35. Mai 1818 pe e
Glanbigern und willigte biger zurückhalten durch holfen. Der
Grund besitzer.
der Landgüter, mit einem
verstanden Theils zur rung ihrer Güter
sich in einem Wohls
ndult immer nur konnte. je landschaftliche Kreditordnun weck derselben, die se Sicherheit der ven den auf Tilgungssends ver Diejenigen Gutsbesitzer, welche die ibnen hierdurch gebotenen Abbürdung ibrer S u verwenden,
Fortdauer gewähren.
werden mußten. len und Güter mit
in Selbstnutzung sie
Ferstlndereien gen und L nen wurden diese ligente und erpredte liict für sie und idre D So darf die vinz im Allgemeimen a
werks und
reiet.
macht, steben in enger 8. Arril 182 wegen Re ichen Verdätltnisse setzen über Gemeinbeitsthei und einflußreich Wendepunkt in
welche so wichtig
daß sie als Vaupt bezeichnet werden können. der hiesigen General- Kommissien in der an den bäuerlichen Re neue Eigentbümer von 203 Me Mergen Preußis An Diensten sind
Ribir. beträgt.
7D, 320 Sand -⸗Diensttage. haben einen ungefäbren
2116 Dominien ibre neuen Etablissemeuts werfe, do6d abgedau
Wohnungen. standen 13
wurden vem St s Dorsschaften,
Landwirthe unter Ber! escendenten veräußert,
denselben h bundenes Pfa sich diesem S Geldmittel v chulden,
sind erhalten wor ande, dessen fesie Grundlagen die Von den Gütern, welche endlich aate mehrere größere Mediaistädten u denden Grundbesitz von circa 136 000 angefauft.
etzige Lage der ls eine sehr günstig Die Fertschritte, welche die Landeskultn Perbindung mit den Fo gulirung der gutsberriichen und bäuer⸗ mselben eingeführten Ge⸗ sung vom 7. Juni 182, and dieser Provinz sind, Entwickelung
jmmung der vorläufigen Grundeigenth für eine lur Diesem Nothstande der vom 15.
so wie mit den, mit de lung und Dienstablü auf den Zust der Geschichte ihrer Es sind in den id Jahren der Wirklamtenn en Provinz Pesen bei Dörfern überbaupt 23 38 sen enistanden, deren Landbesitz Werth von S vnr7 718 norz Spann⸗ und abgelösten Leistungen agegen haben
gulirungen in 2118 bäuerlichen Sö h mit einem ungefabren aufgehoben 17 Die sonstigen dabei Werth von L612. 7 euisprechenden Enischädig sind zugleich entstanden: te Bauerböfe und ddr
Bei den G derrschaftliche e Familien Webnnn gen.
Erbzinsleute und Erdpächter sind in 1182
etzt 10293 Berpslichtete und nent sind dadurch entstanden: Familien- Wehnungen. auf die D Jänstiger und liberaler für und ünd im Regierungs- Begirk Posen durchschnitt den, so wie len, durchsch t durchschnittlich 600 ten Demainen⸗Zinsen so wie die neuen b aus den alten Pro Vorbild in der Land blthärig einzuwi
872 In Beziehung viel
bäuerliche Stellen
—
d mn greßtentdeils tũ tige die auf die anderen als ein banrt in de derer Geñ
verfeblen werden.
Nach allen Seiten gen be
und sichtbarsten
diefe neuen Berdãltuisse den darüber waren. und jetzt ot
gen ausgestattet wer
verker destimmte Ste ned o Besigzungen mi Dr änttes dieß mit sirir er Indader find. Diese le
tzten. Wirthe
*
A889 Berechtigte. 1Vorwert, 3
haben diese Verhältnisse
Domainen, so ᷣ erden können
die Bauern geordnet w allein 3Ia7 alte und 73 neue andbesitz von 890 Mor⸗ hner und Hand⸗ Mergen; ferner Morgen, die volles, unde⸗ belastetes Eigentbum ih⸗ äuerlichen Stellen vinzen erworben, wiribschaft und über⸗ rken nicht
lich mit einem L ü za6 kleine, für Tageld nittlich mit 72
itung und Bildung wo
bin sind diese Anerdnungen aleitet gewesen. für sich für na lig mit id
nen, daß die Lebn⸗ Arbeiter ibnen in Suar
battnis mäßig mehr leisten. Arbeilslrafte at geseben, statt. w aften zu la
über die eigenen auch vera
jbee Güter bewiribsch
u übernebmen und
Fortschritten der Zei .
Erfabrtungsmãßig in ibrer in ibrem Wert Vortheil f
genfãllig
deblthãtig
da natürl
pickeluna and er und
n, als die früheren Froh disponiren. e früher, meist von ssen, jetzt selbst
sind zugleich zu einer
t entsprechenden sind fast alle Güter, Kultur und Bewirtbsch be bedeutend gestiegen. ür die Bauern gewesen. Her Zustand haben sich dereits au. bi, daß mit der Zeit die
Diesen jun rei
urbat jn machen; den Rarteffelbaun zu certan fen sendern mebr idrem
are fenen ju lassea; und enn au die sich sche Mir srten Lindern derrscht se
rech nickt aan in lager fange zu T
Ten der Anfang 3 Serrãch sen, beende ers nc ere Sergfalt für die Um 8 ten bt aan schen massin erbaute, oder wenigst
; fich gedielte Fußboden die sensi rer nden und die anderweitig im Innern selbst Dir hieran so effenbart sich auch an ibrer Klei⸗ de Zunahme des
decke San er. in
denen si en nach bekannt waren,
wannigfach verziert sind. ; dung an ihren agen n. . w.
und Erweiterung emacht mit dem An n Klee und Ra zn nungen und für die Be
—
n umgt wandelt ebt man dech schon en Se ist in ri ter- und Handels⸗
die auffallen
um aug
läubiger und di
Verleihung
Gutsbesitze
Die Guts chtheilig hielten un nen ausgesöhnt. ntität und Dualität unver⸗ nden, und daß sie frei aben sich größtentheils Verwaltern schlecht die Serge für dieselben ichr rationalen und den
Sie h
dan ven Fut 8. Ferner bemerkt bnungen. ens mit Ziegeln ge⸗ kaum dem Na⸗
*
Rtblr.
— 27
emeinbeits Theilungen orwerke, 11890 abgebaute B Bei der Ablösung der Ditschaften au An neuen abgebaute Höfe und
ch ibre Bewi
baben
2
Verhaͤltnisse zwischen eseffenen Schuldnern be⸗ e Zeit den And
ran ger g
ungen erbaliten. berrschaftliche Bor⸗ berrschaftliche Familien⸗ ind nen ent⸗ auerhöfe und Eigenthümer, seinanderge⸗
.
von den bestien besitzer, die anfangs d Sie erken⸗
Weise der Bewirthschaftung auf denen die Re—⸗ 2 aftung, so wie in
Ihre Thã⸗
tzer wurde ejember 1821 abge⸗ jederherstellung des Kredits der e endliche Befreinng aftenden Kapitalien durch ein udbrief⸗System ist erreicht. osteme anschlossen, und es erständig, eines anderes Theils zur Verbesse⸗ den, ünd befinden Garantie für seine doch subhastirt Privatherrschaf⸗ nd mit einem Mergen Vor⸗ Nach zweckmäßigen Anerdnun⸗ dann größtentheils wieder an intel⸗ der Ritterguts⸗Qua⸗ oder noch dazu vorbe⸗ r in der hiesigen Pre⸗ e bejeichnet werden.
r der größern Güter ge⸗ lgen des Gesetzes vom
c 2
S28ð
standes. So hat der Eigenthümer seinen bisberlgen Leinwandtittel oder Scaspel mit einem Tuch-üeberrock vertauscht; scine Pferde haben befferes Geschirz;: sein Wagen ist beschlagen und besser gearbeitet n. s. w. Bei Kirchen⸗Versammlungen und fen findet man Gelegenheit, den Unterschied in der äußeren Erscheinung zwischen regulirten Bauern und Dienstbauern eder kürzlich erst frei mordenen, recht deutlich zu bemerlen. Mit dem sreien und sicheren Besitz und dessen Vermehrung, mit der größeren geistigen Entwickelung sst denn auch der Sinn fůr Ordnung und Neill f eweckt, so wie das Laster des Trunkes mit der Zunabme aller jener Forischritte und Bestrebungen in gleichem Verbuültnisse abnimmt.
Welchen Einfluß die Berbesserungen in der Agrilultur auf den BViehstand gehabt haben, wird durch nachstehende siatistische Uebersicht nachgewiesen.
J. Der Pferdestand:
a. Pferde. h. 1817... M, 8a7 1837... 70, 183
Also mehr... 27. 307 . Der Rindviehstand, und jwar— a. Stiere. b. Och sen. e. 1817... 2055 87, 136 1837... 2868 68,773 Also mehr. 839 11,037 III. Schweine waren: 1617... 1837...
2 Also mehr... Der Schaasstand betrug: a. Merinos und ganz w. Halbveredelte.
veredelte. lle öh 114,261 aer, 277 02 S9 O0n2 Also mehr... n D 77,781 Also haden sich die unedlen um 210,912 Stück vermindert, wäh⸗ rend sich die veredelten um mehr als das Vierfache dieses Minus ver⸗
mehrten. Hinsichts ĩ
Aatwerpen, 20 Juli.
Neue Anl. 25. 22. Juli. 21620 / . G.
Zinal. 7 II.. Frankfurt a. M.
Qeuterr. dosa Met. Iaois. C. b ion 6. 1os, Br, G. Bank. Aetien 2237. s, Partial Gh. 19016. 6. Löbe ü do F. 113, 13s0. Lore u 109 Fl. — Preuss. Frim. Sch. 77 G6. do M/ 0 Anl. i032, &. Poln. Loose 7132/5. 711. do / Span. Anl. 8 1/9. 77/0. 215.919 Noll. 821 . dꝛs /. ;
Elen bahßn- eri h. St. Germain 7185 Rr. Versailles rorhtes Ufer 520 Br. do linkes Ufer 3 Br. Mijnchen - Augeb. va! s.. G. Strase;urg - Basel did Br. Leipzig. Dresden 103 (¶ j. Cin. Mẽ hen 98 Ci. ordenu- Feste — Conip. Centrole — *
Hamburg, 23. Juli.
Bank- Act. 1832. Engl. Rusn. IG.
London, 21. Juli.
Cons. 20 via. Belg. 19dz.. Neue Anl. 27! /. Ausg. Sch. 1. 2Isz“ Holl. dass, o /, 108! /. do. 3/9 Engl. Kuss. ras. 80. Mex. z327/9. Peru =-. Chili —
Paris, 20. Juli.
Ho, Rente fin our. 119. 10. z3*½ Rente fin Cour, 80. 35. Bo / 9 Neap. lin cour. 108. 80. das, Span. Rente 28* lo. Passive G7 e- zu, Port. 237.
der Glaäu⸗
Passive 71. o/, Port. 36. Columh. 277.
Füllen. d. 37 13,9935
d, A438
d. Jungvieh. A6, 13 * S8. 4h 2
0,538
K übe. 83, 134 152,790 ** Wien, 20. Juli. 69,656 01 is3. 200 Sz m /a. 21. . 10 282. de 1831 139. de 183 132.
— 4
du, Met. 109! sa. A“ Bank-Aetien 18111. Aul.
Berliner Börse.
Den 25. Juli 180. a e ticher Ronde md. . C - e-.
= Fr. Tonr. ö r. Tour. * ö r,.
Nriet,. Cel.
St. Sel uld.· Sei. 1 oz 6 Coupé. unnd Eina- pr. Ful. Ohl. 29. 1033. 8e. d. R. . N. - prim. ch. . e.
kKurmk. Sehuldv. 33 Nœumk. Bekulilv. a herl. Stadt - Ohl. 4 1031/2 kibinger do. In — Danrt. do. iu Th. — Westp. HPfaudhr. 3) Grossh. Pon. do. 4 etpr. Pfandhr. 1 Ponmim. do. 2 Kur. n. Num. do. 1] Schlesisehe do. 3
IV.
. Un veredelte. A02. 838 191,986
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. rl. Hi.. Eisen kh.
do. do. Prior. Act. Mail. J. na. Elsenki. do. do. Prior. At.
1b, 3 13012 e 103 1692 1021
2091
der Feinheit der Welle wetteifern jetzt einige grö⸗ ßere Guts besitzer schon mit den Sächsischen und Schlesischen Land⸗ wirthen. Die seit 2 Jahren erfolgte Einrichtung von Wollmärften in der Pre vinzial⸗Sauptstadt. welche, iretz der kurzen Zeit ihres Vestehens, sich doch schon einer großen Frequenz und eines lebhaften Verkehrs er⸗ freuen, trägt nicht wenig zur Hebung dieses Kultur⸗-Zwanges bei.
Der Rindviehzucht ist freilich immer noch eine große Verbesserung Nolhz; doch darf in Bezug auf die kleinen Grundbesitzer hier nicht außer Acht gelassen werden, daß es den kaum selbsiständig gewordenen Bauern nech an Betriebs ⸗Karital mangelt und sie daher zunãchst mehr auf eine Vermehrung, als auf eine Verbesserung ihres Rindviehs hin⸗ arbeiten müssen. .
Der Pferdezucht ist durch die Gründnng des Königlichen Landge⸗ siüts in der Stadt Zirke ein besonderer Aufschwung gegeben. Die feine und dürftige Pferderace, welche die Actergespanne der Lassiten früber bildete: hat bereits einem größeren und stärkeren Schlage Platz gemacht, wozn nicht minder die Abschaffung der hier früher landesüb⸗ ichen schmalspurigen Wagen durch das Gesetz vom 21. Auqust 18390 das Ihrige beigetragen. 3 Durch Einführung einer Köhrordnung für die Hengste ist das Gedeiben der Pferdezucht noch besonders geschützt werden und es stehen in dieser Besiehung noch günstigere Erfolge bin⸗ nen kurzem zu erwarten. Der seit dem vorigen Jahre größtentheils aus Gulebesitzern bier gebildete Verein zur Perbesfferung der Pferde⸗, Rindvieb und Schafzucht, Leugt eben so sehr fuͤr den hier immer wirt⸗ ir. ins Leben tretenden Sinn für Perbesserungen in der Landwirth⸗ aft, als sich auch gewiß sein Bemiüben der besten Wirkung erfreuen . . . wird. r (Schluß folgt.) unznfrie⸗ Königläiche Schausp le le. Dauer der Eisenbahn⸗- Fahrten am 21. Juli. Sonntag, 26. Juli. Im Opernhause: Faust, dramatisches
Gedicht in 6 Abth, von Gothe. e , . DZeltdauer h Schauspielhause: Der Jugend⸗
von von Montag, 27. Juli. Im Ber!‘ n. Votsd am. St. M. freund, Lustspiel in 3 Abth, von Franz v. Holbein. Hierguf⸗ Posse in 1 Akt,
Zum erstenmale wiederbolt: Die Hellseherin, 1) Allegro aus dem
An
1022. 108! 2 102112 1031) 1037 1022
Gold al mare Jene Lukaten — Frledriehud' ur 1211/12 nid. Goldmün-
zeu n 8 Tul. 81. isconte *
Fr. Caur.
TI. au 20 Sgr. Rriet. . Lela.
Etablisse⸗
II e cCBSelI-COMmꝶν 6.
Kura
2 Mt. Kur
2 M.
2 Mt. 2 Mt.
2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 21 Woeh.
Amæeter(d um . lam kurs do. London
Aug liur
kRrenalau
Lelpaig W. 7
Fraukturt a. M. Wc... Peters löiur
109 ThI.
109 Tbl.
130 FI. 18RhI.
2
nach dem Franzosischen, von J. F.˖ Dienstag, 28. Juli. Im Opernhause: II. moll-Konzert fuͤr Violine, von Viotti, Königl. Schwedischen Konzertmeister Herrn August Stockholm. 2) Introduction mit Rondo hrillant, komponirt und exekutirt von demselben. Schätzen, komische Oper in 3 Abth., Musik von A. Lortzing. (Herr Bercht: Wilhelm, als Gastrolle.) n.
A1 A0 40 21 35 80
Um Uhr Morgens.
Mittags. ö Nachmitt. Abends.. Abends ..
Um s Uhr Morgens. 627 2 9 12 22
üer⸗ Rormttt ...
Nachmitt.. Berwald, aus
fuͤr Violine,
11 1
1 —
Beobachtungen. Abende Nach einmaliger 19 Uhr. Beorb achtung.
Meteorologische
Morgens Na bmittags
1819. 6 Uhr. 2 Udr.
21. Juli. Königs städtisches Theater. Sonntag, 26. Juli. Drei Tage aus dem Leben eines Spielers. Melodrama in 3 Abth nach dem Franzoͤsischen des Victor, von L. Angely. (Neu einstudirt.) Montag, 27. Juli. Die Puritaner. Oper in 3 Akten. Musik von Bellini. (Dlle. Hähnel: Lord Arthur Talbot.) Dienstag, 28. Juli. Der Verschwender,. Original⸗Zauber⸗ Mährchen in 3 Akten, von Ferd. Raimund. Musik vom Kapell⸗
meister Konradin Kreutzer.
338 29 ar. 338 27 Par. 337 32 har. Qutlue zrme S4 R. 41902 R. 4172 X. 4 10980 R. Flukwarme 179 R. Thaupunkt * 872 R. - 9.50 N. 4 876 R. Bedenwarme 139“ R. Tunsisatieun] 90 vt. 51 vet. S vet. Autdünstung Coal“ Ry. halbheiter. bezogen. bezogen. Nieder se iag O. zi SW. 28.
Luft druc... Luftwar me...
186. Warmewechse!. Wollen ug. . — W. — za8 C0 bœr. 4 12.80 M. 4 9.“ R.. 76 vr WMW.
Tu gywnhrtige ESr een. Amster dam, 21. Juli. Niederl. vwirk]. Schuld 537 /. o/, do. 10124. Kang-Bill. 2 306 Spaun. 26. assive 71. Ausg. Seh. Zinnl. 755. Preuss. prim. Sch. — Pol. — Oesterr. Met. 10587.
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Berantworilicher Redacteur A rnold. Gedruckt bel A. W. Savn.
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) die Karillerei⸗Gerechtigleit lich zu Jar der Frau Ba⸗ den neunundzwanzigsten
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ren Bermittags 10 Uhr an ordentlicher (Gerichtssielle und von dort nicht zurückgekehrt ist, auch
allhiet an den Anfprü che wire hierdurch wer⸗ pothel Beziehung tenen , ene, stratur einzusehen. Unbel 25 mal ren änsprüchen bis zum Termine, bei
Der am 15. Januar 17790 zu Eisenderf geborene, fel dem Jahre 166 verschellene ge, g ⸗ und dessen etwa mer werden hi Monaten, soltesteng aber n dem auf . 36 hiesigen G6 rrich a gasern Hesigen (-Grrichts Lokale angesetzten Ter- Ir leorich ine perssnlich oder schristlich zu . 493 en⸗ then zu falls seinen
en Staaten.
so eben erschienen und in Berlin Stechahn Nr. 3) Posen und Bremberg bei E. S. Mittler vorräthig:
Breslau vor hundert Jahren.
Auszüge aus einer handschrift lichen Chro nik mitgetheilt von August Kahlert. gr. Svo. Belinpap. geh. 29 sar. * Hie ere m ft Breslauischer 86 . = ; . nisse ist von 2 in der ersten te des vorigen Jahr⸗ gaaden 29 n . 6 a enn r, zu Breslau wohnhaften 98er . *. Morgens 10 Üihr, vor hiesigem Her e gsichen reiß. 2 n e n e e e n üer hn 6 richte zu stellen widrigenfalls gegen ihn die Todes⸗ 2 enthalten: Die Besitznahme Schieñens dur D. Erklärung ausgesprochen un . susolge über dessen Preußischen Fruppen und was sich seit dem Einmar⸗ 3 . india eiten den Rechten ge- sche 2 Merkwürdiges von Tag zu Tag zugetragen. Auch ih alle . . r 926 oder son⸗ ige An he an des wesenden Vermögen zuste en Rei Gerhard in D ig i lgend ützli ; uz es, . Danzig ist folgendes nütz che m ,, ,, d wh kee ele ö er Nachrichten von dem Verschollenen erhal⸗ . ber, w cher. ch Sammlung von Aufgaben,
l
ten g. sollte, e, n, solche dem unterzeichne⸗ ĩ
len Gerichte mitzuthellen. erdnen nach der von . Seminar- Direktor Wurst
Wolfenbüttel den 12. November 1839. ür Volkeschulen bearbeiteten Beckerschen Gramma⸗
der ogi. Hraunschw. W neb. krclsgericht daselbst. lit, mit erläuternden Änden tungen für den Lehrer; ein Voges. Vänkbuch für Schier der Siem entar: it ud
. BVoltsschulen von F. A. Wilde Elementarlehrer
. G . . VSG. Lite rarische Anze igen. Heer fn 2 e . . die Jubel schr
Preußisch
Gerichtliche
die
; — Ur deren Nutzung jähr⸗
t ist. auf Johann Heinrich Christian Schaper in Tau- cer im Jahre 18312 als Soldat im zien
Vorladung.
aus Berel, wel⸗ Westphãlischen Rußland marschirt über sein Le⸗ Meistbietenden verkauft werden sollen, ben und Aufenthalt seine Nachricht gegeben hat, wird bekannt gemacht. Tare, neuester So⸗ auf den Antra seiner vollbürtigen Schwester, der Ehe⸗ aschein und Hvpethelen Tabellen der feil gebo⸗ frau des Kothsassen Johann Christian Schaper zu Be⸗ Realäten sind wochen täglich in unserer Regi⸗ rel, Aune Dorothee Taroline, geborenen Schaper, vor⸗
pf. abgeschã Jan nar fend a hthundert einund vierzig
r Thlr. 23 sar. 1 Linien Mfanterie⸗Regimente nach
an ite Realprätendenten werden zum Hervor⸗
4
Edict al⸗ Citation.
wi urscgelassene Erben und 6 urch aufgeferdert, sich innerhalb
Jannar 181, Bermittags 19 Uhr,
berelße für teßt erllßrt und sein Vermögen ich legitmmirenden nächsten Berwandien wird newerfet werden. trlegan, den 25. Mir 146.
Hiönigl. Land ünd Stadtgericht
—
6 Stuhrsche Buchhandlung darauf Bestellungen an. Im PVerlage von G. P. aberhè ly in Breslan J
ausgeführt von dem
Hierauf: Die beiden
Prenßischt St
Allgemeine
.
n..
ats-Zeitung.
M 207.
ö Q
Berlin, Montag den 271u Juli
nhalt. 6 3 ankr. Paris. Nachrichten aus Afrifa sind eingetroffen. — Span ** iin e — Ueber Espartero's Entlassung. n, ,, e., roßbr. u. Irl. Oberh. Irländ. Muniz. Bill. — Unterh. Be—⸗ — der Todesstrafe. Unterhandl. gegen den Sklavenhandel. — nnabme der Bill über Einschränkung der Kapitel. — Lond. Noch u erledigende Parlam. Geschüfte. — — einer n l euer andte in St. Petersburg. elg. Abreise des? re und der Königin 2 Paris. — Seraing. — Verein zur Ausfuhr inländ. Produkte. . undesst. Hannover. Stände⸗Verh. — Ke . 7 ** cn . Stände⸗Verh Karlsruhe. T. reiben aus Prag. (Gottesdiensiliche Fei e⸗ dächtnisse Sr. Masestät Friedrich Kinn 6 . Itailen. Rem. Die Engl. Neavol. Differenz. 24. 9 . . rj die Thron⸗Rede. . Berichte über die Ereignisse in Syrien. — 9 Geschwader nach Sprien mr . 9 **. Engl. Berichte aus Jemen. — and. Halle.
Die Provinz Posen u. s. w. Schluß.
Rosas willigt in Verlängerung
Der Prezeß von Damaskus. Bauten. — Bonn. Fest zu Ehren Arndt's.
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Königliche Bibliothek.
5 der nächsten Woche vom 3. bis 8. August findet, dem §. XIV. des gedruckten Auszugs aus dem Reglement gemäß, die allgemeing 3Zurücklieferung aller entliehenen Bucher in die Königliche Bibliothek statt, Es werden daher alle diejenigen welche Bücher der Königlichen Bibliothek in Händen haben hier⸗ durch aufgefordert, dieselben an einem der genannten Tage, Vor mittags von 8 — 12 Uhr, gegen Zurücknahme der darüber aus gestellten Empfang s⸗Scheine, an die König— liche Bibliothek zuruͤckzuliefern. ;
Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.
Frankreich.
Paris, 21. Jult. Der Moniteur parisien
die Regierung habe heute die Berichte des ei hes 6 erhalten, welche die auf telegraphischem Wege in Paris einge— gangenen Nachrichten hestätigten; doch könnten dieselben wegen ihrer Ausfuͤhrlichkeit erst morgen mitgetheilt werden. ;
Man soricht von einem Briefe, den der Marschall Soult an eine 8* Person geschrieben hatte, und durch welchen der Marschall Grouchy veranlaßt worden ware, den Prozeß gegen den General Berthezene aufzugeben. a.
Es ist noch sehr ungewiß, ob der neue Erzbischof von Paris bei der religiösen Feierlichkeit der Translatign der sterblichen Ueberreste der Juli⸗Kämpfer fungiren wird. Herr von Affre soll sich damit entschuldigt haben, daß sein Pallium noch nicht in Paris angekommen sey. In Folge dessen wurde ihn der Pfarrer von St. Germain ( Auxerrois vertreten.
Die Emancipation de Toulouse schreibt vom 18. Juli: Durch unsere Stadt ziehen fortwährend Karlistische Fluͤchtlinge, bie Ueberreste der Abtheilungen von Valencia und Aragonien, welche im Departement der Pyrenges-Orientales übergetreten sind. Größtentheils sind es Offiziere. Wir haben von ihnen erfahren, daß Forcadell und Llangostera, deren Abwesenheit Besorgniß er⸗ regen konnte, ebenfalls uͤbergetreten sind. Auch die Ankunft von 1, . eben so wie die von Ros d Eroles,
n J 164 * F 24 16 9 . . = , sich aber anschickt, uͤber die Fran⸗ u erpignan wird vom 13. Juli geschrieben: „Es sind keine panier mehr hier e, , . gere desertirt, und . alle Tage welche beim Aufruf. Auf Befehl des oönig(. Hr ,. ist der Anführer Ramon Falip festgenommen worden, . es heißt, wegen mehrerer, sowohl auf Franzoͤsischem als * y Gebiet verübten Verbrechen. Seit mehre— ren . r e Ankunft der Bewohner eines Nonnen⸗Klosters angekündigt worden heute sind 17 Nonnen, begleitet von, rei i,, . 8 Es sind schon mehr als 2600 er dar, Marsfeld chiedenen Depots abgegangen. Dieselben müssen das Marsfeld passiren, wo die Soldaten sie aushöͤhnen und sie Marotisten, Picaros, Verrather nennen.“ ᷣ
Die Nachricht des „Constirutionnel“, daß Espartero seine 2 dee, e, gr. be. auch andenommen worden, wo⸗ von in KLorrespondenz aus Barcelona bi 15. ̃ noch nichts meldet, giebt den hiesigen , . denarngen Betrachtungen Anlaß: Die Prefse' sagt, die Köni—
in habe eine ehrenwerthe Festigteit an den Tag gelegt Der Heron von Vitoria glaube mit Unrecht daß er der Stoff sey worcut ein Napoleon gemacht werden Fhznne? „Espartero sagt bas genannte Blatt, wer nur der Deimerschez dere 236 1 3 . allein dem Gesetz der we to s. Ihn ese esetz gar ni ; mern hatten es eroͤrtert , r 2 es im Namen, der Krene eingereicht, was . 5 — i nothwendig voraussetzte. Haͤtte die Königin Es ö
illen nachgegeben, so wäre die Gewalt us, . ihren. Hand gewesen und die Krone und die * 1 sich einem militairischen Diktator unterwerfen mm * * Der Commerce meint, der Kampf zwischen der — und
retrograden Partei wuͤrde mit neuer Heftigkeit beginnen und das um so mehr, als die letztere sich unter den ehemaligen Karlisten rekrutiren werde. Auch spricht dieses Blatt aus, daß die Köoͤni— gin nie gewagt haben würde, Espartero's Abdankung anzuneh⸗ men, wenn sie nicht der Unterstuͤtzung einer auswaͤrtigen Macht sicher gewesen wäre. Auch der Constitutionnel tritt auf die Seite der Königin. Denn zu der Sache selbst übergehend, sagt er. „Das System der provinziellen Freiheiten, das Espartero zu vertheidigen scheint, hängt gewiß aufs engste mit den Spanischen Sitten zusammen; aber es ist kein Paradoxon, wenn wir be—⸗ haupten, daß die unbegränzte Einfuhrung dieses Systems ein Hinderniß für die Repräsentativ, Regierung seyn würde. Spa⸗ nien hat keine Einheit, Die Central-⸗Gewalt muß verstaͤrkt wer⸗ den, und je mehr Selbstständigkeit man den Provinzen laͤßt, desto mehr schwächt man die Regierung. Frankreich kann hier als Muster gelten; als es Europa widerstand, hatte es keine Pro— vinzen. sondern nur Departements.“
Die Nachricht von Espartero's Dimisston, die heute auch das offizielle Blatt mittheilt, hat an der Boͤrse heute ein leichtes Sinken 'in den Spanischen Fonds veranlaßt.
— Der „Moniteur parisien“ berichtet. „Briefe von der Spa— k 2 3 95 3, * Bayonne melden, daß die
en Trummer der Karlistischen Truppen sich auf das Franzoͤ— sisch: Gebiet gefluͤchtet haben.“ .. r
Der Admiral Mackau, der neu ernannte Kommandant der Franzoͤsischen Blokade⸗ Flotte an den Argentinischen Kuͤsten, ist am Ilten d. zu Cherbourg angekommen. Er wird sich dort an einem der ersten Tage des August einschiffen.
Das Jeur nal de la Marine meldet, blick wo Admiral Baudin Konsuls zu Havannah verlangt, derselbe bereits nach Frankreich unterweges gewesen sey, und daß Herr Thiers, dem die Errich / tung dreier Franzoͤsischer Konsulate durch das Budget freigelassen worden sey, fich bereits damit beschäftigt gehabt habe, den gerech⸗ ten Anforderungen des Befehlshabers des Geschwaders vom La Plata Gehör zu geben, indem er Herrn Mollien eine andere er, . 1
er Patriote de l' Ain theilt eine bis jetzt noch nicht her— ausgegebene Arbeit des Dichters der Marseillaise, Rouget 13 — mit. Es ist eine Hymne an die Vernunft. Sie soll zu Nantua zur Feier der Fun 3 . 1 werden.
Das Journal de Rouen meldet, das hoͤhere Cogseil der National⸗Sarde dieser Stadt habe beschlossen, das Der wel⸗ ches bis jetzt jährlich zur Feier der Juli⸗Tage veranstaltet wor— den, in diesem Jahre ausfallen zu lassen.
Zu Dijon hat sich ein Ausschuß gebildet, welcher im Depar⸗ tement der Cote d'Or Beitrage zur Errichtung eines Denkmals Napoleon s in Dijon sammeln will. In Dijon war es, wie der Tourrier de la Cote d'Or bemerkt, wo Napoleon den Plan zu dem allbewunderten Feldzuge entwarf, der die Eroberung Ita⸗ liens zur Folge hatte. Auch macht das genannte Blatt darauf aufmerksam, daß einige Meilen von Dijon seine erste Garnison gewesen. Dijon sey also als die Wiege seines Ruhmes anzusehen.
Herr Ch. von Bourmont hatte die gestern erwahnte und in der „France mitgetheilte Rechtfertigung seines Vaters auch meh⸗ reren liberalen Blättern eingeschickt, doch hat keines derselben sie aufgenommen. Der Courier français erklart, Herr von Bourmont habe nicht solche Anspruͤche auf seine Unparteilichkeit, wie er zu glauben scheine. Der Constitutionnel sagt, er könne die Rechtfertigung nicht abdrucken, weil er sich nicht zum Dol— metscher von Ansichten machen wolle, die er nicht theilen könne. Eben so der Temps.
Großbritanten und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sitzun vom 20. Juli. Lord Dun cannon erklärte, daß er ae nl, lungen mit den Tory⸗Pairs uͤber die Irlandische Munizipal⸗Bill gepflogen habe, und daß diese geneigt schienen, die Maßregel aus einem guͤnstigen Gesichtspunkte zu betrachten. Der Herzog von Wellington bemerkte indeß, daß er nach demjenigen, was in Irland hinsichtlich dieser Bill und anderer Dinge vorgehe, nicht darein willigen könne, die Bill durchgehen zu lassen, wenn sie so ausgedehnte Gewalt zur Besteuerung ertheile, als dies in ihrer egenwaͤrtigen Form geschehe. In Schottland waͤren die Runizipal— Corporationen darin beschrankt, und er sehe nicht ein weshalb sie es nicht auch in Irland auf dieselbe Weise seyn sollten. In Dublin habe die Cor— poration nicht einen Schilling fuͤr Pflasterung, Beleuchtung und Bewachung in ihrer Eigenschaft als Corporation zu verausgaben, es sey daher lächerlich, daß man ihr erlaube, so große Summen, als die in der Bill vorgeschlagenen, von den Einwohnern zu er— heben. Er konne alss seine Zustimmung zu der Bill nicht ge⸗ ben, wenn sie nicht einige Beschrankungs-Klauseln von derselben Art, wie die in der Schottischen Parlaments- Akte enthaltenen, in sich fasse. Lord Dun cannon erklaͤrte sich hierauf bereit, die Bestimmungen der Bill den Angaben des Herzogs anzupassen, wollte es indessen nicht auf sich nehmen, einen Belauf genau an— zugeben, indem dies fuͤr den Augenblick große Schwierigkeiten haben wurde. Er zweifelte aber nicht, daß die Bill ganz nach den Absichten des Herzogs eingerichtet werden koͤnne.
Unterhaus. Sitzung vom 15. Juli. Als die Minister nach Beendigung der Ausschuß Verhandlungen über die Kellysche Bill zur Beschraͤnkung der Todesstrafe erklärten, daß sie sich der Maßtegel noch bei der Einbringung des Ausschuß⸗Berichts, oder bei der dritten Lesung oder in beiden Fällen widersetzen wurden, bemerkte Herr Kellg, es stehe ja einem Jeden effen, die Aus⸗ schließung einzelner Verbrechen aus dieser Bill zu beantragen und zuzusehen, ob das Haus ihm beistimmen warde. Der Ser⸗ geant Talfourd aber hielt es fuͤr die Pflicht einer christlichen — die furchtbare und mysteriöse Todesstrafe möͤglichst zu deschränken und sie nur da bestehen zu lassen, wo es fuͤr die all⸗ gemeine Sicherheit des Lebens durchaus nothwendig sey. Sir C. Grey billigte auch einige Theile der Bill, war aber der Mei⸗
daß in dem Augen⸗
die Abberufung des Franzoͤsischen
nung, daß auf Seeraub und Nothzucht die Todesstrafe nicht aufgehoben werden duͤrfe. Der Sergeant Jackson hatte gegen die Aufhebung der Todesstrafe fuͤr gewalt ame, mit der Absicht des Mordes veruͤbte Attentate nichts einzuwenden, indem er meinte, der Verbrecher, der einen Mord beabsichtige, werde doch nur an die Strafe denken, die auf wirklich aus eführten Mord gesetzt sey, wenn er sich überhaupt durch die Furcht vor einer Strafe zuruͤckschrecken lasse; allo sey es hinreichend zur Abschrek⸗ kung, wenn die Todesstrase nur fuͤr wirklich vollzogenen Mord bestehen bleibe. Herr Wackley hoffte, daß der Ürheber der vorliegenden Bill selbst noch einige Veran⸗ derungen darin vornehmen würde, um den Erfolg der wahrhaft guten Theile derselben zu sichern, da in ihrer jetzigen Gestalt wohl nicht an deren Annahme zu denken sey. Nament⸗ lich hielt Herr Wakley es fuͤr noͤthig, den Richtern die Vollmacht ß lassen, faͤr Schändung auf Todesstrase zu erkennen. Der rundsatz der Bill sey ohne Zweifel gut. ginge man aber zu weit damit, so konnte leicht in nicht ferner Zeit eine heftige Reac⸗ tion in der öͤffentlichen Meinung die Folge davon seyn. oͤrt, hoͤrt! Ein großes Unglück sey es, daß zu Gunsten von er⸗ brechern oft eine krankhafte Sympathie erregt werde, ohne Ruͤck⸗ sicht auf die Umstande ihres Verbrechens; dies gehe so weit, daß der Herausgeber eines bedeutenden Blattes öffentlich erklärt habe, er würde, wenn er als Geschworener über ein Verbrechen der Nothzucht zu entscheiden haͤtte, das Verdikt „Nicht Schuldig abgeben, um nicht einem Mitmenschen die Todesstrafe zuzuzie⸗ hen. Dieses falsch verstandene Mitleid, in Verbindung mit der Muͤhe, die sich die Advokaten gaͤben, aus Unrecht Recht und aus Unwahrheit Wahrheit zu machen, sey den Interessen der Gerechtigkeit hoͤchst nachthellig. (Hört, höoͤrt! Herr Kelly weigerte sich jedoch, aus eigener Bewegung irgend etwas in sei⸗ ner Bill zu andern, indem er uͤberzeugt zu seyn glaubte, daß die Bill in ihrer jetzigen Gestalt beide an er passiren wurde.
Unterhaus. Sitzung vom 18. Juli. Lord Palmer⸗ ston zeigte an, daß Unterhandlungen mũ Oesterreich, Preußen und Rußland zur wirksamen Unterdruͤckung des Sklavenhandels angeknüpft seyen und daß eine gemischte Franzoͤsisch⸗ Englische
Kämmifsion binnen kurzem in Boulogne e, . werde, um . Fischerei an den Franzdͤsischen und. uglischen Kuͤsten zu reguliren.
, Sitzung vom 20. Juli. Auf den An⸗ trag Lord 21 Russell's wurde die Ersrterung der Biil über eine neue Vertheilung der Kirchen- Einkuͤnfte und Verkuͤr, zung der Kapitel wieder aufgenommen und die Bill sodann zum dritten Mal verlesen und genehmigt. Der Kommissions⸗Bericht über die Bill in Betreff der den Geistlichen in Kanada vorbe haltenen Ländereien wurde sodann in weitere Erwägung gezogen und veranlaßte viele desultorische Debatten. Herr e, unter Anderem im Laufe dieser Debatte, warum durch die Bill so schlecht fuͤr die katholische Geistlichkeit gesorgt worden sey, wor— auf Lord J. Russell, das Benehmen der Regierung in dieser Hinsicht vertheidigend, bemerkte, daß die Uebertragung von Fonds an jene Kirche in Folge der daruber von den Richtern eingezoge— nen Meinungen geschehen sey, wie solches auch auf das Ansuchen des Oberhauses ausgedrückt worden. Die beantragten Amendements wurden sammtlich abgelehnt und alle Klauseln der Bill angenom« men. Der Bericht sollte am nächsten Donnerstag verlesen werden. Schon in der Sitzung des Unterhauses vom 17ten hatte eine anscheinend geringfuͤgige Lokal⸗Bill, die sogenannte Farnham⸗Rec⸗ tory⸗Bill, zu langen Diskussionen und zu wiederholten Abstim⸗ mungen Anlaß gegeben. Es sollen . dieser Bill zufolge, mit Zustimmung des Bischofs von Winchester, die großen Zehn— ten von Farnham, welche bisher zum Unterhalt des Erz⸗Decha—⸗ nats von Surrey verwendet wurden, zur Erbauung und Fundi⸗ rung von neuen Kirchen in dem Distrikte von Farnham ange— wendet werden. Die Absicht der Tories, auf diese Weise die Er⸗ bauung neuer Kirchen, welche das Unterhaus im Großen nicht bewilligen will, im Einzelnen auf einem Nebenwege zu er⸗ reichen fand besonders bei den Radikalen, den Herren 9 Aglionby und Anderen, lebhaften, jedoch in der Hauptsache erfolg⸗ losen Widerspruch. In der . Sitzung wurde ein von Sir R. Inglis zu dieser Bill beantragtes Amendement, wonach die Pächter auf den betreffenden Kirchen-Landereien, wenn sie auch durch die mit denselben vorzunehmende Veränderung etwa Ver⸗ sust erlitten, keine Entschaͤdigung dafuͤr gewährt werden sollte, nach langen Debatten mit Fi gegen 75 Stimmen verworfen und die Entschaͤdigungs⸗Klausel beibehalten. Am Donnerstag soll die Bill zur dritten Verlesung kommen.
Unterhaus. Sitzung vom 21. Juli. Als Lord J. Rus sell auf die dritte Lesung der Bill zur Verlängerung der den Armen-Kommissarien verliehenen Vollmachten antrug, widersetzte sich Herr Grimsditch und wollte, daß die Bill erst in sechs Monaten zum drittenmal verlesen werde. Sechs Jahr, sagte er, sey es jetzt her, daß diese Kommissarien ernannt worden, also schon ein Jahr länger, als es ursprunglich beabsichtigt gewesen, bie Komm'slon dauern zu lassen. Wollte man sie aber durchaus verlaͤngern, so hatten ihre Vollmachten durch eine deklaratorische Bill genau bestimmt werden sollen. Nach einigen Debatten wurde jedoch dies Amendement mit 71 gegen 1 Stimmen ver⸗ worfen, und die Bill passirte.
London, 21. Juli. Von einigen Blättern wird sezt der 10. August als der muthmaßliche Tag der Parlaments / Prorogi⸗ rung angegeben. Die Feierlichkeit der Grundsteinlegung zu den neuen Parlaments hausern därfte, wie verlautet, bis zum nächsten Jahr verschoben werden, und man glaubt, die Königin werde dann selbst den Grundstein legen. Der Baumeister, Herr Barry, hat sich anheischig gemacht, die Gebäude zum Anfange der Session von 1814 herzustellen.
Die Handels bank in Manchester hat ihre Zahlungen wieder
begonnen.