wir Zeit daßen, um sie in trértern: aber das ? Nezel nicht der Fall, und rer gehen auseimanger nachdem reir Beta abae eben baben, die ich übereilt nennen ju kfẽnnen glaube. Ben raung. Das ist die Lage m. H., in der wir uns befinden. Es in ur uns sellst und für das Land ju wänschen, daß dieselbe sich an. Das Mittel dazu bat ihre Kommissten autaesprechen. Es iss
dere. . = Dieselbe tbut der Eristenz der anderen
cine Reform der Wahl Gewast Gevalten feinen Eintrag, und sie sichert das gewicht. Man bat dies in einem anderen Lande eingesehen und man t ajn geschritten: und sicherlich waren es keine Unsinniaen. die sych den Pa ö rürden die seyn, die zu einem ganzen Velkfe sagten: Mechte: wir können Euch augerbalb des Gesetzes, gemacht baben, feine Rechte Wertenven. en Gehieter. Ihr verlangt Feetschritte, aber wir wellen ste nicht 3c
rsaments die auf eine Referm dranzen anschlessen. Unsinnig aber Ihr habt feine
eifen wird aber welches Mitel in der Welt vermüchte dies. Die WahlReferm wird uns aber die mäglichst Wabrbeit der censtitutit nellen Regierung geben, und uns genrn ibre orzste Feindin, die Be stechung, sichern. Die Bestechung! Es wird inir erlanbt seyn, ehne ron der vorliegenden Frage abzuweichen, ein neuerliches Beiwiel der selden anjuführen, denn Franireich muß dech am Ende wissen, was Fergebt. Es genügt niht, daß ein, eder zwei, eder drei Journale die frei geblieben sind, dem Lande anzeigen, 35 die ddrigen Journale es nicht mebr find; es muß auf kirser Nednerdübne gesagi werden. (Zeichen der Aufmerfsamteit. Die Kam— mer crinnert sich die man dem Miniserium Mell. machtt licht Sossem der Bestechung erzausfirt babe. Man führte Mlialle— der dieser Kammer an, die sich durch Acmter bätten beste— ben lassen. Man nannte aud inen eder wei Jenrnallsten. die durch Mütel weiche alle Welt tennt, aus Drponenten lu Ministerrellen gemacht werden Kwärtn. Wir foalssirten nns, un senes System zu vernichten; wir wellten die Regierung moraiischtr machen. Ist Fieser Zwed erreicht? Nein, und ich werde es beweimn. Elz ein kletner Theis der Kainmer gegen dir geheimen Fend retirte, erfüllte derselbe nicht alltin elnen goliiischen, sendern auch einen moö— ralischen Aft; er sah ein, das die Zukunft nur allzu sehr der Vergan- Feühett gleichen würde. Zur Sache. Zwei Journale werken in die, sem Augendlice mit denseiden Typen zedruckk, d H. dieselben Artifel desnden sich wörtlich in den beiden Jeurnafen; das eine ist der Teinrs“ das andere das Journal de PDarse Letzt ares Tenrnal ist erst seit (inißen Wechen bekehrt werden. Vasselbe war früber der Meinung, daß man sebr schlecht regiere; über Radit änderte es diese Meinnnn— und es sindet jetzt, daß man sebr gut regiert. Der Redactenr, den ich nicht nennen will, und der sich vielleicht etwas zn deftig gegen die neue Rezierunz äußerte, ist entfernt worden; ich welß nicht, wedin man ihn zefRndt hat, und eg liegt mir auch nichts Karan, daß er zurügfonint. [Gelächter In Bezug auf jene beiden en muß irgend etwas geschehen seyn; entweder man hat Ge. chenke gemacht; denn man weiß, daß kleine Geschenke die Freundschaft unterhalten, eder man hat angeordnet, daß eins der beiden Jeurnaie den Satz erspart, und das wäre eine wahrbaste Subpentton,. That— acht ist es, daß die beiden Journale, von denen das eine übertrieben Andseltg, das andete nur gtmößtzt war jetzt in der schänsten Ueber— Instünmmung das Leb des Mintsteriums verkündet. . das Mittel zu errathen, welches man angewendet bat, um diese eränderung zu bewerfstelligen. Dies sst aber noch nicht Alles. Man bat nicht allein feindliche Jcurnale gewinnen, sendern anch befreundete belednen wellen. Der Rduvelltste und der Messager rerdsemen cine Subvention. Aber subrentioniren! Pfus! Man kaufte diese Jour nale (leber mit menatlichen Abzahlungen; das Mittel ist merassschrr. Als Subvrentlen würde man tbnen vielleicht 1800 erer 200 Fr. menatsich gegeben baden: indem man sie kanste, sicherte nan ibnen 6M, Fr.; obne Zweifel, weil dte Moralität mit dein Gelde sieigt, und weil die Leute, die man thener fanft, sich für rechtlicher halten, als diejenigen, die man für wentg laust. Ein anderes Journal, die Presse. heklagt sich selbst über erlittene Beeinträchtigung. Man bat mir, fangt ie, den besten meiner Redaäactenre genommen: ich suche ihn überall: wenn der Censcils-Hräßstdent mir ihn zurückgeben wollte, würde er mir ein wahres Geschenk machen. (Gelächter. Wohlan, wenn wir nach 1 Jabren nur cin Ministerium erlanzt haben, welchts sich selche Gandlungen zu Schulden kommen läßt, welches alle diejenigen dem Verdachte aussetzt, von denen es unterstützt wrd, so haven wir mit dem Lande das Recht eine Rererm zu verlangen, die einen anderen Zustand der Dinge derbeifübren sell. Ich stimme für die Berweisung der Ritt schriften an den Conseils⸗Préassdenten.
Der Minister des Innern erklärte, daß er alle den von dem vorigem Redner angefuhrten Thatsachen durchaus fremd sed. Was den Ankauf zweier Abend Journale betreffe, so könne er dazu nur bemerken, daß die Regierung allerdings versprochen habe, nicht zu subventioniren, daß sie aber nicht auf das Recht verzichtet habe sich zu vertheidigen. — Der Conseils-Präsi— dent: „Die Regierung ist, wie der Minister des Innern es so eben gesagt hat, alle dem fremd gehlieben, was Herr Garnier Pages von einigen Journalen angeführt hat. Ein Redactenr, jagt man, wäre durch die Regierung bestochen und zu einer Mei⸗ naungs⸗-Aenderung veranlatzt worden. Ich versichere auf meine Ehre, daß die Tharsache salsch ist. Was den in Rede stehend kn Redacteur betrifft, so kannte ich ihn durchaus nicht persönlich;
darin bestand,
ich hatte ihn niemals gesehen, und utemals mit ihm gesprochen Der Minister des oͤffentlichen Unterrichts sprach nur von einem Manne, der mich lebhaft angegriffen, und jetzt dem Journals, mus vollstãndia entsagt hatte. Derselbe habe sich an ihn gewandt, und hade um Pässe und um die Mittel gebeten, verschiedene Länder u durchreisen, um Beobachtungen anzustellen. Gelächter Ich habe darein gewilligt. Kann man dies wohl als eine Bestechung detrachten? (Stimmen zur Linken: „G ja“, Was die an, deren Journale Htrifft, von denen man gesprochen hart, und die Eigenthum der Regierung geworden sind, so ist in Bezug auf dieselben nichts geschehen, was wir nicht offen eingestehen nn · ten. Die Regierung hat zwei Journale angetauft, urn sie mit einem dritten zu vereintgen, damit sie anerkannte Organe der Reszterung werden, von denen das Publikum weiß, daß sie dazu find, um die Regierung zu vertheidigen. Wir haben die 5 nicht subventionitt, und wir werden sie nicht subpentioniren!“ — Der Minister des öffentlichen Unterrichts; „Ich bin der Kammer und mir selbst ein Wort der personlichen Ex plication chuldig. da mein Name in dieser Erörterung genannt worden ist. Der in Rede stehende Jeurnaltst, Ten och nicht kannte, besuchte mich vor einten Wochen. Ich hatte ihn niemals gesehen, und wußte nur von hm, daßz er einer der heftigsten Gegner des jetzigen Kabinets sey. Er sagte mir, daß ich mich wundern musse, ihn zu sehen, und ich verhehlte ihm auch allerdings mein Erstaunen nicht. Er erklärt mir darauf, daß er die Journalisten Laufbahn verlassen habe, daß er eine Reise nach den Kolonteen anzutreten wänsche, und daß er, als Schriftsteller, sich an mich wende, um zu erfahren, ob das Kabinet geneigt seyn würde, ihm Passe zu ertheilen und ihm seine Reise zu erleichtern. Ich erwiederte, daß ich dabei keine Schwierigkelten sähe Ich sprach späͤter daruber mit dem Mi— nister der auswärtigen Angelegenheiten, und ich wiederhole auf meine Ehre, daß die in Rede stehende Perfon nichts weiter von nie otlangä hat, daß ich ihre keinen Ber fchlag gemacht babe unn daß nichts weiter n. uns vorgefallen ist.“ — Herr Gar,
ist in der
varlament arische Ucber⸗ d
1 derühmten Canning und den anderen Mitgliedern des Enalischen welches wir seihs Wir sind die Rnumschränt⸗
Ich weiß wohl, das die Wahl Refermin nicht allen Uebelständen
daß zur Jtit der Cealitien einc der Saurt⸗Verwilrfe ⸗ 2 es en ferm
Ich überlasse es
und
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verlangt. Die Kammer schritt hierauf zur Abstimmung und bescitiate sammtliche Bittschriften durch die Tagesordnung.
Paris, 17. Mai. Die Journale der linken Seite sind mit dem Nesultate der gestrizen Sitzung nicht sehr zufrieden, während das Journal des De batẽ dem Herrn Thiers wegen Einer bestimmten Acußerung gegen die Wahl Reform Glück wünscht. Man wundert sich allzeinein über das Stilsschweigen, welches Herr O. Barrot heobachtet hat, und findet die Erklärungen, die die Minister über die Preß Umtriebe abgegeben haben, unzurei— chend und zweideutig.
Selt die Rene von der Ueberführung der sterblichen Ueber— keste Mapoleen's nach Frankreich it, wird die Saule auf dem Vendomeplatz täglich von einer großen Menge uminat, und man hört nicht auf, Im mortellen Kränze an derselben aufzuhängen.
Das Progres de la Corrze enthalt Na cstebendes Aber die Angelegenheit der Madame Laffarge:! „Wir erfahren in die sem Augendiick, daß die Instruction in Betreff des Diamauten— Diebstahls sich durch einch kürzlich ermittelten Inzidenzfall ver— wickelt, der ihm eine ganz neue Physiognemle geben wird. Es ist eine neue Spezial-Kommissien nach Paris abgegangen. Die erste Instructton wird als nicht geschehen betrachtet, und es ist setzt ganz unmöglich, den Ausgang der Sache vorher zu sehen. Es handelt sich um eine Aussage der Madame Laffarge, durch welche eine Dame aus der vornehmen Gesellschaft ernstlich kom promittirt wird; wenn sich diese Auesage bestäͤtlgen sollte, so wurde die Gefangene vellkemmnen gerechtfertige seyn. Die Aussage hat einen lebhaften Eindruck auf den Instructiensrichter gemacht, und es werden schnelle und sorgfältige Erkundigungen eingezogen werden. Wir theil'n diese Nachricht als beinahe gewiß mit, wol len die Auchenticität derselben indeß nicht vollig verbürgen.“
Großbritanien und Irland.
London, 16. Mal. Aus den Zahlen der Majorit4at und Minoritat, welche für und gegen die Resolutionen des Kanzlers der Schatz Kammer wegen Erhöhung der Steuern stimmten' in EU ersehen, daß die Vorschläʒae desselben nur bei einer kleinen Fraction von Radikalen und Ultra Tories auf Widerstand stießen; die Gemäßigten beider Parteien hatten gegen die Art der Vor schläge wenig einzuwenden, wenn sie auch ihr Bedauern daruber ausdruckten, daß solche Maßregeln überhaupt nothwendig gewor— den seyen. Herr Goulburn beklagte es, daß die Minister nicht cher daran gedacht hätten, das Desizit zu decken, als dis das Unheil sein viertes Jahr erreicht Die Grundlagen, auf welche der Kanzler der Schatz Kammer seine Veranschlagungen der kunf— tigen Einnahme gestuͤtzt, hielt Herr Goulburn fur sehr schwach
und meinte, daß immer noch ein Ausfall von fast einer Million
sich ergeben und solglich ein neues Kredit⸗ Votum und eine Anleihe
nöthig seyn wurde. Da die jetzige Lage des Landes es erfordere, so wolle
er süͤr die Steuer ⸗ Erhöhung stimmen, aber er fuͤrchte sehr, daß dieselbe in mehreren Einnahme- Zweigen eine Verminderung der Consumtion zur Folge haben wurde. An den einzelnen Theilen der Regie—
*
rungẽ ⸗Vorschläge hatte er auch Manches auszusetzen, namentlich
Hinsicht auf die Fenster⸗Steuer veranstalten wolle, da diese Ab gabe für die armen Miether schon drückend genug sey. Oberst Sibthorp hätte lieber eine hohere Auflage auf den Champagner als auf dir Spirituosen gesehen, oder, meinte er, man hätte von den Minister⸗Gehalten etwas in Abzug bringen können. Herr Labouchere, der Handels- Minister, 6 sich und seinen Freun den Glück zu dem gemäßigten Ton, in welchem sich Herr Goul— burn über den Regierungsplan ausgesprochen, und suchte durch Vergleichungen darzuthun, daß die jetzigen Zoll, und Accise Ein. nahme wenig geringer sey, als zu der Zeit, wo viel höher gewesen. Herr Warburton sprach besonders gegen die gleich⸗ mäßige Zoll- und Acrise⸗Erhöhung um pCt. ohne Ulnterschied der Artikel, ausgenommen das Getraide, die Spirttuosen, die Post⸗ pferde und die Landkutschen. , lich, daß man nicht zu neuen Arten von Steuern, sondern bloß Ku einer allgemeinen Erhohung der schon bestehenden seine Zu— flucht genommen, weil auf diese Weise weniger Störungen im
verursacht wurden. daß die Ausgaben seit mehreren Jahren fortwährend gestiegen seyen, während die Einnahmen in den drei letzten Jahren ein stets zunehmendes Defizit dargeboten hatten. gesehenen Ausgaben,
es sey daher durchaus nothwendig, ein bleibendes ausreichendes Besteuerungs⸗System anzunehmen, statt ofter zu augenblicklichen Auskunftsmitteln zu greifen. Das rohe Materlal hätte er gern von der Zoll Erhöhung ausgenommen gewunscht, doch wollte er nicht darauf bestehen, um den ganzen Plan nicht zu stöͤren. jeden Brief ein Porto von 3 Pence zu legen, als den Zoll auf rohe Baumwolle um 53 rCt. zu erhohen; indes mochte er es auch nicht auf seine Rechnung nehmen, eine solche Erhöhung des 4 vorzuschlagen, wennzleich fast die Halfte des jetzigen De⸗ zitd durch die Porto-Veranderung verursacht sey, eine Auflage wiederherzustellen, sey immer mißlich, wenn es auch ganz ange— messen gewesen wäre, sich ihrer Aufhebung zu widersetzen.
auch nichts einzuwenden, nur konnte er nicht umhin, anzudeuten,
u liegen scheine, daß es gerade diese Steuern um 10 pCt. er— öhen wolle, weil namlich Irland von dieser Last nicht . werde, da dort gar keine direkte Steuern beständen. Sir George Clerk und Herr Brlscoe glaubten, das Ministerium hatte besser gethan, wenn es gleich eine noch grsßere Steuer⸗Erhöhung vorgeschlagen hatte, well die beabsichtigte schwerlich ausreichen wurde, und weil man eher fuͤr einen Ueberschuß in den Einnah⸗— men hätte sorgen sollen, ohne welchen das Land den ihm gebüh— renden Rang und Einstuß nicht behaupten konne. Einige andere Mitglieder wunschten noch Ausnahmen von der Steuer Erhöhung: Herr Darby zu Gunsten des Hopfens und Malzes, Herr Grote 1 Gunsten der Marine / Policen. Lord John Russell orderte aber den Kanzler der Schatzkammer auf, allen solchen Wunschen kein Gehör zu geben. Er glaubte, das Land werde mindestens eben so wohl in. Stande seyn, einen kostspieligen Krieg bestrelten, als es die Kraft besessen hätte, das alte Systein eines Tilgungs, Fonds bei zubehalten. Die Porto Reduction wollte Lord J. Russell gar nicht aus dem Gesichtspunkte einer Revengd-Frage betrachtet wis⸗ sen und meinte, daß er die vorgenommene Veränderung nicht be, dauern wücde, selbst wenn die Post künftig nie mehr als 06 Oho Pfd. einbringen sollte. Herr Villlers behauptete, das ganze Bri⸗ eische Siguerwesen stehe init den Grunbsätz en einer philosophischen
ter Pages. „Es ist schwer zu begreifen, warum ein Jour⸗ , Paris verlassen m um sich nach den 3 zu
Staats Qetonomie im Wir derspruch. Muntz, der bekannte Vir minghamer ö 3 Herrn 3 Sinne gegen
begeben, einen 12 ven dem Minister des kffentlichen Unterrichts
Triumphwagen bauen, nach einem
bedauerte er es, daß man eine genauere Häuser-Aufnahme mit
die Artstokratie und hielt den jetzigen Augenblick fuͤr geeignet dazu, daß diese den arbeitenden Klassen einige Linderung gewahre; sei⸗ ner Ansicht nach ware eine Vermögens ⸗ Steuer die rechte Maßre⸗ Zel gewesen. Herr Hume bemerkte mit Hinsicht aus sein Amen dement, daß eine Steuer von bloß 2 pEt. auf die Grundbesitz⸗ Vererbung von Vater auf Sohn eine Sunmme von 2, 30, 000 Pfd. ein- bringen könnte. Lord Ingestrie gab ihm aber zu bedenken, daß (e schen die Armen,, die Grasschafts, die Grund und dae Mal⸗ Steuer ausschließlich vom Grundbesitz getragen warden, und der Kanzler der Schatz Kammer machte bemertlich, daß durch die Porte Reduction hauptsachlich alle anderen Klassen, nicht die Agri⸗ kulturinen, gewonnen hätten, daß es also im hoöͤchsten Grade un⸗ recht seyn würde, wenn man die Deckung des durch sene 3 entstandenen Ausfalls den Agrikulturssten aufbarden wollte.
Der Pertugiesische Fmanz⸗-Minister hat in Antwort auf einen Bries des Herrn Thornton, Prasidenten des Comité s der Por / tugiesischen Fonde⸗ Inhaber, sicher versprochen, daß im Dezember und Januar die Halfte der Zinsen bezahlt und die ruückstandigen Coupons in ausgesetzte Schuld konverttrt werden sollen; dies sey aber auch Alles, was die Portugiesische Regterung thun könne.
) N
J
Aus dem Haag, 17. Mat. Der (gestern mltgetheilte) Gesetz Entwurf in Bezug auf die Verantwortlichkett der Minister erscheint, wie Hollandische Blätter versichern, seinem wefent⸗ lichen Inhalte nach, der Majorltat der zweiten Kammer der Generalstaaten vollkemmen genügend. Die große Berentwilligkeit, die die Regierung in diesem Punkte gezeigt hat, scheint auf die Mitglieder einen besonders günstigen Eindruck gemacht zu haben, und diese wollen sich nunmehr auch mit Bezug auf das Budget nicht mehr so straͤuben, wie es bisher geschehen ist. Man glaubt, die Debatten daruber würden nur von kurzer Dauer segn und die Berathung über die Entwürfe zur Modifiztrung des Grund gesetzes durften demnächst sehr bald beginnen.
Der Hofmarschall Ihrer Königl. Hoheiten des Prinzen und der Prinzessin Friedrich, Baron von Yvols, ein allgemein in gro— ßer Achtung stehender Mann, ist gestern plötzlich mit Tode ab gegangen. .
Aus Java wird berichtet, daß am 4. Januar d. J. um L Uhr Nachmittags an verschiedenen Plätzen ein ziemlsch hef— tiges Erdbeben wahrgenommen worden sey. In Poerworedso und Wonosobo sind dadurch mehrere steinerne Gebäude der Re— gierung und Indige-Fabrik⸗Etablissements eingestürzt.
Belgien.
Brüssel, 16. Mai. Morgen wird der Känig zum ersten⸗ male die Eisenbahn bis Hal und Lembecg befahren
Die Akademie von Antwerpen läßt jetzt einen prächtigen Modell, das Rubens gezeich⸗ net hat. Er soll bei dem großen Zuge figuriren, wenn die Statue des Rubens in Antwerpen eingeweiht wird.
Man schreibt aus Catalonien, daß bel der letzten Schlacht von Peracanip sich besonders die Velgische zum Theil aus Deutschen bestehende) Legion ausgezeichnet und dem Ober⸗Gene— ral van - Halen, der in Begriff war, gefangen zu werden, durch ihre ungestüme Tapferkeit das Leben gerettet hat. Van Halen hat ihr eine Fahne mit einem Lorbeerkranz ertheilt und befohlen,
die Steuer ⸗ Satze Morgen 5 Uhr, Ihre Masestät die
Sir Robert Peel billigte es nament.
Herr Lebensjahre, und im 62sten dem
Handel und Wandel vgrursacht und keine neue Erhebungs Kosten Vaterlande geleisteter treuer Dienste.
Sehr beklagenswerth erschien es ihm aber,
dem daselbst kommandirenden Brigade Gewiß aber, meinte er, ware es besser gewesen, auf Garnison sich ergeben werde.
nach hartnäckigem Widerstande eingenommen; sich auf Discretion ergeben. 9 und Cantavieja ist jetzt vom Feinde gesaubert und man sieht dem e⸗ gen die Erhöhung der direkten Steuern um U pCt. hatte er
daß darin doch einige Parteilichkeit von Seiten des Ministeriums heute hier angekommen.
daß Jemand nach Belgien geschickt werden solle, um durch An
werbung von neuen 009 Mann die entstandenen Lücken zu er—
setzen. Die Legion soll setzt einen integrirenden Theil der Spa— nischen Armee bilden.
Bundes staaten.
Se. Masestät der König hat diesen Königin aber mit der juͤn⸗ die hiesige Residenz ver⸗
Deutsche München, 17. Mai.
geren Königlichen Familie gegen 9 Uhr
lassen. Schwerin, 13. Mat. Heute starb hier der erste Minister, Christian Friedrich Kruger, im fast vollendeten Sisten Großherzog. Hause und dem
— — Schleiz, 20. Mai. Am 18ten d. M verstarb zu Sera die Prinzessin Marie Karoline Adelheid, aus dem Hause
Schleiz (geb. 12. April 1837). Solche unvorher⸗ wie die durch die Kanadischen und Chine⸗ sischen Verhältnisse veranlaßten, koͤnnten noch eft vorkommen,
Spanien.
Spanische Graänze. Monroyo, 4. Mai. Es ist hier
die Nachricht ein k daß, in Folge von ernstlichen 4
keiten unter der Garnison von Morella, 2090 Soldaten und me rere Offfziere gestern jenen Ort verlassen und zu den in El Orcaso stehenden Truppen der Königin übergegangen sind. Sie erklärten eneral Durando wenn ein Christinisches Corps vor Morella erscheine, 3 — ĩ e. Es heiht, der Brigadier Durando habe den Befehl erhalten, sofort nach Morella aufzubrechen. Der General O Donnell hat das Fort Alcala de la Selva die Garnison hat
Das ganze Land zwischen Teruel
Falle des letzteren Ortes in kurzem entgegen.
Der Oberst Mischell von der Britsschen Artillerie, Machsol⸗ ger des Obersten Wylde als Britischer Commissair im Syanischen Hauptquartier ist in Begleitung des Artillerie Lieutenants Dictfon
San Se bastian, 11. Mai. Gestern ist das Britische
Transporfschif Aetna8 hier angekommen, um alles Artie. und anderen Kriege⸗Material, welches zur Vorsorge aus England hter⸗
her gesandt worden war, wieder dorthin zurückzubringen. Ainhoa, 12. Mai. Der Abt von Lecamberrt, Namens Le—
agarra ist nicht, wie es fruͤher hleß, von den Landleuten getödte sondern, nebst einem ehemallgen Capitain, von dem K ö ö
3. re, riegsgerichte in Elisondo zu zehnsähriger Zwangsarbeit verurtheilt — *
Türkei.
Kanstantinovpel, 30. April. CM. 3) Von Adrtlanopel nichts Neues; es hatte noch kein thätlicher Konflükt daseibst statt. Der dortige Pascha ist abgesetzt worden; er war, abgesehen von anderen Bezichtigungen und Recriminationen, die egen ihn vor⸗ gekommen, auch der Anhaͤnglichkeit an den Vice⸗ doͤnig und der
eheimen Beförderung der verderblichen Plane, die in seinem . zuerst entdeckt wurden, beschuldigt. — Nach den neue⸗ sen Instrüctionen, die Lord Pensonby von seinem Kabinez er— hielt, hatte sich der Britische Botschafter zu dem Rels Efendi begeben und eine Konferenz von mehreren Stunden mit ihm gehabt. Gleich darauf verfügte sich Reschid Pascha zum Sul⸗
tan und verweilte den ganzen Nachmittag im Palais. Es soll Großen im Werke seyn. Man spricht von nichts Geringerem,
.
wie ihm wolle, gewiß ist, wie ich aus verlaßlichen Quellen er⸗
setzt an der Spitze einer nicht unmaͤchtigen Serailspartei, von
als von einem Vorrücken der Osmanischen Armee gegen die Sy— rischen Gränzen und einer gleichzeitig an den Aegyptischen Kuͤ— sten vorzunehmenden Blokade durch die Engländer. Dem sey
ahre, daß die Englische Politik hinsichtlich Aegyptens keine Mo⸗ en, , , hat, daß vieimehr nach der Stimmung des Kabinets von St. James zu urtheilen, angenommen werden muß, daß wenn die bewaffnete Intervention Englands mit Er— folgen gekrönt werden sollte, die politische Stellung Mehmed Alis wankend und seine Herrschaft ber Aegypten in Frage ge— stellt werden durfte. Die Tuͤrkische Regierung hat gegen bedeu— tende Gefahren zu kämpfen; diese erheben sich allenthalben, j tzt auch im Herzen des Reichs. Die Stimmung in Adrianopel, das Dunkle und Ungewisse der daselbst stattfindenden Um riebe ist geeignet, Vesorgniß einzuflsßen; das Benghmen mächtiger Personen in Konstantionpel ist zweideutig, die Mutter des vegie—⸗ renden Sultans für Mehmed Alt eingenommen und geschickt, die verwickeltsten Intriguen durchzuführen, Halil Pascha, des Sultans Schwager, zwar an Geistesfähigkeiten beschraͤnkt, aber n tapfer, ja tollkùühn und in . der letzen Reibungen und der ungnädigen Behandlung von Seiten seines Herrn aͤußerst erbittert,
I an nicht weiß, ob und in welchen Verbindungen sie mit . Xn de * . Verkehr mit dem Palais seit der unlaͤngst gemachten Enideckung der von ihr zu Gunsten des Vice⸗-Köonigs angezettelten Kabalen unterbrochen ward; endlich die wachsende Ungeduld und Unzufriedenheit der Rajas, die Erbitterung der Moslims — Stoff genug, um auch die muthigste Regierung in Verlegenheit zu bringen, die Vertheidiger der Osmanl— schen Interessen bestuͤrzt zu machen. — Was man andrer— eits auch über die Lage des Vice⸗Koͤnigs sagen mag, muß man sich doch gestehen, daß seine Lage zwar schwaͤcher ist in Folge des der Pforte durch die Protection der Mächte verliehenen Gewichts, aber an sich und in ihrem Innern bei weitem nicht so viel Elemente der Auflöͤsung in sich schließt. Eine einzige von den Osmanen gewonnene Schlacht, ein einziger von den Englaͤn— dern in Syrien oder Aegypten okkupirter Punkt wurde ohne Zweifel die Lage der Dinge andern, und das umgekehrte Ver— hältniß zum Resultat haben; aber die Schlacht ist nicht gewon— nen, und die Englische Escadre zu einem guten Theil in Malta. Indessen will man hier wissen, daß um die Mitte des Juni die nze Englische Flotte des Mittelmeers nach den Aegyptischen n segeln werde, und bis dahin glaubt man, daß die Tur— kische Armee sich Marasch genähert haben wird. ; Es steht eine große Epuratlon in den höheren Stellen bevor. Nuri Efendi, Bevollmächtigter der Pforte bei den Londoner Konferenzen, fruͤher Osmanischer Gesandter zu Paris, des Me— hemedalismus verdächtig, soll zuruͤckberufen werden. Man glaubt, daß Schekib Efendi, der auf einer außerordentlichen Mission ach England begriffen ist, um die Königin Victoria zu ihrer Vermählung zu bekomplimentiren, bei der erwahnten Konferenz akkreditirt werden wird. Die Agramer Zeitung meldet: „Aus Philippopel wird Cen, daß in Adrianopel, Philippopel, Pazarcsik und der mgegend die Einfuͤhrung der neuen Constitution, nach dem Hattl— scherif von Guͤlhane, bei den Türken die groͤßte Aufregung her— vorgebracht hat. Die Tuͤrken, von jeher gewohnt, wenig oder ar keinen Tribut zu bezahlen, sind uber die ihnen von der neuen i. , nn fest bestimmten und rechtmäßig auferlegten Steuern im höchsten Grade aufgebracht und rebellisch geworden, so daß sie den Behörden und den Pascha's und Wesiren den Ge. Hoörsam versagen. Die christliche Bevölkerung in diesem Land, striche lebt gegenwärtig in der größten Besorqniß, daß die Mos— Um, zum Theil wegen der Steuern, zum Theil wegen der Gleich— stellung mit den Christen, bei Streitigkeiten ihren Zorn nach ihrer dekannten Art und Weise ergießen werden. Viele Räuberbanden haben sich dadurch gebildet — die Straßen sind fehr unsicher eworden, und der Handel, der ohnehin sehr flau, ist nun ganz ns Stocken gerathen.“ Auch hat man Nachrichten von Leskowaz, Wranja und Skopia, daß in diesen Städten die Institutionen nach dem Hatti⸗ scherif von Guͤlhane einen großen Aufruhr bei den Türken ver, ursacht haben, daß von den dortigen Revoltanten die Pascha's umgebracht, und die Straßen rundum sehr gefährdet seyn sollen.“
Aegypten.
Alexandrien, 21. April. (E. A. 3.) Gestern wurde die ganze Bevölkerung hier in Allarm gesetzt; der Medicin en Chef der Aegyptischen Flotte, ein ganz junger kraͤftiger Mann, ist der erste Europäer, der von der Pest (in Zeit von 21 Stunden) hingerafft worden ist; die Nachricht davon verbreitete sich mit Blitzesschnelle durch die ganze Stadt, und die meisten Einwohner verbarrika—
— — — — — — . — .
mee
Bekanntmachungen.
C dikt al- Ladung. Erlaß verschritten
Mit Landesherrlicher Confirmation vom 23. Mai mehrgedachten Gäallegiam amocis die Aufforderung ger 1729 ward in dem genannten Jahre allhier zu Oschatz richtet, bel Strafe der Auasschlleßung und bei Verlust der Wiedereinsetzung in den vorizen Stand den 4. Fe⸗ n bruar 1783 im angesetzten Termine zu erscheinen, ihre eine sogenannte i, , . für die Wit. „Liqui atio nes ste. mit Deduzirung der Priorität a
lieder gestiftet, deren Zweck ern einzubringen“ und sich zu gewärtigfn, daß die en ohne Erfenntniß für ausgeschlossen erkannt, dabei zugleich die Präklusion der im Termine Außengebliebenen ausgesprochen und der Lossagung mehrerer der Liquidanten gedacht worden. Diesem beziehendlich ohne Weiteres rechtskräftig ge⸗
unter dem Namen des Collegium amoris
wen 9 4 der men 4 ö dahin ging, daß jenen, nach der Letzteren Tode, von Nichterschienenen den jährlich eingeichlossenen Beiträgen, die aber zum chters
rößeren Theile gegen Zinsen wieder an die Mitglieder . ausgeliehen wurden,
orschlsse, verhältnißmäßige , Bene fe sa in Abersional⸗ Summen von 2, an, 66 u. J. w. Thalern verabreicht würden.
unbeträchtliche Ausbreitung erlangt hatte, so kam doch on vom Jahre 1757 an wegen unterbliebener Ab rssten Fafultät iu hrung der statutenmäßlgen Beiträge der Mitglieder
die in e der geordneten Benesijien ins Stocken, und als im Jahte 763 in Folge eines durch Beschwerde⸗ führung einiger Berheiligien hervorgerufenen Befehls der ehemaltgen Landes Regierung vom 13. Mal ge— dachten Jahres von den Erben des letzten Admenistra— org und Rechnungsführers der Gesellschaft, weiland des Stadtsteuer Einnehmers Johann Christfried Däwe. ritz 3 Rechnung abgelegt worden, aus dieser aber eine Unzulänglichteit des vorhandenen Fonds su ersehen gewesen und deingch in einem auf Befehl der genannten Landes-Behöcde vom 23. April 1766 am 17. September 1766 abgehaltenen Verhörs Termine Seitens der erschienenen Mitglieder des Galsegiiim amo. ris in Betracht der vorhandenen 9 der Gesell. schaft beschlossen worden war, da dieselbe zur digui⸗ dation gebracht und zu diesem Zwecfe ein Curator iti,
verpflichteten
nenen
diren den Eingang des Hauses mit einem Gitter von Dattel— holz, was sie hier Quarantgine machen nennen. Alle Gegen— stände werden ihnen an das Gitter gebracht, der Empfänger hat eine Tasse mit Essig in der Hand, worein er das Geld fur die empfangene Ware legt und herausnehmen läßt. Die Briefe wer— den in Despapier an einem langen Stocke getragen und Aàber— reicht. Das Haus des Grafen von Medem, in welchem sich ein Pestfall ereignete, wurde sogleich mit Wachen umringt; er zog sich jedoch noch zur rechten Zeit mit seinem ganzen Kensulat nach RNamleh, einer .
hält. Er hat sich sedoch einem Spolio unterworfen, d. h. mit seinen Dienern die Kleider gewechselt, und ließ sich von Sol⸗ daten umringt begleiten. ; letzt wieder am Bord und bleiben bis auf weitere Quarantaine. Vorgestern betrug die Anzahl der Pestfalle 22, . gestern 17, und heute 8; indessen ist die Sterblichkeit um die Hälfte geringer wie gewohnlich.
so vielen andern Dingen, der Schrecken nimm
rüͤckgegangene Kavallerle⸗Regiment mit noch vallerie⸗Regimente in Damanhora, nale liegend, angekommen.
zwischen dem Sultan, seinem Herrn, und ihm abgeschlossen sey und sie setzt gemeinschaftliche Sache machten, um die Christen, zie sein Land und die Religion angreifen wollten, zu betaͤmpfen;
terstaͤtzung. die National⸗Garden den Befehl, daß alle Offiziere, vem Kaimakan (Oberst⸗Lieutenant) abwärts bis zum Milazimi⸗Sant (Unter— Lieutenant, sofort den Bart abschneiden sollten, widrigenfalls er ihnen die Amts⸗Decoration abnehmen und sie zu Gemeine de— gradiren wurde; so sind denn die Bärte, die der Religion nicht abgeschnitten drastische Drohung mit Einem Schlage abrasirt worden. Motive jetzigen Moment ein r haben, ist nicht einzusehen. — Andererseits behauptet man, auf die 22 Artikel, die dem Pascha von Seiten der vier Mächte als Ultimatum uͤberreicht worden seyn sollen, habe er die Antwort ertheilt, daß er bei seinem fruͤher geäußerten Entschlusse bleibe, d h., daß er nichts von seinen gemachten Eroberunzen heraue— geben werde. nach, am Vorabende großer Ereignisse, und man scheint einen Angriff auf Alexandrien mittelst einer Landung bei Abukir zu vermuthen. Das projektirte Manover, das in einigen stattfinden soll und an dem alle Waffengattungen Theil nehmen werden, deren Stärke sich gegen scheint ein Vorspiel zu dem großen Drama zu werden, das hier aller Wahrscheinlichkeit nach aufgeführt und in einigen Stunden entschieden seyn wird. lus Bir (was in einem Turkischen Kartenspiel der Matador oder
tillerie⸗Lager von Toura angestellt wurde, das der jetzige Selim
36. Span
: m 36 . — . —— . 3e 66 — . — —— Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten. verstorbenen Mitglieds Erbschaft loßgesaget, nach- nach Lage der Sache noch dermalen an das Kredit
dem das 1u6titut“m aufzehoben, unstatthaft, in wesen des mehrerwähnten Collegium ameoris Ansprüche so weit sich selbige ihrer Antheile nicht begeben, zu hahen glauben, vorgeladen, sich bei Berlust der letz
et bahorum bestellt werde, mit Genehmigung der höch— sten Behörde unterm 13. Sftober 1767 um Edittal—
von diesem Kreditwesen geachtet werden sollten. ᷣ In Folge dieser Ladung nun hatten sich theils an unter Zurechnung dieser gedachtem Tage, theils verber, die in dem Suh A. bei- efügten Berjeichnisse unter vo. 1 bis A3 benannten wordenen Erkenntnisse zufolge hat nun zwar der da— itglieder und bejiehendlich deren angebliche Erben malige hiesige Siadirath durch deu hierzu als Kalku— . ö angemeldet, und es war, nachdem diese ben mit dem lator in Pflicht geno umenen Rechts-Kandidat Karl DObwobl dieses Collesiuhn amoris bald eine nicht bestellten Curator ti? ei bondtim verfahren datlen, Gottlob Masche eine bereits unterin 3. Juni 17n0 zu in einem am 18. Mat 77s pudlizirten Urtel der Ju⸗ den Alten gebrachte Zusaummenstellung der Einlagen der in der Beilage uh A. genannten 82 Mitglieder „Dieweil hiernächst die Mitglieder der So etaet des Collegiem amzris fertigen, nachher aber die Sache dzren Aufhebung beliebet, und nachdem so ches höchsten Oriths genehmigei worden, in dem deshalb
und jastisicirten Rechnungen, wie viel jedes Mi glied zur Casse beigetragen und bejahlet, zu eror— tern, ünd nach dem Vechältniße derer bestrittenen niglichen Apvellationsgericht zu Leip Einlagen das Vermögen der Sorieraet, worunter gen Stadtgericht hierselbst, au dessen Stelle nunmehr
̃ ; das unterzeichnete Landgericht getreten ist, anbefohlen erborget worden, nebst denen daven aufgelaufenen worden, und es bedarf nun, wegen der Länge des Zeit⸗ Zinsen zu rechnen, unter die in Termino erschie⸗ raums, während dessen die Sache geruht hat, zun achst itglieder, und an derer bereits verstorbe- wiederum der Ausmjttelung der derm
zugleich diejenigen Capitalien, welche aus der Gasse
nen Statt, diejenigen, welche sich als deren Erden lenitimiren, (iaaßen derer zurückgelaßenen Witt
71
ase in der Wuͤste, zuruck, wo er Quarantaine er hat
Lfer 570 Er. do.
hor · aun. Teste — München- Augshk. 93, CG. CLeikazig-Dresden 1012, G. Kin Aacben 99!!“!, Br. Comsi-Central- —. fra nk- Arien I855
Loni. 2 Mt. 287 30 11 65 1 19. 2
linkes User 389 Rr. Strassburg- Basel A1I5 Re.
ta m karg, 20 Mai. Engl. Russ. 1692 .. 195. Mai
Peters burg. Paris A408
7. Hlank.. 3A13 16 3M Fi. 791
Paln. Part.
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n er i Der 22. Mai 1820. fo M, M-, wm, d e eM d- Cure - Ze.
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Fr. Cour. 4 Hr Cour. . 4. 2 rief. .
Die Truppen der beiden Flotten sind Ordre in
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Es geht mit der t mit der Entfer—
gvest mi Pest wie mit
ung beschleunigend zu. Seit gorgestern ist das kürzlich von hier nach Toura zu— einem andern Ka— Stunden von hier
Der Pascha hat gestern die Ulemas
soll ihnen in einer langen Rede gesagt haben, daß der Friede! *
a ar XM. S hu de 3* er! Stan- im. 1 2. inn, 12 49 71/2 est H taunkr. 2! ö
am Ka⸗ 1er r. Ptaudr 31 —
zu sich berufen und *
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Gold a maro. 214 . 1 ; Neue Dakaten . 18
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Dauer der
Eisenbahn-⸗Fahrten am 21. Mai.
r sey mit ihnen zufrieden und rechne auch serner auf ihre Un— Kaum waren die Ulemas entlassen, so gab er an
Abgang von 1
]
Abgang Zeitdauer von 3 *
Zeitdauer Potsdam. St.
nach dem Gesetze durch diese Welche Schritte, der bei dem bewogen
werden durfen,
Mehmed Ali zu diesem unpolitischer zu seyn scheint,
Um 62 Uhr Mergens.
8 n 11 Vormit 2 Nachm
Abends ..
Um 6 Uhr Mergens. —
Mittags. . —
Rachmitt. Abends. —
4 1 it.
Meteorologische
Beobachtungen. itte g Rbends . Nach einmaliger
KBeoßa fung.
So wären wir denn, dem Anscheine nach, am
bei Abukir
Tagen
23, C69 Mann belaufen wird,
Selim Pascha, mit dem Beinamen Ob—
der Einunddreißigste heißt), wird das Mandver kemmandiren, sein Quasi⸗Adjutant, der ihm als leitender Rath zur Seite steht, ist ein ehemaliger Handlungsdiener aus Hamburg, der, vom Sturm auf die Kuͤste von Aegypten geschleudert, das Amt eines Infanterie Instructeurs ergriffen hat und als solcker in dem Ar—
Pascha früher kommandirte.
Am 26. April. Der Sieger von Khilat in Afghanistan, Lord Keane, wird morgen mit dem Franzoͤsischen Dampfboote nach Europa abreisen; ihm zu Ehren gab heute Oberst Hodges, Britischer General⸗Konsus, ein großes Diner. Die Hospitäler und das Artillerie Regiment in Ramleh werden von morgen an in Quarantaine gesetzt; der Pascha selbst, der seit einigen Tagen
in den Garten von Muharrem Bei gezogen ist, wird Quaran— taine halten. Heute sind nur acht Pestfälle vorgekommen.
; . i; j n. 3 rim 18 Maj Diederl wirk! Sehuld 33. Hat, do 1092s. Kar 2. ani Aurg Seh. S Nin Prüm. Sch. — Haln. —.
. Neun ⸗
Clesterr. 5 .,, Met, 167 C 22 r, w,, g. hariial · iii. 163 aosr zu Il FI. 157,6. 1358.. Lause zu 1090 FI —. Preuss. kram Sch. 731g. dM. S, Anl. 1031.5. Polli. L.0use 70! /. 7091s.5. *”, Span. Anl. 97“. 83. 216,0, Holl. 27,4. 32.
kEisenbann- Aetien. St. Germain 7850 Rr.
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81
(lesSLerr., Uri.
ö. 2 I
Versailles rechtes
— 2 —
und darin an alle Mitglieder des
(
uurgedachtem Verhältniße ihnen der Herausgabe des zuviel erhalt entbeechen, und sind sie im VBerwe gehörig anzuhalten“
der Hauptsache dahin gänzlich ruhen lassen.
Cäalculatarem nach denen abgeleglen 2131 Thaler 23 gr. A
len im Wege der Ediftal-Citation.
w — —
Neuerdings jedoch ist die endliche Regulirunz des e lictaliter anberaumten Termins ihre Forderun⸗ fraglichen Schuldenwesens, dessen Masse sich durch gen liqriciret, so ist vor allen Dingen dürch einen Zusbarmachng des erlangten Depssit albestands be
rächtlich erhöht hat und am z. September 1838 auf;
belief, auf deshalb erstatteten Bericht vom hohen Kö—
Demnach werden daher hierdurch mit Hinweisung ben und Kinder Suchen, wenn sie sich von des auf das beiliegende Verjeichniß alle diejenigen, welche
Kö8n
Sonnabend,
komische Oper in E Akt.
Aus du nsin ng Nier erschlag G, 081“ Rh. QALCärmewerh set 4 ),8 * z n 0 par. 4 370 R.. 4 A3 R.. 86 vt. WN Mm.
—
Scha us pi el g. ö Im Opernhause: Das Stelldichein, Musik von N. Iseuard. Hierauf:
i glich e Mai
3— — '
Liebeshändel, komisches Ballet in 3 Gemälden, von P. Tagliont.
Im Schauspielhause: 1) L Kεriiεre 21
. ö vaudeville en 4 4cte, par Ali
rie, Malo, folie vaud Sonn ag, Lucrezia Borgia zetti. (Herr B
1 ( Co 81 rr 1. Arago. 3) Lr muel de Saint evil en 1 z2cte.
25. Mai. Im Opernhause: Auf Begehren: „Oper mit Tanz, in 3 Abth,, Musik von Doni—
eyer: Genaro, als Gastrolle.)
Im Schauspielhause: Die Modernen, Schauspiel in 5 Abth.,
vom Verfasser von: Album und Wechsel.
Kö
Sonnabend, 23. Mai. r Wenn ichs selbst nur wüßte!
Scribe und De
hrige Greis, oder: Die Familie Rustig.
———
nigsstädtisches Theater. ; Zum erstenmale: Der Diplomat, Lustspiel in 2 Akten, nach
Hierauf: Der hundert⸗
lavigne, von Th. Hell. ĩ . . Kemisches Liederspiel
1 Akt, von L. Angely. Sonntag, 24. Mai. Mit Allerhöͤchster Genehmigung, Mit—
tags von 12 bis
men: Große musikalisch⸗scenische Unterhaltung in 2 Abth.
Kostuͤm.) Einlaß ⸗Bill
2 Uhr, zum Besten der Abgebrannten in Krem— 9 (Im
ets zu dieser Vorstellung zu allen Rängen und
Plätzen des Theaters sind bei den Stadtverordneten Herrn
Major von
Blesson,
unter den Linden Nr. 17, Ma⸗
sor von Seydlitz, Prenzlauerstraße Nr. 46, Kaufmann Baͤhrend,
Jerusalemerstraß
e Nr. A6, Kaufmann Fabricius, Juͤdenstraße
Nr. 5, und am Sonntag, von 11 Uhr ab, an der Kasse zu ha—
ben
— Ohne der Wohlthätigkeit Schranken zu setzen, sind die
Preise der Plaͤtze wie gewoͤhnlich. Verantwortlicher Redacteur Arnold.
Gedruckt bei A. W. San.
— — . — — 4 — —
*
— — : . — —
zu vertheilen; Auch mögen diejenigen, welche der teren in dem hierzu anberaumten Termine, Lasse ein mehreres schuldig geworden, als nach
den 3. Sktober dieses Jahres.
zuzutheilen, sich * rechter früher Gerichtszeit an hiesiger Landgerichts J
enen keinesweges
elle einzufinden und gehörig zu legitimiren, auch ihre
igerungsfall dazu Ansprüche anzumelden und zu bescheinigen und zugleich
of.
zig dem vormali⸗
aligen Inieressen
über das Anerkenntniß der obengedachten Zusammen— stellung des Kandidat Masche sich zu erklären, hier nächst mit dem oecordneten Gäarator sitis et bonarum, so wie, da nöthig., unter sich über etwanige Prioritäts—- Streitigkeiten zu verfahren, biunen 12 Wochen zu be— schließen und hierauf ; den 9. Januar 1821 der Publication eines Prätlusiv-Bescheids sich zu ge— wärtigen, sodann aber den 1 ten dess. Mon u. J.. als dem anberaumten Berhörs⸗Termine, früh 19 Uhr, anderweit an Landaerichtsstelle zu erscheinen, mit cin— ander die Güte zu pflegen und wo möglich einen Ber— gleich zu treffen, in dessen Unterbeibung aber den 18ten dess. Wonats der Akten⸗Inretulation und den 13. Februar 1811 .
der Eröffnung eines Erkenntnisses über die Statthaf— tigfeit der liquidirten Ansprüche und sonst sich jn ver⸗ sehen, welches gleich der Vrätlasin⸗Senten rückichtltch der Außengebliebenen Mittags XII. für e, off net erach⸗ tet und zu den Akten genommen werden wird.
Auswärtige haben übrigens, bei Vermeidung. der ge⸗ setzlichen Nachtheile, hier am Orte Bevollmachlsagte zur Annahme von Ladungen und senstigen BVerflgungen
ju bestellen. Oschatz, den 8. Mai 18a,
sn iali icht daselbst. Das Königliche Landgerich 6 .