1840 / 156 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2

.

nen Arten der Geschichts phie der Geschichte au

daß die Gefühlswelt, alse die Lorik, dem Epos voran

diese aͤltesten Klänge nicht immer auf die Nachwelt 4 Sänach sind die Volkslieder Zeugen dessen, was jedes Belt liebte oder

baßte, benehrte oder scheute, und sind ein sittliches Gemälde seiner er⸗

sien Zustände.

Das Werk zerfällt in zwei Abtheilungen: Außer⸗Eurepäische Völ⸗

olkerschaften, S. 131 612. z nod kieser betragen. Zuerst werden die Asisch en Bölker: Ostindier, Chinesen, nien, Mongolen, Kalmücken, Beduin⸗ Araber, Turkomannen, Kurden, Baschfirenaufgeführt, wo nach kurzer Schilderung der Völker am Ende Folge der Bölker wäre hier

kerschaften, S. 18 - 128. so daß jene noch nicht!

ihre Volkslieder folgen. vielleicht eine natürlicher

schaft u wünschen gewesen, so lische Sprachstamm beisammen geblieben w Verfasserin

der geehrten Malalischen und Polvn

und Europãische Armenier und Georgier In Hinsicht der e Drdnung in Hinsicht der S daß 3. B. der

nicht rechten.

Reigen der Afrikanzischen Völkerschaften. Den

die Üirbewohner von A

Bemerkungen im Geiste

ber Freiheit herumschwe

Schöne in unverwelklich

endlos ausdehnen, mit ihren breiten hellen Strömen, ist nicht ge⸗ deren liebste Wiege ein eng sich hinschlaͤngelndes Bergthal ist und deren auserwählte Musik das Rau⸗

Gegen eine andere freie Sprach⸗Bemerkung der Verfasserin, „daß, während in allen anderen Sprachen sich Sachen und Wesen in Geschlechter theilen, die Ame⸗

eignet die göttliche Gabe

schen eines wilden verbor

me rik a. der verschiedenen Sprachgrurden,! und Süd ⸗Amerifaner gewünscht.

. lebrigens werder Alerander's von

ifenden N grüner Frische sich vor dem zu nähren,

zenen Bergstroms.“

rstanischen keine andere Eintheilung zulassen, als die

unbelebte Gegenstände

sich scharf sowohl in Nennwörtern als Zeitwörtern von ein

den“, könnte vielleicht eingewendet werden, daß auch in den Spra⸗ chen der alten Welt das Neutrum ursprünglich wobl das Leblose be⸗ sollte, und wenn die Amerikaner die Gesirne als lebende We⸗

en betrachten, so versetzen sie dadurch das Leblose in

Lebendigen, wie der auch

schreibung. Chrenif, Memoir, Philesa⸗ f die drei Dichtarten Epe s, Drama, Di⸗ dattit anwendet, so stimmen wir unserer feinsinnigen Verfasserin bei.

äre; doch wollen, wir mit 5 rechten. Sierauf esischen Völkerschaften. Dann kommt der

Auch hier hätten wir eine Scheidung 8 2 namentlich der Nord-A merikaner

1

2 Fumboldt über die Bildung . der Westfeste gemacht. Es ist eine merkwürdige Thatsache, daß in 8 Amersfa, aller anderen Erfahrung juwider, die Spnren einer theilwei⸗ 2 sen Civilisation auf die Gebirge beschränkt waren; während die in ro⸗ ationen die Ebenen bewohnten. Die große Einférmigkeit der Havannas und Prärien, die in monotener

und diese verschiedenen Weisen der Existen;

das Leblose sehr hervorhebende Engländer

620

3 Sonne und Mond auch das Schiff zu einem lebenden Wesen, un * zn einer weiblichen Geliebten macht. en größten Thel wie schon erwähnt, nehmen die Enropäischen Bölter ein, von denen aber nur die Germanischen d. b. Js länder und arber, Dänen, Norweger, Schweden, Deutsche, Briten ünd Schotten, enen noch eine schöne Zugabe von Ssebenbürgischen Deutschen hin⸗ Ee tit, in ören Vosfsledern aufgeführt werden. Die übrigen üropdischen Völkerschaften erwarten noch in einer Zertsetzung dieses gelehrten und geistvollen Wertes ihre Erledigung. Was die Ueber setzung der fremden Lieder benifft, so ist die gr rn, . Treue zu erwarten, nur sind bei kurzen Versmaßen in worigedrängten Sprachen do. bisweilen einige Silben, auch manchmal der Reim n eff Auch sind unbefanntere Deutsche Mundarten in das Sochdeut v übertragen. e.

Da ue der Tffendahn Fahrten am 2. Juni. Abgang Abgang Zeitdauer

Zinal. 8.

sging, wenngleich mmen sind.

Perser, Afgba⸗ Mex. 321.

Lond. 3

tamm-Verwandt⸗

roße Sanskri⸗ itdauer ö 2 von Deltdaner von

solgen die Berlin. Pets da m. St.

Cona. 37, v2.

. 1 9 . . . 2ise o/o loss. Sass. So 1015. SY Port. a8

z00 FI. 68M.

So / Mer. 1991. νω ονν 3 . kank-Actien 1872. Anl. de 1832 136. de

Antwerpen, 29. Mai. Frank furt a. M., 3I. Mai.

21. 0½, Holl. 8213/6. S822... Bank- Actien 2219. 2238. S0 8 Anl. 9! ö. u . Poln. Lade 3 701 .. Taunus balin- Act. 1 2 239.

Hamburg, i. Juni.

Rank · Aetien 1870. Kngl. Russ. 1092.

London, 29. Mai. Belg. 103. Neue Anl. 28.

Engl. Russ. 11326, eru 16. Chili 39. beters burg, 26. Mai. Mi. 287. lamb. 31M /. 60. 3 500 FI. 762. Wien, 290. Mai.

kras. 76. Colum

si 130.

* . XR. baris 08. Holn. A Fart

216 n GRe 195, 287.

St. M.

Um 6] Uhr Morgens.

. 6 . Mittags .. Nachmitt. Abends ..

Schluß machen Um 3. Ubr Morgens.

K

Vormitt ; Nachmitt.

Abende ;

1 hier sehr feine in 1 Akt, fre 26

. 1

WMereorososgische Beobachtungen. Mert gon

Mergens Nachmittags Abends Nach einmaliger 6 Udr. 2 uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

1810.

gesattigten Auge 2. Juni.

ville nouveau sentation de:

Luftdru Luftwarme Thaupunlt. .. Dunstsatnigung Wetter

338, 11 Par. z36 M bar. 33) o Gt. Quellwärme 7,99 R. 1540 R. 4 2z 5 R. 122 R. Flußwarme 1260 R. 41022 R. 412590 R. 4 S809 R. Beden warme 16,99 R. 71 rECGt. 31 pCt. 68 pCt. Aasdünstung G, a6“ Rt. K heiter. heiter. Gewitter. Niederschlag 0, 246“ Rrz. SW. SW. S2. Warmewechsel 4 23,9 9 ẽé8. * 1 z3 0 29 war. 4 18,15 .. 4 1067 R. 2 . .

B Jr w m.

in belebte und

Wolfenzug. .. Tages mittel:

A u

ander unterschei⸗

' 6 e Amsterdam. 30. Mai Niederl. wirkl. Sehuld 537,9. S9/ do 100*/6, Kana. Bill. 2,5.

Sus Span. 267.9. Passive Ausg. Sch. - TZinsl. Preuss.

Pram. Seh. Filn. Oesterr. Met. 1037 se.

das Reich des I

Donnerstag, .

Freitag, 5. romantische Oper in 3 Abth., mit Tanz, von M. von Weber. (Dlle. Schlegel, vom Stadttheater zu Leipzig: Euryanthe, als Gastrolle.)

Im Schauspielhause:

2) La premiere repisentation de:

Donnerstag, J. Juni. Die Herberge im

Freitag, 5.

nig liche Schausy ie le. Juni. Im

nach Goldoni, von J. R. Miks

Juni. Im Opernhause:

Helmina von

en 1 acte, par Mr. Auncelat.

La dame du second,

1

Snigsstädeisches Theater.

Walde.

Juni.

Beraniwortischer Redactent Arnold.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Bekanntmachung.

elbst am 28. aceb Legal wird hierdur

Trben des genannten Erblassers nunmehr die Theilung

der = beabsichtigen Neiden Königl. Preuß. Lai

Edictal-⸗ Da über das Vermögen und dessen unter der

bestandenen Handlung der ben wir zur Anmeldung und Nachweisung der Forde⸗ rungen saͤmmtlicher Gläubiger einen Termin auf

den 26. August d. J., Bormittag s um 9 Uhr,

vor dem Herrn Land⸗

Kröoöwdzinskv im Gerichts-Lokale angesetzt. Wir laden daher alle diejenigen, welche einen An⸗ spruch an die Konkursmasse des Gemeinschuldners zu

haben vermeinen, hierdur

entweder persönlich oder durch zulässige, mit gehöriger

Vollmacht und Infermatio wozu ihnen beim Mangel

Jußiz⸗Kemmissarien. Justizrath Krüger, Triest, Hart⸗ Zachariä ünd Bouneß vorgeschlagen wer⸗ und ihre etwanigen Ansprüche an die Masse anzumelden, auch deren Richtigkeit durch Einreichung der darüber sprechenden Dokumente eder auf andere Art nachzuweisen. wild aller seiner etwanigen Vorrechte verlusiig erflärt 8 und mit seinen Forderungen nur an dasjenige verwie⸗ r sen werden, was nach Befriedigung der sich melden den Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte.

mann, Dr. 3a den, zu erscheinen

Stettin, den 31. März

Königl. Land- und Stadtgericht.

In Folge desfalsigen Antrages werden hiermittelst

alle diejenigen, welche aus Ansprüche und

raße sub. Nr. 34 belegene vermeinen, zu deren 24 ficatien in ierminis

den 2 und 23. 4. Mis. und 11. Juli d. J.

Morgens

bei dem Rechtsnachthesle vor dem unterzeichneten Ge⸗ richie iu 1 * a, daß 6j . 86 die * = ; zu erlassende Präklusiv⸗Sentenz da⸗ mit für immer werden ausgeschlossen und n .

A. Außust d. J

werden.

Hatum Greifswald, den 12. Mai 1810. ĩ— Direktor und Assessores des

(L. S.)

urg, den 18. Mai 18310.

Firma Louis Rolle hierselbsi

Forderungen an das von dem Herrrn Hauptmann und Abtheilungs⸗Commandenr Ritter von

eriatius von den Erben der verst lies, gebornen Canzler, gekaufte, hierselbst in der Büch⸗

örigen Anmeldung und Beri⸗

Allgemeiner Anzei fuͤr g zeiger fuͤ nenden Theilnehmer wird eine Einlaßkarte nebst na- Gelegenheit vorbereitet und entweder dem Verstande

B l k anntma ch un 9 en. Liste der Gesellschafts⸗Betheiligten und 2— .

1 n Erempiar des Statnten-Entwurfs selbst, einige Tage Scttens der . Berfasser vorbehalten werden. Den eiwanigen unbekannten Gläubigern des hier- vor der General⸗Versammlung zugesandt werden. April 1839 verstorbenen Kaufmanns derweitige Auswärtige e ; ch bekannt gemacht, daß die in unserm Büreau, deipzigerstraße Nr. 18, gegen Vor⸗ sichtigten Vorträge so einzurichten, daß dieselben in zeigung unseres Zusicherungsscheins.

18d⸗ und Stadtgericht. Citation.

des Kaufmanns Louis Relle Konkurs eröffnet ist, se ha⸗

und Stadtgerichts⸗Rath

ch vor, in diesem Termine

n versehene Bevollmächtigte, an Bekanntschaft die Herren

1830.

irgend einem Rechtsgrunde

Wohnhaus e. p. zu haben

10 Uhr,

Stadtgerichts Dr. Soefer.

Bekann

t machung.

In dieser Versammlung werden verhandelt werden:

17 Berathung und Vereinbarung des Gesellschafts⸗ lich theils die Erẽ Statuts, und sofern es die Zeit gestattet an dem= bes die Erörterung der fär diefen Zu säben Tage, sonst aber an dem nächstfolgenden

Tage in demselben Lokale und zu derselben Stunde; Weise . Berathung in Antrag gesleliten thells rr Beschlusses in A Tha

2) Wahl der bis zur Allerhöchsten Genehmigung des die Be sforischen Direction Behufs gelegten oder eingesendeten des Baues und Erhaltung eines vorlaut zen Einschusses von noch 1 pro Cent.

Statuts weiter der Einleitung

prov

Jedem in Berlin, Fraut

furt oder Fürstenwalde woh⸗

Die Direction der

Eirenbahn, Ges ischaft wer(len zu einer ausserordent- gestattet, selche auch während der Bersammlungstage ichen General- Versammlung auf Dienstag den 23. Juni J. J., Vormittags 10 Uhr, bei dem Wirthe Herrn Kur am Bahnhose, einseladen.

2) eine in Antrag gebrachte Abänderung des 5. 11

beüehRungsweise eine Abän(erung des Statäts dom Wer ssch nicht meldei, 23. September 1837 petresfen, folglich darüber nach 2 im Voraus gewonnen, sondern auch die

schlossen werden Kann; so werden Sänimtliche Her- ren Actianaire geziemen( ersucht, an icser. General Versammlung persönlich,. oder dureh gehörig be voll- mächtige Actionaire, Theil nehmen an wollen.

General. Versammlung bei der Direction in Euigsanę genommen weren. .

Fasben ler. Friderichs. kaum. vonFuchzius. orbenen Frau Dector J. F. Wilhelmi. Schimm elbuseh.

der . Deutschen Land und Forstui the u Brünn gewaschenem Jusiande geneigt Bedacht nehmen.

reichischen Kaiserstaate, und zwar zu Brünn in der bei welchen entweder ein späserer Zeitpunkt der Reife Sauptstadt Mährens, in der Woche vom 20. bis 27. Sep- ̃ nsendun lember siati, und wird die erste allgemeine Sitzung Verderben rn n. seyn könnten, hat die Einlieferung Montags den 21. September Morgens 9 Uhr begin⸗ *

nen. Der unterjeichnete 1. beehrt sich, die Her⸗ 20. September

Bei dem ungenügenden Resultaie der letzten Gene— . Land- und Forstwirthe

ral⸗Versammlung der Betheiligten an der fon ö. ten Actien⸗Gesellschaft zum Bau einer ie r mn. schen Berlin und Franksurt a. d. S. berusen wir sinmt⸗ liche aus den mit dem]. Juni e. abgeschloffenen Ge⸗ sellschaftsbüchern her vorgehenden Theilnehmer zu einer neuen General⸗Versammlung auf den

. in

denen

lichen

lungen in dresden, Karlsruhe und Poisdam nicht bei= ; ö ; ; gewohnt, wird bemerkt, daß die Morgenstunden Vor⸗ —1I2 und Nachmittags von 38 Uhr das Aufnahms—

, , sionen in ustunfts⸗Büreau der Versammlung eröffnet

nannten Enzglischen Hause, Mohrenstraße Nr. jb. nn,, . 2 , . . .

lich belannt zu machenden sahrenen Land⸗ 35 Forstwirthen

ö Maschinen, Geräthe, Werkzeuge. Modelle, sungen einholen wollen;

die Preußis

für den Vortrag eingesendet oder für diesen Behuf

An Der beschränkten Zeit wegen wird ausdrücklich er⸗ olche auf ihre Meldung sucht, die für die allgemeinen Versammlungen beab⸗

der Kegel nicht die Dauer einer Vierielstunde über⸗ Juni 1810. schreiten; da nur jenen Vorträgen von ganz besende⸗ erlin Frankfurt a. d. D. Eisenbahn⸗ rer Wichtigkeit und allgemeinein Interesse die Zeit⸗ Gesellschaft. kaner ben einer halben Stunde ausnahmsweise bewilligt werden könnte. Um den Vorstand in die Lage zu setzen, ven diesen schriftlichen Arbeiten im Boraus die nöthige Kenntniß nehmen und eine diesfällige Ordnung in der Reihen⸗ folge des Vortrages treffen zu können, wolle es den Herren Verfassern gefüllig seyn, eine Abschrift dieser rbeiten längstens bis J. September an den Vorstand einzusenden; in Hinsicht auf kleinere Aufsätze ist es

Berlin, den 2.

Sechste General- Versammlung der

Düsseldorf-Elberselder Eisenhahn-

Gesellschast. Sämmütliche Actionaire der PDũsseldorf - Elberfelder

bei dem Vorstande Behufs des Vortrages anzumelden.

Indem eine Ausstellung von Hornvich (am 22. Sep⸗ tem̃ber Nachmittags), von Schafen am 2. Septem— ber Nachmiltags), von Woll vließen, Maschinen, Acker⸗ geräthen, Modellen, Zeichnungen, landwirthschaftlichen und landwirthschaftlich lech ni hen Produkten aller Art, so wie eine Prüfung von Obst⸗ Trauben- und Wein⸗ gattungen beabsichtigt wird; so ergeht hiermit das höf⸗ liche Ansuchen an Alle, welche einen oder mehere die⸗ ser Zwecke wirksam fördern zu helfen geueigt sind, ihre dies fällige Absicht dem Versammlungsvorstande bis spätestens Ende Juli vorläuñig gülig mutheilen zu wol—⸗ len, damit nicht nur eine Uebersicht der einzusendenden

llauptgegenstände der kerathung sind;

1) Die Negotiirung des Anlehns von 362000 Tha- sern, welche die verehrliche General- Versamm-.

lung aus 28. Dezember v. J. beschlossen hat, dureh Emittirung von FPrioritäts- Actien;

des Gesellschafts- Statuts, auf Beschränkung de— ahl der Vollmachten in derselben Hand. Da diese beiden Propositionen eine Ergänzung und

32e! des Sta uts nur mit Bustimmung der luhaher entsprechenden Räume für deren Unterbringung besorgt, so wie die nöthigen Vorkehrungen zu ihrer jweckdien⸗

on wenigstens drei Viertel ämmtlicher Actien be- . lichen Aufstellung und Einordnung bei Zeiten getroffen

wirthe in Brünn“ werden Briefe und Sendungen aller Art, wenn möglich vortofrei, erber *. Brünn, den 6. 6 1830. e Der Vorstand der vierten Versammlung V Ulscher Land und Forstwirthe. ; Franz Graf von Zlerdtin. Prof. NRestler.

Bersteig erung

der Gemälde⸗ Sammlung von Caspar Cragltette seel. aus flassischen Llntoren jeder Schule destedend, welche, al honte della Ca de Dio No. 38338 in Bene⸗ dig vom 15. September 1819 ansfangend, * Tag don Morgens 19 Uhr bis Nachmittags statt⸗ sinden wird; diese Gallerie bleibt für jeden Liebhaber, 4 : e r ü vor der Bersteigerung desuchen e, geöffnet.

ö

Literarische Anzeigen.

Die gur Erinnerung an die hundertjährige Jubel⸗ feier des glorreichen Regierungsantritts Friedrich s des Großen auf Veranstaltung Eines * Ma⸗ zistrats an J. Juni an sämmtliche Schüler und Schi serinnen Berlins vertheilte Schrift, betitelt: Zur Erinnerung an

Friedrich den Großen (mit dem Bildnisse des Hochseligen Königs). ssi, in farbigem Umschlag geheftet, z 24 sar. durch alle Buchhandlungen zu erhallen. Bei Eee nn g, grö⸗ zerer Partien von Eremplaren sindet eine Ermäßigung des Preises statt.

Ricolaische Buchhandlung in Berlin (Brüderstraße Nr. 13),

werden können.

Da eine Schafausstellung sür die auswärtigen Her— en Landwirthe von vorzüglichem Juteresse seyn würde, so ergeht hiermit an jene Herren Schafzüchter, welche mit einer Partie edler Merines an dieser Ausstellung Theil e nehmen wünschen und für diesen Zweck noch eine Vorsorge getroffen, das höfliche Er uchen, Behuf⸗ dieser Auästellung eine Partie in der Wolle den Sam. ner über gehen zu lassen und versichert zu seyn, daß zer sachkundige Blick der Deuischen Landwirthe den vahren Werth dieser wenn auch in 13. bis 16mnongt. ichen Bließen vorgestellten Thiere gebührend zu wür⸗ digen wissen wird. Diejenigen Herren Schaßszüchter aber, welche keine Schafpartie vorzustellen beabsichtigen, zennoch aber den Zustand ihrer ausgezeichneten Me einosheerden nachsüwelsen wünschen, iwollen auf die Einfendung von Wollvließen im Feitsch veiß oder in

Die Eintritis Karten können am Tage Sor de

Düsseldorf, den 9. Mai 1810. Her Verwaltungsrath:

von Sybel. Hoffmann. Heydt.

ou Vofsés. Lacomblet. Eller. Seh mit. Nurmann. Aug. v. d.

Versam m lung

im September 1810.

Dle vierte Bersammlung der Deutschen Land, und orstwirthe sindei zufolge huidreither Bewilligung Al⸗ u. rhöchsi Sr. K. K Majesiüt dieses Jahr in dem Dester · au

Die Einsendung von Maschinen. Geräthen, Werk⸗ zeugen, Modellen, Wollvließen, Produkten aller Art w. wird vom 1. September an erdeten; in Bezug Feld- und Gartenfrüchte, Obst. Trauben u. dgl.

abzuwarten, oder welche hei früherer Einsendung dem

glichen Verzeichnissen bis spätestens u geschehen.

Alle . 2 an * . ue, eser Versammlüng beizuüwohnen und deren gemein / hinsicht rer Wohnung im Vorau ichergestelli ͤ ; för 6 Wie über die verschie feyn wollen, belieben ibren Wunsch bis spätestens weige der Land⸗ und Forstwissenschaft förder⸗ 18. Au gust dem Vorstande anzuzeigen.

eise kräftig unterstützen zu wollen. Pon dem 16. Septeinber an ivird in dem ebenerdi⸗

ir diejeni l 4 zrsaale der philosophischen Lehransialt (in dem , ö ö täglich Vormittags von 9

nebst den bez

atutengemäß einzuladen,

eyn, u welchem bie aniangenden Herren Land und Forst⸗ ewöhn⸗ . Einschreibung in das Berzeichniß der Mit⸗ offent⸗ glieder der Versammlung gefällig vollziehen und gegen theils die von er⸗ den e . . . . Bi ĩ der dritten e in siatutenmäßiger folge eines bei 6 , . wanzigern besteht) ihre Aufnahmskarte erheben egenstände (Beschauthiere und dse denselben wünschenswerthen näheren Nachwei⸗

Die bezüglichen Verhandlungen werden wie

Fragen,

chtigung oder Prüfung der vorgeführten, vor⸗ R.

Elbing und Thorn.

Im Verlage von Duncker C Hum blet ist ersch ie⸗ nenñß und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Friedrich's des Großen Jugend und Thronbesteigung. Eine Jubelschrift von Hr. J. D. E. Preuß. 4 Gra. eleg. geb. W Thir. Inhalt: Das Jubeljahr 1830. Eine historische Er⸗ nũrrung. Friedrich s des Großen Jugend und Thren— besteigung. 1) Kindheit und Unterricht. 2) Berirrun und Leiden. 2) Pflicht und Begeisterung. ) Thro besteigung und Schlesien. Anhang Friedrich der Große

mit seinen Verwandten und Freunden.

Eine historische Stizze von Dr. J. D. E. Preuß.

f. Sv. geh. 23 Thlr.

Inhalt:, IÜnglingsfreundschast, ünglings verir⸗ rung. Die platonische Republik in Rheinsberg. Das neue Locenm in Charlottenburg. Der Philosor von Sans⸗Souci. Die n . in der Neth un r , während des siebenjährigen Krieges.

,,. der alten Zeit. —das Alter 33 Anhang. ;

Zur Geschichte Friedrich's des Großen. Bel E. Hevm ann in Berlin, Heilige 6 Nr. 7, ist Gen. und in allen guten Buchhan * zu 3 . J enkwürdigkeiten zur Charakteristik der Preußischen Armee unter dem 6 . i n mr Zweiten. Aus dem Nachlasse eines alten . zischen Offiziers. Preis bis Ende 1891 lr. Eine Schrift von hoher Bedeutung und . Ein Tag aus des großen Frledrich's Leben. gi h nile Schauspiel in einem Aufzug von Philippi Bonafont. br. für 8 sgr.

Bei George Gropius in Berlin ist so eben er⸗ schienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Frege, L, Beutgehlands und Ergufzan-

ichnungen) theils den Bortrag jener schrisclichen! Unter der Adresse: An den Vorst and der vier⸗ erhandlungen und Aufsätze umfassen, welche für n BVersfammlüng Deu tscher Land- und Forsi⸗

Naß elfrèund e. Erinnerungen an die Jahre 1110, 1810, 1610 und 17A0. 10 sgr.

Schauspielhause: Lüge und Wahrheit, Lustspiel in 3 Akten. Hierauf: Der i kae i

Turyanthe, große

1) La rose jeune, vaudeville en I acte. Lne lame de l'Empire, vaude- 3) La seconde reprè-

vaudeville nouveau en 1 acte. Peutschr Wundeost.˖

Doctor Faust s Zauberkäppchen, oder: Posse mit Gesang in 3 Akten, von Fr. Hopp. Musit vem Kapellmeister Hebenstreit.

Zum erstenmale! Wo weilt das Gluck? Dramatisch' Frage in 3 Abth,, von Wilhelm Muller.

ö Abends um 6 Uhr

Allgemeine

Preußischt Stants-Zeitung.

Inhalt.

53 Nachr. ͤ ußi. n. Boi. Warschau. Ankunft des Kaisers, der KRaiserin und

der Greßfürstin Olga.

Franre. Pairs. . Nenten-Kenversien, . Geset · Cutwurf wegen Napeleon s. Paris. Die Subscriptionen.— Die Eisenbahn na ouen. ö ö

a7. 9 u. Irl. Unterh. De. Bowring's Bericht über Syrien

d Pretessant. Gottesdienst der Engländer in Nea⸗ = Ranadische Bill. London. Ankunft des Grafen Wo⸗ renzeff. Rüdtebr Lerd Brougham ig. Ertlärung der Span. jer, in Betreff der Schuld. Vermahlung fremden Getraides. rl. Generalstaaten. Tie nene Anleihe.

ö. n. Norw. Afademie. Mäßigleits Berein. n. Neue Besismmung in Bejug auf die Prorsinzial Stande.

Die Standinavischen au die Deuischen e, . Hannover. Stände⸗Berh. esterr. Schreiben aus Wien. . allen. Keapel. Rüdtehr des Königs. Stopferd. 27 Bewegung gegen Morella. rrei. Chesrew Pascha und die Diplomalie. Akif Pascha.

Nefreleg des General-Majer von Bacgko.

——

Wiss., K. u. L. Musit⸗Aufführungen zum Besten der Abgebrannten. = BDesterr. Kunst leben. Erster Art. Kunft-Krittk. Kunst⸗Berein.

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Ste. Majestt der König haben dem Großherzoglich Baden⸗ a Premier“ Lieutenant 3 L Sie, Freiherrn Gustav von emmingen zu Mannheim, den St. Johanniter⸗Orden zu ver⸗

geruht. e, . 6. Majestaͤt haben den Justiz⸗Kommissarien und Ne en Bräning in Brakel, Schmidts in Minden und Wichmann in Paderborn den Charakter als Justiz⸗Rathe Al—

lergnadigst verliehen. . Berlin, den 3. Juni.

Ihre Masestät die Kaiserin von Rußland und Ihre Kaisckl. Hoheit die Großfürstin Olga sind heute Nachmlsttag um 31, Uhr von St. Peterstzurg hier eingetroffen und in den für Allerhöchst, und Höchstdieselben in Bereitschaft gesetzten Zim⸗ mern auf dem Königlichen Schlosse abgestiegen.

An die Stelle des abgegangenen Kammergerichts Justiz= Rommissarius, Justizraths Zimmermann, ist der Justiʒ Kom⸗ missarius und Notarius, vormalige Ober Landesgerichts Rath Martins in Frankfurt, in gleicher Eigenschaft an das Kammer gericht, und an dessen Stelle ist der ustiz · Sommissarius und Notarius, vormalige Kreis⸗Justizrath Martins in Marienwer⸗ der, als Justiz⸗Kommissarius und Notarius an das Ober / Lan- desgericht in dar mum, vom 15. Juli d. J. ab, versetzt worden.

Ankunft des Admir.

Dem Uhrmacher W. Krugmann zu Meinertshagen ist unterm 31. Mai 1810 ein Patent auf ein durch Zeichnung und Veschreibung nachgewie⸗ ; senes Hebel ⸗Echappement an Pendeluhren, auf Funf Jeg von jenem Termin an gerechnet, und fuͤr den ijmsang der Monarchie ertheilt worden.

Angekommen: Se, Durchlaucht der Kaiserl. Russische General der Infanterie, General⸗Adjutant und Staats⸗Minister des Kaiserl. Sauses, Fürst Wolkonsti, von St. Petersburg.

Der Hof ⸗Jägermeister, Freiherr von der Asseburg, von Meisdorff. .

. Der Königl. Danische Kammerherr, außeror—⸗ dentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister bei der Deut⸗ schen Bundes / Versammlung, Freiherr von Pechlin, nach Ke—

yvenhagen.

Zeitung s⸗Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

Warschau, 31. Mai. Am Donnerstag, den 28sten d., trafen Ihre Majestaͤten der Kaiser und die Raiserin und Ihre Kaiserl. Hoheit die Großfürstin Olga unter Bleckengelgut und Kanonendonner und begruͤßt vom Freudenruf der in den Straßen versammelten Menge hier ein und stiegen im Palast Lazienki ab, von dessen Balkon aus Höchstdieselben

bald darauf dem Volke zeigten. Die Stadt war an diesem

wie an den beiden folgenden Abenden glänzend erleuchtet. Der Fuͤrst Statthalter hatte die hohen Herrschaften bereits in Rowogeorgiewsk begrüßt, wohin er zu Höchstderen Empfang sich am Tage vorher begeben. Im Gefolge Ihrer Masjestaten befan⸗ den sich die General Adjutanten Fuͤrst Wolkonski, Graf Benken⸗ dorf, Adlerberg und andere n Personen. orgestern früh besuchte die erlauchte Herrscherfamilie das Alexandrinen⸗In⸗ 28 * welchem junge Fräulein erzogen werden, und die Cita—

Abends war großes Feuerwerk im Garten des Palastes und eine scenische Vorstellung im dortigen Amphitheater. Gestern nahm Se. Majestaͤt der Kaiser das Lager der Truppen zwischen Powonsk und Bielany in Augenschein. Heute fruͤh um 8 Uhr reisten Ihre Majestät die Kaiserin und 57 Kaiserl. Hoheit die Großfücstin Oiga nach Berlin ab; der Kaiser begleitet Höchst= dieselben bis an die Gränze.

Frankreich.

Pairs ⸗Kammer. Sitzung vom 29. Mai. An de Tagezordnung war heute die Erörterung des Gesetz ⸗Entwurfe Uber die Nenten / Konverslon. Die oͤffentlichen Tribuͤnen ware

ö

Berlin, Freitag den een Juni

leer, weil das Publikum an Debatten, deren Resultat as mit Be⸗ . vordussieht, geringen Antheil zu nehmen pflegt. Herr iitters du Terr age nahm xguerst

daran, daß die Pair s- Kammer schon ein Konversions⸗Gesetz ver worfen habe. Diese Verwerfung ung die vorhergegangene grund. liche Prufung der Frage hatten naturlich die offenilicke Meinung aufgerlart. * Necht, welches man anrufe, existire gar nicht, und die kleinliche Ersparniß, auf die es abgesehen sey, konne nur auf Kosten des offentlichen Kredits bewerkstelligt werden. Die von der Regierung vorgelegte Maßregel trage den Stempel der Undankbarkeit und der Ungerechtigkeit, und seines Erachtens könne die Kammer den früher gefaßten Beschluß nicht zurücknehmen; es würde sonst den Anschein haben, ais ob sie sich durch Dro— hungen einschtichtern ließe. Au wurde das jetzige Mie pisterium den Gesetz Entwurf schwerlich vorgelegt haben, wenn es denselben nicht bei Uebernahme der Geschaͤfte schon vorgefunden hätte. Der Finanz Minister erhob sich lebhaft gegen diefe Behauptung. Sowohl der Conseils. Pra sident, als er selbst hätten sich schon vor mehreren Jahren zu Gunsten der Reduction ausgesprochen, und sie wurden jedenfalls ihre desfallsigen Grundsaͤtze in Anwendung gebracht haben, wenn sie auch den Gesetz⸗ Entwurf nicht vorgefunden hätten. Der Mi—⸗ nister fuchte ferner die Gesetzlichkeit und den Nutzen der Maß⸗ regel zu beweisen und meinte, in Bezug auf die Zeitgemäßheit, daß, wenn man auch uͤber die Ausführung der Reduction noch nichts Bestimmtes sagen könne, doch jedenfalls die Zeit gekommen sey, wo ein bestimmter Eutschluß über den Gegenstand gesaßt werden müsffe. Herr Merilhou sprach hierauf noch gegen und Herr von Arg out fur den Gesetz Entwurf. In beiden Reden wurden nur die bereits hinlänglich bekannten Argumente wieder holt.

das Wort und erinnerte

Sitzung vom 30. Mai. Zu Anfang der heutigen Sitzung legte der Minister des Innern den von der Depu⸗ tirten Kammer bereits angenommenen Geseß. Entwurf wegen Trans⸗ lation der sterblichen Ueberreste Napoleons vor. Er bemerkte dabei, daß der in jenem Entwurfe verlangte Kredit vielleicht nicht zureichend seyn wurde, und daß in diesem Falle von den Kammern Sup⸗ plementar Kredite verlangt werden würden. Die Kammer beschleß, sich am künftigen Montag in ihren Bärcaus zu versammeln, um

Hierauf ward die Verathung dber den Renten ⸗Gesetz⸗ Entwurf foͤrtgesetz;t. Herr Thiers bestieg die Rednerbuͤhne, und begann mit der Erkluͤrung, daß er sich nicht verhehle, sich einer undank⸗ baren Aufgabe zu unterziehen, indem er einen Gesetz⸗ Entwurf vertheidige, der wenig Aussicht habe, von der Pairs Kammer an⸗ genommen zu werden. indeß“, fügte er hinzu, „würde ich ge⸗ gen alle meine Pflichten fehlen, wenn ich nicht erstens das der erg run bestrittene Recht, welches durchaus nicht zweifelbaft bleiben darf, vertheidigte, und zweitens die Kammer nicht dar⸗ auf aufmerksam machte, wie bei jeder Verwerfung der Reduction die Lage in Bezug auf diese Frage ernster wird. Ich verdiene es nicht, ein sehr eifriger Anhänger der Maßregel genannt zu werden; aber ich glaube, daß man, so wie die Dinge sich gestal⸗ tet haben, zu derselben schreiten muß. Das Recht der Regierung bestreiten wollen, oder es zweiselhaft lassen, wurde fuͤr unseren Kredit sehr bedenkliche und für die Rentiers sehr unglückliche Folgen haben. Denn wenn es sich im Publikum verbreitete, daß das Recht definitiv aufgegeben ware, so wuͤrde die Fproc. Rente augenblicklich einen ungeheueren Aufschwung nehmen, und da, meiner Ueberzeugung nach, doch fruͤher oder sräͤter zur Reduc— tion geschritten werden muß, so wurden die Verluste um so groöͤ⸗ ßer seyn. Ich selbst halte die Maßregel fuͤr hort, aber für ge⸗ recht.“ Herr Thiers wiederholte hierauf alle sein: früheren Grande für die Gesetzlichkeit der Maßregel und schloß mit fol⸗ genden Worten: „Wir sor dern Sie nicht auf, die Maßregel in diesem Jahre anzunehmen; aber da wir jede Kollision zwischen den Staats Gewalten zu vermeiden wuͤnschen, so beschwoöͤren wir Sie, nicht die Bahn des Absoluten zu betreten, und keinen un— widerruflichen Beschluß zu fassen.“ Bei Abgang der Post dauerte die Erörterung noch fort.

Paris, 30. Mai. Die Subspriptionen nehmen noch immer in den hiesigen Journalen die erste Stelle ein. Die erste Liste des „Constitutionel/ betragt 1535 Fr., worunter 1060 Fr. von der Redaction. Die erste Liste des „Tempe“ beläuft sich auf 252 Fr. worunter 100 Fr. von der Redaction Dis jetzt steht das „Sirele“ an der Spitze, indem die bei ihm eingegangenen Summen sich bis Abend auf 7237 Fr. beliefen. Der Gesammt⸗ Betrag aller Subscriptionen (mit Aus nahme des „Capitol“, welches uns nicht niehr; belief sich bis gestern Abend auf 12,360 Fr.

Dem Eourier francais und dem Constitutionnel,

die selbst Subseriptionen fuͤr das Andenken Napoleons sammeln, werden nachstehende Auszuge aus früheren Blättern vergehalten. Der Constitutionnel sagte am 29. Mai 1826. „Dersenige, dessen Leben ein Sturm war, ruht jetzs an einem ungastlichen Üfer inmitten der Stürme, Ein trauriges und abschreckendes Beispiel von den Launen des Sa icksals, aber zu gleicher Zeit eine feierliche und nur zu gerechte Strafe fuͤr die Unterdruͤckung ber Freiheit eines Volles.“ Der Courier franLgais sagte am 29. 23 1837: 66 ist nicht gewiß, daß , jemals Napoleons dedurft häͤtte, um sich zu retten, aber es ist nur zu gewiß, daß es unter ihm und durch ihn zu Grunde ge⸗ angen ist.“ ö rr . francais beantwortet heute die Aus saͤlle des Journal des Debats“ gegen die eröffnete Subseription. „Nicht die Subscription“, sagt der Courrier“,

tum selbst getẽdtet. Die Subseription werde nur ein Ausdruck der dssenttächen Meinung seyn, Und Regen diesse Meinung hatte

ich die Kammer nicht in Oppositien setzen sollen. l Man will wissen, daß Herr Thiers beabsichtige, den Kam—⸗ mern ein Gesetz vorzulegen, wodurch allen Mitgliedern der No—⸗

Praͤsidentschaft des Comit. 8, welches die durch die

indem von ü n mission sich 6 mehr oder minder guͤnstig uͤber die Maßregel aus⸗ hprachen.

vorgezogen

die Kommission zur Prüfung des Sesetz Entwurfs * ernennen.

J. werde die Kammer tödten, sondern die Kammer habe sich durch ihr Ve

ren, wenn sie vorher der jetzt regierenden Dynastie den Eid der

Treue geleistet hatten. Der Rational behauptet, daß der Marschall 2 * * allonal⸗

Subscription eingehenden Gelder entgegennehmen soll, aller Bit⸗ ten ungeachtet, nicht angenommen habe. .

Die Buͤreaus der Deputirten Kammer waren gestern mit Berathung des von der Regierung vorgelegten Gesctz / Entwurfs der Eisenbahn von Paris nach Rouen durch das Seine / Thal be⸗ schäftigt. Das Ergebniß war im Ganzen dem Entwurfe gunstig,/ den neun Mitgliedern der Berichterstattungs Kem⸗

Im ersten Buͤreau entwickelte der Minister der öͤffent⸗ lichen Bauten seine Ansicht der Frage und gestand, daß die Re⸗ gierung, wenn sie die ganze Ausführung der Bahn in Handen behalten hatte, die Richtung durch die Hochebene der Flußlinie haben wurde, daß sie jedoch die letztere unbedenk⸗ lich genehmigt habe, nachdem die zun Actienbetheilung zugelasse⸗ nen Kapiltalisten sich fuͤr dieselbe erklart haͤtten. Der Minister zußerte, daß die Regierung den Actien-Vetrag von Millionen Fr. auf dieselben Bedingungen übernehmen werde, welche die Ge⸗ sellschaften von Orleans und Straßburg zugestanden hatten. und daß sie das Darlehen ven 7 Millionen in gleicher Weise herzu⸗ geben bereit sey, wie bei dem der Versailles ⸗Meudon Dahn bewil⸗ ligten Darlehen. Er fügte hinzu, daß der Zinsfuß A pCt. seyn werde, und daß die Rückzahlung des Darlehens, vermittelst eines Dreißigstels auf einmal, drei Jahre nach Vollendung des Wer⸗ kes beginnen solle. Viele Mitglieder in den anderen Bůreaus beklagten, daß die gesammte Linie bis Havre nicht in den Gesctz= Entwurf eingeschlossen sey. Die Herten Dupin und Garnier (,. erklaͤrten sich gegen den Gefetz Entwurf; Herr La: ave⸗ aplagne unterstuͤtzte denselben eifrig. .

Der Moniteur bestätigt jetzt die schon durch Privat Briefe bekannt gewordenen traurigen Nachrichten. über den Gesundheits/ Zustand der Mannschasten auf der „Astrolade“ und der Sele e⸗ Tin Bericht des Herrn Dumont dürville an den Ser⸗Minister giebt die Zahl der Gestorbenen auf 17 an, worunter 3 Offiziere, und etwa 20 Mann mußten in dem Lazarethe von Hobart⸗ Town zuruckgelassen werden.

Großbritanien und Irland.

Parlaments n Unterhaus.

ung vom 29. Mat. Heute, am Jahrestaze der Wie n. Königs Karrs II., kam der Sprecher in das Hau diejenigen Mitglieder zu erwarten, die dem Gottes dienste beir nen wollten. Es erjchten indeß Niemand als Sir H. Ingli und Herr Goulbeurn, die sich mit dem Sprecher in die Nar⸗ garethen Kirche begaben. Das Haus versammelte sich am Uhr. Herr Philips legte eine von 20, S29 Frauen aus Manchester un erzeichnete Petition vor, worin dieselben die gänzliche Aufhe⸗ bung der Korngesetze verlangen, denen sie alles Unheil zuschreiben, daß sie jetzt drückt Auf den Antrag Sir T. Fremantle s wurden neue Wahl / Ausschreiben fuͤr Radnolhire und für Sudbury erlas⸗ sen, da Herr de Winten gesterben ist und Sir J Walsh die Chiltren Hundreds angenommen hat. Herr Fecter wünsch e so⸗ dann zu wissen, wann der Dericht des! Bowring über den Zustand von Syrien und Aegyy ten auf die Tafel des Hauses niederge⸗ segt werden solle, und ob derselbe unv erstùmmelt werde vorgelegt wer⸗ den. Lord Palmer ston erwiederte, das der Bericht dem r Beo wring zur Reviston uͤbersandt worden sed und dem Hause voraelegt werden solle, sobald man ihn zurückerhalten habe. Er (Lor Palmerston) habe es fuͤr gut befunden, eine oder 68 sehr kurz Stellen, die gewisse volitische Speculatienen des Verfassers über die Angelegenheiten Aegyptens enthalten hätten, zu streich en. Wenn der Verfasser ein Pamphlet schreiben wolle, so sed er gich dazu berechtigt, dies auf öffentliche Kosten zu thun. Herr J tor: „Also hat doch der edle Lord den Bericht revidirt?“ L Palm erston: „Ja.“ (Gelachter ) Herr C. Bruce fragte sodann den Lord Palmerston, ob es ihm bekannt sey, daß man dem Britischen Gesandten in Neapel wegen eines besonderen Or⸗ tes zur Abhaltung des protestantijchen Gottes dienstes Schwieris⸗ keiten in den Weg gelegt habe, eb dieselben noch fortdauerten von wem sie ausgegangen und wer dieselben unterstùtze. Lord Palm er ston erwiederte hierauf:

„Die Strenge der Gesetze in Neapel bietet einige Sindernisse für den protestantischen Gettesdienst dar. Eine langt Zeit bindurch war ein Zimmer im Hause des Britischen General- Kemuüls zu einer X= pelle für die dort wohnenden Briten eingerichtet, und als das Amt eines General⸗Konsuls abgeschafft und ein Kensul mit ger a3 halte an deffen Stelle ernannt wurde, so traf man auchn Ressen Dause eine Sbnssche Borkehrung. Da indeß der Raum deen fein war, so suchten die in Neapel anwesenden Briten dei der sor aen Regierung um die Erlaubniß nach, eine eigene Kapelle für d öffentlichen Gettesdienst erbauen zu darfen. Die e mit der Bedingung ertheilt, daß im Acnkeren Alles dernieden err was den Bewehnern von Neapel irgend ansteßgig ern nne Grundstein wurde mit greßer Feierlichkeit geient. ader Diotztich verd die Neapolitanijche Wegiernng dee Foerresung des Baues da alle Verstellungen nicht dalfen E urde en Sani Palaste Calabritti gemiethet und * Karele eingerichtet auch bier wollte die Regierung die Eröffnung uicht Glactet weil die Erlaubniß dazu nicht eingedelt werden sev. Es ist den ehren werthen Herren eielleicht dicht derannt, daß zwischen der Readentant⸗ schen und der Britischen Nenierung Unterhandiunzen zur Abschues'un eines nenen Vandels⸗Traftata angefnuit weben Taeen, die aber durch die Schwere rage unterdrechen warden. DSedaid diene Angeienen beit auf cine derriedigende Weise gzeiest worden it socken enn unterd and lungen wieder aufgeneminen werden, und daun wird die Briinfere Nr gierung ee auch mit der Neapeutanischen üder den steren Soltes⸗ dien n der Brilischen Unterthanen in Reapei zu verstundigen uchen.

Nierauf beantragte Serd Jon Ru Fell, daß das Daus sich i einen Ausschuß über die Tanadische Dill verwandeln mönr, welche die Vereimigung von Ober und Mieder⸗Vanada zu Einer Kolonie, gleiche Vertretung deider Theile in der neu zu errich⸗ kenden Leglalatue nach Verdaltniß der ockeßad! and en, schastlicqhe Uedernademme der in eden Kolonien vorhandenen

2 * * .

Xord

Srlaubniß; nil ö 2 Dil

minen

polconischen Familie erlaubt warde, nach Frankreich zuruck zuted⸗

Schulden, e dae Rackncht auf den verschtedenen Delauf der seiben