderung um Be eine Russische Armee in Kleinasien wenn auf diese Weise Frankre sondern sogar seine Gegner wurden daß er sich eines solchen Beist wie Spott klingen, wurde seiner Unabhän etwa weniger gefährlich durch Theilung seines ei unter einem ehrgeizigen ? des Sultans seyn mußte?“
Schutze hervorgehen konnte, Uebel der Theilung, wodur gewonnen wurde,
en eröffnet worden, und daß sich die Zahl In der Stadt Waterford ist Haft, Und in der volkreichen Graf— 28 Falle zu entscheiden,
Erscheinung,
istand dazu ergangen, Auch könnten wir den Sul— ich und England ihn nicht nur gar nicht tadeln,
Würde es nicht dieser Russische Bei⸗ gigkeit gefahrlich werden? Ware es für seine Unabhangigkeit, wenn man, enen Reichs, einen neuen Staat bildete Nilitair-Chef, der ewig ein Nebenb Kein Uebel, das aus dem Russis wurde arger seyn, als das posittve ch nicht einmal Sicherheit für das Wir zweifeln daher
kein einziger schaft Clare
welches in den ersten 1 Monaten rland nach Liverpool ein Pfd. Ster; und der Federn wird jährlich auf
efuͤhrt wurde, h der aus 506, 000 Pfd.
andes bediente. wenn man ihm sagte,
lischem Waizen waren am heutigen bedeutend, und da die Muͤller von wurden die wenigen Umsatze, die statt—= eisen bewirkt, als am Montage. Nach sten Preisen fortwährend Nachfrage.
Nieder lande.
Die hier anwesenden Prinzen Einweihung eines neuen Gebau— Vriendschap“ bei.
n den Sectionen der zweiten Kam,— die fuͤnf Gesetz⸗Entwuͤrfe in Betreff Mitglied folgendes
was ihm noch bliebe. Sultan sich unter Russischen Schutz stellen n, daß Rußland, den kreichs gegenaber nich: des Traktats von Chuntiar—⸗ zu dieser Hoff⸗ daß Rußland es thun Moglichkeit, es daran Armee nach als Instrue⸗
Amsterdam, gestern dem des der Gesellschaft „de Bei den Berathungen i mer der Generalstaaten über nderungen des Grundgesetzes hat ein ministerielle Verantwortlichkeit abgegeben: Ministerium betrachte
Viele scheinen indeß zu glaube
vereinigten Flotten Englands und wagen wurden, die Sẽtelessi auszuführen. Wir haber Wir sind nicht nur überzeugt, wurde, sondern wir bezweifeln Rußland könnte
Stipulationen 1 kein Vertrauen
auch sehr die in kuͤrjerer Zeit seine lotte in den Bosporus senden, Station in der Levante erreichen nlich die Nachricht von 9 Rußlands de Luropas einer der erscheint es nicht sehr dieser Politik von Sei⸗ far den Augenblick angenommen, Sultan bewo⸗ Ai zu bewilligen; wie den Europa's sichern?* Anwesenheit einer furchtbaren den for„wahrend aus brechen, Aabten Grausamkeiten,
Votum uber verantwortliches üͤberflüͤssig; da jedoch der in unserm Grundgesetze schon liegt, die Weise, in der man dieselbe da licher angegeben werde. esetz⸗ Entwurf die Ge zu dessen Departement er gehört; die ministerielle Verantwortlichkeit eintreten nisterial Erlasse getroffen werden, die iderspruch sich befinden, Anwendung desselben weiter ausdehnen, der Einwohner verträglich ist; diesenigen Handlungen, die er in verantwortlich erklärt werden; tretung der betreffende Generalstaaten gestellt werde, troffen werden, dem zu— folgungen den Charakter
ich als unrathsam und Keim einer solchen Verantwortli so bin ich der Meinung; daß estellt zu sehen wanscht, deut⸗ es demnach wuͤnscheuswerth, genzeichnung des Ministers trage, zweitens scheint es mir, muͤsse, wenn so⸗ oft mit dem Ge⸗ zirksamkeit und als mit dem Interesse soll jeder Minister fuͤr seinem Verhaltnisse eigenmaͤch= viertens scheint Minister vor
der Aufforderung des leichzeitig erhalten. wecke der Französischen Politik
daß durch die Annahme
vahrscheinlich, ten Englands der Friede au
enannte Mi o; Rußland wurde eingeschuchtert etze selbst in die Fordern gen wurde diese Anordnung Um Syrien zu regieren, ist die Empoörungen wur das Volk vern hrgeizigen Absichten Jeines er letzten acht J einer Aegyptischen A mee eine Turkische Armee Es ist sehr einerlei, wer von bei ihren gegensertigen feind⸗ daß Andere dabei es an einem aft fur den Frieden Eu— uns bietet. bt auf den Entschluß der e auch bewegen, dabei zu gsische Regierung durch einen schlagen worden ist, die Integritat Frankreich nicht nur
tig sich erlaubt, es, daß im Falle einer Ueber das gerichtliche Ferum der sollen zu gleicher Zeit Besti vorzusommen, daß solche gerich des Parteiwese
Die Proto
Armee nöoͤthig. entweder als Folge der gegen oder als Vorwand, um die e schers zu verhallen weist dies hinlangli unter Ibrahim w zur Beobachtung jener z Beiden der Angreifende lichen Gesinnungen und haben, wenn jene sich bekriegen Dies ware unsere wie Frankreich tungen haben wohl Einfluß geha Britischen Regierunz un Was kann die Franz Neutralitat, wie es vorge achte Ubereintamen, en, da widersetzte sich seibst Theil an der Verpflichtung. gewiß als einen groben nen groben
Die Erfahrung d mmungen ge ch. Die Anwesenheit arde den Sultan z ns annehmen.“
kolle der Sectionen sind jetzt alledern der zweiten Kammer mitgetheilt worden, unächst, daß man in einigen Sectionen be— hat auf die Trennung der allzu ausge— ei Theile. Außerdem dringt man Sparsamkeit auf Vereinfachung Manchen der
den einzelnen Mit
ware; aber Es ergiebt
bei dem Interesse, ich aus denselben
sonderen Werth ge dehnten Provinz Holland in zw größtmöglicher
Insbesondere erscheint der Generalstaaten und selbst die Andere haben sich nur ge⸗ machten Antrag erklärt, dem
nicht fehlen. zur Erreichun
der Staars⸗ Staats. Rach, die erste Kammer ine Rechenkammer überfluͤssig; von der Regierung ge taats⸗Oberhaupte das Recht willkuͤrlicher Entlassung glieder des Staats⸗Rathes zu erthe
8 werden
Zustand bewaffneter gewinnen? Als die der Turkei zu garantir nicht, sondern nahm rs betrachtet dies chten dies keinesweges als ei Handlung oder vielmehr Welche Wirkung auch, der Franzoͤsischen beim Beginn ß derselbe doch überzeugt seyn, Regierung erhe⸗
oͤsischen Ka⸗
Was die Majoritaͤt die Mitglie⸗ mer (58) fur genugend, dagegen ist man Vertheilung derselben unter die meinen findet die Mei⸗ zu wählenden Volksvertreter völkerung des Landes nach theilen sey.
derzahl dieser Kam nicht einstimmig in Betreff der Wahl⸗Lorporationen des nung Anklang, gleichmaßig
rrihum, sondern eine Unterlassung seiner Vor⸗ nach Herrn Thiers Ansicht, Regierung gehabt haben der Frage
n andes; im Allge daß die Zahl der ber die ganze gabe der letzten Volkszählung zu ver genheit hat man auch darauf gedrungen wohl der General, wie der Provinzialstaaten öffentlich senen, was bekanntlich bei der ersten Kammer der Generalstaaten jetzt nicht der Fall ist. — Mit großem Interesse sieht man nun der Erwiederung der Regierung auf diese Vor wenn man einem von dem „Handelsblad Glauben beimessen darf, dem Willen des Königs gemäß, im Ganzen den Charakter der Nachgiebigkeit an sich tragen werden.
Belgien. In der gestrigen Sitzung der Reprä— ie Minister, wie es Zahlung an Holland t worden, daß man wegen hlung sich versteher
die Vorstellungen Bei der Gele⸗
macht worden wären, so mu daß die Sitzungen so—⸗
Beschuldigungen als die Weigerung, binets zu folg nicht frei von
s letzten Franz zuzugeben geneigt scheint, Er kann auch nicht erwar⸗ rium jetzt seinen Entschluß andern nteressen Frankreich angemessen fin⸗ k des vorigen Kabinets zu beharren, wissen wohl fühlen, daß eine andere Feststellung, wünschenswerth sey, aber er ist nicht da— daß zu der Zeit, wo vielleicht eine seh m partiellen Erfolge vorhanden war, keine den, so daß also chten, wenn er dasselbe ößtentheils durch das fgedrungen worden, aber
dem Verfahren de wie er selbst Doppelzůngigkeit ß das Britische M Wie weit e bei der Politi wir nicht. als die vorgeschlage fur verantwortlich, fernte Aussicht zu eine Anstrengungen das Zusammen
stellungen entgegen, die, „erwähnten Geruͤchte
Bruͤssel, J. März. sentanten Lammer fragte Herr Delehaye d komme, daß die Regierung jetzt dennoch eine geleistet habe, nachdem früher erklär diesseitiger Reclamattonen zu keiner Za Theurx antwortete, daß, wenn die Regierung die 3 . e damit keineswegs ein Präze⸗ abe, dessen man sich in der Folge gegen Vielmehr habe man einerseits jeden näthigen andererseits eine hinreichende d endlich auch nur dann erst gezahlt, nachdem willigt worden waren. von Sachsen⸗Koburg sind im Begriffe, der Erstere nach
in dieser Beziehung gemacht wur wirken mit den übrigen Mä durchaus als ein Uebel betrachtet, ih Verfahren des vorigen Ministeriums au hrlich der Alternative, telle der liberalen Allianz des iehen ist.“
eute ist von Seiten der Schatzkammer angez 1839 und im Februar und heine vom 16. Mar J. Pence, an Zins bezahlt werden soll.
lüng eines emesters geleistet, iz⸗Beispiel gegeben bedienen könne.
orbehalt getroffe
Quadrupel⸗ Traktat an die
einen neuen ö westlichen Europa's zu setzen,
arantie noch
onzessionen be Der regierende H Bruder, Herzog Ferdinand,
daß auf die im Juni ausgegebenen Schatzkammers ence täglich, statt 12.
und dessen
z d. J. an
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Gotha und der Letztere nach Wien von hier abreisen. Prinzessin Victoria bleibt hier und zwar bis zu ihrer Vermählung, die nach Sstern in Frankreich stattfinden wir?.
Der Kalferl. Russische Hof⸗-Jägermeister, Herr Paul von Demldoff, ist mit seiner Familie hier einge roffen
Graf Bresson Französischer Gesandter am Königl. Preußi—⸗ schen Hofe, und Graf von St. Aulaire, Franzoͤsischer Botschaf— ter 34 ien, haben das Großkreuz des Belgischen Leopold⸗Ordens erhalten.
Der Major Lahure, vom Belgischen Guiden⸗Regiment, geht nach Algier ab, um beim Generalstabe des Herzogs von Orleans den Feldzug gegen Abdel⸗Kader mitzumachen.
Lüttich, 7. März. In unserer Nahe hat wiederum eine Gas⸗Explosion in einer Kohlenmine stattgefunden. In einer dem Herrn Cockerill gehoͤrenden Grube sind gestern Mittags acht Ar— beiter leicht und zwei ziemlich schwer durch Brand verletzt wor⸗ den. Eine Detonnation ist bei dieser Gelegenheit nicht erfolgt.
Danemark.
Kopenhagen, 6. März. Gestern fand die diesjährige feierliche Eroͤffnung des hoöͤchsten Gerichts auf Christiansburg statt. Se. Masestät der König erschienen um 12 Uhlr mit Gefolge und nahmen Platz auf dem Throne. Ihre Majestät die Königin und die Königl. Prinzessinnen wohnten der Feierlichkeit in der im Saale far das Koͤnigliche Haus angebrachten Loge bei. Die Herren Assessoren, zu denen die vornehmsten Staats- Beamten gehören, nahmen rechts und links vom Throne Platz. Justizrath Salicath und Auditeür Liebenberg hielten Einleitungs⸗Reden. „Es giebt Augenblicke fuͤr einen König, nachdem er seiner Vater Thron bestiegen“, hob Ersterer an, „Hie so voll Ernst und Bedeutung, so erhebend fuͤr Sinne und Gedan— ken, so reich an Segnungen fuͤr ihn selbst und fuͤr das Land sind, welches Gott seiner Leitung anvertraut hat, — daß die Sprache nicht die Gesuͤhle wiederzugeben vermag, die tief des Königs Herz bewegen. In solchen Augen— blicken ist es, wo der ruhige Vorsatz zu einem heiligen Geluͤbde, der gute Wille zu einer edlen Begeisterung wird, in solchen Au—
enblicken ist es, wo Gott zum Könige und der Konig zu seinem
otte spricht. In einem solchen Augenblicke war es, — nach⸗ dem Frederik des Sechsten Abend hingeschwunden war und die— ser treue, fuͤr Land und Reich zaͤrtlich besorgte Vater seine Kin⸗ der verlassen hatte, die ihn liebten und beweinten — als Ew. Masestät, mit einer Thräne im Auge und Ihren Blick gegen das Morgenroth gewandt, den Jubel und die Hoffnungen des Volkes entgegennahmen, welches nun seine Wuͤnsche, seine Bit— ten, seine Zukunft in Ihre Hand legte, denn eine innere Stimme redete zu Ihn, und sagte: dort steht das Volk, dessen Ruhm und Gluͤck die Aufgabe deines ganzen Lebens seyn wird! Ein solcher Augenblick wird derjenige seyn, wo Ew. Majestäͤt, knieend am Altar des Herrn in der Kirche, die der vierte Chri— stian zu Gottes Ehre baute, den Allmächtigen um Vetstand und Segen, um diese Aufgabe zu loͤsen, anflehen. Aber ein solcher Augenblick ist auch der gegenwartige, wo Ew. Majestat zum erstenmale als Dänemarks König in diesen Gerechtigkeits⸗Tempel treten, Sich zu Ihrer Vater Thron begeben und nach Daͤnischer Könige Brauch den obersten Gerichtsstuhl zu seiner ehrenvollen Wirksamkeit in Ihrem ersten Regierungsjahr einweihen u. 6 „Die Gerichte eines Landes“, bemerkte der Redner ferner, „und die Art und Weise, wie das Recht gepflegt wird, waren zu allen Zeiten ein Maßstab fuͤr den Entwickelungsgrad der Regierung und des Volkes, denn nur wo Gleichheit vor dem Gesetze gilt, Gleichheit vor den Richterstühlen; wo die Rechtspflege öffentlich ist, wo die Nichter nichts zu fürchten haben, wo ein Streben ist, die Idee des Rechts aus dem Geiste des Rechts zu entwickeln, wenn das Gesetzbuch schweigt; wo die Regierung selbst ihre bestrittenen Interessen unterfuchen und vom Gerichte entscheiben läßt: nur da gewährt. der Rechts ⸗Zustand vollkommene Sicherheit.“ „Heil dir mein Vaterland!“ ruft der Redner dann aus. „So war es schon lange bei uns. Heil dir, daß es auch unter Christians VII. Stepter so bleiben wird!“ — Nachdem die bei dieser Veranlas— sung vorgenommene Rechtssache entschieden worden, begaben Sich Ihre Majestaͤten und die Köoͤnigl. Prinzen und Prinzessinnen nach Ihren Gemächern auf Christiansburg, wo Cour und hierauf große Tafel war. Das diplomatische Corps, welches gegenwartig gewesen, war auch zur Tafel eingeladen. Um 9 Uhr kehrten Ihre Masjestaͤten nach Amalienburg zuruͤck, und unterweges be— merkte man die geschmackvolle Erleuchtung des Lokals des Stu— denten Vereins. Folgende Anzeige der Koͤniglich Daͤnischen Kanzlei vom 2.
Marz hat in den letzten Tagen nicht wenig Aufsehen gemacht,
weil sie einen jungen Mann betrifft, der als einer der gebildeten Koryphäen der liberalen Partei gilt und eben erst als solcher in seiner neu begruͤndeten Zeitschrist aufgetreten war. Sie lautet: „Daß der mägister artium, Ditlev Gothardt Monrad, unter heutigem Dato wegen Uebertretung der Preßfreiheits / Gesetzge⸗ bung mit Rucksicht auf den Inhalt einer von ihm herausgegebe⸗ nen Schrift, betitelt: „Flyvende politiste Blade Nr. 2.“, in Anklagestand versekzt ist, solches wird hiemit in Uebereinstimmung mit der Verordnung vom 27. September 1799 §. 18 bekannt gemacht.“ z ;
Deutsche Bundes staaten.
NRünchen, 8. März. (Rürnb. Korr.) Unter den Ein⸗ gaben, welche in Betreff der religiösen und moralischen Interessen des Volkes bei dem gegenwärtigen Landtage eingekommen sind, durfte ein Antrag, der von sammtlichen geistlichen Mitgliedern der zweiten Kammer, den katholischen und protestantischen, der Stande⸗Versammlung gestellt worden ist, als besonders beachtene werth erscheinen. In diesem Antrage werd auf die unter dem Volke je mehr und mehr uͤberhandnehmende Unsittlichkeit, na⸗ mentlich auf die in sehr bedenklicher Weise steigende Zahl der un, ehelichen Geburten, aufmerksam gemacht und gezeigt, wie auf solche Weise in das Herz des Volkes ein Uebel dringe, das mit jedem Jahre verzehrender um sich greife, und in seinen furchtba— ren Folgen nicht zu berechnen sey. Es werden hierüber naͤhere Nachweise gegeben, Thatsachen angeführt, die allerdings die ernstlichsten Besorgnisse zu erregen im Stande sind. Als der tiefste und eingreifendste Grund der wachsenden Ent. sittlichung wird der überall fühlbare Mangel an wahrer Religiostit, an lebendiger Gottesfurcht bezeichnet und die sehr ,. Behauptung ausgesprochen, daß am wirksamsten nur durch steigende Belebung dieser innersten Elemente geholfen wer⸗ den koͤnne. Zugleich wird aber 36. wie die sinkende Mora— lität noch andere äußere Ursachen habe, nämlich den Mangel an strengerer Einschreitung gegen außereheliche Ausschweifungen, die übergroße Zahl von Tanzbelustigungen, vor üglich auf dem vlat⸗ ten Lande, die vernachlässigte rr len, in vielen Fami⸗ lien, die geringe Beaussichtigung der Dienstboten, die Zuͤgellosig⸗ kest der Lektüre, die vielfache Störung und Entheiligung des
Sonntags. In letzterer Beziehung haben die Abgeordneten De⸗ kane Boeckh und Meinel noch eine besendere Eingéhße an die Kammer gebracht, in welcher sie die Vorlage eines Sonntags Mandats oder allgemeinen Sonntags⸗Gesetzes beantragen. — Beide Eingaben haben zwar, als in das Gebiet der Regierungs⸗ ur Diskussion in der Kammer gelangen m treffenden Ausschusse als höoͤchst beach⸗ Ministerium des Innern der Empsehlung übergeben
Gewalt gehoͤrig, nicht z konnen, sind aber von de tenswerth erkannt und dem Königl. zu weiterer Würdigung mit dringen
Spanien. Madrid, 29. Febr. Die Ruhe der Hauptstadt ist nicht egierung hat ihre Vorkehrungen so gut Versuch sogleich unterdruͤckt werden dessen Energie den Unruhestiftern t einer Eskorte von fünfzehn Lan⸗ Beide Kammern ha⸗ sten Mitglieder, heute i inister nahmen anfangs theilen; eine Konferenz Majoritäͤt bestimmte sie in⸗ daß nunmehr werde aufgehoben werden-. bietet den Anblick eines be⸗
gestoͤrt worden und die R getroffen, daß jeder etwaige Der General Balboa, imponirt, durchreitet häufig mi ciers die verschiedenen Viertel der Stadt. ben, auf Verlangen der einflußreich Sitzungen wieder begonnen. Anstand, die Erlaubniß hierzu zu er den einflußreichsten Mitgliedern der deß, ihren Entschluß zu ändern und man hofft, auch der Belagerungs-Zustand bald Der Palast der Deputirten Kammer festigten Platzes dar; alle Posten sind verdoppelt und die nal- Garde, welche den Dienst hat, ist dreimal so stark, wie ge⸗ wohnlich. Ein Befehl des General- ap sammlung in der Nähe des Deputirten-Palastes während der Sitzungen und noch eine halbe Stunde nach denselben, und drei Patrouillen von Rationai-Gardisten durchziehen bestaͤndig Naum zwischen dem Kloster der Italiaͤner und dem Prado. Sitzungs⸗Saale selbst hat man ebenfalls Vorkehrungen getroffen, um eine Wiederholung der fruͤheren Scenen zu verhindern; die offentlichen Tribunen sind in mehrere Abtheilungen getheilt, die von den Huissiers leichter uͤbersehen werden können. s mit Maͤntel werden nicht eingelassen. fallszeichen oder dem geringsten Tumult werden sofort die Thuͤ— ren geschlossen.
Segura, 27. Febr. Der Herzog von Vitoria hat nach⸗ stehenden Tages⸗Befehl an seine Trupp Die lUeberzeugung von Eure von Beschwerden und von Eurem Eiser für den Sache bewog mich, die Eroberung dieser furchtb nehmen, die eben so stark ist darch ihre Lage, Rebellen errichteten Festungswerke. und weniger sieggewohnten Soldaten, würde ich haben, auf den furchtbaren Felsen von Se lers mitten im Winter Trotz zu bieten. während der alle Armee Corps an Tapfer ander wetteiferten, war hinreichend, um v Fahne der Rebellen herabzustürzen und diese selbst Ärtillerie, ihren Waffen, ihrer Munition Discretien zu ergeben. constitutionelle Fahne Isabella's 11. t und ich habe mit Wohlgefa
itains verbietet jede Ver—
em leisesten Bei⸗
en erlassen:
r Ausdauer im Ertragen Triumph der gerechtesten aren Festung zu unter⸗ wie durch die von den Mit anderen, weniger kriegsg mich nicht entschlossen ge des Wet⸗
„Soldaten!
gura der Stren Eine viertägige Belagerung, keit und Manr on der Höhe jener Thürme die ü zwingen, sich mit ihrer ren Lebensmitteln auf Regimenter hat bereits die auf einem der Thürme aufge⸗ llen den Enthusiasmus bemerkt, elegenheit zu erkennen gegeben habt. Seldaten! auf die Hochachtung Eurer Souverai⸗ Mir selbst habt Ihr mit jedem Tage nur neue Gelegenheit gegeben, Euch Lobsprüche zu ertheilen. danke Euch dafür und ich wage vorherzusagen, daß die Einnahme von Segura für die Feldzüge in Aragonien, s Gutscheidend werden wird, wie die Einnahme damino für den Kampf in den Nord ⸗ P bald den allgemeinen Frieden gesiche seyn, zur Herbeiführung dieses Resu ben, mit gerechtem Stolje Theil ne desselben, deren diese hechherzige Na
cht mit ein⸗
Eines unserer
hr bei dieser G habt Euch neue
eue Ansprüchene siin und der Nation erworben.
Valencia und Catalonien so von Ramales und Guar⸗ So werden wir in dem Bewußt⸗ ltats fein Opfer gescheut zu ha⸗ gen an dem Genusse der Früchte tion so würdig ist.
Espartero.“
Moldau und Wallachei.
Den Hospodaren der Moldau und scheriff von Guͤlhane von stellt worden, daß die neuen An⸗ Zu Bucha⸗
rt sehen, und,
Buch arest, 23. Wallachei ist der Hatti Pforte mit dem B ordnungen dem erganischen rest wurde der Hattischerif ersten Bojaren mit vieler Fe Freude aufgenommen. Der mit Ueberbringung an die Stufen des e rem Ende Fuͤrst Ghika in Mitte seines ganze Aktenstuͤck mit großen ceremonie Ministers emp Englischen General⸗ gen Tagen ein eben Als erster Grund wird an⸗ ge Korrespondenz piniano und
Seiten der edeuten zuge Statut nicht derogiren. am 9. Februar in Anwesenheit der ierlichkeit publizirt, und mit großer Minister des Auswaͤrtigen ging dem sscherifs beauftragten Commissair bis en, an deren obe⸗ n Hofstaates war⸗ llen Ehrfurchts⸗Be⸗
Fuͤrstlichen Palastes entgeg
tete, und das en aus den Handen seines
Zwischen dem Fuͤrsten Konsul, Herrn Colquhoun, beste so ernster als bed gefuͤhrt, daß sich der G mit dem als Hochverraͤther a anderen der Regierung
Ghika und dem ht seit eini auerlicher Konflikt. (. eneral⸗Konsul durch haͤuft ngeklagten Obersten Cam . den Personen dem Fuͤrsten entsrem⸗ Urfache scheinen aber folgende Umstaͤnde des Konsulats⸗Kemmis ste⸗ weil er gegen das bestehende Kohlen auf der Gasse trug, Wache gebracht werden, den Nachtwächter mißhandelte und hielt er einen Saccadji Wassertraͤger Die Wache machte ihrerseits einen n und den Konsulats⸗Kommis selbst Vorhaben sie jedoch, da sich derselbe als auswies, absteben Vorfaͤllen sandte Fürst en Spannung, seinen Adsutan⸗ nen gebornen Engländer, an Herr von Allem in genaue Kenntniß zu setzen die Auslieferung des Kemmis zu verlangen. n mit Bitterkeit geantwerter chsel entsponnen haden. nkunft diesem Streite schnell küch veranstaltet in dessen Verlauf Furst Relation zwischen ihm und Obwodl nun der hört man doch, geleitet hat, um die
Ein im Dienste e naͤmlich kuͤrzlich, Mitternacht gluͤhende
geliefert zu haben. nder Raya wurd Verbot gegen ; arretirt und sollte eben auf die Herr, der Kommis, her ihrs seinen Diener entriß; auch im Dienste der Polizei) gefangen. Versuch, den Saccadji zu zu verhaften, Jonier, das heißt, als Auf erhaltene Ghika, trotz der berei ten, Herr Jacobs houn, um diesen als Genugthuung Colquhoun soll und sich sofort ein hefti hoffte, daß eine personliche Zusamme Ende machen werde; allein, wurde, entstand ein heftiger Ghika erklaͤrte, daß er jede personliche Herrn Colquhoun als abgebrochen betrachte Konsul vermittelnd auftrat, Jo Schritte ein
von welchem Englischer Untertha Kunde von diesen ts bestehend
auf dieses Ansinne ger Notenwe
als diese wir Wortwechsel,
Franz dsische Fuͤrst Ghika bereits offizielle Abberufung Herrn Colquhoun's zu ver
Kreise Kochem) dem aten d. M er aus und sekte en Theil der west⸗ ßig Wohn⸗
Aus Illerich (im ein und Mosel Zeitung“ unter brach dier Feu e den größt Ein und drei
Koblenz, 7. Mär wird der R geschrieben: in weniger denn einer h lichen Halfte des Dorfes in Flammen.
„Gestern Abend alben Stund