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ten einnimmt.
Tarkt, welche sämmtlichen Truppen von hier am 2osten Morgens nehmen.
rer silbernen Hochzeit gestifteten Legate füͤr die Dauer der Lebens, Durchzug den Anfang der Reise⸗ und Bade⸗Saison. Von den
Die Berlingsche Zeitung enthält jetzt das Ceremoniel ken Badebesuches zu erfreuen haben wird, hat auf die Sesund⸗ bei Ihrer Majestͤten König Christian VIII. und Königin Karo, heits-Verhältnisfe des Herrn Landgrafen den besten Einssuß ge⸗ ine Amalia bevorstehendem Krönungs und Salbungs Akt auf uͤbt. Der Großherzogl. Hessische Hof wird wahrscheinlich erst im dem Schlosse Frederiksborg, am Sonntage den 28. Juni, Ihrer nächsten Monat die , in Mainz nehmen. Ueber Majestat der Königin Allerhöchstem Geburtstage“, das 11 Spal, die Ankunft Ihrer Majestaͤt der Kaiserin und Sr. Kaiserl. Ho—
heit des . Thronfolgers von Rußland sieht man in Es ist folgender Parole⸗Befehl am Iten d. ergangen: „Zum Darmstadt nun näheren Bestimmungen entgegen. Krönungs- und Salbungsfest am 2Wsten d. auf dem Schlosse Die Bundes ersammlung durfte wahrscheinlich auch in der zrederiksboerg werden beordert: eine Batterie von acht sechspfün nächsten Woche keine Sitzung halten, da auf den nächsten Don digen Kanonen, die berittene Leibgarde in voller Starke, die Fuß nerstag das Frohnleichnamsfest fällt, an welchem die katholischen Leib⸗Garde 300 Mann stark, das Leib -Jaäger⸗Corps 200 Mann Mitglieder des hiesigen diplomatischen Corps stets in Galla Theil n Der Herr Graf von Muͤnch-Bellinghausen wird bis abmaeschiren. Weiter ein Detaschement der ersten Husaren, dahin auch noch nicht hierher zuruͤckgekehrt seyn. Die Abwesen⸗ Dcwadron von 20 Offizieren, * Unteroffizieren, 1 Trompeter 8 mehrerer anderer Herren Bundestags-Gesandten wird eben, und 10 Mann.“ alls noch einige Zeit dauern.
Es sind die von Ihrer Masestat der Königin auf Anlaß Ih— Jetzt erst verspuͤrt man hier durch einen staͤrkeren Fremden.
Den Lieferanten der Regierung ist er ungefähr 350,000 Thaler schuldig, welche dieselben durch ihre Einkäufe saldiren sollen.
Brasilien. — — Rio Janeiro, 14. April. Die Kammern sind nun
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am ahin bleiben auch die Praäsidenten ꝛc. Function, so daß die Deputirten noch
des vorigen Jahres in keine rechte Veranlassung
gefunden haben, sich uber ihre Steliung zum Ministerium aus- zusprechen.
Das Publikum ist kuͤrzlich zweimal durch Krankheit des Kai— sers beunruhigt worden; doch hatte beide Male die Sache glůͤck⸗ licherweise nicht viel zu bedeuten. Die ärztlichen Bulletins spra⸗ chen das erste Mal von „Konvulsionen“; was denn auf eine he— unruhigende Weise an das in der Familte Bragan ga erbliche
seit einigen Tagen versammelt, jedoch hat sie der Regent nur mit einigen kurzen Worten eroͤffnet; die eigentliche Thron⸗Rede wird 3. Mai gehalten, wo die ordentliche Sitzung beginnt. Bis
. cmerzlichen Nachricht von dem Ableben Sr. Majestaͤt des Kö—⸗
*
von Koblenz nebst dem zur Uebung hier anwesenden zweiten Ba— aillon der Garde-Landwehr.
wdiiden, in dessen Mitte er, umgeben von der Generalitäͤt und den
Koblenz, 10. Juni. (Rh. und Mos. 3) In Folge der nigs Friedrich Wilhelm III. fand gestern Morgen auf dem hiesi— gen Schloßplatz eine ernste, feierliche Handlung statt. Gegen 11 Uhr versammelte sich daselbst in Parade⸗Uniform die Besatzung
Se. Excellenz der kommandirende General, Herr von Thiele II., ließ die Truppen ein Gevierte
Garnisons⸗Geistlichen beider Glaubensbekenntnisse, den Versam— melten in tief ergreifenden Worten die Trauerkunde mittheilte und dann zur feierlichen Eidesleistung fur Se. Majestaͤt den Köͤ— nig Friedrich Wilhelm IV. schritt. Se. Excellenz sprach, als kom— mandirender General des VIII. Armee-Corps, zuerst, die Fahne in der Linken, mit entbloͤßtem Haupre und auf— gehobener Rechten den Schwur der Treue, worauf die Generalität, die Militair-⸗Behörden und die Truppen ebenfalls
Beweglichen, Lebendigen. geschiedene Runge, anerkannt von den Deutschen Künstlern der erte. der nicht ohne bedeutende Wirkung den Versuch gemacht hat, der bis dahin so qut als erstorbenen Kunst der Malerei wiederum ein Leben aus dem Innern heraus einzuhauchen, sie durch Unterlegung des un- o,, mittelbar aus der Natur im Gemüth aufgenommenen, und in diesem
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So auch der 1819 im zasten Lebensjahre
Antwerpen, 10. Juni. Neue Anl. 259/55, G.
Frankfurt, a. M. 12. Juni. . Oesterr. S0, Met. 1085. G. Aυ 1018, G. 21M, 397, 6. 283 G. Bank- Actien 2236. 2233. Partial - ObI. 1691/7 G. 1165/5. 146167. Loose zu 100 FI. — Preuas.
Zinal. —.
Loose zu 300 FI.
.
unter der reinsten und höchsien Einwirkung verarbeiteten Stoffes auf Prüm. Sch. 73a, CG. do MM, Anl. Jo3 is. Br. Holm. Loose 7026. 70,
eine neue und originelle Bahn zu lenken. Denselben Zwen verfolgten damals durch literarische Mittel Ludwig Tieck, ; gel, und mehr wissenschaftlich entgegenkommend Henrik Steffens.
0, Span. Anl. 71/2. 7* / g. 21127 Holl. 27/9. N22? /.. Eisenbahn- Actien. St. Germain 740 Br. Ufer 550 Br. do linkes Ufer 355 Br.
Friedrich Schle⸗
Im Geistes- und Herzensbunde mit solchen Männern, mit Sethe und sStrassburg- Basel A2 Br. Leipzig. Dresden 1012, (4. Köln- Apachen
Anderen, bildeten sich Runge's Talent und seine Kraft und Ferschen so weit aus, als die ihm vergännte kurje Lebensfrist es nur gestatten kennte.
in
Fr. Perthessche Buchhandlung zum Besten des einzigen Knäbleins, des Neapl. au eompt. 103. 70. RVunge's gleich früh gestorbener Sohn Siegmund, ein talentvoller 30, Port. 23.
Bildhauer, hinterließ, Subscriptionen sammelt. für die Kunst in ihrer edelsten und echtesten Bedeutung Interessiren⸗
Bordeau- Teste Comp. Centrale —. Hamburg, 13. Juni. Engl. Russ. 1093/6.
Paris, 10. Juni. o/o Rente fin cour. 116. 90. zo Rente fin our. Sz. 78. * dos, Span. Rente 273. Passive 6*M.
im Schaffen So.. ss.
ö 7 Bank- Act. 1862. Von dem eben Gesagten werden das vollste Zeugniß ablegen seine wenig Monaten gedrückt mitzutheilenden Schriften, auf welche die
Wien, 10. Juni.
Sie werden jeden sich t . A0 69 10115 198 30 90 S2. 2129/9 1
do / Met. 10683,
Versailles rechtes München- Augsb. 91. 93.
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zeit der Monarchin an sechs wärdige unverheirathete Frauenzim— das Haupt entblößten, die Rechte erhoben und die von dem
mer noch am 22. Mai Folgenden zugetheilt worden, als: Fraͤu⸗ lein Bruhn, Tochter des Majors von Bruhn, Adjutanten beim Könige; Fräulein Hummel, Tochter des jetzt verstorbenen Capi⸗
ins von Hummel vom Kron, Regiment; Fräulein Munthe de
Morgensterne. Tochter des jetzt verstorbenen Oberst Lieutenant Munthe de Morgenstjerne; Fräulein Maria Harbou in Apenrade;
besucht werden, und bereits koͤnnen die Wohnungs- Bestellungen daselbst nicht mehr nach Wunsch ausgeführt werden. Durch die Taunus, Eisenbahn gewinnt dicses Bad in diesem Sommer auch außerordentlich an sonntäglicher Frequenz, wie besonders an den Pfingst⸗ Feiertagen zu gewahren war. Wie man vernimmt, suh— ren an den beiden 1. auf der Taunus Eisenbahn nicht
Friedrich I. angelegte Trauer abgelegt.
SEstafetze brachte die offizielle Wu s von dem Sonntags Tien
der Depesche, welcher, wie verlautet, UUmmehrigen Königin Elisabeth von
man in Munchen dem redlichen und wohlwollenden Charakter des Schauplatz, macht die Spekulanten in Spanischen Fonds auch verstorbenen Monarchen zollt.
SHostrauer von vier Wochen angeordnet.
Fräulein Charlotte Glöersen in Kiel; Fräulein Maria Schmettau weniger als 12, 009 Personen, von welchen der größte Theil Wles— in Plön. baden besuchte. Trotz dieser uͤber alle Erwartung starken Fre— Zufolge Parole⸗Befehl wurde am Sten d. die fur den König quenz sind die Taunus CisenbahnAetten doch in den letzteren Ta— gen gewichen, hielten sich aber heute fest auf 3337 Fl, welcher ** ; ; . Cours immer noch ein Agio von S5! Fl. abwirft. Nach man— Deursche Bundesstaaten. chen Anzeichen zu urtheilen, wird das Taunus-Eisenbahn-Comit Munchen, 16. Juni. (A. 3.) Eine diesen Morgen neun nun doch bald zur Einberufung einer General-⸗Versammlung schrei— Uhr im Hotel der Königl. Preußtschen Gesandtschaft angelangte ten, und dann wird es sich durch die Rechnungs- Ablage zeigen, gs Tien wie sich die Taunus -Eisenbahn rentiren kann. Bis jetzt ist weder, uͤber die Kosten, Ausgaben fuͤr Unterhaltung, noch Über die Ein— nahmen der Bahn etwas Bestimmtes bekannt geworden. — Das Geld zeigte sich in dieser Woche an unserer Börse nicht
Juni Nachmittag 3 Uhr in Berlin erfolgten Ableben Sr. Ma— sestà des Königs Friedrich Wilheim lil. Gleich nach Empfang Briefe der Kronprinzessin, Preußen, an ihre Königl.
nach Biederstein und darauf zu Sr. Königl. Hoheit dem Prin Besonders wurden heute starke Posten auf London gemacht. Der En Karl von Bayern. Die große Theilnahme, welche diese anhaltende Rückgang der Spanischen Fonds zu Paris, trotz der Nachricht im Publikum erregt, beweist die hohe Achtung, die für die Christinos guͤnstiger lautenden Nachrichten vom Kriegs— — Nach einer eben erschienenen Be hier sehr bestuͤrzt, und die Ardoins sielen heute 5 pCt. — Auch Oberst⸗Kämmerer⸗-Stabes wurde einc in dieser Woche wurde in den DOesterreichtischen Effekten wenig gethan, und die Speculation in den Hollandischen Fonds erhielt auch von Amsterdam keine Aufmunterung. Jetzt tritt überhaupt die den Börsenhandel wenig belebende Jahreszeit ein.
kanntmachung des Königl.
Dresden, 8. Juni. L. 3.) Allerhöchstem Befehl zufolge,
führen.
Taunus Vaädern wird Wiesbaden diesmal besonders sehr stark Uebel nn innerte, doch scheinen die Beforgnisse unbegründet gewe—
sen zu seyn. Es kam hei dieser Gelegenheit wieder zur Sprache, daß für die körperliche Ausbildung des Kaisers so wenig geschieht, scgar das Reiten wird auffallend vernachlässigt, was gerade bei seinem jetzigen Alter doppelt schädlich ist. ;
Die Angelegenheiten von Buenos-Ayres sind noch fern von
Beendigung.
diplomatische Zusammenkunft; wenn es wahr ist, daß in Folge z derselben der Admiral Dupotet ein schnellsegelndes Schiff nach 2 Europa geschickt hat, und wenn Resas wirklich die Vorschläge
macht, die ein gewohnlich aut berichtetes Journal angiebt, so be— greift man den Admiral nicht, um so weniger, als nicht er, son⸗
dern allein Herr Buchet de Martigny zu Unterhandlungen er⸗ Die Franzssische Regierung wurde dann einen Ad⸗ miral, der sich in eine so plumpe Falle locken ließ, sofort abrufen muüͤͤssen, und indeß würde der Status un sortdauern, falls es nicht indeß Lavalle gelingt, zu Lande einen entscheidenden Schlag zu Rosas ist übrigens nun erwählt worden und . vor ·
; . ; 4 ; läufig die Wahl abgelehnt; doch heißt es, daß er dadurch nur Murter b,. ö 1 sehr abondant; der Diskonto steht auf 34 4 * pCt., und serst noch ausgedehntere Vollmachten erzwingen will. ; Müttter beilagen, verfügte sich der Gesandte, Graf von Doͤnhoff, heute war der Handel in auswaͤrtigen Devisen etwas lebhafter.
mächtigt ist.
China. Ein Dänisches Blatt giebt nachstehenden, wahrscheinlich
von einem Danischen Missionair herrührende und in manchen
Stücken von Englischen Berichten abweichende Notiz uber
Chinesisch⸗Englische Differenz: „Serampore, JI. März. Du bist wohl neugierig, zu wissen, was aus China werden wird — 1 Niemand weiß, was die Regierung eigentlich thun
ich auch. s l wird. Man weiß nur, daß die hiesige Regierung Befehl erhal—
Das fruher erwähnte Fruhstüͤck war wirklich eine
worden sind. nichts von ihrer
Corps Auditeur, Herrn Kriegsrath Lorenz, vorgesprochene Eides— Als diese Handlung voruͤber war, praͤsen— und brachten Sr. Majestaͤt
formel wiederholten. tirten die Truppen das Gewehr,
Friedrich Wilhelm IV. ein dreifaches Hoch aus.
gen der Rheinlande, so wie Westphalens, enthalten bereits eben— falls die Berichte von diesem oder dem nächsten Tage, uͤber das Eintreffen der Nachricht von dem Ableben Seiner Hochseligen
(Alle Zeitun⸗
enthalten in zwei Bänden:
mit Prophetenstimme einführte, unentbehrlich seyn. ziehend aber auch für jeden Leser von Geist und Gemüth, denn sie 1) Gedanken und Erörterungen über die Kunst und das Leben. 2) Entwürfe zu Bildern. Mährchen, unter denen wir nur die ans mern Munde durch die Gebrüder Grimm veröffentlichten heimischen
den unwidersiehlich anziehen, insonderheit auch für die Besstzer der Ra⸗Bauk-Actien 1853. Aul. de 1831 1473). de 1830 139. dirungen nach Runge's bekannten vier Tagesjeiten“, die Görres einst
Nicht minder an—
3) Phantasieen und 261
Runge's, des biedern Po:m⸗ 1m tlic
Eerli ner
BS rse.
Den 15). Juni 180. er Hor d§S- nd HC Cά.,rs- Zettel.
Fr. Cour.
nemmen hätte, als die Licht- und Farbenlehre.
Majestät und von der demnächst erfolgten Eides⸗Leistung des Mi— litairs, so wie sie alle nebst sämmtlichen anderen nlaͤndischen Blattern dem hingeschiedenen allgeliebten Könige die Gefühle der Huldi⸗ gung und Dankbarkeit, welche den Busen jedes seiner treuen Un— terthanen erfuͤllen, auszusprechen sich beeifern.)
Trier, 9. Juni. (Trier. 3. Gestern Abend ist die traurige Nachricht hier eingegangen, daß am gedachten Tage Nach⸗ mittags 2 Uhr in dem Dorfe Mehring ein Feuer ausgebrochen ist, durch welches, wie man sagt, an 165 Häuser in Asche gelegt Die Noth soll groß seyn und die Verunglückten Habe gerettet haben.
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Philipp Otto Runge's, des Malers, hinterlassene Schriften. Von allen Gauen und Gebieten des weiten Reiches der Natur⸗
issenschaften giebt es keines, welches die Beobachtungsgabe und den
Fleiß Goethes, des objektirsten aller Dichter, mehr in Anspruch ge⸗ Auf diesem Boden
war es, wo Goethe schon vor einem Menschenalter Runge, dem ju⸗
z
Sagen „von den Fischer un sine Fru“ und die r boom. nennen. A) Endlich eine reiche Auswahl von Briefen Runge s Ti 4 und Anderer an ihn, unter denen die Namen A. Brentano, A. von br. Engl. Opl. 35
Lebens-Abrisse Runge's durch dessen diesen Nachlaß herausgebenden urn. Schuld v. ] ältesten Bruder wird auch sein Bild und einige Zeichnungen, nach ihm Veumk. Schuld. z! von Otto Speckter auf Stein gebracht, nicht üer 1 Rthlr. fostenden Buche beigegeben und also auch dieser Flhiuger do. 21 Name eines der edelsten und reichsten Geister unserer Nation den le- Dang. do. Iu Ta. thäischen Fluthen der Zeiten glücklich entrissen werden.
z J 123 e, Caf. & Briet. Weid. 10319 102536. 106315, 1925/3 Nebst einem Pram. Seh. d. Scens 733. 731. 1021, 102 10216. 102 103 100
5 „von den Machandel⸗ 8
Coup. und Tius- Seh. d. K. u. X. rnim, Görres, Schelling u. s w. voranleuchten. . C tins. Brl. Pts d. Eisenb. 5 do. do. Prior. Act. Mgd. Lp. Eiseub.
dem für die Unterzeichner Kerl. Stadt- Ou.
Gold al marco Neue Dukaten Friedrichsd'r or Aud. zeu à 5 ThI.
Westp. Pfandbr. 3 CGrossh. Pos. do. Hot pr. Pfaudbr. 2 102 Fomm. do. 31 1031/9 Rur. u. Neum. do. 3] 1
Iis.
Goldmũn-
Dauer der Eisenbahn- Fahrten am 14. Juni.
Schlesische Dis couto
z 1031 103
Abgang 4e. n 2 von
St. M. Potsdam.
Abgang von . .
Zeitdauer
Zeitdauer St. M.
Um 6] Uhr Morgens. / ] . 61
Meteorologische Beobachtungen.
Morgens Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
1840.
Uhr Morgens. — 40 2 3 14. Juni.
12 52 2 um, 40 125 Mittags. — AM ö Nachmitt. — c 42 — Abends .. — Q 4
8 ** 0. 11 2
Nachmittags * 2 Uhr. Vormitt ..
Nachmitt. Abends?
1
j J . euntdruc. = 336 a ar. 336 7 par. 337 2ν par. Queuwarme 7 60 . 41179 R. 4140 R. 4 12,10 R. Flußwärme 14,49 R.
Luftwarme
ö — 88 Dunstsattigung Wetter bezogen.
J 3 .
71 pCt. S0 vEGt. Ausdünstung O, 631“ Rh. bezogen. heiter.
A1“ Jhaupunkt .. 4 840 R. 930 R. à— 940 R. Bodenwärme 1140 R.
Niederschlag O, 0.“ Rh. 2
8 ten hat, die Sache zu arrangiren, daß mehrere Kriegsschiffe Ordre ö
S3 vCt. ͤ erhalten haben, sich nach Singapore zu begeben, und daß unge
ö Dee am Koniglichen Hofe fuͤr Se. Masestat den König von 6 n,. . Wilhelm III., Trauer auf drei Wochen ange⸗
Jendlich strebenden, tief fühlenden und groß denkenden Maler begen⸗ fahr 2 — 3000 Mann Truppen in einigen Tagen (m. s. unser ; . freundlich die Hand e,. liebevoll . Farbentu⸗ gestr. Bl) eingeschifft werden, um gegen den Grient zu dienen. gel Teutschland anempfahl. Denn, wie jüngst Kar! von Kaumer,
* ; s. 6 z s Se. * Ei ; ; 0. ; ⸗ ein anderer Jugendgenosse Runge's, so wahr als schön gesagt hat, es kegr der Sründung deg Deurschen Vundes m versammelte Se Einige meinen, daß man im Sinne habe, Formosa in Besitz zu nehmen wende sich n r n ussnstiel gern von . dürren Zahl und
di, . 2 ur ,. ,, , , ., nd von da die Chinesen zu einem Atkord zu zwingen. Lin ist ein rascher dem strengen Maß welche, wie Knochengerippe Träger der Kreatu⸗ Niederl. wirk]. Schuld zz3 s. Su, do ioos s. Kanz, Bill. 23. Zusammenzftehung des achten Deutschen Armee Corps erwähnt, . eutschen Bundes w ö. L. . w s. . Kerl, das kann Niemand leugnen, vielleicht ist er etwas zu weit ge— . ren und Kunstwerke sind, weg zur überlleidenden Schönheit, zum 309 Span, 283 a Fan ee Ausg. Seh. —. Zinsl. —. Preuss. welches durch die Königl. Württembergischen, Großherzogl. Va— * . , , . w w ö a, dee. „aangen, um Herrn Elliot auszuhüngern; allein ich füͤr meine Per, Licht und Farbenglanz, zu Blumen und Bildwerken, zum anmüihig Präm. Sci. — * Pol. —. Cesterr. Net. lad i. Denschen und Großherzogl. Hessischen Truppen gebildet wird. n, on, we, * 2 r e . U, Welchen fon bejweifle nicht, daß Elltet es verdient habe. Zwar sagie — Dierüber konnen wir heute Folgendes berichten; Aus den stan⸗ J . e m ren . Di. e. ö g mn. 63 . er, daß er die Chinesische Regierung unterstuͤtzen wollte, den Han 2 dischen Verhandlungen der genannten Staaten ist bekannt, daß . u . er , . w *. ee pen waer del mit Opium zu stoͤren; heimlich hat er aber gewiß das Sei⸗ in Gemaͤßheit der Bundes, Bestimmungen jedes Jahr der größere an . e . unf! , an, ie . 2. es, nige gethan, denselben zu besördern. Lin hat eine vortreffliche Theil der gewöhnlich beurlaubten Mannschaft dieser Kontingente = . . um Er * und n ** Deuns lden Antwort auf ein Schreiben Elliot's geben, worin er sagt, daß zun grdzeren Uebungen einberufen wird. In Württemberg Nation habe 5 n. und auf den bie er Wunfgh . er alles thun wollte, was in seiner Macht stände, um das alte 2 1 2. )
* : bi 12 . Verhältniß wieder S e inge 9 ht alle Klagen . ale. —ͤ n, , , . . r 0 . fanden bisher alle zwei bis drei ahre zusammenhaͤn is 1 l ft sei Hüedern die Sea. Verhältniß wieder zu Stande zu bringen. Lin geht alle Klager Das im Deutsch Eroneschen Kreise bele Ritter⸗ Königl. Preuß. Ober⸗Landesgericht. Erster Senat bei Ziegenhals, abwesend seit 1821; 6 ; ; z ‚ e ede e Seg⸗ a , . . . ; J Unt k gene Ritter⸗ önig!l. Preuß. Ober⸗Landesgericht. rster Sena ei Ziegenhals, abwesend seit 182 ende Terrain Mandͤvers mit den vereinigten daerg und his in die fernste Zutunft seinen Gliedern die Seg Punkt suͤr Punkt durch und zeigt, daß nicht er, sondern Elliot bruar d. J. steckbrieflich verfolgten Weinhändler Carl 98936 .
Truppen s Friede ieh am 5 6. Eck General Te ꝛ 2 gut Prochnow Nr. 330 nebst Zubehör, zum Kur— (L. Tunow. dessen Bruder Ignatz Joseph Teichmann, gebo⸗ dieseg Staates statt; in den übrigen Jahren wurden . 98 Ger, 8 Hierauf erheh . General 2 selbst an Allem schuld sey. Nicht nur ist jetzt aller Handel mit August Neumann ist wegen betrüglichen Vanferutts änd Reumärkschen Kredit-Verbande gehörig und rit— ren am 13. Juli 1785, seit ungefähr A6 Jah⸗ die Uebungen nur von den Truppen der einzelnen Garnisonen derr an va. orn. derse e f. 2 del 2 ehung der 1. den Engländern gesperrt, sondern es ist auch verboten, Englische 3 die Kriminal⸗Untersuchung eingeleitet worden. Zu sei⸗ terschaftlich abgeschätzt auf 36.552 Thlr. 10 sgr. 31 pf. . abwesend; (
abgehalten. Im September d. J. sollen nun von dem verrinia. Nen 3 nde, als kühner und glucklicher Heer i hrer einen o cha. Fabrstate einzuführen. Der Thee ist hier am Platze von 25 auf ner Verantwortung ist ein Termin auf. hach der mit dim Höheihefenscheine un den Kai. . n n em g ch nn, g. nm. d der Wr bergeselle Leopeld Klames geboren zu ken achten Armee Corys des Deutschen Bundesheeres größere . Antheil , und als aͤltester Gegner ft, fuͤr seine 39 Rupien pro Viertelkiste gestiegen; es geht auch wohl bei Euch den 29. Juli 1820, n. en,. ö ö ,. , n fen ö Die ,, , enn, Lichtkelde ,,. i November 1796, seit dem 2 ( * . 2 6 2 . . . 8 8 ) 92 * 256 2. .. ö =. J 2 * * * * . , 1 1 De; z ö * z ß 9 2 . ⸗ ; . ; No. 35 1. A. 8 r Kreise, ** ö * 6 8 3 . Terrain⸗ Mandver ausgeführt werden, und daß solche gemein. in . 2 m . , , so. Es ist indessen guter Grund zu erwarten, daß man bald ein 363 r,, , e r r ng n. am 9 gäant Vorm. um hr ö im Stuhmer Kreise, dem Johann Zim Jahre abwesen e e nen,, ,, unbedeutendes Quantum Thee von Assam erhalten werde. , e ee
W. SSW.
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— — —
. . 22. Warmewech et 4 13 — 779. 2. Tagesmittel: 33675“ par. 4 12579 R.. 4 98,00 R.. 78 pCt. W.
Oe erreich.
— — Wien, 109. Juni. Gestern, als am 22sten Jahres Auswärtige Bsrsen.
Sturtsgrt, 1. Juni. Schw aß. N.) In mehreren Amsterdam, 11. Juni.
. Juswärtigen Blättern ist der in dlesem Spätjahre stattfindenden Verantwortlicher Redactenr Ärn old.
Gedruckt bei A. W. Hayn.
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— — ——— — — 4 —— — 7
Allgemeiner Anzeiger für die Preußtschen Staaten.
; u ; Be fa n, n t im aich um n g. c die Baronin Christiane Ernestine Charlotte von nung aus Capstadt die letzte Nachricht von sich
B e ka n n — m ach n 9 e n. Noth wendiger Verkauf. H ahnefeld, geborne von lUlechtritz. gegeben hat; ) der Johann George T eichmann, 3
d dic J al E 1 ta lin n Ober⸗Landesgericht 31 Marienwerder. Glogau, den 28. Februar 1830. geboren den 23. April 1773 zu Klein Briefen 3 Gegen den von hier entwichenen und unterm 26. Se⸗
mermann, dem Ludwig Richter und dem Hauptmann s) der Franz Schach, geboren am A. Oktober 1781
an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Anton von Danielski am 36. Juli 1833 gemeinschaft⸗
so wie
. 3 — — — — 1
a , , ., . i ——
— *
wendig sind, unterliegt wohl keinem Zweifel. ren Mannschaftsstande, mit dem in den erwähnten drei Staaten
wird, zwischen 20 600 und 235, 009 Mannstark seyn. Aus der Richtung, wpwoelcht die zur Rekognoszirung ausgesendeten Offiziere genommen Haben, ist zu schließen, daß die Uebungen in der Gegend von Heilbronn beginnen, sich über Sinsheim und Wiesloch ziehen
* * den berreffenden Civil⸗Behöorden wegen der Verpflegung der ä Trurpen zugekommenen, vorläufigen Benachrichtigungen sollen
KTaiserliche Majestäten der Kaiser und die Kaiserin von Rußland 2 BSaen. Wir werden der Anwesenheit dieser Alerhöchsten Herr— Rasten uns einige Tage zu erfreuen haben.
Seoßfürst Thronfolger Kaiserliche Hoheit ebenfalls noch heute.
EUldhelm III., König von Preußen, auf sechs Wochen an. von dem Ableben Sr. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm II“
ren Sete Verehrung fanden, eine schmerzliche Theilnahme. Die Trauerbotschaft wurde zwar erst vorgestern Morgen hier allgemei⸗ ner bekannt, war aber schon in der Nacht vom 7ten zum dten in dem SBönigl. Preußischen GSesandtschafts-Hötel uber Koblenz hier ein—
Landgraf Philipp zu 33 Mainz, befindet sich anhaltend in der Residenz Homburg, wird Bey den Befehl gegeben, mit dem eingehenden Gelde sogleich Der Auf. allen hier und in der Umgegend sich befindenden Matrosen und
aber in diesem Sommer sedenfalls — besuchen. ommer sich eines star⸗ Soldaten sechs Monate des rückständigen Soldes zu bezahlen.
8 enthale in Homburg, das auch in diesem
Lanmuthigen Sommersitz vereinigt
schastliche Uebungen als Vorbereitung fuͤr eine einstige Vereini— gung dieses Corps zu ernsteren Zwecken sehr nuͤtzlich selbst noth— Nach dem bekann⸗
gewohnlich zu den großeren Kriegs⸗Uebungen ausgeruͤckt wird, durfte die Trupp enmasse, welche an den vereinigten Uebungen Theil nehmen
und in der Gegend von Mannheim endigen werden. Nach den,
Truppen in der Gegend von Heilbronn sich am 10. Septemm— konzentriren und am 21sten desselben Monats ihren Ruͤckmarsch as der Gegend von Mannheim nach ihren Garnisonen antreten.
— Weimar, 12. Juni. Heute Nachmittag sind Ihre
ebst Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Großfuͤrstin Olga hier ange kommen und haben das nahe gelegene Lust⸗Schloß Belvedere be—
Man erwartet den Töthen, 13. Juni. Anh C. 3.) Der Herzogliche Hof leat heute, den aten d., die Trauer für Se. Majestät Friedrich —— Frankfurt a. M., 12. Juni. Die betruͤbende Nachricht
von Preußen, erregte auch in unserer Stadt, wo die Tugenden des hohen Verblichenen nicht minder als an irgend einem ande—
getroffen und veranlaßte die alsbaldige Abreise Sr. Durchlaucht der Prinzen Friedrich zu Hessen, Königl. Preußischer General—
das Werk des Friedens und der Eintracht unter Fuͤrsten uns Völkern im Deutschen Vaterlande mit so segensreichen. Erfolge vollfuhre.
Ihre Majestäͤt die Frau Herzogin von Parma ist, im besten Wohlseyn von Parma kommend, in Schönbrunn eingetroffen. Im Gefolge der Herzogin befindet sich der Oberst⸗Hofmeister, Graf Karl von Bombello, und der Kabinets; Secretair, Ritte von Richer. Die Gesandten der Niederlande, der Nors, Ameri kanischen Freistaaten und von Wuͤrttemberg haben Wien mit Ur— laub verlassen.
Triest, 3. Juni. Das am 3. Juni zu Triest eingelaufene Dampfboot „Arciduca Giovanni“ brachte Briefe aus Griechen— land. Nach denselben war im Piräus der Turkische Gesandte am Griechischen Hofe, Herr C. Mussuri, von Konstantinopel am Asten v. M. eingetroffen. Ihre Majestaͤten der Konig und die Königin von Griechenland waren von ihrer Reise wach dem öͤst— lichen Griechenland noch nicht zuruͤckgekehrt. In Korfu so wohl, als in Malta befinden sich noch immer mehrere sequestrirte Nea— politanische Schiffe. Im Lazarethe der zuletzt genannten Stadt sind seit dem letzten Falle keine Spuren von Pest mehr vorge— kommen, und die vom dortigen Hafen iu Sicilien eingetroffenen Schiffe konnten, als von unverdächtigen Orten kommend, wieder frei einlaufen.
Jet Turin, 2. Juni. Die hiesige König! Akademie der Vis senschaften hat in ihrer Sitzung vom 15. Mai den hr. ea . ges, Privat⸗Docenten der Geschichte an der Universitat in Ber— lin, zu ihrem Mitgliede erwählt.
Ae g ö p tie n
Alexandrien, 23. Mai. (A4. 3.) Mehmed All Hat zu 3 Thaler alle vorräthige Baumwolle verkauft; 32, 000 Lentner werden nach einer von Boghos Bey gemachten Liste den hiesigen Handelshäͤusern abgeliefert. Natuͤrlich sind die treuen Anhänger Mehmed Ali's und Boghos Bey bet dieser Vertheilung am mei⸗ sten beruͤcksichtigt worden, denn daz vom Handel verlangte Quan, tum betrug uber 260,066 Centner, wogegen nur beiläufig obige
Lieutenant und Gouverneur der Bundesfestung Luxemburg, nach Luremburr?. Der Prinz wird indessen demnächst nach dem Schlosse Rumpenheim in unserer Nachbarschaft zuruͤckkehren und
= im nächsten Monat mit mehreren 6 Verwandten auf diesem Dank wissen, denn bei kleineren eyn. — Se. Durchlaucht der Preis erzielen, auch wie vergangenes Jahr für seine Rechnung
Hessen, Gouverneur der Bundesfestung
* .
132,600 Centner existiren. Wenn nicht außerordentliche Geldnoth den Pascha zu diesem Verkauf zwang, so muß man ihm dafur erkäufen hätte er einen höheren
nach Europa konsigniren konnen. Auf jeden Fall hat er Boghos
mehrere sind unterwegs.
seyn, wie der Chinesische; Bäumen da, und da nur ch sir en Saamen einen brauchbaren Thee zu erhalten, so wird die Thee⸗ Kultur in kurzer Zeit bedeutend erweitert werden konnen. Es ist, wie Du wohl weißt, eine Compagnie hier und in London gestif⸗ — tet, und das Ganze ist jetzt, mit Ausnahme einer Pflanzschule, von der Regierung dieser Compagnie uͤbertragen worden.“ ö
1169 Arbeiter sind in der letzten Zeit nach Assam geschickt, und . Der Thee soll in jeder Hinsicht so gut
es ist Ueberfluß an wild wachsenden 3 Jahre ersorderlich sind, um aus
2 ⸗
X
. Berlin, 15. Juni.
tung der Leiche Sr. Hochseligen Majestät vom Dom nach dem
Mausoleum in Charlottenburg ist noch hinzuzufügen, daß der
Gouverneur der Haupistadt, Se. Excellenz der General von
Muͤffling, und der Kommandant, Se.
De
fehligte. Der Leib, Compagnie des Regiments Garde, du, Corps .
2
wurde, laut Allerhöͤchst letztwilliger Bestimmung, die Ehre zu Theil,
die hohe Leiche auch innerhalb des Schloßgartens bis bar an das Mausoleum selbst zu begleiten, nachdem hinter dem vierten Gefolge⸗Wagen ihren Platz gehabt
unmittel⸗
— Landsberg a. d. W., 12. Juni. Qualität, am meisten in einer feinen Mittelsorte hier zu Markte gekommene Quantität Wolle hat 12,129 Centner betragen und obgleich am 9ten schon Käufer und Wollen eintrafen, so begann der Handel indeß erst am gestrigen Tage, weil sich die Verkzu,
fer zur Annahme der gegen die vorjährigen Preise bedeutend
Verkauft
niedrigeren Gebote nicht so rasch entschließen konnten. kurden bis heut Abend mindestens drei Viertheile der gesamm— ten Quantitat und diejenigen Wollen, welche im vergangenen Jahre mit 90 — 93 Rthlr. der Centner verkauft sind, konnten keinen hoͤheren Preis as 77 — 3 Rthlr. erreichen und die, welche
früher mit 89 — 85 Rthlr. bezahlt worden, vermochten nur 66—
os Nihlr. erlangen. Die geringeren Wollen erfuhren keinen so bedeutenden Abschlag und wurden zu 19 —15 Rthlr. der Centner niedriger gekauft. Einzelne wenige Stämme erlitten sogar nur einen Preis-Verlust von 2 bis 3 Rihlr. am Cenmner. Waͤsche war im Allgemeinen nicht gut ausgefallen, und kam nur
bei sehr wenigen Posten der vorsährigen gleich. An Kaͤufern
sehlt es nicht, und eine völlige RRumung der Wollbestände steht noch zu erwarten, obgleich ein großer Theil der Käufer bereits
3.
den Markt verläßt und derselbe als beendigt angesehen werden darf.
— 3 ** 2 7 ***
n . 4 h 2 3 1 Unserem Bericht uͤber die stille Gelei⸗
ö * ö 3 — La Se. Excellenz der General ⸗ kieutenant von Löoͤbell, dem Trauer-Zuge voranritten, und daß Se. Excellenz der General-Lieutenant von Röder denselben be— 3
sie zuvor hatte. .
Die in verschiedener 3
Die
Serrn Nörner angesetzt, zu welchem der c. Neumann unter der Verwarnung hiermit vorgeladen wird, daß
bei seinem Ausbleiben mit der Untersuchung und Be⸗
weisaufnahme in contumaeiam verfahren werden. er seiner etwanigen Einwendungen gegen Zeugen und Dokumente, wie auch aller sich nicht etwa von selbst ergebenden Bertheidigungsgründe verlustig gehen, dem⸗ nächst nach Ausmittelung der augeschuldigten Verbre⸗ chen auf die gesetzliche Strafe erkannt und das Urtel in sein zurückgelassenes Vermögen und sonst, so viel es geschehen kann, an seiner Person aber, sobald man sei⸗ ner habhaft wird, vollstreckt werden soll. Berlin, den 9. April 181090. ö Königl. Kriminalgericht hiesiger Residen.
Die bevorsiehende deftnitive Theilung der Verlassen⸗ schaft des am 18. August 18537 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Benjamin Gottlieb Klöße (Firma Jo⸗ hann Gottlieb Kloße) wird in Gemäßheit der Vor⸗
ö schrift der 55. 137 138 sed. Tit. 17 Thl. J. A. E.
R. hierdurch öffentlich bekannt gemacht. Breslau, den 6. Mai 1810). . Königl. Vormundschaftsgericht.
E dictal!l⸗ Citation.
Die unbekannten Prätendenten auf den Nachlaß des am 13. Juni 1822 verstorbenen Hauptmann Johann Christian v. Seel auf Gerlaucken bei Creuzburg, dessen Witwe und testamentarische Universal Erbin, Charlotte Christine, geborne v. Wallbrun, im Jahre 1834 eben⸗ falls mit Hinterlassung einer durch das Testament des Hauptmann v. Seel von seinem beim Tode dieser Witwe noch vorhandenen Nachlasse ausgeschlossenen Tochter, welche als testamentarische Universal⸗Erbin ihrer Mut⸗ ter fich im Besttze des Anno 1822 auf 2464 Thlr. er⸗ mittelten Nachlasses des Hauptmann v. Seel befindet, werden hierdurch aufgefordert, sich binnen 9 Monaten, und spätestens in terinino den 28. NovemberlsA0, 19 ÜUhr Bormittags, vor dem Deputirten Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Referendarius Kanter persenlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls die erwähnte
Tochter des veistorbenen Lauptmann v. Seel in dem Nachlasse belassen und darin geschützt, die nicht sich
meldenden Erben aber mit ihren Ansprüchen präkludirt
werden sollen. ö 2 Urkundlich unter größerm Insiegel und verordneter
39 unterschrift.
Königsberg, den z09. Dezember 1830. Königl. Preuß. Ober⸗-Landesgericht. (L. 8.) v. Zander.
Bekanntmachung.
Daß der am 13. Januar 1778 verstorbene Premier— Lieutenant im vormals Kurfürstlich Sächsischen Ge— neral von Borkeschen Infanterie⸗-Regiment, Christian Friedrich von Döring in Lübben in seinem am 15. August ss daselbst gerichtlich niedergelegten, am 21. Juni 838 von Amtswegen publizirten Testamente seine von ihm mit der Anna Maria Schulikanin erzeug— ten drei Kinder Gottlob, Friedrich und Johann Carl ju alleinigen Erhen seines Nachlasses eingesetzt und der vorgedachten Anna Maria Schultkanin den Aten Theil seines gesammten Nachlasses legirt hat;
daß ferner die am 11. April 1810 Kreis⸗Justizrath Schulj, Caroline Auguste geborne Matthias, in ihrem am 21. Januar 1817 bei dem Justizamte Carzig niedergelegien, am 6. Mails publizirten Testamente ihrem Sohn erster Ehe, Adolph Döbbelin, die Summe von 300 Thlr. ausgefetzt hat wird, da der Aufenthalt sämmtlicher vorgenannten Interessenten unbekannt ist, ihnen oder ihren Eiben zur Anmeldung und Wahrnehmung ihrer Rechte hiermit öffentlich bekannt gemacht. .
Frankfurt a. d. D., den 26. Mai 1840.
Königl. Preuß. Ober⸗-Landesgericht. Scheller.
Subhastations-Patent.
Das im Laubaner Kreise gelegene, landschaftlich auf 26,980 Thlr. 28 sar. II pf. abgeschätzte Gut Wiesa soll in termine den 11. Oktober d. 8. Vormit⸗ tags um 11 Uhr, auf dem Schlosse hierselbsi meistbietend verkauft werden. ö
Die Taxe, der Hypothekenschein und die Kaufbedin⸗ gungen können in der hiesigen Konkurs⸗Registratur eingesehen werden.
Zugleich werden, Behufs Wahrnehmung ihrer . rechtsame, hierdurch öffentlich vorgeladen:
a) die Nachkommen des am 8. Oftober 1733 verstor⸗
benen Johann Hartwich August von Uechtritz und * im Jahre 1787 verstorbenen Enkels Gottlob Hartwich Christian von Uechtritz wegen des für sie auf dem Gute Wiesa Rubrica ll. Lit. e. eingetragenen Fideicommiß⸗Kapitals von 13, 326 Thlr. 26 sgr.;
b) alle übrigen unbelannten Anwärter des gedach— 9)
ten Fideicommiß⸗Kapitals; . . die Mitglieder der von Uechtritzschen Familie, wegen des ad. Rubriea II. Lit. a. und d. für sie eingetragenen Vorkaufsrechts;
verstorbene
lich zugeschlogen, abgeschätzt af 193527 Thlr. 28, gr. 9) 10 pf, und die Hälfte des adelichen Gutsantheils Gül⸗
denfelde Jo. 19 Lit. B. im Stuhmer Kreise, dem Jo⸗ hann Zimmermann, dem Ludwig Richter und dem Hauptmann v. Danielsti am 30. Juli 1833 gemein⸗
schaftlich adjudizirt, abgeschätzt auf 3257 Thlr. 20 sgr.
zufolge der nebst Hopothekenscheinen und den Bedin— ungen in der Registratur einzusehenden Taren, sollen am 27. November d. J.,, Vorm. um 11 Ühr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Der eingetragene, seinem Aufenthalte nach unbe— kannte Miteigenthümer der gedachten Gutsantheile, Hauptmann v. Danielski, oder dessen unbekannte Er— ben werden hierdurch öffentlich vorgeladen.
Marienwerder, den 16. April 1840.
Der Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts.
Nothwendiger Verkauf. Ober⸗Landesgericht zu Marienwerder.
Das im Löbauschen Kreise belegene Rittergut Ra— kowice No. 13 (früher No. 140), nach der nebst dem neuesten Hypothekenscheine und Bedingungen in der Registratur einzusehenden landschaftlichen Tare abge⸗ schätzt auf 22,390 Thlr. 16 sgr. 8 pf. soll
den 28. November é. an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Marienwerder, den 10. April 1820.
Cd ict al! - Citatton.
der Joseph Schach, geboren am 27. Februar 1788, beide aus Wrzeschin, Ratiborer Kreises, welche vor ungefähr 37 Jahren in die Oesier⸗ reichischen Staaten ausgewandert sind und seit dieser Zeit keine Nachricht von sich gegeben;
10) der Franz Schomura alias Schymunsky aus Sczepankowitz, Ratiborer Kreises, welcher im
Jahre 1829 als Maurer⸗Arbeiter nach Polen sich
begeben; 11)
wock, gebornen Bell,
24 sgr. 11 pf. beträgt; und deren etwa zurückgelassene unbekannte Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, binnen 9 Mona— ten, und längstens in dem auf den 18. Au gust SA0, Vormittags um 10 Uhr, vor dem Ober⸗Lan⸗ dasgerichts⸗Referendarius Heerde anberaumten Ter⸗ min im hiesigen Ober⸗Landesgerichte persönlich oden
gewärtigen, widrigenfalls diejenigen Vorgeladenem welche weder erscheinen noch sich schriftlich melden für todt erklärt und ihr Vermögen ihren bekannten gesetzlich legitimirten Erben, in deren Ermangelung aber dem Königlichen Fiskus als herrenloses Guk überwiesen werden wird. Ratibor, den 23. September 1839. Königl. Ober⸗Landesgericht von Ober⸗Schlesien
Es werden folgende Personen, die seit längerer Zeit
von ihrem Leben und Aufenthalte keine Nachtlicht gegeben haben, als:
1) die Auna Friedrich Tochter des ehemaligen Accise⸗ Dffizianten Johann Wilhelm Friedrich, den 28. Juni 1789 zu Rosenberg geboren, welche zuletzt im Jahre 1819 in der Stadt Oels gedient; der Robotgärtner Johann Joseph Böhm aus Hennersdorffe, Groiikauer Kreises, geboren den il. Dejember 1783 und abwesend seit dem Jahre 1801 oder 18093;
3) der Gärtner Mathes Franzke aus Rösnitz, ab— wesend seit dem Jahre 1821, wo er zu Radom in Vussisch Polen als Zimmermann gearbeitet;
) ider Anton Franz Haarich, geboren zu Reisendorff. Grottkauer Kreises, den 3. Oktober 1788. Sohn des verstorbenen Gärtner Johann George Haarich, welcher seit den Jahren oz, in welchen er nach der Belagerung von Neiße in Französssche Ge—= fangenschaft gerathen, abwesend ist und im
Subhastations⸗Patent. Das in der Gerichtsstraße gelegene Vol. I., No. 181. des Hypothekenbuchs verzeichnete, zur erbschaftlichen Liqusdations⸗Prozeßmasse des den 16. April i837 ver⸗ storbenen hiesigen Gastwirths Wilhelm Theodor Hein⸗
rich Brandes gehörige Haus, wozu ein Keil Wiesen
gehört, welches zufolge der nebst dem Hvpothekenscheine
schriftlich sich zu melden und weitere Anweisung ir
die unbekannten Erben der zu Chorzow verstor⸗ benen Auszügerin Catharina, verwitweten No⸗ deren Nachlaß 10 Thlr.
in der Registratur ein zusehenden Taxe auf 11 782 Thir,.
25 sgr.7 pf. abgeschäͤtzt worden, soll a m . Rand e r e.
vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗Assessor Henzschel sub⸗ 3
hastirt werden.
Die dem Aufenthalte nach unbekannten Gläubiger: l) der vormalige Karthauspächter F 2) die Erben des verstorbenen Rentier Christ. Kosser;
riedrich Moritz;
3) die Erben des verstorbenen Knopfmachermeisiers
Lindner werden hierzu vorgeladen. Frankfurt a. d. D., den 16. April 1840. Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
Jahre 1826 von dem Borgebirge der guten Hoff⸗