1840 / 263 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

/

LoOnd0n, 12. September. *

. ö 207 d

Cons. 20 87/4. Bel. Neue Anl. 20 ls. Farsi re n.

ag Ic. 5 . 10 Holl. Ad! /.. 9, 97. 80 /, Port. 31.

zo. doo 21. Engl, Russ. Bras. 77. Colamb. 21/4. Mex. 25. Peru 123. Chili —.

Paris, 12. September.

SoM, Rente uin eour. 1092. 28. 237i Rente

Neapl. dn eour. 93. dos, Span. Rente 211u-.

Fort. —.

in eour. 70. 15. S2 Paasive 8. 20 /

Wien, 12. September. a0, 160. 30 so. Anl. de 1831 11925.

216 *I 10 /

do,, Mer 19. de 1839 —.

Bank-Actien 1686.

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 20. Sept. Im Opernhause: Richard Loͤwenherz, Singspiel in 3 Abth. Musik von Gretry. (Neu einstudirt.;)

trag auf Helgoland, lebendes

2 Der Polterabend, komisches Ballet in 1 Akt, von Hoguet. (Dlle. Polin wird hierin in einem Pas de⸗deux mit Herrrn Gasperini wieder auftreten.)

1056

Im Opernhause: Fernand Cortez, Ballets von Hoguect. Tage nur bis 2 Uhr

Montag, 21. Sept. nh Oper in 3 Abth. Musik von Spontini. Das Villet⸗ Verkaufs ⸗Vuͤreau ist an diesem

geoͤssnet.) 22. Sept. Im Schauspielhause; Strudelkoͤpschen,

un ** 2 ner a nn, Der Hehn aih̃r Ln ustspiel in kt Hell. erauf: er Heiraths⸗An⸗ lan, ö ld in 2 Abth., von L. Schneider.

——

Königs stadtisches Theater. Sonntag, 209. Sept. Zum erstenmale wiederholt: botenwirthschaft, oder: Chaioulle und Uhr rakter⸗Bild mit Gesang in 2 Akten, von Friedrich Kaiser.

sik vom Kapellmeister Hebenstreit. . Montag, 21. Sept. Doctor Faust s Zauberkäppchen, oder;

Die Herberge im Walde. Posse mit Gesang in 3 Akten. dom Rapellmeister Hebenstreit. (Der Anfang dieser Vorstellung

ist um halb 7 Uhr.)

Dien st

Mu⸗

—— ———

——

Allgemeiner

Bekanntmach ungen. achte Einzahlung

Deffentliches Aufgebot. ö

Das Dokument vom 19. Dezember 1818 über ein e. auf dem hierselbst Suk No. 106 belegenen, im Hypo⸗ thekenbuche Vol. III. Do: 106 Fol. il9 verzeichneten, früher dem Bictualienhändler Daul, jetzt dessen Witwe, Catharine geb. Behrenthin, gehörigen Wohnhause ub Rubr. III. No. 9 für den Kaufmann und Guts⸗ besttzer Heinrich Gottlieb Märker zu Berlin eingetra⸗ enes Kapital von 800 Thlr. Cour. ist angeblich ver⸗ oren gegangen. Auf den Antrag des Gläubigers werden daher alle diejenigen. welche als Eigenthümer, Cessionarien, Pfands⸗ oder Briefs⸗Inhaber Ansprüche an dem gedachten Instrumente zu haben vermeinen, zu dem auf

den 21. Oktober c., Vormittags 11 Uhr, im hiesigen r, / , anberaumten Ter mine biermit zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung r daß die Ausbleibenden mit Ihren eiwanigen Ansprüchen an das qu. Instru⸗ ment präkludirt und ihnen deshalb ein ewiges Still. schweigen auferlegt werden wird.

Müncheberg, den 2. Juli 1810.

Königl. Preuß. Stadtgericht.

schen sind.

Magdeburg,

Actienscheine über 90 Procent oder lauten und nur gegen Aushändigung von uns erthellten Quittungen verabfolgt werden. Die vorgenannten über die empfangenen Einzahlungen Interims⸗DSuit⸗ tungen ertheilen, welche demnächst Actlen-DBuittungen bei denselben Köin, den 31. August 18310.

Die Direction der Rheinischen Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Be kannt machung.

Wir bringen hierimit zur Kenntniss der Interessen- ten, dals wir den Restheirag des auf unsere Priori- äts- Actien gezeichneten Kapitals in diesem Jahre nicht mehr, Sondern erst im Januar 1811 einziehen wer(llen un vorläufig schon die Leit vom 2. bis H. Jauuar als Einzahifungsfrist festsetzen, uGns eine besondere Aufforderung Jedoch noch vorbehulten.

Anzeiger fuͤr die Preußise

Buchhandlung, zu Oranienburg durch A. Tb. Gau,

indem die neuen 225 Thlr. per Actie der am l. Augusi

mit einzuliefern, zu haben:

Banlbäuser werden, wie bisher.

höchste

gegen die förmlichen rungen Jur gründlichen

Häusern umzutau⸗ Von G. Krauß. Preis 10

Leipzig, Sept. 1840.

Sirte, Spec. Dir. Subst.

Sikalienhandlung in Berlin, Br eben erschienen une tigen Buchhandlungen zu hahen: Erinnerungen an

in Gedichten von

Majestät im 8

den J. September 1840. In elegantem Umschlag init ioldlse

Pirekiorium der Magdeburg Coõthen- Halle - Leipziger Eisenbahn. Gesellschaft.

Francke, Vorsitzender. Im Verlage der J. F. Castschen

ESC diectal⸗ Ladung.

Von unterzeichnetem Justizamte ist wegen nachge⸗

nannter Abwesenden, als:

I) Gottlob Friedrich Dost, Sohn des Leinewebers und Hausbesitzers Johann Gottlob Dost's in Lungwitz, später in Leukersdorf, welcher im Jahre si mit der Sächsischen Armee von Torgau aus nach Rußland geen und seitdem keine Nachricht von sich gegeben,

2) Gottfried Uhlig, Sohn des Handarbeiters und Hausbesitzers Christian Uhlig s in Helbersdorf, welcher im Jahre 1772 oder 1773 als Strumpf⸗ wirkergeselle auf die Wanderschaft gegangen und seitden keine Nachricht von sich gegeben,

3) August . Seidel, Sohn des Strumpf⸗

Zur

od. Guitarre.

aufgeführt,

den 25 sgr., s.

wirkers Jehann Gottlieb Seidel's in Grüna, wel⸗ 123 88gr., cher im Jahre 1812 oder 1813 als Strumpfwir⸗ ferlehrlinz in die Fremde gegangen und im Jahre 1813 oder isi in Wien bei der Kaiserl. Oester⸗ reichischen Armee Kriegsdienste genommen, seitdem aber keine Nachricht von sich gegeben, Fre Daniel Löffler, Sehn des Hausbesitzers

ohann Gottlieb Löffler's in Altchemnitz, welcher

im Jahre 1811 als Schuhmachergeselle auf die Wanderschaft gegangen und seit dem Jahre 1818 leine Nachricht von sich gegeben,

und auf Ansuchen der präsumtiven Erben die Erlas⸗

sung von Ediktalien beschlossen worden.

Es werden daher die vorgenannten Abwesenden un⸗ ter der Verwarnung, daß sie außerdem für todt er⸗ klärt, der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für verlustig geachtet und ihr Vermö— gen ihren nächsten Verwandten ausgeantwortet wer⸗ den wird, ingleichen deren Erben und alle diejenigen, welche aus . einem Rechtsgrunde an das Ver⸗ mögen der Abwesenden Ansprüche zu haben vermei⸗ nen, unter der Verwarnung, daß sie außerdem aller ibrer Ansprilche an das hierländische Vermögen der ist durch alle Abwesenden auch bezüglich der Rechts wohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für verlustig werden geachtet werden, hierdurch vorgeladen

den ein und zwanzigsten Dezember 189 in Person oder durch richtig legitimirte Bevollmäch⸗ tigte im Amte allhier zu erscheinen, so viel die Abwe⸗ senden betrifft, über ihre Persongidentität gehörig sich auszuweisen, was aber deren Erben und Gläubiger angeht, resp. durch Kirchenzeugnisse sich zu legitimiren

und ihre Ansprüche anzumelden und zu bescheinigen,

mit den Abwesenheitsvormündern und Kontradiktor

sowohl als nach Befinden unter sich rechtlich zu ver⸗

fahren, binnen 8 Wochen zulbeschließen und sodann den 27. Februar 1821

der Bekanntmachung eines bei ihrem Außenbleiben für

publizirt zu achtenden rechtlichen Erkenntnisses sich zu

gewärtigen.

Uebrigens haben Auswärtige mit gerichtlich rekog⸗ noscirten Vollmachten versehene, hier einheimische Be vollmächtigte, denen die eiwa nöthigen Ladungen und

Bekanntmachungen insinnirt werden können, in Zeiten

zu bestellen ;

Königl. Sächs. Justizamt Chemnitz, den 27. Juli 1810.

in Magdeburg

Linden: Dräseke, Dr.

geh. 8 s

Dessen,

ten. tes Heft.

(Sab. Reeh).

Gott und Kinderer schaft

Auflage genaueren bauung, mit vo

enthaltend, für

Rheinische Eisenbahn. Neunte Actien⸗Einjahlung von zehn Procent. Die Herren Actionaire der Rheinischen Eisenbahn werden, mit Bezug auf die §§. 14, 18 und is der Statuten, hiermit aufgefordert, die neunte Einzahlung von 10 Procent oder 28 Thlr. per Actie bis zum zweiten November d J. bei uns selbst oder bei den Herren ö * en, ö Oppenheim jun. C Comp.) in Ki br. Scha ashausen in Köln, H. * n Seder & Comp.. R. er gifoffe in Aachen, Mendelssohn & Comp. in Berlin zu leisten und die Quittungsscheine über die

Dr. C.

geleistete

Literarische Anzeigen.

preufsens Huldigungsli dir im Siegerkranz, f. eine Singstimme mit Piano 24 3gr. preufsenlied von Hiern. Truhn, f eine Singstimme mit Piano. Borussia v. Spontini, mit Chor I8 sgr., Astiumig 7 sgr., mit Orch. u. Milit. Musik 3 Thlr.

Fest marsch v.

Jubel - Ouverture v zu A Händen 20 Sgr., f. Oreh. 3 Thlr. Schilesinger'se in Berlin, unter deu Linden No. 32.

In der Heinri

Buchhandlungen, auch bei F.

seres Hochs

gr. Predigt, bei dem Hausgottesdienste Sr. Majestät des Königs im Palaste zu Berlin (über die Seelenruhe) gehalten. geh. Defsen, Predigt bei dem Eintreten der Zeit 1810: Sehet, wir gehen gen Jerusalem. Deffen, Drei Fesipredigten zu Advent, Weih⸗ nachten und Neujahr gehalten. geh.

Im Verlage des Unterzeichneten solide Buchhandlungen zu erhalten:

Religißse Vorträge, zu nächst für Israeli⸗ Gehalten in Breslau, von lehrer. Zweite vermehrte

Inhalt: Das vollkommene halten am Sabbath Teze.

tag. Die Verführunz (Sab. Bereschith). Die Menschen gefälligste ? sehung (Sab. Bajera). Die Gastfreund⸗ ab. Vajera.) ; Die unterzeichnete neue durch mehrere vortreffliche P allen Verehrern der heil. Schrift, sowohl zur Kenntniß derselben wie zur häuslichen lem Recht empfehlen zu dürfen.

6 zu 6 Wochen erscheint regelmäßig ein Heft,

Ganze ist auf 8 Hefte berechnet. Berlin, im 59 1830.

Bei E. S. Mittler (Stechbahn Nr. ) ist J. B. Comet 's neue, einfache Sei der rheumatischen, nervoͤsen Schmerzen,

und der von einer fehlerhaften tion herrührenden Krankheiten. nervösen Affectionen der Eingeweide, chronischen Phiegmasieen und den erganischen Krant⸗ heiten oft verwechselt werden. . Srigin al-Äufiage aus dem Französischen übersetzt h ro. geh. Preis 2 sgr. (Quedlinburg: Basse)

Bei Unterzeichnetem erschien und ist in Berlin in

der Stuhrschen und Voß schen bei Schroeder, in Potsdam in der Stuhrschen

zu haben, in Berlin E. S. Mittler: Neue

Huldigungsseier. aus

e nach d. Melod. . Heil

Von A u gu st in Königsberg Zwei Bände. Schön stes 3 5gr. 3 Thlr

f. eine Singstimme 7 sgre

allgemeine Anerkennung der Kritik f. Piano 18 sgr. zu A Han- Milit. Musik 3 Thlr-

C. M. v. Weber, f. Piano

Spontini,

Orch. u. Genrebilder und Aquarelle

serkreis erfreut, daß auch selben der Deutschen Lesewelt eine seyn wird. Dem Norden unseres

he Buch- us. Musikhandlung ders dem Leben und Treiben

chshofenschen Buchhandlung ist zu bekommen in allen Dümmler unter den

J. S. B. Zu m Gedächtniß un⸗ 7lißen Königs. Zwei Predigten.

Elemente in so eigner interessanter Abschnitt gewidmet erschienen,

Bilder aus dem Wanderleben, wie Bildchen eines nanten Eindruck, sey es hinterlassen.

Für Volkschulen un. 3 sgr. 9 pf. anstalten assions⸗

sgr. Buchhandlungen in Potsdam, in Berlin bei C. S. Joe nas, (der Bauschule gegenüber), S. S A. Frankenberg, naturgemäßen Erziehungsweise

10 sgr.

erschien so eben und

einer dazu neu Svo. brosch. 3 sar. Dr. J. A. S. Werner,

theils in Berlin, theils S. Pleßner, Religious⸗ Auflage. Zwei⸗

Bußgemälde. Rede, ge⸗ Die drei Bußfragen oder Leben,

ymnastische iebungen

Der Versöbnungetag! erläutert durch 0 Figuren

561 Tugend, oder die fromme rosch. 26 sar.

Buchhandlung freut sich, diese

rellsten Vtrinchrie ist eben erschienen und durch all

zu beziehen: r⸗ Von

6 Reden und das

Schnelles

der geistigen Getränke,

den Preis von 17 sgr., den gegenwärtigen

ig fabrication. Hevmann, Verlagsbuchhändler, Heil. Geist⸗Straße Nr. 7.

gen. gr. Syo. geh. Preis

Der schnelle Absatz der ziemlich lage spricht wohl am besten den ten Beifall aus. Es ist diese bedeutend vermehrt, sondern

u haben: meihode ichtischen und

lymphatischen Circula⸗ Nebsi Behandlung der welche mit den

den, die der Hr. Verfasser, ten Destillatisns Geschäste, Gebrauches desselben als ten Nach der vierte ar, nenn terung erhalten. Der Verle dürfen, das Art zeigen, reiiker 55 tiker aber die zwe mãßigste e

eim Gebrauch sich

Buchhandlung und

8

Suttgart ist erschienen und in allen

bedeutenden Mei

und vollständig um gearbeitete Aufla⸗

Blatt durch die Stadtpost,

2 91 rw yr wn komisches Lolal Cha ·⸗ Ans wa! tige, des In⸗

Erklärung zu der Prämienschrift: Neue Einmaischungsweise, wodurch aus Getraide sowohl als aus Branntwein⸗Ausbeute entstet l. Belehrung, 530 —– 6093

aus einem Scheffel Erdtoffeln erel. Malz zu sar. oder 6 Bernh. Hermann.

m Verlage von TJ. Trautwein, Bach. und Mu- eite Str. No. 8, ist So

in allen hiesigen und aus wär

den dritten August Ludwig RKellstab. Nebst einer Abbildung S- arne.

hutt, broch. 10 sgr.

Buchhandlung in Buchhandlungen bei A. Dun cker, C. S. Jon ast,

Aquarelle

5 mme, .

Lew ald. Velinpapier, eleg. brosch.

Lewalds Talente, Menschen und Städte, Zustände,

wie sie das Leben liefert, zu schildern, und mehr noch des

großen Deutschen Publikums gefunden, seine früheren haben einen so weiten Le= diese neuesie Fortsetzung der⸗ angenehme Spende Vaterlandes, beson⸗ in Hamburg, dieser alten

ansestadt, wo der großartige Welthandel Germanische ĩ ; s 3 durchdringt, ist ein höchst

liefern gelungene Mittheilungen aus Siüddeutschland, fleinere Skizzen, die, ;

sters, einen präg⸗ A

ein rührender oder heiterer,

und Kleintinderbewahr⸗

sind so eben in der Arnold ischen Buchhandlung in

Dresden und Leipzig erschienen und durch alle Stettin, Neu- Ruppin,

Werderstraße Nr. 11 in Frankfurt a. d. D. bei arnecker S Comp. am Markt, furzgefaßte Darstellung einer kleiner noch nicht

schulfähiger Kinder, nebst Plan begründeten Anstalt in Dresden.

Gömnastik für Volkschulen, oder Anleitung, wie man den Körper der Jugend beiderlei Geschlechts durch leichte und natur gemäße gelenk und kräftig machen,

86 wie ihr einen gefälligen Anstand lehren kann, nebst einer Anzahl

Tod, Unsterblichkeit, Vorbereitung auf den Bersöhnungs⸗ en liner Spielb r Erheiterung. gr. Svo.

Bei E. S. Schroeder in Berlin, u. d. Linden 23,

e

Die Destillirkunst nach den neuesten, praktisch be⸗

währten Erfahrungen und mit besonderer Standpunkt des Gewere

Von A Besitzer eines Dessiilations. Geschästs und einer Lehr Anstalt für Destillateurs in Berlin, Zw. ge.

hlr. id f starken er diesem Werke geschent⸗ neue Auflage nicht allein ü. . * um⸗ arbeltet und durch die Erfahrungen bereichert wor= 8 * selbst Besitzer eines ebhaf⸗ während des mehrjährigen Lehrbuch für seine bedeutende Unterrichts⸗Ansialt sammelte, auch hat es durch die Essigfabrication eine nützliche Erwei⸗

b es, nebst a Abhandlung über

er glaubt daher ein Werk empfehlen zu , ch als das beste in seiner den Theorellker nie in Stiche lassen, dem Anleitung geben wird

in Geschäft auf die gewinnreichste Weise zu betreiben!

hen

An die Leser.

Die vierteljährliche Pranumeration der Staats-Zeitung betragt 2 Rthlr. Preuß. Cour. fur das Inland. Bestellungen für Berlin werden in der Sypedition selbst (Friedrichs Straße Nr. 72) gemacht und jeder Pranumerant erhalt das schon den Abend vor dem

ins Haus gesandt. oder Auslandes, bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post . Aemtern; wer dies versaͤumt, kann nicht mit Gewiß⸗

angegebenen Datum, frei

Mußsit heit die Nummern erwarten, die vor der hier einge⸗

gangenen Anmeldung erschienen sind. Beranlwerriicher Wedacteur Arnold. 35 Dedruck bei A. W. Hayn.

——

Staaten. Bei Ed. Sevnemann in Halle ist so eben er⸗ schienen und in allen Buchhandlungen zu haben, in Berlin (Stechbahn Rr. 2), Pesen und Bromberg bei

E. S. Mittler: ; 24 8 1 ) r Kartosseln die Natur ge ch icht e

Nebst Bemer⸗

Alkohol 9 * 1 erzielen. fr. Rhein.

n v ö

oder Anleitung zur Kenntniß, Wartung, Zähmung, Fortpflanzung und zum Fang derjenigen in und , , welche

man in der Stube halten kann.

Ven Dr. M. Bech st e in,

Vierte vermehrte und verbesserte Auflage. Mit fechs sorgfältig illuminirten Kupfertafeln, ent⸗ haltend fun fzig naturgetreue Abbildungen der belieb⸗ testen Stubenvögel und einer schwarzen Kupfertafel

zur Versinnlichung des Bogelfanuget. Diese neue Auflage ven Bechstein s berühmten Werle das für die Wissenschaft eben so wichtig, als für die Liebhaber von Stubenvégeln unentbehrlich ist zeichnet sich durch prachtvolle Ausstattung, namentlich durch möglichst naturgetreue und vorzüglich schön illuminirte Abbildungen auf das Vorltheilbafteste aus. Das Werk erscheint in vier Heften, deren le tes spätestens m Oktober d. J. ausgegeben wird, Preis eines jeden 2 ist 18 sgr., und kostet also das voll ständigt Werk nur 2 Hoh. 18 sgr.

S g n e

verewigten Werle,

* Für Theologen und Philologen

ist erschlenen und in allen Buchhandlungen zu Pots⸗ dam, Frankfurt a. d. D., Stettin, Reu⸗Ruppin und Berlin bei Mylius, so wie in allen dortigen Buch⸗ handlungen, zu haben: Ca vis nel testamenti philologiea, usibus Schola. rum et juvenum theologiae Ssrtudiosorum accom- modata. Auctore Chr. 6. Wilke. Fasc. III. r. Sro. 3 Thlr. Der Verfasser diefes Wertes ist bereits durch seine früher erschienene Schrift: der Urevangelist“ dem theo⸗ logischen Publikum bekannt, Das Ganz wird aus 5 Heften bestehen, die bis Michaelis d. J. erscheinen werden, und fostet bis zur Dstermesse jdn 8 Thlr. Der spätere Ladenpreis wird o Thlr. 18 sar. betragen. Arnold ische Buchhandlung in Dresden u. Leipzig.

hat schon so

e.

Andere Kapitel

ö

fesd in Verbindung mit mehreren Aerzten und Freun, ben der Sygiocomie eine sehr gemeinnůtzige Zessschris⸗ für die Gesundheitspflege herausgeben, unter dem Titel: Der ärztliche Volksfreund, Dir. Alle 11 Tage später wo wird eine Nummer erscheinen und den j Abennenten nnen igeirlich ins Haus gebracht; Die Pra numeration beträgt 7! sgr. auf ein Vierteljahr. Die Erpeditien für Berlin übernahm Hr. Prib il, Stra— lauer Str. 38, wo man gefälligst substribiren und den

zu bekommen: Prospeftus gratis entgegennehmen kaun.

ausgeführt in Natzmer, H. v., Geographie des Preußischen Staa⸗ tes für die oberen Klassen der Real⸗Schulen und für junge Militajrs, welche sich zum Dffizler⸗ Exa⸗ men vorbereiten. (Ein Kommentar zur Karte des Preußischen Staates von v. Ben rg fen, Feder; geheftet, Preis 18 sgr. . 3

Der Preußische Sigat, in seinen wichtigsten Be⸗ r kurz und faßlich dargesiellt, macht den In⸗ zalt dieses Werkchens, dessen Einrichtung zugleich von der Art ist, daß die Schüler sich daraus selbstsiändig für die hn , ,, . ,, e. n. so umfassende, zum ulgebrauch geeignete menstellung der . Geographie bisher fehlli so dürfte dieses fleine Buch eine fühlbare Lücke in der

Buchhandlungen pädagogischen Geographie ausgefüllt haben.

Rüchsicht auf

4 der Buchhandlung von Gottlieb Saa se Söhne in

rag sst so eben erschienen und e ren, in Ber⸗ Un bei Alerander Duncker, Französ. Str; 24. so wie in allen andern Buchhandlungen Dentschlands: ; Die Krankheiten der Wöchnerinnen nach den in der K. K. Entbindungsanstalt u. im allgemeinen Krankenhause zu Prag gemachten Beobachtungen. Von Med. Br. Franz Kiwisch Ritter v. ott er au. Erster Theil. . gr. Svo. Prag, 1840. geh. Preis 1 Thlr. 10 sgr.

Essig⸗ und L. Moewes,

eite vermehrte Mit Abbildun⸗ 263 en Auf⸗

Bei E. Kumm er in . so eben erschienen

und in Berlin 9 haben in der Plahnschen Buchh. (E. Ritze, Jägerstraße Nr. 37 ; Rabenhorst, i., Flora Lusatica, oder Verzeich- niss und Beschreibung der in der Ober- und Nieder. Lausitz wild wachsenden und häufig kul- tivirten Pflanzen. 2r Band. Kryptogamen. gr-

Svo. 2 Thlr. 22 sgr.

oder: Der Arzt in möglich alle S Tag geehrten

Bei Ludwig Demigke in Berlin ist so eben erschienen:

1 ; 8 Mit Oktober c. wird der Herr Prof. Dr. Kranich

2

*

Da eine Zusam

Grobr. u. Irl.

Italien.

Allgemeine

Preußische Staats⸗-Zeitun

Berlin, Montag den 21sn September

Amtl. Nachr. Feankr. Paris. Ter Commerce“ siadt. Drientalische und Span. Angeleg.

(die Fonds steigen).

über die Besestigung der Haupt⸗ Sparfasse. Börse

London. Mittheilung des Lond. Traltats, Deient. Frage. Adm. Stopford. Börse und Kriegs⸗ und Frie— deng-⸗Fraze. Baummwollen⸗Aerndte in den Verein. Sliaat. An⸗ hang der Fäderalisten in Mexiko.

Riederl. Am sterd. Börse.

Belg. Brüssel. Topograph. Aufnahmen.

Dan. openh. Der König in Ploen. hende Abreise. Stände.

Deutsche Bundesst. Heilbronn.

Florenz. Somtome von Aufregung. Ankona.

zan. Madrid. Berurtheilung des Herausg. des Uracan.“ Berord. der Ju nia. belmng dee em ,

Türtei. Konst. Ankunft des K. Russ. Gen. Adj. Baren von Lieven.

. e, eg. , Journ. de Smorne“

5 . haben. soll die Frelassung der Juden in Ta niand. Königsberg. Nachträge. Stettin. Ank Hajcsiaten. * Auntunst Ihrer

Programm der Empfangs⸗Feierlichkeiten.

Wiss., K. u. L. Anjeige von: „Der 21. September 1140. Erin⸗ nerung u. s. w. Von v. Raumer“.

Des Königs bevorsie⸗

Manõver. Rom. Lärm in

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

ͤ Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin von Preußen und Höchstihre Kinder, Ihre Königl. Hoheiten der Prinz Friedr ich und die Prinzessin Louise, sind von Weimar, und

Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Albrecht ist von Stettin hier eingetroffen. .

Bekanntmachung. Vom 1. Oktober d. J. an wird gegen Hufhebung der wö⸗ chentlich zweimaligen Fahrpost zwischen Berlin und Kottbus eine tägliche Personen⸗Post zwischen den genannten Orten . über Fuürstenwalde, Beeskow, Lieberose und Peitz eingerichtet, deren Abgang aus Berlin täglich 6 Uhr Abends, und aus Kottbus täglich 11 Uhr Vormittags stattfinden, und deren Beförderung uͤberhaupt in 181, Stunden erfolgen wird. Zu dieser Post, welche ebenfalls zur Brief, und Packet ⸗Befoͤrderung benutzt wird, kommen (echssitzige, auf Druck⸗ federn ruhende Wagen in Anwendung. Die Begleitung durch Conducteure ist angeordnet worden, auch findet nach Beduͤrfniß die Gestellung von Beichaisen statt. Das Personengeld ist auf 6 Sgr. pro Meile festgestellt worden, wofuͤr die freie Mitnahme von 30 Pfunden Gepaͤck gestattet ist. Berlin, den 2. September 1810. General-Post⸗Amt.

Anzeige. Am Montag den 2sten d. M. bleibt die Kunst⸗Ausstellung den Besuchen des Publikums verschlossen. Berlin, den 19. September 1840. Königliche Akademie der Kuͤnste. Dr. G. Schadow, Direktor.

Königliche Bibliothek. egen des gegenwartig stattfindenden Ausbaues der Köoͤnigli— chen Bibliothek ist dieselbe in diesem Jahre ausna msweise noch auf fernere drei Wochen, und zwar bis zum 10. Oktober d. J,

geschlossen.

,, e 2 . der General⸗Lieutenant und es Gt

den g, r. 33. /. rmee⸗Corps, Graf von Bran⸗ er General⸗Major in d ö ö ; ͤ

nigs, J 9. er Suite Sr. Majestat des Ko er Geheime Kabinets Rath Müller, von Stargard

n, l ger nige er nun, Ice or! und be⸗

en nini, von Königsberg in Pr. gen Hofe, Freiherr von An to⸗

Zeitung s-Nachrichten. Ausland.

Fran er

Paris, 15. Sept. Heute spricht sich folgender Weise uͤber den Plan wegen 3 . 866 stadt aus: „Herr Thiers scheint bei seinem Diktatur / Plane u beharren. Eines der offiziellen Abendblätter zeigt an, daß i Fortisicationsplan unverzüglich werde ausgeführt werden. Nein die Ausführung wird nicht der Eroͤffnung der Kammern voran

ehen, wenn die öͤffentliche Meinung nicht alles Gefuͤhl ihrer

echte verloren hat, wenn die Verfassung nicht ein leeres Wort ist, und wenn die Protestationen der unabhaͤngigen Presse und die Vertheidigung der Landes ⸗Gesetze noch einiges Gewicht ha—⸗ ben. Wir haben seit zwei Tagen nicht aufgehört, uͤber jene eben so kuͤhne als unvorhergesehene Usurpation nachzudenken, und je mehr wir den Umfang ' derfelben ermessen, um so weniger begrei= fen wir, wie Manner, die nicht jede Erinnerung an die Vergangenheit verloren, wie Minister, die die Aufrechthaltung der eonstitutionellen Regeln beschworen, wie Deputirte, die zwei Jahre lang fuͤr das

e , m , e n.

parlamentarische Prinzip ekämpft haben, es wagen konnen, mi

einem einzigen Streich alle von ihnen selbst . J. zu verletzen. Nehmen wir einen ugenblick an, daß das Mini— sterium Molé die Iniative jener Maßregel ergriffen hätte. Wie laut würde das Geschrei der Coalition gegen eine folche unge— heure Verwassungswidrigkeit gewesen seyn! Wir wollen es aus— Yrechen, was die Coalition gesagt haben wurde: „„Wie! Das Ministerium votirt sich selbst einen Kredit von 109 Millionen; es legt durch Ordonnanz eine Abgabe auf, die dem zehnten Then des ganzen Budgets gleichkommt! Was wird bei dergleichen Ein— riffen aus dem Rechte der Kammer, in Bezug auf finanzielle Gesetze? Die Deputirten des Landes halten also nicht mehr die Schnüre der Boͤrse; die Minister konnen nach Gefallen daraus schoͤpsen, indem sie sich hinter eine luͤgenhafte Verantworllichkeit verstecken. Und was bedeutet eine solche Verantwortlichkeit? Koön— nen die Minister jemals solche ungeheuren, nutzlos verschleuderten Summen wieder erstatten? Wenn auch das ganze Kabinet in Anklage /Zustand versetzt wurde, erlitte nicht das Land doch einen Verlust von 1060 Millionen? Ist die ausfuͤhrende Gewalt un— fehlbar, und angenommen sie wäre es, duͤrfen so wichtige, so enischeidende Beschluͤsse von der Willkür einiger Manner abhaän— gen; duͤrfen solche ungeheure Fragen gleichsam außerhalb des Ge— setzes gestellt und von den Regeln der parlamentarischen Eroͤrte⸗ rung befreit werden ?““ Dies wurde ohne Zweifel die Coalition eingewendet haben, und ihre Einwendungen wuͤrden richtig ge— wesen seyn. Sind sie es weniger, weil Herr Thiers an die Stelle des Herrn Mols getreten ist? Wie sicher auch das Mi— nisterium sich glauben moge, wir erklären ihm, daß das ganze Land, daß die Rednerbuͤhne, daß die wahrhaft konservativen Mei— nungen sich auf energische Weise seinen unerhörten Eingriffen widersetzen werden. Sollte der oͤffentliche Geist in Frankreich so tief gesunken seyn, daß Herr Thiers seinen Willen und seine Per— son an die Stelle des Gesetzes und der Charte stellen koͤnnte? Wir sehen hier eine uͤberschwangliche Anmaßung, die, wenn auch unter anderen Formen, das Verfahren und die Theorieen des Herrn v. Polignac wiederholen will. Wir werden es, wenn es seyn muß, täglich wiederholen: Die Frage wegen Befestigung der Haupt— stadt, wegen der Ausgaben, die dieselbe nach sich zieht, gehort aus— schließlich und entschieden der gesezgebenden Gewalt an. An dem Tage,

wo diese Frage ohne Zustimmung und ohne Mitwirkung der par—

lamentarischen Gewalten geloöͤst wurde, ware ein Staatsstreich be⸗ gangen, die Constitution wäre verletzt; und hatte Herr Thiers wirklich den Gedanken zu einem solchen Unternehmen gefaßt, so wuͤrden wir die Üeberzeugung erlangt haben, daß die Macht ihm den Kopf verdreht hat. Er moͤge sich reiflich Alles uͤberlegen und sich nicht, wir beschwoͤren ihn, den Eingebungen eines verderbli— , . 6 Er 6 sich sonst einer Verantwort⸗ it aussetzen, deren Folgen er vielle ĩ in ihre ö 36 29 9 icht nicht in ihrem ganzen

Die Presse enthalt Folgendes: „Es ist bestimmt, daß di Reserven der Jahre 1834 und fen werden n. die Fahnen . werden. Auch ist ein ziemlich bedeutender Pferde⸗Leferungs⸗Kon⸗ trakt abgeschlossen worden, Aber man muß aus diesen Unistän— den nicht schließen, daß die Regierung den Krieg fuͤr unvermeid⸗ lich haͤlt; sie benutzt die Gelegenheit Und die Stimmung der Ge— muͤther, um das Material und das Personal unserer Militair— Organisation, welche durch die oft geizigen Vota der Kammern nicht hinlänglich bedacht worden ist, in einen Achtung gebieten— den Zustand zu versetzen.“

Der Minister des Innern hat beschlossen, daß bei Gelegen⸗ heit der großen Maßregel in Betreff der Befestigung von Paris eine Medaille geschlagen werden soll.

Es sind heute keine neuere Nachrichten aus dem Orient hier bekannt geworden. Man wundert sich allgemein daruͤber, denn das Paketboot von Konstantinopel kommt gewoͤhnlich regelmäßig am Llten oder 12ten jeden Monats zu Toulon an. Wenn auch eine Verzoͤgerung von einem Tage diesmal eingetreten ware, so köͤnn⸗ ten doch durch den Telegraphen neuere Nachrichten in Paris einge— troffen seyn. Es wurde diesen Morgen behauptet, die Regierung habe in der That eine telegraphische Depesche erhalten, welche neue Ereignisse von der höoͤchsten Wichtigkeit melde. Wahrschein⸗ lich durfte der „Moniteur parisien“ diesen Abend eine Depesche aus Toulon bringen. Einige wollen wissen, die Englaͤnd isch⸗Oester⸗ reichische Flotte habe 15,000 Türken und 6000 Englaͤnder an der Syrischen Kuͤste gelandet, um hier einen Ausstand gegen die Aegyptische Herrschaft zu veranlassen, und den Vertrag vom 15. Jull in Vollzug zu bringen. Andererseite sucht man hier die unsinnigsten Geruͤchte uͤber angebliche Theilungs⸗Projekte zu ver⸗ breiten, welche die uͤbrigen vier Großmächte in Betreff des Otto⸗ manischen Reiches insgeheim verabredet und vorbereitet haͤtten. Jene Geruͤchte sind zu abfurd, um die Details, in welche sie sich einlassen, einer besonderen Widerlegung zu wuͤrdigen.

Der Univers meldet aus London vom 16ten, daß Herr Guizot bis zuletzt Alles versucht, den Krieg zu hindern, daß er aber' seit kurzem finsterer werde, als je, und wenn er sich auch zuweilen mit der Hoffnung eines rettenden Zwischenereignisses schmeichle, seine ganze Umgebung den Krieg als unabwendbar betrachte. .

Die Einleitungen der Befestigungs Arbeiten sind bereits von den zu Vincennes und St. Denis in Garnison liegenden Solda— ten und Offizieren des Genie⸗Corps begonnen worden. Die er⸗ sten Erdarbeiten, heißt es, werden Montag beginnen.

Herr Bulwer, der Geschäͤftstraͤger der Englischen Regie, rung in Paris wird heißt es heute Abend den Traktat von London dem Kabinet der Tuilerieen mittheilen.

Das Memorial de Reuen meldet, die Regierung habe Nachtichten von der groͤßten Wichtigkeit erhalten. Der Conimo dore Napier soll nicht nur ein Schiff unter Franzoͤsischer Flagge * durchsuchen lassen, sondern auch gegen einen unserer Kon⸗ uln eine nicht sehr achtungsvolle Sprache geführt haben. Das Verfahren der Englischen Regierung gegen Frankreich hat auf ei⸗ nen Augenblick sogar die Königin Victoria gereizt; sie soll in die= ser Angelegenheit eine lebhafte Unterredung mit Lord Palmerston gehabt haben, in deren Folge der Minister seine Entlassung ange⸗

boten hat. Nachdem diese Frist verstrichen vorgestellt, und die Königin si indem sie zugleich ihren in sein politisches System fuͤgen werde. M Bestimmteste die Abberufung des Herrn Guizot. ten aus Spanien lauten nicht besser, die Koͤnigin einen eigenhaͤndigen Brief an Koͤnig Ludwig Philipp geschrieben haben, in welchem sie denselben um Huͤlfe angeht. Dieser Brief ist im Minister⸗Conseil verlesen worden. ; Der Pairshof hat gestern den Bericht des Her der Boulogner Angelegenheit entge sung dauerte an vier Stunden. Aber seine Kompetenz entscheiden, und uͤber Verhafteten in den Anklagestand, deren Zahl sich auf Herr Verryer ist bestimmt mit der Vertheidigung des Prinzen Louis Napoleon beauftragt worden. Die hiesige Sparkasse hat in der abgelaufenen Woche au neuen Zuschuͤssen die Summe von Ruͤckzahlungen beliefen sich auf 1,773,000 tung der Sparkassen in Frankreich ist d Ruͤckzahlungen die Einschuͤsse um eine Die Kriegs⸗Geruͤchte und die Handw

funden habe.

sachen.

stern

nach er Quintupel⸗ als Qua

uͤbersteigen.

Schrecken verbreitet.

Advokaten

pulver bei sich zu tragen häufig bediente. Als si

erzählt. um sie Emma

Arsenik vorfinde, Pulver in der Do se

umwunden aus,

ngang der Rati

d

Srigen Anhängen.

haben also auch unter dem

1,

gengenommen. Der Pairshof muß demnaächst die Versetzung der

Die Königin hat eine Stunde Bedenkzeit verlangt. hat Lord Palmerston sich wieder ch ihrer Hitze wegen entschuldigt, Minister versichert, daß sie sich ganz lich dan versichert auf das Die Nachrich⸗ Regentin soll

Brief

rn Persil in Diese Vorle⸗

56 beläuft.

42 297 Fr. erhalten; die

ies so bedeutende Summe erker Unruhen

Fr.

Seit Errich

das erstemal, daß die

Sparkassen⸗Publikum einen panischen

Prozeß der Madame Lafarge. Der Ümstand, daß die Chemiker in dem Pulver, tlagte bei sich trug, Arsenit gefunden haben, mit großer Wichtigkeit behandelt, der That diese merkwürdige Sache immer mehr; wollen mit kurzen Worten die Geschichte dieses Incidenz holen. Die Angeklagte pflegte beständig eine deren sie sich, w

kleine ie viele Zengen versichern,

welch

Sitzung vom 12. Sept.

es die Ange

wird von dem General⸗

Dose

und sch u verwickeln.

eint auch in Wir falles wieder⸗ mit Gummi⸗

ch das Gerücht von der Vergiftung des Herrn

Lafarge verbreitete, und auch zu den innigen Freundin der Angeklagten kommt, nimmt dies der Madame Lafarge etwas P rem Onkel, dem Herrn Flaignat. finden, so sagt er seiner Nichte, welche es der M Madame Lafarge erwiedert, das sey eine Kin aus jener Tose essen. ihre Freundin wolle sich selbst vergiften, ge die Dose nehmen, und sie

Die ersten Experten sagten

8 überzeugen. Pulver outier aus Furcht,

und darauf sagt Madame Lafarge, sie den Gerichten überliefern. aus, es besinde sich kein Gift unter dem Pulver, flärt wurde, daß in dem dem Herrn Flaignat zugestellten

aus dem Wege geräumt hätte.

71. 50 und schloß zu 73. schloß zu 101. 96. rung Theil genommen. wieder 2750, die 3proc. Belgische Rent tive Schuld 22 und die Neapolitanische

Großbritanien und Irland.

London, 15. Sept. Der . den Londoner Traktat vom

Dies geschah.

mit Arsenik gefüllte Dose würde haben ü vorher Sorge getragen haben würde, d Gummi Pulver durch reines Gummi⸗Pulver zu ersetzen. Der Gene⸗ ral Advokat ließ es sich in diesem Sinne angelegen seyn, den muth⸗ maßlichen Bericht der Chemifer, daß sich in der Dose kein Arsenik vor⸗ finde, zu entkräftigen. Wie groß war aber das Erstaunen aller Parteien als die Sachverständigen heute erklärten, daß sich auch in der auf Beranlassung der Madame Lafarge den Gerichten überlieferten Dose Arsenik vorge⸗ en Der Vertheidiger suchte aus diesem Umstande den un⸗ umstößlichen Beweis zu ziehen, daß eine fremde Hand im Spiel

sey, die in viele Gegenstände Arsenik gestreut habe, um die Madame Lafarge zu verdächtigen: woher fände man denn sonst überall Arsenik

nur nicht in dem Körper des Herrn Lafarge! ; merksam, daß Madame Lafarge gewarnt worden sey, daß ihr nichts leichter gewesen wäre, als daß sie das in der Dose enthaltene Pulver weggeschüttet und so einen der wichtigsten Beweise ihres Verbrechens Sie habe dies nicht allein nicht ge— than, sondern sogar ihre Freundin ermächtigt, jenes Pulver den Ge⸗ richten zu überreichen. Dies wäre der höchste Grad der Unklugheit ge⸗ wesen, wenn sie Arsenik in dem Pulver gewußt hätte. Der Gene⸗ ral⸗Advokat dagegen, dessen leidenschaftliche Stimmung gegen die geklagte durch jene neue Entdeckung wieder hell auflodert, meinte es wäre dies eben eine jener unerbörten Kühnheiten gewesen, welche sich die größten Verbrecher oft zu Schulden kommen weßen. Nach Beendigung dieses Inzidenz⸗Punktes ward der Zeuge Jean Portier Lernommen, welcher aussagte, daß er unmitteibar Jas dem Sede des Herrn Lafarge, auf Befehl der Madame Lafarge Mutter, den Secte⸗ tair der Madame Marie Lafarge, so wie das darin besind Fach erbrocheu, alle Papiere berausgenommen und sie der Madame Lafarge Mutter zugestellt habe. Herr Paillot: sprochen, keine Recriminationen zu machen; aber Sie sehen die That t Es war eine Mutter, die am Todestage ibres Sohnes in RVäbe seiner Leiche und unter den Ihnen bekannteu Umständen, den Schreihtisch ihrer Schwiegertochter gewaltsam erbrechen läßt, und sich ihrer Geheimnisse bemächtigt. a bedenker

trug Madame Lafarge selbs e . analvsirt werden möge.

lich die Meinung auf, und der General⸗Advokat sprach sie ziemlich un⸗ daß Madame Lafarge schwersich den Gerichten eine berreichen lassen, und daß sie as mit Arsenik geschwängerte

(Bewegnng. )

Vorwande aus ihrem Zimmer gelockt. waltthätigkeit vorgenommen“ Der General. Advokat ließ diese Zeu— gen⸗Aussage nnberücksichtigt vorübergehen. K Tulle, 13. Sept. Die Herren Orfila, Bussy und Duvergis sind heute fruͤh um 9 Uhr hier angekommen. h sie noch in der heutigen Sitzung werden vereidigt und sogleich ihre Operationen beginnen werden. . Börse vom 15. September. Zeit einmal wieder eine gute Boͤrse. tend steigend, was man hauptsaͤchlich daß die Ruͤckwirkungen von London oder anderen so heftig sind, als man befuͤrchtet hatte. welche gestern zu 70. 15 geschlossen hatte, eröffnete heute zu

und

1 darauf Es drän

Ohren der Emma Poutier, einer e ohne Wissen ulver aus jener Dese und zeigt es ih⸗ Dieser glaubt Arsenik darin vorm⸗ adame Lafarge wieder derei, sie wolle, Dies verhinder;

als gestern er⸗ Pulver sich

an, daß das

gte sich natür⸗

Er machte darauf auf⸗—

Und wohl

1** An⸗

iche geheime

„Ich habe ver⸗

in der

zu bedenken

als dieser Einbruch stattfand, ward Marie Lafarge unter irgend einem

Also heimlich ward diese Ge⸗—

Man

glaubt, daß

Heute war nach langer

Die Course blieben anhal⸗

dem Umstande zuschreibt, Platzen nicht

Die 3pror. Rente,

Die 5proc. eroͤffnete zu 105. 30 und

sicationen von

Heute

drupel · Traktat nenn druckt auch

Morning Heral

Alle anderen Fonds haben an dieser Die Franzoͤsischen B e 63,

15. Juli, Seiten der Pforte

der

t, ne

6 ministerielle

Steige⸗

ank ⸗Actien stehen die Spanische ak⸗ zproc. Rente 95.

d publizirte ge

den dazu ge,

lobe