Gerste 1 Rihlr. 8 Sgr.; kleine G 5 Sgr.; Safer 1 Nihlr., auch 26 auch] Rthlr. 22 Sgr
Shwöürmerei nach der Mode, Schauspiel in Abth., von C.
es Theater. s Teufels. Komische
zsischen Original des Scribe. Hierauf: Das Kunst⸗ cene mit Gesang, von L. Lenz. Der Brauer von Preston. nach dem Französischen der He m Freiherrn von Lichtenstein.
s st àdt i (ch
Das Auge de 2 Rrir. 2 Sgr. auch 2 Rihlr.
Reggen 1 Rthlr. 13 Sgr. 9
onnabend 8 ( 1 Nibir. 2 Sgr. 6 P
in 2 Akten, m Kapellmeister Komische Lokal
Sonntag, sche Oper in 3 Akten und Brunswick, vo
einem Fran — ranz Glaser.
ĩ ; 15. Na z 1810. Das Schock r mn genre gg. * 6 Rihlr. 18 Sgr. Ter angegebenen Datum, frei Auswärtige, des In oder Auslandes, bewirken Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post- kann nicht mit Gewiß,
rren Leuven Musik von
Die drei Balle.
Gentner Heu 1 Rihlr., auch 20 Sar.
Branntwein ⸗Preise vom I3. bis in. l. 19. März 1320. . ihre nach Trail sm vet, nach Richter Aemtern; wer dies versaumt,
heit die Nummern erwarten, die ver der hier einge 5 gangenen Anmeldung erschienen sind.
Beraninworilicher Rct ace Tru eld. Gedrudi bei A. B. San.
Zum erstenmale: t Besang in 3 Abth, mit Benutzung usik vem Musik⸗
Montag, 2B. März. kal ⸗Semalde mi zsischen Originals, von A. Cosmar.
Das Faß ven 269 Duart, a0 pCt. gegen baare Zablung u Korn- Branntwein 15 Rthlr. 16 Rihlr. 18 Sgr, auch 16 Rthlr.
Kartoffel Preise. Der Scheffel Kartoffeln s7 Sgr. 8 Pf., auch 12 Sgr. 6 Pf.
nd sofertige Ablieferung, nach Angabe:
e, n. auch 18 Rihlr. Kartoffel⸗Branntwein
RarktPreise vom Getraide. Berlin, den 19. März 180. Rtolr. auch 2 Rtolr.
Sar. 6 Pf.: Pf., auch 1 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf.; große
Zu Lande: Weizen 3 Roggen 1 Ruhr. 10 Sgr. 8
321 . 1 Rthlr. 6 Sgr., auch 1 Rih'r.
*** . kn, suͤr das Inland. — Bestellungen für Berlin Räzuch! ' Reibir. 1 Sar. 3 Pf Fafer 2. Sir. werden in der Expedition selbst (Friedrichs -⸗Straße schlechte Sorte) 20 Sgr. Eingegangen sind aun Wies. Nr. 72) gema cht und jeder Pranunmerant erhast das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem ins Haus gesandt. —
2
An die Leser.
Ee e, er en . ei. Die vierteljährliche Pranumeration der We fen (welter; 2 Nihir. 3 San, d, D, mund Staats-Zeitung beträgt T Rihlr. Preuß. Cour.
inn
—
d — —
— —
eiger fuͤr Gesellschast liegt zur unentgeltlichen Ver-bfalgung an die Actionaite dieser ahn bei den Unite zeichne-
ten bereit. Berlin, am 18. März 18320. Anhalt und Wagener,
Brüderstrasse No. 8. —Qii—i— , „,
Literarische Anzeigen. reande der Religion erscheint auch füt
Allgemeiner Anz
Bekanntmachungen.
Criminalgerichtliche Bekanntmachung. Der unterm Sten v. M. steckbrieflich ven uns ver⸗ gte ehemalige Droschkenkutscher Fri Kretzmer (nicht Kretschmer und il hierselbst ergriffen, auch das P z 1d Zaumjeug wieder herbeigeschafft worden, der Steckbrief erle Berlin, den 11. Königl. Kriẽminal⸗Gericht hiesiger Residenz.
edrich Eduard Kretschmann) serd nebst Sattel
Der evangelische Kirchenfreund,
ein Senntagsblati zur Förderung de
Reiches Gottes, . verfaßt von einem Verein evangelischer Geistlich S. Schuls. Paster zu B rofch Pasor zu Kreisewitz ü. Giersdorf. 1è Thlr. 10 sgr.
. Bekanntmachun Die hitr verstorbene Hebeamme Klems, dallna, aeborne Hoffmann, hat in ihrem am 22. Fe⸗ bruar 1837 errichteien und am 21. Nevemher 1839 publizirten Teslamente ihrem Bruder, Friedrich Ludwig Hoffmann zu Hambu von 309 Thlr. ausgesetzt, wovon derselbe, burg nicht zu ermitteln gewesen, hierdurch tigt wird. Landsberg a. d. W Königl. Preuß. Land und Stadtgericht.
9.
Marie Mag⸗ herausgegeben dorf, und R. q 2 Hefe oder 82 Bogen. eit ist darin eine von dem Herrn gese Wort und sur Kirche sondern wieder recht erwacht an das Reich Gettes als der Vornehm und Gering werth regt sich das Bedürfniß und mjt Betrachtungen Nachrichten über icksale, gegenwärtigt Ge⸗ edeutung und
dem Chirurgus rg, ein Legat da er in Ham daß die Lsebe zu Gottes nicht nur nicht erstorben, ist, und daß der theuersie Lebensschatz von gehalten wird. der Wunsch, die Zeit der Ruhe über die Heilswahrde die Kirche, ihre früheren Sch stalt und Lage und unvergängliche Wirtsamkelt auszufüllen und sich in der Freude daß wir Glieder keiner andern, als der
die solchen Glaubengeifer und solche e Schrift will⸗ ieder, ausführ⸗ ere fromme Betrachtungen, Dar⸗ irchengeschichte, Lebensbilder von dienten Geisilichen und anderen frommen Christen. Abhandlungen über sonstige wich lirchliche Gegenstände, über bildung und ü zur Belehrung i evangel. Lebens beitra Man abonnirt mit — welcher in 12 Hesten, Am sicher
Bekanntmachung. iten und mit
Der vem hiesigen Kaufmann . M. Levv am 13. Ok⸗ tober v. J. auf die Handlung A. Reißner Söhne zu Berlin an die Ordre des Kaufmanns Jacob Wildemann hierselbst ausgestell e, nach 2 Menaten zahlbare We sel z zuletzt an die Handlung Is⸗ hierselbst girirt, soll verloren gegangen seyn. Auf Antrag der letztern werden etwaige Inhaber dieses Wechsels und Alle, welche Rechte dar⸗ auf zu haben vermeinen, hiermit zu dem auf Juni e., Vormitiags 19 Uhr, . Tandesgerichts⸗Assessor Model an hiesi⸗ ger Gerichtssielle anberaumten Termin zum Nachweis ihrer Ansprüche vorgeladen, widrigenfalls deren P flusion ausgesprochen und der verlorene Wechsel für mortisicirt erklärt werden wird.
Schwerin, den 8. März 1819.
Königl. Land⸗ und Stadtgericht.
über 00 Thlr., angebli
evangel. Kir rael und Samuel ei Kirche
Allen denen, Glaubensfreudigkeit theilen, wird obi fommen seyn. Sie enthält: geistliche liche Predigten, kür stellungen aus der?
vor dem Ober Glaubenshelden, ver
ittlichkeit und chrichten über A ber evangel. Wesen und zur Erbauung
Thlr. 10 sgr. auf den ganzen jedes Heft 1 —3 Bo⸗ d sch nellsten Staate die Königl. ungen postfrei ohne ir⸗ ahlt an die gr Mit den e re n Sämmtlicher Knochen in 200
berhaupt Na
en starl, besteht I e fördern im Preußi postâmter die B ( gend eine Preise des im Jahre Königl. Postan ed Mann, im voraus und bet Da der zuerst jeden Anfang eines er den 6. Februar zs Exemplare. Uebrigens lungen Bestellun
C dictal⸗Citatidn.
m Depositorio des unterjeichneten ch das Percipiendum eines gewi Mann aus dem Rachlasse seines Vater. 773 verstorbenen Organisten Gottfri Betrage von 287 Thlr. 12 s dachte Gottfried Mann, welch geboren ist, sich nach gend von Smolenzgt uli 1811 als schen Edelmann auf ist, so wird derselbe, ten Erben und Erbnehmer hierdurch auf b 9 Monaten und spätestens in dem a ber J. 2. vor dem Herrn Land⸗ und Stadt⸗ artwich andcraumten Termine versön *) ch bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und weitere Anweisung zu erwarten. falls er für todt erklärt un Percipiendum seinen Erben, legitimirt haben, Marienwerder, Königliches
Gerichts besin⸗ ssen Gottfried rhöhung. M it vierteljährlich kommt durch diese pü Monats die bestellten nehmen auch alle Buchhand⸗ in Berlin die Plahn sche
Man verpflichtet sich auf einen gan—⸗
ft ist bereits erschienen und z euthẽalt: or Sonntag. — 21 V ast. Frosch. — 2) Ueder die che zu ünserer Zeit die evangel. Kirche von allen ihren Gliedern erwartet, von dems. = Der unbegreifliche Gott, inner. — 3) Unsere P v. Kandidat Baron. — edachte lichen, eine Betrachtung von r christl. Kirche in S ie Schule sonst und jetzt, v. Subdiak. Auf dem Umschlage na Geistlichen welche ordern; dies Verzeichniß lebendigerer thätiger Theilnahme ! Brieg, den J. Jauuar 1816.
digten Studien in die Ge⸗ begeben und dort angeblich bis Buchbandlung.
auslehrer bei einem Russi⸗ zen Jahrgang.
Das erste Se hrslied vom P eujahrszeit, v. uf den erhebte Theilnahme, wel
ehalten hat, seitdem verschollen o wie seine etwanigen unbelann⸗ gefordert, sich in der
eine Betrachtung v. Se⸗ ichten gegen die ür den Unglück⸗ ast. Thiel. - 7) B chlesien, v.
gerichis⸗Rath S
ich oder schriftli minar⸗ Dir.
d das Eingangs die sich bis jetz. als solche ortet werden wird. den 9. November 1839. Land- und Stadtgericht.
v. Tippelskirch.
ausgeantw ! stamenverzeichniß von
ch bereit erflärt, dies Werk zu niß wird fortgesetzt, da an immer zweifeln ist.
Carl Schwartz.
Rothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 26. Das in der Dranienburgerstraße Nr. aent Natorffsche Grundstück, taxirt zu 23,320 Thlr. 20 sgr., soll
am 27. Oktober 1829, Rormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Hypoihekenschein sind in der Registratur einzusehen.
ebruar 1810.
2 und 3 bele⸗ B. Ballishausser in Wien ist so eben
d in Berlin zu haben dei Alerander sische Straße Nr. 21: Au szinander setzung der K. K. Desterreichischen Ein⸗, Aus⸗ und Durchsuhr⸗Zoͤlle, in durchaus alphabetischer Ordnung. Zur Bequemlichteit des z neu bearbeitete un fortge führte Auflage m Anhang: Tarif der Licenz⸗ der Staats⸗Monoepole. Le b. 1 Thlr. 10 szr.
erschienen un Duncker, Franzö
NRothwen diger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19. Februar 1830. antower Chaussee linker Hand bele⸗ che Grundstück, laxirt zu 15,612 Thlr.
am 27. Dktober 1820, Vormittags 11 an der Gerichtsstelle subhastirt en an 7 Hpocthetenschein sind in der Registratur einzusehen.
d bis 1839 ebühren von
Da an der Zweite gan gene von Rang
sgr. 8 pf. sol den Gegenständen
Reimer, Wilhelmestraße Nr. 72. ist so d durch alle Buchhandlungen zu C., Entwurf des Kriegatl enters KRulslanils getzen
Mit einer geographischen Anal diezer Karte.
eben erschienen un ju bejichen:
Him mer mann,
e n n, rn,
zu den 35. November 1839. Landsbergerstraße Nr. 1 und in der aße Nr. 28 belegene Grundstück des Vieh. anz Moser, dessen ersterer Theil jn r. S pf. und dessen letzterer zu 607 tarirt ist, soll uli 1820,
Stadtgericht Dat in der e nur Ersäuterung Bei
10, A830 Thir. ulr. 10 sar.
Thlr. 21 sgr.
an der Gerichtestell pothelenschein sind in der gleich werden alle ler der Berwarnn
ormittags 11 Uhr, e subhastirt werden. Taye und Fv. egistratur einzufehen. Prätendenien un⸗ ng der Präklusion vorgeladen.
Die Violin - Quartetien
von . Joseph Haydn in einer neuen, ausgewählten und rorr eten Fartit ur- Aua = , . n di artitur (die des Krareren vell-ram ; = gleichlörmiger Ausgabe und die de- Letter i 1ilalischen Erläuterungen ven
i arte tter
er neueste Geschäfts Hericht des Direktoriums lag debarg · Cõtheu.· Halle · Lripꝛiger Eisenbahn-
die Preußischen Staaten.
Erster Kursus, m Wörter uche, 292 S für Schulen 18 sgr.
welter Kursus, mit eder ehr Wö leb, 29. Seit. in ODetar. terou h 2 sar., sür Schuen 15 terbuch 18 sgr., für Schulen 12 19m
rah le u am losueiquw ur la lit eca ume 1 nf nine 1789 — i837 ga, Mag er. Bogen in gr. Sv. A Thir. rale „lass in; ¶ 18 Seiten) 1 Thir. 2c Thl. OGrateurs; 1ẽ7Thir. 18 sar. j ö zr Thl. Pailosophie; — Seie Seiten) 20 sar. Die Fränkelscen und zu belannt und h ien Eingang gefunden d derselben überslüss logie enthält 63 16 Seiten des
engleichen Formaten un! nur mt Ausn ihme des O. 95. F moll. ecscheus , von d. n u 1LaVuuñe aber ist ner ein kleiner Thril in Rartitur vor wa z9 bi, A9 ihren in Haris a ꝛienulieh iRs nem Pres- hera 1s 0kammue M und nieht iurlit reg lmäas-igz im
e liten.
Ma kh indel, Sondern nuc hier und da auf an id tar, achem Wege noch au berirhen.
das Be lürsn ss nath Partitur A 13ga en von den Wer
wir! ea um so fühlbarer, da. gerade 11a du“ des 8 höpsers dieser Qaartrtt- Musik SV Cumporitiyr nan weder vollständig noch selbst in ciner sorgsal-
gediu gungen zu vrranstalten.
den Preis von d Thalern erhalten. Für Jinaar Februar und März laufenden Jahres sin! die Num
Presse.
o gleieh in Empfang nehmen. erlin im März 1810. —ẽ T. Traut wein, Breite Strasse No. 9.
des Lersandt: ; South s Knochenlehre zuin Gebrauch für Studirencde. Deut seh bearbeitet von Dr. IIenle, Prorector an der Universität 21 Rerlin.
Holzschnitten von Branston. 12m0. geb. 11 Lid. ; Berlin, im Februar 18M. S. Morin,
(J. Bülow), Burastraße Nr. 8:
.
zuchs abbelfen. Der 2e Theil, Pflanzenreich, ven DP
Theils haben werden, so hoffe 14 den Partieyrei
önnen, und ersuche hiermit die 8
Rauch, Schützenstraße Nr. 10, zu haben.
zen zu haben:
z Bogen. Preis sar. Hermann Schultze.
bringe ich aus meinem Berlage folgende Lehrbücher der Franzoͤsischen Sprache
in Erinnerun
Schulen geb. 7 sgr. aus der alten und neuern Literatur.
2 —
FJräntel.
it einem Fran jss.⸗Deutsche il. in D. lav. Preis 20 sꝗr.
1c Fean.-TDeutsch. Preis mit Wör⸗ sgr.; ohne Wör⸗
sranga -* con- 3 Bde. vn
S elle sich nun zum Studium und zum Na chl en
ken ungerer erste Meister immer melir heraus, C . . — E ole romant iq ne
— 111, Gin (880 Seite
igen Auswahl in Fartitur- Gesta't 1 93auglich sind. Van vielen-Seiten dard aufgefardert, hh 1h mich ch deshalb em tachlassen, diesem Mangel abaukielfen unn en- Partitur. Editinn der Lay n' schen dartetten jm For nate der Mozart'schen unter nelistehenden
nees evactes (27
Magerschen Schriften sind sJo vielen Lehranstal⸗ aß eine besondere Empfehlung Die Magersche Antho⸗ chriftyroben von 2m, Autoren au engsten Drucks und ist die reichhal tigsie und plan mãßigste Sammlung ür Schulen treten ermä
sische Gram
aben be eis in
Anfangs jeden Monats- erseheint in meinem Ver- lage eins dieser uartetten in sauber ausg estatterer Fertitur für den mäfsigen Preis voni 18 Sgr. Um jedoch eine noch woß'lseilere Anschaffung mögl; ech zu machen, so sollen Subscribenten, Wenn sie si. 1 zur Abnahme eines ganzen Jhrgangs von wl RMlon ats - Lieferungen verbindlich machen, diezen für
Fzigte Partie⸗
preise ein. Neue Französi⸗
zußerst metbodischen P aus den besi
matik nach einem bearbeitet und m n n Shriststellern ent die Regeln veriheiten Uebungen über == JInterpunctien ver⸗ Nah der 21ste
zahlreichen, uch
sen, unter die Deihograobie, Sontag uns vn Notl u. Chapsal- be ins Deutsche überlegt mit Aumerlunge tzen von Dr. Ecken stein. gro vie. Pr. 2 gr is moderne, in Tuodes, 2 Sc tücke der belieblesten dramqanis. ranfreichs enthaltend. — Eine ndchen kestet 2 Thlr. — jedes Band chen einzeln 7] sgr. — mit Feanzssisch De nische Wörterbuch 111 sar. . Carl Depma nn in Berlin, Hell. Gei Ist:.
mern 1. 2. 3. (C dur, D dur und E moll berens er- chienen; No. 2. (En dur) vefndet sich unter de
Man kann in je ler soliden Handlung auf diess
zurgabe subscribiren und die drei ersten Nummern nd Théätre frau
ries, etwa Mn Schriftsteller rie von 12 B
In meinem Verlage ist so eben erschienen und an alt gute Buchhardlinngen des In- und Auslan⸗
Ia unserm Verlage zind erschiene Veueste Ballet Musk fürs Pte, als:
Tänze aus Don Quixute. Ju hili nm. Liebe häündel ete,, à 25 sgr.
die belebteste
Der linkend Teufel, Polterabend, 5 sgr und 71 sgr.
PTaukẽkert, W., Iro op. 32 Violoneelle à 2 TIilc.
— — Trio op. 22
pour Ff0e., Violine e
ns, ù 2 Thlr.
pour Pstę. àæ * mai . Pf.. No. 1 -
— — Op. 38, A Caprice brellants pour
aus Hon Quixote à 10 sr Eebanst an, das llerrn Mo haben, un h uns zu be,
Weller. F. G Contretnz
(ile ichzeitic zeigen wer hiermit er ir das Musikalien. Verlags- Les li rie Westpüha! käuflich übe nomme dals dessen Verlag von jetzt ab dur
Kl. Pr sidẽuten⸗ Sir. Nr. 7.
; An alle gute Buchhandlungen ist versendet und in gi Berlin zu haben in Deb m igle's Buchhandlung E q. Rate & C. Bock,
ägerstr. No. M2, n , de. Bu( ii, Rust. u. Mus. Ilandlg
Eche der Ober wulistr. — —
Raturgefchichte jür Gmnagsien, Neal. Sandels= und Gewerbschulen, so wie für andere höhere Lehr⸗ Anstalten und zum Selbstunterrichte. Von be. A. B. Reichenbach und hr. Ferd. Renter. ir Theil: Thierreich, von . A. B. Reichen⸗ bach. Leipzig, Ch. E. Kollmann. (17 Bogen ar. SJ0.) 29 sgr. (Partiepreis für Schulen i3 sagr.)
Dieses Wert, zunächst für die hiesige Realschule und
Bei uns ist so eben ersch System des heutigen
Friedrich Carl r. Sarigne
Erster Band. Seo. 39 Bz. D Das ganze Werk wird in sie zen Bü die Rechtsverbältnisse, di Rechtsregeln auf die Rechisver⸗ as DSbligationen⸗ as Erbrecht ab⸗ zt das e ste Buch und 1 Buches. Ber Herr er⸗
Röͤmischen Rechts
die obern Klassen der Blrgerschule bestimmt und in ersterer bereits eingeführt, soll dem gefühlen Bedürh— nisse eines dem jetzigen Standpuntie der Wissen cant angepaßten und solchen Anstalten genügenden Hand⸗
Preis 11 Tur. hern die Recht s⸗ e Anwen⸗
dung der häitnisse, das Sachenrecht, d das Familienrecht u
Der erste Band umfa
Reichenbach, und der Zte, Mineraireich, ven e Ren. ö , n , e, , , * Fe, erer far ch, gien enn, r is des das erste Kaprtel des zweiter fasser hat uns ermätKiigt, e einanderfolge der Bände zu ver land punki des Werkes verwei en wir ar Berlin, vin 180.
. ⸗ ö e r Thir. 8 = 7] gr. stellen zu mne ununterbrecene Auf⸗ Ganzen nicht höher a h n,
oren, auf dieses Wert gefälligst Rücksicht zu nehmen. S
if die Vorrede.
Com p., Jagerstraße Nr. 25.
Das 11 Begen starte Verzeichniß der ven dem Kö⸗ nigl. Geh. exvedirenden Seeretair Srn. von Ahle⸗ feld t hinterlassenen, sich der alle Zweige des Wissens verbreitenden Riblietheß ist bei dem Auct. Kommissarius
zum Unterricht empfehlwn: l.. Cam mnraderie, uu la courie rhell meradschaft)., Cäantälie en d actes. g. Svo., siertranl et Raten u L'art de Cons pirer Minister u. Scidenhändler), Lon jn re ßendents, cοmeilir. 9 02. Wirt rbuene 23 Sgr. mehr. Molière. Le misanthirohr. 7! 8* se m ilade imadinair, 3 cone i, Reit unieus, Hsiher. ba lie, 1 higenir, Ahl . Ræenar(l. Le j0 eur. cέ⸗ν Ilenri II uneln ou
; lie,. 10 sgr. Les So eben ist erschienen und in allen Buchhandlun⸗ MI. t de, n= Tartuffe, l'Avare, s ü 10 28r. ir ie dies n d sar 3 trag dies d 73 3gr. ve s. 19 sgr. ö e la ricant, come-
inter d. Titel: „Der Fabrikant“.
Veranderungen der Arznei⸗Tare sür 1810.
Gelegenheit des bevorstehenden Klassenwechsels 3, a ce ire.
dic. 7! sꝑr. im Dentschen sehr bel Voltarre. Mahomet ? b ge seler corgerte. vurg- Sul durch alle Rurhhrnn lu Abnalume van 12 Excel. das 1e 8 Schulen ein Partie Preis. esche huc
fre, 2 tragé ies i 7! sgr.
ken jun CK. ro. Hormat) gen zu lan elan. ratis und fur
Lehrbuch 3 den ersten Unterricht in der Franzä⸗ . Sprache von S. Fränkel. 136 S. in ciavp. Pr. 7; sgr., geb. H sgr., Partiepreis für
h. un d Musikhandlun g
Cours de ILeeons. Sammlung Franz s. Lesestücke Seh nn ine ; unter den 1. iudeu No. 3
; n serischrei· tender Reihefolge und mit 8 , gramme⸗
— —
Allgemeine
reußischt Staats-Zeitung.
Jnhalt. 2 ag 3. b ire, rankr. Paris. Fortsetzfng des Kamßfes der Journals über En NMapperit it. sꝛu id schre be an die win, . Erklärung des
Grafen Montallvet. — Börse.
Ge vk ec. n. Iri. Lond oil. Sir R. Peel über das Armen⸗Gesen, die Reform⸗KRmill, die Korngesetze und den Bolks⸗Unterricht.
Meder. Revision des Grundgesetzes.
BVeiag. Die Erörterung des Krlegs Budgets wegen Ausscheldens des Minisiers noch verschoben.
Schio. n. Norw. Denkschrift über den Sundzoll.
Dentiche Bundesst. Dresden. Minsster von Carlewigz t. — Karlsruhe. Guilleminet 4. — Darmstadt. tand ⸗ Berh (Uugscheidung der zu veräußernden Domainen,)
4 März-Schnee in Neapel. — Marchese Mansi, Minisier in
üUcca T.
Griech. Die Ruhe wird ungestört erhalten.
3 Kriegé⸗Rüstungen des Pascha's.
Wmiss., K. u. L. Berlin. Vers. der naturforsch. Fröunde. — Samm⸗ lungen von Gesangs⸗ u. Klavier Compositionen. — Anz. von Col lern de dorumens ined. Sus. l'nist. de France“; und von „Faßl. Anleit., die Taubstummheit zu erkennen u. s. w. v. Schmalz“.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Maßjestaͤt der König haben dem Landrath Eugen Ernst Friedrich Ferdinand von Muünchhausen im Kreise Weißensee die Schleife zum Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen geruht.
Des Königs Majestat haben den seitherigen Kreis-Segretgir u Saarlouis, von Selansky, zum Landrath des Kreises
aun, im Regierungs⸗Bezirk Trier, Allergnädigst zu ernennen geruht.
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Paris, 15. Marz. Man bemerkt heute in den ministe, rlellen Journalen eine etwas groͤßere Zuversicht als fruͤher auf den glücklichen Erfolg der Abstimmung uͤber die geheimen Fonds. Man versichert, daß in Folge der in den Büreaus stattgefunde⸗ nen Explicationen einige zwanzig unentschlossene Deputirte, auf deren Stimmen die 221 schon mit Sicherheit rechneten, sich fur das Ministerium erklärt hätten, so daß es jetzt auf eine Majori— tät zu Gunsten der geheimen Fonds mit Gewißheit rechnen konne.
Die Journale der 22 setzen nichtsdestoweniger ihre Angriffe mit vermehrter Leidenschaftlichkeit fort, und aus ihrer Sprache geht nicht hervor, daß sie den Sieg fuͤr zweifelhaft halten.
as Journal des Debats beleuchtet heute den Ausdruck des „Constitutionngl“, daß das Kabinet vam . März das Ministerium, Martignae der Juli-Revolution sey. „Dieses Wert“, sagt das genannte Journal, „hat einen An— schein von Tiefe und von Drohung, der einige Personen frappi⸗ ren kann, und dennoch sagt es gerade das Gegentheil von dem, was es sagen zu wollen schein. Was war das Ministerium Martignac im Jahre 13287 Ein zwischen der Halsstarrigkeit des Königthums, welches den Regein der Repräsentativ⸗Regie⸗ rung nicht nachgeben wollte, und den gerechten Anspruüchen des Landes versuchter Vergleich. Widersetzt sich etwa das Koönig⸗ thum von 1830 den Gesetzen der Nepräsentativ⸗ Regierung und dem Wunsche der parlamentarischen Masoritaten? Nein, gewiß nicht. Im Jahre 339 befragte der König das Land uͤber den zwischen dem Ministeriun vem 15. Apt! und der Deputir, len, Kammer ausgebrochenen Zwist. Das Land gab dem Mini— sterium keine hinlänglich starke Majoritͤt. Der nig gab nach und nahm ein Ministerium aus der neuen Majoritat. Dieses neue Ministerium verlor seinerseits die Majoritär; und der Köͤ— . sich dem Wunsche der Kammer fügead, obgleich dieser
unsch nicht durch eine Eroͤrterung ausgedrückt worden war hatte ein neues Ministerium aus den Männern zusammengesehzt, welche die Majoritat für sich zu haben behaupteten, und die von den Opposittons⸗ Journalen um die Wette geruͤhmt und gepriesen wurden. Diese wiederholte Nachgiebigkeit gegen die Wansche des Parlaments und der Wähler sind sicherlich das Gegentheil von dem Benehmen Karl's X. Wenn es daher irgendwo in Frankreich eine Gewalt giebt, die den regelmäßigen Gang unserer Institutionen stö⸗ ren möchte, die sich einbildet, irgend ein angebornes Recht zu besitzen, welches sie der Verpflichtung enthebt, sich den Gesetzen zu unterwerfen und die von der Verfassung gezogenen Graͤnzen zu achten, die geneigt ist, zu Staatsstreichen und zu Revolutio⸗ nen ihre Zuflucht zu nehmen, so ist dies augenscheinlich nicht die Königliche Gewalt. Die Krone achtet die Rechte der Kammern und des Landes; die Krone giebt nach, wenn es Zeit ist; die Krone trennt sich sogleich von ihrem Ministerium, sobald dasselbe die Masorität verloren hat. Es ist daher nicht die Krone, welche um den Ideen von unumschränkter Gewalt Genuͤge zu thun das neue Ministerium Martignae entlassen wird; 3 nich die Krone, welche zu Staatsstreichen ihre Zuflucht nehmen wird, um ihren Willen, den Gesetzen gegenuͤber, geltend zu inachen. Wenn in Frankreich eine Gewalt existirt, die mit solchen Plänen um— geht, so ist es weit eher die demagogische Gewalt. Ja, es ist möglich, daß zwischen der Sicherheit des Landes und den Unter⸗ nehmungen der demagogischen Gewalt keine andere Vermittelung kein anderes Hinderniß mehr liegt, als das Ministerium von 1. März, wenn dies uberhaupt ein mne ist. Es ist mög lich, daß das Ministerium vom J. Marz der letzte Akt der Unterwerfung unter die Gesetze von Seiten jener halsstarrigen und uͤbermuthigen Ge⸗ walt ist. Es ist möglich, daß wenn das Ministerium vom j.
—
Berlin, Sonntag den 2261 Mär;
März, welches die Demagogen und die Legitimisten mit einer
beunruhigenden Vorliebe behandelt, die Majorität in den Kam—⸗
mern verliert, die Demagogie 1 weigert, dem Wunsche der par⸗ ‚.
lamentarischen Majorität na en, und zu Staatsstreichen nach ihrer Weise, nämlich zu Insürrectignen, ihre Zuflucht nimmt. Dies Alles ist möglich; und da Herr Thiers es sagt, er, der die Demagogie so gut kennt, so glauben wir, daß er davon überzeugt ist. Man sage daher, sein Ministerium sey das Ministerium Martignaec der ul glevoiution. ur vergesse man nicht, daß dies so viel heißt, als daß gegenwartig die Staatestreiche von Seiten der Demagogie und nicht von Seiten des Koͤnigthums zu fürchten sind; man vergesse nicht, daß dies so viel heißen soll, als daß die demagogische Partei, indem sie das K vom 1. Marz n unseren Gesetzen und unseren Institu⸗ tionen das letzte Zugest ndniß macht, gerade wie das Ministerium Martignac das letzte Zugeständniß war, welches Karl X. der Charte machte. Wir haben zwischen dem Ministerium vom J. März und einer Insurrection zu wählen; das ist Alles, was man hat * wollen.
Die mit Prüfung des Gesetz Entwurfs Über die geheimen Fonds en , , Kemmission hat heute fruͤh ihre erste Sitzung gehalten, ohne indeß bis zur Ernennung des Berichterstatters zu
gelangen. as nachstehende Rundschreiben des Ministers des Innern an sammtliche Präfekten wird von den Journalen der linken Seite , gelobt, und als ein Muster dieser Gattung von Aktenstücken aufgestellt. Dasselbe lautet folgendermaßen:
„Herr Präfekt! Durch den König berufen, das Ministerium des Innern ju leiten, empfinde ich die ganze Wichtigkeit der mir auferleg⸗ len Pflichten. Dhne die thätige und lopale Mitwirkung, die ich von Ihnen erwarte, würde es mir unmöglich seyn, sie zu erfüllen. Ich zähle auf Ihre Mitwirkung mit einem Vertrauen, welches das Ihrige verdient und, wie ich hoffe, erlangen wird. Ich meinerseits verspreche
hnen eine beständige Sorgfalt für die Inieressen der Verwaltung, Aner eifersüchtige Bewachung Ihrer Rechte, Ihrer Würde und Ihres Uebergewichts. Das Kabine, dem ich anzugehören die Ehre habe, hat sich einer schwierigen Aufgabe unterzogen. Es will der stets zuneh⸗ menden Zersplitterüng der Parteien ein Ziel setzen und ein gemeinschafiliches Band zwischen allen auf ehrenwerthe Weise versöhnbaren Meinungen knü⸗ pfen. Ueberzeugt, daß Frankreich mit . im Ganzen zufrie⸗ den, daß es bereit ist, die Integrität derselben nöthigenfalls n, gegen gewaltsame Angriffe, als gegen chimairische Anforderungen zu vertheidigen, glaubt es, daß der Augenblick gekommen sey, eine ernstliche und dauerhafte Annäherung zwischen den ännern zu bewerkstelligen, die die Prinzipien unserer Wegierung achten, und die Gemüther den aufreißenden Erinnerungen an die Vergangenheit zu entziehen um sie mit Ideen der , des Fortschritis im Innern und der Macht nach Außen zu erfüllen. diesen Zweck zu erreichen, muß die Re⸗ ierung gemäßigt, aber sie 4 auch rhätig, arbeitsam und einflußreich eyn. Frankreich verlangt, daß seine Regierung es ju gleicher Zeit be⸗ ruhige und beschäftige. Sein Beifall ist der chi gesichert, die ihm zu gleicher Zeit Sicherheit und Leben geben wird, und die, ohne den ersuch zu machen, seine Leidenschaften wieder aufzuregen, doch keine seiner hochherzigen Hoffnungen entmuthigt. Die Verwaltung kann da⸗ bei der Regierung sehr zu Hülfe kommen. Bemühen Sie sich, jedes Gefühl der Rache eder des Hasses zu beruhigen, das iß⸗ trauen zu beseitigen, die Kenntniß dessen, was wahr und möglich lich ist. an die Stelle der BVorurtheile und Illusionen zu setzen, welche die poittischen Leidenschaften verbrestet haben. Das Land ist ruhig. Sollte dieser Zustand aufhören, sollte die Gesellschaft bedroht werden, so würde ich auf Ihre Energse zählen. In friedlichen Zeiten rechne ich auf Ihre Wachsamkeit. Die Ueberbleibsel der FZactignen gestehen sich nichs immer ihre Thnmacht ein. Es ist besser, sie durch eine
strenge Beaufsichtigung unschädlich zu machen, als sie mit Gewalt un⸗ terdrücken zu müssen. Dies sind Ihre pelitischen Pflichten. Ihre ad⸗
ministrative Wirfsamkeit wird die Erfüllung derselben unterstüßßen. Die letztere muß täglich wirtsamer, anhaltender und schneller werden. Indem Sie die Inieressen mit gewandtem Eifer fordern werden Sie viel da ʒu beitra⸗
gen, die Factionen zu entwaffnen. Bei den Wahlen aller Art ist eine gute Verwaltung der beste und sicherste Einflus. Ich ersuche Sie end lich, Herr Präfekt, regelmäßige Verbindungen mit mir zu unterhalten. Versprechen Sie mir völlige Offenheit. Die Verwaltung muß sich mit Berirauen auf die Regierung stützen. Ich würde der hohen Aufgabe,
die mir geworden ist, unwürdig seyn, wenn ich Ihnen nicht bei jeder k. getreulich Beistand leistete. Möge die Verwaltung die sich
sie schwankt, wird man sie stüzen; greift man sie an, so werden wir
sie vertheidigen. Es würde mich glas i machen, wenn ich dazu bei⸗ E
tragen könnte, ihr Stärke und Einheit zu verleihen. Genehmigen Sie u. s. w. (gez.) Ch. ẽNRemusat.“ ;
In Denn auf einige Acußerungen des „Commerce“ publi⸗ tren heute die hiesigen Blätter ein Schreiben des Grafen
dontalivet, General- Intendanten der Civil-Liste, an den Re⸗ dacteur des „Commerce“. „Mein Herr, Ihr Blatt vom gestri⸗
* Tage enthalt einen Artikel, in welchem gesagt wird, daß ein heil der geheimen Fonds der Civil -Liste uͤberwiesen wurde; daß
die Civil⸗Liste dem „Journal des Debats“ eine Subvention ahl.
und endlich, daß in den Tuilerien eine Polizei, außerhal
verantwortlichen Gewalten und der Staatsgesetze existire. Ich
gebe dieser dreifachen Behauptung ein dreifaches Dementi: 1) Nein
ju keiner Zeit und unter keinem Ministerium ist ein Theil der geheimen Fonds in irgend eine dem Könige gehörende Kasse ge ⸗ flossen; 2) Nein! weder das „Journal des Debats“, noch irgend
ein anderes öffentliches Blatt wird oder ward le ven der Civil
Liste subventionirt; 3) Rein! es existirt keine Polizet außerdalß
so oft beklagt, daß man sie im Stiche lasse, uns auf die Probe stellen. Wenn sie Rath verlangt, se wird sie geleitet werden; wenn
Der Oberst Delarne ist von Algier wieder in Paris einge⸗
troffen.
Es scheint, daß die Unterhandlungen zwischen Frankreich und England wegen Veränderung der Zoll⸗ aan — — wor⸗ den sind. Herr Porter, einer der Englischen Kommissarien, ward vor zwei Monaten nach London berufen, um ausführlichere Explicationen ). geben, und seit jener Zeit hat das Englische Kabinet kein Wort wieder uͤber diese Angelegenheit vernehmen lassen. „Indem England“, sagt der Courrier francais, „auf eine Handels ⸗ Convention mit Frankreich verzichtet, bricht es nicht allein mit uns, sondern es erklärt der ganzen Handele— welt den Krieg, und jeder Krieg dieser Art a3 seine Strase mit sich.“
Es wurde vorgestern gemeldet, daß an einem und demsel— ben Abend drei interessante Theater⸗Abende das Publiknm be— schaftigen und zahlreich herbei locken wurden. Der Erfolg der⸗ selben ist in jeder Beziehung unbefriedigend gewesen. Mlle. Falcon hat ihre Stimme nicht wieder gefunden und wird nun entschieden die Bühne verlassen. Das neue Stück des Herrn Scribe, „die Großmutter“, hat wenig angesprochen und in Bezug auf das neue Stuck des Herrn von Balzac enthält heute der Moniteur paristen Folgendes: „Das vorgestern auf dem Theater der Porte St. Maxtin unter dem Titel „Vauthin“ gegebene Drama hat vielfach Anstoß gegeben, die Unsittlichkeit des Stoffes, die schon durch bedeutende Ausmerzungen vermin— dert worden war, ist durch den Schauspieler, der die Hauptrolle spielte, in ein grelles Licht gesetzt worden. Der Minister des Innern hat die sernere Aufführung dieses Stuͤckes verboten.“
Börse vom 16. März. Die Course der Französischen Fonds, in denen seit einigen Tagen Stillstand eingetreten war,
sind heute auf das Gerücht, daß das Ministerium jetzt der Ma⸗ joritãt gewiß sey, ziemlich bedeutend gestigsgen Die 3 proc. bis auf 83. 39.; die 5 prog. bis auf 113.
Jten d. M., wo der Coupon abgelöst wurde, um 1 Fr. 60 C gestiegen. allen übrigen Papieren war wenig Unigang, aber die Course hielten sich fest.
20. Letztere ist seit dem
Großbritanien und Irland.
London, 14. März. Wie sich Sir R. Peel, im Widerspruch mit den Ultra⸗ Tories, uber die Emancipation der Katholiken geau⸗ ßert, ist schon erwahnt worden. Außerdem sind noch vier wich— tige Punkte hervorzuheben, hinsichtlich deren er seine volitischen Gesinnungen unumwunden dargelegt hat, ohne die Angriffe zu scheuen, denen er sich dadurch bei einem Theil seiner Partei aus- setzen mochte. Der erste dieser Gegenstände ist das neue Armen Gesetz. In Bezug auf dieses sagte Sir R. Peel:
„Man hat mich und andere Führer der fenservativen Partei auf der liberalen Seite beschuldigt, daß wir die Aufmunterung der Agita⸗ tien gegen das Armengesetz dilligten. Ich habe aber das Armen gesetz
aufrichtig unterstützt und weit entfernt von einer Neigung, diese oder oder eine audere nützliche Maßregel u behindern, wäre vielmehr nicht die entferntesie n dieselbe durchzubringen, wenn ich nicht so gehandelt hätte, wie ich
des Armengesetzes gethan. Doch man hat die direftere Beschuldigung egen mich erhoben, daß ich, nachdem ich das Armengesetz im Unter⸗
es mit Hinsicht auf die guten Bestimmungen
ause unterstützt, doch an anderen Orten meine Meinung nicht ausge⸗
sprochen, vielmehr bei den Wablen das Geschrei gegen jenes Gesetz zu meinem Vortheil benutzt hätte. Diese Beschuldigung ist falsch, und ich werde es beweisen. Was geschah bei den Wahlen im Jahre 18377 Damals begann das Geschrei gegen das neue Armengesetz, und bei meiner Erwählung warf man mir die Unterstüͤtzung desselben vor. Sagte ich damals sev für das neue Armengesetz nicht verantwortlich Suchte ich mich durch eine Zweideutigleit auszureden? Begnügte ich mich mit einer stillswweigenden Billigung des Gesetzes! Konnte Jemand wirksamer handeln, als ich meinen Konstituenten gegenüber, indem ich meine Meinung über diese Angelegenheit aussprach und erklärte, welchen Antheil ich an der Unterstützung d selben genommen. Die Wahl für den Flecken, den ich repräf war damals eine der ersien, und in meiner Rede an die Wäbie
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ich unter Anderem: Ohne diese Unterstützung des Ministeriums durch die Kenservatiren würde den In itutienen des Landes Gerahr gedrebt baden. Einer rief:. Sie baden das Armen⸗Gesetz unter⸗ stützt““ Ich erwiederte, das r warr ich hätte das Armen Gees unterstützt, auch sey meine Ausicht üder dasselbe nech die namlich. Ich sagie ferner: ‚ Ich betrac te die dlere Verminderung in der Beirage der Armen⸗Abzaben als den geringsten Vortheil jener ** regel, ich heiße sie aber besenders des dad aut weil ich darm die R tel erblicke, den Zustand der Armen ju rerdessern End id din Luder⸗ seugt, daß sie ju einem glücklichen Resultate in Betreff der Armer fen wird. Es soll mich jedoch sebr freuen wenn einge darm en baltene Ungerechtigkeiten verdesseri erden. Kennte ich mid dert licher auf dem Wablgerüst ertlären als wenn id Azte 1 312d
die Maßregel werde den Charakter der Irmeren lassen deere nee d= Weblfabrt des Publikums fördern! Screche 1 damals zurdc rer der Berantwortlichkeit, die weaen Unternßütnna der Sill auf rar lader! Die Beschuldigung. daß ich stillsoweigend die Agrtatten 328 2. Ar men- Gesetz geduldet oder erwatdigt dätte na dada r ··· gewinnen, ist seit zwei Jadren gegen wach efter Raeder =. . der Ich babe auserdalb des Unrerdause⸗ keine Retri ee= dr de. jenommen und bel jeder paffenden Eelegcadeit n One ee. en
zung der Maßregel ausgesprecben. Die Seœndis—-— di D . wirkfame Schritte aetdan rw die Aantatten a entwrtdasca R de
ber undegrdudet denn meinen Censtitnenten segerider ade meine Berantwertlichkeit für die Warrezci art geicugertt. Sci de Anscht denke ich zu dleiden, und ich din dere waäemnen Aurdend s Unrernlarnät mit Wüdsicht auf diefe Waßscczel dia zander X laude, daß die Saupt Bcummnngen der Bill weise nad Tedird
der verantwortlichen Gewalten und der Staatsgesetze; es it die sind wenn auch einige idrer Alauseln etwäaß Dartes deder der e.
eine alte Verleumdung, von der man hoffen durfte, daß man sie
endlich aufgegeben habe. Genehmigen Sie u. s. w. (gey) Mon
talivet.“ ö Das Commerce erklärt, daß es jenen Behauptungen des
Grafen Montalivet nicht den geringsten Glauben schenke. Es habe seine Behauptungen nicht erfunden, sondern sie wären einem vor vielen Personen gehaltenen Gespräche zwischen zwei Deputir, ten entnommen worden. Morgen werde es vielleicht nähere Auf schluͤsse geben können. Es wolle sich nicht leichthin auf eine Er— örterung uͤber jene drei in Abrede gestellten Punkte einlassen. Herr von Montalivet möge sich ein wenig gedulden, die Antwort
dieselbe eine greße constitutienede Beränderang erjenet do die id de
werde nicht ausbleiben.
wäre gegen alle vernünftige Gesetzhedung enn man deadal? zar
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schreiten und die alte Ordnung und das alte Soestem der A e. 1 1 . ; et Nrwen e setze wiederberstellen wellte. ⸗ ;
In Bezug auf einen zweiten Streitpunkt die Reer Del
äußerte sich Sir Rodert Peel:
Ich dabe mancherlei NAenßerungen gedért üder warree ErkRärr e-
daß ich dei der Reform Alte zu dedarren zeRngca Te ee, e, e eine Menge schlechter Wiße üder weinen wee was ee aner, er, =. berenen Eifer für die Weform gemacht werde. c dan car =, Fer der Neferm Ait auzudängen aud üe zu anterntedee, ee ae, e.
8.
mal mißbilligte nad der cd wid auch Tideretnte nach rel⸗ drache ter 383 — *
ubderzengt bin daf zeder Berfüch jene Maßreges nieder