1840 / 231 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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A newvnᷓrti ge RSr een. terdam., II. August.

Niederl. wirk]. . *. do / do. Ii. Kann · Bill. 227 /. da , Span. 2211, Haris. -. Aung. 86 Zinal. Preuss. orm. Sch. bal. -. Oesterr. Met. 107.

Ani n eτYpen, 11. Außuxrt.

Zins. G6! /. Neue Anl. 22.

. Fre rer a. M.. 15. eme. . 23 20156 2 art in- 26 ' Er. 1Iv/ , 2? n, Bank- Aàctien 6 .

1. Di ki inis, 2. Louse zu 18 FI. Hu- 2 5 6. . 2 Ain. lin, Rr. HPoln. Lose 71*, . 71*su.

dse Ipan. Anl. d' / g. d. 2 01, llall. Si 1. 8]

ĩ 96. 6 36. ! n= disenhb: . Si Germam u Br Vertailles res tes ea,. . K 23 Br. München- Augrh. va!“ Br.

Stra seh' urg kasel 378 Br. Leipzig · Hresdeu 1 Ir. Küln- Aachen

m6, G. 6 London 12. August ; Relg. 109. eur ul. 281 NHasaive G62 /. do,, 12 1s.. M , Hart. X. I. Calummh. 28... Mex. 31.

Cong. 22, 90 /. Aug. Seh. 116. zi. Hall. 2a a. au 2216. ing! Kun. rar. 8i beru —. . paris 12 Aug - nt. : .

5e, Rene sin caurt 111 10.3 KHeme in cCοur. 0 18. r, Veapl. au compt. 101. 28. 30 Span. Rente 28!/. Hanzive 6! /a.

, Hauri. 21! 17 Hur. 21! wien 13 August. r

Der, hae, i,. w, l, z, zr, ,,, m, Ran- Aktien 1.22. Aul. de isa 1301. de lo? 1201 /..

1 8 Mittwoch, 19. Aug. Im Schauspielhause; * PFara mm. an, e, . gestrengen Herren, Lustspiel in 3 Aufz., von

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3 . 1 von Isouard

erette .

. Donnerstag, 20. Aug. 3 w hanse! 63 ersten

male wiederholt: Unbewußte Liebe, Schauspiel in 2 bth., nach

dem Französischen, von Lembert. Yieraus: Der Milt air Befehl,

Lustspiel in 2 Abih, von C. W. Koch. Freitag, 21. Aug. Im Opernhause: Othello, Oper in 3

Abth! Musit von Rossint. (Madame Gentiluomo, vom K. Hof⸗

Theater zu Hannover: Desdemona, und Dlle. Spatzer, von dem⸗

selben Theater: Emilia, als Gastrolle.)

pig de, . oder: Alle särchten sich.

Königsst àdtisches Theater. J Mittwoch, 4 * oder: Die Marmorbraut. Oper in 3 Akten. dzusik von Herold. Donne istag, 20. Aug Das bemooste Haupt, oder: Der lange Israel. Original Lustspiel in à Akten, von R. Benedix.

Markt / Preise * ,. Berlin, den 17. August 1820. Zu Lande: Weißen 2 Riblr. 26 Sgr. h Pf., auch 2 Rihlr. 20 Sar. ; Reggen ? 3 18 Sgr., auch i Riblr. 16 Sar. 3 Pf. leine Gersie 1 Rihlr. 6 Sgr., r. y 61 11 Pf.; Safer Riblr 6 Sar. 3 Pf., auch 1 Riblr 2 at. . 3u 8 rsfer Wen (weißer) 3 Riblr. 1 Sgr. 3 Vf. und 2 Rsölr. 27 Sgr. 9 Pf, auch 2 Ribhlr. 20 Sgr. (s lechte Serte) ; Reggen 1 Rihlr. 17 Sar. 6 Pf.; Safer 1 Rihir. 7 Sgr. 6 Pf. Sennabend, den 18. August 1844. Tas Scheck Sir. h 7 Riblr. 18 Sgr., auch 6 Rihlr. 18 Sgr. Ter Centner Heu ! Riblr. 10 Sgr., auch 20 Sar. Perantwerilicher Redacteur Arnold. 9 Fedruüct bei . W. Savn.

Allgemeiner Anzeiger fur die

ĩ cher j welche dieser Umwand⸗ Tiese Darstellung bietet nicht nur Jedem, wel ö 9 44 der Doll, an der Sicular⸗Feier einen freudigen Autveil nabm,

81 . srische Eri hhrrung fenden, ben 1 so wie zu der Psennig⸗ Ausgabe ven dessen Romanen):

Bekanntmachungen.

A ugs u g. Auf den Antrag des duleb hc ven Tham auf ;

Pruederff werden Alle und ede, welche an das von

dem Regierungs Asfessor v. Mübldach an denselben angurch folgende

mit der nach VB j auf den Nennwertd des 11⸗-Toalerfußes nicht ciurer⸗ Ueber standen sind, sendern es vorzieben, gen Betrag des gehaltenen Latein Rede), ein e ein, Kapitals feiner Zeit'in Sorten des Gul. Bertagebandlung bat zugleich durch die dußer

es zurücuerhalten, werden aufgefordert, sich siattung, so wie durch die

verkanfte Lehn? und Rittergut Reetz, im Neuenkircher Kirchspiel auf Rülgen belegen, Foröerungen und An⸗ sorüche, welcher Ait es wolle, aus irgend einem ge— meinrechtlichen Fundament, so wie auch e vapitn semndl⸗

als Agnaten, Gesammtbänder, Erspektativarien eder ganzen aus weichem Grunde es senst seyn möge, ju haben denfuß vermeinen, auch sich bei der beabschligten Allodifica- de

tion des gedachten Guts zu einer Absindung berechtigt erachten, zu deren Aumeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine, als:

ber d. J.. Morgens 160 Ubr,

ver dem Königl. Sofgericht, bei Vermeidung der am me dung zr 19. November e. h erkennenden Prätlusien, bier Talen- und Coupons, mit schwar zem Stempel die Werte:

seruer gülug in Sorten des 2⸗Guldenfußes, tungen, denen die Ladungen in extrusd inserirt sind, aufgetrucht und dieselben sodann den Inhabern sosort wieder zurückgesiellt werden. §. 3. e . =, a zur 55 9 euß. Sofgeri dmmern und Rügen. noch nicht nn Besitze von Landrentendriesen vestuzen. . 8 R . sär welche aber dergleichen annech big mit dem Ter⸗ min Michaelis dieses Jahces zur Ausfertigung gelan⸗ gen, haben die in §. 1. nachgelassene Anmeldung le⸗ Pre dig ich generell, miitelst schrifilicher Eingabe, unler Nuß em Late nischen übersez t. Nebst einigen rolegrarhischen Beilagen. ar. eM, brosch. Preis 19 arc. Dem gibßeren Publikum wird in gegenwãrtigem

durch aufgeferdert, wobei auf die Stralsundischen Zei⸗

verwiesen wird. Därum Greifswild, den 6. August 1819.

Königl. z (1. 8 . Möller, Lrueses.

A u s z un

. . J

Nit Bejichung auf die den Stralsundischen Zeitun namentiicher Bezugnahme auf das IAlblõsungegeschäst 4 1. . . Prollaus n vem beutigen aus welchem die überwiesenen Ablöslungsrenten her Fage werden auf den Antrag des Herrn Oberjiger⸗ rübren, zu bewirten, und es mird sodann tie Bant ; äch der Aostempelung der dieefallsigen Rentenbriefe Sarmsichln eme ssake und blind ige, dber ul glich voll. ständige (Geschichte der , ,. 1 6 . = jipzigs, verzügli in dem letzten Jahrhundert.

verkaufte und in dessen Besitz annoch befindliche, im dem Ende angemeit eien Nentenbriese künftig erfolgen n , . 3 . e . nn, . Geimmenschen Kreise, im Kirchspiel Görmin, beiegene wild, beeiht fe nerwener KBetänntmachnug vorbedalien. Aastalten deeser Air in der Gegen war geboten. Nie S. 3. Tichenigen Landrentenkriee bingen, loesen mand wird dasseits unbefrierigi aus der Hand legen. Die beigegebenen Facsimile⸗ une die äußere Ausstai⸗

meisters Baren Carl Philipp Reinbard von Balen⸗

Fi Kl. Zastrow Alle und Jede, welche an das ebenfalls untergzichen. 3. K ö Der Zetpunlt, wann die Einlösung der zu

bon ihm bereitß im Jabre i838 an den Carl Rieck

Gut Geeösleso rechtsbegründeie Forderungen und An⸗—

sprüche haben und geltend machen zu lönnen sich bde⸗ en ge. . re , , , nn,, 9 laubigung erfelgt ist, anterl egen der . 2 = ö

w —̃4 4 n n ing dergestalt, daß der gesetzliche rung gere wen cn sekken aewiß zun 3

den s., den 36. September, den 20. Oftober Agiebetrag darauf, nach Höhe ven 21 3 den Judäabern am 1. April 1821 haar ausgezahlt werten, auch ven

vor dem Königl. Hofgericht, bei Vermeidung der am da ab die Verzinsung ferner nur im Nennwerthe der neuen Landeswährung siansinden sell. Hierüber wird

ebenfalls seiner Zeit das Nähere annoch bekannt ge—

macht werden.

Dresden, am 11. August 1810.

Königl. Sächs. Langrentenbank Verwaltung.

De. Schaarschmidt.

in einem der fotgenden Termine, als: d. J. Morgens 19 Uhr,

19. November . zu erkeunenden Prätlusien, hier⸗ durch aufageferdert. la um Greifswald den 6. August 1830. Königl. Preuß. Defgericht von Pommern und Rügen. (gez) Ddedrecht Königl. Hofgerichts⸗Raih.

In Felge des über das Vermögen des hiesigen Kauf= manns und Weinbändlers S. J. Hollander eingeleite⸗ ien Dsfusstens verfahrens werden hiermittelst alle die- senigen, welche aus irgend einem Rechisgrunde An⸗ in e und Forderungen an den Kaufmann Hollander und fein Verinögen n mnentlich auch an das dazu ge⸗ börige am großen Martt hierse bst u Nr 1 bele⸗ gene Wohnhaus c. J. zu haben vermeinen. aufgefer⸗ dert, solche in den dazu angesetzten Liquidations⸗Ter⸗ minen, als: den 28sten d. Rt., den 18. September und

9. Dfteber d. J. Morgens S Uhr, ver uns gehörig anzumelden, sofert nachzu weisen und deren rechtliche Vorjüglichkeit an- und auszuführen. auch zugleich vollständig instruirte Bevellmächtigte J den Akten zu destellen, bei dem Nachtbetle, daß sie sonst mit solchen Ansprüchen von der jetzt vorhandenen Follanderschen Vermögensmasse durch die am 30. Ol ber d. J. zu publizirende Präflusiva werden augge⸗

2 2

schlossen nd abgerdiesen und resp. zu allen dieses De⸗

bit verfabren rrer·· / nicht weit werden zu vielmehr an den Be zahl der a J Beatum Greifswald, den 8. August 180. Direkttor und Assessores des Stadigerichts.

(14. 8.)

Bekanntmachung

̃ nigl. Sächs. Landrentenbank: Verwaltung, die 8 3 6 Behufs deren künfil⸗ ger Einlbsung in Serten des 6 . res, das in Folge der nenen Münzöerfassung festzu. ellende Verhäliniß der fünftigen Landesmünjen 9

Nach . 11, des Gesetzes vem 3,

s den wi

ö leichen 94 andern Währungen, e

e darau den andern die Landrenten des chen Aufgelde, vom

lung sich nicht unterwerfen, die ganje auen ausgedrückte in,. a. . . 264 , eit zurückgezahlt werden. wick ung . . so rr n e nnn r n, . demnach durch die vollständige oder aus ugsweise Minheilung aller nur einigermaßen bedeutenden geinigen Prod ulte refa, welche die Feier in Dree den und

Zu Ausführung dieser Maßregel werden , , ,,, haber ron Landrente briefen, we in Poesie r beabsichtigten Reduction Leipzig hervorrief (unter andern eine ireue Deuische

Ea nen d. v. Frn. Comih. Prof. Me. Hermann einen bleibenden Weith. Tie

shaib innerbha b der drei Mongle Dfteber, November und Dezember d. J. bei der Landtentendant unmittelbar, unter Vorzeigung der Ori inal⸗Rentenbriefe, Talens und Coupens, an. ö 39. September oder am 20. Okto- jume den. R , 2. Zum Zeichen der erfolgten dieefallsigen An⸗ werden den producirten ODriginal⸗Scheinen.

phischen Fa similes gesergt, daß das

im VBertaufe

Cin Jad ung 6 zu der bei der

ven ihr

Rheinische Eisenbahn⸗ Gesellsch aft. er der unten r, . . un⸗

aft auf welche die bisher aus geschrie⸗ benen . noch nicht vollständig geieistet Tieses Heft ist so eben erschienen und an alle Buch⸗ vorden sind, werden hiermit aufgefordert, die resti⸗ handlungen versendet worden.

vom Tage des verfäum⸗ nhalt: 1. i . und 9 nach 9 16. run jm Jahre 1639. 11. Des Ecjherzegs Maxi⸗

Fe dige 1181 und 1122 in den Niederlanden. Ein wohlgeprüfter und auf Erfahrung begründeier

erer Gesell

ten Einzablungs⸗ *r des Statuts verwirste , ,,, von 163 milian änastens binnen jwei enaten a dat‘ ͤ . . e um, an uns einzuzahlen, wi⸗ Erster Abschwniti, IV. Literatur. in dein angefllhrten Art. 16. des Sta gung. Vi. Neueste Militair⸗Beränderungen . tuts vorgeschenen Maßtegein gegen die Säumenden Der Preis des Jihrgangs 1830 von 12 Hesten ist.

in Auwendung kommen werden. wie au Verzeichniß der Actien⸗Nummern:

Nor 7h, , Tas., 753. 3 788., 2ud I. 2083. 206. 21

276. 2820. 3 290 9., 2uid. 3 2452.6, 833. 3 lage in à Bänden vereinigt ens

55d ., 669d. . Gud2., 10639. à 10633. sammen ebenfalls 8 Thir. chs.

Köln, den 23. Juni 1249.

drigenjalis die

1829, jeder 8 Thir. Sächs.

Von dem nnterjeichneten ist di

ir te, Spec ⸗Dir. Subst. * Set Dir. Subsi Buchhandlungen um den genan

er swluß der Mehr⸗ n Gläubiger werden vinkulirt werden.

Literarische Anzeigen.

So eben wurde an alle Buchhandlungen versandt, migke's Dr. Soefer. in Serin zu haben bei e , ein, 16: straße Nr. 8. ie ;

vierte

Ein Gedenkbuch für Gegen var und Zikunft.

von Prof. Lud wig Flathe. Mit einer getreuen Abbildung des Guien! e ze⸗Monn

eldverkebr im Allgemeinen . is inz und einigen aphi⸗ Perlage ven J. Urban Kern in Breslau ist ch ul ze, , , n n wien 24 i . in Berlin bei E. S. Schroe⸗ n reuß. gn Inspester. nter u

r indlichkesten betreffend, sell unter * ö . 22 .

Nennwerthe au den des 11 Thalerfusies: zurildgefilhri,

gr. Svo. dreschitt Prels 19 sar. 66 f

Wien, den 7. Juli 182.

uchhandtung

Säcular⸗Feier kern e n. (chi Eo eben ist erschlenen und vorraihig in der Grepius⸗ der uch⸗ n. Künsthandlung Kgl. Bauschule Nr. 12: Erfindung * u t enbergs e, t auf wesland Se. Yi ln i

riedrich

Dreg den und Leipzig. Heid in der Kirche der Denischrvangelischen We bezseben; in Berlin vorräthig in der Plahns eind Raga, Paster. d sgr. Buchh. (L. Nitze), Jägerstraße Nr. 37: a ist der preies . Schule in ven Die

. als die neueste und vorzüglichste bei flachen, um Be⸗

meinde zu Pꝛrag ven Paul Herausgegeben Der

bestimmt.

äben ers. ö

er

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Preußischen Staaten.

Beigare mebrerer ryloara⸗ Werk durch Schon.

den Feier würdig erscheine. m nt . * n Ges d i ch ne rühmen Romane ihres Mannes, Sir E. L. Bulwer,

der Leipziger Buchdrucker

nderts. ibres rierten Jahrhu 151 lie iin g

der Unirar finn ip l rierten Säcularfeier der Buchdruckerkunst veranstalteten Feierlichkeit

durch den dermaligen Delan der phisesophischen Falultät Friedr. Chr. Aug. Da sse.

Lespzig, August 1829. B. B. Teubner.

Pei E. S. Mitter in Berlin ist erschienen: Kurze ä, n, er

den tleinen Krieg.

Zum Gebrauch für Jufanterie- Offiziere, ren E r. gezeben ven S. A. Briren, Pr -Licut. im zien Jufaut.⸗Regt. gr. 870. bresch. Preis: 20 sar.

Oesterreichische militairische Zeirschrift.

isi 09. 6Gtes Heft. e

zi. Der Feldjug 1748 in Spanien und , n,. J. .,

der aller früberen Jahrgänge von 1813 bis

J. G. Seub er, Buchhändler.

Bestellungen bieräuf, uimmt. n RgFtin an Seb iich re, Eeschent gebelen kerden fannt es sich de 3 Bülow), zur s. aer ,. schon vorhandenen än. .

zen Linden Nr. 23, zu h

Supplement zu Sir Edward Loren Bäalwer's sämmtlichen Werlen in Taschen sormat

estes, so wie l

D 1 bDrY LVYIEν GB FER

neuester Roman: 8 d oder der Mann von Ehre. Aus dem Englischen übersetzt ven J. B. und in einer ; Bil. 1.1 GEN Uxb EIER ANITEN TAScIIEX. All8 i AH an alle bisher erschienenen 16 0. Ausgaben der be⸗

sich genau anschließend. In 8 Lieferungen jede 31 sgr.

kun st

zur Auf. uührung bei den Fe-tlichkeiten der Ilul- &. If. des Köuigs Friedrich Wilhielm IV.

emp ehklen lalgende berihẽmte Werte uigers= Vr lags:

KRighlnj, imm, Krönung ssc Hartitur? Lilr.

Sponrini, Gr. Sicgrs un Fest ich f. (Greh. 1. M. lit airmus k 3 1JLhlr.R, . Pfie 171 sęr., zu landen 273» gr. Triuinphims rache aus Ulympia, Cartez, Vrstasin, Alcidor s. Milstain musik n. art. f iste, u. zu A Iländen 10 gr. 1 Thlr. siürussia, Volksgesang der Preussen in Har- 1itur 3 Thlr. f. à Stimmen 74 *r. I. 1 Stimme 71 Er, dito init Chor TI., t. Piand d gr., 1 1IIinlen 183 gr.

C. M. . Welker, Jebel - Qu verture . Orrhe-eter 3 hir, 6. fte. 124 gr., zu d Händen J. hir, Jebel Cantate kartitur 1 Tie, Clav- Vugauß 21 Tur. ;

z3* rinnen. Schlesingersche Buch. u. Musikhelg.

erde. Bei E. S. Mittler in Berlin (Stechbahn Nr. I) ist erschienen: Versuch . Dar stellung

er Kun ße mne, 283 insesern sie der jetzigen Zeit angemessen find. ae. 6 Fäbrikherren und Alle, welche sich mit bildlichen Darstellun gen beschästigen. Veraus⸗ Men zel, Königl. Bau⸗Juspekter bei der Universiiat Greifswald. gr. 8v. Preis: I Thlr 10 sgr.

In der Buch⸗ und Musikalien⸗Handlung des Unter⸗ zeichneten ist zu haben: G s chen k

ür Berlobte und Neuverehelichte

Feld ng der Desterreicher gegen die oder:

Die Geheimnisse der Ehe.

ortugal. a rh geber für beide Geschlech ter

vor und nach der Verheirathung.

on Dr. Friedrich Wilzelm Wedeler. Gehefiet 18 sar.

Die Jahrgänge isl i- 1813 sind in einer nzuen Auf. Was aus vielen anderen Schriften nur mit Müh enen und sesten zu- einein zusammengesucht und in Verbindung 3

Wer kie gane und Alleg, was ln monalischer und pbofischer Hin ich

Sammiung von 1811 itz: n auf Einmal abnimnn, van er J . ; Die Direction der Rheinischen Eisenbabn-Gesellschast. erhält dieselbe um . 1 n einem Rathgeber für ü as wichtigste Lebenstrerhäl

niß die Ehe nur irgend dert werden

Zeitschrist durch alle daz sst ü ] . u diesen wenigen Bogen in einer d n Preis zu beziehen. wie din Gesss ausprechenden, des Gegenstandez w.

. Sprache dergestalt vereint, daß Verlabten euverheiratheten beider Geschlechter gewiß ein n

Art durch seine dercente Haltung auszeichnei! Wriezen a. d. D. u. Fürstenwald e.

Gipsdeck ung

*

gehen eten Dächern, von 1

aben: ( Zweiter lag e. Pr. gchefiet 10 sagr.

dieser C. FJ. Kecht in Berlin, Brüderstraße Nr. 21,

So eben ist in der Kümmelschen Sortim.-Hodlg.

lb elm ill., gebalten am 19. Jull in Palle eischienen und durch alle Buchhandlungen ju en

Preunßischt Staats

—— ——— ö ö. ——

Amtl. Nachr.

Rußl. u. Vol. Schreiben aus St. Petersburg (Abreise des Kassers und des Großfürsien Threnfolgers).

Frankr. Paris. Aeußerungen über die Engl. Thron⸗Rede. Der Ton der Blätter wieder drohender. Gerücht von einem Verein der mittleren Seemächte zum Schutz der neutralen Flagge.

Großsr. n. Irt. Lend. Oriental. Fraac. Unruhen in Celne. Neue Art des Verkaufs der Kelenial⸗Ländereien. DCennell s Verhalten nach Annabme der Irländischen Munijipal-Will.

Niederl. Amsterd am. Börsen Nachrichten. Ratssicatien des

Fran zösisch⸗ Niederl. Sandels⸗ Vertrags.

Beig. Brüssel. Französische Missiens Zöglinge kommen nach Bel— gien. Nene Verhaftungen und Hausfüchungen.

Deutsche Bundestt. Regensburg. Jubiläum. Sannover. Restript an die Stadt Sameln.

Center. Verhältnisse der Eisenbahnen zum Pesi⸗Rezale—

ẽöe gn Neapel. Rückkehr des Königs von Palermo. pan. Kricgzsteuer. Versuche der Eraltades zu Aufregungen.

Word⸗Am. Aerndte⸗Aussichten. Verurth. in Kanada.

Inland. Berlin. Das Buchdrucker Fest verschoben. Swine⸗ müln de. Ball auf dem Russischen Dampfschiffe. = Reise des Kö⸗ nigs und der Königin.

Wi 1 K. n. 9 ** . Oper. Gasirollen u. Debüts.) Anj. von „Vaterländische Geschichte von den frühesten Zei . Bearbeitet von R. v. L.“ r ,,

—————

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Könlgl. Hoheit der Prinz Karl ist nach Schl na bach in Schlesien abgereist. ñ l chloß Fisch

Angekommen: Der Kaiserl. Russische Geheime Rath und Kammerherr, außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Mi— ,,. hiesigen Hofe, Freiherr von Meyendorff, von Neu,

trelitz. ̃ Abgereist: Der Kammerherr, Hof⸗Marschall und Inten—⸗ dant der Königl. Schloͤsser, von Meyerinck, nach Königs— berg in Pr.

Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, 13. Aug. Se. Majestät der Kai⸗ ser und der Großfürst Thronfolger haben vorgestern früh von Zarskose⸗Selo aus die Reise in einige innere Gouvernements an— getreten. Bei Nowgorod wird der Kaiser Revue uͤber das vom

eneral-Lieutenant Nabokoff befehligte Grenadier-Corps halten, darauf Moskau und Kiew vesuchen, bei welcher Stadt mehrere große Mandver stattsinden werden. Ob Hoöchstdieselben auch dies⸗ mal Warschau wieder besuchen, ist noch unbestimmt. Als Ziel dieser Reise wird das Schloß Fischbach in Schlesien bezeichnet, woselbst Se. Majestät seine Erlauchte Gemahlin die Kaiserin empfangen werden, um sie hierher zu begleiten. In den ersten Tagen des nächsten Monats hoffen wir, die Höchsten Herrschaf— ten wieder hier zu sehen. Am Sonnabend verließen uns der . und die Herzogin von Leuchtenberg, welche die Reise nach

eutschland antraten. (S. Breslau.)

Mit dem Dampfschiff „le Tage“ aus Havre traf vorgestern unser Gesandte am Koͤnigl. Danischen Hofe, Baron Nikolay, hier ein.

Wenige Tage vor seiner Abreise von hier erhielt Graf Fic— quelmont, bisheriger Kaiserl. Oesterreichischer Botschafter an un— serem Hofe, in Begleitung eines überaus schmeichelhaften Hoͤch— sten Restripts, die brillaatenen Insignien des St. Andreas⸗Ordens zugestellt. U

In einigen westlichen Gouvernements, die von zahlreichen Hebräer⸗Familien bewohnt werden, nimmt man wahr, daß hin und wieder juͤdische Verbrecher den Kriminal⸗Behorden dadurch zu entgehen suchen, daz sie sich in Synagogen und Schulen fluͤch= ten. Zur Abwendung dieses Unfugs haben die örtlichen Verwal— tungs Behörden den Rabbinern und Vorstehern der judischen Vethaͤuser die geniessene Vorschrift ertheilt, Niemanden einen temporairen Aufenthalt in solchen Häusern zu gestatten, widri— genfalls sie dafuͤr zur strengsten Verantwortung gezogen werden.

Der Maler Karl Bruͤllo, dem sein großes Tableau, der letzte Tag in Pompesi, bereits Europäische Celebritaäͤt verliehen, hat in diesen Tagen ein zweites großes Geschichts, Gemälde, die Belage⸗ rung von Pskoff, begonnen. —ĩ

In Riga war man in diesen Tagen einer weitverzweigten Diebsbande auf die Spur gekommen, die mehrere Monate hin— durch, groͤßtentheils durch Nachschluͤssel, ihr Gewerbe betrieben hatte. In den Schlupfwinkeln der Moskauschen Vorstadt besaß sie große Vorräthe entwandter Kleidungsstuͤcke und anderer Effekten, die setzt zur Schau gestellt sind, unter welchen viele in der letzten Zeit Bestohlene ihr Gut wiedergefunden haben. Unter den Eingezogenen befinden sich viele Letten. Auch in den Um— gebungen unserer Stadt sind in der letzten Zeit mehrere Einbruͤche und Diebstähle veruͤbt worden. Die gegenwärtig so erwerblose Zeit scheint zu diesen Gaunereien zu führ n.

Beständige Regenfluthen schwellten die Wolga bei Twer am 6ten d. dergestalt an, daß sie aus ihren Ufern trat, ihre heftige Strömung vieles Holz wegschwemmte und die uͤber sie führende auf Kahnen erbaute Bruͤcke völlig zerstoͤrte. Um die Mitte ver— gangenen Monats zur Abendszeit erhob sich in dem zum Gou— vernement Jekaterinoslaw gehörenden Kreisstädtchen Alcxandrowsk ein solches Unwetter mit Gewitter und Regenstrsmen, daß eine Menge Häuser abgedeckt und mehr denn 15 Windmuͤhlen zer— truͤmmert wurden. Der dadurch fuͤr die Bevölkerung angerich— tete Schade ist bedeutend.

Auch aus den Ostsee⸗Provinzen gehen Klagen uͤber ein Ue—

Allgemeine

bermaß von Regen ein, den man hei längerer Fortdauer als sehr nachtheilig für die Aerndte ansteht. Die Heu⸗Aerndte fallt jedoch an den meisten rien befriedigend aug. Die Sommergewaͤchse zeigen aberall üppige Fille. Der Reggen hatte eine ziem— lich gunstige Gh, Fer, und steht zur Zeit ziemlich gut. Die Kartoffel, die nordische Brodstucht, verspricht eine gesegnete Aerndte. Fortdauernde Regen kön aber, wie gesagt, die Hoff⸗ nungen deg Landmanng auf ein gesegnetes Jahr sehr tauschen.

3 Franteench—

Paris, 11. Aug. Die Thren⸗Rede der Königin von Eng— land liefert heute den Blattern Stoff zu Betrachtungen. Der Censtitutionn el, der noch immer seine Fassung nicht wieder⸗ gefunden hat, stellt sich ganz zerknirscht an, und thut alles Mög— liche, um seinen Fehler zu buͤßen. Er sagt: „Die Thron⸗Rede der Königin von England hat für uns nur einen Paragraphen, den, welcher auf die orientalischen Angelegenheiten Bezug nimmt. Es legt dieser Paragraph den Werth der ae fg, , , , . rungen, welche Lord Palmerston in seiner letzten Rede an Frank reich gerichtet hatte, offen dar. Wir haben das Ungluͤck gehabt, die Hoffnung durchblicken zu lassen, daß diese Worte der erste Schritt zu einer Politik seyn ksnnken, welche mit dem Benehmen der Englischen Regierung wahrend der vergangenen 10 Jahre in Einklang stände. Die Heftigkeit der Parteien hat uns diesen Gedanken grausam büßen lassen, und was war denn unser Gedanke? Augenscheinlich konnten wir keinen anderen als den haben: In dem Falle, wo die öffentliche Meinung Englands, welche die Politik Lord Palmerston s als Russisch bezeichnet, die Regierung zum Französischen Bundnisse zurückführen warde, in diesem Falle wärde das Vündniß, sester geknüpft durch den ausgesprochenen Willen der Britischen Nation, nur desto enger werden. Dies hieß dech, die Bundnisse, welche der Wunsch der Völker knüpfe, waren fester als die, welche auf den oft wechselnden Ansichten der Re⸗ gierung beruhten. Dies hat uns so viel Angriffe und Beleidigungen ugezogen, wir wagten zu hoffen, daß die Freundschafts⸗Aeußerungen ur Frankreich, welche in Glasgow, Birmingham und anderen gro— ßen Städten dargelegt wurden, auf den Geist Lord Palmerston's einwirken und ihn zu einem Benehmen bestimmen könnten, wel— ches geeignet ware, zwischen beiden Regierungen eine ehrenvolle Annäherung zu Stande zu bringen. n dieser Voraussetzung glaubten wir, man wurde durch Handlungen eine Versshnung vervollstndigen, welche man hatte mit Worten beginnen wollen. Wir muͤssen anerkennen, daß ie Then Rede ein neues Licht auf die Lage hat sallen lassen. Lord Palmerston hatte zweierlei gethan; in⸗ dem er eine Allianz mit den Höfen von Rußland, Oesterreich und Preußen einging, hatte er sich von Frankreich getrennt; und in⸗ dem er dies that, ohne Frankreich davon zu benachrichtigen, hat er in der Form gegen dasselbe gefehlt. Lord Palmerston uchte durch die Formen seiner Rede die verletzende Form seines Verfahrens gegen Frankreich wieder gut zu machen. Alle Welt weiß jetzt, daß seine Rede nichts weiter bedeutete; er wollte ein unpassendes Benehmen verbessern, ohne an dem Gegenstande selbst etwas zu aͤndern. Die Koͤnigin sagt, nach der gebräuchlichen Formel, nicht, daß sie einen Vertrag mit den drei Mächten und dem Sultan un⸗ terzeichnet hat. Sie sagt dies nicht, weil dem Vertrage noch die For⸗ malitàt der Auswechselung der Ratificationen fehlt. Sie erklaͤrt aber, daß sie sich mit ihren neuen Allürten mit Maßregeln beschaͤftige, die dazu bestimmt senen, die dauernde Pacification des Orientes zu bewerkstelligen. Sie legt demnach offiziell vor der Welt dar, daß Frankreich außerhalb einer Allianz ist, die eingegangen wor— den, um eine Frage zu loͤsen, welche mit dem Gleichgewichte Eu— ropa's zusammenhängt. Diese Lage, die Rede leugnet sie nicht, war seit zehn Tagen bekannt; jetzt zweifelt man bloß nicht mehr daran, daß sie in ihrem ganzen Ernste besteht. Allein Frankreich hat sich fuͤr diese Lage eine energische und vorsichtige Politik vor— gezeichnet; es wird sie befolgen.“ Courrter frangais: „Das berechnete Stillschweigen, welches die Königin von Eng— land hinsichtlich Frankreichs beobachtet hat, wird alle diejenigen tief verwunden, welche noch hofften, daß das Londoner Kabinet sich auf dem verhäͤngnißvollen Wege, den es betreten hatte, nicht weiter fortreißen lassen werde. Wir sehen jetzt deut lich ein, daß die Narren den Sieg uber die Weisen da— von tragen; und daß das Schicksal der Welt von den Plaͤnen Lord Palmerston's, oder von den Einfällen Lord Pon— sonby s abhängen wird. Frankreichs Sache ist es, vorzubeugen. Zu keiner Zeit mußte es mehr Klugheit und mehr Energie ent— falten. Auf beiden Seiten des Kanals glaubt der Handelsstand nicht an den Krieg. Der Krieg liegt in der That weder in den Gemuͤthern, noch in der Nothwendigkeit der Verhältnisse. Aber der Friede ist unmoglich, so lange Lord Palmersten die auswäͤr— tigen Angelegenheiten Großbritanniens leitet. Wenn die Eng— lische Nation ihm nicht seine Macht abnimmt, so wird er das Land großen Ungluͤcksfällen aussetzen. Lord Palmerston bemüht sich, die Koͤnigin, seine Kollegen, das Parlament und die Buͤr— ger zu uͤberreden, daß die orientalische Frage kein direktes Inter

esse fuͤr Frankreich hat, und daß er uns kein Unrecht thut, wenn

er sie ohne uns und gegen uns enischeidet. Die orientalische Frage ist die einzige jetzt in Europa schwebende; sie ist das Ge— biet, auf welchem alle Mächte Europa's sich einen Vereinigungs—⸗ punkt gegeben haben, auf welchem sie sich beobachten und sich messen. Wollte Frankreich sich im Mittelmeer nachgie⸗ big zeigen, so wuͤrde man bals in Deutschland und in Italien hervorruͤcken. Der Invasionskrieg wäre morgen vor unseren Thoren, wenn wir ihn an den Graänzen Europa's und Asiens duldeten.“ Das Journal des Débats druckt sich

sehr lakonisch aus: „Die Sprache der Königin von England“,

sagt es, „hat nicht mehr oder weniger Bedeutung, als sie unter den gegenwärtigen Umständen haben mußte, und andert nichts an einer schon klar gezeichneten Lage.“ Dem Commerce flößt die Zuruͤckhaltung der Sprache der Abendblätter großes Miß⸗ trauen in die er en des Herrn Thiers ein, und er wälzt auf ihn die ganze Verantworilichkeit. „Herr Thiers“, sagt er, hai mehr als . ler begangen; möge er ia auf seine zukunftigen Handlungen Acht geben. Er hat die Nation getauscht, er hat

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. 1840.

Zeitung.

Berlin, Donnerstag den 20s Aug

nichts vorausgesehen, nichts gehindert. Sein erheuchelter, oder wahrer Zorn und seine Ueberraschung werden sicherlich zu den sonderbarsten und bejammernswerthesten Zeichen der Zeitgeschichte erechnet werden. Für ihn giebt es nur ein Mittel, um den Ruf einer Politik und seiner Geschicklichkeit herzustellen, und zwar, wenn er sich der Sache der Französischen Nationalität aufrichtig anschließt und dem Lande den Aufschwung von 1830 wiedergiebt.“

Es heißt, die Königliche Familie werde am nächsten Mon⸗ tag in Paris ankommen. Sofort nach der Zurüͤckkunft des Köͤ— nigs soll ein großer Minister- Rath uͤber die Zusammenberusung der Kammern gehalten werden.

Der Finanz⸗Minister und der Handels ⸗Minister trafen vor⸗ gestern auf dem Schlesse von Eu ein. Gestern Abend reiste der Marine⸗Minister eben dorthin ab.

Man trifft Vorbereitungen, alle Festungen, die sich längs der Seekuͤste befinden, in Vertheidigungs⸗Zustand zu setzen. Meh⸗ rere Ober- Offiziere sind zu diesem Zwecke nach der Kuͤste gesen⸗ det worden. In der That befinden sich diese Festungen in ei—⸗ nem sehr traurigen Zustande. Die Graͤben sind gröͤßtentheils verschuͤttet und die Bastionen und Courtinen zur Halfte zerstört.

Die Rente wurde an der heutigen Boͤrse sehr ausgeboten. Die Aeußerungen der ministeriellen Blätter über die Rede der Königin von England, schienen den Spekulanten nicht sehr be—⸗ ruhigend.

An der Börse war das Geruͤcht im Umlauf, der Moni—⸗— teur werde morgen eine Ordonnanz wegen der Zusammenberu⸗ fung der Kammern enthalten.

In den Hafen werden die Schiffsruͤstungen eifrig fortgesetzt. In Brest ist der Befehl eingegangen, die Korvetten „Embus⸗ cade“ und „Iguala“ auszuruͤsten. Auch an den Fregatten, Mi— nerve“, „Medee“ und „Didon“ wird eifrig gearbeitet

Aus Toulon wird vom 10ten d. M. geschrieben: „Vor dem Ende des Monats werden die Linienschiffe „le Souverain“, „la ville de Marseille“, le Scipion“ so wie mehrere Fregatten in See gehen können. Der Telegraph arbeitet beständig. Der Contre Admiral Hugon ist gestern angekommen und hat seine Flagge am Bord des „Triton“ aufgepflanzt.“

Man erzählt hier, das Haager Kabiner wolle allen See— machten zweiten Ranges, wie Belgien, Dänemark, Spanien, Sar⸗ dinien und Schweden, den Plan zu einem Bunde mit den Ver— einigten Staaten vorschlagen, um dadurch nöͤthigenfalls dem Grund satze Anerkennung zu verschaffen, daß die Flagge die Waaren decke. Als bestimmt wird versichert, der Gesandte der Verei⸗ nigten Staaten in Paris habe Herrn Thiers erklärt, daß dieselben entschlossen seyen, das Recht der Neutralen aufs strengste auf— recht 6* erhalten.

zeit der Ankunft Louis Napoleons in der Conciergerie er— greift man auf allen Punkten außerordentliche Maßregeln. Diese

Nacht durchstreiften zahlreiche Patrouillen alle Quartiere der Hauptstadt.

Der Capitain James Crow und die Matrosen des Enali— schen Paketboots „Edinburgh⸗Castle“ sind diesen Morgen 8 Uhr unter starker Bedeckung in der Coneciergerie angekommen. Der General Montholon und die anderen Mitschuldigen Louis Na—⸗ poleon's werden in dieser Nacht erwartet. Es heißt heute, Herr Ferdinand Barrot werde mit der Vertheidigung des Prinzen be— auftragt werden.

Dem Vernehmen nach beabsichtigt die National- Garde zu

Boulogne eine Bittschrift an den König zu unterzeichnen, in wel— cher sie denselben um Herrn von Montholon's Begnadigung er— suchen wollte, wenn derselbe verurtheilt werden sollte. ;

Die Boulonnaise meldet, es sey falsch, daß sich 13 bis 1800 Flinten, wie man behauptet, am Bord des Schiffes be— funden, das den Prinzen Louis nach Boulogne gebracht. Eben so unwahr sey es, daß dasselbe mehr als eine halbe Million an Bord gehabt. Man habe nur 21 Napoleonsd'or, 6 Soverains, 2 Fuͤnffrankenstuͤcke, einige andere Muͤnzen und eine kupferne Medaille mit der Inschrift Perraquies perfectionnées“ gefunden. Dagegen habe der Schiffer einen sehr ansehnlichen Wein⸗Vor— rath geborgen.

Man liest im Phare des Pyrénées vom 11. August: „St. Sebastian, 9. Aug. Ich glaube, Ihnen melden zu kön nen, daß die Engländer St. Sebastian und Los Passages : Iten räumen werden. Diese Nachricht ist mir als zuverlässig von dem Kommandanten der Spanischen Marine und von Spanischen Offizieren mitgetheilt worden“ ö.

Aus Arzew wird vom 2. August gemeldet, daß Abdel Ka der die Ebene zwischen dem Sig und dem Habrah habe in Brand stecken lassen, weil die Scharagas und andere Stämme die diese bewohnen, sich ihm auf seinem Zuge gegen die Franzo sen nicht hatten anschließen wollen. Das Ansehen des Emirg soll ubrigens seit einiger Zeit sehr unter den ihm noch anhängen— den Stämmen sinken. z

Großbritanien und Irland.

London, 11. Aug. Der König der Belgier hat erst noch sein Schloß zu Claremont besucht, ehe er dem Hofe nach Wind— sor folgt. Wie lange sein Aufenthalt in England noch dauern wird, daruͤber verlautet nichts, doch verspricht man sich von sei— ner Vermittelung eine baldige Ausgleichung der Mißhelligkeiten mit Frankreich.

Die Thron⸗Rede der Königin giebt natuͤrlich Stoss zu man— cherlei Betrachtungen. Im Allgemeinen scheint der dadurch be— wirkte Eindruck an der Boöͤrse nicht ganz gänstig gewesen zu seyn, wie dies auch aus dem Stand der Course hervorgeht. Es ist in dieser Rede vor allen Dingen aufgefallen, wie die Times be merkt, daß bei Erwähnung der Freundschafts⸗Versicherungen des Auslandes nur gesagt wird: von den fremden Mächten unz nicht von allen fremden Mächten, welches erstere, so meint jenes Black, von selbst den Begriff in sich schließe, daß es Machte gene 4 . denen keine derartige Versicherung eingegangen. Auch 6 man einige entscheidende Aufelarungen über den Zuntand der De ziehungen zu Frankreich erwartet.