Cons. 379
Ausg. Seh. 10. Engl.
o/ 2161 /ν«
Hern 12. Chili
30M Rente Neal fin Cour. Part. —.
/.
Londen, 27. October. Neue Anl. 212 / 9. Dos, 55. do, Hort. 321.
r*; 5 27 /2*0
Belg. 28 lIoll. A976.
7. 27 — 4
20/9 Rente
Paris, sin cour. 197.
100. 30. So /9 Span. Reute 221. Pansive di / g. Z / Wien, 27. Cetober.
zo, Met. 1021. AM v8? 19
Hauk. Aetien 1693. Anl. de 1831 136.
Dauer der Eisenbahn⸗Fahrten am
Rüss? IiGd. Bras. 7. Columb. 22.
Oet ober.
zo, 761. 215,00 — 40 1839 118.
.
Passive S]! /a.
Mex. 26 14.
fin cour. 7. 38. 800
0 1099 —.
* Ot tober.
Adgang von
Ber !in.
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Jeirdauer St. M. P
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ö St. M.
Um s Ubr Morgens . Vormitt. . .. 2 Nachmitt. . Abends....
114
— 8 160
Um
1 . *
6 Uhr Morgens. 9 12 —
Mitilags .. Nachmitt. Ubends ..
König 2. Nov. Im S
Montag,
Die Schule des Lebens,
Möährchen, von
Dienstag, 3. Ole Bull, Ritter des Wasa⸗Ordens.
l16che Schau
Schauspiel in E. Raupach. Nov. Im .
chauspielhause: Auf Begehren:
spiele 5 Abth., nach einem
Letztes Konzert von Variations tantastiques,
— —
/
etragen von Ole Bull, 2) Arie; vorgetragen ammersangerin Dlle. Lojwe. 3) Das Stell⸗ e fuͤrchten sich, komische Oper Polacca guerriera, komponirt und vor⸗ ) Liebeshaͤndel, kemisches Ballet in Musik von H. Schmidt. m Schauspielhause: 1) La reprise de: L- chäteau de ma Nied come en J act-, par Madame Ancelot. 2) La reprise de: ja Maitresse au logis, vauderille en 1 Acte, par Serihe. 1) Le Muct e Saint. Maso, folie vauderille en 1 acts.
Mittwoch, 4. Nov Im Opernhause: Don Juan, Oper in 2 Abth. Musik von Mozart. (Mad. Stöckl⸗Heinefetter, vom K. K. Kärnthnerthortheater zu Wien: Ewira, als Gastrolle; Mlle. H. Schule : Zerline.)
Zu? Oper Don Juan werden Billets mit Donnerstag
bezeichnet, verkauft. Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.
komponirt und vor von der le, dichein, oder: All von Niecolo Isouard. 4) ᷓ . von Ole Vull. '
von Paul Taglioni.
Königs städtisches Theater. Montag, 2 Nov. Der Alpenkoͤnig und der Menschenfeind. Zauberspiel mit Gesang in 3 Akten, von F. Raimund. ert Thristl, vom Theater zu Königsberg: Rappelkopf, als letzte Gast⸗
rolle.)
Dienstag, 3. Nov. Der Verschwender. Original Zauber⸗ Maͤhrchen mit Gesang in 3 Akten, von F. Raimund. (Herr und Madame Orlowoky, neu engagirte Mitglieder dieser Buͤhne,
der Erstere: Flottwill, die Letztere: Fee Cheristane, als Antritt
in I( Akt; Musik
* Tittwoch, 4. Okt. Die Unbekannte. Romantische Oper in
Donnerstag, 5. Nov.
rei,
gegeben von und des Zufalls Spiel, oder: 2 Akten, nach Marivaux und
ulie Herrmann, vom Theater
astrolle.)
Freitag, 6. Nov. gegeben von Herrn Döbler.
2 Akten. Mustk von Bellini. (Neu einstudirt. K. K. Hof- Opernsanger zu W 6. 9 . w Darstellung hr n, n aus dem Gebiet der unterhaltenden Physik und Mechanik Vorher, zum eistenmale: Der Lieb Lustspiel 1 Lebrun. ¶ Dll zu Hamburg: Sophie, als letz:
Darstellung scheinbarer Zauberei Vorher: Madchen und Frau. Lu
len: Arihur, als Ga
errn Döbler. Maske fuͤr Maske. Janzer, von C.
spiel in 2 Akten, von A. Cosmar.
1830. 31. Oftober.
Meteorologische Beobachtungen.
Morgent Nachmittags Abends Nach einma 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
Lufidrud.. Lustwarme Thauvunkt ... Dunsisattigung Weiter .. Wind.. ... .
33 192“ Par. 333 0 bar. 23 i par. Quellwaärme 7,10 M.
4 3,8 R. - vod R. 4 787 R. Flunwarme A 40M.
4 2.1 R. - a0 R. 4 129 R. S7 rCt. 88 rt. heiter. heiter. SO EO.
Niederschlag O.
Wolkenzug Tagesm
— SD. 84. tte: 3385 20“ Par. 4. 6,560 3... 4 23 R.. G68 pet. Sc.
Berantmworiischer Redactenr Arnold. . m Gedruckt bei A. W. Hayn.
— — 4 — — e · · · — — —— —
A u 6
Alle und Jede, Friedrich
Hol zu B
Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.
Bekanntmachungen.
3 u welche an das
nl verfaufte ihm bisher eigenthümlich geh auf den genannten Gütern befindtiche Vieh ⸗
Sans und Wirthschafts Inventarium re Fertcrungen und Ansprüche babe zu können vermeinen, werden
und Beglaubigung in Oktober, den 21. November un Morgens 10 Uhr, rer dem bei Berweidung der Präklusion,
den 31.
12. Dezember c., Königl. Hofgericht,
einem der
welche am 31. Dezember e. erkannt werden — hierdurch geladen. Hatum Greifswald, den 8. Oktober 18230.
Rental. Sosgericht
(1 2 S.)
A
Auf den Antrag der verordneten nachgebliebenen minorennen Kinder und Erben des vorsterbenen Pächters Carl Ch
Bockhagen werden Alle und Jede, Letzteren, in -hecie an das dazu 68 dem Gute Bockhagen, den esfallsigen Pachtvorschuß, die dortigen Inventarien, die Saaten und die Ackerarbeiten, z Ansprüche zu haben glauben, Verifscatton in einem der auf 22 Rorember oder den 12. Deem ber Morgens 19 Uhr, vor dem
n Ear ee de des gehörende
chtrecht an
von Pommern und Rügen.
(gez.) Dr. Odebr ech
Königl. Hofgerichts⸗Rath.
1 9
anberaumten Liquidations⸗-Termine, bei Berme
der am 1. Dezem ber c. zu erkennenden Prãätlusion, hiermit aufgefordert, indem zug dischen Zeitungen, denen die Ladungen i
serirt sind, bier Bezug genommen wird, latunm Greifswald, den 8. Qtober 1840.
Königl. Preuß. Sofgericht (L. S.)
Di. Ddebrecht,
Königl. Sofgerichts⸗Rath.
auer und Wehrland zu Trinitatis
chtsbegr n oder geltend machen zu deren Anmeldung folgenden Termine,
Bormünder der Benesizial⸗ risteph Mein welche an die
orderungen und zu deren Anmeldung und den 31. Oktober, den 2 2 d. J. Königlichen Hofgericht
leich auf die Stralsun⸗ n extenso in⸗
von Pommern und Rügen.
Vor la
Nachverzeichnete,
g. Königl. Kreis Direction Dresden gedorne militairpflich⸗ von dem Pächter tige Mannschaften, rung im Jahre 1838.
zrende, Militairpflicht, nach
ndete §. 66. 2
vom 26. V d den wird,
verlustig, als
den würden.
zu setzen und seldig
Ddeimaihsbebörde zu etwa diesen
9
idung derjenigen
welche sich weder bei
= , gestellt haben, werden in Gemäßbeit des des Gesetzes über Erfüllung ͤ stober 1833 hiermit peremtorisch vorgeladen. binnen einer 8 n Frist, und laugstens en 25. sich bei den Ortegerichts-Personen des bei einem jeden Namen angegebenen Geburtsortes persönlich zu gestel⸗ sen und Bebhufs der Erfüllung ihrer Militairpflicht anzumelden, unter der Verwarnung, daß sie, im des Außenbleibens, der durch freiwillige Nachgestellung ihnen eiwa zu Statten kommenden Milderunge gründe Ausgetretene angeschen und nach 5. 7 t, des obgedachten Gesetzes hin sichtlich ibres Vermögens nach Verfluß cines Jahres, von obigem Anmeldungs⸗ tage an gerechnet, den Deserteurs gleich geachtet wer
Uebrigens aber werden alle Obriagkeiten, welchen die namhaft gemachten Individuen bekanni werden sellten, resp. lich ersucht, dieselben von dieser Ladung in Kenntniß
passes oder nöihigenfalls auf dem Schube au ihre Maßregeln eutgegenstehendes Bedenlen aber anher anzuzeigen. Dresten am 6. Olteber 1830.
Königl. Sächsische Krers Direction.
Sergeichni ß Mannschaften aus dem . 1818,
noch sonst zur Erfüllung ihrer Militairpflicht
d u n 5. B in dem Jahre 18 1s im Bezirke der S
BVer⸗ und Zuname des Absenten. Geburtsort.
So eben iñ bei Heinrich
welche sich weder bei der Rektruti⸗ drr Fr .
noch sonst zur Erfüllung ihrer
den diesfalls stattge undenen Er⸗ drich Augusi.
a0 Junghanus, Karl Gottlieb
der Militairpsflicht Gottlieb. anuar 181, . za Krille eder Unger, Karl August. da Kühn, Karl Wilhelm.
dd Kiemm, Friedrich Cornelius.
alle
m, Jehann Karl August. 7 Lebmann, eder Belle, 58 Lehmann, Adelpbb Meritz. Yo rcbmann oder Thalbdeim, lius Marimilian. Lotter, Frictrich August. Lange, Gettwerih Wilhelm. 2 Losen, Karl Friedrich. zz Liehscher, Christian Friedrich. Möble eder Wusach Müner, Friedrich AÄugust. Müller oder Paulisch, Dttemar. 3. Michael, Karl Friedrich.
vorkemmen oder sensi angewiesen und beziehend⸗
e nach Befinden mittelst Zwang.
verweisen ober cinzuliefern, ein Räiher, Karl Friedrich Moritz.
August. Pfefferkorn, Friedrich Clemens. ? . Karl Wilbelm,
eters, Julius Ottemar. Pester, Karl August. Piunt, Friedrich Mugust. z Petzeld, Gustar Herrmann. 7 Page, Karl Heinrich.
v. Z ez schwitz.
der Rekrutirung im Jahre 1832, gtestelli
haben.
5
Ber- und Zuname des Absenten.
78 Pöisch, Ernsi Adelrb.
Geburtgert. 79 Rademacher eder Köhler,
Arigi, Karl Au von der Aher,
Das an der Oder, eine halbe schön belegene Allodial⸗Rittergut Gilsto sitzerin aus freier Sand verkaufen. Zu dem Gute geb
y an Haus und Hofstelle 7 13
b) an Gärten
c) an Wurthen.. ) an Acker ) an beständ f) an J g) an Sütun b) an unnutzʒ
zusa Der letzte Kaufpreis
gewesen. Zur Abgabe der 26. November
Morg. 182 MN 123
en Wiesen. 612 n, 26
. A6
Meile von Stettin, w will die Be⸗
Gotthelf. ren: R.
1
Beckert, Tiedrich 10 Börner, Johann
13 Duiertreduport,
im Jahre 1817 ist 93.000
Gebote Vormittags 19
vor dem 36 Triest zu Stettin
27 zu welchem geladen werden, Jungen zu erfragen
Beka Ben den Selte o,
Rechenschasts⸗Berichts über die Preu sicherungs⸗Anstalt denannte 9 fungirenden Mitgliedern des vertretern gehen nach und nach der Bestimmung des Looses von jeder der beiden Kategorieen am Ende dieses Jahres und es bleibt dieser Abgang durch anderwenie Wahl der General⸗Bersammlung zu ersetzen. Da der degsfall⸗ n nn * November d.
e n dem Saale des lischen auses (Mohrenstraße Nr. M) nach —
e Wahlakt 2 10 Uhr
Bestimmungen der
finden wird, so ergeht bierdurch an die geehrten *. 1
Kau
sind. nntmachun g.
des ausgegebenen
F. M der Statuten der A
S§. 86 und 37 der Statuten
leressenten der Renien⸗Versicherungs-Anstal die
jadung, an der ander
des Kuratorii und
u nehmen. ; So weit die bei
der Direction ein aaeemnen Anei⸗ bl der für die dahin vorgekommenen Ein⸗
ist die Anza
ehmen. 1830.
der Preuß Renten Bersicherunge⸗
von Refm an.
mmen Töss Morg. 176 UR.
flustige mit dein Bemerken ein⸗ daß bei Letzterem die näheren Bedin⸗
edruckten ersten Renten⸗Ver⸗ n und für das Jahr 1830 Kuratorli und deren Stell⸗
wei ab,
weiten Wahl von 2 Mitgli von Stellvertretern ö n
ᷓDeinrich Thlr.
lob Ernst. Uhr, 17 Ec art oder Sa
ange⸗
drich August.
21
223
23 Zischer, Zriedrich
nstali
32 Glauch.
statt⸗
20 Hartmann, oder
riedrich.
n⸗
si, Jehann Wilbelm ar e, Dogsta.
J iumnann, Gnstar Veinrich.
2 usi Robertus.
3 karl Heinrich Loni. Birnbaum oder Böhme, Karl Gottlieb 3 Berger eder Schwarz, Johann Karl 6
7
Bẽrreck oder Rheimann, August Karl. Brag, Johann August Ss Breil, Jehann Goitlieb.
11 Beyer, Karl Seinriy. 12 Easpar oder Treu,
12 Dohne, Jehann Friedrich Wilhelm. 13 Diabitiue, Adolph Wilhelm Ernst. 16 Eorlich oder Einhorn, Karl Gott⸗ sst ein Termin auf den
August 18 Edhardi, Carl August; 18 Ebert, Zriedrich Wilhelm Moritz.
20 Fehns oder Heimann, Gottlob Frie⸗
Zrante oder Heiling, 22 ZJischer, Karl Ernst. reudenfels, Franz.
25 Gerlach, Louis Serrmann.
26 Grahl, Karl August.
27 Gundermann, Wilhelm Gusiar. 28 Göde, Moritz Eduard.
29 Gev, Ernst Ferdinand.
z Groschopf, 12 August.
J. Mor⸗ 31 Guhn, Frie rich August.
Karl August.
z3 Geßner, Johann Ernst Friedrich. z Ser jeg. oder Prüfern, z3 Hesseldach, Johann — 3
oder Müller,
el, Wilhelm Herrmann. — ang ust Vuic.
1
Gottlieb Ferdinand.
Frede.
e Rübsam, Karl Wilhelm.
83 Reinitz. Karl Eduard.
sa Ritz, Rudolph Bernhard.
sd Richard, Friedrich Einst Wilhelm. S6 Reßbach, Johann Chrisilieb. Schertel, Karl Emil.
Schlägel, Jehann Geitlieb.
—
an, ewitz.
Kessele dorf. * Berihelsdorf. 9 Frautensiein. I Dresden.
87 Kon iantin. Tra a geoti.
Jeoseyh. Schwuaͤbe, Karl Traugott.
Julius
ohann
heophil oz Schlichting, Friedrich Franz. ono Schmieder, Karl Geuleb.
o Stare, Karl Friedrich August. oo Scherf. Franz Ludwig.
o. Schmidt, Karl August.
os Strunz, Karl Emil.
Neust Tresd.
Dresden. ndmann, Gotthelf
—
Antonstadt 100 Teubner, Karl Merit.
Dresden. Dresden.
101
02 Wen el oder Strüder,
jamin. 10M Wollmar, August Karl.
August Julius
— 2
erdinand. Freiberg. 106 Wendisch, Ernst Seinrich.
1 res den. 107 Walter, Karl Friedrich
— Bei J. R. Rehland in San ** — erschienen und in der Stuhr res den. Berlin Schloßplatznr 2, Peisdam zu haben: Gebete Liederanbange, Adolph Robland. 8. geh. Obiges an pa ü wird deshalb von jedem Schulmanne eißen werden. um und anständ iger verbiudet.
Karl August.
einhold, Karl Karl Friedrich riedrich Ferdinand. igismund.
11111 ę111
— ——
*
Jenzsch oder Anders, Johann Frie⸗
Meritz. z Rrügler erer Schörber, Jehann
Koch eder Fischer, Theodor Jultus. de Kiipphahn, Karl Eduard Wilhelm.
Karl August. Brund Ju⸗
riedrich Augusi.
Müller, Ebristian Friedrich Wilhelm. Rürnberger oder Burggraf, Friedrich
Johann
s0 Rudolph oder Fieliach, Karl Frig rich. si Reichelt oder Müller, Anten Franz.
Schmitt oder Hönia, Karl August. 2 eder Schäffer, Karl Auzust.
ꝛ Schneider oder Stege, Jobann Georg.
go Thielemann, Johann Karl Gentlieb
Vera oder Sefmann, n . riedrich Angust. 103 Wurg eder Schmidt, Friedrich Ben⸗
j08 Wildner, Johann Christian Eduard.
igs Zocher oder Breit, Friedrich Gott ich. 100 Ziegner eder Rehfeid, Karl Gustar.
Literarische Anzeigen.
erhansen ist so eben chen Buchhandlung, Seohenwegstr. Nr. A,
für christliche Schulen, nebst einem herausgegeben 891 Julius 73 gr. Werkchen ist gewiß geeignet, den Mangel 4 . fn und ank. 6 Weinlie der. 9p. 38. 21 este àù 221
enden Schulgebeten absiellen zu helfen, n ge⸗ Kekert.
e willkemme so mehr, da es mit Reichhaltigkeit
Ausstaltung Billigkeit des Preises
Dresden.
Dresden.
—
—
Tresden. Dres deu.
Dresden.
Dresden.
.
Mẽsßen. Tregden.
Dresden. Naunbef. Dresden.
Mesßen.
Dresden. Antonstadt Dresden. Dresden.
—
Meißen. Dresden.
—
Dausberg bei Pirna.
Neust. Dresd.
Neust. Dresd. Anmonstadt
Wingenderf.
Neust Dresd.
Neust Tres d.
Neusi. Dresd
Buralebnhaus zu Meißen.
Burtersderf.
E. S. Mit iter. Stechbahn Nr. 3) zu haben: Schramm, Wilhelm, lassung der Katechumenen.
mehrte und verbesserte Aufl. reis geh. 11 sar.
und zurückbleibende Schüler und Schülerinnen. Hieraus besonders abgedruckt:
Gesange aus der Schule.
nur 1 Thlr. 18 sar. Wilbelm Schramm,
25 Schulzeugnisse und Gedenkblaͤtter
Enllaffung aus der Schule. Erste Sammlung. Preis in Umschlag 10 sgr.
in Berlin bei E. i Jagerschen Hause, zu baden Briefe und Bilder aus dem Großherjegihum - Baden und dem Elsaß
ron Carl Jneger. ehemaligem Segreiair des Zürsien ven P zur Zeit Ossizier in der Fremdenlegien in Algier. 2 *de. eleg. br. 3 Thlr. Der Verf. giebt in 822
on er irriz aufgesaßie
*.
Enghien, ützer St. Simenismug Fraufreich ü. s. w.
Schiller, Ican Paul, Äuffsenberg, Gecthe u s. w.
In der Grepine'schen Buch⸗n. Au nstha ne lung, Königl. Bauschule Laden Nr. 12, haben und liegt zu geneigter Ansicht aus: Studien von Jagkthieren jum Gebrauch nungsschulen ünd für He deen er. Natur und auf Stein gezeichnet. fein und in lihegraphirtem 11msch́ag. Das einzelne Blatt 63 sgr. Widmeyer. Dieses Wert, welches
digleit darstellt, ist nach der Natur iheils in gau er, iheils in denegröße mit außerordeni lichem Geschicke gezeichnet und fann insofern als der ern Pendant zu den berühmten Riedingerschen 3 gen betrachtet werden. Ihre austäudige Größe eignet sie zugleich zu einer entsprechenden Zimmer Teceratien, und so emzfehlen sich diese Blätter von selbst nicht nur allen Freunden und Liebhabern der 3 yondern durch ihre genaue, reinliche und prlsisẽ Uugsübrunz ver Allem auch zu Vorlagen in ZJeichnungeschulen, denen sie gewiß sehr willkemmen seyn werden. Ebendaselbst ist erschien n: ö .
Umrisse nach Zeichnungen zu Göthes Jaust. von P. Cornelius. In 12 Blättern. kart. Thlr. S for.
— —
Männer- Gesüunge;
Nene vierslimmige Der Saus
Reifsiger. Eli eher am Rhein. 1. Stände hen. Für srölilirlis Liederiafler. Ov. 185; 28 9H. Ulücher au Kkhein wird gewis⸗ iiber l rauschenden Beifall gewinnen.
Sek midi. J. F. Preufsens Iluliligunge liel.
8E r.
Der Wassenbrüder letzer Gruss, Volke lied v. Förster. Auf Cem Litel Wilhelm 1II. Op. 1. 1 Thir
Taubert. 2 Guttenberg Lieder. Op 5]. TVlr. Oöige Gesänge f. eine Singætimme à 8 — 18 201
1 Linden. Schlesinger sche Buch- u. Musik lidl
Bodenwärme 790 R. Aus dünstung Gn Re
Warmewechsel 49 30
2 ö. 2 Fenticke Bundesst. Frantfurt a. M.
ö Türkei,
Franke in Leipzig er⸗ schsenen und in allen Buchhandlungen (in Berlin dei
Reden bei seierlicher Ent⸗ Zweite durchaus ver⸗
Diese Schrift enthält nicht nur Reden für den Leh⸗ rer, sendern auch zugleich lurze Reden für abgehende
bei feierlicher Entlassung der Konsirmanden Preis 1 sar, 28 Erempl nur 18 sar. und 100 Erempl.
zur Vertheilung an Kensirmanden bei ihrer seierlichen
Diese Schulseugnisse und Gedenl blätter sind besen⸗ ders densenigen Verren Lebrern sebr zu empseh en, welche an ihre Schäler bisher schen Zeuanisse zu ver- theilen pflegten, weil dieselden mit vassenden vieder⸗ versen und lur en rührenden Bemei lungen rer ehen sinꝛ.
Rei C. L. Sri gh in Leipzig ist erschienen und D. Schreeder, u. d. Linden Rr. 2
ickler Mulan,
Wer höchst interessantt Mihessun gen liber manche bis dahin noch unt etannie und verbreitete Thatsachen, ha: mentlich über den Gesandienmerd bei Rastatt, übe bie Gesangennchmung und den Ted des Rerjegs ven und Judenthum in üker Tie Badische und Franjssische Armer und nicht minder interessante Retijen über
Sielle der
ist ju
sůr Jeich⸗ Nach de In 20 Kläth 2 Thir. München, Mey n.
auf 20 Blättern die rerzügh lichsten Jagdthiere mit ciner bewunderne würdigen noch nie erréichten Wahrheit und charafteristischen Lesen. durchaus Driginal und unmittelbat halber Le⸗ auf Stein iu zende Zeichn un,
121 ö
König Fri- crich
Allgemeine
che Staats-Zeitung.
Prenßi
Berlin, Dienstag den zin November
Qanitl. Nachr.
Nuß. u. Bol St. Pet. Der Tonograph“,
Franke. Paris. Minister Krisis. Die Königin Christine in Marscille. — Zahl der Diebe. Börse.
Gronpr. u. Iri, Lenden. Rünsun en. — Ueber den Minister⸗ wechsel in Frankreich. — Lerd Hill s dis ziplinarische Ermahnungen an das 11e Dusaren- Regiment
N= ri. Haag. Budget und Te it. — nigin.
0. u. Nor w.
Rass Leibwache der Kö⸗
Rei hstag.
Korrespendenz. — Das Aomplestt.
Spa. Madrid.
Port. Guerillafs
Konst. Geburt cines dritten Kindes des Sultans. — Perewinungen des Hattischerifs von Gälbane. — Kriegerische hä. üzteit. — Smyrna. Sieges ⸗Bullelius. — Bestätigung des Ver⸗ trages mit Eur Reschir.
Sn. Bericht aus Fran jös. Blättern.
Süd Am. Niederlage Lavalle's.
LUst und Unruben in Sind.
Inland. Spandow. Pier des 1. Nov. — Wesen. — Breslau. Jubiläum
Telengr. Rachr. aus P 1ris. Nencs Minisserium. 2uiss., K. u. L. W ssenschaftlier Kunsi⸗-Vercin (Pref. Zahm).
Vermischtes.
Steltin. Armen⸗
Nachrichten Kronik des Tages.
Amtliche
Se. Masjestät der König haben dem Kammerherrn, Frei— — von Senden, den St. Johanniter-Oeden zu verleihen geruht.
Se. Majestàͤt der König haben Allergnädigst geruht, den Ober Landesgerichts -Präandenten Bertram zu Insterburg, den Ober Landesgerichts⸗Vice⸗Präsidenten Keber zu Königsberg und den Geheimen Ober⸗Regierungs-⸗Rath Beckedorf auf Gruͤnhof in den Adelstand zu erheben.
Des Kenigs Majestat haben den bisherigen Geheimen Ober⸗ Bergraih und Berg Hauptmann bei dem Rheinischen Ober⸗ Derg⸗Amte zu Benn, Grafen von Beust, zum Qber⸗Berg— 2 und Direktor der Abtheilung im Finanz-Ministerium für das Verg«, Hatten und Salinenwesen Allergnädigst zu er⸗ nennen geruht. .
Se Masestat der Künig haben geruht, dem Justiz ⸗ Kom⸗ missarius und Notarius Robe zu Hirschberg, im Deyartement des Ober- Landes erichts zu Breslau, den Charakter als Justiz⸗ rah Allergnadigst zu verleihen.
Der bisherige Land; und Stadtgerichts⸗Salarienkassen⸗ Ren. dant Reißner in Stendal ist zum Deposital-Kassen⸗Rendanten bei dem Land- und Stadtgericht in Magdeburg und an dessen bisherige Land, und Stadtgerichts-Salarien⸗ und De— posiral⸗Kassen Reudant von Wintzingerode in Eilenburg zum Salarienkassen⸗Rendanten bei dem Land und Stadtgericht in Stendal ernannt worden.
Angekommen: Se. Durchlaucht der Großherzogl. Hessi⸗ sche General⸗Lieutenant, Gencᷣral⸗Atjutant, 2 sandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Furst
Au gu st zu Sayn Wit g enstein⸗Berleburg, von Darmstadt.
Abgereist? Der Fuͤrst von Puückler-Muskau, nach Muskau.
865 De, ,.
n Nr. 299 der St. Zig. ist zu lesen: „Abgereist: Excessenz der Wirkliche Geheime Naih, Geaf . heim, nach Perleberg. .
Zeitung s⸗Nachrichten Ausland.
Rußland und Polen.
St. Petersburg, 2. Okt. Hiesigen Blitter hat ein Musikliebhaber in St. Petersburg ein 9 den, welchem er den Namen „Tonograph“ giebt und vermit— telst dessen die auf einem Fluͤgel, an welchem es angebracht ist, gespielte Musik sofort niedergeschrieben wird, so daß die Ne⸗ ten hernach mit der groͤßten Genauigkeit kopirt werden können.
Frankreich.
Paris, 28. Okt Das Journal des Seba
heute Felgendes: „Nachstehendes ist, den 2 2 — die wir eingezogen haben, der Gang der ministeriellen Krisis die am vorizen Freitag begonnen hat, und die, aller Wahrschemnlich keit nach, niorgen endigen wird. Der Marschall Soult, der gleich beim Beginn jener Krisis zum Koͤnige berusen ward, hat nicht angestanden, die Last zu übernehmen, welche das Konialiche Vertrauen seiner grauen Erfahrung aujburdete. Aber gleich bei der ersten Unie redung des Marschalls mit dem Könige w 2 zie perjönliche Miwirkung des Franzoösischen Botschafters in =
don für nothwendig erachtet. Herr Gunzot erhielt die Aufforde⸗
rung, sich unverzuͤglich nach Paris zu begeben. . schenzeit Jetzte sich der Marschall Soult mit w 1 —
Bildung des neuen Mini⸗
der der Kabinete vom 18. April auß: rordentlichen Beilage des
und 12. Mai in Ver— bindung, und fand sie geneigt, mit ihm zur Beendigun der ministeriellen Krisis beitragen zu wellen. Herr Guizot hatte leid nach seiner Ankunft eine lange Unterredung mit Sr. Ma—⸗ jestàt. Man sagt, daß die Grundlagen, auf denen das System des künftigen Kabinets errichtet werden soll, klar dargelegt und offen erörtert worden waren;: im Innern, die Politik des Widerstandes und der Erhaltung, welche die Ordnung gerettet hat, ohne der Freiheit Eintrag zu thun; nach Außen hin, das feste, gemäßigte, vorsichtige Benehmen, wie es sich in dem Memorandum des letzten Kabineis darstellt, dem der Franzoͤ— sische Botschafter in London seine Müwirkung geliehen hat. Gestern hatte Herr Guizot mahrere Unterredungen, sowohl mit dem Könige, als mit dem Marschall Soult und seine Annahme schien gewiß. Wenn wir den gestern Abend verbreiteten Ge— ruchten glauben durfen, würde der Marschall Soult dat Portefeuille des Krieges mit der Praäsidentschaft des Consceils er— halten; Herr Guizot wärde Minister der auswärtig n Angele⸗ genheiten, Herr Martin du Nord Justiz⸗Minister, Herr Du, hatel Minister des Innern, Herr Villemain Mänister der offentlichen Unterrichts Herr Passy Finanz- Minister und der Aomtral Duperr« See“ Minister werden. Herr Dufaure scheint das Porteseuille der öffentlichen Bauten noch nicht defini—⸗ tiy angenommen zu haben; auch Über das Handels Ministerium ist noch nichts Bestimmtes entschieden. Alles deutet indeß darauf hin, daß im Laufe des morgenden Tages das Ministerium voll— ständig gebildet seyn wird.“ — Die Presse sagt: „Es fand ge— stern eine Konferenz zwischen dem Marschall Soult und Herrn Guizot statt, in welcher diele beiden Staatsmänner sich über Al— les vollig verstäͤndigt haben sollen. Es war daher Grund vorhagden zu hoffen, daß die Zusammensetzung des neuen Kabi⸗ nettes heute im „Moniteur“ erschemen würde Das Schwan ken des Herrn Dufaure ist die einzige Ursache dieser Verzögerung. Er scheint sich daran zu stoßen, daß in der verabredeten Combi natien tie beiden bedeutendsten politischen Departements: das Innere und die auswärtigen Angelegenheiten, in die Hände der Soctrinairs gegeben werden. Herr Dufaure hat bis morgen Zeit verlangt, um sich zu entschließen. Herr Guizot hat die de⸗ finitive Bildung des Kabiners nicht abgewartet, um demselben einen Namen zu geben Es wird sich, sagte er, das Ministe— rium der Versohnung nennen.“ (Diesen Namen haben seit fünf Jahren schon mehrere Ministerten bei ihrer Geburt anzu⸗ nehmen versucht. Die Parteien sorgen indeß dafuͤr, daß derselbe nie eine Wahrheit wird. Richtiger cheint der Name, den das „Journal des Debars“ andeutet: das Ministerium des Wi— derstandes und der Erhaltung.)
Die Raifonnements der hiesigen Blätter drehen sich auch heute noch immer über die Urfache der Entlassung des Thiers⸗ schen Ministeriums und sind so uninteressan, daß nichts Beson⸗ deres aus denselben hervorzuheben ist.
Zahlreiche Haufen von Blousenmaännern durchzogen gestern das Faubourg St. Germain und das Lateinische Viertel unter dem Geschrei: „Zu den Waffen, Burger!“ und unter Absin—⸗ gung der Marseillaise. Es zirkulirten starke Patrouillen von Linien⸗Truppen und MunizipalGardisten, deren Erscheinen jedes⸗ mal hinreichte, dem Laͤrmen ein Ende zu machen.
Vor einigen Tagen sammelte sich in Rouen unter den Fen—⸗ stern des kommandiregden Generals Teste ein zahlreicher Haufen zur Absingung der „Marseillaise“. Der General, dem dies Ge— schrei lästig wurde, trat aus dem Hause heraus und sprach zu den Sängern etwa in folgender Weise: „M. H. Ich bin uͤber diese patriotische Demonstration gerührt. Personen, welche auf diese Weise hervortreten, werden gewiß keinen Schritt zuruͤck— thun. Sie singen die „Marseillaise“; sie verlangen Krieg, und sie sind daher gewiß bereit, in die Reihen der Armee einzutre—⸗ ten?“ — „Ja, Alle!“ schrieen die jungen Leute. — „Wohlan denn, m. H. Ich will augenblicklich Ihre Namen nie derschrei⸗ ben und dafuͤr sorgen, daß Sie im ersten Augenblicke der Ge— fahr sogleich zum Dienste aufgerufen werden sollen.“ Der Ge⸗ neral rief nach Feder und Dinte, aber bevor er noch einen ein⸗ igen Namen niederschreiben konnte, waren alle Patrioten ver⸗ 6 unden. ! ;
Der Munizipal⸗Gardist Lafontaine ist in Folge der Wunden gestorben, die er am 21sten d. M bei dem Versuche, einen Hau⸗ fen Ruhestörer auseinander zu treiben, erhielt.
Man schreibt aus Marseille vom 2sten d.: „Die Köoͤni⸗
die Königlichen Ordonnanzen wegen steriums noch heute Abend in einer „Moniteurs“ erscheinen würden. Die proc Rente stieg etwas und hielt sich auf 711. 35, die Hproc. Rente auf 107. 46. Die Spekulanten sind vorsichtig, weil man noch vor der Lquidation heftige Schwankungen in den Coursen befuͤrchtet.
Großbritanken und Irland.
London, 28. Okt. In der Marine sind einige Besörde rungen vorgenommen worden; die Commanders Tuckee, Shep⸗ hard, Shepheard und Pelham sind zu Capitainen und die Leu tenants Toby, Fitzgerals und Hope zu Commanders erhoꝛen.
Der GUernsey Star meldet, daß am 2asten d M. nach Guernsey der Befehl gelangt ey, unverzuͤglich alle Post Damy f⸗ schiffe zu bewaffnen und ihre Mannschaft zu verstärken. Eines der dort stationirten Schiffe ist darauf sogleich nach Portsmouth abgegangen, um seine Kanonen an Bord zu nehmen. Die Ruͤ⸗ stungen der Kriegsschiffe in den verschiedenen Hafen dauern sert; in Sheerneß wird jetzt daran gearbeitet, zwa Schiffe von 1260 Kanonen, den „Waterloo“ und den „St. George, seaelfertig zu machen. Das Dampfich iff „Hecate“ steht im Begriff, mit mehreren Artillerie⸗Offißteren und einigen anderen Offizieren, die im Taͤrkischen Dienste A stellung gefunden haben, nach Syrien abzugehen Die Beitische F olte im Mittelmeer wird nächstens aus 17 Lintenschiffen und 13 Dampfschiffen besteben. Außerdem wird ein Reserve Geschwader suͤr die Britischen Kuͤsten, (us 6 Li⸗ nienschiffen und 6 Fregatten bestehend, gebildet. Die Russische Korvette „Abo“ von 10 Kanonen ist auf der Fahrt ven Kron— stadt nach Kamschatka am Freitage zu Plymouth eingelaufen.
In einer Pariser Korrespondenz, welche die Times heute in ihrem leitenden Artikel mitthęeilt, heißt es unter Anderem: „Sie werden viele verworrene Verichte über das Zerwuͤrsniß zwischen dem Koͤnig und seinem Minister hoͤren; je nach der vo—⸗ litischen Tendenz der Berichterstatter schildern sie einen Jeden von Beiden als auf die Gelegenheit wartend, sich vom Schau latz zuruͤckjuziehen, um mit ver doppelter Starke auf denselben zurück— zukehren. War es weise, die Dinge vor der Zusammenkunft der Kammern zu einer Kollision zu bringen? Die Antwort auf diese Frage hangt von der Art der Vorschläge ab, welche Herr Guizot von London mitzubringen in den Stand gejetzt ist. Hat er er hebliche Zugeständnisse erlangt, so glaube ich, daß er die Erbschafe des Herrn Thiers antreten wird; wo nicht, so wird er semen Posten in London behalten, um seine Anstrengungen zur Bewah⸗ rung des Weltfriedens fort usetzen, ohne die dir kte Verantwort—⸗ lichkeit für kommende reignisse zu Abernehmen.“ Der Pariser Korrespondent des Courier meint, die jetzige Krisis in Frankreich sey zwar bedenklich, sie ey aber seit 183060 oft weit bedenklicher gewesen. Der König könne sich jetzt auf das Heer verlassen, und wenn die Anarchisten sich rühren wollten, o würde der Veteran Soult jetzt eben so bereit seyn, sie niederzu— schmettern, wie in den Jahren 1852 bis 1831. Das Schlimmste sey, daß Herrn Thiers die ganze Presse zu Gebote stehe, und daß er Alles ausbieten werde, um die Bildung eines neuen Ka— binets zu verhindern. Das Attentat von Darmes wird von die— sem Korrespondenten als sehr ernstlich und weit verzweigt darge— stellt. Einem Geruͤchte zufolge, sollten einige dem Pairshofe vor— liegende Dokumente den Justiz⸗Minister Vivien kompromittiren, der nicht allein die ihm von den Anwalten der Krone gegen die
archisten angerathenen Schritte unterlassen, sondern sogar einen eil der Papiere, welche die Polizei den Instructions/ Richtern itgetheilt, vernichtet hätte.
Der ministerielle Globe ist der Ansicht, daß die neuesten erichte uͤber die günstigen Erfolge der Alliiten in Syrien von sentlichem Einflusse auf den Entschluß des Franzsͤͤsischen Conseils⸗ aͤsidenten und seine Kollegen gewesen seyen. Das Kriegsaluͤck habe Verzögerungen unmoglich gemacht, auf welche Herr Thiers bei ner beabsichtigten Intervention zwischen Europa und Aegypten
PRrechnet gehabt, und es ware daher fuͤr ihn unvermeidlich ge— rden, wenn er haͤtte am Ruder bleiben wollen, unvderzuͤglich en Schritt entweder vorwärts oder rückwärts zu thun. Was
den Charakter des Thiereschen Mmiisteriums betrifft, so tadelt der oben an demselben die Forderung der Volůksaufre. ung in Frankreich, welche es, wenn auch nur durch sein Stillschweigen, — im Falle man von en Aeußerungen der ministeriellen Blatter abstrahiren wolle, — nährt habe, wahrend es doch gewußt, daß fur diele Aufreaung kein ge⸗ ägender Grund vorhanden sev. Selbst das Memorandum des Herrn gin Christine ist gestern Nachmittags um 3 Uhr hier eingetroffen. Thiers wurde, wenn es früher eingereicht und demgemäß auch
Sie fuhr mit ihrem Gefolge in einem sechespannigen Wagen, sruͤher publizirt worden wäre, wesentlich zur Beruhigung der
dem Gendarmerie⸗Abtheilungen vor⸗ und nachritten. Sie ward Bemuͤther beigetragen haben. Was dagegen die Richtung der in den Straßen, durch die sie fuhr, uberall mit dem Rufe: Es ffentlichen Stimmung Frankreichs in der drientalischen Frage un lebe die Königin! empfangen. Marie Christine nahm hier zum Allgemeinen betrifft, so spricht der „Globe“ Heern Thiers vo erstenmale, seit sie den Franzoͤsischen Boden betreten hat, eine der Verantwortlichkeit dafür frei, da schon die feüͤheren Mmiste—
Ebrenwache an. Sie wird sich einige Tage in unserer Stadt rien die thöͤrichte Vorliebe fuͤr Mehmed Ali als p äsumtiven
aufhalten. Gründer eines neuen Arabischen Reiches veranlaßt hatten und
Ueber die gestern gemeldete Verhaftung eines gewissen darin besonders von den Legitimisten in beiden Fammern umnen' Placet bemerkt die Gazette des Tribungcaux Folgendes: stuͤtzt worden seyen, die keine Gelegenheit vorübergehen ließen, „Es scheint aus der sogleich eingeleiteten Untersuchunag hervorzu⸗ um ihren eingewurzelten Haß gegen England kund zu geben. gehen, daß Placet nur des Vergehens, unerlaubte Waffen getra⸗ Die Morning Chroniele spricht sich folgendermaßen uͤber den gen zu haben, schuldig ist, und daß er nur in der Absicht, Wild ⸗ jetzigen Zustand der Dinge in Frankreich aus:
Dieberei zu begehen, bewaffnet war. Er wird indeß einstweilen ö 7
„Der König der Franzesen eriläct, er wolle kan Minisseripum wel⸗ noch in Haft gehalten.“ ches iminder fest eder minder kriegerisch gesinnt wäre, als das,. welches so eben abgetreten, eder weniger geneigt, vor dem Auslande sich zu beugen: er will keinen Minisier, der ven dem in der ietzten Note dis Serrn Thiere aufaestellten Programm oder casus bell zurũckschrãke; , n w n ol Tide n n i enn f. e wr le , en ehlen wurden?“ Es giebt deren 609. Wie viel von ihnen * 19 oder 26 Jabren unter die Waffen gerufen und!‘ och inehr Ansga— ürden versuchen, sie euch aus der Tasche zu stehlen? 3009. 1 ben gemacht würden, bloß um die Sch vierlafeiten einer baldigen Aus⸗ zieviel unter diesen 30060 wuͤrden sich, um zu stehlen, durch aleichung gu verarößern. Es war Herrn Thiers Politif, weder Frie— ffbrechen der Thuͤren in eure Wohnungen einsch leichen? 2006. den noch Krieg zu stiften, aber mit dem letzteren (nn selcher Weise n viel von den letzteren wurden bei Nachtzeit einbrechen? 1000 droben, daß die vier Mächte und das Fran j sische Volk aeazn⸗ nn, * 1200. Auf wieviel kann man endlich die Zahl derer schätzen, gaereit und ein greßer Eurepäischer Krieg nunvermeid ich wür“.
. ĩ . ser Plan wurde allm ig entwickelt, bald durch (ing Dreonnanj, bald
iche im Voraus ent chlessen waren, euch zu ermorden, um den r eine Ausbebung; dech als Einschijchterun gs · M anregel sch ig .
evgahl auszuführen? Auf wenigstene Soc. Eine und das Andere febl. und Beides wirke nur als Sin dern iß. mel⸗ Vörse vom 28. Ottober.
Es hieß an der Börse, daß Hes einer redlichen Aue gleichung der Sache sich eule genstellte. Es
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Herr Gisquer giebt in seinen Memoiren die Zahl der in daris befindlichen Diebe auf 0d an, und fuͤgt Lann hinzu: Wie niel giebt es nun unter diesen 10,009, die eure Börse von