1840 / 76 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

pernachlässigen. Wenn das Oberhaus ipal Bill entfernt, so glaube Henin, , * a ee

menen Eigentams jn He aus der und, indem man ihin diese ande liefern, als Fr

wird. werde nie

eistren Weg

Dadurch

t, und

von

Irlandische Agitareren sun ernennen. Ich bedaure es, daß meine Freunde um mich herum es

ür nöthig erachtet Faben, mit Diunsicht auf diese Bill ihren hohen

Standpunkt ju verlassen; sie werden sinden, daß sie dadurch ihre Geg⸗

ner nicht gewonnen, wohl aber das Vertrauen vieler ihrer reunde verloren haben.

zu ähnlichen Aemtern ganzen Lande

. t Sie werden es durch ihren falschen Schritt dahin bringen, noch zu erseben, wie der Lord⸗Mapor von Dub⸗ lin sich in Prezesssen vom Stadibhanse nach dem Meßhause begeben wird, und bei dem D Bankett werden sie Toaste, wie fel= zende, vorschlagen bbren: Dem spste alles Gelingen, und möge er bald über ein ganzes Volk einmüih er Irsänder herrschen! Dem glor⸗ reichen, frommen und unsterdlichen Unden ken der Appropriationg lau- sell Gelächter) Der Königin, und möge sis bald, wit ihre Verfah⸗ rin Maria, eine lia mater der heiligen Citche werden! (Gelächter Auf das Wehl Sir R. Peel, Lord Stanley 6. Sir J. Graham's und des Recorders von Bublin, Ferrn him ehne deren Sillfe wir bier nicht versammelt seyn würden! Diese und ahnliche Teasie wird man anbringen, und weil ich einen solchen Zustand der Dinge vorher⸗ sehe, . ich die Verwerfung der Bill.

Herr E. Tennent unterstüͤtzte das Amendement, wogegen Herr Shaw bedauerte, daß ein solches vorgeschlagen warden, und die Hoffnung aussprach, daß man es nicht bis zur Abstim⸗ mung treiben werde. .

Wenn es dazn kommt“ sagte der Redner, so bin ich überzeugt,

daß man das Benehmen derjenigen die gegen das Amendement 3

ch werde mich dadurch in eini er⸗

men werden, entstellen wird. unter allen Ümstän⸗

legenheit gesetzt seben, aber ich muß thun, was i en für äbereinstimmend mit meiner bisherigen Handlungsweise halte, und ich werde daher gegen das Amendemtnt stimmen. Hört, hört!) Ich billige allerdings die Bill in ihrer etzt gen Gestalt nicht, Und wenn A sich datum bandelte, ob die Bill in dieser Cestalt zum Gesetz werden soslle, so würde ich nicht für die dritte Lesung stimmen., Aber mein cbrenwerther Freund hat seine Opposition gegen die Bill nicht auf die Amendements begründet, die ich damn an genemmen zu sehen wünschte, und das Wesen der Ferm zu opfern bin ich nicht Willens. Die ung jetzt vorliegende Frage ist nur, ob die Bill in das Oberhaus gesand! loerden soll, um dert amendirt zu werden. Nach den Erklärun enn weiche in beiden Parlamentshäusern von den der fonservati⸗ ven Partel abgegeben worden, würde ich es fist unredlich halten, da sch damals gegen jene Erflärungen nichts eingewendet, mich jetzt von der hierdurch impylicirten fbernemmenen Verpflichtung loszusagen. Aher selbsi, wenn ich diese Verpflichtung nicht hätte, fo muß ich doch erflä— ren, daß ich es auch dann im Ganzen für besser halten würde, daß diese Bill so a irt, wie ich es erwarte, angenemmen werde alt da man die Irländischen Cerporatlonen in ihrem jetzigen Zustande ließe. lleherdics babe ich ven den Gegnern der Bill feinen Substitu⸗ rien g⸗Borschlag machen böten. Und was den , , anbe⸗ trifft, ven welchem bei dieser Gel rn so viel gesprochen werden, 6 will ich nur so viel sagen, daß h en so aufrichtiger Protestant ich bin, dennech glaube daß die —— Corporaticnen in ihrer jttzigen Gestalt die Interessen des otestanitsmus nicht fördern wür⸗ ch weil sie sich in den Bänden lesdenschaftlicher Ultras besinden die der Sache des Pretestantigzmus cher Gefahr ringen als von Nutzen seyn können.“ . hört!) .

Nachdem fich darauf dessenungeachtet noch zwei Mitglieder des Hauses, Oberst Perceval und Oberst Mapw ell, fuͤr das Sinclairsche Amendement ausgesprochen hatten, wurde zur Ab⸗ z e, 6 . und die dritte Verlesung der Bill mit 182

egen 3 timmen n , ierauf beantragte Lord Russell die zweite Verlesung seiner ill wegen Publication Ton gedruckten Parlamentt⸗Papleren, so wie, daß das Haus die Bill am 13ten im Ausschusse erßrtern solle. Sir E. Sug den bezeichnete einige Stellen der Bill, bei denen Veränderungen anzurg, then seyen, welche Lord J. Ru sse ll beachtungswürdig fand. Die Bill wurde dann ohne Abstimmung zum zweitenmale verlẽsen. Herr Ma⸗ caulay legte hierauf dem 2. die Armee ⸗Veranschlagungen vor, denen zufolge die Zahl der erforderlichen Truppen auf Lz, m1 angegeben wird, welches eine Vermehrung von 1088 ge

en das vorige Jahr ist. Die geforderte Summe ist 311,870 Pfd. Ein Amendement des Herten Hume, der die Zahl der

Truppen auf Sl, 19 reduzirt wissen wollte, wurde mit 190 Stim⸗

men gegen 8 verworfen, und die ministeriellen Anträge gingen durch. Lord J. Ru ssell gab, bei dieser Gelegenheit einige Auf⸗ schiüsse ber den Stand der Gränzstreitigkeit mit den Vereinig⸗ len Staaten. „Im Lauf des vorigen ir. sagte der Mi⸗ zister, „uͤbersandte Lord Palmerston der Amerikanischen Regierung

ner Et wurf zur vollstãn digen Erledigung der Streitfrage. Nach Vier⸗

uf einer beträchtlichen Zeit schickte die Amerikaaische Regierung

inen Gegen⸗Entwurf zurück. Als dieser Vorschlag hier einging,

n Ingenieure in England ein, welche das O erren

der⸗

selbe fertig ist, wird der Amerikanischen Regierung eine Antwort Wir haben uns uͤber die

Amerikanischen Regierung und uͤber

auch gerade die Gebiet , , beauftragt waren. Diese ericht aber ihre Arbeiten, und sobal

streitige entwerfen jetzt den

auf ihren Entwurf zugefertigt werden.

einen Vorschlage der das Verfahren des Praäsidenten nicht zu beschweren; sie 3 men sich durchaus frrundschaftlich gegen England; aber wir mu e, ,, an der Granz

London, 10. Marz. der verwittweten Tönigin zin glänzendes außer anderen angeschenen Uingren eiggeladen war.

Der zu erkennen gegeben, Patron der? ju werden und einen aäͤhrlichen Beitrag zu zahlen.

n, eher eine

ze treffen, um uns gegen die falle vagabun dirender Haufen in das streltig Gebiet zu sichern.“ Die regierende Königin gab gestern Diner, zu welchem Personen auch der Herzog von Wel⸗

Pin Albrecht hat dem Lord Burghersh seinen Wunsch Königl. Akademie der Musik

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der Viscount Cantelupe ohne Abstimmung zum da kein anderer Kan⸗

didat auftrat. *

Vor kurzem kamen zwei Herren zum Herzog von 8377 und meldeten sich als Testaments Crekuteren eines verstorbene Freundes, der Unter ande en zum Theil seltsamen Legatzn 21 tapfersten Mann in der Britischen Armee“ vob Pfd. Sterlin vermacht habe. Sie wäßten sich nicht besser ihrer Pflicht zu ent⸗ ledigen, als wenn sie Sr. Gnaden die 60 Pfd. brachten. Der Herzog dankte sehr fuͤr das Kompliment, wollte aber das Geld nicht annehmen; es seyen viele eben so tapfere Leute in der Ar⸗ mee, als er. in baten sie ihn, er möge ihnen helfen, wie sie ihres Testators Willen zum Vollzuge bringen sollten. Der Her⸗ og wollte sich besinnen; sie mochten in einigen Tagen wieder⸗ ommen. Als sie wiederkamen, sagte er: es sey eine schwierige Sache, indeß fey es doch bei Walerloo am heißesten hergegan—Q gen; dort sey Alles auf die Position bei Huguemont an— gekommen, welche der Schluͤssel der ganzen Stellung war; tapferer und geschickter als diese Position vom General⸗ Major Sir J. Macdonell vertheidigt worden, seg es gar nicht möglich; das Legat könne nicht richtiger an den Mann kommen. Die Testaments Ereckutoren gehen zu Sir J. Maedonell, der, doppelt erfreut üͤber des Herzogs Zeugniß, das Legat unter der edingung annimmt, daß er es mit einem Manne theilen dürfe, der bei derselben Gelegenheit gerade so viel geihan und dieselbe Bravour gezeigt, als er selbst. Die Franzosen hatten namlich schon die Pforte des Meyerhofs von Huguemont aufgesprengt, da habe er, Sir J. Macdonell, mit dem Beistand eines Feld⸗ webels vom Coldstream⸗Garde⸗Regiment, Namens Fraser, mit Anwendung großer physischer Kraft, sie wieder verschlossen und verriegelt, worauf nun die Franzosen vertrieben wurden und Hu⸗ guemont behauptet ward. Wenn also der 2 ihn gemählt, weil er ihm die Schluͤssel seiner Position ge ichert, so muͤsse er nothwendig mit Feldwebel Fraser theilen, der ihm den Schluͤssel seiner Position habe sichern helfen. Und so gie es auch. Admiral Fleming wird, wie es heißt, das ommando der Flotte im Mittelmeer, melches Sir George Cockburn, ein Tory, aus politischen Ruͤcksichten ausgeschlagen hat, ubernehmen; er giebt während der Dauer des Kommando's seine Emolumente ais Gouverneur des Greenwich, Hospitals auf Bekanntlich ha⸗ ben die Tories große Beschwerde daruͤber gefuͤhrt, daß Admiral Fleming zu letzterem Posten ernannt worden, weil er sich noch durch keine Thaten ausgezeichnet, und er mag daher wohl selbst eine Veschäftigung im Dienst zur See gewuͤnscht haben. F In der vorigen Woche ist im Unterhause die Kommission usammengestellt worden, welche darauf zu sehen hat, daß die Parlaments Akte, welche die Arbeit der Kinder in den Fabriken regulirt, gehörig ausgeführt werde. Es wurde dabei von Lord Teignmouth bemerklich gemacht, daß man auch besonders unter⸗ suchen mußte, ob die in jener Akte enthaltenen Bestimmungen aber den Unterricht der Kinder gehörig beobachtet würden. Er könnte Mißbräuche in dieser Hinsicht anführen, fuͤgte er hinzu, aber die das Haus erschrecken wuͤrde; so sey in einer der Fabrik⸗ Schulen das Neue Testament ausgeschlossen, weil die Socialisten von demselben nichts wissen wollten. Ur. kushington protestirte 2 gegen diese Beschuldigung, weil dieselbe auf die Fabriken⸗In⸗ pektoren ein , werfe, aber Lord Teignmouth er— klaͤrte sich bereit, seine Behauptungen jederzeit zu beweisen. Herr

Gestern ist Parlament eglied fuͤr Lewis erwählt worden,

1 bemerkte, daß die Fabriken / Besitzer überhaupt mit den nterrichts⸗Klauseln der Akte fehr unzufrieden seyen, weil sie ih— nen Vorschriften machten, denen n sie sich nicht unterwerfen zu

brauchen glaubten. Darauf erwiederte aber Lord Ashley, sie hat⸗ ten gar keinen Grund, sich daruber zu beklagen, denn die kte schreibe die Art und Weise des lÜnterrichts nicht vor, sondern sie verordne nur, daß den Kindern die noͤthige Zeit zum Schul⸗-Un⸗

/ terricht gelassen werden solle,. * s ist noch zu bemerken, daß in der , , des Unterhaufes nach der Annahme von Sir J. Graham's Antrag auf Freilassung des Sheriffs Evans der, adikale, Herr Th. Duncombe, vorschlug, man solle die Bestimmung, daß der She, riff sich am 6. April wieder zu stellen habe, aus der Resalution streichen, was sedoch mit 118 gegen 31 Stimmen abgelehnt wurde. Die Zuführen von Weizen zu Lande waren gestern beträͤcht⸗ licher als vor acht Tagen, doch mit Ruͤcksicht auf die Jahreszeit nur mäßig. Die Beschaffenheit des Weizens ist besser als bisher, und einige ausgesuchte Partieen wurden 2 Shilling hoher * im Allgemeinen aber war der Preis nur um 1 Sh. gestiegen. Der A. von fremdem Weizen war nur gering und ohne Preis⸗

Veranderung.

Zwei Kriegsschiffe, die bei Australien stationirt sind, haben e erhalten, sich dem Geschwader des Admiral Elliot anzu⸗ schließen, und aus Madras erfahrt man, daß mehreren dortigen Regimentern der Befehl zugegangen ist, sich zum Einschiffen be⸗ reit k halten.

us Buenos Ayres hat man hier Zeitungen bis zum 14. Dezember erhalten. Die Blokade des Rio de la Plata ward von den Franzosen mit aller Strenge fortgesetzt. Zwischen den Truppen von Buenos“ Ayres und ven Montevideo haben keine Haupt-Treffen, sendern nur kleine Gefechte stattgesunden, in welchen erstere unter Befehl des Generals Echague fast immer Sieger geblieben waren. Der Enthustasmus des Volks fuͤr den General Rosas dauerte fort; Schaaren Freiwilliger boten ihre Dienste an, und auch an Geld⸗Anerbietungen fehlte es nicht.

Niederlande.

Amsterdam, 11. März. Se. Majestät Der 6 haben den Gouverneur von Nobde Holland und den Bürgermeister von Amsterdam zu Staatsrächen im außererdentlichen Dienst und den Staatsrath Mogge Wuilman zum Gouverneur der Nieder⸗ laändischen Bank ernannt. ;

Belgien

Brüssel, 11. Marz. Die Kammer ist noch immer mit der Diskussion über das a beschaͤftigt. Wir werden das⸗ 6 vollstandig mittheilen, fobald es im „Montteur Belge“ er⸗ cheinen wird. ö , ,.

Die Zustaͤnde der Belgischen Bank scheinen so glänzend nicht mehr zu seyn, als sie unlängst erwargen lleßen, und hierdgn giebt man die Schuld der Riwalltät der uecisis gensrale. welche sich ihr unguͤnstig zeigt und deshalb von den Zeitungen angeklagt

wird, obschon Herr Schmidt, der 6 Direttor der Belgischen Bank dieser Beschuldigur 6 widerspricht.

Ein Hauptmotiv, . sich der Graf Robtand ven Bort beck in dem kürzlich erwähnten Schreiben 9 die Begansti⸗ gung der Flamändischen Sprache ausspricht, ist . Besorgniß, daß die Hoölländische Eiterarur auf diese Weise n Belgien wieder Freunde gem innen mechte. Die Literatur erscheint sedoch dem Srafen Robtano ais Cin ketzetisches Ergeugniß, da dem Belgischen Katholizismus gefährlich werden könnte. „Ich kenne zwar“, fuͤgt 36 „auch die Gefahren der Franzoͤsi⸗

gierung zwar den ständischen

schen Läeratur, doch die Einimpfung der Holländischen wurde gegen diese Gefahren keinesweges ein , seyn.“ Im Monag Februar sind auf unseren Eisenbahnen 118611 Pe zhoch mehr als im Januar, befördert worden. Auch zer Trangport der Vagage hat zugenemmen und zwar im 10, 000 Kilogramm. Er bertug im Februar 400 0*0. Der Transport der Wagren hat dagegen abgenommen. Im Januar trans portirten 138 Waggons 7, 6 6, 126 Kilogramm, im Februar 159 Waggons 7,122, * Kilogramm. Die Gesammt⸗ Einnahme des, Februar betrug 307,385 Fr., 13,311 Fr. mehr al im Januar. ; 836 Schweden und Norwegen. Stockholm, J. März. Bekanntlich ward der Vorschlag des Bauers Hans Jansson, eine Adresse als Antwort auf die

Thron-Rede des Koͤnigs zu Überreichen, von drei Reichsstanden

abgeschlagen. Die Diskussion über diese Frage ist lebhaft und mit Bitterkeit gefuͤhrt worden. Im Ritterhause standen die 22 den politischen Koryphäen, Graf Anckarswärd und Herr von Hartmansdorff, einander gegenüber. Der Letztere hielt eine Rede mit seinem gewohnlichen Talente, die indessen von den Op⸗ positions⸗Blättern heftig getadelt wird; der Schluß derselben lau⸗ tete wie folgt:

„Was sellte uns nun bewegen, von dem Peäcedent aller srüheren Reichstage abzugehen und den Verschlag Haus Jaussen's ansuneh⸗ men? Was sst der Unterschied zwischen ünserem Zustand in den Jah⸗ ren 1818 und 18107 Daß das Geldwesen sich damals in solcher wirrung befand, daß der Reichstag einberufen werden mußte, während dermalen die Realisatson zur Bequemlichkeit Aller eingetreten und daß die Reichsstände, ehne die alten Steuern zu erhöhen, über 10 Milli nen Rihlr. Beo. bis Ende 1822 jun nenen Anschlägen dispeni⸗ ren kännen. Sie jzweiseln vielleicht an der Möglichkeit, ich werde Ih⸗ nen aber dieselbe in der versprochenen Staats ⸗Reguliruug nachf uwei⸗ sen suchen. Im Jahre 1818 hatte das Reich nur vier Jahre Frieden genossen, jetzt einen 26jährigen, vielleicht den längsten den unsere In⸗ nalen scit' grauer Vorzeit nachzuweisen wissen. Der wehlthätigen Ein⸗ wirkung auf unser Geldwesen habe ich bereits erwähnt. entsprechende Resültat für den allgemeinen Wehlstand und die wisser schaftlichen Fortschritte ju entwickeln, würde hier ju weit zu fütßren⸗« -.. Was ist nnberändert geblieben?! Nur un sere alte Staats Verwaltung und unsere alten Gesetze, welche indessen für ein wirtliches Bessernder⸗ den feinesweges unveranderlich sind. In der That, wenn unsere Vor—⸗ fahren, die auf ihren Feldzügen so oft Tie Ausbildung des Gesstes wie bes Bedens verssumen mußten, um ihre ärmliche, aber theure Heimaih vor Feinden zu sichern, welche sie mit Schmerzen verlassen und wohin sie sich wieder sehnten, um unter Gesetzen zu leben, die sie in hrer Ein⸗ falt für Meisterstücke ausahen, wenn sie, sage ich, unsere Klagen hörten, und z der Mühe werth hielten darauf zu autworten, so wür⸗ den fie uns ohne Zweifel sagen, daß der liebermüth des Wohlergehens uns ungenügsam und mißbergngt gemacht hat, nnd daß wir unser Glück nicht zu schätzen wissen bis wir dessen, vielleicht gerade dadurch, ver⸗ lustig gehen. Wollen ir aber iber das klagen, was wirklich beklagenswerth ist. so will ich min Ihnen einstimmen. Der Gegenstand sehlt uns nicht wen n er auch gerade nicht in Sans Janssens Adresse vorkommt; es ist der Mißbrauch der Breß⸗Freiheit und des Branntweins, welcher so viele von Schwedens Einwohnern rasend, mißtrauisch, uncinig, nulenksam, zu Ferrer und Verbrechern gemacht hat und nech macht. Wag nie Regierung und Prixaflente seit 118 zur Denn ang die ser beiden Nebel zcfeistei, Taven weiß ich ewas, ledech ven den Bestrek ungen der Reiche⸗ stände in dieser Pejiehttug hat ich bis jetz udch hehig versgkän Jas⸗ sen. Tiejen gen, welche den Ausschluß anf diesem Reichstage gebildet. fönnen Ihnen sagen, meine Herren, in wie wei die Abwehr dieser Landplagen bei der Waht der Mitgtteder für die Constitutiens.. Be⸗ willigungs⸗ und Oelenomie Ausschüsse berücksichtigt worden. Die Ar⸗ beiten dieser Ausschüslz nnd die Veschlüsse der Reiche stände werden zeigen, in welchem Grade Re fich besreben, um diese wahrhafte Fäul⸗ niß aus dem Körper der Schwedischen Staats Gesellschaft u reißen. Wenn Sie, meine Herren, wie ich hoffe, die beantragte, Adresse mißbil⸗ ligen, sedoch wegen eines passenden Ausdrucks unentschlessen sind, so trage ich darauf an, daß Sie dieselde furzweg zu den Akten legen. ...“ (Dies ist denn auch geschehen.)

Stockholm, 6. Marz. (B. H.) Die ministerielle Krisis währt fort und man hat keine Aussicht zu ihrer baldigen Loͤsung. Es scheint, nach verschiedenen Zeichen zu urtheilen, daß die Re⸗ d Vorschlag zur neuen Departemen⸗ jal⸗Verwaltung zu sanctioniren denkt, allein von irgend einer wesentlichen Aenderung des Systems oder des Verwaltung e ⸗Per⸗ sonals, das beabsichtigt würde, hort man nicht, und wird dieses um fo weniger wahrscheinlich, da von Seiten der Regierung vor⸗ nehmlich der Staatssegretair von Hartsmannsdors das Wort in den ständischen Diskussionen und dieses ganz im Sinne des alten Systems fuͤhrt. Inzwischen arbeiten 1 der Constitutions /, und der Staats- als der Bewilligungs Ausschuß mit besonderem Eifer, und wenigstens diese Ausschüsse scheinen von der Hoff⸗ nung beseelt zu seyn, daß alle im Grundgesetze vorgeschriebenen Regulirungen und Bedenken vor dem 6. Juni werden zu Stande zu bringen seyn. ,

Der Landmarschall Frhr. Palmstjerna hat dem Aftonblad die bestimmte Anzeige gemacht, er habe bei seinem neulichen Be⸗ such im Bauern- Klub weder geäußert, daß der Konig den In— halt der Hans Jans son schen Adresse verstandig und wa rheits⸗ gemäß gefunden, noch daß Se. Majestät, wenn die vier Stände vereinigt solche genehmigt hätten, selbige mit Vergnuͤgen wurden entgegengenommen haben. Von dem, was der Landmarschall in dieser Beziehung gesagt, bliebe demnach nur uͤbrig, daß es der Ausdruck seiner eigenen personlichen Billigung des Inhalts der Adresse gewesen.

8

chlossen, rd⸗

1841 ausbezahlt werden soll. Summe, nach einer näheren Bestimmung z

Nach

einer dieser Entschadi⸗

hat man Ürsache zu hoffen, daß auch

; Zollfreiheitssachen bald 2 werden durften. at. . o e,

Die Kopenhagener sehen nun zu threr Freude den König mit seiner Gemahlin sich häufig ohne Gefolge unter. die Reihen

Rthlr. (also im

Ew.,

. 560609 behragenden Agio-Zuschlag. Das ganze Postulat unter B beträgt 37,17 Rthlr. r ;

regierenden ** Auch 1 weitere Beschwerdefuͤhrung verzichtet worden seyn, so daß dem

. 594 w rauschender geendet,

Welt reihte fich noch in der letzten Woche Ball an Ball, die oͤf⸗ fentsichen Sale waren äberfuͤllt,

„Königl. Hoheit

England zurückzukehren, zuglei

verweilt noch immer hier und wird in den

der Burger mischen. Beide n machen nämlich sehr häu⸗ fig lange , . zuwellen sieht man sie selbst allein in der Frederiksberg Allee spazieren und es ist . gewöhnlich, daß di schön Welt zur Mittagszeit auf dem Wall sich einsindet, urn der Königin zu begegnen, die jeden Tag dort ihre Promenad In der nächsten Woche beabsichtigen Ihre Majestäͤten, eine orstlung im Königl. Theater beizuwohnen.

Man spricht jetzt von einer Königl. Resohuntion wonach all in Zukunft fuͤr das Herzogthun⸗ Holstein erlassenen Verfüͤgunge dem Üntrage der Stände gemäß, nicht mehr in Dänischer Sprach neben der Deutschen, sondern bloß in Deutscher Sprache erlassen werden sollen.

Deutsche Bundesstaaten.

Dresden, 12. Marz. (L. A. Z) Heute hat in der zwei ten Kammer die Berathung des Ausgabe⸗Budgers begonngn und sind davon zwei Abtheilungen: A. „Allgemeine Staats / Beduͤrf⸗ nisse“, B. „Gesammt-Ministerium nebst Dependenzen“, zur Er⸗ digung gekommen. Es sind im Laufe der Sitzungen folgende in. bewilligt worden: A. .) Die Civil Liste mit 13,4888

chlr. 21 Gr. * Pf. inelustve 13. 888 Rthlr, 21 Gr. Pf. Agio.

1. I Hosstaat, Garderoben⸗ und Chatoullen⸗ Geld fuͤr die Königin (am̃ vorigen Landtage verabschie det) mit 28,777 Rthlr. 18 Gr. dz Pf. inclusiwe 77] Rihlr. 8 Ge. 8 Pf. Agig. 1. 5 Jaͤhrliche Ayanage / und Hofhaltungs⸗Beitraͤge fuͤr die Mitglieder des Kö— niglichen Hauses, zusammen mit 134,191 Rihlr. 8 Gr. inclusive ih Rihlt. 8 Gr. Agio Löhnz Rihir, weniger als in der vori, en Finanz / periode. J. ) Zur Unterhaltung der zum Königl. . el tomn nun gehörigen öffentlichen Sammlungen 22,165 Rthlr. Gr. 3 Pf. Einclüstve 1699 Rthlr. 12 Gr. 1 Pf. transitorische Bewilligung), Sog Rthlr. 13 Gr. 9 Pf. mehr als am vorigen Land⸗ tage. 2] Zur Berzinsung und Abzahlung der Stgats⸗Schulden a) in ersterer Beziehung 318, 965 Rthlr. 16 Gr. 3 Pf h in letzterer Beziehung 163, 697 Rihlr. 3 Gr. 3 Pf. 3) Auf den Staats—⸗ Ka ruhende Jahres⸗-Renten unablöslicher Kapitalien 23, 349 Rthlr. 4 Gr. 11 Pf. 4) 20,000 Rthlr. zu Abloͤsung der dem Domainen⸗Etat nicht angehsrigen Lasten und zu Abfindungs⸗Zah⸗ ungen bei Rechtsstreitigkeiten (wie früher). * 4. 3 in⸗ Wahl, und Einberufungskosten jährlich 25,0900 Rthlr.

. Ganzen 75,090 Rthlr. fuͤr den dermaligen Landtag);

B. Zuschuß zu den Kosten der Landtags⸗ Nachrichten jahrlich 000 Ganzen 2 00 Rthlr.). Der Debit der letzte⸗ ren hat das vorigemal 6812 Rihlr. 21 Gr. 2 Pf. betragen, die jedoch schon in Abzug gebracht sind. Die Deputatien wuͤnschte nicht, daß der Preis der Landtags Mittheilungen erhoht werde, damit diese auch den minder wohlhabenden Klassen der Staats anglich seyen. G) 2000 Rtihlr. jährlich fuͤr e einen Regierungs⸗ und Verwaltungs ⸗Angele⸗

Etat unter A. ist bewilligt mit 1,282,035

ni er ter zu

** sund,

1009 J

729 Rth 9 den Druck ⸗Kosten des 2 und Verordnungsblattes thlr, ohne Erhöhung um den 138 Rihlr. 21 Gr. A Pf.

Oesterreäich.

w Wien, 7. Marz. (A. 3.) Der Brasilianische Abgesandte

* del Hoste befindet sich noch in Wien. Die von ihm im

amen seiner Regierung angesuchte Bewilligung zur Werbung

von 300 Mann fur Brasilien in den Oesterreichischen Staaten wärde nicht ertheilt. Herr del Hoste wird daher binnen wenigen Tagen von hier abreisen, um sich nach der Schwein zu begeben. Se. Masestät der Kaiser Ferdinand haben den Freiherrn von Daiser⸗Sylbach, Oesterreichischen Geschaftsträger zu Rio de Ja— neiro, auiorisirt, in Allerhoͤchstihrem Namen bei der Confirma⸗ tion Sr. Masestaͤt des Kaisers von Brasilien die Pathenstelle zu vertreten,

e, Der neu ernannte kommandirende General in Böhmen,

Farst Alsted von Windischgrätz, hat seinen Prozeß wegen Wie⸗ dererstattung der Guter der Familie Waldstein (Wallenstein) verloren. Der Prozeß wurde von Schiedsrichtern entschieden, die in gleicher Anzahl von beiden Seiten ernannt worden waren. Der Fürst durfte Ursache haben, die Fortsetzung dieses Prozesses, auf welcher er bestehen zu müssen glaubte, um so mehr zu be⸗ dauern, als er von Sr. Majestat dem Kaiser Franz als Trans— actionssumme 200,900 Fl. und von Sr. Majestat dem jetzt Kaiser 600,000 Fl. C. M. angeboten worden waren.

soll von beiden Seiten im Kompromiß⸗Vertrag auf jede

Fuͤrsten dadurch jede weitere Appellation unmöglich gemacht ist. Wien, 10. Marz. Unser Karneval hat fröhlicher und als man erwarten durfte. In der großen

und besonders glänzend fiel die

ietzte Redoute aus; wahrend der Fastenzeit tritt das Theater,

meisten neuen Stuͤckẽ werden um diese Zeit gegeben, und die

lläͤnische Opern⸗Saison beginnt nächstens;

6 * vernachlässigt im Faschinge, wieder in den Vordergrund, die Ita

estern trat der be—⸗

üebte Hof⸗Schauspieler Fichtner, nach langer schwerer Krankheit, um erstenmale wieder auf Genesene wurde mit endlosen BVeifalls⸗Bezeugungen empfangen.

auf; das Haus war uberfuͤllt, und der

Nach dem Theater war großer Empfang bei Prinz Wasa. Se. werden bis Ostern jeden Montag empfangen. Aehnliche „RKouts“ werden bei Fuͤrst Esterhazy stattsinden. Hier⸗ durch wird das Gexuͤcht, als gedenke der Furst schon so bald nach i widerlegt. Dagegen trifft unser Botschafter am Russischen Hofe, Graf Ficquelmont, ernstliche stalten zur Abreise, welche denn auch gegen Ende des Monats ttfinden durfte. Der oͤffeutliche Gesundheits⸗Zustand fangt an, sich zu bessern, doch herrschen Nervenfieber noch immer vor;

chter des Grafen Louis zogin Sophie, in der Bluthe der

K erst vor wenigen Tagen, als Opfer dieser Krankheit, eine

echanyi, Oberst⸗Hofmeisters der Erz= Jahre. ö. Puͤckler alons der 2 Welt Man erwartet mit Neugierde die Beobachtun⸗ sammielt und zweifelsohne dem Pu—⸗

chten ist auch

haufig gesehen. i welche Semilasse hier likum nicht vorenthalten wird. Mit ahnlichen Ab

warten und hat Wien erst gestern Abend verlassen.

303

Miß Pardoe eingetroffen. Diese Reisende ist d über und die Turkei bekannt

nun auch Ungarn bereist, ein Land, welches in neuerer Zeit die Touristen anzieht und von ihnen vielfach, aber nicht * mit Gluͤck beschrieben worden ist. Dasselbe ist auch Wien und den Wienern widerfahren. Mrs. Trollope s Werk hat hier kein Gluͤck gemacht; man hat es noch nicht verschmerzen koͤnnen, diese Schrift—⸗ i dritten Ranges als einen Stern erster Größe gefciert zu haben. Graf St. Aulagire, dessen Abreise bereits au ĩ

gesetzt war, wollte noch den Ausgang der n , , . O Personale der Sardinischen Gesandtschaft ist eine , vorgegangen, indem der bisherige Attach«, Marquis Moncridello zum Secretair befördert und durch den Marquis Azelio ersetzt worden ist.

Schweiz.

Luzern, 6. März. (Basel. Ztg.) Der große Rath ent— schied heute, in . der eingelangten Verfassungs⸗Petitionen, auf den Antrag der hierüber niedergesetzten Kommission: 1) Die 86 über Verfassungs⸗Revision soll erst nach Abfluß von zehn ahren, vom 306. Januar 1831 an gerechnet, dem Volke unver⸗ weilt vorgelegt werden. 2) Der kleine Rath sey beauftragt, in der ordentlichen Wintersitzung des großen Rathes (den 16. No« vember) einen Vorschlag über den Modus der Abstimmung der Revisionsfrage, so wie uͤber die Zusammensetzung des Verfassungs⸗ rathes zu hinterbringen, 3) Gegenwaͤrtiger Beschluß soll oͤffent⸗ lich bekannt gemacht, mit einer . an das Volk beglei⸗ tet, nebenhin der Kommissional⸗Bericht gedruckt und zahlreich unter dem Volke verbreitet werden. mensaufruf mit 70 gegen 27 Stimmen angenommen. Letztere vereinigten sich mit dem Antrage des Herrn Leu, welcher die Revision der Verfassung im Laufe dieses Jahres vorgenommen wissen wollte. Die Art. 2 und z wurden einmuͤthig angenom⸗ men, nur bei Art. 2 wollte obige Minderheit den

kleinen Rathes auf die nächste Sommersitzung haben. Die Pro⸗

clamation wurde sodann noch verlesen, und bis auf den morgenden

Tag auf den Kanzleitisch zu legen beschlossen. Pfyffer redigirt.

ie ist von Kas.

Luzern, 7. 3 (Zuͤrch. 3.) So eben erhalten wir die roclamation ans Volk. prache abgefaßt, verspricht die beschlossenen Revisions⸗Einleitun⸗

gen, und sagt in Bezug auf den verfassungsmaͤßigen Termin:

„Wir haben nach Eurein eigenen Willen einen feierlichen Eid zu

Gott geschworen, die gegenwaͤrtige Staatsverfassung in allen ih⸗

ren Theilen aufrecht zu erhalten. Diesen Schwur zu halten sind J wir Gott, Euch und unserin Gewissen schuldig.“ B. 7) Gesammt⸗Ministerium und Stagts. 1 Gr. 2 Pf., inelusive 379 16r. 2 Pf. we⸗ Aufrechthaltung der christkatholischen Religion durch die

rung.

die Proclamation das Volk vor den Fallstricken, die man ihm durch Reden von Religionsgefahr lege; warnt vor dem sogenann— ten goldenen Bunde von 15865, und verspricht verfassungsmaͤßige Regie⸗

Italr˖en.

Rom, 3. Marz. (A. 3.) Der Florenz hier eingetroffen und hat eine Wohnung im Palast sei⸗ ner Schwester, der Prinzessin Maria Luisa, bezogen. Wie man e e. wird der Herzog sich später auf Besuch nach Neapel

egeben. Der König von Neapel hat seine Reise hierher bis auf spaͤ⸗ tere Zeit verschoben, wo nicht ganz aufgegeben.

Der von den vornehmen Röͤmischen Damen veranstaltete Ball auf dem Capitol, zum Vortheil der Cholerawaisen fand gestern Abend statt. Der Herzog von Lucca, der Prinz Leopold, Graf von Syrakus und dessen Gemahlin, so wie die ganze Elite der roßen Welt, wohnte diesem Feste bei, zu welchem uͤber 1200

illets ausgegeben waren.

Spanien.

Madrid, 2. Maͤrz. Die oͤffentliche Ruhe ist nicht wieder gestoͤrt, der Belagerungszustand jedoch noch immer nicht aufgeho⸗ ben worden. Man glaubt, das Ministerium wolle gewisse Naß regeln ergreifen, um dem Lande eine Buͤrgschaft gegen den Miß⸗ brauch der Presse zu geben, allein es zögert noch damit, weil es unter den gegenwartigen Umständen schwierig seyn würde, den beabsichtigten Zweck zu erreichen.

Der offizielle Bericht des Herzogs von Einnahme von Segura ist noch nicht eingegangen, eine Folge der schlechten Wege ist.

Eine Deputation von Offizieren der National⸗Garde hat den Kriegs⸗Minister, General Narvaez, ersucht, sich fuͤr die Aufhe⸗ bung des Belagerungs⸗Zustandes zu verwenden. Er erwiederte, daß die Umstaände es noͤthig gemacht haͤtten, zu diesem aäͤußersten Mittel zu schreiten, daß jedoch die Regierung, sobald alle Gefahr verschwunden sey, sich beeilen werde, den gewohnlichen Zustand wieder eintreten zu lassen.

In Folge der letzten Unruhen sind mehrere Personen ver⸗ haftet worden. Man nennt unter Anderen, den ehemaligen po⸗ litischen Chef von Malaga, Herrn Elisarin, der von einem Mas⸗ kenballe im vollen Kostuͤm ins Gefaͤngniß geführt wurde, ferner die Herausgeber des „Legalidad“, und des „Eco del Comercio. Es heißt auch, Herr Mendizabal und der Graf de las Navas, die zu ihrem großen Mißvergnuͤgen nicht zu Deputirten er⸗ nann! wurden, seyen letzten Ereignissen nicht fremd geblieben.

Die Königin soll die Absicht gehabt haben, den General

Vitoria uͤber die was wohl

tirten hatte sich in den letzten

Der Art. 1 wurde vermittelst Na⸗

orschlag des

Sie ist in entschlossener und biederer

Endlich warnt

erzog von Lucca ist von

mit geleitet werden, an dessen Spitze Palmella und Saldanha,

bekanntlich Beide der früheren Constitution, der

Dom Pedross, ergeben, sich gestellt haben. Die

stadt ist bis jetzt ungestoͤrt geblieben, und beid haft mit den Wahlen beschäftigt.

Es heißt, daß die Königin von neuem in den sey.

Lissa bon, 29. Febr.

die allein an Diaten für die Deputirten 25,202

Preußisch kosten, hat die Deputirten⸗Kammer ist sie mit der Diskussion der Adresse zur

Thron⸗Nede kaum zur Hälfte fertig geworden. wahrhaft nuͤtzlicher 4 war keine Rede.

handelte es sich bei die Minister, weil sie die innere suchten; man erhob ein Geschrei gegen das

er langen Diskussion?

sogenannten Charte uhe der Haupt⸗ e Parteien sind leb⸗

gesegneten Umstaͤn⸗

Sechsundvierzig Sitzungen,

ihlr. 20 Sgr. ehalten, und doch cantwortung der Von Eroͤrterung

Und um was Man tadelte die

Verwaltung des Landes zu regeln

Englische Ministe⸗

rium und das Englische Parlament, um die Abschließung eines Traktats wegen ÜUnterdruͤckung des Sklavenhandels unter Portu—

gesischer Flagge zu verhindern. Diesem T 25. Februar durch ein Königliches Dekret,

der Cortes enthielt, ein Ende gemacht. Der

WPrasidenten ins Gesicht warf, weil derselbe i Wort bewilligt hatte.

= vi Die namentlich gegen Lord gefuͤhrte Sprache war allerdings nicht geeignet,

reiben wurde am

welches die Auflöͤsung

Salon der Depu⸗

1 itzungen allerdings in eine wahr⸗ haste Schenke verwandelt, denn Leonel Tavares daß er am Ende einer Sitzung seine Papiere 6.

ing so weit, 5 und sie dem m nicht noch das almerston

die Abschließung

eines Traktats mit England zur Vernichtung des Sklavenhandels

zu foͤrdern, wahrend die Minister erklärten, daß sie sich eifrig mit diesem Gegenstande beschaͤftigten. Die Gieichgůltigeit gegen das Re⸗

praͤsentativ ; System, welche sich durch die Erfahrung und die Folgen seit i8z4 erzeugte, hatte sich allerdings in Unwillen verwandelt allein der⸗ selbe Unwille haͤtte auch durch die fruheren Sessionen muͤssen hervor⸗

gerufen werden. Als die Minister die Cort

Majoritaͤt zu verschaffen. Dies gelang ihnen dieselbe im Senat sehr schwach war,

Erwartungen in der Deputirten⸗Kammer,

es am 1. Januar

eroͤffneten, da ließen die Elemente, aus denen sie bestanden, schon vorhersehen, was sich ereignet hat. Die Cortes wurden indeß eroͤffnet, und die Minister thaten alles Moͤgliche, um sich eine

auch, und obgleich

so aͤbertraf sie doch alle wo sie auf 20 Stim⸗

men stieg, indem das Centrum sich der rechten Seite angeschlossen

hatte. Sie Minister waren nun ihres Sieg

es gewiß. An das

Anhören von Sarkasmen waren sie seit dem Jahre 183 gewohnt.

Die oben angegebenen Gruͤnde, welche die klaͤrung im „Nacional“ vom 27. Februar an wohl nicht die einzigen, welche die Aufloͤsun

clamationen erhoben?

inister in ihrer Er⸗ fuͤhren, sind indeß g veranlaßt haben.

Fuͤhlte sich vielleicht Lord Palmerston beleidigt, und hat er Re—⸗ Aber welches Gewicht kann das Geschrei

einiger Repräsentanten der revolutionairen Klubs in Portugal

fuͤr einen haben? der Ehamorros (die rechte Seite) sich schon

um die e n,, Staats ⸗Aemter,

ber 1836

wieder fuͤr sich zu gewinnen.

Portugal zu reorganisiren und es ropäischen Staaten aufzunehmen. rung von jetzt an bis zum 22. Auflöͤsungs⸗ Dekret zufolge, die neuen daruͤber Aufklarung geben. Wäre die was indeß unter den gegenwartigen Umstaͤnde

des Ministeriums, theils wegen anderer beka politisch nennen; allein was man hier seit l

zerstoͤrend. Turkei.

den Hattischerif vom 3.

Britischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten Oder wurde die Auflöͤsung beschlossen,

weil die Klubs stark genug glaubt,

die seit dem 9. Septem⸗ in die Hände der Septembristen uͤbergegangen waren, Oder ist es endlich, wie es fuͤr das Land sehr zu wuͤnschen waͤre, dahin gekommen, daß der gute Sinn uͤber den Selten ⸗Geist den Sieg davon tragt? das einzige Mittel, um wieder in die Reihe der Eu— Das Benehmen der Regie— Marz, an welchem Tage, dem Wahlen beginnen, wird letztere Annahme richtig,

n sehr zu bezweifeln

ist, so müßte man sie doch, theils wegen der Zusammensetzung

nnter Gruͤnde, un— S36 politisch nennt,

heißt in den wirklich regierten Landern Europa s antisocial und

Smyrna, 20. Febr. (Journ. de Smyrne.) Die durch November vorgeschriebenen administrati—⸗

ven Reformen werden uͤberall mit der großten Regelmaͤßigkeit

ausgefuhrt. Täglich sieht man Beamte hier auf ihre Posten nach dem Innern die Verwaltungen nach dem neuesten den sind.

sen und wird am nächsten Sonnabend

„Neptun“ werden von Toulon hier erwartet der des Admirals soll, * verstaͤrken. des E hier eintreffen. Der Erzherzog Friedrich wird am naͤch Bewohnern von Smyrna im Casino einen den Aufenthalt Sr. Kaiserlichen Hoheit Briefe von dort, daß der Prin Oesterreich ischen Dampfbootes Begleitung des ꝛ; bes die antike Wasserleitung befindlichen Thermen, besuchte. die im Bau befindliche

„Mi

so wie die bei

er sich wieder ein,

Balboa zum General-Capitain von Neu- Castilien zu ernennen; da man' aber dadurch den Herzog von Vitoria zu beleidigen glaubte, so wurde dies Projekt bei Seite gelegt und es soll jetzt beschlossen worden seyn, ihm das Amt eines politischen Chefs und Militair⸗Gouverneurs von Madrid zu abertragen.

Portugal.

Lissab on, 2. Marz. Durch ein Dekret der Königin Lon 25sten v. M. sind die Cortes aufgelbst worden. Die Major itat des Kabinets soll diesen Schritt schon längere Zeit beabsichtigt haben, aber bisher durch den Minister des Innern und der Fi⸗ nanzen daran verhindert worden seyn. Endlich traten diele beiden dem Entschlusse jener bei, und es wurde darauf in einem bei dem Grafen Villareal am 2isten v. M. gehaltenen Kabinets⸗ Rath von allen Ministern ein Nericht an die Königin unterzeich. net, in welchem auseinandergesekzt wird, daß und weshalb die Minister nicht in Gemeinschaft mit den Cortes zum Wohle der

Nation thätig seyn könnten, und in welchem schließlich die Koͤni⸗ . zur rohen, der Eörtes aufgefordert wird. Schon am

digenden Tage erging darauf der vorerwo ute Königliche Erlaß, durch welchen die neuen Cortes zum 28. Mai zusammenberufen

die Hafen Olivier zu besuchen. von Metelino

eine Verminderung der vor mehreren Jahren

dert wird, zu erlangen.

Vereinigte Staaten ven Kerd New⸗York, 35. Febr.

die am 1.

seiner Staatsschuld zu dezadlen * Die

und sich auf od, 00 Dollars delaafen.

Nach Verichten aus Tam piee den,. Föͤderalisten eine Niederlage erlrzen Details * In Tampicd wärde am 2. Janda * wartet. Das Paketschiff Sapwäang war, m

werden; die Wahlen sollen am 22. Marz beginnen und werden, wie es heißt, * Interesse der Minister durch ein Central ⸗Co—

abgesegelt

Ball geben. in Metelino am 2. Februar am Marianne“ dort eintraf, und in

Apollo⸗-Tempels und der Stadt in Augenschein.

um eine Fahrt um die ganze Insel zu machen und Segri und einige Alterthuͤmer Denselben Briefe zufolge, wollen die eine aus den angesehensten Kaufleuten und bauern bestehende Deputation nach Konstantinopel senden

bei der Pforte kontrahirten Schuld, deren Zahlung

ankommen, um sich

u begeben, wo in allen Orten System reorganisirt wor⸗ Der Firman fuͤr die Stadt Smyrna ist bereits erlal⸗ zffentlich verlesen werden. Die drei Franzoͤsischen Linienschiffe Suffren, „Algier! und um das Gesch wa⸗ Lalande, das aus neun Linienschiffen bestehen

Der Admiral Rosamel, Ober⸗ Befehlshaber eschwaders in der Levante, wird indeß noch nicht sobald

sten Dienstag den Ueber melden Bord des

Bice⸗Konsuls und eines zahlreichen Genera lsta

dem Dorfe Moria

Am folgenden Tage nahm e Kriegsbrigs und die Umgebung des

Am 3. schiffte bei Crene Bewohner Acker

von dieser Inse

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Der rns Geldmarkt ist nech am mer in großer Bedraͤngniß. Der Staat Penn sobeanmien dos erne Anleihe von S0, 000 Dollars aufackmen muffen

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delphia hat sich entschlossen. kene Mnleide ä. , .

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