1840 / 230 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

*

, ; m n,, ; . *

*

plar nach Rerlin gebracht hatte, welches ven nige für das Kupferstich⸗Kabinet de merden ist. We

Miniaturen vem vierten bis sech zehnten Ficsenigen Bitter rschie nen u 8 ö hen deträat der Preis derselben fun fsebniausend Fr

Serr Presesser Briand.

Rild iz St. Majestät des Königs nn me il illan vr gemeine Aner her Aehnlis keit, ters zu Theil wurde.

Berlin. anf der Königl. Bäbne Wenn wir nicht irren,

üg Tuc. Sabine Heineseißer als Sertus gastirte;

scin von Schätzel gesungen.

Wert wieder neu einstudirt hat, un auf dem Reperteir erhalten würde, hiufgen Wiederholungen eignen, da es viclleicht am wenigsien dramatischen Schwung hat.

Teribuches, dessen berühmter Be

nicht e h so freffliche Gelegenbeit ihm auch der Steff . Imi e Siren . i 8 6 u 5 hat daselbst noch andere Spuren zurückgelassen, nämlich die Streis'en o hat er ihm, mit wenigen einzelnen Ausnahmen, dech nur eine Reihe bon lorischen und refleltirenden Gesangsstücken geliefert und deu aröß⸗ en Tbeil' der überdies ziemlich matt verlaufenden Handlung dem Dia⸗ Selbst in dem Finale des ersten Alis, welches noch läßt das beständige Gehen und Kommen einzelner Persenen die Mufik zu keinem rechten Ensemble gedeihen, bis

der denn auch die Krone des ganzen Werkes isi o tief erschünernde Chore in der Man sicht, wie Mezart's Genius überall, wo das

loge zugetheilt. Selbst ir das dramatischste Stück ist.

auf den Schlußsatz, und an Glucks einfache und dech

Alcesten erinnert. Sei icht ihm nur nicht ganz hemmend enigegentrat

mãd tigen Schwingen sich entfaltete: so im ersten den schönen drei Terzetten und in den Chören dem ersien Finale den dramatischen Theil der

von diesem Glanz dech zuletzt ermüden.

derisch in neuen Gaben seiner Phantasie seyn konnte.

Wiederbelebung dieses Werkes auch die der auderen Opern ron Mozart

folgen, die seit einigen Jabren hier nicht mehr gehört worden, der Zau⸗ versänglichen Welte“

berfiäte“, Eutflhrung aus dem Serail. und

Sr. Majestat dem Kruigsl. Musenms angelauft

Ven diesem Werfe, welches die treusten Kerieen alter Jabrhundert enthält, sind erst

reren Oriainale Franfreich besitzt und

5

d legte cin ven ibm so eden vollendetes 1. r, welchem die al nach der Lißtschen Uebertragung, a (nha.

Tage der Kunsllerin die ausge, eichneiste ant icste, eribvolles Geschenk.

sennung einer glücklichen Auffassung nicht bloß äußerli⸗ Wochen wird Dlle. Wieck auch cin össentliches Kenzert hier veran⸗

sendern auch des sprechenden Ausdrucks de .

Seit der letzten Auffübrung des Tirns ven Mezart uind wehl mehr als zehn Jabre vergangen. wurde diese Dper hier zuletzt aegeben, als der Ten orisi Breiting als Gast in der Titesrollt auftrat, während gleichfei—⸗ die Partie der Ri

lelli wurde damals ven Dlle. Flache und die der Servilia ven Fräu⸗ Später baben wir die Over nech uf önigstãdtisch Ert, wo Herr Helzmiller als Titus, Tlle. 14 8 ,, 91 , ö aus zeichneien. Aber und Mangan enthalte; auch glaubte er, eine Spur von Kieselerde darin auch dort iss sie seit etwa fünf Jahren ven den Brettern verschwunden. Dankfenéwerih isi es daher, daß die Tirection der Königl. Theater dies d erfreulich wäre es, wenn dasselbe sollte es sich auch nicht gerade zu unter allen Mozartschen Opern Dieser Mangel sst freilich nicht s die Schuld des großen Tondichters, als die des 2 das = . . . stellt hat. Die große Fluth, welche in Norwegen,

welche Dper Das Uebrige sind eigentlich lauter Konzertstülcke, allerdings jedes ein Brillant, aber in solcher Menge neben einander gereibt, daß die Sinne Waren nicht im zweiten Alte een Arien ausgefallen, se würden ihrer vier auf einander geselgt seyn. Diese Fülle ven reizenden Melodieen hätte für die Ausstattung meh⸗ rerer Spern hingerescht; aber so unerschepslich war die Ersindungslraft Mojarüs, daß er nach Vellendung all seiner anderen großen Werke, Tenn Titus war die letzte Oper, die er schrieb, noch so verschwen⸗

(Gas fan tutte); vielleicht wäre es auch möglich, den

desselben Komponisten eine Oper die dis jetzt hier nur in engeren Musit irteln bekannt ist, auf die Bübne zu brin en; die Mittel dazu sind webl vorhanden, und an dramatischer Wirkung würde die Ber Daß man in die letztere, statt ist. des Dialogs. bei der gestrigen Aufführung die von Seyfried dazu kompenirten Reciative aufgenommen, mag insefern zu billigen sevn, als der Dialog. wenn er in einer herrischen Oper nicht ausgezeichnei gesprochen wird, einen sehr störenden und prosaischen Eindruck macht.. dagegen irat aber nun wie⸗ ber der lÜlebelstand ein, daß die fremde Musik von Mozart's unsierb⸗ Was endlich die Aufführung im Einjelnen berrifft, so bleibt wobl noch Manches zu wünschen übrig; die Cböre lönnten präziser und energischer gesungen, die Tempi weni⸗ ger schleypend genommen werden; indeß wird bei Wiederhelungen ge⸗ wiß Vieles besser geben. Die Sole⸗Particen wurden theilweise vor⸗ trefflich, iheilweise wenigstens genilgend ausgeführt. DTlle. Schehest, die als Sertus ihre Gastrollen auf der Königlichen Bühne beschleß. be⸗ kundere sich von neuem als eine geistvolle Künstlerin, die durch Auffassung und üusführung bis in die lleinsien Details ihrer Melle zu interessiren 71 0 Im * R 5 7 . j 1 weiß. Im Gesange glänzte sie tern mehr als in irgend einer ihrer Trecles noch jezt n Baltischen Merre lebender End vlien enthalten. Herr L. Franchot überreichte die B schreibung und Abbildung eines

miticlft dessen man die in einem verschlessenen Erfäße be⸗ unterwerfen und Mittwoch, 19. Aug. tantar, oder: Die gestrengen Herren, Lustspiel in 3 AusY., von

mindestens dem Titus“ nicht nachstehen.

lichen Tönen doch gar zu sebr abstach.

früheren Leistungen; die Mezje-⸗Scpran⸗Partie des Sertus Lig gau in dem Bereich ihrer Stimme und wurde mit den schönsten Nüanci⸗ rungen, bald mit voller tragischer Kraft, bald mit zartester Wehnuth zeichne en sich als Vitellia und Herr Eichberger als Titus aus. die nach einer Krantbeit zum ersitenmale aleich in dieser anstrengenden Partie auf der Bühne erscheinen mußte, Siellen noch Spuren ven Indie pesuien erlen⸗ nen, doch war ihr Vortrag in den beiden großen Arien, die einen so

bedeutenden Umfang des Srgans erferdern, rein und kräftig, in. Bra— die cinst diese und

und Junigkeit gesungen. Neben ihr Dlle. Schulz

Die Stimme der Ersteren,

ließ zwar an einigen

vour und Sicherbeit an ihre Mutter erinnernd Lbnliche brillanie Gesangé⸗Rellen in Mezarischen außerordentlicher Birtue siär ansführte. Abend ganz besenders aut bei Weblklana und Geschmack ver; auf sein Spiel verwenden, sall rechnen können.

—— Weimar, 12. Aug.

reits bekannt) gestern wieder abgercist, über Leipzig nach Dresden.

Hrr Eichberger war gestern

Stimme und trug seine Arien mit

möchte er nur eiwas mehr Sergsalt

und er würde gewiß auf lebhasteren Bei⸗ 169.

Die beben Reisenden find (wie be⸗ doe Shan, 2a ig

922

Serr Holzmtller. Auf besonderen

nigl. Hebeit der Großherzeg verlangte

Cbarak-· ges darauf erhielt sie ein böchst w

stalten.

19. Augusi. neues Mineral, das er zu Eh die schöne geelegische Karte von nannt hat. gefunden, den es in kleinen rosenreihen Herr Dufréeney fand mittelst des

zu erkennen, allein eine mit der gro Ganggesiein angehßrt.

zwei dieser Spaltungsflächen ander machen, schillern. Serr Beobachtungen mit, die er über d land die sandige Ablagerung, und Furchen auf der Oberfläche der 5 uichrfach besprochen werden sind. Lat. 79 N., sieht man auf Feisen Furchen und Streifen, gerichtet sind und an einigen

ein zelne Ausläufer von Felsen, des Nerweaglschen Lapplands,

streichen. Auf diesem Platcan sinder tritus und von Blöcken die aus der

sogleich mit Duett, in nãchsi

ilden. dil kommen vor.

Granit ⸗Platean zum Theil Schichiung

Land als ein

ebene Oberfläche und Spuren von ebnet warde. Hier finden

und regelmäßiger, je härter und feinlä Möchte der

Long. 260 300 O. Idomeneus⸗

bis zum

Finnland den Ufern d

und von

wenlge aus Schweden; nördlich von Kielce vorüber nach Ko

Sand⸗ und Then⸗Schichten, die

Apparatè,

fabren an, eine neue Form der Kiemen, (1LDecukhuuda neranra) ber bachteie,

die er

Aua dAarTYTtig

Niederl. wirkl. Schuld S216. Passive.

Dlle. Prüm. Seh. Pol. —.

Clara Wieck hatte vorgestern die Ehre, wür

angessellte quantitatire Analpse hat dargel

von 0h Fuß über den Meere erheben. gegen Süden in das Junere von Lappland vor, so sindet man noch an denen die Streifen in derselben

Richtung sich zeigen. Man bemerkt sie noch auf dem hohen Plateau fast von

man cine Ablagerung ven De⸗ Diluvial-Periede herzustammen

scheint. Jun sildlichen Theile lommen diese Furchen nun sehr unvoll= Finnland besteht hauptsächlich aus zwei Arten Granit,

wo sie

durch eine zeigende sandige Geschiebe und

sich die zwar um so deutlicher n

dortigen Felsen beinerkt man jene Streifen und

Sie werden ven den Hügelkeiten begränzt, Tüng von denen des Duiepr und weiter westlich men und des Rarew ven den Sümpfen ven Pinst trennen. In Pe⸗ len kommen zwei Ablagerun, en vor, die jünger sind, als die Fertiair= Gesteine, nämlich eine ibonige, der Lehm, der Süßwasser⸗ Conchvlien und Knochen großer fessiler Thiere em neuer ist, als jener, ünd werin sich keine Knochen sinden. Polen vorkommenden Geschtebe stammen ibre Gränze gebt von

zugesandt werden war und in Meeren ven gro

Der ven Mirhel berichtete über eine Lid Opern mit so Tas Nerven⸗Syssein der Blaͤtter bei den diloipledenen Pflanten beiref⸗ fend, und Herr von Freveinet aber den ersten Tbeil (iner vem Kor⸗ P

veiten-Capüain Lartigues eingereichten Theorie der Winde. . . Oer in 38 Men.

Donnerstag,

spicite Tlle. Wieck im Beiscyn der Prinzessin ven P

ein mal in Belvedere, im engeren Kreise der heben ) den „Erlkönig“ von Schubert,

Es wurde auch an diesem ste Aufnahme, und Ta⸗

——

Paris. Sitzung der Akademie der Wissenschaftzen am Derr Tafréncv überreichte eine Abhandlung über ein ren Greencugh's, dem man bekanntlich England verdankt Greenevit ge⸗ Es wurde im Braunsiein von Si. Marcel in Viement

Adern unre

Löthrehrs, daß das Mineral Titan * 0

séßten Sergfalt von Herrn Cacarri

elsen, welch

Jm Norden ven Finnmarten unter dem die ven Puntten sich bis zu einer Höhe wWerch. p(endhr. an

Gipfel

Dringt

aus einer groblörnigen und einer feinkörnigen Art.

betrachlen,

rniger die C

len sins diese Zurchen auf Sirccken ven 13 20 Licues durch Einwir, tung äußerer Ägentien ganz verwischt.

Durocher bemerkt, daß fast überall in Nußland, fänd das Berkemmen der Geschiebe sich dadurch auszeichnei, daß sie in Gruppen auf den Bügeln abgelagert sind. wo sie Timm eder halb⸗ freisförmige Wälle dilden, deren lenvere Seite gegen Nerden gerichtet uweilen liegen sie auf den Anhehen in sch von N. nach S. gerichteten Streifen. Niemen sinden sich nur

es Onega

zielglow,

desenders fin gliche Luft cinem schnellen Wechsel der Temperatur ĩ j iese abwechselnde Ausdehnung und Zusammenziehung der Lufimasse als bewegende Kraft benutzen kann. S die gichibilder zu siriren.

H 8

Amaterdam, 13. August.

9 do. 1005 Ausg.

Oesterr. Met. 103! /a

sich . 3 ten in Belvedere hören zul und de mit großer Ausjeichnung n n Hannoversche Hof⸗Opernsänger

aufgenommen, eben so der Königl. e ) : 3 unsch der Frau Großherzogin

han, daß die Rieselerde dem Der Greenovit findet sich in Krystallen und

frystallinischen Massen. Er spaltet ziemlich leicht nach drei Richtungen; die einen Wintel ven 1199 385 mitein⸗ Durecher theilté die Resultate seiner as Dilupium in Skandinavien auge⸗ Schweden und Finn⸗ in der sich die Geschiebe finden, absetzte,

NNW.

horizontal

Man bemerkt die Streifen in 9

Finnland sehr deutlich ven Lat. Car. 30 N. Lat. 60. N. und von 10 Paris, die Richtung ist überall dieselbe.

malen, im Allgemeinen In Rußland und Litthauen Geschiebe⸗ Blöcke, die aus

we

hält, und das Diluvium, welches größtentheils aus Finnland,

zwischen Lat. 1 und

306 R. In Dänemarkf ist das Diluvium sehr mächtig; es besteht aus sämmtlich Geschiche und mehr als 70

ßer Tiefe leben soll.

Abbandlung des Herrn Paper, ̃ ü 4 Akten, von Ir. C. Töpfer. 6

sche Gemaͤlde in 3 Nahmen, von L. Angely. Die

reußen gestern nech Familie. Se. Kö⸗

In einigen tes Ulser Aus Er.

vai, (Ci.

2 Port. 2116. gelmäßig durchzieht. 2

Strasshurg · Basel 280 Br.

Met. 1091 . Bank- Actien 1628. Anl. de ins 136. de 1839 125.

ye werp en, 12. Augugt.

ziosl. 7. Neue Anl. 221. Frankfurt a. M., 1A. August.

Qesterr. Soñ, Met. 1092s. Ci. J Br. I 22. Br. Bank- Actien 2097. 2090 l'artinl. Obl. Läaose zu 500 EFI. 1123. JVM2s/9. Loose zu 109 Fl. Preuss. Sch. 76!“ G. do. 37 Aul. 103! Br. Holn. de, Span. Lin. i sl. Sr e 2: a n Eisenbahn- Aetien.

zo, 10036 E.

jose 7 17s. 7 1* /-. oll. 812/49. 51. St. Germain Gi lHr. Versailles rech- 330 Br. München- Aub. va! sa Er.

du linkes NKpölu- Aachen

Leipzig- Dresden 103 r.

Hamburg, 183. August.

Bank- Act. 1780. Enel. Rusa. 10812.

Haris. 12. Augst.

zo, Rente fig aur. IIS. 33. zu Rente fin cour, 81. 80. S0 / Neal. au compt. 102. 80.

Du, Span. Rente 26. Haneins 6m.

Wien. 12. August. av/, gor /s. zu, 75. 2127

Berli n er

E 5 TY a Q. Den 17. August 18a.

au c licher Hondg- n. ö

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Lriri.

Fr. Cone.

1 Cela. 2

Gt. Seh nid. Seh. Pr. Ens, MVhI. 0 4 rin. en. 1. 8.1 Kurmk. Sc nuldv. 3 ein der letzten Zeit Rneri. Stadt IhI. Klninger 40. 21 Haut. do. In Tv.

vieler Grünstein⸗ nach SSD. man von hier aus (zrateb. Hos. de. 4 Caipr. Hesarrd hr. 2 Homie. do. 21 K ur. i. Nm ui. do. 35

Nord nach Sild séeklestenbe do. 24

Ne unmk. Sc nude. cs .

2

10537. Coup. und Ein- oh. d. K. a. 162. . c.

Eri. Htaid. isn

do. da. Prior. Ae.

Mad. LI. Ri-.

* do. do. Prior. Act.

1021. Gold al mare 106 Neue Dukaten 1! /, Friedrlehad or 10351. Aud. Geœlducun- 10* en à 8 Thul. 1031, hic outo

7

2

103 */

J 1 1

Dauer der Eisenbahn Fahrten am 16 August.

Abgang Man kann dies n

I * 1 dessen sekhr un mern n

Abgang

Zeitdauer von 3 Potsdam. St. M.

——

. St.

abgesetzte Ablagerung ge⸗

auf allen 0 6 e

esteine sind. Zuwei⸗ 6 3

Serr

Um 6] Uhr Morgens. Um 0! Uhr Morgens.

Vormitt. . Nachmitt.

Abends..

* 0 0 1 a8 6 Mt

r

81 1 ö Mittags. Nachmitt. Abends ..

fl

Polen und Deuisch.

1819. 16 August.

Meteorologische Beobachtungen. Morgens 6 Uhr.

Ra dumaliger m

Nachmittags Abe nude Beobachtung. 4

Uhr. 1090 Uhr.

Lustdruc

Sees herstammen. lche die Quellen der die Quellen des Nie⸗

Thauvuntt TDunstsattigung

Wolken zug Fanesmittei:

Luftwarme ... 10. . 8,2 65

S4] pCt. trühe.

. SAB.

238 32 * var. 336 oi ar. 228 oi war. Queuwäarme 8 8* N.

6 M., is 20 a. - 100 R. Flußwarme 1061 A. R. 110 R. 4 817 R. Bedenwarme ]! * zt. dd oEt. S3 Ct. Ausdunstung G20 Rh. deiter. deiter. Nieder schlag 0 Mai“ Ru. SW. P irn ewech sel - 1049 8.16. 335 82 er. 4 126 2 R.. - 2 N. 71 ogt. Can.

2

Die in

Wlodawa ein wenig

ver:

Mittwoch,

r n. n lange Israel.

a. Kun- Bill. 22156. LZinsl. Eræeuss. ]

Stadt Theater zu Frankfurt a.

err Ziean gab sein it. C. Bium. Hierauf: Das Stelldig ein, oder: Herr Tuvernav las über an einer Spezies der Crustaccen tie ibm von Herrn Risso in Nijja Königs st ad 1 sch 6 Theater. Dienstag, 18. Aug. Der ö Taugenichis.

Operette in I Ausz.

Beraniworisicher Redacteur Arnold. Dee ee, dee, d ee de deen eee,

KKR 5nälaIlI Ge Schauspiele. Dienstag, 18. Aug. Im Opernhause:

Abth, nach dem Italiänischen. Gentüuomo und Dlle. Spatzer, vom K. Hof Theater zu Hanno⸗

Norma und Adalgisa als Gastrollen.

Norma, Orer in 2 Tusik ven Bellini. (Madame Herr Abresch, M.: Sever, als Gastrolle.) Im Schauspielhause: Len bara mu-. Alle fuͤrchten sich

Tusik von Isouard.

Lustsyiel in

lerauf: Der Dachdecker. Komi⸗

19. Aug. Zampa, oder: Marmorbrant. Musik von Herold.

* 20. Aug. Das bemeoste Haupt, oder: Ber Original Lustspiel in à Akten, von R. Benedir

x * ü 1e .

Teri bei A. W. Sayn.

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6

—— ·· 2 .

Resubhastatio n. Stadtgericht zu Berlin, den 22. Juli 1819.

Das in der Dresdnerstraße Nr. 1A und 18 delegene, Unsversität beizubringen. r . 1orar den Meihfesselschen Ebeleuten zugehörige Gruntstüc, Beraus dezablung ꝛc. gelten die all zeineinen llniversi=

narirt zu br Thir. iI szr. G pf. soll wegen nichi be- täte Gesetze. ö . ; . . Wegen soezielleren Studienplänen und anderweiter Austunft beliebe man sich au den Unterzeichneien zu

legier Kaufgelder anderweitig

am 23. Mär 1811. Bormittaas 11 Ur. an der Gexrichtsstelle sudhastirt werden. FSypethekenschein sind in der Registratur einzusehen.

Königl. Preuß. siagts⸗- und landwirtbschaft⸗ liche Atademie Eidena dei Greifswald. Tie VBorlesungen hei der hiesigen Lebranst lt werden

im nächsten Winter⸗Semester am 26. Oftober beginnen

Allgemeiner

Betfanntmachungen. ö

ber fittliche Aufführung und die Erlaubniß der Ael⸗ tern enibaltend, Behuss der Immatriculation bei der

Tare und wenden.

und sich auf folgende Unierrichtsgegenstände beziehen: ) Siaatswirihschaftalchre, Con versalerium über Na⸗ tional Delonomie. Pref. Hör. Baumsiark; 32) Pilan sen⸗ bau, Biehzucht, Demonstrationen hierzu und insdesen⸗ dere über Ve ir n c und Buchhaltung, Direkter Pref. Pr. Pibst; 3) Forstbenutzung und Fersitaratien, Dryk⸗ tognosie mit besonderer ücksicht auf Geogneosie; Zoolo⸗ gie insbesondere land⸗ und forsiwirthschafiliche Ente⸗ mologie, Docent Grebe; M Org mische Chemie mil be⸗ sonderer Rück hi auf landwirthscha it. Production, landwirihschaftl Technologie, Mechanit und Maschi⸗ nenschre, Dr. Schulje; 3) Analemie und Diätetik der Dausthiere⸗ , Dufbeschlag, De. Qaubner; 6 höhere Arithmetik. Prof. Dr. Grunert; ?) eichnen, Construciienslehre und Veranschlagung der Ge⸗

sp. Menzel; 8) Laudwirthschaftsrecht,

vom 1. Juni 14. c. S§.7 und 9 laden wir hiermit zu Unterjeichnungen, juͤm Bau der Ober⸗Sylesischen Eisenbahn, mit dem Bemerken ein, daß die Zeichnun⸗

ĩ 631 Anzeiger fur rof. Dr. Pitter; 9) Geschichte, Prof. Dr. Vartbold. er Eintreiende hat amtlich beglaubigte Zeugnisse

Ju Bezug auf Honorar⸗ Eldena, im August 1819.

Der Direktor der Königl. staats⸗ und land⸗ wirihschaftl. Akademie Eldena, Pabst.

Ober⸗Schlesische Eisenbahn. In Felge der Beschlüsse der General⸗Versammlung

gen nur bis zum 39. Sertember 2. «— angenemmen werden, und daß, sosern dis dahin die eingehenden Zeichnungen das Kapital von 3 000 009 Thir. über— steigen sollten, die Anmildungen nur nach dein Datum des Eingangs der Beitrüis⸗- Erklärungen berüasichtig: werden können.

Tie Beitriuis⸗Erklürungen bitten wir franco an das hiesige Handlungs⸗Haus C. T. LS Cebbecke C Comp. zu adressiren, Schemata zu denselben und den Bericht des seitherigen Direltoris vom J. Juni a. . werden

die

*

Preußischen Staaten.

in Berlin Herren Gebrüder Schickler,

Le

n

Comitèᷣ 1

Lewald, Kaufmann. Graf Ren

Cis e nlishn

wenig,

angeor(lnet

unentgeltlich aushäudigen:

zu neben

Dresden

Wien 20 ; Warschau Herr S. A. Fraenkel. Breslau, den 22. Juli 1840.

Prasident der ge Regierung zu Oopeln. locke, ö Stadtverordneten⸗Vorst. Königl. Kommerzienrath.

auf Gr. Strehlitz.

Satt dersel! 6G Uhr Marc ens von Maß ldeburg nach Leipzig, unil die zweite um halb h Uhr Nachmittags von Leipzig na el;

Meisel 8 Comp., Frege C Comp.,

ir zig 3 1 Gevmüller C Comp.,

für die Dber⸗Schlesische Eisenbahn:

Graf Pückler, Gräff, Justijrath.

Kraker,

Loebb ecke, Milde, Königl. Kommerzien rath. Kaufmann. ard Graf GustafSaurma Schiller, auf Jelisch. Kaufmann.

kek anntmachung. Am die nstage, den 18ten d. M., wird unsere

Vim ier bis Leipzig für den Hersonen=

Transhart erüffnet werden.

bie für dieses far unser Iusitut so erfreuliche Er- eiguiss ersardlerliclien Angarilnungen machen es nomh. ie Fuhrten nich unserem hisherigenu Fahr- tionen angeschlagen.

Magdeburg, werden, an welchen das Publikum Theil

hiermit eingeladen wird.

. h

plane an dic Tag günzlich aus sallen zu lassen. en werden nur 1 weiFahrten, die cine um van Hrachtz ütern, mufs

Von Mitt woch, den 19ten d. M., an wird der Verkele nach sulgéendem fahr lane rrgusirt werden a) laut fahrten zwischen Magdeburg un d Leipzie.

Von Magdeburg. Von Leipzig. S Uhr Morgens, 7 Lur Morgens, 3 Utir Nachmittag. 25 Uhr Naehmittags. z wischenfahrten zwischen Ilalls uud Leipzig. Von L. ipazig. 6 Uhr Morgens, 9 Ihr Mlargrus, 1ẽ1Lhr Nachmittags. 2 Uhr Narhmittags. z wischenfahrten 2Riùοιννe,n Magdeburg und der Saale mit der Reserve-Masehine. Von Mag deburg- Van der Saale. 9 Ur Mnraens, 11 Lur Morgens, Uhr Nachnittags. 6 Uhr Nachmittags. De die letzteren Fahrten mit der Kexrer ve: Ma- chine ausge sũülirt werden missen, so werden sie in Hillen, w dieselbe zur Urterstützung der Ilaupt- züge nothwendig weren sullie, lac; Massgabe zpa- ter rartfinden oder ganz aussallen. Tarife ükläer des Rersonengeld sind auf allen Sta-

Von Halle.

Her Traänshburt von Eßuihagen, Pserden etc. 30 wis är jet: nach aus gesetzt bleiben. Magdeburg. den 11. Augurnt 1810. Pirckioriu der Mag. iebur - Clhen- Ulalle- L. einziger Eisen balin · Gesellselia t. Francke, Vureitzender.

——

Allgemeine

sche Staats

Zeitung.

Preußt

2

230.

Ber lin, Mitt woch den 191 Augu st

—— ———

1 . i 5 3 2 rankr Paris. Aeußerungen der ministeri ; ö. , , . 9 r ministertellen Blätter. Pa⸗ anbr. u. Tri. Lond. Oriental. Frage. Beschwerde Ober Commissair der Jen. Juseln. Erklär. 6 r ,, , n, e, . Rermehr. des Zeitungs⸗Debits 2 hu⸗Unglück. Nachr. aus in. m, . . Brasilien. 6 2 Der ven vier Mitgliedern der zweiten K 1 auf Veränderung des . n elg. Neue Verhaftungen in Brüssel. ; n 3 drorw. Sund zoll. Deuatiche Bunegcast. Dresden. Abreise des Köni ĩ F von Preußen, der Kuserin ven . . rakan. Notisicatiens⸗Schreiben Sr. Majestct des Königs ven

.

destenr. en. Eisenbahn. Lotterie zerschö ; 9. Saljhburg. Graf Leoreld zu n dr * , . mn. Barcelona. Ankunft des Erbprinjen von Koburg. Un⸗

luhen in Murcia und Oviedo. Türkei. Hatz Pascha in Erserum. * Berichte Franjẽsischer Blätter.

d Königsb. ĩ z i n Sieitin. ö Truppen, die zum Mauöver ein treffen.

Das Britische Auswanderungsmwesen. Dritter und letzter Artitel.

Amtliche Nachrichten. . Kronik des Tages.

20 Des Königs Majestät haben dem seitheri ( en Rah Jakob Christian Schmeltzer zu 3 13 2 als Geheimer Regierungs-Nath Allergnadigst zu verleihen geruht. Des Königs Majestät haben den bei der Haupt⸗ Verwaltung w,. 6 a, Geheimen Kalkusator Sa) echnungs⸗Rath zu ernennen und ö Abochstselbst zu vollziehen 6. ,

Der ahn, ö ö 69 8. i. ö

g de niglichen Hohen Ministeriu ]

geistlichen, Unterrichts, und ö 5 6

dle Königl. Bibliothek, der vorzunehmenden Reinigung der Sale

16 1 s 5 einiger . Einrichtungen wegen, auf nd zwar vom 21. I. bi

. . im August c. bis zum 19. Sep⸗

Abgereist: Der General⸗Major ; dajor und ĩ tillerie⸗ Berkstitten, von Nein dorff, nach ee, der Ar

Zeitungs-⸗Nachrichten. Ausland.

3 Frankreich.

Paris, 13. Aug. Der „Constitutionnel“ kann sich im noch nicht beruhigen; er verwahrt sich heute noch e, oe, drücklich gegen die Voraussetzung, daß er durchaus nur das Or— gan des Ministeriums sey. Er macht sogar einige Anstrengun⸗ gen, um allmaälig wieder in seinen fruͤheren kriegerischen Ton hin—

4kinzukommen. „Wenn wir uns zu sehr beeilt haben, Zutrauen zu fassen“, sagt er, „so haben wir dennoch nicht einen Augen— blick den Gedanken gehabt, daß die Politik Frankreichs nachge— 4ken müsse, und wenn es wahr wäre, daß nach der Rede Lord Palmerston's die Lage dieselbe bliebe, wie vorher, so wurden wir dei dem energischen Aufrufe zu beharren wissen, den wir an die Regierung und an das Land gegen alle Ereignisse gerichtet ha— ben, welche dem Interesse und der Würde des Landes zu nahe treten.“ Den anderen ministeriellen Blattern wird es naturlich leichter, ihren früheren Ton wieder zu sinden, da sie in ihrem Geer, nicht so weit gegangen waren, als der „Con— tutionnel!“ Der Temps unter Anderem räth, die Vertheidi—⸗ gungs⸗Maßregeln eifrig fortzusetzen, da in der äußeren Lage nichts geändert sey, und die Aussicht auf eine Coalition heute noch eben o drohend wie gestern erscheine. Außer den sonstigen Huͤlfsmit— teln fuhrt dies Blatt auch noch die Vorsehung als die Bundes— genossin Frankreichs auf. Dennoch glaubt man hier doch, daß das Kabinet nicht all u abgeneigt sey, die Ausführung des Trak— tats vom 15 Juli ruhig geschehen zu lassen, wenn ihm ein schick⸗ licher Vorwand geboten werde; und sogar die ministeriellen Blaͤt⸗ rer scheinen nicht ganz von der Ueberzeugung der Energie und der Festigkeit des Kabinets durchdrungen zu seyn. Der Cour— rier fran ea is wenigstens äußert schon einige Vedenken und Vorwurse: „Warum“, sagt er, „ist die That nicht rascher und (e, . gewesen? Wenn man von dem Londoner Traktate vor nterzeichnung Kenntniß hatte, warum waffnete man dann nicht rascher? Warum sind unsere National, Garden noch nicht orqanisirt? Und warum ist die Einberufung der Reserve bis jetzt erst im Conseil besprochen? Kann man nichts thun, um die Sym— pathie der öffentlichen Meinung zu erregen? Die Vorsicht g. dem Geiste Ehre, aber die Wachsamkeit ist das Zeichen des Cha— rakters. Eine Regierung bedarf beider Eigenschaften.“ Die Presse, welche dem Ministerlum am seindlichsten gegenäͤber stehr ist der Ansicht, daß Herr Thiers an den Ruͤckzug denke.“ Was 1 diese burleske Episode?“ fragt sie. „Dieselbe ist das g desultat der falschen Stellung, worin sich der Conseils-Prasident von Anfang an versetzt hat. Ohne Zweifel fuͤhlt er, wie lächer⸗ lich die Rolle ist, die er seit ungefähr ä Tagen in den Augen Europa's spielte. Ohne Zweisel hat er große Lust, derselben ein Ende zu machen und den ersten besten Vorwand zu ergreifen der lhin dargeboten wird. Aber seine Journale, welche er zuer

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zestachelt hat, beherrschen ihn jetzt. Diese rufen ihm j ĩ : n ihm jetzt zu: te. vorwärts! wenn seine gesunde Vernunft 31 . 2 2 einzuschlagen Sie befehlen ihm, seine offen⸗ ö 91 . irte Stellung beizubehalten, obschon er einsieht, daß . ittel, die Ausführung des Londoner Traktats zu hin⸗ 5 * würde, diplomatisch auf die Kabinette einzuwir— m. 2. 4 und vergänglich ist, weil ihre Interessen von einan—⸗ 86 eichen Herr 37 ist gejwungen, dem Anstoße der n. ,, 4 . füͤr sich. Nachdem = en, Frankreich sey beleidigt, verachtet gleichsam geächtet, wuͤrde es ihm übel ansteh 6 . stehen, wenn er sie zwin⸗ . sich mit einigen höflichen Worten bord ern e mn, . . nicht und verleugnet sogar den in— ö der seine persönlichen Gesinnungen hat durch⸗ Die Presse enthält Folgendes: „Wir wollen doch Herr . fragen, ob der Graf von Appony ihm nicht 2 . . 9 6 uns erwähnten Vorschlag gemacht hat, vermöge * . Ali Aegypten und das Paschalik von St. Jean . ere erblich Syrien und Kandien aber auf Lebenszest be— 42 sollte. Darauf erwiedert der Moniteur parisien: „Wir entgegnen, daß nie weder Herr von Axpony, noch irgend r. 6 2 einen solchen Vorschlag ge⸗ Man ohl einsehen, daß wir nicht in die ein— zelnen Umstände der Unterhandlung eingehen 6. die a. 14

der r, erortert werden durfen.“

. , , König und die Königliche Familie auf der 6 u nach Dieppe, wo der König die National— ie in Toulon erscheinende Sentinelle fra

gt, ob es wa 9 83 8. einem Salon erzählt worden, daß einer der 2 8 . . im Marine Ministerium einem der höheren ginn [. 82 geschrieben habe, er möge die ministeriellen * e etreff der Schiffs Ausrüstungen nicht zu woͤrtlich nehmen, um keine unnütze Ausgaben zu veranlassen. Das Mi— 2 beabsichtige mehr, die Mächte zu schrecken, als wirklich Die Thron⸗Rede, mit welcher die Königi gin von England am ners das Parlament geschlossen, bildete an der Boͤrse . den w. * Gegenstand der Unterhaltung. Das Schweigen, wel * . in Bezug auf Frankreich beobachtet, galt als schlimmes . r. man erzählte, mehrere ministerielle Londoner Journale znthielten die Erklärung, daß der Vertrag vom 15. Iäli, trotz n , ,, werden würde. Sies veran-; . der Fonds und die rück ĩ waer die . . hindurch fort. e, n,. err Guizot hat mehreren seiner Freunde in Paris geschri ben, er werde spaͤtestens bis 8. 6 ie, st is zum 18. August nach London zu— em Vernehmen nach, hat die Regierun ichti ; peschen aus Alcxandrien erhalten. Yi r, ,

eyn a. 696 zu widersetzen und den Beistand Frank⸗

Die am Bord des „Castle of Edinburgh“ gefunden piere geben manche Ausschluͤsse Aber das 6 2 Louis. Im Journal du Havre findet man Folgendes daruber: „Man wird sich erinnern, daß wir im vergangenen Jahre von dem Plane des Prinzen Louis sprachen, sich des Königs und der Königlichen Familie während ihres Aufenthalts zu Eu zu be— mächtigen. Dieser Plan war von Herrn Crouy - Chanel ausge⸗ sonnen. Er begab sich nach London, um ihn dem Prinzen Louis vorzulegen. Er entflammte die Phantasie des jungen Man— nes, welcher augenblicklich die nöthigen Mittel zu seiner Verfügung stellte. Er forderte 230,000 Fr., welche ihm ausge— zahlt wurden. Man wird die Summe nicht übermäßig finden, wenn man bedenkt, daß 600 Mann zur Ausführung des Plans erforderlich waren. Als er sein Geld erhalten hatte, kehrte Herr Crouy Chanel nach Paris zuruck, worauf der Polizei ⸗Prãfett von Allem benachrichtigt wurde. Der Plan Louis Bonapartes war also vereitelt. Der General Gerard erhielt den Auftrag, ihm zu schreiben, daß Alles entdeckt sey, und daß er diesen Plänen kei, nen Fortgang geben möchte, da sie ihn nur lächerlich machen könnten. Da indeß schon einige Personen kompromittirt waren, so wurden einige Verhaftungen vorgenominen. Jetzt, sagt man hat die Regierung den Beweis, daß sie jenes Geheimniß mit 100, og Fr. bezahlt hat, fuͤr welches Louis Napoleon schon 28 , 0 Fr. ausgegeben hatte. Man soll indeß noch wichtigere Entdeckungen gemacht haben, welche weit höoͤher stehende Persenen kompremit—, tiren würden. Die Regierung soll serner den Beweis in Hän— den haben, daß ein Großwirdenträger, der immer Geld braucht, vom Prinzen Louis eine Summe von 5 00640 Fr. erhalten hatte, nachdem er eines Abend mit ihm im Theater zu Lendon zuge bracht. So erzaͤhlt man im Publikum; wir wissen nicht, ob es wahr oder Verleumdung ist. Der Prinz hat nur ein Mittel, den Vorwurf der Lächerlichkeit von sich abzuwalzen; dies waͤre, zu beweisen, daß er getäuscht worden. Seine Freunde sagen, daß er dies thun koͤnne, und daß er es auch wolle.“ :

Es heißt, Herr Parörny, Advokat der Kaiserlichen Familie, werde den Prinzen Louis vertheidigen. Die Coneciergerie, worin sich derselbe befindet, wird wie eine belagerte Festung bewacht.

Der „Courrier du Pas de Calais“ hatte unter den Perso— nen, welche mit dem Prinzen Louis Napoleon nach Boulogne gekommen waren, auch Herrn Charles Durand, den ehemaligen Redacteur des „Journal de Francfort“ genannt. Madame Ocᷣ tavie Durand schreibt in Folge dessen unter dem 10ten jenem Blatte, daß Herr Charles Durand sich in diesem Augenblicke zum Behufe literarischer Vorlesungen in London desinde, und daß diese nicht unterbrochen worden seyen, da er sich nicht einen einzigen Tag = London 2 habe. ö ;

er Precurseur de l'Ouest meldet aus Loon-d'

daß die n. sich wieder zu ruͤhren an fungen 2 64 wohlbekannten Schiesse der Gemeinde Ponche hatten sich viele junge Edclictite der Vendée und Vretagne versammelt. Ein al⸗

2 D mit einem Namen, der eine traurige Berühmtheit Frankreich 2 * und der mehrere Jahre aus ey in einer Verklei .

gekommen. r Verkleidung durch Lyon

Großbritanien und Irland.

London, 14. Aug. Die Königin und Pri brecht sind vorgestern in Begleitung ihrer dnn des r. 2 8 nigin der Belgier, nach Schloß Windsor abgereist. Die verwitt⸗ wete Königin befindet sich jetzt zum Besuch bei deim Erzbischof von Jork in Nuneham, wohin sich gestern früh auch der Herze 2 n,. begab, um Ihre Majestät, die an diesem 2 diele Jahr zuruͤcklegte, zu ihrem Geburtsfest zu beglüͤck—

m Dienstag machte das ganze diplomatische C 62 4 seine ö ,,,

as Dampfboot „Firebrand“ ist nach Ostende abgegangen um den Fuͤrsten und die Fuͤrstin ve u du . Fuͤrstin von Hohenlohe nach England

ie Morning Chroniele macht den Franzoͤsisch ĩ tungen auch bemerklich, sie mochten sich nicht . 6, nung schmeicheln, daß die vier Machte mit der Ausführung der Stipulationen des von ihnen abgeschlossenen Vertrages zögern würden, und daß sie vielleicht der Franzoöͤsischen Regierung vorher noch eine Eröffnung zu machen gedächten; dies werde in keinem Fall geschehen; naturlich könne nicht eher eine Maßregel ergrif—⸗ fen werden, bis die Convention von allen Theilen ratifizirt sey und daruber möchten wohl noch ein vaar Wochen vergehen aber dann werde man auch unverzüglich und ohne Weiteres ur Aus fuͤhrung des Traktats schreiten, der sich Frankreich d wi⸗ dersetzen konne, so lange keine der vier Mächte eine Vergrößerung fuͤr sich selbst dabei bezwecke, und daß keine dies bezwecke, da— fuͤr wurden wohl die anderen Sorge tragen. Was nun die zu ergreifenden Maßregeln betrifft, so bemerkt das genannte Blatt nur so viel, daß von einer Blokirung Mehmed Alus durch eine Englische Seemacht nicht die Rede seyn könne, weil Neh⸗ med Ali ein Unterthan der Pforte sey und England den Unter— than eines anderen Staats nicht mit Krieg überziehen, also auch keinen Theil des von ihm okkupirten Gebiets blokiren könne; wohl aber konne der Sultan gegen seinen eigenen Unterthan Krieg füh— ren, und die vier Mächte oder ein Theil derselben könnten der Tuͤrkei bei ihrem Unternehmen, den rebellischen Pascha zum Ge— horsam zu bringen eben so behülflich seyn, wie England und Frankreich es der Konig in Christine gegen Don Carlos vermöge des Quadrupel / Traktats gewesen; sollte daher die Turkei eine solche Blokade beschließen und kraft eines Traktats, der dem früͤ— heren Quadrupel Traktat, an welchem Frankreich Theil genommen ahnliche Huͤlfe erhalten, wie damals Spanien, so sey es unbe⸗ greiflich, aus welchem Grunde Frankreich etwas dagegen einzu— wenden haben könnte; und nachdem es selbst in Mexiko und Buenos⸗Apres dem Blokade⸗Gesetz eine so weite Auslegung gege⸗ ben, werde es doch wohl dem Sultan nicht verbieten wollen irgend einen Hafen in seinen eigenen Landen zu blokiren. ; Mit Hinsicht darauf, daß der Franz ösische „Constitirtionnel“ der Londoner Convention zwischen den vier Europäischen Mächten und der Pforte die Unterdruͤckung des Syrischen Aufstandes ent⸗ gegenhält, bemerkt die Morning Chronicle: „Ein feierlicher Vertrag, woran nicht nur die vier Mächte, sondern die Turkei selbst Theil genommen, kann durch die Ereignisse in Syrien zu einem todten Buchstaben werden. Indem die vier Machte dn Vice⸗Koöͤnig die erbliche Souveraineiat über Aegypten und das

Paschalik von Acre zugestehen, bieten sie ihm das an, was nehmen in seinem Interesse liegt, wenn er nicht auf 4 Eroberung denkt. Ihre Bürgschaft ist die beste Gränze, die er haben kann, und gabe es keine Franzoͤsischen Rathschlage, kein an gbsschz., Einmischen oder Franzosische Absichten, so wurde Mehmed Ali diese Bedingungen mit Freuden annehmen. Er muß sie annehmen, denn an dem Tage, wo Frankreich zum gern. schreitet, ist das Schicksal des Paschas unterschrieken. Ein solcher Krieg kann manches Ereigniß, manche Wechselfalle des Sieges und der Niederlage bringen, aber Ein Resultat ist gewiß; der Sturz Mehmed Alis und seiner Herrschaft; und die Franzoͤsische Regierung wird, wie wir vertrauen, nicht ehöriche genus seyn, ein solches Resultat zu beschleunigen.

Dögleich man einen Krieg mit Frankreich hier für hesch st

unwahrscheinlich hält, so wird doch mit Ruͤcksicht auf die Ruͤstun gen im Nachbarlande die Britische Regierung von der Naval and Military Ggzerte ermahnt, ein scharfes Augenmerk auf Guernsey, Jersey, Malta, die Jonischen Inseln, Mauritius,

ter Chouan wäre bei Herrn von Bourmont eingetroffen, und amn

draltar und St. Helena zu haden und auf die Vereitelung jed— vwedes ähnlichen Unternehmens, wie das welches Frankreich in Ankong durchfuͤhrte, vorbereitet zu seyn. In Mauritius stehr nur eine Compagnie von 65 Kanonifren und unter offizseren. sch on der vorige Gouverneur dieser Insel, Seneral⸗Maser Nie alan, hatte 3 Artillerie ⸗Lompagnieen, eine jede zu 160 Mann, verlangt Seitdem die Mißhelligkeiten zwischen Frankreich und England eingetreten sind, befürchten einige Persenen in Paris, wie es scheint, daß im Fall eines Krieges zwischen deiden Landern die Enalische Bank keine Unterstuͤtzung mehr ven der Fran S i cen erhalten möchte, und daß sie sich dann gendthiat sehen wurde, ihre Zadlungen einzustellen; Französsche Kapitalisten, in deren Hände sich Englische Wechsel oder Obligationen definden, fangen daher an, dieselden nach Londen herüͤberzusenden, mit dem Auf trag, ihnen dafür sogleich Wechsel auf Paris eder daares Geld zu remittiren. Dadurch ist hier ein neuer, unerwarteter Degehr nach Rimessen entstanden und der Wechsel⸗ Cours zedeuckt wor. den, se daß man sich vielleicht zu einiger Ausfüdr von Darren gendthigt sehen möchte, doch glaubt man nicht, daß diese Unan, nehmlichkeit lange anhalten wird. Man ist deeser halb auch auf den Gedanken zekommen, daß die Enaluche Dan! cinen Theil ihrer unden tzt liegenden Annuttaten in daares Seld verwandeln sollte, um dem etwanigen Degedr nach Geld zu Eeachnen uns kh in eine sichrere Lage zu verseKzen. Ot dees aber wirdled =. den Dank Direktoren ö wird. daruber Hat man noch