ann wie Sie nicht an den versichern, einen lleinen was davon
Man braucht einen M
r geleistet hat. w * ode gefunden und ei
Antw.: „Ja, m. S. — Fr.: Haben
Sie Ihre Worte, in. 8 Gid Ju eriunern. Topf mit weißem mitgenommen
Pulver in der
Sie das mit⸗ — Ant w.: Nein, ich — Der Prä⸗
Unt w.: „Nein!! henrifer geprüft?“ 1s dem Instructio gten: Was ha Man kann einen aber so viel ist hineingesetzt un de beständig offen und alle ohl kein geeignete — Der Bertheidiger der Gerichte nicht sogleich und hob den
ne Pulve ; enommene * usrichter übergeben.“
ben Sie darauf zu erwiedern! .= soschen fleinen Topf in der Ko⸗ gewiß, daß ich nichts davon d ion niemals gesehen habe. Welt kam in das r Ort gewesen, Angeklagten sand Anzeige einer sol⸗ Widerspruch
ident zur Angekla Die Angeklagte; mode gefunden häben; wußte, daß ich ihn nich llebrigens stand die Komo Zimmer. Es wäre d sin Gift zu verb es seltsam, daß man den Entdeckung
ährend Herr Bardon das Ge⸗ Arzt, der den chemischen Er bestätigte
Lafarge seo ent zündet und röthlich gentheil versichere. — Zunächst w Analpsen beigewohnt h shre Aussagen, aber fü Substanzen des habe ihm noch ein P geben, welches ein Bedienter d der Madame Lafarge Mutter aber durchaus kein Gift ent sage folgendermaßen llntersuchung reiste ie Herrn Orsil
ard der dritte Massenot, vernommen. daß in den ausgebrochenen tdecken gewesen wäre. Man Pulver zur Untersuchung ge arge in einem Fußsacke Dieses Pulver habe Massenot fuhr in seiner nach der angest
gte sogleich hinzu, Kranken kein Gift zu en ickchen mit weißem er Familie Laf gefunden habe.
ellten chemischen d da ich Gelegenheit hatte, den te ich ihm die von uns vorgenom. Unser Bericht
Einige Zeit mich nach Paris, un a zu sprechen,
und die Folgerungen auseinander.
des Platzens der Re—⸗
unsere Folgerungen daß es keiner zweiten daß Herr Orsila d fragte, ob er zu eine Ich erhielt folgende Autw 1d beauftragt worden, we chten Getränke
Als man später das as Gegentheil geäußert h r gutachtlichen Aeußerung ort: „Sie sind falsch be⸗ der den Körper des zu untersuchen; Herr Paillet nahm hier das dem Datum jenes gen in Betreff des Er verlas die darauf erhal⸗ woraus hervorgeht, daß er angestellten
Analvse bedürfe. Gerücht nerbreitete, schrieb ich an ihn und f aufgefordert worden sev.
richtet; ich
rn Lafarge,
ich bin daher jener S
Wort und sagie, daß
Briefes an Herrn
Berichts jener drei
tene Antwort jenes
olgerungen, die chen ziehen, für hält, da sich bei einem ganz was man für Gift gehalten ha scher Stoff gewesen sey. che mit Herrn DOrestla an ven Resultate ergeben hätten! welche sich hier zw
bin niema noch die ihm dargerei ache fremd.“ — er sich eiwa 3 Wochen nach rsila gewandt, und ihm mehrere Fra Aerzte vorgelegt babe.
berilhmten Chemikers, ie die drei Sachverst überaus gewagt ähnlichen Fall atte, nur ein in der G Herr Paillet erklärte, selbst stellt zu haben, welche immer Der General- Ad⸗ ischen den Herrn Or⸗ 8 vielleicht noihwendig werden, den Die Vertheidigung Wir haͤben den Wunsch ausgesprochen, erden möchte.“ — D da nur mit der Hälfte
andere Hälfte aufgehoben wor⸗
von den vorgeladenen
ändigen vorgenommen werden.“ — Berr
aufmerksam, daß in dem Berichte der
es Arsenik;! Wir glau⸗ haften Form n mit der destimmten Bersiche⸗ es Giftes schlösse. aren, erhob sich plötzlich ein In
Der Praͤsident zeigte Herr Sirch befände, der theilen wünsche. Er vernehmen. — Herr
s trat vor und sagte: ar, oder die nur die schien, erschemt mir unter die⸗ anz anderen Lichte, und schwornen und den Gerichtshof befand mich
ändigen aus den und unzuverl schon ergeben habe, daß alle enthal⸗
tener animali
die selben nega! vokat: Bei der Differenz sila id Massenot erhebt, dürfte e Ersterrn kommen zu lassen. wird sich dem nicht widersetzen. daß die Operation aufs neu Dieser Wunsch w der Substanzen erverimentirt und die den ist. Die neue chemis pharmazeutischen Sachversi Pa illeèt machte nech darauf Vrei Aerzte die Werte trotz dieser des Berichtes derselbe Vorhandensenn Verhandlungen bis hierher gedieben w all, der allgemeine Aufmerksamkeit erreg nämlich an, daß sich unter dem Gerichtsboefe eiue wi werde ihn, kraft Ai imd Sire, Eigenthüme Thatsache, die mir bis jetzt: g Schuld der Angeklagten zu bestätigen sen neuen Umständen des Prozesses in ich halte es für meine davon in Kenntniß zu setzen. r in den ersten Tagen des Januar Pächter. Namens Angelbo, Wir sprachen
e gemacht w ird erfüllt werden,
che Operation wird
den Zuhörern ein htige Thatsache mitzu seiner discretionairen r aus Pari leichgilltjg erschienen war,
flicht, die Ge (Lebhafte Bewegung.) Ich m Objat, wo mich einer meiner in der Nähe von Glandier wohn—⸗ von Herrn Lafarge, seine Vermögens ⸗Umstände Vermählung bedeutend mir darauf wörtlich Folgendes: heile nicht erfreuen, denn er wird (Allgemeine Zeichen der leber⸗ Fen Werth auf diese Worte, t den 10 Tage später ver⸗ ᷣ nach den Thatsachen, die sich hier Wichtigkeit. — Derr Paillet: „Diese That⸗ chiigkeit, und ich verlange, daß Herr An⸗ schon am dien von dieser Bergif⸗ Niemand in dem Hause des Herrn La⸗ — Der Präsident erklärte, rde. Es wurden hierauf noch und Herr Dupuptren, Pharma⸗ eine chemische bstanzen anzustellen; dann
Ersindung würden. Mein Pächter erwiederte „ SDerr Lafarge wird sich dieser Vort rau vergiftet werden. taschung.) Ich legte anfangs keinen gro aber das merkwürdige Zusammentreff breiteten Gerüchten, scheint mir jetzt, entwickeln von großer sache ist von der höchsten Wi geld vorgeladen werde. inng während n farge einen sol
ech am 12ten n Verdacht gefaßt hatte rr Angelbv vorgeladen w Dubois, Vater und Sohn, ceuten aus Limoges, vereidigt, Untersuchung mit dem ausgebrochenen Su wurde die Sitzung aufgehoben. Die Sitzung vo liche Gesegenheit. Der Prezeß andere Wendung genommen. te d wurden die drei vereidigten Sachverständigen Dubois, der Vater, verlas folgende Erklärung: Idnen Bericht erstatten über die U des Gerichtshofes angestellt haben. wir mit all der Sorgfalt und Ber von der Wichtigkeit dieser zarten Mission zuvörderst mit der größten Genauig gen vorgefundenen Stoffe analysirt artige Verfahren angewendet, um die Mögli Wir wendeten anfangs das jetzt Verfahren des Serrn Orfila ag, und tro schungen Haben wir kein Resultat erlangt. wir mit siedendem destillirten Wasser erp dieses Mittel, offenbar dem rationelisien, bat . Dann haben wir uns wir haben sie in ihrem Norma n lerwerfen, haben sie länger als eine Stunde brennen hat fich kein Metallfteck gezei ein brauner Satz, der bei der en selbst feine Spur von Eisen zeigte, so haben wir daß er bei der Autorsie vollständig geleert worden enen Substanzen waren farblos; wir haben sie der ir haben vergeblich den Marsschen Appa⸗ atjen angewendet, wir haben kein Ar⸗ S wir sind fest überzeugt, auf das Ge⸗ fichten gegen die Gesellschaft und gegen die An⸗ Die erlangten Resultate lassen uns auch nicht und wir theilen Ihnen dieselben mit in⸗ Bir drücken den Wunsch aus, daß die NRetabilitäten herbeigerufen werden, Resultat unserer ein stimmigen Dir versichern auf unseren Eid die
beschreiben die diese Erllãrung thrachte; es Ferrschte eine Aufregung,
und ihnen aufgetragen,
(Durch außererdent⸗ Lafarge's hat plötzlich eine ganz heute die Sitzung eröffnet wurde, eingeführt, und Herr M. S. Wir werden die wir im Auftrage n Eid, daß n sind, die Wir haben
im 5. Septem
ntersuchung ; Ich erkläre auf meine sicht zu Werke gegange geboten ward. d Sorgfalt die in dem Ma⸗ Es wurden mehrere verschieden⸗ chkeit jedes Irrthums zu am meisten beobachtete aller unserer Nachfor⸗
und auch durch sich keine Spur von mit der Magenflässigkeit lzustaude dem Marsschen
vermeiden.
erimentirt
Rrsenit gezeigt bdeschäftigt; Apparate un sen und es
der Flü ssigteit
gab. Da der Mag daraus geschlessen i. Die ausgebrochenen Abdämpfung unterwerfen n rat und alle bekannten Renger senik vorgefunden.
wissenbafteste unsere P
geklagte erfüllt u haben den gerinasien Zweifel ürrig, der zeuguna
Es fand sich in Analvse Eisentheile er—
schaftlichen um unseren ussrruch Weinung i6ß, zu beñätigen der bejeichneten Result ate. unmẽ alich die Wirt aur Tas ane Autiterium herr
NRichtigteit
1021
die die Sitzung faltisch unterbrach. Von Der Bank der Advokaten er⸗ chall e eule Er P — der
e sie aillei diese Un⸗ Ta Übrigens der Bericht der Sach verstn⸗ igen im Widerspruche mit dem der drei Acre sieht so müssen Letz⸗ lere jetz vernommen werden. — In diesem Augenblicke ward die Ma⸗ dame Lafarge, die der Bericht der Erverten nief erschüttert hatte, so un⸗
wohl, daß die Sitzung suspendirt ünd die Augetlagte hinausgeführt gbolhe zun der Sitzung werden wir erst mergen
Ifideni? „Ich höre Brave's an 3 sie nnterdricken vil sch rei r
nk der Vertheidigun igkeit zu, und lege Herrn
nur der jugendli ; . 33
werden mußte. (Die erhalten).t
Börse vom 7. September. Die gestern durch den Mo⸗ niteur“ publizirten Nachrichten aus dem Orient hatten unter den Spekulanten einen Schreck verbreitet, der durch die drohenden Handwerker, Demonstrarionen noch vermehrt ward. Die zproe. Rente, welche gestern bei Tortoni zu 79. 0 schloß, eröffnete heute u 7. 70 und ging bis auf 75. 0. zurück. Am Schlusse der
zrse trat eine kleine Steigerung ein, und die Rente schloß zu Jö. 20. Die proc. Rente eroͤffnete zu 100. 19 (CConuhon lache) und schloß zu 107. 20. Die Franzöͤsischen Bank, Actien gingen auf 29790 zurück, die Zproꝑe⸗ Beigische Rente auf 60. 359. Die Spanische aktive Schuld stand 23 . — Die Vestuͤrzung an der Boͤrse war unbeschreiblich. Es hieß, die Regierung habe die volle Gewißheit erlangt, daß das Geld des Auslandes mit an den Handwerker ⸗Unruhen schuld sey . Man sprach allgemein von der unverzuͤglichen Einberufung der Kammern. — Nachschrift. Wir erfahren (sagt der Böͤrsen⸗Bericht) auf die gewisseste Weise, daß die Kriegs ⸗Ruͤstungen, die seit einiger Zejt eiwas langsam betrie— ben wurden, jetzt mit der größten Thaͤrigkeit angegriffen werden.
Die Regierung bereitet sich elhsstlich auf den Krieg vor. Großbritanien und Irland
London, 6. Sept. In Vezug auf das von Franzoͤsischen Blattern verbreitete Gerücht, daß die zu Windsor mit dem Könige Leopold ge⸗ pflogenen Konferenzen zu neuen Unterhandlungen geführt hätten, und daß der Entwurf einer von England an Frankreich gerichteten Note die Folge davon gewesen sey, bemerkt die Morning Chroniele: „Was eine solche Note anlangt, worin erklärt würde, daß man keine feindselige Absichten gegen Frankreich hege und dasselbe nicht von der Schlichtung der orientalischen Frage auszuschließen beabsichtige, so laßt sich nichts dagegen einwenden. Wenn aber jenes Geruͤcht zugleich hinzufügt, die Note solle erklaͤ⸗ ren, der Vertrag vom 15. Juli sey keine Drohung gegen Mehmed Ali, sondern bezwecke bloß, an den Pascha die Frage zu richten, was er zu thun gesonnen, so darf im er n, keinen Augenblick ein Zweifel
etwas mehr ist als eine Art von Seiten der Mächte an Mehmed Ali gerichteter Interpella= tion. Wir wissen alle sehr wohl, was Mehmed All wuͤnscht, und wonach er trachtet, und der Vertrag wurde eingegangen, well Europa entschlossen ist, die Erfuͤllung seiner ehrgeizigen Ab, sichten nicht zu dulden. Was endlich den Kongreß anlangt, von dein jene Gerüchte sprechen, und der zu Wien gehalten werden solle, um unter dem Beitritte Frankreichs die orientalische Frage mittelst eines Vertrages zu erledigen, so kann zwar, wenn Frank⸗ reich einwilligt, sich den Äbrig Machten anzuschließen, ein sol⸗
darüber walten, daß dieser Vertra
cher Kongreß oder eine Konfere päter stattfinden, aber eine Maßregel dieser Art werde nichte lten, so lange Frankreich seine
bisherige Politik nicht aufgiebi.“ Auf die von dem y
Meinung, daß jede Blotgde an
bloß militairische wäre und f
*
Chronicle: „Das Franzoͤst he als die Truppen der 96 der Karlisten befindlichen Kuͤste
Paschas Macht befindet sich
vante eben so verfahren, wie an der Nordkuͤste Spaniens, so muß sich ohne Zweifel die Blotade auch eben so wirksam erwei⸗
sen wie dort.“
7
Die Handwerker Unruhen, das Reform Diner und die Ge⸗ rächte von neuen Chouans - Bewbehungen in Frankreich veranlassen die Morning Chroniele zu der Bemerkung, daß die Franzd⸗ sische Regierung nunmehr den Plan, die National Garde im gan⸗
zen Lande zu reorganisiren und mobil zu machen, wohl aufgeben dürfte. „Das Kriegsgeschrei“, sagt dieses Blatt, „welches vom Französischen Ministerrum erhoben worden, die feindlichen Or. donnanzen und die wuͤthenden Denunciationen der Presse haben ihre naturlichen Folgen gehabt. Diese Funken sind in den ent— 1 Theil der Fran osischen Bevölkerung gefallen, und die Die 26 im westlichen Frank⸗
ᷣ taͤdte haben das Kriegs⸗ geschrei benutzt, und Jeder ruft: „„Unsere Zeit ist gekommen? Die Republökaner scheinen überdies weiser zu seyn als bisher, Sie proklamiren nicht die Republik; das Banner, welches sie aus⸗ pflanzen, ist allgemeines Wahltecht, und auch dies noch in die Forderung verhüllt, daß nur Jer nr National⸗Gardist Wähler seyn bie- Arbeiter von Lyon bewaff—
nen, so möchten sie wohl ihre Waffen züerst gegen die reicheren
ffentliche Ruhe ist bedroht.“ reich und die Republikaner der großen
soll. Wollte die Regierung je
Klassen kehren. Dasselbe wölde in Straßburg der Fall seyn. Und wenn im Westen die ö. itende Klasse bewaffnet wurde, so ; ch. Fuhrer, wie Herr von Bour⸗
die Morning Chrontele findet es erklärlich, daß selbst einfluüßreiche, in politischen Dingen oft wohlunterrichtete Leute durch die Verwerfung des Httimatums von Seiten Mehmed Altes eiwas erschreckt worden senen, weil Viele hattnäckig an dem Glauben festgehalten 9 . Pascha würde sich fügen. Hinzu, „mag auch setzt noch glau—
ben, Mehmed Ali werde vor dein Beginn der Vlokade nachge— ben. Darüber sind die Meinungen getheilt. Worüber aber, un⸗ seres Rissens, in der Handelswelt feine Mesnungs, Verschieden,
möchte ein 3 derselben mon ch anschließ en.“
„Mancher“, fuͤgt dies Bl
heit herrscht, das ist der festgewurzelte Wunsch, keinen Krieg mit Frankreich zu haben. Und so sehr auch alle Parteien in der Ue— berzeugung einig seyn mögen, wie wichtig sey, die Integrität des Osmanischen Reichs zu wahren, so macht sich doch ein tiefes Gefühl der Eifersucht bemerkbar gegen die Anwendung einer Russischen Macht, um den Sultan vor Mbrahim s Heeresmacht zu schuͤtzen. Es muß auffallen, daß ein ministerielles Blatt jetzt äuf diefe Eiferfucht seibst auflnertfam macht, nachdem es bisher fortwährend gegen die von den Tory Mlättern erregten Besorg⸗ nisse erklärt hatte, daß zu einer e Eifersucht gar kein Grund
vorhanden sey, da eben der Abschl
darbiete.
Das Dampfschiff „Stromboli“ ist mit 300 Seesoldaten fur l f les fe, Meere von Portsmouth abgegan— gen. Ehendaselbst hat das Dampfboot „Alban“ 106 Artilleristen
die Flotte im
n bis zum Schlusse (gegen 1 Uhr erschienen die Allerhöchsten H er und besichtigten zunaͤchst die Sr. Königl. Hoheit des Prinzen
und wohnten den Uebunge Gegen Abend
am Bord genommen, deren VBestimmun des 77sten Reg eschifft worden.
erein auf der Dubliner Es wurde der Beitritt mehrerer ka⸗ ag der Schuh⸗ 35 Pfd. 13 Sh. überge⸗ Die an diesem Summe betrug 130 für die große Repeal⸗, Es scheint jedoch, daß allgemeine Bewegung in J keinen gro⸗ enem Lande jetzt
und mehrere Offiziere dieselbe ist. In Woolwich ist ments ebenfalls nach dem Mittelmeere ein Am 3lsten v. M. hat sich d Korn ⸗Böͤrse wieder versammelt. tholischer Geistüichen an macher von Dublin die Summe von ben, was O Connell höͤchlichst bell neuen Mitgliedern unterzeichnete Schließlich wurden Anordnungen lung in der Provinz L O Connell s zu Gunsten der Au ßen Ersolg haben, mehr als sonst fuͤr Ruhe und Ordnung Blätter schreiben dies zum
eine Abtheilun Mittags) bei.
schaften wieder im Lag der Artillerie ⸗Division so wie andere Lager ⸗Abtheilungen.
Dresden, Abend nach 6 Uhr nach Deßau ne
Fischbach hier eintrafen, heute
er Repeal⸗
gekündigt und als Veitr ) ; Se. Majestät der König ist heute
Manchen abgereist, so wie die bst Prinzessin Tochter Agnes, welche am
ten d. M. von fruͤh 6 Uhr wie⸗
der abgereist sind.
Karlsruhe, ter des Großherzogth
einster getroffen.
(Karlsr. 3.) Oeffentliche Blaͤt⸗ ums geben die Nachricht von der Reaktivi—⸗ Rotteck und Welcker bei der Universität können diese Angabe bestätigen, ohne uns die in Verbindung gesetzt wer—⸗ daß die Reaktivirung der lediglich aus Gründen des ections⸗ Katalog der Universität ben dürfte, erfolgt und gerade eselbe unter den dermaligen Zeit politische Bedeutung hat.
Dem hiesigen Journal zufolge, Geheime Rath Hassenpflug, wegen Wochen Urlaub genommen und lmenau in Thuringen.
emüͤhungen, eine fhebung de und daß die Gemüther in; gestimmt sind heil dem Nicht Einschrei⸗ 6 Treiben zu und meinen, Absendungen die Aufeegung
r Union hervorzurufen,
errachtungen anzueignen, die damit vielmehr glauben wir, zu wissen, ssoren von Rotteck und We Dienstes, woruͤber der L 1den Aufschluß ge
nisteriellen ten der Regierung gegen O Connell baß Proclamatlonen und Truppen“ aben würden, statt sie zu unterdru lärter machen darauf ausmerksam, fterzüge des Chartismus im westlichen chtshäuser bestehe, die dort am zahlreichsten erschienen. Greenock, Eaglecham, ten der Üümgegend halten sie am S ammlungen, in denen her⸗ Jedoch sollen diese Kirchen micht Prinzipien gegründet seyn.
das zweite eiserne Fahrzeug lassen und von der Gema er Expedition, „Albert“ Wilberforce“ und
erst erzeugt h Schyottische B der merkwuürdigsten Chara Schottland in der großen Anzahl Anda eroͤffnet würden, wo die Chartisten amilton, Lanark, Paisley,
Freiburg genügen dadurch möglich geworden, verhaäͤltnissen durchaus keine
Luyem burg, 5. Sept. vil ⸗ Gouverneur, sundheit auf sechs befindet sich jetzt im Bade von J
Schweiz.
Einige radikale Blätter machen ein he— en von einem sehr unbedeutenden Vorfalle in Näu— Maire von Lachaurdesonds hatte namlich wie so viele andere Schweizer, sein Gluck Schuͤtzen⸗Gesellschaft, wel⸗ brachte ihm bei dieser Gelegenheit ein solennes Aus den benachbarten Kantonen na— hatten sich viele Gäste zum Schuͤtzen Fest in funden, und diese ließen, mehr aus Muth— ben den loyalen Vivats, die die Fürstenthums vernehmen ließen, auch manche Hieraus entstanden Reibungen, in Folge deren sich aufgelöst hat, jedoch wohl nur, um Dies ist der Her⸗
In Glasgow, H Kilbarchan und anderen O abend regelmäßig ihre religissen umziehende Geistliche predigen. auf religiöse, sondern auf po
Am 29. August wurde ger⸗Expedition vom Siapel ge Capitains Trotter, des Befehlshabers d Die beiden anderen Schisse werden „ „Soudan“ heißen.
Wie die Morni sche Regierung jetzt mit Ernst üäch deim Kontinent betracht
hat unser Ei leidender Ge
deutendes Leb ch Der fruͤhere den Entschluß gefaßt, in Nord ⸗ Amerika cher er angehoͤrte, Grtandchen zum Abs mentlich aus Genf, Lachauxdefonds einge willen als aus boͤser Absicht, ne Angehörigen des radikale ertoͤnen. Y die Schuͤtzen / Gesellschaft ld wieder von neuem zu konstituiren. elcher den radikalen Blättern zu so vielen triumphirenden ichten Anlaß gegeben hat. Schweizer Blätter schreiben; ner Oberland treibt eine abscheuliche Sekte ihr Wesen. Sie ver— wirft die Taufe, Schule und Kirche, und lehrt und predigt, daß die Geistlichen zum Verderben in die Welt gesandt seyen. Nach ihr ist das bleibende Eigenthum eine teuflische Erfindung, und gehöͤ⸗ ren alle Guter der Erde dem himmlischen Vater an, dessen Kin⸗ der während ihres Hierseyns nur den zeitlichen Genuß haben. ekte ist ein gewisser Christian Michel, der aber bereits gefangen sitzt, um sich nicht nur uber seine Lehren, son— dern auch uber Fehltritte zu verantworten.“
Griechenland.
Nachstehendes ist die Note, welche der Reis ⸗Esendi Reschid⸗Pascha an den Griechischen Gesch aftsträger . in Konstantinopel erlassen hat, nach der von den hiesigen Blät⸗ tern gegebenen Uebersetzung: 26 8. — 4 2 der hoben P eiten hat die Ehre, den Geschäststräger Sr. des Königs von Hellas in Kenntusß zu . — . . 3 ie Handels- und Gewerbs Interessen der Inlinder, so wie die Sicher⸗ heit des Landes zu befestigenl, Se. Kaiserl. Majestät der Sultan Fol⸗ . 1 Vem isten des kommenden Oktobers n St. an wird der Küstenhandel, mit inländischen oder, fremden Produkten, aus einem Türkischen Hafen in einen anderen Türtischen Hafen, der ellenischen Flagge innerhalb des Türtischen Reichs verwehrt. 2) Vem sten des kommenden Okftobers an werden Wein Oel und Taback, hei der Einfuhr aus Hellas in das Osmanische Reich einem Eingangs Zoll von 20 pCt. von ihrem wirklichen Werthe unterliegen. wird den Hellenischen Unterthanen untersagt, künftighin an den Ge⸗ werbs Innungen (Zünften, rιν innerhalb des Dsmanischen Reichs Theil ju nehmen und den Detailhar Behörßen werden Befehl erhalten, dieses Verbot unmittelbar in Voll⸗ eder dellenische Unterthan, der sich Schmuggelhan⸗ läßt, wird das Vierfache des gesetzlichen Zol⸗ en. I) Jeder Hellenische Unterthan, der auf einem Rerbre⸗ Vergehen erfaßt wird, wird von dem örtlichen Gerichtshofe berichtet und bestraft werden.“ Was unsere inneren Angelegenheiten betrifft, so hat der Areo— pag das freisprechende Urtheil des B der Philorthodoxen kassirt, indeß den rators auf eine Disziplinarstrafe gegen die Richter verworfen. Vor acht Tagen ist auch der Phalangiten-Oberst Johann Ran s, aus West-Griechenland gebürtig, in seinem Aufenthaltsorte yra durch ein Mandat des Staats-Prokurators von Misso— lunghi, als des Hochverraths angeklagt, gefänglich eingezogen, und gleichzeitig sind in Akarnanien eilf andere Individuen ver⸗ Der Oberst Rangos soll, nach der Angabe der thene und des Volksfreundes, im November des verflosse⸗ nen Jahres (also nur einige Wochen vor der Entdeckung der philorthodoxen Hetärte) in Eurytanien eine Anzahl Individuen mit ihm nach Athen zu gehen, zu keinem ge— oͤnig zu entthronen! glauben zu konnen. Wenigstens ch der Gouverneur und die richter— ng dieser Verzweigung der Conspi⸗
ert, denkt die Engl u versuchen, und die Post · Tare fur Briefe lich zu ermäßigen, wenn anders die betreffenden Kontinental⸗ Staaten mit Reciprozität ihr entgegen⸗ kommen wollen.
Das Comitè theilung von Lord Palmerston der Minister die Denkschrift des C und die Beruücksichtigung derselben der dringend empfohlen habe.
Es ist neulich erwähnt worden, Kalifornien 6 dort ansässige Engl einigten Staaten verhaftet, aber auf Konsuln wieder freigelassen setzt einiges N einer der Engländer, ren seiner Nachbarn nem der ihrigen in ser Wette hatten sich viele Engl Besitzung des Herrn Graham Versammlungen aber hatte der C Alvarado, den Verdacht geschopft, handele, und daß man daher die Zusammenkuͤnfte f dennoch stattfanden, 1 Engl an Vord eines zu dem B Blas bringen, von wo sie in Ket handlungen jeder Art nach Tepie, abgeführt wurden. Britischen und Amerikanischen Konsul, sener Stadt vermochten, sie ihrer Fesseln n der Stadt anzuweisen, wor Gesandten in Mexiko Bericht erstatteten. teren darauf gethanen Schritte ist noch
ng Chroniele versich daran, auch die
der Spanischen Fonds Inhaber hat eine Mit erhalten, worin erklärt wird, daß omites nach Madrid gesanet Spanischen Regierung
daß die Behörden von Burger der Ver⸗ Neclamation der betreffenden Die hiesigen Blätter melden ahlt wird, hatte am, eine Wette mit mehre—⸗ nes seiner Pferde von kei⸗ Nennen übertroffen werde, und in Fol ander und Amerikaner au sammengefunden. duverneur von Kalifornien, Herr daß es sich um politische Zwecke Er erklarte
und ĩ j nder „Zu Böningen im Ber
ähtre uber diefen Vorfall. Wie er Namens Grah gemacht, daß ei
Aus diesen DQaupt dieser
damit Uumgehe, ihn abzusetzen. ar hoöchverrätherisch und ließ, als sie ander und Amerikaner verhaften und heten Schiffes nach San ten unter Schlägen und Miß⸗ 60 Englische Metten von dort, eß fanden sie Schutz bei dem welche den Gouverneur zu entledigen und ihnen auf die Konsuln so⸗
nal des Debats“ ausgesprochene Athen, go, mus, der Syrischen Kuͤste, die eine Hallbel Furchaus unbelästigt las⸗ sen wollte, ihren Zweck verf e. erwiedert die Morning Vilatk scheint zu vergessen, daß.
36. Spanien einen in der Gewalt unkt angriffen, sie durch die Ka, nonen und Marine⸗Soldaten der Britischen Kriegsfahr zeuge un terstützt wurden. Diese Cooperation geschah zwar nur Mur See und beschraͤnkte sich deshalb auf die Küsten; aber auch brahim auptsaͤchlich an den Kuͤsten Sy— ens. Wird daher von Seiten der Britischen Flotte in der Le—
ehufe gemiet
In Tepic ind forte für die auswärti⸗
Wohnungen i gleich an die folg der von diesen Letz nicht bekannt.
Nach einem Briefe aus S die Times mittheilt, paar Compagnieen regulairen Militair Befehl erhalten, die Miliz außubieten, Trauer Ceremonie der Ueberliefe Dienst versehen, und die Miliz so Fuͤr den Prinzen von Stand gesetzt.
Nach Mittheilungen Parlaments- Akte wegen Vereinigung der am 11. August von dem Gouverneur, Kraft gesetzt worden.
Nach Berichten aus lative Versammlung dieser girt worden. chadet, un Staaten mi
gendes beschlossen hat:
t. Helena vom 11. Juli, den Gouverneur, da nur ein s auf der Insel stehen, den damit dieselbe bei der Napoleon's Asche den ll deshalb sogleich eingeübt wor⸗ Joinville wird das Schloß in
hat der dortige nh.
del zu treiben. Die betreffenden
zu . 9) * ö 1 ulden kommen des Courier aus Quebek waͤre die ö beiden Kanada's schon Baron Sydenham, in
rksgerichts in der Sache
Jamaika vom 29. Juli war die legis⸗ ntrag des Staats⸗Proku⸗
Insel bis zum 1. September proro⸗ natliche Duͤrre hatte der Aerndte sehr d man glaubte, daß die Insel sich aus den Vereinig⸗ t Lebensmitteln werde versorgen muͤss Gouverneur, Sir Charles Metcalf, hat sich bei allen Klassen der Einwohnerschaft sehr beliebt gemacht.
Nied er lande.
Am sterdam, 8. Sept. Die Course der Holländischen Fends Srse um mehr als 1 pCt. gewichen, Taubenpost hierher gelangten Nach⸗
Eine viermo
ftet worden.
sind heute an der hiesigen B und zwar in Folge der durch
richt von dem Fallen der Renten⸗Course in Paris. angeworben haben,
ringeren Zwecke, klingt fast zu ungereimt, um sie muß man zugestehen, daß si liche Behörde in der Entdecku ration nicht uͤbereilt haben. Athen, 27. der Pforte beginnen ßung der Griechischen Unt Detail⸗Handel beschaͤf sistirt, und in Smy zur Publication gelangt. und die Auflage von 20 pCt. auf die Ein nisse in die Türkei werden wohl den in Ministeriums sestgesetzten
als um den K Die Sache
Belgien. Brüssel, 7. Sept. Die Königin hat sich von hier nach dem Seebade von Ostende begeben.
Dänemark.
Nachrichten aus Dithmarschen Strafgefangene eine schwere Nachdem es naͤmlich vor einigen Tagen m Zuchthause zu entweiche a öten auf den Jten ein. übt, und bei dieser Gelegenheit der Eigenthuͤmer welcher sich zur Wehre setzte, durch Messerstiche auf In der solgenden Nacht vom 7ten auf den Sten versuchten die Kerle einen Einbruch in Süderhastedt. In Ausführung ihres Vorhabens gestört, und demnächst verfolgt, ist der nãächste unter den Verfolgern ermordet worden; doch soll man bereits des Moͤrders, eines gewissen ven der Geest, so wie eines seiner Komplizen, Namens Fries, habhaft geworden seyn.
Deutsche Bundesstaaten. Nürnberg, 8. Seyt, (Nsrnb— Korr ) Gestern Vor— mittags wurden im Lager von beiden Divistonen abwechselnd große Mansver mit allen Waffen⸗Gattungen im nommen. Se,. Masestat der König mit Sr. Königl. Kronprinzen folgten zu Pferd der Prinzessin Adelgunde zu
3.) Unsere Angelegenheiten mit eundlicher zu 2 1 n angehörigen Magazine, die tigen, wurde schon am dritten Tage neue Maßregel gar nicht Verbot des Kustendandels fuhr Griechischer Erzeug⸗ Termin nicht —— e,. Geschäftstraͤger bel der Pforte, Verr Christides = seinem Range gebührenden Chrenbezeugungen ö. sfelt man nicht an der Wiederausna lungen. Die Pforte scheint die die Ausfuͤhrung ih ihre eigenen Intere
Altona, 10. Sept. ie Schli folge, ist dort durch ei Die Sch lie⸗ that verübt worden. Züchtlingen geglückt, aus de n der Nacht von
itsprungene rna ist die von selbigen i in Marne ver
des Hauses, den Tod verwundet.
empfangen worden. dme der Unter ha zu haden, daß nland nicht nur
Ansicht gewonne rer Maßregeln gegen garen ssen benachtheillgen worde, sondern die Ruhe in ihren Europäischen Provinzen gefährden könnte, auf de ren Erhaltung sie und die ihr besteundeten Möchte so sede de⸗
des Londoner Traktats die dacht sind.
beste Burgschaft gegen etwanige auaschließliche Plane Rußlands
Felter voege⸗ T2 urYIt.
Die Gazetta di ard von 28 Mun Cheer, Da Der
e, Ihre Masestät die Kö neuesten Nachrichten qus Bosnen sind sohhenden
agen den Vewegungen der Trup⸗
1925
Wesir von Bosnien hatte die Primaten von Serajevo nach Traw= nik beschieden; anstatt aber sich diesem Besehle zu unterziehen, wiegelten sie die Einwohner von Serajevo in Masse auf, sandten einen Courier nach Konstantinegel ab, und nachdem sie ihren Kommandanten (der sich gegen Traxnik flaͤchtete) vertrieben, bra⸗ chen sie, angeblich 20, 000 Mann Cark, nach jener Stadt auf. Der Wesir * mit seinem 4000 Mann starken Corps derselben entgegen. Am 16. August entspann sich zwischen beiden Parteien bei Vites ein Gefecht, worin die Insurgenten, nach vier— stüändigem Kampfe geworfen, sich in großer Unordnung ge— gen Serajevo zurückzogen; als der Wesir, in ihrer Verfol⸗ gung begriffen, in geringer Entsernung von jener Stadt mit sei— nen Leuten ankam, empfing er eine Deputation der dortigen Ein, wohner, welche um Mitleinen bat. Der Wesir schlug in der Um— gend sein Lager auf und bedeutete den Einwohnern, daß ihnen kein Leid zugefügt werden sollte, wenn sie ihm ihre Chefs aus— lieferten. Man weiß noch nicht, welche Antwort sie dem Wesir ertheilten; es heißt übrigens, die Anführer der Insurgenten wä— ren bereits von Serajevo entstohenn. Man behauptet, daß 86h Arnauten von der Partei des Wesirs, nebst vielen Verwundeten, auf dem Schlachtseide blieben; der-Verlust jener von Serajcro wird auf 600 Todte und 109 Gefan ene dugegeben. Die Be— völkerung der aͤbrigen Theile Bosniens verhalt sich fortwährend ruhig.“ =
Smyrna, 19. Aug. Die Französischen Kriegsschiffe, Mente⸗
bello“, mit der Flagge des Contre-Admirgls de la Susse, „Her— kules“, „Santi Petri“ und „Diadem“ sind am Nontas fruh nach der Rhede von Vurla abgesegelt, wo sich auch die vier an deren Schiffe des Franzoͤsischen Geschwabers befinden. Außer— dem sind die Englischen Dampsböte „Tounsiance“ und „Phoͤnir“, ersteres am Sonntag, letzteres, welches an dem genannten Tage hier angekommen war, am Montag Abend nach Malta abgegan— gen. Die Oesterreichische Fregatte „Guerriera“, kommandirt von Sr. Kaiserl. Hoheit dem Erzherzog Friedrich ist am 15ten und die Oesterreichische Korvette „Lipsia“ am Üzten von hier unter Segel gegangen, um sich dem Geschwader des Contre Admirals Varons von Bandiera anzuschließen. Der „Beacon“ ist am Montag Abend hierher zuruͤckgekehrt und der „Hazard“ gestern von Malta hier angekommen. Das kleine Tuͤrkische Geschwader, welches aus einem Linienschiffe, zwei Fregatten und zwei Korvet— ten besteht, und vor einigen Tagen von Konstantinopel abgesegelt war, ist bei Metelino angekommen. Das Geschwader, an dessen Bord sich die Capitaine Walker und Hutchinson Lee befinden, wird sich unter den Befehl des Admirals Stopford stellen, um noͤthigenfalls gemeinschaftlich mit demselben gegen Aegypten zu operiren. 3
a n d.
— — Königsberg, 9. Sept. Nachstehendes ist das Er⸗ Sffnungs⸗Dekret Sr. Majestät des Königs „an die zum Provinzial⸗Landtage zu versammelnden Stande des Königreichs Preußen
„Wir Friedrich Wilbelm von Gottes Gnaden, König ven reußen ꝛc. 2c. 2c. enibieten Unseren getreuen Ständen des Königreichs
reußen unseren Gnädigsten 8
Nachdem Wir dieselben in Gemäßheit des bei früheren Sandes⸗Huldi⸗ gungen althergebrachten Herkommens auch diesmal. wo Wir die Huldi⸗ gung der getreuen Stände und Unterthanen des Königreichs Preußen am 19. September d. J. zu Kenigsberg einzunehmen beschlossen, zu einem Landtage einberufen haben, lassen Wir an dieselben bierdurch die Gnädigste Aufforderung ergehen. darüber zu berathen:
1) ob und welche Bestätigung etwa noa) bestehender Privilegien in
; e zu bringen und
2) ob, dieselben nach altem Rechte 12 Mitglieder der Dsipreußischen
Ritterschaft 6 Bertretung eines Herrenstandes bei der Huldi⸗
gung zu erw hlen gesonnen seven. Ihre Beschlüsse und gtwanigen Anträge haben die getreuen Stänse in verfassungsmäßiger Weise durch Unseren Landtags Kommissarius an Uns gelangen zu lassen. Nachdem aber die Schließung des Landtags . seyn wird, wollen Wir Gnädigst erwarten, daß dieselben in Kö⸗
erg verbleiben und am 10. September d. J. für Ihre Person und aus eigenem Rechte Uns Ihre unterthänige Huldigung ableisten,
Inmittelst verbleiben Wir Unseren getreüen Ständen in Gnaden gewogen.
Gegeben zu Berlin, den 21. Juli 180.
(Gez. ) Friedrich Wilhelm. (contras) von Rochow.“
Der Allerhoͤchste „Landtags-⸗Abschied an die zum Pro⸗— vinzial⸗Landtage dermalen versammelten Stände des Königreichs Preußen“ lautet sodann folgendermaßen:
„Wir Friedrich Wilhelm van Gottes Gnaden König von Preußen ic. entbieten Unseren zum Provizial⸗Landtage dermalen ver⸗ sammelten getreuen Ständen Unseres Königreichs Preußen Unseren gnädigen Gruß!
Wir haben die drei von den getreuen Ständen Uns überreichten entgegengenommen und eitheilen ihnen darauf zum Be⸗
eid:
l. Das Uns dargebotene Donativ von 1090090 Gulden, dessen An⸗ trag die getreuen Stände als ein Ehrenrecht bezeichnen, nehmen Wir, unter gnädiger Anerkennung der Gesinnungen, mit welchen es geboten wird, gern an. Wir wollen, daß es, wie mit einer gleichen Gabe Un⸗ ser in Gott ruhender Herr Vater gethan, zum Besten der Provinz und jwar zur Begründung einer milden Stiftung verwendet werde, über welche Wir Üns die nähere Bestimmung vorbehalten.
JI. Was die Wabl von Mitgliedern der Ritterschaft zur Bertre⸗ tung eines Herrenstandes bei der Huldigung betrifft, so hat es bei Un⸗ serer Propositien nur in Unseren Absichten gelegen, das für die Osi⸗ preußische Ritterschaft altberkömmliche Recht solcher Wahl unverschränkt zu lassen, und es der Berathung der getreuen Stände zu überweisen, b sse zu solcher zu schreiten gesonnen seyen. Den Gründen, aus wel⸗ Hen die getreuen Stände diese Wahl nicht vorgenommen haben, ver⸗ sagen Wir Unsere Zussimmung nicht. ᷣ
II. Auf die Erklärung der getteuen Stände über Unsere Propo⸗ Ftien darüber zu berathen, ob und welche Bestätigung etwa nöch be— sedender Privilegien in Antrag j bringen sey eröffnen Wir densel⸗ ben daß Wir ihnen in einer in hergebrachter Ferm aus nfertigenden Afecuratiens- Urfunde die feste und unverbrüchliche Aufrechthaltung der dentebenden ständischen Verfassung der Prorinz wie sie durch die erlaffenen Gesetze begründet ist, bei Unserem Königlichen Werte zu⸗ öern wellen. Wir werden dabei auch in Gnaden aussprechen, daß der Landtag zur Berathung der prepenirten Gegenstände ver der Hul⸗ digung in Anerkennung alten Rechtes und Herkemmens auch diesmal cersammelt worden sev, und daß Wir dies für die Dsipreußischen Stände aliderachrachtt Recht durch ibre geseßlich begründete Berrinigung mit den Wenprtußischen als auf diese mit übertragen detrachten.
Mag nun ader bei der Bitte um künstige Erweiterung der än denen Berfasfung die Bezugnabimme auf die Vererdnung vom 22. Wai 1818 dert. se snden Wir Uns durch diese Bezngradwe dewesen zur Dedung länftiaen Zweifels und Mißoerständnifes Uns der Diesen Genruftand mit dem danjen eff enen nen ans za serecen heide daz Berdältniß Deutscher Fürsten idren Dentfchen Ständen geen nder ven Whterader dezeichact Rt Die Eozedarse we. de Näer a Gett rudender Derr Vater ald ad Eels der
Wai Din in anderen Wadern wade un zer eder t Kön li den Werren
verbunden wurde, in reifliche Ueberlegung der heiligen Pflichten Seines von Gott ihm verliehenen Königl. Berufes beschloß Er, Sein Wort n erfüllen, indem Er, von den herr⸗ schenden Begriffen sogengnnter allgemeiner Volksvertretung, um des wahren Heiles Seines Ihm anvertrauten Volkes willen, Sich fern haltend, mit ganzem Ernste und mit innerster Ueberzeugung den na⸗ turgemäßen, auf geschichtlicher Entwickelung beruhenden und der D schen Boltsthümlichteit entsprechenden Weng einschlug. Seiner weisen Fürsorge ist die allen Theilen der Monarchie verliebene provinzial⸗ und kreisständische Berfassung. schem Boden wurzelnde geschichtliche Grundl discher Gliederung, wie diese durch die übera derungen der Zeit gestaltet worden. nische Entwickelung hinderndes Abschließen der natürlichen Stände des Volkes auf der einen, und ein Zusammenwersen derselben auf der an⸗ deren Seite vermieden worden.
Uns ist die Ehre zu Theil geworden, an diesem Werke mit zuhel⸗ fen, und es hat von seiner Entsiehung an bis auf diesen Augenblick Unseren lebendigsten Antheil in Anspruch genemmen, Dieses edle Werk . zu pflegen tine⸗ für das geliebte Vaterland und für jeden Lan eil immer ersprießlicheren Entwickelung fü
die Wir entschlossen sind, H 4 — 24 — 6 ruhenden Herrn Bater betretenen Weg zu erfolgen, eine der wichtigsten und thenersten Psli iönig!i ,. n Tenri! sien Pflichten des Königlichen Stände können im vellsten Maße Unseren Absichten über die Institn⸗ tion der Landtage vertrauen.
Im Uebrigen haben Wir in den Denlschriften der Stände mit warmem Herzen und mit freudigem Stolje den Ausdruck edelster und reinster Gesinnung angestammter Trene von neuem ertannt, welche Uniere getreuen Stönde des Atnistcichs durch schwere und gute Zeit stels mit der That bewäbrt haben. ĩ Ersahrungen geben
Das Ergebniß
Sie hat eine auf Deut⸗ age, die Grundlage siän⸗ l berücksichtigten Verän⸗ Sorgfältig ist ein die freie orga⸗
auch in dieser großen Angelegenheit
Uns aufgeiragen hat. Unsere geirenen
. Solche Gesinnungen und solche h die eft rauhe Bahn, welche Könige gu wandeln baben, mit Freudigteit zu beschreiten, denn sie sind en Pfand des göttlichen Segen.
Wir bleiben unseren getreuen Ständen mit Unserer Gnade ge⸗
Königsberg, den 9. Seytember 1839. Friedrich Wilhelm. (eoutras,) von Rocho w.“
Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 11. September. 1.
Zeitdauer
Serlin. Potsdam.
8 Uhr Morgens. Vormitt. ...
Morgens.
33 e = n 2 e
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Berliner Den 12. September
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