1840 / 295 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der Deren von Capelle ist als Miederläandische Gesandter Hier eingetroffen, um Ihrer Majestät der Königin die Thronent⸗ Sr. Masestat des bisherigen Königs der Niederlande und steiung seines Sohnes, des bisherigen Prinzen von Oranien, als Wilhelm II., anzuzeigen.

In Betreff der Beförderung der Flaggen Ossiziere ist Letzt ein Geheimerathsbesehl erschienen, welcher die desfallsigen Be— stimmungen enthalt. Die Königin hat ferner angeordnet, daß kuͤnftig die Steuerleute der Königlichen Flotte, mit Ausnahme der Epauletten und Schnüre, die Unisorm der Lieutenants tra⸗ gen sollen.

Der Morning Advertiser zeigt an, daß die Admiralität Erkundigungen angestellt habe, deren Ergebniß dahin gehe, daß die verschtedenen Dampsschifffahrts - Gesellschaften, ohne ihrem Dienst zu schaden, 30 Dampfschiffe von 200 bis 1209 Tonnen ur Umwandlung in Kriegsschiffe hergeben konnten, und daß diese imwandlung sich binnen drei Wochen bewerkstelligen lasse. Die

allgemeine Dampfschifffahrts / Gesellschaft soll der Admiralität er⸗ klärt haben, daß sie im Nothfalle zwölf arsße Schiffe abtreten wolle. Der „Advertiser“ meint, daß der Hafen von London al— lein, falls England sich gegen auswärtige Angriffe vertheidigen muüsse, Damofschiffe genüg für die Flotte liefern, und daß aus diesen Fahrzeugen eine furchtvare Seemacht gebildet werden koͤnne, die bei der genauen Kenntniß ihrer Capitaine und Mannschast von den Englischen, Helländischen und Franzoͤsischen Kuüͤsten und dem Kanal wesentliche Dienste leisten wurde. Auf der großen westlichen Eisenbahn sind seit ver 2 Jahren und 3 Monaten 1,526, 009 Passagiere befördern 0h, 090 Englische Meilen zurückgelegt worden, ohne daß auch nur eir stoßen wäre.

die Thronbes

ihrer Ceoffnung nem einzigen Passagier ein ernstliches Unglück zuge⸗

Nie er lande.

Aus dem Haag 19. Oet. heute die ordentliche Session der Generallaaten durch nachste⸗ hende Rede vor

Edelmögende Herren! Regierung auf dieem Threne zunächst bingeleitet;

Se. Masestat der König hat

Thron eröffnet:

Zim erstenmale nach dem Autritte der

latz nehmend, werden Meine Gefühle u Meinem geehrtesten und herzlichst gelichten Ba—⸗ ier, der während einer so langen Reihe ven Jihren dem Thren zur . Ew Edelmögenden fennen die Gründe welche Ihn bewogen haben, die Krone der Niederlande Mir ju ü ertragen und dergestalt den Augendlick früher herbeizuführen, wo Mein Schick⸗ a! enger als jemals mit dem Reiche verbunden wird. Alle diese Gründe, aber wir blicken nicht obne Bedauern auf enen Beschluß uri, der elner Regierung, welche in dem Geschich sbnche des Vaterlandes manches glorreiche Blatt aufjuwcisen hat, ein Ente nacht. Möchte es Meinen Königlichen Vater vergönnt sevn, im Ge⸗ isse der gewünschten Ruhe nech lange Zeuge zu bleiben der reichen indie der wohlibätigen Früchte, Seiner Regierung

erde gereicht hat.

ꝛĩ ven weichen die Aunssaat ] . o väaterltch ausgestreut worden, und möchte dedie dankbare Liebe des Niederläudischen Bolts ihn fertdauernd als die glänzendsie Belehnung für die ireue So Us ein Bierteljahrhundert ununterbrochen für das Behl gewacht dat. Ermuntert durch sein Vorbild, will Ich ce abe zu vollführen, welche Mir jetz überiragen . die große Wichiigleit derselben, davor zurück, weil Ich mein Vertrauen gesiellt auf es Allerböchsten, weil Ich Mich stütze auf die ge⸗ einer Natien, die jekes auf ibr Giück gerichtetes weiß, und weil ich die Ueberzeugung habe, werde in Ez. Edelmögenden, Ne, und dasselbe Ziel im A nd. Befestigung der Land? usfilhrung des Grundgesetzes. ls ein Vorrecht, diese Session eröffnen zerlichen Tages, an welchem Ich Ew. zälfte des Monats Nevember rings um Mich zu um den grundgesetzlichen Vorschriften, in Bezug 151 A Folge zu geben nnd dann d kräftigen, wozu Ich Mich durch den Eintritt Meiner Regierung ven

ͤ 6gen m die lebhafte Freude nicht verlennen. mit welcher Jeh in dirsem Augenblicke des Segen gedenke, der Meinem Sause zu Thel ward, indem Meinem geliebtesten ältesten Sehne dem PDrinzeü.· van, Ocanien; ein Sebn geberen wurde. Werden Meine seuriasten Wünfae eibört, so wird auch dieser Sprosses des Dranien⸗ (Dran zen⸗ Stammes einst für Riederlaud werden, was seine Väter waren, oder noch hoffen zu seyn.“ z Verhälta isse j

rge, wemit

seines Velkes eier en iss. Ich fäble Mn

ader Ich bebe ni h die früftige Hülfe prüfte Anh äãnalichfei

Besñstreben zu würdigen

in dieser Stunde

. mmn⸗ unächst durch treue ohlfahrt, sicht erachte Ich es in Erwartung des den in der letzten

versammeln wünsch auf die Huldigung

asjenige eidlich zu be⸗

Stunde an derbinnt en gehalten. „Ew. Edel mögenden werden di

reimden Mächten zeugen ven dem all⸗= gemeinen Verlangen, die bestehende Freundschaft zu erhalten. Wunsche zu eatsprechen und ihn zu vermehren, wird der Gegenstand r tredenz seyn. Ein Haudels⸗Vertrag mir Pforte, der in verflossenen Semmer ju Kenstautinspel abgeschlessen wurde, ist durg die beiderseiligen Regterun Unterhandlun gen m Eid genelfenschaft und mit der Republit g des Handels und der Schifffahrt, kann rfolg erwartet werden.

che durch die Verändernngen und Zusätze des oder werden Mitglieder

der erhabenen

n ratistsiri werden. Von statt gefundenen Frankreich, Schweizerischen Teras, zur Beförderun gleichfalls ein auter E

„Die Maßregeln, wei Grundgesetzes erhers⸗ nech vorbereitet. aus dem Herzo ist das Land

t werden, sind zu Stande gekemmen, dessen ist es Mir angenehm. Unserer Mitte ju sehen. rovinz mit denen Einigung zusam⸗

atbum Limburg in i r estigt, welches die Interessen dieser P der übrigen Theile des Königreiches in brüderlicher

Des Reiches Sca und Landmacht ist, in den zugestandeuen Mitteln, in gutem Zustande. orwärleschreiten in den verschied enen Zwe und der Volls⸗ Wohlfahrt. Der éffentlicht Unterricht trägt auch ferner. hin gute Früchte. Nichtsdesteweniger wird e8z zu den ersten Bestrebun— zen Meiner Regierung gehören, Lede mögliche Verlassun desselben in

dereinstimmung mit m Allgemeinen zeig zen des Gewerbsleißer

1196

Die Unterbandlungen mit Belgien jur Uchertragnng der diesem Königreiche angem iesenen 2lbibeilung der Schuld und binsichilich an⸗ derer simnanziellet Angelcgendeilen baden für jetzt nech zu leinem Ende gebracht werden können. * hege jecech das Bertrauen, daß die Vorbereitung des endlichen Arrangements jetzt so binreichtude Fert⸗ schritte gemacht habe, um eine daldige Erler igung besfen ju lönnemn.«

Edeimbgende Ferren! Ünrerkennat, ist die Wichtigkeit bieser Sessien für die Angelegenheiten des Lande. Begeisterung, von echter Raterlanbaliebe gewedt. wird Ew Erelmögen de beseclen, aber aud und daven halte Ich Mich überzeugt, der Sinn der Mäßigung, des rubigen Ernstes und des Vertrauens, unentbehrliche Grundlagen jeder gemeinschaftlichen Erwägung, welche den Kern der innigen Be zie bung ausmacht, die das Grundgesetz jwischen der Krene und den Volksver⸗

tretern aeknüpst hat. . Uebrigeng ser der Ausgang chrerbietigst Ibm anbefeoblen, in

dessen Sand die Schicksale der Zürsten und der Wülker liegen und des⸗

sen Schutz und Beistand Niederland bisber nech niemals ennbchrt hat.

Belgien

Lüttich, 16. Okt. (L. A. 3.) Gestern wurde hier ven den anwefenden Preußen die Feier des Geburtstags des Tönigs Friedrich Wilhelm JV. und der am nämlichen Tage in Berlin siattfindenden Huldigung auf eine prunklose, aber herzliche Weile begangen. Sie hatten sich, meistens Rheinländer, zu einem froͤh⸗ lichen Mahle vereinigt, wobet Trinkiprüche suͤr das Wehl des Königs, der Königin Und des Vaterlandes mu dem rauschendsten Jubel und unter jedesmaliger Absingung der Volkehymne mit Irchester⸗Be gleitung ausgebracht wurden. Von den dabei gehal= tenen einfachen, aber von warmer Anhaͤnglichteit zeugenden Ne— den vermochte ich mir nur die letzte zu verschaffen und kann mir das Vergnügen nicht versagen, sie Ihnen im Auszuge mitzuthei len, als einen Beweis, das das Vaterland auf seine, obschon unter fremden Sitten und Gebräuchen lebenden Kinder fest rechnen darf. Wir freuen uns“, sprach der Redner, „in diesem innigen Kreise des Glucks, das am heutigen Tag unserm Vaterlande bescheert it.. Das Doppelfest, so uns heute vereinigt, mag auch dazu dienen, diejenigen zu beschämen, die behaupten, daß wahre Liebe und An hänglichkeit an König und Vaterland sich nur in Staaten vor fanden, welche nach einem Grundgesetze regiert werden. Laßt uns denen deutlich beweisen, daß Vuerlandsliebe auch da vestehen kann, wo das Volk sei em eingebornen Fursten, als Sach wal⸗ ter der Gerechtigkeit, Hater der Volkschre und Volke⸗Selbsistan⸗ digkeit, treu ergeben ist, daß es kein Verhoͤltniß giebt, was da— von entbindet. In welcher Laqe wir uns daher auch befinden mögen, das Vaterland hat dieselben gerechten Ansprüche auf un- sere Theilnahme und Treue, die um so größer sind, als wir einem Volk, einem Deu schen Volk, angeboren, dessen Einrichtungen An— dern oft zum Muster dienen, das ruhig unter dem Schutze des weisen und vielgeliebten Fursten drich Wilhelm IV. voran⸗

Landesgenossen, im Gefühl unseres Stolzes, Preußen zu seyn,

vollen wir auf das Wohl unseres Vaterlandes mit dreinial Leben

hoch diesen Becher leeren.“ D Anem ar k.

Scleswig, 15. Okt. In der Königlichen Erdssnung an J unerläßlich sind.

arndten, die es sich von Das so konstituirte M lungen und schmeichelhafte sagen nichts uber den Herzog vor Symbol aller bürgerliche fuͤr sich allein mehr sagt, Kabinet große moralische Es ware unnütz, eine L wiederholen.

die Schleswigschen Provinzial Stände (vom 10 Oktober d. 2

heißt es in Bezug auf deren Gutachten (vom Jahre 1858). das Verhältniß der Deuischen und der Daͤnischen Sprache betreffen:

Ans dem Gutacrten Unterer getreuen Prermjzial-Stänge, deiref⸗ fend die Sprach- Verhältnisse ju nördlichen Schleswig, baben Wir gern bie Sorgfalt wahrgenemmen womit diese Verbältnisse ven der Ber sammlung erwogen und gewülrdigl werden sind, und verweisen iir, sie im Allgemeinen auf Unser Allexhöchstes, in den betreffenden Distrilten

r Publication gebrachtes Restr pt Tom 18. Mal d. J Und an! das , ,. bem nämlichen Daäté, wedurch diese Verb äillnisse au ine den natürlichen Rechten Unserer Dänisch redenden Unterihanen m Herjögihum Schleswig entsprechende Weise und in wesentlicher Üebereinssmmung mit dem Verschlage der Majerität der Versammlunn regulirt worden and, wie Wir denn auch diesen Berschlägen gemäß den Dänsschen Tert der Vererdnungen gesetzlich auterisiren wollen. Venn fibrigen in den von llns getroffenen Veriügungen auch dem An⸗ trage Unserer gezreuen rovinial-Stände, daß in den Schulen der Disirisl⸗

in welchen die Dänische Sprache die Sprache der Kirche und Schule ist, einige

Siunden die Woche den Kindern, deren Aellern solches ausdrllcklich hegehz= ren, in der Denischen Sprache Unterricht ertheilt werden möge, Stall gegeben ist, fo baben Wir es doch aus den von der Minorität dage⸗ en angeführten Gründen nicht für angemessen halten können, daß die * Unterricht in den gewöhnlichen Schnlstunden ertbeilt werde. IM

dem Wir aber angeerdnei haben. daß die Kinder der Aeltern, weiche

solcheg wünschen möchten, in 3 wöchentlich von den Lehrern außer der

gewöhnlichen Schuljeit zu ertheilenden Privatsiunden Gelegenheit zur Erlernung der Deutschen Sprache erhalten, in zugleich, zur Fördernn?

des ven der Versammlung angegebenen Zwecks dafür * orgt, daß dir

Eriheilung des Unterrichts mit keinen Kosten sür die Aeltern verbun⸗ Ten seyn wird, auch sonst in Anleitung der Wänsche Unserer gere nen Provinzial Stände das Erforderliche verfügt Eine gleiche Berüchich⸗ gung hat endlich der Borschlag Unserer getrenen Provinzial⸗ Stände wegen Permeidung aller unnkihigen Lateinischen Werte und Aue brüce in dem Gesch fe sstvl gefunden, und es ist cine Aufserderunz aun die gerichtlichen Bchẽr den, so wie an die Advokaten erlassen, sich in jhren Ausfertigungen aller unnäthigen Latetnischen Worte und Re.

dengarten zu enthalten.“

Deutsche Bu n s st a aten.

Dar mstadt, 19. Ott. Das heute erschienene Regierung s latt Nr. 2 enthält: Eine Bekanntmachung des Großherzogl.

inistertums der Finanzen, vom 19. Oktober, daß fuͤr m, . rachtet worden ist, die Ausführ von Pferden aͤber die

des Jollvereins⸗ Gebietes, vom hsten l. M. an und

teres, nach allen - Richtungen hin zu untersagen.

Frankfurt a. M., 20. Okt. Vei der durchaus noch nicht beseitigten Spannung. womit man der Entwickelung un mit, welche die des Oesterr werden sie in Franzoöͤsischen Mit dem Paketboot „Caster“ richten von der Syrischen Küste erhalten. befanden sich einige Europaische Familien, haben. Sanda, das alte Sidon, eine wurde von den Engländern am Man schiff e auf die sem The

der obschwebenden politischen Differenzen entgegenseht, und bei

dem allgemeinen Wunsche, daß der Friede keine Sisrung erlei⸗

einem abermals versuchten

auf Philipp den tiessten Ein.

druck erzeugen. Man vernahm auch hier bur einen Schrei des Unwillens uber dieses Verbrechen, *. Niemand kann verken⸗ r That, abgesehen von ihrem

s bardirt und genmmen. Syriens 12 wachten die

nen, daß das Gelingen der verruchten

scheuglichen Charakter an und für sich seibst, von den unglücklich,

sten Folgen, zunächst für Frankreich felbst, in dar augenblicklichen Krisis, hätte seyn können. Noch ist mehr Hoffnung vorhanden, daß diese Krisis einen friedlicheren Ausgang nehmen werde, als die aͤngstlichen Gemüther wähnen. Am gespanntesten bleibt na⸗

raͤrlich die Voͤrsenwelt und. find es alle diesenigen, welch ihr Ver⸗ mögen dem Kredite der Siaaten anvertraut haben. Die Boͤrse ist hier in diesem Augengsicke wieder ssau gestinumi, aber nur auf den Rückgang, den die Rente am 1I6ten und 17ien zu Paris ge, nommen. Seit der ver e n. haben sich aber doch auch hier alle Fonds wieder fuhlbar gebessert so daß unter Anderem die roc. Metall. wieder mit 1 6. die Bank Actien mit 1885 Fi. bezahlt werden. Die Holl. Integral. stehen hier nur 0 ., also mehr als 2 pEt. niedriger als in Amsterdam.

rigen Holl. Fonds wird hier wenig gemacht. Beide Polnischen Loose behaupten ziemlich seste Turse, die Span. Ard. unterliegen aber ganz den schwankenden Nachrichten aus Spanien und stehen heute 192. Heil verloren zu seyn, mir den Span. Fonds fortdauernd Nahrung geben Die Taunus Bahn- Aetien hoben sich wieder auf 300! Fl. Sie unterliegen sonderbarer Weise auch ganz dem politischen puls, können aber nach der jetzigen schwachen Frequenz der Bahn auch kaum einen höheren Kurs behaupten. lichen Besserung des Geldstandes unseres Baarsendungen von Fuͤnffrankenthaler aus Diekonot steht aber doch noch 5 pCt. Varon Sa— in den nächsten Tagen nun nach Wien

In den uͤb

Arten der ein Kloster bei Caiffa besetzte, ist

Am 3. Oktober schickte ston“ an Admiral Stopford Mission verlautete nichts. Aemna“ seine Depeschen „fahren Sie schnell, Sie bringen gute Man deutete diese Aeußerung Aetna“ glaubten,

Corps ven Schotten, welches der Flotte abgeschnitten. das Dampfboot „Fu Ueber den Zweck dieser Derr Cochelet dem Komm übergab, sagte Nachrichten na auf verschiedene W brahim habe in S udere meinten, der P

angenommen. angeblichen (

angeblich von Far Spanien scheint alles stube durch

dennoch aber glaubt die Börse dem H

zu muͤssen. andanten des

er zu ihm: ch Frankreich.“ N Die Offiziere des hrien einen Sieg davongetragen, während ascha habe die ihm gestellten Bedingungen aroße Thatigkeit. schen Blättern gemeldeten) Abreise nach keine Nachricht mitgebracht. en bei der Erstürmung von Saida Friedrich von Oesterreich und der aue die Ersten auf der Bresche. eines unter Ibrahim den Corps von 10, Mann, 200 Gefangene, er, die sich bei Napier einstellten, waren die Frucht

Einer wesent⸗ Platzes sieht man durch

Frankreich baldigst Von seiner

Mehmed Ali zeig! in Franzoͤsi hat der „A * All. Ztg. zufolge, war Je Kaiserl Hoheit Erzherzoa . Preußische Hauptutann ibanon im Aufstand,

Der Zug bewegte si Maurer der Siadt Halle am ziger Schlacht verwu Kriegern auf der kleinen Jahren wieder erneuert worden. Herrschers, an dessen Geburtstag da empfing, in ergreisender Ansprache gedacht, und so auch der heu⸗ tigen Feier jener Stempel der. Sohn und Rachfelger des Helden stets so herrlich schmückt und Ehe das Gewerk aus - der Grundsteinle ung des neuen Leir zige andere, die Bewohner unserer Stabe eben so folgte: die Grundsteinlegung zu der neu zu er⸗ bauenden Werder⸗Brücke. Das Direktor um der Franckeschen Stiftungen hatte eben alls eine seierliche Begehung des Tages Um IJ Uhr beging die Friedrichs-Uniwersität ihre akademische Feierlichkeit in der großen Aula. Die Zöglinge der Franckechen Stiftungen er— hielten eine Bewirthung, und auch die Schuler der dortigen und der städtischen Armenschülen, so wie die in der Kinder-Bewahr— Anstalt aufgenommenen Kleinen wurden durch Speisungen erfreut, so wie auch die Buͤrger⸗Hospitaliten. . allgemein und glänzend erleuchtet, wo sich mehrere sffentliche Ge— bäude besonders auszeichneten.

In Erfurt begann schon am 11Iten Nachmittags die Ein— leitung des Festes durch eine Aufführung des Oratoriums „die Schöpsung“ von Haydn in der Prediger-Kirche durch den Sol— lerschen Musit, Verein. meines Glockengeläut und das Wehen einer National-Flagge vom Rathhaus-Thurme der Stadt das bevorstehende Fest. Am Morgen des Doppelfestes selbst leitete um 61 Uhr ein feierlicher Choral Gesang von der Kavate des Domes die Feier des Tages in würdiger Weise ein. Glocken gelaͤutet. schmackvoll dekorit spielhauses des Erfurter Musik⸗Verein einen Fest⸗Aktus. U Uhr begann auf dem Friedrich⸗Wilhelms Platze der Militair⸗ Gottesdienst; auf ihn folgte eine große Parade der Garnison. Um 12 Uhr hielt die Königliche Akademie gemeinnütziger Wissen, schaften eine öffentliche Fest⸗Sitzung. . wurden 1700 Arme gespeist; die Garnison erhielt kompaanieweise in geeigneten Lokalen eine Fest, Bewirthung. Es hatten sich viele Vereine zu Festmahlen gebildet, und Abends war die Stadt allgemein und glänzend erleuchtet.

In Suhl wurde zur Erinnerung an die Feier dieses Tages von den beiden städtischen Behörden unter Theilnahme des aröß⸗ ten Theils der hiesigen Einwohner „ein Fonds zur einstigen Unter— stuͤtzung der Fa nilien mobil gemachter Landwehrmänner“ gegründet.

Von vielen anderen Orten der Provinz sind auch eingegangen, wie aus Wittenberg, Mühlhausen, Naum— burg nebst Schulpforte, Weißenfels, Zeitz, Delitz sch ꝛc. In Merseburg wurde, nächst den üblichen Feierlichkeiten, auch noch durch einen, Verein zu einem Burger⸗Rettungs⸗Institute“ ein bleibendes Denkmal dem denkwürdigen Tage gesetzt.

Nachdem in Muͤnster, zufolge des bereits fruher mitge⸗ theilten Programmes der hohe Festtag mit eben io viel Liebe, als Eifer und Glanz begannen worden war, hielt am 16. Okto— ur Nachseier des Königl. Geburts und Huldigungs-⸗Festes erein fuͤr Geschichte und Alterthums kunde Westphalens um 11 Uhr eine öͤffeniliche Sitzung in dem seiner geschichtlichen Be⸗ deutung und seiner noch ganz erhaltenen alterthümlichen Einr ich tung wegen merkwürdigen Friedenssaale des Rathhauses, welchen der Magistrat bereitwillig hierzu eingeräumt ha gleich eine große Auswahl interessanter Gegenstande seum vaterländischer Alterthümer aufgestellt war. Mitaliedern des Vereins als von Seiten des Publikums hatten sich Besuchende zahlreich eingefunden. Direktor des Vereins, Archwar lor. Erhard. Aus Minden wird geschrieben: und den Kanonen Salven rund um alle Festungs⸗Waͤlle war mit Tagesanbruch die zaaze Bevölkerung in Bewegung. Die Buͤr⸗ aer Compagnecen begaben sich mit die Gewehre mit Eichenlaub geschmuͤckt, Raihhause, wo die staädtisch versammelt waren, und sich Regierung zum feierlichen Gottes dienste, zier⸗Corps und die Garnison beiwohnten, Nach der Predigt und dem Tedeum schlossen die Buͤrger⸗Compagnieen auf dem dessen der Rathsherr, Justiz⸗Kommissar Koch, eine würde⸗ volle Rede hilt und das Gelübde der Treue und Hin dreimaligem Hoch fuͤr Se. Majestaͤt unseren Wilhelm den Vierten, entgegennahm. Parade⸗Marsches der Buͤrgerschaft begaben

entgegen, der lomon von Roihschild wird

n ter ge Das Erinnerungs-Fest an die Vöͤlkerschlacht bei Leipzig wurde e ,,. vorgestern hier auf gewohnte Weise gefeiert, Umgegend eine grüßere Feier angezogen haben, Da wir am 18. Oktober unser V so sollte dieser Umstand wenigstens den Burgern für die darauf folgenden Ur⸗Wahlen für die ge 4rößeren Eifer einflößen. Jahre kleiner und doch hat jeder christliche Wahlen Stimmrecht.

Ueber die diesmaligen Ferien der Bundes“ durfte man erst im nächsten Menat etw Der neue Großherzogl. und Herzogl. Sächst Gesandte, Herr von Frütsch, wohnte am verflosse der Sitzung der Bundes- Versammlung bei.

Itallen.

Vorgessern ist der Russische Ge⸗ aus Florenz

und wurde aus der Menschenmenge in seiner militairischen wäre die Witterung nicht ungunstig ge—

erfassungs Fest begehen,

Pascha stehen ono Ueberlaâuf des Sieges. Die Allgemeine Zeitung suͤgt obiger Meldung sol— s Wien datirte Bemerkungen hinzu: „Die Behaup— eln, welche die Quadrupel⸗Allianz Ibrahim Pascha aus Syrien zu Haupteinwendung, welche um den vafus quo zu veriheidigen, als Prinzips nicht mehr angreifen konnten. illusorisches sey, unachst ihre hrien selbst scheinen

setzgebende Versammlung einen igt sich aber mit jedem

Dieser Eifer 3e Burger bei den Ur—

tung, daß die Z vangsmaßreg auf ubringen vermöchte, um vertreiben, unzulänglich se die Franzosen machten, sie die Richtigkeit des Weil das Unternehmen ein nichtiges und entzogen sie ihm, ihrer Erklärung nach, der Expedition in S

Die Avantgarde Soliman das Ibrahim von

Feierlichkeit eine ; yen, war eine nahe berührende, Ve rsammlung .

as Näheres vernehmen. che Vundestaat⸗

nen Donnerstag

angeordnet.

Die Fortschritte rere Festmahle.

das Gegentheil zu erweisen. so]o wie ein zweites Corps, Straße von Balbek vorschickte, scheint, ls durch Demoralisatien, begrisfen, während der kriegerische richte sagen, sich sehr gehoben die sich jeden Ta vermehrt, der letzten Nachricht. ten und Drusen gebildet. tischen Heere in Massen an, un Dieß alles, mit der und wiewo

Libanon auf der durch Angriffe der n vollkommener Auflöͤsung Tuͤrken, wie die Be⸗ Nebst der Tuͤrkischen Macht, sich bereits bis zum A von mehr als 14,969 Maroni— Die Ausreißer kommen vom d 60 ihrer Offiziere sind im Tuͤr— Flotte Stopfords, bildet eine hl der Kampf keineswegs ent Würfel erst auf dem Tische liegen, so daß St. Jean d Acre das erste ditions⸗ Truppen seyn werde, und blicke die Behauptung Syriens nicht mehr Armee Ibrahims, sondern von Erhaltung Dieser Stand der Dinge scheint die Unter⸗ Die Quadrupel⸗Allianz ist da⸗ Frankreich zu beweisen, daß seine Prognose daß andererseits die Vermittelung Frank e nicht in ihren Formen zu peremtorisch, und in orderungen zu einseitig erscheint, zewiß mit jener Ruͤck⸗ Kabinetten, und namentlich von dem Oesterreichi⸗ en werde, die eine so große Macht mit Recht Man kann dieser Rucksicht und der Erhaltung des Friedens Vieles, ja Alles opfern, nur nicht den ursprungli⸗ chen Zweck, den Schutz des Tuͤrkischen Reiches gegen die Inva— sion eines Vasallen, der es zu verschlingen droht. dazu Miene macht, muß dem Gesammt-Europa sich gegenaͤber besinden, und man wird unter allen Umständen Frankreich hoöͤchst willkommen heißen, wenn es sich diesem klaren keine Mißdeutung zulassenden Grundsatz anzuschließen geneigt ist.“

Rom, 19. Okt. (A. 3.) sandte beim heiligen Stuhl, eingetroffen; seitdem hat sich das von Leuchtenberg werde über Anco Ueberhaupt scheinen die großen Ru nmer über die verschiedenen Ba sin dieses Jahr in Rom d In deesen Tagen sind die Fuͤrstm so wie die Fürstin Radziwill Fremde werden erwartet. N „ker hat sich hier unter denjenigen Arbeitern, enfeiern besorgen (F estajugtt']. ein n, ohne welche sie bei der Regierung, hmen konnte, haben ahrliches Geschaͤst vor⸗

Herr von Potemkin, Gerücht verbrenet, der Herzeg na zum Vesuch hierherkommen. ssijchen Familien, welche den der in Deutschland besuchten, as Rendezvous gegeben zu haben. nen Galitzimn und Strogonoff, andere vornehme ach dem Beispiel der Pariser welche die

Alliirten, the

n ein Corps

an zgetommen, kischen Lager. imposante Heeres masse, schieden ist, vielmehr die kann man doch schon jetzt annehmen wesentliche Hinderniß fur daß schon in diesem Augen von der im Felde stehenden dieser Festung abhangig sey handlungen sehr zu durch in der Lage, einestheils irrig

Verzierungen bei Kirch, gebiltet, um eine Lohnerhdͤhung zu verlange hre Daänste verweigern. In einer Einga worauf diese naiürlich keine Ruͤcks

schreitet in Wissenschaft, Künst und G werbe Darum, meine diefe Leute als Hauptgrund ihr lebens gef

Span ie n.

Madrid, 10. Ott. Die Hos Zeirun neue Ministerium aus:

g spricht sich solgen⸗ „Sammtliche neue dar, die in der gegenwärtigen Zeit das Land wird bald die Früchte Minister verspricht. hmwurdige frühere H Aussichten fur die Zukunft dar.

a Vitoria, dessen Name das litairischen Tugenden ist und als wir vermochten. Derselbe muß dem Stärke verleihen und ihm den Weg obrede auf Don Joaquim Es war wohl ganz nainn lich und lo— ein Mann, der fruher ein Opfer seiner Hand⸗ bei seinen Ansichten beharrte, ein Nation ist und durch die neuesten rde, die Stelle eines In seiner Siellung zelegenheiten wird er unserer und Kultur In⸗ ltrragen, Spanien den— affen, dessen es durch ick beraubt worden ist. ufen worden, zu dem ne Tapferkeit, Erge— Obgleich der Krieg mi die Ernennung eines sol on Wichtigkeit. Herr Gam— ensul in Bayenne, hat sich unter schwier igen Um seine Kenn⸗

dermaßen über das Minister bieten Buͤrgschasten Wir hoffen, der Ernennung jener

sicht von allen schen, aufgenomm ansprechen darf.

imnisterium bietet ru

Wer immer n und mi

Ferrer zu gisch, daß lungen wurde, der standhaft geschworner Vertheidiger der Ereignisse zu dem höchsten Range erhoben wu Vice Präsidenten im Mmnisterium erhielt

als Minister der auswärtigen An National Unabhängigkeit und unseren Handels teressen Achtung verschaffen, und dazu be in Europa wieder zu versch

Inland.

Berlin, 23. Okt. Vorgestern ist der Praͤsident des Gehei⸗ men Ober⸗Tribunals a D., Herr von Grolman, im fast vollen deten hundertsten Lebensjahre, Vormütags 9 Uhr, hier elbst verschieden. Er hat nicht minder lange als ausgezeichnete Dienste dem Vaterlande geleistet und sich das ruͤhmlichste Andenken bei seinen vielen Freunden und Verehrern gesichert.

jenigen Einfluß ein viel Jahre dauerndes edles Mißgesch Herr Chacon ist in ein Departement ber er sich durch sein wahrhaftes Verdienst, benheit und Festigkeit so sehr eignet. den Karlisten zu Ende ist, chen Mannes boa, General standen durch seine Energie, seine liberalen Ansichten, nisse im Finanz und Verwaltungs Fache aus gezeichnet. mann kennt die Rechtlichkeit, Festigkeit und höchste Unparteilich̃⸗ keit, mit der er im Jahre Sas seine Pflichten als Minister der Justiz und der Gnaden erfuͤllte. Herr Cortina hat sich von frůᷣ⸗ her Jugend an durch seine Talente und seine Liebe zur Freiheit aus⸗ Als Capitain der National-⸗Garde von Sevilla war er der Letzte, der bei denn Trocadero das Schwert in die Scheide steckte. In den letzten legislativen Verlammlungen zeigte er viel n Fuͤgt man noch hinzu, daß die H Ferrer, Cortina und Gomez Bererra parlamentarische Männe nd, so leidet es keinen Zweisel, daß die neuen Minister die Hindernisse, welche treulose Machinattenen ihnen in den W legen duͤrften, besiegen und dem Lande Alles geben werden, wat es wunscht.“ x

Berlin, 23. Okt. Die Amtsblätter mehrerer Regierun— gen enthalten solgende Bekanntmachung:

Ich bringe hiermit zur öffentlichen Kunde, daß mittelst Aller= höchster Kabineig-⸗Orkre, vom Sten d. M. die Ausfuhr ven Pferden Über die dußere Zoll-Gränze, für den ganzen Umfang des Staats und nach seder Richtung hin auf unbestimmie Zeit verboten worden isi. Berlin, den 13. Ofteber 1810

Der Finanj⸗Minister: Graf von Alvensleben.“

Berlin, 23. Okt.

so ist doch um Kriegs⸗Minister v

Fortsetzung der Nachrichten aus den en uͤber die Feier des Geburts, und Huldigungsfestes ajestät des Königs.

lengelaute Magdeburg, 15. Ot. ! ö

Das heutige vaterländische Doppelfest leitete bei uns in früher Morgenstunde der Donner ker Kanonen von der Festung und unser herrliches Geläute aller Glocken wuͤrdig ein; in den Pausen zwischen den Pulsen er—

schallte über die Siadt hin voin Johannisthurme herab eine

Talent und Kenninisse. Vormittags um 9 , fand im Dome ein

nste Choralmusik. oltesdienst der gesammten Garnison staͤtt, das Tedeum, nach dessen Beendigung, wurde vom Donner der Geschütze der Festung begleitet; eine große Parade der Garnison folgte hiernäͤchst. gallen städtischen Schulen, wie in den Gymnasien waren, damit auch dem kommenden Geschlechte ein lebhaftes Andenken an den Wilhelms JV. bleibe, entsprechende Am Mittage vereinigten Fest⸗ mahle auf dem Verein und auf dem Friedrich⸗Wilhelms⸗Garten die Militair und Civil⸗Behoͤrden, so wie eine große Zahl anderer Theilnehmer. Nicht minder zahlreich waren die Mitglieder der Freimaurerlogen zur besonderen Feier des Tages in ihren rsammelt. Auf Veranstaltung der Stadtbehörden wur den auch die jn den städtischen Anstalten befindlichen Armen ge— speist. Eine mit besonderem Danke anzuerkennende Freude hatte Theaiert-Direkior Kramer den Unteroffizieren und Sol— 2 der Garnison, so wie den in den oͤffentlichen Unterstüͤtzungs. 2 alten befindlichen Armen bereitet, indem er ihnen eine freie

hauspiel-Vorstellung veranstaltete. Am Abende war die ganze tet; es zeichneten sich besonders mehrere öffentliche e egierung, das NRathhaus, die Artillerie. nicht minder das Administtations⸗Gebaäude der Eisenba st höchst vortheilhaft aus. Glänzende Balle in den Harmonie ⸗Gesellschaft beschlossen die

Hallifchen Zeitung entnehmen wir: Schon in Stunde verkündete hier das Geläute sammtlicher Glocken den Anbruch des festlichen Tages, welcher auch Musit von den Thürmen, und durch Gesang des Waisenhauses begrüßt wurde. Um 10 Uhr begaben sich dle

raͤnzen Konig, Friedrich Nach Abnahme des sich die Behoͤrden und die Bür hof, wo das Militair ausgestellt war. Der Kommandant, Ge⸗ neral von Boyen, feierlichen Geläbde der unve dem Könige ein tausendstimmig der Donner der Kanonen von dem Festungswällen und das Hurrah der Krieger mischte, Beim Diner, wo das den Behörden und den Honoratioren der Burger chaft versam⸗ melt war, galt der brachte Toast dem begleitete und das an reihete sich der von d gebrachte Toast auf das des gesammten Königlichen Jubel aufgenommen wurde. WMarsch des alten Dessauers. Abends war die ganze Stedt erleuchtet, und besonders zeichneten sich mehrere 3

Syrien

Das Dampfboot „Aetna“, und Alexandrien am 35. Ottober verlassen hat, Beo b. vollkommen bestaätigen, Rlättern nur mangelhaft mitgenheilt. hatte man in Alczandrien Nach, Auf diesem Fahrzeug welche Saida verlassen von etwa 5000 Ein— 26. September hom il der Kuste egyptier be⸗ brochen sind,

,,,. uldigungstag Friedrich in gelaufen chulfeterlichkeiten angeordnet.

welches in Toulon * bringt Nachrichten

erste, v 4 heißgeliebten Könige, welchen Kanonendonner

Türken und Engländer aus, 800 Lied. „Heil Dir im Siegerkranz“ folgte. Hier⸗

Communicationen unter von der Syrischen Kuͤste zu erhal⸗ nur erfahren, daß alle tädte Beirut

r Stadt. Da die so ist es schwer, Nachrichten sicher konnte der „Castor yhrischen Kuüͤste, mit Ausnahme der Jean Acre, in der Gewalt der Engländer sind, Soliman warten wollen, bis die stürmische Jah= zwingen wird, sich von der Kuͤste zu ent, ausgeschissten Truppen anzugreifen; erstärkung von daß aber die gelande⸗ n. gemacht haßen. J Engländer blokirt; ein

dt festlich erle

len. Als gan Bebaͤude, als die

Punkte der

Vereins und der

Ibrahim und Feier des he

reszeit die Fahrzeuge fernen, um dann die mmenen Transport- Fahrzeuge Türken und Albanesen gebracht, en Streitkräfte keine Forischritte im Inner Dschibail, in Saida und Caiffa sind die

baude aus. Ein Ball in der As 130 Gedecken schleß das unvergeßliche Fest. In Arngberg und den uͤbrigen Städten Westphalens fan— den ahnliche Feiern und statt, um wardig und glänzend das bedeutungsvolle Fest zu begehen. . . . .

die angeko ö

1197

s Maurer ⸗Gewerkes in festlichem Aufzuge nach dem Deputation desselben in der großen Raths⸗ den Bürgermeister Bertram mit feierlicher Anrede bie Fahne über icht würde, welche noch von unserm iheuern dahin; aeschiedenen Könige Friedrich Wilhelm dem Dritten, wenige Wochen vor seinem Tode, dem Gewerke zum Geschenk bestimmt und von dem Königlichen Nachfolger übersandt worden war. Nachdem die Deputation, geleitet von den städtischen Behörden, sich wieder auf den Platz vor dem Rathhause verfügt hatte, brachte hier der Ae steste des Gewerkes, der Maurermeister le Clerc, Sr. Majestat von allen Anwesenden nachgerufenes, schallendes Hoch aus. ch dann nach dem Denkmale, welches die

riedrich Wilhelm dem Vierten ein dreima—

3. August 1814 den in der Leip- storbenen vatellandischen Wiese errichtet hatten, und welches vor ei igen Hier murde des edlen hingegangenen

s Monument einst seine Weihe Pieiat aufgedruckt, welche den

emanderging, wehnte dasselbe noch r Theres bei, welcher

Nun folgten meh⸗

Abends war die Stadt

Um 5 Uhr Abends verkuͤndete ein allge—

Von 8 bis 9 Uhr wurde mit allen

Um 9 Uhr gab in dem höchst sinnig und ge—

und reich erleuchteten Saale des Schau Um

Von Seiten der Stadt

Berichte

tte, und wo zu— aus dem Mu⸗ Sowohl von

Den Vortraz hielt der

Schon mit der Reveille

Musik unter allgemeinem Glok⸗ nach dem en Corporationen und die Behoͤrden sammt dem Personal der Koͤniglichen welchen auch das Offi⸗ in die Haupt ⸗Kirche

Marktplatz ein Viereck, inmitten

gerschaft auf dem Großen Dom⸗

brachte nach kurzer Rede mit dem rbrüͤchlichsten Treue der Huldigung wiederholtes Lebehoch aus, worin

die hiernächst in schoͤnster Haltung Militair aemeinschaftlich mit

on dem General von Boyen ausge⸗ em Regierungs Präsidenten Richter aus⸗ Wohl Ihrer Majestät der Königin und Hauses, welcher mit allzemeinem Am Schlusse fehlte auch nicht der

rere iche Ge⸗ Ressource mit einer Tafel von

gleicher Enthusiasmus und allgemeiner

Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am 22. Oktober. Abgang

Zeit dauer

Berlin. Pots dam

Um 6 Uhr Morgens.

Um 8 Uer Morgens .. Vermitt.... Nachmitt..

abends...

J 1èẽ1ę 1

Mergens und 121

Die lange Dauer der Fahrten um 6! lo Wind herbeigeführt.

Uhr Mittags ven Poigdam wurde durch den starken

Meteorologische Beobachtungen. Nac einmaliger

. 9 22. O tor er. Rec baciung.

335 42 par. 335 M Ker. 33h id r. Que UMMνme 7389 N. 4 3a N. - 159 R. Zius arme R R. Bedenwarne Su?“ 5. lusdunstung O Mes“ Rt. Niederschlag Gil“ Rh. A8 aãrmem echse: 4 3, 19

Lunwärme . 4 12 9

Tanstsättigung

Tegesmittei: 33MM Par. 4 190 R.. 10 u .. 73 at. R

rIliuer Börse. Den 23. October 18A 1m tee ch, m, m de-, , nm, & , dg. Co ure Z

St. Seb ld. Ea. . . p. d. R. rn

Prana. . H. . . 71, .

S*, Lm es rer. enr . ie. K ie e,. . o. Prior. Act. 41. Ma Lp. Eiweus. l La. e. Al. 4 40, a 110.

re Dm ic lia -I Ot H ld u u- ren e 3 Thur. 1011 Liscontm

E örs en.

Amater dam, 14. Oetobet.

Niederl. wirkl. Schuld A8! /.. 30 do 931i. Kanz-Bill. M. dog Span. 18. Panive —. ; in esterr. 100 Antwerpen, 18. October. Neue Anl. 181.5. 1.6.

Fraukfurt, a. M., 29. Oetoher.

Oesterr. M,, Met. o, 2ais, Br. Läuse zu 5. FI. 131 Br.

Aus würtige

Preuss Främn.

Hartial · Obl. 1872. (.

Preuss. Hrüm.

Poln. Loose 691, G. 21) 0, Holl. A6 /, g. A6 /..

St. Germain 515 Br.

Eank- Actien 18913 Br. Loo-e zu 106 FI. —.

do / g Span. Anl. 197. 1M½. Eisenbahn- Actien

tes Ufer 3153 r. do linkes 256 Br

, 327 Br. Leipzig Dresden 1a“, Er. Käln-Aachen

Lersailles rech- München- Augsb. vr!“ , Br.

21. October.

Bauk- Aetien 1800. Heters burg, 16. Oetober.

Lund. 3 Mer. 393. HHaunh. A2.

do ù 5M —.

Wien, 15. Octoher.

Anl. de 1839 —.

Pane Al2. in, FI. —.

Bauk - Acten 1612. de 1837 —.

Köntgliche

Schauspiele. Sonnabend, 23. Okt.

Im Opernhause: Konzert von Ole Bull, Ritter des Wasa⸗Ordens. I) Allegro e Allagio can- iastorale, komponirt und ausgeführt von Ole Bull. 2) Arie aus der Oper: Das e m, . Gra⸗ nada, Musik von C. Kreutzer, gesungen von Herrn Fischer. 3) Adagio, von Mozart, vorgetragen von Ole Bull. 4) Duett aus ͤ , ossini, gesungen von Dlle. Leh⸗ mann und Herrn Fischer. 8s) Norges Fjelde, Klang aus der math, komponirt und vorgetragen von Liebe im Eckhause, Lustspiel in 2 Abth. ö e, [163 16 von Ole Bull. reise der tze: Ein Platz in den Logen des ersten ?

ges J Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. z ĩ n wn

Im Schauspielhause:

und Ron lo

der Oper: Semiramis, von

7) Variations kan as-

1) La seconde teprésentation de: grand mere, comedie nouvelle en 3 actes eit en Frose, har Serihe. 2) La premiere reprèsentation de: La Meunière de Marly, vaudeville nouveau en 1 act.

Sonntag, 25. Okt. Oper * ; 2 .

reise der Plätze: Ein Platz in den Loger

ges: 1 Rihlr. 16 Sgr. 3c. Platz ogen des ersten Ran⸗

Der Billet⸗Verkauf zu dieser Vorstellung fängt Sonnabend sruͤh 9 Uhr an, und wird ersucht, die reservirten Billets bis Sonnabend, Mittag 2 Uhr, abholen zu lassen.

Im Schauspielhause. Das Blatt hat sich gewendet. Vor⸗ her: Die schelmische Gräfin.

Im Opernhause:

Der Feensee, große Musik von Auber. 238

Königs stàdeis ches Theater. Okt. Zum erstenmale wiederholt. Romantisches Schauspiel in 5 Akten, frei nach

Sonnabend, 21. Okt. und Bauer. Mallefille, von Isi.

Sonntag, 25. Okt. 1710, 1816, 1939. Phantastische gemälde mit Gesang in 3 Abth., von C. Meisl. Musik, 1 komponirt, theils arrangirt, vom Musik⸗Direkror Kugler.

Mentag, 26. Okt. Zum erstenmale⸗ Lustspiel (1 3 Akten, frei nach Courey und D von Forst und Leutner. Hierauf: Das wa 1 Akt, von Hut. 8664

Engel und Dämon. ö Tun fere

era m r iich er weedacteur nrEnοb. 426

Gexruct bei i. W. 9e.