1840 / 83 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

D eri nec B dre e.

Den 21. März 180. a tticher Fonda n d ed. C Zet tal.

82 pn, .

gi . Rebeld- Se. di). o,. pr. Pfandbr. pr Rugl. Ol. aa 103* . 1027 . do. Pré mSgen. d. 8e 733 R ur. - u. Nlꝗém. do. RKarmärk. Oblin. 27 1017, s enleiehe do. Nea. Sebald. a . Coup. aud Zlus- Berl. Stadt - Oi. Seh. d R. a. N. Rõuigab. do. 1 Eirlager de. 41 dito. do. 2. Dann. do. ia T. Wwertp. Pfaudhr. 1 CGrosab. Pos. da. 4

Gold al marco. Neue Dakaten Friedriehnd or Aud. Gold nn-= zen a 8 Tul. i-kanto

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2 !le⸗ 1021. 1013.

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A J ITM TI ge EB SrTMe n. Ameater dam, 17. Märæ. !

Niederl. virkl. Schuld SI Sos. do. 97 I/ , ana. Bill 28! la. Dos, Span. 2685/,. PDassire 77. Ausg. Sch. Lina. Preuss. hren. Seß. Bein. Heer rr. ine. 19s /.

; Antwerpen. 16. Marz.

Tinsl. Si. Neue Anl. 2677.

Frank furt a. M., 18. Märn.

Oesterr. Snso Mer. 1083, G6. 6 lol 6. zo Sor / 6. 1069 28115, G. Bank, Acti-en 2213. 2211. Partial - GRbI. 10112 6. Louse zu dh FI. 180. 180. Loose zu 100 FI. . Preuss. Präm. Sch. 73, G. qu. , Anl. 102. G. Holn. Loore 707 /.. 70*s. do, Span. Anl. 1116. II. 210 Holl. S13ς 8] Ia.

Eisenbahn. Actien. St. Germain G69 Br. Verxailles rechtes Ufer 888 Br. do. linkes User 375 Br. Strassburg- Basel 380 Br. Bordeaux - Teste Sambre - Meuse Leiprig · Dresden 98 Br Köln. Aachen S716, G. Comp. Centrale .

; Ham burg, 19. Mär.

Rank Actien 1830. Engl. Russ. 109.

London, 13. März.

Cons. 30 0, Belg. Neue, Anl. 282. Passive 71. Aueg. Seb. 135 6. 213, fan. zn sé. See log? , el, Fort, z'. do. 31, 232... Engl. Russ. Bras. 77... Columb. 23. Mex. 291... Peru 16. Chili (

baris. 16. Mr.

do J Rente fin cour. 113. 20. zu fin Cour. S. a0). So /. Neapl.

au eompt. 103. 30. o/ Span. Rente 29! 3. Passive 71a. 3*/o Fort. —. Wien., 16. März. .

dals Met. 1os2s.. vo lol issig. 35 Sass. 2109 —. IM

Bank- Aëtien i637. Anl. de 1832 idol. de i839 Jaz */.

2

Königliche Schauspiele. . Sonntag, 22. März. Im Opernhause; Agnes von Hohen—

staufen, große historischromantische Oper in 3 Abthl. Musik von

yontin Ballet von Hoguet. (Dlle. Hoffkuntz: Agnes.) Die Decorationen sind von * Königl. Decorationsmaler Gerst. Preise der Plltze; Ein Platz in den Logen des ersten Ran ges 1 Rthlr. , e. * m auspielhause: Emilia Gal iel in . . ö . i . 23. alotti, Trauersp th. ontag, 23. rz. m Schauspielhause: Der Paria Trauerspiel in ĩ Akt, von Michael Beer. . auf Begehren nach der Mode, Schauspiel in à Abth., von C. um. t Dienstag, 21. März. Im OHvernhause: Bergamo, komische Oper in 2 Abth., Ri von C. Blum. Hierauf, auf Vege ** Liebeshäandel, komisches Ballet in 3 Gemälden, von P. Taglioni. Im Schauspielhause: 1) La premiere représentalion de: Duchesse! vaudevilse nouveau en 2 actes, du thédire du Gymnase, par Mr. de Colombey. 2) La zeconde représentation de: Un pont neuf, vaudeville nouveau en 1 acte.

Königsstädtisches Theater. Sonntag, 22. Marz. Der Brauer von Preston. Komi⸗ sche Oper in 3 Akten, nach dem Franzoͤsischen der Herren Leuven * Brunswick, vom Freiherrn von Lichtenstein. Musik von dam.

Montag, 23. Maͤrz. Zum erstenmale; Die drei Balle. Komisches Lokal⸗Gemälde mit Gesang in 3 Abth., mit Benutzun eines Franzoͤsischen Originals, von A. Cosmar. Musik vom Musik⸗, Direktor Kugler.

Dienstag, 2. März. Des Adlers Horst. Romantisch komi— sche Oper in 3 Akten. Musik vom Kapellmeister Franz Glaser.

Beranim orilicher Redacteur Ar nold. Gedruckt bei A. W. Savn.

Allgemeiner Anzeiger fur die

sondern dieselben sich und in Berlin bei T. Trautwein, Breite Straße vielmehr lediglich mit dem begnügen müssen, was als. Nr. 8, zu haben: dann von der Erbschaft no ichb und daß, falls sich Niemand gemeldet, der ganze Nach⸗ 1) Philipp oder Joseph oder binn Joseph Lau laß dem Fisko zugeschlagen werden wird. ah Marienwerder, den 25. Ottober 1839. Civil⸗ Senat des Königl. Dber⸗Landesgerichts.

Bekanntmachungen.

Edietal⸗ Citation. Nachbenannte Personen, als:

danski, welcher, etwa 83 Jahr alt, So? bei dem ehemaligen Pelnischen Misitair engagirt war, in den späteren Jahren ein umherschweifendes Leben hrte, sich 1823 zum letztenmale sehen ließ, dessen achlaß aus 130 Thlr. Banco⸗Activis und 22 Thlr. 6 gr. 3 pf. Courant besteht und von seinen Ge⸗

ichael Bölke, der 1812 als

2ten Egcadron des 2ten Leib⸗

nach Rußland . na

8 Tage lang in Elbing ge . wurde, und dessen Taxe, soll 9

usaren⸗Regiments dals

Nachlaß, aus 70 Thlr. 19 sgr. bestehend, von sei⸗ nen Geschwistern Johann Bölke, Eleonore Juliane Bölte, verehelichten Ziehlle, Ca=

Grund der 96 ichen Erbfolge beansprucht wird; vor dem Catharina Bantert, und 363

Caroline Bankert, welche erstere am 28. Oktober 1790 letztere am 8. Oktober 1792 geboren sind und Beide in Bromberg dienten, seit 1820 aber. a

rät

Nutzungen zu sordern berechtigt

Gerz nendigen, Verkauf. ; Das dem Kaufmann G chwistern Vincent Laudanski und Hedwig Lau⸗ den Erben seiner verstorbenen Ehegattin Clara Mari⸗ angka, verwitweten Neumann, auf Grund der miliana, geb. Trapp, jugehörige, in der Langgasse hier⸗ n Erbfolge in Anspruch genommen wird; selbst unter der Servis⸗Nummer 371 und Nr. 20 des 2 reiwilliger bei der Hypothekenbuchs gelegene Grundstück, abgeschätzt auf e hlr. 18 szr. zufolge der nebst Hvpothetenscheine seiner Rückkehr noch und Bedingungen in der Registratur einzusehenden

sei⸗ den Er zweiten JInni 1810, Verm. 12 Uhr, artin Bölke, in oder vor dem Artüshofe verkauft werden. ü Zugleich werden die unbefannten Erben der verstor⸗ tharina Gronau, gebornen Bölke, Wilhelmine Si⸗ benen Frau Clara Marimiliana Arans, geb. Trapp, mon, gebornen Bölke, Gottlieb Ludwig Bölke, Ca. jur Wahrnehmung ihrer Gerechtsame auf roline Kubitzkt, 1 Bölke, Carl Bölke, auf den (2.) eit gn Herrn Land⸗ und Stadtgerichts⸗Nath von der a in unser Gerichtshaus bei Vermeidung der —— so mache i usion vorgeladen. ag

Königl. Land- und Stadtgericht zu Danzig.

vorhanden seyn wird,

ö von Prof. Dr. werder. Erster Theil.

ottlieb Harry Arans und Desselben Werkes zweiter Theil.

Hauptgrundsatz und uni 1810, Vorm. 11 Uhr,

e um so mehr au

der allgemein erwacht ist.

keine Nachricht von sich gegeben haben, und deren Nachlaß sich auf 7 Thlr. 1A gr. 9 pf. beläuft;

28 gr. 1 pf. gehören;

und zum letztenmale von seinem Leben und

laß sich a 30 Thlr. beläuft;

und deren Nachla

steht, welcher von dem Hutmachergesellen Michael fentlich geladen.

Linde, als Sohne, auf Grund der gesetzlichen Erb⸗ den 66. in Anspruch genommen wird; 8

Kriminal⸗Untersuchung Nacht vom 26. zum 27.

für den ein vorhanden ist,

und die unbekannten Erben

Georg Friedrich Weißenseel, geboren hierselbst den 8) Margaretha Czoszet, geboren den jz. Dezember 8. Juni 1781 ein Sohn des Job. Eashar Friedrich 1787 zu Flatow, die sich um das Jahr 1805 ohne Welßenseel und der Marie Christiane, gebornen Carl, weitere Nachricht von ihrem Aufenthalte von Rat⸗ welcher un Jahre 1812 den Feldzug nach Rußlaut tey entfernte und zu deren Nachlaß 18 Thlr. unter dem hiesigen Militar mitgemacht hat und selt f. 9e dieser Zeit von seinem Leben und Aufenthalte nichts 6) Ernst Benjamin Schiemann, geboren den 13. No⸗ hat hören lassen, bei dem daber die gesetzliche Vermu— vember 1782, der 1804 auf die Wanderschaft ging ihung des Todes eingetreten ist, so wie die Erben des l . Georg Friedrich Weißenseel und alle diejenigen, welche enthalte 1811 etwas hören ließ, und dessen Nach⸗saus irgend einem Grunde Ansprüche au das Vermö⸗ gen dieses Abwesenden zu haben 7 Anne Szjotowska, die sich 1807 von Tessendorff den Antrag des Herrn Justigraths Bartenstein hier⸗ entfernte, mit den Französischen Truppen fortging selbst, als Bormund des Heinrich Weißenstel, eines

5 aus 37 Thlr. 13 gr. 9 pf. be⸗ Sohnes des Georg n eri

9. September 18249

vor unterzeichneier Behörde zu erscheinen, ihre An—

ranz Baranowgki, der wegen Theilnahme an einem sprüche gedörig aujumelden, und zwar der abwesende hat. Mit Berücksichtigungen der neuesten Entdeckun⸗

m Werder verübten gewaltsanien Diebsiahle und Geerg Friedrich Weißenseel in Person, um sein in un⸗

Thäͤtlichkeiten gegen die beraubten Personen zur zefäbr 2000 Fi. Rh. bestehendes ermögen in Empfang und von der Technik e Künstler ausgeführt,

ezogen wurde, in der ju nehmen; diejenigen aber, welche daran Erb⸗ und werden .

t üni aus dem Gefäng⸗onstige Ansprüche zu haben glauben um solche nach nützigen Zweck entsprechen.

nisse des Landgerlchtg zu Marienburg entwich und juweifen, oder zu gewärtigen, daß Gerichtswe gen der ben die Dedication dieses Werkes anzunehmen Aller⸗

estand von 21 Thlr. 17 gr. 3 pf. Abwesende für iodt wird erklärt und sein gnädigst geruhet. ermögen als vererbt angesehen und behandelt werden

Thaler. Weißenseel, hierdurch öf⸗

ewiß die Schul

9) des am 23. Ottober 1835 zu Sampohl verstorbe-geschlossen und derselben verlustig werden erachtet, der der westlichen Bemisphäre im Septem

nen unehelichen Sohnes der vorher verstorbenen bereits aufgetretene und legitimirte Ertrahent, oder Eva Palutzta, Namens Lorenz Palutzlt, dessen diejenigen, welche erscheinen und sich legitimiren, für ; die rechtmäßigen Erben des betreffenden Abwesenden endlich alle diejenigen, welche an die Nachlassenschaften werden angenommen und ihnen dessen Vermögen aus— enannter Personen aus irgend einem Grunde ein gebändigt werden wird.

Nachlaß 1 Thlr. 28 gr. 6 pf. beträgt;

rbrecht zu ha dert, sich inn

lb neun dem vor dem Monaten, spätestens aber in

e n

Person oder schriftlich oder durch gesetzlich juiässige mit zestellen. Mein Cee m n, m, 122 ern . 2 wozu Serzogl. issarien

nnen es gl l, e en; Yin n Brandt

Jehn in Vorschlag gebracht werden u melden und weitere Anweisung zu gewärtigen;, und zwar die ub 1 bis 8 genannten sonen unter der erwarnung daß sie sonst für tobt erflärt und ihr Vermegen ch

oder noch melden und legitimiren werden, iu beziehen: wortet werden wird; die unbekannten Erben 2 **

ter der Verwarnung, daß falls sie sich nicht melden,

den Grad * Berwandtschaft mit dem Berstorbenen

und resp. für todt zu Ertlärenden nicht bestimmt an—

geben und nachweisen, sie zu gewärtigen haben, daß

resp. sie mit ihren Erb⸗Ansprüchen vräkludirt, die Ern ir Band trahenten und die sich meldenden Erben nach vorgän⸗ ( giger Legitimation für die rechtmäßigen Erben ange—

Nachlaß zur freien Disposition verabfolgt werden wird, 8 8 nach 4 Präklusion sich noch mel⸗ benden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlun⸗ eintreten. gen und Dispositionen der sich zuerst gemeldeten qu.

zuerkennen und zu 1 uldig und von ih- nen weder Rechnungslegung noch Ersatz der erhobenen

A. W. v. Schlegel und L. Tie ck.

Neue Ausgabe in 12 Bänden.

Suyscriptions⸗ Preis 10 sgr., auf feinem

Der Subseripti 24 *

nommen werden, ihnen als solchen der betreffende und werden * erh 6

1 sgr. für den Band auf Druckpa 7

Bel S. Amhuth ia Danzig ist so eben asqicum

Jägerstralse Ng. A2,

che Werke,

übersetzt von

bis Ositern, 2

öhten Ladenpreife von ö ber g

Karte

und ö ö

1 * 1

Deutsches Lesebuch fuͤr Gymnasien und hohere Buͤrgerschulen.

Lehmann, Königl. Gymnasial-Dircktor in Marien⸗

ür die untern Klassen.

Erste und zweite Abthlg. Dritte verbesserte

. e. gr. vo., 28 Bog. geh. 23 sgr. 13 Fl. Rh. rüher erschien von demselben Verfasser:

leren Klassen. 2te verb. Aufl. gr. Svo. 1837.

I ste Abth. 18 Bog. 20 sgr. 2te Abth. 185 Bog.

20 sꝗr.; 3 te Abth. 28 Beg. 1 Thlr. Dies Buch ist zunächst für Lettilre und Declama⸗ tions- Uebungen bestimmt. Sittlichkeit und Frömmig⸗ leit, Liebe zur Deutschen Literatur und zum Vaterlande, Bildung und Veredelung des Denkvermögens und des sind zu haben: Geschmacks sind bei der sorgsamen und kriti lung und Auswahl, welche sich auf das allen Gebieten Den , = weck gewesen. Da die Zahl gu⸗ g ; . 9 men der fir, we fh sberall us; * Eine historisch⸗politische Zeitschrift in wanglosen Heften. der Hinsicht besonders für die Jugend eignen, so äußerst beim Erscheinen der dritten Auf⸗

dies Buch aufmerksam, als erst ; lad nenestin geit die Liebe jut Deuischen Elterat nn iG und. Wirren mit der Fackel der Geschichte, des Re 3

Allgemeiner echanismus des Perieoden⸗ baues, nebst einem Versuche, an ihn eine Kri⸗ tik der Deutschen Periode anzuknüpfen. steñ gr. Svo. 28 Bogen, geh. 15 Thlr. .

= 5 2 . g . 8 n,, rer lirchlicher und nationaler Freiheit und Selbsistän, und Buchhandlung Deutschlands, wird angenommen auf: Vier Schul⸗-Wandkarten, als: 1) Deutschland, 2) Europa, 3) die östliche und ) die west⸗ lauben, werden auf liche Semisphäre. Jede Karte besteht aus 16 Blättern, ist 6 Fuß hoch und 7! Fuß breit und kostet nur zwei

Die mit sehr bedeutenden Kosten verbundene Heraus⸗ gabe dieser Wandkarten geschieht auf dringende Aure⸗ gung vieler Pädagogen und Schulvorstände, weil das Bedlrfniß derselben als unabweislich sich herausgestellt

gen und Berichtigungen im Gebiete der Länderkunde

andkarten ihrem gemein⸗ s Des Königs Majestãt ha⸗ inn, Die alten Rheinischen

; en Die Karten von Deutschland und Europa sind vollen⸗ so wie deren etwa zurückgelassene unbekannte Erben, wird, die nicht erscheinenden Übrigen Interessenten aber det und können sogleich versendet werden, die Karte mit ihren Erb- und sonstigen Aunspruͤchen werden aus- der östlichen Hemisphäre erscheint 2 Irn end die er d. J.

Nh. Buchhandlungen können fich mit ihren Bestel=

lungen an die Rein sche Buchhandlung in Leipzig wenden.

; Zuglesch wird Termin zu Muäsikalien zu den billigsten Preisen bei glauben, werden hierdurch aufgefor⸗ er bffannꝗ des v r e, auf ; 2 lIusikalie 39

ü tober 180 de enutirten Herrn Dber⸗-Landesgerichts- hiermit anberauẽmt und die Beorgeladenen angewiesen. * Saro auf den 23. Oftober 1810, Vor- ju Annahme künftiger gerichtlicher Verfügungen Be— mittags um 19 Uhr, ansiehenden Termine entweder in vollmächtigte am Sitze der unterzeichneten Behörde ju en, den . Juli 18089. reis und Stadtgericht. 1 Schmid. ustiz⸗ Kemmissarius ]

Literarische Anzeigen.

Bei G. Reimer, Wilhelmsstraße Nr. 73, ist so Erben, die sich bereits gemeldet und legilimirl haben eben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu

Shaktspeare's dramatis

El.. Bote & G. Bock, Ecke der Oberwallstr. Buch. und Musikhandlung.

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Preußischen Staaten.

Nach Ritterschen Ansichten und mit Vermeidung der Mängel anderer politischer Karten bearbeitet.

Geographisch-historischer Atlas von Eurepa in 12 Blät⸗ tern, herausgegeben vom Professer Desjardings. 12 Blätter solor. 8 Thlr.

Prooinzial⸗dltlas des Preußischen Staats nach Reg. Bezirken und Kreisen in 9 Blättern (1 Ge⸗ neral. u. 8 Provinzial. herausgegeben vom Geh. de g enz rare, sauber kolorirt 3 Thlr., jedes einzelne Blatt 121 sgr.

Karte des Glogauer Kreises (Reg. Bez. eg im Maaßstabe v. II 0οοο., Nach den besten Ma⸗ terialien bearbeitet, 10 sgr.

Karte des Breslauer Kreises, eben so. 10 sgr.

Zwei ausgezeichnet schöne und richtige Karten.

Joh. Aug. O. ür die mitt⸗

Bei Ferd. Dimmer in Berlin, Linden Nr. 19.

en Samm⸗ lassische in

nn, a ere,

r Protestanten und Katholiken.

16 Heft 12 *, od. M Kr.. 26 Heft j7 sgr. 38 Heft 18 sgr. od. M Kr. r Diese Zeitschrift ist bestimmt, die kirchlichen Fragen

und der Wahrheit vom vaterländischen Standpun

aus zu beleuchten. Angesehene und redliche Männer beider Koufessionen haben sich zu dieser Aufgabe vereinigt. Die nachstehende Ucbersicht des Inbalts der drei er⸗ efte wird am besten zeigen, daß z sich hier nicht um Vermehrung der unzähllgen Druckschriften des Ta⸗ ges voll hohlen Gezänkes und leerer Kannengießeret, sondern um eine ernste und würdige Behauptung wah⸗

digkeit handelt. ;

Erstes Heft. Beiträge zur Geschichte des letzten Kampfes der Deutschen Erzbischöse und Bischöse gegen den falschen Primat des Apostels Petrus und die darauf gegründeten Uebergriffe der päpsi⸗ lichen Kurse in das Recht der Staaten. Die godlten er Artikel vom Jabre 1769, nebst histeri⸗ schen Erllduterungen derselben. Die Bischofa⸗

wahl in Trier.

Zweites Heft. Die verschiedenen Spysteme des Kirchenregiments. J. Das fatholische Sostem der firchlichen Regierungsform nach den Feirchenvätern und der ilteren Römischen Kirche. II. Das päpst⸗ liche Spstem der Kirchenregierung nach den fal⸗ chen Dekretalen und den daraus gejogenen Fol.

in Fürsten und hre Üünterthanen. Unfug der Römischen Quin⸗ quennal⸗Fatultäten, dargelegt ven dem Domdechan⸗ ten M. J. von Pidoll zu Trier, nachherigem Bischofe von Mens.

Drittes Heft. Die wahren Ursachen der Refor⸗ mation. Der Bischof von Chersonnes in par- tihus. Die Oberrheinische Kirchenprovinz. Ein Promemoria für Deutsche Staatsmänner, den Rechtsstreit der evangelischen Fürsten mit dem päpst⸗ lichen Stuble über die Gräunzen der beiderseitigen Gewalten betreffend.

Das ate Heft wird in 18 Tagen ausgegeben.

Akademische Verlagshandlung von C. F. Winter.

ubscription

ir Theologen und Philologen ist in allen Buchhandlungen zu hahen (in Berlin zu⸗ Glavis no vi testamenti phiiologiea, usi- pus seholarum et ju venum thegtiogias Studis erum aceoinmodata. Auctore Chr. G. Wilke (Verfassur des Urevangeliat). gr. Svo. Fase. I. II.. 2 Thlr. Das Ganze dieses wichtigen Werkes wird aus A, 2 6 3 Heften bestehen und m toin im Prän.⸗Pr. is zur Qstermesse A bis 3 Thlr. kosten. Der Laden⸗ preis 8. später 6 Thlr. bis 6 Thlr. 18 sgr. Arnold ische Buchhandlung in Dresden und Leipzig.

Bei J. B. Wallishausser in Wien ist so eben Ko⸗ erschienen und in Berlin zu haben bei Alexander Dun cker, Französ. Straße Nr. 21: Des Meeres und der Liebe Wellen. Trauerspiel in fünf Aufzügen von ; ranz Grillparzer. . 2 geh. 61

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

In halt. Amtl. Nachr.

Nußl. u. Pol. Post⸗Revenüen.

Frankr. Dey. ** auf fremdes Schlachtvieh. Paris. Graf v. Lurburg Überreicht sein Kreditiv. Die Kommission zur Pril⸗ lung er geh. Jonds. Einnahme von Paris. Span. Anleihe. Nachrichten aus Afrika. Börse. x

Großbr. u. Irl. Oberh. Gela h g ngen an Spanien. Lon⸗ don. Ein⸗ und 4 KRaffee⸗-Zoll. Gerichts⸗Reserm. . der fatholtschen Bischöfe Niands hinsichtl. der Schulen.

acht der verschledenen Staaten. Expeditions⸗Geschwader en China.

gl inisterium noch nicht ernannt. *

Schi. n. Noriv. JZeiiungs⸗-Gerilchte über das Ministerium.

Der nene

Dan. Joll⸗Intraden. Dän. Norweg. Dampfschifffahrt. Finanz⸗ Abrechnung v. 1833.

Dentsche Bundesst. München. Minister v. Wirschinger 4. Deßa u. Gymnast. orthop. Anstalt u. gomnast. Normal⸗ chule.

Oesterr. Veränderungen beim diplomatischen Corps. Sturm in Dalmatien. chweiz. Militaria. . ; 3 . Streit des Englischen Konsuls in Ancona mit der Lokal—

rde. Span. Divis. Balboa verläßt Madrid. Romaniz Sieg. Port. Vorbereitung der Parteien zu den Wahlen.

4 Stimmung des Landes, In Stastistisches. Posen. Zustand der

nd. Marienwerder. lle nen. Sidi . Wisf., K. u. V. An. von „Literarische Zeitung von Brandes.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Königl. Majestat haben den Ober, Landesgerichts, Rath

Schepers . . des Land⸗ 23 Stadtgerichts in Pa⸗ ĩ ernennen geruht.

, ,, Ober Landesgerichts

Maj der König haben den . ne- ,,,. Kreis Justizrath des Kreises D. Crone

Allerhöchst zu ernennen geruht.

Der Justiz⸗Kommissarius Cremer in Astt-Landsberg ist zu⸗ gleich zum Notar in dem Departement des Kammergerichts be⸗

stellt worden.

Publikand um.

Die eingetretenen Veranderungen in den Dro uen / Preisen haben eine gleichmäßige Veränderung in den zur Zeit b = den Tar-Preisen mehrerer Arzneien nothwendig gemacht. ie hiernach abgeänderten, im Drucke erschienenen Tax Vestimmungen treten mit dem J. April d. J. in Wirksamkeit.

Berlin, den 13. Maͤrz 1860.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal—

Angelegenheiten. (gez) von Altenstein.

Bekanntmachung.

Zur Veseitigung von Zweifeln daruͤber, wie bei der Bestel⸗ lung von Briefen c. zu verfahren sey, zu deren leichteren Be⸗ sorgung eine besondere Adresse angegeben wird, ist Folgendes be—⸗ stimmt worden:

Simple Briefe, d. h. solche, fuͤr deren Verlust keine Ga⸗ rantie geleistet wird, welche unter der Adresse eingehen:

„an N. N. per Adresse (aux soins zu Händen) des N. N.“ sind in der Regel an den letzteren Adressaten abzugeben.

Simple k. dagegen, welche mit der Bemerkung auf der Adresse eingehen: .

„an N. N. , bei N. N.“, „bei N. N.“, „im

2e ** Ny , „wohnhaft bei N! N.“ oder „logirt

bei N. N. ꝛc. sind möglichst an den erstgenannten Adressaten zu bestellen. Die auf der Adresse befindliche Angabe einer zweiten Person ist 12 bel nur als eine nähere Bezeichnung zur Erleichterung der Auf— sindung des wirklichen Empfaͤngerẽ zu betrachten. ur wenn letzterer abwesend oder nicht aufzufinden ist, soll die Bestellung an die gedachte zweite Person erfolgen.

Gelder, Pakete, rekommandirte Briefe und über— haupt alle Gegenstände, wofür die Post Gaxantie zu leisten hat, muͤssen in einem wie in dem anderen Falle an den wirklichen Empfaͤnger bestellt werden, es sey denn, daß dieser

einen Anderen zu der Empfangnahme ausdruͤcklich mit Vollmacht

versehen hatte. . * korrespondirenden Publikum wird dieses hiermit be—⸗

kannt gemacht. . den 16. Maͤrz 184. : General⸗Post⸗ Amt. Angekommen: Se. Excellenz der Großherzogl. Mechlen= burg⸗Schwerinsche General Lieutenant und Gouverneur von Lud⸗

wigslust, von Both, von Hannover.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 14. Maͤrz. Der von der General—= Verwaltung des Post. Departements für das Jahr 1839 gelegten Rechnung zufolge, haben die Gesammt⸗Einkuͤnfte der Posten in die sem ah. fz, 760,572 Rubel betragen, ven denen nach Ab—=

ug der Verwaltungs“ Kosten von (370, 680 Rubel der Staats asse 6,390, 19g1 Rubel zugeflossen sind.

März

Berlin, Montag den 236ten

Im Monat Februar ist die Eisenbahn von Petersburg nach Zarskose⸗ Sele von 26 61 Personen befahren worden und hat Dohr Rubel oH Kop. Silber eingebracht. ;

Frankreich.

Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 16. März. Die ganze heutige Sitzung ward mit Debatten uber die Bittschriften ausgefüllt, welche bei der Kammer eingegangen sind, um dieselbe zu veranlassen, den Zoll auf frem des Sch lach tvieh h era b⸗ zu setz en. er Berichterstatter trug im Namen der Kom— missien darauf an, daß die sammtlichen Bittschriften dem Han⸗ dels ⸗Minister zugewiesen wurden. * Manuel hielt es fur unvorsichtig und gefährlich, mit den Zoll⸗Tarifen wichtige Veran⸗ derungen vorzunehmen, ohne die Gesetzgebung einer allgemeinen Reviston zu unterwerfen. Der Nedner prüfte hierauf die Ver⸗ anderungen, denen die Fleischpreise unterworfen gewesen waren. Im Jahre 1839, sagte er, sey der Durchschnittspreis des Flei⸗ sches 55 Centimen für das Pfund gewesen, und auch in diesem 3 hatten Krankheiten unter dem Vieh eine augenblickliche

heuerüng hervorgebracht. Zu anderen Zeiten, wo das Geld seltener gewesen wäre, habe man das Fleisch weit theurer bezah⸗ len mässen. Allerdings habe es damals in Folge der Revolutio— nen, der Kriege auch se ran Schlachtvieh gefehlt; aber die Bauern und die Zuͤchter hätten diesem Mangel bald abgeholfen. Gegenwärtig bezahlten die wohlhabenderen Leute das Fleisch mit 70 bis 75 Centimen das Pfund. Dieser Preis sey allerdings hoch; aber er mache es den Schlächtern möglich, das Fleisch fur die arbei— tenden Klassen bedeutend herabzusetzen und zwar in großen

Städten auf 30 bis 35, und in kleinern sogar bis auf 25 Cen⸗

timen. Allerdings werde in Paris noch verhältnißmäßig wenig Le c verzehrt. Dies werde aber durch die Verbesserung und

ermehrung der kuͤnstlichen Wiesen, welche ein Mittel zur Herab— setzung der Fleischpreise waren, sich bald guͤnstiger gestalten. Der Nedner hielt die Herabsetzung des bestehenden Einsuhr-⸗Zolls fuͤr nicht nothwendig und wunschte, daß man die Bittschriften durch die Tageserdnung beseitige. Herr Fulch iron unterstuͤtzte da— egen den Antrag des Berichterstatters. Es sey dies eine Frage, e. er, welche alle Welt interessire, da Jeder ein Interesse da—⸗ bei habe, die Handels- Verbindungen vermehrt zu sehen. Er wolle keine Leidenschaften weder in der Kammer, noch 6 derselben anregen; aber, seiner Ueberzeugung nach, sey der Zoll, auf dessen Herabsetzung man antrage, mehr politischer, als kommerzieller rt. (Unterbrechung... „Ja, meine Herren, dies ist meine Ueberzeugung“, suhr der Red⸗ ner fort, „jener Zoll ward zu derselben Zeit eingefuͤhrt, wo das Gesetz sber die großen Wahl Koll 3 erlassen wurde. Ich will keinen Krieg gegen die damalige Aristotratie Ken, aber dies e n nee fg ist dennoch ein . er an unseren Gränzen erhobene Zoll auf fremdes Schlachtvieh hat mit dazu beigetragen, das Netz des Deutschen Zollverbandes zu bilden und weiter auszudehnen. Ich glaube, überzeugt zu seyn, daß, wenn das Französische Zollgesetz modifizirt worden ware, Baden, Württemberg und Bayern dem Zollverbande nicht beigetreten seyn wurden.“ Der Redner schilderte höerauf noch die Noth der arbeitenden Klassen, deren Interesse man bei dieser und so vielen anderen Gelegenheiten den Interessen Einzelner opferte. Als er im Laufe seiner Rede durch lebhaften Widerspruch meh⸗ rerer Mitglieder unterbrochen wurde, rief er aus: „Aber mein Gott, wir wollen den Gegenstand ruhig erörtern; wir wollen eine solche Frage ohne Bitterkeit behandeln; denn leider werden wir nur zu bald Gelegenheit haben unsere tiefe Uneinigkeit ans Licht treten zu lassen.“ Der Handels-Minister er— klaͤrte, daß er sich der von der Kommissien beantragten Ueber⸗ weisung nicht widersetze. Die Frage sen sehr wichtig und be⸗ duͤrfe einer aufmerksamen Prufung. Er sey der Meinung, daß der Zoll auf fremdes Schlachtvieh allerdings allmaͤlig herabge— setzt werden muͤsse. Um wie viel, das koͤnne man noch nicht bestimmen. Man könne dies aber auf keinen Fall eher thun, als bis man von den benachbarten Landern ein verhaältnißmäßiges Aequivalent in ihren Zoll-Tarifen erlangt habe. Nachdem sich noch mehrere Redner fuͤr und gegen den Antrag der Kemmission, unter Letztern der General Bugeaud, auf eine ziemlich burleske Weise hatten vernehmen lassen, schritt die Kammer zur. Abstim⸗ mung, und beseitigte, mit einer ziemlich großen Masjoritaͤt, die Bittschristen durch die Tagesordnung.

Paris, 17. Marz.

Veglaubigungs⸗Schreiben uͤberreicht. Nach der Koͤniglichen Au⸗ dienz ward der Graf von Luxburg von der Königin und den Prinzen und Prinzessinnen der Königlichen Familie empfangen.

Die mit Pruͤfung des Gesetz⸗ Entwurfes über die geheimen Fonds beauftragte Kommission hat sich gestern zum zweitenmale versammelt, und nach dreimaliger Abstimmung den Herrn De⸗ fitte zu ihrem Präsidenten und Herrn Havin zu idrem Oe— cretair ernannt. Beide sind Freunde des Herrn Thiers. Die Kommißssion beschloß darauf, den Conseils-Praäsidenten und den

Schooß zu begeben, um die noͤthigen Ausschlüsse zu ertheilen. Man glaubt, daß diese Explication morgen stattfinden wird. Herr Thiers soll persönlich fast alle Mitglieder der Kammer besucht und geneigt zu machen. Man spricht von einer Liste, auf welcher räsidenten ihre Unterstützung destimmt zugesagt härten. Es ollen bis . auf derselben 196 Namen verzeichnet seyn. Die Revue des deux Mondes, eine getreue Andängerin des 15. April und der konservativen Partei, tadelt nichts deste⸗ weniger die heftige Opposition der 221 gegen Herrn Thiers Sie glaubt nicht, daß man von dem neuen ConseilsPräͤsidenten befuͤrchten durfte, daß er revoluttongire Prinzipien in die Re— gierung einführen werde, und sie schildert die Gefahren, denen

man sich aussetze, wenn man jetzt, ohne einen andern Grund,

Der Graf von Luxrburg, außerordent,⸗ licher Gesandter und bevollmächtigter Minister des Königs von Bayern, hat gestern dem Könige in einer Privat Audienz seine

Minister des Innern einzuladen, sich sobald als moglich in ihren

es aufgeboten haben, um sie seinem Ministerium über Mittheilung gemacht werden.

alle diesenigen Deputirten verzeichnet wären, die dem Conseile·

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als hoͤchstens eine gereizte Empfindlichkeit wegen Verwerfung des Dotations⸗/ Gesetz es das Kabinet stürze. Die genannte Nevue scheint zu glauben, daß die 221 die Absicht haben, den Sesekz' Entwurf uber die geheimen Fonds auf dieselbe Weise zu beseirm⸗ gen, wie es die Opposition mit dem Dotations, Gesetze machte, nämlich durch ein stillschweigendes Votum. ;

Mehrere Journale behaupten heute, daß for während die Rede davon sey, den Marschall Valce abzuberufen, und dem General Bugeaud an seiner Stelle den Oberbefehl in Algier an znver⸗ trauen. Dieses Geruͤcht findet uͤbrigens wenig Glauben, da man aͤberzeugt ist, daß Herr Thiers durch eine solche Ernennung mehr Freunde verlieren als gewinnen wurde.

Die Einnahmen der Stadt Paris haben sich im vergange— nen Jahre auf 8,6113845 Fr. belaufen, wovon uͤber 2X Mil lionen durch die Octroi⸗Gebuhren eingebracht wurden. Füͤr Bauten und Verschonerungen hat die Stadt im Laufe des vorigen Jah— res 4,680,020 Fr. ausgegeben.

Das Wasser der Seine hat jetzt wieder einen ungewöhnlich niedrigen Stand erreicht. An dem Pont royal zeigt der Pegel nur 3 Fuß 7 Zoll.

Nach dem Journal von St. Etienne ist jetzt in Rive -de— Gier Alles ruhig, obgleich ein großer Theil der Gruhen-Arbeiter sortwährend auf seiner e e gu, beharrt. Von Truppen liegen nur noch zwei Compagnieen Fußvolk und eine Abtheilung Chasseure in der Stadt und Umgegend. Man erwartet indessen deren Entfernung mit Ungeduld, da man sie in den Schul⸗Ge— baäͤuden hat unterbringen muͤssen, und die gesammte Jugend da⸗ her schon seit einer Woche allen Unterricht entbehrt.

Der Kriegs-Minister hat aus den Geldern seines Departe— ments 3060 Fr. fuͤr das Denkmal bewilligt, welches zur Erin— nerung an die heldenmuͤthige Vertheidigung von Mazagran er⸗ richtet werden soll.

Einige Journale verlangen, daß der Minister des Innern wegen des Verbots des neuen Stückes auf der Porte St. Mar⸗ tin dem Direktor jenes Theaters eine Entschädigung auszahlen lassen müsse. Derselbe habe große Kesten auf die in Scene⸗ Setzung verwandt, nachdem er die Erlaubniß der Censur zur Aufführung desselben erhalten hätte. Wenn die Censur einen Fehier begangen habe, so duͤrfe es der Direktor nicht buͤßen.

Von der Pyrenäen-Gränze wird berichtet, daß am vo— rigen Mittwoch vier mit Geld beladene Wagen durch Oleron ge⸗ kommen sind; die Summe belief sich auf eine Million; sie ist die erste Sendung eines von Herrn Darantes für Rechnung der Spanischen Regierung negoziirten Anlehens. Es ist dies Geld ur Bezahlung des ruͤckstandigen Soldes der Truppen Espartero's =

Der Moniteur parisien enthält heute solgende Nachrich⸗ ten aus Afrika: „In den ersten Tagen dieses Monats unterbrach das schlechte Wetter die Absendung von Lebensmittel-Transvorten; dieselben sollten am 9Hten wieder beginnen. Am C6. Marz zeigten sich 300 Arabische Reiter zwischen Blida und Buffarit. Die zweite Brigade der ersten Division ruͤckte gegen sie vor, worauf sie augenblicklich die Flucht ergriffen und uber die Chiffa zuruͤck⸗ kehrten. Die Berichte aus dem Innern melden die Ankunft Abdel⸗Kader's in Medeah und seine Vorbereitungen zu einem neuen Angriff. Unterm 8. Maͤrz meldet der Marschall Vale der Regierung, daß die Truppen, da das Wetter wieder schön geworden sey, sich hier gegen die Chiffa in Bewegung gesetzt haͤt— ten, und daß er sich an ihre Spitze stellen werde, um einige Ope⸗ rationen zu unternehmen, die als Präliminarien zu dem beab— sichtigten Feldzuge unumgänglich nothwendig wären.“

Aus Mostaganem schreibt man unterm 2ten d.: „Seit den Gefechten vom 2. bis 6. Februar hat sich der Feind nicht wieder blicken lassen. Abdel⸗Kader soll den Kalifa von Mas— cara, der bei den erfolglosen Angriffen auf Mazagran 600 Mann verlor, abgesetzt haben. Die Trurpen sind jetzt eifrig damit be— schaftigt, auf dem halben Wege zwischen Her und Mazagran Ver⸗ schanzungen aufzuwerfen, um unsere Verdindung mit senem Fenn zu sichern. Die Garnison von Mazaagran ist auf 0 Mann erhöht worden, und man hat diese Le reichlich mit Mu nition und Lebensmitteln versehen. Fuͤr Mestaganem int eine Verstaͤrkung von 500 Mann verlangt worden, da es eins, da Abdel Kader entschlossen ist, diesen Punkt zum ersten Segenstand seines Angriffs zu machen.“

Börsfe vem 17. März. ; Fonds hat heute mit ungewöhnlicher Heftiskeit fertge dauer daß irgend Jemand einen eigentlichen Scund für diese Sterse rung anzugeben weiß. Die Iprec. Rente it. ven S3 . 5 und die proc. von 113. 25 auf 113. 23 30s fuͤrchtet, daß die nächste Liquidation nicht ohne dederrtend gläcksfälle vorüber gehen werde.

Großbritanien und Jrlaas

Parlaments- Verhandlungen. = . vom 16 März. Es warden mene =. n n und wider die Korngeseze, o wie r ad ede die ami 6 des Parlaments in die jetzige Art da üs nde ns e. l Peter. nars in Schottland ve etegt. In letzterer Hinsicht frante Graf

Aberdeen, eb das Ministermmm eme hierauf bezuͤgliche Maßre gel einzubringen gedenke.

Das Steigen der Französischen

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k Lerd Melbourne erwiederte, er se für jetzt noch nicht desn entschlossen, doch werde ohne Zweisel sed: bald erwas in deeser Sache geschehen und dem Parlamente Dar— Auf den Antrag des Mar- wurde dann die Vorlegung mehrerer auf Geldzahlungen an Spanien bezüͤglichen Parzere genehmigt. Der Marquis sagte nämlich, er glaube, daß im Jahre 1823 un⸗ ter Cannings Ministerium eine beträchtliche Seldsumme zur Un— terstuͤtzung Spanischer Fluͤchtlinge verwendet worden, die geaen— wärtig zu der herrschenden liberalen Constituttons, dartei in Spa— nien * er wuͤnschte daher einen Nachweis über die von der Britischen Regierung seit 182 zur Unterstüͤtzun Sy anischer Verbannter in Eygland gezahlten Selder, einen Nachweis der Spansschen Verdaännten, weiche jetz Penstonen erhielten, nebst dem Betrage dieser letzteren, und einen Nachweis über alle seit

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