1840 / 145 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

auch nech eines jungen Pirtuosen zu erwähnen, e enn im Ken i ene, e, in diefen Blättern schon besprechenen nisten, auf dem Vigloncelle hr ter sehr bedeutende Fertigleit zeigte. ter ist in den beiden letzten Wochen ein Tenerist, Herr

Theater ju Frankfurt ain Main. zweimal als Gast ausg Rollen des Elwin iCn der von Sevilla. . 2 ei Hähe recht wohlklingenden Stimme, pollen Vortrag gehoben wurde;

tieen gelingen, w Stimmorgans erforderlich ist;

drückt hervor. Indeß ist

hier kam der Ton etwas

digkeit fehlt. sikali ü Unterhaltung mitzuwirken, welche von der Direction des

tischen Theaters zum Besten der Abgebrannten zu Kremmen veranstaltet ist, und bie morgen, Sonntags, von 12 bis 211hr stattfin⸗ ken wird, sicht diese Directien sich in den Stand gesetzt, dem Publi⸗

fum unter Anderem auch einige Scenen aus Rossini's

darzubieten nachdem diese Oper längere Zeit geruht hat. Herr Nissen wird

Melchthal aue führen. Es

darin die Partie des Arnold chtha gewiß nicht einmal eines

bei einer solchen Gelegendeit Programms, wie das für

genden wehlthätigen Zweck handelt.

Grüneberg“ oder der halbe Weg“, von K. v. Holtei,

nannt hat, einstudiren ließ, in denen be * die

zusammengeführt, wer bringen. 2 der Unterhaltung am hohen Geburtgsfeste ; nommene Volkslied von Cosmar und Gläser: „Mei

Preußen.“

macht das im

Florenz. In der Gallerie der Uffizi ist der Korridor, welcher die 6 Tosfanischer Bildhauer und unter ihnen eine ganze Reihe der schönsien Luca della Robbia enthält, um einen neuen Gang ver⸗

längert worden, so daß man nun den nöthigen Raum

um die bedeutende Sammlung

waren, neben einander in da . berühmt . An

bis dahin auf dem platten man die bedeutendsien derselben passender

ahl Etruskischer

nde der Laokoon von Baccio Bandinelli bezeichnet. 2 Chinsi haben diese um einen Sarkophag von seltener der die so häufig wiederholte Vorstel⸗ auf ihn sich stützende sehr innig

nnerschöpflichen Fundgruben von sehr fabrikmäßigen Arbeiten jetzt Schönheit des Stols bereichert, der lung des trauernden Orestes durch die auf. h st gedachte Iphigenie auf merkwürdige Weise modifizirt.

lung der schwarzen mit Reliefs verzierten Vasen, welche meistens aus Sarteano kommen, ist auch in diesen Tagen um einige ausgezeichnet . Exemplare von bis dahin unbekannter Größe vermehrt worden.

as hier auf diese Weise für die Museen geschieht, kann in gewisser

Bejiehung für den harten Berlust trösten, welchen ei in diesem Augenblick dadurch erleidet,

des drei ehnjärigen

urn der sich in einem zweiten von Ad i lalichen Opernhause neben seinem zwölf h⸗

lle dören ließ und ebenfalls eine für sein Al⸗ Auf dem Königstädtischen Thea⸗

Nachtwandlerin“ und des Almaviva im, Barbier Er sst im Besitze einer zwar nicht starken, aber besonders in der C. die in den getragenen Stellen, 3. in der Arie des Grafen Almaviva, auch durch einen geschmack⸗ minder wollten ihm diejenigen wo eine schnelle Tonbildung und viel Geläusigteit des

Derr Nissen immer zu den besseren Tenoristen rechnen, und er würde bei sortgesetzten Gesangs⸗Studien gewiß jene Röingel überwinden können. Im Spiel ist er wenigstens nicht unge⸗ senk oder manierirt, wenn es ihm auch nech an der nöthigen Leben⸗ Durch sein Anerbieten in der musikalisch⸗scenischen Mittags⸗

diese Unterhaltung zusammengestellte, um derselben den zahlreichsten Besuch zu sichern, da es sich um einen so drin⸗ Um jedoch ibrerscits ebenfalls mög

lichst darauf hinzuwirfen, daß dieser Zweck in reichem Maße erfüllt werde, hat die genannte Direction dem Wohlthätigkeit e sinn des Publikums auch durch eine recht mannigfaltige und nene Unterhaltung zu begegnen gesucht, indem sie dazn zwei noch nicht gegebene Poessenspiele, 35 Minuten in und „die Brän⸗

tigamsschau“, einen dramatischen 2 dessen Berfasser sich nicht ge⸗ onders die launige Komik des Beckmann ohne Zweifel wieder Gelegenheit genug sinden wird, hörer zu erheitern und ihnen das traurige Ereigniß, welches sie wenigstens für den Augenblick in Vergessenheit zu

des Königs mit so lebhaftem Beifall aufge⸗

. 1 . ö. bis in in drei verschiedenen Zimmern ziemlich unscheinbar zerstreut =, 3 gehörige Licht zu stellen. arkophage befand sich ach der Loggia de' Lanzi; jetzt erblickt in dem letzien Flügel,

daß er die kleine aber höchst ausgewählte Gallerie seines Fürsten in den Besitz des Herjogs von J Smiherland und des Britischen Museums gelangen sieht. J

576

errn Adam osterr. . 1072 6.

Lose au do) FI. 1182... 14185, Sch. 733 /. 40. A*, Anl. 1031. anl. Ss. ,. II, Eisenbahn- Actien. Ufer 5370 Br.

wackeren Bie⸗

Nissen, vom etreten, in den

kank . Actien 1830.

Cons. 37½, 926. Ausg. Sch. 131. Jo. 25, 2116

Par- London, kelg. —. beengt und ge⸗

Engl.

Königsstäd of, Met. 108 /, 106 —. Bank- Actien 18838. Anl. de 183

o

k- Actien 2217. 2218. ; Loose zu 100 FI. Preuss. Präm.

Poln. Loose 70! /. 70 /.. S/. Span. o Holl. 521. S2* /.

* St. german 755 Br.

do. linkes User 383 Br. bu

Bordeaux. Teste Mũünchen. Augsb. oz!“ G. CLeipꝛig · Dresden 101!

Köln- Aachen S9, Br. Comp.-Central-

Hamburg, 21. Mai. Engl. Russ. 10936.

16. Mai.

216.0 Holl. S3 /.. Russ. —. Mex. 301 /. Peru 16! 3. Chili Paris. 18 Mai. Do /, Kente sin couc. 118. MS. zusso sin cour. S3. Sd. S', Nea)l. sin our. 105. SY, Span. Rente 292. Wien, 18. Mai. 3/0 S2sa- de 136.

Hras.

Frankfurt a. M., 20. Mai.

1015. 6. 21/20 Sor, G. Partial - Obl. 163 Rr.

Versailles rechtes Strassburg - Basel A18 Br.

28. doo 101. 76.

Passive 7! u / g Port. 385 Columb. 2602/,

bassive 71/7. 3*/, Port. 2. 21a 106, 26. isz5 13515.

Wilhelm Tell“ i n 9

bedürfte indeß

1

.

Den 23. Mai 1810. a tticher Eandi- un , .- Cu- -Z.

so anziehenden p 2 * KRrief. CQeld. J

Fr. Cour.

8 Brief. Geld.

St. Sehnv d- gen. Pr. Rui. On. 36 FPrümFSᷓeRh- d. Seeh KR armk. Schuld. 3 Neum. Ge huldv. 3 Berl. Stadt- Ohl. 1 kmwiuger do. 36 Danz. do. Ia Th. Wentp. Pfandhr. 31 Groseh. Pos. do. Ootpr. Ptaudlir. a Pomm. d0. la Rur. u. Néiœri. do a Schlesische do. a

od i. Iu2 */. . 732, 73, 1021. 102 10212 10317 109019 Na 10922

vorigen Jahre

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Aetien.

Erl. Pied. Eisenb-. do. do. Prior. Act. 18g. L. pa. Eisenb.

Gold al mare. Neue Dukaten Friedrlehadior And. zen d s ThlI. Diskonto

und Tina-

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n Vaterland ist 16.

gewonnen hat,

Wien in 20 Xr Augahurg Breslau Leipzig Wz Frankfurt a. M. W. Peterabur

Dle durch

.

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2 Mt. 3 Mt.

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2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woeh.

1181111111

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 22. Mai.

Abgang von Berlin. St.

Die Samm⸗ Zeitdauer

Abgang von

Um s Uhr = 6 11 1 n Nachbarstaat . . ern n . Abends . 10 K

1

Um 6] 9

Uhr Mergens.

Mittags. Nachmitt. Abends ..

. . 7 *

ö Amsterdam., 19. Mai.

Niederl. wirkl Schul Sz! /. 50 do 1002/5 Kanz-hBill. 23! /..

Sos, Span. 2719. Passive Ausg. Scnl. —. Zin bräm. Seb. Foln. —. Oesterr. Met. 109325. Antwerpen, 18. Mai. Zinal. 77. Neue Anl. 27! / a.

e n.

Sonntag, 24. Mai. Lucrezia zetti. (Herr Veyer;

. Preuss.

von A. Muͤllner.

Im Schauspielhause: Der Fabrikant, von T. Devrient. Hierauf: Die Vertrauten, Lustspiel in 2 Abth.,

Königliche Schauspiele. Im Opernhause: Borgia, Oper mit Tanz, in 3 Abth., Musik von T Genaro, als Gastrolle.)

Auf Begehren: 33

Schauspiel in 3 Abth.,

1

Montag, 25. Mai. Im Schauspielhause; Die Fuͤrsten⸗ braut, Schauspiel in 5 Abth., vom Verf. von: Luͤge und —2— heit. (Dlle. Berg, vom K. Hoftheater zu Dresden: Prinzes Mathilde, als Gastrolle) Hierauf: Die Verrätherin, Lustspiel in . 28 8 ö. . 0 hen a z

ienstag, 26. Mai. m Opernhause: uryanthe, große romantische Sper in 3 Abth., mit Tanz, Musik von C M. von We⸗ ber. (Dlle. Schlegel, vom Stadtchealer zu Leipzig: Euryanthe, als erste Gastrolle. Herr Beyer, vom Stadttheater zu Breslau: Adolar, als Gastrolle. Dlle. H. Schultze: Eglantine.) Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.

Königsstädtisches Theater.

Sonntag, 23. Mai. Mit Allerhöchster Genehmigung, Mit⸗ tags von 12 bis 2 Uhr, zum Besten der Abgebrannten in Krem— 22 * musikalisch scenische Unterhaltung in 2 Abth. (Im

ostům.

Einlaß /BVillets zu dieser e, zu allen Rängen und Rien des Theaters sind bei den Stadtverordneten Herrn Major Blesson, unter den Linden Nr. 17, Masor von Seydlitz, Prenzlauerstraße Nr. 16, Kaufmann Bahrend, Jerusalemerstraße Nr. 46, Kaufmann Fabricius, Rr. 55, und am Sonntag, von 11 Uhr ab, an der Kasse zu ha— ben. Ohne der Wohlihätigkeit Schranken zu setzen, sind die Preise der Plätze wie gewöhnlich.

Sonntag, 21. Mal, Abends: Das bemooste Haupt, oder: Der sange Israel. Original -Lustspiel in 4 Akten, von R. Ve⸗ nedix.

Montag, 25. Mai. Docter Faust s Zauberkäppchen, oder: Die Herberge im Walde. Posse mit Gesang in 3 Akten, von Fr. Hopp. ¶NMusit vom Kapellmeister Hebenstreit.

Meteorologische Beobachtungen.

Meraeng Nachmittag Abends Nich einmaliger

1830. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. RBeoba h tuna.

22. Mai.

Quellwaärme 7,90 R. Fluß wärme 11,90 g. RBedenwärme 10,090 R. Autdünstung G, 0e“ Ry. Niederschlag O, 11“ Ryu. Warmewechsel 4 9.0 90 4 *, 69.

S0 Ci. RNB.

33 21“ Par. 3335. 30“ Par. 620. 6 8,0 0 ge. S3 v Et. trübe. Nas.

Luftdruc 332,061 Par. Luftwarme ... 4 8.990 R. Thaupunktt 4 349 9. Dunstsattigung S0 pCt.

. NMß. a3 , 16 par. 4 729 R.. - MMI o R..

Wolken zug... Tagesmittel:

Markt ⸗Preise vom Getraide.

Berlin, den 21. Mai 1850.

Zu Lande: Roggen 1 Riblr. 12 Sgr. 6 Pf.: Safer 1 Rtblr. A Sgr., auch 28 Sar 9 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 26 85 3 Pf., auch 1 Rihir. 18 Sgr. 9 Pf. Eingegangen sind 22 Wigrel.

Zu Wasser: eien (weißer) 2 Riblr. 25 Sar. 3 Pf. und 2 Rihir. 22 Sgr. 6 Pf. auch 2 Niblr. 14 Sgr.; Reggen 1 Rib!r. iz Sgr. 9 Pf., auch 1 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf.; roße Gerste 1 Rihlr. 8 Sar. 9 Pf., auch 1 Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf.; lleine Gerste 1 Mihlt. 3 Sgr. 9 Pf. auch 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf.; Hafer] Ribhlr, auch 28 Sgr. 9 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 18 Sgr. auch 1 Rihlr. 13 Sgr. 9 Pf. sschiechte Sorte). Eingegangen sind 1199 Wigpel 23 Scheffel. Mittwoch, den 26. Mai 1819.

Das Sched Strob 8 Riblr. 18 Sgr., auch ? Rihlr. 7 Sgr. 6 Pf. Der Cenmner Seu 1 Riblr. 3 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

Branntwein ⸗Preise vom 15. bis incl. 21. Mai 1810.

von 200 Quart, nach Tralles 9 pCt., nach Richter 10 pt. gegen baare Zahlung und sesortige Ablieferung nach Angabe: Korn-Branntwein 18 Rihlr. Kartoffel⸗Branntwein 16 Rthlr. 18 Sgr., auch 15 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf.

Kartoffel⸗Preise. Der Scheffel Kartoffeln 20 Sgre, auch 12 Sgr. 6 Pf.

verantwortlicher Redacteur Arnold. Gedruckt bei A. W. Han.

Das Faß

——

Allgeme

Bekanntmachungen.

In Folge desfalsigen Antrages werden hiermittelst alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche und Forderungen an das von dem Herrrn Hauptmann und Abtheilungs-Commandeur Ritter von Portatius von den Erben der verstorbenen Frau Decter Illies, gebornen Canzler, gekaufte, hierselbst in der Büch⸗ straße sub. Nr. 30 belegene Wohnhaus ce. p. zu haben d

vermeinen, zu deren gehörigen Anmeldung und Veri⸗ leihe des Jahres

fitation in lerminis den 2. und 23. . Mts. und 14. Juli d. J. Morgens 19 Uhr,

366 Greifswald, den 12. Mai 1810. Stadtgerichts Dr. Soefer-

Bekanntmachung.

Der auf den 11. bis 13. Juni kalendermäßig ange— setzte gag Hauptwellmarkt wird auch in diesem Jahre an denfeiben Tagen unter den bisher bestandenen Ein richtungen abgehalten werden.

Landsberg a. d. W., den 16. Mai 1840.

t Der Magistrat.

Bekanntmachung.

Das Bad Briülckenan seiner vortrefflichen Heil— quellen, dann seiner schönen Anlagen und Umgebnngen wegen hinlänglich bekannt, wird am 13. Juni J. J. eröffnet.

urch eine gute Kurtafel, dann durch gute rein ge⸗ haltene Weine zu billigen Preisen wird den Anforde⸗ rungen der verehrlichen Gäste genügt werden.

Ein affigirtes Tar⸗Reglement . die siren Preise

säm amtlicher Bedürfnisse, aus welchen auf Verlangen auch Auszüge mitgetheilt werden.

Wegen der Logis⸗Besiellungen beliebe man sich in

ankirten Briefen an die unterfertigte Königliche Bad⸗ hen eren zu wenden.

Bemerkt inuß hier werden, daß vom Tage der Logis⸗

Bestellung an die Reservirung, und daher auch wie billig die Zahlung derselben beginnt.

; Vier zehnthalermün bei dem Rechtsnachtheile vor dem unterzeichneten Ge⸗ ier Anderem beabsichtigt, richte zu erscheinen geladen, daß sie sonst durch die am schulden der Anleihe des J M. August d. J. zu erlassende Prätlusiv⸗Senten; da⸗ lung des gesetzlichen mit für immer werden ausgeschlossen und abgewiesen 25 Guldenfußes auf werden. erer an diejenigen Gläubiger aber, welche dieser

8 Direktor und Assessores des Shligation ausgedrückte Kapitalsumme in versprechenen Währun

Allerhächster Genehmigung, andurch folgende Bestim⸗

iner Anzeiger füͤr die Preußischen Staaten.

§. A. Diejenigen Obligationen hingegen, welche in⸗ 6 nicht zur Anmeldung gelangen,

eductiou auf den Nennwerih im 14 daß der gesetzliche Agiobetrag 1. April 18A1 baar ausge⸗ werdeii, auch von da ab die Verzinsung ferner im Nennwerthe der neuen Landeswährung. statt⸗ Hierüber wird ebenfalls seiner Zeit das gemacht werden.

Bad Brückenau, den 9. Mai 1810. Königlich Baverische Bad⸗Inspection. J. Fuchs. Berg aàauer.

Bekanntmachung, ie Anmeldung der 3procentigen Obligatienen der An⸗ 1530 Behufs deren künftiger Ein⸗ lösung in Sorten des 29 Guldenfußes betr. Bel der bevorstehenden gesetzlichen Einführung des fußes in hiesigen Landen wird un⸗ die dreiprocentigen Steuer⸗ ahres 1830 durch Baarzah⸗ Aufselds vom Nennwerthe des den des 14 Thalerfußes zurück⸗

1mwandlung sich nicht unterwerfen, die ganze auf der orten der seiner Zeit zurückzuzahlen.

Zu Ausführung dieser Maßregel, . welche hereits das Einverständniß beider Kammern gegenwärtiger Ständeversammlung vorliegt, werden demnach, mit

mungen getroffen. ö

§. J. Tiejenigen Inhaber z3procentiger Obligationen von der Anleihe des Jahres 1830, welche mit der na Vorstehendem beabsichtigten Reduction auf den Neun⸗ werth des 14 Thalerfußes nicht einverstanden sind, sondern es vorziehen, den Betrag des ganjen Kapitals seiner Zeit in Serten des 20 Hu dend n zurückzu⸗ erhalteß, werden aufgefordert, sich deshalb innerhalb der d Monate

Juni, Juli und Au gust dieses Jahres, bei der Buchhalterei der hiesigen ,, Lasse unmittelbar unter Production der Driginal⸗ Scheine nebst Talons und Coupons anzumelden.

S8. 2. Zum Zeichen der erfolgten diesfallsigen An⸗ meldung werden den produzirten Driginal-Scheinen, und Coupons, mit schwarzem Stempel, die

orte:

ferner gültig in Sorten des 20 Gulden 4 aufgedruckt und dieselben sodann den . wieder zurückgesiellt werden. ö

§. 3. Der Zeitpunkt, wenn die Einlösung der sol⸗

zahlt

Der

nerhalb obiger unterliegen der Thalerfuße dergestalt, darauf den Inhabern am

nur i sinden soll. . annoch n. resden, am 1. siündische Ausschuß zu Verwaltung der Staatt⸗ Schulden⸗Kasse.

Hübler. Meisel.

Mai 180.

v. Minckwitz.

Ausgaben bewährter

Haälfsbuͤcher für Leidende,

welche in den Buchhandlungen von E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen und Bromberg zu haben sind.

Gründliche

Darstellung der Schleimkrankheiten

hitziger und chronischer Natur. Mit besonderer Be⸗ rucksichtigung der Brust- und Ünterleibs-Berschlei. mung. SDillfsbuch für alle, die daran leiden. Ven Dr. A. F. Fisch er in Dresden. Svo. 1810. geh. 18 sgr.

Neue

Schäffer.

nur

ch Der

den

chergestalt angemeldeten Obligationen lgen wird, bleibt fernerweiter 82 2 kw

vieh⸗Race ein Thei Verpflichtung gemäß, zur Ver wird.

Stettin,

Bei A. W.

veraltete

ligen

Bekanntmachung. Mit Bezug auf die Belanntma d. J. wegen der am 16. ab sühaltenden Thierscha Häupt⸗Direftorit der ellschaft hierdurch an, d

ur Sch

den 11. Mai 1810. Vorstand

Preis 13 sgr.

ung vom 26. April Juni d. J. Vormittags hier u zeigen wir in Auftrag des Pommerschen ökonemischen Ge— 64 , 7 1

itzer der Stammheerden von der Aprshire⸗Rind⸗ . 3 jungen Auszucht hier nicht au, ö. auch, der übernommenen steigerung gestellt werden

des Stettiner Zweig⸗Vereins der Pom⸗ 2 Fkonomischen Gesellschaft.

i ᷣQi—e Z Literarische Anzeigen.

avn in Berlin (Zimmerstraße Nr. 20) ist so eben erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhandlungen, zu haben: Der kaufmännische Buchhalter im neunzehnten Jahrhundert,

oder: theoretisch⸗praktische Mittheilung einer Idee, Form des Jiallänisch-doppesten Buchhaiteng mit einer neuen, wölt gefälligern, bessern, bequemern, kad Schaden des Abschneidens der, Kopf⸗ und Bart⸗ weniger Zeit raubenden und bedeutend minder kostspie⸗

u vertauschen. Mit y Rüchsicht auf glu andel und das Wechsel⸗ und Sia th aper Geschäst, von M. Heinemann. So. geh.

Das Alter, seine Gebrechen . und Krankheiten. Oder gründliche Darstellung derje⸗ nigen Krankheiten, welche Männer und Frauen im Alter zu befallen pflegen, nebst dem dagegen einzu⸗ schlagenden . . Belehrung für Gebil⸗ dete aus allen Ständen. Von Dr. Fischer. Svo.

1830. geh. 13 sgr.

Die Kunst, eine von Natur aus schwaͤchliche Koͤrperbeschaffenheit zu verbessern und hierdurch die Anlage zu forterbenden Krankheiten zu tilgen. Ven Dr. Fischer. svo.

1810. geh. 18 sgr.

Weg weiser zur homoͤopathischen Selbsthüͤlse, in den gewöhnlich vorkommenden Unpäßlichkeiten und bei schneller Sillfe bedürfenden Krankheitsfällen, oder Anweisung, sich nach den Grundsätzen der Homöo⸗ pathie aii zu behandeln. Von Br. Berthold̃. gr. Sro. 1810. 7 sgr. ;

ö Der erfaß. ene , die Eine vollständige Anwejsung, die Kranfheiten der Haare zu heilen; nebst einem utzen

nhange über den

stteln zur Färbung der Hagre. Ven J. 5. Mer⸗ 1830. geb. 18 sar.

i , Haermuchs befördernden und den A. Frohberger in Leipzig.

el. Svo.

udenstraße

Y n 1. Amtl. Nachr. 3 h t

Frantr. Dey. C. Verh. wegen Erneuerung des Bant⸗ Perles 3a. Paris. Besorgn. um Algier. Pferderennen. . aus Spanien. (Cantavieja genommen.) ;

Gronbr. u. Irl. Lond. Stanley's Registr. Bill. 06 das lauf. Uhr. Resultat der Porto⸗Reduction. Nenn Try? Klub. Mäßigl. Verein in Irland.

Niederl. Das Gesetz über minssterielle Verantwortlichkeit scheint nicht ju genügen. Berhaftung reisender Betrüger.

. r. , r. Eisenbahnen.

n. Verbreit., der Dan. Sprache in Schleswig. Eisenb

e der Nord und der Bine. z 279 eutsche Bundesst. Hannerer. Stände⸗Verh. 9 Bad in Rothenfels. 7 66 .

Oesterr, Hreib. aus Wien. Prag. Beresn zum Wohl entlas— sener St linge. Wessl. Eisenbahn in Böhmen. Fenersdrünste. talien. Nailand. Bevölkerung der Lembartei. ort. 2 nach England wegen der Brit. Forderungen. Kol— lisionen chen Brit. und Portug. Schiffen an d. Afrif. Küste⸗

Türkei. sttheilungen des Journ. de Smprne.“

wien, Berichte aus Canten-Zeitungen über verschiedene innere Ver—

isse.

Inland. Berlin. Schiedem nner. Bergbau. Taubstummen⸗Austalt. Pferderennen.

n ms ö . e u. Gewerbe.

KR. u. LV. Anz. von „die Kunst⸗-Heroen Gorzei A. Kopisch u. A. v. Klo er?“ t .

Münster. Asphalt. Trier,

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Masestaͤt haben dem zum Akademie 6 ajestaͤ und Stu dien Dire or der Ritter⸗-Akademtie in germ ernannten bisher gen Lamwaath Lnubener Kreises, von Schweinitz, den Charakter eines Geheimen Regierungs- Raths Allergnaͤdigst beizulegen geruht.

* ——

Zeitungs-Rachrichten. Ausland.

Frankreich.

Deputirten-Kammer. Sitzung vom 18. Mai. An der Tagesordnung war heute der Gesfetz Entwurf wegen Er— ne, Bank⸗Privilegiums. Herr Lanjuinais ließ

ch r ,. 1 langen Rede, der die Kammer indeß wenig lufmertsamkeit schenkte, gegen den Gesetz-Entwurf vernehmen. Er wuͤnschte mehrere Veränderungen in en St er B und drang namentlich darauf, daß' d; atuten der Bank ĩ htlich darauf, daß die Zahl der von der Bank verlangten Unterschriften auf Wechfel von 3 auf 2 herabgefetzt und daß 83 von 250 und sogar von 100 Fr. ausgegeben wurden. Herr von Corcelles unterstützte die Haupt-Bestim— mungen des Entwurfes und beschaftigte sich vorzüglich mit den Departemental⸗Banken, von denen er wuünschte, daß sie in en— gere Verbindung mit der Bank von Frankreich treten, und daß alle Banken des Königreichs ein und dasselbe Papiergeld ausge— ben möchten. Herr von Laborde räumte zwar den Nutzen jenes Instituts ein, hielt aber dafür, daß der Gesetz- Entwurf einem Geschenke von 136 Millionen Fr. gleichkomme, welches man den Actionairen der Bank mache. Die Deputirten⸗Kammer muͤsse sich huͤten, daß man nicht einmal in der Folge von ihr sagen könne, daß sie in derselben Session den armen Rentiers ein Zehntel ihres Einkommens geraubt und reichen Kapitalisten jz Millionen Fr. zum Geschenk gemacht habe. Man solle we— nigstens das Pripilegium nur auf kuͤrzeke Zeit ausdehnen und vortheilhaftere Bedingungen fuͤr das Publikum zu erlangen suchen. = Demnaͤchst nahm Herr Fould das Wort und aͤußerte sich im , ,,

„An das Gesetz über die Bank knüpfen sich die wichtigsten Fra— en. Der Kredit der Regierung, die Industrie, das n, . . stehen mit dem Gedeihen der Bank in Verbindung. Sie hat eit ihrer Errichtung ungeheure Dienste geleistet, und da in dem vor— liegenden Entwürfe nicht von einer Veränderung ihrer Statuten die Rede ist, so können diejenigen, welche solche Veränderungen fürchten ruhig seyn. Die Bank hat stets alle Verbesserungen eingeführt, die sie im Interesse des Handels für nothwendig hielt. Sie hat sich niemals dazu auffordern lassen, sondern stets die Initiative ergriffen. Dennoch greift man den vorliegenden Gesetz Entwurf an. Ich werde auf alle die vernommenen Einwendungen antworten, zuvor aber einige Details über die Banken anderer Länder geben. Sie wissen, daß es zwei Ar ten von Banken giebt: Depots⸗Banken und Circulations Banken Die Bedirfnisse des Handels und, der Industrie haben bewiesen, wie wen die bloßen Depots-Banten für die jetzigen Bedürfniffe genügen 3 existirt auch nur noch eine einzige, nämlich die Hamburger. Die Eng? lische Bank ist die älteste Circulations⸗Bank und zu gieicher Zeit 24 pots. Gant, 14 f. . den verschiedenen . innere Einrichtung ist der der Bank von Frankreich ziemlich dbnlich. Bi wird durch ein von den Actionairen ern anne! , , Conseil ernennt selbst den Geuverneur, während der Gouverneur der Bank von Frankreich durch die Regierung ernannt wird. In diese Besiehung scheint die Bank von England vallkemmen unabhängig; 28 in der That hängt sie gänjlich von der Regierung ab. Sie hat ** 4. zu verschiedenen Zeiten Summen vorgeschossen, die Ihr Kapital edeutend überstiegen. Jedermann weiß, daß fast alles in En . . existirende baare Geld ich in den Kassen der Bank besindet in. Zustand der, Dinge hat die Ernennung, einer Kommissison veranlaßt welche die rr, . der Bank prüfen soll. Die Lage der . lischen Bank ist gegenwärtig i, und vor nicht langer Jeit sah 1h dieselbe in e. der Ameris m ichen Kris genöthigt, den 5 der Bank ven Frankreich in Anspalich zu nehmen. Preußen unb Dester⸗ Teich haben Banken deren Statuten den unstigen ganz ähnlich sind Die Belgische General⸗Bank ward, wie man weiß, in Fhlge einer Kon— genötbigt, ihre Zahl en einzustelken. Tie Geschichte der , anischen Banken sst Ihnen hinlänglich bekannt.“ 6 haben alsss, wie man sieht, allen gegenwärtig. eristirenden Banken nichts zu beneiden; unsere Lage sst desser ai die ihrige Wir benutzen ihre Erfahrungen, um nicht di . . gen, um nicht dieselben Fehler ju gehen, die sie begangen haben. Man hat von verschiedenen Seiten

Provinzen. Ihre

die Wetten . werden wurden.

Allgemeine

Preußische Staats- Zeit

Berlin, Montag den 285 sin Mai

ung.

zen Bunsch ausgedrückt, daß das Bank⸗Privilegium zur Konkurrenz gegeben werde. Dies ist nicht möglich; die Geschicke jenes Insiitutes sind su eng mit dem Kredite des Staates verbunden, als daß dem so seyn könnte. Uebrigens hat auch die Bank in Momenten der Krisis, um dem Staate zu helfen, ihren Kredit aufs Spiel gesetzt, und wenn die Dinge eine schlimme Wendung genommen hätten, so würde die Bank bedeutend verloren haben. Man wirft ihr den hohen Preis ih— rer Actien ver; aber in dem Augenblicke, wo sie kreirt wurde, stand die Sproc. Rente As, und der Werth aller Ding? hat sich seitdem verdoppelt. Es 5 daher nicht zu verwundern, daß die Bank-A1ctien ebenfalls im Preise gestiegen sind. Wenn dieser Preis ungemein hoch ist, so liegt das nicht an dem Privilegium, sondern an der Art, wie dasselbe benutzt wird. Man wirft der Bank ferner vor, daß sie dem leinen Handel keinen Nutzen gewähre. Ich erwiedere darauf, daß sie im Jahre 1839 z6s 00 Wechsel diskontirt gat? wovon 68,009 sich nicht auf 20900 Fr. beliefen, und 260699. im Belaufe von 260 bis 1000 Fr. waren. Sie hat von je 29 Wechseln, die ihr dergelegt wurden, nur einen refüssirt. Die Bank verlangt drei Unter— schriften; man wünscht, daß sie sich mit 2 begnüge, da, wie man sagt, die dritte immer die eines Banquiers sey, der fich seine Unterschrift bejahlen lasse. Dies ist ganz natürlich denn da der Unterzeichner ein Risiko eingeht, se kann er auch eine Prämie verlangen. Wenn der Kredit des Wechsel⸗Inhabers ein gang gesicherter wäre, so fönnte er selbst ein Conto⸗Courant auf der Bank haben. Was die Ausgabe von Bant⸗Billets mit 280 und 100 In, betrifft, so würde die Bank dadurch häufigeren und bedeutenderen Einlösungen ausgesetzs und daher ge— zwungen seyn, ihre Reserve an baarem Gelde zu vermehren. Ich stimme für den Gesetz Entwurf, weil sich, meines Erachtens, die Bank von Frankreich eben so fern gehalten hat von der Uebertreibung des Kredits, der die großen Katastrophen herbeiführt, als von einer zu , m, die einen Theil der Bortheile des Bank-Systems ernichtet.

Die Fortsetzung der Debatte wurde auf morgen verschoben.

Paris, 19. Mai. Es fehlt auch heute nicht an beunruhi— genden Gerüchten uͤber die Expedition gegen Abdel Kader, und der Unwille gegen den Marschall Valse steigt immer mehr. Man meldet heute mit Bestimmtheit, daß der Marschall Clauzel zum General, Gouverneur der Afrikanischen Besitzungen ernannt wor— den sey, und gleich nach der gluͤcklichen oder unglücklichen Been— digung des Feldzuges nach Algier abgehen werde. Mehrere Blatter druͤcken * Mißbilligung darüber aus, daß die Regie⸗ rung, um allen falschen Geruͤchten vorzubeugen, nicht wenigstens täglich die Versicherung gäbe, daß keine Nachrichten aus Afrika eingetroffen wären. (Siehe die telegraphische Depesche am Schluß dieses Blattes.)

Es ward gestern, unter dem Vorsitze des Königs, ein zwei— stuͤndiger Ministerrath in den Tuilerieen gehalten. Hierdurch . sich das Geruͤcht von dem Unwohlseyn des Königs wider

egt.

SFast alle Mitglieder der Kommission der Deputirten⸗Kammer stimmen darin überein, die sterblichen Ueberreste Napoleon's an einem anderen Orte als im Invalidenhause beizusetzen; aber uber die Wahl des Ortes hat man sich noch nicht verstaͤndigt.

Der General Sebastiani wird endlich, wie es heißt, den langersehnten Marschallstab erhalten. Man versichert sogar, daß Herr Sebastiani als Königlicher Kommissarius den n,. von Joinville nach St. Helena begleiten werde.

apoleon ist bekanntlich am 15. August 1769 geboren. Bei der Belagerung von Toulon war er 24 Jahr alt. Den Oberbe— fehl aͤber die Armee in Italien erhielt er im 265sten Jahre. Bei der Expedition von Aeghpten war er 29 Jahr alt. Erster Kon— sul ward er im 30sten Jahre. Die Schlacht von Marengo lie— serte er im )lsten Jahre. Zum Kaiser gekroͤnt ward er im zsten Jahre. Die Schlacht bei Belle, Alliance lieferte er im 45 sten Jahre, und er starb am 3. Mai 1821 im Jesten Jahre. In der letzten Woche befand sich der Bischof von Seez mit seinen General-⸗Vikaren und mehreren Geistlichen in einem der Zimmer des Presbyteriums von Lonray, in welche Gemeinde der Praͤlat die heilige Firmung zu spenden gekommen war. Die Balken des Fußbodens brachen zusammen, und alle Personen, die er trug, stuͤrzten unter die Truͤmmer. Einer der General- Vikare wurde ziemlich schwer verwundet; die uͤbrigen Personen 26 mit einigen Quetschungen und einem großen Schrecken

Ein Schreiben aus Toulon, im Sud de Marseille ver— sichert, daß das Franzoöͤsische Geschwader in der Levante schleunig on 7 auf 13 Linienschiffe, nebst 2 Korvetten, 5 Briggs und

Dampfschiffen gebracht werden solle, daß auch das Englische

eschwader ansehnliche Verstärkungen erhalten werde, und daß eide Regierungen beschlossen hätten, eine vereinte Streitmacht

von 21 Linienschiffen, die andern Schiffe nicht gerechnet, nahe an der Mindung der Dardanellen zu jeder etwa noͤthig werden

en Dienstleistung bereit zu halten.

Vorgestern war der letzte Tag des Wettrennens in Chantilly, der eine große Menge von Neugierigen hingelockt hatte, die Zeuge des Rennens um den großen Preis des Jockey ⸗-Klubs seyn wollten. Zu diesem Rennen waren 27 Pferde eingeschrieben, und der Betrag der Wetten soll ganz unerhört gewesen seyn. Der Preis war 7000 Fr. fuͤr Pferde, die im Jahre 1837 in Frank— reich geboren sind. 18 Pferde wurden zurückgezogen und 9 lie— fen. Die „Tontine“ des Herrn von Aumont siegte, aber nach einer halben Stunde erließ der Kommissarius des Jockei⸗Klubs, Herr Karl Laffitte, eine Bekanntmachung des Inhalts, daß sich ernste Bedenken über die Qualification der „Tontine“ erhoben hätten, und daß deshalb vor der Hand weder der Preis, noch Es heißt, daß diese Be⸗ kanntmachung auf der Vermuthung beruhe, daß die wirkliche „Tontine“ gestorben sey, und daß der Besitzer eine Englische vier jährige Stute untergeschoben hatte. ;

Der Kupferstecher Eduard Mandel aus Berlin, ein Schäler der dortigen Akademie, der sich gegenwartig hier aufhält, hat von dem Könige Ludwig Philipp eine goldene Medaille erdalten.

Die Regierung publizirt heute nachstehende kelegrapböche Depesche aus Bayonne vom 18ten d. Die Trüpven der Königin unter dem Besehl des Generals O Donnell, daben am Iten d. Cantavieja ohne Schwertstreich besezt.,. Die Redellen hatten die Stadt verlassen und dieselbe in Brand gesteckt.

Großbritanien und Irland.

; Lond on, 18. Mai. Heute ist ein wichtiger Tag fuͤr das Ministerium; es wird im Unterhause daruͤber abgestimmt wer— den, ob die Stanleysche Registrirungs-Bill, die solche Aufregung ig Irland verursacht hat, in den Ausschuß gelangen oder der Maßregel weichen soll, welche spaͤter die Minister in Bezug auf denselben Gegenstand angekuͤndigt haben. Bekanntlich hatte die Bill Lord Stanley's bei der zweiten Lesung eine Majorität von 16 Stimmen fuͤr sich, was damals von den ministeriellen Blaͤt⸗ tern der Saumseligkeit mehreren Liberalen zugeschrieben wurde, welche die Sache nicht fuͤr so wichtig genommen und sich daher zur Abstimmung nicht eingefunden hätten. Sollte nun aber heute wieder eine Majoritat gegen das Ministerium sich ergeben, so wuͤede jene Beschoͤnigung der Niederlage nicht mehr möglich seyn, da in der Zwischenzeit die Aufmerksamkeit des ganzen Reichs hinlänglich auf jene Maßregel und auf ihre Bedeutung hingelenkt worden. Die Liberalen behaupten, man wolle durch die Bill das Wahlrecht in Irland zu Gunsten der Tories be schraͤnken, und sie nennen dieselbe einen völligen Raub an den Rechten der Irlaͤnder; die Konservativen aber sagen, es handle sich bloß darum, dem Betrug ein Ziel zu setzen, der in Irland mit dem Wahlrecht ausgeuͤbt worden, und jenes Land vo? ganz⸗ licher Demoralisation zu bewahren; man wolle Niemanden das Wahlrecht rauben, der die gesetzliche Qualification dazu besitze, aber es solle auch Niemand ohne eine solche oder auf einc f girte Qualification hin in die Waͤhlerlisten einregistrirt werden.

Die Ausgaben fuͤr das laufende Jahr hat der Kanzler der Schatzkammer auf 19, 132, 000 Pfd. veranschlagt, namlich 1,877,000 Pfd. fuͤr die Verzinsung der fundirten Schuld, 17,053,609 Psc. fuͤr die Armee, die Marine und die vermischten Veranschlagungen und 150509 Pfd. fuͤr die Expedition nach China. Unter den Ausgaben fuͤr die Armee und Marine ist Kanada mit 350,606 Pfd. begriffen. In Bezug auf die Kosten der Expedition nach China sagte der Minister: „Die Uebereinkunft, welche die Br tische Regierung in dieser Hinsicht mit der Indischen ge troffen hat, ist dem Hause bekannt. Die Extra - Ausgaben, welche jene Expedition erheischt, wirs die Britische Reagie⸗ rung tragen. Die Indische Regierung wird umme vorschießen, und so viel sich nach Pruͤfung der Res s die durch die Expedition verursachte Extra⸗Ausgabe herausstellen wird soll an die Indische Regierung zurückgezahlt werden. . heren ähnlichen Gelegenheiten wurden auch nicht ͤ willigungen vom Parlamente gefordert; bei den Exxeditio nen a gen Java und Mauritius, wo man so verfuhr, wurden die Sun men nachher zuruͤckgezahlt, ohne daß das Heus ein Hesonderes Votum dieserhalb abgab. Eine Veranschlagung der Kesten die ser Expedition zu machen, ist keine se leicht Sache, weil man

unmöglich vorher berechnen fang, wie lange dieselbe dauern wird

Es sollen schon einige Fälle vorgekommen seyn, das der auf die Briefe aufgeklebte Stempel unterweges verloren indem er sich ablöste, und daß ein und derselbe mal zu Briefen gebraucht worden. Herr Rowland Hill soll br: gens fuͤr die gestempelten Couverts, auf denen die Zeichnungen so allgemeinen Anstoß erregten, ein neues Muster veracteat ** ben. Ueber die bisherigen und die noch zu erwartenden Rem tate der Porto-Reduction äußerte sich der Kanzler der Sen kammer bei Vorlegung des Budgets folgendermaßen: Man dar nun schon einige Gelegenheit gehabt, die Wirkung des neuen Systems zu beobachten, und ich muß sagen, daß ich danach er was bessere Erwartungen von der Maßregel hege, werthen Herren gegenuber, die hier behaupteten, daß nicht bezahlt mache. Ich erwartete stets, daß eine voruͤbergehende plötzliche Zunahme der Korresponden; statt finden, daß dieselbe aber, nach Ablauf des Honigmonats, wieder in den gewohnlichen Gang zuruͤckfallen und sodann zwar allmaͤlig, aber festen und sicheren Schritts steigen warde. glaube ich nicht, daß sie jemals die Höhe erreichen wird welche einige uͤbersanguinische Bewunderer des neuen rechneten. Bis jetzt ist das Resultat des Versuchs indes unguͤnstig zu nennen, und ich erwarte, daß vor noch eine Zunahme stattfinden wird. So a1 Einnahme aus diesem Dienstzweige für das 330,009 Pfd. veranschlagen zu koͤnnen.“

Ein Zwiespalt unter den Konservativen soll Veranlesuna 26 geben haben, neben dem Toryistischen Carlton Klub einen neuen zu stiften. Der Herzog von Buckingham und andere? hätten nämlich, wie es heißt, von den Mitgliedern des lte Klubs die Verpflichtung verlangt, die Setraidegesese ede? Veraͤnderung zu behaupten und andere Torr Prinzipten ungem dert aufrecht zu erhalten, und, als dies verwetgert we eine Trennung beschlossen. Der Klub heißen.

Pater Mathew kam ver einen welcher er gegen 12, 009 neue Ant gewonnen hatte, nach Limerick zuruck an das Volk, er könne die Verũcderune Millionen, welche das Magis keits seln dd Einer wegen einer Rude nt derung richt gestellt werden sey. ;

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Die Worning Cdreni neulich mitgeteilte Nachricht Ren mederr dewirkten Deilungen des Schelena d dem Professor Dieffen dach d Qperation Nnwruch mache, Tee aede Fer dererts ten Schüler Dieffendachę den Muagenarzt Mr. Franz jene Operarten früder mit Erfelg gemacht werden, wie man im Aprilheft in der Medieal Gazette lesen ane.

Schott ische Blatter führen als neues Beispiel der Granfam dit, welche däustg gegen die zum Schornsteinfegen gebrauchten Knaden ausgenbt wird, einen vor kurzem in Glasgow ver die

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