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9an 613
eingelausen: Den 1I2ten v. M. ersuhr General Behauptung, daß Capitain Elliot eine Abtheilung Marine⸗Sol⸗ mar zu erfahren, ob sie einen eigenen Hafen fur . geschmůctt war, dem Muschir der Greßherrlichen Leibgarde, Rina Wie Ew. Königl. Majestat getreue Säadt Berlin das 36 u Guchencu. da der Talisa Ben Hamed zur Feier n bauen wolle (dieser kann mit den noͤthigen ascha, dem Secretgir des Sultans, Tewfik Bei, und dem truͤbende Vorrecht gehabt hat, den Schmerz über den großen Tage solgende: Am oberen Ende des Sarges stand rechts ein Geburtstages des Propheten mehrere Tausend Reiter brig⸗
sammelte, und die Aerndten der uns befreundeten Silämmie ver, delsgeschäfte zu bezreiben, vielmehr waren noch brennen ließ. Den 1äten Morgens waren unsere Truppen schon sechs Englische Schiffe bei Whampoa und Tongko
richten ö. 2 es date ed fuͤr ungegründet gehalten. und zur Eisenbah ; ndthi ; r des , ᷣ n n, , nn, nn,. aufgehört, ihre Han⸗ Maschinen 130,609 Rihlr. kosten); ob tir Stadt darin willige, sorten⸗Dolmetsch, Ai Efendi empfangen. welche Se. Kaiserl. Verlust, den das Königliche Haus und das ganze Land durch General-Adjutant, welcher das Reichspanier hielt, links ein Fluͤ⸗ ; am 25. Januar daß diese fuͤr einen Freihafen erklärt werde; und ob sie das bie oheit in eines der Seiten⸗Gebäude des Palastes geleiteten, wo den Hintritt unseres glorreichen und iheueren Königl. Herren er, 4, Adsutant. Reben den acht Tabourers standen acht Stabg⸗ o mit der La, her besessene Stapelrecht aufgeben wolle? Diese 1 sind un⸗ sich Höchstdieselben niederließen und sich mit Halil Pascha und litten, in seiner ganzen Grsße zu empfinden, so genehsmige auch Offiziere, sammilich mit a Haupt und von den Haten vor Mergezhin vereinigt. Um 9 Uhr war der Feind damit be dung von Thee beschaftigt. J . = bedingt gleich mit , . e, n= Fethi Pascha 2 r Kaff. und 6 — Königl. Malestas, daß wir in dtesem Ausdrucke unseres han gendem Flor. Am Fuße des Sarges standen der Köͤnig⸗ ö schäfrigt, die bebauten Felder zu verheeren Unsere Truppen seßz Der Nord⸗Amerikanische Gesandte, Herr Stevenspon, verhan, nehmen nach, soll die Großherzog r . w ge 1 —ᷣ * — * . 26 ac ch meren zugleich . Dale ung r Liebe, Verehrung liche Hofmarschall, von Massow, mit den Königlichen ten sich gleich darauf in Bewegung. Der Feind mehrte sich zu delte am Montag geraume Zeit mit den Ministern der auswar. den Unternehmern der ven n, . ö —— Häaner! Hoheit 1 =. a, 1 stunde 4 . Treue zuerst an den Stufen des Thron s Ew. Königl. Ma, Hofchargen abwechselnd, bedeckten Hauptes, mit von den Huͤten sehends, allein unser Geschütz theilte die Haufen bald in zwei tigen Angelegenheiten und der Kolonieen und mit dem Kanzler burg zu bauen den Eisen kahn, als Minimum der reinen ini e 8 e * r , n 87 id Paf w, . In siestat niederlegen, die wir in aller interna nigkeit ersterben herabhangendem Flor; zu den Seiten desselben standen abwärts Trueps, woven der eine sich mit Schwimmen durch den See, der Schatzkammer. Die Erörterung soll weniger die Grãnzfrage 2 pCt. zugesichert haben. 221 * 2 . ö. . en. ö 2 a,, ) Em. Königl. Majest at . zvei Königl. Pagen, den Hut in den Handen haltend. An den und der zweite durch einen zwei Stunden entfernten Engpaß zu als den Krieg mit China betroffen habe. 28 98a 8 in den en. ,. . Jedoch .. ö 5 . e. Der, e, ,. n ꝛugehorsamste Stufen in der Linie des Sarges waren aufgestellt: Zwei Kö retten füchte. Der Feind verlor viele Leute bei diesem Treffen. Der kurzlich errichtere neue konservative Klub, der ungere 2. K ö 66 ann wischen Wien und Armstuhl * . se . 2 . , ,. . ber Vurgermeister, Durger⸗ Siadt;erordnete nigliche Kammerdiener in Staatäkleidern, an den Stufen Lonstantine erfahrt man unterm 22. April, daß einige Carlton ⸗Klub genannt, zählt bereits 1 Pairs und doppelt so viel Wien, 35. Juni. Auf , . n 5 21 863 Ver, 6 ö. 26 (. Fend Se Do * e st M 2 mn. xmeister und Rath K Berlin.“ ; rechts und links des Sarges ein Königlicher Leibjsäger und Beuͤnn sind vom isten bis zun 3 Ten Mal d. . 210 Per ustehenden Sæephg niederließ. Der Sultan erkundigte sich nun Die Deputation wurde Sæ. Majestät angemeldet, als Aller- ein Königlicher LeibLakaf, in Staats- Livrec, die Hate in den vas 2, 01 ) Personen weniger ist, als in der durch Reschid Pascha, welcher die Functionen des Dolmetsches höchstdieselben eben aus dem Kabinetie traten und sofort ward Händen dann,. 8 bend 3 . 2. J. ee, e,, Lien Juni auf dei Eisenbahn zwischen 0 . um das n e. eh gr, n wie um ber Befehl ertheilt, daß sie vortreten solle. Als sie sich nahere. Con , ,, . Bare nr, — das des Kaisers und des Erzherzogs Karl, druͤckte Sr. Kaiserl. nestürz en Thränen den Augen des Monarchen, der die H . ie n we, den, ,, . Hoheit seine Freude uber dessei Erscheinen in Konstantinopel aus, Ober-Bürgermeisters Krausnick und des Siu d oer r e n . * ,, ,, ö Und fragte, ob Se; Kaistrl. Hehelt, schen (inige Sehencnrdig, here Desselmann ergriff, sie inntgst drückte und, unter den Jeichen des Morgens von Ml? Uhr und nnn . — uhr war ; 6 6 8 , 6a 2 Eil ,, . jede lebendige Erinnerung an denerlit enen dem Publikum durch das Portal am Lustgarten, der Schloß-Apo— e, daß er allogle 2 der zzherzo erlust mächtig aufzuregen so geeignet war, di: Anrede des Ober, theke zunzchst, der Eingan in die Königlichen Trauct- Gemächer oßherr ö c 2 en Wilm n. . 43 ⸗ zunächst, der Eingang in die Königlichen Trauer-Gemächer 1 . —— — , , rernahm Dieser Letztere war, wie alle Anwe⸗ geöffnet. Fast die sämmtliche Einwohnerschaft der Residenz haerte Weile fortgedanert hatte, stand 2 Dult an auf un 2 ö. . i 5 Nuͤhrung ergriffen, mit welcher er fol. Nroßentheils in Trauerlleidern und mit dem wahrsten Ausdruck Erzherzog, ihm die vorzůͤglichsten Personen seines Gefolges nam, Ew. Könial. Malestat 22 des fortdauernden Schmerzes in ihren Mienen, um nach und be, , i , . . ö,. . 3 oe , ,,,. nahen wir im = . der Stadt nach Einlaß zu der feierlichen Schau zu finden und zum letzten⸗ ö 2 ; Yb h ber . en ? 'uck unserer warmsten Gefuͤhle Allerhoͤchst⸗ n di Mz* z 1 * 56 sten von Lebzeltern, den Major Marinovich und die vorzuͤglichsten denselben zu Fuͤßen zu legen. Die innigste ö, , ,, a ml n, mme, wennn, ,, Jeder trauert uber das Dahin—
Edelsteinen besetzte Verlauf von
— Jus Konsta Bewohner ven Gigelly sich auf den Markt ven Ben-Ahmed be— Unterhaus⸗Mitglieder in seinem Comité, und uͤber hundert Ge * ga en, um Ochsen und Lammer zu kaufen. Bei ihrer Rückkehr suche um Aufnahme in denselben sollen schon von angesehenen sonen gefahren, a6 wurden sie von den Kabylen aus Beni Mussah und Qued. Mannern aus allen Theilen des Landes eingegangen seyn. Der Woche vom 2ten bis . .
Med ini all ihrer Habe beraubt. Der Oberst Lieutenant Picou, ältere Carlton⸗Klub hat den Plan zu dem neuen politischen Verein Berlin und Potsdam 2 — 34 Verichte von Feuersbrünsten in
Lau hatte Tages darauf die Zurückerstattung des weggenomme- vollkommen gebilligt. . 34 Machn agg em,, . n, ern auf agen Rindviehs verlangt. Die Antwort war aber nicht nur ver Nach Berichten aus Demerara vom 6. Mai ist auch in nne, , im Orte Kellers dorf bei Bistritz C Hauser, K neinend, sondern herausfordernd. Es mußten daher Gewalt⸗Maß- dieser Kolonie ein Zwiespalt zwischen dem Gouverneur und der den 1.41 1. * , Seer * egeln genommen werden. Eine 39 Mann starke Kolonne zog Kolonial Versammlung entstanden, indem. diese sich weigert, die dann zu Lac az * n. 2 on ve dem r, 18 der Nachts aus Gigellp und kam, ohne gesehen zu werden, Civil Liste, namlich die festen Ausgaben fuͤr die Kron und Justiz ten die wa . r . d e 9 2 nn i ho Personen ob⸗
wut Tagesanbruch vor Bent Mussah an Das Dorf wurde in Beamten, zu genehmigen. Man glaubte indeß, der Gouverneur PNerse len e , ex * ne, , Palatin .
Brand Hgesteckt, Frauen und Kinder aber geschont. Die Manner, werde Einfluß genuß beßtzen, die Versammlung umzustimmen. dach ** , e. 6c ; 9 m vir Summe von 2600
welche Widerstand leisteten, fielen fast alle. Mun kamen die benach— ; . Kunde von die em Unglücissalle jogleich die
108 .
ꝛ Wi ü . „Unterstüßung der dürftigsten Einwo gewiesen. In arten Kabylen heran Und grissen unlere Truppen au; aber es . . x 12 4 22 Ge . n,, n. = 3.
aclanz diesen zu entkommen. Der Eppeditions- Kolonne kam die Aus dem Haag, . Juni. Die zweite Kammer der Se. 6 chr s Gebäude bei der Feuersbrunst vem 27. April zu Reserde entgegen und mit zwei Haubitzen verursachte man den neralstaaten hat heute das Gesetz uͤber das Amerti ations-Spndi— . , ; e. erwachsene Schaden wird zu
Arabern einen bedeutenden Verlust. Seit dieser Zeit kommen kat mit 41 gegen 1 Stimmen verworfen. Die meisten Mit⸗ k oem, . . ö Fach r nee, , gen, die Kabvlen in die Stadt mit ihrem Nine vieh, und die Ober glieder erklärten, sie stimmten deshalb dagegen, weil sie nicht ge⸗ . na,. . . 9 4 iirioschafke Gerade verbtanm Häupter die sich bis jetzt sedes Verkehrs mit uns enthielten, bie nügende Aufklärung uber die Verwendung der Fonds erhalten Oesterrei ö . u . *. W . en selbst den Frieden an“ hatten. . wovon bloß S6 versichert waren.
. ; Der Konig hat befohlen, daß vom J. Juli ab in dem wie— Spanien.
. der in Besiz genommenen Theile des Limburgischen keine andere dadrid, 28. Mai. Es hat hier großes Aussehen erregt, Lon den, 3. Junt. Die Königin. Prinz Albrecht und der Münzen, Maße und Gewichte, als die in Niederland Lelienden za 261 2 der Justiz Und der Gnasen in den Färst Lon Leiningen sind gestern von klatemeut, wohin sie sich gesetzliche Norm haben und in offentlichen Akten genannt werden 1 . ö 2 22 i g g uf . Wehn, der , a n n,, Tönen weder Befehle empfangen, noch ertheilt, ein in Valencia
, z ö der /
Ann, 8 ö. vorstellte. * die Audienz zu Ende Herzen aller Buͤrger ergriffen. war, lud der Großherr Se. Kaiserl. Hoheit ein, sein Palais in scheid 1è Königliche err er Ew. Majestaͤ 8 ; . ̃ i Augenschein zu nehmen, und richtete beim k — * , 2 n , . * h , ae . ytet Ich nige schmet V r, wir Al „dem Allmächtigen, daß er dem hier garnisonirenden ersten Kuͤrassier⸗ Regiment huldreichf chelhafte Worte an den Internuntius. — Der Herr Erzherzen se nadige Trost dreie den tiefen Bi s ; ö c f : . 8 D zyerze fenen gnadigen milden Trost huldreich herabsenden, den tiefen ein Bild geschenkt, wodurch die Bekleidu B ff 8 besichtigte hicrauf von den öen erwähnten VWirdentrag ern pee mne . a. e. uden, de sen ein Bild geschenkt, wodurch die Bekleidung und Bewaffnung de hiera W 6 merz Ew. Königlichen Majestät zu lindern Regiments f gestellt wird, wi im Jahre 1786 . Di Reichs, die ihn an der Landungstreppe empfangen hatten, be, Un's sst ein tr han ef ut mhern, Regiments so dargestellt wird, wie sie im Jahre 1776 war. Die— ichs, ? be us ist ein troͤstender Aufblick zu Ew. Masjestät geblieben. ser Bewei Aller sten Gnade r ; gleitet, die verschtedenen Appartements des Palastes, und verließ Wir wissen und wir vertrauen und J. sest s . ore. 3 i en f, 8 30. 56 de ,. Pesscha und festesten Feisengrund, daß Ew. Königl. Majestät uns mit heute, als am Jah reg lage der glorrelchen Schlacht von Hohen⸗ ; r Landungstreppe zurückbegleitet. s i sser Uns dasse des väterliche W friede Licher dan Neai vigr hei ñ 3 astreppe zuruckbegleitet ͤ h d , , Wohl friedeberg, an welcher das Regiment erfolgreich Theil genommen 29 auosch n . des Höchstseligen Königs Ma- hat, eine angemessene Feierlichkeit zu veranstalten, um dem gan Dierum zu bitten, deshalb sind wir in tiefster Unterthä⸗ zen Regimente das Allerhöchst verliehene Geschenk zu zeigen. In
. . , .
Aeg ypeen.
eingetroffen.
tisten Vincent und Feargus
5 Die Morning Chronicle berichtet heute, daß bereits eine mildere Behandlung der in gefänglicher Haft befindlichen Charbl O Connor angedeutet worden sey. Im Unterhause sprachen sich gestern mehrere Mitglieder des Ministeriums dafür aus, daß die Einwanderung von Hill-Kulis in Mauritius, ven Ostindien aus, unter angemessenen Vorkeh— rungen zu beguͤnstigen seyn möchte. ; In mehreren Theilen von Irland, besonders in Limerick, haben unter der aͤrmeren Klasse der Bevölkerung in Folge des H Mangels und der Theurung der Lebensmittel einige Unruhen be
startgefunden.
333
stans
J 1 * 8
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ö Sehindert
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38 m, , auf a 34 9. 633 . in Dover anhalten muͤssen, da die Schwäche seines körperlichen Zu— e 1 es ihn vorläufig an der Fortsetzung der Reise hindert. die allgemeine Diskussion des Gesetz Entwurss über die Anleih China vom 1. Februar ven 986 Millionen beendigt. F. v er nur für die streng nöthigen Fonds stimmen werde. der Regierung vor, daß nachlassige. r . Abbe van Dorseler, müßten sogar ihre Lokalität aufgeben, bloß damit die Reisenden einen neuen erhielten. erfo rr n, eines Beamten, um zu beweisen, daß das Ministerinm intolerant sey. Surge
Herr van Volxem, entgegnete, dem Abbé 26456 von der Stadt zu seiner Entschädigung die Summe von 15,06 Fr. angeboten, womit er sich sehr leicht ein anderes und eben so gutes Lokal, wie das von ihm bisher benußzte, verschaffen könnte.
terhandlungen eingeleitet;
e, rr,
auch soll der Konsul der Vereinigten
Haben, die nöthigen Kanonen zu einem der angekauften Am ri. ⸗ Andererseits wird behauptet, daß die Amerikacer keinesweges auf so sreundschaftlichem Fuße mit Sen Chinesen ständen, und hinzugefügt, daß vier Amerikanische Delmo, Nye und Ryan, aus Der Ober, Commissair Lin scheint am Hofe von Peking in Folge der Unterdrückung des Oriumhandels se fehr an Ansehen gewonnen zu haben, daß man ihn aus die. en Kwantung und Kwanse versetzt Commissair von höherem Rang,
53
ö
. 52 328 . 2 . 3 = 2 2 !
336 24 7 ö
3
draͤcklichen Befehl erhalten, die
kanischen Schiffe zu liefern.
Kaufleute, Westmore, vertrieben worden seyen.
sem Grunde nach den Provinz ein neuer — um Prasidenten des westlichen Jahr oder ein paar, Ordnung . seyn . i,, von dem Kaiserlichen Hofe den aus— Engländer, insbesondere den Ta Berathung heschloß zweite
die schon früher, des Ver—
hat. Auch war Namens Yih, Provinz von
die Fremden zur worden, und hatte
Macao, au
f ein
wvitain Elliot und Herrn Morrison,
vbdots ungeachtet, nach i, , dr, ., 4 und die . Johnst Thom, Guͤtzla nderson und Chinnery, we
1 . ᷣ selbst haus lich nieder men koͤnnen, daß der u welchem stellt werden solle. nzuge war dieser sosort vorgenommenen Berat
get ohne
= * . — Ne . ag4g0
und durch eine Proclamatio wolle sie sämmtlich in der
wenn er ihrer habhaft werd die Versicherung ertheilte, . Elliot seinerseits hatte schon am 1. Macao das
2. ö
*
WVortagiesische
2
Helllgen Beschluß des Sen
Capitain . . Gouverneur von ? as Rest der Ladungen der Briꝛischen Schiffe 1 Eäinfuhrzoelles in Macao in sicheren Gewahrsam bringen zu durfen, damit die Schiffe absegeln koͤnnten, wobei er dem Gouverneur zu⸗ & Ileich bemerklich machte, daß es setzt in seiner Gewalt liege, Macao um Stapelplatz des fremden Handels in China zu machen. Der ert da Silveiro Pinto, hatte darauf am ä. Januar erwiedert, daß es zu seinem großen Bedauern nach dem ein. hellt ats von Macao, unmoglich sey, auf
Elliot cinzugehen, weil dadurch der
Gouverneur, H
den Antrag des Capltain
83 9
MNMacad verletzt und
Kontrakt zwischen Portuga
7 . 2 *
*
6 seyn würde.
Macao zu verlassen, da den Kriegsschiffe „Volage“ nicht hinreichen durften.
wund China wegen des Besitzes von ie Sicherheit dieser Portugiesischen Besitzung 86 1 es , i, wien, eine Schutzwache fuͤr die Personen und das Sigen— ; 2 * & nb ö. Macab gebeten, aber auch dieses Se uch war vom Portugiesischen Gouverneur abgeschlagen worden. alauble daher, daß die Engländer sich genothigt sehen wurden, die auf der
Nach den neuesten Berichten aus * der Kommissar Lin, da man die Nothwendigkeit zu fählen MSHeint, den Englischen Kriegsschiffen größere Fahrzeuge als die . Chinesischen Kriegs- Dschunken entgegenzustellen, von den Ameri— anern bereits das Kaussahrteischiff „Cambridge“ für 30, 00 Dol, lars angekauft. Wegen des Ankaufs zweier Daͤnischer Schiffe, des „Danske Kongen“ und des, Norden“, waren ebenfalls Un— als dieselben aber nicht zum gewüunsch en Ende kamen, fand der Ober Commissair es einfacher und also * beide Schiffe zu konfisziren, das erstere unter dem WVorwande, daß es noch Englisches Eigenthum sey, weil es noch sei⸗ ö nen feührren Englischen Namen Vansittart / auf dem Hintettheile fähre, das zweite, weil es gar keinen Namen trage, wiewohl beide . e c J Schiffe in gleicher Verfassung schon verschiedene Male in Canton un Uebrigens wuͤrde die gedachte Senntags⸗Sch ö geladen und gelsscht hatten. CThinesischen Behörden Kontrakte über den Bau von Kanonen n BDzten nach Eurepäischem Modell abzuschließen bemuͤht seyn,
bst ihren Frauen seit dem 23. Januar daselbst lassen haben, aus Macao desinitiv zu vertreiben, Behufe er mit 2009 Mann gegen die Stadt im n vom 1. Februar gedroht hatte, er Nöhe von Macao hinrichten lassen, e, indem er zugleich den Portugiesen daß er ihnen kein Leid anthun werde. vir anuar an den Por glied hervorgehoben hatte, d m. esuch gestellt, den und der Folge wegen bedenklicher, im Resu
Ueberdies sollen die J
Canton
gegen Zahlung des
Nan
landen schwebenden Unterhandlungen wegen eines Handels Ver— trags geschrieben, bemerkt heute, daß diese keinesweges gescheiter! seyen, sondern nur auf Hindernisse gestoßen waren, — standekommen eines solchen Vertrages verzögerten, indem Nieder land die Vorschläge Frankreichs nicht eher annehmen konne, ale bis sie guͤnstiger gestellt würden. Indessen sey keinesweges alle
darüber, von dem Grafen v. Merode der Intoleranz angeklagt taaten sich bereit erklart zu werden und gab diesem den Vorwurf zurn.
gemeinen Gesinde⸗Ordnung, die den Kammern zur Genehmigung vorgelegt werden soll.
Versammlung. Es ging eine b, dieselbe alle ubrigen ; gets angenommen, namentlich auch die Bewilligung einer Unter, istrikts der stuͤtzung fuͤr den historischen Verein aufgegeben, dagegen aber bei bis der Ablehnung des Beschlusses zweiter Kammer, rücksichtlich der Erhöhung der Vergütung für die Beköstigung der wahrend der , ,,, hatte
gen jener t t sen Gegenstand zur besondern weiteren Behandlu
tren; i c ieser Antrag abgelehnt, nachdem ein r die n Erzherzogs k , aß gelen Aus eg ein ungewöhnlicher euthält ein Schreiben aus Konstantinepel folgende Details:
Sonnabend der 9. Mai war fuͤr die Audienz Seiner Kaiserl. 2
Amsterdam, 6. Juilt. Der Korrespondent des Handels s, ads, der fruͤher uͤber die zwischen Frankreich und den Nieder
dte das Zu
offnung schon aufgegeben, dennoch ein guͤnstiges Resultat her⸗ igeführt zu sehen. .
Bel 9 i e n. Bruͤssel, 3. Juni. Die Nepräsentanten Kammer hat heut
Graf F. v. Morode erklärte, da Er war Alles, der Eisenbahnen halber, ver. Nützliche Instttute, wie die Sonntags Schule de;
und bequemern Stationsort Der Graf berief sich ferner auf die kuͤrgich erfolgte Der interimistische Buͤrgermeister von Bruͤssel, van Dorselaer, sey
jule wohl noch fünf
ahre ihre gegenwärtige Lokalität behalten können. Der Mi ister der offentlichen Arbeiten äußerte sein Erstaunen
5
Die Regierung beschäftigt sich mit der Abfassung einer all
Deutsche Bundes staaten.
Hannover, 8. Juni. enn n, Allgemeine Stände ⸗ Zweite Kammer. Sitzung vom 6. Juni. Kammer ein, nach welcher
erster ö wegen des Bud⸗
orschläge der Konferen
erscheinendes Blatt „la Tribuna“ Folgende; enthält: „Seine
Excellenz der zweite kommandirnde General in Valenzia hat der 3
angezeigt, daß Ihre Masestäten
Corporation der Stadt gestern ; ! am J. Juni hier eintreffen wurden und sie aufgefordert, die nd ⸗·
. * * — . — setzen.“ . thigen Zimmer in Bereiischaft zu setzen =. 1 Dle Deputirten⸗ Kammer beschaͤftigt sich in diesem Augen blick mit einem Gesetz⸗ Entwurf, wedurch die Provinzial Regi⸗́ menter den Linien Regimentern gleichgestellt werden sollen.
g iri
Konstantinopel, 15. Mai. (Morning Chronicle.) en am letzten Montage aus Persien hier eingegangenen Nach ⸗ ichten zufolge, befand fich der Schach noch immer in den Nahe on Ispahan, indeß hatte er den Abmarsch bedeutender Verstaͤr⸗ ungen anbefohlen. Das Ziel dieser Expedition war noch immer nbekannt, man glaubte jedoch, sie sey nach Bagdad eder Bas— ora bestimmt Die Gesahr, welche Rieser wichtigen Provin
nen uͤber die Nothwendigkeit, irgend etwas zur Uncerstůtzung des Pa⸗ schas zu thun. Das Dringende einer solchen Maßregel ligt so klar am Tage und ist so oft von dem dortigen Britischen Mini⸗ ster⸗Residenten hervorgehoben worden, daß die Vernachlaͤssigung derselben in der That aͤberraschen muß, und zwar um so mehr, da der Handel durch die Eingriffe der Araber, welche die frucht⸗ baren User des Flusses in Besitz genommen, sehr gelitten haben soll. Dem Vernehmen nach, will man noch einmal versuchen,
die Aufmerksamkeit der
uSge. Wenn man jährlich einige Tausend Pfund Sterling zur Disposition des Konsuls in Bagdad stellte, so wurde dies den Pascha in den Stand setzen, eine Truppenmacht . stark genug ware, den Einfällen der Veduinen Widerstand zu leisten. Die dadurch verursachten Kosten wurden hinreichend durch die Vortheile fur den Handel aufgewogen werden. Offen⸗ bar hat der gegenwärtige unbeschuͤtzte Zustand dieses Paschaliks und die Hoffnung, daß die dortigen Stamme sich e,. ahn anschließen werden, den Schach bewogen, die lem Augen ö zu be⸗ nutzen, um die angeblich von dem Pascha ihm zugefügten Be—
leidigungen zu rächen. Konstantinopel, 20. Mai. (O. B.) Am läten d. M.
ist Se. Königl. Hoheit der Prinz Heinrich der Niederlande am Bord der Niederländischen Fregatte „der Rhein“ aus dieser
Kavallerie
ren, und auf eine erneuerte Konferenz anzutragen, die angenom—
men und gleich abgehalten ward. in der Hauptsache nicht vereinigen, und nur
Gegenstand nochmals zur Berathung ver Um das ,, zu erledigen,
; hung proponirt, den von zweiter Kammer
BVektöstigunges- Zulage abgehen zu lassen,
Mit
ltate auch einer Auf Kammer gleich sey. Der Vor
ebung des Beschlusses zweiter ö 366 anf Sache lediglich zur Erwaͤ
schlag eines andern Mitgliedes, die gung der Regierung zu verstellen, und ed ben J erbitten, weil doch die Sache erst Ausfuhrung gelangen könne, und erste Kammer in dem Betrachte, daß keine Anträge der Regierung von dem nicht weiter prosequirten Antrage vom Jal n Bei vorliegen, der Bewilligung entgegen sey, fand auch keinen Ver fall, und beschloß vielmehr die Kammer, ledig Beschlusse stehen zu bleiben, ; Maßregeln dann in Erwägung zu zi der nach dem Conferenz Vorschlage, Art, wie er von den . auch in erster Kammer anzustellenden no vorliege.
(abgeseher
Rhede von Macao liegen
und „Hyacinth“ zu ihrem Schutze Dle in einigen Berichten enthaltene
* 2.
Reskript des Großherzogs von Mecklenburg ⸗Schwerin verlangt
Hauptstadt abgereist. An demselben Tage wurde das Mewlud-Fest (Geburtsfeier
Mach Fofort angestellter des Propheten) begangen, indem sich der Sultan um die Mit— ammer ihrem Beschiusse zu inhäri⸗ tagsstunde aus dem Pallaste von Tschiragan feierlich in die Mo—
schee von Tophana begab. Während des ganzen Tages gaben
Die Konferenz hatte sich aber die Baitterieen und die Tuͤrkischen mit ihren Signalftaggen ge dahin uͤbereinkom schmuͤckten Kriegsschiffe die ublichen Kanonensalven. Abends vor— her war die Hauptstadt und der Bospor prachwoll erleuchtet.; ward bei Der Sultan hatte die Aufmerksamkeit, einige Appartements des das Bud⸗Serails von Beschicktasch zur Verfugung Sr. Kaiserl. Hoheit beschlossenen Antrag we des Erzherzogs Friedrich zu stellen, Um ihm die Gelegenheit zu . und die⸗verschaffen, den feierlichen Zug des Großherrn nach der Moschee ug zu reser mit Bequemlichkeit in der Nähe sehen zu önnen. 3
= Ueber die Audienz des Erzherzogs Friedrich beim Sultan,
Hoheit beim Sultan bestimmt. Der Katserliche Internuntius, Freiherr von Stürmer, begab sich um 11 Uhr, von einem Theile
enzuell Anträge dersel⸗ seines Gesandtschafts-Personals begleitet, am Bord der Oester, in Jahresfrist zur reichischen Fregatte „Guerriera“, die seit ihrer Ankunft im Ha⸗ duscheinend nur sen von Konstantinopel bei der Artillerie-Kaserne von Tophana
vor Anker liegt. Se. Kaiserl. Hoheit brach um Mittag auf,
ahre 1837) und bestieg bei dem herrlichsten Wetter mit dem Internuntius, dem Legations-Secretair von Klezl und den Stabs-Offizieren der lich bei ihrem zwei hier anwesenden Oesterr. Kriegsschisse, die Schaluppe, auf und die weiter zu ergreifenden welcher die Kaiserliche Standarte aufgepflanzt war, die von der chen, wenn das Resultat Fregatte „Guerriera“ und der Brigg „ussaro“ mit 2 oder wenigstens nach der issen 6. uglledern verstanden worden, den ubrigen Offizieren und Kadetten der Fregatte und der Brigg chmallgen Berathung und zum Schlusse die 2 Gesandtschafts Barken. — Ungefähr nach einer
Kanonen⸗ Hierauf folgten zwei Schaluppen mit
chuͤssen begruͤßt wurde. Viertelstunde langte Se. Kaiserl. Hoheit vor dem Großherrlichen
Rnister der auswärtigen Angelegenheiten, Neschid Pascha, welcher
vor Ratiftzirung der Eifenbahn-Eonvention, von der Stadt Wis
29 1
mit mehreren Großkreuzen und mit dem Bande der Ehrenlegion
—
droht, wird hoffentlich der Englischen Regierung die Augen off ⸗
Britischen Regierung auf diesen Punkt zu lenken, und man wuͤnscht allgemein, daß dies von Erfolg seyn
halten, die
Palaste von Tschiragan an und wurde an der Landungs⸗-Treppe Wismar, . Juni. Ein in dieser Weche eingegangenes von Halil⸗Pascha, Said Pascha, Fethi Ahmed Pascha, dem Mi—
us, mit einer großen Neiterschaar hier angelangt, und hat sich westlich von Alcxandrien, zwischen dieser Stadt und dem Mara,
ermadet nicht, nach allen Seiten hin zu arbeiten und zu graben,
Alexandrien, 16. Mai. (A. 2) Gestern ist ein bedes⸗ tender Beduinen ⸗Chef des Landes el Gharb, suͤdlich von Tripo⸗
but, gelagert. Er machte heute, von mehreren seiner Leute be— gleitet, dem Pascha seine Aufwartung, der ahn, dem Gebrauch gemaͤß, mit einem Ehrenpelz bekleidete, ihm einen Ehrensabel um— hing, und ein kostbar gezäumtes Pferd zum Geschenk machte. Man spricht von 36,000 Reitern, die aus den dortigen Landern dem Pascha zu Huͤlse ziehen; selbst noch weiter entfernte Stämme wollen ein Gleiches thun. Wir glauben jedoch, daß diese Zahl bedeutend uͤbertrieben ist.
Vor einigen Tagen ist der alte Snjährige Kaputang Bey der
Tuͤrkischen Flotte gestorben, worauf der Kapudan Pascha sogleich die noͤthigen Avancements in der Tuͤrkischen Flotte anordnete. Fruͤher war es Gebrauch in der Tuͤrkischen Marine, daß der je— zeitige Kapudan Pascha nur die Offiziere bis zum Schiffs-Koin— mandanten ernannte, alle aber, die einen hoheren Rang bekleide— ten und zur Admiralität gehörten, wurden nur durch die Wahl des Sultans selbst hierzu erhoben. Jetzt. aber scheint es anders geworden 3 seyn, und der von Konstantinopel aus abgesetzte, von Mehmed Ali aber wieder eingesetzte Kapudan Pascha Ubt die Praͤrogative des Sultans aus,. Wir führen dies nur an, weil es einen Beweis liefert, wie sehr die Befehle und das Ansehen des Sultans hier respektirt werden, dem, wie man ja behauptet Mehmed Ali sich von ganzem Herzen unterwerfen wolle. Die Verbindung des Letzteren mit Konstantinopel ist sehr lebhaft, er
und seine Partei waächst täglich, wozu wohl die vielen Neuerungen daselbst, die aber alle noch bloß auf dem Papier stehen, beitragen.
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Berlin, 9. Juni. Gestern begab sich eine Deputation des Stadt-Rathes und der Stadtverordneten der Stadt Berlin zu Sr. Majestät dem Koͤnige, um Allerhoͤchstdemselben nachstehendes Schreiben ehrfurchtsvoll zu uͤberreichen:
„Allerdurchlauchtigster, Großmaͤchtigster Konig! Allergnaͤdigster König und Herr! .
Mit den Gefuͤhlen tiefsten Trauer und Wehmuth nahen wir uns dem Throne Ew. Koͤnigl. Majestät, um dem Drange unseres Her zens folgend, den Empfindungen des Schmerzes Sprache zu verleihen, der, wie er Ew. Koͤnigl. Majestät und Allerhöchstderselben erha— benes Haus darnieder beugt, so auch uns und das ganze Land in tiefste Trauer versenkt. .
Wir vermoͤgen nicht die Größe und Tiefe des Schmerzes zu ermessen, den das edle Herz Ew. Koͤnigl. Masestät uͤber den BVerlust eines Vaters empfindet, dessen erhabene Tugenden und sittliche Größe nur Ew. Koͤnigl. Majestaͤt in ihrem ganzen Um⸗ fange zu erkennen und zu bewundern in den Stand gesetzt sind. Aber auch wir haben in unserem Höchstseligen Könige und Herrn einen Vater verloren, einen Vater, der uns ein erhabenes Vor, bild war, indem er die Tugenden des Privatmanns in dem Glanze der Krone strahlen ließ, dessen Weisheit und Kraft den Staat durch alle Stuͤrme der Zeit ruhmvoll hindurchführte und die Wohlfahrt Seines Volkes nach allen Beziehungen neu begruͤn⸗ dete, entwickelte und forderte, dessen Gerechtigkeit, Gnade und Milde nach allen Seiten hin Segen verbreitete, der der Schuͤtzer der Bedraäͤngten, der Vater der Armen, die Zustucht des Unglucke war. Ss hat unser Hoͤchstseliger König und Herr den Dankes thraͤnen Seiner treuen Unterthanen ein Recht gegeben, sich den Thränen der kindlichen Liebe beizugesellen, die Ew. Konigl Ma⸗ nn ., ate zollen. K
ber uns hat der Höchstselige Entschlafene auch einen Tr zuruͤckgelassen, in dem er Seinem Volke in * ze , . dem Erben Seines Thrones, zugleich den Erben Seiner erhabe⸗ nen Tugenden und Seines Geistes hinterlassen hat. In diesem fest und wohl begruͤndeten Bewußtseyn tragen wir im Aufblick zu Ew. Königl. Majestaͤt mit Ergebung in den Willen Gottes die Vun ze n .
moͤchten und könnten doch auch Ew. Kgnial. einen Trost in dem bitteren Leide, das Aird, ern in u tragen haben, in der zuversichtlichen Gewißheit finden, daß ie 2 aller getreuen Unterthanen Ew. Königl. Majestũt mit der Treue, Liebe und innigsten Verehrung Allerhoͤchstdenselben Atgegenschlagen, mit denen sie ihrem Hochstseligen Könige und
nihkeit erschienen.
3 Unsererselts sey uns gestattet, in unserem Namen, im Na—
n aller, aller Bewohner Berlins, im Namen aller Preußi—
er Unterthanen die ehrerbietigste Versicherung hinzuzufügen, die innigste Liebe und Ehrfurcht, der strengste Gehorsam, unwandelbarste, unverbruͤchlichste Treue gegen Ew. Königl.
ajestaͤt tief in unserem Herzen wurzeln und darin nur mit Un—
*
em letzten Athemzuge ersterben werdem“ *
Se. Majestät erwiederten hierauf, mit Muͤhe die Bewegung Gemuthes beherrschend, in nachstehen der huldreichen Weise,
elche Worte sich dem Gedächtnisse und dem Herzen derer, die
vernahmen, unvergeßlich einprägten:
„Ich bin tief erschuͤttert von dem großen Verlust, den das
adt Berlin immer ihren Herrschern bewiesen. dies die letzten Tage gezeigt.
habe Berlin lieb, nicht bloß als meine Vaterstadt, sonder nungen, und in allem Guten vorangegangen ist; es hat dies be
dings dargethan. 6. . wo euge gewesen bin, und wo sich überall ie je in so herr— licher Sinn und Geist . k Ich sehe Sie unvorbereitet, und diese Worte kommen aus meinem Herzen und so wird es immer unter uns seyn! Ich bin Ihr wahrer und warmster Freund.“ Hierauf reichten Se. Majestaͤt nochmals dem Ober⸗Buͤrger— meister und dem Stadtverordneten-Vorsteher die Hand und ent, ließen gnaͤdigst die Deputation des Magistrats und der Stadt— verordneten.
Berlin, 10. Juni. Nachdem in der Nacht vom Sten auf den 9ten die Köoͤnigliche Leiche von dem Palais nach dem Koͤnig⸗ ichen Schloß in aller Stille war hinübergebracht worden, wurde dieselbe hier auf Allerhöchsten Befehl Sr. Masjestaͤt in dem Thron Zimmer aufgestellt. Eine Compagnie Garde. Infanterie hatte in dem Vorzimmer die Wache. Die Offiziere, die hoheren Beamten aller Dikasterien, so wie Alle die, welche Allerhoͤchst vollzogene Raths Patente besitzen, erhielten Zutritt, um ihrem nig und Herrn die letzte Huldigung des Herzens darzubringen. Die Leiche Sr. Hochseligen Majestaͤt war an dlesem Tage prünk los ausgestellt, in einem mit weißem Atlas ausgeschlagenen Ein— satz-Sarge, gekleidet in die Uniform des ersten Garde Regiments, das hohe Haupt bedeckt mit der schlichten militairischen Feldmuͤtze, der Körper umhuͤllt von dem Mantel. Die Züge trügen den Ausdruck der Ruhe und Milde, welche im Leben dieses Antlitz beseelten, und zugleich den Abglanz des ewigen Friedens, dessen der Hochselige nunmehr theilhaft geworden. Am Abend wurde der Sarg geschlossen.
Heute am 19. Juni fand auf Befehl Sr. Majestaͤt, gemäß der Anordnung Sr. Hochseligen Majestaͤt, die Ausstellung des Parade⸗Sarges statt. An Stelle des Tageslichtes war das feier— liche Dunkel des Thronsaales strahlend erhellt durch acht große silberne Kandelaber mit vielen Kerzen, so wie auch durch Kron— und Armleuchter. Unter dem Thron war eine Estrade errichtet, mit schwarzem Tuch beschlagen; darauf erhob sich eine zweite Estrade von zwei Stufen, bekleidet mit einer Decke von violettem Sammet, letztere mit einer goldenen Tresse und mit Hermelin besetzt. 9 ruhte der Sarg. Auf der ersten Erhohung stan— den acht Tabourets, vier zu jeder Seite, darauf nach einander rechts auf dem ersten zu Haäupten die Königliche Krone auf einem Kissen von Drap d'or; auf dem zweiten der Reichsapfel auf einem Kissen von Drap d'argent, auf dem dritten das Reichs— Insiegel, auf dem vierten der Kurhut, beide auf Kissen von Drap d'argent. Links auf dem ersten zu Haͤupten das Reichs— Scepter, auf dem zweiten das Neichsschwerdt, auf dem dritten die Kette des Schwarzen Adler⸗Ordens, auf dem vierten das Kurschwerdt, das erste auf einem Kissen von Drap d'or, die übrigen auf Kissen von Drap dargent. Auf dem Sarge selbst war zu Häupten 9 Reichshelm 2 auf einem Kissen von Drap d'argent; ferner waren darauf befestigt: die Schär Sr. Masestät, das Band des Schwarzen Adler-Ordens, . blößte Degen, kreuzweis mit der Scheide, der Kommandostab
errn bis in den Tod ergeben und zugethan gewesen.
auch, weil es immer dem ganzen Lande mit den besten Gesin—
sonders in den Jahren 1810 und 1813 und wiederum ganz neuer— Ich werde nie das Jahr 1816 vergessen, noch das ch seibst auf kurze Zeit hier war und davon
dem mit Blumengewinden festlich verzierten Speise-Saale der Kaserne des Regiments war dies, aus 5 Figuren bestehende Bild unter der reich mit Blumen geschmuͤckten Buͤste unseres Aller⸗ gnaͤdigsten Königs und Herrn aufgestellt. Den um 12 Uhr Mit—⸗ tags eingelassenen Mannschaften wurde in Gegenwart des Offi⸗ zier- Corps die bezuüͤgliche Allerhöchste Kabinets- Ordre vom 18. April c. vorgelesen und der Commandeur machte in einer kurzen, kräftigen Rede auf die hohe Bedeutung des Festes aufmerksam. Nach einem dreimaligen Hurrah auf das Wohlseyn Sr. Maje—⸗ stät des Koͤnias blies das Tronipeter-Corps die Melodie des Lie— des: „Heil Dir im Siegerkranz ꝛc.“, in welches alle Anwesen— den einstimmten. Die sammtliche Mannschaft, vom Wachtmeister abwärts, setzte sich hierauf zu dem fur sie bereiteten Festmahle
nd und Ich durch den Hintritt eines so vortrefflichen Vaters und gab einer anständigen Fröhlichkeit Kaum, welche von dem litten, aber auch innigst gerührt von der Hingebung, welche die richtigen Verstaͤndnisse einer so bedeutungsvollen Feierlichkeit Besonders ha⸗ . Die allgemeine Theilnahme her Einwohner, die sich so klar zussprach, ist wahrhaft rührend k Mich und uns Alle gewefen, und gereicht Uns sehr zum Trost.
Kunde gab. — * —
Reglement
zu dem feierlichen Leichenbegängnisse Seiner Hochse— ligen Majestät Friedrich Wilhelm's 1III. Königs : von Preußen ꝛe. i m Do m zn Ber lin am 11. Juni 1840.
J. Der Tag des Leichen⸗Begängnisses ist auf den 11. Juni ange—⸗ setzt. An diesen Tage werden Morgens von 10 bis 11 Uhr Die Glocken sämmtlicher Kirchen der Stadt in 3 Pulsen geläutet, desgleichen wird von 11 Uhr an, so lauge, bis der Zug in den Dom eingeireten ist, ge— läutet, und nachdem die Kanonen abgefeuert worden sind, zum dritten Male eine halbe Stunde lang.
II. Die Versammlung der den Leichenzug bildenden Persenen ge⸗ schieht in felgender Art: Um 9 Uhr Morgens versammeln sich in dem Lokale des Königl. Marstalls, und zwar in der großen Reitbahn: die Königl. Stall- und Livrce-Bedienten, in dem Ober⸗Marstall, Gebäude, Portal Nr. 36: die Königl. Haus⸗ Offizianten, Beamten der Königl. Hof-Behörden ꝛc. und die Königl. Leib⸗ und Hef⸗Pagen, welche bestimmt sind, den Zug zu eröff⸗ nen. Ferner sinden sich zu derselben Zeit im Lokale des Königl. Mar⸗ stalls die 4 Lieutenants ein, welche bestimmt sind, während der Fahrt des Leichenwagens nach dem Schlosse die Zipfel des Leichentuches zu halten. Die 12 Unteroffiziere und die A Lieutenants, welche den Baldachin tragen und die Cordons halten sollen, bis solche den dazu bestimmten Generalen übergeben werden, finden sich in dem kleineren (2ten) Schloß⸗ hofe ein, nehmen den Baldachin in Empfang und erwarten daselbst die Ankunft des Königlichen Leichenwagens. In dem Königlichen Schlosse versammeln sich um 9!“ Uhr in dem Corps (de logis Sr. Hochseli— gen Majestät König Friedrich Wilhelm's II.:. I) Die Kammerherren, der Königliche Leibarzt und die beiden anderen Aerzte, die Hof-Chargen, die Marschälle, welche den Reichs-Insignien vorangehen und die 12 Obersten, welche zum Tragen des Sarges bestimmt sind, in dem Vorzimmer zunächst dem Thronzimmer. Ebendaselbst versammelt sich die ganze Geistlichkeit, um demnächst der bei dem Königlichen Sarge dorjunehmenden geistlichen Handlung beizuwohnen. Die r Offiziere, welche mit Führung der Pferde des Leichenwagens beauftragt! sind, die 12 Generale, welche den Baldachin tragen, die 4 Generale, welche die Cordons zu halten haben und die A Ritter des Schwarzen Adler-Ordens, welche die Zipfel des Leichentuches tragen, verfammemn sich in dem Vorzimmer zunächst dem Garde-du-Corpé- Saal. 3) Die jur Bedeckung kommandirten 2 Stabs-Offiziere und 12 Capitains ver- sammeln sich im Garde⸗du⸗Corps⸗Saal und erwarten den Sarg daselbst. ) Der General der Infanterie und General-Adjutant von dem Knesebeck welcher zum Tragen des Reichs Paniers lern n ist, die Leiden anderen General-Adjutanten und die zum Tragen der Reichs— Jusignien designirten Staais⸗-Minister sinden sich üm 9! Uhr in dem Thronjimmer ein, um das Reichs⸗-Panier und die Jasignien zu
den Garde-du⸗Corps- Saal in das obengenannte Zimmer begeben. 3) Die dem Leichenwagen folgenden Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ schaften versammeln Sich um 101½, Uhr im Spiegelsaale, neben dem Pfeilersaale des Königl. Schlosses. Ihre Suiten bleiben im Pfeiler⸗ saale. 6) Die Generale, Stagts⸗Minssier, Wirflichen Geheimen Räthe, Ober⸗Präsidenten und hohe Standes⸗Personen, welche den Hohen Leid⸗ tragenden zunächst folgen sollen, versammeln sich um 9 Ühr in dem Pfeilersaale (Einfahrt durch das Portal Nr. 3. dann links im Win⸗ el, Eingang durch die hintere Garderobe Sr. Majestät König Friedrich Wilhelm's II.). 7) Die sämmtlichen Deputationen der Königl. Behör⸗ den, der Universitüät, Akademieen, Landstände, so wie der Magisträte und Stadtverordneten versammeln sich zu derselben Zeit in den Zim⸗ mern zunächst dem Spiegelzimmer bis einschließlich der Bibliethek (die Vorfahrt geschieht am Portal Nr. 3, dann links im Winkel, der Ein⸗ gang 4 ebenfalls durch die bezeichnete Garderobe). Die Mitglieder dieser Deputationen stellen sich nach der Ordnung, wie sie dem Zuge
und die goldenen Sporen.
Nachgehenden auch zun
folgen sollen, dergestalt zusammen, daß die zunächst dem Leichenwagen U. dem Spiegeljimmer, die zuletzt Folgenden
2) Die 8 Stabet⸗⸗
übernehmen, indem sie sich durch das Schloß-Portal Nr. J direft durch