zer Oriencalischen Frage anzuwendenden Mittel unter den ber,
freundeten Machten kundgegeben, zu vereinigen. Dem Vernehmen nach wird die Arme mit Achmed Fethi Pascha im Laufe des und zwar in den Hotel
Der Französische gestern einen daß die leichte Wolke, Pforte und Frankreich
Mo
welche das gute
schen Beziehungen zwischen beiden Kabinetten
glaubte, gegenjeitigen Beweisen von Freundschaft wieder gewi—⸗
chen ist. Aegypten.
Alexandrien, 7. März. (J. de Smyrr
König ist gestern nach Kahira abgereist, um die dortige Bevoͤl⸗ Gahrung befindet, da sie aus dein fortwährenden Aufenthalte Mehmed Ali's in Alexan—
kerung zu beruhigen, die sich in großer
drien und aus den Kriegs⸗Ruͤstungen schließt, genheiten der Regierung sich in einem schlecht finden.
Die Ruͤstungen werden in Alexandrien, Kahira, Beirut,
mit einem Worte, in allen Ländern des Pasch Eifer betrieben.
schlagen.
Verlobung der Sultanin
des Kriegs Ministeriums, gefeiert werden. Botschafter, Graf von Pontois, stattete Besuch bei Reschid Pascha ab. Man har demerkt, Vernehmen zwischen der einen Augenblick zu bedrohen schien, voͤl⸗ üg verschwunden und die Kalte, welche man in den diplomati⸗
Das Artillerie Regiment, welches bisher bei Kahira kampirte und aus neun Compagnteen besteht, ist hier an⸗ gekommen nnd hat seine Zelte bei der Pompejus⸗ Saule aufge⸗
372
Gegenstand lenlte, hat hier
23 , , . z0 bis Ii —⸗ nm Professors nats Muhartem, len angewendet werden.
die in derseiben Hülfe suchten,
dein Gebrauch des Magnets sind Der berühmte Hufeland nah
wahrzunehmen
folgenden Krantheits⸗Zus
i p , ae. unn . 6 ersonen in Folge unseres Der Vice⸗ h
1e.)
nach überstandenen Krankthesten, lassungen.
Seit etwa 1!“ Jahr besitzt elektrischen Rotations- Apparat, in jenigen äbnlich, auf dessen Einfüh
stät dem Könige von Bavern ein
daß die Angele⸗/ en Zustande be⸗
as mit großem
265, 1838, und im November v. mehrfach berichtet worden ist.
Wissenschaft, Kunst und Litera
Wien. Der zweite Gallesche Kemet ist auf der neuen Stern— warte in Venedig eifrig verfelgt werden. Dle letzte der uns zugekom⸗ menen Beobachtung desselben ist vom 20. März s Uhr AM
d0 Sekunden mittterer Zeit Venedigs, Reltascension 2 Uhr 1 Min. Nördliche Declination .. 21 Grad 38
Diese erst im verflossenen Jahre sehr m, erbaute Stern⸗ nebst allen gewöhnlichen klei. neren Jusrumenten, ein Aegnaterial, ein Universal'-Instrument und
warte der K. K. Marine besitzt bereits, ne ein Mittags⸗Rohr von der 3 Dimension der Justrumente dieser Art. Der 8
nächäens erwartet.
—— St. Petersburg. cher in neuerer Zeit wieder in Deutschland, als Heilmittel in Aufnahme gelommen ist, hat auch Praxis vielfältig Eingang gefünden. Dem Beispiele d Bulmerincg. Berfassers der Schrift „Beiträge lung mittelst des mineralischen Magnetismus, den ersten Impuls dazu gab, folgten mehrere hiesige
fand dieses Heilmittel ven Seiten einer hohen Person vielfache För⸗
derung.
Der Verfasser der Schrift: Der Magnet als Heilmittel, Berlin, 1836. .*) Dr. Jos. Barth, welcher früher durch sein Wirken in mehre⸗
ren Hauptstädten Deutschlands die Aufmerksamkeit auf
) Ihre Majestät die Kaiserin von Rußland hat
men und dem Verfasser für seine Leistungen eine kestbare Tabatiere
zu verleihen geruht.
efraktor und Meridian-Kreis wird ich Dadurch ist diese Anstalt dem gegenwärtigen Be⸗ dürfnisse der Wissenschaft sowohl, als auch besonders der nautischen Ausbildung künftiger See⸗Dfsiziere vollkommen gemäß eingerichtet, und wir werden nun auch aus einer in der Geschichte so vielfach berühm—⸗ ten Stadt, die jedoch nie eine thätige Sternwarte besaß, in der Folze regelmäßige astronomische Beobachtungen erhalten können. —
Der mineralische Magnetismus, wel⸗ Frankreich und England
. ärztlichen Behand⸗ erlin 1833
tur. . dung modißfizirt werden lann, hat
inuten
30 Sek.
bereils im ten Perspektive Nr. 19 im Sutheffschen Hause eine
eil bereitete Magnete zur Bei den meisten von etwa 2000 Leidenden.
mehr eder weniger Nutzen gewesen, und viele derselben hatten sich ei⸗ ner vollständigen und oft überraschend schnellen nißmäßig geringen Kosien zu erfreuen.
prallische Seilkunde beifüällig das Wort für dieses große Mistel. Ueber⸗ einstimmend mit dessen Angaben fand der lor. t fänden besenders wirksam, nämlich: bei gichli= schen und rheumatischen Leiden, 3. B. gen⸗
Glieder⸗Schmerzen (weran hier eine Umn— schnellen Temperaturwechsels stets lei⸗ det); ferner bei haͤmorrhoidalischen, hypochendrischen, hösterischen und lrampfhaften Affectienen, bei Bleichsucht und sonstigen Menstruatiens—⸗ Beschwerben, del Schwöche des Gehörs und der Sehekraft und über⸗ ßaupt bei Schwäche des ganjen Körpers oder einzelner Glieder, es sen Wochenbetten, eder sonstigen Veran⸗
und der nicht allein für die Wissenschaft von hohem Interesse ist, son—
dern auch als Heilmittel auf die leidende Menschheit einen vielfach wohlthätigen Einfluß auszuüben vermag, wie dies bereits durch meh⸗ rere Deutsche Blätter nuter Anderem durch die P
ihrer größten Entwickelung der stärsste Mann nicht zu ertragen ver⸗ mag, der aber nach den Umständen leicht bis zur angenehmen Empfin⸗
einen hohen Grad von Wichtigkeit erlangt, indem derselbe dadurch in den Stand gesetzt worden ist, mnehrere Leiden zu lindern und zu heben, welche allen übrigen Mittein, und selbst oft der sorgfältigsten Anwen⸗ dung kräftiger Magnete zu widerstehen pflegten.
abre in der Wewélischen Anstalt gegründet, in Pfund siarke, nach der Methode des eisung verschiedener Kranlhei⸗ sst die magnetische Behandlung von Genesung bei verhält⸗ Nachtheilige Wirkungen von bisber nicht wahrgenommen werden. m wiederholt in seinem Journal für Mex. 28. Barth dasseibe auch bei
Kopf- Ohren⸗, Angen⸗, Zahn-
320 II. 68. da Met.
—
der Dr. Barth auch einen magnete⸗ der Constructien und Wirsung dem rung Professer Keil ven Sr. Maje—⸗ 10jähriges Privilegium erhalten hat,
E. Raupach.
Freitag, reuß. Staats⸗Zeitung Nr.
durch die Augeb. Allgeim. Zestung zieser Apparat, dessen 6 itât bei
in der Heil⸗Anstalt des Dr. Barth
16 Dauer der Eisenbahn
Fahrten am 321. März.
Adgang Zeitdauer von 7334
Reichenb a hschen Berl! I a.
übaang Zeitdauer von ,. St. M.
Um ? Uhr Morgens ..
10 — . ö ; Nachmitt .. 6 * Abends ...
Potsdam. 1
Ubr Morgeng. — Mittags .. 10 Nachmitt. 2 Abend. — 539
21
—
W. Z.)
1839. 31. Marz.
Morgens
6 Uhr. 2 Uhr.
o/, Rente sin cour. 113. 60. au compi. 10 8. DVM Shian. Reute 2856. Hassive ?! 2. V/, ori. 21.
Lond. 2 Mi. 38156. Hlaumb. 213. ¶ M. à 5300 . 7
Königliche Schauspiele. Donnerstag, 2. Saluzzo, Schauspiel
3. April. Im Opernhause: Der Liebestrank, Oper in 2 Abth.,, Musik von Donizetti. misches Ballet in 3 Gemalden, von P. Taglioni. Im Schauspielhause: Huchesse! vaude vile nouveau en par Mr. de Colombey. 2) 14 1c onde . de: neuf, vaudeville nouveau en 1 acte, par Sonntag, 5. April. Oper mit Tanz in 3 Abth., 3 Im Schauspielhause: Die schelmische Gräfin, Lustspiel in Akt, von C. Immermann. spiel in 1 Abth, von yr.
Königs städ Donnerstag, 2. April. in Akten, nach Bayard, von B. A. H OGOberst von sechzehn Jahren. Franzoͤsischen, von Freitag, 3. Italiänischen, von Seyfried. Musik von Bellini. Sonnabend, 4. April. ber ⸗Mahrchen mit Gesang, in 3 Atten,
Antwerpen, 27. Mart.
Zinsl. sl. Neue Anl. 25*/s
Frank fur s. M., 29. Mäarn.
2rseo Hel. 82 i. da, Rene Aciien zIpa. 2192. Sue Span. anl. IM. 1d rum ie To. 6 znr.
Bank- Actien 1812.
Cons. 27, 90... Ausg. Sch. 135/46. 21 / / o. 07, 2313, j. Peru 16.
Taunus bahn. Actien 3332. 33316. lam burg, 30. März.
Engl. Kuss. 106876.
L Gn don, 27. Marx.
kelg. 101... Neue Anl. 271 /.. Hassi*re 7. Ilall. 3 n / . 890 / 1015/5. w sg Part. 237. Russ. 11315, Hras. 78. (olumb. 21 . Chili 38.
kbari. 27. März.
2* ,, sin our. 83. 50. / Nenpl.
Eng
kbeterskurg, 2. März.
Haris Ag Poln. z Part. 71.
Wien, 27. Mär.
1002s6.. , , AYso Satz. 21 — 170 —
thank. Arten i839. Anl. de ia 181. de iszo 111.
April. Im Schauspielhause: Corona von in 5 Äbth., nach einer alten Novelle von
Hierauf: Liebeshandel, ko⸗ 1) La premiere représentation de: 2 actes, du ihéätre du Gymnase, Lu pont r. Marie Aycard.
Im Gpernhause: Lucrezia Borgie Musik von Donizetti.
ierauf: Der reiche Mann, Lust—⸗ C. Töpfer
tisches Theater.
Der Vater der Debutantin, Posse errmann. Vorher: Der Lustspiel in 1 Akt, frei nach dem B. A. Herrmann.
April. Norma. Oper in 2 Akten, nach dem Der Verschwender. Original“ Zau⸗ von Ferd. Raimund.
Meteorologische Beobachtungen. Nachmlnag
Nac einmaliger
Abends Beobachtung.
10 Uhr.
in der hiesigen
Luftdruct es Hofraths Dr.
CLustwarme . Thaupunkt Dunstsattigung
335, 11“ Par. 4 HM d ge. 4 ga n. S3 o Ct. trũbe. W.
4 3*4** 72 pCt. trũt e. W. W
welcher Praktiker; auch
Wolkenzug . ..
z28 21 Par. 338 12 wat. 629 R. 4 2
Tegen itte az8, in var. 37 3. - 26a. Si pet. as.
Quellwarme 35,3 90 R. Fluß warme 1,19 X. Bodenwarme 2,9 R. Rugdünstung CQ, 0m Ry). Niederschlag O ꝛo0“ Ry. Wbarmewe o el G2 20 Sgr., 4129.
M0 Y R. 4 3.100 R. 7 0Ct. trübe. WB.
7 Sgr. 6 P
. auch 2 Vf., auch 27 Sgr. 65 Pf.
diesen wichtigen 2 f diig Xu w zreti
Niederl. wirkl Schuld 822 /. do/, Span 28539 PFessive 7 */ bräm. Sch. — Holn. —.
dieselbe anzuneh⸗
Amsterdam, 28. Marx.
Centner Heu 1
Kann. Hill. 2376.
dosn do. S6 s/. Aung. Sc3‚. —. Zinsl. S8.
.
1
B 5 ren. Preuss.
1
Oesterr. Met. 108 /..
Zu Lande: 15 Sgr.; Roggen Gerste 1 Rihlr. 1Rihlr. 18 Sgr.
1Rtblr. 12 Sgr. 6 Pf.: Hafer
Markt ⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 30. März 180. Wöelsen 2 Rihlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rihm. tblr. 11 Sgr. auch 1 Riblr. 10 Sar. ; kleine 5 Sgr.; Hafer J Rthlr. auch 28 Sar. 9 Pf.; Erbsen Pf., aüch 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Linsen 2 RMν *
f. Zu Wäßfser: Weijen (weißer) 2 Riblr. 28 Sar, und 2. Rthlr.
Sar. 6 Pf.; Roggen 1 Rtblr. 1 Sar. 28 Sgr. 9 Pf., auch
Sonnabend, den 28. März 1810.
2 Rthlr. 17
Das Schock Strob ? Rtiblr. 15 Sgr., auch 6 Rtblr. 18 Sar. Der
Riblr. auch 20 Sar. Beraniwortlicher Redacienr Arnold. — 2 , Gedruckt bel A. W. San.
— —
Allgemeiner Anzeig
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.
Die Domanial⸗Ziegelei zu Wittenberg, mit den dazu gehörigen Gebäuden und Berechtigungen, wird von der unterzeichneten Regierung abermals zum Verkauf ausgeboten, da bei der abgehaltenen Licitation fein annehmbares Gebot aethan worden ist.
Der Licitations- Termin steht auf den 27. April in Wittenberg an. Das Kaufgelder⸗Minimum ist auf oo ln Thlr. 19 sgr.7 pf. fesigesetzt.
Merseburg, den 16. März 1810.
Königliche Regierung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten. (gez.) Robb. Bekanntmachnng wegen Verpachtung des Bobermühlen-Eta⸗ blisjfements bei Reubrück, Amts Erossen. Das bei Neubrück, eine Meile von der Stadt Crossen am Bober belegene Mühlen⸗Etablissement, bestehend:
I) in der großen Mahlmühle mit 6 Gängen und
einer Hirsestampfe,
2 einer Schneide⸗ und einer Lohmühle,
3) einer Weißgerber⸗Walm ähle nebst Trockenhause, und
) in den zum Mählen⸗Etablissement gehörigen Wohn⸗
und Wirthschafls Gebäuden, nebst den dazu gehö—
rigen Gärten, Wiesen und Ackergrundstücken, welches bisher für Rechnung des Domainen⸗ Fiskus administrirt worden ist, soll auf die 12 Jahre vom
1. Juli 1839 bis dahin 1852 im Wege der Submission
verpachtet werden.
Das Etablissement hat in der Nähe der Stadt Cros⸗— sen eine günstige Lage und ist auf mehrere Meilen Entfernung die einzige Mühle, welche auch in trockenen Jsaaren ausreichende Wasserkraft behält. Die dazu hörigen Bau⸗Anlagen und Wasferwerke sind in voil⸗ ommen brauchbaren Zustand gesetzt.
Das Minimum des jährlichen Pachtgeldes, ist auf 1010 Th einschließlich 327 Thlr. in Friedrichsd'or 3 Thie. festgesetzt.
sind wir erbötig, dieselben gegen E lien auf Verlangen abschrifilich mitzutheilen.
Wir fordern die Pachtbewerber auf, ihre Submis⸗ usgebote bis zum 4. Mai d. J. Abends 6 Uhr, dem ustitiarius der unterzeichneten Notheilung Re 6
Rath Bennecke, versiegelt einzureichen, zugleich dem
Die näheren Pachibedingungen und die Bestimmüngen über das Verfahren bei Sub⸗ missionen können in unserer Domainen⸗Registratur und bei dem Rentamte in Crossen tin geseben werden, auch
rstattung der Kopia-=
el⸗
er für
Der Termin zur Eröffnung der Submissions⸗Anträge
ist auf den 8. Mai d. J. Vormittags 10 Uhr in un⸗
serem Sessionszimmer bestimmt.
Franffurt a. d. O., den 18. Mär 18310. Königl. Regierung,
Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern,
Domainen und Fersten.
C dittal⸗ Citation. ;
Ben dem unterzeichneten Sericht werden die nach
stehend benannten verschollenen Personen und deren
etwa zurückgelassene Erden und Erduchnier:
) die belden Söhne des bierselbst verstorbenen Sàaus⸗ ler Anton Watzlawezik,
a) Vincent Watzlawczik alias Grosik, geboren den 12. Juni i7s3, im Jahre 1806 eder 1807 als Sestat aus der Festung Glatz desertirt,
n) Bartbosemäls Watzlawezif, zeboren den II. August 1787, im Jibte 1807 als Soldat aus der Festung Koscl desertift.
Das Becmögen Beider beträgt 338 Thir. s sgr. und resp. 32 Thlr; .
2) der am 3. Jult 178 gedorne Seobn des ju Tryn⸗ neck versters: nen Bauers Mathäus Smie ja. Na mens Jesepd, welcher den Krieg gegen dit Fran⸗ zoien in den Jahren 1s als Soldat im vormaligen WMeumärkschen, jetzigen 3len Drag o ger⸗Regime nt. mitgemacht und feit dem Jahre 1822 oder 1823 verschollen; das Vermöaen desselben beträgt d Thlr.;
z) der am 13. Januar 17895 gevocne Sch de; bie sigen Schmicdes Audre s Holl, Ramens Paul. weicher sich seit dem Jabre 1812 in der Fremde benßndet; das Vermögen desselben beträgt 6 Thlr. 25 sgr. 8 pf. ;
N der. Sehn des verstJorbenen Kürschners Andreas Rüchling, der Kürschner Joseph Rüchling, welcher den 31. Januar 1776 hierselbst geboren, sin im ** 1511 in Ratibor aufgebalten und seit 28
ahren verschollen ist; sein Vermögen beitägt
Thlr. 28 sgr. 10 pf.
5) der Zimmermann Jodann Keller und dessen Ehe⸗ frau Barbara Sliwa, welche von hier gebürtig, Über 60 Jahr alt, wovon Ersterer im Jahre 1803, Letztere aber 1 Tage nach ihm in Mafkowitz oder einem andern Derse in der Gegend von Ratiber , , r, d, nr , ,
en Sohne ᷣ ü
J re. ; ö u,, . athias Keller beiräg
werden hierdurch vorgeladen, vor oder teflens in
ben ihre Qualification und das zur Pachtun Pie Erklärung zu Protokoll Bestimmungen ben ist. Später eingehende Submi nicht berücksichtigt werden.
t — ebernahme der erforderliche Vermögen nachzuweisen, auch
v Uhr, in unserm Gericht s⸗Lokalre hier selbst angesetzten Termine zu erscheinen, widrigenfall⸗
u geben, welche in den sie für iodt erklärt und ihr Bermögen ihren nächsten über Submissionen pos. 3 vorgeschrie⸗ bekannten Erben zugesprochen w onsgebote 2 Gleiwitz, den . m mn,
uni 1828. König!, Land« aad Stadigericht.
Edictal⸗ Citation. Der Amtsschreiber Carl Ludwig Lebrecht Langheim, welcher am 6. Januar 17957 zu Resenberg in West⸗ preußen geboren und sich mittelst eines Passes vom 22. Januar 1821 nach Eurland begeben, seii jener Zeit aber von ihm feine Nachricht eingegangen ist, wird hierdurch vorgeladen, spätestens in dem auf den 10. Rovem ber 18 0 angesetzien Termine vor dem unterzeichneten Stadige. richt zu erscheinen. Für den Fall, wo derselbe in dem gedachten Termine weder persönlich noch durch legiti⸗ mirte Bevollmächtigte erscheinen sollte, wird derselbe sär tobt erklärt und das von demselben hinterlasfene Vermögen den sich meldenden Erben zuerkannt werden. Rosenberg in Wesipreußen, den 26. Novbr. 1839.
Königliches Stadtgericht.
kekanntmachnng Die am 8. Februar c. von uns ausgeschriebene, am 2181en d. Ml. fallig gewesene zehnte und ler ate Einzahlung, nach Arechuung der Einsen Ton sie ben Thaler uni fünf Silbergroschen auf. dis Aetien der Mag. lebur g · Cõ hen. alle Leipziger · Eiseubahfn Gesell- „Schaft ist aus folgende 20 Stick: No. 1800 bis 1863.. zz bis 516. 11501 bis 11519. ö ; nicht geleistet worden. Dise k geuthümer dieser Lctien werden demnach zufolge S-. 6. les Statuts nermit aufgefordert, die ausge? liebene Ha lung und ulszrlem dine Condentional- Strafe von Füuf Tha. lern Preuss. Courant für jede Actie, zusammen als zwölf Thaler und fünf Silbergroschen reuss. Cu- rand, spätestens 2m 2. Mai d. J. bis Nachmittaas 5 Uhr an unsere Ge ellachafts- Kasse (Kegiecungs- Ftrasse No. 7.) zu entriehten.
Wer dieser Aufforderung nicht, vollständig und ünktlich Genüge leistet, verliert dadureh sein An- recht auf dis betreffende Aetie und büsst die auf dieselbe geleisteten früheren Zahlungen ein.
Magdeburg, den 30. März I8z0.
Directorium der Magdeburg Cohen - Halle. Leipziger = Eisenbahn · Gesellschast. Francke, Vorsitzender.
5786 und s87.,
chast Bojanowo nebst. Bärsdorff und im Großherzogthum Posen gelegen, mit end, soll Behufs Erbauseinandersetzung Kauflustige wollen
Die Schlems dorf, Schlesien grän aus freier Hand verkauft werden. sich wegen der Bedingungen an den Ferrn Gust ar von Potworowéti auf Gola bei Gostyn wenden, welcher von den Erben mit den nöthigen Vollmachten versehen ist. Bärsderf, den 19. März.
Im Namen der Zychli Hang Erben N. Zych lin sf
—m — ——
Staaten.
Literarische Anzeigen.
So eben ist erschienen: Stiesfelius, W.. Ancien pasteur sringais Nouvelle Gram maire méthodique 601 Exercicer de Grammaire frangaise en trente legons. Aver un caurs de thèmes et de versions.
Quvrage approuvè par le Censeil- Royal de! Hi ruction publique- Qgäatrième édition revue avee soin,
A. u. d. T.: Vollständiger Schulbedarf aus der Französischen Grammatik, als Fortsetzung des Vocabelaire sx Stêmatique. ᷣ Enthaltend: Die Entwickelung der Redetheile, nebst erklärenden iebungen; — Kurzgefaßte Regeln der Syntar nebst erklärenden Beispielen; — Deutsche und Französische Uebungssätze zum Uebersetzen; — Leichte und unter haltende Französische Lesestücke aus guten Schriftstel⸗ lern; — Deutsche Stücke zum Ulebersetzen ins Framsb⸗ sische. Vierte verbesserte Auflage. Preis 22] sgr. Berlin, im März 18320. C. S. Jonas, . Werderstr. Nr. 11, der Bauschule gegenüber,
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— — ö
gleich zum Notar in dem
Allgemeine
Preußischt Staats-Zeitung.
dA mtl. Nachr.
Frankr. Paris. tion Algters. ö
Großpe n. Irl. Unterh. Apanage des Königs von Hannerer. — Drtiental. Ungeleg. — Son d. Span. Schuld.
Niederl. Generalstaaten. 1
Echw. n. Norw. Reichtstags⸗Entscheidung über das höchste Gericht.
Deutsche Bundesst. Fannover Kammer⸗Verh. köuigl. Schrei⸗ ben: wie die Verhältnißzahl der Miiglieder zur Beschlußfelhigkeit der Rawmmer u berechnen. Stuttgari. Bevblterung Württembergs. crrerr. chreiben aus Wien. — Die Spanischen und die Franz. Zust nde. — Eisenbahnen in Ungarn. — Fürstoischof von Gurq t. alten. Die Engländer und das Schwesel⸗ Monopol in Sieilien. — Truppensendungen dahin und Rustungen Neapels jur See.
Türkei. Aus der Türfischen Zeitung. — Die gemischten Ehen in der Grlechischen Kirche.
Wöijs., K. u. L. Wien. Musit und Theater.
Projeß der Lady Bulwer. — Plan zur Colonisa-
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestat der Köniz haben dem Großherzogl. Mecklen— burg ⸗Schwerinschen General Lieutenant und Gouverneur von Schwerin, von Both, den Rothen Adler Orden erster Klasse, und dem Hauptmann von Hirschfeld im Generalstabe den St. Johanniter⸗Orden zu verleihen geruht.
Ihre Königl. Hoheiten der Großherzog und der Erb⸗ großherzog von Mecklenburg-Strelitz sind am lsten d. M. nach Neu Strelitz abgereist.
Der Justiz⸗Kommissarius von Eichmann zu Stolp ist zu⸗ Departement des Ober / Landesgerichts
ju Köslin bestellt worden.
Die von dem unterzeichneten Rektor und Nichter hiesiger Friedrich Wilhelm s⸗ Universit at vorschriftsmäßig zu pruͤfenden Ge— suche der Studirenden
um Stundung und resp. Erlaß der Honorare fuͤr die Vorlesungen muͤssen nicht nur durch genügende Maturitäts⸗Zeugnisse (mit dem eugniß der Reife bei den Inländern) und resp. durch gunstige bgangs-Zeugnisse von den früher besuchten Universitaten, son⸗ dern insbesondere auch durch Zeugnisse der Beduͤrftigkeit gehörig begruͤndet werden.
In Ansehung dieser Bedürftigkeit s⸗-A1Atteste ist festgesetzt, daß sie bei Waisen nur von den betreffenden Vormundschafts, Be⸗ hörden, und fuͤr Studirende, deren Aeltern noch am Leben sind, von dem Magistrate des Wohnorts oder von den Amts⸗Vorge—⸗ setzten des Vaters ausgestellt werden konnen, und daß in diesen Zeugnissen folgende Punkte ausdrücklich enthalten seyn muͤssen:
9 Angabe des Vor und Zunamen und das Alter der Stu⸗
direnden, Amt, Stand und
der Vormuͤnder, Zahl der etwanigen uͤbrigen versorgten oder unversorgten
Kinder, oder Bemerkung, daß keine vorhanden seyen, Angabe der Lehr-Anstalt, auf welcher der Bittsteller seine Vorbildung erhalten hat,
die von den Aeltern oder Vormuͤndern zu machende be⸗ stimmte Angabe der Unterstuͤtzung, welche dem Studiren⸗ ben jährlich zugesichert worden, aus welcher Quelle sie auch komme und welcher Art sie auch seyn moge;
dle bestimmte Versicherung, daß die Aeltern oder Vormuͤn⸗ der nach ihren, der attestirenden resp. Behoͤrde genau be— kannten Vermögens-Verhältnissen dem , Sohne oder Muͤndel nicht mehr als die unter Nr. 5h anzugebende Unterstuͤtzung gewähren koͤnnen.
Indem wir diese hohen Anordnungen hierdurch zur oͤffentli⸗ chen NRenntniß bringen, damit dieselben bei Ausstellung der be— zeichneten Důrftigt eite Zen g s von den resp. Behoͤrden in der vorgeschriebenen Art beruͤcksichtigt werden, sind wir zu der Be— merkung verpflichtet, daß bei mangelhaften Attesten die von uns vorschriftsmaßig zu pruͤfenden Gesuche um Stundung der Hono— rare . die Vorlesungen nicht bewilligt werden konnen.
erlin, den 1. April 1840. Der Rektor und der Richter hiesiger Friedrich⸗Wilhelms⸗Universitaͤt. Twesten. Krause.
Wohnort der Aeltern, und bei Waisen
Angekommen: Se. Durch'aucht der Fuͤrst von Lam— berg, von Dresden.
und Kommandant von Berlin, von Loebell, von Erfurt.
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
Frankreich. Paris, 28. Marz. Die neue und veränderte Haltung,
welche jetzt die Journale in Vezug auf die Negierung g n. eson ⸗
men haben, wird nicht ohne Interesse verfolgt werden. ders ist die zum erstenmale opponirende Polemik des Journal des Debats beachtenswerth.
heimen Fonds votirt; die linke Seite ist ministeriell und das ist etwas wahrhaft Neues. Wir machen ihr keinen aus. Sie liebt das Ministerium vom 1. Marz; sie hefft viel
Berlin,
lich leicht gewesen seyn,
De. Excellenz der General Lieutenant, Chef der Gendarmerie (inen Prozeß zu vermeiden.
lichkeit,
Dasselbe hat jetzt leichtes Spiel, indem es all' die Pfeile, die die linke Seite so lange Jahre hin, durch dem Ministerium zugesandt hat, gegen sie zuruͤckschleudert. „Die linke Seite“, sagt das genannte Blatt heute, „hat die e,
orwurf dar⸗
Freitag den 3iun April
es unterstuͤtzen; sie hat die geheimen Fonds vo was das Ministerium von ihr ver⸗ wir erkennen es an, bewie⸗
von ihm; sie will tirt; sie wird Alles votiren, langt. Die vorgestrige Sitzung hat,
sen, daß die linke Seite sich vollkommen dis ziplinirt hat. Sie ruft zur Abstimmung, und es ist nicht ihre Schuld, wenn die Debatte nicht
schon am ersten 3 geschlossen wurde; sie hat wie ein ein ziger Mann votirt. .
uns nun auch sagen, warum sie leit zehn 2 — das Beiwort „ministertell“ mit Schmach uberhauft hat? ie möge uns er⸗ klären, warum sle seit zehn Jahren die Männer als Feige, als Verraäͤther, als Apostaten bezeichnet hat, deren ganzes Verbrechen darin bestand, dasjenige zu thun, was sie jetzt selbst mit Zusam⸗ menhange und mit Eifer thut, nömlich eine Regierung unter⸗ statzen, die ihr Vertrauen hat7 Und wohl zu bemerken, die linke Seite erklärt sich in einer Zeit für ministeriell, wo die einzige Gefahr, der sie sich dabei aussetzt, darin besteht, ruhig die Vor— theile ünd die Annehinlichkeiten der Gewalt zu theilen. Um in früheren Jahren ministeriell zu seyn, bedurfte es des Muthes. Man waF in seiner Person, in seiner Familie, in seiner Ehre 266 Jetzt hat man, Dank den Ministeriellen, die die linke Seite in eine bequeme Popularitat einhullen, nichts mehr der Art zu befurchten. Kann etwa nur die linke Seite gewissenhafte Minsste⸗ riells liefern? Und ist nur sie im Stande, parlamentarische Majoritaten und varlamentarische Kabinette zu bilden? Die linke Seite hat dieselbWen geheimen Fonds votirt, die sie zehn Jahre lang als die Quelle der Bestechung, der Unsittlichkeit und der offentlichen Verderbt— heit bezeichnete. Haben die geheimen Fonds gerade seit dem J. Marz d. J. ihre Natur geändert? Wir wurden es begreif— lich sinden, wenn die linke Seite uber eine reine politische Frage ihre Meinung dem Wunsche, das Ministerium aufrecht zu er— hallen, geopfert hatte. Aber uͤber eine Frage der Moral? Nein, dazu hätten wir die linke Seite für zu tugendhaft gehalten. Zehn Jahre lang hat man Frankreich durch Verleumdungen und
die Gesetze des Königreichs as ist sehr gut; aber die linke Seite möge h
Schmähungen aufgeregt, die durch das vorgestrige Votum auf Nichts zuruͤckgefüͤhrt worden sind. Frankreich wird dies nicht vergessen.
Die Presse enthalt sich auch noch heute jeder Bemerkung uͤber den neuen Zustand der Dinge, und bemerkt nur, daß die ministeriellen Journale fortführen, sich dem Rausche ihres Trium hes hinzugeben. Man wurde ihr, fügte sie hinzu, wenigstens die Ge⸗ rechtigkeit widerfahren lassen, daß sie dieselben nicht darin stoͤre.
Der Courrier frangais beklagt sich heute uͤber die Par— teilichkeit, mit welcher Herr Sauzet die Debatten der Kammer bei Gelegenheit der geheimen Fonds geleitet habe, indem er Mit⸗ glieder der linken Seite ungehindert habe unterbrechen lassen, fuͤr Mitglieder des Centrums aber mit Strenge Ordnung und Ruhe erhalten habe. Es scheint daraus hervorzugehen, daß man bei der nächsten Gelegenheit die Kandidatur des Herrn Odilon Barrot fuͤr den Praͤsidentenstuhl wieder aufnehmen will.
Die Deputirten“ Kammer war zu Anfang der heutigen Sitzung mit Bittschrifts-Berichten beschaͤftigt, die kein besonderes Interesse darboten.
Der National erinnert das „Siscle“ und den „Courrier fran ais“ daran, daß sie versprochen hätten, die Namen der De⸗ putirten zu publiciren, die fuͤr die geheimen Fonds gestimmt hatten. Er wolle ihnen mit gutem Beispiele vorangehen, und publizire deshalb die Namen derjenigen Mitglieder der linken Seite, die gegen die geheimen Fonds votirt hätten. Es waren die Herren Arrago, Bachelu, Boyer⸗Peyreleau, Carnot, Chayuis von Montlaville, Cordier, Cormenin, Corne, Coral, Dupont
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die man hier fuͤhre, und besenders begreife er
von der Eure, Garnier Pag: s Glais Bizoin, George Lafayette, Laffitte, Larabit, Marchal, Martin von Straßburg, Mathieu,
Maurat⸗ eng,
bin, Taillandier, Thiars und Tournet.
Heute wurde vor dem hiesigen Zuchtpolizei-Gerichte die ge Jeurnalen publijirt habe, und man sage, ße scsen die 65
Sache der Lady Bulwer gegen die Herren Lawson und Thackeray neuerdings verhandelt.
ung war, wo möglich, noch größer als vor acht Tagen. Das
Nicod, Portalis, Roger, Hortenstus St. Al.
Der Zudrang zu dieser Siz.⸗ werden lasse?
Auditorium bestand hauptsächlich aus vornehmen Engländern
und Englaͤnderinnen.
sich Herr Blanchet, Advokat der Angeklagten und sagte:
Als die Sache aufgerufen wurde, erhob Benehmen des Gatten.
„Der Gerichtshof wird die Beweggruͤnde zu würdigen wissen,
die den Herrn Lawson veranlaßt haben, ton Bulider in die Sache einzumischen. Herr Lawsen ist in
Frankreich der Repraͤsentant des Herrn Bulwer, und erhielt don ihm einen Auftrag, der eben so ehrenvoll war, als er von Ver ⸗ trauen zeugte. ichen Auftrag hat Herr Lawson ausgeführt,
und wegen der Schritte, die er dabei thun mußte, ist dieser Prozeß anhängig gemacht worden. Wenn Herr Lawson, und die Person, die er seinem Mandate zugesellte, nur ihr person⸗ liches Interesse im Auge gehabt hatten, so wuͤrde es ihnen sicher⸗ ein Arrengement vorzuschlagen, und
Aber als Vertreter der Ehre des Herrn Bulwer wollten sie nicht, den Skandal und die Verleumdung fortsetzen konnte. Benehmen und das des ehrenwerthen Herrn Bulwer der Oeffent⸗ der unparteiischen Wuͤrdigung Aller zu übergeben, haben sie sich diesem Prozesse unterzogen. Indeß haben sie nicht ge— wollt, daß Lady Bulwer hier Zeugnisse vorbringen könnte, die geeignet wären, dem Ansehen ihres Gatten zu schaden. Deshalb
haben sie den Herrn Bulwer von dieser Klage in Kenntniß ge—
und deshalb wird er sich in die Sache einmischen. Herr
Vuiwer hat England verlassen und ist gegenwärtig. Gerichtshof befiehlt, so wird er erscheinen. Herr Ddilon Barret der sich ebenfalls im Justiz-Palaste besindet, ist beauftragt. 2c Gründe feiner Einmischung zu entwickeln. Ich bitte den Ge richtshof, seine Ankunft abzuwarten, um die Debatten zu de ginnen.“ — Herr Berryetr erwiederte, daß es, seiner Ache nach, nicht nothwendig wäre, Die Anwesenheit des Herrn QBul wer, oder des Herrn batten zu beginnen.
setzt, Wenn der
den Sir Edward Lyt⸗
daß Lady Bulwer ungestört Um ihr
Odilon Barrot abzuwarten, um die De. Die Angeklagten wären wegen Thatsachen
vor das Gericht geladen worden, die sie per sͤnlich degangen datten und die Einmischung eines Dritten aus den angegebenen Sruünden dewene
nur, daß sie jede Aufklärung über eine Sache sarchteten, die ib⸗
rer Ehre und der ihres Mandanten nachtheilig seyn könne. Die Herren Lawson und Thackeray wurden beschuldigt, mit Gewalt
in die Wohnung der Lazy Bulwer eingedrungen zu seyn und
den Versuch gemacht zu haben, ihr Papiere zu entwenden.
Herr Bulwer zweien seiner Landsleuse den Auftrag gegeben hat, zu verletzen, das gilt uns gleich. „Was mich betrifft“, fügte Herr Berryer hinzu, „so brauche ich den Kontrakt nicht naher zu bezeichnen, den drei Englaͤnder mit kaltem Blute unter einander abschlteßen, um eine in Frankreich wohnende Englische Dame zu verfolgen. Der Kontrakt ist ab scheu⸗ lich, meine Herren, aber, beruhigen Sie sich, wir werden ihn nicht zur offentlichen Kenatniß bringen. Verlangen Sie dagegen auch nicht von den Französischen Gerichtshsfen eine Rechtferti⸗ gung oder eine Buͤrgschaft Ihres Benehmens.“ — Der Pra⸗ stdent. „Ist Madame Bulwer zugegen?“ — Ein Advokat: Madame Bulwer hat sich den Befehlen der Justiz gefügt und ist anwesend.“ Der Prasident: „Man führe sie ein.“ — Lady Bulwer trat hierauf in den Saal und konnte wegen der Masse der Neugierigen nur mit Mühe vor den Gerichtshof gefuͤhrt werden. Sie erschien in Begleitung der Mistreß Trollope, ihrer Freundin. Die beiden Damen nahmen auf zwei Stühlen vor dem Darreau Platz Auf die Frage des Präsidenten nach ihrem Namen und Vornamen erwiederte die Klägerin in reinem Französssch: Rosina Anna, Gattin des Ed⸗ rard Lytton Bulwer, 4 Jahr alt, gewöhnlich in England woh⸗ nend, aber sich gegenwärtig in Paris aufhaltend.“ — Herr O di⸗ lon Barrot, der sich mitilerweile ebenfalls eingefunden hatte, nahm nun in folgender Weise das Wort: „Sir Edward Bul⸗ wer, Mitglied des Englischen Parlaments, hat durch die Briefe seiner Freunde und durch die Journale erfahren, daß Lady Bul⸗ wer in Frankreich ohne eenstuchen Srund und in der augen⸗ scheinlichen Absicht, einen èffentlichen Skandal zu erregen, einen Prozeß vor dem ZuchtpolizeiGericht anhängig gemacht hat. Der Gatie mußte nothwendig bei einer solchen Unvorsichtigkeit seiner Frau Maßregeln ergreifen. Er machte von dem Rechte Ge⸗ brauch, welches das Gesetz ihm giebt, und erklart ihnen durch meine Stimme, daß er seiner Gattin keine Erlaubniß zu dieser Klage ertheilt. Ich habe Ihnen seine Beweggruͤnde niche zu entwickeln. Es genüge Ihnen die Mittheilung eines Briefes, den Herr Bulwer an mich gerichtet hat.“ Derselbe lautete fol⸗
1 . 28 2 — x ich erbitte wir den Beistand Idres Bertes und h peinlichen Sache. Lady Bu Herrn Lawsen, bei den Fra Ich bade ren den J zum Verwande dienen um den Beschwerden 8291 —
erregen und
Bater gegen Lad? Bulwer
Frau das Einbringen einer
ntersagen. In allen
ihrem Sat⸗
e Erlaubnis des Letzteren eder der
ie Englischen Gerichtahẽse
15ländisches Tribunal
einer zanjen Familie
die Ebre n. s. w. Bul wer.“
Nachdem Herr Odilen Barret n inige Borte die
Ansicht feines Klienten unterstutzt hatte, nahm Herr Berrzer
noch einmal das Wort. t er
ten geschieden ist, ehne fermlis Justij, keine Alage anbäugig machen. Derden Ihnen kompetenter cinen Als um die Febatten zu würdigen dei welchen und die Zukunft meint K ̃ ĩ
ie Sprache nicht, ; sie nicht in dem Munde des Mitgliedes eines Snglischen Parlaments. Eine Frau macht die Gerichtshöͤfe des Landes, in dem sie wohnt, zu Ver⸗ trauten ibres Kummers, und man sage, daß sie die offentliche
—— s Ber IAamw e 2 Sie beklage sich uber gewaltsamen Enbruch egen sie in den
fentliche Schicklichkeit
Sie wolle den Namen geraͤcht wissen, den sie
trage und der beleidigt worden sey, und man nenne dies einen
Skandal? Noch Eins sey, was er nicht begreife, nämlich das
Derselbe erfahre jenseits der Meere,
daß seine Gattin geschmäht und beleidigt worden sev, und das dabei empfinde, sev ein unde greiflicher
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