1840 / 84 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

D

J. 5 2 * 2

wn. *.

t Die Fer⸗ ini Redactlonggesch fte aufrichtig zu beflagen. D ae r ** * , ,. Einheit und die den llin 92 223 ngemessene Rückkehr am n rünglichen Plane segie 9 e . = ein nicht sehr gedeihliches 26 * ö 4 . n af es vergangenen Ja! Serr Dr. . 63 6 ar gl Hi ene, übernahm, zu ihrer vornehmsten *. und man ist, so weit die Fortsetzung vorliegt, der jetzigen

y das Zeugniß schuldig, daß sie diese Aufgabe nicht nur mit

Sucht zu verwirklichen gestrebt, sondern auch fortwährend 6 —— ellen Vervollkommnung der gesammien Einrich⸗ lattes bedacht gewesen ist. 224 er nm theilt sich, ua fruber so auch noch jetzt der In⸗ halt der Zeiischrist in zwei Daupttheile, in einen berichtenden und beurtheilenden, welcher mehr oder minder ausgedehnte Re⸗ en ssonen umfaßt, und in einen rein bibliographischen. Man ann nicht in Abrede stellen, daß auf den ersten und wichtigsten Theil vom der jetzigen Redaction eine große Sorgfalt verwandt worden ist; die Beurtheilungen der ah oer engt n Werke sind möglichst kurz, mehr be⸗ richtend, als raisonnireud, fast durchweg aber so abgefaßt, daß schon aus dem einfachen Referat sich ein ziemlich sicheres Urtheil über die

angezeigte literarische Erscheinung erglebt. Hier und da ist zwar wohl

von dem im Allgemeinen angenommenen Ern , abgegangen: in einem solchen Ausnahmefalle indessen sind es meis entheils besonders wichtige Zeit⸗Intercsen, welche den Beurtheilungen mehr einen raison⸗ nirenden Charakter und eine größere Ausdehnung zu geben gebeten haben. Die biblie graphische Abtheilung ist durchaus sireng nach wissenschaftlichen Abtheilungen klassifizirtt. so daß das Auffinden und

Rächschlagen des für jeden Einzelnen Bedeutenden sehr erleichtert wor⸗

den ist; unter den fesistehenden Rubriken sindet man mõnglichsi rasch Titel und Preis aller nur einigermaßen wichtigen Productionen der

außerdenischen, vorzüglich der West⸗Europỹaischen Literarur, so wie die

minder wichtigen Teurschen Werfe aufgeführt, über welche in eigentli— chen Rejenstonen ju berichten nicht passend erschien; auch sind, um mäglichsse Bellständtgkeit zu gewähren, in derselben viele schon ver ei⸗ niger Zeit erschienene Bischer nachgetragen, über die weitläuftiger zu berichten cutweder aus verschiedenen Rücksichten nicht thunlich oder nicht mehr zeitgemäß war.

Wenn wir einen Wunsch nicht verhehlen, so sind wir gewiß, daß derselbe von vielen und wohl den eisriagsten Lesern der literarischen Zei⸗ tung getheilt werde; es ist der, daß für die Gelehrten-Stali⸗

ir fünftig noch mehr, als bisher 3 r n möge. Es sind für die⸗ eibe allerdings mehrere sehr passende Rubriken angelegt, und an regel⸗ mäßiger reichlicher Ausfüllung dürfte es der Redaction wegen ihrer Stellung und des ihr gewiß nicht kärglich zufließenden Materials sscher nicht fehlen. Nur der Mangel des so unisichtig benutzten Rau⸗ mes scheint zu nöthigen, daß die erwähnten Rubriteu, so wie die hin

und ivieder wobl gegebenen Journal Auszüge und Recensiens⸗ Verzeichnisse magerer und unvollständiger ausfallen, als es denm⸗

nigen Theile des Publikums, für welchen vorzugsweise die literarische Zeitung bestimuit iss, lieb seyn, und als es selbst in dem. Plane der so einsichts vollen und unverdrossenen Redaction liegen dürste.

Auf westere Details einzugehen, verbietet uns leider der Raum.

Mit gutem Genwotssen können wir aber die literarische Zeitung, wie sie jetzt geleitet wird, vorzugsweise allen denen empfehlen, welche, ohne in einem Mittelpunfte literarischen Lebens sich zu beßinden, und ehne im Stande zu seyn, die literarischen Bestrebungen auch nur ih⸗ res speziellen Fachs sofert selbst in Augenschein nehmen zu können, ein moöglichst vollständiges Handbuch über die neuen Bereicherungen der ee, n Literatur, einen kurzen und präzisen Berather über den Cha⸗ rakter und eigenthümlichen Werth derselben zu besitzen, dabei sic so rasch als inögllch über alle Veränderungen in der 6 gelehr⸗ ten Welt In unterrichten, mit einem Worte nicht eine eigentliche Li⸗ teratur-FZeitung, sondern eine literarische Zeitung zu lesen wünschen. Es giebt befangtlich seit längerer Zeit verschiedene solcher Hülfsmittel; aber man kann behaupten, daß die für die literarische 6 gewählte vorzugsweise bequem sey zur Aufnahme und

erwendung jeglichen Stoffs; der Ton, in welchem die Berlchter⸗ stattung sich bewegt, i wie schon oben erwähnt wurde, der Haupt⸗ * nach referirend, konzis in jedem Betracht dem Zwecke angemes⸗ en, die dußere Ausstattung durchaus anstäadig. Möchte eine immer

unehmende Erweiterung des Kreises der Leser die Berlags-Handlung . den Stand setzen, auch dem Institute selbst nach und nach

ũ swerthe Erwel ukom * * ene . der vorgesetzten

ermuthigt werden, auch in der so wie eben so viel Eifer, ö erselbe bis dahin in so hohem Grade bei sührung bewiesen hat.

u bethätigen, als der so milhevollen m

einem Handelsorte eher! aufgefordert, Ersindungen

ie Schifffahrt bis lum gegen Vollkommenheit gelangt ist, und welche orderungen anwendet. Daher h sungen auch mehrfache Theilnahme gefunden.

e bei Erfüllun an sie gesiellten

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 21. März.

rm

M. Pot sg da m.

Um sI Uhr Mergeng. M

Um ? Uhr Morgens ..

Nachmitt ; ; Abends ...

.

Da bei der Ausgrabung einer Baugrube zur Fundamentirung litz ein Theil des Dammes nachstürgzte, so se Züge die Bahn nicht passiren und muß⸗ uge aus⸗ und in den auf der ent⸗ ge wieder einsteigen; durch dieses hrt um 12 Uhr von Potsdam bei der Fahrt um 2 Uhr ven nuten herbeigeführt. Alle

estellte Bahn ohne Hinderniß insicht ein Unglück für das

einer Drehscheibe bei Ste konnten auf dieser Stelle Passagiere aus dem einen gegengesetzten Seite aufgesiellten Aus- und Einsteigen wurde bei der ein Aufenthalt ven 22 Minuten un Berlin ein Aufenthalt von 30 Mi Zilge haben die vollständig wiederher

Dieser Vorfa kum zur Folge gehabt.

hat in keiner

mri, r , m Amsterdam, 18. Mürx. o/, do. v /s.

Niederl. wirkl. Schuld S821. Ausg. Sch. —.

: Kann. Bill. 2831/9. Passive 779. P

o/ Span. 261. prän. Sch. Poln. OQesterr. Met. 1991!

Antwerpen, 17. Mär. Neue Anl. 26* /.

Zinal. S! /.

Hemburg, 20. Mira. Rank. Actien 16830. Engl. Runs. 199.

Cona. 30/0 oο / nien i, 1 * 287s6. Haasis ⁊7 Ausg. Sch. 1M. Iißae e flo. S . ich. dosa Port. 8 do. 397, Engl. Kuss. 112165. PHras. 7717. Columb. 28.

Mex. 25. Peru 16. Chili 38. ; Paris, 17. Märn.

do, Rente sin cour. 118. 78. 30/9 sin eour. 83. 85. o/ Neapl. sin cout. 108. So, Span. Rente 2094. Lasei vo 7*/s. v/o Fort. 2326. Wien, 17. Mär. 6 . do /, Met. 1097/19. 7/0 6 s22/,, 21206 196 Bank- Artien 1839. Anl. de 1831 1805/5. d 1839 121M.

Königliche Schauspiele.

Montag, 23. Marz. Im Schauspielhause: Der Paria, Trauerspiel in 1 Akt, von Michael Beer. Hierauf, auf Begehren: . nach der Mode, Schauspiel in 4 Abth., von C.

lum.

64 21. 2 Im Opernhause: Bergamo, komische Oper in 2 Abth., Musit von C. Vlum. Hierauf, auf Begehren: Liebeshaͤndel, komisches Ballet in 3 Gemaͤlden, von P. Taglioni.

Im Schauspielhause: 1) Lheritiere, vaudeville nouveau en 1 acie. 2) Veuve el Garcon, vaude ville nouveau en 1 acte, bar Mr. de Coldmbey. 3) Dien vous bénisse! vauderille en 1 cte.

Mittwoch, 28. März. Im Opernhause: Wallenstein s Tod, Trauerspiel in 53 Abth., von Fr. von Schiller.

Freitag, 27. März. Im Opernhause, zum erstenmale; Lu⸗ erezia Borgia, Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik ven Dont zetii. (Herr Beyer, vom Stadt ⸗Theater zu Breslau: Gennaro, als Gastrolle )

Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

Königsstädtisches Theater.

Montag, 23. März. Zum erstenmale: Die drei Balle. Komssches Lolal⸗ Gemälde mit Gesang in 3 Abth, mit Benutzu eines Französischen Originals, von A. Cosmar. Musik vom Musik⸗ Direktor Kugler.

Dienstag, 21. Marz. Des Adlers Horst. Romantisch komi— sche Oper in 3 Akten. Musik vom Kapellmeister Franz Glaͤser.

An die Leser.

Die vierteljährliche Pranumeration der Staats-Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Inland. Bestellungen für Ber! werden in der Expedition selbst (Friedrichs⸗Stran⸗ Nr. 72) gemacht und jeder Präͤnumerant erhält das Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. Auswärtige, des In- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post—⸗ Aemtern; wer dies versaumt, kann nicht mit Gewiß—⸗ heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge⸗ gangenen Anmeldung erschienen sind.

330 ort . 5 ——— * * 23 * . Allgemeiner Anzeiger fur die Preußischen Staaten. a) die Nachkommen des am 8. Dftoder 1733 verstor⸗ auf jeden Quittung sbogen 1 Thlr. 3 sar. Che veley oder der Mann von Ehre, von I-ad Bekanntmachungen. benen Johann Hartwich August von Uechtritz und nrechnung gebracht werden. Lxtton Bul wer. Aus dem Engl. nach der —— Am 18. Januar 1839 ist hier in Berlin der ehema⸗ *. In Jahre 1787 verstorbenen Enkels Gett⸗ chleunigung der Abfertigung ersuchen Ausgabe übers, von Gustav Pfizer. 3 Bände ligt Kam nmergerichts Referendarius Jehann Friedrich ob 1 ch Christian von Uechtritz wegen des wir, den Dutttungsbogen ein nach der ummernfolge r. Sr. geb. A Thlr. Gottlob Bell, ein Sehn des ipothckers und Medizi⸗ für fe auf dem Gute Wiesa Rubrica II. Lit. e. geordnetes Berzeichniß derselben beizufügen, über deren Ela oder des Kaisers Solin (Herzog v. Reichstadi), Empfang und die geleistete Zahlung der Rendant Herr von Mistress Lambert. Aus d. Engl. v. Gustav

nal / Aisseffors Jobann Friedrich Bell, im Cssten Lebens⸗ eingetragenen Fideicommiß⸗Kapitals ven 13,825 jahre unverehelicht und obne Hinterlassung leiblicher Thlr. 20 sgr.;

'Kalen oder Geschwisler ab intestato verstorben, und b) alle übrigen unbekannten Anwärter des gedachten beirägt sein Rachlaß weit über Einhunderttausend Thaler. Fideicommiß⸗ Kapitals;

Als Seiten Verwandte des vierten Grades mütter é) die Mitglieder der ven Uechtritzschen Familie, we⸗ licher Seite hat sich bisher uur der Hofrath August gen des ad Kubriea JI. Lit. a. und d. für sie ein⸗ Ludwig Rebmann zu Stettin gemelder, seine Legsti= knnen Vorkaufsrechts;

d) die Barenin Christiane Ernestine Charlotte von es nicht unwahrscheinlich, daß auch eben so nahe Ver⸗ Hübneseld, geberne ven Uechtritz. wandte väterlicher Seite eristiren, namentlich ein hr. Glogan, den 23. med. Bell, 8 blich ein VBater-Bruder⸗Sohn, in Lon, Königl. Preuß. Ober-Landesgeri

matson jedoch noch nicht vollstäöndig geführt, allein da

don wohnen soll, so werden alle unbekannte Erben des (. 8.) so eben bezeichneien Johann n. Gottlob Bell, so wein sie ein näheres oder gleich nahes Verwandt

schafts⸗Berdähiniß mit dem als Erbe aufgetretenen im Subhastations⸗ vierten Grade verwandten Hofrath Rehmann zu Stet⸗ Nothwendiger 1lin nachjuweisen vermögen, und namentlich wird der Das zur Brauer Dr. med. Bell 8 London hierdurch öffentlich vorgela⸗ 96 gehörige,

den, spätestens ferendarius Dunkelbeck auf

sich zu gestellen und ihre Legitimation zu führen, wi⸗ drigenfalls der Hoftath Rehmann nach rl ,,.

ur freien Die posnion zu verabfelgen und der nach er. engl Präkluston sich etwa don erst ce e .

alle seine Handlungen und Disposttionen anzuerkennen Verkauf zur Auf ĩ und zu kern chm en een gunden, von ihm weder Rech- nr w'. 6 2 39 . a,, nungslegung nech Ersatz der erhobenen Nutzungen zu Das in der Prenzlauer Straße Nr. 9 belegene Grund⸗ fordern berechtigt, sondern fich lediglich mit dem, was stück der Maurerschen Erben und der Gebrüder Beer, 4 von der Erbschaft vorhanden, zu begnü- tarirt zu 18021 Thlr. 28 sgr. Oe pf, soll ge ö. am 30. Oktober 1819, Formiti

Den che grelgen werden die Justij⸗Kommissarien an der Gerichtsstelle subhastirt , w,. bell, Wendland und Becher als Maudatarien in n, , sind in

orschlag i. mn ? * ; vorgeladen. Bier Königl. Rr auß. Kammergerlcht. orgeladen

.

Ritter eine gegen deren Rückgabe nach stungsbogen verabfolgt werde ahlung des Einschusses von einem der unterzeichneten p endanten bescheinigt werden. Gebr. Cornträgeræin zie geburt durchCreutz; Die nächste Einschußzahlung wird im Monat Inli in Oranienburg durch Gau. e. stattfinden. oa n rin e Thü e eiseabahn: Sepllscasr

rection der Berlin⸗ en Eisenbahn⸗Gese . Bloch. Bode. Earl. Daunenberger. Mever. Ger si a det

irektoren und dem

Jebruar 1810. Ersier Senat

nterimsbescheinigung ausstellen wird, Die el. 3 Bde. 8 Svo. geh. A Thlr. n Tagen die Duit⸗ Vorräthig in allen Bue uf letzteren wird die Berlin und Potsdam in der Stuhrsehen; res-

handlungen Prenfsens, in

lau bei Max C Comp., Hirt; Königsberg bei

Von des Herrn Dr. Karl Friedrich Wilhelm n en ern,, Darstellung er

erkauf.

Friedrich Jacoh Stolleschen Kon⸗ n der rechtstädtschen 261 , ee 5 22 1 5 . 1 . des Sppothekenbuchs gelegene Brauerei⸗Grundstück, in Ten 209. Mai 1810, Bermittags um 19 Uhr, den Brauerei⸗-Geräthen abgeschätzn auf gigs Th bier auf dem Kammergericht anberaumten Termine 23 sgr. A pf. feld d

legter Schrift auf Chinesischem Rande, ein höchst seltenes Exem eumpsielllt dio Runsthandlung Julius Kuh

1 anti Len Linden Ro. zr. Theil in zwei Abtheilungen erscheinen. Die erste

n dem ver dem Kammergerichts-Re⸗ unter der Servis⸗

nebst Sypothekenschetne uud n der Registraiur einzusehenden Taxe, soll

srat eits voll den 8. Mai 1836, Bermittags 12 Uhr, ständig geführten Legittmatien für den nächsten gesetz in oder vor dem Artushofe verkauft . ;

lichen Erben m erachten, ihm als solchem der Nachlaß Königl. Land⸗ und Stadtgericht zu Danzig. en zu haben:

drei Jahre ein es d Ven

em Änhange von Darstellungen und Erklä⸗ Der Herr asser hat in der gegenwärtigen ersten ö itten, Gebräuche, Sprüchwörter, . die Prozeß⸗, dann ,,, 1⸗

ngen Maurischer 1 Preis, geh., 1 Thlr. 7] sgr. litair-, die Gew erb⸗ die a und die Con⸗ t

sarten u. . h lebendige Tarstellung des mächtigen stitution s⸗Gesetzgebung abgehande

Französischen Macht einschlagende wichtige Zeitfragen, in s8besondere auch h entgegentritt, wird um so größeren die kirchlichen Sireitigkeiten, berücksichtigt. Man da der Berfasser lange Zeit in der findet hier J. B. PVorschläge zur Vereinfachung des Iz verweilte und mit dessen Persönlich⸗Cipil⸗ und zur Verbesserung des Kriminalpro⸗

Eine treue un Emirs, der jetzt von neuem der in Afrika feind Antheil erregen,

Nahe Abdel⸗ Kader

er Registratur einzusehen. ie unbekannten Realgläubiger 2 zum

Die Inbabgt von Duittungsbogen der Berlin⸗Sächsi⸗

s isenbahn⸗Gesellschaft wer =

Das im Laubaner Krelse a ene, landschaftlich auf auf die §§. 11, * 196 . gr n r ,. : chätzte Gut Wiesa soll tui (püblizirt in Nr. 16 der G ja terunnn den 11. Dkteber d. J., Bormittags v. J.) hiermit aufgefordert, einen um 11 Uhr, auf dem Schlosse hierselbst meisibietend pro Cent, also zo⁊T ogen, in den Tagen

Subhastatiens-Patent. chen E

28 08 Thlr. 28 sgr. II pf. a

verkanft werden. Die Taxe, der Sppothekenschein und die Kaufbedin⸗

rechtfame, hierdurch öffentlich vorgeladen:

sfeit genau bekannt

llkommen befriedigen. 4 Ricolaische Buchhandlung vermittelte Entbehr

in Berlin (Grüderstraße Nr. 13), Elbing der Gendarmerie, über die Gränzen 2 eiheit, d Thorn. über die Grundsätze der Besteuerüng, über das

sammlung vom n Einschuß von 18 hir. auf jeden Duittungs⸗

l l vom s. bis 135. April e.

gungen können in der hiestgen Konturs⸗-Registratur in den r, = e ge,

eingesehen werden. erm Büreau, unter den Linden Nr. Zugleich werden, Behuss Wahrnehmung ihrer Ge⸗ len, wobei die Zinsenvergütung für die he

schüsse dadurch erfolgen wird, daß

Gesetzgebungskunst,

Literarische Anze igen. sowohl nach ihren allgemeinen Kn ien, als nach Die Madonna Sixtina

bael von Müller gestochen, mit ange- . ; ; rtr. 2 ien. Fin ani. und ginn 6 96 eigen⸗ hlar besita und wovon die ersten drei Theile bei A. Osterrieth in

den, jedem ihrer Haupttheile, der Polizei Erimi⸗

nal, Civil, Preseß⸗, Kirchen Militair⸗

Frankfurt a. M. herausgekommen sind, wird in der unterzeichneten Buchhandlung der vierte und letzte

e n, ist so eben versandt und in allen soliden Buchhandlungen für 1 Thir. 18 sgr. (Subseriptions⸗

; 3 . ist so eben erschienen und in Preis 1 Ehir,) zu haben. Die fi elte Abtheilung A b

wird vermuthlich noch im Laufe dieses Jahres nach⸗

del Kader folgen und das ganze Wert 8 Ein allge⸗

meines Register für alle vier Theile wird dieser zweiten

eutschen unterden Mauren. Abtheilung beigefügt werden und den Gebrauch des Carl Berndt. Werks erleichtern.

und alle dahin

eworden ist. Außer dem allge⸗ z esses, Erörtern t h 6 . ss erungen über das Unterthanenverhältn e geschilderten Begebenheiten die Leser setzgebung, über das, gr

ern Staaten allein ange⸗ inessene, , ,., ber die durch das letztere ichkeit der Communalgarden und

er Kirche und die ae . gründende kirchliche Ge⸗

taats schuldenwesen n. s. w., vornehmlich auch eine Ührliche Prüfung der besten constitutionellen

Lesezirkeln und Leihkbibliotheken ormen. wer len Empfohlen Cie bei Metzler iu Stuttgart nun geizig, im Mär 183. K. J. Köh vollstzndig ausgegebenen vorzüglich interessanten Vor *

ig ist Obiges Nr. 161, und A. Eossenhardt.

; ohler. ei W. Logier, Friedrich sstr.

Allgemeine

Preußischt Staats-Zeitung.

; Inhalt.

i, , r., ga . ußl. u. Pol. Verbesserte Pest⸗Einr Frankr. Dep. K. 21 1

tungen. z r den * sons⸗-Feonds u. s. w. Paris. Preise für die Studitenden der Rechte. Einnabme von 64 * rn n nach Drieans. Blehmarkt in Foir. Be⸗ aus Afrfta. oßbr. u. * Unt erh. Privilegten⸗Sache. Peel Klub. = Jonische Insesin. Lond an. Gefandien⸗ Wechsel in Sardinten und am 4— HBr. Bowring Über die Korn- Gesetze. lands n. Frankreichs Streitiräfte. Die Berhältnisse zu China. Vorto⸗ Stempel.

Niederl. General⸗ Staaten. Neues Budget. Vergeschlagene

e, im Grundgesetz. eig. Ministerielle Combinattonen. n. Norw. Reichstag.

Bentsche Bundesst. Sannover. Stände⸗ Verh. Pistolen.

Zulassung der Bremer Zig.“

Cyan. Deputirten⸗ Kammer.

rt. Septembristen⸗Manifest. Guerillas⸗Amnestie. riet. Handelsvertrag der Pferte mit Spanien und mit Griechenl. Amte Entsetzung des Griechischen Patriarchen.

geg. Genugthunng für die der Russ. Flagge zugefügte Beleidigung. Inland. Bromberg. Statistisches. 9

Nene Vermehrung der Denkmale im Aegppt. Museum.

Wiss., K. u. L. München. Lichtbilder.

i *

Amtliche Nachrichten.

11

un Kronik des Tages.

Jo! Se. Majestaͤt der König haben dem Steuer⸗-Einnehmer Ho⸗ mann zu Garz den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, so wie dem Gerichtsdiener, Exekutor und Gefangenwärter Meyer in rig das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

es Königs Majestät haben den Kaufmann Herrmann

Lutteroth in Triest zu Allerhöchstihrem Vice⸗-Konsul daselbst zu

ernennen geruht.

Die Ziehung der Aten Klasse Slster Königl. Klassen-Lotte— rie wird den 51. Marz d. J., Morgens 7 Uhr, im Ziehungs— Saal des Lotteriehauses ihren Anfang nehmen.

Verlin, den 23. Maͤrz 1810.

Königl. Preußische GeneralLotterie⸗Direction.

Abgereist: Se. Durchlaucht der General⸗-Lieutenant und General⸗Gouverneur von Neu⸗Vorpommern, Fuͤrst zu Putbus, nach Putbus.

; Berichtigung. In Nr. 2 der St. Itg. ist unter den amtlichen Nach

richten, in der von der Veförderung zum Landrath des Kreises

Daun, statt: „von Selaneky“, zu lesen: von Selasinsky.

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 17. Narz Der Fuͤrst von Bentheim⸗ Steinfurt, in besonderer Mission Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Danemark hier anwesend, wurde vorgestern von Ihrer . der Kaiserin empfangen. Gestern ercheilten Se. Majestät der Kaiser dem Großbriianischen Bot chafter, Marquis von Clanri- arde, eine Audienz und dieser hatte die Ehre, ein Schreiben zu überreichen, mit welchem die Nachricht von der Vermählung Ih rer Großbritanischen Majestät notifizirt wurde.

Der Feldmarschall, Fuͤrst von Warschau, Ober-Befehlshaber der Armee, ist am 14ten d. hier eingetroffen.

2 General Major Labinzoff, Befehlshaber des Jäger⸗-Re— —— * der Kabardie (im Tscherkessen⸗Lande), hat den Stanis— aus-Orden erster Klasse erhalten. .

Bei den Russischen Posten haben im Laufe des vorigen Jahres folgende Veränderungen stattgefunden-: Die Briespost zwischen beiden Hauptstädten wird jetzt sechsmal wöchentlich erpe— dirt und legt den Weg in 21, Tagen zurck, während sie fruher

nur zweimal wöchentlich abging und 5 Tage brauchte. Die Post von Odessa, welche fuͤr den Handel auf 2 n eren 1 und fuͤr die Verbindung jener Stadt mit Konstantinopel von solcher Wichtigkeit ist, wurde aus einer gewöhnlichen Post in eine direkte und Eilpost verwandelt, geht wöchentlich zweimal ab und

braucht nur sieben Tage. Im Interesse des Handel il⸗ osten zwischen Moskau und a n, mee, 6 *

esse, so wie zwischen Kiew und Riga, zwischen Kiew und Schitomir, zwischen Odessa und Warschau eingerichtet; ferner ehen jetzt 6 die Beduͤrfnisse der Verwaltung Eilposten von

t. Petersburg nach Tiflis, Orenburg, Warschau und Wilna, wodurch der Postenlauf nach Tiflis um sieben Tage, nach Oren⸗ burg und Warschau um sechs Tage und nach Wilna um drei Tage beschleunigt wird. Der Dienst der Briefposten zwischen Petersburg und Tobolsk, Astrachan und Kamieniec Podolski ist eben⸗ fallg um drei, fuͤnf und sechs Tage beschleunigt worden. Bis * Preußischen Granze uͤber Niga gingen früher nur zwei Po— en wöchentlich, jetzt funf. Die Eilposten machen diesen Weg in etwas mehr als zwei Tagen und die ordinairen Posten in drei Tagen, wodurch eine beständige Verbindung zwischen dem Handel von St. 3 rersburg und Riga mit dem Auslande unterhalten wird. Die Briefe aus Berlin und anderen Deutschen Städten kommen jetzt in fünf Tagen, statt in sechs, die Briefe aus Paris und London in elf Tagen an. Vor dem Abschlusse der Post⸗ Convention mit

Berlin, Dienstag den 241len März

Preußen waren die Briefe aus Berlin neun Tage, aus Paris und London . Tage nach St. Petersburg unter— weges. 4 einer mit Preußen und Oesterreich getroffenen Uebereinkunst werden die aus dem sudlichen Rußland nach dem Norden Europa's gehenden Briefe über Warschau und Preußen, und die von St. Petersburg, Moskau und den Gouvernements jenseit Moskau nach Italien 1 Briefe über Warschau, Krakau und Podgorze durch Eilposten zwischen beiden Haupt— stadten und Warschau befördert. Den suͤblichen Gouverne— ments ist gestattet worden, ihre Briefe nach Oesterreich und Italien entweder über Radziwlloff und Nowoßelitsi, oder nber Warschau zu befördern; im letzteren Falle mässen sie den Transit . das Königreich Polen bezahlen. Vor Ab— schluß der letzten CTonvention wurde die Korrespondenz zwischen Desterreich und St. Petersburg über Radziwiloff befördert und kam in der guten Jahreszeit in 12 bis 13 Tagen, in der wegn Jahreszeit in I6 bis 18 Tagen an. Jetzt sind dazu nur 5 Tage erforderlich, indem die täglich von Wien nach War, schau abgehende Post stets noch vor dem Abgange der Eilpost von Warschau daselbst eintrifft. Zur Beförderung der Briefe wird auch die auf der Ostsee zwischen St. Petersburg und Lü— beck und auf dem Schwarzen Meere zwischen Odessa und Kon— stantinopel eingerichtete Dampsschifffahrt benutzt. Die Besörde⸗ rung von Gepäck oder von Kollis zwischen Rußland und Preu— ßen ist ebenfalls organisirt worden. Die in dem Briefporto vor⸗ enommenen Veränderungen haben erfreuliche Resultate ergeben.

tatt der 700 verschiedenen Portosaͤtze, nach der Zahl der Post— Stationen, giebt es jetzt nur 52 Portosatze nach der Zahl der Gouvernements, und durch die Konvertirung dieser Portosätze in Silber ⸗Rubel sind dieselben für viele Orte noch mehr herab— gesetzt worden. Der Plan zur Verbesserung des Post, Dienstes im ganzen Reiche wird beharrlich verfolgt. Im Jahre 1839 sind 1165 neue Post / Verbindungen von den Hauptstaͤdten nach den Hauptorten der Gouvernements und Distrikte eröffnet wor— den, die en. eine Lange von 23,271 Werst haben.

In Moskau brach kurzlich in einem Waaren⸗Magazin Feuer aus, das dieses, so wie die darüber liegenden Speicher verzehrte. Bei näherer Untersuchung ergab sich, daß das Feuer durch Ent— zuͤndung von Baumwollengarn entstanden, welches mit sogenann— ter Adrsanopelscher Farbe gefarbt war. Russische Blätter bemer⸗ ken dazu: „Das Garn wird bei dem Faäͤrben gewohnlich mit Fischfett gesättigt. Wird nun dieses Fischfett, aus Unvorsichtig⸗

leit oder Unwissenheit, von schlechter Qualität genommen, so

entzuͤndet sich die Waare. Dies ist ein neuer Beweis, wie thig den Fabrikanten die Kenntniß der chemischen Eigenheit der Faͤrbestoffe ist. Dieser Vorfall ist nicht der erste der Art, doch hat sich eine ähnliche Gefahr noch nie ereignet.“

Frankreich.

Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 18. Marz. An der Tagesordnung war heute die Berathung über den Ge— setz Entwurf in Betreff der Kredite fuͤr den Pensionsfonds der in den Ministerien der auswärtigen Angelegenheiten und der Finan— zen angestellten Beamten. Eine allgemeine Erörterung fand nicht statt, da Niemand das Wort verlangte. Der erste Artikel, wel cher die den beiden Ministerien zu überwersenden Summen fest= setzte, ward angenommen. Der zweite Artikel, in welchem ein außerordentlicher Kredit fur ruͤckständige Pensionen verlangt wurde, sollte, auf Antrag der Ain fon gestrichen werden. Der Finanz Minister trat diesem Antrage bei, aber die Her— ren Lagrange, und Lacave⸗Laplagne verlangten die Beibe— haltung desselben und ihnen trat die Kammer nach einer zwei—⸗ felhaften Abstimmung bei. Bei Abgang der Post beschaftigte sich die Kammer mit dem dritten Artikel.

Paris, 18. März. Der Moniteur publizirt heute einen Bericht des Ministers Fes öffentlichen Unterrichts an den König und die in Folge desselben erlassene Ordonnanz, welche folgender maßen lautet: „Art. 1. Es werden alljährlich in den Rechts—

kultaͤten des Königreichs Preise ertheilt, nach dem Erfolge einer

49 welche stattfindet: 1) zwischen den im dritten Jahre

Studirenden, und 2) zwischen den im vierten Jahre Studiren— den und den von jeder Fakultät im Laufe des Jahres oder im vorigen Jahre zu Doktoren Ernannten. Art. 2. Es werden unter den im dritten Jahre Studirenden zwei erste und zwei weite Preise vertheilt, und zwar fuͤr die besten schriftlichen Ab⸗ andlungen uber einen Gegenstand des Römischen und einen Gegenstand des . Rechts. Art 3. Unter der letztgenannten Klasse der Studirenden werden zwei goldene Me⸗

daillen fuͤr die besten schriftlichen Abhandlungen äber einen ven

dem Minister des öffentlichen Unterrichts zu bestimmenden Ge⸗ genstand ertheilt. Art. 4. Die im dritten Jahre Studirenden, welche einen ersten oder zweiten Preis erlangt haben, sind Lei 1 um das Doktorat von den Examinations und Di—

ploms, Kosten befreit.“ Die ubrigen Artikel der Ordonnanz

sind reglementarisch.

Der Moniteur enthält ferner einen Bericht des Finanz. Minssters an den König uber die definitiw festgestellten innah, men des Jahres 1838. Der Ertrag der direkten Steuern hat

sich im 27 i838 im Ganzen auf 387,223,ů 796 Fr. belaufen, also 5,083,

im Jahre 1837. Zu bemerken ist dabei, daß der Zeitunge⸗ Stem. pel gegen das vorhergehende Jahr um 59, dd Fr. weniger ein⸗ getragen hat. Die Domainen haben 5,099, 18 Fr. eingetra.

gen, also 103,061 Fr. weniger als im vorhergehenden Jahre. Die Forsten und der Fischfang haben dem Staate 33,5791 13 Fr. eingetragen, also 1,101,722 Fr. mehr als im Jahre 1837. Die Douanen ergaben eine Gesammt Einnahme von 173,388, 288 * also 4,518, 955 Fr. mehr als im vorhergehenden Jahre.

er Ertrag der Saljsterer war dä, 2s nl Fr., alse ,n d Fr. weniger als im Jahre 1857. Die indirekten Steuern lie. ferten einen Ertrag von 218,28, 78 Fr., also ls, 716 Fr. mehr!

1 ; va Fr. mehr als im Jahre 1837. Fur Stempel sind eingegangen 219,698, 09 Fr., also 5, 309,096 Fr. mehr als

als im vorhergehenden Jahre. Die Gesammt⸗Einnahme des Jahres 1838 beläuft sich auf 1,111,376, 886 Fr.

Der Graf von St. Aulaire, Franzoͤsischer Botschafter in Wien, ist heute in Paris eingetrossen.

Die Deputirten⸗ Kammer ist nun schon seit drei Monaten . getreten, und hat in dieser Zeit erst 38 Sitzungen ge⸗

alten. Der größere Theil derselben dauerte nur 3 bis A Stun⸗

den, und ward mehr mit Berechnungen uͤber die ministerielle Majorität, als mit Berathungen uͤber irgend eine wichtige Frage ausgefüllt.

Es ist, wie man heute erfährt, niemals die Rede davon ge—⸗ wesen, dem General Bugeaud den Ober⸗Befehl über die Expe⸗ dition gegen Abdel Kader anzuvertrauen; aber man glaubt, daß er den Feldzug in Begleitung des Herzogs von Orleans mit— machen wird.

Die Kommission der geheimen Fonds war auf gestern Mit— tag zusammenberufen. Der Minister des Innern fand sich schen frühzeitig ein; aber die Abwesenheit zweier Mitglieder und des , der im Schooße der Afrikanischen Kom⸗ mission zurückgehalten wurde, verhinderte die Berathung, die auf heute verschoben wurde. Der mit Prüfung der außerordent⸗ lichen Kredite für Afrika beauftragten Kommissior, gaben der Conseils⸗Praͤsident und der Kriegs⸗Minister ausführliche Explica— tionen uber das System, welches die Regierung in Afrika zu befolgen gedenkt. Die Berathung dauerte gegen 3 Stunden.

Es ist bereits gemeldet worden, daß ein Vorschlag auf das Bureau des Prasidenten niedergelegt sey, der den Zweck habe, die Kammer zur Belohnung der heldenmüthigen Kämpfer von Mazagran mitwirken zu . Sind wir gut unterrichtet, so wird dieser Vorschlag aus drei Artikeln bestehen, deren Sinn folgender ist: Die Kammern werden erklären, daß die Garnisen von . sich um das Vaterland wohl verdient gemacht habe. as erste Bataillon von Afrika wird auf seiner Fahne in goldenen Buchstaben die Worte führen: Vertheidigung von Mazagran 1840; Capitain Lelievre. Die Standarte, die auf der Schanze wehte, soll durch die 19te Compagnie auf— bewahrt und mit dem Kreuz der Ehrenlegion geschmückt werden,

Dies Kreuz soll an die Standarte durch den General⸗Souver⸗

neur von Algier, dem ein Duplikat des Gesetzes übersandt wer— den soll, feierlich befestigt werden. Dieser von den Herren Cha— puys⸗Montlaville, Larrabit, Laffitte, Arago, Mauguin und dem Marschall Clauzel unterzeichnete Vorschlag soll am 18ten in den Buͤreaus geprüft werden.

Der Admiral Roussin hat, wie man vernimmt, von dem außerordentlichen Budget seines Departements eine Summe von 50,009 Fr. bestimmt, die zur Milderung der Leiden in Janaen verwendet werden soll.

Auf der Eisenbahn von Paris nach Orleans ist bereits eine vollkommen gelungene Probefahrt bis Choisy⸗le-⸗Ren gemacht worden.

Der erste Vieh ⸗Markt, der seit den traurigen Vorfällen des 13. Januar in Foir stattfand, wurde am 11. Marz abgehalten. Die Behörde hatte alle mögliche Vorsichts⸗Maß segeln getroffen, und mehrere Gendarmerie⸗Brigaden waren in der Stadt ange— langt; die Ruhe blieb jedoch ungestsrt. Der Markt war aber auch nicht zahlreich besucht und es wurden wenig Geschafte gemacht. Die Bauern schienen entruͤstet über die Weise, wie die Deputirten⸗Tammer die Motion des Herrn Dugab«, welcher Erläuterungen über die Vorfalle in Foix bezehrze, aufgenommen hat. Die meisten Landleute ließen das mitgebrachte Vieh auf der Promenade stehen, und weigerten sich, den neuen Marktplatz, wo jene Katastrophe vorfiel, zu betreten.

Es werden in Frankreich jährlich ungefähr 23 Millionen Stuͤck Blutegel verbraucht, und die Preise derselben haben eine ungeheure Höhe erreicht. Es heißt, die Gesellschaft zur Auftuum—= terung der Industrie werde einen Preis fuür die beste Methode zur Aufbewahrung und Vermehrung der Blutegel aus etzen

Vorgestern waren 125 Bäcker vor das Zuchtwottzeigertcht ge— laden, welche sämmtlich Brod unter dem gesetzlichen Sewicht ver kauft hatten. 72 derselben wurden zu verschiedenen Strafen ver urtheilt; bei den Uebrigen fanden sich mildernde Umstande vor.

Berichte aus Mostagane m vem 28sten v. M. melden, daß Abdel Kader ein Treffen gegen einige mißvergnügte Arabische Stamme geliefert habe, in welchem die letztern 130 Mann ver— loren hätten.

Großbritanien und Irland.

Parlaments- Verhandlungen. Oberhaus. Siz— ung vom 7. März. Die Ueberreichung einer Petition in Bezug auf das Schottische Kirchen- Patronat führte wieder zu einigen Debatten uͤber diesen GSegenstand, webei der Margunis von Lansdonmwne erklärte, er hade nicht gesagt, daß die Resie rung eine Maßresel in dieser Sache einbringen wolle sondern nur, daß, wenn sie eine einzubringen deabsichtigen sollte, man früh genug davon Anzeige machen, we nicht, Anderen hinreichende

Zeit zur Einbringung einer solchen MWaßregel lassen werde. Auf

2 1

eine Frage des Herzogs ven Argoll sagte Lord Welbonrne, es sey eine Adresse von der gesetzgebenden Versammlung Ober⸗ Kanada's eingegangen, worin die Verwendung eines Theils der dortigen Kron Landereien zur Aufmunterung des Auswanderns vorgeschlagen werde, und diese Adresse solle dem Parlament näch- stens mit anderen auf die Kanadischen Angelegenheiten bezügli= chen Papieren vorgelegt werden. r

Unterßaus. Sitzung vom 17. März. Unger den errrge⸗

reichten Petitionen besand sich eine ven Lerd Nerrerd Wer⸗ gebene aus einer Stadt in Yerk'dire, welche en Deren am Auf⸗

*.

hebung der Korngesetze nach chte Von vaeke , warde der Wunsch ausgesprochen, daß die Petitien ver le dn erden, mcd te; da ader Lord Morpeth sich nicht daz vwerdedem me darauf anzutragen, wurde das poetische Alten del Goa eee md auf die Ta- fel des Hauses niedergelegt. De d . D. Keornaesez⸗ wird brlgeng, wie Derr Thernler Rar ns des Herrn Reeg anzeigte, von diesem Leßteren am ien d. M. vorgebrach .

.