1840 / 105 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. 2 erhause —— J

in Jahre 183 im Unterhause wer en m , nfmal im Dber⸗ mal im Unterbause und vier⸗ im Unterhause und

im Un ö

69 Riederla

1837 neunmal im Jahre 18286 einund wa Doerhause, im Jahre Dberbause und im m Unterhause

nicht angenommenen e 1837: 31, im jusammen also 112 nwichtige Gründe angef eaen, sich darüber auszusprechen, noch anhängt,

ahre 1820 fün

ahl der von den illg betrifft, so ergeben sich bre 1838: 21 und im ills. Ich glaube nun, haben, um den edlen Viscount eb er jenen Prinzipien, die er und ich hoffe, eine ge⸗

darauf mit wenigen Worten, er benen Erklärungen zu beharren, daß irgend ewas zu der Meinung Anlaß es nicht der Fall sey. Sodann trug der ite Vorlesung der Bill wegen Publizi⸗ von Lord Denman, er das gesammte in der Stockdale⸗Hansardschen Er hielt die vorlie⸗ ur Erledigung des Privi⸗ en auf die Minister und fuͤr ihm reichlicher Beisall von ie Ausschuß⸗Berathungen uͤber zum naächsten Abend anberaumt, obschon Wellington den Wunsch geäußert hatte, die lungen bis Freitag ausgesetzt zu sehen, wo wahr— scheinlich sein Freund Lord Londhurst wieder im Parlamente würde erscheinen koͤnnen.

Sie haben daher

eingebrachten, aber im Jahre 1836 Jahre 1839: 28,

rüher für die seinigen erklärte, nügende Antwort zu -

Lord Melbourne erwiederte beabsichtige, bei den von ihm gege und er glaube nicht, geben könne, daß di Lord ⸗Kanz ler auf die zwe Parlaments- Papieren an, welche dem Oberrichter, in einer langen Rede, in der Verfahren vor der Queens⸗Bench Sache auseinandersetzte, unterstuͤtz gende Maßregel fur das beste Mittel legienstreits, ließ es aber an Sei das Unterhaus nicht fehlen, den Tories zu The die Bill wurden dann der Herzog von welteren Verhand

l. Der Bischof von enhett der fur die ltenen Grund⸗Einkuͤnfte, insbesen⸗ nial Versammlung chtern des Landes Melbourne de aber von dem Her— rough unterstuͤtzt,

Oberhaus Sitzung vom J. Apri Exeter machte den Antrag, daß die Angele Geistlichkeit in Kanada vorbeha dere die in Betreff derselben von der Kolo Ober⸗Kanada's angenommene Bill, den Oberri zur Degutachtung übergeben werden solle. widersekte sich zwar dieser Motion, sie wur zoge von Wellington und Lord Ellen bo timmen angenommen.

Sitzung vom 6. April. Lord J. Russell

der Osterfeiertage wegen, eine vier⸗ Hauses beantragen werde. ite Verlesung der Bill, durch der Kirche einige Veränderungen vor⸗ Pfründen bei den Ka—⸗ n und zur Verbesse⸗ 2 . soll. aßregel von den vom Bischose von

teg widersetzten sich e andere Ultra⸗Tories, indem sie . en. Sir R. Peel aber unter⸗ stütgte die Bill, weil sie auf die Empfehlungen der Kirchen ⸗Kem— uch ihre zweite Ver⸗

mit 57 gegen 0

Unterhaus. zeigte an, daß er näͤchstens, hntaͤgige Vertagung des eantragte derselbe welche in den Einkuͤnften genommen und namentlich sinekuristische pitein, wenn eine Vakanz eintritt, eingezoge rung der gering dotirten klei Der Minister berief sich darau Erzbischöͤfen von Canterbury und den sey. Dessenn

Minister die zwe

daß die rt und vom

ebilligt wor Inglis und e

dieselbe fur einen Raub erkl

mission begründet sey, und so wurde denn a lesung mit 8 gegen 11 Stimmen genehmigt.

Vzrs. Hai

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rsten Theil

nesischen Reiches der Engländer; a Reiches in Ostind Borwande eines wird es den

in China derri

ritischen Unterthanen

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lasse, unter dieser Beamte als solcher f n ,, V

Regieru r nen sey Rath wurde in beachtet; 636 —— 66 apier, m 364 Briti en,. elbsi

ein Ober⸗ Intendant na lam, den ihm ertheilten In— 2 emen —— 3 und seine Ankunft nur dem . . ö mußten nattzrlich die n n, Behörden in, dieser e r, der bi ! igen

eigen absichtlichen bie Thinesischen Gesetze und Gebräuche und wenn auch n r i. nicht, felnen Instructionen zuwider, er mit Erithia en Drehungen und Gewaltth tigkeiten aufgetreten ware, nnr och auch ehne dieselben seine Mission laum ein an⸗

eres Ende haben nehmen föhnen, as sis schätt ät. (Rachden Lord apier gestorben 22 fuchte fein previsorischer Nachfolger, Sir G.

obinson, durch passives Verhalten, wenigstens eine Wiederholung der een 3

= welche die Bertreibung Lerd Napier's aus Can- ton 2 Er scheint aber seine Instruetionen nicht verstan⸗ den zu haben und that nichtẽ um ein befferes Verhãaltniß wiederberzustellen. Indeß war wenigstens bei der Einsetzung des jetzigen Intendanten, Capi⸗ ain Elliot wieder ein friedlicher Zusiand eingetreten den dieser aber nicht zu erhalten verstand. Vielmehr erregte er gar bald den Unwillen der Chi⸗ nesischen Behörden und kennte wegen Wan hen gr ö, auch die Britischen Kaufleute in Canten n cht unter gehöriger Kon⸗ trolle halten. Diese Insiructionen hat er, wie aus den dem Parla⸗ mente vorgelegten Alienstchen hervorgeht, indeß wiederholt nachge= sucht, und sie wurden um so dringender nbthig, als die Chinesischen Behörden mit einem Eruste auf · die gönzliche Unterdrückung des Opium handels hinzuarbeiten anfingen. Der

legenheiten erklärte dagegen in seinen

gelegten Do

sey, wenn man den Opiümbandel nicht aufgebe. Es ist diese Warnun aber unbeachtet geblieben. Später faßte der Chinesische Reichs Rat

den ausdrücklichen Beschluß, daß der Opiumhandcl unterdrüch werden müsse, und Capitain Elliot zeigte diesen Beschluß in einer vom 19. No⸗ vember 1837 datirten, am i8. Mal des folgenden Jahres in Eugland eingegangenen Depesche der , . Regierung an Und forderte dieselbe

. depesche vom 2. April das berichtete er, daß der Schleichhandel der Engländer mil Opium immer mehr zu—

„und daß es wicderhelt zu Cewaltthätigketten deshalb gekemmen ö. . * ann. g a. w se schmuggelt. Wie ganz unmöglich e

terdrückung des Opium⸗Handel nicht bezweiseln, aus früherer Erfahrung v hr überjengt, a des Handels jemals ein von der Englischen Regierung au gen könnte, wäre, dann aber wür und Raub, N

um Einschreiten auf; in einer

sey. In einer Depesche vom 2. Januar 1839 erinnerte er an die

oiederheiten Anzeigen und an seint von Anfang an . Erlklã⸗ . berhaupt Ver⸗ derben bringen und dadurch die Interessen des gesammien Britischen Reiches ich gefährden müsse. Dessenungeachiet aber wurden dem tendanten weder die von ihm so oft erbetenen bestimmteren Inslruc⸗ Bollmachten eriheilt, um dem Schleichhandel mit Opium,

. . e er, 35 Ende 1 eglernng es an nethigen Instructio—⸗ so hat sie nicht wensger auch alle Mittel ver= in Chlna befindlichen Britischen Unterthanen den währen, auf welchen sie vom Seiten ihrer Regierung An.

haben. Ersi am 5. Delemmber 1836 wandte sich Lord Pal merston an die Admiralität, um die . g eines Kriegsschiffes Aber auch di f. r es endlich ab⸗ Sb verlassen fühlte in einer seiner Depe⸗ , regatten

rung, daß dieser Schleichhandel dem Britischen

ler

1

nach China zu bewirsen. ;

gesandi wurde, stationirte nur suweilen in China. man ssch in Canton, daß Capitain )

schen große Zreude über die Ainkunft zwess Amei augdräck, deren Kommodore, Douglas, als er von der länder hörte, die Batterien seiner Schiffe durch den

Capitain Elliot betrifft w er im Ganzen unter schw ständen und ohne alle Unt Ümsicht bewiesen, wenn gleich n

Dar er durchaus nicht berechtigt, da sie eine Aussch

chen Kriegs⸗Erllärung geschehen darf. haben bekanntlich dagegen pro aufgehoben werden, worin di

deres, als die Wirkung der .

aber dieser Krieg dem . Expedition edürfni ndeß überzengt wäre, daß die

der dringendsten Noiĩhwendigkett neh geß ten hätte, so würde man sie dieser Nothwendigkeit gern fin. und der kriegerische Geist Britannia.

wilrde alle Echwierigfesten zu besiegen wissen. Liber die Regierung hat alle Warnungen verachtet, sie hat alle Mittel zurückgewiesen, dem Kriege vorzubeugen, sie hat nichts gethan, um den Spinmhandel, die

der von ihrem eigenen Beamten,

dem Intendanten, dem Seeraub gleich erklärt werden ist, zu ünter=

lüirsache des Kenflitis, einen Handel,

hat das Land gew aßen wit Hewalt in einen Krieg drücken, sie hat da 9 r an ö 6 . 9 er Üebernahme der

ö z ee ung d fte von Seit Lasten beruhlgen, welche die n n n. * 6 n 4 h

das Haus feierlich gegen alle Berantwerilichlest ö die Maßrigeln der

verwickelt, in welchem weder Nühm. nsch man kann sich daher nicht e ohne Weiteres des jetzigen Ministeriums verursa

*

Regierung protestire.

Herr Mac au lay, der Kriegs Mil , erhsb sich, um die

Regierung zu vertheidigen. Er Käußerte ch im Wesentlichen fol⸗ gendermaßen: ; 2

„Der sehr ehrenwerthe Antragsteller ss bem Ninisierium keine

5 nden vorgeworfen. Er hat nur behauptet, wenn das Ministerlum so oder so gehandelt hätte, so würde dieses oder jenes nicht haben vorfallen können; keine Beschwerde

Vegehungs⸗, sondern nur ÜUnkerlaffungs⸗

aber bedarf so sehr eines schlagenderen Beweises, als gerade eine solche Er klagt sehr darüber, daß man es an Instruetionen abe mangeln

sassen, dabei vergißt er aber, daß es immer eines Zeit-⸗Verlaufes von

acht Ronaten bedarf, bevor überhaupt Antworten von n j wer ist,

Anfragen aus Canton dorthin gelangen können und daß es Aniveifungen zu geben, wenn möglicher weise inzwischen Umsiände ein⸗

2 seyn fönnen, welche jene Anweisungen unzweckmäßig machen.

Erden Justructionen enthalten immer nur die allgemeinen Prinzipien dei Handlungsweise und über⸗ laffen die Ausflihrimg! ini. Detail den betreffenden Behärden, Daju kommt nech, daß, während die Negierung ilzer die Berh ltnisse von Ostindien im Allgemeinen genügende Kenntnisse besitzt die Ver⸗ häitnsste von China selbst den an Oct und Stelle besin lichen erso⸗

uch alle nach Ostindien ge

nen größtenthells dunkel und unbekannt sind. Unter diesen lonnken 'die Instructiohen des Ministers der ailswärtigem Ange 3 an den Intendanten nicht wohl etwas Anderes enthalten, als

chrift, die

daß der Hof ⸗Kriegs“ len vorschrieb, wie sie und nichts ihrem Gut⸗ Zwischenzeit durch die veraͤnder⸗ oͤllig unausfuüͤhrbar geworden ord Palmerston andlungen hatte of Kriegs⸗Rathe

Lombardei davontrugen, sey die gewesen, n den Desterreichischen & lichen Falls handeln dunken dberließ, während in der ten Umstaͤnde die waren. Die weisen

bende und aufregende Sprache zu vermeiden und selbst den Berurthel- Chinesen so weit nachzugeben, als es mit ke Würde anten der Königin vereinbar sev. inden Insiructionen begründet Graham im Ganjen vier Beschwerden der Intendant seinen

Rath in Wie

Außer dem auf die angeb⸗ in jedem mög

en Vorwürfe scheint Sir James gen die Regierung erbeßen zu ufenthaltsort wieder in Canton ihm nicht der Befehl gegeben werden, sich mit der Chinesischen Re⸗ angels an Kriegsschiffen, habe, und viertens, daß der en sey, nachdem Tie Chinesen d Was die ersle Beschuldigung betrifft, hinefen über den Aufenthalt des Intendanten in Can⸗ und Capitain Elliot selbs meldet in Mär 1837 datirten Depesche, d Regierung erhalten habe, um nach Canton ge⸗ innen zu können; er fügt hinzu, dies sche Regierung auf eine so förmliche Weise den Abgeordneten irgend einer fremden Macht anerkannt habe. Was den zweiten Berwurf anbetrifft, so hat die Chiuesische ie⸗ enfalls zugegeben, daß mit. ihr direkt unterhan se dritte Beschwerde fällt hinweg, wenn man bedenkt, ahre 1835 die permanente angemessen ertlärte, der ar. Als nachher der Handel wieder Anwesenheit eines Was endlich die vierte Be, ch die Regierung den Opiumhandel nicht um Mai 1888 als egierung gegrün · damit n . mlich die Chine⸗ den Dpiumhandel er⸗ doch siillschweigend immer dessen Fort⸗ er mehr zunehmende Unm⸗ piums und die dabei fortdauernde und sieigende anderen Maßregeln veran⸗ her lauge Berathungen in Petiug gehalten, der Vorschlag gemacht worden, das Opium gegen aber fand leinen mtes in Ungnade Chinesische Regierung 1838 zu dem Beschlusse, den Aber auch jetzt ist es natürlich, genheilen Bedenken trägt, Dpium⸗ Handels abzusenden wenn man erwägt, welche g zu bringen.

lich mange

Instructionen oft v Maͤnner, welche wollen, da dem Ober⸗ Intendanten zu Canton jede seiner eichnen sollen, sind wahrscheinlich bei dem ien in die Schule gegangen.“

Der Globe widerspricht jetzt foͤrmlich Verbindung gebrachten Anga Rede gewese oͤnigin und

wollen: ersteng, da genommen; jw. mittelst der KSong-Kaufleute in Verbindun gierung zu setzen; drittens, da an dem nöthigen Schutz gefeh handel nicht unterdrückt word ür gesetzwidrig haben die C ton niemals Beschwerde erheben, einer aus Marge vom 18. Paß der Chinesischen hen und seine Amtsthätigkeit be sev das erstemal, daß die Chine

der mit anderen Um⸗

daß von einer A f sey und hieruͤber eine Lord Melbourne

erklärt hatten. —⸗ stnden in

lösung deg Parlaments die lebhaft? Diskussion zwischen der statigefünden habe. Wie verlautet,

e Korngesetze erneuern. Portsmouth herrscht sortwährend g ter Anderem wird das Linienschiff „Q ausgeruͤstet, welches unter dem Komman nach dem Mittelmeere bestim reitage bildete sich effnung im Themse- Tunnel, ch ausgefüllt, ehe die Fluth Ouvrard erklärt es in

will Herr Villiers nach Ostern seinen Antrag

roße ,. un⸗ rung selbst es eb ven 110 Lanenen 2 dire do Lord Edward Russell's daß, als der Herzog von Wellington im 3 Station irung eines Kriegsschiffs ir Handel mit Canten unterbrochen w aufgenommen wurde, war offenbar die dauernde Kriegs- Fahrzeuges nicht m schwerde anbelangt, daß nämli unterdrückt habe, so müßte eine solche Maßregel bis eckmäßig erscheinen, weil bis dahin die u glauben, daß die Chinesische Regierun zu erklãren. eit Edikte gegen

Ching für in Folge von Ausbaggerungen wie⸗ wurde aber zu rechter hiesigen Blattern fuͤr eine özsischer Journale, daß er zu Madrid in Punñonrostro ein Spielhaus unter dem Namen einer Tertulia de los Estrangeros zu errichten be—

mnister der auswärtigen Ange⸗ chr nöthig.

zeveschen an den Intendanten, daß es nicht in seiner Macht stehe die gewünschten Regulat · ve zu er⸗ lassen, wiewohl in dem sechsten Abschnitt des Gesetzes über den Handel mit China ausdrücklich dem Könige die Jurisdictton über die Briti⸗ schen Unterthanen in China in Kiken Krininal-Sachen und in den bor die Admiralltäts- Gerichte gehörenden Fallen. zugesprochen ist und der Jutendant nur eine auf diese Ermächtigung begründete bestimmte Justtuction begehrte. Was aber der Regierung gan! besonders zur Last fallt, sst, daß fie sich so lange im Besitze der jetzt dem Parlamente vor⸗=

kumente befnidet und es dennoch verfäumt bat, auf Die le= gislativen Maßregeln anzutragen, welche die Berbältuisse, auf die sich dieselben beziehen, so dringend erheischen. Was insbesondere den Spium⸗ handel betrifft, so ersieht man aus den Akten üicken, daß schon iin No⸗ vember 1834 die Chinesische Regierung ein Verbot dieses Handels er⸗ ließ. Schon damals würde von koinpetenten Behörden die Ausicht ausgesprochen, daß der Handel mit Ching in seiner Existenz gefährdet

he Lage Fran volllom men un zw mit dem Grafen de dete Ursache hatie. den Dpinmhandel für gesetzm ß sische Regierung von lassen hatte, so genehmigte sie dauer, bis endlich im ßigkeit im Genuß des Aüsfuhr von Ch Es waren vor von einem Beamten eine hestimmte Abgabe zuzulassen. Beifall, vielmehr wurde der Antragsteller sein entlassen. Dessenungeachtet im Anfang des Dpiumhandel ganz zu verbieten. daß der Minister der einen Befehl zur Unterdrückung des man wird ihm Recht geben müssen, nöthig wären, um einen solch England hält eine Küstenwache von und kann dech dein Schleichh chen, vielmehr werden jährlich weins und die Hälfte alles in England 6 daher ist,

anstige Nachrichten sind aus Australien und mber und aus Hobartown vom esonders Port⸗Philipp schien sich Dagegen wird das Innere von Suͤd-AUustralien als duͤrre Haide⸗ Gegend geschildert. Die Missionaire William un Ennemongs, einer der Neu⸗Hebriden, wo sie das Evangelium durch einheimische Lehrer zu predigen suchten, Keulen und Speeren geiödtet worden. Wilden gegen did Englaͤnder ruͤhrt daher, ren ein gewisser Henry daselbst gelandet war, sammeln und viele Eingeborne umgebracht hatte. In - Ostindien wollte man wissen, rat an Rußland zu uͤbergeben, Mannschaft und Geld behuͤlflich seyn Afghanistan zu vertreiben.

Belgien.

Unverburgte Gerüchte setzen das Mi⸗ Herr Lebeau:

General Goethals:

Ueberaus g n r. zwar aus Sidney vom 8. D

Re,, 3. November eingegangen. inesischem Silber sie zu d Harris sind auf der Insel

Dieser Vorschl n von den Eingebor⸗

aber lam die daß vor einigen Jah⸗

um Sandelholz zu

auswärtigen. Angele Gee n 16. s en Befehl zur Ausführun wenn letzteres ihm mit g Mann und 30 Kreuzern, die Englaͤnder aus an seinen Küsten lein Ende ma⸗ 60000 Gallons Französischen Brannt⸗ verbrauchten Tabacks einge⸗ einen Befehl zur Un— China ausjufilhren, läßt sich wohl sische Regierung selbst betri chtlosigleit und Besiechlichke ls daß ich glauben sollte, daß ihr die Unt Das Günstigste, was sgehender Befehl der andel sich von Canten wegzöge; sich über die ganze Ostfüste von China v 1 Mord und Plünderung in scinem Gefolge Derrn Macaulan sprach auch noch Gunsten der Regierung. bis zum folgenden Abend vertagt. ** scheint kein Zweifel zu seyn. Die Mini Tasorität von beinahe zwanzig Stimmen

Brüssel, 9. April. nisterium folgendermaßen zu Herr Dechamps: Inneres; err Mercier: Finanzen; ustiz; Herr Rogier: öffentliche Arbeiten. Muelenaere ist gestern vom Könige empfan⸗

uswartiges; Krieg; Herr von

und was die Chine Herr von Hausy oder

it derselben nart oder

gelingen werde. er Graf von

neral Hurel, Chef des Belgischen Generalstabs, ist zum Commandeur des Leopold⸗Ordens ernannt worden.

daß der Schleichh gen worden.

Sir George 3 Schweden und Norwegen. Stockholm, 3. April. Wie es heißt, soll der Constitutions⸗ Ausschuß auf Einsetzung eines Reichsgerichts angetragen haben, der Reichsstaͤnde im Jahre 1848 En esetzes uͤber die Juden untersuchen ven so will man auch eine Anleihe von 60,000 Pfd. Ster⸗ ling, die im Auslande fuͤt Rechnung der KabinersKasse gemacht worden, einer gerichtlichen Pruͤfung unterziehen. Herr Rosenquist af Akershult hatte darauf angetragen, dem wegen seiner Schriften verurtheilten Crusenstolpe eine Pension bewilligen fuͤr die geschichtlichen Auf⸗ ation durch jene Schriften verdanke. Diefer Antrag, der ohnedies zu spaͤt (nach Ablauf des für Einreichung ermins) einkam, ist im Adelstande aͤckgewiesen worden. Dieser Stand hat Lehrer kuͤnftig im Priesterstande mmen; der Priesterstand hat jedoch 25 Stimmen verworfen. (Tegner sich Unter Anderen fuͤr den Antrag ausge—

wonen Kuͤnste zu Stockholm hat den ildhauer Thorwaldsen, auch, den Ober⸗

Staunt on, und batte wurde darau den Ausgang derselben

ster sollen auf eine welches die ohne Zustimmun

geschehene Publication des

n Nachrichten aus China geben der agen uͤber das schwankende Be⸗ Mal eine kriegerische Stellur

das andere M Vorschlage Gouverneur lliot durch seine Einsperrung in „sagt der Courier, „warum Kommissar immer wieder sein g des Handels auf, als erniedrigende

t. daß das Ansehen der Briten st. Es verdient die härte Mann auf einen so en ein Beamter ab⸗ . den Art. Lo

Lond on, J. April. Die neueste Oppositions . Presse wie der Anlaß zu Kl pitain Elliot, der das eine

Chinesische Dschunken zerstoͤre, krieche und sich durch versöhnende

eth der Eng⸗ 9 di nkauf von 22 18 Pfündern in Singapore verstärkte und nach Canton * Was . 6 rigen 63

ner Regierung vlele Energie un

bag während der letzten Vorflle, bei denen es zu offenen Feind seligkeiten gekommen ist. Bei seinein Angriff auf die drel Chinestschen Kriegs Dschunken giebt er selbst zu, den ersten Schu gefeneri ju haben, und spricht so⸗ far einiges Bedauern über sein Verfahren aus; auch beklagt er es, den üngriff nicht erneuert und seinen ursprünglichen ed, die Berprobiantirung der Schiffe, nicht durchgesetzt zu haben. der von Ihm darauf proflamirten Blekade des Hafens von Canten siegzung. der Schiffe

ti neutraler Nationen in sich 3 welche nur in Zolge einer förmli⸗ itt 68 *. 5

nehmen des Ca einnehme und muthig zu K einer schimpflichen Zurückweisun Lin aussetze. „Wenn Capitain den Faktoreien beschimpft worden dringt er dann dem C Gesuche um Wiederanknuͤpfun gar nichts vorgefallen? Bevollmãchtigte schen Namen in China gebrach daselbst zum Gespött geworden i daß man einen so ganz untauglichen Posten gestellt hat, um so mehr als seinetweg gesetzt Und fast beschimpft wurde im vorgestr. Bl. der seine Pflichten auf würdige Buchstaben und Geist der Die Gruͤnde der Absetzung eines Elliot werden au streng aber muß Lord P— en werden, warum er in der ganzen Ze in solcher Verlegenheit befand und mehrmals um bestimmte Befehle ersuchte, demselben gar keine weitere Mn⸗ denn unter den ganzen Aktenstücken üb vorgelegt worden, sinder sich nich Er würde doch wohl die rlamente nicht vorenthalten haben, denn dag Schwäche auch noch Taͤuschun, Wir werden sehen, wie er sich vertheidigen kann er sich mit Sz3 ausreden, die Lord denn diese waren längst die neüen Verhaͤltnisse unbrauchbar geworden; schlechten Dank dafur, daß er wenn er überhaupt In⸗ re empfangen haben, denn sein Ver⸗ barsten Widerspruch.“ Chronicte: hrt worden, in keinem Verhaͤltnisse zu den nitischen Regierung in China, und Se. mit den Letzteren korrespondiren sollen. Capitain Elliot oder einem anderen B enau vorschreiben sollte, welches Verhal⸗ nglische Meilen von England entfernten zu beobachten habe, ist nicht recht klar. Man sauben, das weiseste Verfahren in einem solchen Falle nstruetionen fuͤr die Ober⸗Intendanten in jenen ent⸗ Landern mit der größtmöglichen Sorgfalt abzufassen und es ihnen dann zu uͤberlassen, unter den jedesmaligen die keine Weisheit und keine dem Geiste jener Tan hat oft gesagt, eine der welche die Französischen Generale

von 2900 Thaler Banco klärungen, die ihm die

estgesezten asoxität zur ! wonach Elementar⸗ repräsentirt seyn sollen, angeno denselben Antrag mi Geier hatten

einen Antrag,

t 29 gegen

) Die Akademie der sch Ober / Landes Baudirektor Schinckel, den orace Vernet, den Professor ? nsen und den Architekten Professor Hetsch zu itgliedern ernannt.

Danemark.

Kopenhagen, 8. April. Den hiesigen Blattern zu— sind nächtens zwei fuͤrs Königreich wichtige Verordnungen en. Die erste wird, wie die „Ksobenhavns⸗Post.“ be— rkt, „einem langgefuͤhlten Mangel in unserer Kriminal⸗-Gesetz⸗ ung abhelfen, und die Arbeiten der Gerichte erleichtern“, und i, die Journal⸗Versendung mit den Posten be— tressend, hofft sie, daß sie uͤbereinstimmend mit den Antraͤgen der Stände oder doch mit den Prinzipie liegen, seyn wird.

Deutsche Bundes staaten.

München, J. April. (A. 3.) Heute wurde in der Kam— mer der Abgeordneten unter Anderem uͤber die Räckaͤußerung der Kammer der ReichsRathe in Betreff des Nachdrucks-Gesetzes be— rathen. Die Amendements wurden theils angenommen, theils abgelehnt. Auf ihren von der Kammer der Reichs-Rathe verwor⸗ fenen Wünschen in Betreff der Censur und eines Preßgesetzes glaubte die Kammer nicht bestehen zu sollen. .

x Am erskanischen Kaufleute 3 und die Blokade ist darauf wieder hinesischen Behörden indeß nichts An⸗ urcht fahen. Was darauf folgte, ist be⸗ kannt, und ein offener Krieß gegen China steht jeßt nahe bevor. Ob en Englands gemäß seyn kann, das ist mehr als zweifelhaft. Krieg muß in einer weit entfernten Welt⸗ d, fern von e g n, . aus welchen die ab⸗

re

den Maler H Baudtrektor auslandischen

(man verg kritischen Zeiten der Weise erfüllt und sich getreu an runglichen Instructione Sir G. Robinson's und der rengste untersucht werden mässen. Eben so⸗ d Palmerston daruber zur Rechenschaft ge⸗

Zeit, wo Capitain Elliot

, ubstitu

e zu schöpsen hat. Wenn man run

; : ie Regierung alle Mittel angewendet hat, um diesen Krieg wo möglich zu verhindern, wenn sie also nur rien. Verhaltungs⸗/ structionen zugehen ließ, China, dir dem Parlamente von solchen In derselben dem hieße, zu Unwissenheit und und Schimpf hinzufuͤgen. ir James ntrage Troß bieten wird. Unmsglich den urspruͤnglichen Instructionen von ! Kollegen erhielten,

von der letztern,

n, welche ihnen zum Grunde

Napier und seine veraltet und durch auch ärndtete Sir G. Nobinson sie streng befolgte. structionen erhielt, ganz ande fahren steht m

auf erwiedert

Capitain Elliot muß,

Muͤnchen, 8. April. Die Stände⸗Versammlung wird Frei⸗ eschlossen. In Folge Allerhöchster 3 . 3 82 von Abel, wiederholt nachgesuchten Nachweisungen uͤber die Kassenbestande pro ultimo a. X mit 20, 86,538 Fl., bestehend 1) in dem Originalschreiben des Oberst. Rechnungshofs an Se. Majestät den König vom 23. März, dann 2) den diesem Schreiben beigelegten Ausweis der benannten Summe, welche nach dem Abschlusse der rechnungsmäßigen Nach⸗— weisungen pro 1857, 1838 sich als effektiver Kassenbestand hat, in originali. Der baare Kassenbestand ist 6, 562, 41

it jenen ersten im offen die ministerlelle Morning hat gesagt, die Korrespondenz se Palmerston s Schreiben der Repraͤsentanten der Herrlichkeit haͤtte hau Wie man aber dem

rer Regierung inem 6009

tags den 10 April Abends emächtigung bergab der M Kammer die vom zweiten

ten er in e sollte doch

Hannover, 11. April. (Hannov. 37 Allgemeine Stände⸗Versammlung. Erste Kammer, 14te i nn, den 3. April. In erster Berathung vom 19ten v. M., wegen Inte des Reglements (vgl. St. 3. mung mit zweiter Kammer, (salva redactione) folgende Erwie⸗

uͤber das retation der o. 94.), ward,

Klugheit immer vorherzuse Instructionen gemäß zu Hauptursachen der grogen Erfolge, über die Oesterreichischen in der

ebräuche der Chinesischen Regierung zu ehren alle dro⸗

419

derung an das Königliche Kabinet einstimmig beschlossen Stände verkennen 4 das Gewicht der in dem Königlichen Schreiben von 19. Marz d. J fuͤr die Abänderung der authentischen In— terpretation vom 8. März 1823 angeführten Gründe eben so we— nig, als das Recht des Königs, unter verfassungsmäͤßiger Mit⸗ wirkung der allgemeinen Stände⸗Versammlung, Abänderung des Reglements eitreten zu lassen. Nichtsdestoweniger muͤssen Stande Anstand nehmen, sich dermalen mit Seiner Majestat Allerhochst proponirten Abaänderun einverstanden z erklaren, indem eines Theils die betreffende 2 bei Berathung des von Sr. Maje⸗ stär verheißenen Entwurfs eines neuen Reglements ihre Erle⸗ digung finden wird, anderntheils aber beide Kammern gegen⸗ wartig in dem Maße besetzt sind, daß eine Verminderung ihres Bestandes unter die bisher als beschlußfaͤhig betrachtete Anzahl nicht zu befuͤrchten steht, und sie daher auch ohne die vorgeschla—⸗ genen? Anordnungen im staͤndischen Reglement im Stande seyn werden, die ihnen obliegenden Geschaͤfte zu erledigen.“ Auf den sodann folgenden Vortrag des Herrn General⸗Syn⸗ diküs uͤber eine „Rechts⸗Verwahrung und Bitte, betreffend Her, stellung des , , vom 26. September 1833“ rubricirte, „an die durch den Erlaß vom 10. Februar Allergnäͤ— digst berufene Landes ⸗Versammlung! adressirte Schrift des Ma⸗ . der Stadt Osnabrück, beschloß man einstimmig: „Die Vorstellung, da sie nicht an die allgemeine Stande Versammlung

des Königreichs, sondern an eine Landes ⸗Versammlung gerichtet

sey, an die Bittsteller ö 2

Zweite Kammer. ikung vom 10. April. Es wurde in der Berathung der Versassungs-Urkunde fortgefahren. Zum §. 166, das Zustimmüngsrecht der allgemeinen Staͤnde⸗Versammlung zur Erlassung, Wiederaufbauung, Abaͤnderung und authentischen ** terpretatiön der Gesetze betreffend, wurde von einem Mitgliede beantragt, unter Streichung der Positionen a, 6, ( und des Satzes, zu der Erlassung, Wiederausbauung, Abänderung und authentischen Interpretation gesetzliche Bestimmnngen anderer Art wird das rathsame Gutachten der allgemeinen Stände⸗Versamm⸗ lung erfordert, zu sagen: Die allgemeine Stande⸗Versammlung hat das Recht der Zustimmung zur Erlassung, Wiederaufhebung, Abänderung und authentischen Interpretation der Gesetze. Ueber diesen Antrag entstand eine längere Erörterung, in welcher weni— ger die bekannten Gruͤnde fuͤr und gegen das unbedingte Zustim— mungsrecht der Stande wiederholt, als auf die Verhaͤlt⸗ nisse vor und nach dem Staatsgrundgesetze hingewiesen, und von der einen Seite die Unthunlichkeit, das Zustimmungsrecht in der von der Regierung beantragten Art jetzt wieder zu beschraͤnken, hervorgehoben, auf der anderen Seite geltend gemacht wird, daß von Aufgebung eines Rechts hier wohl nicht die Rede seyn könne, weil die Verfassung von 1819, auf welche es, wenn von staͤndi⸗ schen Rechten die Frage allein ankomme, den Standen noch bei Weitem weniger als jetzt vorgeschlagen worden, gewähre, daß nach den bei uns wie in anderen Deutschen Staaten gemachten Er— fahrungen das unbedingte Zustimmungsrecht der Stände zu al— len Gesetzen als ein rer, ,. Requisit einer wohlthätigen Wirksamkeit der Stände uͤberall nicht betrachtet werden könne, und daß es daher in keiner Weise nothwendig noch rathsam er⸗ scheine, durch das . auf einer solchen Erweiterung der ständischen Rechte das Zustandekommen einer guͤtlichen Vereinba— rung aber das Verfassungswerk zweifelhaft zu machen. Es wurde dabei jedoch nicht verkannt, daß eine Erweiterung des ständischen Zustimmungs⸗Rechts auf alle Gesetze, welche einen Eingriff in die persönliche Freiheit und in das Eigenthum der Unterthanen ent—= halten, rathsam erscheinen konne, und in Folge dessen bemerkt, daß durch Empfehlung der Annähme des von der Königlichen Regierung aufgestellten Grundsatzes eine Modification der nach dem Entwurfe zu Gunsten der Stände gemachten Ausnahmen keineswegs angeschlossen werden solle. Obwohl nun ferner darauf

hingewiesen wurde, daß die von erster Kammer allerdings auch

schon beschlossene Abänderung des , d,. in der hier bean⸗ tragten Art an sich kein triftiger Grund zu gleichmäßigem Ver⸗ fahren sey, und hiernäͤchst auch ein Mitglied eine Modification der Position b. in der angedeuteten Art beantragte, so kam es

doch daruber nicht zur Abstimmung, indem der erste Antrag, das

unbedingte Zustimmungs⸗-Necht der Stande festzustellen, zuerst . . gebracht, und von der Majorität angenommen rd.

Die hiesige Zeitung enthält eine amtliche Bekannt— machung, durch welche die Leipziger Allgemeine Zeitung“ im hiesigen Königreiche bis auf Weneles verboten wird.

Frankfurt, 109. April. Heute Nachmittag ist Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger 35 rm von Weimar hier eingetroffen und in dem Gasthaus zum Russischen Hofe, vor welchem zwei Ehrenposten von unserem Militair auf— 16 sind, . Wie wir hoͤren, wird Se. Kaiserl. Ho—

eit heute das Diner bei dem Kaiserl. Russischen Gesandten,

Herrn von Oubril, einnehmen und wahrscheinlich unsere Stadt

bis uͤbermorgen mit Hoͤchstseiner Anwesenheit beehren. In Darm— stadt wurden zum Empfange des hohen Gastes vielfache Vorbe— reitungen getroffen.

Die Bundes ⸗Versammlung hielt vorgestern wiederum Sitzung, doch wahrscheinlich die letzie vor der Rückkunft des Bundes / Praͤ⸗ sidial⸗Gefandten, Herrn Grafen von Münch-⸗Bellinghausen, wel cher laͤngstens anfangs des Monats Mai in unsere Stadt zurück seyn wird. Se. Durchlaucht ger Herzog von Nassau durfte auch noch in diesem Monat von Wien die Ruͤckreise nach Wies, baden antreten. . 6 Unser Senat hat in den letzteren Tagen dem Programm der Säͤtular- Feier der Erfindung der Buchdruckerkunst die Ge⸗ nehmigung ertheilt. In seiner ursprünglichen Form erhielt das Programm allerdings wesentliche Aenderungen, welche indessen schon bei der letzteren Redaction beruͤcksichtigt wurden. Die Weg- gt der kirchlichen Feier bei dem Feste wird zwar von einzel— nen Stimmen getadelt, im Allgemeinen aber nur gebilligt.

Die Eroͤffnung der 6 auf der ganzen Taunus-Eisenbahn sindet bestimmt nachsten Montag statt und morgen wird nochmals eine große Probefahrt auf der ganzen Bahn vorgenommen. Das Publikum hatte schon längst die vollkommene Benutzung dieses raschen Communicationsmittels gewuͤnscht und begrüßt freudig den Tag, der die ganze Taunus -Eisenbahn dem offentlichen Dienst uͤbergiebt. Die Taunus Eisenbahn Aetien halten sich ziemlich fest und wurden noch heute mit 946 Fl. Agio bezahlt, standen also 316 Fl. Im Allgemeinen war aber der Börsenhandel in dieser Woche den gestrigen Tag ausgenommen =— nicht belebt. An⸗ haltende Stille r g; in den DOesterreichischen Effekten, doch weit mehr Bewegung in den Hollaͤndischen, von welchen nur die Syndikats zu besseren Coursen gesucht iind. Ardoins bleiben . gedrückt, denn unser Platz ist damit überschwemmt. Der 6 ist fortdauernd ginstig, und der Diskonto kaum mehr als 3 pCt.

Unsere nun begonnene Oster⸗Messe zeigt bis fetzt nur in dem Absatz von Sommer ⸗Artikeln, besonders in Kattunen, und darun⸗

nicht aus zunehmen, einigermaßen lebhaften Zahl der fremden Käufer mit jedem Tage n größere Lebhaftigkeit im G Das Resultat des Kleinhandels die sich indessen bis jetzt zlemlich

n Ausstellung über⸗ Glanz und Reichthum de sen alle Erwartungen und erzeugt

ter sind die Franzoͤsischen Absatz. Da indessen die steigt, steht auch im Allgemeine handel der Messe zu erwarten. hänat von der Witterung ab,

ute eröffnete Blumen⸗ und Pflanze denge der Pflanzen, then und auch seltenen Gewäͤch bei Kennern und Laien den guͤnstigsten Eindruck.

O esterre ich.

Der Reichstag von Ungarn hat die Kö⸗ der Rekrutenstellung erledigt und Man wird unver⸗ r⸗ Bataillone,

Wien, 5. April. nigliche Proposition hinsichtlich die Aushebung von 38, 9 Mann bewilligt, zuͤglich dazu schreiten, da die Aufloͤsung der Landweh Monarchie im Werke ist, eine rung der Linien ⸗Mannschaft wuͤnschenswerth macht.

Schweiz.

St. Gallen, 6. April. (A. 3) Die Walliser Angelegen— heit hat in den letzten Tagen eine Wendung genommen, welche die Eidgenossenschaft manchen, beinahe unabsehlichen Berathungen Unter Wallis, in seinem Rechte durch Ausübung des Salj⸗Regals in der Gemeinde Exolenaz und deren nachher ige Einnahme von Seiten des Ober-Wallis verletzt, nugthuung und Wiederherstellung des fruͤheren Zu handiungs⸗ Konferenzen fanden deshalb in einem D oöͤstlich von Sitten statt, wahrend die ganze männliche Bevoͤlkerung von Unter- und Mintel Wallis, durch den Großen Raih mit Pro—⸗ clamation vom 27. Marz unter die Waffen gerufen, nach dem . Die Ober ⸗Walliser Regenten zauderten und ter⸗ giversirten, wie immer, seit funfzehn Monaten, terhandlungen abgebrochen wurden und am 1. April von Unter-Wallis, von trefflichen regulair, theilweise auch nur mit Hellebarden bewaffnet, sich selbst affen beschloß, und etwa 7— 80096 Mann stark, zalliser Hauptstraße, wie in Seiten-Kolonnen die Anhöhen links und rechts der Rhone entlang, den Marsch nach Siders, dem Sitze der alten Oppositions Regierung, unter⸗ nahm und daselbst am 2. April, Morgens 8 Uhr, ohne Gegen⸗ wehr zu treffen, einruͤckte. Meuterei der Ober⸗Walliser selbst und geschreckt annahen des kleinen Heeres von unten die Mitglieder der Si⸗ derser Regierung, so wie der Anfuͤhre ck der Archive geflohen. bewaffnete Mannschaft von Ober-Wallis auseinander, man von gänzlicher Auflöͤsung derselben schah die Einnahme von Siders ohne hingegen verschiedene Gefechte, schen einzelnen Abtheilungen der sich den stattfanden, so wie die beruͤhrte Menschenleben gekostet. Gefallenen und selbst auch dadurch erklaͤrt, daß die Ober⸗Walliser keinen derstand entgegenstellten und im Zustande voͤlliger Demoralisation Es heißt, daß die nun siegreiche Regierung von ihren Sieg nicht

die jetzt in der ganzen

verlangle Ge⸗

orf eine Stunde

Hauptort eilte. worauf die Un⸗

Offizieren gefuhrt, zum Theil

Recht zu versch auf der großen

Kurz zuvor waren in Folge einer durch das Her⸗ r der Ober⸗Walliser mit Zuruͤcklassun Theilweise stob auch die noch keine Kunde. Blutvergießen, so haben Marsche selbst zwi feindselig Gegenuͤberste Meuterei in Siders einige eint die Zahl der

die auf dem

Sehr bedeutend scheint der Verwundeten nicht zu seyn, was sich geordneten Wi⸗

sich befanden. Sitten, welche eben so kraͤftig als populair ist, uͤber den Zehnen (Bezirk) Siders hinauf verfolgen und semit den Deutschen Ober ⸗Wallisern nicht den mindesten Zwang anthun Jedenfalls ist Hoffnung vorhanden, daß sich die Ver⸗ wickelung ohne fortgesetzten thaäͤtlichen Ka Schweizer beklagen mußte, loͤsen werde. sich die Sieger mit aller nur wuͤnschbaren

mpf, den jeder biedere Es wird bezeugt, daß Mäßigung benommen

Wallis zutrug, war einer der Reprä⸗ Reise dorthin begriffen, erhalten, ihre Truppen Am 2ten und ten Waadt schlug

Während sich dies im senten aus voroͤrtlichem Auftrage auf der und hatten vier Nachbar⸗Kantone Befeh zum Einmarsch in Wallis bereit zu halten. weilte jener noch in Lausanne. die Truppen ⸗⸗/Stellun kompetent sey, und Es ist dies die alte foͤderalistische D artei, welche nun gegen die centralistisch handelnde ewalt retorquirt wird. =

Die Regierung von

ab, da der Vorort zum Aufgebot nicht allis die Truppen selbst nicht verlangt habe. oktrin der aristokratischen Direktorial⸗

hat der Staats Rath von „Wir haben die Senug⸗ ß die Feindseligkeiten in un⸗ en; nachdem die Oder ⸗Walliser ort vertrieben worden, hre Waffen nie⸗ Wallts sind der gerech⸗ ausgesetzt. - Wir s ungluͤckliche Land

Sitten, 3. April. An den Vorort Unter⸗Wallis folgenden Brief erlasse thuung, Euch melden zu konnen, serm Kanton vollig aufgehört hab aus allen ihren Stellungen um den Haupt sind sie an ihren Heerd dergelegt haben. Die ten Rache derer, die sie irre geführt haben, werden dafuͤr sorgen, daß die Ordnung in die Wir erneuern schließlich unsere Protestationen ge⸗ die ohne Grund wäre.

uruͤckgekehrt, uͤhrer des Ober⸗

zuruͤckkehre.

gen eine Intervention,

uns selbst gestatten, unsere Streitigkeiten, Ziel erreichen, zu beendigen“ In Siders ist folgende Proclamation erschienen: An das Volk der östlichen Zeh nen!

von Wallis hat, nachdem

läge Euch so lange

Der Bund muß die gluͤcklicherweise ihr Unterschriften.)

„Bürger und Brüder! Die Regierun sie von den Männern, deren unselige Rath haben, vergebens eine Genugthuunng für die zu Exolena; verübte Ge⸗ die Bewaffnung der westlichen Zehnen an⸗ Mi, daß der Zweck dieser Bewaff⸗ Ihr dadt ze⸗ n führen fann.

waltthat verlangt hatte, Die Vorsehung hat gewe nung baldigst erreicht werde. sehen, bis wohin die Zwietracht unter Brüder dad Eintracht allein uns stark und glücklich ma⸗ Wie Ihr, so wollen auch wir die fathe⸗ Sendet Enern Abgeerd⸗ Ihre Personen und Achtet auch Ihr Persenen

Mitbürger und Bruder werdet jetzt einseben,

lische Religion, die Freiheit, das Glüc Aller. neten nach Siders auf den ten ihre Meinungen sollen unverletzlich seyn. dum; jede Handlung dagegen wird geadndet werden. enigen erdalten, die selches begedren. die Ausfübrung dieses Befedls verantwert⸗ Gegeben zu Siderg 2m 3. Anril 1820. Im Namen der Wilitair Kemmissien.

Zürich, 7. April. welches die Tagsatzung auf sich auch umständlich Aber die Vier Auswege seye Garantie der neuen, Trennung oder w Die drei ersten Alternativen we dargestellt und daher darauf angetragen arrlichkeit dahin wirke, daß das Vo sich so bald wie möglich Kanton aner

d. M. um Mittag.

und Eigent stand und Schutz sollen die Gemeinde⸗Ratde werden für lich gemacht.

Das Kreisschreiden des Vororts vom den 2isten einberuft, äußert smisse des Kantons Wallis. der alten Verfassung, eitere Vermittelungsver⸗ rden , daß die Tagsatzung mit lk 39 ** Wallis en Kanton guͤrtige und ebe, durch welche heile mõoglichst solche Konstituir ung nerkannt seyn wird,

n vorhanden: Garantie

eine für den gan kannte Verfassu n Und Bestrebungen aller T nung getragen werde, daß aber foͤrmlich ersolgt und durch die

agsatzung a