as den folgenden Altertbü mern, die von 22 — des San er fla, elne Pr fetten ven Parfa dasclbst angetanft werden sind. . sger Sarkophag, denen hnlich, in welchen die uud 3. k deigesetzu würden. Die Araber fanden ihn in aer der Katafemmben von Men r his, zunächst den Pyramiden von Zäattarab. Er ist länglich viereckig, m Kopfende abgerundet und ißt gegen 8 Fuß in der Länge 3 in der Breite und à in der Söhe. Sen Bestein, ein feinksrniger Granit, ven dunkler Farbe, mit breiten goldgelben Adern durchsetzt, * seines Gleichen. Eben se die Gestal⸗ n des über 30 Centner schweren Deckels, welcher der Länge nach facelirt und zugleich schwach ausgekeblt ist. Eine nech vortr lich er⸗ haltene Politur läßt die vertieften bieroglvphischen Inschriften und alle⸗ gerischen Darstellüingen, welche, im xeinsten Aegvrtischen Styl bearbei= es diefen überaus schönen Sarkophag dußerlich verzieren, scharf her⸗ rertrelen. Drei Zell hohe Hiereglyphen bilden in der Mitte des Deckels eine Inschrift, die seine ganze Länge einnimmt. Sie er— wähnt den Verstorbenen, dem das Den mal angehorte, und dessen Ael⸗ tern. Es war ein Heerführer Namens Onch⸗hör. Zwei Lybische, dem Anubis gehelligte, Füchse hocken als Wächter der Gräber am Fußende des Kassens. Die Basreliefs der Seitenwände betreffen die i nnf⸗ des Verstorbenen im Amenthes, der hier ehrerbietig vor den ze, dem Osiris in der Unterwelt untergeordneten Richtern steht, gleich als legte er ihnen Rechenschaft über seinen irdischen Lebengwan⸗ bel ab. Dnch⸗har lommt am Kopfende abermals, und zwar einmal neben der Nephtvs und einmal neben der Isis, vor. Von diesen verschwisterten Beherrscherinnen des Osten und des West en, galt ene als die Beschirmerin des Körpers, sowohl ver als nach dem Tode, sese aber als die Beförderin der Seele zum höchsten Grade der gei⸗ stigen Vollkommenheit und zur ewigen eligkeit. I ijl. und JV. Drei Statuen von Granit, der löwenköpfigen Gzt⸗ tin Pascht (Bubastis, Diang), die sammt der Sonnenscheibe, die sie auf dem Scheitel tragen, über 6! * Fuß hoch sind. Sie ge⸗ hörten einst dem Tempel von Karnak an, unter dessen Ruinen sie in Theben ausgegraben wurden. Ihre aufrechtstehende Stellung muß als eine greße Seltenheit betrachtet werden, da die alten Aegpp— tier dergleichen Bildsäulen in der Regel thronend darstellten.
V. Eine unvollständige, nahe an 3 Fuß breite und 2 Fuß hohe Stele von rosenrethem Granit, die das Bruchstück eines größeren Basreliefs ss. Zur Rechten des Zuschauers nimmt irgend ein Pharao die ganze Höhe des Steines ein. Er erhebt seine Hände in Anbetung ver acht, in kleinerem Maßstabe sehr schön eingegrabenen Gottheiten und Genen. In der Mitte sind sechs derselben, sonderbar genug, je zu zwel übereinander gereiht, in einer jener elyptischen Einfassungen ein⸗ zeschlessen, welche gewöhnlich die Titel und Namen der Könige enthal= len. Nach der von Herrn Saulnier⸗fils hinterlassenen Note rührt diefes merkwürdige Denkmal von den Ruinen des Tempels Lon Bu⸗ bastis her, was mit dem Umstand übereinstimmt, daß eben die Haupt⸗ göttin diefes Srtes, Pascht, den erheblichsten Platz unter jenen sechs Göttergeslalten behauptet. Herodot bemerkt, Bd. 1I. S. 188, „daß das, was ihm in Buto (Bubastis) am allermeisten in . gesetzt habe, sey ein in einem einzigen Stein ausgehauener Tempe gewesen, wovon jede Wand, in 1 und Breite, vierzig Ellen maß. Als Deckel lag eben auch nur Ein Stein, der noch ein verragendes Gesims von vier Ellen hatte.“ Diese historische Aussage findet ihre Bestätigung in den ungeheneren, mit Basreliefs versehenen Granit⸗ bläcken, welche heutzutage die ansehnlichsten Rninen des Tempels zu Bnbastis bilden ). Da unsere Stele nun offenbar nur von einem dieser Blöcke entlehnt worden seyn kann, se ist auch mit der aslergröß⸗ ten Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß wir in ihr ein Bruchstück senes
Riesen⸗Mennments besitzen, das vor mehr als 2200 Jahren in höch⸗ stem Grade die Bewunderung des Hero dot's erregte.
VI. Etwas über à Fuß hohe, viereckige Stele, ven hartem Ge⸗ s von Basalt, das andere eine Bilste
steine. Allem Anschein nach war es eine Art Llltar, auf welchem einst
sero⸗ oder Basilite⸗Grammaten,. Seine
3 r. n einer derfelben als die Tochter der Ments
tter Set ⸗api wird
den lann übrigens das erbild wie gen err, er e ger r e .
neue n, , .
der besser Meni er bezeichnet. Die Basrelsefs der Seltenwäande — —— Dauer der
0 1 mon? si nahe verwandte Aegvptier 2 — 1 3 . horus, der des anderen
Nan du ftep. Umsstand, daß deide, in demüthiger Stellung, den
Sitzenden den Ricken drehen.
ren, in Anbetung vor dem Götterbilde
Eis ahrten am 22 Närk
von Pets dam.
scheint anzudeuten, daß sie vermeint wa⸗ pelle aufgestellt war. Die ihnen beigef
u stehen, das einst in der Ka⸗
lurch nschriften belehren uns,
daß diese ibre Andachtübung das jenseitige dhlergehen des Amonsi bejweckte, weraus denn zu fa die Tendenz des Denkmals hervorgeht. 1X. Kleine Grab Srele von Kalkstein. Sie ist oberhalb abge,. =* rundei und 13 Zoll hoch. Eine lange, an O siris gerichtete Inschrift 1 nennt den Versserbenen, für dessen Grab diese Stele verfertigi ward. P
10 = — 2 * 6 — 0 =
Um 7 Uhr Morgens ..
Nachmltt. ö! Abend — 12
Um 8] Uhr Morgens.
12 — Mittags. . Nachmitt. Abends..
Deri, Sohn der KFausfrau Ments oder Mentöer. Er selbst sst unterhalb auf der Grundlinie, den Wanderstab in der Sand, darge⸗ siellt, wie er fo eben, in seiner Reise zur ewigen Seligkeit begriffen, feinen verstorbenen Bruder Manduftep, erzeugt von der
180. 22. Marz.
Meteorologische Beobachtungen. Mergent 6 uhr.
Nach einmaliger Beobachtung. ——
Adbendtz
Nachminag? 10 uhr.
2 Uhr.
Luft drug... Luftwarme . Thaupunkt
Dunsisattigung
Rent (oer) begegnet, der ebenfalls den Wanderslab in Händen hal= tend, ihm . steht. Das gemeinschaftliche Ziel ihrer glücklichen jenseitigen Wanderung wird durch das Bild der onne im oberen een enn angedeutet, die am obersten Ende der Stele ihre schůützende Fittiche über beide Brüder D, . X. Llehnlicher Grabstein, 1 Fuß Zoll hoch. htah und sis empfangen die Huldigung eines BVerstorbenen, dessen Namen orus zu lauten scheint. Diese rr, ,! nimmt die obere
Wollen ug
237 0“ war.
— Q 99
— 24 . 79 pCt. trüde. NW.
Tante mittel- 337 0 var. 4 LG.. — G22 Q.. S0 r. NMS.
Quellwlrmt 8 49 N.
Fluß wärme O, 1 0 R.
Bodenwarme 210 M.
Autgdanstung Oos“ Rr.
Niederschlaʒ O. oi did.
Mmarmme osen 4 ** — 8, 1 8.
330,00 Par. 4 049 R. — 020 g. Sz v6Ct. halbd eiter. Nas.
337,22“ Par.
MY NR.
4 122 R. 77 pCt. beiter. NXB. Na8.
lten auf dergleichen Denkmäler, überhaupt wenn sie von so geringem Umfange sind, der Fall ist. Eine anderswo schen oft gemachte Be⸗
daß die Aegvptischen Bildhauer dag hohe Alter männlicher sondern durch stark
6. der Stele ein. Sie ist in Hautrelief bearbeitet, was nur e
merkung, Individuen nicht etwa durch Runzeln im Gesichte,
Kö
B ö rs e.
Den 23. März 1810.
am e licher Ec e d m d. & ar, Co r, ,- T e me (.
äarkirte Brüste veranschaulichten, wird uns durch die gegenwartige
Stele handgreiflich betätigt. Der Bersterbene ist hier au diese Weise
hre. Veld.
. . r. Cour. 1 .
8
E St. Behuld. Seh. pr. Engl. Ol. a Prämß e. d. Seh- urmnsrk. OQulig. a Neun. Sebkulae. 3] Rerl. Stadt · Ovl. Kön igali. do. 4 Kiinger do. 1 dito. do. 31 Daun. do. in Th. Wertp. Flaadhr. 2 Qrosak. Pos. do.
ĩ charakterisirt. 8 dem unterbalb eingegrabenen rn, in welchem, nebenbei gesagt, als eine seltene Ausnahme einige hiera⸗ tische und demotische ich iñ eingeschaltet wurden, wird er in der That als ein hochbejahrter Mann beseichnet, der ?7 Jahr, 9 Me⸗ nate und 20 Tage alt starb.
XI. Tie Mumie eines Aegpptiers, der den Namen Phather⸗ en-Chonfu führte, nebst ihrem Sarg von Spkomorenhels. Die lein⸗ wandnen Binden, die sie umhüllen, sind theilweise zerstört, und von einem schönen . von himmelblauen Glasperlen, das obenauf lag, nur wenige Ueberbleibsel vorhanden. Der Sarg zeichnet sich durch eine auffallende Sonderbarfeit aus, die darin besiehi, daß er durchge⸗ hends mit Leinwand überjogen ist. Die auf letzteren allenthalben an-
D. 101M /
1017, 101
Hatry r. Pfandi,r. pee, do. I K ar. - u. Neᷣum. do geklesl-ehe do. . Coup. and LZlun- geh. d R a. N. old al mare. eue Hakxaten rledriebad or Agd. Goldmu-
2en a 8s Th. Diakouto
1031/1, 102
2st
1 * /
1
*
—
1111
—
gebrachten Malereign sind nicht vom besten Stole. Sie enthalten se⸗ doch einige höchsi seltene Allegorien, die auf das — . des P.!eakher-en⸗Chonsu und auf die hoffnungsvolle Wanderung seiner Seele hinweisen.
XII. Eine hohle, dem oberen Theil eines Sargdeckels ähnliche Büsie von Terra cotta, die eine Aegpptierin mit auf der Brust gekreuzten Arme darstellt. Entsprechende Wacken von bemalter Leinewand⸗Pappe werden juweslen auf den Mumien vorgefunden. Die gegenwärtige Büste scheint au snahm sweise eine ähnliche en n gehabt zu haben.
XIII. Drei Fuß G61! Zoll hohes Gefäß von gebranntem Thone, mit unterhalb spißig zulgusendem Bauche, und I. XM langem Halse, das mit zwei, fast eben so langen Henkeln versehen ist.
Außer diesen dreizehn bereits im Aegvptischen Museum anfgesiell⸗ ten Alterthümern, sind gleichzeitig von den Eiben des Herrn Saglnier⸗ fils noch zwei andere, ebenfalls in Aegypten ausgegrabene Denkmale angekauft worden, die aber, da sie von Griechischer Arbeit sind, der Sammlung antiker Bildhauerwerke im großen Museum am 6
ssberwiefen? wurden. Das eine ist ein intereffanter Jupiter Alerander des Großen von
soll, dem Ausspruche 2 —
A u * Yo / Span. 26*,/ Ems. S3 /..
251 116 G. zu doo FI. 76, 6.
Ufer 360 Br.
Griechischem Marmor. Letztere
die Statue irgend einer Gottheit prangte. Vier gleichlautende Liero⸗ glophische aer fte je eine auf = Seite, enthalten die Titel⸗ und Rams i chi. e ne bag . Bater Ramses 11. C Sesostris), und zwölfter König der Wält, Dynastie, der den Thron um das Jahr I6bn vor Ehristi Geburt bestieg. Ueber jede derselben kommt der Pharao selbst unter der Gesialt eines Sphinzes vor. Er hält einen Ärm hoch emper, so daß dessen zurückgeworfene Hand am obersten Rande des Denfmals, einst die darauf gelagerte Bildsckule zu tragen schien. ;
PII. Eine, im reinsten LAegpptischen Styl in Kallstem ausge⸗ hauene Gruppe von fünf Bildsäulen, wovon drei sitzend und zwei e hend dargestellt sind. Letztere, zwei Kinder, sind gegen 18 Zoll hech; jene aber, in ihrer sitzen den Stellung und sammt den vorragenden Hu deen n 3 Fuß 3 Zoll hech. Die gauze Breite dieses äußerst sel⸗ fenen Denfmals beträgt 2 Fuß 9 Zoll. Die ig in der Mitte ist die eines Priester des Phtah, Nameng 269 ai; das ihm ur Linken sitzende Frauenzimmer, seine Schwester He.... — Zwischen beiden siebt der Sehn der Letzteren, Vame sou. Zur Rechten des Phtahmai 1 seine Tochter Anaouhai oder Aonhai. Die kleine daneben stehende Aegpptiertn stellt eben, falls eine Tochter des Priesters dar. Ihr Name scheint Sonteto⸗sche gelesen werden zu müssen. Das Venkmal ist nach dem Tode des phtahm ai verfertigt worden, weshalb denn auch eine Inschrift vor seinen Füßen eine wi, , zu seinem Wohl enthält, die an Osiris, dem Sber-Richter der Unterwelt, gerichtet ist.
VIII. Ein 211 Zoll heher, 16 86 breiter und 10 9 tiefer Naos eder eine . fseinen Kapellen, bestimmt, ein kleines Götterbild aufzunehmen und mit ihm bei religiösen Aufzügen umhergetragen zu werden. Sie waren gewöhnlich von Holz und vergoldet; die gegen⸗ wärtige ist von Kaltstein und ähnelt einem Schilderhäuschen. . Wönde sind über 3 Zoll dic. Die Berderseite hat eine erhabene Ein⸗ faffung, über welcher eine breite Hohlkeble das Gesims bildet. Im Innern ist der Boden mit dunkler Farbe überstrichen und die Decke mit buntbemalten Verzierungen versehen. Die Wände sind rings⸗ herum mit Bagreliefs und eingegrabenen hieroglyphischen Inschriften bedeckt, die zugleich ebenfalls bemalt sind. Im Hintergründe sitzt der BVersterbene Hiere (4) Grammat Amon⸗si Sohn deg .
und neben im seine Mutter, die Hausfrau Set-api. Sämmt⸗ liche fünf Inschriften, welche auf dem kleinen Monolith zu lesen sind, rere s
Man vergl. Champ ollion 1. j. I Egypte sous les Fharaons. T. II. p. 67.
Künstier zufolge, noch schöner als die Büste dieses Helden sevn, welche in Paris (bekannt als Geschenk des Ritter Azara) im Louvre die Auf⸗ mertsamkest aller Kunstfreunde in Anspruch nimmt.
Berlin. März 1840. assalacqua
Niederl. wirkl. Schuld 823,46. D* do. 9s! .
bräen. Seh. 12967. Neue Anl. 26* /.
Gesterr. Svso Met. 1085 . 6.
do. M', Anl. 102, do /g Span. Anl. 11. 107. 21 /o
Eisenbahn- do. linkes User 370 Be. Fordeaur - Teste — Sambre - Meuse — Leipzig - Dresden 9s! “, Br.
Köln- Aachen S7, G. Comp.-Centrale —
RHank-Actien 1832.
do , Rente sin Cour. II3. 68. 3 ihn eour. 83. 69). sin our. 10653. Su, Span. Reute 29 2. Passive 7!“2. 2,
Su /n Met. 1093/5. oank-ctien 1834.
r rrYre ge , m. Ameater dam, 19. Murx. ; Kan- Bill. 23 2, 9.
Faasive 73. Auug. Sch. — . Zins. — Hreuad. Poln. 128. Qesterr. Met. 108! /.. Antwerpen, 18. Märe.
Frank furt a. NM., 20. Märx.
on, 190i, G6. 216.0 dor, g. Rank Actien 2211. 2209. harte] Yi. 10 6. 181555. 1813/5. Lose zu 109 FI. — Preuss. Er6öm. G. Holn. Loose 711. 70“. Holl. 317.6. 85130.
St. Germain 068 Br. Versailles rechtes
Aetien. Stra ssburg - Basel 360 Rr.
Ham burg, 21. Mãärx. Engl. Russ. 149. Faris. 18. Mr. do / Nenpl. ori. 237. Wien, 18. Mürz. wo, — 20/6 82a / . Mae — Anl. d 1832 1811.. „ 1839 132.
1M —
os. J Direltor des . Museum Aegyptischer Alterthümer.
Wissenschaft, Kunst und Literatur. 8 München. In der Sitzung der mathematisch⸗ phvsikalischen Klasse der Königl. Akademie vom Aten d. legte Konservater Stein— heil einige von ihm erzeugte Lichtbilder vor, die sich darin wesentlich von den , e. unterscheiden, daß sie ganz aus Kupfer beste⸗ * und nicht bloß, wie die von Kimm, leise Berührung, sondern elbst starke Reibung und starfen Druck ertragen, obne Schaden ju leiden. An Deuilichkeit sichen diese Bilder den Daguerreschen nicht nach. Die Lichter sind durch matte, die Schalten durch glänzende Kupfer⸗Obersläche gebildet. Er n ,. Ergebniß dadurch erzielt, daß er Daguerresche Bilder in gesättigte Auflbsung von reinem Kupfer-Vitriel brachte, und nach Art der Jakobischen Galvanischen Kupferbildungen, durch Galvanischen Strom mit einer sehr dünnen Kupferplatte ilber⸗ sehen ließ. Dieses Kupferplättchen ist so vollkommen Aequidistante er Metall- Unterlage, daß sich Glanz und Mattigkeit des Daguerre⸗ schen Bildes in Kupfer rä produsirt, als wäre letzteres durchsichtig ge⸗ worden. Bei einer gewissen Dicke der Schicht ist der Effett ein bester. Die Dperalson fordert aber besondere Sorgfalt und Reinheit der Stoffe.
— —— —
Oper in 2
ren in der
tate, oder: nach einer Oper
crezia Borgia, zetti. als Gastrolle)
) Die Basreliefs und Juschriften dieser Stele ähnesn dermaßen in Sipyl und Äuzführung denen der vorhergehenden Capelle VIII., daß man dadurch gleichsam gezwungen wird, die Identität der ndividuen anzuerkennen, deren Namen sich hier wiederholen, und noch dazu auf beiden Denkmalen genau aus denselben ö zusammengesetz sind. ener Manduftep müßte demnach ein DSnukel des Amonsi
ewesen feyn. Aus diesen nicht zu verkennenden Uebereinstimmungen ren. aber zugleich ein anderer, bei weitem wichtigerer Umstand ju erhellen. Die Blutsverwandtschaft der Aeltern des Amonsi nämlich. die an die Mythe des Sfiris und der Ists, so wie an die . lienverhältnisfe des Ptolemacers Philomersr, seines Bruders und Rachfelgers Everg etes il. und ihrer leiblichen Schwester und suc⸗
cessiven Gemahlin, Cleopatra, erinnert.
Dienstag,
oder: Das Akten, von Meiningen:
— ——
Bekanntmachungen.
Nachdem auf den Antrag der Beneßtzial-Erben des seine dies ährigen Reisen nach Copenhagen am ohann Heinrich Bartels hierstag den 18. Aprll beginnen und so wie bisher bis erbste fortfahren an net worden ist, so werden sämmtliche Gläubi⸗ ji2 Uhr von hier nach Copen elben hierdurch aufgefordert, binnen 3 Mona⸗ tag 12 Uhr * — nach Stettin erpedirt zu reise und dieselben als im vorigen chtsstelle anstehenden Termine ihre An⸗ nach Copenhagen 10 Thlr= n . und 8
hier verstorbenen Kaufmanns 3 y Nachlaß der erbschãsiliche Liquid arions Pro zum eß er 6 de len, spätestens aber in dein g am 4664 er, Vormittags um uhr, an hiesiger Ger sprüche an die Masse anzumelden und nachzüweisen, widrlgenfalls sie aller ihrer etwanigen Borzügsrechte ten für veriustig erklärt und mit ihren Forderungen nur bi an dasjenige, den Gi ö. von der Masse ü werden sollen. ; r Den hier unbefannten Gläubigern wird der Justij⸗Kommüissarins Ritter als Mandgtarius in
x rleberg, den 6. März 1810. scha⸗ gere m e,, Giger!
werden. Die
8 . atzes. .
* J
Das Dampfsch ff Dronntng Maria / Capitain J
—
Allgemeiner Anzeiger fuͤr die P
Saag, wird unter Voraugsetzung, daß dann keine inderniffe wegen des Eises vorhanden seyn werden,
was nach ren ne der sich melden Person des e rig bleibt, verwiesen Platzes. Frachtsatz 18 sgr. vro Centner ober 21 Ci
Die Passage err zu den e ,, als mit dem Dam fe Kron, und Per son or⸗ prinzessin,, nämlich 2 Thlr. à Person 8 ᷣl 1 Thlr. für Schiffs⸗Capttaine und Kinder und 20 sgr. in dem n des zweiten Platzes. ettin, den 16. März 1830.
Literarische Anzeigen. Leipziger Allgemeine Zeitung.
Den jedem Donnerstag Mittag Men.. agen und an jedem Mon⸗ ö n ö lber . e. d e. . In ert, und sie gehört jetzt zu den gelesensten politischen , . 6 Hue Wie sich die Zahl ihrer Korrespondenten in
rson des erfien, 7 Thlr. allen Theilen Europa's inuner vermehrt, so sind guch
3 à Person des drit⸗ für den 59 ĩ . 36 ö in g. 6 Grade 2. n. e elt, ache Verbindungen an
ee ennie, da . le, . ten Monate bereits dargeihan ha⸗
; was die l nach Cepenhagen 8 2 e großer O werden die 2 2 ahres der Zei⸗ wi ĩ ö ĩ efügten Rubriken Handel und Industrie“ zwischen Stetun und Swinemünde ist tung hinzug ae,, , 8
19 . en aller Art finden ibre Stelle der Raum einer Zeile wird
t 29 sgr. re lr.
en und 6 Thlr. à Person des rn vieler Abonnenten seli Anfang dieses
An kündigun 53 4. mit] berechnet. ᷣ . mterund Zeitung s⸗Expeditienen
. 6. ,, nehmen Bestellungen auf das am . April he⸗
Freitag, 25. Maͤrz. Oper mit Tanz, in 3 Abth. (Herr Beyer, vom Stadt ⸗Theater zu
Im Schauspielhause:
König 23.
ginnende nene Qünartal an. Der Preis beträgt
Snigliche Schauspiele.
Di n , März. Im Opernhause: . th. Liebeshändel, komisches Ballet in 3 Gemälden, Im Schauspielhause; 1) L hentiecre, 2) Veuve et Gargon, Colombey. I) Mien vous béni-se! vaudevill- en L acte Mittwoch, 26. Marz. Trauerspiel in 5 Abth., von Donnerstag, 26. 1 lemme, Lustspiel des St. Hilaire, von A. Cosmar. ; Guter und schlechter Ton, Lustspiel in 2 Akten, frei.
Blum. Hierauf, auf Begehren: von P. Taglioni. vanleville en 1 actr. vaude vile nonvrau en 1 acte, par Mr. de
von C.
im Opernhause: Wallenstein's Tod,
r. von Schiller.
Im Schauspielhause; Die Husa⸗
in 1 Akt, nach dem , Hierauf: Erziehung? 1 ls
des , 9 . eu⸗ m Opernhause, zum e 2 Im Op un erf de Den
Bree lau: Gennaro
Franzoͤsische Vorstellung.
sstädtisches Theater. bal Des Adlers Horst. Roma
Staaten. 2 Sachsen vierteljährlich 2 Thlr. in Preußen 2 Thlr. ö . , r 36.
. t ĩ wie bi gli Motto? Wahrhenn und Recht, Frelbelt und Gesetzn , an tan , ne ,,.
emeine Zeitung hat auch in diesem Leipzig, im März 1s 30. , n, . er All 3 ch h Das vollständt n n, z
sgr. in den übrigen Staaten aber wird d
che Namen⸗ und
Sachregister für den serra, 1839 ist er⸗ chtenen und auch auf dem Wege des
handels für 10 sgr. zu beziehen.
So eben ist erschienen und in allen Buchh andlun⸗ gen zu haben: .
TIirocinium, oder erste Uebungen im Ueber⸗ setzen aus dem Lateinischen, von Otto Schulz (Königl. Provinzial⸗Schulrathe). Ge⸗ bunden ð sgr. Nicolaische , ,. in Berlin (Brüderstraße Nr. 13), Elbing
und Thorn.
2
uch⸗
—— — —
— Dep. Kam. Nachtrag. Perkussionsschlösser. — Paris. Erößere Aussschten des Minister. auf eine Höaorit it. — Sin der
— k — ö, mit Holland. — ung von Ma — frikanische Feld⸗ . d , 3 = ajagtan er Afrilanische Feld
gls? n. Irl. zriftsteller Eigenthum. — Die enen⸗ Gerichte in Schottland. Damen ⸗ Wettrennen. a ,,
Niederl. Trennung von Nord- und Sild⸗Holland.
Belg. Amtliche Berichtigungen. — Neue Grechehn.
Deut sche Bunde sst. Dresden. Kammer⸗Verh. (Militair⸗Budg.) — Stuttg. Vermählung der Prinzessin Rare. Karlsruhe. Stände⸗Berh. Zurechnung fähigkeit. alien. BVerhältnisse Portugals zum Päpstlichen Stuhl. ort. Wahl⸗Kampf der Chamorres u. Ordesrss gegen die Septembristen.
Umtriebe der Parteien. — Fürst Michael verläßt die Duarantaine.
Türkei. Retrutirung der chrisil. Rajas. — Geschenke der Hanse⸗ städte. — Finanzielle Berlegenheiten.
., Königsberg. Klinik. iss., T. i. 2X. Paris. Akademie der Wissenschaften. — Wien. 2 Oper und deren nachtheiltger Einfluß auf die Deutsche Mußsst in Wien. — Der Schauspieler Fichtner. — Anz. von „Bej⸗ träge zur Geschichte Berlins von Groplus“.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Masjestät der König haben dem Freischulzen Lange zu Beelitz, im Regierungs⸗Bezirk Stettin, das Ai r, n. 22 zeichen zu verleihen geruht.
Des Königs Masestät haben den Kreis⸗Deputirten und Rit⸗ tergutsbesiher von Gaudecker auf Kerstin zum Landrath des Fürstenthumschen Kreises, im Regierungs⸗Bezirk Köslin, zu er— nennen geruht.
Heute wird das Ite S
e, ,,. . der Gesetz⸗Sammlung ausgege⸗
Nr. 2077. den Handels und Schifffahrts⸗Vertra zwischen Preu⸗ hen und Griechenland. Vom 3 1839, und
2078. die Ministerial⸗Erklaͤrung über dir init der Fuͤrstlich
Waldeckschen Regierung getroffene Uebereinkunft we⸗
gen gegenseitiger Uebernahme der Vagabunden und
Ausgewiesenen. Vom 12. Deaem ter 100 *. 2 verin den 28. Mar 1819. Nm , esetz Sammlung s⸗Debits⸗ Com tor.
Angekommen: Der Ober Prasident der mern, von Bonin, von Stettin. Provinz Pom⸗
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Deputirten⸗ Kammer. Sitzung vom 18. Marz. (Nachtrag. Der Gesetz Entwurf über den Pensions⸗Fonds fur die Beamten in den Ministerien der auswärtigen Angelegenhei⸗ ten und der Finanzen ward heute mit 210 gegen 260 Stimmen angenommen.
— Sitzung vom 19. März. An der Tagesordnung war heute die Erörterung des Gesetz Entwurfs uͤber einen Kre— dit von z, 600,000 Fr., zur Verwandlung von 796,000 Geweh⸗ ren mit Feuersteinen in Gewehre mit Perkussionsschloösser. Herr Liadisres bekämpfte den , Er fürchte, sagte er, daß die Vortheile der vorgeschlagenen Verwandlung noch nicht
inlänglich festgestellt wären, und daß man dieselben noch längere
eit prüfen koͤnne, da man nicht fuͤrchten dürfe, von anderen
ationen uͤberholt zu werden. — Der Kriegs-Minister sagte, daß man noch fortwährend mit verschiedenartigen Patronen *. suche anstelle, und daß er Alles aufbieten werde, um alle Arten von Patronen gleichzeitig in die Armee einzuführen ). — Der General Schneider, vormaliger Kriegs-Minister, versicherte, daß er den vorliegenden Gesetz Entwurf nicht leichthin abgefaßt habe; er sey uͤberzeugt, daß das Perkussions⸗Gewehr vortreffliche Dienste leisten werde. — Herr Schauenburg verlangte die Vertagung des Gesetz Entwurfs. — Herr Tru gu et machte be— merklich, daß die 123 Tapferen in Mazagran Perkussions⸗Ge⸗ wehre gehabt hatten, und daß man, wenn sie genöthigt gewesen wären, mit Steinschloͤssern zu schießen, wahrscheinlich ihren Tod zu beklagen haben wurde. Bewegung.) — Der erste Artikel des Ge — — ** ward hierauf angenommen. Bei Abgang Der Pest hatte die Erörterung uͤber den zweiten Artikel begonnen.
2
Parts, 19. Marz. Es scheint sich immer allgemeine aube festzustellen, daß das neue Ministerium 61 ene. mung der geheimen Fonds die Majorität erhalten werde. Die . Bemühungen des Herrn Thiers, eine gewisse Anzahl von itgliedern des Centrums zu gewinnen, wären demnach nicht vergeblich gewesen. Bestaͤrkt wird das Publikum in diesem Glau⸗ ben durch das plötzliche Verstummen des „Journal des Debats“. Die heftige Opposition dieses Journals lag so außer seinen Ge— wohnheiten, daß man annehmen mußte, es sey seiner Sache ge⸗ wiß. Da es aber nun seit zwei Tagen die bisherige Polemik ganz sallen läßt, so schließt man daraus, daß es den Erfolg min— destens fur zweifelhaft hält und sich auf dem Pfade der Gpposi⸗ tion nicht allzuweit zu verirren wünscht. Auch der Ton der
5 Der ung vorliegende lithegraphirte Bericht über den Anf dieser Sitzung scheint den Gegenstand mit großer Flüchtigkeit b 1 zu haben. Kick nl e darauf , ; e
Allgemeine
— — —
— ——
Berlin,
— — — ——
Preußische Staats⸗-Ze
— — —— — —
Miet woch den 25sten März
itung.
sucht heute ihre Freunde über die
beendigt werden.
des Kabinets vom 13. April die ministerielle
endlich einmal aus jenen halben
wonnen, daß das Ministerium die
tiv gewonnen. überall verbreitet. Mau sagt sich: die Krisis ist beendigt.
ten erwacht neues Leben. die von ihrer Arbeit leben, mit Furcht erfullt. Kabinets nur eine Sache feststand, nämlich, daß die Kammer Niemanden eine Masorität in sich enthielte. Man erinnerte des Interregnums vom vorigen
terte im Geiste vor der standes. Diese
iederkehr eines so verderblichen
i ltend 2 — z
ab. Das offt, endlich eine stabile Gewalt zu haben.“
Mini mit
des Innern begaben sich gestern in den fung der
die inneren und auswarti Von der Minorität der 2 welche sie im Innern zu befolgen Minister nach einander sehr ausfü die befriedigend * seyn schienen. heute wieder versammeln,
sie nicht sehr besorgt darüber seyen. fort, sist in einem traurigen Zustande.
e armiren, welche den
Kanonen, 30 Fregatten von 10 bis 60 Kanonen, Briggs,
mirale, 10
Hafendienst geschmälert werden. Um es mit einer zweiten Macht aufnehmen zu koͤnnen, mußten die Cadres wenigstens um ein Viertel verstärkt werden.“
Auf telegraphischem Wege ist der Besebl in Toulon einge troffen, das Linienschifs „Scipio“ schleunigst auszuruͤsten und zwei andere Linienschiffe zur Verfugung zu stellen. Der Prinz von
Theil seiner Effekten angekommen ist.
heute der Constitutionnel serem Handel einige Vortheile in seinen Indischen Besitzungen, d. h. in Java und Sumatra. ĩ jene beiden Kolonieen beguͤnstigen, selbst wenn solche ic Schiffe bewerkstelligt werden. In dem jebigen der Dinge sind unsere Verbindungen mit Java und
durch Fran⸗
Französischer Waaren emgegenstellt.
Jahre 1838 ergeben, daß Frankreich an den Einfuhren, die auf 709 Mi!llionen Fr. belaufen, kaum für 1 Fi ee nimmt. Die Einfuhren aus England haben sich dagegen im Jahre 1838 auf mehr als 9 Millionen Fr. belaufen. Framt— reich sollte keine Gelegenheit vernachlässigen um die Zulassung seiner Waaren in Java unter erträglichen Bedingungen zu er, langen. Diese Gelegenheit scheint sich jetzt darzubteten, und falle wir nur geneigt sind, einige Zugeständnisse zu machen, wird die Hollandische Regierung jener eiterung unseres els keine Schwierigkeit in den legen. ꝛ
Die ministeriellen Blätter schweigen uber das Gerücht, daß der General Bugeaud den Ober Befehl in Afrika erdalten werde
und man will darin eine Bestatigung desselben finden. Welleicht
Joinville wird in kurzem in Toulons erwartet, wo bereits ein
Man will unsere Einfuhren in
Presse ist nicht mehr ganz so zuversichtlich, wie fruher. Sie Gefahren einer neuen mini⸗ steriellen Krisis zu beruhigen, und darin will man den Beweis finden, daß sich dergleichen Besorgnisse in einem höheren Grade, als es der Presse lieb ist, unter den 221 verbreitet haben. Man darf⸗ sagt das genannte Journal, „die ministerlellen Krisen nicht aͤber—= mäßig fürchten. Ihre geößte Gefahr besteht nicht darin, daß sie lange dauern, sondern weit mehr darin, daß sie nicht entschieden Nun kann man aber sagen, * seit dem Fall — rise noch immer fortdauert. Der Marschall Soult hat dieselbe unterbrochen, aber nicht beendigt, und Herr Thiers setzt sie nur fort. Man mußte ꝛ aßregeln und aus jenen Ver— gleichen, die zu nichts helfen, heraus kommen. Der offene Kampf ist besser als eine zweifelhafte Allianz. Wir fuͤrchten weder Herrn Thiers, noch Herrn Odilon Barrot; nur das Eine fürchten wir, nicht zu wissen, wer unser Freund und wer unser Gegner ist.“ — Di Sprache der ministeriellen Blätter wird in dem Maße zuversichtlicher, in welchem die ihrer Gegner zweifelhaft und schwankend wird. Der CLonstitutionnel sagt heute; „Seit dem Tage, wo das Ministerium bei der Wahl der Kommiffarien die Majorität erhielt, hat das Publikum die Ueberzeugung ge— Masoritaͤt in der Kammer haben werde. Trotz der fortgesetzten Feindseligkeit einiger Jour- nale schildern alle Erkundigungen, die man lber die jetzige Stim— mung der 221 1 die Sache des Ministeriums als deßini⸗ iese Ueberzeugung ist in diesem Augenblicke
Der Handel, der von einer neuen gouvernementalen Unterbrechung so viel zu fürchten hatte, faßt wieder Vertrauen. In den Geschaf— : Auf die erste Drohung einer angebli⸗ chen Opposition der 221 gegen das Kabinet wurden alle Klassen, : ü Man berechnete die unendlichen Verwickelungen einer ministeriellen Krisig 2 Ausgang gar nicht abzusehen war, da nach dem Umstürz dieses
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ms ahre, der Besorgnisse und der Unglücksfälle, die eine Folge davon gewesen e n. man zit⸗ U Angst hat aber nur einen Augenblick gedauert. Jetzt sind Handel und Industrie beruhigt. Die r h Fonds und die Zahl der Bankerotte nimmt bedeutend
Der Messager sagt: „Der en n nn,, der
ooß der eheimen Fonds beauftragten Kommission. rörterung, die sich bis gegen 6 Uhr Abends verlängerte, hat Angelegenheiten des Landes unifaßt n über die Politik interpellirt, edächten, haben die beiden rliche Explicationen gegeben, Die Kommission wird sich um ihren Berichterstatter zu ernennen. Ein Brester Journal widerlegt die Angabe mehrerer Part- ser Journale über den glaͤnzenden Züstand der Franzoͤsischen Ma⸗ rine und meint, die Englischen Minister hätten ganz Recht, wenn Unsege . fahrt es . Die Cadres der Offi⸗ ziere sind durchaus unzureichend, um nur die Halfte der 3 Tormalstand unserer Marine ausmachen sol⸗ en. Und ware dies nicht der Fall, könnten wir es doch höch, stens mit einer Seemacht vom zweiten Range aufnehmen. Nach der Ordonnanz vom 2. Februar 1837 soll namlich der Norma Bestand unserer Marine seyn: 80 Linienschiffe von So bis 126 n 220 Korvetten, U Schaluypen u. . w. von 30 Kanonen und darun⸗ ter; im Ganzen 310 Kriegsschiffe. Dazu sollen wir haben 3 Ad. : ice⸗Admirale, 29 Contre⸗Admirale, 0 Schiffs Capi⸗ taine, 160 Korvetten ⸗ Capitaine, 509 Lieutenants, So Junker und 200 Eleven. Da aber viele Offiziere nach langer Abwesen⸗ heit Urlaub verlangen, so mußte, um die Luͤcken auszufüllen, der
In Bezug auf die zwischen Holland und Frankreich ange Ei - ; wendungen vorgebracht. knuͤpften Unterhandlungen wegen einer Zoll-Conventio , en, m. i Zoll⸗ n enthält Vortheil des Pudlikums warde darunter leid ] k — Henand — P rde darunter leiden weil edes Me
aber warten jene Blätter mit dem Dementi, bis stimmung über die geheimen Fonds. i . u. 2 ö 93 . , Cubidres an die Ar⸗
e ndet, daß der König, um die Vertheidiger von M gran fuͤr ihre schoͤne Waffenthat zu 2 * 2 danten, den Capitain Lelievre, zum Bataillone⸗Chef und den Lien⸗ tenant Magnien zum Capitain ernannt hat; beim Austritt der tapferen Soldaten aus dem Dienst soll in ihren Entlassungssschei⸗ nen ausdrücklich bemerkt werden, daß sie zu den 123 Vertheidi⸗ Bern Mazagrans gehörten; ein Unter, Lieutenant, ein Sergeantw Maler und ein Sergeant sind zu Rittern der Ehrenlegion er— nannt; die zehnte Compagnie soll ihre von Kugeln zerfetzte Fahne die auf dem Walle von Mazagran wehte, behalten, und alljähr⸗ 3 26 Tagesbefehl vor der Front des Bataillons verlesen
In den Buͤreaus der Deputirten / Kammer beschaͤftigte man sich gestern mit dem von mehreren Mitgliedern der linken 3 einge⸗ reichten Vorschlag wegen Belohnung der Garnison von Maza—⸗ gran. Die Maßjoritaͤt war der Meinung, daß dies ein Gegen⸗ stand sey, der von dem Kriegs⸗Minister angeregt werden mässe, und daß es nicht schicklich sey, wenn die Kammer bei dieser Ge— legenheit die Inigtive ergriffe. Die Erlaubniß zur Lesung des Vorschlages in oͤffentlicher Sitzung wurde aus dickem Grunde in . rer,, .
Der Kriegs-Minister hat bestimmt, daß einer unserer aus— gezeichnetsten Kunstler nach Mazagran gesandt und 6 werden solle, auf Kosten des Kriegs Departements ein Gemälde, die Belagerung von Mazagran darstellend, auszuführen. Das⸗ selbe ist für das Versailler Museum bestimmt.
Die Afrikanische Expedition hat begonnen. Der Marschall Vale hat am 10ten d. mit seinem Generalstabe Algier verlassen und sich nach Buffarik begeben, wo er sein Hauptquartier auf- schlagen will. Von dert wird sich das ganze Armee⸗Corps, 12, 00 Mann stark, zu Lande nach Dcherschel begeben, während zwei Dampfschiffe, mit zwei Transportschiffen im Schlepptau, seemarts dieselbe Richtung einschlagen. Diese Expedicion hat zum Zweck, die westlichen Stämme zu zuchtigen, und einen Versuch za ma— chen, den Emir zur Niederlegung der Waffen zu zwingen. — In einem Schreiben, welches das Siècle mittheilt, liest man- * 2 Tagen bemerkt man in der Provinz Algrer eine gro ruppen gung, welches zu der Vermuthung Anlaß e daß * ——— s 4 in . seiner — mit
elarue, der ihm indeß keinen Besehl dieser Ar uͤberbracht hat, . 6 e ist, . als es ug gegen Abdel Kader zu nen.“ — Das genannte Blatt fuͤgt hinzu, daß sich noch 2 kunft dieser Nachricht in Paris das Gerücht verbreitet habe, das der Marschall Vale entweder, um der ihm drohenden Abbern⸗ fung auszuweichen, oder um der Ankunft der Prinzen jun erzu— kommen, die in der Provinz Algier zusammengezogenen Trurren in Dewe ung gesetzt habe, ohne mehr als früher, auf die 2 . 6 zu nehmen. Dies sey e we eines glanzen dur 5 236 3 glänzenden Erfolges bedurfe, um örse vom 19. März. Heute fand eine ziemlich starz Reaction en bai se statt. XI. 5 e. 1. w — 83 35 und die proc. Rente ven 113 85 auf 113 25 zurdckse
gangen. Man giebt fur dieses Sinken keinen anderen Grund an, als die Realisirung von Sewinnen. Alle übrigen Fonds waren mehr oder weniger ausgeboten.
Sroßbritanien und Irland.
Lenden, 18. März. Die Bill des Herrn Talfourd zur Verlangerung der jetzigen Dauer des schrifestellerischen Sigen thums Rechts und zu besserer Beschuͤtzung desselben hat zwar auch in dieser Sesston wieder die zweite Lesung erhalten, aber bei der noch immer unverminderten Opposition dagegen ist es sehr zu be zweifeln, ob sie den Ausschuß vasstren wird, wenigstens ewiß nicht ohne bedeutende Modificationen. Bekanntlich ist die egg gesetzliche Dauer des Verlags- Rechts 28 Jahre, wenn der uren auch fruher stirbt; wenn der Autor aber noch anger nach dem Erscheinen seines Werkes lebt, so gilt sein Eigenthum s Recht an das Berk dis zu dessen Tode. Db der Autor seldst im Bestz des Verlags -Rechts geblieben ist, oder ob er es an cinen Su händler oder eine andere Person abgetreten hat, dies ändert nichts in der Sache. Herr Talfourd nun will, das die Daner des er lags Rechts in allen Fällen bis auf 60 Jadre aach dern Ted des Autors ausgedehnt werde. Die Seaner deeses Der ee ae unter denen besenders die Herren Dardarten, Hume Dare Ewart und Strutt herverragen, daden wieder de 82 Zuvdrderst dedaurten Te, der
novel die Ursache ven Mangel und Theuerung ser und den es fuͤr dieses darauf ankomme, sich die Ducher so wodlfeil all lich verschaffen zu können; der Verleger warde kern Dach nn
Preise herabsegen wenn er nicht durch freie Senłurren
ustande genöthigt wäre, sondern er werde den Gewinn in ferme Tas umatra fast Null, eben wegen der — . der Einfuhr Drucker dagegen geltend gemacht,
ürzlich publizirte Nach. i ; weise über den Ausfuhr und Einfuhr ⸗ Handel 3 66
Dann werden die Petitionen der Dach d ander und er die sich durch die Del in i ren Geschästen derintrachtrat alauden weil die 6 * durch deschrankt ärde. Ferner werd einzewande daß kein Grund vorhanden sey, den Scd reftsteleen 3reßeren Schuß zu ge⸗ währen als den mechamischen Ersindemgen and dee Patti ihrer Werte auf se lange Seit zu weneroelseren. 3 — man im der Mafkegel den Reim zu destandagen Prezessen zur schen Berlegern, Muteren und Dachdandlern erdlicken. Gegen die Vergleichung des schrifgdellerischen Eigenthums mit dem 6 gentdam werd demerkti daß jedes Eigenthum nur durch das Gesed deesen Ch
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