1840 / 116 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

rd; man muß jedoch eingestehen, daß und wenn man es den unteren Be— uͤberlaßt, mit unseren Kolonial⸗Beam⸗ so dürften die schlimmsten Folgen daraus eniste⸗ thätiges Einschreiten der ington ist eine Beilegun

diese Angelegenheit enden wi sie sehr bedrohlich aussieht, hörden des Sta ten zu streiten, Nur durch hier und in Wash warten, der nur zu lange Aufmerksamkeit erfordert.“

ates Maine

Central Regierungen des Streites zu er⸗ schon vernachlässigt worden ist und un— Der Sun bemerkt uber „Dem Vernehmen nach, ist das Uli in Bezug auf die Sraͤnzstreitigkeit Washington abge⸗

verzůgliche eben diesen Gegenstand: matum unserer Minister Maine an unseren Gesandten doch verlautet aber den Inhalt desselben nichts im Pu— Es heißt, wir würden das behalten, was wir jekzt be⸗ R r von dðeh ;. ; echgniser, Di Ee, ern , , n. Nachrichten aus Amerika nichts Bestimmtes gen.“ Im Courier liest man in Ve— „Was kann auf entschiede⸗ schämtere Weise allen Versuchen einer Ausgleichung dieser Sache entg rrn Forsyth an

ener erklart,

setzt haben, und defensiv verfahren, weng wi nern angegriffen wu treffen der nächsten über diesen Gegenstand sa

zug auf diese Frage unter Anderem

en seyn, als x gerichteten die Amerikanische Anspruͤche auch seyn moͤchten, wenn Maine sich einem anderen as den Vorschlag einer neuen ein unparteiisches und un⸗ nach der Weigerung,

steundschaf sener Theil des von Schreibens Regierung entschlossen Art dieselben zu unterstuͤtzen, willig zu Bedingungen Schiedsrichter unterwerfe. schtedsrichterlichen Entscheidung durch abhängiges Tribunal die Entscheidung des nicht unparteiischer seyn konnte, Weigerung wurden in ranntlich durch Lerd Palmerston selbst unterstutzt. igkeit gegen Maine ein iedererwählung bei der nahe bevor⸗ ngt vielleicht davon ab, wie Maine seine halten sich die Parteien das Gleich⸗ Triumph zu sichern, wird sich n in einen

bis auf das

betrifft, so ist derselbe, Königs der Niederlande, anzunehmen, die durchaus naͤrrisch und beleidigend. deß die Vereinigten Staaten be—

van Buren ist die Nachgleb berssnlichen Ehrgeizes Seine henden Praͤsidenten⸗Wahl ha timmen abgiebt, so genau gewicht, und um seinen eigenen der Präsident kein Gewissen daraus machen, die Natio Ueberdies wird die Vereinigung und? inzen in der Amerikanischen

Amerikanischen Regierung im Be⸗ und letztere hat seit längerer Zeit Un⸗ olonie genährt, um dieselbe den Vereinigten Staaten ein⸗

at die Nachricht erhalten, daß impfon gelungen ist, das V e darzuthun, indem sie die Unter⸗ e, die zwischen den Entdeckungen en und von Beechy und Franklin aluͤcklich vollendet haben. Donnerstag Abend nach Madrid aadbgereist, um sich versöͤnlich bei der Spanischen Regierung fur die Anspruͤche der Britischen Huͤlfs Legion zu verwenden.

Der Giobe enthält einen Artikel über das gegenwartige seiner Partei, worin dieses ministe⸗ daß das Kommande der konserva⸗

anzlich auf Lord Stanley

telle des gema fuͤr die öffentliche aronet nicht ohne Erfolg seine der bittere Geist wuͤthend womit der Heißsporn der undsatze seiner fruheren r ganzen Session, durchaus in den Hintergrund Sklave, gebunden an mitgeschleypt worden. Der gedampfte seine Rede uͤber die daß er fuͤr eine deren Gele⸗ y seinen Aeu⸗ Oppostion zu Theil che Motion

Krieg zu verwickeln. der Kanadischen Prov meinen oder von der sonderen nicht gern gesehen, einigkeit und Empörung in jener von England zu trennen, oder gar zuverleiben.

Die Hudsonsbai⸗Compagnie es den Herren Dease und denseyn einer Nord west⸗Passa suchung derjenigen Kuͤstenstre rry und Roß im Ost im Westen noch unbekannt war,

Der General Evans ist am

Verhältniß Sir R. Peel s zu rielle Blatt darzuthun sucht, tiven Partei von demselben nun fast übergegangen sey, und daß an die schicklichen Tones und der Achtun womit der ruhige und besonnene ? u belehren gesucht, en Hasses getreten sey ehört habe, die Freunde und Gr Zeit anzugreifen. Während diese „Globe“ fort, sey Sir R. Peel rfen und nur wie ein widerstrebender die Wagenrlder seiner Faction, und unterwursige Ton, in welchem Debatte abgefaßt gewesen, habe deutlich bewiesen, Sache gesprochen, die er mißbillige, und bei senheiten, namentlich bei der offenbare Unzufriedenheit der geworden. Ferner bemerkt der könne nur als ein muthwilliger nung betrachtet werden, drei Viertheile von denen, die Minister gestimmt, hätten sich nicht ren, daß der erwartete Kampf mit und unvermeidlich sey, daß die großen kommerziellen des Landes sich einstimmig dagegen erklärten, die Chinesische Frage eglerung zu gebrauchen, und daß tlichen Interesse schaden ehrenvollen

Korn Gesetz⸗ Debatte,

Globe“, die Chine ngriff auf die öffentliche Mei⸗

escheut, privatim zu hina gerecht, nothwendig

ffe gegen die das Verfahren der Opposition dem 6 J chwierigkeiten, Erledigung der Chinesischen mehren könnten.

T. Drummond, tair des Lord⸗Lieutenants von

die einer schnellen und Händel im Wege standen, nur ver⸗

der mehrere Jahre hindurch Secre— Irland war und sich durch großen Dien 3 2 ist am Mittwoch in Dublin nach kurzer inkheit gestorben. ö

= Uum der Agitation, welche O Connell in Irland gegen die Stanseysche Registrirungs⸗Bill begonnen hat, eine festere Grund⸗ lage zu geben, schlug derselbe am berufenen großen

ittwoch in einer von ihm ein⸗ u Dublin die Bildun „Irlandische Nationa keit oder Auflö⸗ ereins ist, wie egen jene Bill be⸗ gen Irländischen

t olks Versammlung eines neuen Vereins vor, der den Tite Association zur Erlangung vollstandi ung der Union“ führen soll. Der cchon der Titel zeigt, nicht auf die tänkt, sondern auf Verwendung der uͤberfluͤs Kirchen ⸗Einkunfte zu allgemeinen Staatszwecken, namentlich zur rmen und zur Verbreitung des Unterrichts, eform der Munizipal⸗Verfassung, auf Gleichstellung des Irländischen und Englischen Wahlrechts und auf Vermehrung der Irlandischen Parlaments Mitglieder gerichtet. e * * d. ein S anddleute in Mayo und Kilkenny erlassen, worin er ihnen Be— chr aber die letzten Vorfälle im Parlament erstattet . unter eder fur Irland bei der Ab— batte den Ausschlag für das

er Gerecht

Unterstutzun ferner auf

endschreiben an seine

anführt, daß die Mit aber die Grahamsche ü geheben hatten.

Belgien.

Brüssel, 20. April. Der König empfing gestern die neu die ihren Eid in die H 26 . jetzige Premier Minister dem damaligen Regenten einige ärrigen Angelegenheiten, ward jedoch na es Königs in diesem . Er kehrte damals hel van z zrrac, von wo er im

; ongrchen ablegten. Lebeau war bereits im Jahre a1 unter Monate lang Mini⸗

Antritte d Posten von dem Grafen von

A62 das Ministerium berufen wurde, um das Justiz-Deyartement u übernehmen. Im August 1831 schied er aus und ist seitdem Houverneur der Provinz Namur gewesen, wobei er im vorigen Jahre als Gesandter nach Frankfurt a. M. ging.

Der Senator Herr Dumont Dumortier ist, wie man ver⸗ nimmt, nur darum nicht in das Ministerium eingetreten weil ihn ein Privat Vertrag bis zum Jahre 181 an Cine industrielle Actien Unternehmung in Tournay bindet, deren Direktor er ist.

Der Herzog Ferdinand von Dachsen⸗Koburg und seine Toch⸗ ter werden in einigen Tagen von hier nach Paris reisen, wo die Vermählung der Letzteren mit dem Herzoge von Nemeurs ge, feiert werden soll. Auch der König der Belgier wird, wie man vernimmt, seinen Bruder nach Paris begleiten.

Herren Kopieff und Rodger,

s * nim die dastgen da⸗ schinenbau,Anstalten und Eisen Fabriken kennen zu lernen. reisen im Auftrage der

der Oka. . Der Schluß des bereits mehrfach von uns erwähnten VBe⸗

richtes der Central⸗Sectton über die Erwerbung der 1600 Actien

der Rheinlandischen Eisenbahn lautet folgendermaßen: Die Convention, wovon es sich!

Central Section hat, nachdem sie die 0. handelt, reichlich geprüft, nachdem sie alle Nachweise erhalten, nachdem die von ihr für unumgänglich erachteten Modisicationen durchgesetzt, besagte Convention unter dem Vorbehalte vorer⸗ wähnter Verbindlichkeit (der Vollendung der Bahn von Aachen bis zur Belgischen Gänze) einstimmig angenommen. Nichts ist leichter, als diesen Del „suß zu rechtfertigen: wirklich hat Vel— glen das groͤßte Interesse, die große Tommunication vollen⸗ den zu sehen, die ihm, erlauben wird, wirksam und vortheilhaft seine alten Verbindungen mit 2 zu erneuern, die sei—⸗ nem Handel Huͤlfsquellen und der? ational⸗Industrie einen Ab⸗ fluß ertheilen wird. Die Nothwendigkeit, neue Communicationen mit Deutschland zu eröffnen, war so anerkannt, daß man sie zum Gegenstande des Art. 12 des Friedens ⸗-Vertrags gemacht hat. Durch dfesen Artikel hatte man den Fall vorhergesehen, wo Be gien eine neue Straße oder einen Kanal konstruiren wuͤrde, dem Hollandischen Kanton Sittard gegenüber, und es könnte in die sem Fall diese Straße oder dieser Kanal auf Kosten Belgiens bis zur Preußischen Gränze verlaͤngert werden; aber die Arbeiten mußten durch Holländische Ingenieurs und Arbeiter ausgefuhrt werden, wenn Holland es forderte, ohne irgend eine Last und ohne Praäͤsudiz fuͤr seine aus chließl che Souveraini⸗ tät über das von der Straße oder dem Kanal durchzogene Ge— biet, welche letztere den Rechten und Faͤhrgeldern unterlagen, deren Einfuͤhrung und Erhebungsart beide Parteien gemeinschaft lich feststellten. Pi Dispositionen dieses

Vertrags konnen, ; mit Deutschland . keinen Vergleich mit den aushalten, die uns die Eisenbahn

Belgien wird in dieser Eigenschaft bei der Aufstellung der Rechte und Fahrgelder mitwirken, deren ahnlicher Verbindlichkeiten, der, ege, von Regierung zu 3 gesche vor

en muß, eng Schwie⸗ rigkeiten jeder Art mit sich und

llem großem

ausgesetzt; diese Hindernisse, diese Schwierigkeiten konnen fuͤr die v n. 8 i nach den Cirkularien der Englischen

. it Neapolitanischen Schiffen aan auch nicht, wie man die

Rheinische Eisendahn nicht bestehen; der Gesellschafts Kontrakt hat die Art und Weise der i h e rn und die Form und Macht der Verwaltung bestimms. Auf der anderen Seite ist die Eisenbahn von Antwerpen 1 ein Communicationsweg, der eine Zukunft hat; die meisten Deutschen Regierungen beschas tigen sich gegenwärtig mit den Eisenbahnen; es ist wahrscheinlich, daß in einer wenig entfernten Zeit die Rheinische Eisenbahn sich durch Hannover bis nach Hamburg und über Berlin bis nach Stettin, Breslau und Wien erstrecken wird. Die Central⸗ Section, nachdem sse alle Garantieen zur Sicherung der Vollendung der Eisenbahn von Köln zur Belgischen Gränze erhalten, hat keinen Augenblick ge⸗ schwankt; die schon von der Rheinischen Gesellschaft mit Belgi⸗ schen Haäusern abgeschlossenen Kaufverträge haben ihr die Ueber⸗ zeugung gegeben, daß der Art. 6 der Convention loyal ausgefuhrt verden wird. Andererseits hat das bloße Projekt dieser Conven⸗ tion hingereicht, um den Stand der Actzen zu heben; die Chance eines Verlusts beim Ankauf der 1090 Actien verschwindet daher beinahe ganz; sedenfalls war zwischen einem eventuellen, wenig wichtigen Verlust und den traurigen Folgen, die das Resultat der Une . der Vollendung der Eisenbahn von der Schelde um Rhein feyn konnten, nicht zu schwanken, und die Central⸗

ection schlagt demnach die Annahme des Gesetz⸗ Projekts mit den Veränderungen vor, die Sie in beifolgender ebersicht finden

werden.

Deutsche Bundes staaten.

eitung enthalt Nachste—⸗ er Freiherr von Gump⸗

Min ist enden . J Fuürst Waller von Abel nach

Herr

nach zuvor mit dem

sprache zu H aus:

. ;

rein hallen.“

Abel gleichfalls zu ein paar ver⸗

Beisatz 6 . ja eine ==

rung, ohne sich etwas zu vergeben leicht gegeben werden könne,

A, Rechber ir nu dem Herrn Minister von Abel die

. abnahm, ging bereits Herr Fuͤrst Wallerstein dem 2 imnister von Abel entgegen und sprach mit freundlichem 2

i, dor, B, enen bite ,, n,.

mich doch einer Schandthat nie ht w

wie wohl thut es mir, die Hand wieder in der zu halten, die

um letztenmal am 6.

Reoenrber 1657 darin geruht. . Tert snister von Abel antwortete: „Mein 7 ich Schunbrhat nicht für sähs —=. Gral Vece weer n. nicht, diese Wonte gehört zu haben, . e 14 nur der Worte: Mein Fuürst), „sonst würde 2 * 39 4 ) gegenaͤber gestellt haben; nun, nachdem die Sache unter ab⸗ 86 z a6 e ich freiem Antr . —— * en nicht, daß ich Unrecht gehabt . n ge z die mehrwöchige r . k

derte den sohnenden Worten mit dem

*.

1

errn 5 9 von Wallerstein duf dem Platz gerichteten Erklarung n l eide Gebrüder Schepeloff zu Murom an

Art. 2 des Friedens was die Communicationen angeht, die sie uns

ereitet; denn wir arbeiten nicht mehr

auf unsere ausschließlichen Kosten auf fremdem Gebiet; wir wer⸗

den Miteigenthuͤmer unter dem Namen von Gesellschaftern ommen kann.

Ertrag es theilt: der Abschluß Bypannung, nicht wegen drohender Gefahr,

wenn er auf diplomatischem Folge

der Nähe von Sieilien sichtbar war,

ufenthalt

Anstren . letzun gen hatten 16. * 66 uise nd der Aufregung gebracht, der

schwer 8 beschreiben ist.“ Der Fuͤrst Wallerstein sagte auf: „Aber Sie halten doch jetzt meine Chre fuͤr gereinigt Herr Minister von Abel antwortete. „Nach dem, was so eben auf dem Ehrenwege vorgegangen, muß ich Ihre Ehre fuͤr gerei⸗ nigt halten.“ Andere Wörte als die vorstehenden sind in Ve⸗ iehung auf die Ehren⸗Erklärung während der Anwesenheit der nterzeichneten zwischen den beiden Duellanten nicht gewechselt worden. Insbesondere gehört das ausgesprengte und in der Stadt zirkulirende Gerücht, daß der Herr Fuͤrst von Wallerstein nach den zwei gewechselten Schüssen. sich fortschießen wollte, wenn Herr Minlster von Abel nicht die abgeforderte Erklärung abgebe und nicht foͤrmlich widerrufe 2 den boshaften Luͤgen. 32 Fa von Wallerstein war in Gegentheil mit der oben angeführten 8 persoͤnlich vom Herrn Minister von Abel an den *

hier

7“

dengestellt.“ Muͤnchen, den 16. April 1830. ump⸗

penberg. August Graf von Rechberg.

Schweiz. Schweizer Blatter schreiben: „Die zur Revision des Mang⸗ Tarifs zwischen St. Gallen, Appenzell, Schaffhausen und Thur / gau am 19. April zu, Frauenfeld gehaltene Konferenz hat unter Anderem solgende Tauifrrung festgescbt: Baperische, Württember— gische, Badische, Hessische und Nassauische Kronenthaler, so wie die Brabanter oder Kreuzthaler zu 2 Fl. 42 Kr, halbe Vraban/ ter / Thaler zu 1 Fl. 20 Kr., Vier els⸗ Brabanter Thaler zu 39 Kr.; alte Preußische Und Sachsische Thaler 1 Fl. 0 Kr., neue nach der Eonvention vom 30. Juli 1838 geprägte, einfache Thaler 1 FI. 45 Kr., Preußische Doppelthaler oder neue Deutsche 317. Guldenstuͤcke 3 Fl. 30 Kr., Deursche Zweiguldenstucke 2 F1. ein Guldenstuͤck 1 Fl., Halbguldenstuͤcke 0 nn,, sincke 13 Kr., Oesterreichische und Jigliänische Zwanziger echs⸗ bäzner oder Liren) 23 Kr. Der Werth der Sechs kreuzerstů von Bayern, Württemberg, Baden, Hessen, Nassau und Fran furt ward zu 6 Kr. angesetzt, und die Dreikreuzerstuͤcke aus den⸗ selben Staaten zu 3 Kr. Der große Rath von Zuͤrich behan⸗ delte am 12. April noch das Niederlassungs /Gesetz. Einige Stimmen wollten den Juden die Niederlassung gänzlich untersa— gen, aber der Vorschlag, dieselbe unter gewissen sichernden Be⸗ stimmungen, namentlich wenn sie nachwelsen, daß sie nie fallit ewesen, noch akkordirt haben, und unter Verbot des d rödel', Hausir⸗ und Viehhandels, so wie des Leihens auf Pfan⸗ der, zu 8 m erhielt die Mehrheit. Hiermit schloß sich die Fruͤhlings⸗ Sitzung.“ z

Frhr. von

It alien.

11. April. (A. 3.) In den letzten drei 1 hat sich hier nichts Wesentliches ereignet, da, wie es allen Anschein hat, alle Unterhandlungen zwischen der Regierung und dem Eng lischen Gesandten abgebrochen sind, und es demnach vor dem Eintreffen der Flotte, die laut telegtaphisct en Nachrichten bereits

zu keiner Euntscheidung in der unangenehmsten die nicht besteht, wenn es auch zu einer Blokade kommen sollte, sondern in der peinlichen Ungewißheit, worein man sich durch

das vollstaͤndige Stillschweigen der Regierung versetzt sieht. Die denn Niemand wagt es

und Franzoͤsischen Konsuln Güter zu versenden. So weiß ; gestern ergriffenen Maßregel, den Eingang in den Hafen vermittelst Ketten und Balken zu ver⸗ darrikadiren, deuten soll. Das Benehmen Englands in dieser Angelegenheit findet im Allgemeinen unter dem andels stand wenig Beifall; es wird als eine seiner unwürdige Gewaltthatig⸗ keit betrachtet, auch 9. es unserer Regierung nicht zu r wenn sie nicht nachgiebt, zumal die Frage wegen des Sch weft Monopols beseitigt, und dessen Abschaffung als beschlossen zu be⸗ trachten ist. England muß nun seinerseits seine uͤberspannten An⸗ sprüche auf Entschädigung aufgeben. —Nachschrift. Man sagt diesen Abend, daß eilf Kriegsschiffe im Anzuge seyen.

Rom, 11. April. Das Diarig meldet, daß Se Heiligkeit der Papst den ater Dr. Augustin Theiner jum Rathe der 6.

gregration des Inder ernannt habe. Spanien. ; Madrid, 13. April. In der heutigen Sitzung der Denn tirten / Kammer hat der Finanz⸗Minister zwei gen e ere in Bezug auf den Zehnten und den Unterhalt der Geistlichen die Nachricht

vorgelegt. . s dem Haupt / Quartier hat Ein Courier aus dem Haupt“ h , fizirung Arago⸗

Neapel,

Man ist allgemein

Geschäfte sind geradezu unterbrochen,

aberbracht, daß man der Capitulation von Vie gensehe. Der Fall dieses Forts wuͤrde die Pac nieas sehr beschleunigen. .

Das Eco del ÄAragon enthält Folgendes; J n Trup⸗ pen der Königin vor einiger Zeit in das Dorf Las nen. de Tastellote einrückten, waren alle Männer entflohen oder den Kar

: ; rende General ernannte darauf listen gefolgt. Der kommandir nie, n wessen Gigs ein A

aus Frauen bestehendes Ayuntamie ; ** oder * ech, beh. stand, die ihre Obliegenheiten zur Zufriedenheit aller Parteien erfüllte. Als die Manner zur c⸗ lehrten mußten sie sich der weiblichen Behörde unterwerfen.“ Rachklene cen wird gemeldet, daß der Karlisticch. An, fuͤhrer Segarra mit 7000 Mann und 14 Geschüͤtzen von Berga nach Solsona aufgebrochen sey, um diese Stadt zu belagern, und die Convois wegzunehmen, die etwa dorthin gesandt werden

mochten. . Alcaniz, 13. April. n sammlun zee angesehensten 2 Anführer, wie

gostera, oloz, Balmaseda, Bosque und Anderer statt.

China.

Es ist schon der Berichte erwähnt 1836 einige hohe Chinesische Beamte ten uͤber den Opiumhandel an den . theils fur, theils wider die Legalisirung dieses Handels lauteten. Der erste Mandarin, der vom Kaiser befragt wurde, war Hin—⸗ Nae / The, Vice⸗Praͤsident des Gerichtshofes fuͤr die Opfer. Er beschaͤftigt sich in seiner Darstellung weniger mit den moralischen und physischen Folgen dieser Angelegenheit, als mit dem Scha⸗ den, der dadurch fuͤr die Finanzen des Reiches herbeigeführt werbe. Er will daher den Handel mit Opium nicht ganz verbe⸗ ten, sondern nur mit einem bedeutenden Eingangszoll belegt w sen. Er sagt: „Die Opium Raucher sind träge und unnütze Leute; sie sind nicht werth, daß man an sie denkt, nicht einmal um sie zu verachten. 66 leich man unter ihnen Einige zahlt, welche die Schwelle des Alters uͤbertreten haben, so sterben sie doch im Allgemeinen sehr früh. Dies ist kein Uebel. Die Be⸗ völkerung des Reiches wird ohnehin jedes Jahr durch zu zahl⸗

Mora del Ebro hat eine Ver. Llan⸗

worden, welche im Jahre in der gForin von Gutach⸗ Kaiser erstatteten, und die

Wolken der jerriebenen Lava, welchen hindurch die helleren Wasserdämpfe sich zischend Bahn brechen und gleich Leuchtkugeln fallen rings, mit Platen zu reden, in goldner Unzahl“ die glühenden Lavamassen regnens herab, um an den Seiten In der Ferne sieht man einen Theil Wie sich versteht, ist

Ohne Separation sind noch von verschiedenen Grundgerechtigé dann mit den schwarzen

keiten befreit worden 3,193 Morgen. Auch bei diesen Ausein— nd 61 Schul ⸗Aemter angemessen dotirt worden und 552 Morgen Land, 5 Rihlr. Rente und eine Ha— Kuhweiden.

mit einer wachsenden Last beladen. daß die Geldquellen, ländern fallen und

reiche Geburten u befuͤrchten haben, ist, ahrungsquellen in die Hände von Aus hen; und dies geschieht täglich. Allerdings sind die eiches der Einfuhr des Opiums entgegen; aber die⸗ nigstens zum Schleichhan⸗ äubern hervorruft, die der die Häsen von

andersetzungen si haben erhalten ige tungsberechtigung von 231! /

Magdeburg, 21. April. des Jahres 1839 aufgen gedachten Jahre in der ben und B, 869 Madchen, . 2734 Knaben und 2156 Mädchen, zusammen 5190. sind 22, 082 mannlichen und 21, sammnn 43,B390. Die Zahl der ber Verstorbenen um 18,162. Jahre 12, 83 Paare.

des Aschenkegels niederzurollen. des von blauem Mondlicht beleuchteten Golfs. das Bild aus eigener Anschauung gemalt, deren Erinnerung sich nicht geschwächt und vermwischt hat, wie dies die Prägnanz und Sicherheit des Dargesiellten wohl durch sich selbst beweist. Darstellung ist nicht bloß ein malerisches, sondern zugleich auch ein wissenschaftliches, und wenn eine solche Doppelheit des Gesichtspunktes im Allgemeinen der Kunst nicht günstig zu seyn scheint, so möchte dech dieser spezielle Fall, der schwerlich eine Gattung begründen kann, wohl Unser Maler aber liebt es solche Gränzpunkte der Kunst aufzusuchen, und man muß ihm das Zeugniß geben, daß er auf dieser schwindligen Höhe, die manchem Anderen ge⸗ sährlich gewesen wärs, sich zu halten gewußt habe menssien hätte die Wirkung und Illusien des Bildes sicherlich sehr erhöht, denn die Töne brauchen immer eine gewisse Breite, ihrer Kraft und ihrem Verhältniß recht auf das Auge wirken zu

erbot beguͤnstigt oder noͤthigt we der eine zanze Bevölkerung von R en Verbrechen faͤhig sind. hina allen fremden Kauf lagende Weg ware,

Opium gegen eine sehr sie diese Abgabe geza Kausfteuten uͤbergebe aber nicht gegen Silber, sondern Ausländer, welche diese würden, als die unerlau

Nach den am Schlusse ommenen Bevblkerungs⸗/Listen sind in dem Provinz Sach sen geboren äl,hlz Kna— zusammen 59, 882, darunter unehelich

Ich rathe nicht, Das Interesse der

leuten zu verschließen. Der einzige ein⸗ den fremden Kaufleuten zu erlauben, hohe Abgabe einzufuͤhren. hlt haben, würde man das Opium den H n, welche dasselbe dann eintauschen könnten, gen Chinesische Waaren. Die bgabe weniger druͤckend sinden ten Abgaben, welche jezt die Chinesischen Beamten, die sie gewinnen muͤssen, erheben, wuͤrden ohne u dieser neuen Anordnung ihre Zustimmung geben. en, befördern wir nur den Schleichhan— ch nur die Gewinne der Beamten, die Der Bericht von Hiu⸗Nae⸗ dem Kaiser vorgelegt. Die⸗ Namens Tang, dem dor⸗ ong⸗Kaufleuten zu. Sie alle waren cht. Die Hong⸗Kaufleute wiesen in einem Berichte nach, daß es nothwendig sey, die Einfuhr von Opium zu gestat— ten; man muͤsse es nur mit einer sehr bedeutenden Abgabe bele— Der Gouverneur Tang und der Unter-Gouverneur von anton sprachen gleichfalls in einer eigenen Denkschrift ihre Zu— immung zu dieser Ansicht aus.

398 weiblichen Geschlechts, zu⸗ Gebornen uͤbersteigt daher die Getraut sind in dem gedachten

eine billige Ausnahme machen.

Eine größere D

Wenn wir Vorlesungen bei der Königlichen medizinisch-chirurgischen Mili— Halben Jahre vom An—

fang Mai bis Ende September 1810.

Professores ordinarii.

E. Osann, Dr., Decanus, wird privatim die Materis meien and's Conspectus Matrriae medicae, sechsmal 3 Uhr, und öffentlich zwelmal wöchentlich, Mitt— 9 10 Uhr, die Lehre von den Rettungs—⸗

se Einfuhr ganz verbiet chniß der del und vermehren dadur der Bestechung zugänglich sind.“

The, der sehr ausführlich ist, wurde ser sendete ihn dem Gouverneur von Canton, tigen Unter Gouve der nämlichen Ansi

Reich ist der Berein diesmal an schönen Architekturstücken, und : Zwei Bilder führen uns nach Palermo, das von Beckmann in die alte Roger-Kapelle, deren ehrwürdiger Baustvl durch eine schöne Sonnenbeleuchtung erhöht und gleichsam vergeistigt Ueberdies wogt in den heiligen Räumen ein feierlicher Weih⸗ tauchnebel und großartige Frauengestalten knieen auf dem mit Grab⸗ sieinen bezeichneten Boden ümher, während die Messe erklingt und die Priester unter einem Thronhimmel, wie es scheint, eine Firmelung voll⸗ Von Elsasser sehen wir einen Klosterhof in Palermo bei Mondschein; die Pfeiler und Wände sin leuchtet, die Gestalt eines in Stein gehauenen Ritters rüht auf einem Grabstein, eine einsame Nonne schleicht einen dunkeln Kreuzgang hin⸗ unter; sröhlich aber sprüht ein munterer Springbrunnen in dieser klö⸗ sterlichen Stille seinen schäumigen Strahl dem flaren Mondlicht ent⸗ gegen. Das Ganze ist mit breitem Pinsel, pastosem Auftrag und in deckenden Farben gZemalt; vielleicht ist dieser Vortrag aber zu gleich= mäßig, was wenigstens die Ursache seyn möchte, daß der Simmel sich nicht recht in die Ferne zurückziehen will. Hier schließt sich sehr vas⸗ send das Innere eines Kreuzgewölbes von Hassenpflug an; es off net sich im Hintergrunde in eine sonnenerhellte Kapelle von überaus n Das Ganze hätte vielleicht eine noch an⸗ sprechendere Wirkung, wenn die Töne des Vorgrundes noch etwas mehr Reichthum besäßen und noch mehr feuchte Kühle ausdrücken.

das Genre die populärste Gattung der Malerei bleibt, hat der. Verein gegen die größere Zahl seiner Mitglieder die Verpflich⸗ tung, diesen Theil besonders ins Auge zu fassen, und die sieigende Treff⸗ lichkeit unserer Künstler auf diesem Felde macht es ihm nicht schwer, as Interesse seiner Mitglieder mit dem der Kunst Rentzell und Rabe sind diejenigen Maler, we Zeit auf dem Felde des Genre einen Ruf begründet haben, und von Beiden hat die Vereins-Ausstellung sehr vorzügliche Stücke auf juwei⸗ von Ersterem den in einer kleinen Böhmischen Stadt umgewor⸗ enen Reisfewagen, der offenbar mit Bade⸗Reisenden bevölkert ist, und zwar, wie man aus ihrer Gebrechlichkeit abnebmen möchte, mit solchen, welche noch erst von der Heilquelle Genesung hoffen; der Letztere da⸗ gegen siellt die Einbringung von Verwundeten und Gefangenen in einer Landstadt dar, ein Gegenstand, welcher in sich weder an Ko⸗ mischem noch Ernstem etwas Handgreifliches darbot, und um so mehr einer feinen Charakfteristik bedurfte. Hier reihen sich an: eine Schwei er⸗Familie von Girardet: gleichfalls ein treffliches Bild; daun von Rech⸗ in ein artiges Genre⸗Gemälde, das ein schönes Moti aus Goethe s Egmont um eine Stufe tiefer setzt und mit vieler Laune behandelt. ist ung nämlich ein Kürassier vor⸗ gestellt, der mit seinen kriegerischen Sänden seinem Schätzchen das Garn zum Abwickeln darhält, eine Handlung, die aber seine Geduld nicht eben robe zu siellen scheint, da er durch freundliche Blicke Ein anspruchloses Bild ist

tair⸗Akademie im jwar Interieurs.

rneur und den H

chentlich, von 8 wochs und Sonnabends von 9 Mitteln bei plötzlichen Lebensgefahren vortra C. F. von Graefe, Dr., trägt vor: chen Knochen⸗Krankheiten,

Fefentlich, die dynami n mattem Fackelschein be⸗ Montags und Dienstags von 9 10 Uhr. 1) Chirurgie, Montags, Dienstags, Donnerstags und reitags von 3 4 Uhr; 2) Klinik der Chirurgie und Augen-Heilkunde urgisch⸗-flinischen Institute, täglich von 2 3 Ühr.

Born, wird Mittwechs und Sonnabends, ven s ? Uhr, seine öffentlichen Vorträne Über die wichtigsten Lehren der praktischen Krieges⸗Arzneikunde fortsetzen und privatim Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags, von s Y Uhr, die spezielle Pa⸗ tholegie der hitzigen und chronischen Kranfheiten nach eigenen Heften

i Anders war die Ansicht des Privatim: u„'Tsun, des Mitgliedes der Kommission fuͤr die Gebrauche, dem auch ein Bericht eingefordert wurde.

pium muͤsse verboten und die Schleichhaͤndler mit dem Tode

Das Opium diene nur dazu, das Volk zu ent—

Er sagt unter Ande—

lin Königl. chir

Er aubt as Er glaubte, d E. FSorn,

estrast werden. nerven und der Unterjochung zuzufuͤhren. rem: „Man behauptet, das Gesetz gegen das pium sey ohne Muß man es denn deswegen abschaffen? die Nichtbefolgung eines guten Gesetzes ein hinlanglicher Grund, um es abzuschaffen? Es werden ja viele Verbrechen begangen; die sich durch Gewalt, Raub, n, obgleich Ge⸗ ese Gesetze auf⸗

8 Käme * A. F. Kluge, Dr., wird privatim ) über den chirurgischen ö Verband des Mittwochs und Soynabends Vormittags von 10 —12 Uhr, b) über die chirurgischen Operationen sechsmal wöchentlich Mor— gens von 6 8 Uhr, () über theoretische und praktische Geburtskunde reitags Nachmittags von 3 5 Uhr Lehr⸗-Vor⸗ er die spphilitischen Krankheiten des Mittwochs S 10 Uhr Morgens im Charité⸗Krankenhause Die zur chirurgischen Operationslehre gehörenden Unterweisungen und Uebungen an Leichnamen werden vier⸗ mal wöchentlich, des Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags während der Abend⸗Stunden von 6— hülflichen Vorlesungen verbundenen nerstags und Freitags von 5 6 Uhr im Charité⸗Krankenhause be sonders statt haben.

S. 5. Link, hr.

lende genug, Eniehrung bereichern; sie begehen diese Verbreche setze dagegen vorhanden sind: sollen wir darum di heben, unter dem Vorwande, daß sie zu nichts dienen Gerade Wir muͤssen ihre Strenge vermehren, da—

des Donnerstags und träge halten, und d) und Sonnabends vo klinischen Unterricht

im Gegentheil. u vereinigen. Bon nuͤtzlich und che sich in neuester in unserem die Ausländer uns dasselbe schöͤner Rath! Danach sollten wir die herrlichen Landereien um Canton, die sährlich drei Aerndten geben, zum Anbau des Opiunis „Die hellhaarigen Fremden wagen mit ihren Schiffen in die Provinzen To-Kien, Tschi⸗Ki⸗Hang, Kinn Gu An und Tschan-Tung einzulaufen. jeden Tag stolzer und anmaßender. ten Besorgnisse fassen.

anzubauen, Das ist ein Flühr, und die mit den geburts

zufuͤhrten. klinischen Uebungen

verwenden!!“ Und weiter: 26 * ;

8 wird öffentlich Sonnabenöds von 8 über die Arzneikräfte der Pflanzen überhaupt und die Pflanzengifte besonders einen Vortrag halten. Privatim wird er von ?7 8 Uhr Morgens sechsmal in der Woche die Kräuterkunde lehren, auch Sonn abends Nachmittags botanische Erkurstonen anstellen; ferner Montags, Dienstags, Miltwochs, Dennerstags und Freitag von 8— 9 Uhr die Naturgeschichte vortragen.

E. Mit scherlich, Dr., wird Mentags, Dienstags, Mittwochs Dennerstags, Freitags und Sonnabends von 1 12 Uhr Erperimen⸗ tal- Chemie, ferner Montags, Donnerstags und Sonnabende von 19 11 Ühr Photochemie und Zoochemie mit erklärenden Versuchen vor—

J. Müller, Dæ, die Phösielogie der Zeugung abhandeln. tags, Dienstags, Mitiwochs, Donnerstags spejielle Phystologie des Menschen mit menten an Thieren vortragen; ferner Montags, reitags von 8 2 Uhr die vergleichende Anatomie und

ittwochs und Sonnabends von 6 —7 Uhr Abends die ogische Anatomie lehren.

J. R. Ru st, Dr., wird die klinischen Uebungen am Krankenbette über Tie gefammte Chirurgie täglich von 10 1117 Uhr im König!. chirurgischen Clinico des Charité⸗-Krankenhauses privatim leiten und 6ffentlich über Helkologie täg

8. D. Turte, r', wird Mittwochs und Freitags von 6-8 Uhr Morgens Experimental-Pharmacie, Mittwochs und Donnerstags von S8 - 10 Uhr die Grundzüge der Physik und Chemie, als Einleitung in die medszinisch chirurgischen Studien vortragen, und in noch zu be— stimmenden Stunden öffentliche Vorlesungen über Experimental⸗ Chemie und Erperimental⸗Pharmacie halten.

FJ. Wol f, Dr., wird Montags, Dienstags, Donnerstags und Frei⸗ tags von A 35 Uhr Logik öffentlich vortragen.

Il. Profess ores extraordinarii.

G. W. Eck, Dr., wird privatim von 19 11 Uhr Montags. Don n erstags und Freitags die Semiotik, und Dienstags, Mittwochs und Sonnabends von 2 Uhr die allgemeine Therapie vortragen, öffentlich Mittwochs von 8 9 Uhr Über ansteckende Krankheiten

G. C. Reich, Dr., wird die Geschichte der Medizin vortragen. Priratim lehrt er Pathologie und Therapie.

Ihr Betragen wird Man muß uͤber ihre Absich— Euer sehr weiser Vorfahr, Kang⸗ dessen geheiligte Lehren ich immer mit Verehrung lese, schrieb in dem 19ten Monat des 55sten Jahres seiner Regierung die Bemer— kung? „Mann kann befürchten, daß in späteren Jahrhunderten China durch Streitigkeiten mit den westlichen Voͤlkern, die uͤber das Meer kommen, in Gefahr ger undert verflossen, und wir sehen ahr.“ Diese Ansicht, das Opium zu verbieten, spricht auch Hiu— Kin, Unter / Censor in dem Ministerium des Kriegswesens, aus. „Wer kann uns sagen“ heißt es in seiner Darstellung, „ob nicht die vielen Schiffe, die kuͤhn genug sind, vor unseren Kuͤsten An— ker zu werfen, nur kommen, um unsere Huͤlfsquellen auszufor— schen, die Stärke und Schwache unseres Reiches zu erkünden d den rechten Zeitpunkt zu erspuͤren, um uns zu vernichten? ir haben fuͤr uns die Macht und das gute Recht efäͤhrlich erklären und es doch aare erheben, die wir selbst fi anerkennen, wäre uaͤberdies ein Benehmen, das mit der flechen⸗ lofen Ehre der geheiligten Dynastie unverträglich seyn wurde.“

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Stargard, 21. April. Die Anzahl der bei der hie⸗ eneral⸗Kommission bis zum Schlusse des 1839 bearbeiteten Auseinandersetzungen beläuft sich auf᷑ ch 1437 Regulirungen nach dem Edikte vom 13. Septem“ ber 1811, 1611 Ablösungen von Diensten, Natural⸗Praͤstationen und Grund ⸗Gerechtigkeiten und 2821 Gemeinheits-Theilungen. Davon waren, mit Hinzurechnung der im Laufe des Jahres an— ebrachten neuen Provocationen im Jahre 1839 noch anhaͤn 296 Sachen. Von diesen sind durch Bestätigung der Reze 213 Auseinandersetzungen völlig beendet worden, näm— ultrungen, 112 Ablösungen und 110 Gemeinhelts— 63 Sachen wurden die Anträge wieder zuruͤck= 3 es blieben am Schlusse des Jahres 1839 noch anhängig 73 Regulirungen, 352 Abloͤsungen und 5614 Ge— en, uͤberhaupt 989 Auseinandersetzungen. Hier⸗ Abschlusse nahe, in der H ? de zum Theil bis zur Entwerfung der Rezesse gediehen 108 Sa— n und nur noch 581 Sachen mehr oder weniger in der Vor, bereitung begriffen, naͤmlich 28 Re und 3235 Gemeinheits, Theilungen. Edikte vom 14. September 1811 haben in 21 Doͤrsern wischen 21 Dominien und 152 Wirthen stattgefunden. als freies Eigenthum erhalten 14, 151 ren Werthe von 115,158 Rihlr., so daß jeder Wirth durch— chnittlich etwa uber 99 Morgen zum Werthe von 757, Rthlr. ei verfugen kann. Die Gutsherren sind fuͤr Verleihung des hums an die Wirthe und fuͤr die Befreiung der Letztern von Dien⸗ eistungen entschaͤdigt worden durch 732 Morgen d, gaäß Scheffel Roggen Getrgide⸗Rente, 558 Rthlr. Geld⸗Nente und i041 Rthlr. Kapital. Der Werth der Leistungen, die die Guts—⸗ sparen, beträgt 330 Rthlr,, die eingezogene Hofwehr hat erth von 1167 Rthlr.; an Ländereien haben sie vorweg M2 Morgen und außerdem sind ihnen noch Huͤlfs, ämlich 25 Spann, und 551 H lirung aufgehobenen Dienste beste— andtagen. Bei den v3! Verpflichtete und 258 Zur Ablbͤsung sind gekommen d 2197 Handdienste fuͤr eine Geldrente Rthlr. Kapital. Entschaͤdigung. Fuͤr die Ab⸗ ervituten 1c, ist die Entschädigung auf 291 Mor— nd, 57 Scheffel Korn⸗Rente, 620 Rihlr. Geld⸗Rente und emeinheitsthei⸗ nteressenten ausgeführt worden, und Areal betragt 121,149 Morgen.

Unter dem Namen „Geduldprobe

““Es ist kaum ein Jahr—

on den Anfang dieser Ge— auf eine harte

und Geberden überreichlich belehnt wird. das von Hanstein: ein Mädchen mit einem Hunde. es scheint, absichtlich nicht eben allzuschön gewählte Kind kraut einen zerhund am Ohr, der seine Schnauze traulich über die Ca ihres nüt grünem Plüsch überze genen altväterischen Stuhles lehnt. dann finden wir ein Bildchen von Menschel, eine Wagd mit einem armen Kinde. Werthvoller erscheint ein kleines Kabingtstück von Tiel— mann, Bauernkinder vor einem Madonnenbilde. chen hebt ihr kleines Geschwister zu dem Heiligenbilde empor; Natur und eine ungesuchte Naivetät zeichnen dies artig erfundene Bild Von Schmidt besitzt die Ausstellung einen wohlgelungenen Studienkopf uünd von Meer die Darstellung eines Gefangenen im Kerfer, ein Bild, das in Ausdruck und t x Von Zick sindet sich jenes schäne von der großen Ausstellung her be⸗ kannte Bild: eine Dogge und ein Pfau auf einem reichen über den Marmor-⸗Esirich eines herrschaftlichen Gartens aus Das Stück macht gewissermaßen den Uebergang ren der Verein zwei sehr schöne, von Sch Das erstere hebt sich durch

wird üffentlich Sonnabends von 9 19 Uhr

Privatim wird er Men und Freitags von 9 10 Uhr Demeonsirationen und Erperi⸗ Dienstags, Donner⸗

lugen Sühn

Das ältere Män⸗

hrauch des Opiums fu

eine Abgabe von einer arbe recht löblich heißen darf.

lich Vorträge halten. Teppich, der gebreitet ist. zu den Stillleben, de⸗ on Jacob, geschmackvolle Behand⸗ ner Auffassung bervor; neben einem reich Wallnüsse, die sich so eben aus der zru⸗ e berausgeschãält haben, weil man die s andere Stück hat nur einen zu die Delifatesse und Appetit⸗ lich ist, wohl schen darunter ne Winzerin in Marmer auf ihrem Haupt einen hr Bewegung erhält die Figur Stein setzt, um ihre Fuß⸗ pt ihr keine Bewe⸗

artmann und v erworben hat. lung und durch die Frische sei belasteten Fruchtkorbe liegen nen Schaale wie von selbst durch ihreReif Fasern noch an der Schaale haften sieht. Da derben und zu krausen Vortrag gewählt, so d lichkeit, die bei Stücken dieser Art unerläßlie Die Skulptur ist durch Drakes schö die stattliche Gestalt trägt

en Königlichen

trefflich vertreten; Korb mit der edlen Frucht, und noch me dadurch, daß sie eben den Fuß auf einen Bekleidung zu ordnen. gung desselben gestattet dadurch um so anziehender. tenwurf ist groß und edel. Bronzeguß von Konarzewski Als Kupferstich Blatt gilt diesmal irlei von Begas.

Da die Last auf ihrem Har so wird diese vorsichtig ausgeführte Handlung Die Haltung der Gestalt, so wie der Fal⸗ Dieselbe Figur seben wir zugleich im

an den Säumen mit Silber ausge⸗ die höchst ausgezeichnete Ar⸗ Von Unzelmann ch einer trefflichen Zeichnung ven A. Futenberg seinem erstaunten Freunde Fust feine Einrichtung zum Druck mit beweglichen Lettern zeigt, ein Blatt das jetzt, im Jubeljahr der Erfindung teresse rechnen darf.

lich 22 Reg Theilungen. In genommen ꝛc.,

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berlin. (Forts.u. Schluß) Aus den verschiedenen Fächern der Land⸗ schaft hat der Verein recht glücklich gewählt. Biermanns Aussicht auf Mailand, inmitten die zierliche Pracht des Dom Marmor sich hoch in die helle blaue Luft er schuejten Gipfeln der Alpenkette un Hintergrun dürfte in manchen Beschauer die Reiselust erwech rdergrund hebt sich sehr wirksam und im eigent— denn mit der freisten Handfer⸗

meinheits⸗Theilu

n M ren,, ar fan g angef shri beit von Mandel nach der L sehen wir einen Holzschnitt na

Mentzel, darstellend, wie Gut

& dessen durchbrochener weißer hebt und nur von den be⸗ ĩ 53530 * e noch überboten wird, lirungen, 0 Ablsungen [ 4 Der 8

egulirungen nach dem auf ein um so größeres In⸗

scheinlich komponirte t: lichen Sinne des Worts plastisch ab um das gebröckelte Mauerwerk darzustellen,

tigkeit ist hier, Hi. n ößeren Wechsel der Töne wuͤnscht,

der man nur noch einen etwas gr in so starkem Relief aufgetragen, daß dieser Theil des Bildes mehr ge⸗ mauert als gemalt und cher mit einem anderen Instrument als dem Schirmer's von der vorigen Ausstellung hin⸗ udlandschaft in Jta—

orgen, zum un⸗ . I chte und Verfassung aller geistlichen und weltli=

chen, erloschenen und bluͤhenden Ritter-Orden. einer Uebersicht sammtlicher Militair- und Civil Ehren— zeichen, Medaillen u. s. w. und einem Atlas mit beinahe zoh illuminirten Abbildungen der Ordens Insignien. Bänder Von Ferdinand Freiherrn von Bieden“ feld. Zugleich als Fortsetzung von dessen Geschichte der losterfrauen Orden im Orient und Oeci⸗ Weimar bei

insel vollbracht scheint. nglich bekannter Judenkirchhef ist eine ideale Abe liänischem Charakter von sanfter Melodie der Formen und welche sich aber vielleicht mit noch schärferer Naturwahrheit hätte ver⸗ agegen erscheint Karl Krüger's naives einem kleinen ben Gänschen und das täppische scheint auch die stille und fast s heißen Sommertag anzukündigen. Das Ausstellung einen zu bohen Pl seinem feinen und gemüthlichen auch um ein gut Theil farbiger erscheint. r im Französischen Styl, sehen wir mit breitem Pinsel mäßig frei die Tönung giebt ein schönes Tages⸗ Endlich von August und diesmal nichts Minde- Der Standpunkt scheint

Man schaut über den sieht hier so zu

und andern L einigen lassen; sehr deutsch d und Ketten. Bild, eine Bauernhütte im Walde bei stellend, ju welchem die kleinen eigel Jungvieh sich hinunter begi staubige Luft einen besonde Bild, das auf der großen tte, kann jetzt erst in all aut werden, wie es denn jetzt on Herrmann, unserem Seemale aus Pommern,

Weiher vor⸗ Moͤnchs und K 2 Bde. in ð Lief. Auf 30 Blättern soll dieses Werk die Abdildungen aller Orden deuilich und gut luhographirt, so es Jahres wird die das, außer anderen man⸗ n und Bedürfnissen zu dienen, a ch empfehlen will.

rte kurze ge⸗ ellen bemüht Bestrebungen und

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so weit sie vorliegen

enthalten, die Bis Michaelis dies

wie sauber illuminirt sind. Beendigung des ganzen Werkes versprochen nigfachen besonderen Wüunsche reunden der Geschichte im Allgemeinen si iehung ist man denn tliche Nachrichten moglichst wesen, aus denen manches Licht auf die Sitten, nschauungen der verschiedenen Zeiten fällt.

vorbehalten, n e durch die Negu

n dagegen in und 10,597 H

3417 Spann⸗ kommenen Ablssungen sind betheiligt gewesen. 22 Spanndienste un 1733 Rthlr.

einen Flußhafen und geschmackvoll ausgeführt; licht bei ansprechender S Kopisch ein gl

zttigung der J auch in dem begleitenden Te vo m nzendes iner br ne en, ollständig lusamm res als eine Eruption des Vesuv bei ; idea, da er für die Somma zu hoch ist. Kraterrand in den Krater Feuerstroms in ) oldenem Licht springt hier der feurig sli nimmt, sich weiter ausbreitend,

selbst hinab und dem tiefen Schlund des Berges. Strom empor und uth an, mischt sich

1 r. Kapital festgestellt worden. lungen sind unter 15068

dadurch frei gewordene

eine tiefrothe