ten in wenigen Wochen publizirt, und die meisten gleich in
lerhoͤchstem Kabinets -Schreiben vom 8. Juni d. J. die erledigte
O ester reich. Wien, 13. Juni. Se. Majestät der Kaiser haben mit Al—
Hof und Burg- Pfarre dem Titular⸗Hof⸗ Kaplan und Professor der Pastoral Theologie an der Wiener Universität, Ignaz Feigerle, gnädigst zu verleihen und demselben zugleich die Ober Direction des hoheren Priester⸗Bildungs-Institutes zu uͤbertragen geruht.
Wien, 12. Juni. Im Laufe voriger Woche ist der Prinz Ferdinand von Sachsen⸗-Koburg, Vater des Königs von Portu— gal und der Pringessin von Nemours, von Paris zuruck, und einige Tage . der regierende Herzog von Sachsen⸗Koburg, an Besuch seines Bruders hier eingetroffen. Es heißt, Se. Durchlaucht werde sich nach kurzem Aufenthalt hier nach Karls— bad begeben.
Der Herzog von Bordeaux ist unter dem Inkognito eines Grafen von Chambord am 31. Mai in Gratz angekommen, und hat am 3ten d. in Brandsee einen Besuch gemacht. Dieses sei— ner Mutter, der Frau Herzogin von Berry, gehoͤrige Schloß ist, wenn nicht Koͤniglich, doch immer sehr komfortabel eingerichtet. Von den in Grätz befindlichen Franzosen wurde der , m. Enthusiasmus begruͤßt. Der Gouverneur von Steiermark, Graf Wickenburg, gab ihm zu Ehren ein Fest. Alles beeiferte sich ihn zu fetiren. Am 3. Juni empfing er die Abschieds-⸗Besuche und empfahl sich bei seiner Mutter, Uum am foigenden Tan nach Li
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daß etwas geschehe; nach seiner Ansicht ware es am besten, wenn die noch unter den Fahnen des Sultans stehenden Truppen ei⸗ nem tuͤchtigeren Fuͤhrer, den er bereits im Auge habe, anvertraut wuͤrden, uin Mehnied Ali abzutroßen, was er nicht gutwillig zu— ruͤckerstatten wolle. Dieser Vorschlag schien Reschid Pascha nicht sehr einladend zu seyn; wenigstens ging er nicht gleich darauf ein, sondern behielt sich Bedenkzeit vor, die er dann dazu be— nutzte, um die Ansicht der anderen Botschafter daruͤber kennen zu lernen. Alle ohne Ausnahme riethen ihm, ein so gefährliches Experiment nicht zu unternehmen. Der Franzoͤsische Botschafter besonders warnte vor einem solchen Schritt; er rieth Reschid Pascha, vertrauensvoll den Ausgang der Londoner Berathungen abzuwarten, da er die Ueberzeugung habe, daß es daselbst bald zu einem Uebereinkom—
Königl. Familie haben die Allerhöchst⸗ und Höchstdenselben durch Se. Königl. Hoheit ausgedruͤckten Versicherungen und Wuͤnsche mit dem innigsten und freundlichsten Danke entgegengenommen.
Düsseldorf, 11. Juni. Das Comité des Erinnerungs⸗ Festes macht bekannt: Es halte sich den verehrten Mitbürgern, welche ihre Namen den Subscriptions ⸗-Listen fuͤr die Erinnerungs—⸗ Feier des Sieges von la belle Alliance und der fuͤnfundzwanzig⸗ sährigen Vereinigung der Rhein-Provinz mit der Krone Preu— ßen, eingezeichnet haben, 98. der Anzeige verbunden, daß auf den Eingang der betruͤbenden Nachricht von dem Ableben Sr. Ma— sestät des Königs Friedrich Wilhelm III. sofort jede weitere Vor. bereitung zu einer solchen der gegenwärtigen Trauer des Landes
men unter den Mächten kommen werde; so sehr er sonst fuͤr ei direkte Verständigung zwischen der Pforte und Mehmed Ali se
pelliren, als sie ihrem sichern Untergang auf den von Lord Pon sonby gegebenen Rath entgegengehen * sehen. Reschid Pascha fuͤhlte bald, daß es besser sey, die Ansichten des Herrn von Pon— tois zu theilen; er verweigerte daher auf das bestimmteste, dem Wunsche Ponsonby's nachzukommen. Chosrew Pascha neigte sich, wie es scheint, zu den Rathschlägen Ponsonby s, was ihn dann mit Pontois sehr schlecht stellte und seinen Sturz be— schleunigte.
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Konstantinopel, 27. Mai. (A. 3.) Der Englische Plan
abzureisen und die dortigen Besestigungsthüͤrme in Augensche zu nehmen. P Berichten aus Turin zufolge, hat Se. Majestät der Koni von Sardinien am Z0sten v. M. den Abschluß der zwischen Oesterreich und Sardinien schon seit laͤngerer Zeit verhandelten Convention, hinsichtlich des Schutzes des literarischen Eigenthums,
ur Ausführung von Coercitiv, Maßregeln gegen den Pascha von egypten scheint fuͤr den Augenblick gescheitert zu seyn; wenig— stens stoͤßt er auf ein bedeutendes, unvorhergesehenes Hinderniß. Zur Unterstuͤtzung der beabsichtigten Blokade Aegyptens verlangte dieser Tage Lord Ponsonby, daß ein Tuͤrkisches Corps von 20,000 Mann sogleich gegen die Syrischen Gränzen vorruͤcke
unterzeichnet. Von hiesiger Seite war zu Betreibung dieser An⸗ gelegenheit der Staatskanzleirath Vesque von Puͤttlingen schon vor einigen Monaten eigens nach Turin beordert worden, und wird nun zuruͤckerwartet.
Pe sth, 6. Juni. (A. 3.) Die neuen e n , , Wirk⸗
samkeit gesetzt werden. Ds wichtige Kommerzial-Gesetz aber,
das groͤßerer Vorbereitungen bedarf, soll erst mit J. Januar 1811 ins Leben treten. Das Gesetz in Betreff der Juden ist in
seiner endlichen Abfassung so kuͤmmerlich zugestutzt worden, daß in den Verhältnissen dieser Nation schwerlich eine nur irgend
merkliche Veraͤnderung wahrzunehmen seyn wird. Man verspricht ]
sich allerdings von 2 Landtagen weitere Progresse, indem die weise Regierung es fuͤr gerathen haͤlt, bei einer Angelegenheit,
die so viele Interessen beruͤhrt, nicht mit der Thuͤr ins Haus zu frallen, aber für jetzt ist so viel wie nichts geschehen. Die Juden
. lich die vollstaͤndige Gleichstellung der Juden mit den Christen forderte.
koͤnnen nach wie vor nicht einmal Bauergruͤnde auf dem Lande, viel weniger Grundstuͤcke in den Städten besitzen; sie können
keine Bauern, geschweige denn Buͤrger seyn — von Aemtern
Arbeiter zu halten.
und Wuͤrden ist gar keine Rede. Gewerbe treiben durften sie schon vorher, aber auch jetzt ist ihnen nicht gestattet, christliche
Die einzige merkliche Konzession arch darin, daß sie jetzt in einigen Orten des Landes, wohin sie fruͤ—
her nicht zugelassen wurden, domiciliren konnen; das ist aber auch alles, was an einem Gesetze gelassen wurde, das ursprüng—
sen zur Bemannung dieser Schiffe nicht zu
Dleses Ansinnen ward von der Pforte abgelehnt, indem sie ihre Stellung nicht mehr kompromittiren konne, als sie es be— reits sey.
China.
(Canton, 13. Marz Das Geruͤcht von der Ausruͤstung der Englischen Expedition gegen China hat unter den Chinesen nicht geringe Besorgniß erregt, doch ist dasselbe vom Kommissar Lin suͤr eine Erdichtung erklärt worden, und er hat in einer Pro— clamation das Volk ermahnt, nicht weiter Acht darauf zu haben. Während Einige glauben, daß die Chinesen die Absicht auf— egeben hatten, ihre Flotte durch den Ankauf n. Europaͤischer hinesischen Matro⸗
ebrauchen seyen, heil mit Ameri⸗
Kauffahrthei⸗Schiffe zu verstärken, weil die wollen Andere wissen, daß diese Schiffe zum
Amerikanische Eapitaine das Kommando von drei angekauften Schiffen gegen einen monatlichen Sold von 1000 Dollars und gegen Bewilligung eines Fuͤnftels der Prisen-Gelder uͤbernommen hätten. Zwar . sich die in Canton ansaͤssigen Amerikanischen Kaufleute sehr empoͤrt uber dies Benehmen ihrer Landsleute ge— zeigt und der Amerikanische Vice, Konsul soll ihnen direkte Vor— stellungen dagegen gemacht, jedoch zur Antwort erhalten haben, daß sie ein so vortheilhaftes Kommando nur unter der Bedingung eines vollständigen Aequivalents aufgeben wurden. Der Gouverneur von Macao hat bei seiner Weigerung, die
zoͤge er es doch vor, die Pforte unausgesetzt an die Mächte ap!
Hamburg
London
. ö ; jeu ju 20 X kanischen Matrosen bemannt werden sollten, und daß bereits . . Rreslau l. ipais W. 2 Fräaukfurt a. M. Wæp.... ..
khr ter· hurt
Englische Fregatte ‚„Volage“ in den inneren Hafen einlaufen zu
widersprechenden oͤffentlichen Feier eingestellt worden ist.
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Berlin. Se. Majestät der jetzt . König haben geruht, nter dem 7. Mai d. J. dem Krimminal⸗Direktor Tem ine, nach Ueben⸗ ichung seiner Schrift „Ueber die Lehre vom Diebstabl⸗ eine Denk⸗ hünze init Allerhöchsideren Bildnisse als ein Zeichen der Anerkennung mud des Wehlwollens zu verleihen.
Berliner Börse. Den 18. Juni 1830.
amtlicher Ho R d d C M..QĩOřanv' - ---.
2 . T 8 an. Conn. d rief. Gel.. 8 Krict. Geld. St. Schuld - Sch. 4 1062 pr. Euæal. Gul. 29). 1 1023. Prüm. Schi. id. S: eh - 73! / K urmk. S. i al . aj 162 Nœeumk. Schulilv. a] 162 Herl. Stadt- C II. 4 Elbinger do. a] Dau. do. ju Tu. — Westp. Pfandhr 11 Crossh. los. do. 1 Oe ihr. Prandkhr. 3! Pamim. 0. 7 Rur. u. Neum. lo. 3] Scœ hies ische do. 3
Coups. uch Tiuas- Sei. d. R. u. 36. .
—
ACS.
Erl. Ptad. Eisens. do. do. Prinr. Act. Męid. L. pa. Eisenb.
Gold al mareo Neue Dukaten Friedlriehkisd' or Anil. Goldinün- zen ü 8 Thul. PDiscout
Anisterduam do.
do.
Tu s nRTIIge B STS Cn. Amsterdam, 13. Juni.
Niederl. wirkl. Schuld 335,9. 30, do — . Kaua - Bill. —.
Neue Anl. 251.
Antwerpen, 13. Juni. Zinsl. 7! '. Neue Anl. 2516, (. Frankfuri, a. M. 15. Juni.
Preußische Staats
Allgemeine
Berlin, Sonnabend den 20st Juni
und des Gene⸗ Strojew 4. Revne der Natienal⸗
affen Napoleon's.
Irl. Lond. Der „Globe“
helm II. — Muthmaßungen über das
Engl. Wähler⸗Registrirung und der Stanleyschen „ Unterdrückung des ODpiumhandels in Siam.
Verwaltung von Sumatra und Java. Niederl. Schließung der Session Der Generalstaaten.
; Vesterr. Prag. Bohrversuche nach Salj in Böhmen. —
im Saatzer Kreise. :
SJtalien. R Kirchliche Angelegenheiten Spaniens.
5
Rom. nach Cirita vecchia.
Spaun. Madrid. Espartero wird — — „Fesisetzung der Abreise der Königin. Türkei. Prozeß der Juden von Rheadüs. Inland. Berlin. Jubiläum.
Wiss., K. u. L. Berlin.
lber König Friedrich Wil Attentat. — Unterschied der Bill für Irland. — Trennung der Ermord. des Dr. Helfer.
— Eisenba
Herzog von Bitoria und More
2 Verhandl. der Akademie der Wissenscha — Anj. von: „Die Deutsche Bürgerschulc. Von Pr. Mager!
Ereigni
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
4 Des Königs Majestät haben den Kaufmann Eugene Liais
in Cherbourg an der Stelle des verstorbenen Preußischen Vice⸗ Konsuls Anton Manger zum Vice-Konsul dafelbst zu ernen⸗ nen geruht.
* Abgereist? Der General-Major und ad inter. Comman— deur der zten Divison, von Brünneck, nach Stettin. 1 Der General-⸗Masor und Inspecteur der 2ten Ingenieur⸗
IInspection, von Liebenroth, nach Magdeburg. . Der Königl.
Wedelc Jarlsberg, nach Frankfurt a. M. *
Norwegische Reichs- Statthalter, Graf von
Frankreich.
Pairs-Kammer. Sitzung vom 13. Juni. Der von der Deputirten⸗ Kammer bereits angenommene Gesetz Entwurf uͤber die Salzsteuer ward heute mit 76 gegen 29 Stimmen ge— nehmigt.
Deputirten Kammer. Sitzung vom 12. Zuni. Nachtrag.) Der gestern seinem Wort Inhalte nach mitgetheilte erste Artikel des Eisenbahn⸗Gesetz Entwurfes ward heute angenom— men und darauf mehrere reglementarische Bestimmungen, die sich auf die Bahn von Paris nach Orleans beziehen, ebenfalls votirt.
Parts, 14. Juni.
gionen der National-⸗Garde trafen erst gegen 16 Uhr auf den ih— nen bezeichneten Punkten ein. Die National- Gardisten hatten sich nicht sehr zahlreich eingefunden, und nur die 2te, 3te und Hte Legion machte in dieser Beziehung eine Ausnahme. Man kann annehmen, daß sich im Ganzen etwa 26,000 Mann einge— funden hatten. Die Legionen waren auf der Esplanade der In—
validen, auf dem Quai der Tuilerieen, auf dem Quai d Orsay,
auf der Eintrachts-Bruͤcke, dem Eintrachts⸗Platze und dem Tulile—
rieen⸗Garten aufgestellt. Es waren außerordentliche Polizei⸗Maß⸗ kegeln getroffen worden, um die Menge zu verhindern, sich im Augenblicke des Voruͤberreitens dem Könige zu nähern. Gleich nach 1! Uhr verließ der Konig die Tuilerieen, gefolgt von einem 96 Generalstabe. In dem Augenblicke, wo wir diese eilen schreiben, durchreitet er die Neihen der Rational-Garde. Er wird uͤberall mit dem Rufe: „Es lebe der König!“ begrüßt. Die Polizei soll befuͤrchtet haben, daß der Ruf: „Es lebe die
⸗ ner Leiche auf sein Grab niedergelegt werden.
. Von heute früh um 6 Uhr an ward in allen Vierteln der Hauptstadt Appell geschlagen; aber die Le—
Mir bleibt nur
noch der einzige Wunsch uͤbrig, daß mir der Tage so viel zuge⸗
messen seyn mögen, um in meiner Eigenschaft als Gouverneur
des Invalidenhauses inmitten der alten Ueberreste der Franzosi⸗ . schen Armeen, die Asche des großen Kaisers zu empfangen. Ge ⸗
nehmigen Sie u. s. w. Der Marschall, Herzog von Conegliano.
gez. Mon cey.“
Madame Laffarge wird am 9gten k. M. vor dem Zucht⸗Po⸗
izeigericht von Brives unter Anklage eines Diamanten⸗Diebstahls ö
erscheinen. ; ö. . Die hiesigen Blaͤtter sind heute fast ausschließlich mit Be⸗
tat angefuͤllt. — Man will wissen, daß die Englische Poltzet der stattgefunden hatten.
Großbritanien und Irland. vom 11. Juni. hatte, daß die Stanleysche Bill uͤber die Registrirung der Irlaͤn— dischen Waͤhler im Ausschusse eroͤrtert werde, jetzt aben, wo diese
Eroͤrterung beginnen sollte, mit dem Amendement hervortrat, daß zuvor die unterdeß von Lord J. Russell eingebrachte Bill zur
richten uͤber das gegen die Königin von England verübte Atten,
hiesigen Mittheilungen gemacht, und daß einige Nachforschungen .
Parlaments, Verhandlungen. Unterhaus. Sitzung Da Herr Charles Wood, fruͤherer AJmi⸗ ralitaͤts⸗Secretair im Melbourneschen Ministerium, dafuͤr gestimmt
Reform der Englischen Waͤhler-Registrirung diskutirt werden . mochte, so wird es nicht uninteressant seyn, die nähere Motivi⸗
zu lernen. Der Antragsteller setzte seine Grunde im Wesentlichen folgendermaßen auseinander:
neller Hinsicht und von der höchsten Wichtigkeit für diejenigen, die uns
Reform!“ hin und wieder laut werden wurde; aber bis jetzt ist nichts der Art vorgefallen. — Saämmtliche Prinzen befinden sich in der Suite des Königs. Die Herzoge von Orleans und von Aumale zeichnen sich durch ihre sonnverbrannten Gesichter aus.
falls im Gefolge des Königs. — Nachschrift von 21,
beendet seyn.
Der Letztere trägt die Uniform als Infanterie⸗Oberst. Der Oberst Lamoriciere, der gestern in Paris eingetroffen ist, befand sich eben— 3 Uhr. Der Koͤnig hat die Linien' Truppen nicht gemustert; sie werden ihn erst beim Voruͤber-Defiliren sehen, welches um 1215, Uhr auf dem Eintrachts⸗Platze begonnen hat. Um 1 Uhr wird Alles
bierhergesandt haben, nicht im Parteigeiste behandelt werden darf, da⸗
lichen Beweis gegeben zu haben.
rung dieses Amendements von Seiten des Herrn Wood kennen
„Daß diese Regisirirungsfrage, fast die wichtigste in constitutio⸗ ö
von glaube ich einen hinreichenden und für mich versönlich höchst em In demselben Geiste aber, der mir
bei einer früheren Gelegenheit mein Benehmen verschrieb, wage ich es!
jetzt, einen Antrag zu machen, der nach meiner Ansscht, wenn nicht das einzige, so doch das beste Mittel darbietet, jene Bestimmungen mit derjenigen Ruhe und Mäßigung zu erörtern, die allein zu einer heil— samen Gesetzgebung führen können. Ich habe früher gesagt, daß es nich schwierig seyn wilde, die Bill meines edlen Freundes, des Wit—
zu erreichen wünscht, wirksam gemacht wilrde, und daß sie den Grund
gliedes fer Nerd⸗Lancashire (Lord Stanlep's, so abzuändern, daß ihr das Anstößige benommen und sie fl den Zweck, den mein edler Freune ö
ätzen entspräche, Tie mein edler Freund, der Kolonial-Secrctair (Lor. J. Russel), als die Basis der von ihm zur Verbesserung der Regisirt⸗ 2 ; 65 ; . rung in Irland vorgeschlagenen Maßregein angegeben. Ich habe woh! Der Moniteur partsien findet sich heute erst veranlaßt, nicht nötöig, zu sagen, daß, als ich für den Ausschuß Über die Bill das Gerücht wegen Ankunft des Kaisers von Rußland in Paris frimmte, ich dies in der Äbsicht that, damit solche Amend ements als ein ganz ungegruündetes zu bezeichnen. vorgeschlagen würden. Diese Meinung hege ich noch, und ich ban.
Herr Nicod ist jetzt definitiv an die Stelle des verstorbenen delte danach, weil ich glaube, daß die so amendirte Bill mehr Aus⸗ Herrn Voysin de Gartempe zum Rath am Cassationshofe er sicht hat, angenommen zu werden, als irgend eine andere, und daß nannt worden. also auf diese Weise ein anerkannter Mißbrauch abgestellt werden wird
Qesterr. 0, Met. 19816. G. AM 191*/. G. 2120 do? /. 6. 10M 2022,, G. Bank- Actien 2224 2222. Partial - Obl. 161 Br.
Lüdse zu 5M FI. 162... 1461... Logse zu 100 FI. —. Preuss. Prim. Sch. 732. (3. do Ms Anl. 1031. Br. Holn. Loose 70* . 70/2. 2 S pan. Anl. 72. 71. 21/769, 110 J. 6 27 / 9.
Der König ertheilte gestern dem Russischen Botschafter, Gra—
lassen, die schwierigen Verhältnisse hervorgehoben, in denen sich en ver ed, fg r ffn Fr rn,
Spanien. die Portugiesen, den Chinesen gegenuber befaͤnden, und bemerk— 3 eit un g s⸗Nachrichten. Ausland.
Nußland und Polen.
28 Madrid, 4. Junt. In Folge der Annahme des Muni— lich gemacht, daß Capitain Smith nur auf die Leiden der weni—
2
* ö *
8
gen in Macao ansassigen Engländer Ruͤcksicht nehme, dagegen aber die Verluste und Drangsale, denen sich die 35060 Portu— Eisenbahn- ‚etien. St. Germain 703 Br. Versailles rechtes giesen in Macao schon ausgesetzt, um das freundschaftliche Ver, Ufer Soo Rr. de linkes Ufer z38 Br. München- Augtzb, oz! a. 63. nehmen mit England aufrecht zu erhalten, gar nicht in Betracht Srralsburg - Basel A260 Br. a, , eg, 109215. (1. Köln- Audclien
. ipal / Gesetzes durch die Deputirten⸗ Kammer haben sämmiliche . . der Hauptstadt ihre Entlassung genommen.
Turkei.
Bordeau- Teste —
.
vom politischen Theater abtreten muß, da er außer Stande ist,
. erwartete Ereignisse ihm zu statten kommen. : Lord Ponsonby versichert haben, daß er sehnlichst wuͤnsche, sei—
vunkt bringe. Er soll hinzugefügt haben,
gehabt. i er unter den kritischen Umstaͤnden beharrlich bleibe und sich durch die vielen Widerwaͤrtigkeiten, mit denen er zu kaäͤmpfen hat, nicht
Geschäste gewissenhaft fortführen zu können, daß er aber glaube,
; etwas in London geschehe, das die schwebende Frage, von welcher
Konstantinopel, 27. Mai. (A. 3.) Lord Ponsonby hat in den letzten Tagen häufige Unterredungen mit Reschid Pascha Er soll ihm Vertrauen einzuflößen gesucht haben, damit
beugen lasse. Reschid Pascha scheint aber zu fuͤhlen, daß er bald
den Sturm zu beschwoͤren, der sich erhebt, wenn nicht ganz un— Er soll daher
nem Souverain und seiner Nation nuͤtzlich seyn zu können, daß er gewiß Alles aufbieten werde, um sich zu behaupten und die
daß dies schwer, fast nicht durchzufuͤhren sey, wenn nicht bald
wenigstens auf den Wende— daß es besser ware, legend etwas von den Maͤchten thun zu sehen, sey es selbst nicht ganz im Wunsche der Pforte, als sie unthätig zu wissen, denn dadurch verliere die Pforte die letzten Krafte. Lord Pon—⸗ sonby war damit vollig einverstanden. Er soll Reschid Pascha nicht verhehlt haben, daß er schon langere Zeit in diesem Sinne geschrieben und seine Regierung angegangen habe, einen ent— scheidenden Schritt zu thün, daß es ihm bis jetzt nicht gelun— gen sey, sie dazu zu vermögen; er sey aber uͤberzeugt, wenn irgend eine feindliche Demonstration, sie moge nun von der
forte oder von Mehmed Ali ausgehen, stattfinde, werde das
ritische Kabinet ohne Verzug . und der Pforte bei⸗ stehen. Er glaube daher, daß es zweckmäßig ware, die
die Existenz der Pforte abhängt,
Pforte
die Initiative ergreifen zu sehen, wenn Reschid Pascha wuͤnsche, lais abgestiegen.
ziehe.
wurde, sobald etwa Chinesische Truppen in Macao einruͤckten, worauf der Portugiesische Gouverneur sich anheischig gemacht ha— ben soll, dies zu verhindern.
er, jedoch mit der Erklärung, daß er unverweilt zuruͤckkehren
Der Befehlshaber der Chinesischen Truppen, die gegen Macao anruͤckten, hat sich auch wirklich in Eilmaͤrschen wieder von dieser Stadt entfernt, nachdem ihm der Portugiesische Gouverneur zu bedenken gegeben, daß, wenn er bei seinen feindlichen Absichten beharre, die Engländer leicht im Stande waren, der Chinesischen wie der Portugiesischen Herr— schaft in Macao den Garaus zu machen. ; Der von den Chinesen gefangen genommene Herr Gribble ist nach zwanzigtägiger Haft freigegeben worden, hat aber vom Capitain Elliot nicht die Erlaubniß erhalten können, langer in Canton zu verweilen.
1
— — Potsdam, 15. Juni. Am l4ten d. M. ist Se. Königl. Hoheit der Prinz Luitpold von Bayern, dritter Sohn Sr. Majestaͤt des Königs von Bayern, in Potsdam eingetroffen; von Höchstdessen Herrn Vater hierher gesandt, um Ihren Ma— jestůten dem Könige und der Konigin die innigste Theilnahme an dem schmerzlichen Verluste, den Allerhoͤchstdieselben und die Koͤ— nigliche Familie mit dem Vaterlande betroffen, zu bezeugen und Sr. Königl. Majestät die herzlichsten Gluͤckwuͤnsche zu Allerhoͤchst«
ihrer Thronbesteigung darzubringen. Se. Königl. Hoheit der 6 Luitpold sind im Neuen Pa— Ihre Königl. Majestäten und die gesamimte
Diese Vorstellungen schienen auf den Englischen Capitain S8!“ r. Eindruck zu machen, denn er verließ den Hafen von Macao wie—
omp. Centrale —. Hamburg, i. Juui. Bauk-Act. 1838. Engl. Russ. 1091.
Paris, 13. Juni.
o,, Rente fin cour. 116. 95. 3“ Rente fin cour. Sz. 65. 3906, —s Nrapl. fin cour. 101. 30. do,, Span. Rente 272. zu,, Port. 2116.
Passive 65.
Wien, 13. Juni
do /g Met. 109. 0/9 102. 369 82. 21.0 G601½: 10. 2876.
BEank-Actien 18855. Anl. de 183. 137. de 1839 137.
An die Leser.
Die vierteljährliche Pränumeration der Staats -Zeitung betragt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Inland. — Bestellungen für Berlin werden in der Expedition selbst (Friedrichs-⸗Straße Nr. 72) gemacht und jeder Praͤnumerant erhält das
Blatt durch die Stadtpost, schon den Abend vor dem
angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. — Auswärtige, des In- oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post⸗ emtern; wer dies versaumt, kann nicht mit Gewiß⸗ heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge— gangenen Anmeldung erschienen sind.
verant vorilicher Rcacienr Arn old.
Gedruckt bei A. W. Hayn.
Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.
Bekanntmachungen.
A u
Alle diejenigen, welche an die Verlassenschaft de— unlaugst init Tode abgegangenen 9berst-. Lieutenants von Schmidt, iusbesondere an las dazu gehörige, bei Bergen auf kügen belegene Gehöst Krakow . p. Forderungen und Ansprüche machen zu können glau. ben, werden auf Anirag der für die von Schmidt. schen Minorennen vergrdneten Vormundschaft au deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine, als:
n g. (1. 8)
ersahren werden wird, — hier lureh aufgefordert. Datum Creifs wald, den 27. April 1810. Königl. Preuss. Hofgericht von Pommern und Rügen.
Die bevorstehende Theilung des Nachlasses des Gast⸗ wirths Johann Carl Daniel Wendbach zu Alt⸗Schöne⸗ berg wird hierdurch in Gemäßheit der 55. ? Seq. Th. J. Tit. 17 A. . R. Bffentlich bekanni gemacht.
Berlin, den 8. J
Königl. Landgericht.
tag Mittag 12 Uhr von Kopenhage der Wiedereröffnung der Dampfsch
v. Möller, Praeses. London, Havre und Petersburg b bindung gen anlaufenden Dampfschiffen d
Das Dampfschiff Kronprinze 18. zwischen Stettin und Swinemünde iag und Donnersta von jenem Tage a
uni 1830.
am 27. Mai, 17. o der 30. Juni d. J.,
Morgeus 109 Uhr, vor dem Königl. llofaericht, bei Vermeidung der Präklusion, womit am 21. Julise.
Während des
Steltiner Dampfschiff - Fahrt.
und Sonnabend Mittag 12 Uhr nerstag Morgen s Uhr von hier, Mittwoch und Freitag Morgen 8 münde erpedirt, bis die mit dem e
Monats Juni wird das Dampfschiff
1
Dronning Maria, Capt. Saag, an jedem Don⸗ nerstag Mittag 12 Uhr von hier und an jedem Men⸗
Norwegen und Dänemark und derjenigen zwischen bewirkt es die Per⸗ er Reisenden mit den 2 Kopenha⸗
eser essin se unt seine zweimaligen Reisen in
Morgen von hier abgehend fort, er . es an jedem Dienstag und an jedem Don⸗ an jedem 1. von Swine⸗
im Juli beginnenden Rügener Reisen eine Abände⸗ rung eintreten lassen.
tettin, den 5. Juni 180. Lemonius.
n erpedirt. Bei ifffahrt zwischen
Literarische Anzeigen.
Bei Ad. Emm . 16 in 142 * i . d in allen Buchhandlungen, in Ber * . Peer 8 Bromberg bei E. S. Mittler, vorräthig: Soll Rastatt Bundesfestung werden? Preis 3 sgr.è Opf.
Course.
9 bis zum er Woche an jedem Mon⸗
ö
Montag,
en Sonnabend
(.
auch die be⸗ des heiligen 2 Indem Fah ee nn, gangen ꝛ— Ihren ehren— wollen und langfährigen Dienst, der Kaiserlichen Aufmerkfamkeit zu wür⸗
6
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es am Klobuß zu iragen. Möge dieses geheiligte Spmbel
u erwarten siehen. d heeiĩ⸗ Ich Ihnen für immer wohlgewogen.“
Der Russische Invalide meldet:
— er
von Wolhynien und Podolien, General⸗-Lieutenant
8 .
3 Die Wissenschaften und die Literatur haben einen Verlust durch den Tod eines jungen M then, der schone Hoffnungen gab und die sche C denschaftlich liebte. ᷓ Her archäographischen Kommission, litt schon 6 heilbar ist, an der Schwindsucht.
die Möglichkeit, nach Orenburg zu reisen, 5 Stutenmilch zu kuriren, aber unterweges starb
3. Juni im 23sten Jahre seines nuͤtzlichen Lebens. — Literatur war er als Pseudonym Skromnenko kekannt
digen, verleihe Ich Ihnen Allergnädigst ein diamantenes Kreuj, um
. J , 24 v als ein Un—⸗ kterpfand der neuen Früchte digen die von Ihrer eifrigen Frömmigkeit ö Indem Ich Mich Ihren Gebeten en pfehle, ver⸗
ö 4 n 3 „Se. Majestaͤt der Kaiser haben laut Allerhoͤchsten Reskripts vom 29. April (1 e Mai) dem Militair-Gouverneur von Kiew und General Gouverneur Bibikoff, fur * ) TrteBbe 9 j 36. k
cine in den unter ihm stehenden Gouvernements bewiesehe er— . folgreiche Mitwirkung bet den die Verschmelzung West Rußlands mit dem alten angestammten Jaterlande bezweckenden Maßregeln Ihr Kaiserliches Wohlwollen Allergnaͤdigst zu bezeigen geruht.“ in unserem Vaterlande ng dannes erlit— en , Russische Geschichte lei= Sergij Michagelowitsch Strojew, Mitglied 569 archas , seit einigen Monaten an einer schweren Krankheit, die in seinen Jahren fast immer un⸗ Die Regierung gewährte ihn um sich dort durch er in Moskau am
da- war ausdruͤcklich bestimmt, daß kein Toast ausgebracht und keine
einem Mittagsessen.
Ich war stolz darguf, daß meinem Alter die Eh
Etwa 100 Deputirte der linken Seite und des linken Cen— trums versammelten sich gestern im Palais royal bei Very zu Det Constitutionnel sagt, es sey gewis— sermaßen ein Abschieds⸗Diner gewesen, welches zu keiner Rede und zu keiner politischen Manifestation Anlaß gegeben hatte. — Der Courrier fran dais dagegen versichert, daß dieses Gast⸗ mahl hauptsaͤchlich nur deshalb veranstaltet worden sey, um die fortwährende Einigkeit der Partei zu konstatiren. — Die Fest— ordnung, die bei dieser Gelegenheit beobachtet wurde, scheint kein sehr großes Vertrauen zu dieser Einigkeit zu beweisen; denn es
Nede gehalten werden solle. Die linke Seite hat also fuͤr jetzt nichts bewiesen, als daß sie einig ist= wenn sie schweigt. Der National sagt, Herr Garnier Pagés sey nicht zu
Werden jene Amendements nicht angenommen, gegen die Bill. Die Frage, welche das Haus ob bei der Erörterung der Bestimmungen der Bill des edlen Lords
so stimme ich jedenfalls
und ich muß, ohne Jemanden zu nahe zu treten, bekennen, bei der Stimmung, die sich bis jetzt kündgegeben, nicht zu erwarten auf England und Irland. würfe gegen die Bill macht, in die Kesten verurtheilt werden soll, ob die Appellation auch in Bezug auf Thatsachen, wie in den . —ᷓ schen Bills, oder nur in Bejug auf Rechtspunfte, wie in der Engli schen Bill, stattfinden soll, e
sten 6 wie das Appellationsgericht konstituirt seyn soll, die Entscheidung desselben den Wähler gegen eine nochmalige
dem reformistischen Banket eingeladen worden, weil er nicht zum Comit? gehoͤrte. dikale Partei auf die gewaltsamen Mittel verzichte, die sie . langer Zeit angewendet hat, um ihren Grundsaätzen den Sieg zu verschaffen. Er proklamirt, daß die Phase der heftigen Erschuͤt= terungen jetzt beendigt sey. Die Interessen sind geordnet, sagt er, und ruhig; die stille Bewegung der Ideen ist an die Stelle der Aufregung, des Enthusiasmus und der Leidenschaften getre— ten. Alle Wirkungsmittel einer Partei muͤssen sich modifiziren, wie sich die National⸗Masjoritäͤt modifizirt, die sie mit ihren Mei— nungen durchdringen will. Die demokratische Partei hat dies Gesetz befolgt und will es befolgen Sie hat ihre Unerschrocken, heit hinlaͤnglich erwiesen. Sollte Frankreich es wollen, so wird sie dieselbe noch ferner beweisen. Aber die friedlichen Mittel sind die einzigen, die jetzt selbst den Fortschritten unserer Ideen gezie⸗ men. k nun aber diesen Ideen die Kraft der Mäüwirkung zu geben, muß man sich diszipliniren, sich um einen Mittelpunkt grup⸗ piren, die Kenntnisse und die Thaͤtigkeit, den Verstand, die Er gebenheit und Hingebung in einen Buͤndel versammeln. Wir
haben mehr als einen Schritt auf dieser Bahn gethan, wir wer. den deren jeden Tag neue machen. . Der Graf Survilliers hatte dem Marschall Moncey, Gou= verneur des Invalidenhauses, geschrieben, daß der General Ber trand ihm die Waffen Napoleons uͤberreichen wuͤrde. Die Ant. wort des Marschalls Moncey auf diese Mittheilung lautet folgen · dermaßen: „Ich habe, mein Fuͤrst, durch den General- Lieutenant Herzog von Padua das Schreiben erhalten, mit welchem Sie mich, von London aus, beehrt haben. Es erschütterte mich tief eine re vorbehalten war, Huͤter der Waffen des Kaisers Napoleon zu werden. In dieser Stimmung erfuhr ich, daß der General Bertrand sene Waffen in die Hände des Königs deponirt habe. Ich habe Ih—
In der
ö.
nen daher, mein Fuͤrst, mein tiefes Bedauern darüber aus zu⸗ drucken, daß ich Ihre Wuͤnsche nicht erfuͤllen kann, aber Ihre
—
edler Freund,
mit- Mäßigung und Ruhe zu erwägen. Es ist klar, daß sie nethwen—
dig in Verbindung mit der Bill, die zuerst dem Hause vorgelegt wurde, erörtert werden müsssen. Ich frage den edlen Lord, ht i sicht zu einer besonnenen und vernünftigen Diskussson vorhanden ißt,
jetzt zu erwägen hat, istt, (Stanley) eine Aussicht auf Mäßigung und Redlichkeit vorhanden it, daß dies
ist. Viele Bestimmungen über die Registrirung beziehen sich zugleich Die Fragen, ob Jemand, der frirole Ein-
s , beide Parteien, der Wähler, wie der An⸗ fechter, das Appellations⸗Recht haben und ob beide Parteien die R
Prüfung 3 seines Anspruches schützen, ob diese Entscheidung selbst für das Unter⸗ haus unantastbar seyn soll — diese Fragen, sage ich, sind alf beide Bills und ; 3 . 2 f bei i ö d ist von der höchsten V jafeit . dieselben Uebrigens erklaͤrt der „National“, daß die ra auf beide Länder anwendbar, und es ist von der höchsten Wichtigkeit, dieselben
eb nicht mehr Aus
wenn jene Bestimmungen zuerst auf Englischem und dann auf Iran..
dischem Grund und Boden erörtert werden. Inwiefern wir, selbs Englischem Grund und Boden, im Stande schn werden, uns über d
Bestimmungen zu verständigen, die einem Registrirungs⸗System zn Grunde gelegt werden sollen,
Grun darüber habe ich nichts zu sagen; aber ich bin versichert, daß, welche Gestalt die Englische .
mag, fast kein Einwurf gegen die Anwendung derselben erheben seyn wird. Wie würden dann einen wünschenswerthen Ziele geihan haben, nämlich jun Verschmelzung der
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auf Irland zu
35 ; — Bill auch erhalten
Schritt zu einem höchst
el..
Gesetze beider Sänder. Dies ist der ein zige Zweck, den ich bei meinem zin iras hatte, aber ich fürchte, 7 dies gefallen zu lassen. Ich habe nur noch inzu zufügen, das meine Be merkung sich zuerst anf die Bill meines edlen Freundes, des Mitglie des für Lancashire, und dann auf die Bill des Genera! Profurators für Irland bejog, und ich glaude annehmen zu können, daß der Kolonial⸗Secretair, Ironischer Beifall von den Oppesitions-Bänfen. Mein Zweck war beide Bills in ihrer gegenwärtigen relativen Stellung zu lasten sie in dech beide so lange auszusetzen, bis die Englische Bill durch den Aus schuß gelangt ist. Ich will das Haus nicht weiter aufhalten und nur noch bemerken, daß ich nicht Gelegenheit hatte, mit Temand zu spre chen der meinen Antrag unterstützen könnte, und daß ich nicht weiß wer dies thun wird. getheilt worden
mein edler Freünd wird nicht geneigt seyn, ich
imein
den Antrag annehmen wird.
Es ist mir von dem Secretair für Irland mit- daß die Regierung sich dem Ausschuß üder die Bil! des edlen Lerds nicht weiter widersetzen wolle, und ich bade über mein.
Absicht zuerst gestern Abend um fünf Uhr mit dem Kolenial-Secretair—
gesprochen.
Daß Lord Stanley sich dem Amendement widersetzte, it
schon gemeldet worden. Er wollte zwar dessen Motiven alle Ge— rechtigkeit widerfahren lassen, meinte aber, wenn irgend = Art von Antrag dazu geeignet ware, die vorliegende Bill aus dem Wege zu raͤumen, so sey es dieses Amendement. Auch könne er
eine
Absicht wird nichts destoweniger erreicht werden, und die Waffen nicht einsehen, wie eine aufgeregte Debatte bei Gelegenheit einer 2 Ihres unsterblichen Bruders werden am Tage der Beisetzung sei. Englischen Registrirungs Bill cher zu vermeiden ware, als bei
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