A n a RRNrTrITI Re R So race materdam, 15. Augurt. YViederl. virkl. Sehuld 34
. 2! Hansive. Aung. —. i * p Oesterr. Met. 10585
zin tl.
I. —.
AnI MTL. I. Auguri. Zinal. 6 . VUeue Aul. 2 .
Frankf rt a. M.. 106. August 27 */ Iloll. Md / . Yu !! 16
amburg. 17. August. Faul · Let. . Eugl. Russ. 1. 8!
Paris 11 Augert
zo, Rente nn cour. II2. 93. *, eue sin cur. 790
Noap! au eompt. 100. 28. 3, Span. Rente 28/
Petersburg, Il. August. Lond. 3 Met. 39 . Ilamb. 3215/9. z00 FI. 6616.4. do à 3uu — .
Wien. 14. August. do / Met. 197. 10 1090. 27/9 do. 21, 0, Bank- Aetien 1730. Aul. de 1832 142. de 1839 122.
M , du. 111. Kanz - Eil. 2.
ank- Lerien 2088. MD. I, Span. 20 a6, Folu. Lobe 71. 71. Taunusb. Art. 328 2. 322.
Paris AI0.
930 Dauer der Eisen zahn Fahrten am 18. August.
n.
Abgang von Ber in.
Zeitdauer
Preus n. St M.
Abgang male wiederholt: ven
Pot gd a m.
Zeitdauer
46 42 2 .
Um
2
hr Morgens.
ern itt. Nad min.
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6 Abends... 32
16 . * 87
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Um 6.
Ubr Mergens.
v] * * 2 12 Mittags. . Nachmitt.
Abendd Gastrollen.)
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ger: Conti.)
Nachmittage 2 Ubr.
1810. 18 August.
Morgens
28. 80 6 Uhr.
Passive G] /e
Meteorologische Beobachtungen.
Nach ein maligen Beoꝛr achtung.
Abends
10 ut. lange Israel.
Lustdrua..·.. Cui ndarmet. Thauvunft .... Dunstsattigung Wetter
nö Wolken zug...
4 82 R. 7A oCt.
halt deiter. SWB.
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Poln. ù Part. ö
beiter. & li.
2 WB.
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223 in ar. 3325“ var. a8 iI“ war.
1228 R. 1769 R. w— 999 A.
Quellwarme 8.859 R. Flußwärme 1592 R. Bedenwarme 15329 R. Ausdünstung (a Roh. Niederschlag CG. use“ Ryo. Warmewechsel 4 1799 905.
1112 R. 6802 . S oCt. regni WSW.
lin.
in 2 Akten.
1 —
Tages r ittel! 3532,43 * Dar. 137 R.. 4 9,1 9 R.. 71 061. CW. J
——
dem Franzoͤsischen, von Lembert. Lustspiel in 2 Abth, von C. W. Kech. Freitag, 21. Aug. Im Opernhause: Mohr von Venedig, Oper in 3 Abth. (Madame Gentiluomo, demona, und Dlle. Spatzer,
Sonnabend, 22. Aug. Im Schauspielhause: lotti, Trauerspiel in 5 Abih., von G. E. Lessing. drichs Den Prinzen.
Königsstädtisches Theater. Donner stag, 2. , Das bemooste Haupt, oder: Original / Lust
Freitag, 21. 4 Akten, von B. A. Herrmann. Posse mit Gesang in 1 Akt. Sonnabend, 22. Aug. Musik von Konradin Kreutzer.
Beransworisscher Redacteur Arnold.
— ———
er e, , n, e ge e r . ag, 20. Aug. Im au ause: — * une Liebe, , in 2 Abth., nach
ierauf: Der Militair ⸗Befehl,
Othello, oder. Der Musik von Rossini. vom K. Hof. Theater zu Hannover: Det⸗ von demselben Theater: Emilia, als
Emilia Ga⸗ Herr Hen⸗
Herr Grua: Graf Appiant. Herr Kruͤ—⸗
Der spiel in Akten, von R. Benedix.
Der Vater der Debütantin. Posse in
Aug. ? Hierauf: Die Wiener in Ber⸗
Das Nachtlager in Granada. Oper
Gedruckt bei A. W. Hayn.
*
X E
Bekanntmachungen.
Oeffentliches Ausgebot. Das Dofument vom ;. auf dem hierselbst Sub No. 106 belegenen, im Cvpo⸗ ihefenbuche Vol. III. Ro. 108 Fol. 119 verzeichneten, früber dem Victualsenhändler Daul, jetzt dessen Calharine geb. Behrenthin, gehörigen Wohnbause sul Rur. III. Na. 9 für den Kaufmann und Guts⸗ besitzer Heinrich Gettlieb Märker zu Berlin eingetra⸗ genes Kapital ven 10 Thlr. Cour. ist angeblich ver⸗ loren gegangen. Auf den Antrag des Gläubigers werden daher alle diej⸗ nigen. w lche als Eigenthümer, Ceffsonarien, Pfands⸗ oder Briefs⸗Jnhaber Ansprüche an dem gedachten Instrumense zu habin vermeinen, zu dem auf ᷣ den 21. Oftober e, VBormittags 11 Uhr, im hiesizen Stadtgerichts-Lokale anberaumten Ter⸗ mine hiermit zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung vorgeladen, daß die Ausbleibenden mit ihren eiwanigen Ansprüchen an das M Instru⸗ ment präfludirt und ihnen desbalb ein ewiges Still schweigen auferlegt werden wird.
Müncheberg, den . Juli 1810. Kinn Preuß. Stadtgericht.
Befanntmachung.
Das altschriftsässige Mannlehurittergut . mil Ferchheim, welches im Königreiche Sachsen an de ven Waldheim nach Döbeln führenden Siraße unt von jeder dieser beiden Städte eine Stunde entferm gelegen ist, soll
den 28. September 18209 nebst Zubehbrungen und einem vollständigen Inven. tario an Ort und Stelle freiwillig und öffentlich an den Weeisibittencen versteigert wereen.
Kauflustige werden daher eingeladen, gedachten Ta— ges des Rermittags im herrschaftlichen Wehngebäud
zu Zegra sich ein jufinden, als ziblungssähig zu leagi⸗ .
nach 12 Ubr zu veranstaltenden dreimaligen Ausrui— das höchste Gebet behalten, auch zuvor den 10ten Theil! der Erstebungssumme erlegt haben wird, das gedachte! Gu idstück werde zugeschlazen werden.
De ermittelte Tare des Gutes beträgt nach Abzug der Oblasten 62, AX Thir. 19 g Gre. 3 pf., der Werih der Jureatariensiücke aber nach einer ungefähren Schilzung 259 Thlr. 21 sgr. 7 vf., und es lönnen die Beschreibung, so wie die Bedingungen, unter de nen der Verkauf geschiebt, von jetzt an außer an bie—
siger Amtsstelle auf dem RNittergute seldst, in Havni⸗ Nebst einem Naächtrage, die früher in der Armee ge⸗ Julius Duid und in standenen Herren Offiziere zc. betreffend, und einem Namen- Register. Sd. Beoschirt: 27 sgr. Gedunden:
chen bei dem Herrn Arvokgt Dresden bei Heirn Advokat Kari Laubn, große Plaui⸗ sche Gasse Nr. A 0 wohnhaft, eingeseben eder gegen
die Gebühr in Abschrift erlangt werden. Königl. Sächs. Justizamt Leisnig, am 8. Juli 1810. Philippi.
Bekanntmachung. den bei den 2procentigen Kammertreditkas⸗ sen⸗ Scheinen nach julassenden Vorbehalt sernerer Auszahlung in Sorten des 20 Guldenfußes betr. -
Mit Ruücsicht anf die Bellimmung in Art. VI I. der Saupt-Convention vom 28. August 1819, und nach Maßgabe der in . 11 des Gesetzes vom 21. Juli d. J das in Folge der neuen Mänzverfassang festzustel⸗ sende Veihältniß der künftigen Landesmüujen zu den eitherigen, ingieichen zu andern Währungen, so wie je daraus für den Geldverkebr im Allgemeinen abju⸗ leitenden Verbindlichkeiten betreffend, enthallenen Bor⸗ schrist soll es den Juhabern der jweiprecentigen Kam. merfredirkassen⸗Scheine gestattet werden, sich, sowehl we jen der Insen, als auch wegen der seiner Zeit fäl
lig werdenden Kapitalbeträge, die fernere aussarießliche Zadinng in Sorten kes 21 Guldenfußee vor zubehaltemn..
Mit Allerhöchster Genehmigung werden daber alle diejenigen, welche einen derartigen Vorbehalt zu stellen gesonnen sind, andurch aufgeferdert, solches binnen der
drei Monate
perintendenten Heinrich Konrad Ballenstedt, Charlette
se Johanne geb. Dehen, zu Wornum betreffend.! ; 2 * Die Ausführung d
gabe würdig bezeichnen.
19. Dezemder 1818 über ein werden auf Antrag des Begebenheiten ist bei den einselnen Darstellungen mi
Pastors Ren zu Bornum, alle diejenigen, welche als Gläubiger oder als Erben Ansprüche auf den gedach⸗
Witwe, ten, etwa ĩ . vermeinen sollten, hierdurch edictaliter citirt,
Ansprüche in dem auf
anberaumten Termine, Morgens 10 Uhr, im hiesigen Amtslokale, bei Strafe des Ausschlusses von der Erb⸗ schast resp. von der Masse, zu liquidiren und zu be— scheinigen.
mine einen im hiesigen Amtsbezirke ansässigen Prefu⸗ rator in loco
sst erschienen und daselbst, so wie in allen Buchhand⸗ ungen,
allgemeinem Beifall aufgenommenen Werkchen jum '. si f zrunde gelegt, hat als eine kenseguent durch geführte limen, ibre Gebete zu thun und sich hierauf zu ge. Rrunde gelegt, dan . din chs wärtigen, daß — welcher bei dei Mtans selchen Antlang sesanen, daß dieseibe, in Feige einer ⸗ ; heben Mnisterial-Restrixis vem 18, Nev v. J., bei er Revisien des Handelsrechts berücsichtizt werden
oll. — Eine bessere Enpfehlung kann es wehl nicht geben!
7
ist so eben erschienen:
n Sachen den Nachlaß der Wittwe weiland Su⸗
ernannien Nachlaß⸗Kuralors,
2090 Thlr. betragenden Nachlaß zu haben solche
den 18. September d. J.
Den auswärtigen Erben wird aufgegeben, im Ter⸗
n bestellen.
Decretum Königslutter, 9. Juli 180. Herzogl. Braunschw. Lüneb. Amt.
gej. F. Schumann.
ü / /// /// // .
Literarische Anzeigen. Bei A. W. Havn in Berlin (Zimmersiraße Nr. 29)
u haben:
Der kfaufmännische Buchhalter im neun⸗
zehnten Jahrb under . oder; theoretischprak= tische Mitsheilung einer Idee, die veralteie Ferm des italienisch-deppelten Buchhaltens mit einer neuen, weit gefälligern, bessern, bequemern, weni⸗ ger Zeit raubenden und bedeutend iminder festspie= ligen zu vertauschen. Mit besonderer Rücscht auf den Kleinhandel und das Wechsel⸗ und Staats papier⸗Geschäst, ven M. Heinemann. va, geh. Preis 18 sar. ; -
Die Idee, welche der Herr Verfasser diesem, mit
Bei E. S. Mittler in Ber in (Stechdahn Nr. 3)
Rang- und Quartier Liste der Königlich Preußischen Armee für das Jahr 1240.
1 Thir. 2] sar.
So eben ist im Verlaze des biblieg:aphischen In⸗ lituis zu Hiteburgebausen erschienen und vertẽsthig in der Stuhrschen Buchhand ung zu Berlin und betsdam:
Weltgeschichtliches Lesebuch s
ür die Deutsche Schuljugend von 8 erstem Lehrer am Schullehrer⸗Seminar in Zürich.
Preis broschirt: . d z Kreuzer Rhein.
in denen die Staalen mut deni Maßstabe der Besteue— rung nach vänge und Breite abgeumessen und Böller wie Grundstückt nach jedem Kaufe, Tausche und Te⸗ desfalle neu ab⸗ und zugeschrieben werd en. Wer möchte die Jugend nicht gern einmal einen andern Weg gie⸗ den lassen und wer sie nicht lieber auf laämigen Wie⸗ sen am Smreme der Menschengeschichie hinführen, als
Kuust eder minder beleuchtet werden. : dem Zwecke, — cin Buch für die Jugend zu seyn, — angemessen und der Siyl durchaus faßlich und klar; er ist edel, lrästig und, wo es geschehan durste, ma⸗ lerisch — Saupti s weltnsßgeschicht! ches Lesebuch wird folgkch die Wünsche jedes insichtsvollen Päda= gegen erfüllen und beitragen, dem Elementar- Unter— richte in der Geschichte cine neue Bahn zu brechen.
und in allen Berliner Buchhandlungen, namentlich der Alexander Dun cker, Französ. Str. 21, zu haben:
scheinungen in der Literatur, Seit Goethe's Wahr— heit und Dichtung“ dürste lein Werk ven gleich
26 sgr., z Thir. Scks. — “ Gulden
Gleichgültig durchwancert die Jugend die dürren Salden der gewöhnlichen Geschichistücher, wo weter Schatien, noch Obdach, noch lebende Herterge die Danderer siärtt. Oft sind sie ja nichls als Flurbücher,
age der Auffassung und Darstellung gemacht worden. Irn wir unbedenflich als der Auf—
Die verwickelte Masse ve
Der Wortrahm ist
— —
Zwei neue wichtige literarische Erscheinungen. Steffens Memoiren. Im unterzeichneten Verlage ist so eben erschienen
Was ich erlebte. Aus der Erinnerung niedergeschrieben, ven Henrich Steffens.
Erster Band. Mein geistig einsames Knaben und erstes Jugendleben. Zweiter Band. Universitäts⸗Leben. — Literarisches Treiben. — Wissen⸗ schaftliches Treiben. Pelitisches Treiben. — Tas ein. fame Leben und die letzen Tage in Kopenhagen Sro. 1830. Fein Velin-Druckyapier und geheftet
Preis 3 Thlr. Diese Memoiren gehören n den bedentendsten Er⸗
greßem Interesse erschienen seyn. Der Reichthum des
Invalis dieser Lebens darstellung, welche zugleich eine
Darstellung der gegenwärtigen Zeit genannt werden
darf, wird mit jedem Bande wachsen und die Theil⸗
nahme geistreicher Leser in behem Grade in Anspruch
nehmen. ;
Vittoria Accorombona.
Cin Roman in fünf Büchern, ven Ludwig Tieck.
Zwei Bände. deo. 1. Fein Velin⸗Druckpapier
und gehestet. Preis 3 Thir.
Vittoria Accerombona, dem kräftigen und boch⸗
begabten Papste Sirtus V. nahe verwandt und be—
rübmt dur ibre wunderbaren Schichale, ihre Schön.
heit, Anmuth, Kenninisse und Geistesgaben, so wie
durch die hochtragische Katastrephe ihres Tedes, ist im
ebigen Remane poetisch zur meisterhaften Darstellung
gebracht. ; . Deutschland wird diese neue wunderherrliche Gabe
des großen Tichters mit Vank entgegennehmen und sich daran erfreuen. ; . ; Worte des Dichters über sein
Einige bed enisame
desselben nicht vorenthalien zu dürfen: „Den Roman habe iy mit großer „nicht na hlassender Begeisterung ausgearbeitet, er ist das Resultat mancher Jahre. Die wenigen „Freunde, denen ich ihn miitheilte, sind hingerissen „worden und siellen ihn höher, als die meisten niei⸗ „ner Werke. Das Urtheil von Kennern ist kaum! „ju erwarten; sellte es denn keine mehr geben? — „beer: warum schweigen sie alle!
Die Verlagshandlung Josef Max und Comp.
in Breslau.
Liebe und mit
Bei Friedr. Schultheß in Zürich ist so cben er schienen und darch alle Buchhanelungen zu beziehen, in Berlin (Stechbahn Nr. 3, Pesen und Bremberg durch E. S. Mittler:
ö .
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organischen Verbindungen. Von Dr. Carl göwig.
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dem Befreiungskriege. Friedrich Förster. — gelsted t. — Schillers Bruder. Ein Knriesun. Ben Gustarv Schwab. — Das Leben in den Sudeten.
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1813. Ven Friedrich Kölle.
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den müßten; Y ist in diesem Buche eine wahrhast christliche Lebensanschauung durchweg zur Grund⸗
gen Majestät König Friedrich Wilbelm des Drit⸗ len chrfurchtsvoll niedergelegt von F. Sar!lb n. W. Möser. 2ie bedeutend vermehrte Auflage.
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81
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Die Gal vanohlas ti der das Verfahren, edhä entes Rußser in Platten
üer nach sonst egeher en Formen. unmittelbar uus Kupserau lisunge auf galvanische R ; Wert giaubt der Verleger Freunden und Verehrern ö äsungen, auf Calvanlseclien Woge zu pr.
Nach dem auf Befehl des Gon varnem .
in Kuse= Sprache bekannt ganarhten (r Eeinale von Dr. MI. II. Ja 00 ki, R. Russ. II. Ir. und. Migl. d. K. Akaemie d. M. Mit 1 Kepsert. St. Petersburg 181
und ke lin bei L. 4 HH r big. Preis 1 1 hst. Es enthält diese Schrist die vollständige Bekannt
machung einer besenders für Künstler und Fabrt⸗ R kanten bhöchst wichtigen, in ihrer Anwendung höchst = . mannigfaltigen Enldeckung einer neuen iechnischen Kunst, welche gewisse maßen als falte Metallgießerei zu betrachten ist, zugleich aber eine populäre allgemein verständliche Tarstellung der Gesetze des Galvanismug.
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erschienen und in Berlin (Srtrechbahn Nr. 3, Posen u. Bromberg bei E. S. Mittler verräthig:
Die vierte gänzlich umgearbeitete und vermehrte Auflage
des bereits in sog9 Eremplaren verbreiteten und in dieser neuen Auflage sehnlich erwarteten Wertes:
ie Gräfin berg gert ꝛ Wasserheilan st alt
Preußischt S
A1IIgtemeine
ka ats-Zeitung.
— —
— — —
Amtl. 6 Nuß. u. Pol. Durchreise des Herzogs und der Herzogin von Leuchtenberg. Franke. Paris. Die „Presse“ Über die kriegerischen Aufregungen. — Kredit für Militair⸗Bedürfnisse. — Vertheidigungsweise der Be⸗ gleiter Louis Napoleon's. Gronbr. u. Irl. London. Drientalische Frage. — Unruhen in lsten. — Bericht über die Gränzfrage jwischen England und den Vereinigten Staaten. k mn. Berlesungen Dehlenschläger's über Goeihe. — Petitionen bei den 2 = . , 1 ö ö . t undesst. Leipzig. Korresponden. z. Schreiben aus * atel. — Tagsatzung. — Die Schrift deg Antistes Hurter. * nian nn 36 n. Vermischtes. Berichte des Journ. de Smorne. hr. Die Insurrectien scheint wieder um sich zu greifen. Inland. Ber in. Erplesion eines Privai⸗Laboratorlums. — Mag—⸗ deburg. Eisenbahn⸗Eröffnung.
Sätular⸗-Feier der Buchdruckerkunsi.
2
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages. Des Königs Majestät haben dem bei Allerhöchstihrem Ka—
Kabineis-Raths, mit dem Range der Räthe zweiter Klasse bei⸗ zulegen geruht.
Se. Masestat der König haben dem Konditor Maus zu Köln das Prädikat eines Hof-⸗Konditors zu ertheilen geruht.
Königliche Bibliothet.
Der Vestimmung des Königlichen Hohen Ministeriums der geistlichen, Unterrichts und Medizinal⸗Angelegenheiten zufolge, ist die Königl. Bibliothek, der vorzunehmenden und Bucher, so wie einiger baulichen Einrichtungen wegen, auf vier Wochen, und zwar vom 23. August e. bis zum 19. Sep⸗ tember e., geschlossen.
Abgereist: Se.
nach Vrůssel. Durchlaucht der Herzog * Aremberg,
Zeitungs-⸗Nachrichten. Ausland.
Rußland und Polen.
Warschau, 16. Aug. Vorgestern Abend langten Ihre Kaiserl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Leuchtenberg mit ihrer Tochter, der Prinzessin Alexandra, auf ihrer Durch— reise von St. Petersburg nach Deutschland hier an und stiegen im Palast Belvedere ab, wo sie von dem Gouverneur von War⸗ schau, General Pisarew, empfangen wurden. Gestern setzten Höchstdieselben ihre Reise fort; sie wollten an diesem Tage bis Lowicz fahren. In ihrem Gefolge befinden sich Graf Wielhorski und Baron Zoller.
gran kr e c.
Paris, 15. Aug. Die Journale scheinen den heutigen Fest⸗ tag, Maria Himmelfahrt, zu benutzen, um von den politischen Aufregungen der letzten Wochen sich zu erholen und sich zum Zeitvertreib einmal wieder mit dieser oder jener materiellen Frage u veschästigen. Die Boͤrse ist geschlossen, und so findet man eute fast nirgends einen Maßstab fuͤr die augenblickliche Stim mung der Gemüther. Die Presse ergreift diesen Augenblick der Ruhe, um den erhitzten Parteien wiederholentlich ein frei— müthiges Wort uber die gegenwärtige Lage der Dinge zu sagen;
und der nachfolgende Artikel verdiente gewiß mehr Veherzigung, als er muthmaßlich finden wird: „Mit aufrichtiger Traurigkeit
* wir, wie die ministerielle Presse sich bemüht, die oͤffentliche Reinung irre zu leiten, und Leidenschaften zu erregen, zu denen wir nur zu leicht zu entflammen sind. Es handelt sich hier nicht mehr um unsere gewöhnlichen Streitigkeiten; die Lage ist ernst; * Gegenwart und die Zukunft Frankreichs, seine Interessen, sein Handel, seine Industeie, Alles, was es besitzt und Alles, worauf es hoffen kann, bilden den Einsatz der Partie, welche gespielt wird. Wenn wir nun bedenken, mit Huͤlfe welcher So— hismen und welcher falschen Declamationen man das Land zu
em Abgrunde treibt, der dies Alles verschlingen kann, so gestehen ir, daß uns ein tiefes Mitleid mit den Massen ergreift, die an so leichtsinnig verfuͤhrt, und die diesen Verführungen ein so illiges Ohr leihen. Seit gestern hat sich der Journale wieder ne vermehrte Kriegslust bemächtigt. Wir wurden wenig Werth rauf legen, wenn wir auf die Weisheit und auf die Festigkeit
binet angestellten Geheimen Justizrath Uhden den Charakter eines
einigung der Säle
Berlin, Freitag den 21sa Augu st
Zufall ihm die Ausfuhrung der gemachten Drohungen erlassen würde. Was uns betrifft, und wir nehmen hier unser Land zum Zeugen, so haben wir ung nicht vorzuwerfen, irgend etwas dazu beigetragen zu haden, um Frankreich in eine so falsche Stellung zu versetzen. ir nen; jetzi, wo sie auf die Klippe gerathen ist, welche wir ihr seit so langer 2 bezeichneten, bemühen sich diejenigen, die sie dahin getrieben haben, die Gefahren noch zu vermehren. Sie sollten sich doch, um ihr Unrecht einigermaßen wieder gut zu machen, bemühen, das Ministerium bei kaltem Blute zu lassen, um ihm die Ueberwindung der Schwierigkeiten zu er⸗ leichtern. Aber nein; sie reigen dasselbe nur noch mehr auf, sie wiederholen ihm bei Jeder Gelegenheit, daß es keinen Ausweg mehr gebe, und daß man nur zwischen Tod, oder einem unglei— chen Kampse zu wahlen habe. Uns, die wir von Anfang an die Gesahr . haben, und auf die man niemals hören wollte, fällt die Pflicht anheim, die Aufregungen, die der plötzliche An— blick der Gefahr hervorbringt, zu mäßigen und die erschrockenen Gemüther zu beruhigen. Diese Pflicht, so peinlich und so un— dankbar sie auch seyn möge, werden wir bis zu Ende erfuͤllen. Man bezeichnet jetzt namentlich die Ausdrücke, in welchen die Königin von England den Abschluß des Traktals anzeigt, als den Gipfel der Beleidigung. Dies ist Unsinn. Wir wollen an eine Thatsache erinnern, welche dazu dienen wird, die Declamationen, denen man sich jetzt uͤberläßt, nach ihrem wahren Werthe zu wur digen. Es ist gewiß nicht das erste Mal, daß in Europa Allian⸗ zen abgeschlossen werden, an denen einige Machte nicht Theil neh— inen. Selbst seit 1830 haben wär dergleichen Falle, und zwar mit Zustimmung rankreichs. So schlossen im Jahre 1834 Eng land, Frankreich, Portugal und Spanien jene famöse Quadrupel⸗ Allianz, eine Allianz des Sadens gegen den Norden, die man dem Genie des Herrn von Talleyrand so hoch angerechnet hat, und die, um es im Verbeigehen zu sagen, jetzt, nach einer sechs— jährigen zweifelhaften Existenz, vollkommen erloschen ist Was that man zu jener Zeit? Forderte man, wie es mit Herrn Gui— zot geschah, die Repraͤsentanten Rußlands, Preußens und Oester⸗ reichs auf, die Grundlagen des Traktats zu erörtern? Durchaus nicht. Es handelte sich darum, das liberale Prinzip zu begruͤn= den, und im ganzen westlichen Europa die Ideen der absoluten Regierung zu vernichten. Man ließ die Mächte, die diesen Ideen anhingen, beiseite, und man beschränkte sich darauf, ihnen den abgeschlossenen und unterzeichneten Traktat in den äblichen For— men mitzutheilen. Und als der Abschluß dieses Traktates, der also fo gefährlich fuͤr den Einfluß der nordischen Mächte geschil⸗ dert wurde, den gesetzgebenden Kammern in Frankreich und Eng⸗ land angezeigt ward, ward der Kabinette, die nicht daran Thell genommen 7 mit keiner Silbe gedacht. In der Frage, die uns jetzt beschäftigt, haben sich vie Dinge fast ganz auf dieselbe Weise zugetragen. Wir finden nur den einzigen Unterschied, daß der Franzoͤsische Botschafter weit rucksichtsvoller behandelt worden ist, als es mit den Botschaftern Rußlands, Preußens und Oester⸗ reichs im Jahre 1834 der Fall war. Er ward aufgefordert, die Grundlagen des Traktats zu erörtern; man legte ihm ver— schiedene Combinationen vor, und man schritt erst nach wie— derholten Weigerungen von seiner Sette zur definitiven Un— terzeichnnng, und darin erblickt man eine Beleidigung, eine Kraäͤn⸗ kung der Vurde Frankreichs? Nein, und tausendmal Nein! Hier ist weder Beleidigung noch Kränkung; diejenigen, die es behaup⸗ ten, täuschen das Land. Es ist nur geschehen, was in ähnlichen Faͤllen schon fruͤher geschah, was Frankrech selbst in Bezug auf die nordischen Mächte gethan hat, welche deshalb nicht zum Schwerdt griffen, und nicht einmal eine Protestation vernehmen ließen. Es ist 6 uns und England ganz einfach von einer Meinungs- Verschiedenheit die Rede. Vier Mächte wollen den Orient auf eine gewisse Weise pacificiren, und die fuͤnfte Macht will dasselbe Resultat auf eine andere Weise erlangen. Dies ist Alles; und man muß unsinnig, oder ein schlech— ter Burger seyn, um diese rein politische Frage durch eine Ehrenfrage zu kompliziren; um zu behaupten, daß man Frankreich beleidigt habe, daß man es habe beleidigen wollen, wahrend diejenigen, die man dieserhalb beschuldigt, im Gegen— theil ihre Achtung fuͤr Frankreich beiheuern. Es waltet also nur eine Meinungs; erschieden heit ob, und dies ist das fast unver⸗ meidliche Resultat einer gemeinschaftlichen Erörterung. Nach lan⸗ gen Berathungen sieht man ein, daß man nicht einerlei Meinung ist; man stimmt ab, und die V ajor itt macht das Gesetz. Dies ist der Grundsatz, den ihr selbst, ihr großen parlamentarischen Doktoren, aufgestellt habt. Aber jene Sie n, , gn, hen ist eine sehr ernste Thatsache, und wir machen es der Regierung zum Vorwurf, daß sie dieselbe hat ans Licht treten lassen. Wir riethen von Anfang an, es zu keiner Konferenz kommen zu las—ᷣ sen, weil Frankreich sich nothwendig in der Minorität befinden muͤse, daß man nicht erlauben soll, daß der Tuͤrkisch⸗Aegyptische Streit seinen orientalischen Charakter verliere und eine Europaͤi— sche Frage werde; man wollte nicht auf uns hoͤren. Der Admiral Noussin, damals Botschafter in Konstantinopel, beging den ungeheuern Fehler, zuerst die Hand zu einer Konferenz zu bieten und sogar seinen Adjutanten, den Capitain Anselm, nach Alexandrien zu senden, um den Pascha zu verhindern, direkt mit dem jungen Sultan zu unterhandeln, der damals sehr geneigt war, einen Traktat zu un,
haben nicht aufgehört die Regierung zu war,
schen Traktats durch vier Kabinette gegen eins, die Ankündigung der nahe bevorstehenden und unvermeidlichen Ausführung jenes Traktats und vielleicht — Dank den voreiligen Drohungen des Ministeriums, — der allgemeine Krieg. Unsere Leser mögen jetzt entscheiden, wir haben ihnen nichts verheimlicht, sondern nur den wirklichen Stand der Frage wieder hergestellt. Diese Frage läßt sich in zwei Worte zusammenfassen, die Ehre Frankreichs ist nicht verletzt, aber die falsche Politik des Ministeriums ist gänzlich ge— scheitert Um die Niederlage seines Systems zu verdecken, möchte es die National⸗Eigenliebe an dasselbe knuͤpfen, und deshalb wen⸗ det es sich an unsere Empfindlichkeit, die, wie es weiß, leicht zu reizen ist. Aber Frankreich möge es wohl bedenken: Weder seine Interessen noch seine Ehre zwingen es, sich einem System anzu— schließen, dessen Grundsatz abgeschmackt ist, und dessen Folgen verderblich werden konnen.“ Das Gesetz⸗Bulletin enthalt eine Königliche Ordonnanz vom 3. August, wodurch dem Kriegs⸗Minister ein außerordentlicher Kredit von 56,155,250 Fr. eröffnet wird, um die dringenden und unvorhergesehenen Ausgaben zu bestreiten, die durch die Ver— größerung der Armee veranlaßt werden. Dieser außereedentliche Kredit wird solgendermaßen vertheilt: Sold und Unterhalt der Truppen .. 16,735, 9a65 Fr. Kleidung und Zelte 12, 309, 101 Betten 1,007,000 Transport ⸗Mittel 355,500 Remonte 17, dꝛ0 , 6090 3. 776000
3 813, 800 148, 000 159 009
; d Ts Sd Dieser außerordentliche Kredit muß als das naturliche Supple⸗ ment der Königlichen — ö vom 29. Juli d. J. betrach⸗ tet werden.
Den Nachrichten aus Eu zufolge, wollte Herr Guizot gestern 2 dort abgehen, um auf seinen Posten nach London zurück; a ehren.
Es sollen in den letzten 10 Tagen ungefähr 100,009 Gewehre aus dem Zeughause von Vincennes nach verschiedenen Punkten des Landes abgegangen seyn.
Die gegenroärtigen Umstände werden die Regierung, so gaubt wenigstens der Courrier frangais, veranlassen, die National⸗Garde in Lyon, Metz, Chalons und in anderen Stad ten, wo sie aufgelöst worden war, wiederherzustellen. Wenn man bedenkt, welchen Geist die National⸗Garde an verschiedenen die ser Orte gezeigt hat, und welche Umstände den Anlaß zu ihrer Auflösung gaben, so muß es erlaubt seyn, an der Richtigkeit die= ser Angabe, die zu der greßen Serie der Demonstr ationen zu
Fourage y und Salpeter Ingenieur /Material
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gehoren scheint, zu zweifeln.
Der Constitutionnel erklärt sich fuͤr ermächtigt, einem von dem Capitole verbreiteten Gerüchte, daß die Preußische Gesandtschaft in Paris den Preußischen Handwerkern, die sich in der Hauptstadt besinden, aufgegeben habe, Frankreich unver⸗ zuͤglich zu verlassen, auf das Bestimmteste zu widersprechen.
Das Zimmer, welches die Herzogin von Berry in der Cita— delle von Blaye bewohnte, wird wieder in Stand gesetzt. Man vermuthet, daß nach erfolgtem Urtheilsspruche des Pairshofes der , , Bonaparte dorthin abgeführt werden wird.
er Groß-Kanzler und der Groß-Referendar der Pairs⸗ Lammer haben sich gestern, in Begleitung des Herrn Frank Carré und seiner Substituten nach der Conciergerie begeben, um die aus Boulogne hierher gebrachten Gefangenen zu verhoͤren. Ludwig Bonayarte, der anfänglich ganz fassungslos war, soll seit gestern eine etwas ruhigere und männlichere Haltung zeigen.
Die bei der Boulogner Affaire beiheiligten Persenen schei= nen ein uͤbereinstimmendes Vertheidigungs⸗System angenommen 1 haben. Sie behaupten, daß sie sich in der Idee eingeschifft
aͤtten, daß es sich um eine Vergnuͤgungsreise nach dem Land. hause des Prinzen handle. Erst am zweiten Tage der Ueberfahrt habe Louis Bonaparte sie auf dem Verdeck versammelt, ihnen seinen Plan mitgetheilt und die verschiedenen Proclamationen welche spater vertheilt wurden, verlesen. Sie fügen hinzu, dan sie dem Prinzen zu ergeben gewesen wären, um die Begleitung . weigern, und daß sie einem moralischen Einflusse nachgegeden 83 Auch der General Montholon vertheidigt sich auf diefe Weise.
Aus Bayonne schreibt man vom 12ten d., daß die lere Abtheilung der letzten Englischen Marine⸗Truppen den Hafen *r Passage verlassen habe. 86
Heute, als am St. Napoleonstage, wurden zahlreiche Kranze am Fuße der Saule auf dem Vendame⸗ Platze niedergeleat. z
Aus Nantes, Angers und Laval laufen gleicht einig Derichte uͤber kleine Scharmuͤtzel zwischen der Gendarmerie und entlan fe nen Soldaten, die das Chouans⸗- Handwerk wieder deginnen möch. ten, ein. Bis jetzt sind jene Gefechte noch se undedentend ewe sen, daß sie kaum Aufmerksamkeit verdienen; aber ste deweisen wenigstens, daß die Legitimisten die Kriess Deseranisse denutzen wollen, um die westlichen Departements ausjuregen.
Die Assisen des Correze⸗ Departements, ver denen Madame Laffarge, als der Vergiftung ihres Gatten angeklagt, erichernen
auf dem staubigen und steinigen Heerwege in der dür⸗ ren Haide! Haupt's welthistorisches Lesebuch soll
e balterei der hiäf zen Staatsschulden⸗Kasse einen solchen Pfad uns zeigen. k Es unterscheidet sich dasselbe vor den vorhandenen
9 sielligen und der Abstempelung der zu dem Es ö r den , Fin m , nn und Talons Geichichtebüchern in felgenden vier Hauptpunften: mittelst eines die Worte ) ist es nich; in chronolegischer, sendern in ele⸗ Herner ausschließlich in Sorten des 20 Gulden mentarischer Stufenfelge abgefaßt; 2) ist die
zes jahlbar⸗ Sprache ebenfalls in elementarischer Fortschrei⸗ enthaltenden schwarzen Stempels, ingleichen der sofer- rung und so gehalten, daß immer lebendige, farben⸗ en Wicherausbändtgung derselben, sich ju gewärtjgen. volle Vilder vor der jugendlichen Sele verüberiehen,
Rach Ablauf obiger Frist hat auf die binnen se bi⸗ nie kalte, dürstige Stelette; 3) fützrt es den Lernen⸗ zer icht zur Anmeldung gelangten derartigen Obli- den ein in die Gesetze und höhere Ordnung des Völ⸗ arioneg die durch §. 3 und §. 15 des anzezegenen ler⸗ und Staatslebens und wird so gewissermaßen ein! Gesetzes in die Wahl des Schuldners gestellte Zahlungs Elementar⸗Cursus praktischer Politit. Der Verfassen ora tät ebenfalls unbedingte Anwendung ju leiden. folgte dabei der lleberzeugung, daß, wie die Grund⸗
Dresden, am 8. August j8ig. lehren der Religien und Sittenlehre Gemeingut jedes
Der siändische Ausschuß zur Verwaltung der Staats- jungen Christen sind, so auch die Grundwahrheiten des
terzeichnen. Seitdem hat Herr Thiers die Sache noch verschlim⸗ mert. Das Kabingt vom 12. Mal, uͤber die Englische Allianz 4 n 2821 des Ader die D* der Madame Laf⸗ endlich enttäuscht, fing am Schlusse seiner . an, sich von k 9 ö erst am 3. Septemder verkommen; denn zu döiesem derselben loszumachen, und sich enger an Oesterreich anzuschließen. Tage sind die Zeugen vorgeladen worden.
Damals trat Herr Thiers mit seiner denkwürdigen Rede vom 13. Januar zu Gunsten des Englischen Buͤndnisses auf, und ward emporgehoben durch die Sympathien jener Presse, die jetzt blind durcheinander gegen eine Macht deklamirt, welche sie zu jener Zeit mit Schmeichelelen uͤberhäufte. Damals empfahl ö. Thiers den Herrn Pontöois und Cochelet dringend, sich durchaus nicht in ein direktes Arrangement zu mischen. Damals endlich trat die Londoner Konferenz zusammen und es begann die Entwicke— lung jener verderblichen pr, als deren Nesultat sich heraus, stellt: die Vereinzelung Frankreicht, die Annahme des Brunnow⸗
der Regierung rechnen koͤnnten; aber eine traurige Erfahrung at uns gelehrt, daß die jetzige Regierung sich durch den Jour, alismus, der sie geschaffen hat, leiten läßt. Die Journale wol und verlangen den Krieg, und das Ministerium ist nicht im tande, sich jenem Einflusse zu entziehen. Wir sind innerlich erzeugt, daß der gesunde Sinn des Ministeriums gegen die ewegung protestirt, in die es hineingezogen wird. Aber chtsdestoweniger folgt es derselben. Aus diesem Kampfe zwi n seinen persönlichen Instinkten und den Einfluͤssen, denen es 8. entsteht jene Unentschlossenheit, welche ihm von den lkalen Journalen zum Vorwurf gemacht wird. Es hat ge— * und es ruͤstet sich nur schwach; es hat anfaͤnglich die 23 g von L nd,
und es benimmt sich jetzt, als wenn es hoffte, daß ein gluͤcklicher
September, Oktober und Rovember
dieses Jahres 2 Bde. gr. Svo. 7 Thlr. 15 sgr.
und die Prießnitzsche Kur methode. Nebst einer Anweisung,
die am häufigsten vorkemmenden Krankheiten, als: Sich Rheumatismus, Strophen, Spphilis, Sämerrheß⸗ den, Fieber, Entjündungen, Influenza und eine Menge anderer chronischer und aluter Uebel, durch Anwendung des kalten Wassers mit Schwitzen, nach der Gräsen⸗
berger Kurmeihode gründlich zu heilen.
Ein Handbuch für diejenigen, welche nach Eröfenberg eder in irgend eine andere Wassecheilanstalt gehen, eder die Kur 1 Hause zu ge⸗ brauchen gesennen sind, so wie für alle Kranke, die gesund werden, eder sür . die es bleiben wollen.
en , Dr. Gar! Munde. 26 Bogen, XII. u. A092 Seiten. Velindruckpap.
geh. 26 sgr. 3 pf.
Bei E H. Schroeder, Unter den Linden Nr. 23
erschien so eben und ist in allen Buchhandlungen
zu erhalten: . Kopisch, A., Erinnerungen aus den erssen Tagen des Juni 1A. Drei Gedichte: Tie Grundstein⸗ legung zum Denkmal Friedrichs JJ. an J. Juni 1849. — Des Königs letzte enn, . lleber führung der Königlichen Lelche von Berlin nach Charlotienburg in der Nacht vom 11 — 12. Juni 18320. Preis geheftet 8 sgr.
Ode an Seine Majestät den König Friedrich Wil⸗ helm 17. Abdruck einer Allerbuldreichst entgegen genommenen Handschrift von A. Kopisch. Juni 1819. Preis geheftet O sgr. g vo
Trauerkränze, auf den Sartfophag Seiner Sochseli⸗
GSroßdritanien und Aeland.
London, 18. Aug. Die Tord Degtter sind in sichtKarer Verlegenheit, welche Stellung sie in der Differenz zwischen Eng land und Frankreich einnebmen sollen. Einerseits wollen de d nicht unpatriotisch zeigen und seden sich dader gendthigt, am n= sentlichen die Handlungeweise der Britischen Regierung en der orientalischen Frage, den feindseligen Drodungen der De
Vresse gegen der, ö vertheidigen. anderer fei ind e dor
euten angenommen, die zum Kriege enischlossen genetgt, dem gerade un das diert e reden, am Hör
Sch ulden⸗Kasse. g . (Staats ⸗ Lebens . schen Süäbler. von Mincwiß. Meisel. Schäffer. in der Jugend gellusig und anschaulich gemacht wer⸗