1 272 000 Pfd. Auf das gan hin 18310 ergiebt sich im Vergleich zu dem Einnahme um 23, Jahr um 19619, und im letz Pfd. zugenemmen, die Ae m Quartal um S8, 185 Pfd., die di, Jahr um 13,730 und im Quartal
Einnahme betrag pril 1839 bis da des letzten Quartals, mehrung der Staats. lle haben in dem ganzen uartal um 161, 0394 * zen Jahr um 40,963 und i rekten Steuern im ganzen um 2618 Pfd.
Lord Ponsonby soll, nopel, welches die Morning gen Rußland eingenommen J nicht mehr recht stimmen. Zeit das Gerücht verbreitet, von seinem Botschafterpost Herr Warburton, Debatte uber die Korngesetze im U dieser Gesetze ist u nehmen war, so ist die
als ob sie die eigentlich dem Hau Herrn Villiers auf Erwä Hauses getroffen h
ahre 1838 eine
e im gan—⸗
nach einem Schreiben aus Kon stanti⸗ Chroniele erhalten hat, sehr ge— n und daher mit Lord Palmerston ekanntlich war schon vor einiger daß Lord Ponsonby's Abberufung en beschlossen sey. der zuletzt die weitere Vertagung der nterhause beantragte, einer der sein Antrag also in diesem erwerfung desselben fast eben e vorliegende
igsten Gegner
so anzusehen, Motion des
einem Ausschusse des von 116 Stimmen (215 gegen 129), Antrag gegen sich hatte, als die ihre Starke bezei sie spotten nicht wenig die Vertagung daraus folgern, durch jene Abstinimung ganz entmut wohl fuͤrs erste nicht wieder zur
Die Morning Chroniele dagegen bloße Ueberrumpelu viele Gegner der K wesen, weil sie nicht geglaubt, daß e kommen wurde; Herr Warburton
gehandelt,
atte, und die lche Herrn Warburton s ch von den Agrikulturisten chnende Zahl in Anspruch genommen; daß Herr Warburton selbst dann beantragte, in⸗ der Korngesetze
wird denn au
Hauses ohne Weiteres daß die Gegner higt worden und die Sprache bringen würden.“ stellt das Nesultat als eine ptet dieses Blatt, sehr ugegen ge—
ng dar; es seyen, behau orn⸗Gesetze an jenem Abend nich s schon zu einer habe daher ganz vernuͤnftig ersten Motion so be, um es nicht iner Abstimmung
daß er nach der Verwerfung seiner Vertagung des Hauses beantragt ha ahlen⸗Verhäͤltnissen zu e errn Villiers kommen zu lassen.
Begriff, mit dem „Great Western“
unter so unguͤnstigen über die Motion des
Dlle. Fanny Esler ist im nach Amerika abzugehen.
Die große westliche Eisenbahn ist bis Rea den; bei der ersten Fahrt legte man in einer ische Meilen zuruck.
Der Britische Reformati erausgegeben, auf welcher d Seminarien und Schulen in England, Man zahlt nicht weniger als 532 ahre einen Zuwachs ncaster kommen 74“ en und 9 Schu⸗
ding eröffnet wor⸗ Stunde 50 Eng⸗
ons⸗Verein hat so eben eine Karte ie Lage aller katholischen Kapellen, Wales und Schottland verzeichnet ist. solcher Gebäude, was auf die letzten zehn Auf die Grasfschaft La Kapellen und 5 Schulen, auf Jorkshire 0 Kape len, auf Middlesex, worin London liegt, nur 26 Kapellen, 13 Schulen.
; Der Thechandel ist nicht sehr lebhaft, der letzten aus China eingetroffenen Nachrichten,
von 88 herausstellt.
doch sind, in Folge die Preise etwas P
. Am Sonnabend fand das Fest statt, jährlich den Ministern zu geben pflegt, Lord Morpeth und Herr Labouchere Mayer brachte den Toast auf Lord Melbourne und die aus und sagte unter Anderem;
Ich schlage diesen Toast mit der Sochachtung, die dem Premier⸗ tellung gebübrt, hat sich der unz das Pertranen der Corporation von daß er, als vor kurzem das Recht der Selb Hinsicht in Gefahr war, die Versicherung ga solle nicht verletz werden.“ (Beifall.)
Lord Melbourne erwiederte hierauf:
„Ich kann nicht so weit gehen, Ansichten ven dieser Sache gegangen i regel betrifft, so i davon, und das darüber schweige.
Der Lord⸗ M von London aus und sagte:
Ich freue mich sie wieder unter hat sich ein tiefes Mitgefühl für sie kund die sie erdulden mußten, weil sie dem Gesetze gehorchten. daß ihre Fesiigkeit und Standhaftigkeit ni mit der sie überall aufgenommen werden, belehnt werden wird, daß ihr Benehmen, ugleich dazu gedient hat, eine genauere Be⸗ eranlassen und die Rechte und Freiheiten d sicherere Basis zu gründen.“
Nieder landͤe.
Aus dem Haag, 8. April. hält eine Königl. Verordnung, in Gema der Niederl. Bank um 19 Millionen von 19,000 neuen Acetien vermehrt werden soll.
welches der Lord Mayor von denen Lord Melbourne, zugegen waren. Der Lord⸗
en vor, denn außer e Kollegen in ihrer edle Lord auch die Achtung London dadurch erworben, in polizeilicher Brief der City
roßem Vergnü inister und se
st⸗Regierun
wie der Lord⸗WMavor in seinen , st, aber was die erwähnte Maß⸗ jetzw weder im Parlament, noch sonst wo die Rede este, was ich thun kann, ist wohl, wenn ich ganz ayor brachte sodann den Toast auf die Sheriffs
ihren Mitbürgern zu sehen. Es geben, wegen der Leiden,
t nur 5 die ondern auch durch die Ueberzengung 4 sich verpflichtet glaubten. stimmung des Gesetzes zu des Volkes auf eine festere un
Die Staats⸗CLourant ent⸗ heit deren das Kapital ulden durch Ausgabe
Am sterdam, 7. April. Man versichert uns — so berichtet das Hand elsblad — daß der Belgische Antheil an der Staats schuld kapitalisirt werden wird und daß die Utrecht einen guten Fortgang haben. Der schen Commissair bei der gemischten Kommis Taille ist am ten d. M. seitdem den täglich stattfindende
Es heißt, daß der bewilligt hat, ihren H Entrepot Dock besteht dort bereits.
Belgien.
der gestrigen Sitzung der Repraͤ⸗ err David den gestern bereits er⸗ Rheinischen Eisenbahn zur
„Ich haber, sagte er, die Bemerfungen des Ferrn Dumertier her Sitzung vom Aten no
Verhandlungen in um dritten Belgi⸗ — ion ernannte Herr in Utrecht angekommen, und wohnt n Sitzungen der Kommission bei. der Stadt Dordrecht das Gesuch afen zum Freihafen zu erklären; ein freies
Brüssel, 8. April. sentanten⸗ Kammer brachte wähnten Ankauf von Actien der
21 ,, in der und ungeachtet der Aeußerung des Serrn Pra noch einige Nachweisungen von d J
mit dieser An ö . r
einmal durchgelesen 227 daß man 363 j inister erwarte, um si wen elegenheit zu beschüftigen, steht doch ein Bericht der Cen⸗ tral⸗Section Über die Müiz auf ber ages Ordnung. ; indeß, meine Herren, daß bei der Wichtigkeit des Gegen Antrag in Bezug auf den Ankauf ven 1000 Actjen der . so fort 4 er , . komme. Bel Proregirungen erlangt und die unwiderrufli 29. April zu Ende. a
Erlauben Sie
en hat bereits drei etzte geht mit dem
Bedenlen Sie daher wohl, meine Herren, daß
wir nicht viel Zeit zu verlieren haben. Nehmen wir auch an, daß
itzungen wegnimmt, so nommen werden, bis die Wir würden also durch
die Distussion morgen beginnt und einige wird unsere gange Zeit dadurch in Auspruch ge Kimmer sich weges des Osterfestes trennt.
eine unverantwortliche Richthaltung des Termins die ganze Zufunft
A1
ren, zu den vor kurzem von Herrn eine schnelle Enischeidung noch einige von Wicht
Elgien die viertausend Actien, nimmt oder nicht. Ei
Sie hat zwei Sehnen an ihrem Bogen. Die Arbeiten zwischen Aachen und der Belgischen Gränze sind bereits eingestellt. Ich frage daher ob die Ceneral⸗Section, ki sich heute wegen des von mir besprochenen Gegensiandes verfammeln sollte, bald im Stande seyn wird, ihren Be— richt abzustatten und ich verlange, daß derselbe unverzliglich gedruckt und noch, bevor wir uns trennen, zur Erörterung komme.“
Hierauf entgegnete der Pr sident: „Die Central ⸗ Section, welche mit der Prüfung dieses Gegenstandes beauftragt ist, hatte von dem Minister bes Innern Auskunft verlangt, die uns erst am Sonntag zugegangen ist. Ich habe die Central Section so⸗ fort zusammenberufen; sie hat sich heute versammelt, aber ihre Arbeiten noch nicht beendigen konnen und wird dieselben daher morgen fortsetzen. Ob sie aber bereits im Stande seun wird, mor⸗ gen den Bericht abzustatten, hängt von ihrer Entscheidung ab.“ Auf die Bemerkung des Herrn David, daß er bei seinem Antrage den Zweck gehabt habe, eine schnellere Versammlung der Central⸗Seetion zu bewirken, um eine neue Vertagung zu vermeiden, erwiederte der Präsident, daß es unmoglich sey, sich fruͤher zu versammeln, als morgen. Herr de Theux meinte, wenn die Kammer sich vertagen wolle, so möchte sie das Bureau ermächtigen, den Bericht wegen der Uebereinkunft mit der Rhei⸗ nischen Eisenbahn ⸗Gesellschaft sogleich drucken zu lassen, wenn er fertig sey. Der Bericht koͤnne dann während der Vertagung der Kammer von den Deputirten gepruft und bei dem Wieder anfang der Sitzungen sofort eroͤrtert werden.
err van Prget, bisheriger Kabinets⸗Secretair des Königs, ist von Sr. Majestaͤt zum General⸗Intendanten des Königlichen auses mit dem Titel „Minister“ ernannt worden. Hiesigen
lichkeit nicht verbunden, da der Minister nur über die Haus⸗ Beamten des Königs gesetzt ist. 29 Auch die Herren Devaux und v. Huart (Finanz / Minister bis zur Annahme des Friedens Traktates) sind zuin Könige ge— 22 worden, doch hat nur der Erstere dem Rufe Folge leisten nnen.
er. de Theux hat bereits das Hotel des Ministeriums
verlassen und eine Privat⸗Wohnung bezogen.
Bruͤssel, J. April. (Köln. Ztg.) * Lebeau war ge⸗ stern beim Könige, der sich mit ihm ͤber die ildung eines neuen
Ministeriums besprochen und ihm hierzu Auftrag gegeben. Fuͤr
sich selbst wird wahrscheinlich Herr Lebeau das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten ausersehen; Herrn Ch. Rogier be—
2 man als den Nachfolger des Herrn Nothomb im Mini⸗
sterium der oͤffentlichen Bauten. Er scheint hierauf einen beson, deren Werth zu legen, da im Jahre 1833, als er Minister des Innern war, das Gesetz wegen der Eisenbahn diskutirt wurde und auch die ersten Anfaͤnge der Arbeiten zwischen hier und Me—⸗ cheln noch unter seinem Ministerium begannen. Uebrigens steht Herr Rogier an Faͤhigkeiten hinter Herrn Nothomb weit zuruͤck, und er wird . haben, es seinem Vor— gaͤnger gleich zu thun. Die schwierigste Wahl wird die eines Ministers des Innern seyn. Nimmt man ihn unter den
6
Katholiken, so werden die Liberalen ein großes Geschrei erheben, und die neuen Minister gleich wieder mit denen zerfallen, die
nen geholfen, die alten zu stuͤrzen. Nimmt man ihn unter den
Liberalen, so entfremdet man sich die Katholiken, ohne deren Stuͤtze keine dauerhafte Regierung in Belgien moͤglich ist. Dazu sst die Wahl unter den Katholiken sehr beschrankt; sie zählen we⸗ ig fähige Kopfe in der Kammer, und die wenigen, die sie ha⸗ ben, Herrn de Theux ausgenommen, von dem uͤbrigens nicht die Rede seyn kann gehören zu den Exaltirten, mit denen e schwer sein wirb, im Ministerium etwas zu machen, und die auch, durch * — — , mit den ärgsten Gegnern der atholiken, ihrem Ansehen sehr geschadet haben. Ueberhaupt wird es dem neuen Ministerium an Ansehen fehlen. Es hat einen truͤ⸗ ben Ursprung; es hat mit den Elementen der Anarchie gemeine Sache machen mäüssen, um zur Regierung zu gelangen, und soll einmal Herr Lebeau die a, in demselben seyn, so fehlt es diesem, frei gesprochen, an Kredit bei dem bessern Theile der Gesellschaft, um ihm eine wuͤrdige Haltung zu verschaffen. Schon gestern wurde allgemein die emerkung gemacht, der 6. April sey gerade der Jahrestag jener poͤbelhaften Auftritte und Plün— derungen, denen im Jahr 1833 das damalige Lebeau sche Mini⸗ sterium mit einer unbegreiflichen Gleichguͤltigkeit und Unthaͤtig⸗ keit zugesehen. Es fehlt natuͤrlich nicht an Leuten, die in diesem Zusammentreffen etwas Ominöses erblicken. Wir wollen hoffen, daß sie sich irren. — Auf die Angelegenheit der Rheinischen Eisen⸗ bahn wird die Minister⸗Veranderung, nachdem sich die Sache so gestellt 8 Reher einen vortheilhasten als nachtheiligen Einfluß ausüben. 1e neuen Minister werden sich gern thärig beweisen, und doch auch nicht gleich von den Ihrigen verlassen warden; während die alten sich nicht werden enthalten duͤrfen, eine von ihnen selbst ein⸗ geleitete Angelegenheit mit Wort und Einfluß 7 unterstuͤtzen. Einen guͤnstigen Eindruck durfte auch auf einige Glieder der Kam— mer die Nachricht hervorbringen, daß die Rheinische Eisenbahn, Gesellschaft mit Belgischen Industriellen wegen Lieferung einer bedeutenden Zahl Schienen ünd anderer Gegenstäͤnde kontrahirt hat. In wenigen Tagen werden wir hoffentlich uͤber dieses, so wie uber manches Andere im Klaren seyn.
Schweden und. Norwegen.
Stockholm, 3. April. Der neue Justiz⸗Minister, Graf Posse, empfing am 31. Maͤrz die Beamten des Justixz / Nevisions⸗ Eomtoirs und erklärte bei dieser e, n, , daß er Reformen als nothwendig betrachte und unermuͤdet auf ihre Befoͤrderung hinzuarbeiten gedenke. 63
Das Persöhal des neuen Ministeriums ist jetzt, wie es heißt, durch den Landmarschall Freiherrn Palmstjerna vermehrt worden, der das Finanz Departement sbernehmen sollte. Ferngt soll der sruͤhere Hof Kanzler Ihre zum Minister der geistlichen Angelegen heiten — seyn. ;
Die Versetzung des Freiherrn Gyllenhaalz der an die Stelle
des Grafen Posse General-Zo Direktor geworden, und besonders
unserer Eisenbahn aufs Spiel setzen. bin im Stande meine Her⸗ h n an 6 Motiven für
gkeit inn un en;
ich will mich indeß mit einem einzigen begnügen, ünd dies ist. da es i der Direction der Rheinischen Eisenbahn völlig ,,,, .
rectlon in Rhein ⸗Prenßen hat ihre Eisenbahn schen dadurch sichergestelll. daß sie ö vierlausend Actien anbet, weil in der Zwischenzeit und im Vertrauen, da dieselben von Belgien wür⸗ den angenommen werden, Einzahlungen urch die Preußischen Actio⸗ naire stattgefunden haben und beute bis zu 10 pCt. gescheh en. Es ist 86 nicht mehr möglich, daß die bis Aachen reichende Preußische Einen, * Siande kemme: von a 2 2. sie = Belgien die Hand reichen. Neicht sie die an nd na Mastricht zu. — und dies wird der Fall seyn, well die Bahn dorthin ungleich weniger kosten würde, als nach der Belgischen Gränze — so haben wir für immer ein Unternehmen verscherjt, welches Belgien zum ersten Landl der Weit machen kann, Es sind daher keine leere Dro⸗ hungen, die die Rheinpreußische Eisenbahn⸗Direction an uns richtet.
des bisherigen Justiz⸗Kanzlers Nerman, der einen Nicht / Adeli⸗ gen, Herrn A. Fare, zum einstweiligen Nachfolger erhalten hat, scheint eine ganstige Wirkung hervorgebracht zu haben. Auch rühmt man die Tächtigkeit des in den Staats ⸗Rath berufenen Generals Cederström, wenn auch der Umstand, daß er so lange im Privatleben zugebracht, ihn weniger fuͤ sein jetziges Amt zu e,. scheint.
mer Deputation aus Norköping, die dem Könige ein dem Finanz ⸗ Departement eingereichtes Gesuch in Anleitung der ge—⸗ genwartig in Anregung gebrachten Frage hinsichtlich der Umar⸗ beitung des Zoll⸗Tarifs und des Aufhörens des Verbot ⸗Systems ab⸗ schriftlich überreichte, hat derselbe erklärt, er habe deshalb die . der Reichsstande eingezogen. „Ein allgemeiner Grund, satz“, fuͤgte Se. Majestat hinzu, wie gut er auch an sich selbst seyn mag, kann selten in der Wirklichkeit angewandt werden, ohne einigen Modificationen unterworfen zu werden. Die inlaͤn⸗
andischer Industrie⸗Erzeugnisse ., unsre Fabrikanten und unsre zwei vornehmsten Ausfuhr⸗Artikel darunter leiden wurden.“ Das Aftonblatt bemerkt, daß es interessant sey, dis Aeußerung mit der Stelle im Schreiben Sr. Majestät an die Reichsstände vom 24. Februar d. J. zu vergleichen, worin es heißt, „daß nun kein Hinderniß mehr, in Betreff der definitiven Aufhebung des , Verbot ⸗Systems in der Zollgesetzgebung, im Wege seyn im dchte.
Der Budget, Ausschuß hat jetzt seine Ansicht Aber die Ge⸗ halte der hohen Staats-Veamten abgegeben. Er schlägt für je⸗ des Mitglied des Staats ⸗Rathes 3660 Rehlr. Gehalt vor; ferner als Tafelgelder für den Justiz⸗Minister Woh Rihlr., fuͤr den Mi⸗ nister des Auswärtigen 62 Nthlr., für die ubrigen funf De⸗ partements Chefs 2300 Rihlrr, fuͤr jeden der drei ubrigen Staartz⸗ raͤthe 1500 Rihlr. In Vetreff der Wohnung waren die Mei— nungen getheilt, das Tomité schlug daher vor, daß die Stande auf dem naͤchsten Reichstage untersuchen sollten, ob jeder einzelne Departements ⸗ Chef ein besonderes Hotel mit Buͤreau haben sollte, nnr ob alle Bürcaus in einem einzigen Gebäude vereinigt seyn ollten.
Reichstag. Im Bauernstande verlas Per Sahlstrom die Antwort des Hof⸗Kanzlers an die Deputation, die um eine Audienz beim Könige angesucht hatte, um die von diesem Stande. beschloffene Adresfe zu überreichen, worin zu erkennen gegeben
lättern zufolge, ist mit diesem Amt eine politische Verantwort⸗
Summe von T2, 00 Fl. in die Position: Etat des 6
wird, daß Se. Maj. in den Vorschriften des Grundgesetzes keine bestimmte Anleitung zur Einreichung derartiger Adressen gefun⸗ den hätten, und daß Sie daher nicht auf das Gesuch des ehren⸗ werthen Bauernstandes um eine solche Audienz eingehen konnten, und zwar um so weniger, da die übrigen Reichsstände nicht an der Adresse Theil nehmen wollten; auch hielten Se. Maj. der⸗ gleichen Antworts⸗Adressen auf ihre Thron⸗Rede nicht fur erforderlich, um Ihre Ueberzeugung ven der Treue und Ergebenheit des Vanernstandes zu befestigen. Mit Ruͤck⸗ sicht auf dieses Schreiben gab Fredrik von Zweigbergh sein Bedauern zu erkennen, daß die angesuchte Audienz nicht zuge⸗ standen worden sey, da die Deputation nicht bloß dem Könige die Ehrfurcht des Standes habe ausdrucken wollen, sondern vor⸗ nehmlich das dringende Bedurfniß einer Verbesserung in dem Zustande des Volkes habe vorstellen und des Königs Mitwirkung dazu in Anspruch nehmen sollen; denn uberall auf dem Lande heiße es. „Wußte der König, wie die Verhaͤltnisse eigentlich de⸗ schaffen sind, und kennte er die Noth des Volkes, so sind wir überzeugt, daß Veränderungen eintreten wurden, vorzuͤglich da wir glauben, daß der König von seiner Umgebung und von den höͤheren Beamten, welche aus Privat ⸗Rucksichten nicht die Sprache der Wahrheit reden wollen, diese nie erfährt.“ Der Redner fragte nun, welche Antwort man hierauf geben folle, da der König sich weigere, in dieser Angelegen⸗ heit Auskunft von einem Reichsstande zu empfangen, der wenig⸗ stens drei Viertheile des Schwedischen Volks repraͤsentire und desfen Wortführer sey. Man könnte vielleicht glauben, der König wolle keine andere Adressen anhören als solche, welche Lob und Dank enthielten; doch sey es glaublich, daß die Umgebung des Königs die Sache so dargestellt habe, daß die Deputation nicht 36 angenommen werden können, und dadurch gleichsam eine
cheidewand zwischen König und Volk habe errichten wollen. Diese Scheidewand könne aber kein Stand mehr als der Bauern⸗ stand niedergerissen zu sehen wüunschen, Niemand mehr als er könne wünschen, daß das Schwedische Volk, wie vormals, Zutritt zu seinem Könige habe, um vor ihm seine Beduͤrfnisse, seine An⸗ liegen und seine Wuͤnsche auszusprechen. Dadurch warden König und Volk gewinnen.
Im Adelsstande brachte Herr Noos eine Motion uͤber die Lottorieen ein, wo er erklärte: „In Betreff der auslandischen Lotterieen bin ich mit den übrigen Antragstellern eins, in Hin⸗ sicht ihrer Unzuverlässigkeit, und kann mich deshalb auf die Er⸗ fahrung berufen, da ich zwei Jahre Agent fuͤr solche Lottorieen war, jedoch im Jahre 1838 dieses aufgab; denn bei den Waa⸗
ren Lottorieen waren die Gewinne von der Beschaffenheit, daß
sie keinesweges den Versprechungen im Plane entsprachen. Die ausländischen Geld⸗Lottorieen haben bisher wenig oder gar keinen Grund zur Klage uber Unrechtlichkeit in der Erfuͤllung ihrer Verpflichtungen gegeben. Da aber kurzlich der 2 solchen Totterie Bankerott gemacht hat, so durfte es der egierung zu⸗ kommen, solche Maßregeln 9 ergreifen, daß der inlaͤndische Theil⸗ nehmer nicht um das Seinige betrogen werde.“
Deutsche Bundesstaaten.
Munchen, 14. April. (A. 3) Heute führte die Kammer der Abgeordneten die allgemeine Diskussion durch uber die Staats⸗ Einnahmen und Ausgaben fuͤr die Jahre 183536, 1836 37 und L83738. Ohne uͤber die Verwendung der Einnahmen und Aus. gaben sich überhaupt auszusprechen, oder die Jahrgänge 1835 36 und 1836637 auch nur zu berühren, wendeten sich saämmtliche Redner sogleich zur Prinzipienfrage, welche der zweite Auss⸗ 3 auf den Grund ' des Finanz- Gesetzes vom 17. November 185
deshalb angeregt hatte, weil dieses von allen vorausgegangenen
Finanz-Gesetzen sich wesentlich dadurch unterscheidet, daß es in vielen Theilen seines Inhalts von den Gesammt / Beschluͤssen der Stande abweicht. Der Ausschuß glaubte namlich die Frage pic umgehen zu können, welchen Einfluß die Abweichung auf die Gültigkeit des Gesetzes, oder wenigstens auf den ungestörten Fortbestand des grundgesetzlichen Rechtszustandes hat, und nach kem Nesultate des Vortrages seines Referenten (Frhrn. v. Ro⸗
tenhan) hatte derselbe einstimmig begutachtet, die Kammer der ö.
Abgeordneten ö. beschließen, daß allerdings die vorgelegten Nachwelsungen fuͤr die Jahre 18356 — S378 als genü⸗ end befunden anzuerkennen seyen, daß aber in das Protokoll
die Verwahrung gegen folgende, die standischen Rechte beeinträch=
ende That-Umstände niedergelegt werde: 1) die n ee n der
ichen
Staats Raths anstatt jener von 7i, 069 Fl, welche dem Gesammt—
.
assung der Worte; s den Vorjahren“ Stelle des Land⸗ e sub HI. b. ad pas- diesem Umstaͤnde Staͤnde⸗Versammlung zu wenig, als die von nd Anweisungen von des Tit. VII. der 9) zu vereinbaren, cht anzuerkennen.“
Staͤnde ⸗Versamm⸗ ch die Dauer ihrer Zweifel zu unterlie⸗ am nächsten Mittwoch (15. der Landtags⸗Abschied erfol⸗
t; 2) die Wegl brigungen au esetzes. 3)
Beschlusse der Stande entsp Verwendung der ben dieses Finanzg m 17. November 183 also lautet: „Unter von den Kammern der machten Zusaͤtze so Festsetzungen u
Bestimmungen
„so wie die im Eingang e tags / Abschieds vo sum concernentem gen wir — die den Staats Einnahmen ge denselben hierauf gegründeten Ausgaben mit den allegirten Ver sassungs⸗ Urkunde (55. 3, ben daher auch als zulassig
Wenn auch von einer Verlangerung der iell nichts bekannt ist, so scheint do Wirksamkeit bis nächsten Sonnabend en, so daß dann, wie man glaubt, die feierliche Schließung und
oder bindend ni
dische Industrie bedarf des National⸗Schutzes, und ich bin mit Ihnen darin einig, daß, falls ich uneingeschränkte Einfuhr aus nov. Ztg. Allgemeine Sitzung vom ferirte zuvöorderst uͤber seit dem Anfange die⸗ neu eingetretenen Mitglieder. die sammtlichen Vollmachten fuͤr die end angenommen. mmer neu einge⸗
Hannover, 10. April. (Han Stände Versammlung. Der Herr General⸗Syndikus re Vollmachten der
Zweite Kammer.
die bis jetzt elngegangenen Diat in beide Kammern auf dessen Antrag neuen Mitglieder der Auch gegen die Vollmachte tretenen Mitglieder fand si der des Deputirten des dri Grundbesitzer, ruͤcksichtlich besondere wegen der im desselben Wahl⸗-Distrikts geringere Wahlmanner, A lichen Kabinette kam eine Mittheilung erst dieselbe die abweichen priations⸗Gesetze nur Konferenz angetragen angenommen und beim der Konserenz⸗ Mitglieder in der Berathung der Nach Annahme des 5 der jetzigen Entwurfs von
ersten Kammer als gen en der in zweieer ch nichts zu erinnern, mit Ausnahme tten Wahl Distrikts der Luͤneburgschen welcher aus mehreren Gruͤnden, ins“ Vergleiche mit fruͤheren Vollmachten n Zahl von Unterschriften der standenen Zweifel beim Köonig⸗ stimmig beschlossen ward. Alsdann zur Verlesung, nach welcher Beschluͤsse zweiter Kammer zum Expro⸗ und daher auf eine Konferenz wurde Sitzung zur
Es wurde Urkunde sortgefahren. f an, die in Sl, 82 des ern und die ährend der Dauer der wieder einzuschalten, Und Mitgliede unterslützt, daß die §5. 79, 80, n 1838 eingeschaltet 79 anlange, die ung der staͤndischen ment zu vereinbarenden Bedenken haben könne. Errterung, in wel— daß die in jenen Pa⸗ weniger fur die Verfassungs— und darin wie 1819 so und daß, wenn man sie in der Verfassungs Urkunde eilige Hinausschiebung des An— aägung des nächstens zu e ment rathsam erschetne, theils fen, theils weil die Fassung Außerdem
nzeige über die zu machen, ein er Kammer
theilweise angenommen,
geschritten. Verfassungs⸗ 97 trug ein Mitglied darau fehlenden §§5. 80, in den Kamm
Aufgebot beachten,
Verfassungs⸗ Urkunde 664 unterstuͤtzen bezweckt.
1838, die Redefreiheit etwanige Verhaftung von Mi ständischen Versammlung betre wurde dieser Antrag von einem anderen heimgabe dahin verändert Entwurfs vo insbesonde
auch auf dessen An II und 82 des Kommissions⸗ werden mogen, indem, was Aufnahme desselben dahin:
Verhandlungen so Bestimmung Es entstand cher gegen dense ragraphen enthalt Urkunde als für auch künftig ihren Platz finden auch fur nöthig erachten sollte, aufzunehmen, dennoch die ei trags bis nach Einsicht und tenden Entwurfs zum neuen Regle um dieser Berathung nich des Kommissions / Entwurfs meh §. 79 die Deutung zu, “ die Zulassung von Zuhörern ver er selbst nicht öͤniglichen Regierung nicht Ueberhaupt könne es nicht unkt in der Verfassungs, Ur— n dieser Beziehung die Zeit⸗ Regierung wie den Standen d Beschraͤnkungen erforderlich er schei⸗ e vielleicht uͤberfluͤssig waren. das den Antrag hauptsächlich daß sie unter dem Worte Ver— Zuhörern nicht gerade verstanden daß durch die in dem vorgeschla— sich wenig gesagt werde, so uͤber die Anträge verlangt, nachdem er damit sich einverstanden bezeugt hatte, uletzt abzustimmen sey. chaltung der §§. 80 und 81 von der worauf die uͤbrigen Anträge zuruͤckgenommen
ll unter den im en stattfinden“, wohl kein über diesen Antrag eine längere lben geltend gemacht enen Bestimmungen
das Reglement gehoren,
t vorzugrei rere Mängel habe. daß unter dem Worte anden sey, ur rathsam
aber lasse der Verbssentlichung welche vielleicht von dem Antragstell erachtet, jedenfalls aber von der K darunter verstanden werden möchte. angemessen scheinen, über diesen P kunde sich auszusprechen, da gerade i Verhaͤltnisse Abänderungen sowoh noöͤthig, insbesondere vor der Ha nen lassen konnten, die in der Folg wohl nun der Antragsteller und unterstuͤtzende Mitglieö erklärten, öffentlichung die Zulassung von und außerdem einräumten, 79 enthaltenen W wurde doch die Abstimmung der Antragstell §. I9 besonders und 3 stimmung wurde die
Majorltat abgelehnt,
——— Weimar, 9. April. Se. Koͤnigl. Hoheit der Groß— Nußland ist heute Morgen nach Darm.
uckerfestes — namlich eine oͤffentliche welcher der Großherzog bereits seine Nodificationen des urspruͤnglichen Pla— wird wahrscheinlich hier unterbleiben, weil ein r, so wie das ansehnliche Personal der hie— Brockhausischen Schriftgießerei, sich bereits fuͤr die Festfeier Dagegen wird der 21. J iert, und man kann bei dem xeichen sche Publikum auf die Fest⸗Rede des ntendenten und Präͤsidenten Roͤhr aufmerksam
fuͤrst Thronfolger von
Feier des Buchdr der Kunstverwandten — Zustimmung mit e nes ertheilt hatte, der Buchdrucke in Leipzig bestimmt haben. als Festtag gefe voraus das De General⸗Superi
Ernennung des Herrn Chelard zum hiesigen Kapellmei— ummel's Stelle ist nunmehr amtlich ausgesprochen.
tz ist die vor 8 Tagen im Negierungs— gemeinde ⸗ Ordnung, die laͤngst erwartet
ster an H i . ig als Gese
Blatte erschienene Land
9. April. Der Graf von Pahlen, Kaiserlich
Frankfurt, ster am Königl. Franzoͤsischen Hofe, ist hier
RNussischer Botscha angekommen. O esterreich.
— — Wien, J7. April. Der regierende Herzo sau ist in Begleitung seines angekommen. chen Militair⸗Diensten.
Ein Korrespondenz Zeitung meldet vo
auch den „im Jah eine Amne
Bruders, des Prinzen
b doritz, hier Prinz steht bekanntlich in Kaiserli=
Letztgenannter
„Artikel aus Florenz in der Allgemeinen kulirenden Geruͤcht re 1821 kompromittirten Lombardo⸗ Dies Geruͤcht beruht auf einem r Mailänder Gnaden ⸗Akt vom politischer Vergehungen
als stande enezianern
n einem dort zir
ekanntlich umfaßte de 5. September 1838 simmtliche wegen
A185
kompromittirte, verurtheilte oder landes flüchtige Individuen, in, sofern sie namlich den Desterreichisch . Italianischen Staaten ange⸗ hoͤrten, ohne Beraͤcksichtigung der Epoche, in welcher das Verge⸗ en stattfand. Es kann da von einer Amnestie fuͤr die im 8 1821 kompromittirten ombardo⸗ Venezianer nicht die Rede seyn. Von jener allgemeinen Begnadigung waren jedoch zwei Kategorieen ausgeschlossen: die der Deportirten, zu welchen falonteri gehört, der nunmehr die Erlaubniß erhielt, seinen kran=; ken alten Vater zu besuchen, und jene der Keontumazirten; eine sede dieser Kategorieen hlt nur acht Individuen, und von die— sen haben bereits funf ontumazirte im Gnadenwege die legale Has eanderungs⸗ Bewilligung nachgesucht Und grhalten, Die Ue⸗ brigen scheinen die Hoffnung auf e e Begnadigung nicht aufgegeben zu haben und rechnen mit
Großmuth und Milde des Kaisers.
Schweiz.
Von der Schweizer Gränze, 3. April. E. A. 3) Die Regierung von Sitten, welche sich als die rechtmaßige betrachtet, hat die von den Fuͤhrern der Oberwalliser eingefaͤdelte Störung damit erwiedert, daß sie nach einigen Scharmuͤtzeln am 2. April Siders (Sierre), den Sitz von jenen, besetzte, und die Gegenregierung auseinanderjagte. Einer jener Aufhetzer, ein vornehmer Mann, Courten, wurde von den eigenen Leu en durch einen Bajonnetstich getoͤdtet. Die Waadtlandische Bevdlke⸗ rung ist durchaus fuͤr die Regierung Lon Sitten, was gegenwar⸗ tig fuͤr diese von der entscheidendsten Bedeutung ist. Das wenige Blut, das in der Sache vergossen wurde, verschulden der Bischof, der die neue Verfassung, in der Absicht, beseitigte Vorrechte wie⸗ derzuerlangen, mißachtete; die Jesuiten, welche Oberwallis gegen Unterwallis aus begreiflichen, mit der allgemeinen Poli'ik zusam⸗ menhaͤngenden Grunden bearbeiten halfen; der Zuͤricher Reactions⸗ lärm, der auf die Tagsatzung lähmend zuruͤckwirkte, und die Tag⸗ satzung selbst, auf welcher einige Standesboten sich durch Zurich zum Umsatteln bewegen ließen. Der Vorort hat eilig die eidge⸗ noͤssische oberste Kriegs⸗Behoörde nach Zuͤrich entboten; wohl uͤber⸗ fläüssig, wenn, wie es scheint, die Regierung von Sitten ihre Sache in der Weise durchgeführt hat, daß eine erfuͤllte That— sache vor Augen liegt, indem das Recht zur Einmischung in die Verfassungs / Angelegenheiten an scheitert. Die Waadtländer Regierung wird wohl nur ein solches welches die gesetzliche Behörde in Wallis zu
Zuͤrich, 6. April. (N. Zurich. Ztg.) Der Vorort erhielt die Rachricht von den Ereignissen in Siders durch einen vom Waadtlandischen Post-Intendanten an den dortigen Staatsrath gerichteten Rapport uͤber die Reise des Postillons, der die vor⸗
ortlichen Befehle den beiden Walliser Regierungen brachte.
Siders ließ man denselben auf eine Antwort warten,. Nach zwei Stunden — er war den J. April um halb 11 Uhr Morgens an—⸗ gekommen — begab er sich in das Haus des Landes⸗Hauptman—⸗ nes von Courten, wo sich der Staatsrath versammelt. Die De⸗ peschen waren noch nicht bereit. Er ging die Treppe hinunter, vor ihm Herr von Courten, Bruder des Landes⸗Hauptmannes, als bewaffnete Leute mit aufgebrachtem Aussehen sich auf diesen
Greis stuͤrzten: einer stieß ihm das Bajonett in die Kehle.
von Courten sank zu den Füßen den Postillons, der ihn au ob und ihn in ein Zimmer trug, wo er verschied. Diese Leute durch⸗ suchten das ganze Haus, bis in die Keller und auf die Holzboden; doch den Mitgliedern des Staatsraths war es gelungen, einen sichern
Ort zu gewinnen. Die Truppe unter Herrn Adrian von Courten,
des Landes Hauptmanns, bestand darauf, auszuruͤcken; es geschah, aber bald kam der Anfuͤhrer allein nach Siders zuruͤck, und ver⸗ ließ es gleich . wahrscheinlich, um sich zu seiner Familie
zu begeben. Die traße zwis
Beschaͤdigten, thaͤtig war.
St. Maurice, 3. April. (N. 3. 3.) Die heutigen Nach— richten aus Sitten lauten ganz friedlich; das Hauptquartier der Unterwallifer ist nach Siders verlegt worden, und die Vorposten stehen bereits in Tourtemagne; in allen Gemeinden des Haupt⸗
thals wurden weiße Fahnen aufgepflanzt, die Bewohner
froh, durch die Ankunft der Unterwalliser aus dem fuͤr sie höchst nachtheiligen Zustand der Desorganisation sich befreit zu sehen. Um diese Landestheile gegen ewanige neue Angriffe der exaltirten Bewohner des Eonchesthales zu sichern, werden die Unter walli⸗ ser bis Briegg vordringen. Das Exingerthal, in welchem das Dorf Evolenaz liegt, wo die ersten Feindseligkeiten ausgebrochen
waren, hat sich der Regierung des Unterwallis ergeben, Herk von Werra, welcher in Bramois kommandirte, ist an der Spitze seiner Leute gefallen, wie versichert worden,
dern er entwich. Die schlechten Disvositionen der Oberwalliser Regierung, welche muthwillig den Kampf. herbeigefuͤhrt, sind hauptsächlich der Grund der schnellen Beendigung des Dramas. Das Vertrauen des Volkes verminderte sich mit jeder Stunde; der Mangel an Lebensmitteln und Ubereinstimmender Anfuͤhrung, wurde von demselben als Verrath angesehen, und loͤste alle Bande
des Gehorsams. ItalÜl8heen.
Rom, 31. Maͤrz. (A. 3.) Die Angelegenheit Neapels beschaͤftigt hier alle Gemuͤther. Die Briefe von dort druͤcken ihr Bedauern aus, daß die Regierung nicht schon fruher gesucht habe, eine Uebereinkunft mit England zu treffen, welche noch vor kurzem leicht zu erlangen gewesen wäre. Der Handel liegt ganz darnieder. Obgleich man noch immer hofft, daß ein Arrange⸗ ment getroffen werde, bevor die Englische Regierung ihre Dro— hungen, die Häfen Neapels und Siciliens zu blokiren, in Wirk⸗ samkeit setzt, so wagen die Kauflente doch keine Unternehmun⸗ gen. Heute zirkulirt hier das Geruͤcht, die Regierung in Nea⸗ pel habe der Tompagnie als Entschadigung fur Abtretung ihres Schwefel Monopols die Summe von S0, 000 Ducati bewilligt, und hiermit sey die Sache abgemacht und beigelegt. Wir sind nicht geneigt, dies so unbedingt zu glauben. Angenommen auch, die Regierung habe dies Opfer zur Aufhebung jenes Monopols gebracht, so ist die Summe, welche die Englische Regierung nun als Schadenersatz fuͤr ihre Unterthanen in Anspruch nimmt, zu bedeutend, als daß auch sie so schnell bewilligt werden könnte. Selbst die Franzoͤsische Regierung hat gegen das Mondpol pro—⸗
testirt, denn sie wie jede andere Nation ist dabei betheiligt.
Spanien.
Die Kammer beschaͤftigt
Madrid, 31. Marz. ö R Entwurfs.
immer mit der Diskussion d Herrn Cortina, daß in die Hauptstadt in Belagerungs ustand en 39 Stimmen verworfen.
er Antrag
rung nicht mehr urfe, wurde mit
s, aus drei llerie beste⸗
Zukunft die Regie erklaren d
es Karlistisches Corp Schwadron K a bei Sejorbe geschlagen wor⸗
in Umlauf gewesenes
St. Ferdinand s⸗ kontrahirt hat. Tabacks⸗ Monopol fuͤr eine Ceriola uͤberlassen worden erwendet werden, den e Anführer zu gewinnen. Kammer w Herzog von nnahme von Segura und angenommen. dreß / Debatten, als der Buͤrger⸗ ion zu un⸗ 1540 Mil⸗
in von Garica kommandirt Bataillonen Infanterie und einer hend, soll von dem Brigadier Paiv
cht auf ein schon früher daß die Regierung d den Direktoren der he von 40 Million Einkuͤnfte von dem ilitair⸗ Effekten Herrn in Theil dieses Geldes Forcadel und andere K In der gestrigen
der Antrag des Herrn Vitoria und seiner Armee fuͤr die n Dank zu votiren, bal bemerkte bei Gelegenheit der e 1837, also zu der 3 het habe und die Britische Leg ie Ausgaben der R dieselben je
Mit Ruͤcksi Geruͤcht erfahrt man jetzt, Rothschild und Bank eine Anlei Auch sollen die
Zuversicht auf die bekannte Callado un
en Realen
soll dazu v
Sitzung der Deputirten“ Martinez de la Rosa,
Castellote eine Herr Mendiza daß, während im Jahr krieg am äͤrgsten gewuͤt terhalten gewesen sey, d lionen Realen betragen hatten, Realen gestiegen seyen. Mehere Oppositions⸗Deputirte
egierung nur tzt auf 1711 Millionen
haben ihre Entlassung einge⸗
Portugal.
Die Wahlen werden im ganzen Köͤr betrieben und fallen, so weit sie bis trotz der Coalition der Miguelist Ministeriums aus. sie jetzt im Besitz
Lissab on, 30. März. nigreiche mit großem Eifer jetzt bekannt geworden sind, und Septembristen, zu gemäßigte Partei ist daher guten Muthes, da der Gewalt zu bleiben hofft.
Gunsten des
solch einer erfuͤllten Thatsache Vereinigte Staaten von Nord ⸗Am erika.
Dem Kongreß ist eine neue Folge wesche der Britische Gesandte, Herr tair, Herr Forsyth, chselt haben. Das r aus Washington
New⸗York, 19. Marz. von Noten vorgelegt wor Fox, und der Nord ⸗ Ameri über die Graͤnz⸗Angele Wichtigste daraus ist vom ten d. M. datirten „Die Sache verhält sich kurz was ich als den wesentlichsten Pun
machen muß, — in ihrem Rüsiungs⸗ rmacht auf dem streitigen dadurch die Grän t Maine mit Hi Siellung solche Maßregeln offen fürchten, daß die läßlich werden wird, we dahin gebracht wird, das ausg einzustellen, welches sie in and
Man ist in den aͤber, daß die jetzige R Nord⸗Amerikanischen Geschaäftst und den mit der vorigen Regierung, des Generals San und ausgewechselten doch den unter Vertrag hat in
Aus Florid tenant Whitten von fallen, getödtet und sch haupt fast täglich Mordt sich in kleinen Trupps in u Pluͤnderung und Mord. ahl von Bluthunden auf den Lieutenant Whitten aufzuspuͤren.
Meriko.
raͤsident Bustamente hat eine ongreß gerichtet, worin er ch und Mexiko Folgendes ens Verträge, welche unseren en, sind von der Fran demnächst in der Regierung der Rern n Regulirungen juw trages ju vo beiden Ländern ät der König der Franz Gesandten den Baron er erwartet wird. cke, wo ich nur daran denken chen den Merikaner
kanische Staats ⸗Secre genheit mit einander gewe folgende Stelle in eine Note des Herrn Fox;
so, daß die Britischen kt meiner Argumen
Behörden, — tirung geltend ande noch nichts geändert Gebiet noch nicht vermehrt zu erledigen, obgleich die cht auf diese Frage ein bar rechtfertigen würde solcher Maßregeln frü un die Bevölkerung von Mai ; edehnte Spstem bewaffneten Angriff eren Thellen dieses streitigen Gebiets
und ihre Militai
genommene und es ist her oder spä⸗
von dem Staa
sehr aufgebracht dar⸗ ch geweigert hat, den Picket, zu empfangen der Praͤsidentschaft bgeschlossenen, ratiñzirten Handels Trakta: anzuerkennen ĩ ichen Umständen mit England a Kraft bleiben lassen a wird berichtet, den Indianern auf einem recklich zerstüͤmmelt wo Den, aten vorfielen. interhalte und lauern
Major Baild hatt Weg gemacht,
Vereinigten Staaten egierung von Peru si rager, Herrn
bgeschlossenen chen St. Leonhard und Siders war an einigen Stellen durch breite und tiefe Graben durch⸗ schnitten, an andern waren gefällte Baume quer gelegt. Als der Eourier am 2ten d. M. Morgens zuruͤckkehrte, setzte sich die Kolonne der Unterwalliser 12, bis 1300 Mann stark auf Siders in Bewegung. Ein wohlgenaͤhrtes Flintenfeuer dauerte wahrend des ganzen Mittwochs in der Gegend von Bramois. Der er⸗ mordete Peter von Courten wird als ein Mann geschildert, der an den politischen Fehden wenig Theil nahm, dagegen fuͤr wohl⸗ thaäͤtige Zwecke, wie noch juͤngst fuͤr die Erleichterung der Wasser⸗
daß daselbst ifzuge ůber⸗ und daß uͤber⸗ Indianer legen auf Gelegenheit e sich mit einer um die Mörder
Tittheilung an den
National⸗ die Verhaäͤltnisse zwi⸗
schen Frankrei Die Fried ein Ende gemacht hab zirt worden und werd gemacht werden. sfamkeit den vorläu Stipulationen de welches zwischen
zen mit Frankreich Regierung ratisi⸗ uchlichen Form bekannt sik wird alle hre Aufmer enden, deren Zweck ist, die d das gute Einvernehmen. Uu konsolidiren.
bestehen soll, S bevollmüch⸗
hat zu diesem Zweck al Allee de Coprey ernannt, welcher jeden Bei dieser Lage der Dinge und in ei⸗ sellte, mit dem Kengresse n und den Franzosen mir hr peinlich, Ibnen anzeigen ju můssen. durch einen Freundschafts⸗ nabbängigkeit der vorgeblichen Rer ndl Gesandter in Paris rotestation gege dem guten Einvernehmen schien, die in Felge des Ver⸗ Ländern wieder bergestellt werden
Augenblick hi nem Augenbli u der Aussshnung zwi Flück zu wünschen, ist es mir se daß das Kabinet der Tuilerieen und Schifffahrts⸗Vertrag die Ur Teras anerkannt hat. seine Pflicht gebot, energi gelegt, weicher der Regierung, der Freundschaft nicht sehr augeme trags von Veracruz zwischen beiden
n diesen Alt ein
Argentinische Republik.
Die bhiesigen Zeitungen enthal und 16. November Lavalle s und die e worden snd. anzliche Zer⸗ die Sefangennehmun? Der esche aus der Prorin; ianern, die in diese Pro⸗ urden getodtet. der 25 Verwundete
Buenos ⸗Avres, ten Depeschen uͤber Gefechte, vorgefallen und worin die von den Truppen unter Seneral Auch meldet eine Devesche des Oderst sprengung der Insurgenten in Dol Ferner derichtet eine Cordova die Niederlase ven Seo Ind waren; etwa 30MM derselden w teger werd nur auf 16 Todte und
die am 13. ie Truppen
ranada die 9 vieler derselben.
vinz eingefallen Verlust der S angegeben.
In Folge der Ent die gegen den Gouv glanzende Festlich eite vollig vergottern, ein Bannsluch na
sische Blokade dauert nun ussicht auf ein Ende.
deckung und Vereitelung von Komplotten,
gerichtet waren Der Gouv
Franzosen un
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Unitarier wird
und der die hiesigen Klerus aus⸗
ch dem anderen von dem schon 620 Tage, und noch ist keine .