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sich sodann in den Ausschuß. Bei der dritten Klausel, welche, gewisse Fälle ausgenommen, einen der Registrirung vor⸗ angehenden einsihrigen Besitz verlangt, entspann sich eine Diskussion daruber, ob eine jährliche oder eine viertel lährliche Negistrirung besser sey. Lord Stanley meinte indeß. die jaͤhrliche Registrirung sey ein so wesentliches Prinzip seiner Bill, daß, wenn man eine vierte sjahr liche oder irgend eine an- dere Periode an deren Stelle setze, er seine Bill nicht weiter durchführen könne. Auf einige Bemerkungen des Herrn O Con; nell gegen die lange Dauer des Besitzes, welche vor der Ne— gistrirung verlangt werde, entgegnete Lord Stanley, daß diese Bill gerade den Zweck habe, die durch das jetzige Gesetz be⸗ stimmte Besitz⸗ Dauer zu verk Wähler einen Vortheilt vor dem Englischen erhalte. & O Connell erwiederte jedoch, daß der, welcher im Marz, wie es in Irland gebräuchlich, seine Pachtung antrete, durch jene
Bestimmung verhindert seyn würde, im Oktober sein Wahlrecht — von Sachwaltern entschieden worden, und Herr Shlel
auszuüben. Daß die Engländer noch übler daran waren, sey
kein Trost für die Irländer. Der General— Prokurator be abrigen abgewichen stritt, daß das Gesetz in England so laute, wie Lord Stanley es so, bei der anderen fo über das Wahlrecht wuͤrde entschieden wer—
angegeben habe. Lord Stanley gab zu, daß eine jährliche
Registrirung,
Jer an der Ausübung ihres Rechtes verhindern müsse, als eine
vierteljährliche Registrirung, worauf Lord John Rufssell es schlimmer als Tine vierteljaͤhrliche.
beklagte, daß Lord Stanley alles Druͤckende des Englischen Sy⸗ stems, aber keine der Wohlthaten desselben auf Irland übertragen wolle. Herr Shaw erinnerte die Gegner dieser Maß⸗
regel daran, daß in allen früheren Bills eine jährliche und nicht
5
en Sir G. Grey. vorgeschlagene Umstellu
ö 8
26
R
nehme jetzt den
8
R
rung erregte großes Gelächter und bewog
ö 3
—
*
der Richter ihn streichen oder mit Kosten belasten könnte
* nen Absichten nicht im Klaren seyen, und
den Worten, welche den 20. Juli als den Zeitpunkt festsetzen, r . st, nach ü von welchem die Dauer des Besitzes zuruͤckgere nnet werden soll, gemachten Erfahrung, so verliebt in den Erfolg fey, daß man sich
eine ziertehhährliche Registrirung vorgeschlagen worden sey. Sir G. Grey wunschte, daß gewisse Worte, der größeren Deutlichkeit wegen, anders gestellt undst att eines Jahres ein halbes Jahr fuͤr die der Registrirung vorangehende Vesitzes Dauer angenommen wuͤrde. Lord Stan ley gab hierauf seine Gründe an 3 die ge⸗ genwärtige Stellung der Worte, erklärte sich jedoch bereit, die i. ng anzunehmen, womit auch die Lerds Hewick und John Ruffell einverstanden wa— ren. Nachdem nach langeren Debatten Herr E. Bul— ler bemerkt hatte, daß alle Parteien darüber einver— standen zu seyn schienen, ein halbes statt eines Jahres zu 27 so wurde diese Substituirung von dem Prassdenten des Ausschusses vorgenommen. Da die
liche Registrirung zu entscheiden, so sagte Lord Stanley,
niß gesetzt hätten,
keihen anderen Zweck hätten, als die B igen Mäßigung, auf die Lord Stanley dieser Bill angetragen habe. erniedrigen und Gleiches mit Gleichem vergelten.
bemerkte Herr Slaney, daß er zwar fuͤr die jährliche Registrirung sey, aber nach seiner Meinung hätte der Wahler durch eine ein“ malige Registeirung nicht in eine ärgere Stellung verseßt werden sollen, als durch die viermalige, wögegen nach der jetzigen . Es wuͤr⸗
den daher dem Wähler diese und noch andere neue Schwierigkeiten
y 55
2 22
auferlegt.
Die
Bill harte das Wahlrecht genau bestimmen und dadurch die jetzige Zreideutigkeit vermeiden sollen.
Herr In g⸗
en, wodurch der Irländische O Connells, Derr Berhetligten über das Wahlrecht entschieden hatten, und nannte 8
wie sie in Englang stattsinde, manche Waͤhler lan, werde bei einem neuen Versuch im Jahre 18312
Minister üngewiß zu Englaͤnder es wohl f . ᷣ enn schienen, welches Verfahren sie einschlagen sollten, uin halten, wenn die Registrirung in den Quartal⸗Sessionen stattfande schwierige Frage in Bezug auf die vlertesj ihrliche oder jahr, und dort allen anderen Geschäͤfren voranginge? Was die Anwe⸗ er senheit von Rechtsgelehrten berrifft, so ist dieselbe stets eher als Vorwurf der Unredlichkeit zurück, den er ihnen ein großes Hinder Jemacht, weil sie ihn von keinem ihrer Amendements in Kennt rungs ⸗Geschaͤft betrachtet worden. denn er sehe nun ein, daß sie über ihre eige— läuterung verschiedener Klauseln der von * Pigot eingebrach⸗ daß sie in der That ten ministeriellen Registrirungs⸗ Bill fuͤr
ill zu verstuͤmmeln. Lord er indeß bei der Hast, womit dieselbe von dem Ministerium für Rorperh meinte, dies sey eine schöne Probe von der ru, feine hecke enrwolfen worden, fehr verzeihlich fand. Lord Mar, bei Ersrterung peth räͤumte ein, daß, wie hefti Er seinerseits werde sich nicht so dieser Bill habe aussprechen mu en, doch der jetzt zur Berathung Diese Erti vorliegenden Klausel nichts Gehaͤssiges vorzuwerfen' sey. g Herrn Slaney aber sagte er, da die Urheber der Reformm-⸗Bill vorgeschlagen hatten, die mals, das Haus aufzufordern, den Anstand zu beobachten. Bei Erprobung der jährlichen Registrirung in England abzuwarten, so muͤsse er doch fragen, ob man denn jetzt, nach der in England
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könne dort oft zugleich andere Geschaͤfte abmachen, er sinde da— selbst seinen Anwalt, zu dem er Zutrauen habe und den er we— gen des Grundbesitzes, der seine Ansprüche auf das Wahlrecht begruͤnde, konsultiren imuͤsse. Eine jährliche Registrirung werde 20, 30 bis i0 Tage erfordern; bei einer viertelsahrlichen habe dagegen der Pächter den Vortheil, daß er sich zu derjenigen Zeil konne einregistriren lassen, wo er gerade feinem Butsherrn nichts schuldig, und also auch von dessen Kontrolle frei sey. Man habe von der Gefahr gesprochen, die es haben würde, wenn man die Ausregung uber das ganze Jahr hin ausdehne: aber es sey vielleicht gefährlicher, dieselbe duf eine kurze Periode zu konzen triren. Der Serjeant Jackson widersprach der Behauptung daß die Richter ohne Anhoͤrung von Anwalten der
die Advokaten, welche die Sache der Wähler geführt. O C on- nell erwiederte, es sey wenigstens über einige Fälle ohne An—
emerkte, daß, da zwei der Richter in ihren Ansichten von den eyen, bei der einen Rundreise der Richter
den. Derselbe Wähler, den man im Jahre 1811 uruͤckgewiesen, an Zulassung
Jedenfalls scheine ihm eine jährliche Aufregung Lord Stanley erklaͤrte nun, er wuͤnsche, daß bei Gelegenheit der Worte „29. Juli in dieser Klausel auch die Frage entschieden werde, ob die Registrirung sährlich stattfinden solle, oder nicht; beschlosse der Ausschuß das Letztere, so wuͤrde er (Lord St.) die Bill fallen lassen. Zur Zeit der Reform- Bill habe er das damals bestehende Irlaändische Re⸗ 8 rirungs⸗System ungestoͤrt lassen wollen, um erst das jährliche ystem in England zu erproben. Herr O Connell sey damals der jahrlichen Registrirung guͤnstig gewesen, und die Urheber der ver⸗ schiedenen Vills früherer Sessionen haͤtten alle in dieser Ansicht uͤberein⸗ gestimmt. Was die Entscheidungen der Mrlandischen Richter anbetreffe, so wolle er nur sagen, daß, wenn die Minorität sich durch die Aus— spruͤche der Majorität nicht gebunden glaubte, dort keine sichere Rechtspflege mehr möglich wäre. Die jährliche Registrirung in, England anbelangend, so sey es wahr, daß einige Einwuͤrfe dage⸗ gegen erhoben worden, aber nicht sowohl, daß die Registrirung zu selten, als — daß sie zu oft stattfinde. Wurden die ür eine Verhbesserung des jetzigen Systems
durchsetzen.
niß, denn als ein Vortheil fuͤr das Negistri⸗ Der Lord schloß mit einer Er⸗
rland; deren Maͤngel
auch gegen einige Theile
er si
Indeß/
(drungen fahle, auch Irland dessen theilhaftig zu machen.
enn die Vermischung des Registrirungs-Geschäftg mit den Ge— schäften der vierteljährigen Assisen⸗ Sitzungen nachtheilig ware, um wie viel nacktheiliger misßte es dann bei den jährlichen Assi⸗
Belena nach Frankreich zu bringen, in Erwägung gejegen, und Ew. Excellenz wird jetzw beauftragt, Herrn Thiers in versichern, daß die Regierung Ihrer Majestät mit groaßem Den Hen dieses Gesuch zu⸗ gesteht. Die Britische Regierung hofft, daß die Bereitwilligkeit, mit Felcher diese Antwort ertbeilt wird, in Franfreich als Bewels für den Wunsch derselben betrachtet werden wird, jedes lleberbleibsel der National⸗ Erbitierung zu vertilgen, welche, bei Lebjeiten des Kaisers, das Fran jbss⸗= sche und das Englische Voll in Waffen einander gegenüberstellte; und ie Britische Regierung hegt die zuversichtliche Hoffnung, daß, wenn derarlige Gesinnungen noch irgendwo foridauern, sie in dem Grabe werden bestattet werden, dem jene leberreste übergeben werden sellen. Die Regierung Ihrer Majcstät wird in Gemeinschast mit der ranzt⸗ sischen die Maßregeln treffen, welche nöthig sind, um jene Herüberbrin⸗ gung ins Werk zu setzen.“
Hierauf folgt ein vom 10. Mai datirtes Schreiben des Derrn Guizot an Lord Palmerston, welches die amtliche Anzeige euthält, daß dem Köntge der Franzosen der Wunsch sehr am Herzen liege, die Hulle Napoleon's in Frankreich bestattet zu se— hen, in dem Lande, welches derselbe vertheidigte und zum Glanze erhob und welches mit Hochachtung die sterblichen Reste so vie— ler Tausende seiner Waffengefahrten, sowohl Fuhrer als Solda— ten aufbewahre, die in Gemeinschaft mit ihm sich dem Dienste ihres Vaterlandes gewidmet; Herr Guizot erklärt sich dann nber, zeugt, daß die Britische Regierung in diesem Wunsche des Kö— nigs der Franzosen nur ein Gefuͤhl der Gerechtigkeit und Pietät sehen und sich beeilen werde, die nöthigen Befehle zu ertheilen, damit die Ueberreste Napoleon's von St. Heiena nach Frank reich gebracht werden koͤnnten. Das vierte Schreiben ist eine ebenfalls vom 19. Mai datirte Note Lord Palmerston's an Herrn Guizot, in welcher er auf die bereits wegen Herüberbringung der
verweist. Die beiden letzten Aktenstuͤcke endlich sind ne g. aus Briefen Lord Granville's an Lord Palmerston vom 11. und 12. Maß. In dem ersten Briefe zeigt der Botschafter an, daß er in Folge seiner von ihm an Herrn Thiers mitgetheilten Instructionen einen Be— such von diesem Letzteren erhalten habe, bei welchein ihm derselbe, im Namen der Franzoͤsischen Regierung, seine Freude uͤber die Bereitwilligkeit, mit welcher das Gesuch gewährt worden, ausge⸗ druckt habch in dem zweiten Briefe meldet er, daß Herr Thier auf seinem Wege zur Kammer ihm persöͤnlich mitgetheilt habe, daß er an dem Tage um Vewilligung des noͤthigen Kredits zum Behuf des Transports der Leiche ansuchen werde.
nuation zu liegen schien, daß die Polizei sich des Betruges schul—
so ist eine nochmalige Untersuchung uber die Auffindung der blut befleckten Handschuhe und Schnupftuͤcher, so wie über die inwen—
eingeleitet worden, woraus sich die Richtigkeit der polizeilichen Angaben und die vollkommene Grundlosigkeit jener Beschuldigung ergeben hat.
Belgien. Bruͤssel, 27. Juni. Prinzessin Adelaide von Orleans wird
V. die heilige Taufe empfangen.
nehmen, insosern derselbe noch in Seraing betheiligt ist. Uebri— gens ist Alles, was von einem Testamente des Herrn Ceckerill gesagt worden ist, falsch. Die Privat⸗Papiere des Verstorbenen sind sammtlich untersucht und paraphirt worden, aber man ha⸗
sen seyn. Der Wähler oder seine Zeugen durften es sehr unbe— quem finden, zu der einzigen jahrlich far die Registrirung be⸗ stimmten Zeit zu erscheinen, b sonders im September oder Okto— ber, wo der Landmann am meisten beschäftigt sey, und es wäre
ham meinte, er sehe keinen Zusammenhang zwischen der Frage daher doch wohl viel besser, daß ihm die Auswahl unter vier
über die jährliche Registrirung und der Frage
erwähnten Hindernisse;
üer die verschiedenen Terminen bliebe. wären dergleichen Hindernisse vor⸗ gebuhrlicher Einfluß von Seiten des Gutsherrn oder des Prie—
Auch konnte weit leichter ein un—
5 handen, so möge man ste entfernen, aber nicht die Wahl zwi sters in Ausütung gebracht werden, wenn nur eine einzige Re— chen der jahrlichen und vierteljährlichen Revision von dieser Ruck— aistrirung im Jahre stastfande, als wenn viermal registrirt wurde.
1 .
26 56 2
die einmal registrirten
2
2 — 2
3
236 .
*
. die den Zweck habe, schlechte Stimmen auszumerzen, sey wesent⸗
ich verschieden von der Registrirung, deren
* Viertelsahre stattfin den. ellährliche Registrirung gewöhnt, die bei den Quartal ⸗ Assisen CFattfinde, wo eine Anzahl von Rechts gelehrten zugegen sey, um die Civil Geschäfte des Landes zu besorgen, es sey daher nicht örhig, sie mit großen Kosten bloß der Registrirung wegen zu
**
man diese Erleichterung unangetastet laffe und nur ein Revi—
ten, handelten pflichtwidrig.
3 Appellarien an die Richter in Bez sie hätten ihr Urtheil gesprochen, ohne einen Anwalt zu hören. die Zustz
23 ö 2 .
sicht abhangig machen.
würde es unthunlich seyn, viertessährlich zu registriren, weil kein Stanley s der ö? n — bereits gemeldet) mit 2735 gegen Al, also mit einer Majo
Tribunal daselbst vierteljährliche Sitzungen halte, um die Mel¶
dungen zu empfangen; in Irland dagegen sey der assistirende Ad ritaäͤt von 4 Stimmen angenommen. Howick hielt merkte hierauf,
vokat bei jeder Vrierteljahrs Sitzung zugegen. Lord es für höchst wanschenswerth, daß den Wählern so fruͤh wie moͤg⸗ lich die Gelegenheit zur Registrirung gegeben werde.
Da aber einsehen muͤsse,
Herr Warburton sagte, in England Nach düser Rede schritt das Haus zur Abstimmung und Lord
Prinzip der jahrlichen Registrirung wurde (wie Oberst Sibthorp be— daß Lord J. Russell nach den wiederholten Nie, derlagen, die er kurzlich in diesem Hause erlitten, und da er doch wie vergeblich sein Bemühen sey, noch lnger
durch ein Amendement zur ersten Klaüsel festgestellt worden, daß den Versuch der Landes- Verwaltung fortzusetzen, wohl geziemen⸗
timmen nicht so leicht gestrichen werden koennten, so muͤsse man bei der ersten Registrirung alle Verwir— rung und Ungewißheit zu vermeiden suchen, was er fur nicht fo leicht halte, wenn man vierteljährliche Wiederholungen dieser Ansprüͤche gestatte. Die erste, urspruͤngliche Prufung muüsse, da sie eine abgeschlossene seyn wurde, vollständig und befriedigend seyn; dies könnte sie aber nicht seyn ohne Bekanntmachung der Listen und andere Formalitäten, die jedes Vierteljahr zu wieder— holen unthunlich sey. Herr Pigot, der General⸗Prokurator fuͤr Irland, meinte, die eingestandenen Mißbraäuche würden sich durch eine jährliche Revidirung abstellen lassen; aber eine Revidirung,
Zweck es sey, gute Dies Letztere koͤnne ohne Gefahr alle
Stimmen zu verzeichnen. Die Irländer seyen lange an eine vier—
versammeln. Wenn ein Wähler bloß in Bezug auf die Form abgewiesen werde, so könne er bei vierteljährlicher Registrirung seine Anspruͤche schon nach drei Monaten wiederholen, Und man werde alle geseßliche Zwecke vollkommen erreichen, wenn
Ions Tribunal hinzufüge. Der setzte die Betrügereien aus einander, die bei tessährlichen System vorkamen, und bestritt es, Gese über das Wahlrecht zweideutig
der in den Augen des Landes und ehrenwerther fuͤr sich selb st handeln würde, wenn er sogleich seine Entlassung nähme; besitze der edle Lord keine politische Tugend, so möge er doch wenigstens einmal in seinem Leben so thun, als besäße er eine solche. Bei— fall von den Oppositions⸗Banken und Gelächter von den ministe⸗ riellen folgte dieser Bemerkung. Die Fortsetzung der Ausschuß, Berathungen uber die Stanleysche Bill wurde dann zum Don⸗ nerstag anberaumt, nachdem O Connell noch angezeigt hatte, daß er an diesem Tage darauf antragen werde, dem Ausschuß die Instruction zu ertheilen, daß er die von dem Waͤhler zu entrichtenden Munizipal⸗Abgaben und sonstigen Steuern bestim— men solle.
London, 27. Juni. Die Korrespondenz, welche in Betreff der irdischen Huͤlle Napoleons zwischen dem Franzoͤsischen und Englischen Kabinette geführt worden, liegt jetzt dem Parlamente vor und wird von den öffentlichen Blättern mitgetheilt. Sie be— steht aus sechs Schreiben. Das erste derselben, vom . Mai d. J datirt, ist vom Grafen Granville, Britischen Botschafter in Pa— ris, an Lord Palmerston gerichtet und lautet folgendermaßen:
Melerd! Seit lurzem sind mehrere Petitionen den Kammern überreicht worden, in dentu die Frau zösische Regierung gebeten wird, Schxfitte zu ihun, um von der Englischen Regierung die Erlaubniß zur Rrüberbringung der Ueberresie des verstorbenen Kaisers Napoleon von St. Helena nach Franfresch zu erlangen. Diese Petitionen wurden
Nach⸗
Sergeant Jackson dagegen von den Kammer günstig aufgenommen und dem Conseils⸗-Präsiden— dem vier⸗ ten, so wie den übrigen . 2 mn Gem ln. daß das dem das Lonseil die Frage beraihen hund ber König den in Gemüßheit
ern, zur Erwägung übergeben.
sey. Die Richter dieser Perntisnen getroffenen Maßregeln seine Zustimmung gegeben
hätten über jenes Gesetz entschieden, und die bei der Negistrirung hatte, hat Herr Thierg iich gestern von dem Ersuchen der Fran stsi⸗ assisticen den Adreknten, die sich von dieser Enischeidung enifern— r, e n, is die ile Regler ng dere rbrin nh der r
igkeit der Entscheidung der Richter. T ug auf das
Herr O Connell bestritt die Gül, * * Das Gesgg gestatte keine Fenntniß ace; emer 1 . ahltecht, un i n Verbindung der besden Natfonen zu befestfzen und freund
enen Kaisers nach Paris gestatten möge, offijiell in wobei 2 daß nichts mehr dazu dienen
Besinnungen für England in Frankreich zu erjengen, als
uistim mung der Brimischen Regierung in dieser Hinsichi. (unter.)
Die oftmallge Registrirung sey durch die Reform Atte und an⸗ Granville.“
dere frühere Gesetze ein constitutionelles Recht des Irlaͤndischen Volks. Vierteljährliche Registrirungen bei den Quastal, Afsisen⸗
serauf, antwortete Lord Palmerston unterm 9. Mai.:
auf der letzten Neise in Pe, worden.
daß sie die von
daß etwas der Art oder Warschau haben notariell erklärt,
lich, ters burg ven Erben
gemacht
del, seinen Mandataren,
sind jetzt fuͤr 2 Millionen im Gange, worunter auf Rechnung der Regierung eine Bestellung für
Uebereinstimmung mit der Masse der Gläubiger, zu einer freund⸗ schaftlichen Liquidation gelangen werden, befriedigt.
Deutsche Bundes staaten. mandanten und General-⸗Major von Tuͤmpling eine Partikular⸗
Empfang zu nehmen.
Hannover, 230. Juni. (Hanno. 3) Mit dem Be⸗
Herz eine schoͤne Feier hoffen. Um 9 Uhr dieses Tages begann im Ballhofs, Saale die vierhundertsährige Jubelfeler der Ersin= dung der Buchdruckerkunst. Kunstverstandige Hände hatten den Saal mit Eichen- und Vlumen, Kraͤnzen großartig geschmückt. kunst und die Geschichte dar, welche beide einen Sternenkranz Über einer strahlenden Sonne hielten, mit der Inschrift: „Dem
Dutch das Fest-Tomitt gefuͤhrt, drucker und Schriftgießer dann ein großer Theil der Bewohner Hannovers, so' weit nur der Raum reichte, in den großen Saal, in weichem bald Kopf an Kopf sich reihete, so daß Saal, Galerie und Tribüne von Menschen wogte. Choral von J. A. Cramer, gesungen von der hiesigen Liedertafel
nete das Fest, worauf eine reichgestickte Festfahne geweiht und den Fest⸗Genossen uͤbergeben ward. Sie zeigte im blauem Grunde das Buchdruckerwappen und die Namen saͤmmtlicher Hannover⸗ scher Officinen. Nach Aufsuͤhrung des Sten Psalms hielt dann Herr Pastor Boͤdecker eine Festrede uͤber die Worte der Schrift: ZGott sprach, es werde Licht und es ward Licht“; worauf ein Lobgesang, von Glaͤser gedichtet und von Herin Enkhausen in
Feier des Festes mit Liner Jubel⸗Hhmne von Berner und dem Texte von Friedrich Voigts, beendigt wurde. Nach derselben
dlerd! Die Brstische Regierung hat das Ersuchen der Fran⸗
Sesssionen scyen cin großer Vortheil für dasselbe. Der Wähler zösischen, um Erlaubniß, die lieberresie Napoleon Bonapartes ve St.
9 5
8 2 3 — 2
wurde in den Nebensaͤlen eine Ausstellung einheimischer und 3 ** 8 . 85 * 8. **
K ö
Ueberreste Napoleon's an Lord Granville gesandte Instruction
Da in Courvoisier's erstem Seständniß die verdeck Insi⸗
dig gemacht hätte, um zur Entdeckung des Mörders zu gelangen,
digen Beschädigungen an der Hinterthür des Russellschen Hauses
stuͤndlich hier erwartet; sogleich nach ihrer Ankunst wird die junge 5 !
n Felge des Todesfalls des Herrn Eockerill hat sich gestern . die Justiz⸗Kommijsion des Finanz-⸗Ministeriums versammelt, um die nöthigen Maßregeln wegen der Garantieen des Staates zu
nichts ven einem Vermächtniß gefunden; es ware sedoch mög⸗/
Die praͤsumti.⸗ Herrn
Cockerill, den Herren Millinger, Alexander, Sirenx und Blen⸗ 63 ertheilten Vollmachten verlängerten. Alles bleibt einstweilen beim Alten, die Arbeiten gehen sor; es die fünf Maschinen, die zu der geneigten Ebene von Ans nach Luͤttich bestimmt sind. Alles
spricht dafür, daß die Kommissarien und die Bevollmachtigten in
welche alle Interessen
Dresden, 27. Junt. Qeipz. 3) Se. Majestät der K,. nig geruhten gestern, dem Königl. Preußischen Briqade⸗ Kom— ö.
Audienz zu ertheilen und dus von deinselben überbrachte Notisi, ö. egtions- Schreiben Sr. Masjestat des Königs von Preußen in
ginne des Johannistages, des 23. Juni, begrüßte auch die hie, sige Buchdruckerwelt einen lange ersehnten Festtag, zu dessen würdiger Feier manche Vorbereitung schon lange vorher getrof⸗- sen worden war. War auch gleich das Wetter nicht gůnstig, so ließen doch Einigkeit unter allen Kunstgenossen und ein frohes
Ein Transparent stellte in allegorischen Figuren die Buchdrucker⸗ 35
Deutschen Manne Johannes Guttenberg am 2. Juni iSi“. traten zuerst die Buch ⸗
Ein
und Sing⸗Akademie unter Leitung des Herrn Enkhausen, eröff ·
Musik gesetzt, folgte, und nach einem Schlußwerte diese religiose .
81 * * 27
3
bung dieser Feier, wie sie in mehreren anderen Staͤdten, wie in
Mit großer Mehrheit wurde
anspielend) fuͤhrt er an. daß Alle,
ter schlägt
737
fremder, neuer und alter Erzeugnisse der Buchdruckerkunst eroͤff der auch von allen Zuschauern getheilt wurde, die net. Auch waren ein Sicßéfen und eine Presse in Thätigkeit, jahl in Trauerkleidern die nicht von den k 39 . 1 e 96 6 allgemeinen Bauschule deren Lrzeugnisse den Besuchenden freundlich dargeboten wur, menen Theile des Saales erfüllten. Die Deputattiosen selbst Snnstẽ 29 . gan. ler der , e. der den. Uunier den neueren Sachen zeichnete sich vorzugsweise waren sehr, zahlreich mehr als z0o0 Personen, Mügliederl n! zahl der nan en — , 5. Die Gesammt⸗ ein Großherzoglich Hessischer Stammbaum, von Herrn von Za. Munizipalltht und der Gerichtshöfe, erschienen nach und nach vor den Vorlest . G — 5 z bern in Mainz, in Farben auf der Buchdrucker ⸗Presse ausge dem taats⸗ Rath. Eine halbe Compagnie der Miliz bildete ein Spa⸗ ungen im Ganzen 2069 Zuhsͤrer Theil genommen. führt aus. Aber auch die einheimischen Erzeugnssse zeigten von lier. Die Ceremonie hatte während ihrer ganzen Dauer 1 — ; ; ; 8 fortwährenden Fortschritten. Von den aͤltz ren Sachen, die in einenernsten ünd erhebenden Charakter, wie es * das trau uhr traf das X nemändes J. Juli. Sestern Abend nach reicher * der Koͤniglichen, der Magistrats-Bibliothek und rige Freigniß, das sie zu feiern bestimmt war und die Gefühle zurücktehrenden gr lf renr mn ,, =. Priva; Bibliotheken mit großer Bereitwilllgteit zu diesem Zwecke des Pmerzes aller Anwesenden erforderten, und sie wit ann? zarde hier en 2 r. Kalserlich Rꝛussischen Grenadier⸗ mitgetheilt waren, erwaͤhnen wir hier, außer vielen Pergament— dauernde Erinnerung in den Herzen Aller zuruͤcklassen, die daran theuren Gegensta h 1 1— ,, i. und anderen Drucken, zwei verschiedener Ausgaben des Sperusum Theil genommen oder Zeuge davoͤn gewesen nl assen, Ir. ea ef — . . Kaͤstchen mit der Russischen Üniform m 2 ,,, . 66 . . wurden die Sitzungen des gesetzgeben⸗ dung marschirte * 8 83 2 . n. er. . en Koͤrpers eröffnet. er Präͤside Staats⸗R ; ; z drm. ; 4 eoöffnet. Schon 3z Uhr Nachmittags war der Saal dieser e ef fol e, ö , , , ,, , , , wieder gefuͤllt, um freudig das Mittagsmahl zu beginnen. Ueber Meine Herren. Dieser schwar; Ausgeschlagene Saal widerhallt chen aus der Kajuͤt d. niform auf, und nachdem das Kast 300 Couverts an vier Tafeln nahmen den ganzen Saal ein, und noch ben den Tönen des allgemeinen Sch mere dund der Trauer worre Gfszzi er Kajüte geholt und die Uniform durch einen Stabs⸗ fehlte es bei solch zahlreicher Versammlung aus allen Ständen aller FEläntt Körper. Es hat dem AÄlmächthen gilt, den König Eher, herauggenam hen und auf gin schwarzes Sammet. Kissen nicht an Frohsinn und Heiterkeit. — Am zweiten Tage, den 25. zu sich zu nehmen. welchen feine Güte ung geschenkt hatte und der un K— — * 12 D jusse und dem
Juni, war abermals die interessante Aus ellung der typographi⸗ liebte wie ein Vater seine Kinder liebt. Die Kirche verehrte in Ihm ö ,,,, e .
Besuch zur Folge hatte. — Am dritten Tage, den 26. Juni den be indigen Ben . 2
Mergens, waren Setzer, Drucker und Schriftgießer wieder in voller i . . 9 wann, 6 ͤ 5. Thaͤtigkeit; aber Abends vereinigten sich saͤmmtliche Fest⸗Genossen fahrt, ihre sittliche und geistige Entwickelung 3 r. und ihre Gaste, gegen 600 an der Zahl, zu einem Ball im Namen Gerechtigkeit spendeten, hatten die Hiichĩer auf är n ner BVallhofs / Saale. In ahnlicher Weise wie schon vielfach berich⸗ immer das Bild dieses wahrhaft gerechten Königs vor Augen 262
. öffentlichen Blatt auch die Beschrei⸗ n,, rn n ließ, nie ein Unrecht duldete ohne
hen. Jeder euchateller, der ihn so gewiffen aft alle 5 ga ke! , , . erfüllen sah, fühlte sich 6 se 1 Pesen, 26. Juni Pos. 32 Im 2 kb gen saeFlngckunn, und, ran der ' äöhasfl ele Mit durch- 1 Uhr hatte eine Deputation Uunserer Stabt Renn elles ju leisten, was vom Staatstiencte und Bürger gefor Qber⸗DBürgermeister Naum
Schwe 3. ert werden kann. Und war der König nicht flir Sie, m 5 Kommerzi Bi
; . Depntirten, der Begründer dieses gesetzgebe ,,,, , Zürich, 25. Juni. (Frankf. J.) In der schon erwähn großen Prärogafsven ausstaitete 2 k 24 . uz X, Wdth gern ren
ten Sitzung des Großen Rathes von T2sten d. sprach Herr Ul trauen sezte! Dieses Vertrauen haben Sie, meine 4 0. ö er- Ehre, Sr.
rich, welcher eben an die Stelle des unvergeßlichen Ferd. Meyer gerechtfertigt; Sie sind die würdigen und lohalen Rathgeber 2 .
zum Präsidenten des Erziehungs- RNathes gewählt worden war, lion gewesen; die Mänsche der Landes sind sich in dieser Versammlung
unter Anderem folgende Worte: „Ich weiß nicht, ob man mich ener mit, dem 28illen des Sonvergins begegnet; der Gedanke der
Königs und der Gedanse des Totes ann; in er T auch zu den sogenannten Volks- Verdummern zählt. Aber au a. es deltes sind immer in einander verschmol Treue und meine Ehre kann ich versichern fen zu einem einzigen und großen Gedanken; als ein kosibareg Denf. Se. Majestaͤt durchdrungen ist. Die Adresse wurde verim ber—
daß von jeher ich aufg inniaste mal, ein 6 degi
nur von dem Wunsche belebt war, es in unserem Staate 2 ten , ,. Ir in rr e en ane, jr e e, Darae ing d mann m en, ,
dem Sohne des Bettlers möglich zu machen, seine Fahigkeiten das Her einer nenn Generatien, e n i enunse! ön i . . ölen, ,. frei zu entwickeln. Aber eben so bin ich entschiedener Feind ganzen seyn wird, wie Er, erfüllen wird. — Irre e hhemnige, Pesen zu empsangen, ben nistrage sdie Celle de tiessten 6 nes. pnahlerischen Susammehrassens eint. e ebenen, 'r Frömmigkeit, Gerechtigkeit, Kon mghehck ir tn häuslicher Tugenden *. autzudencken Cher den Hintritt des Berehrtesten der Könige. ten Wissens, Feind jener Anmaßung, die sich nur mit Seiner glorreichen lr, nnern mit Mihenen um einen ,
: selbst 6. Jeßt Se glor Krone von Seinem erhabenen! fuͤr unfehlbar halt, wie der leeren Nachbeterei; und m m, rler ria Wilh ein JJ. eurer zin von im weitesten und erhabensten Sinne des Worts. Dankbarkeit, Kää„wenig mich leeres Religions, Geschrei von meinen mich 4licklich' bel nh , RBesttz gendmmen worden, und ich, shätze Liebe und Verehrung umgaben Ihn hienieden, sie geleiteten Ihn Grundsä ken entwegen kann, so wenig auch das Geschre . ien dig, sn, die Befugniß zu haben, Ihnen in das Jenseits, sie werden di ewigen Begleiterinnen Seines über Schul Gefahr Meine innerste li. ber Augüng war Und it, Bunfä' ne e Hi ,', (69 i, er i e gen; so wie Seinen glorreichen Andenkens bleiben. — Denselben Vater betrauern daß die zur Volks Erziehung berufenen Manner den Kindern önnen, und Seinen Entschluß, sie in dem unn gn enen Genusse 5
. 6 ehr befestigen zu ö. , n. schmerzlich, wenn Gottes Barmherzig— im leidenschaftlichem reite, sondern mit gutem Beispiele rer Gerechtsame, Rech! und Rrelbei keit ni rost gewährte; — wir flehen ihn im inbruͤnstigen Ge vorleu ten sollen. Zwar muß u s ite unnd Freiheiten zu lassen. hen ih sti ;
; ; Möge Gott Seine und soll auch um die Schule Regierung segnen, Seine Lebenstage verlängern ĩ ĩ bert Pom lmächttzen auf Ew. e ,, , . Kampf seyn, aber mit der Waffe der Wahrheit geführt, und mein verleihen ;. en eine un versezliche Hen zu 6 i,. und Zuversicht geblieben, weil wir nicht verwaist dastehen, weil erstes Streben soll dahin gehen, diesem Kampfe den Stachel der ietzt, meine m dem Könige Friedrich Wilheim! jv. Ten Eid er. wir wissen, daß wir in Ew. Majestät einen gerechten, einen wei⸗ Parteisucht zu nehmen.“ — Das Instruclions / Geschast fenen Herr neuern. den Sie dem Könige Friedrich Wilheun'fth! geleistet, und in- sen, einen gnädigen Vater Seines Volkes wiedererhalten haben. c. a. I , , Uebersicht ein; ohne Dis kussion , ä zugleih die Sizun dei * 28 6 36 , Or drinn wurden fast alle Anträge des Regier ⸗ ; ᷣ : ö ar. Ew. Majestäat haben inni e Hl lr nn 2 w 24 . . . folgenden Eid: Wir schwoͤ⸗ tiefsten 2 a. . 1413 1 r 2 i . nur auf das Jundament der 815 den Kantonen souverainer durst ö Nen 2 2 . . , reh 9 2 * 6 gesicherten Rechte, und auf dem 3 freien kin werltandnisses. für das Wohl des S . 6 . ae, 6 . 2. rüction angenommen. — ; ꝛ 1 In der nächsten Sitzung, worin das Gch Ges nd n n 9 zu erfüllen, Stadt wie Posen 8 Aller hochst dene ben sehr willkommen. * kö, , , r, be gl. e We ü., rungs⸗Rath vor der Lern erben, welcher fordert, daß der Regie, . ö r,, . re fänden Sie keine Worte, Ihre Ge— Vrofeffors der Theolca! kung der Wahl oder Berufung eines ag ab sn⸗ gor . Mahcstat, Hätten Dosen liebgewonnen, n J. Gutachten des Kirchen, Naths in . e ie * 8 . Aufnahme gefunden, welche e ng gag . 6 h . Antrag, „daß die Wahl selbst Italien. S865 44 v. * ** ö 5 e,. Se. Majestat hen folle“, wurde mit 60 3, 1. Grziehnngs Rath gesche⸗ Neapel, 20. Juni. Die Regierung hat in einem offiziel⸗ stellen lassen, mit . Eh, Ile c e, nn, gte, a mit einer geringen Mehrheit . = . verworfen, dagegen len Artikel im hiesigen Journal die Freigebung der in Malta seligste uͤber die Verhaltnisse der Stadt Posen unterhielten, wurd achten des Kirchen Naths in uh len ** ö ut 3 e zu verstehen, daß die Di erenzen mit Eng— feffor Alexander Me . : e g. ngen smmen. Pro⸗ and binnen kurzem ganz geschlichtet seyn werden. Die Nea⸗ Kreuzna 27. i. ĩ ö den Antag nnd , e 9 . . J 8 2 n Tage nẽch Tien gren denn r c rer r , 3 — abe zu bedenk ; . : e . ich daselbst wegen mehrerer Neapolitanischen U dern eingetroff ĩ * . 3 en, wie schleppend der Gef terthanen angethanen Beleidiqungen Recht zu dee eh r ann de r en, er, m, mn ,, ẽ ,, Konig, heißt es, hat zur Vergrsßerung seiner Seemacht nach Berichtigung. Auf S. 734, Sp. 1, 3. 5 des gestrigen
stuͤscheler's Antrag wurde, besonders da England den Auftrag gegeben, Kriegs ⸗Dampfschfffe, jedes mit Blattes der St. Zig. ist statt: „10 Millionen Psd. Steri⸗ zu
sessoren nicht durch Wahl, sondern dur 5. — * 2 ) Gegen den Fremdenhaß Cauf Aeußerunge SI Pfuͤndern bewaffnen, für ihn zu bauen. Span en. lesen: 20 Millionen Thaler?
Madrid, 20. Juni. Der Senat hat n di
. gestern die Eroͤrte⸗ bung des von der Deputirten⸗ Kammer bereits angen n J, ,, begonnen. . em Vernehmen nach wird das diplomatische Corps obald die Cortes geschlossen sind, sich nach Barcelona begeben. ö Die Hof⸗Zeitung enthaͤlt heute zwei Berichte des Gene— rals Aspiroz, worin die Einnahme der Forts Castelfavit und Tañete gemeldet wird. Man fand daselbst 3 bis 4000 Fanegas
Getraide.
Saragossa, 19. i. a L. nigfaltigen inneren Ausbildung gelangten. Unter den Städten in der Koni n 30 ire. a. . Gestern Abend um 8 Uhr ist die rechts vom Laufe der Elbe gelegenen Fälfte des Staats kommt fanm ang . 7 en Infantinnen hier angekommen. Die eine an Alter der Stadt Brandenburg gleich; wenige thaten es ihr 1. 2 2 waren so dicht gedrängt voll Menschen, daß der Wagen Wichtigkeit während des Mittelalters zuvor. Dabel hat Brandenburg 8 Königin zwei Stunden gebrauchte, um die Strecke vom für di Bildung, des Brandenburgisch⸗ Prenßischen Staates ein.
hore bis zum Hotel des Marquis von Ayerbe zuruͤckzulegen. aanj besonders hervortretende Bedeutung. Bei der uralten . Die Koͤnigin wird bis zum 2lsten hier verweilen und sodann hörigkeit der Altmark 6 Sachsenlande und bei dem ger mn sich nach Lerida begeben. gen Umfange dieser Mark konnte auf diesen Besiz, wenn derselbe nnn e unmittelbaren Reichslehn erhoben würde, fein selbsistãndiges Be. 9 ni d sehen neben dem Sächsischen Herjogthume, von den alten Nord⸗Sach.
. a n . e, mer, an e. z
; ö rwerb des Herzogihums Preußen die Ku en zum Besiße eines
p ö. 1. n, 3. Juli. Nach dem „amtlichen Verzeichnisse des vom Deutschen Reiche unabhangigen is n g ö w es ersonals und der Studirenden auf der Königl. Friedrich- Wil, mehrere Jahrhunderte früher der Erwerb Brandenburgs, auf desse:
Göttingen, Braunschweig, Jena, Bremen,
u. s. w. veranstaltet worden ist.)
einer Adresse des Magistrats n Schmerz auszudrucken, von : e Stadt durch den Hüuritt ligen Majestaͤt erfuͤllt, so wie die Gesinnunzen der Verehrung, von denen jeder Einwohner Posens fuͤr
Nur zwei Deputirte, e hatten an der Ei
Fremde gewesen, schaft, und mit d haben.
daß wir mit
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
Die Kur⸗ und Kauptstadt Brandenburg (oder) Ge— schichtliche Nachrichten von Brandenburg und dessen Alterthümern. Zweite Auflage. Brandenburg. — 16 53 Verlag von Ad. Muller. 18106 Ir und
Unter den stãdtischen Kommunen des Preußischen Staates gehen . Brandenburg zu denen, welche am frühesten zu einer großen Beden. tung und Berühmtheit nach außen und zu einer sehrreichen und man
gabe sey e
halb der Graͤnzen des biblischen Man deren 83 werde ic er nen geordnet, nur fuͤr die F
Herr Oberrichter Ul a mentarisches Verfah formen können
die Synode z
jetzt, nachdem
rziehungs⸗/ so geschwind. worden, sch
men Waphen dieses Gesetz den Seiten zu Vorschlag allerdings: sion zu weisen. Der men angenommen.
Wie aber in späterer Zest de ö
Neuchatel, 25. Juni. Tages Anbruch von fünf zu funf ir ben verkündigten die seit i 10 auf derselben immaträkulirle Studirende befunden sri8. Sachen zum Wabl Färhtenthume Ses Heliigen Röm chen Reiches shaͤsse den Ve; acm Fuͤrbkenther nen abgefeuerten Kanonen, davon sind abgegangen zöꝛ; es sind demnach geblieben jzzt, nd damit in den ersten Rang der Fahnlehnt? Den n, rheen
thums, daß der Tag gekom, dazu sind in diesem Se x . konnte ĩ mester angekommen 381. 7 r z uͤber den Verlust ihres 9. J ͤ ; Die Gelsammt Brandenburg ist darnach auch lange noch die eigentliche Saul
der immatrikulirte direnden betr. 1607 ü ĩ
geden 41 Um 5 uz zeigte zahlt davon die . . sägt daher lor. Es stad: des also begründeten Kur⸗Staates geblieden, indem es den Wei Beginn Lada nn ehh Uhr, guf 3, zusgmmen zo; die Juristische Fakultät Inländer iz, Aug. un bein bindurch ebsiegend bestand. So wie im Jahre irh in iner . , . 8 1063, zusammen 417; die medizinische Fakultat Inlaͤnder feierlichen Rabe. Versa mm! des Markgrafen Dito J. das Urthe
eine grᷣ **. aale des Schlos— Ausländer 114, zusammen 101; die philosophische Fakultät gefunden wurde (S. 18 n. 19 der angezeigten Schrift-, daß keine Mir. Enden nzahl Personen ver— Inlunder 210, Ausländer 120, zusammen 366. Außer diesen kische Stadt dem Srie Brandenburg den Vorrang streitig machen durfte. ; aufstellten. Um zehn immatrikulirten Studirenden besuchen die hiesige Universität, als weil diese , wie Graf Burchard don Valfensiein damals sagte, vo, 2
außerordentli r . — d allbe k ,,,
e der Estrade Platz, wo sie kurgen 3*; nichtimmatrikulirte Pharma ; . rurgen 52. zeuten 147; Eleven des f ; ‚ 1 e. in dem , , 0; Volontairs 2; Eleven der medi⸗ k rn, , Erz Kämmerer⸗Amtes der Markgrafen ves Üübereinstimmien, zinischschirurgischen Nalitair, Aas emie und bei derselben altachirte n ian eines im Jahre 1821 unter seimen Städten enistandencu,
es Unter stät zu Berlin. haben sich gon Mich aells 3 soid Gern, Grunde der Marfgraf Albrecht der Bir die Markgrafschaft Nord
Fakultät Inländer 313, Ausländer streit um den Vorrang mit der iter g. enn Stadt Beriin Jb.
sey ; so sprach noch des Lurfürsten Joachtin .
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