Wachsamkeit Lord Ponsonby“ und Herrn von Vutenieff ? encgeden würden?“
Das Journal des Dabats— hen der Englischen und Französischen richtigt es verschiedene daß man immer die runde lege, wahrend doch seinrdem wie Ein neues Lintenschisf , uflexible“ r Ausrüstung begriffen, 2 Fregatten, TECrtgone“, so wie einige andere Fahr— seyen jetzt wieder in See
pats stellt eine Verglei Marine an.
Berichte und hebt be— Annahme des diesjährigen hiige Ver⸗
Angaben anderer
zudgers zum Anderungen eingetr
a Magieienne e damals abgetakelt gewesen, angen. Ferner habe man alle Korvetten auszuzählen vergessen, Auch seyen unter den unbrauchbar, „der „Ocean“, . Sodann macht diesen musmerksam, daß ein bedeutender Theil der Engli Teemacht zum Schutze der Kolonteen und des auswärtigen was dei Frankreich nicht der Frankreich sed wegen seiner politischen und moralischen der Gefahr der Coalitiwnen ausgesetzt; r viele verwundbare Flecke. R die Kräfte gewicht daten darsten, oder daß far den Augenblick gar Ucheracwicht auf Deiten der Franzosen sey. Auch Französtsche Marine eine dei weitem er Schiffe dee als die Englische, soliden Mustern erbaut seyn. deilen deute medrere Briefe den Krieggn Mi— 21 in denen dieser die Zufrie—⸗ 3 mit dem deendeten Feldzuge auxsspricht, 6 Marschalls far den Derdst⸗ Feldzug zu a wohl dervorzugehen, daß die Ge— des Marschalls als grundlos zu de—
doch einige 0 Kanonen hatten. Linienschisfen San Josef“
Poitiers“.
erwendet werden
England diete da⸗ Aus dem allen folgert das beider Natidnen ich wohl das
W numerische ;
MU Vale mit
francais entdält Folgendes: „Die radi— . dured ein ungedeueres Banter einen anz skschen Revolution, die merkwürdigen Sie wollte ihre Theorieen entfalten und under den Augen des Publi— Aber die Creianisse, welche seit Schnelligkeit aufeinander solgen, haben . ü Bewegungen dieser Partei leiten, auf dee Merdeendes dert din gewiesen, nicht durch eine unzeitige De— die Uederein immun zu stören, welche sich stillschwei⸗ nad daängtsen Meinungen gegen die Drohun, Das Banker ist vertagt worden.“
Mugun zu feiern.
dend Fee wen den arlande aedalder dar
alen und Irland. 2 KRentein ertdeilte gestern dem Ot⸗ eine Audtenz, um aus
ea des snltant entacaenzunebmen. des Teendedean e se'ng dat gestern
ö . 2 8 — xodman: ben Dec Mrd eerd Efend:
de ßen Qanden den S&
eee, Wasrren Aerckel die gegen auf der drrentanede Frage fel 23 Sie e ward üder ein Klei. maen gedrückt werden, die vielleicht wichtiger e seit zeda Jadren die volitischem Ange denden Eures , der wäcdelt oder Terdndert Daden. Deit erni=
dens der Arrans daeser Uarerdand hangen kann
Res aut Unter ande
nd We iraend wel de
Ren Rr lnnde nn ; cen Snde zu machen der Uañcherdert zu bringen und dem . 1 verschaffen acer eren, Nafstandes ansprechen T ꝗéndar et seleem Jwecke Deer dersẽe Urdertrakneft mimt nenn neren, mr far Gre teaser e- fe crm erm denne lerne Arn mand Seine be Oro der nee, Seren,, za craern Ge. geraete er Ungcrer Fett nen. . n aner ae Ma ger Staatraanmn; wer er ae dener Sete den Ferdernesgen der vier achte nach m Feet der ta Senden am eder um den 21. Juli Uedererekarft sette Rad, fo werd undestreindar dir Sdeien feinem Laitinen Souve-
Der- Dei
Der de rer
D. ier * S Saen ren, renn rn
— 59 1 . .
*
7)
ö
dr, adertn Mächten odne seine Mitwirkung de— Aa8Ser gleichfalls nicht gewillt, einzuschreiten, wo
2
S . —
Ser dei geaus it. Turera in Verwir- ideea Idradim wann glezcher Entschlossenheit teen as fern detagter, edwodl nicht schwa, as chaale werfen und an der
3 1 5.
5
ert nn dee
91
*.
icht zureichende Mittel auf⸗ Seren, Teen fehr ene tele Berichte ien, err e, er,, rare, mr schermnlech die Aeszrtnche Ar⸗
rr . re, ie, ne, Dare nec erden surückhal⸗ — , i . S Q r 2 e ein kähnes Vordringen w, erer, mee, oer, dee, n= Dee sern erlegt ist, wird
,, / , r er, Dre s Lend eꝰmzesenstellen und Derr Fee ere rfen Tt leuchtet ein, daß
14 * ,
k—
906
Rußland ein direktes Interesse n Fall eines carne soederis hat, —— seine Tru . die Sädkäste des Schwarzen Meeres bringen würde. Diese — 3 sollen einen Theil der 823 bilden, worüber die vier Machte früher sbereingekommen. Schlie⸗, ßen sie nun die jetzige Besetzung Konstantinopels von Seiten der Russen ein oder nicht? Werden sie eine Kollision mit , hervorrufen oder nicht? Die erste dieser Fragen st schon wich tig genug, die zweite schließt den Frieden der Welt ein. Auf das ernsteste verbammen wir den heftigen Ausbruch des Natlo— nalstolzes und all den Lärm kriegerischer RNuͤstungen, der zu uns durch die Französische Presse gelangt (t. Eine Nation, die einen so hohen Rang unter den gesitteten ationen einnimmt, sollte mit einer eben so civilisirten Natton in ruhigerem und friedli Hherem Tone sprechen, als der ist, dessen sich die Halbbarbaren von Ka hira oder Peking bedienen. Wenn win von Frankreich in dieser Frage ung trennen, so ist dies kein Grund, die großen und zahlreichen In⸗ teressen zu zerreißen, wodurch wir jetzt und in Zukunst eben so vereinigt mit sener Nation sind, wie wir es gestern waren. Wenn wir auf der anderen Seite seltsamerweise uns in diesem einzelnen Vertrage mit Rußland verbunden sehen, so ist dies kein Grund, unsere lange Ueberwachung seiner Plane und unsere Protestatio⸗ nen gegen den durch se viel frühere und seine gegenwartigen Handlungen kundgegebenen Geist bei Selte zu setzen. Mm Ge⸗ Lentheile muß diese Wachsamkelt verdoppelt werden, um so mehr, wenn wir al Freund oder Feind mit ihm allein zu thun haben. Wir sind schon früher mit Rußland Allianzen eingegangen, aus denen es alle Vortheile zog, die es suchte; wir haben fruher schon Schlachten gefochten, deren Beute ihm zu Theil geworden. Ena⸗ land ist nicht mehr geneigt, als es srüher war, die Russische Vesetzung von Konstantinopel zu dulden; und wie groß die Verantwortlichkeit derer ist, welche einen so kuͤh, nen Weg eingeschlagen haben, der zur Erlangung seines direkten Zieles führt, so zwingt diese Verantwortlichkeit sie doch, unter den schwersten und seierlichsten Verpflichtungen alle Anstal⸗ ten gegen die Möglichkeit zu tressen, durch die desinttiven Resul⸗ late hintergangen zu werden.“ Der mehrerwähnte Korrespondent der Morning Post wiederholte in den letzten Tagen nochmals seine Behauptung, daß Frankreich keine vorläusige Mittheilung von dem Traktat der vier Mächte empfangen habe. Als die Haupt Triebfeder dieses Versahrens erklärt der Korrespondent alifs neue den Lord Palmerston, der mit den letzten drei Franzoͤ⸗ sischen Botschaftern in deständiger Feindschaft oder Entfremdung gelebt und es dem König der Franjosen nie habe vergeihen kaͤn¶ nen, daß er es verweigert, eine Armee zur Unterstuͤtzung der Kö⸗ niqin Regentin nach Spanien zu senden. Lord Palmerston hat indeß das gegen Frankreich deobachtete Versahren in der vor gestri⸗ gen Ünterhaus Sitzung zur Genüge gerechtfertigt. „Ich bin weit entfernt“, fährt jener Korrespondent fort, „Verurtheile zu Gun, sten unseter Gallischen Nachbarn zu hegen. Seit meinem lehten Brief habe ich zu entdecken gesucht, ob in den Vorschlägen Frank⸗ reichs hinsichtlich Aegvptens irgend eine verborgene oder neue qe, fahrliche Bedingung gewesen. Ich sand , daß dies nicht der Fall war, daß Frankreich bloß wünscht, Mehmed Ali solle Syrien mit Aegvpten als erblichen Lehensbesifz vom Mutterlande dedalten? allen welteren Anspruͤchen des ge— fadrlich en Pascha sollten die funf Mächte sich verpflichten, ein mäthig zu widersteden, und zugleich seine Eouverainetat der des Padischad dienstbar' machen, uin auf diese Weist eine neus De. wegung zu vermeiden, deren Ergedniß ohne Zweifel Rußland zum Vorder gereichen waärde.“ Der Korrespondent schließt mit der Heffaung, daß der Ausbruch eines Krieges von Oesterreich und Preußen werde verhindert werden. „In der gegenwartigen Kri⸗ sis“, sagt er, erinnert sich Europa zu seinem Troste, daß in
Gesterreich noch in al feiner ehemaligen Energie der große Staats, mann lebt, der schen so manchen Sturm beschwichtigt hat, und daß in Preußen noch der Geist der Versshnung uber dem Grabe des uten önigs schwedt, dem der Frieden ebensowohl als deständiger Zweck wie die Tunste des Kriegs als destandige Erholung seines Lebens deren. Ich wünsche von Herzen mit Lord Melbourne, daß ein Verwei⸗ Zern der Ratiñcation von Seiten dieser Mächte die Voreiliakeit sei⸗ ares CeKegen neurralisiren möge.“ Was die wahrscheinlichen Ent— weidunss de eines erwanigen Krieges zwischen Frankreich und den dier Mächten derrifft, so derechnet der Standard, daß der⸗ elde far Frankreich nichts weniger als aunstig ausfallen könnte. Frankreich fast dies Blatt, würde ohne Zweifel mit Vortheil anfangen, wit immer der angreifende Theil, der seine Gelegenheit Tädlen kann; aber eden so zweifellos ist es, daß diese Vortheile niet laage dauern warden. England wurde unter einem anderen Ministerium alsobald seine Ueberlegenheit zur Ser behaup⸗ ten, odwohl wir zugeben, daß für den Augenblick die Franz d⸗ sicke Flotte im Mittelmeer der unsteigen überlegen ist. Frank— reichs Vsc ibanische Armee warde adbgeschnitten, seine Flotte im Osten vernichtet werden; und wenn dann zu gleicher Zeit Dolland und Preußen von Norden, Oesterreich und Deutschland von Osten der hereindrächen, und zugleich unsere Armeen, von einer Dampffchiff ⸗ Flotte getragen, die ganze Seekuste, die auf diese Weise disher noch nie zuganglich war, dedrehten, würden dann wohl doc, nd Mann, so tapfer aug; Franzdsische Seldaten seyn mögen, warden sie unter solchen Verhältnissen im Stande seyn, idr Vaterland vor Demuthigung zu schützen ?“ Es wurde
Fsijcher ministerieller Blätter seyn, wenn wir uns weitlauftig ber die Wi erstands⸗ Mittel verbreiten wollten, welche uns zu Gebot stehen, im Falle man unser Reich angrisse. Wir sind noch, was wir vor 30 Jahren waren, nur wohlhabender, zahlrei⸗ cher und wahrscheinlich weniger geneigt, einen kleinen Krieg füh— ren zu wollen, wir haben mehr Ueberfluß an geschickten und er⸗ fahrenen Anführern und sind vor Allem von der tiefen leberzeu— gung durchdrungen, daß, was gethan werden muß, sogleich und auf einmal geschehen müsse, daß derjenige Krieg, den man von Anfang an auf das freigedigste unterstützt, sich zuletzt auch als der wöhlfetlste erweist. Großtzritanien könnte und warde eine delbe Million Truppen ausheben und in ten tausend Kriegsschiffe flott machen. Großbritanien durch ei⸗ nen Handstreich zu unterwerfen, wäre daher eine hoffnungslose Sache, und welke Aussicht hätte Frankreich bei einem lange hin⸗ aczegenen Kriege? Verlust seines Handels und seiner Kolonieen, Rumn feiner noch ihn der Kindheit befindlichen Mann fatruren und das Verwirken des einzigen Vorthetils, wel⸗ der es in den Stand setzt, die Handels. und Fabrik⸗
Vonkurrenz mit England zu bestehen, namlich seiner geringeren
Besteuerung. Frankreich hat jetzt nicht die Hulfsquellen, die es ihm möglich machten, 3 8 von 33 6 zu fuhren. Mittel besitzen, welche den Kriegen des
nachahmen und Y Europa den Krieg
nung geringer an Starke waren. vorbei.
eine unwardige Nachahmung der großprahlerischen Sprache Fran⸗
Zeit von zwoͤlf Mona—
Es hat keine Nat verkaufen, und es wird nicht die Nationalgũter * uf a ,, gn, n.
men, es sey denn, da er das Verfahren Napoleon s : ,, erklären wollten, um es
ersuch, dessen Gefahrlich keit das Schicksal Napo⸗
. drandschatz en / ein eon s bezeugt. Desteuerung ist also
Frankreichs einziges Huͤlfsmitiel, und funf Jahre Krieg würden Frankreich zu einem viel höher be⸗
euerten Lande machen, als England es ist, ohne den Aufschwun 9 Manufakturen und den * ausgedehnten Handel, wodur England befähigt wird, Französische Nation Krieg haben will, bedacht seyn, ihn selbst zu bezahlen; aus ihren eigenen muß sie den Preis des zu stoͤren. Frankreich muß, wenn es nach Krieg durstet, zesoßt seyn, das am höchsten besteuerte und, mit Auenahme Epa⸗ nens, vielleicht das àrmste Land Europas zu werden.“ Dasselbe Blatt bemerkt auch, daß Frankreich, wenn es in diesem Fall die bindende Masortlät des Curopaäischen Staaten / Vereins bloß aus persöͤnlicher Citelkeit nicht anerkennen und dergestalt auf eine Art Diktatur in Europa Anspruch machen wolle, Necht igkeits / Grundsatzen . Standard , ein Prinzlpien , Krieg seyn, sondern * — 4 Theil der Franzosͤsischen ei einem großen eil der Franzoͤsische gelingen, . den tyrannischen Rebellen Mehmed Ali ihre libera— len Sympathteen zu erwecken.“ Die Drohungen Franzöͤsischer Blätter mit Irland und den Vereinigten Staaten werden vom Globe und der Morning Chroniele mit Zuwersicht zurück⸗ gewiesen. .
sich keine Hoffnung darauf machen, daß es sene Länder zu Bun⸗ desgenossen erhalten werde; früher möchte allerdings Irland, in Folge schlechter walt: ö; , w noch eine Quelle der Besorgniß gewesen seyn, jetzt aber würde es gewiß mit ganzer
Sache Theil ae,, die Vereinigten Staaten aber, mit denen der Gränzstreit einer Regulirung so nahe sey, w ihre Interessen so wesentlichen Handels ⸗Verkehr mit England um Frankreichs willen nicht gesährden.
daß Frankreich nen rohungen, England nicht Unvorbereitet sinden würde; in
kurzer Zeit wurden 660 big 76 Lintenschiffe zum Kampse bereit seyn. felt Bestand der VBritischen Marine is gegenwart (namlich ! Linienschiffe und nicht weniger als 31,0 zu denen setzt noch 2000 Mann kommen), erreicht hat, Kriegs ⸗ ue gern, ?. schaft, die verbesserte Ausrnstung, Ä er, nur die Größe der Gchisse wird angegriffen. Leugnen läßt es sich nicht, daß die Franzoͤsischen Schiffe die unsrigen in dieser Hinsicht uͤbertreffen, in der Schiffe unermeßsliche Verbesserungen anbrachten, fuhren wir sort, geringere Schiffe zu bauen und zu gebrauchen.
seine Steuern auszubringen. Wenn die so muß sie auch darauf Taschen elüstes ziehen, den Frieden der Welt darauf
fortan 24 . abe, sich als Vertheidiger von Gleichheits, und Gerech— 36 ; „Dleser Krieg,“ fuͤgt der nicht, wie der von 17n2, ein Krieg unverhull⸗ errn Thiers selbst devölkerung niemals
hinzu, „würde
Ehrsucht, und es wird
Frankreich, sagen diese ministeriellen Vlaäͤtter, dürfe
und ungerechter Verwaltung, für England in
Seele an der gemeinsamen würden den für
Diese Blatter bemerken auch, wenn eß ihm wirlich Ernst seyn sollte mit sei⸗
Die Raval and Military Gazette sagt: 6 Mann, daß er sein . wenn wir nicht in Friedenszeiten die Kosten eines ö 8 Die Evolutionen der Mann— Alles wird als zufriedenstellend
und während unsere Nachbarn im
Eine
iebersicht unserer Seekriege zeigt, daß sast in seder Schlacht unsere . ren der Zahl der Schiffe, Kanonen und VBeman⸗
Doch diese Zeilen sind jetzt Die in den letzten 20 Jahren gebauten Schiffe, belon⸗ ders diejenigen, welche der gegenwartige Inspektor der Marine entwarf, sind nicht nur allen unseren früheren, sondern selbst de⸗ nen unserer Feinde überlegen. Die geringeren Schiffe, die wir noch besitzen, werden aufgebraucht; sie können aber im Falle eines plötzlichen Angriffs noch immer ihre Dienste thun, ohne daß wir den Ausgang zu fürchten brauchen. Die Franzoͤsischen Schiffe am Nil und ö Trafalgar waren eben so gut ausgeruͤstet, ihre Bemannung in besserem Zustande und geübter als jetzt, und doch waren die meisten unserer Schiffe von 71 Kanonen eben so weit hinter ihnen zurück, als die Schiffe von 1730 Tonnen, „Edin⸗ burgh“, „BVenbow“ und andere, hinter den Franzoͤsischen Schiffen „Neptune“, „Jupiter“ und dergleichen mehr. Den⸗ noch war der alte „Bellerophon“, eines unserer gewohnlichen Schiffe von 7 Kanonen, in 3 der Hauptschlachten ausgezeichnet und suchte sich immer den größten Gegner aus, obgleich er bei keiner Gelegenheit mehr als 560 Mann am Bord hatte, wäh⸗ rend die Französischen Schiffe damals zahlreicher bemannt waren als jetzt. Bei Prufung der Französischen offiziellen Berichte
sinden wir, daß von den 24 Linienschiffen, die jetzt im Bau sind,
nur eines, der „Valmy“ der 1837 zu Brest angefangen wurde, nach einem neueren Plan entworfen ist; die „Ville de Paris und der „Ludwig XI.“ zu Rochefort sind respektive 1867 und 1811 angefangen; der „Friedland“, der kuͤrzlich * Cherbourg vom Stapel lief, wurde id l begonnen; von den Schiffen zwei⸗ ten und dritten Ranges sind nur 2 im Jahre 1838 angefangen, die meisten anderen vor 16 bis 18 Jahren. Von den akttwen Schlif⸗ sen ist das neueste, der, Hercule, im Jahre Ido beendigt; ein an, deres, der, Genereux /, isl, der „Suffren 1829, die Couronne
1825, der“ „Triton“ 1823, alle anderen ver 1822; die beiden Dreibecker, „Ocean“ und „Montebello“, sind respektiwe 1790 und 1812 gebaut. Wie steht es mit uns? Wir haben seit dem Frieden 13 Schiffe ersten Ranges vom Stapel gelassen, und 5 üegen noch auf den Werften, von denen der „St. George“ und „Waterloo“ fast vellendet sind Von Schiffen zweiten Ranges haben wir 16 vom Stapel gelassen, meistens von der Klasse des „Canopus“, jedoch 3, „Nil, „Rodney“ und „Vanguard“, sind grsßer; 2 andere desselben Nanges sind im Bau begriffen, eines, „London“, ist zum Auslaufen bereit. Statt also fortzufahren, geringere Schiffe zu bauen, ist seit 20 Jahren nur eines von 7 Kanonen, der „Carnatte“, gebaut, denn der „Boscawen“ und „Cumberland“ wiewohl zu 79 angesetzt, haben mit dem „Cano⸗ pus“ gleichen Tonnengehalt und sind auf schwerere Ausruüstung be⸗ rechnet. Die Bemannung der Schiffe im Mittelmeere ist seit kurzem sehr verstaärkt werden und koͤnnte im Nothfalle noch vermehrt wers en, ohne in England Freiwillige von den Kauffahrteischiffen zu ziehen. Die ganze Station am Kap und in Indien, nach China be— stimmt, ist auf den Kriegsfuß gesetzt, ohne irgend eine Unterstuͤtzung von England aus. Noch ist zu bemerken, daß die Franzosen bei der Berechnung des Tonnengehalts alle Schiffe jeder Art bis auf die Fischerboͤte herab einschließen und so die Summe anschwellen, während unsere offiziellen Berichte nur Registerschiffe zählen. So waren von 15,6517 Schiffen, welche die Franzosen 1838 besaßen 2I69 unter 66 und 10,535 unter 30 Tonnen, so daß nur 211 uͤber 60 Tonnen; von den 190,35 unter 30 Tonnen waren 3819 Fischerböͤte, ja manche nur offene Böte. Auf dieselbe Art schwellen die Amerikaner ihren Tonnengehalt an: eine Bemerkung, die der Statistiker nicht aus den Augen lassen sollte, wenn er aus offiziellen Daten rivalisirender Nationen Schlusse ziehen will.“ Die Morning Chroniele weist auch auf einige in der letzten Zeit bemerkte militairischen Bewegungen von Truppen und Kriegs Bedarf hin und meint, daß dieselben bei dem gegenwartigen kritischen Zustande der orientalischen Frage nicht ohne Interesse seyen. Zwel Offizlere und ein Detaschement Artilleristen sammt Bespannung hatten vor kurzem Gibraltar ver⸗ lassen, um einen besonderen Dienst im Mittelmeere anzutreten. Vor wenigen Tagen haͤtten sich vier Offiziere mit einer beträchtli= chen Abtheilung Artilleristen zu Woolwich nach Portgmouth einge, schifft, um von dort auf dem Lintenschisfe „Vanguard“ von
schaft des Capitains gemißbraucht,
eines Londoner Schneiders. ben verkauft, worunter die bedeutendste die an den Marquis mit
Tanonen soglelch nach Glbraltar abzusegeln. Dleser Mannschast sey dies ganz unerwartet gekommen, da sie erst einen Tag vor ihrem Abgange den Besehl dazu erhalten habe. Vor kaum drei Wochen habe das Transportschiff „Numa“ im Arsenal eine große Menge Kriegs-Vorraͤthe, darunter 500 Fässer Pulver, einge— nommen und sey nach dem Mittelmeere abgesegelt. Und in diesem Augenblicke lade der „Inder“, ein Mieths Fahrzeug, ahnliche Gegenstande im Arsenal, um die Militair⸗Stationen in Malta und Korfu damit zu versorgen. Trotz alledem beharrt indeß dieses Blatt bei der sesten Ueberzeugung, daß der Euro— paäische Frieden durch die oxientalische Frage nicht werde gestört werden. Der Morning Hergld äußert die Meinung, daß zu— letzt Herr Thlers selbst als Vermittler zwischen der Londoner Koͤnserenz und Mehmed Alt auftreten duͤrfte. Der Pariser Kor— respondent der Merning . Post will wissen, Herr Guizot werd nicht wieder auf seinen Boischafterposten zurückkehren, und e werde statt seiner der Herzog von Broglie, mit einer Spezial Misston beanseragt, nach London tonimen. Dles scheint aber enn leeres Gerücht zu seyn, da den hiesigen ministeriellen Blättern von der Französischen Gesandischaft selbst, wie sie ausdräcklic beislgen, die Mütheilung gemacht worden ist, daß Herr Guizol binnen wenigen Tagen von Eu wieder in London eintreffen werde. Der Pariser Korrespondent des Globe meldet, es gehe dort in sehr achtbaren Kreisen das Geruͤcht, König Leopold, der heute mit seiner Gemahlin in England erwartet wird, sey von seinem Schwiegervater gebeten worden, insgeheim Schritte zu thun, um eine Versöhnung zwischen Frankreich und England herbeizuführen. Der Korrespondent fährt dann fort: „Wer waͤre auch mehr geeignet a Vermmtler auszutreten? Ist er nicht bei der Ehre und Wohl fahrt von England und Frankreich gleich sehr betheiligt? Ist er nicht der Schwiegersohn des Königs der Franzosen und der On— k der Köntgin von England? Ist er nicht in seder Beziehung bel der Erhaltung des Friedens interessirt! Man hofft auch viel von der Konferenz, welche Herr Gutzot mit Ludwig Philipp ha— ben wird. Herr Guizot ist ein aufrichtiger Freund des Friedens. Keine Faction drängt ihn, wie den Minister⸗Praͤsidenten, und er besißt kaltes Urtheil, was Herr Thiers nie hatte, noch haben wollte. Er ist ein eben so guter Franzose, als Herr Thiers, und würde eben so starke Qpfer bringen, als dieser. Herr Gutzot ist ein Philosoph, Herr Thiers ein Weltmann.“
Dle zwischen der Englischen und der Spanischen Reglerung abgeschlossene Uebereinkunst hinsichtlich der Befriedigung der For, derungen der Britischen Hulse-Legion ist nun von dem Marquis von Londonderry, nach Durchsicht der betreffenden Papiere, als vollkommen genügend anerkannt worden. Eine =. von 30,000 Pfd. ist bereits nach England gesandt, und fuͤr die wei— tere Bezahlung von 250,000 Pfd. ist hinreichende Sicherheit von der Spanischen Regierung gestellt worden. Der Marquis wunschte Elte dem Lande Glück dazu, daß an die Stelle des alten
uadrupel-Traktats, der den Zweck gehabt, die nordischen Mächte im Zaum zu halten, und der England 25 bis 0 Millionen an Darlehen seiner Kapitalisten, wovon man schwer etwas zuruͤckbe⸗ kommen werde, 2 Millionen an Vorräthen, mit denen die Spa— nische Regierung von hier aus unterstützt worden, gekostet habe, nicht zu gedenken der Zehntausende von Menschen, die man die, sem Traktat zum Opfer gebracht, — daß an dessen Stelle ein neuer Qugdrupel⸗ Traktat getreten sey, der den Zweck habe, Frank— reich in Ordnung zu halten, welches sich num hoffentlich huͤten werde, neue Eingkiffe in Englands Interessen zu 2 wie es deren in Mexiko, Buenos ⸗Ayres und Afrika geihan.
Der seit vier Monaten schwebende Prozeß zwischen dem Capltain Heaviside und dem bekannten Literaten o. Lardner wegen Entführung der Frau des Ersteren, die mit ihrem Manne Rechtgeschwisterkind ist, seit 165 Jahren mit demselben verheirathet war und Mutter von drei Kindern, einem Mädchen von 14, einem Kna⸗ ben von 13 und einem Mädchen von 6 Jahren, aber zugleich muthmaßliche Erbin eines Vermögens von R, 06 Pfd. St. ist, wurde am J. August vor einer Englischen Jury entschteden, und zwar so, daß die Geschworenen den Hr. Lardner zu einer Buße von hh Pfd. (10,9000 Pfd. waren gefordert) verurtheilt haben. r. Lardner lebt jetzt mit der Entführten in Pacis und in ziem— lich duͤrftigen Umstanden, da er alle seine literarischen Beschafti⸗ gungen in England, die ihm angeblich einige tausend Pfd. jähr— lich einbrachten, aufgegeben hat. Es wurde ihm von dem An— kläser vorgeworfen, daß er die Mistreß Heaviside nur wegen der Aussicht auf ihre dereinstige Erbschaft entführt habe, da er nicht mehr in den Jahren sey, wo man sich aus blinder Leiden“ schaft zu einem solchen Schritte verleiten lasse. Die Ent— führte, die übrigens, wie sie selbst zugiebt, mit ihrem Manne bis dahin, wo Hr. Lardner in ihrem Hause erschien, (vas im Dezember vorigen Jahres geschah, worauf im Maͤrz die gemeinschafiliche Flucht von Brighton nach Paris erfolgte) in einer vollkommen glücklichen Ehe gelebt hat, versichert dagegen in Briefen an ihren Mann und Vater, daß reine Herzens-Nei⸗ gung sowohl ihren Geliebten als sie selbst zu dem Schritte ge— teieben, zu welchem sie sich endlich entschlossen habe, nachdem sie lange vergebens mit sich gekampft, um ihre Gefuͤhle zu beherr— schen, und nachdem sie schon nahe daran gewesen, sich den Tod zu geben. Capitain Heaviside war, als er den Aufenthaltsort der Entflohenen erfuhr, ihnen nachgeeilt, und hatte, wie aus dem Zeugen⸗ Verhör hervorgeht, als er in einem Pariser Hotel Beide zusam— men beim Fruͤhstuͤck sitzen fand, von Entruͤstung uͤber den Zer— stöͤrer seines häuslichen Gluͤcks uͤbermannt, sich zu Thäͤtlichkeiten gegen lr. Lardner fortreißen lassen. Dies scheint der Grund, weshalb die Jury 2060 Pfd. von der geforderten Entschadigungs— Summe abgezogen hat. Der gekränkte Ehemann hat übrigens, wie sein Anwalt ausdruͤcklich erklarte, den Prozeß keines weges des Geldes wegen anhängig gemacht, sondern nur, um, da die Flucht seiner Gattin großes Aufsehen erregt hatte, sich vor der öͤffenilichen Meinung Genugthuung zu verschaffen und darzuthun, daß er mit seiner Frau in den gluͤcklichsten Verhaͤltnissen gelebt, daß also die ganze Schuld den Verführer treffe, der die Freund—
um das schwa Herz seines Weibes zu bethören. . schwache und eitle Der Marquis von Londonderry, welcher durch seine Heirath unermeßlichen Reichthum erlangt hatte, scheint sich seit saͤngerer Zeit nicht in sehr glänzenden Umstaͤnden zu befinden. Der Grobe giebt einen Auszug aus einer Verhandlung uͤber den Bankerott Es wurden die Forderungen desfel⸗
3063 Pfd. 3 Sh. 11 Pence war. Obwohl nun diese Fordern auf acceptirten Wechsein beruht, so betrug der Erlös * 8 ben doch nicht 6 als 20 Prozent.
Am Freltag Morgen empfingen zwei Soldaten des Schotti—
schen Garde Regiments in der St. he, Kaserne im St.
James Park die in England noch fortbestehende Strafe öffentli= cher Geißelung, Beide wegen Subordinations⸗-Fehler. Sie wa— ren seder zu 260 Streichen verurtheilt, die sie, an den Pfahl ge⸗ bunden und im Anblick ihres Bataillons, mit entblößtem Körper
laute Geschrei des Einen stumm. Nach vollzogener pital gebracht werden.
Nieder lande.
a. Friedrich ist am Freitag Abend aus Ems in dem
ause „zum Pfau“ wieder eingetroffen. ist hier angekommen. deeres erfunden.
pumpung des Harlemer
einem Überall, wo es nöthia ist, aufgestellt werden kann. Se
zupumpen.
Ellen Regen, und Grundwasser kommen.
eder andere Anschlag beträgt.
Belgien. Bruͤssel, 8. Aug.
durch gute Worte und als jetzt schon der Fall se
geworden sey, so wenig wie es sich mit wolle auch Belgisch bleiben ein far allemal. habe ja nur bei den Belgiern gestanden, die
politischen
berell seyn, eine perhaßte Herrschaft abzuschntteln.
land eingeschifft. dauern.
Dänemark.
sind, nimmt der ber das Land⸗ Kommunal-
men einen Kirch spiel⸗Distrikt bilden 1§. 1). der Hardes Vogt oder der
Vorsteh erschaft praͤsidtren. derselben werken durch Alter (27 Jahre), Grund ⸗Be bescholtenen Ruf bedingt (8. 3 und 1; 8. einem gewissen Grade unter einander, Verwandte zugleich Sltz in dieser Vorsteherschaft haben; 5. 5. bestimmt die E
aufs neue gewählt werden konnen. Nach 5. 11 finden jährlich wenigstens 0 Versammlungen statt. Nach §. 12 sind Armen« und Schul⸗Kommissions⸗Sachen dieser Vorsteherschaft unterwor⸗ fen, auch erhält dieselbe laut 5. 13 die Aufsicht aber die Neben— wege des Kirchspiels. 8. 11 ermächtigt diese Corporation, der beikommenden Obrigkeit Vorstellungen zu machen. 5. 16 bestimmt, daß in jedem Amte ein Amtsrath sey, in welchem außer dem Amtmanne als Vormann, die Lehns-Besitzer im Amte, einer der Proͤbste des Amts und 4 Mitglieder Sitz haben, von denen ven den Hof⸗Besitzern ꝛc. und 2 von den Kirchspiels⸗-Vorsteher⸗ schaften des Amtes gewählt werden. 55. 18 und 19 bestimmen Grund— Bescz und Alter (36 J.) der in den Amtsrath zu waͤhlenden Mitglie—⸗ der. Nach F. 21 versammelt sich derselbe wenigstens viermal j6te lich, und hat Bedenken uber außerordentliche Veranstaltungen, Aber Wege / Arbeiten, Armen und Schullehrer-Hulfs⸗Kassen ꝛc. abzugeben. Auch wird laut §. 21 das Bedenken des Amisraths von beikommenden Kollegien eingeholt werden, sowohl über Ge— genstände, die auf eine etwas bedeutende Weise in die Oekonomie des Amtes eingreifen konnen, als über andere Angelegenheiten des Amtes, bei deren Beurtheilung die Einsicht und Erfahrung, die bei demselben vorausgesetzt werden muͤssen, von Wichtigkeit seyn können. Uebrigens liegen nach §. 22 die Städte außerhalb des Wirkungskreises des Amtsraths, nach dessen Organisation die Amts- Armenwesen⸗Digectionen aufgehoben werden, wohingegen nach §. 23 die Amts-Schul⸗Directionen in ihrem bisherigen Zu— stande verbleiben.
Itzehoe, 10. Aug. Es ist folgende Allerhschste gnädige Antwort an die Holsteinische Stände⸗Versammlung eingelaufen:
Mit Allerhöchstem Wohlgefallen haben Wir die Adresse Unserer getreuen r, des Serzogthums Holstein in Reran lassn ng Unserer Thronbesteigung empfangen. Wir haben mit Zufriedenheit oe⸗ merkt, wie sebr dieselben die hohen Eigenschaften nud die Weblthaten unseres in Gott ruhenden Borgängers erlennen, und entnehmen dar⸗ aus, daß eine Regierung, den nämlichen Grund satzen felgend, auf j de Verbesserung in der Verwaltung, welche die wabren Anteressen des Lan⸗ des erheischen, ingebend, das Zutrauen der Been e e wd nie ent⸗ behren wird. Schon haben dieselben diese Bestrebung Unserer Reait⸗ rung in den zu ibrer Teuntniß gekommenen Regierung - Besch lüssen anerkannt, ugd Wir geben Uns der Heffnung hin, daß Unsere getreuen Previnzial⸗Stände das wahre Wehl des Landes ver Allem deachten werden, wenn noch obwaltende verschiedene Austchten ven gewissen fer— mellen Gegenstnden zur Ererterung kommen. Ans dem Jufammen. wirken der R
utrauen begründet, können nur die ersorießlich ten
tutson erwachsen, und Unsererseits werden Wir den
Anträgen Unserer getreuen Proriuzial- Stände ur
Glücks Unserer lieben Unterthanen gern entg
dleiden Unseren getreuen Prorin zial Ständen des i ; n mit elm. ui — Segeden 4 8 — =
aushielten, während die Trommeln geruͤhrt wurden, um das
Jul 18109. Christsan R.“ —;
u übertäuben. Der Andere blieb trase mußten Beide nach dem Hot
Aus dem Haag, 9. Aug. Ihre Königl. Hoheit die * and⸗
Herr von Noentgen, Gesandter des Herzogs von Nassau,
Der Ingenieur Dietz in Utrecht hat eine Maschine zur Aus— Dieselbe besteht aus pparat oder Wasserwerk, welches durch eine Dampsma— schine mit zwei Dampfkesseln in Thaͤtigkeit erhalten wird und
t 306 Pferdekraft und vermag täglich i060, 090 Kubik-Ellen 2 4 Nimmt man nun an, daß das Harlemer Meer 1B 9 Morgen groß und Ellen tief sey, so beträgt die Wasser— masse 720 Milltonen Kubik Ellen, wozu noch 70 Millionen Kubik— len Müt zehn Maschmnen, wie die obige, wurde man nun das ganze Meer in 806 Tagen etwas uͤber zwei Jahre) ausschöpfen können. Die Kosten dieser Maschinen mit ihrer zweijährigen Unterhaltung würden auf öhh, ob Fl. zu stehen kommen, was bei Weltem weniger ist, als
Eine hiesige Zeitung, der Observa— teur, welcher vom Ministerlum inspirirt 2 sucht in : n ute Rathschläge dahin zu brin en, doch ja unsere Volksthümlichkeit fein säuberlich zu achten und sie be— rücksichtigen zu wollen, weil es sonst noch isoltrter dastehen waͤrde, , und die Völker es im Siiche lassen
müßten, wie bereits die Könige gethan. Dann demonstrirt er, daß Belgien trotz einer 28jährigen ,, nicht Franzoͤsisch d . olland in den Jahren 1815 — 1530 habe amalgamiren mögen; es sey g. * ür die Belgische
Volksthuͤmlichkeit seyen unzählige Opfer . y', ranzöͤsische Fahne auszustecken; aber ehe sie das gethan, hatten sie . ** echselfällen ausgesetzt und Jahre lang ungewisse Zu— stände ertragen. Die Volksthümlichkeit sey ihnen das Liebste, wer diese achte, sey ihr Freund. Wenn Frankreich immer drohé, vier Millionen getreuer Verbündeter mit Gewalt zu zwingen, seine unterjochten Unterthanen zu werden, und darauf ausgehe, ihnen ihre Nationalität zu konfisziren, so würden diese, wenn sie ja der Gewalt und Uebermacht weichen müßten, jeden Augenblick
Mit dem Könige hat sich in Ostende auch Ihre Majestät die Koöni nin auf dem Britischen Dampsboote . nuch He Ihre Abwesenheit wird nur ungefähr zehn Tage
Kopenhagen, 8. Aug. (Alt. M.) Unter d 8. . M. en Gesetz⸗Ent⸗ wursen, die gegenwartig den Standen * Berathun 3 . en wohl den ersten Rang ein. In Folge desselben soll in jedem Kirchsplel— Distrikt eine besondere Kirchspiels-Vorsteherschaft seyn. Sammt— liche zu einer Pfarre gehörige Kirchspiele Sogne] sollen zusam⸗ bil Nach §. 2 soll irk ⸗Richter in der aus dem Pfarrer und den bedeutendsten Grund-⸗Besitzern bestehenden Kirch spiels“
Deutsche Bundes staaten.
Leipzig, 12. August. L. 3) Ihre Majestät die Kaiserin von Rußland traf heute Nachmittag *, auf 3) Uhr im streng⸗ sten Inkognito unter dem Namen einer Gräfin von Znamensky, nebst Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Prinzessin Olga und Ihrer Hoheit der Prinzessin Marie von Hessen und bei Rhein und , Gefolge in Leipzig ein und geruhten im Hotel de
aviere a zusteigen, wo Allerhöchstdieselben übernachten, um morgen auf der Eisenbahn nach Dresden ihre Reise sortzusetzen. Ihre Majestät hatten in Leipzig alle Empsangs-Feierlichkeiten abgelehnt. ;
— Weimar, 11. Aug. Am Sten d. M. trafen Ihre Taiserl, Hoheit die Frau Großherzogin in Begleitung Höchst Ihrer Erlauchten Tochter, der Prinzessin Wilhelm von Preußen mit dem Prinzen Friedrich ung der Prinzessin Loutse aus Wil— helmnsthal bei Eisenach in der Sommer-Residenz Belvedere ein, welchen den ten unser Erbgroßherzog mit dem Prinzen von Preußen folgte. Se. Königl. Hoheit der Großherzog war in Eise nach zurüͤckge⸗ blieben, um Ihre Kaiserl. Majestaͤt die Kaiserin von Rußland mit der Großfürstin Olga und die Prinzessin Marie von Hessen zu empfangen, welche sammtlich gestern Abend 9 Uhr in Bel— vedere eintrafen, so daß mit unserer Großherzoalichen Familie heute zehn fuͤrstliche Personen einen hoöͤchst erfreulichen Familien⸗ kreis bilden, der sich leider zu schnell wieder lösen wird, weil uns morgen Ihre Majestät die Kaisecin von Rußland schon wieder verlassen wird. .
Deß au, 12. Aug. (Deß. 3) Ihre Königl. Hoheit die regierende Frau Herzogin sind heute fruͤh nach Schloß Fischbach (in Schlesien) abgereist, um daselbst mit Ihrer Majestät der Kaiserin von Rußland, so lange Allerhöchstdieselbe daselbst ver— weilen wird, zusammen zu seyn.
Oesterreäch.
Wien, J. Aug. (Nuürnb . K.) Die General⸗Versamm— ag der VenedigMailander Eisenbahn, soll sehr aufregend ge— sen seyn, und bildet hier das Stadtgespräch in den industriel—
Kreisen. Daß die Fluͤgelbahn nach Mantua gebaut werden ll, und daß die Direction zu ermaͤchtigen ist, die disponiblen onds in Staatspapieren, oder sonst fruchtbringend anzulegen, urde durch Acclamatton beschlossen. Ob aber der Bau von enedig nach Mailand in der geraden Linie zu beginnen,
der die Frist von acht Monaten zur Ermittelung der Thunlich— eit des Baues uͤber Bergamo und Monza zu bestimmen sey, darüber geriethen die Interessenten in harte Debatten, bis sich der Sieg fuͤr letzteren Vorschlag entschied. So würde nun im Interesse der Unternehmer der so unbedeutenden Monza-Bahn ein großer Umweg durch Gebirge gemacht werden, wenn nicht die Regierung, auf der Verweigerung dieser Konzession beharrend, die Plane durchkreuzt. Man erzählt sich, daß alle Mittel zur Durchsetzung dieses Beschlusses aufgeboten worden seyen, und unter den Votanten mehr als 30) mit bloß geliehenen Actien⸗ Scheinen sich befunden hätten. Eine Untersuchung soll deshalb eingeleitet seyn. Gewiß ist, daß der Ingenieur, Herr Milani, der aus Ueberzeugung gegen diese Bahnlinie ist, seine Entlassung eingereicht hat.
Schweiz.
Neuchatel, 5. August. Folgendes ist das Nähere über die Feier der vegenseitigen Eidesleistung am 3. August: Um fünf Uhr Morgens verkuͤndigten Artillerie⸗Salven die Feierlichkeit des Ta—
Wahl / Recht und . zu itz und un⸗ 5 verbietet, daß in
Amts auf 6 Jah auer dieses ö. ĩ. Rer. . - ꝛ; b ahre, nach deren Verlauf die Vorsteher aber den Selten des Obellsken waren Fahnen angebracht, deren eine
festen Dillen die sen nnseres Sedeas a deeda deen ed Ia da nder Sr tri dende Eren ren einem Relft auc bes er Screen it tie- T- e-
ng und der Provinzial ⸗Stände auf gczenfeitigem dieser ] crsam; do Wndenten a Da ward =, ee e, , Sc =
ges. Die ganze Stadt war mit Fahnen in den Farben des Staats und der Stadt und mit Bluümen⸗Guirlanden geschmüͤckt. Die Tribune, auf der die Eidesleistung stattfinden sollte, war auf dem großen Marktplatze errichtet und die daselbst befindliche Fon— taine in einen großen Obelisk von Laubwerk verwandelt, auf dessen Spitze ein Adler mit ausgebreiteten Fluͤgeln schwebte; an
die Inschrift: „Es lebe der König!“ trug. Um zehn Uhr traf das erste Bataillon, kommandirt von dem Oberst-Lieutenant von Meuron und dem Major E. Bovet, in der Stadt ein. In die⸗ sem Augenblick begann das Läuten der Glocken und das Abfeuern der Artillerie⸗Salven. Um elf Uhr begab sich der Stadtrath in das Parquet am Fuß der Tribune und die Vier Ministralen verfügten sich in das Schloß, um Se. Excellenz den Gouverneur zur Tribune zu besleiten. Die Infanterie des Bataillons bildete das Spalier. An der Spitze des Zuges marschirte eine halbe Compagnie Kara— biniers mit dem Musik-Corps des Land-Kreises Neuchatel; un—⸗ mittelbar vor dem Gouverneur wurde das Sceepter getragen, zu seiner Rechten ging der Ober-Buͤrgermeister Herr von Pury und zur Linken der Bannerherr von Meuron. Die uͤbrigen Mitglieder des Kollegiums der Vier Ministralen begleiteten den Stadtrath. Die evangelischen Geistlichen der Stadt Neuchatel, der katholische Dechant, die Beamten des Kantons, die Stabs-Offiziere der Miliz und eine große Anzahl angesehener Personen nah— men an dem Zuge Theil, eine halbe Compagnie Cara— biniers machte den Beschluß. Als der Zug unter dem Donner der Kanonen am Fuße der Tribüne angekommen war, stiegen der Gouverneur und der Stadtrath hinauf und Er— sterer nahm auf dem dort befindlichen Sessel Platz; vor ihm lag der Scepter und zu seiner Rechten und Linken saßen die Müt— glieder des Stadtraths mit bedecktem Haupte. Hinter standen diejenigen vornehmen Personen, die nicht Bürger Neuchatel sind, sich aber dem Zuge angeschlessen datten. dem das Stillschweigen einigermaßen hergestellt worden richtete der Ober⸗Buͤrgermeister, Herr ven Pury, Tribuͤne nachstehende Rede an den Gouverneur:
Mit den Gefüblen der Treue, der Licde und der ben sich die Bürger Len Neuchatel se wie alle übriaen in dem S bilde der Stadt wedaraden Nenchateller der an sie eganzrren ? forderung gemäß * dir sem Angendlick unter freier S mae rm E Erceilen verfamneer man durch mich den Wunse ane e nere gebeiligten Bande der üe wit dem Bater des Barerlande mar R geliebten Senrerann eertinden we möalid ech ener mm nir ren dem sie ven feiner Seine dard den Wand Sr Ercegen, cñ⸗ aung der Eide emrfenzcna die seint Crlanchte Derrateærn dem Becke ven Nen catel gelernet daden. Da scan werden aue ner Alt det *r dier ders;mmelt sind dera Köwigt Teredtie dender, =, mmer er Serainen Fürüten und Terra. Seder sem ved Trent ener, m, der
1Dnen
J . 7 ⸗ 3 * r mw d fein nn Giade niere Siyrrtdaene nr ver rem dat geren een nad frenmen
der Ver nn eine
X. Wazant für eit Ner dare ger Cen Taz der Fende = de De. e Dert eil et aas erer e eden ener s-, 8 3 . f ö . weurt Berg angendeit as erne rraliũfren