P 2 w ö 67* 675 Gia] diesen Zweck schlecht erreiche, und daß es besser seyn wurde, ssen und in Nieder Kanada eine neue Verfassung einzuführen. die Intompatibilttäten zu vermehren. Die Minerität der Kom Herr E. Ellice, Lord Stanley und Lord Howick sprachen [ Nmission wollte sich anfänglich darauf gar nicht einlassen; sie be, fir die dritte Verlesung; Lord Stanley indeß zeigte in Ueberein— achtete die Ausdehnung der Inkomwpatibilitaͤten als einen neuen stimmung mit Sir R. Peel an, er werde nach der dritten Ver— Vorschlag; aber man erwiederte ihr, daß es nur ein neues lesung darauf antragen, daß der definitive Beschluß uͤber die An, WWirtel sch, zu dem Zweck zu gelangen, den der Remillysche nahme der Bill noch um einige Tage verschoben werde, damit durchaus nichts romantisches oder überspanntes in seinem Wesen Vorschlag erreichen wollte, und nur als ein Amendement zu die Regierung Zeit gewinne, einige von ihnen in Vorschlag zu habe, niemals Enthusiasmus fur irgend eine Sache gezeigt und jenem Vorschlage betrachtet werden könne. Bei der näheren Er, bringende Veranderungen in den Details der Bill in Erwägung kaum Über Tagesbegebenheiten, am allerwenigsten uber die Ta— S6rterung brachte die Minoritat gegen die Inkompatibilitãten den zu ziehen. Nachdem noch Herr Pakington gegen, Lord ges⸗Politik sich geäußert. Als er seine letzte Stelle verlassen ? nt, J 2 Aroßen Theil der Einwendungen wieder vor, die sich schon dem J. Russell und Herr C. Buller aber fuͤr die Bill gespro⸗ hatte, lebte er ganz einsam in seiner Wohnung und erhielt nach . 3 . ausüben. Man muß vor Allem, sowehl in stagiswirth⸗ ehne Resultat, und der Krieg, welcher aufs neue zwischen Frankreich man will, eigentlich erst eine feste Begründung zugedacht zu ha⸗ Remilly schen Vorschlage selbst entgegengestellt hatte. Drei Mit chen hatten, wurde zur Abstimmung geschritten und die Aussage der Wirthsleute niemals Besuch. Indeß soll er sich in ⸗ Haftlicher, ale namentlich in strategischer Rinsicht auf die größte Aus., und Hesterreich ausbrach. währte bis imm Frieden von Lunerille, am ben. Bisher mangelte den Islaͤndern nämlich seit dem Aufhören Jläieder bezeichneten hierauf bestimmter diejenigen Inkompatidili/ dritte Verlesung der Bill mit 156 gegen 5 Stimmen genehmigt. der letzten Zeit oͤster auf einer Schießbahn in Leicester Square Ten mung, und Nege in ß glelt ger Gran en me,. rr, , . , , y . 9 . Lech an a, . aus, ihres Althing ein eigner Landtag auf ihrer Insel, wo ihre In— [ äten, die sie denen, welche schon in dem Gesetze vom Jahre Das Haus verwandelte sich dann in einen Subsidien, Ausschuß, mit einem Bberst Diron zusammen im Pistolenschießen geübt r 3 . 6 Gegend, 23 e, =. 2 6 , . 3 e. 2 h, ge. 1 . 372 teressen durch selbstgewählte Männer aus ihrer Mitte, in ihrer S ausscibrochen worden, noch hinzufügen wollten. Ein Mit, an welchem Herr Plum ptre sich der Bewilligung der Wc und der Eigenzhuͤmer dieser Bahn, Herr Green, soll sowehl ihn ge n e, r nenn e — Q 1 ble re an Lich gel führte ker Heng. Reich, 5 an. eignen Sprache zur Verhandlung kommen konnten, und sie muß 3bed beschrankte sich darauf, zu erklären, daß alle absetzbaren Pfd. für den National Unterricht in Irland und Sir R. Bate⸗ olbst als die bei ihm gefundenen Pistolen wiedererkannt haben. isolirt werde, war es angemessen, Limburg mit den Niederlanden n Krieg mehr. Zelgt sich in dieser kurjen bistorischen Uebersicht der ge- ten sich selbst nach Einfuͤhrung der Provinzialstande fuͤr die Da⸗ . 3 Beamten, die nicht in Paris residirten, mit einem Sitze in der son der Bewilligung der 9860 Pfd. fur die katholische Lehr-⸗An Orford's Vater soll ein Mulatte gewesen seyn, und man will vereinigen. Diese Vereinigung allein fennte auf eine dauernde Weise ringste Keim zu künftigen Kriegen zwischen den Niederlanden und dem nischen und Deutschen Provinzen der Monarchie damit begnuͤgen, . Deputirten Kammer unverträglich waren. Ein fuͤnftes Mitglied stalt zu Maynooth widersetzte, Beide aus gleichen Grunden, weil aus dieser Abstammung sein wildes Temperament erklären. die Früchte der militairischen Combinationen Friedrich Heinrich's ga— Dentschen Bunde? Ich glaube nicht; denn die Ereignisse von 1793 ihre Landeswohlfahrt durch mehrere von der Regierung ernannte (ad lich, dessen Stimme bis dahin eine Masorttät konstituirt der Protestantismus durch diese Anstalt sowohl, wie durch das Mistreß Orsord, die Mutter des Gefangenen, die vor drei Jah⸗ Tantiren. Es giebt fein anderes Mittel, um die für ñisere Vertheidi⸗ und der folgenden Jahre, die außer aller Berechnung lagen, können in Abgeordnete in der Daͤnisch verhandelnden Stande ⸗Versammlung . hatte, erklärte, daß es zwar dem Grundsatze der Inkompatibili, ganze Irländische Umerkichts-System, gefährdet werde. Lord ren eine Kaffeestube in der Waterloo ⸗Straße hatte, ist aufs tiefste güng eennend ich wichtige Verbindung mit Mastricht gegen künnflige dieser Beziehung nicht als, BVergleichungs⸗ Duntte dienen. und un⸗zu Roeskilde vertreten zu sehen. Diesem Uebelstande wird jetzt en treu bleibe, daß es aber bei der vorgerückten Zeit der Teig nm ou rh nannte das Kellegium zu Mayndeth eine Pflanz, betrübt über die That ihres Sohnes; sie soll ausgesagt haben, CCcselfälle sichez zu siellen. Sollte man hehanpten, daß es n. ter den damaligen , . 3 3 , 3 nähen men aller Wahrscheinlichkeit nach durch die Fuͤrsorge Christian VIii. Jession nicht für zweckmäßig halte, einen GefeKz Entwurf dar, schule der Propaganda,. und Sergeant Jackson behaupteie, das daß ihr vor 12 Jahren verstorbener Gaite (flers während seines ö 6 . 16 . *. . *, en, 297 3 . r r. , e. . . abgeholfen werden. Es ist naͤmlich der Kanzlei aufgegeben, in boer zu sormuliren; und so konnte das System der Inkompati⸗ von Lord Stanley in Irland eingeführte Unlerrichts-Wesen habe Lebens Zeichen von Wahnsinn verrathen und daß auch sie selbst , , . 73 6 ug . e,, 134 ne, 66 Fügt man zu diesen historifa n 6 , nähere Erwägung zu ziehen, ob es nicht zweckmäßig sey, daß auf . bilitäten, welches grundsätzlich von der Majoritaͤt anerkannt sezt eine ganz andere Gestalt angenommen; aus den Schulen, zu Zeiten an Nerven -„Zufaͤllen gelitten habe, so daß ihr Sohn vereinigung mit den Niederlanden zu diesem Zwecke nothwendig gewe— hinzu, daß der eigentliche Charakter des Deutschen Bundes durchaus Island wieder eine dem fruher auf Thingvalla gehaltenen Althing — orden war, nicht 3 sofortigen Anwendung gebracht werden.“ — die nach diesem System eingerichtet worden, werde die Bibel im⸗ wohl etwas davon geerbt haben könne; sie meint es wären gewiß sen seyn würde, so ist wohl dagegen ju erinnern, daß die Agnaten sich nur auf eine kräftige Vertheidigung berechnet ist und weniger die Ten⸗msẽsglichst gleichkommende Versammlung unter dem alten Namen Der Gesetz⸗ Entwur wie ihn zetzt die Kommisston vorgelegt hat, mer mehr verdrängt, und in allen diesen Schulen in den Provinzen gar keine Kugeln in den Pistolen gewesen, und ihr Sohn habe chwerlich eine Anordnung würden haben gefallen lassen, die das be den; hat, offensiv ju verfahren so wird man sich völlig über künftige dergestalt wieder ins Leben trete, daß neben einigen der ersten lautet folgendermaßen: Artikel J. Die Mitglieder der Deputir⸗ Munster, Leinster Und Connaught, also in drei Vierteln Irlands, nur einen verruͤckten, aber harmlosen Streich begangen. Es wird schräufte Gebiet ven Limburg zu einem völlig isolirten Staate gemacht Kriege zwischen den Niederlanden und jenem Bunde beruhigen können, Beamten des Landes, die der König dazu ernenne, eine passende ten⸗Kammer, die im Augenblicke ihrer Erwählung mit keinem würden nur noch 1617 protestantische Kinder unterrichtet, abe setzt auch behauptet, daß die plattgedrückte Kugel, welche man an besoldeten offentlichen Amte bekleidet sind, können während der selbst den Katholiken sen jenes Unterrichts⸗System nicht recht, denn Hr. der Stelle des Attentats aufgefunden, nicht von einem der Schiuͤsse
hätte, ohne einen anderen Zweck, als in Zukunft Limburg und das und west entfernt, das doppelte Verhältniß Limburgs zu den Nieder⸗ Anzahl von Maͤnnern durch die Einwohner der Insel selbst er⸗ Großsberzogthum Luremburg eventuell zu theilen, mit einem Worte, landen und zu Dentschland in militairischer Hinsicht als unvortheilhaft wählt wuͤrde, und wie oft diese Versammlung, deren Wirkungs- Dauer der Legislatur, der sie angehören, zu keinem solchen Amte Mac Hale habe erklart, daß er es aus Connaught ganz verban, Oxsord's herrühren könne, sondern durch einen anderen Zufall befördert werden, ausgenommen zu nachfolgenden Functionen: nen wolle. Es wurde indeß die erste Subsidie mit 137 gegen dorthin gekommen seyn muüsse, denn sie passe in keine der beiden
der entscheidende Grund für das getroffene Arr ingement gewesen wä- vinzen der Niederlande unternehmen solle. Seit dieser Zeit war der Bedenken ist, dem Vernehmen nach, nun auch unterschrieben; es ren, oder selbst nur 43 beigetragen hätten. Die genannten Hülfs- Krieg nur dem Namen nach ein Reichsfrieg, da ein großer Theil der enthält 72 mehr oder weniger starke Gravamina und wird in 5
quellen sind das Resultat, nicht die Ursache jenes Arrangements, Denischen Staaten sich bereits davon, zurü tg zogen hatte. Durch die kurzem in Druck erscheinen. 5 und die Motitze des durch jene Unterhandlungen rüqsichtlich Limburgs Präliminarien von Leeben vom 18. Abril 12. wurde das Aufhören . aufgestellten öffentlichen Rechts sind von unendlich höherem Werthe. der seindseligkeiten rn, dem Deutschen Reiche und Frankreich be-
Die völlig freie Verbindung der Niederlande nebst. Mast⸗ schlossen. In dem riedens⸗ Traktat von Campo Fermid om 17. Ot⸗ richt und Venleo, mit Limburg, als Niederländischer Provinz, tober 1707 kam man überein, zur Herstellung des Friedens zwischen
. ĩ = . ; z - f 5 wre, Reiche einen Kongreß in Rasiadt zu eine Verbindung, die niemals von allen Hemmnissen befreit Frantreich und dem Deutschen Reich 1 greß dastadt zu ö c werden konnte, wenn Limburg ein fremdes Gebiet wurde, eröffnen. Durch den Artikel XXIV. wurde dieser Traktat anch auf lokale Verhältnisse vom ubrigen Danemark getrennten Insel Is—
muß gleichfalls einen heilsamen Einsluß auf unseren Handel und un die Niederlande ausgedehnt. Der Kongreß ju Rastadt trennte sich land scheint der Konig eine sehr wohlthuende Reform oder, wenn
Herrn Rebinson, dem er durch einen Herrn, welcher beson—⸗ Rren Antheil an ihm nimmt und ihn waͤhrend der letzten drei Jahre unterstuͤtzt hatte, empfohlen worden war. Dieser Herr soll auch die Meinung äußern, daß Orford wohl von einem an— deren zu seiner That veranlaßt worden seyn mässe, da er selbst
Dänemark. 5 Kopenhagen, 8. Juni. (E. A. 3.) Der Landes⸗Reprä // sentation der durch Sprache, Sitten, Geschichte und so manche
*
—
— —
1
eine Anordnung, der es an aller Basis gefehlt hätte, um das gemein- zu betrachten, halte ich es vielmehr im Interesse der Vertheidigung un- M 2 ?. ; ; ee ,,. same Schicksal der Niederlande und Limburg's festzustellen. Wenn 66 Gränzen und Mastrichts führ sehr wünscheuswerth. Nehmen wir kreis derselbe seyn duͤrfte als der 8 , ,,, man selbst einen Augenblick zugeben wollte, daß eine solche Cenvention aber auch gegen alle Wahrscheinlichken an, daß ein Krieg? wie man zusammentreten, und was sonst in dieser Beziehung z
Dagegen soll ein Sachver— wäre abgeschlossen worden, wo wäre für die Niederlande die Gewißheit für-Ygtet, ausbreche, von welchem Gewicht kann diese momentane Austen seyn moͤchte.
inter⸗ Staats Secretaire, General⸗ General- Prokuratoren bei dem Kaniglichen ris, Seine⸗Praͤfekt, Minister, Vice⸗ Ehren Legion, Ober Befehlshaber der Gouverneur der Bank,
Besitzungen in Afrika
Lim Augenblicke ihrer Erwählung be kleiden, können, Functionen, die in
Polizei Präfekt,
telbar uͤber ihnen sind, befördert werden. —
Bestimmungen kommen
fuͤhrung.
* —
dem hinauslaäuft, offen konnen; sie erhalten ni vorgeschlagen hatte, ob
von der Kammer ausges önnen sogar ein regelmäßiges Ava G awmten haben jetzt nur den Vortheil, hnen als Belohnung fuͤr ihre Dienste Bendsten im Staate sind.
Hvorzuschlagen und den Re
Das Journal des Dabats bemerkt
orstehenden geht hervor,
was die A
chlossen;
form⸗⸗ Antra
erst bei der nächsten Legislatur zur Aus—
As der Kammer einen Entwurf ohne Nesullat
vorzulegen, der keine ande Nisteriuin eine Verlegenheit mehr ber E
sion vorzubereiten.“
Janz offen aussprach, daß man durch diese wiederholten Verzd. Serüngen nur die Bill bis in die nächste Sessson zu verschieben beabsichtigte, wurde der Antrag des
Stimmen angenommen, und das Haus vertagte sich darauf.
Großbritanien und Irland.
X 89
Unterhaus.
vom 12. Juni. (Börs. der Bill an der T Jury in
re Wirkung haben wird, als dem Mi— roͤffnung der naͤchsten Ses⸗
rlesen werden solle.
hatte fuͤr heute die
Sitz u
Sprecher die Antwort der
nents verlesen batte, s Kanadische Bill, war. —
— 8 ⸗ . 9
en sey.
Herr Hume weil das Volk von Nieder Sir G. «
Sinne derjenigen Partei,
die Verbindung der K f Er beantragte den Au
drei Monate, d. h. die Ve dagegen Sir R. Peel zu er ans Licht stellte, und fuͤr wele großen Theiles der Lokal—
indeß Gelegenheit nahm,
ö. falls gäanstigen Lord Scato ders beachtungswerth, den
ö3
w
.
wenig
; 2 2 2
jetzigen General⸗Gouverneurs, Bustellen. Er bemerkte zugleich, icht anstehen werde, auf etwa nach der dritten vor der definitiven Annahme der Bill noch in Vorschlag zu brin= gende Amendements, besonders wenn sie die merkantilfshen In, Feressen betreffen sollten, Ruckscht zu nehmen, wobei er darch 3 einen zustimmenden Zuruf O CLonnell's, Des Handels verlangte, unterbrochen wurde, Selten Sir N. Peel die Erwiederung ihm Liese Zustimmung des ehrenwerthen die
8. Richtigkeit seines eigenen Urt nicht *
verdaͤchtige.
Sinclai
1 23
r He sschu
ng vom 12. Juni. Kenn auf die Adresse des Parla⸗ chritt das Haus zur Diskussion über die deren dritte Verlesung an der Tagesordnung egte nochmals Protest gegen dileselbe ein, Kanada nicht daruber zu Rathe gezo— r protestirte gleichfalls, doch nur im welche behauptet, daß durch die Bill Flonie mit dem Mutterlande bedroht sey. sschub der dritten Verlesung der Bill auf Finanz / Ministers erhalten, welches ihm durch den Präsidenten fung derselben. Ausführlich sprach der Blll, deren Nothwendigkeit he er die zustimmenden Gutachten eines Behörden von Kanada anführte, wahei er Zahlung von mehr als der Halfte der am nächsten J. Dezember die Ansichten des dem Entwurfe eben— n (General Colborne) als ganz beson— Meinungen Lord Durham's und des Herrn Poulett Thompson, gegenüber, daß die . Zweifel
er wer Gunsten
Sir R. 8
2
ecretaire, General- Direktoren, Gerichtshofe von Pa⸗ . Votschafter, bevollmächtigte auswaͤrtigen Angelegenheiten gerichte worden. Prasidenten des Staats- Raths, Großkanzler der wuͤnschte zu wissen, ob der Minister eine authentische Nachricht Pariser National ⸗ Garde, General · Gouverneur der Artikel 2. Die Deputirten, welche soldete öffentliche Aemter be⸗ ausgenommen in den obigen Fallen, nur zu der hierarchischen Ordnung im Range unmlt⸗
; hierzu: „Aus dem daß der Gesetz- Entwurf auf nichts von nhänger der Wahl“ Resorm hätten cht einmal das, was Herr Remilly ; 1 hoe leich sie sicherlich weit mehr gewuͤnscht 1 Dacten. Kein einziger Deputirter wird wegen seiner Functionen die Beamten in der Kammer neement annehmen. Die Nicht⸗ daß die Aemter, die man anbieten kann, Es ware offenbar besser gewesen, nichts ganzlich fallen zu lassen,
erzogs mit 91 gegen 68
bei urc 3 einem der Rößere Freiheit Virthshaus „Schäfer und Heerde“ in . besitzt.
ur Folge ( rn n 9
6 2 Dublin . Zerathen sey demselben oft gedroht habe, ihn zu erstechen, n n e f nn, i nm nn! 6 dieser — Eu ;
nicht ü Inglis blieb dabei, Nachdem er darauf fuͤnf Monate als Aufwarter in einem
Saß die Unton der Kolonie verderblich sey, und daß man sich da— asthofe in Wilderneß Row, Goswell⸗Street, gedient hatte, aber ich muß bösontr
it begnngen muͤsse, in ober g d gig,
heils
2 und die letztere mit 121 gegen 32 Stimmen bewilligt. Zu Pistolen, deren sich Oxford bediente. Anfang der Sitzung waren einige Fragen an den Minister der staͤndiger erklärt haben, daß das Loch in der Parkmauer allerdings Herr Maeclean von einer Kugel herzuruhren scheine. Der Herzog von Welling— ton hat dasselbe gestern auch untersucht, man weiß aber noch nicht, erhalten hätte, durch welche die Berichte uber die Erfolge bestä, welches Gutachten er daruber abgegeben. Die Mutter des Ge⸗ tigt wuͤrden, welche die Tscherkessen an den Ufern des Schwar sangenen hat ferner ausgesagt, ihr Sohn habe die Pistolen vor zen Meeres uͤber die Russen davongetragen haben sollten, worauf einigen Wochen mit nach Hause gebracht und ihr einen gewalti— Lord Palm er ston erwiederte, es seyen allerdings Depeschen von Schreck damit eingejagt, indem er ihr eine derselben vor den den in den verschiedenen Häfen des Schwarzen Meeres befind, Kopf gehalten. Auch sey er in einer der lezten Nächte aus dem lichen Britischen Konsulats-Agenten eingegangen, worin diese, in. Hause ausgeschlossen worden und darüber sehr wuͤthend gewe⸗ so fern sie uͤber die Details hätten Aufschluß erhalten konnen, die sen, wie er denn uͤberhaupt in der letzten Zeit etwas in dieser Hinsicht von den offentlichen Blättern mitgetheilten Angaben sehr Auffallendes gehabt, indem er einmal sein Betttuch bestatigten. Ueber die Lage der Dinge in Buenos Ayres befragt, und seine Bettdecke in Fetzen zerschnitten habe und ein ab der Minister keine weitere Auskunft, als was schon aus den anderes Mal in das Zimmer herein geritten sey. Unter den in eitungen uͤber die Unterhandlungen des Admiral Dupotet be. Orford's Wohnung aufgefundenen Gegenstaͤnden ist auch eine
Franzoͤãsischen
rtikel 3. Obige
gleichung zwischen den beiden Parteien zu Stande zu bringen, bahn zwölf Kugeln kaufte. Seitdem sich Orford in Newgate be—
daß er es aber nicht auf sich nehmen konne, eine baloige Been“ findet, ist eine bedeutende Veränderung in seinem Benehmen vor digung des Streits als wahrscheinlich darzustellen. Einen Bericht gegangen. .
des Herrn Macgregor uber dessen Mission nach Neapel dem mals Thraͤnen vergossen; mitunter zeigt er jedoch wieder auffallen⸗ Hause vorzulegen, verweigerte Lord Palmerston, weil dessen be. den Leichtsinn. Der Gouverneur und der Kaplan beobachten ihn die glän, senderes Geschäft nur den Theil einer noch nicht abgeschlossenen genau, und er soll in einem ernsten Gespräch mi ihnen gesagt
daran liege ihm wenig, nur fuͤrchte er, auch seine Mutter“ mit unglücklich gemacht zu haben. Die Polizei ist bis gestern spät einem neuen Handels“ Traktat zu Grunde zu legenden Zölle be Adends eifrig mit ? achforschungen beschäftigt gewesen, um den rathen sollenz diese lebtteinkunft, sey aber natürlich von einer Sinn des in der Wohnung des Gefangenen gefundenen Namen ⸗Ver⸗ Verständigung uͤber den neuenzTraktat uberhaupt abhängig gewe—⸗ de, g. und den Versammlungs-Ort der etwanigen geheimen sen, und da die Britische Regierung keinen neuen Vertrag mit Gesellschaft, auf die dasselbe hinzudeuten scheint, auszumitteln, Neapel habe abschließen konnen, ehe der alte von 1816 getreu aber ihre Bemuhungen sind ohne Erfolg geblieben. Unter den erfuͤllt sey, so seyen auch jene ven Herrn Macgregor angeknüpfte verhörten Zeugen befindet sich auch der Schwager des Gefange— Unterhandlungen abgebrochen worden. nen, John Phelps, bet dem er zuletzt wohnte. Dieser soll aus— gesagt habe, er habe keine Spuren von Wahnsinn an Orsord bemerkt.
nämlich mit einigen Neapolitanischen Kommissarien gemeinschaft—
und einen Bericht lich den dortigen Tarif durchgehen und sich init ihnen uͤber die
London, 13. Juni. Gestern Abend haben die Königin und —* Albrecht ihre gewohnliche Spazierfahrt nach dem Park nicht emacht. ö ; Rechtskundige sind der Meinung, daß eine Verurtheilung Courvoisier's wegen Mordes schwer seyn werde, wofern nicht neue Beweise die Anklage unterstuͤtzten.
Der Britische Botschafter in St. Petersburg, Marquis von
sischen und Englischen See- Offizieren stattgefunden haben. heißt, daß der Befehlshaber eines Franzoͤsischen Paketschiffs, der in Gemeinschaft mit den im Hafen liegenden Englischen Schiffen bei Gelegenheit der Geburtsfeier der Königin von England salu— tirt hatte, die Erwi derung seiner Salut⸗Schüsse von Seiten der Clanricarde, wird noch diese Woche hier eintreffen, er hat, sei, Engländer verlangt habe, und daß dies anfangs verweigert, spä— ner geschwaͤchten Gesundheit halber, dreimonatlichen Urlaub er- ter aber dennoch bewilligt worden sey, worauf der Franzoͤsische lten. . Offizier drei Tage lang die Britische Flagge aufgezogen haben soll. Das Wettrennen zu Epsem, dem bekanntlich auch die Köͤni— n und Prinz Albrecht am Haupttage beiwohnten, ist beendigt. en ausgesetzten großen Preis, welcher, da 145 Personen jede Pfd. St. unterzeichnet hatten, 7300 Pfd. betrug, hat das ferd „Little onder“ gewonnen. Anfangs schien der Sieger enig Aussicht zu haben, und es wurden Wetten zu 30 gegen angeboten. . , Aus Dubtin wird der „Tinres“ unterm 6. Juni berichtet: „Herr O Donnell traf heute hier ein und erließ sogleich eine Ein ladung zu einer Versammlung des Repeal-Vereins, die am Sten auf der Kornboͤrse stattfinden sollte. Er sagte darin, daß der nicht eben schmeichelhafte Empfang, der ihm bei der neulichen Versammlung des Londoner Pereins gegen die Sklaverei in Exe⸗ terhall zu Theil geworden, nicht sowohl eine persdnliche BVeleidi⸗ gung gegen ihn, als eine Beschimpfung fuͤr sein Baterland ley und als abermaliger Beweis des Hasses von England gegen Ir— land aufgenommen werden misse. Fortan wurde es Thorheit seyn, auf gleichmäßlge Gerechtigkeit zu hoffen, so lange die gesetz gebenden Körper beider Länder vereinigt seyen.“ Herr Thornton hat ein neües Schreiben des Portugiesischen
Nieder l ande.
Aus dem Haag, 12. Juni. Nachstehendes ist der Vor— trag, welchen der Minister der auswärtigen Angelegenhei— ten in der Sitzung der zweiten Kammer der General,Staaten Lom Iten d. M. uͤber das Verhältniß Limburgs zum Deutschen Vunde and zu den Niederlanden gehalten hat ( J. Nr. 1354 der St. . . ö. Edelmögende Herren! In den Sectionen der zweite 2
der General Staaten und im Laufe der gehen wih ih e , haben sich Einwürfe erhrben gegen die Aufnahme von Limburg als integrirenden Theil des Königreichs der Niederlande nach dem Gesetz⸗ Entwürfe A. Ich werde mir die Freiheit nehmen, einige nene Auf schlüsse über diesen Gegensiand zu geben. Seit dem Beginn der iin⸗ echandlungen über die Holländisch⸗Belgische Frage, aber vornehmlich in den Maße, als dieseslben während der folgenden Jahre immer mehr fortsch itten, stellten es die auswärtigen und Niederländischen Diplo⸗ maten, welche daran Theil nahmen, als ein Ariem auf, daß das In⸗ teress zer Niezerlande unter allen ümständen die Verein sgun Fern mn, an Belgien abzutretenden Thells von Limburg mit dem Königreiche erfordere. Die Ucberzeugung war in dieser Beziehung so allgemein, daß, ungeachtet der Oeffentlichkeit, mit der jene Verhandlungen im All. semeinen geführt wurden, sich, so viel ich weiß, weder in den Nieder landen, noch im Auslande eine einzige Stimme gegen diese Ansicht er ⸗ heb. Der Grundfaß, zu erhalten, was erhalten werden könnte, zeigte sich also zu tief in den Gesetzen der Natur und der Völker begründet As daß die Regierung über ihre Pflichten in dieser Bejiehung in Zwei⸗ sel seyn oder auch nur die Frage aufwersen kännen, ob es, nach é großen, unvermesdlichen Dpfern eriaubt sey, noch andere Dhfer zu bringen, als die, welche von der Nothwendigkelt geboten woürden. Die Regierung hat daher zu ihrem Erstannen gehört, daß nach Beendigung der Unterhandlungen Einwürfe gegen eln Resunltat
rzo
Bill be erathung sey s, welcher er
Nachdem der
der , , , zu Londen zugestellt worden ist; es ist darin die Versicherung wiederholt, daß alle mit den Huͤlfsmitteln Portugals verträglichen Maßregeln getroffen worden seyen zu
und 1. Januar fälligen Dividende der auswärttzen Staatsschuld. Ueber die Lebensverhaͤltnisse Edward Orford's, der das Attentat gegen die Königin begangen hat, wird in verschtedenen Blättern noch folgendes Nähere angegeben:; Er hat erst vor un, . drei . Birmingham . de, 64. . unten i iner Tante, Nämens Powel begeben, welche das die Riederlnd? berräcklü' Uurkr, dortige Wirthshaus, „Königshaupt“ bestzt, Er galt dert für wie s*shesnt rauf n mn, einen sehr aufgeweckten Knaben. Von da kam er nach London Viktualienhandler, Namens Minton, der das
erlesung und Diese Einwilrse lassen sich jedoch,
Weise widerlegen. Obgleich di . gaben eines Landes init dem Umfange i eber 1 dingen, siehen, so vermehren sie sich doch nicht in demselben Verhaltnisse, als die Ausdehnung des Gebietes zunimmt. Da Limburg nichts darbietet, ein Zuruf, Ler von Dort bleeb er aäls Ausiharter etzßa anderthalb Jahr, und es wird was segen Hiesen Grune smnetten fer fanmarfeh Previn, als ein in⸗
att daß von ihm erzählt, daß er mit einem anderen Aufwärter haufig in ßrirender Theil des Königreichs der Niederlande, hur 5 14
( Meine Pflicht,
U geben, erforderte es, die * 3 Ich glaube überdies, daß keine Re⸗ Nebenvortheile aus den Äugen zu verlieren,
Sache und selbst einmal Miene gemacht, die Drohung auszuführen. snbalren,
Punkt ju erwähnen. gierung das Recht hat,
n des öffentlichen Schatzes
die renn. zurilckweisen, als ob die e
beim Alten zu las- kam er nach dem Wirthshause zum „Ferkel im Saall. bei finanziellen Sulf quellen Limburgs zum B
. . *
. ö . . 5 . * * **
kannt ist, und fügte nur hinzu, daß die Britischen Agenten keine noch ziemlich neue Kugelform, und man hat erfahren, daß der Anstrengungen scheuen wuͤrden, um eine gerechte und billige Aus Gefangene sich vor einigen Tagen auf der Greenschen Schieß ⸗
Er ist jetzt sehr niedergeschlagen und hat mehr⸗
allgemeinen Unterhandlung gebildet habe; Herr Macgregor habe haben, er fuͤhle wohl, daß es um sein Leben geschehen sey; aber ͤ
Im Hafen von Malta sollen Zwistigkeiten zwischen ren, .
erhoben werden sind, das bisher allgemein als höchst vortheilhaft für .
ihrer Dauer, und welches Hinderniß würden künftige durch, keine Verpflichtung gegen die Niederlande gebundene Generation des Hauses Nassau verbindern, neue Anordnungen zu treffen, nen Uufolge der Ottonische Zweig über die Niederlande und der Won amsche Zweig über Limburg würde herrschen önnen, so daß Masicht durch
ein ganz fremdes Gebiet von den Niederlanden getrennn seyn wärde! Und wenn auch ein und derselbe Fürst die Niederlanze und Limburg Abgesendert beherrscht hätte, in wescher Lage würde sich dann Mastricht, diese Hauptstadt des Landes, hinsichtlich feiner Verwaltung, befunden haben, umgeben von einem Gebiete, das den Niederlanden nicht an— JZehörte und mit dem es sich nicht hätt verschmeizen können? Denn, o viel ich welß, hat Niemand es ber itten, daß Mastricht im strengsten Sinne des Wortes zum Königreiche gehöre und demselben ve bleiben müsse, und dies ist durch den Traktat vom 19. April 1839 auf eine solche Weise bestätigt worzen, daß wir, selbst wenn wir es wollten, die Stadt und Festung Vtastricht nicht von den Niederlanden trennen könnten. Es in“ unnütz, die zahlreichen Schwierigkeiten und Ver— wickelungen 1 erwähnen, die mit einer, auf eine frühere Srdnung der Dinge berc geren Theilung Limburgs selbst würden verbunden gewesen
ahme gegen die Vortheile seyn, die für Limburg während einer Reihe
von Jahren aus der gegenwärtigen Ordnung der Dinge entspringen werden? Welches Unheil könnte für die Niederlande daraus entstehen, daß Limburg in die Zahl ihrer Provinzen aufgenommen worden ist“ Und wird es nicht leicht seyn, für einen ähnlichen, unvorhergesehenen Fall Maßregeln vorzubereiten oder temporair zu ergreifen, damit die n,, nicht zu einem Kampfe gegen einander genöthigt werden?“ Ich muß befürchten, Ihre Aufmerksamkeit unnöthigerweise zu mißbrau— chen, wenn ich noch länger bei einer eingebildeten Schwierigkelt ver— weile, die, wenn ich mich nicht täusche, in keiner Beziehung denjenigen Fragen und Gegen ständen beigesellt zu werden verdient, die wirklich in hinreichender Menge vorhanden sind und die zu lösen und zu regeln ein Jeder von nus nach seiner Stellung berufen ist. Man hat ferner gefragt: Würde nicht Limburg durch seine Ver⸗ hältnisse zum Deutschen Bunde auch jedesinal in die Streitigkeiten der Deutschen Staaten mit fremden Mächten verflochten werden? Würde diese Provinz in einem solchen Falle nicht allem Unbeil des Krieges ausgesetzt seyn! Könnten die Niederlande bei einem Kriege in Linbürg unthätig bleiben? Und angenommen, die Niederländische Regierung
seyn. * e solche Lösung des Problems wäre die unangemessenste von aller ewesen. Um sich hiervon zu überzeugen, braucht man nur die al Landkarten zur Hand zu nehmen. Oder hätte man sich etwa mit asilitair⸗Straßen oder anderen Auskunftsmitteln dieser Art, die so viele Reibungen und Verlegenheiten herbeiführen können, begnügen sollen? Nein, gewiß nicht, Edelmögende Herren! denn, mehr als irgendwo, gilt bier die Regel: non sit alterius, qui suus esse potest. Unter welchem Gesichtspunkte man diesen Gegenstand auch betrachten mag, immer ö ktemmt man zu dem Schlusse, daß der eingeschlagene Weg der einzig mögliche war, um diese ÄUngelegenheit auf eine der Interessen unserer Finansen, unseres Handels, unserer Indu⸗ Lrie, unserer militairischen Vertheidigung und unserer politischen Stellung in Europa angemessene Weise zu reguliren. Die Saupt Veranlassung zu den erhebenen Einwürfen scheint in den Ver— Fältnissen zu liegen, in die das HDerjogthum Limburg, mit Ausnahme von Mastricht und Venlos nebst ihren Ravons, zum Deutschen Bunde versetzt worden ist. Zuerst sey es mir erlaubt, über diesen Gegenstand zu bemerken, daß jene Verhältnisse nicht das Resultat der freien Wahl der Regierung sind, sondern de sie aus dem Lendoner Traftat vom 19. April 1839 hervorgehen. Wahrend meiner Mission in England
Lim Semmer 1833 hatte die Londoner Konferenz auf meinen Vorschlag darein gewillizt, daß der nicht an Belgien abzutretende Theil von Lim— burg ohne Bedingung den Niederlanden verbleiben solle; aber diese Lö— sung stieß in der Felge auf Schwierigkeiten bei dem Bundestage, der seine Zustimmnng an die Abtretung eines Theils von Luremburg, als Gebieis-Entschädigung, knüpfte, und das Versprechen der Niederländi⸗ schen Regierung, dem Deutschen Bunde eine zufriedenstellende Gebiets— Entschädigung in Limburg zujzusichern, konnte nur die Bahn brechen
u der Abschließung des Londöner Traktats vom 196. April. Es haf—
iete daher eine Last oder ein Servitut an dem der Autorität des Kö—
uigs zurückgegebenen Theil von Limburg, welches fernere Unterhand⸗ lungen mit dem Agnaten des Hauses Nassau und neue Eröffnungen
bei dem Bundestage veranlaßte, die endlich diese Angelegenhelt auf. die
für alle Betheiligten angemessenste Weise beendigten. Auf welche Weise
man auch die Verhältnisse des Herzogthums Limburg jum Deutschen Bunde betrachten mag, wöie kaun man unter den gegebenen Umständen daran zweifeln, daß die Bortheile, welche für die Niederlande und Lim⸗ burg aus ihrer Vereinigung hervorgehen, nicht hinreichend die Unbe⸗ quemlichkeit aufwiegen, die aus den doppelten Beziehungen Limburge
zu den Niederlanden und zu dem Deutschen Bunde entspringen könnten! Wenn die allgemeinen Ansichten des Deutschen Bundes jetzt für das Herzjogthum Limburg, mit Ausnahme von Mastricht und Venloo, ver⸗ . sind, so kann dies doch weder einen Nachtheil noch Reibungen für die übrigen Niederländischen Provinzen zur Folge haben. lÜieber— dies haben während der Bereinigung des ganjen Großherzogthums Luxemburg mit dem Königreiche der Niederlande ähnliche Schwierig—⸗ feiten sich nicht zu erlennen gegeben. Was die Limburger felbst be— trifft, so würden sie eben jenen Ansichten unterworfen gewesen seyn, wenn sie auch fernerhin nicht zu den Niederlanden gehört hätten, und gehen denn diese Ansichten nicht aus einem Bunde hervor, der auf leichem Grade der Civilisation mit unserem Vaterlande steht und dessen
; er . Institutionen im Allgemeinen als den unsrigen sich anschließend betrachtet werden können? Die Limburger werden sich daher Über dies doppelte Band nicht mehr zu beklagen haben, als die Luremburger während der Zeit von 1813 1830. Sie werden viesmehr dadurch noch die freie Verdi dunn mit den Niederlanden und mit Mastricht und Venloo gewinnen. Man hat ferner nöch die Möglichkest eines Krie— es jwischen den Niederlanden und dem Dentschen Bunde zu einem Einwurfe gemacht, indem die Limburger dadurch würden gejwungen wer⸗ den, in feindlich sich gegenüberstehenden Reihen zu fämpfen. Das Zengniß der Geschichte rechtfertigt die Annahme eines solchen Krieges
nichi. Die Republil der Vereinigten Provin en hat ihn der That fein nun seinen Vorschlag, daß kuͤnftig alle drei, statt alle funf Jahre
ihrer Entstehung, eine kurze Zeit ausgenommen, mit dem Deutschen Reiche, als solchem, stets in Friede und Freundschaft gelebt, denn die
besonderen Differenzen mit ei e nen Mitgliedern desselben gehören nicht Regierung zuvorgekommen, deren Proposition in dieser Materie ese einzige Ausnahme? Im Jahre ir9z ebenfalls fertig seyn soll.
hierher. Und worin bestand d wurde die Rryublif, ohne Veranlassung von ihrer Seite, nach dem Ein⸗ fall der Französischen Armer in einen Krieg de facto mit dem Dent ö. ünd dem Deutschen Reiche verwickelt, aber der Friede zu
asel am 3. April 1708 zwischen Frankreich und reußen und die am 17. Mai Basel und am 3. ugnsi
1795 zu zu Berlin zwischen abgeschleffenen
enen Mächten Conventionen
entfernten deln lle lern Demarcationg ünd Neutralttäts- Linie für der solche Uebertretungen zu machen, oder durch Verweigerung von den Gränzen der Nie ihrer Kontrasignatur
die folgenden Jahre den Kriegs-Schauplatz v derlande. Der Artikel II. der lezten diefer Couventionen besiimmte,
06 den Gesetze gerathen, theils es unterlassen,
könnte sich dazu entschließen, würden die anderen Mächte in' diesem Falle die Neutralität des Lönigxeichs gestatten? Die Beantwortung dieser Fragen ist in diesem Falle leichter, als es sonst in dem Gebiete der spekulativen Politik en . zu seyn pflegt. Limburg wird den Streitigkeiten der fremden Mächte mit den Deutschen Staaten gänz⸗ lich fremd bleiben. Es wird nur an den Kriegen des gesammten Deui⸗ schen Bundes Theil nehmen, aber diese Kriege sind sehr selten, und werden es täglich mehr durch die gegenwärtige Stellung des Dentschen Bundes, als eines der Haupt-Vermittler des Friedens in Europa. Im Falle eines solchen Krieges würde Limburg von dem Unheil desselden
vereinigt wäre; aber mam wird dies nieinals der Niederländischen Ye—
Kopenhagen, 13. Juni. Se. Majestͤt der Koͤnig haben eine Veraͤnderung in der Ordenstracht fur die Großkreuzritter des Dannebrogs, nach einer dazu mitgetheilten Zeichnung anbe— fohlen. . Kjobenhavnsposten berichtet, daß die Universitäts⸗Direc⸗
tion den Studenten-Verein fuͤr aufgeloͤst erklart hat.
Aus Tranquebar sind den hiesigen Blattern verschiedene er⸗ freuliche Nachrichten uͤber mehrere gemeinnuͤtzige Veranstaltungen namentlich Bewaͤsserung der Reisfelder), und deren gute Wir⸗ kungen auf den Zustand der Kolonie zugegangen. Der Ertrag
von der Reis-Aerndte, welcher bisher auf 5 — 5090 Rupien ver— anschlagt worden, sey im vorigen Jahre auf 15, 000 Rupien ge— stiegen, und es lasse sich mit Grund hoffen, daß bei gehöriger Einschraͤnkung der Ausgaben fuͤr Tranquebar, und bei der Durch— fuͤhrung der neuerdings begonnenen Verbesserung in der Bear⸗ beitungsweise der Ländereien, die Einnahmen aus der Kolonie
die Ausgaben fuͤr dieselbe decken werden. Serampore, meint man, wuͤrde wohl zu veräußern seyn. = Von mehreren Gegenden und Corporationen aus den Her— zogthuͤmern sollen, wie wir hoͤren, Deputationen zur Kroͤnungs⸗ seier abgesandt werden, und verschiedene Ansuchen, das Hoflager . beschicken zu duͤrfen, bereits eingegangen seyen. Von Kiel aus werden, wie es heißt, der Etatsrath und Buͤrgermeister Jenssen die Kommunal⸗Repraͤsentanten Schweffel und Klotz Namens der é. Stadt erscheinen; die Universitaͤt wird auch eine T eputation sen⸗· den, und ein gleiches soll, wie wir hoͤren, mit dem Corps der 33
ffen werden, äls ob es gar nicht mit Königreiche de . . : . e ; 5 zan , nn, me 16 9 w. e t, r, lr Schleswig Holsteinschen Ritterschaft und sonstigen Gutsbesitzer
ierung beimessen können, welche das Verhältniß dieser Probin; zu Deutschland nicht gewünscht, sondern nur den Umsränden nachgegeben hat, die diesen Gegenstand zu einer für die Lösung der Holländisch— Belgischen Frage unerläßlichen Bedingung machten. Die Niederlande werden, wenn nicht andere llnstände eintreten, eben so wenig an einem solchen Kriege Theil nehmen, wie es Dänemart thun wird wenn das Kontingent von Holstein mit der Ai. mee des Deutschen Bundes in den Kampf zieht. Wären die Niederlande hierzu auf irgend eine Weise verpflichtet, dann würde das deppelte Berhältniß Limburgs allerdings unheilvoll für das Vaterland seyn, aber das Königreich bleibt dem Deutschen Bunde ganz fremd. Uebrigens würde es Limburg wenig nützen, wenn die anderen Provin⸗ en das Unheil des Krieges mit ihm theilten, und es wird welt mehr zortheil aus der Neutcalität ziehen, deren es sich seinerseits bei den Kriegen der Niederlande, an denen der Deutsche Bund nicht Thein nimmt, zu erfreuen hat. Auf die Frage, ob die anderen Mächte die Neutralität des Königreiches gestatten würden, erwiedere ich, daß dies, wie früher, so auch künftig, ganz von den politischen Umständen des Augenblicks abhängen wird, daß sich aber nicht einfehen läßt, was das Verhältniß jwischen Limburg und Deutschland mit dieser Neutralität u schaffen hat, und wie dies auf die Annahme oder Verwerfung der⸗ fab von Einfluß seyn könnte. Ich glaube genug gesagt zu haben, um den gegenwärtigen Zweck des Gesetzes aufzüflären. Den größeren Theil unserer Einkünfte beziehen wir aus entfernten Besitzungen in anderen Welttheilen, aber man wird gegen die reichen Erzengnisse der⸗ selben wohl niemals den Einwurf erheben, daß diese Kolonien das Räderwerk unserer Staats⸗-Wirthschaft verwickelt machten und daß sie uns in vielfache Beziehungen zu einer großen Anzahl verschiedener Staaten, Nationen oder Regierüngen brächten. Wie können wir da— her vor einer der einfachsten Anordnungen mit einer benachbarten Macht, in Bezug auf eine einzige Niederländische Provinz, die unmit— telbar au die übrigen gränzt, zürückschrecken, da diese Anordnung haupt⸗ sächlich dazu besiimmt ist, eine gefährliche Lücke auf einer ausgedehnten Linie unserer Gränzen auszufüllen?“
Aus dem Haag, 13. Junt. Die erste Kammer der Ge— neralstaaten hat in ihrer gestrigen Sitzung die zwölf Gesetz-Ent— wuͤrfe in Bezug auf die Modificationen des Grundgesetzes, wie sie von der Regierung bei der zweiten Kammer in Vorschlag ge— bracht wurden, so wie den Antrag der letzteren, den Art. 130 des Grundgesetzes hinsichtlich des Wahlmodus einer neuen gesetz' lichen Bestimmung zu unterwerfen, ebenfalls angenommen.
Die ordentliche Session der Generalstaaten wird am nächsten Montage durch den Minister des Innern im Namen des Koͤnigs
geschlossen werden. Schweden und Norwegen. Stockholm, 9. Juni. Der Constitutions⸗ Ausschuß hat
Reichstag gehalten werden soll, eingegeben, und ist dam der
Der Beschiuß des Constitutions Ausschusses uͤber die einund— dreißig Punkte, wegen welcher Anklage vor dem Reich s⸗Gericht wider die bisherigen Königlichen Rathgeber, „weil
Uebertretungen des Grundgesetzes und anderer in Kraft stehen⸗
sie theils zu d
Vorstellungen wi⸗
dort der Fall seyn. In wie weit von der an die Staͤnde⸗Depu⸗ tirten ergangenen Einladung zur Kröoͤnungsfeier Gebrauch gemacht werden durfte, darüber hört man noch nichts. Hier in der Stadt
ist für 50 Röthlr. kein Wagen mehr an dem Tage zu haben.
In Betreff der bald nach der Krönung beabsichtigten Reife des Koͤnigs in seine kontinentalen Laͤnder jenseitts des Beltes heißt
es, daß Se. Majestät zufoͤrderst nach Aarhuus und von da durch Jutland hinunter nach den Herzogthuͤmern sich begeben und letz⸗
tere wahrscheinlich auf längere Zeit das Gluͤck haben werden, den geliebten Monarchen in ihrer Mitte zu sehen. ;
Deutsche Bundesstaaten.
Munchen, 13. Juni. (Nurnb. K.) Nachdem das Be— nediktinerstift Metten durch Königl. Entschließung zur Abtei er⸗ hoben worden, fand am 5. Juni, dem Bonifaziüstage die feier— liche Einsetzung des ernannten Abts in der Person des bisherigen Priors Pater Gregor Scherr, durch den Königl. Regierungs— ,, r. von Beisler und den Herrn Bischof Schwaͤbl von
egensburg statt. Ersterer verlas dabei die Urkunde uͤber die, von Sr. Mejestaͤt dem Koͤnig dem Stifte zugewendete Schen⸗ kung von 50,000 Fl. g Göttingen, 4. Juni. Heute, als am Geburtstage Georg's Il. fand die Vertheilung der akademischen Preise statt. Bei Abwe senheit Otfried Muͤller's hielt Hofrath Mitscherlich die Lateinische Rede, in welcher er aufs eifrigste gegen die Neuerer sprach, weiche das Lateinisch⸗Schreiben verbannen wollten, durch seine Heftigkeit jedoch den meisten Zuhörern gaͤnzlich unverständlich blieb — Die 3 in diesen Tagen vollendete amiliche Zählung der Studirenden giebt die Gesammtzahl der Immatrikulirten auf 693 an.
Stuttgart, 22. Juni. (Schwäb. M.) Wegen Able⸗ bens Seiner Majestät des Königs Friedrich Wilhelm Iĩil. von Preußen wird von heute an auf vier Wochen die Hoftrauer, und war in den ersten 14 Tagen nach der dritten, in den letzten 14.1 Tagen nach der vierten Stufe der Trauer-Ordnung, angelegt.
Heidelberg, 8. Juni. (Karlsr. 3.) Die Foͤrster aus ; Baden, Wuͤrttemberg und Darmstadt sind seit drei Tagen hier versammelt und halten ihre wissenschaftlichen Versammlungen im Museums⸗Saale.
Darmstadt, 15. Juni. (Gr. Hess. 3.) Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger von Rußland sind gestern Nach, mittag um 3 Uhr von Berlin hier angekommen und im Groß— 1 herzoglichen Palais abgestiegen. .
Ihre Hoheit die Prinzessin Marie von Hessen und bei Rhein * sind Abends um halb 7 . von Ihrem Besuche bei der Köni⸗ gin Wittwe von Bayern Majestaͤt wieder hier eingetroffen. .
Waldeck, J. Juni. Die von der Fuͤrstlich Waldeckischen Regierung unterm Sten v. M. erlassene Verordnung enthalt R Bestimmung: „Es soll solchen Personen, welche den Behoͤr—
n als Trunkenbolse auf zuverlässige Weise bekannt sind, ohne ucksicht auf ihre sonstigen Verhältnisse, die polizeiliche Erlaub— zur Verheirathung kuͤnftig so lange versagt werden, bis sie
Hindernisse wider solche einzulegen“, zu er⸗ heben, ist nun bekannt gemacht, und die meisten jener Punkte
daß Nord⸗Deuischland nichts Feindseliges gegen die Vereinigten Pro⸗
involviren wichtige Prinzips⸗Fragen. Das eigentliche D charge⸗
rch ihren Lebenswandel auf eine 2 Weise dauernde esserung an den Tag gelegt haben.“ erichte über beabsich⸗ te eheliche Niederlassungen sollen von den Behsrden mit beson⸗
rer Ruͤcksicht auf diesen Punkt abgefaßt werden. ;