1840 / 115 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Großbritanien und Irland. Dem von Tory⸗Blattern verbreiteten ssex seit dem Jahre 1831 darauf : mit Lady Auguste Mur⸗ lich erklären zu lassen, und daß auch au Antrieb Sir Augustus d' Este, von dem Posten derselbe im Hofstaat König Wilhelms IV. der ministeriellen Presse aufs entschie—

Gerücht, daß der Herzog von Su ausgehe, seine Kinder aus erster Ehe, ray, für unehe des Herzogs sein Sehn, entfernt worden sey, den eingenommen, denste widersprochen.

Der Globe wider 2Zörd Brougham an Lord Abingers befördert werden folle.

Mehrere Irländische Parl Partei, unter ihnen H ͤ tuenten erklärt haben, ümsehen mußten, Registrirung der Wahler in O Connell seinerseits hat allgemei rusen, in denen Petitionen an das P liche Maßregel beschlossen werden sollen. solch. Versammlung am OsterMentage gehalten werden, und at eine vorbereitende Versammlung Börse stattgefünden. rtheilhaft die

zricht der Angabe der Tory⸗Blaͤtter, daß Stelle auf die Richterbank

aments Mitglieder der liberalen sollen bereits ihren Konsti⸗ daß sie sich nach anderen Nepraäͤsentanten die Stanleysche Bill in Bezug auf die Irland zum Gesetz erhoben wurde. ne Volks Versammlungen einbe⸗ arlament gegen die verderb—⸗ In Dublin soll eine

err Grattan,

bereits am Liten d. M. h zu dem Behufe auf der Korn langen Rede setzte Stellung der Gegner sey einer Reform eingestehe, licher Lauheit bei der Sa ries ihren Vortheil mit den Antragsteller selbst das Ster dem Kampfplatze entfernt zu halten vermocht habe. dieser Schlaffheit der libe gewirkt werde, allen Provinzen des lungen Behufs Petitionirun den sollen, zu welchem Zwecke zen Lande zu vertheilen seyen. stimmig angenommen. In der Petition, w und Rhedern, die am Mittwoch zur Seelandische Kolonisirungs Angelegenheit dem Parlamente zu überreichen beschloß, w wie wichtig der ausschließliche B Seeland bekannten Insel— als Friedenszeiten, seyn muͤsse; daß, 162 der nördliche Theil einer dieser segler Abel Jansen Tas doch Capitain Cook erst entdeckt und die beiden lungen fur die Krone Großbritanien daß im Jahre 178] Capitain Phili General ouverneur von Neu⸗Suͤd⸗ vischen 115 37 und 30 30 Breite und bis zum 135sten e ernannt worden sey, und daß bezeichneten Lander ⸗Gebietes ausmache; daß Gouverneur von N Seeland ge einige Eingebo⸗ welchen nach gesprochen worden; daß durch diese die Souverainetät Englands außer äihrende Zunahme der Auswan— Seeland die Einführung einer daß zwar im Jahre der Capitain Hobso daß aber dessen em in Zweifel gestellt habe, mit den Eingebornen über chte und zwar nur so weit Kolonisten besetzten Landstriche in Betracht daß diese Mission indeß die Aufmerk— macht und die Bildu pital von 1 Million von Rochefort, zur Errichtung einer in dem suͤdlichen Theile des Regierung selbst 10 Ma—⸗ ordert, auch dieselbe e, an jenem Punkte xpedition, so schließt dem Europaäischen Vöͤlkerrechte erainetäts-Rechte des ersten Entdeckers uch der Zukunft von ganz Austra— rlich die nahe Beruͤhrung Lande nicht ohne die nachtheilig⸗ griffene Civilisation des in möoͤglichster Eile zur in Neu⸗ Seeland zu hiesige Blaͤtter auch Haͤuptlinge

O Connell aus einander, wie vo da man allgemein die Nothwendigkeit und da die Whigs selbst mit unbegreif⸗ ingen, während die To⸗ olcher Entschlossenheit verfolgten, daß bebett seines Vaters nicht von Damit nun ralen Partei im Parlamente entgegen⸗ Osterwoche in

che zu Werke

ist vorerst zu bemerken, daß in uns auswärtigen Angelegenheiten, so wie die Minister des riege, See, und Kirchenwesens sehr wenig in den Bereich desselben ge⸗ es eigentlich nur die übrigen Mitglieder des Conseils sind, welche dasjenige System repraͤsentiren, mit welchem sie kuͤnftighin solidarisch noch nicht me gerade diese Aftonblad bei weitem nicht so farblos, daß die Ante—

schlug O Connell vor, daß in der Landes, für Leinster in Dublin, Versamm— au das Parlament gehalten wer— etitionen im gan— Seine Vorschläͤge wurden ein

hoͤren, und daß

Schemata der

. / . 2 2

elche die Versammlung von Kaufleuten Berathung äber die Neu⸗ in der City stattfand, ird auseinandergesetzt, dem Namen Neu⸗ ngland, sowohl in Kriegs— wenngleich schon im Jahre Inseln von dem Welt-Um⸗ ehen worden sey, eeland wirklich

sagen moöͤgen,

Freilich ist es nur Eine dies mit voller Augenscheinlichkeit darthut, aber gerade diese Seite ist fur das Land von dem größten ewicht, weil dieselbe alle materiellen Interessen umfaßt. Wir kennen nämlich den Grafen als Rechts-Gelehrten, desto mehr aber als Staats Die Grundsaͤtze des Grafen in Ruͤcksicht der Zoll⸗ Gesetzgebung sind schon lange bekannt, und wurden letzthin, durch das neuerdings erschienene 5

deutig dargethan, daß man annehmen kann, er habe dadurch hen lassen uber das ganze staats / okonomische Conseil, solidarisch mit den übrigen Mitglie⸗ dern desselben, vertreten und versechten werde. Dies mag die⸗ die den Entwurf zum neuen Ministertum gemacht, be⸗ den Namen des Grafen Posse an die Spitze zu stellen. Insofern muͤssen wir gestehen, daß die roßen Zeitungen, welche die bemerkenswerthen * 3

Tag legen sollten. esitz der unter Gruppe für E

——

Posse nicht man aus der Ferne gese im Jahre 17698 Neu⸗ Haupt⸗Inseln durch entscheidende in Besitz genommen um General⸗Capitain und ales und dessen Dependen⸗

ein Programm erge System, daß er im Grade oͤstlicher Lang eu⸗ Seeland einen Theil des also im Jahre 1814 der damalige General“ ales und dessen Dependenzien in Neu ihnen auch habe, von

wogen haben,

reitet haben, indem die sen Zeitungen gepre That eine Minister⸗ im Genusse eines gro Ministerium wird jetzt allgemein das Englijche genannt, weil man ihm einen Englischen Ursprung und Englische Zwecke zu⸗— erkennen will.“ . Deutsche Bundes staaten. Karlsruhe, 20. April. (Karlsr. 3.) In der 7Isten offentlichen Sitzung der

die Fortsetzung der zu Tit. XII. vom

Individuen, Friedensrichtern Englischen Gesetzen Recht und andere Handlungen Zweifel gestellt sey und die fortw ngland nach Neu-

derung aus E Verwaltung nöthig mache;

egelmaäßigen Wg ein Agent der Regierung, Titel Konsul, abgesandt worden sey, Souverainetät Großbritaniens von neu da er nur bevollmächtigt worden se die Abtretung der die von Britischen kamen, zu unterhandeln; samkelt der Franzosen rege ger tien Compagnie mit einem Ka die Absendung einer Expedition Franz sischen Kolonie auf Banks Halbinsel andes, veranlaßt, daß die Franzoͤsische trofen der Kriegsmarine zu der Expedition be mit Geld unterstützt habe und die Absicht he eine Verbrecher⸗Kolonie zu gründen. die Petition, sey aber ni zuwider, welches die Souv anerkenne, sondern sie drohe a lien mit Verderben, weil natuͤ Verbrecher Kolonieen in jenem sten Einflüͤsse auf die erst im Entstehen be Landes seyn könne. Daher wird gebeten, Anordnung einer geregelten Verwaltung Gelegenheit theilen datirte Korrespondenz einiger Neu⸗Seeland mit dem damaligen Kolonial= ch auf die Unternehmungen des e beschweren sich in ei— daß Fremdlinge vom Stamme eichnen sie die Franzosen, sischen Schiffs ande fiel sich ih

Sonverainetats /

Fr., so wie

Selbsthuͤlfe sey. Fassung des Pa bestraft werde stelle daher den Antrag griffs Zweikampf na

fall einigen Einslu agen kanne. so zu sprechen, daß sich daher erlauben, zu begruͤnden ewuͤnschte weitere M ortrage ging er die Geschichte in dieser Beziehung durch und suchte auch gute Seiten und Folgen desselben hervorzuheben. Da er sich dabei von dem Gegenstande entfernte, so fand sich der Staatsrath Jolly veranlaßt, zu äußern: Ich muß bitten, daß der Redner zur Sache zuruͤckehre und kann folche Abschweifungen, die durch Nichts im Entwurf veranlaßt sind, da auch er das Duell, in Betracht der zu berucksichtigenden Sitte, milder be⸗ straft, nur auf das erh den Abgeordneten Welcker, zur Sache zurückzukehren. Nachdem der Abgeordnere Welcker seinen Vortrag als nothwendig zu Be⸗ nsicht vertheidigt und wiederholt hat, daß er unbedingt das Wort rede, daß er es .

Bei dieser eine vom Jahre 1832 der Eingebornen von Minister Lord Goderich, mit, welche si Baren Thierry bezieht. nem Briefe an König Wilhelm JV. der Marian so be men des ersten Fran Jahre 12 in die wollten, und bitten ihn, gleich aber auch seine eigenen die sie sich mitunter erlaubt hatten. errschaft ausdrücklich zu ubernehmen, seiner vom 11. Juni 1832 datirten Antwort, Diederholung von Gewaltthaten steuern wolle, ohn Busby,

Tapitains, der ihnen im res Landes bemächtigen der Schutzherr desselben zu werden, zu— Unterthanen für die Gewaltthaten Ohne die Schutz erklart doch Lord Goderich Namens des

gruͤndung seiner A dem Duelle nicht lich wolle und von Ausarkung geschüͤtzt, stellt er seinen dahin, daß die Worte wieder hergestestt werden wer einen Zwei⸗ Der Antrag fand Unterstuͤtzung Regierungs⸗ Commissair Geheime Rath Duttlinger 2 die Stellung des Titels im Entwurf in

ges ein Att der Selbsthülfe, denn er. finde statt mit Einwilligung beider Theile. Gegen Welcker s Ansicht daß lediglich die Polizei beim Duell verhindernd r. habe, macht er geltend, in welcher lächerlichen Lage sich die ! . die Duellanten an 8 und Stelle treffe, im Begriffe, ihr Vor⸗ haben zu vollziehen. egenwart, a würden dann warten, Das Duell ju verhindern, gebe es nur swei Mittel trafe oder Cautionsleistung; letztere sey jedenfalls lästiger, als erstere. Selbst der Eid werde, wie bekannt, bei solchen Gelegen⸗ heiten nicht als bindend geachtet, und die Religion der Ehre kuͤmmere sich

SFKönigs, daß er der;

und beglaubigt den Ueberbringer des Briefes, Herrn als Britischen Residenten in Neu-Seeland, dessen Mission darin hestehen sollte, die Zwistigkeiten zwischen den Eingebornen und Britischen Unterthanen, insbesendere den aus Neu“ Suͤd⸗Wales entflohenen Verbrechern, zu schlichten.

Belgien.

„Das neue Ministerium“, sagt der sondern auch gleich⸗ . eußerung adoptirt auch Liege, und zwar tst das neue Ministertum als das abgetretene, weil nicht mehr die tefeuilles des Innern und des Auswär— r aber, weil man in dem bis— bloß bis zu dem Ausscheiden der Herren uch bis zuletzt Denn wahrend Herr Demaisieres,

kampf vollzieht.

Brüssel, 19. April. Observateur, zist nicht bloß vol homogen das Journal de darum voll ständig er, beiden verschiedenen Por multirt sind; gl herigen Kabinet nicht von Huart und Ernst, sondern a enommen hat.

u nennen.“

eichartige

wei .

tionen wahrg der sogenannten

Herr Raikem, so wie

458

klerikalischen Partei zugezählt wurden durfte man die Herren Willmar und Nothoin f ü

halten, welcher jetzt das ganze Ministerium angehören soll. des Gesetz Entwurfs zur Erwerbung der 1009 Rheinischen Eisenbahn Actien lautet nach dem Vorschlage der Cen⸗ tral Section folgendermaßen: Die hier angefuͤgte Ueber⸗

ar Anhänger der aufgeklärteren Partei

Oktober 18599, in Betreff des durch

Regierung gemachten Ankaufs ven 1090 Geselsschaft der Rheinischen Eisenbahn wird unter dem Vorbehalt genehmigt, daß außen. den Verbindlichkeiten die darin stipulirt sind, diese Gesellschaft sich verpflichten wird, die Section der Eisenbahn von Aachen bis zur Belgischen Granze möglichst bald zu vollenden, ohne daß sie zu einer neuen Forde⸗ rung von Fonds zur Last des Velgischen Schatzes ihre Zuflucht nehmen kann, indem die Direction dieser Gesellschaft für die Vollendung aller Arbeiten und der i sich mit der aufrichtigen und loyalen Vollziehung besagter Ueber⸗ einkunft begnügen muß.“

Schweden und Norwegen.

Stockholm, nervn äußert sich' mit Bezug auf die eingetretenen Ministerial, Veränderungen folgendermaßen: „Es ist nicht zu leugnen, daß die eben bekannt gemachten Ernennungen der ersten Mitglieder des neuen Staats-Raths vieles an sich haben, das 3 ahn⸗

was man in anderen Landern unter einer Veranderung versteht, d. h. eine Veranderung nicht bloß der Personen, sondern auch der Grundsatze des Conseils hinsichtlich der verschiedenen fur Land und Volt besonders wichtigen Fragen. In Rücksicht auf das vielbesprochene System des Ministeriums

Anschaffung des Materials

10. April. Das Blatt Swenska Mi⸗

rinister⸗

erem Lande der Minister der

stehen oder fallen muͤssen. Zwar sind

r als zwei dieser Mitglieder ernannt worden, allein eiden Männer sind, was auch die großen Zei

und Dagligt Allehanda) dazu

nicht ihr System 7 klar ö * eite, worin sich

rojekt eines Zoll⸗Tarifs, so unzwei⸗

rgebnisse dieses Reichstags vorbe— Majoritaͤt der Reichs-Staände den in die⸗

digten Lehren blindlings gefolgt ist, in der Veraͤnderung bewilkt haben, und eben jetzt

ßen Triumphs begriffen sind. . Das neue

zweiten Kammer vom 11. April fuͤhrte kussion des Strafgesetz Entwurfs zunachst

Zwelkam pf. §. 290. Der Abgeordnete Asch⸗ hach radelt die diesem Titel gegebene Stellung im Entwurf zwi⸗ schen Ehrenkränkung und Nothzucht, und fande es angemessener, wenn er sie erhalten hätte vor dem Titel von der Ehrenkränkung, nach dem von der Selbsthuͤlfe, da der Zweikampf eine Art der Außerdem fey er Überrascht durch die Art der ragraphen, worin zwar gesagt werde, daß der Zweikampf aber nicht definirt, was ein Zweikampf sey; er im Paragraphen eine nähere Desinirung des Be⸗ ch den in den Motiven zum Entwurf enthal— fenen Merkmalen zu geben. Welcker billigt im Ganzen die An sicht des Entwurfs über das Duell, haͤtte aber gewuͤnscht, daß er noch etwas weiter gegangen ware, und namentlich bloß auf den Vollzug des Duells Strafe gesetzt hatte. Es veruhe auf Vorurtheil, das sey zuzugeben, aber dieses der Art, daß man ihin in der Gesetzgebung in Bezug auf diesen 5 auf mildere Straf⸗Bestimmungen nicht ver, sey Übrigens schwer, Über diese Materie kurz

Vorurcheil sey von

man nicht mißverstanden werde; er muͤsse

seine Ansicht über das Duell etwas ausführ⸗

da in ihr die Motive fuͤr einige von ihm ilderungen enthalten seyen. In diesem

teste mißbilligen. Der Praͤsident bittet

ntrag

egen Aschbach; der weikampf sey keineswe⸗

Polizei befinden werde, wenn sie

Hindern koͤnne sie die Duellanten nur durch

ber sonst nichts vorkehren. Die Duellanten

bis sie weggegangen wäre, und dann sich

v. Rotteck ußerte: wissen wolle, s schlüssen der Lam⸗

aupt⸗Getraide⸗ Arten

rkistãädten im Monat hischen Silbergroschen und Sche

oft nicht um die wahre Rellgięn. Der Abgeordnete Wenn er seinerseits das Duell milder bestraft thue er dies aus Gruͤnden, die in fruheren Ve Diese hätten ein weit ausgedentes Recht des N h schaffen und ihm gegenüber ein ähnliches der Noth— habe zwischen beiden Sonne und Wind gleich ge— theilt, sey diesem Grundsatz aber nicht treu geblieben, als man bei den Inj Einrede der Wahrheit gestattete und bestimmte, daß der Beleidiger strafles bleibe, wenn er seine vielleicht auf schlech⸗ tem Wege erschlichenen Geheimnisse u. dergl. veröffentliche. So sey der Insuriirte schutzlos, der so Angegriffene sey in den Stand der sthüise aufgesordert ihm sey das llung seiner Ehre; hier sey es bar⸗ hart zu verpönen. Hierauf beschranke sich aber Duells; nach seiner Meinun ja nach Umstaͤnden

Preise der vier in den für die Preußische Monarchie bedeuten schnitte in Preu

März 1840, nach einem monatlichen Durch⸗

dsten Ma ffeln angegeben.

mer lägen. standes ge wehr; man

Namen der Staäͤdte. wer Bogan Gerste

Namen der Städte.

den Injurien die Einr l Magdeburg

3 k ,,, ,

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Halberstadt Nordhausen Muͤhlhausen

.

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r 01

Nothwehr versetzt und zur Selb Duell seine letzte Wasse zur Herste barisch, das Duell auch seine Beguͤnstigung des das Dnell in (ivilisirten Staaten ein Unsinn, ein Verbrechen, ein Zuruͤcktreten in den Naturzustand, eine Art f Hauen und Stechen beruhe die Ehre nim— begreife er nicht; andere freilich Motive beantrage

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30 16, 1]

Graudenz

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des Faustrechts; au mermehr, wie das nützlich sey, In Bezug auf seine angefuͤhrten Fallen, wo das Duell aus Veranlassung des Be⸗ dies nur Milderungsgrund

e 4 3 ö

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begriffen s. er, daß in den weises der Wahrheit entstanden zey, der Strafe seyn solle. Der Abgeordnete Mordes trug an, bei den Strafen keine entehrenden zu Arbeitshauses die Festung einzusetzen. diese besondern Andrange verworsen. It alien. Von der Italiänischen Gränze, von Neapel kommend, 1 die wichtige Nachricht, daß S vorzugsweise dem dringenden zug auf den mit England we⸗ standenen Streit den eingeschlagen hat. altene Schreiben

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zulassen und statt des Bei der Abstimmung

7 9 9 , , .

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wurden aber alle ;

Brandenburg

rankfurt a. d. O. ndsberg a.

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13. April. Ein Cou⸗ diese Graͤr

K 772

rier, welcher heute, nze passirt hat, uͤberbringt nach Wien sestlt der König beider Sic Rathe Oesterreichs folgend, in gen des Schwefelmonopols ent Nachgiebigkeit und stimmt das im vor aus Rom uberein.)

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Kreuznach Simmern

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Stralsund .

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Versohnung ei gestr. Bl. der St. Zig. enth

H . 6 9 n

Durchschnitts Preise

Portugal. der 12 Preußischen Städte

Lissabon, 6. April, (Morning Ch Woche ist ruhig vorübergegangen, und die Die Revidirung der Kirchspiels— Wahl Bezirk

7

ronicte.) Die letzte Wahlen schreiten lang⸗ Wahlen durch die Cen⸗ s haben gestern begonnen. Munizipal⸗ Gebäude, und Nach dem Schlusse Mitglieder der Kommission eit einig, r Soldaten hinreichend, Ueber den Ausfall der zenaues bekannt, indeß er— sen Tagen. Aus ht hervor, daß die C listen ihren Zweck wo Herr Jose keinem Wahl⸗ An manchen

randenb. u. Pom⸗

merschen Staͤdte . 11 Schlesischen Städte 8 Saͤchsischen Staͤdte 4 Westfaͤl. Städte.. 14 Rheinischen Staͤdte

,

& g , 0 , . 0 0 , . 6

.

tral⸗Kommission jedes Die Kommisston versammelte sich im ihre Arbeiten durften mehr der gestrigen Sitzung wur insultirt, indeß war die um die Ordnung wie Wahlen in den Provinzen ist wartet man die meisten Berie allen bisher eingeg tion zwischen S lich verfehlt hat, und mit A Estevao die meist Bezirk der Coalitions⸗ Orien wird indeß eine zi Chartisten in zwei oder den sind, so ist es unms zusammengese in geringer

Partei durfte sehr stark werder chartische Opposition gegen das Palmellag wolle ührer in der nächsten Se nnern zur Zeit der Septer J. A. de Magelhäs, früher seyn werden. Auch die Partei des und einige Personen glauben, er Bom fim Kriegs⸗Minister werden. Chartisten, nachdem sie ihre Gegner bei der ben, durch ihre inneren Spaltungen verlleren werden. Der „Nacional“, we derlage seiner Beschutzer offen eingesteht, gieb e die Spaltungen der siegreichen

,

Leobschuͤtz..

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ere Tage waͤhren.

den einige

.

der herzustellen.

dem Französischen des St. Hilaire bearbeitetes Schauspiel von Forst und Leutner, unter der etwas sonderbaren Benennung: Drama ohne Titel, gegeben, das indeß zu den besseren neueren ört, die wir von Paris bekommen haben, und ein neues Das bemooste Haupt, von Benedix, welches sich durch echt Deutsche Gemilthlichkeit auszeichnet und den da es schon fünf bis sechs Ma e. Ju Menat März wurden 6 Tragödien Fabrikant und iele (Erziehungs⸗ l, der Platzregen der Residenz

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Aus Mangel an Raum hat die m ber die Darsteslungen auf für den Monat März einige Berspätung wird dieselbe so gedrängt als möglich zu halten aar Neuigkeiten hin⸗ uschließen sind. Doch

hte daruber in dies

angenen Berichten ge eptembristen und usnahnie von Aveiro, en Stimmen erhalten hat, Kandidat erwählt worden zu seyn. weite Abstimmung noͤthig werden, und da viele drei verschiedenen Bezirken glich, zu sagen, wie die na Septembristen werden jedenfalls nur Die ultrachartistische 1, und man erwartet eine ultra— jetzige Ministerium. Man glaubt, anschließen, deren utar, Minister des

onatliche Uebersicht. den hlesigen Produkten ge

welche in diesen Blättern ü Original⸗Lust

eatern mitgetheilt w itten, und auch jetzt seyn, um so mehr, ugzekemmen und in diesen Bericht gleich mit ein es nur das Drama, mit dem wir nech im Rücstande; as Königliche Theater hat sich in dieser Zeit iehungs⸗Resul⸗

Beifall gefunden hat, vor zahl⸗ em Hause aufgeführt wurd önizlichen Bübnen Überhaupt aufgeführt 5 Schauspiele (der h ode jedes zweimal, 16 Lustsp Resultate viermal, die Husaren in der Klemme dreima Prokurator, der Reman und dle Braut aus lleis (Liebesbändel dreimal); auf dem Kö⸗ 1Schauspiel (Ein Drama ohne Titel s doch gut gemacht viermal und n mit Gesang oder Vaudevilles, 10.

als seitdem schon wieder ein p

(Clotilda Montalavi

ist bereits besprochen. Schwärmeret nach der

durch zwei sehr anziehende Lustspiele bereichert, Er tate, oder „guter und schlechter Ton“, von C. Blum, und die dernen, vom Ber asser von Album und Wechsel“, dessen Namen ler zu neunen die Discretion verbietet, wenngleich derselbe schon ziem⸗ Beide Stilcke baben ähnliche Verkehrthei 3 , 1 ersteren mehr zeise, na rt der Italiänischen Komödie, persifflirt werden und die Charaktere daher fast wie Masken erscheinen, mehr repräsentirend als wirklich seyend, während in dem letzteren eine ern— stere Tenden; vorherrscht, die auch das Wahre und Gültige, welches u Grunde liegt, gebührend bervorhebt und Was indeß die „Meder—⸗ r Dialefiik der Gedanken voraushaben, Resultaten“ durch eine gewand⸗ und so möch⸗ Stücke fast aufwiegen. welches der Verfasser d tilck an den Tag legte, zeigt sich derselbe sich noch größere Sicher⸗ d mehr Geschick in der tischen Knotens, so kann in ihm Erfreulich ist es immer schon, gl. Bühne sich gerade im Fache des die schwächere Seite der Deutschen gewesen, mit Produkte versehen konnte, welche im ver⸗ aschaft für ihren Erfolg darboten. n ist, obgleich der Verfasser dabei Französischen Oper gearbeitet, den urechnen, da die ganze Ausführung Es kommt ja überhaupt Drama nicht darauf an, woher der Inhalt dazu genommen, Form und mit welcher Charakter-Darstellung dieser Außer diesen beiden Lustspielen wurde noch naftige Posse, der Verstorbene, von Tenelli, auf dem geben, die ihre Herkunft aus dem Französischen und auf ein Mißverständniß hinausläust, welches eingeleitet ist; aber etwas matt und platt endet. Wäh⸗ s Original⸗Lustspiel in Deutschland aufzublühen anfängt, . sonst Deutsche sich fast erschöpft zu chen Motiven und weicht von den sittlichen eder Tragödie bilden müssen. kämpfen, ist die Kollision und Ent⸗ wenn diese sittlichen Substanzen sich einseitig f die Spitze getrieben, au der gegenüberstehen⸗ zerschellen, so haben wir eine die Leiden⸗ ist erhebende Tragödie, wo aber Charaktere treten, die von Anfang an ein unsittliches einen unsittlichen Zweck verfolgen, da kann

zathie sich gestimmt tterung und geläuterten Erhebung unseres Widerwillen und Erschlaffung kin, und solche Ge⸗ Menschheit in einem entwürdigten w unmöglich das Ziel des iragi

t seyn wird. ahl in der Kammer

weimal) und A Ba nigsstädtischen Theater: zweimal) 7 Lustspiele (Endlich hat er e Schneider Fips jweimal) und 6 Pesse worunter das Kunst⸗Kabinet eilfnial.

ich allgemein bekannt ist. ten der Zeit zu auf sturrile

sich der Parte ssion die Herren Ag nber Revolution im Jahre 1836, und Portugiesischer Gesandter in Brasilten, Marquis Saldanha ist sehr stark, werde an die Stelle des Grafen Es ist sehr zu befuͤrchten, daß die 1 Wahlen besiegt ha— Fruͤchte dieses Sieges scher die vollständige Nie⸗ t bereits seine Freude Partei und die In der That werden weder Saldanha,

Berlin. Am Losten hat der hiesige Kunst⸗Berein in dem gro⸗ zen Saal der Afademie die Ausstellung der Kun derselbe zur diesjährigen RBerloosun Erwerbungen hauptsächlich auf den groß darf nicht verwundern, daß die Mehrzahl der K Beschauern schon bekannt ist, doch wird bei mar den Kunstwerken jetzt vielleicht noch durch den daß möglicherweisẽ die Gunst der blinden Glücksgöttin ihm den Be zuwenden könnte; überdies aber erscheinen die meisten Bilder hier in ungleich vortheilhafterer Beleuchtung, als man sie auf den großen Aus⸗ stellungen gesehen hat, und endlich Kilt, was Aristoteles von der Mu⸗ sik bemerkt, daß der nach einem Zwischenraum wiederholte Genuß erst der wahre Genuß sey, wahrscheinlich doch auch von den Werken aller Künste.

siwerke eröffnet, welche Da der Verein seine en Ausstellungen macht, so unst⸗Gegenstände den ichem das Interesse an Nebengedanten erhöht,

eder socialen Verirrung überhaupt ihre ganze Au nen“ in der Anlage und in de das wird ihnen von den „Erziehungs⸗ tere, wirkungsreichere Ausführung wieder a ten sich die Vorzüge und Mängel d Das Talent eines geistvollen Dialogs dernen! schon in feinem früheren hier in noch höherem Grade; erwirb heit in der Durchführung der Ch '. ng und Lösung eines drama ein trefflicher Lusispieldichter hera! daß in der letzten Ze Lustspiels, das immer Anzahl einheimischer aus eine ziemlich sichere Bür bas nene Stück von C. Blum nach dem Süsjet einer heimischen Erzeugni s an den frem

abe tiefer faßt. g erworben hat.

bgewonnen,

zu erkennen abe x unvermeidlichen Folgen derselben. der Herzog von Palmella,

der Graf von Bomsim, un oder Deputirten, sondern nur zu Der Name des Herzogs von

Cintra hierher ges. ha's Name auf ment und die Munizipal⸗ Jaͤger⸗-Regiment war es, derselbe sich im Jahre 1837 und spaͤter focht es bei Campo de Bomsim soll sich sei Marquis von sim's und C ausgestrichen.

noch der Marquis von atastere un d Herr Costa Cabral zu Senatoren in der Compositionslehre ausgesprochen, sowie Stellvertretern gewählt werden. Palmella wurde auf allAen von ebenso Saldan⸗

äager⸗Regi⸗

it die Köni andere Namen ͤ den verschiedenen egen dieselbe verhältnißmäßige daß also neben der Malerei

die Reihe gekommen sieht; Zweigen der bildenden e i da kh Berücksichtigung zu Theil gew auch die Plastik repräsentirt, und selbst unter den vervielfältigenden Künsten neben dem Kupferstich auch der Holzschni welcher letztere in neuerer Zeit die Kunsthöhe, die er ehemals ein⸗ nahm, bei nur noch erweiterten Mitteln, wieder zu gewinnen stredt. Daß die historische Malerei an Zahl der Stücke gegen Landschaft und Genre zurilckstehe, wird man gewiß um so weniger behaupten, oder daß die vorige Ausstellung gerade auf eich genannt werden konnte.

esandten Wahl ⸗Listen gestrichen; vielen Wahl-⸗Listen, die das zweite Garde eingereicht hatten

welches auf Schwalbach feuerte, als fuͤr die Chartistische B eira gegen

ewegung er⸗ tt nicht vergessen ist, Saldanha's Einflusses auf Saldanha bedient haben. abral's Namen auf Man zweifelt nicht ch bald zuruͤckziehen werde; es daß er sich geweigert hat, Adjutanten des Königs, u unterzeichnen. Die er⸗ Kammerherrn der Königin Graf von Linhares dem

prung erinnert.

ndern in welcher

Truppen. Der Graf Inhalt aus

dieses Regiment gegen den Andererseits wurden Bom chen Listen . Graf Bomfim si erregt haben ha's zum ersten berechtigt ist, Saldanha's zum den, vielmehr ist der sem Amte gefolgt.

.

Nach dem Menats⸗Bericht der hiesi⸗ ch die Einnahme der hlr. und die Ausgabe

Der von allen g Land⸗ Mangel eines Vereini⸗ Produkte hat die Land⸗ dem Uebereinkommen des Monats hier im Produkte möglichst unter gleichfalls zahlreich einsin⸗ zuschließen und so einen sogenannten Die bisher zu diesem Zweck achtet der in der eren Trajekt der

geführt ist.

gar rügen, wenn man bedenkt, dieser Seite nicht ebener ei Stücke an sich gebracht, ernstes Streben ausspricht, nämlich von Bouterweck, und außerdem ist anten Bildes von Steinbrück in Düsseldorf gelangt, w Holbein s Gemälde, die Tochter Jerhtha, hat sein

rit und würde vielleicht uffassung nicht zu welches Bouterweck ückgesendet, trägt allerdings die Spu⸗ sofern es eine biblische Weise darstellt,

Der Kunst⸗Ver⸗ in denen sich hauptsächlich ein die Darstellungen von Holbein und er noch in den Besitz eines sehr in⸗ elches hier zum

Königlichen Theaterr ge weniger verleugnet und recht komisch rend nun da

vielen Chartistis daran, daß der Graf soll namentlich Anstoß die Ernennung Saldan wozu dieser voll wartete Ernennung hat nicht stattgefun vielm Marquis von Valenga in die

ein hat zw

meisten glän sucht nach neuen tragi Grundlagen ab, welche die Basis wo sittliche Mächte mit einander scheidung eine tragische;

in sich verhärten und, au den, gleich berechtigten Macht schaften reinigende, einander gegenüber tragen und u keiner Symp

erstenmal gesehen wird. Verdienst in guter Gruppirung und klarem Kolo wenn es in Gegenstand und A viel Vorgänger gehabt hätte. Das Bild, aus Paris in seine Heimath zur ren des Ortes an sich, an dein es entstanden, Geschichte, Abrahams Bewirthung d welche uns daran erinnern muß, Waffen erobert worden. daß der Gedanke, die Erzväter des und Kostum der Beduinen zu mal sey, als es die Zerstörung J gewesen ist, so muß doch unter einer gewissen Boraussetzu bleibe, das viele und große ma so wie es denn auch eingegangen ist. Der ethnographische Wahrheit aufz stlich seyn, wenn d eit der Sphäre, geglückt erscheinen läßt, daß da olge geöffnet wäre. Das Bild von Verhältniß. Es stellt Amor und d in einem grün umschlossen Dhr, sie sitzt nachdenkend Augen niederschlagend die unterhalb mit einem Gewar ren sind überaus zart gefaß Sauptgedanken en

er Engel, auf eine daß Algier von den Französischen aber auch nicht zugeben können, Menschengeschlechis im Charakter eben so ersprießlich für die Kunst aub⸗Staates für den Völker⸗Verkehr eingeräumt werden, daß Bouterwecks Bild ng immer nech ein sehr vortreffliches ͤ lerische Schönheiten in sich vereinigt, nur mit Mäßigung auf die fragliche Richtun

Bersuch, den historischen Styl der Kunst durch ufrischen, darf bei dieser Mäßigung so⸗ roße Gefahr viel Wesentlicheres, näm- darüber zu verlieren, ihn auch nicht als mit eine bestimmte Bahn zur Nach⸗

Berlin, 24. April. en Armen⸗Verwaltung hat si asse im Jahre 1839 auf 311,277 Rt

313,031 Rthlr. belaufen.

—— Marienwerder, 20. April. Uebelstand betrachtete satz ländlicher

aupt⸗ Armen⸗ 2. Wenn wir

einer tiefen Ersch ellt fich dann nur hle zu erregen, die

erscheinen zu lassen, kann . n. Von diesem Gesichtspun

wirthen stets als gungs- Punktes fuͤr den Ab wirthe in hiesiger Gegend zu an zwei bestimmten sammeln, um wegen Beibringung von

denden Kaͤufern G o dukten ⸗Markt habten fuͤnf Ver hreszeit un

2 uns en Dichters ,. . . 2 beiden —— e in den letzten Wochen auf der Königlichen

kamen, Clotilda Montalvi von * ff von Raupach, in en betrachten, ohne jedo wischen beiden auch in die

rte zu ver⸗ ragödien, welch

zur Aufführung Boris Goduno Usche Berirrung

t sich aller e Talent des Ver net nach der Idee, bei dem Charakter eschichte, geschweige Einer solchen nichsche Tragödie auch, auß

1

n r ,

erkaufs ihrer

ben mit den sich rmenich und

ihren Grundlagen nur als poe⸗ e, e n e üer l denn von dieser Seite

dieser Naupachschen Tra 1 fassers. Die Charaktere sind durchaus die ihrer Auffassung zu Grunde liegt, die aber, beson⸗ des Demetrius, gewiß nicht einmal der wirklichen den Bedingungen reiner Tragödie, entspricht. akterseichnung entbehrt aber die Firme er ihren anderen tragischen Mängeln; wird aber und im Ganzen dürfte sein Talent als für das Drama eignen. Auf dem Theater wurde in derselben

eschafte ab u gruͤnden. mmlungen bieten, unge her noch unsich einen günstigen Fortgang dar, artigen Versammlungen ein efunden haben soll. An eblich noch bedeutender elseitigen Interessen sich ewegung sich zu erachten, und inige Nachfolge fande.

ödie das bedeu⸗

est und sicher ge⸗ Steinbrück befindet sich dagegen im umgekehrten Pspche dar, traulich neben einander aum; er flüstert ihr ein Wort schüchtern und verschämt da, die de in den Schoo bekleidet, Amor völlig nackt; die t und, dem sinnreichen, bedeutungsvollen it einer Sittsamkeit nnd Naivetät durch Steinbrück gewohnt sind, und wie

nders in seinen neueren

d in dem bis Hemnisse, eich bei den beiden ersten der

n 53000 10,000 Rthlrn. stattg ölgenden Tagen ist der Um Die Erkenntniß, daß die wech um selbststaͤndi erfreulichen Fortschritt zu wunschen, daß er an anderen

esten Char

assoziiren muͤssen, g in freier

Werken herausgest

eit ein neues nach

Ullein die Naivetat hat den Anschein, nicht ganz unerstrebt und un⸗ bewußt zu seyn, und die Zartheit * bis zu einer gewissen frommen Stille, die bei Diesem Gegenstand befremdli eyn kann und vielleicht zu dem Wesen der Antike, selbst in ihren geisiigsten BVorstellungen, nicht recht paßt. Wäbrend Bouterweck nach Art der Franzosen in dem Streben nach nationaler Charatteristit᷑ zu weit gegangen ist, sehen wir Steinbrück sich fast gänzlich darüber hinwegsetzen. Bekanntlich nahmen auch Kranach und seine Deutschen Zeitgenoffen bei Darstellung antifer Gegenstände nicht viel Rücksicht auf das Kostüm; bei unserem Maler dagegen liegt die Abweichun vielmehr tiefer auf Seiten der Empfindung. Ein feines durchgebil⸗ detes Kunsigefühl spricht sich in seinem Bilde aus; doch es ist wohl zu christlich, zu modern, zu senrimental für die gewählte Aufgabe. Die stille, befan gene Haltung der Glieder, der fromme Ausdruck eines sehr indi⸗ viduellen Köpfchens kann seinen vollen Werth nicht wohl bei einem mythologischen Bilde finden, und das Schwächliche und Beklommene, das dieser Auffassung anhaftet, stimmt nicht zu dem reinen Aether einer olvmpischen Existen; und dem „federleichten Leben der Götter, wie Sciller es nennt. Diese Divergen; geht natürlich durch alles Ein zelne, und wer von dem Geist der Antike nicht abstrahiren kann, deren Ideal vielmehr Überall das Große und Freie sucht. möchte leicht an dieser Pspche, die ein zartgebautes, wohlerzogenes Lind ist, auch ein gewisses drückendes Gefühl der Nacktheit wahrnehmen, besonders da der Einfluß des Modells wohl noch fchlbar bleibt. Dennoch macht das Bild in seiner Art und Empfindungsweise ein treffliches Ganze und ist jeden⸗ falls das Werk einer meisterhaften Hand, die wohl weiß, was sie thut und will. Eben dieser Widerspruch aber zwischen dem Bewußtseyn des Künstlers und der Zumuthung an den Beschauer, das Kunstwerk naiv und unbefangen hinzunehmen, entlockte uns unsere, wenigstens auf⸗ richtige Bemerkung. (Fortsetzung folgt. Gr.

Das Nothwendigste und Wissenswertheste aus dem Gefammtgebtet der Tonkunst. Ein Handbuch fuͤr den Unterricht und die Selbstbelehrung. Von F. W in gr Leipzig bei Vogel, 1840. X. und 3964 S. in gr. 8.

Der BVerfasser obigen Werkes, Professor der Theologie und Philo⸗ sophie an der Universitat, vielsähriger Oberlehrer an der höheren Bür⸗ gerschule zu Leipzig, Begründer der praktischen Lehr⸗Methode, Heraus⸗ geber eines musikalischen Jugendfreundes in mehreren Heften, einer Lieder⸗Sammlung, welche unter allen vou damals bis jetzt herausge⸗ fommencn unstreittg mit die vorzüglichste ist und darum bei dem Ge— sang⸗Unterricht in chulen, namentlich in höheren Bürgerschulen und Töchter-Instituten, mit dem größten Erfolg gebraucht wird, ist seit 30 . ju wiederholten Malen öffentlich und privatim dringend er⸗ sucht worden, seinen vielfachen Erfahrungen und gediegenen Ansichten Über den Gesang⸗Unterricht in Schulen im Zusammenhange oder viel⸗ mehr in der Form einer Anweisung zum Singen m enen. Das ist nun in dem obengenannten Werke zeschehen, nicht in der Form ei⸗ ner Gesang?Anweifung, sondern es ist Alles über Musik, und beson⸗ ders über den Gesang-Unterricht in höheren Schulen, wie in gebilde⸗ ten Familien gleich Wissenswerthe in einen Rahmen zusammengefaßt und fo ein mußsfkalisches Sand- und Hausbuch entstanden, das angele⸗ gentlich empfohlen werden kann. In demselben findet man keine er⸗ drückende musikalische Gelehrsamkeit, wohl aber eine mit guter Kennt⸗ niß, daher auch mit Sicherheit und Geschick in Maß und Ziel getroffene Auswahl alles dessen, was Lehrer in Schulen und Mitglieder gebilde⸗ ter mustkalischer Familien zu Haufe von der Musik zu wissen mehr oder weniger nöthig haben; also das Wissenswertheste über Vokal⸗ und Instrumental⸗, über weltliche und geistliche Musik, über die verschiede⸗ nen Gattungen oder Formen in der einen oder anderen, das Noͤthigste aus der Geschichte der Musik in der früheren und neueren Zeit, das Wichtigste über die Musik⸗Institute, Musik⸗Vereine, Liedertafeln, Mu⸗ sikfeste der neuesien Zeit, wie überhaupt eine Beschreibung des heuti⸗ gen Zustandes der Musik. Sehr interessant und lesenswerth sind in der setzten Abtheilung des Werkes die Abschnitte über den bildenden Einfluß der Musik, sowie über die Anlage zu derselben, ganz besonders wichtig ist aber der Abschnitt über den methodischen Unterr Ht

im Gesange, welcher einen wahren Schatz von Kunst⸗Pädagogit in

land nicht nur dargelegt, wie gerade durch ihn der Gesang⸗Unterricht in dieser Schule hauptsächlich eingeführt worden, sondern auch wie sich namentlich die Methodik diefes Lehr⸗Gegenstandes nach und nach ent⸗ wickelt hat und ausgebildet waren, und welchen wichtigen Antheil er selber daran genommen. Man findet also eigentlich die Methode des um den Gesang⸗Unterricht in Schulen hochverdiente Berfassers darin niedergelegt, welche nun mit dem aten Hefte seines mu ikalischen Ju⸗ gendfreundes ein Ganzes macht, oder vielmehr die beste Anweisung

6

zum rechten Gebrauch derselben enthält. Zun chluß hat sich der Verfasser auch über den merhodischen Unterricht im Klavierspiel und

über die Forderungen, d machen kann. Diese Schulen eben so sehr t werthvolle Schrift

welche man jetzt an einen Musik⸗Lehrer macht, n kurze Anzeige wird genügen, um auf nee! als für Familien und Freunde der Musik überhaup

über die wichtigsten Gegenstände der Tonkunst aufmerksam zu 4

Dauer der Eisenbahn Fahrten Am 23. Aprit.

Abaang Deltdauer Adgang JVendauer von 1 von r Ser lin. St. M. Pot s dA m. ö r ner weren, = 3 sum s Ubr Morgens * 11 . Bormitt. A 9 8 . Nachmiti. 28 12 Witiags.. 128 3 . Kenn, , , n Dam ui D 10 d . Meteorologische Beobachtungen. 1820. Morgens Nachmittags Abends Nac einmaliger 28. April.. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 uhr. Beobachtung. Luftdruc... zu0 2. var. 20 s. vat. 31 mr. Quellwärme 5,80 . Luftwaärme .... 320 R. 1I00 R. 4 720 R. Flußwärme 1 Thaupunt᷑t.·.· 4 090 R. O40 R. O20 R. Bodenwarme 3,9 R. Dunstsattigung S2 Eũtt. 39 pCt. da pt. Autdunstung O M Mh. MWetitr.·= halbbeiter. eiter. dDdeiter. Niederschlag C. Wind RW. Rd 1Id8y.. KRW. 1Barmewec sel 12290 Wolkenzug = So WB. 4 609.

Tages mittel; 310 R bar. , IV.! 4 0M X. 88 v ct. Nod W.

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