̃ 731 Antwerpen, 27. Juni. Zinsl. — Neue Anl. 2312,16. ; Frankfurt a. M., 29. Juni. : Oesterr. Y / Met. 1081. C. A0 1012 6. 21120 os /, G.
für die Australischen Kolonieen in den drei ersten Jahren ihres Be⸗ * siehens A0, 000, und von 1787 bis 1821 über 5 Millionen z00 009 Pfd. Sieri. Es ist daher gewiß nicht zu viel behauptet, wenn die Kosten, Uvwelche jene Niederlassungen bis jetzt der Britischen Natien verursacht
Dauer der Eisenbahn⸗ Fahrten am 1. Juli.
Abgang Zeitdauer Abgang von
Allgemeine
.
6
X
. **
haben, auf mehr als 4 Millionen Pfd. Sterl. angeschlagen werden. Ja, diese Summe möchte sich leicht noch bedeutend steigern, wenn nan erwägt, man seit langen Jahren ein Theil des Budgets der Marine, des Kriegs⸗Ministeriums, der Artillerie und des e Pessens vermischte Ausgaben jenen entsernten Niederlassungen zu Gale gekommen ist. Im Uebrigen darf man nicht allein die Unterhal N tungskosten des Indiridnums in der Straf⸗Kolonie selbst in Anschlag Dingen; es ist daneben der große Aufwand zu erwägen, den die erste Anlage einer solchen Niederlassung verursacht, die so fkostbare Etabli⸗ rung der Forts, Zuchthäuser und sonstiger nothwendiger Baulichkeiten, Die theuere Unterhaltung der Besatzungen und des Aufsichts-Personals. Die Ueberfahrts-Kosten zuletzt, welche bei jeder anderen Einrichtung J vegfallen, beiragen nach den ofsiziellen Angaben in der neueren Zeit 26 Pfd. Sterl. (also gegen 180 Rihlr. Preuß. Cour) pro Kepf, Ünd die Unterhaltungs-Kesten für das Individnum stellen sich nach den . mniedrigsten Berechnungen auf wenigsiens 8 Pfd. Sterl. jährlich fest, während der Gefangene in dem großen Glasgower, nach dem Abson⸗ derungs⸗Sosteme eingerichteten Arbeitshause nur 3 Pfd. Sterl. jedes
2 Jahr kestet.
WKolonieen für Großbrlianien.
*
2 .
Das wären die Folgen und Resultate der Australischen Straf⸗ Aus einer vorurtheilsfreien Erwägung Derselben ergiebt sich eine entschiedene Antwort auf die im folgenden, letzten Artifel zu erörternde Frage: ob die Einfübrung der Deporta—⸗ tiousstrafe und die Anlegung von Verbrecher-Niederlassungen den Staa⸗ tem des Kontinents anzurathen sey?
— g.
Ufer S820 Br.
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
— — Königsberg. Der biblische Geograph, Herr Jacob Kaplan
10, 283, G. Bank. Actien 2239. 2228. PHartial- 0b. 16415. E. Loose zu 00 El. 14815. 138. Loose zu 1090 FI. — Preuss. Prüm. Seh. 735. G. do MMM, Anl. 1032/5 CG. Hl. Loose 707/6. 70*/. doso Span. Anl. 6166. 37. 26 ioll. 325 . 22!/. Eisenbaha- etien. St. Germain 720 Br. Verwnailles rechtes do linkes Ufer 330 Br. München- Augsb. 93! C. Strassburg · Basel A20 Br. Leipꝛaig . Dres len 102M G. Köln - Aachen a G. PBordeau- Teste — Comp. Centrale —. Hamburg, 390. Juni. Bauk-Aet. 1858. Engl. Russ. 10936. Paris, 27. Juni. zo, Rente fin our. II7. A5. */ Kente fin eour. 83. So. Doo Neapl. au compt. 103. 20. 50, Span. Reute 2715. Passive 6! ..
3Y, Port. 23566. . Wien, 27. Juni
dose Met. 00 1is.. A0, 3 9 / Bank-Actien 1878. Anl. de 183. 137.
169 0 — 21,9, —. 19, —
de 1830 5s,
Berliner Börse. Den 2. Juli 1830. ut licher Hon S- u νννMA C υ·Cé , Z el.
—=— Fr. Cour. 8 Fr. Caur. Prirt. 1 Geld. R Brief.
Veld.
Coup. nud Zius- Seh. d. K. u. N.
St. Schuld- Sch. Pr. Eugl. Ohl. 30. Pram. Sch. id. Seeh Kurmß. Schouldwv. Nenmk. Schuld. Berl. Stadt- OblI.
922 /
— —
Ac fiera. 4 kErI. Ptsd. Eisenh.
Berlin.
Um 8 Uhr Morgens. . 11 2 3 6 10
Um 6! Uhr Morgens. Vormnitt ... * 2 Mittags. .
Nachmitt. . . Nachmitt. Abends ... Abends ..
Meteorologische Beobachtungen. 1810. Mergens . Abends Nach einmaliger
1. Juli. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Untzr. Bec hachtung.
Quesswpar me 78 R. Fluß warme 13 20 R. Bodenwarme 12,99 R. Aus dünstung 0,428“ Rh. Niederschlag 0.
376 67“ Par. 335 33 war. Io R. Ido X. 104 R. 4 9.16 R.
337,0 par. 4 979 N. haupunkt . .. 4 69 R. Dunsisattigung S0 pCt. 5I pCt. 6A e*ECt. Vetter trübe. heiter. bezogen. SW. SW.
Wolken zug.. 4 SW. 11589.
Tages mittel: 336,46“ war. 4. 13,860 R.. 4 8,8 0 R.. 65 pCt. BS B.
Königliche Schauspiele.
2
hause, Lustspiel in 2 Abth., von A. Cosmar. Hierauf: Milirgir⸗Befehl, Lustspiel in 2 Abth., von L. W. Roch. Sonnabend, J. Juli. Im Schauspielhause: Zum erstenmale: Judith, Trauerspiel in 5 Abth, von Fr. Hebbel. Sonntag, 5. Juli. Im Opernhause: Fidelio,
e. ö Warmemechsel 4 202
Freitag, 3. Juli. Im Schauspielhause: Die Liebe im * 83 Der
Oper in?
R Unmtl. Nachr. RDiußl. n. Pol.
; 3. Belg. Dentsche Bnndesst. Hannover. Feier des Jubiläums der Buch
ꝛ —pan.
Prenßis
cht Staats
Zeitun
— —
Ber lin, Sonnabend den 4tn Juli
n balt.
St. Petersb. Anknnft des Herzogs ven Leuchten— berg. — Strabismus. — Statistisches aus Moskan. — Warschau. Kaiserl. Gnaden⸗Alt. . .
Franir. Paris Ungünstige Gerüchte aus Algier. — Telegraph.
Nachr. aus Spanien. (Ankunft von Karlisien. — Preis-Aufgaben.
Großbr. u. Irl. Unterh. Deb. über die eln Wãähler⸗Regi⸗ strirung. — London. Diplomat. Korresp. Ü0. Napoleon's irdische Hüllle. — Grundlosigkeit d. Insinuat. Courvoisier's geg. d. Polizei.
Nachlaß des Hrn. Cockerill.
druckerkunst. . . Schweiz. Neuchatel. Trauer⸗Ceremonie. — Eröffnung des gesetz⸗ gebenden Körpers. — Zürich. Beschlüsse des Großen Raihs. Italien. Neapel. Sezug gegen Tunis. Ankunft der Königin in Saragossa. — Einnahme von Forts.
men Medizinalraths, Professors Dieffenbach in Berlin, die Me— thode des Letzteren bei der Operirung des Schielens hier be— reits zu wiederholten Malen mit vielem Gluͤck angewandt habe. n Moskau sind im vorigen Jahre bei dem zur Griechisch— Russischen Kirche sich bekennenden Theile der Bevölkerung 9327 Geburten (4783 Knaben und 4514 Mädchen) und M25 Todes— fälle (5158 männlichen und 4567 weiblichen Geschlechts) vorge— kommen. Die Anzahl der Verehelichungen betrug 1122. Unter den Verstorbenen befanden sich sechs Hundertjahrige. Eine Frau, Madame Chrutstschoff, Wittwe eines Lieutenants, ist 103 Jahr alt geworden.
Warsch au, 28. Juni. Nach einer in den hiesigen Zeitun“ gen enthaltenen Bekanntmachung haben Se. Majestar der Kaiser befohlen: 1) daß den bei der duch der Gymnasialschuͤler Bel⸗
der Ebene wuͤthet der Brand; die Communication mit Buffarik ist abgeschnitten.““ Alsobald ließ der General, da es an Linien⸗ Truppen fehlte, die Gesangnisse offnen und unter 500 zu Zwangs⸗ Arbeit Verurtheilten Waffen und Patronen austheilen, stellte den Oberst⸗Lieutenant Marengo an ihre Spitze, und marschirte mit ihnen zur Unterstuͤtzung der bedraͤngten Garnison ab. Während
das Ober ⸗Kommando.“
schalls hatte vermuthen lassen. „Am 15ten Morgens wollte der Marschall den Abhang von Teniah wo möglich vor den Arabern
2
besetzen; die Armee rückte rasch vorwärts, aber die Arriäre⸗-Garde, 23
dah 1100 Kranke oder Verwundete; uns droht der Typhus, in
ber Abwesenheit des Generals Corbin fuͤhrt der General Lahitte
ö. Folgendes ist eine Schilderung des Gefechts am Abhange . des Teniah, nach welcher dasselbe weit unguͤnstiger fuͤr die Franzosen ausgefallen wäre, als es der Bericht des Mar⸗
1 3
97 *
welche fast ganz aus Zuav en und Tirailleurs von Vincennes be⸗
kowski und Droikiewicz aus Kielce im Jahre 1839 betheiligten und wegen Verbreitung demokratischer Grundsaͤtze bei der Jugend dortiger Stadt in Untersuchung gezogenen Individuen, als An— ton Mikulowski, Sohn des Aufsehers der Kameralschäfereien, Alexander Belkowski, Sohn eines Apothekers aus Kielce, Ludwig Wislniewski, gewesenen Praktikanten beim Kielzer Tribunale, Wladislaw Dunin, Sohn eines Pächters von Privatguͤtern, Ig— naz Dobrzanski, Sohn des Gutsbesitzers von Budiszewice im Krakauer Gouvernement, Anton Gawronski, gewesenen Prakti⸗
aus Minsk in Rußland, befindet sich gegenwärtig hier, um die Re⸗ uuuiltate seiner Ferschungen, die er mit Berüchsichtigung der neuesten jü⸗ dischen und christlichen Schriftsteller meist aus den zahlreichen rabbi⸗ anz. do. in Th. — Nischen Alterthunsquellen geschöpft und in einem alphabetisch geerdne⸗ Westp. Ptaudhr. 3] ten Hebräischen Werke, nebst einer ganz neuen Karte von Palästina, Cralels. Pos. do. niedergelegt hat, in weiteren Kreisen bekannt zu machen. Er beab⸗ Oétpr. Pfandbr. 31 sichtigt, zu diesem Ende und um neue literarische Verbindungen anzu⸗ ponm. do. 41 knüpfen, die Hauptstädte Deutschlands zu bereisen. Seine außeror⸗ Kur. u. Neum. do. 3] dentliche Belesenheit in der rabbinischen Literatur und sein fritischer Schlesische do. 2 Scharfsinn machen nach einer Anzeige des Dr. M. Freistadt dieses
lo. do. Prior. Act.
Berlin. Frequenz der Universität. — Stettin. Die Md. Lpa. Eiseub.
Inland. ö Deputation
Russische Uniform des Hochseligen Königs. — Posen. der Stadt. Wiss., K. u. L. Anj. von: Die Kur- und Hauptstadt Brandenburg (oder) Geschichtliche Nachrichten u. s. w.“
Abth. Musik von L. van Beethoven. (Dlle. Agnes Schebert: Fidelio, als Gastrolle.)
Im Schauspielhause: Das zugemauerte Fenster, Schauspiel in 1 Akt, von Kotzebue. Hierauf: Der Fabrikant, Schauspiel in
3 Abth., nach dem Franzoͤsischen, von E. Devrient.
Königsstädtisches Theater. Freitag, 3. Juli. Zum erstenmale wiederholt: Die Koni⸗ gin von sechzehn Jahren. Schauspiel in 2 Akten, nach dem Fran⸗
stand, konnte nicht rasch
Elbinger do.
enug folgen, und schon hatte die Haupt ⸗ Kolonne die ersten inden erreicht, während die Tirailleurs und die Zuaven ziemlich langsam vorwaͤrts ruͤckten. Als die ersten Franzöͤsischen Truppen zu Teniah anlangten, waren die Anhoͤhen, welche den Paß . vom Feinde besetzt. Er verließ sie rasch, um sich auf die nur 800 bis 1600 Mann starke Arriere⸗ Garde zu stuͤrzen. Der Feind griff mit vielem Nachdrucke an; unsere . vertheidigten sich tapfer, obschon sie es mit 3000
Gold al marco Neue Dukaten Friedrichsd' or And. Goldimnüu- zen à 5 ThI. Discount
6
Amtliche Nachrichten.
IH eck SelI- Com.
2
3
Werk nicht nur für seine Glaubensgenessen, sondern für jeden rifer, Theologen und Orientalisten äußerst brauchbar, wovon sich
Histo⸗ Jeder
Rinn .
250 FI.
schon durch den bloßen Vergleich dieser verbesserten und mit vielen neuen, selbst von einem Geseniuo nicht erwähnten Ortschaften, ver— mehrten Karten mit den älteren überjeugen kann während natürlich das Buch selbst den größten Theil der neuen Forschungen giebt und wobei sich sogleich herausstellt, welch' eine neue Fundgrube der Talmud und die Midraschim auch für diesen Theil der Alterthumskunde in sich
Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt.
do. Ilamburg do. Loudon
zoͤsischen, von Th. Hell. (Herr Feichtinger: Friedrich von Bury, als Gast.) Hierauf: Paris in Pommern, oder: Die seltsame Testamenis⸗Klausel. VaudevillePosse in 1 Akt, von L. Angely. (Herr Schultz, vom Hof⸗-Theater zu Neu⸗Streliz: Heymann Levi, als Debuͤt.)
Sonnabend, 4. Juli. Zum Wiederbeginn der Oper nach
. 3 2 *
*
enthalten.
Mien ln gw reer, , Augsburg
Au swürti
Niederl. wirkl. Schuld 831. Neue Anl. 2378.
C C Amsterdam, 28. Juni.
Breslau
Leipzig W. zZ Fraukfurt a. M. W. Petersburg..
EB örsen.
do / g do —. Kana. Bill. 237.
100 Thul. 109 ThI.
2 Mt.
2 Mt.
2 Mt.
8 Tage 2 Mt. 3 Woch.
von Bellini.
Elwin, als erst
8
schen Theaters zu Pesth, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne:
es Debut.) Verantwortlicher Nedacteur Arn old. . Gedruckt bei A. W. Hayn.
— —
Allgemeiner
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung. Es ist auf die Amortisation nachstehender Pfandbriefe Nr. 19. Glasziejewo über 200 Thlr. über 200 Thlr.
Sl. Sallno
Kenntniß gebracht wird.
ö .
*
Vorladung verschollener und abwesender Per sonen. Von dem unterzeichneten Königl. Breuß. Land Grundstück, tarirt zu 21,027 Thlr. 26 sgr. 3 pf, soll und Stadtgerichte werden auf den Antrag ihrer prä⸗ am 26. ynumtiven Erben und Kuratoren nachbenanme ab⸗ an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und
wesende Personen:
D Johann Gottfried Ebelt, geboren zu Zörbig am . 5. April 1791, dessen Aufenthalt seit Zo Jahren
unbekannt ist;
2) der Lohgerbergeselle Jehann Gottfried Kretzschmar, geboren zu Delitzsch am 23. März 1775, wel⸗ tralte mit den bisherigen langjährigen diesseitigen cher das letztemal von Riga aus Nachricht von
619 5) ie
ber 1784,
b) Kristian Friedrich, geboren am 8. August 7893; Y Johann Gottlob Koekert, geboren zu Delitzsch am 16 31. März 1809, welcher seit 1813 verschollen; so wie ihre eiwanigen unbekannten Erben und Erb⸗ nehmer, hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem Deputirten, Herrn Land⸗ und Stadtgerichts⸗
Rath Sernau, auf
ö den fünften November 1820 QAngeseßzten Termine an hiesiger Gerichtsstelle entwe⸗ der schriftlich oder versönlich zu melden und die
w 3 Anweisung zu erwarten. Im
Niemand melden sollte,
Delitzsch, den 26.
Ediectal⸗ Citation. Da über das Vermögen des Kaufmanns Louis Rolle
ö. angetragen worden, welches hierdurch zur öffentlichen sen werden, was nach Befriedigung der sich meldenden
Marien werder, den 18. Juni 1830. Königl. Wesipreuß. General⸗-Landschafts⸗-Direction. . v. Rosenberg.
2 ) Söhne des zu Niemegk verstorbenen Schul⸗ 25 lehrers Gottlob Ehrenfried Lochmann,
. a) Johann Friedrich, geboren am 2. Septem⸗
13 bis dahin und in die — werden die oben benann⸗ en eAbwesenden für todt erklärt, die unbekannten! Erben prätludirt, ihr Vermögen aber den sich timirenden nächsten Verwandten zugesprochen werden. sch November 1839. ;
Königl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.
Anzeiger fuͤr
Einreichung der darüber sprechenden Dokumente oder auf andere Art nach juweisen. Wer sich nicht meldet, wird aller seiner etwanigen Vorrechte verlustig erklärt lr und mit seinen Forderungen nur an dasjenige verwie⸗ Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte. Stetiin, den 1. März 1830.
Königl. Land⸗ und Stadtgericht.
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19. Juni 1810. Das in der Anauststraße Nr. 3a belzene Schulzsche
anuar 1841, Vormittags 11 Uhr,
Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Bekanntmachung.
Mit dem 1. Januar 1841 endigen sich die Kon⸗ Fabrik-Unternehmern und werden dadurch folgende Arbeitskräfte hiesiger Austalt vakant, wovon bisher
130 Mann Piqué⸗Weberei,
76 Personen beiderlei Geschlechts mit der Baum⸗
wollenspinnerei auf Englischen Maschinen,
102 Personen mit Strumpfwirken und den hierzu
gehörigen Vorarbeiten, beschäftigt wurden.
Um diese Personenzahl anderweit nützlich zu be— schäftigen, werden Fabrikbesitzer, welche Neigung ha⸗ ben möchten, die eben gedachten Arbeitskräfte zu be⸗ nutzen, aufgefordert, sich so bald als möglich mit ihren Anerbietungen wegen Uebernahme derselben an die unterzeichnete Verwaltung zu wenden, auch genau dabei angeben zu wollen, welche Gattungen von Fa⸗ brikaten, von welchen Qualitäten und von welchem
Stoffe solche gefertigt werden sollen und wie viel da⸗ sem Termine sich von ein Arbeiter im freien Zustande in einer tägli— chen 13stündigen Arbeitszeit zu fertigen im Stande ist. Grundbedingung der Eutreprise von Seiten der Anstalts⸗ Verwaltung ist:
aj daß die Kentrakte auf eine längere Reihe von Jahren abgeschlossen werden;
b) daß die Unternehmer alle Fabrik-Utensilien be⸗ schaffen und während der Bauer der Kontrakte auf ihre Kosten unterhalten;
e) das nöthige Beleuchtungs⸗Material für die über⸗ nommenen Arbeiter liesern und die erforderlichen
legi⸗
den, zu erscheinen und ihre etwanigen Ansprüche an die Masse anzumelden, auch deren Richtigkeit durch 3
die Preußischen Staaten.
Bericht erstatten kann.
Lichtenburg, den 26. Juni 1810.
Königl. Direction der Straf- und , . Kru se.
Kunst⸗Verein für die Rheinlande und Wessphalen. Die diesjährige Kunst⸗Ausstellung beginnt mit Sonnabend den 20sten d. M. in dem Saale der Kunst⸗Akademie. Sie ist von Morgens 10 Uhr bis Nachmittags A Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt à Person 25 Sgr. Ein⸗ tritlskarten im Dutzend sind bei dem Kaufmann Herrn Schönfeld auf der Bolkerstraße zu zu haben. Kataloge werden an der Kasse zu 19 Sgr. und die Nachträge daju gratis ausgegeben. Die General-Persammlung des Vereins und die Verloosung der für das Jahr jSsiz erwoorbenen Kunst— werke wird Sonnabend den 28. Juli d. J., Vormit⸗ tags 19 Uhr, in einem der Säle der Königlichen Akademie hierselbst stattsinden, wozu die verehrten Mitglieder des Vereins mit dem Ersuchen, sich als solche durch Voczeigung ihrer Actienscheine am Ein⸗ gange zu legitimtren, ergebenst eingeladen werden. Tages vorher findet daselbst Vormittags 9 Uhr die Sitzung des Ausschusses statt, und ist daher die Aus⸗ stellung an diesen beiden Tagen geschlossen. Düsseldorf, im Juni i810. . Der Verwaltunggrath.
Befauntm ach un g. Der Gasthef zur Stadt Dresden in Zwickau, welcher 22 Stuben, is Kammern 3 Küchen uꝑebst Speisegewölben und Stallung für 26 Pferde enthält, in zwei massiven 2 Steck hohen Gehäuden nebst ge⸗ räumigen Durchfahrten und in 2 Nebengebäuden be⸗ stehet und in welchem seit länger als 20 Jahren das Postamt und die Posthalterei sich befinden, soll aus sreier Hand verkauft werden. . Wer demnach dieses schöne und einträgliche Besitz thum, welches, wie hinlänglich belaunt, die größte
steht aus vier Etagen, jede Etage, mit 23 nach der Straße herausgehenden Toppelfenstern versehen, enthält 73 zur Aufnahme von Fremden mit vollständigem In⸗ ventario versehene Zimmer, Stallung zu 88 Pferden
Keller und Wirihschaftsgelaß und große Boden. Außer⸗ dem sind Hofwohnungen, ein Laden und 2 Keller nach der Straße heraus des bedeutenden Gelasses we⸗ gen besenders vermiethet. * Die Gebäude so wie das Inventarium befinden sich im elegantesten und komplet brauchbaren Zustande. Ein bedeutender Theil der Kaufgelder kann auf dem Grundstücke hppothekarisch stehen bleiben. Gebote wer⸗
1. August c. angenommen.
=, = = ·
Litera
= , = .
rische Anzeigen.
—
Im Verlage von Julius Klinkhardt in Leip⸗ 28 Sgr. zig ist erschienen und in allen Buchhandlungen, in
Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen und Bromberg bei E. S. Mittler, zu haben: Ludolph Schleier's Lehrbuch der Deutschen Handels⸗ Korrespondenz. Svo. 1830. eleg. kart. 2 Thlr.
den von den jetzigen Besitzern, den Gastwirth Schmidt⸗ schen Erben, im Grundstücke selbst franco bis zum
der Urlaubszeit: Die Nachtwandlerin. Oper in? Akten. Musit (Herr Steiner, erster Tenorist des Königl. ständi⸗
.
Da zeitraubende Unterhandlungen der Kürze der halber aus freier Hand verkanst werden. Derselhe be⸗ eit wegen nicht füglich stattfinden können, so wird gebeten, bei den Anerbietungen gefälligst den letzten Satz des Lohnes zu offeriren, damit sich die Verwal⸗ tung sofort gehörig den Ertrag der Früchte ihrer Ar⸗ her r ig 3 . beitsfräfte berechnen und der höhern Behörde darüber und dazu gehörigen Remisen, zwei Höse bedeutende
33
* 21 2
2 .
8
.
.
2.
Dre, , , ,
Zum erstenmale wird hier ein sich mit gleicher
Vollständigkeit über alle Theile des Land- wie
des Seehandels erstreckendes spstematisches Lehr⸗
buch der Deutschen Handels-Korresponden; gebo⸗ ten, ein Werk, dessen Mangel schon so vielfältig be⸗ llazt worden ist und das seit der furzen Zeit seines Erscheinens sich bereits einer ausgebreitesen Theil—
kaufm cnnischt Terminologie erhöht seinen Werth, und seine äußere Eleganz, wie der verhältnißmäßig
Art vortheilhast aus.
Botanik. So eben erschien bei R. Creven in Leipzig und
Gan Berlin in der Enslinschen Buchbdlg.
Ferd. Müller) Breite Str. Nr. 2z und in Cüs—⸗
trin, so wie bei J. Hane in Stargard zu haben:
Beschreibung der am häufigsten wildwachsenden
ki c billige Preis (es faßt oz Seiten engen ruckes in sich), zeichnen es vor Werken ähnlicher
nahme zu erfreuen hat. Eine beigefügte furzgefaßte
GeneralLieutenant von Berger, demnächst dem Königlich Wuͤrt— tembergischen außerordentlichen Gesandten und bevollmaͤchtigten
gegenzunehmen geruht.
3
Als Hofrath beizulegen und das hieruͤber ausgefertigte Patent . Allerhochstselbst zu vollziehen geruht.
dem bei Allerhoöͤchstdenenselben beglaubigten Königlich Hannover—
von Schmertzing, eine Privat-Audienz zu ertheilen und aus den Händen desselben ein auf das Ableben des Hochseligen Kö,
Lbendes Schreiben Sr. Durchlaucht des regierenden Fuͤrsten von
Kronik des Tages.
Berlin, den 3. Juli 1810. Se. Majestaͤt der König haben heute im hiesigen Schlosse
schen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister,
Minister, General Lieutenant Grafen von Bismarck, Privat⸗
kanten im Bureau des Koͤnigl. Administrations⸗Raths, Thomas Zwanow, Sohn des Gutsbesitzers von Koryto im Krakauer Gou—
Alle abgestiegen waren. Endlich wurde der Feind geworfen. Die
vernement, Joseph Targowski, gewesenen Praktikanten bei dem Bau⸗Inspektor des Krakauer Gouvernements, dann den ehemali— gen Schülern des Gymnasiums zu Lomza, welche zu der im Jahre i8z9 in der Stadt Lomza entdeckten geheimen Gesell— schaft gehoͤrten, Ignaz Podbielski, Anton Siennizki und Theo— dor Ostrowski, Verzeihung ertheilt, der uͤberstandene einjährige Untersuchungs-Arrest ihnen als Strafe angerechnet und denselben
Audienzen zu ertheilen und aus den Händen derselben die fuͤr sie ausgeferligten Beglaubigungs⸗Schreiben ihrer Monarchen ent—
Berlin, den 3. Juli 1810. ; ö Se. Majestat der König haben heute im hiesigen Schlosse dem Füuͤrstlich Reußischen Reise⸗Stallmeister, Major Freiherrn nigs Majestaͤt und Allerhöͤchstdero Regierungs⸗-Antritt sich bezie⸗ Neuß⸗-Lobenstein-Gera entgegenzunehmen geruht.
Des Königs Majestaͤt haben dem Ober⸗-Inspektor bei der hiestgen Charité Kranken Anstalt, Marquardt, den Charakter
der Aufenthalt in ihrer . unter polizeilicher Aufsicht ange⸗ wiesen werde; — 2) daß den im Jahre 1834 wegen verbreche—⸗ rischer Zusammenrottungen zur Verweisung nach Sibirien mit Verlust ihrer Adelsrechte und Confiscation ihres Vermoͤgens ver⸗ urtheilten ehemaligen Königlich Polnischen Edelleuten Erasmus Czerminski, Eustach Chelmizki und Konstantin Wolizki verziehen und ihnen die Bewilligung zur Ruͤckkehr in das Königreich, je— doch mit Verbleibung unter polizeilicher Aufsicht, ertheilt werde; 3) daß dem bei der im Jahre 1838 zu Warschau entdeckten ge— heimen Gesellschaft verflochtenen, mit Verlust seiner buͤrgerlichen Rechte zu funfsähriger Bergwerks-Arbeit und sofortiger Ansied— lung in Sibirlen , . gewesenen Praktikanten der Kom— mission der Finanzen, Konstantin Sawiczewski und dem Alexan— der Krajewski, Beamten der General⸗Post-Direction, der Rest ihrer Strafe in den Bergwerken sammt der ausgesprochenen An— siedlung in Sibirien erlassen werde.
Am heutigen Tage wird das mit Ne. IJ bezeichnete Stu
2 der Gesetz- Sammlung ausgegeben, welches enthalt: unter *
Nr. 2095. die Verordnung vom 13. Mai d. J., die Verbind
lichkeit zur Anwendung gestempelter Maße und Ge
wichte betreffend;
die Allerhöͤchste Kabinets-Ordre vom 21 sten ejuse n
betreffend die Befugniß zum Waffengebrauch und d
Glaubwürdigkeit vor Gericht, der im Kommun
oder Privatdienst angestellten, zur Reserve oder
Halb Invalide beurlaubten Corps⸗Jäger;
die Asserhöchste Kabinets-Ordre vom Icsten desselben
Monats und Jahres, betreffend die Ermäßigung der
Klodnitz-Kanal-Gefalle fuͤr Transporte von Stein—
kohlen und mehreren anderen Gegenständen;
das Gesetz vom 15. Juni d. J., uͤber die Abschaͤtzung
der Grundstuͤcke von geringerem Werthe; und
die Verordnung vom 27sten ejus. m., wegen der
Vereinigung der General⸗Kommission zu Soldin mit
der Regierung zu Frankfurt a. d. O.
Berlin, den 4. Juli 1810. . Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.
20866.
2098. 2999.
Angekommen: Se. Excellenz der General Lieutenant, Ge—
8 neral⸗/Inspecteur der Festungen und Chef der Ingenieure und
— *
Pioniere, AÄst er, von Posen.
Se. Durchlaucht der General-Lieutenant und Gouverneur von Lxemhurg, Prinz Friedrich zu Hessen, von Luxemburg. Se. Excellenz der Königl. Schwedische General Lieutenant,
Graf Farl en Lowenhieim, von Stockheim.
. Abgereist: Se. Excellenz der General'Lieutenant und Di— rektor der Allgemeinen Kriegs-Schule, Rühle von Lilienstern, nach Karlsbad.
Se. Excellenz der General-Lieutenant und Commandeur der
Garde⸗Kavallerie, von Brauchitsch, nach Wiesbaden.
Todten und Verwundeten verloren. 4 In den Hospitaäͤlern zu Algier befinden sich gegenwärtig 1691 Verwundete oder Kranke; in den Hospitälern von Duera, Blidah und Muzajah mindestens 1200. Die Garnisonen von Medeah und Miliang haben eine Starke von 7000 Mann; das Corps des Marschalls zählt ungefähr 6000. So bleiben nur wenige Truppen zur Bewachung der befestigten Lager zuruͤck, Der Monite ur veröffentlicht folgende r, „Saint-Jean⸗de-Luz, den 2östen Abends. Der Unterprä— fekt zu Bayonne an den Minister des Innern. Die Karlisten kommen über Olette, Sarre und Ainhoa nach Frankreich. 1300 Mann, die bereits hier selbst eingetroffen, werden morgen fruͤh nach Bayonne marschiren. Balmaseda steht mit nur 5009 Mann zu Atann.“ ö Aus Toulouse wird gemeldet, ein Karlistischer Oberst, der aus Perpignan gekommen, waͤre daselbst angehalten worden, ob— schon er im Besitz eines Passes gewesen. Er soll eine Stelle im Generalstabe Cabrera's gehabt haben. . Der Toulonnais meldet: der Bischof von Frejus habe an Bord der „belle Poule“ das Leichengeruͤst eingesegnet, welches waͤhrend der üleberfahrt das Cenotaphium Napoleon s aufnehmen solle. Ein Journal will wissen, das Ministerium beabsichtige, die Wahl⸗Reform⸗Frage, bevor dieselbe an die Deputirten⸗Kammer
Frankreich.
Paris, 28. Juni. Seit zwei Tagen waren hier Geruͤchte im Um⸗ auf, welche geeignet waren, die Siegesfreude uber die Einnahme von Miliana bedeutend herabzustimmen. Noch sind die Ungluͤck verkuͤnden⸗ den Geruͤchte nicht offiziell bestaͤtigt, allein Nachrichten, welche heute Morgen aus Toulon eingegangen sind, scheinen ihnen doch eini— ges Gewicht zu verleihen. Die Regierung selbst hat keine De—
gebracht wird, der Begutachtung der Pairs vorzulegen.
die Kandidatur des Herrn Odilon Barrot, Behufs der Praäͤsigent— schaft der Deputirten, unterstuͤtzen. Von dem Eintritt des Chefs der dynastischen Linken in das Ministerium ist keine Rede mehr. In ihrer gestrigen Sitzung stellte die Akademie der morali— schen und politischen Wissenschaften folgende neue Preisfragen: „Kriti⸗
pesche vom Marschall Valse erhalten, und ist in groͤßter Unruhe. General Lamoriciere ist in aller Eile nach Toulon abgereist, um sich unverzüglich nach Algier einzuschiffen und sich wieder an die Spitze der Zuaven zu stellen, welche in der Nachhut furchtbar gelitten haben sollen. Mit Spannung erwartet man, daß die offiziellen Berichte den betruͤbenden Gerüchten widersprechen, die heute überall wiederholt werden. Die ministeriellen Journale selbst, und in diese Kategorie gehört die „Revue de Paris“, ge— stehen ein, daß der Feldzug von Miliann von eben so geringem Erfolge gewesen, wie der von Medeah. „Wir sind“, sagt die Revue de Paris, „weit davon entfernt, Abdel Kader ansehn⸗ liche Verluste beigebracht zu haben. Der Emir vermied sortwaͤh⸗ rend jeden geregelten Kampf. Die Araber winden sich zwischen unseren Armee⸗Lorps hindurch, fallen in Masse uͤber isolirte De⸗ taschements her, schneiden Koͤpfe ab und verschwinden wieder spurlos, wenn sie zu einem regelmäßigen Gefechte gebracht wer, den sollen. Dem Vernehmen nach, zieht das Conseil die Mittel in Erwägung, welche geeignet seyn konnten, die Kolonisten gegen die Einfälle der Araber zu schuͤtzen, und es ist gegen waͤrtig mit der Prufung des Plans des Generals Rogniat beschaͤftigt, nach welchem die ganze Ebene von einer Vertheidigungs⸗Linie umschlos— sen werden soll.“ Folgendes meldet der Eclaireur de la Mediter— ran e uͤber die dortige Lage der Dinge: „Die Nachrichten, welche der ‚„Aetna“ aus Algier bringt, werden immer beunruhigender. Der Marschall Valse ist mit seiner Armer in Desilse's verwickelt, wo der Feind alle seine Krafte konzentrirt hat, um die Schwierig— keiten des Terrains bestinsglichst zu benutzen. Ehe jedoch offi— zielle Nachrichten vom Marschall eingegangen sind, wollen wir noch die Wahrheit der traurigen Geruͤchte bezweifeln, welche in Algier uͤber das Schicksal unserer Arriere-Garde verbreitet 1 a⸗
tische Prfuͤfung des Cartesianismus“, Preis 1500 Fr.; „welches wuͤrde das beste Mittel seyn zur Unterdruͤckung der Sklaverei in unseren Kolonieen zu gelangen?“ Preis 1500 Fr. — Preise
und allgemein geschichtlichen Fragen ausgesetzt. Unter diesen be— findet sich eine „Geschichte der Generalstaͤnde in Frankreich von 1302 bis 1601“. Den vom Baron Felix von Beaujour ausge— setzten fuͤnfsͤhrigen Preis von 5000 Fr. wird die Akademie im Jahre 1813 zuerkennen. Sie hat fuͤr diesen die Frage gestellt: „welches sind die nuͤtzlichsten praktischen Anwendungen, die man von dem Prinzip der freiwilligen und Privat-Association zur Un— terstuͤtzung des Elendes machen konnte“! Die Sitzung wurde mit zwei Lobreden eingeleitet, welche Herr Rossi auf Herrn Daunou und Herr Mignet auf Herrn Broussais hielten.
Großbritanien und Irland.
Parlaments Verhandlungen. unter haus. Sitzung vom 26. Juni. Als darauf angetra, gen wurde, daß das Haus sich wegen Lord Stanley's J
Ir
das Arbeitslohn erniedrigten. nach den von Herrn ĩ Haus hoffentlich seine Aufmerksamkeit schenken werde, nicht, wie es fruͤher seine Absicht gewesen, sich dem zwischen Lord John Russell und Lord Stanley getroffenen Uebereinkommen widersetzen
. ländischer Registrirungs-⸗Bill in den Ausschuß verwandle, verlangt · Herr Slaney, daß man zuvor das Wahlrecht genau bestimme, und forderte zugleich saͤmmtliche Mitglieder dringend auf, ihre ö. Differenzen zu vergessen und gegenseitige Zugestandnisse zum Beste n Irlands zu machen, dessen Bewohner wegen ihrer elenden Lage
setzw nach den großen Städten Englands stroͤmten und daselbst
Herr O Connell erklärte, daß er Slaney gemachten Bemerkungen, denen das
*
4
Arabern zu thun hatten, meistentheils Reitern, welche aber fast 5
Zuaven und die Tirailleurs haben mindestens 400 Mann an .
Es heißt, das Ministerium werde in der naͤchsten Session
sche Prufung der Deutschen Philosophie“, Preis 1500 Fr.; „kri⸗
von gleicher Hoͤhe hat die Akademie fuͤr die staatswissenschaftlichen
— 23 837
4 2
ö.
ren. Abdel Kader durchzieht verwuͤstend und, man kann fast gen als Sieger, das Land. Miliana hat er in Brand gesteckt, als wir einzogen. Seine Truppen blokiren uns in Medeah: selbst unter den Mauern Algiers verbrennen die Araber unsere Aerndten und morden die Schnitter.“ — Ein anderes Schreiben
und kultivirten phanerogamen Gewächse, Farren⸗ fräuter, so wie einiger offizinellen Moose und Schwämme Sachsens und der angränzenden Preuß. Provinzen, mit Angabe ihrer nützlichen oder schädlichen Eigenschaften Bearbeitet für
und dessen unter der Firma „Louis Rolle“ hierselbsi bestandenen Handlung der Konkurs eröffnet ist, so ha⸗ ben wir zur Anmeldung und Nachweisung der Forde⸗ rungen sämmtlicher Gläubiger einen Termin auf
den 26. August d. J., Vormittags um uhr,
Lampen anschaffen und unterhalten;
d) daß sie das rohe Fabrik⸗Mater; al fostenfrei bis zur Anstalt liefern und das fertige Manufalt oder Fabrikat von daher auf ihre Koslen wieder
5 requen unausgesetzt bis jetzt genossen hat, zu acqui⸗ ᷓ. h gesonnen z ⸗ *. el ch. an den Unterzeichne⸗ ten, welcher von dem Besitzer deshalb beauftragt worden, sich zu wenden. D. Hempel
wolle. Es sey wahrlich nicht vernunftgemaͤß, die Art der Re. gistrirung zu erörtern, ehe man das, was registrirt werden solle, genau bestimmt habe. Nun liege aber eine Bill, die 2 den Zweck habe, dies genau zu bestimmen, dem Hause vor,
11
23
Zeitungs⸗Nachrichten.
vor dem Herrn Land- und Stadigerichts-Rath , insfy im Gerichts⸗-Lokale angesetzt.
ir laden daher alle diejenigen, welche einen An— spruch an die Konkursmasse des Gemeinschuldners zu haben vermeinen hierdurch vor, in diesem Termine entweder persönlich oder durch zulässige, mit gehöriger Vollmacht und Information versehene Bevollmächtigte, wozu ihnen beim Mangel an Befanntschaft die Ferren Justij⸗Kom missarien t enn Krüger, Triest, Hart⸗ mann, Dr. Zachariä ünd Bouneß vorgeschlagen wer⸗
*
abholen lassen, und e) daß sie die unter Zustimmung der Anstalts-Ver= waltung anzustellenden Werfmeister und deren Gehülfen, sie mögen aut freien Leuten oder aus der Zahl der Gefangenen genommen werden, aus eigenen Mitteln besolden resp. remuneriren; wogegen f) die y der Anstalt den Unternehmern die zum Geschäftsbetriebe erforderlichen Lofalien unentgeltlich einräumt und in den Wintermo⸗
in Berlin.
schöns
naten mit Heizung auf eigene Kosten versieht.
um goldenen Adler im Deuts lane
in Neuschönholß bei Zwickau.
Der zu . 41 der Ecke der
ip jiger⸗ un aße in der lebhaftesten und * 6. Gegend der Stadt belegene, a, irma chen Hau se be⸗ große Gasthef erster Klasse soll Erbtheilungs
Freunde der Botanik, Schullehrer und Dekono⸗ men von Dr. E. F. Rückert. 2 Ayl. Sro. 2 Thlr.
Kl. Auszug) ; Mozart Requiem Pr. Pr. C. A. Challier C Comp. Spittelbrücke 13.
Verkauf eines Gastheofes erster Klasse — ; .
Binnen kurzem ist bei uns zu haben: (VCollst., ö
1h14.
Au 83
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 27. Juni. Se. Kaiserl. Hoheit der Herzog von Leuchtenberg ist am 23sten d. mit dem Dampfboote „Alexandria“ hier eingetroffen. ꝛ Die Nordische Biene meldet, daß der seit kurzem in St. Petersburg befindliche Dr. Charles Philips, Schäler des Gehei—
aus Algier vom 20sten lautet: „Die Lage unserer Truppen in Afrika wird immer beunruhigender, und die Nachrichten, welche vom Expeditions⸗Corps eingehen, sind weit entfernt, die Gemuͤther zu beruhigen, obgleich uns die Nachricht von einigen Erfolgen zukam. Diesen Sonnabend erhielt der General Cor— bin, weicher in Abwesenheit des Marschalls mit dem Ober,Kem— mando der Provinz bekleidet ist, folgende telegraphische Depesche aus Blidah: „„In diesem Augenblicke befinden sich zu Bli—
und die andere bis zur nächsten Session aussetzen wolle. Die Irläͤndische Waͤhlerschaft sey keinesweges so , n, Fätte seyn muͤssen, wenn die Zahl der erschlichenen Wahl-Berech¶
tigungen wirklich so groß gewesen waͤre,
5
Er behalte es sich indeß noch vor, mung des Wahlrechts zu beantragen.
te
Das Haus verwande
und er sehe nicht ein, warum man diese Bill nicht jetzt eroͤrtertn
als man behauptet habe. . 3
Diese Angelegenheit sey daher in der That nicht so drinn; eine Instruction zur Vestin⸗=
8
1 5 so bedeutend, wie sie
*