2 k
2 — 726
Frankfurt a. M., 27. Juni. Meteorologische Beobachtungen. Morgens Nachmittags nbends Nach nm liger
6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beor achtung.
Staats und Gemeine ⸗Verwaltungsformen empfangen. Es be ; 1 Dürfte einiger Zeit, um das Vertrauen auf die Dauer und „ OQerterr. So Mlet. 16olle kö. re lle, e, Tord? ü veillanme Wirkung so vieler neuen Verhaltnisse zu gewinnen, 1 255 G. Pank Letien 2227 2228. Hartisl Obl. 16922 6. und es darf daher nicht vefremden, daß nech bis gegen . m nr 11218 1328, . 2 14 * . un *** Jahr 1822 hin die Zahl der nach Aussen hin Abziehenden größer n. 264 42 wo , d, . 9 — 2 dar, als die Anzahl der Anziehenden. Seitdem aber veränderte iir r 9. 226. , ,,, iich dieses Verhaltniß durchaus zum Vortheile des preußischen Ufer dꝛo Br. do jinken fer 335 Br. München- Au sb. 93, G. Staats, und in jedem der folgenden dreijährigen Zeitraume wurde Stralsburg - Basel we Be. Lciĩpaig . rer den 1031! (1. Rülu · Aachen das Uedergewicht der Anziebenden immersort größer. Berechti, oo (j. Bordenu- Teste Coup. Centrale zen auch die Erfahrungen aus dem sechsjährigen Zeitraume 1832 haris 28. Juni. 4 dis mit 18 87 noch keines weges unbedingt anzunehmen, daß der do / Rente sin cur. 1I7. 30. ** 60 Rente gas, ut. gi. 78. 33 dreukische Staat jährlich zwischen vierzig und fänfzig Tausend enps, an sambt. 103. 25. doo Shan. Rente 27! a. Hrmlee ,. Men chen im kräftrasten Lebensalter durch das Uebergewicht der 1270 Fon. M7s. Baawanderungen der die Auswanderungen gewinnt, so kann doch aicde dezweifelt werden, daß dieser Zuwachs seit 1822 in stetem Rnedmen rd zuletzt sehr beträchtlich gewesen ist. Der schlichte adefangzne Sinn der Völker wuͤrdigt bei wachsender Einsicht Ditlich keit auch fortschreitend gerechter den Geist der preu Sachen Verwaltung, und
dw kh kent des
1820. 29. Juni.
Allgemeine
Preußische Staats
325 22 har. z28 30* par. Quesllwarme 77 R. 1587 R. 11090 z. Flucwarm 1290 R. — 91 R. 4 O1 N. Bedenwärme 123 N. 60 pCt. S7 1CGt. Auedünstung Gun“ Rh. ha lbheiter. halbheiter. Niederschlaag O, 1“ Ry. NRWw. 28. VwGermtmechsel 4 160 * — 2. 2 4990. 3 d. 45 * war. 4 12 8 R.. 4 9.40 R.. 79 Ct. W.
za5 MM Bat. 14116 A. 119,1 2 X. S9 I Gi.
Tustdruh
ustu Arm lLarrunts: ... Dun sisattigunꝗ
Wolkenzug. . . Tage mittel:
— —— — ——
Zeit ung.
, Berlin, Donnerstag den 2ten Juli Königliche Scha uspiele. do/ Met. 1aon 5. , ie is,, , ßittwoch, . Juli. Im Schauspielhause: Der Fabrikant, kank-eticu 18058. Anl. de 1831. 160! 2. de 18329 1387. Schauspiel in Abth., nach dem Franzosischen, von S. Devlzent. ö — Hierguf. Die Vertrauten, Lustspiel in 2 Abih, von Muͤllner. 2 80 ö Donnerstag, 2. Juli. Im Opernhause: Die Belagerung , ,, von Korinth, lyrisches Drama in 3 Abth., mit Ballet. Must? von Rossini.
Freitag, 3. Juli. Im Schauspielhause: Auf Vegehren: Die Schule des Lebens, Schauspiel in 3 Abth,, von E. Raupach.
— —
Wien, 28. Juni
1840.
21 212
1300 R. Gehalt und 300 R. fuͤr den Unterhalt eines Kuͤsters und Schulmeisters; jeder der Divisions⸗Prediger erhalt 1200 R. aus dem Kriegs⸗Ministerium; außerdem jeder derselben fuͤr den
sich von Paris schreiben, daß der Admiral Baudin bestimmt ist, unsere Zwistigkeit mit Rosas zu Ende zu bringen. Die Wahl dieses durch sein ruhmvolles Benehmen in Mexiko bekannten Admirals ist allerdings dem Könige vorgelegt worden, aber Herr
; * u, M Me, Ho, MS- u M el d- Co- . die Sicherheit, Bequemlichkeit und A⸗-— — — — *
ö. ꝛ 13 8 . CSF. Ledens, welche daraus hervorgehen. * & nner, . Wa. (S chluß folgt.)
tl. Nachr. ö . mil, n. Pol. Errichtung einer neuen evangel. Pfarre in Wesi⸗Sihirien. srankr. Pairs-K. Baul⸗Zugerfrage. — Paris. Gerücht von
., n.
Fahrten am 29. Juni.
Adgang von Vet dam.
der Etsendahn
8 Seitdauer
St. M.
8 Me Merzeng. — Vermin·.— w . 891 Vacnwitt. —
W Um 6 Ubr Morgens.
Mittags... 20 Nachmitt. 22 Adends. 57 * . .
a der Tecde dem 23. bis 29. Juni sind auf der Berlin, * Ssendabn zwischen Berlin und Potsdam 13,900, Berlin und Steglitz 3155, zusammen 17,355 Personen
dend —
2 —
—— — — —— —— — — — ——
A ae nErTYTti ge BE dra oO nm.
Ln Sterdam, 265. Juni. Xe; aM — 8 * 22 6 40 1013 168 Kanz- Bill. 23155. Psire s?! asg. Sch. — TZinsl. — Preuss. Gert. Mer. 1837 * Jann. ]
* . . . Han — a2 TrTFeM, Mann, Uw Dr, 1 .
.
All ge m
1 — w — * . anntmachungen.
men und
ler Nenmk. Schuld v. a
Fihiuger
Si. Seunld- Sen. 1 rr. Rugl. Ou, 29. 4 Präni. Seh. d. Set - u - R armk. Schuld. 3]
Kerl. Stadt- MMvI. 4 do. 3 Daut. da. in Tn. — West p. fail r. 3 Grof. h. Pos do. ¶ 3Itpr. Pfantlhr. 2 HFonm. do. 31 Kur. u. Num. do. 23 Selilesische do. 3!
— 0 . 0 , , , . .
1037 /
Causm. und Zium-
Seh. d. . u. N. — 932 /, Ac φ. Brel. Pts. Eis eu. 1a. Gνο. Priar. Aet.˖ gd. I. p. Eisenl..
. Mittwoch, 131
1071,
211 18 * 13, 13
Gold al marco Neue Duakaten rien riehd' or Aud. Goldmün- cu a 3 Tul.
im zweiten:
in 3 Akten, von 93, .
Köniasstàdtisches
. Ociginal, Lustspiel in 4 Akten, von Pannasch. a,. hunderisährige Greis, oder: Die Familie Ruͤstig. Tomisches Lie— derspiel in 1 Akt, von L. Angely. Theater zu Oldenburg, im ersten Stuck. Hauptmann Brand, Anton Ruͤstig, als Gast.)
Donnerstag, 2. Juli.
Theater. J. Juli. Zum erstenmale wiederholt: Die Wette. Hierauf: Der
(Herr Schmale, vom Hof⸗
Auf Begehren: Leonore. Melodrama
K. von Holtey.
101 3
103 * / *
Piscouto
I ee AS
9M.
Nr. Uanr. ThlI. au 39 Br.
riet. 1 Gelil. 3 J L a nude:
— — —
do. ilamhurg do. London
Wien in 29 Xr
Augs bur
Breslau
Leipzig W. zZ Frankfurt a. M. WX.
f 3 Joh. Seinrich Schollmever, geboren zu Wachstädt in Kreise Mäblhausen, der erste am 19. April wiribs Johann Carl Dauiel Wend bach u Alt-Schöne⸗ Lz, der zweite am 13. Juni Ta (sie sind im berg wird hierdurch in Gemäßheit der §§. 137 4. Jabre 1702 unter das Mainjer Militalr gekom. Th. J. Tit. 17 A. L. R. öffentlich belannt gemacht. baden seitdem von ihrrm Leben und .
Anfem dalte nichts bören lassen);
w r — nere Wm mn rn, r
—
13ten oder 16ten Le
Jedann Friedrich Bindel, geberen zu Erfurt 2m 2 * Dita der 17853. Sen des dasigen Zeugmachers JIedannn Ernst Bindel (er hat sich in seinem
bensjai rf 5
bensjahre von Erfurt entfernt
und im Jahr 1818 von Favannah aus die letzte zwischen
Nachricht von sich gegeben);
Jehann Mathias Strauß, geboren zu Walschle⸗ ben am 169. September 17696, Sohn des verstorbe. Dampfschiffe: Alexandra“, Capt. S. S. Schütt, es ertrgen Ein wehners Johann Heinrich Strauß „Nicolai L.. Capt. G. B. Bos, und Naslednik“,
m enn n rer, Fark n er ed — m rtr Ferrit rr Mitten Tren, aer, nn Tur in mm af mmmlge mar reeteterzinern ud Breanun gra n nner tr initrenren nr Fal 1Rsanerr I orm 145 erteratiler Berrrassittle ubnunmiirr enn. rette Recrtitradrner werurn 1auriean- ö T ereneerenng der Prättusien ätenens in Rrrmne mi mern.
— —
1112 14
Erg — — *
4 am, a. mr E T
erer ren, rrtitie enn, eder a gegeden; Miche reinem nn e Fern fer rn, des un Sri snnt mit Twen genre, Kammer ans Farerrumem unn nne
unt emmnrem werner raf de
rm, rr mars mr deren,;
ĩ — 22 1 annrr eh
metltrun Na 1m 1 aur dem Käönngl * m B Aagnst er hen Abhwrei
um Uhr ung Aer
mia gan
k g . tere Nachrich
542 — P— Green
—
ze; 2
w r S 7 — . pren Hrfzerin
dict al ⸗ Citation.
raren ne Adwescnde:
herr. ⁊ 2 * 172 aaßerebelicher Sehn ber da , Ter 1 ge serbenen Christine Sobille Ten se name, verehren Masteiier Gstze (er war seh als Manrrr re Jegeurücd nach Brom⸗
Regen ber 1?
6.
n in seinem Tedenten Lebensjahre ab⸗ Capt. C. N. Seltmann, beginnt in diefem Jahre tee X. ad eren Vacrichten zufelge am Sennabend den 9. Mai von Läbeck und am 3 erlich Sonnabend den 16. Maj ven St. Petersburg. —
zu, want dem Se⸗ Jeden Sonnabend geht ein Schiff von jedem der bei⸗ ez 2c32232n seyn den Plätze ab; zuletzt am 24. Oktober von Lübeck und
.
2 nnter die Ka
1 .
1
d Aufenthalte keine Na
Jedann Werner Waliher, geboren zu Erfurt am T3. März 1800, Sohn des ther (er ist am 6. November 1818 auf die Wan⸗ derschaft gegangen und hat zuletzt unterm 20. Juni 1825 von Reschitza in Un jarn geschrieben, seidem aber von seinem Leben und Aufenthalte keine wei—
t gegeben):
Christine Maria Reinstein, geboren zu Ersurt am 3 März 1808, Tochter kes Magteliers Jegzann Trennjing Marta, Capt. Saag, seine regelmä- Christian Reinstein (sie hat seit linger als M a6ß⸗1 reu ugch ihrer am 5. Mär 1825 eingetresenen
wen n, Mr nn. Groeßjährigkeit von ihren Leben und Aufenthalt
J keine Nachricht gegeben;
Christian Ludwig Schnelder, geboren zu Sachsen—⸗ burg am 9. August“ 176, Sohn des dasigen Schulmeisters Friedrich Ehrhardt Schneider (er soll am 16. April 1792 nach Ostindien gegangen seyn und nach einer unbestimmten Nachricht zu Co⸗ lombo auf der Jnsel Ceylon leben, hat jedoch seit der augegebenen Zeit von seinem Leben und Aus⸗— enthalte fejne Nachricht zegeben); werden auf den Antrag ihrer RVerwanbten, besiehungs—
Amagerdaninddd -
egeren noch am 7.
1
rem r m, Serdn des Schmidt⸗ l vorigen Jahre; die Ein- und Ausschiffung geschieht in erer, eren (er rn mn
urn gegan zen und hat seindem von
Webers Samuel Wal.
. 230 FI. R ura 1397, — — 2 Mt. 139
Kur — 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 AMt. 8 Tage 2 Mt.
6 Sgr., 3u
2 Nthlr.
19 Sar.
— anch 27
791/
101
1011 / do /
102 1011.
—
r . —
die Preußische
Die bevorstehende Theilun des Nachlasses des Gast⸗
* ? —— — —
Berlin, den 3. Juni 1840. Königl. Landgericht.
Dampf ⸗Packetfahrt
St. Petersburg und Lübeck. Die Fahrt der drei prioilegirten schönen und greßen
seinem am 31. Dftober von St. Petersburg, und demnächst 7. Norember von Lübeck nach Reval und
aum 13. November von da zurück. 3 Die Preise der Passage sind die nämlichen, wie im
Jahre Traremsinde und Kronstadt. Die Abfahrt von Travemünde sindel hricht Nachmittags statt. lu:neldungen geschehen in Lübeck im Comtoir der dampfschisffsfahrts—⸗— Gesellschaft. Lübeck, im Mär 1816.
um 3 Uhr
Slestinei Lamplschiiss. l ulirt. Rs hren bes Menatg Jul wird dis Dampsschiff
digen Fahrten so sortsetzen, diß es an jedem Donner⸗ säg Mittag 12 Utzt ven hier nach Kerenhagen und an jeden Mentag Mittag 12 Uhr ven Kopenhagen nach Stettin erpedirt wirt. Es beförcert zu gleichen Preisen mit dem Dampsschiffe Kronpr nsessin Passa—= giere, Wagen und Waaren zwischen Stettin und Swinemünde.
Das Dampfschiss Kronprinsessin, Capt. Bluhm,
beginnt am J. Juli seine dies sährigen Meisen nach Rügen, wird daher ! . an jedem Dienstag Mittag 12 lr, TDonnerstag Morgen 8 Uhr, Sennabend Morgen 5 Uhr
verg gewendet und dea der am 17. dae 1rFte Nachricht ven ich ezchen); Van Philnr BDüstemann grhrrrn Sa
ä Dee mber 17, Sehn des ver6zrbenen Bür⸗
ges wehann Christeyh Büsiemann
nären feiner Mn erjihrizteit in die Fremde
hem ger, mar hat lenden een feinem
nr ern keine RaKriiht gegeben,; Gettschalt geboren zu Ziegenrüd n zee, Sohn ben dortigen Rachtwä- nr, ern, ram Gottschalf (er sell auf die Warte mm Gegengen sern wn ver lngeflihr zu melt en, sonst aber zu gewärtigen, daß fie, die Ab⸗
Jam .
Inli 1792 Erfurt am er ist noch
Leben und
weise Abwesenheits⸗Kurateren, sammt ihren elwa zil⸗ rückgelassenen unbekannten Erben und Erbnchmern, unter welchen die Erben des zc. Terel ale!, dessen Ehefrau Anna Elisabeth, get rene Sickel, und deren 2 Kinder namentlich aufgerufen werden, hierdurch öf⸗ sentlich vorgeladen, sich vor eder spätestens in dem auf den 9. September 18 A0, Vormittags 1i0Uhr, ver dem Deputirten Herrn Land- und Stadtgerichts⸗ Rath Lejjen an hiesiger Gerichtestelle anberaumten
z , , re, dar lere Nachricht von ich ge
* 2 1
gan, Dre, r, n, , ere g
. 21 rr r ren zu Elrleben am bpetannten Sr 5 ä 2 . . . . eren zu Cinchen ?“ detannten Erben oder Erbnehmer den sich legitimiren⸗ r, ann e, bertigen Einweß ners 3
als Hant⸗
rer , n, nan, Mäatff an germ nnen seyn und hat
enn em, am, hann, mam, n, nfenthalte feine
ö
trier deem, nnn . 2
lere, ien, wut an mn nene, Tne des
Termine persönlich oder durch einen zulässigen Bevoll⸗ wächtigten, wezu die Herren Justss⸗Kommissarien = wine ber und r. Windmüller vorgeschlagen werden,
wese nden für todt erklärt werden und das von ihm zürückgelagene Vermögen unter Ausschließung der un⸗
den Verwandten und in deren Ermangelung dem Kö⸗ niglichen Fistusz übereignet werden wird. Erfurt, den 3. November 1839. Königl. Preuß. Lang- und Stadtgericht. v. Koenen.
von hier abgeferttet und . an jebem Mentag Mergen A Iihr von Putbus, en, . Mergen ollhr ven Swineminde abgehen, Hel den Reisen nach und von Putbus ver— we ss es in Gi winem nde zur Aufnahme neuer Passag ere. Steltin, den 21. Juni 1810. Lemonius.
—
ue der größten Mühlen Sac g rn ab rn, hien Die Mühle liegt unweit der Stadt Chemnitz und Frankenberg im Muldenthale, mit großarti gen ina sss ben und mit Ziegeln gedeckten Gebäuden, hat eine
Berlin, Juni 1819.
— — — ——
Markt ⸗Preise vom Getraide.
Berlin, den 29. Juni 18369 Kleine Gersie 1 Rthlr. 5 Sgr.; Hafer 1 Rihlt.
auch 1 Rihlr. 5 Sgr. Wafser: 260 Sgr., auch 2 Rihlr. 16 Sar. 3 Pf.; Roggen 1 Rihir. auch 1 Rthir. 12 Sgr. 6 Pf.
Weizen (welßer) ꝛ2 Riblr. 22 Sar. 6 Vf. und
Sgr. 6 Pf.; Hafer J Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf.,
Sonnabend, den 27. Juni isn.
Dag Schock Streb 9 Rihir. 19 Sgr., auch 7 Riblr. Der Ceniner Heu 1 Rihir. 83 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.
Veraniverisichet NRedacienr Urn old.
,
—— — — ——
aten.
oder auch getheilt mit den nur möglichst billigen Be⸗
dingungen verlauft werden. Aäufer erfahren alles Nähere porteftei bei dem Beauftragten C. Günther in Dresden, Webergasse Nr. 10.
Literarische Anzeigen.
In Lewent's Berlags⸗Wuchhandlung (Königen. Nr. G01) wird erscheinen und nehmen alle hiesige u. auswärtige Buchhandlungen Subscription an auf die
Ausführliche
Lebens- und Regierungszgeschichte
des Hochseligen Königs
Fr
ie drich Wilhelms II. (Mit 20 Stahlstichen. usführliche Prospelte werden gratis ausgegeben.
kunst- Anz o ige.
11 Verlage der Unterzeichneten erschien das sehr ähnliche Portrait Sr. Majestät des Käönig- z Friedrich Wilhelm IV., naeh der Natur gemalt von, LProsess“r Wacht (1839). lähogr. von ., Jentzen, und s ud gte Abdrücke davon dureh ulle lRunsihandlungen, auf chin. Papier II Tlulr, au weiseem Haier à 1 ThI. zu bezielien. liarlin, ius Juni 1840. C. G. Li leritz sehe Kunst- Verlags- Handlung, Linden No. 20.
Bei Ludwig Hold, Königesiraße Nr. 092, neben der Post, ist so eben erschienen: Trauer-Kränjze auf den Sarkophag Sei⸗ ner Hochseligen MajestätZriedrich Wil⸗ helm des Dritten. Velinp. saub. geh. 10 sgr.
— — —
Bei E. S. Mittler in Berlin ist so eben erschienen:
Die Renten-Versicherungs ⸗Anstalten und deren Bedeutung für Mit⸗ und Nachwelt. Bon L. Blesson. gr. Seo. brosch. Preis: 20 sgr.
In unserm Verlage sind so eben erschienen: M adem et? Türkische Himmelsbriefe . von , . , . 631 Velinp. geh. gr. Svo. eg. Preis 7] sor. 89 Beit C Comp, Jagctssi 28.
——
Bis Michaelis d. J. erscheint bei uns: Morarhs berühmtes Requiem,
Vollstün(iger Clavierauszug mii latein. und dont-
aushaltende Wasserkraft und gute Mahllage, dann schein Text. Suahscriptionshr. für 2 1.16. d ] Thlrs,
11 verschiedene Mahlgänge, vo Fhir. Geldzinfen. rohndiensie und 16 Scheffel gute Wiesen, Die Mähle st vor einigen Jahren für 28090 Thlr. jährl. verpach— tet gewesen. 'ann die in der Nähe besindliche
denhreis von Musikhandlungen nehmen Subsersption an und ge-
complet 1 Thin. Nach dem Erscheinen (1. CGetaher) tritt der 1 2 Thlr. ein. Alle volide neh- und
Baumwellen⸗Spinnerei isi ger 8 Jahren neu gebaut, währen Sammlern auf 10 Lp. dus II Kratis.
3 Gestock hoch und mit Schiefer gedeckt. Sämmt⸗ liche Grundstilcke sollen Hanel m ee fin halber,
wie alles steht und liegt zusammen für 70, 000 Thlr.
zal. inden. S eh lee ing erechio liueht. d. Munikhqlg.
— 2 6 2
.
TZpan.
Türkei.
von Uebernahme der Stelle als Justiz⸗ommissarius und Nota—
*
.
9 LöGentin von Spanien benutzen.
die Mitte
Sten Kavallerie⸗Brigade, von Malachowski, nach Erfurt.
i TKGand zu Anfang des vorigen Jahrhunderts, als die Koluͤwano delsgerichts, welches Herrn Leon Pillet die Auffuͤhrung des
sich eine Kirche in Omsk.
noch einige lutherische Kirchen, wie 3
Lr und ihm war die geistliche Obhut aber die Lutherance in der R sten Insanterie⸗Division übertragen.
, eines Kuͤsters 2090 R. jahrlich aus dem Reichsschatz. Der Tomskische Divisions⸗Prediger behalt überdies die 300 R., welche ihm aus den Kolüwano⸗ ausgezahlt werden.
her Reise des Königs nach dem Süden. — Spontinischer Prozeß. — 68 für den legitimistischen Adel. — Algier. 6
Groß br. n. Irl. Bberh. Plautagen⸗Arbeit in den Kolonieen. —Unterh. Zucer-Zoll. — London. Adm. Stopford giebt in Nalta die Neapolit. Schiffe frei. — Wiedergenesung Joseph Bo⸗
oßkreßenskischen Huͤttenwerken
Frankreich.
Thiers hat demselben nicht gesagt, daß er A oder 3000 Mann
Landungs-Truppen mitsenden wolle, und trotz zahlreicher Könfe, renzen ist von dieser Zugabe nie die Rede gewesen. Vor zwei Tagen legte der Admiral Roussin dem König das Verzeichniß
naparte's. — Courvoisier berichtigt sein Geständniß. — Einsperrung ven Engländern in Adrianopel. — Sieg Montevideo's gegen Bue—⸗ net⸗Ayres. — :
Beig. Herr Nethemb auf der Rheinischen Eisenbahn.
Schwed. u. MD orw. Reichstag.
Vesterr Schreiben aus Wien (der zwischen Desierr. und Sardinien abgeschlessene Vertrag zum Schutze des literarischen Eigenthums).
Schweiz. Neuchatel.“ Trauer⸗Gottesdienst.
Stalien. Neapel, Rom u. v. d. Ital. Gränze. Die Neapoli⸗ lanische Angelegenheit. In Sicilien die Dauer der Kriegsgerichte rrelongirt. — Mailand. Preise der Seide.
? Cortes. — Balmaseda.
Triech. Dentsche Gelehrten in Hellas.
Nachträgliches über Chosrew s Stumz.
Königsberg. Mannigfaches.
Pairs ⸗ Kammer. Sitzung vom 26. Juni.
von Frankreich. Herr Marquis von Audiffret sprach zu Gun— sten des Entwurfs. Dagegen war der Vicomte Dubousag
der Bank auferlegt seyen, aufzuheben. Er wollte, daß die Bank. scheine bei der Bezahlung der Abgaben statt baaren Geldes ang nommen wurden. seyn wurde, Scheine von 250 Fr. und sogar von 106 Fr. auszu geben, um der Seltenheit des Geldes abzuhelfen. Ferner trug et darauf an, eine festere Verbindung zwischen der Bank von Paris und den 10 Banken in den Departements zu begruͤnden. D indeß die Zeit schon zu weit vorgerückt sey, um diese Frage grund lich zu eroͤrtern, so trug er auf die Vertagung des Entwurf an. Dem widersetzte sich der Finanz-Minister. Da das
Inland.
Schluß ven: Neuesste Nachr. über die Bevöllerung des Preuß. Staate.
—
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
m. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen sind nach Ems abgereist.
Die Deputirten⸗Kammer hatte nommen, denen das Ministerium beigetreten. Die Ausdehnung des Privilegiums sey bis zum Jahre 1867 gefordert worden; die Kammer habe aber eine Klausel hinzugefügt, vermoge wel— cher es den gesetzgebenden Gewalten freistehen solle, von 183535 an das Privilegium zuruͤckzunehmen, oder die Bedingungen zu andern. Die einzelnen Artikel wurden hierauf angenommen, eben so das ganze Gesetz mit 111 gegen 19 Stimmen. — Hier—
Der Just z⸗Kommissarius und Notartus, vormalige Kreis—⸗
An der Tagesordnung war die Verlangerung des Privilegiums der Bank
i wders geglaubt habe, der Meinung, daß es Zeit sey, die laͤstigen Bedingungen, welche
Privilegium schon im Jahre 18413 zu Erde gehe, so sey es höchst dringend, meinte er, bald eine Entscheidung zu treffen. mehrere Aenderungen vorge⸗
der Truppen vor, welche die „Gloire“, auf welcher Fregatte der dmiral Baudin seine Flagge aufpflanzt, zu begleiten bestimmt nd. Der Konig äußerte gegen Herrn von Roussin seine Ver⸗ Punderung; dieser aber entschuldigte sich damit, daß er nicht ͤ als daß Se. Majestät von diesem bereits durch den Conseils-Präͤsidenten unterrichtet
sey, und daß die ihm gegebenen Instructionen zwischen dem
r ge König und dem Chef des Kabinets gemeinschaftlich festgesetzt Nicht minder glaubte er, daß es zweckmäßig
orden wären. In einer darauf stattfindenden Unterredung ueß er König den Herrn Thiers streng fuͤhlen, daß sein Benehmen nicht in der Ordnung sey. Herr Thiers vertheidigte sich ziemlich schlecht und schob Alles auf seine großen und vielen Geschäfte. ö.
Seyen Sie indessen fest Überzeugt, daß er bei der ersten Gele—
genheit dasselbe thun wird. Diese Leidenschaft allmächtig seyn zu wollen, ist bei ihm unheilbar. Die Maßregel, auf den Schiffen, die wir nach der Argentischen Republik abschicken, Lan⸗ ungs⸗Truppen einzuschiffen, mag ganz gut seyn, aber der König ußte wenigstens davon in Kenntniß gesetzt werden. Wissen, as in seinem Königreich vorgeht, heißt nicht herrschen, sondern
Mur regieren, und wenn die Charte bestimmt hat, daß der König!
5 Oberbefehlshaber uͤber alle Truppen zu Land und auf dem deere sey, so hat sie ohne Zweifel darunter verstanden, daß man ̃ 3 diese Truppen nicht ohne dessen Willen und Wissen verfügen rfe. 6 In wren, ,. auf die Angriffe, welche die konservativen tter gegen das Ministerium auf Veranlassung der Sitzungen
auf kam das Zucker⸗Gesetz an die Reihe. Herr Carl Du pin beschwerte sich über die Ungleichheit, mit welcher hier zwei na— rius beim Ober-Landesgericht in Frankfurt a. d. O. entbunden, or, n, . . er — H diese Stelle dagegen dem Justiz⸗-K issari ; artius gläckliche Lage der Kolonieen; sie erlägen unter der Last der Pro— 1 m d n. hibitiv Steuern, während die Verbesserungen, welche seit 40 Jah⸗
Justigrath von Beyer zu Steitin, verliehen er bisherige .
Dor Ca Kei ici fe 5 mn 224 22 . , g. ren bei der Fabrication des Nunkelrüben Zuckers eingeführt wor—⸗
missarius bei dem Ober-Lnandesgericht daselbst Und zugleich zum den wären, keiner Abgabe unterworfen worden seyen. Die Siz⸗ U zung dauerte fort.
Notar in n Hen bestellt worden. Der Justiz⸗Kommissarius Sauerteig in Ziegenrück ist zu ö gleich zum Notarius im Departement 16 K Paris, 26. Juni. Dem Vernehmen nach wird der König zu Naumburg bestellt worden. nin nicht langer Zeit eine Reise in die süͤdlichen Departements unter— J aĩnehmen, und dieselbe zu einer Zusammenkunft mit der Königin Re— Das Schloß von Pau wird als der Ort angegeben, wo dieselbe stattfinden soll. Man will so⸗ * wissen, von einer Verlobung des Herzogs von 3
Justizrath Martins in Marienwerder, ist auf seinen Antrag
Abgereist: Der General, Major und Commandeur
es se Aumale und der Jon an Isabella II. die Rede. Die letztere Vermuthung muß fuͤrs Erste indeß wohl dahingestellt bleiben, und sie konnte leicht eine ie,, der Konjekturenmacher seyn, welche ĩ 2 ö 3 nicht gern ein gleichguͤttiges Ereigniß vorübergehen lossen, ohne 3 eitungs⸗ Nachrichten. hren — 7 * zu uͤben. 27 von der Verbindung eines ö Neapolitanischen Prinzen und der Prinzessin Clementine wird ge— Aus lan d. brochen. Ein Journal behauptet, Herr Cousin beabsichtige das Por— Ruß tand und Polen. tefeuille des Unterrichts mit der Stelle eines General⸗Archivars St. Petersburg, 24. Juni. Russische Blatter ent des Königreichs zu vertauschen. ,,, Bericht über die Errichtung dreier evange⸗ Der Köoͤnigliche Gerichtshof fällte heute sein Urtheil in der lu lutherischen Pfarren (statt der bisherigen zwei) im West, Angelegenheit des Herrn General⸗Musik-⸗Direktors Spontini ge— Soirien: Das Urtheil des Han⸗
„Die alteste protestantische Pfarre in West-Sibirien gen die Königliche musikalische Akademie. Wehrreßenskischen Hättenwerke unter die Verwaltung der Krone „Fernand Cortez“ untersagt hatte, wird dadurch umgestoßen. kamen, und man, zur Bearbeitung der Metalle, mehrere Sach In der Ausfuͤhrung des Urtheils wird gesagt, die Bestimmung, len mit ihren Familien dorthin berief und für sie in Barnaul welche die Auffuͤhrung eines Stuͤcks, ohne Einwilligung des Ver, eine lutherische Kirche erbaute. Die zweite Pfarre entstand in fassers, untersage, konne nicht auf den Fall seine Anwendung fin— se Mütte des vorigen Jahrhunderts, an der Graänzlinie gegen den, wo ein Antor mit der Theater-Verwaltung einen Vertrag die Kirgisen; die vielen Lutheraner unter dem Militair erbauten geschlossen. Hier sey ein Kontrakt vorhanden, der nach den Vor, . Durch die Fuürsorge der Regierung schriften des gewöhnlichen Rechtes ausgelegt werden müsse. und durch den Eifer der Lutheraner, entstanden in der Folge Spontini habe keinen Gebrauch von seinem Rechte gemacht, die 2 . . B. in Tobolsk; doch wa⸗ Oper zuruͤckzunehmen. Sie sey auf dem Revertoir geblieben, en für ganz Vest. Sibir ten nur zwei lutherische Pfarrer, in und die Theater⸗Verwaltung habe demnach das Recht, sie aufzu— Darn aul und Omsk, welche ihre entfernten Pfarrkinder von Zeit führen. Die Unterbrechung der Vorstellungen, wie lange sie zu Zeit besuchten. Der Prediger in Omsk , n , , gedauert, andere nichts an der Sache, da dieser Fall schon
* öfter eingetreten, ohne daß Herr Spontini Einspruch erhoben.
* 1 85 * . . 5 . 1 ö ö 5 4
eh fen aid nr, er Prediger zu Darnaul nannte Uebrigens sey ja auch seine Mitwirkung nicht abgelehnt, sondern
dernemente«-Prediger und nahm dieselbe sogar von dem appellirenden Theile erbeten worden.
in der Pairs-Kammer erhoben haben, äußert sich heute der Con. stitutionnel: „In der Pairs⸗Kammer sitzen viele ehemalige Minister, die, als sie die Angelegenheiten leiteten, es weder besser noch anders gemacht habe, als es jetzt geschieht. Sie reichten der Deputirten⸗Kammer die finanziellen Gesetze ein und suchten dann deren Annahme durch die Pairs ⸗Kammer zu bewirken, wenn auch die Deputirten⸗ Kammer schon auseinander gegangen war. Niemand hat die Uebelstände einer solchen Lage verkannt, aber bis jetzt war man immer der Ansicht, daß man der Gewalt der Dinge weichen muͤsse. Das Recht der Kammer blieb unange⸗ tastet, sie konnte die vorgeschlagenen Gesetze verwerfen oder amen /! diren, aber sie machte von ihrem Rechte einen sehr mäßigen Gebrauch, und wenn sie sich auch über die Abreise der De, putirten beklagte, so machte sie doch nicht die Regierung dafur. verantwortlich. Wie kommt es nun, daß man jetzt dem Mini,. sterium daraus einen Vorwurf macht, und warum geht der An-,. griff von den Maͤnnern aus, welche es gerade eben so getrieben . wie es das jetzige Kabinet treibt? Das Kabinet vom März verdient nicht die Vorwuͤrfe, welche man ihm macht, allein es hat ein unverzeihliches Verbrechen begangen, von dem man nicht zu sprechen wagt. Es hat zu einer Zeit die Leitung der Angelegenheiten uͤbernommen, wo auch dem Ehrgeizigsten der Muth fehlte; es hat eine Majorität erobert, welche kein anderes Kabinet zusammengebracht hätte. Und jetzt steht es, Dank der Thätigkeit in dem parlamentarischen Feldzuge, so wie Dank den Sympathien, die es im Lande gefunden, fester als je.“ . Mehrere vornehme Spanier sind in diesen Tagen von Pa ⸗ ris abgereist, um Marie Christine wahrend ihres Aufenthalts in Saragossa die Aufwartung zu machen. 9, Gestern standen wohl an 500 Personen im Pflanzen⸗Garten und schauten den wilden Thieren in ihren Kaͤfigen zu. Nicht wenig wunderte sich die Menge, als sie plötzlich einen Herrn sich 1 den Bestien vertraulich näͤhern sah, die ihm auch kein Leid zu., fuͤgten, sondern ihm schmeichelnd Hände und Gesicht lekten. Die, ser Herr war nicht etwa von Carter oder Amburgh, sondern der Graf von H., der ebenfalls in das Geheimniß eingeweiht zu seyn J scheint, dessen erster Inhaber Orpheus gewesen seyn soll. 8 Der Moniteur Algerien bringt jetzt einige Erläuterungen zu der telegraphischen Depesche, welche die Einnahme Miliang's meldete. Es heißt darin. „Abdel Kader hat die Stellung von Miliana, welche große Vortheile bot, schlecht vertheidigt. Er versuchte die Stadt, welche die Einwohner nicht verlassen . wollten, in Brand zu stecken. Die Haͤuser der Juden und Kaufleute litten am meisten und brannten noch, als die Armee!
inen Sitz in der Finnischen Volonie RNüschk wo im Gouvernement
Tobolsk, 200 Werste von der Stadt Tomzk. O. wichtigste lutherische Pfarre in West, Sil frien. durch die freiwillige Uebersiedelung von 125 Kronsbauern. Seit dem Anfange dieses Bevölkerung immer zugenommen,
Sie entstand
dern. Sibirien noͤthig ward, so haben Se. M
ese Kolonie ist jetzt die Spontini mit seiner Forderung ab und verurtheilte ihn zu den Kosten. ‚ Finnen, ehemaligen : Jahrhunderts hat die ehemalige Conseils-Präsident, unter einem fremden Namen der ö ! J n, in der Nahe von Ruͤschkowo Haupt-Actionair einer Gesellschaft sen, welche die Schule von enistanden mehrere Kolonien, in denen sich jetzt gegen oö See Sers za angekauft habe, um daraus eine Bildungs Anstalt fur len befinden, und also die stete Gegenwart eines Pastors erfor⸗ den leaitimistischen Adel des Südens zu machen.
Da nun in Folge dessen eine neus Anstellung fuͤr West—
Demgemäß hob der Gerichtshof das erste Urtheil auf, wies Herrn
Aus Toulouse wird gemeldet, daß Herr von Villele, der
eindrang. Die Stadt wurde augenblicklich in Vertheidigungsstand gesetzt ünd eine Garnison mit Lebensmitteln fuͤr 690 Tage zurück, dehnung von mehr als 10 Meilen.
welchen der Feind vor uns hat besetzen wollen. Es gelang ihm
Man ist in dem Ministerium des Innern mit dem Pro—
ajestät der Kaiser, auf gramme der Juli⸗Feste beschäͤftigt, das wegen der Uebersiedelung 12 Todte und 260 Verwundete.
in welchem er bedeutende Verluste erlitt.
. zelassen. Unsere Truppen durchzogen das Thal des Schetif, ver / brannten die Saaten und zerstoͤrten die Wohnungen in einer Aus, : Am läten Abends lagerten die Truppen zwischen Medeah und dem Teniahs von Muzaja,
Die Armee wird noch einige
nicht, und er beschränkte sich am 15ten auf ein Nachtrab⸗Gefecht, ö
3
Wir zählten 10 bis
21
.
2
die Vorstellung des Ministers des Innern noch einen dritten der sterblichen Ueberreste der Gefallenen etwas von jenem der Tage ihre Operationen fortsetzen, um Medeah und Miliana bis
evangelisch⸗lutherischen Prediger anzustellen befohlen, mit gleichem fruͤheren Jahre abweichen wird. Man glaubt, daß die auf ver⸗ zum November zu verproviantiren.
Gehalte wie den in Omsk angestellten, ebenfalls mit d
Divisions / Predigers. . ; n Sitz in der Finnischen Kolonie Ruͤschkowo stens einmal sährlich, die Stadt Omsk, die Flecken
hat seinen Sitz in T Bienen der Lutheraner
. . Tara, Kainsk Quais und den Boulevard Bourdon nach der Bastillen⸗ Säule Widerstand geleistet hätte. u. a. in der Umgegend belegene. Der eine Diwistons. Prediger ad gehen wird. : ! )
Der Eczdischof ist, wie man sagt, zu Rath ge⸗
er andere Dir sonc, Prediger hat seinen, Si in Varnaul und Kämpfer dert beigesetzt werden.
sorgt für die nement Toms
zeil chen Vedürfnisse der Lutheraner im Gouver- Der Gouvernements Prediger erhält jährlich gen den Conseils Pcäsidenten zu Felde. „Sie
Auch onfrede zieht im Courrier de Berdeaur ge⸗ Herr Fonftede z — Q 1 — 2.
*
er der Franzoͤsischen Armee streitig zu machen. Diese wird nun
obolsk und verwaltet alle geistlichen! Angele zogen worden, und der Klerus wird die unter der Juli⸗-Säule wohl bis zum Oktober die Kantonnirungen beziehen und dann die im Gouvernement dieses Namens. gebauten Todtengruͤfte einsegnen, bevor die Ueberreste der Juli, Feindseligkeiten wieder beginnen.“ Nach Briefen aus Medeah, welche bis zum l1Iten 2 M. . des Teniah mmen, um diesen Platz zu stür⸗
reichen, wären die Araber nach dem Treffen am Fuße
wieder nach Medeah z
Dann wird sie ein eben so Titel eines schiedenen Punkten der Hauptstadt zerstreuten Gebeine anfangs wichtiges als schwieriges Werk vollbracht haben.“ — Der Golk'grnements Prediger hat seinen im Louvre vereinigt werden sollen, wo ein ungeheuerer Katafalk Vor hergehenden scheint die und bereist, wenig⸗ wird errichtet werden, und daß der Trauerzug von dert über die beendet.
Nach dem nd 24 Expedition des Marschalls Vale Miliang wurde besetzt, ohne daß Abdel Kader ernsten Nur den Abhang von Teniah suchte
22